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Cooler Master Masterair Maker 8 im Test

In diesem Jahr brachte Cooler Master einen neuen CPU Kühler mit einem sehr aggressiven Look auf den Markt, sein Name: Masterair Maker 8. Cooler Master verspricht mit dem Kühler niedrige Temperaturen für Gamer und Overclocker und genau in diesen Gebieten werden wir das gute Stück auch testen. Hält der Kühler was der Hersteller verspricht? Wir werden es gleich wissen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Cooler Master für die Bereitstellung und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang

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Der Masterair Maker 8 kommt in einem großen, stabilen Karton. Der Karton ist überwiegend in den Farben Schwarz, Grau und Blau gehalten. Zusätzlich gibt es einige Abbildungen des Kühlers und eine Tabelle mit den genauen Spezifikationen.

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Im Karton befindet sich alles separat in seiner eigenen Schachtel, das wirkt sehr aufgeräumt und professionell. Der Kühler selbst sticht sofort ins Auge. Er befindet sich in einer Ausbuchtung, ist in einer Folie verpackt und befindet sich unter einer durchsichtigen Plastikabdeckung. Der Kühler ist bereits mit den beiden Lüftern bestückt und ist nach entfernen der Schutzfolien einsatzbereit. Ansonsten finden wir noch vier weitere kleine Kartons, die auch alle beschriftet sind. So finden wir eine Schachtel mit dem Aufdruck „12cm Fan Brackets“ welcher insgesamt vier Halterungen für zwei 120mm große Lüfter beherbergt. So kann nahezu jeder 120mm Lüfter auf den Kühler montiert werden. In der Schachtel mit dem Aufdruck „Top Plate“ befindet sich eine Aluminiumabdeckung für die Oberseite des Kühlers. Ab Werk ist die durchsichtige Abdeckung aus Plastik auf dem Kühler montiert. Auf der letzten Schachtel steht „Manual & Accessories“, in dieser befindet sich sämtliches Montage Material wie Schrauben, Backplates, Halterungen und Schrauben sowie eine Bedienungsanleitung.

Details

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Die Spezifikationen verdeutlichen noch einmal was für ein gewaltiger Kühler der Masterair Maker 8 ist. Neben den Abmessungen kommt der Kühler bringt es mit Lüftern, Backplate und Schrauben auf stattliche 1350 Gramm.

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Der Masterair Maker 8 ist sehr mächtig und mit netten Details versehen. So kann die Abdeckung der Oberseite ausgetauscht werden. Cooler Master liefert bereits zwei Abdeckungen mit, eine aus durchsichtigem Plastik und eine aus Aluminium, welche schwarz lackiert ist und über eine Aussparung für das beleuchtete Cooler Master Logo verfügt. Es ist auch möglich sich seine eigene Abdeckung mit einem 3D Drucker zu erstellen, die Vorlage dafür kann man auf der Internetseite von Cooler Master herunterladen. Die Abdeckung wird einfach auf die Oberseite geclipst. Unter der Abdeckung findet man die Oberseite des Kühlkörper, welche auf Hochglanz poliert ist. Das Cooler Master Logo ist rot beleuchtet.

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Die Lüfter sitzen in einer Führung am Kühlkörper. Die Lüfter können durch diese Führung etwa einen Zentimeter nach oben geschoben werden, damit diese nicht mit hohen RAM Kühlern kollidieren. Sie lassen sich auch komplett abnehmen. Cooler Master hat dem Kühler auch Einbaurahmen für 120 mm Lüfter mitgegeben, dadurch kann man auch die Lüfter der eigenen Wahl montieren. Die Lüfter selbst sind auch mit roten LED beleuchtet. Auf der Unterseite befindet sich die von Cooler Master als 3DVC bezeichnete Fläche, welche die Wärme von der CPU über die Heatpipes aus Kupfer in den Kühlblock ableitet. Die 3DVC (Vapor Chamber zu deutsch Verdampfungskammer) ist auch aus Kupfer gefertigt.

Praxistest:

Installation

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Beim Gehäuse haben wir auf eine gute Belüftung geachtet. Die Haswell CPU sollte ordentlich Wärme produzieren. Unseren i5 4670k betreiben wir in den Standard Einstellungen.

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Die Montage des Masterair Maker 8 ist denkbar einfach und auch in der Bedienungsanleitung sehr gut beschrieben. Als Vorbereitung müssen lediglich die beiden Lüfter vorher abgenommen werden.
Mit der passenden Intel Backplate, den Haltern und ein paar Schrauben befestigen wir den Kühler auf dem Mainboard. Anschließend mussten nur die Lüfter wieder aufgeschoben und verkabelt werden. Für die Verkablung liegt ein Adapter bei über den man die beiden Lüfter und den Stecker für die Beleuchtung an das Mainboard anschließen kann. Das funktionierte alles wunderbar. Erwähnenswert ist hier auch, das Cooler Master eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste mitliefert, die für etwa vier Anwendungen reichen dürfte.

Praxistest

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Für diesen Test haben wir noch weitere Kühler des selben Kalibers hinzugezogen um die Temperaturen miteinander zu vergleichen. Zum einheizen kam wieder Prime95 zum Einsatz, die Temperaturen haben wir nach 30 Minuten Prime abgenommen. Die Temperatur beim spielen besteht aus einem Durchschnittswert, den wir in den Spielen – The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Project Cars ermittelt haben. Für die Lüfter des Kühlers haben wir eine feste Kurve erstellt. Die Gehäuselüfter haben wir auf eine Leistung von 25% fixiert.

Die großen Kühler liegen in allen drei Bereichen sehr nahe beieinander. Der Abweichungen liegen in einem Bereich von 5 Grad. Im Testfeld platziert sich der Cooler Master Masterair Maker 8 knapp hinter dem Noctua NH-D15. Erst jenseits der 60 Grad konnte man den Lüfter des Masterair Maker 8 etwas heraushören.

Fazit:

Cooler Master hat mit dem Masterair Maker 8 einen sehr coolen Kühler abgeliefert. Nicht nur bezogen auf die Optik, sondern auch auf die Leistung des Kühlers. Im Idle- und Spielebetrieb ist der Kühler sehr leise und kaum zu hören. Dazu kommen noch die vielen Möglichkeiten den Kühler anzupassen, angefangen von der Möglichkeit auch 120 mm Lüfter der eigenen Wahl zu montieren bis zum eigenen Design der Kühler-Abdeckung. Noch besser würde es uns gefallen, wenn es auch bei den 140 mm Lüftern die Möglichkeit gäbe, diese gegen Modelle der eigenen Wahl zu tauschen.

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Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Einfach Montage
+ Coole Optik
+ Anpassbar
+ Sehr gute Verpackung
+ Viel Wärmeleitpaste

Contra:
– Sehr groß
– Preis

Den Masterair Maker 8 gibt es derzeit ab 121,82 € zu kaufen. Das ist nicht wenig, aber in Anbetracht von dem was der Kühler leistet ist der Preis vertretbar. In unserem Test erreicht der Masterair Maker 8 von Cooler Master 9 von 10 Punkten. Damit verdient dieser Kühler unseren Gold- und Highend Award.

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Cooler Master präsentiert neuen geräumigen Midi-Tower – MasterBox 5

Berlin, Deutschland  – Cooler Master, ein führender Anbieter in der Entwicklung und Herstellung von Computerkomponenten und Peripherie, präsentiert heute sein neustes Midi-Tower-Gehäuse, das gleichermaßen auf die Bedürfnissen von Gelegenheitsnutzer, Gamer und Bastlern abgestimmt ist. Das geradlinige Design und der flexible Innenraum der MasterBox 5 machen es leicht Komponenten zu installieren oder bestehende Konfigurationen zu erweitern. Das Gehäuse ist mit einer Vielzahl von Montagepositionen und Durchführungen sowie einer Netzteil-Abdeckung ausgerüstet, so dass der Innenraum immer aufgeräumt und gut organisiert ist. Das interne Layout der MasterBox 5 ist dank modularer Bauteile dabei stets einfach zu konfigurieren. Die Bauteile können entfernt, verschoben oder komplett neu angeordnet werden und unterstützen so auch größere Highend-Komponenten, Luft und AIO-Wasserkühlungen und sogar DIY-Wasserkühlungen.

„Die MasterBox 5 setzt das volle Potential jeder Hardware-Konfiguration frei und ermöglicht ein Design, das den persönlichen Vorlieben der Anwender folgt“ sagt Wei Yang, Produktmanager in Nord Amerika. „Das Gehäuse wurde speziell entworfen um Komponenten mit mehr Flexibilität zu verbauen. Mit der MasterBox 5 entscheidet der User selbst über den Aufbau des Innenraums“

MasterBox 5

Unterstützung bei Einbau und Erweiterung

Das spezielle Design des Motherboard-Trägers und die intelligent platzierten Durchführungen machen die Installation und Erweiterung der Hardware zum Kinderspiel. Durch die kreative Ausnutzung des Innenraums werden sogar Motherboards bis zum E-ATX-Formfaktor unterstützt. Zudem ist Installation von bis zu drei langen Dual-Slot-Grafikkarten (bis 410mm) und Radiatoren von bis zu 280 oder 360mm möglich – alles komfortabel und zur gleichen Zeit.

MasterBox 5

Flexible Montage

Der spezielle Motherboard-Träger und modulare Aufbau des Innenraums bieten eine Vielzahl von Montageplätzen wobei die herausnehmbaren SSD- und HDD-Träger im Gehäuse beliebig angeordnet werden können. Dank der sechs Durchführungen im Motherboard-Träger können SSDs sowohl an der Vorder- als auch Rückseite platziert werden. Auf dem Boden kann ein zusätzlicher HDD- oder SSD-Träger in der Nähe des Netzteils angebracht werden. Insgesamt finden bis zu drei SSDs im Gehäuse Platz, mit vier möglichen Montagepositionen für die SSD-Halterung. Alle Träger können natürlich auch komplett entfernt werden um mehr Platz für Grafikkarten oder eine Wasserkühlung zu gewinnen.

Kompakte Kühlung

Egal, ob Sie ein Freund von Luft- oder AIO-Wasserkühlung sind, oder den Schritt zu einer selbst konfigurierten DIY-Lösung suchen, das kompakte aber dennoch geräumige Interieur der MasterBox 5 ermöglich die optimale Kühlung ihrer Komponenten, egal welchen Art der Kühlung Sie wählen. Der modulare Aufbau schafft Platz für die derzeit gängigsten Kühlungskonfigurationen und unterstützt dabei vier 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator in der Front.

Spaß beim Zusammenbau

Die MasterBox 5 stellt sich den Herausforderungen kompakte Maße mit einem einfach Aufbauprozess zu kombinieren. Einsteiger haben so Spaß beim Zusammenbau des PCs, Profis werden aber nicht in ihren Wünschen eingeschränkt. Die einfache, intuitive und flexible Anordnung von Komponenten und Kabeln macht die unterschiedlichsten Systemkonfigurationen möglich und bietet dennoch genug versteckten Stauraum für das Kabelmanagement. Das Gehäuse bietet zudem weiter Vorteile wie die Montage von Lüftern ohne die Frontblende abnehmen zu müssen, große Ausbuchtungen für die Installation von Grafikkarten, einfach zu reinigende Staubfilter sowie Kabeldurchführungen für jede nur erdenkliche Systemkonfiguration. Auch ein patentierter Stormguard™ ist enthalten, der dabei hilft Peripheriegeräte mit einem PCI-Slot-Cover zu sichern.

 

Preis

Schwarze Version: 64,99€

Weiße Version: 69,99€

 

Verfügbarkeit

  1. July 2016

 

Kontakt: Sylvain Najjar, sylvain_n@coolermaster.eu

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