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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master MasterCase H500P im Test

Das MasterCase H500P zählt neben dem Cosmos C700P zu den auffälligsten, neuen Gehäusen von Cooler Master. Das H500P ist ein Enkel der früheren HAF Serie. Das Kürzel HAF steht für High Airflow (hohen Luftdurchsatz) – zwar trägt der Nachfolger das Kürzel nicht mehr in seinem Namen, soll aber laut Cooler Master in die Fußabdrücke der HAF Serie treten. Ob diesem Gehäuse das gelingt erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das H500P kommt in einem großen Karton, farblich ist die Verpackung in schwarz und violett gehalten. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse selbst groß abgebildet. Außerdem sind natürlich noch das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung aufgedruckt. An den Seiten sind weitere Abbildungen des Gehäuses aufgedruckt.

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Beim Öffnen der Verpackung werden wir angenehm überrascht. Zwar finden wir hier, wie fast bei jedem anderen Gehäuse, erst einmal eine Polsterung aus Styropor, doch finden wir links und rechts jeweils einen Schlaufe. Wir ziehen daran und zum Vorschein kommt eine große Stofftragetasche mit dem Gehäuse darin. Das ist sehr praktisch, so könnte das unsere Meinung nach bei allen Gehäusen sein. Zurück zu dem Styropor Block, hier ist die kleine, schwarze Box mit dem Zubehör in einer Aussparung untergebracht. Die kleine Bedienungsanleitung befindet sich im Kunststofftütchen, welches am Styropor festgeklebt ist.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben dem Netzteil noch diverse andere Dinge:

  • Montageschrauben
  • Garantieheft
  • Bedienungsanleitung
  • Kabelbinder
  • Montagerahmen für 3. Frontlüfter
  • Lüfter Adapter
  • Mikrofaser Putztuch

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Front des MasterCase H500P. Diese wird von einer Abdeckung aus Kunststoff und Acrylglas abgedeckt. Das Acryl ist etwas getönt und sorgt für einen freien Blick auf die beiden vormontierten 200 mm RGB Lüfter. Die beiden Lüfter sind an ein Y-Kabel angeschlossen, welches an den RGB Anschluss des Mainboard oder eine entsprechende Steuerung von Cooler Master eingesteckt wird. Diese Steuerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. In den Seiten der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen mit einem Meshgitter eingelassen. Die Öffnungen bekommen durch das Strebewerk einen industriellen Look, der an alte Werkshallen der Stahlindustrie erinnert. Die Frontabdeckung lässt sich unserer Meinung nach zu leicht entfernen. das I/O Feld bleibt dabei mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Verkleidung ist Platz für verschiedene Lüfter-Konfigurationen und auch der Einsatz von Radiatoren ist kein Problem.

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An der Ober- und Unterseite der Frontabdeckung sind weitere Lufteinlässe vorhanden. Sie sind mit einem engmaschigen Meshgitter bestückt, was vor dem Eindringen von Staub schützen sollte.

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Die linke Seite wird von einem Tempered Glas Panel abgedeckt. Das Glas ist über einen Drehknebel fest mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die Slots für Zusatzkarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Eine Besonderheit sind die beiden vertikal angeordneten extra Slots. Hierdurch ist es möglich eine Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der CPU Kühler das von seinen Abmessungen her zulässt.

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Im Inneren finden wir viel Platz für Hardware und gerade der Verzicht auf die Einbauplätze für 5,25“ Laufwerke prädestiniert das Gehäuse für den Einbau einer Wasserkühlung. Im unteren Bereich sind zwei Abdeckungen verbaut, die sich getrennt voneinander ausbauen lassen. Unter der linken Abdeckung verschwindet das Netzteil, unter der Rechten ist ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“/2,5“ Laufwerke. Auf der linken Abdeckung sind zwei Halterungen für 2,5“ Laufwerke montiert. Diese können aber entfernt werden und auf der rechten Gehäuseseite verdeckt eingebaut werden, ganz so wie der Nutzer es wünscht. Unterhalb der rechten Abdeckung finden wir den Käfig für die Festplatten, die Montage von 3,5“ Laufwerken erfolgt werkzeuglos.

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Die rechte Seite wird von einem Seitenteil aus Stahl abgedeckt, das durch zwei Rändelschrauben befestigt wird. Unter der Seitenabdeckung finden wir weitere Abdeckungen, so dass es hier auch denkbar wäre, das Stahl Seitenteil durch eines aus Tempered Glas zu ersetzen. Cooler Master wird diese demnächst für etwa 30 Euro zum Kauf anbieten. Zwischen dem Gehäusegerüst und dem Seitenteil sind bis zu 3 cm Platz für Kabel und Co vorhanden. Die linke Abdeckung ist zum verdeckten Einbau der ganzen Kabel gedacht, während die rechte Abdeckung den großzügigen Ausschnitt zur Montage der Backplate von CPU Kühlern erlaubt. Unterhalb dieser Abdeckung besteht die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.

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Die Abdeckung der Oberseite ist an das Design der Frontabdeckung angelehnt. Auch hier finden wir mittig ein großes Sichtfenster aus Acrylglas und die Kunststoffseiten mit den Streben. Die Abdeckung hat auch dasselbe Problem wie die Front, denn sie lässt sich sehr leicht entfernen. Unter der Verkleidung ist Platz für zahlreiche Lüfter-Konfigurationen, selbst der Einsatz von Radiatoren mit bis zu 30 mm Dicke ist kein Problem. Das Teil, auf dem die Lüfter montiert werden können, lässt sich auch entfernen. So können dann auch im Deckel zwei 200 mm Lüfter montiert werden.

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Auch das Front I/O befindet sich im Deckel. Auffällig ist der Ein-/Ausschalter in der Mitte, denn dieser ist nach dem Rand des Cooler Master Logos gestaltet und leuchtet in Betrieb weiß. Neben zwei Audio Anschlüssen, jeweils ein Paar USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüssen findet sich hier noch eine HDD LED sowie der Resetschalter. Die Anzahl an Anschlüssen entspricht dem Standard.

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Unter dem Gehäuse hat Cooler Master vier großzügig dimensionierte Standfüße mit Gummiauflagen montiert. Damit steht das Gehäuse sicher und fest auf nahezu allen Oberflächen. Im Bereich des Netzteils befindet sich ein Staubschutzfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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Bei unserem Testsystem nutzen wir ein Mittelklasse System mit einem i5 4670k auf Werktaktung. Bei den Lüftern nutzen wir die vorhandenen Lüfter und tauschen den Lüfter an der Rückseite durch einen Cooler Master Masterfan Pro 140 mm RGB aus. Von den technischen Daten ist dieser Lüfter mit dem mitgelieferten Lüfter identisch.

Einbau

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Beim Einbau unseres Systems ergeben sich keine größeren Hürden für uns. Scharfe Kanten finden wir bei unserem Zusammenbau nicht und die Kabel lassen sich wunderbar verlegen. Einzig der Einbau von Netzteil und Festplatten ist ein wenig umständlich, da dafür die Abdeckungen entfernt werden müssen. Beide Abdeckungen sind insgesamt über 5 Schrauben befestigt. Um die Kabel schön verdeckt verlegen zu können, müssen zuvor die Abdeckungen entfernt werden. Die linke Abdeckung ist über zwei Schrauben befestigt, die Abdeckung über der CPU Backplate ist nur geklemmt. Das verdeckte Verlegen der Kabel funktioniert so gut, dass wir uns vorstellen könnten, auch auf der rechten Seite ein Tempered Glas Seitenteil zu verbauen. Die beiden Montageplatten für die 2,5“ Laufwerke haben wir ebenfalls auf die Mainboard Rückseite verlegt, dadurch entsteht im Inneren ein sehr aufgeräumter Eindruck. Zudem ist so die vertikale Montage der Grafikkarte möglich.

In unserem Fall funktioniert der vertikale Einbau der Grafikkarte leider nicht, da der CPU Kühler zu weit nach unten ragt. Eine Montage wäre zwar möglich gewesen, aber nicht ohne eventuell Grafikkarte oder Sockel zu beschädigen

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden.

Wir hatten befürchtet, das sich die geringe Öffnungszahl an Front und Deckel des Gehäuses negativ auf die Temperaturen auswirken könnte. In unserem Test merken wir, dass dem nicht so ist. Aus diesem Grund vergleichen wir die Temperaturen mit demselben System in einem MasterCase 5 Pro und stellen fest, dass die Unterschiede erst nach dem Komma sichtbare werden. Das sagt uns, dass der Luftstrom zur Kühlung eines Systems vollkommen ausreicht.

Fazit

Mit dem MasterCase H500P bringt Cooler Master wieder ein modulares Gehäuse auf dem Markt. Die beiden vormontierten 200 mm Lüfter sind beeindruckend. Zudem befindet sich im Lieferumfang bereits ein Y-Adapter Kabel zur RGB Steuerung der Lüfter. Dieses kann einfach an den RGB Header des Mainboards eingesteckt werden. Nutzer ohne RGB Header werden um den Kauf des RGB LED Controllers nicht herumkommen, wenn die Lüfter in allen Farben erstrahlen sollen. Das Design gefällt uns sehr gut – noch besser gefällt uns, dass sich das Design nicht negativ auf den Luftstrom auswirkt. Weniger gut gefällt uns, wie die Abdeckungen an Front und Deckel montiert sind, denn diese sind nur sehr locker fixiert. Zwar entsteht dadurch kein Geklapper, doch muss beim hochheben des Gehäuses extrem aufgepasst werden. Außerdem erscheint uns das Acrylglas nicht so wertig. Perfekt hat Cooler Master die Rückseite des Mainboardtrays gelöst. Hier werden viele Möglichkeiten zum verdeckten Verlegen von Kabeln geboten. Aufgrund der Abdeckungen an Front und Deckel verpasst das MasterCase H500P nur knapp unseren Gold Award. Neben unserem Silber Award, vergeben wir für das extravaganten Design unseren Design Award.Das MasterCase H500P ist derzeit ab 149,90 € im Handel erhältlich.

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Pro
+ Design
+ Große RGB Lüfter
+ Einbau vieler Lüfter möglich
+ Einbau von Radiatoren möglich
+ Abdeckungen verstecken Kabel
+ Tempered Glas Seitenteil
+ Modularität
+ Vertikale GPU Montage möglich
+ Variable Netzteilabdeckung
+ Guter Luftstrom

Kontra
– Front- & Deckelabdeckung dünn
– Front- & Deckelabdeckung sitzen zu locker

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Cooler Master MasterAir MA410P der Bunte Kühlermeister

Der Cooler Master MasterAir MA410P ist eine verbesserte Version des MasterAir Pro 4. Cooler Master setzt bei dem neusten Modell auf einen RGB-Lüfter mit 16.7 Millionen möglichen Farben. Natürlich ist dieser auch kompatibel mit Asus Aura Sync oder MSI Mystic Light. Wie sich der Kühler schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reviews.
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Vielen Dank an Cooler Master für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird der Cooler Master MasterAir MA410P in einer schwarz/lila farbenen Verpackung. Auf der Vorderseite erkennen wir den abgebildeten CPU-Kühler und die Produktbezeichnung. Unter der Produktbezeichnung sehen wir, dass ein MasterFan 120 Air Balance RGB, auf dem CPU-Kühler zum Einsatz kommt. Auf der Rückseite geht der Hersteller auf die Besonderheiten des Kühlers ein, wie zum Beispiel der Continiuous Direct Technology 2.0. Diese Technologie soll 45 Prozent mehr Oberfläche an der Kühlerbasis bieten. Im unteren Bereich finden wie die Maße des Kühlers.

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An der Seite der Verpackung befinden sich die technischen Daten des CPU-Kühlers. Laut den Daten können wir diesen auf allen gängigen Sockeln anbringen. Des Weiteren bietet der Kühler vier 6 mm dicke Heatpipes. Beachtlich ist der hohe statische Druck des Lüfters, dieser beträgt maximal 2,34mm H²O. Die maximale Lautstärke soll laut Hersteller bei 30 dB(A) liegen und das Gewicht des Kühlers beträgt 420 Gramm.

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Wenn wir die Verpackung öffnen, lächelt uns das Cooler Master Logo auf dem Zubehörkarton an. Diesen müssen wir entnehmen, bevor wir zum Kühler selbst kommen.

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Im Zubehörkarton befindet sich das Montagematerial. Dieses ist zahlreich, da wir den CPU-Kühler auf allen gängigen Sockeln montieren können.

Im Zubehör befinden sich:

  • Montagematerial für alle gängigen Sockel
  • Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Pro
  • Klammern für die Montage eines weiteren Lüfters
  • Steuerung für den RGB-Lüfter
  • Montageanleitung
  • Handbuch

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Der Kühler wird gut geschützt in einer Umverpackung geliefert. Diese soll vor allem vor Beschädigungen der Aluminiumlamellen dienen. Entnehmen wir die durchsichtige Plastikhaube, bekommen wir einen ersten Eindruck vom Kühler selbst. Hier erkennen wir auch schon die kupfernen Heatpipes.

Details:

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Ein erster Blick auf den Kühler selbst, stimmt uns positiv. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig. Der 120 mm RGB-Lüfter lässt uns sogar ins Innere des Lüftermotors blicken. Wenn wir uns den Kühler von hinten anschauen, erkennen wir die zahlreichen Aluminiumfinnen. Insgesamt verbaut Cooler Master 56 Lamellen, die mit vier Heatpipes verbunden sind.

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Auf dem oberen Teil des Kühlers ist eine schwarze Finne angebracht. Auf dieser erkennen wir das Cooler Master Logo. Der 120 mm Lüfter ist mit Hilfe von Montageklammern am Lüfter befestigt. Mit ein wenig Kraftaufwand lässt sich der Lüfter einfach entfernen, um ihn zum Beispiel reinigen zu können. Zwei zusätzliche Klammern liegen im Zubehör bei. Somit ist es möglich einen weiteren 120 mm Lüfter am Kühler anzubringen.

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Die Kontaktfläche zur CPU besteht vollständig aus Kupfer. Hier erkennen wir keine Lücken, somit kann die vom CPU produzierte Wärme direkt von den Heatpipes an die Alufinnen weitergeleitet werden. Der auf dem MasterAir 410P eingesetzte MasterFan 120 Air Balance RGB hat einen Drehzahlbereich von 800-1800 Umdrehungen. Der Lüfter hat eine maximale Stromaufnahme von 0.37 Ampere. Bei 12 Volt ergibt das einen theoretischen Stromverbrauch von 4,44 Watt die Stunde.

Montage und Praxis:

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Im Testsystem verbauen wir einen Intel Core i3-8350K in Kombination mit einem Asus ROG STRIX Z370-I Gaming. Um die maximale Leistungsfähigkeit des Prozessors zu testen, übertakten wir diesen auf 4,9 GHz bei 1,376 Volt. Gehäuselüfter kommen nicht zum Einsatz, da wir mit geöffnetem Gehäuse testen und somit kein Hitzestau entstehen kann. Die Umgebungstemperatur beträgt 23 °Celsius.

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Bevor wir den Kühler am Mainboard befestigen können, müssen wir dafür sorgen, dass die Backplate einsatzbereit ist. Dafür verwenden wir die Backplate und die Schraube, die wir mit einer Klammer befestigen. Durch das Runterschieben der Klammer wird die Schraube fixiert und kann sich nicht mehr lösen. Wenn wir alle Schrauben befestigt haben, führen wir die Schrauben durch die vorgesehenen Löcher am Mainboard. Die Backplate liegt jetzt am Mainboard an.

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Als nächstes schrauben wir die vier Muttern an den Gewinden fest und können nun auch die Backplate loslassen.

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In der Mitte der oberen Seite des Kühlerbodens befindet sich ein Loch. Es dient zur Arretierung für die Sockelhalterung. Bevor wir den Kühler nun montieren können, müssen wir die Schutzfolie entfernen und Wärmeleitpaste auf den Prozessor auftragen.

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Die vier Schrauben der Sockelhalterung drehen wir in die zuvor festgeschraubten Muttern. Der Cooler Master MA410P sitzt jetzt bombenfest.

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Im Betrieb können wir die LEDs des Lüfters über die mitgelieferte Fernbedienung steuern. Alternativ können wir den LED Header am Mainboard anschließen und das Ganze per Software steuern, die dem Mainboard beiliegt.

Lightshow Cooler Master MasterAir MA410P

Um zu demonstrieren, wie die Fernbedienung funktioniert, haben wir ein Video erstellt, in dem wir euch die verschiedenen Funktionen vorstellen. Die Fernbedienung bietet drei Tasten. Mit der obersten Taste könnt ihr verschiedene Kombinationen der LEDs einstellen. Die mittlere Taste dient der Farbwahl, hier können sieben verschiedene Farben ausgewählt werden. An der untersten Taste stellen wir die Helligkeit der LEDs ein.

Temperatur und Lautstärke:

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Um zu sehen, wie gut der MA410P kühlt, haben wir die Temperaturen im Idle, unter Last und mit OC gemessen. Das Last-Szenario simulieren wir mit 30 Minuten Prime95. Mit dem Standard CPU-Takt messen wir 62 °Celsius. Damit ist der Unterschied zum großen Bruder, dem MA610P, nicht groß.

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Um zu sehen, wie sich der Kühler unter extremen Bedingungen schlägt, haben wir übertaktet. Mit einer Spannung von 1,376 Volt und einem CPU-Takt von 4,9 GHz liegen die CPU Temperaturen bei warmen 91 °Celsius. Hier sollten wir aber auch bedenken, dass die Wärmeübertragung zwischen Heatspreader und CPU DIE nicht die beste ist. Mit einer geköpften CPU und Flüssigmetall zwischen Heatspreader und DIE, dürften die Temperaturen deutlich besser ausfallen. Bei AMD Prozessoren dürften die Temperaturen auch tiefer sein, da noch Indium zur Wärmeübertragung eingesetzt wird.

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Bei der Lautstärke im Idle schlägt sich der MA410P sehr gut und liegt 2 dB(A) unter dem MA610P. Unter Last dreht sich allerdings das Blatt und der kleinere Cooler Master ist etwas lauter, das liegt an der höher anliegenden Drehzahl des Lüfters. Bei einer maximalen Drehzahl von 2100 Umdrehungen liegt der Geräuschpegel bei 34 dB(A) und ist damit gleich auf mit dem MA610P, der zwei montierte Lüfter bietet.

Fazit:

Der Cooler Master MasterAir MA410P hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 34,99€. Dafür bekommen wir einen CPU-Kühler, der eine gute Verarbeitungsqualität bietet und auf alle gängigen CPU-Sockel passt. Des Weiteren bekommen wir einen RGB-Lüfter, den wir per mitgelieferter Fernbedienung oder per RGB-LED Header steuern können. Die Optik des Kühlers wirkt schlicht und der schwarze Abschluss der Alufinnen weiß zu überzeugen. Überzeugend ist auch die Kühlleistung, die bei Standard CPU-Takt bei 62 °Celsius liegt. Selbst für OC werden ausreichend Reserven geboten. Die Lautstärke im Idle hat uns positiv gestimmt, die Lautstärke unter Last ist allerdings etwas schlechter als beim MA610P. Alternativ könnten wir die Drehzahl des Lüfters anpassen, was aber zu höheren CPU-Temperaturen führen würde.

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Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit erhält der Cooler Master MasterAir MA410P den Silber Award.

Pro:
+ gute Kühlleistung
+ gute Verarbeitung des Kühlers
+ einfach Montage
+ leiser Betrieb möglich
+ mitgelieferte Kabelfernbedienung zur RGB-LED Steuerung
+ Preis
Kontra:
– Lautstärke unter Last

18

Herstellerlink

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Cooler Master MasterAir MA610P der Große Bunte Kühlermeister

Der Cooler Master MasterAir MA610P ist ein verbesserter MasterAir Maker 8. Cooler Master ersetzt hier den Lüfter durch ein RGB Lüfter mit 16.7 Millionen möglichen Farben. Dieser ist natürlich kompatibel mit Asus Aura Sync oder MSI Mystic Light. Wie sich der Kühler schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reviews.

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Vielen Dank an Cooler Master für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Cooler Master MasterAir MA610P ist schwarz/lila gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir das Abbild des CPU-Kühlers. Darunter finden wir die Produktbezeichnung des CPU-Kühlers und der verbauten Lüfter. Cooler Master setzt beim MA610P auf zwei Cooler Master MasterFan MF120R RGB. Im oberen Teil finden wir das Herstellerlogo und die umworbene Kompatibilität mit Aura Sync, Asrock RGB LED, Gigabyte RGB Fusion Ready und MSI Mystic Light Sync. Des Weiteren werden uns auf Rückseite einige Besonderheiten näher gebracht wie zum Beispiel die maximale Höhe des Kühlers.

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Die technischen Daten finden wir an der Seite der Verpackung. Hier erfahren wir auch das der MA610P zu allen gängigen Sockeln kompatibel ist und insgesamt 616 Gramm wiegt. Die maximale Höhe beträgt 166.5 mm. Cooler Master setzt auf sechs 6 mm Heatpipes, die mit Aluminium Finnen verbunden sind. Die Lüfter haben einen statischen Druck von 1.65 mm H²O und die Lautstärke ist mit maximal 35 dB(A) angegeben.

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Öffnen wir den Karton, sehen wir zu erst die Bedienungsanleitung. Unter dieser finden wir den Karton mit dem Zubehör, auf diesem ist das Cooler Master Logo zu erkennen.

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Im Zubehör finden wir das Montagematerial und weitere Teile.

Im Zubehör befindet sich:

  • Montagematerial für alle gängigen Sockel
  • Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Pro
  • Steuerung für die RGB Lüfter
  • 4-Pin-Lüfter Y-Kabel
  • Montage Anleitung
  • Handbuch

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Unter dem Karton, in dem sich das Zubehör befindet, finden wir den CPU-Kühler. Dieser ist gut geschützt von Styropor ummantelt.

Details:

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Unser erster Eindruck vom Cooler Master MA610P ist positiv. Die Verarbeitung ist gut und wir finden nur minimale Kratzer am unteren Teil des Kühlers. Da der Lüfter durchsichtig ist, erkennen wir mittig den Rotor. Insgesamt kommen zwei RGB-Lüfter zum Einsatz.

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Schauen wir uns den Kühler von oben an, erkennen wir das Cooler Master Logo. Die Lüfter können wir mit leichtem Ziehen an den Halterungen vom Kühler entfernen.

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Insgesamt setzt Cooler Master auf 54 Aluminiumfinnen. Ohne die Lüfter, erkennen wir das 4-Pin-RGB Kabel, das wir am Mainboard anschließen können. Die zwei Lüfter haben neben dem 4-Pin-Lüfteranschluss auch ein 4-Pin-RGB Kabel für die LEDs. Beide 4Pin-RGB-Lüfterkabel führen zum oberen Teil des CPU-Kühlers. Dort sind sie an einem Verteiler angeschlossen. Der Verteiler steuert somit neben dem Logo auf dem Kühler auch die RGB-Lüfter.

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Die zwei von Cooler Master verbauten Lüfter bieten eine Drehzahl von 800-1800 Umdrehungen. Die Lüfter haben jeweils eine maximale Stromaufnahme von 0.37 Ampere. Bei 12 Volt ergibt das einen theoretischen Stromverbrauch von 4,44 Watt die Stunde.

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Auf der Unterseite des Kühlers erkennen wir die Kontaktfläche zum CPU. Hier bieten die acht Heatpipes genügend Auflagefläche um die CPU-Wärme zu den Alufinnen zu tragen. Möchten wir beide Lüfter und die LEDs in Betrieb nehmen, müssen wir insgesamt drei 4-Pin Kabel mit dem Mainboard verbinden.

Montage und Praxis:

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Im Testsystem verbauen wir einen Intel Core i3-8350K in Kombination mit einem Asus ROG STRIX Z370-I Gaming. Um die maximale Leistungsfähigkeit des Prozessors zu testen, übertakten wir diesen auf 4,9 GHz bei 1,376 Volt. Gehäuselüfter kommen hier keine zum Einsatz, da wir mit geöffnetem Gehäuse testen. Die Umgebungstemperatur beträgt 23 °Celsius.

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Bevor wir den Kühler am Mainboard befestigen können, müssen wir dafür sorgen, dass die Backplate einsatzbereit ist. Dafür nehmen wir die Backplate und die Schraube, die wir mit einer Klammer befestigen. Durch das Runterschieben der Klammer wird die Schraube fixiert und kann sich nicht mehr lösen. Wenn wir alle Schrauben befestigt haben, führen wir die Schrauben durch die vorgesehenen Löcher am Mainboard. Die Backplate liegt jetzt am Mainboard an.

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Als Nächstes schrauben wir die vier Muttern an den Gewinden fest, nun können wir auch die Backplate loslassen.

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Bevor wir den Kühler montieren können, müssen wir zwei Halterungen am Kühler montieren. Danach müssen wir nur noch die Schutzfolie von der Unterseite des Kühlers abziehen und die Wärmeleitpaste auf dem Prozessor auftragen. Nun können wir mithilfe der vier Schrauben den Kühler an den zuvor verschraubten Muttern befestigen. Die Montage empfanden wir leichter als vorher vermutet und der Kühler sitzt jetzt bombenfest. Die Optik des montierten Kühlers wirkt sehr wuchtig und gefällt uns sehr.

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In Betrieb wissen die LEDs zu überzeugen, sobald der LED Header am Mainboard angeschlossen ist, können wir diese über eine Software steuern. Wir haben uns für die Alternative entschieden und nutzen die mitgelieferte Fernbedienung.

Lightshow Cooler Master MasterAir MA610P

Um zu demonstrieren, wie die Fernbedienung funktioniert, haben wir für euch ein Video erstellt. Die Fernbedienung bietet drei Tasten. Mit der obersten Taste könnt ihr verschiedene Kombinationen der LEDs einstellen. Die mittlere Taste dient zur Farbwahl, hier können sieben verschiedene Farben ausgewählt werden. An der untersten Taste stellen wir die Helligkeit der LEDs ein.

Temperaturen und Lautstärke:

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Selbstverständlich haben wir auch die Temperaturen im Betrieb gemessen. Um eine Last zu simulieren, lassen wir für 30 Minuten Prime95 laufen. Mit Standard CPU-Takt messen wir kühle 62 °Celsius.

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Mit einer sehr hohen Spannung von 1,376 Volt und 4,9 GHz CPU-Takt liegen die Temperaturen bei hohen 91 °Celsius. Die Schuld liegt hier nicht beim Kühler, sondern an der hohen Spannung und der schlechten Wärmeübertragung von CPU DIE zu Heatspreader. Mit einem geköpften i3-8350K sollten die Temperatur deutlich niedriger sein. Das selbe gilt auch für CPUs von AMD, da hier zur Wärmeübertragung noch Indium zwischen Heatspreader und CPU DIE eingesetzt wird.

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Die Lautstärke des Cooler Master MA610P liegt im Idle etwas höher als beim kleinen Bruder MA410P, da bei dem MA610P zwei Lüfter montiert sind. Unter Last liegen wir bei guten 26 dB(A) und bei maximaler Drehzahl von 1800 Umdrehungen die Minute bei 34 dB(A). Eine Drehzahl von 1800 Umdrehungen dürfte allerdings nur unter extremen Bedingungen vorliegen, wie zum Beispiel bei dem von uns hoch eingestellten CPU-Takt.

Fazit:

Cooler Master setzt für den MasterAir MA610P eine unverbindliche Preisempfehlung von 59,99€ an. Dafür bekommen wir einen mit zwei 120 mm RGB-LED-Lüfter ausgestatteten CPU Kühler, der auf allen gängigen CPU-Sockeln montiert werden kann. Mit der im Zubehör enthaltenen Fernbedienung können wir die RGB-LEDs, auch ohne LED-Header auf dem Mainboard, steuern. Die Optik des Kühlers wirkt sehr wuchtig und hat uns überzeugt. Dasselbe gilt für die guten Temperaturen mit Standardtakt. Selbst unter extremen Bedingungen konnte Cooler Masters MA610P die Test-CPU kühlen. Die Lautstärke empfangen wir unter normalen Bedingungen angenehm und konnten auch kein Lagergeräusch wahrnehmen.

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Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit erhält der Cooler Master MasterAir MA610P den Gold Award. Neben dem Gold Award verleihen wir noch den Design Award für die gute Optik.

Pro:
+ Optik
+ gute Kühlleistung
+ gute Verarbeitung
+ einfach Montage
+ leiser Betrieb möglich
+ mitgelieferte Kabelfernbedienung zur RGB-LED Steuerung

Kontra:
– nichts gefunden

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– Herstellerlink

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Cooler Master verstärkt sein MasterAir Lineup mit dem MasterAir MA610P und MA410P

Berlin – Deutschland – Cooler Master, ein führendes Unternehmen im Bereich PC-Komponenten und Peripheriegeräte, stellt zwei neue Mitglieder der MasterAir CPU-Kühler-Serie vor. Das stylishe MA610P mit sechs Heatpipes ist der kleine Bruder des MasterAir Maker 8, während der MA410P mit vier Heatpipes das Sortiment der MasterAir Kühler komplettiert. Die neuen Kühler wurden speziell für Gamer und Übertakter entwickelt, die niedrige Temperaturen, RGB-Beleuchtung und die absolute Kontrolle über ihre Luftkühlung benötigen.

Die Kühler MA410P und MA610P sind mit unserer neuen Continuous Direct Contact 2.0 Technologie ausgestattet, die die Kontaktfläche zwischen der Heatpipes innerhalb der Kupferbasis um 45% vergrößert. Der MA610P verfügt über eine „Push Pull“-Konfiguration des Dual-MasterFan MF120R RGB, die eine hervorragende Hochdruckkühlung bei niedrigen dBA ermöglicht. Beide Produkte sind mit RGB-fähigen Mainboards kompatibel und werden mit einem kabelgebundenen RGB-Controller für alle ausgeliefert, die kein solches Mainboard besitzen.

MasterAir MA410P
• CDC 2.0 – Hervorragende Wärmeableitung mit 4 Heatpipes und Continuous Direct Contact 2.0 Technologie.
• RGB MasterFan 120 – Mit dem MasterFan 120 Air Balance RGB als Bonus ist er nicht nur leise und effizient in der Wärmeübertragung, sondern auch optisch eine optimale Wahl, wenn es um Luftkühlung geht.
• RGB Controller – Mit dem Controller lassen sich Farben und Effekte für die Lüfter einfach per Knopfdruck anpassen.
Preis: 34,99€
Verfügbarkeit: Mitte November

MasterAir MA610P
• CDC 2.0 – Hervorragende Wärmeableitung mit 4 Heatpipes und Continuous Direct Contact 2.0 Technologie.
• Dual MasterFan RGB – Die zwei MasterFan MF120R RGB-Lüfter mit Push-Pull-Funktion sorgen für eine optimale CPU-Kühlung mit abwechslungsreichen Farben.
• Einzigartiges Top-Cover-Design – Kreatives RGB-LED-Logo mit zusätzlichen Lichtleisten auf der oberen Abdeckung für ästhetische Individualisierung.
• RGB Controller – Der Controller ermöglicht es, Farben und Effekte für die Lüfter und das Oberteil mit nur einem Knopfdruck individuell anzupassen.
Preis: 59,99€
Verfügbarkeit: Mitte November

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Cooler Master stellt das MasterWatt vor

Berlin, Deutschland – Der Hardware-Hersteller Cooler Master, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, stellt eine Erweiterung seiner mit der Zertifizierung „80 PLUS Bronze“ ausgezeichneten Produktreihe vor. Die MasterWatt-Produktreihe von Cooler Master wurde für Anwender konzipiert, die Premium-Funktionen in einem Netzteil mit Bronze-Zertifizierung erwarten. Diese neue Netzteil-Produktreihe, bietet ein verbessertes modulares Design, weiterentwickelte Kabel und ein innovatives Semi-Passives-System.  Im Inneren sorgt ein dualer DC-DC-Wandler für eine stabile Versorgung mit +12 V Spannung, selbst unter Crossload-Bedingungen. Das MasterWatt ist der ausgereifte Nachfolger der klassischen GM-Netzteilserie.
Innovation, inspiriert durch die Community
Aus der ganzen Welt gesammeltes Feedback führte zur Entwicklung der besonderen Merkmale innerhalb der MasterWatt-Serie. Cooler Master hat sämtliche Kabel so optimiert, dass sie auch in größeren Gehäusen problemlos verlegt werden können. Der Trend hin zu einer besseren Kabelführung hat bewirkt, dass die Kabel nun 14 % länger sind. Für die MasterWatt-Serie werden leitfähigere PCI-e-Kabel eingesetzt, die bei einem Leiterquerschnitt von 16 AWG einen geringen Widerstand aufweisen. So werden Grafikkarten effektiver mit Energie versorgt.
Zuverlässigkeit
Es wird eine weltweite Garantie von fünf Jahren gewährt. Jedes Modell erfüllt internationale Sicherheits- und Umweltstandards und ist zudem mit umfangreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Darüber hinaus erfüllt die Konstruktion strenge Zielvorgaben hinsichtlich der Geräuschentwicklung, die unter 30 dBA liegt.
Die stille Revolution
Diese neuen Netzteile sorgen für einen leiseren PC, da bei ihrer Konstruktion auf jedes Detail geachtet wurde. Der interne Lüfter ist ein hochwertiges Silencio-Modell. Diese Lüfter ist für den geräuscharmen bekannt. Diese Silencio-Lüfter verfügen über gepfeilte Lüfterflügel, die weniger Turbulenzen verursachen. Außerdem verbaut sind die reibungslos laufenden LDB-Lager. Die zusätzlichen Verbesserungen, die an den Komponenten vorgenommen wurden, sorgen dafür, dass das Netzteil auch ohne aktiven Lüfter bis zu 15 % der Nennleistung liefern kann. Der Hybrid-Controller hat eine sanfte Lüfterkurve, was zu einer geringen bis kaum vorhandenen Geräuschentwicklung führt, während eine ausreichende Kühlung auf allen Leistungsstufen gewährleistet ist. Auch in Zukunft werden wir Technologien einsetzen, die zu einer geringeren Geräuschentwicklung in unseren Netzteilprodukten führen.
Überblick der Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger (GM-Serie):
  • Leiser Silencio-Lüfter
  • Semi-passiv bis zu einer Last von 15 %
  • Schwarze Kabel unter der Ummantelung
  • PCIe-Kabel sind nun ebenfalls modular
  • Erhöhung der PCIe-Kabeldicke auf 16 AWG
  • 5 cm längere Kabel
  • Mehr S-ATA-Anschlüsse für 650 W- und 750 W-Versionen (9x)
Verfügbarkeit in DACH
2. November Woche

Preise

            450W: 59,99€
            550W: 69,99€
            650W: 79,99€
            750W: 89,99€
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Cooler Master MasterBox MB600L: Budget Gehäuse für Liquid Cooling

Cooler Master möchte ein neues Budget Gehäuse für wenig Geld anbieten.

Die Cooler Master MasterBox MB600L wird wahlweise mit drei verschiedenen Seitenschlitzen auf dem Markt angeboten. Rot, Blau oder Dunkelrot werden, neben einem optischen Laufwerk, wählbar sein. Die inneren Farben werden komplett einheitlich bleiben. Schwarz ist die Grundfarbe der Cooler Master MasterBox MB600L. Nicht nur eine transparente Acryl-Seitenwand, sondern auch eine Netzteilabdeckung, nebst Platz für ordentliche Kabelführung sind mit an Board.

Das neue Cooler Master Gehäuse wird die Formate ATX bis Mini-ITX Mainboards unterstützen. Eine Grafikkarte darf eine Länge bis 400 mm und das Netzteil bis 180 mm haben. Solange der CPU-Kühler nicht höher als 160 mm ist, hat auch dieser hier Platz. Ihr braucht Lüfterplätze oder möchtet einen Radiator verbauen? Dann haben wir gute Nachrichten für euch. In der Cooler Master MasterBox MB600L können zwei 140 mm Lüfter oder drei 120 mm Lüfter in der Front installiert werden. Logischerweise passen damit auch ein 360 mm oder ein 280 mm Radiator rein. Die Rückseite könnt ihr mit einem 120 mm Lüfter ausstatten. Bei der Radiator-Installation darf aber kein ODD vorhanden sein. Sonst geht nur ein 280 mm Radiator in die Front. Die maximale Dicke beträgt hier 50 mm ohne Lüfter.

Verfügbar wird das Gehäuse in Kürze für ca. 60 Euro sein (50 US-Dollar)

Quelle: techpowerup

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Cooler Master kündigt MasterCase H500P an

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart des neuen, mit Spannung erwarteten Gehäusemodells MasterCase H500P bekannt. Der Look und die Leistung dieses Gehäuses werden Sie sprachlos machen!

High AirFlow mit RGB-Beleuchtung
Die Inspiration für das MasterCase H500P stammt aus der früheren High AirFlow (HAF) Serie von Cooler Master; das Modell wartet mit einem völlig neu gestalteten futuristischen Look im Stahlträgerdesign auf. Zwei 200 mm-Lüfter schmücken die Front des MasterCase H500P und sorgen für eine optimale Belüftung und ideale Betriebstemperaturen. Die 200 mm-Lüfter sind nicht nur funktionell; sie wurden zusätzlich mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet, die sich über RGB-fähige Mainboards oder einen optionalen RGB-Controller steuern lassen. Des Weiteren können an der Oberseite des H500P zwei zusätzliche 200 mm-Lüfter montiert werden.

Freie Sicht auf das Innere Ihres sauber konstruierten Rechners
Die hellgrau getönten gläsernen Seitenteile und Seitenblenden an Vorder- und Oberseite des MasterCase H500P lassen den ungehinderten Blick ins Innere des Gehäuses zu.

Eine individuell anpassbare Netzteilummantelung an der Vorderseite, eine Abdeckung für den CPU-Ausschnitt auf der Rückseite sowie eine entnehmbare Kabelabdeckung ermöglichen eine professionelle Kabelführung: Alle Hilfsmittel, die der Anwender für eine saubere PC-Konstruktion benötigt, sind vorhanden.

Ihre Grafikkarte müssen Sie nicht verstecken

Zwei senkrechte PCI-Steckplätze an der Rückseite des H500P ermöglichen die vertikale Montage der Grafikkarte ohne zusätzliche Halterungen. Für diese Ausrichtung wird ein separat erhältliches Riser-Kabel benötigt.

Für Wasserkühlungen geeignet
Das MasterCase H500P wurde für einen hohen Luftdurchsatz konstruiert und bietet Platz für Radiatoren bis zu 280/360 mm an der Oberseite und an der Gehäusefront, sodass Anwendern ein großzügiges Platzangebot für individuelle Kühlkreisläufe oder größere Radiatoren zur Verfügung steht.

Preis: 149,99€
Verfügbarkeit:Erste November Woche, bei Alternate jetzt vorbestellbar

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

MasterLiquid Lite 240 von Cooler Master im Test

Der Hersteller Cooler Master will in seiner MasterLiquid Serie mit der Lite Reihe insbesondere die preisbewussten Nutzer ansprechen. Sie stellen das Einsteigersegment und somit auch die günstigste Variante der Serie dar. Wir dürfen hier die große Version mit dem 240er Radiator testen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das entgegengebrachte Vertrauen.​

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Der Karton kommt in einem dezenten grau und zeigt den fertig zusammengebauten Kühler. Auf der Rückseite werden noch einmal die Maße und eine kleine Featureübersicht aufgeführt. Die technischen Daten finden wir an einer Kartonseite und nur in der englischen Sprache.

Lieferumfang

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Das Inlay ist aus Karton und hält alle Teile sicher an ihrem Platz. Wir finden im Lieferumfang den Radiator, der über die zwei Schläuche fest mit der Pumpe verbunden ist. Dazu kommen zwei 120er Lüfter, Schrauben um diese mit dem Radiator zu verbinden und ein 4 Pin Y-Kabel zur gemeinsamen Versorgung über einen Lüfteranschluss. Hinzu kommen die Befestigungssätze für Intel und AMD Sockel, Wärmeleitpaste sowie Gebrauchsanweisung und die Garantieinformationen.

Technische Daten

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Verarbeitung und Design

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Der ganze Kühler wirkt insgesamt stimmig und hochwertig. Das Kabel der Pumpe ist ausreichend lang und nicht gesleevt. Wir konnten keine Grate oder unförmige Spalten feststellen. Alle Befestigungslöcher sind sauber verarbeitet und es gibt keine Probleme beim Ansetzen und Festziehen der Schrauben.

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Die Anschlüsse und Schläuche sind robust ausgeführt. Sie machen einen soliden Eindruck und sind sicher auch für mehrmalige Montage und Demontage geeignet. Einzig die Anschlüsse an der Pumpe saßen anfangs so fest, dass man meinen konnte, dass sich diese nicht zur besseren Installation etwas drehen lassen.

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Beim Heatsink sind Streifen vom Schleifprozess zu erkennen. Die Kupferfläche ist leicht rau, weist aber keine spürbaren Unebenheiten auf. Die Kupferfläche ist unpoliert, das scheint jedoch der normale Fertigungsstandard von Cooler Master zu sein, da wir diese Streifen auch in unserem Test des Cooler Master MasterLiquid 240 sehen konnten. Die winzigen Kratzer sind uns mit bloßem Auge nicht aufgefallen, sondern erst auf dem Foto mit schrägem Blitzlicht. Diese können viele Ursachen haben und selbst die aufgebrachte Folie schützt nicht zwangsweise davor. Da zwischen Heatspreader und Heatsink natürlich Wärmeleitpaste gehört, werden etwaige Unebenheiten ausgeglichen.

Auch der Radiator hat ein paar Schönheitsfehler. Hier sind manche Kühlrippen verbogen und die Wabenstruktur zusammengedrückt. Diese Verbiegungen haben im Allgemeinen keinen Einfluss auf den Kühleffekt, da sich die Hitzeverteilung nach der von Luft umströmten Fläche richtet, welche sich dadurch nicht ändert.

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Als Lüfter kommen zwei MasterFan120AB zum Einsatz. Sie sind ebenfalls sehr wertig verarbeitet und haben die für Cooler Master üblichen, gesleevten Kabel. Die Auflageflächen sind mit einer Gummierung versehen, welche Vibrationen dämpfen. Beide Lüfter kommen mit einem 4-Pin Anschluss für die PWM-Ansteuerung.

Praxistest

Komponenten

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Installation

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Wir haben uns im Testaufbau für den Einbau an der Gehäusefront entschieden. Der Radiator liegt innen, von den Lüftern wird frische Luft angesaugt und durch die Kühlrippen in das Gehäuse geblasen. Hierzu musste der be quiet! Pure Wings 2 |140mm, welcher dort standardmäßig verbaut ist, an die Gehäuseoberseite weichen. Die verstellbare Oberseite des Pure Base 600 Gehäuse wurde trotzdem ganz geschlossen.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

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Bei der Lautstärke Messung haben wir uns für zwei Messreihen entschieden, die jeweils bei einer Geräuschkulisse von 8 dB(A) im Abstand von 30 cm durchgeführt wurden. Im geöffneten Zustand wurden beide Seitenteile und die Frontseite des Gehäuses abgenommen.

In beiden Fällen befand sich der Computer im Idle, damit Grafikkarten- noch Netzteillüfter deaktiviert waren und keine Geräusche verursachten. Die Gehäuselüfter wurden ebenfalls von der Stromversorgung getrennt. Die Lüfterdrehzahl von 800 RPM entsteht durch die Einstellung im BIOS auf 25 %. Bei der intelligenten Lüftersteuerung (Standardwerte nach dem automatischen Tuning) werden auch Werte unterhalb der 25 % angefahren. So erhalten wir schließlich bei 15 % die, vom Hersteller angegebenen, 650 RPM.

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Außerdem mussten wir feststellen, dass die Lüfter bei montierter Frontseite ihre 2000 RPM nicht mehr schafften und nur auf 1930 RPM liefen. Durch den Staubschutz und den nur an der Seite vorhandenen Öffnungen wird den Lüftern hier wohl etwas zu viel zugemutet.

Erstaunlicherweise konnten wir feststellen, dass bei 800 RPM die Geräuschentwicklung bei geöffnetem Gehäuse etwas geringer war. Dies liegt vermutlich daran, dass die Vibration eine Eigenfrequenz der Frontseite trifft und dort Geräusche erzeugt werden. Die Lüfter sind nicht zu hören, nur die Pumpe säuselt leise vor sich hin. Wir sind nach wie vor begeistert von der Lautstärke der zwei MasterFan120AB. So sind diese selbst bei 1200 RPM nur leise zu hören. Anders sieht es bei 1900 RPM bzw. 2000 RPM aus, dort wird dann kräftig Wind und Lärm gemacht. Zusätzlich trat hier bei unserem Modell ein leicht eierndes Geräusch auf, welches zwar nicht laut ist, aber doch etwas verwundert. Da bei der intelligenten Lüftersteuerung aber selbst bei 63 °C erst 70 % vorgesehen sind, wird man diesen Sturm im Normalbetrieb wohl nie erleben.

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Auch bei den Temperaturen weiß die MasterLiquid Lite 240 zu überzeugen. Bei den Messwerten ist hier auf die recht hohe Umgebungstemperatur von 26 °C zu achten. Zum einstellen der Drehzahlen und zum Auslesen der Temperaturen wurde das MSI Command Center genutzt. Zwischen Idle und leichtem Gaming sehen wir quasi keine Unterschiede und selbst bei einer vollen Auslastung mit Prime95 (Small FFTs, 12 Threads, Version 29.1) behält der Prozessor einen kühlen Kopf. Uns gefällt vor allem die große Effizienz des Radiators, der bei 1200 RPM fast die gleichen Werte wie bei Maximaldrehzahl liefert.

Fazit

Da wir hier einen exklusiven Vorabtest machen dürfen, sind zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Preise vorhanden. Für die Einsteiger- und Mittelklasse können wir diese All-in-One Wasserkühlung von Cooler Master getrost empfehlen. Da unser AMD Ryzen 5 1600 in allen Szenarien deutlich unter 70 °C blieb und dabei kaum Geräusche wahrnehmbar waren. Durch die hohe Verarbeitung und die sehr ruhigen Lüfter eignet sich die Wasserkühlung „MasterLiquid Lite 240“ auch für Barebones im Wohnzimmer. Die MasterLiquid Lite 240 von Cooler Master ist ein potenter und dabei stiller Begleiter für jeden Silent Build.

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PRO
+ Sehr leise
+ Selbst bei Volllast noch deutliche Leistungsreserven
+ Schnelle und unkomplizierte Montage
+ Keine unnötigen Features, die den Preis in die Höhe treiben

KONTRA
– Lüfter verursachen Nebengeräusche bei Maximaldrehzahl
– Lüfterkabel bzw. der Y-Adapter war für die Frontmontage etwas kurz
– Kein Adapterkabel um die Pumpe direkt an das Netzteil anzuschließen

Punkte: 8.9/10

Aufgrund der von uns ermittelten positiven Eigenschaften erhält die MasterLiquid Lite 240 den Gold-Award und den Silent-Award.

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Produktstart des COSMOS C700P von Cooler Master

Berlin, Deutshland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart eines neuen Gehäusemodells in der COSMOS-Produktreihe bekannt: das COSMOS C700P. Die COSMOS-Produktreihe genießt aufgrund ihres unverkennbaren Erscheinungsbildes und der erstklassigen verarbeiteten Materialien seit langem Kultstatus. Sämtliche COSMOS-Modelle bieten reichlich Platz für Ihre Komponenten. Von den Ideen der Community haben wir uns inspirieren lassen: Das brandneue Außen- und Innendesign des COSMOS C700P hängt die Messlatte für die nächste Generation der Traum-PC-Konstrukteure abermals ein Stück höher.

Für die Community machen wir uns stark
Mit der Case Mod World Series, Zielgruppenveranstaltungen, Fokusgruppen, Workshops, Umfragen und anderen Engagements tragen wir der Tatsache Rechnung, dass die Community die Basis für das MasterConcept darstellt. Dieses ist vergleichbar mit „Konzeptfahrzeugen“ der Automobilindustrie und lässt die Träume vieler PC-Begeisterter greifbare Wirklichkeit werden. Mit dem COSMOS C700P stellen wir verschiedene Elemente des MasterConcept der Öffentlichkeit vor.

Äußerst flexibles Layout
Eine der Säulen des MasterConcept ist Flexibilität. Wer einen PC zusammenbaut, muss sämtliche Komponenten durchdacht organisieren und nach eigenem Wunsch im Gehäuse anbringen können. Im COSMOS C700P wird dieses Schlüsselelement des MasterConcept durch solche Innovationen wie dem drehbaren und entnehmbaren Mainboard-Tray umgesetzt. Durch Drehen des Trays lässt sich ein Schornsteineffekt erzeugen; bringen Sie Ihre Grafikkarte senkrecht an, um den natürlichen Luftstrom im Gehäuse zu optimieren, sodass die warme Luft ungehindert nach oben entweichen kann.

Die Flexibilität hört damit jedoch noch lange nicht auf. Das Tray lässt sich auch auf der Gegenseite anbringen, sodass ein invertiertes Layout entsteht. Und Last But Not Least können Sie das Tray zu Beginn der PC-Montage auch ganz entnehmen. Das schafft Platz für die Installation eines Großteils Ihrer Hardware auf einer offenen und flachen Oberfläche. Das Mainboard-Tray wird erst am Schluss wieder ins Gehäuse eingesetzt.

Elegante und stabile Aluminiumgriffe
Den charakteristischen Aluminiumgriffen wurde ein aktuelleres Design verliehen. Trotzdem sorgen sie immer noch für die bequeme Mobilität, die alle COSMOS-Gehäuse auszeichnet. Die vollständig aus Aluminium bestehenden Leisten an den Ober- und Unterseiten des Gehäuses sind nur eines der vielen Beispiele dafür, welche Verbesserungen und hochwertigen Materialien in diesem Meisterwerk verarbeitet wurden.

Doppel geschwungenes Seitenteil aus getöntem Echtglas
Ein Panorama-Seitenteil aus getöntem Echtglas mit zweifach geschwungenen Kanten gibt den Blick auf die internen Komponenten Ihres Systems frei. Das Echtglas ist drei- bis fünfmal so stabil wie herkömmliches Glas. Um eine geschwungene Form aus Echtglas herzustellen, ist ein hohes Maß an Ausdauer und Präzision erforderlich. In dem äußerst schwierigen Verfahren muss das Glas im passenden Winkel gebogen werden, wobei nach dem Prozess die Abmessungen exakt stimmen müssen und keine Oberflächendefekte vorliegen dürfen. Cooler Master ist es gelungen, diesen Prozess zu meistern, und zwar nicht nur einmal, sondern zweimal bei der Herstellung jedes Seitenteils aus Echtglas! Dieses besondere geschwungene Seitenteil aus getöntem Echtglas sucht seinesgleichen und ist daher auch derzeit konkurrenzlos auf dem Markt.

RGB-Beleuchtung
Nahtlos eingefasste RGB-Leisten an Ober- und Unterseite sorgen für eine dezente Beleuchtung der vier Griffe. In Kombination mit einem RGB-kompatiblen Mainboard entsteht eine optimale Beleuchtungssynergie in Ihrem System.
Mit einem speziellen Steuerelement auf der Anschlussleiste lassen sich die unterschiedlichen Beleuchtungsmodi auf dem Front I/O Panel bequem anwählen. Diese Front Leiste verfügt ebenfalls über eine eingebettete RGB-Beleuchtung, sowie einen USB 3.1 (Gen 2) Type-C Anschluss.

Abdeckungen für einen aufgeräumten Rechner
Das COSMOS C700P ist die perfekte Blaupause für einen sauber konstruierten PC. Netzteil, Speicherlösungen und Kabel verschwinden hinter entnehmbaren Abdeckungen im Gehäuseinneren.
Andererseits kann die untere Abdeckung auch als Podest dienen, auf dem sich Ihre SSD prominent präsentieren lässt. Lästige Kabel können Sie durch die zusätzliche Öffnung in der Abdeckung führen, damit Ihr PC sauber und aufgeräumt aussieht.

Falls Sie die Montage eines Radiators an der besser sichtbaren Vorderseite vorziehen (Halterung für Radiator bis 420 mm), können Sie die rechte Abdeckung einfach abschrauben und entfernen.

Weiteres Zubehör wird erhältlich sein (CMstore.eu)
Lüfterhalterung – Falls Sie einen dritten Radiator im Gehäuse montieren möchten, können Sie diese Halterung erwerben und sie an der Unterseite montieren. UVP 6,99 €

Geschwungenes Seitenteil aus getöntem Echtglas – Ein zusätzliches Seitenteil aus zweifach geschwungenem Echtglas ist erhältlich, wenn Sie beide Seiten Ihres Gehäuses und Ihre beeindruckende Kabelführung präsentieren möchten. UVP 69,99 €

Rückseitenpanel – Das Rückseitenpanel eignet sich für eine saubere Kabelführung, wenn Sie Ihr Mainboard 90° drehen, um einen Schornsteineffekt zu erzeugen. Durch die Wabenöffnungen entsteht ein besserer Luftdurchsatz und somit eine bessere Kühlung Ihres Systems. UVP 9,99 €

2,5 Zoll/3,5 Zoll-Schacht – Das Kombidesign ermöglicht das gleichzeitige Einsetzen einer 2,5 Zoll SSD und einer 3,5 Zoll HDD. Zusätzliche vibrationsabsorbierende Gummikissen für die Festplatte sind ebenfalls enthalten, damit Ihr PC so leise wie möglich läuft. UVP 5,99 €

Preis 299,99€
Verfügbarkeit Mitte Oktober auf Alternate.de, Ende Oktober bei anderen Händlern

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterFan RGB Lüfter machen dein Leben bunter

Cooler Master hat seine MasterFan Serie nun um RGB-Modelle erweitert. Dabei der Lüfter nicht nur in zwei Größen (120 und 140 mm) sondern auch in drei Varianten für verschiedene Einsatzzwecke. Es sind die Varianten „Air Balance“, „Air Flow“ und „Air Pressure“, die sich im Design des Lüfterrads unterscheiden erhältlich. Somit gibt es für jeden Zweck einen Lüfter. Bei den Lüftern überlässt Cooler Master es dem Nutzer, über eine Ansteuerung an der Lüfternabe, die Farbgebung permanent in Blau, in Rot oder in RGB Farben leuchten zu lassen. Wir haben die 120 mm Lüfter in der Air Pressure Variante und die 140 mm Lüfter in der Air Flow Variante erhalten und werden nun für euch herausfinden, ob diese Lüfter für einen ausreichenden Luftzug sorgen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

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Die MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB kommen in einer überwiegend dunklen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich neben Hersteller Logo und Modellbezeichnung eine Abbildung des Lüfters. Unten rechts weist Cooler Master auf die Kompatibilität mit der RGB-Steuerung diverser Mainboards hin. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und lässt ausschnittsweise einen Blick auf den Lüfter zu. Hier sind Informationen zu den Features des Lüfters zu finden – allerdings nur in englischer Sprache. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich Beschreibungen der Features in mehreren Sprachen sowie die Tabelle mit den Spezifikationen.

MasterFan Pro 140 Air Flow RGB

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Die Verpackung des MasterFan Pro 140 Air Flow RGB folgt demselben Design wie dem des kleineren Modells. Lediglich die Unterschiede zwischen „Air Pressure“ und „Air Flow“ sind durch die Abbildung auf der Innenseite der Vorderseite ersichtlich.

RGB LED Controller

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Der RGB LED Controller kommt ebenfalls in einer dunklen Verpackung. Auf der Front sind das Hersteller Logo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Controllers aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben einer Beschreibung der Features eine kleine Tabelle mit den Spezifikationen. Hierbei sind die Informationen nur in englischer Sprache abgedruckt.

Splitter-Kabel

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Cooler Master lieferte noch ein „Splitter-Kabel“ mit, welches uns ermöglicht, drei Lüfter an einem RGB-Anschluss anzuschließen. Die Verpackung ist dabei minimalistisch in einem naturbelassenen Karton gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Inhalts. Weitere Angaben sind auf der Verpackung nicht zu finden.

Lieferumfang & technische Daten

Lieferumfang

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

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MasterFan Pro 120 Air Flow RGB

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Beide Lüfter sind jeweils in einem Einleger aus brauner Pappe verpackt. Auch der Lieferumfang beider Lüfter ist identisch, denn neben dem Lüfter sind nur jeweils vier Befestigungsschrauben im Lieferumfang.

RGB LED Controller

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Im Inneren der Verpackung ist der Controller in einem Einleger aus Pappe platziert. Die Oberseite des Controllers wird von einer Folie geschützt. Unter dem Controller ist ein Fach mit dem Zubehör und der Bedienungsanleitung. Im Zubehör sind vier Kabel zum Anschluss von Lüftern, ein USB-Anschlusskabel und Anschluss-Pins zum Verbinden.

Splitter-Kabel

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Neben dem Kabel befinden sich noch vier Anschluss-Pins zum Verbinden im Lieferumfang.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Praxistests – Teil 1

Einbau und Installation

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Die Lüfter werden über einen 4 Pin PWM Anschluss angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung wird von einem anderen 4 Pin Stecker übernommen. Für unsere Tests befestigen wir die drei MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB auf einen 360 mm Radiator. Und auch wenn die MasterFan Pro 140 Air Flow RGB als Gehäuselüfter ausgelegt sind, sind wir der Meinung es hier auch mit einem Radiator probieren zu müssen. Beide Radiatoren stammen von Alphacool – dabei handelt es sich um das Modell NexXxoS ST 30 in den 360 mm und 280 mm Varianten. Beide Lüfter-Varianten werden auf dem jeweiligen Radiator unabhängig voneinander getestet.

Den Anschluss an die RGB-Steuerung hat Cooler Master sehr einfach gestaltet. Pfeile zeigen die richtige Position an, auf die dringend geachtet werden sollte, da es sonst zu Problemen mit der Beleuchtung der Lüfter kommen kann. Zum Schluss erfolgt der Anschluss des SATA Steckers an unser Netzteil. Für den Betrieb des RGB-Controllers stellt Cooler Master eine Steuerungssoftware bereit, die hier zu finden ist. Die Software ist nur 9 MB groß und landet nach der Installation auch nicht in den Autostart von Windows.

Software

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Mit der Software können nun alle vier Kanäle separat gesteuert werden. Dabei stehen sieben Effekte zu Verfügung. Gut finden wir, dass die Möglichkeit besteht, die Beleuchtung komplett zu deaktivieren. In den Effekten lassen sich Farben wahlweise über den Farbverlauf oder über einen RGB Code einrichten. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit des Wechsels in den Effekten sowie die Beleuchtungsintensität eingestellt werden. Am oberen Rand befinden sich noch die Reiter „Support“ und „Version“. Über den Reiter „Support“ gelangt man auf die Hilfeseite von Cooler Master. Im Reiter „Version“ wird die aktuelle Version von Software und Firmware angezeigt – wenn ein Update verfügbar ist, wird dies auch direkt angeboten. Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, die Bedienung ist intuitiv.


Im Video zeigen wir euch die Effekte einmal nacheinander. Im Halbdunkeln kommt die Beleuchtung besonders gut zur Geltung.[/nextpage]

Praxistests – Teil 2

Temperatur-Tests

Für unsere Temeratur-Tests verwenden wir den bereits erwähnten 360 mm und 280 mm Radiator. Im ersten Lauf betreiben wir den 360 mm Radiator mit den drei MasterFan Pro Air Pressure RGB. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt. Im zweiten Test tauschen wir lediglich den 360 mm Radiator gegen den 280 mm Radiator mit den MasterFan Pro 140 Air Flow RGB aus. Wir testen bei einer Raumtemperatur von 26 Grad.

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Anhand der Temperaturen wir sichtbar, dass der kleiner Lüfter für etwas kühlere Temperaturen sorgt. Dies liegt klar an den höheren Drehzahlen und dem besonderen Design der Lüfterblätter des MasterFan Pro 120 RGB. Allerdings ist dieser Lüfter ab 1.000 U/Min. etwas hörbar. Ab 1.200 U/Min. wird der Lüfter deutlich hörbar.

Fazit:

Freunde der RGB-Beleuchtung kommen bei Cooler Master mit der MasterFan Pro RGB Serie voll auf ihre Kosten. Für jeden Anwendungsbereich gibt es eine geeignete Variante und noch mehr. Beispielsweise sind zwar die „Air Flow – Lüfter“ als Gehäuselüfter gedacht, doch liefern sie auch auf einem Radiator eine gute Performance ab und sind dabei nicht einmal unter der maximalen Drehzahl zu hören. Die „Air Pressure – Lüfter“ dagegen sind (vor allem aufgrund der höheren Drehzahl) deutlicher zu hören. Werden diese Lüfter auf 1.000 U/min. gedrosselt sind aber auch diese nicht mehr wahrzunehmen. Die Ausleuchtung der Lüfter ist hervorragend. Im Gegensatz zu anderen Lüftern, befinden sich hier die LEDs in der Nabe, was zu außergewöhnlichen Effekten führt. Die Steuerung über den RGB Controller von Cooler Master ist dabei auch denkbar einfach gestaltet, denn die Software lässt sich sehr intuitiv bedienen. Wir finden auch gut, dass andere Geräte mit dem entsprechenden RGB Header an den Controller angeschlossen werden können. Das sieht Cooler Master vermutlich nicht vor aber wir haben es für euch getestet. So kommen auch Nutzer ohne RGB Header auf dem Mainboard in den Genuss von synchronisierter RGB Beleuchtung. Allerdings hat das auch seinen Preis.

UVPs des Herstellers:

  • Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure – 18,95 €/Stück
  • Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow – 20,95 €/Stück
  • RGB LED Controller – 39,95 €
  • 1 zu 3 RGB Splitter Kabel – 10,95 €/Stück

Das wären die normalen Preise, Cooler Master veranstaltet aber regelmäßig Aktionen in denen unter anderem diese Lüfter rabattiert sind.

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Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausleuchtung
+ Lange Kabel
+ Uni-Farbe an Nabe wählbar
+ RGB Software intuitiv
+ Gute Leistungen

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,9/10

Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB
Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow RGB
Cooler Master RGB Controller

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