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Intel Rocket Lake-CPUs für den 30. März mit enormer Leistungssteigerung bestätigt

Intel hat es bestätigt: Der offizielle Launch-Termin ist auf den 30. März festgelegt, also in genau vier Wochen und nur einen Tag vor Ende des Monats März. Auslöser für die Bestätigung ist eine Anfrage, nachdem der deutsche Händler Mindfactory Vorbestellungen für einen von Intels kommenden Rocket-Lake-S-Prozessoren, genauer gesagt den Core i7-11700K, angenommen hatte. Laut der Produktseite, die keine Bestellungen mehr annimmt, verkaufte der Händler „über 120“ Einheiten, bevor Intel Wind davon bekam und die Seite aufforderte, das Angebot einzustellen.

 


Intel hat Andreas Schilling von HardwareLuxx eine Stellungnahme zu der Angelegenheit zur Verfügung gestellt, in der es heißt, dass es die Situation mit dem Einzelhändler „weiterverfolgt“.

„Wir nehmen unsere Embargo-Vereinbarungen ernst. Wir sind uns bewusst, dass ein Händler nicht freigegebene Produkte verkauft und gehen der Sache entsprechend nach“, so Intel in einer Erklärung.

Wie es dazu kam, wollte Intel nicht kommentieren, sagte aber, dass es „laufende Diskussionen mit Partnern hat, die als Teil unserer Politik vertraulich sind.“ Es ist durchaus möglich, dass es irgendwo auf der Strecke eine Fehlkommunikation gab. Genauso gut kann es sein, dass Mindfactory einfach beschlossen hat, Vorbestellungen entgegen des Embargos anzunehmen. So oder so, dies wird bald der Vergangenheit angehören.

 


„Das Verkaufsembargo für Desktop-Prozessoren der 11. Generation (Rocket Lake-S) ist der 20. März 2021 um 6:00 Uhr PT / 9:00 Uhr ET“, fügte Intel hinzu.

Nach dem, was Intel bisher mitgeteilt hat, wird Rocket Lake-S auf 8 Kerne und 16 Threads skalieren und eine zweistellige IPC-Leistungssteigerung gegenüber Comet Lake-S bieten. Außerdem wird er unter anderem Unterstützung für DDR4-3200-Speicher und PCI Express 4.0 bieten.


Quelle: Intel Rocket Lake CPUs Confirmed For March 30 Blastoff With Huge Performance Uplift

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XMG APEX 15: Gaming-Laptop mit Sechskern-Desktop-CPUs und breiter Schnittstellenvielfalt

Leipzig, 22. Februar 2018 – Der 15,6 Zoll große XMG APEX 15 Gaming-Laptop setzt auf leistungsstarke Intel-Desktop-Prozessoren mit sechs CPU-Kernen, eine NVIDIA GeForce GTX 1060 Grafikeinheit und bietet umfangreiche Erweiterungsmöglichkeiten durch ein breites Angebot an externen Schnittstellen. Dabei fällt das Gerät insgesamt etwas schlanker und leichter als gängige Desktop-Replacement-Modelle aus. Das XMG APEX 15 wird zu einem Startpreis von 1.179 € erhältlich sein.

Zielgruppe und Gehäuse

Das XMG APEX 15 integriert die stattliche Leistung eines Hexacore-Desktop-Prozessors von Intel in ein Gehäuse, das für ein Gerät aus der Desktop-Replacement-Klasse vergleichsweise kompakt ausfällt. Mit Maßen von 37,8 x 26,7 x 3 cm und einem Gewicht von 2,75 kg geht der 15,6 Zoll große Laptop dennoch keinerlei Kompromisse im Hinblick auf die Flexibilität ein. Er überzeugt durch vielfältige, externe Anschlussmöglichkeiten sowie ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis und empfiehlt sich für alle Gamer auf der Suche nach einem optimal ausgewogenen Spielerlebnis in Full HD-Auflösung.
Technische Ausstattung

Intel Desktop-CPUs und performante Grafikchips

Mit Intel Desktop-Prozessoren der achten Generation ist das XMG APEX 15 bestens für alle gegenwärtigen und künftigen Aufgaben gewappnet: Selbst in der Einstiegsvariante sorgt ein Intel Core i5-8400 mit sechs Kernen und einem Grundtakt von 2,8 GHz (Turbo: 4,0 GHz) für mehr Leistung, als sie üblicherweise im mobilen Bereich anzutreffen ist. In der Spitzenkonfiguration der neuen Baureihe wird ein Intel Core i7-8700 eingesetzt, dessen sechs Kerne mit einem Basistakt von 3,2 GHz (Turbo: 4,6 GHz) arbeiten und dank zusätzlichem Hyperthreading selbst die forderndsten, parallelisierten Anwendungen stemmen. Optional besteht die Möglichkeit zur Verwendung einer geköpften CPU, was einen noch kühleren und leiseren Betrieb ermöglicht.

Im Multicore-Durchlauf des Cinebench R15 können sich die beiden aktuellen Desktop-Sechskerner deutlich von aktuellen, eigens für den mobilen Bereich konzipierten Prozessoren absetzen: Während der Core i5-8400 knapp 30 Prozent vor einem i7-7700HQ liegt (956 vs. 732 Punkte), beträgt der Vorsprung des Core i7-8700 über 75 Prozent (1294 Punkte).

Für eine flüssige Darstellung grafischer Spielinhalte bei sehr hohem Detailgrad sorgt NVIDIAs GeForce GTX 1060 mit üppigen 6 GB GDDR5-Speicher, die in Kombination mit den verfügbaren Display-Optionen ein optimales Gaming-Erlebnis ermöglicht.

Display-Vielfalt für die unterschiedlichsten Ansprüche

Direkt zum Launch wird das XMG APEX 15 vorerst mit einem blickwinkelstabilen, farbtreuen und leuchtstarken Full HD-Display mit IPS-Panel angeboten. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das Angebot um zusätzliche Modelle wie ein 120 Hz schnelles TN-Panel mit einer Reaktionszeit von nur 3 ms sowie ein weiteres IPS-Panel mit 144-Hz-Technologie ergänzt. Selbstverständlich verfügen sämtliche Ausstattungsvarianten über eine matte Oberfläche und verhindern so störende Reflexionen.

Zukunftssichere Dimensionierung von Arbeitsspeicher und Festplatten

Sowohl hinsichtlich des verfügbaren Arbeitsspeichers als auch der Möglichkeiten zum Einsatz mehrerer SSDs und mechanischer Festplatten befriedigt das XMG APX 15 selbst die Bedürfnisse anspruchsvoller Spieler. Der Laptop lässt sich mit bis zu 32 GB DDR4-RAM bestücken, aufgrund der problemlosen Erreichbarkeit aller relevanten Bereiche steht auch späteren Aufrüstvorhaben nichts im Wege.

Maximal zwei pfeilschnelle, über vier PCIe-3.0-Lanes angebundene M.2-SSDs beschleunigen den Systemstart und minimieren jegliche Ladezeiten. Werden beide Steckplätze belegt, lassen sie sich optional zu einem RAID-0- oder RAID-1-Verbund zusammenfassen. Für Anwender mit einem gesteigerten Bedarf an lokalem Speicherplatz steht zudem ein 2,5-Zoll-Schacht zur Verfügung, der SSDs oder mechanische Festplatten bis zur derzeit maximalen Bauhöhe von 9,5 mm fasst.

Weitere Merkmale

Das XMG APEX 15 widersetzt sich bewusst dem Trend zu einer künstlichen Beschränkung der Funktionsvielfalt und den Verzicht auf externe Schnittstellen. Vier USB-Ports gemäß der Standards 2.0, 3.0 und 3.1 Gen 2 (Typ-A sowie Typ-C) erlauben die Nutzung unterschiedlichster externer Peripherie und Speichermedien.

Zusätzlich bieten die Geräte mit einem HDMI-2.0- (mit HDCP) sowie zwei Mini-DisplayPorts umfassende Möglichkeiten zum Anschluss von Monitoren oder Beamern. Die wohlüberlegte Gaming-Fokussierung des XMG APEX 15 zeigt sich anhand der Anbindung der Video-Schnittstellen: Einer der beiden Mini-DisplayPorts nimmt einen Umweg über die integrierte Grafikeinheit des Prozessors und unterstützt somit NVIDIA Optimus, der zweite nutzt eine Direktverbindung zum leistungsstarken, dedizierten GeForce-Grafikchip und kann auf NVIDIA G-SYNC zurückgreifen.

Ein integriertes 6-in-1-Kartenlesegerät und ein RJ45-Gigabit-LAN-Steckplatz ermöglichen einen schnellen Datenaustausch mit unterschiedlichen Speicherkartenformaten sowie die Einbindung in schnelle, kabelgebundene Netzwerke.

In schlecht ausgeleuchteten Räumen sorgt eine robuste Tastatur mit knackigem, präzisen Druckpunkt und einer in drei getrennten Zonen anpassbaren RGB-Hintergrundbeleuchtung für treffsichere Eingaben.

Preise und Verfügbarkeit

Das XMG APEX 15 wird zeitnahe auf mySN.de frei konfigurierbar sein und zu einem Preis von 1.179 € für die Basisausstattung zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden auch Festkonfigurationen über Alternate, Cyberport, Notebooksbilliger.de und weitere Online-Shops angeboten.

Über Schenker Technologies GmbH

Schenker Technologies ist mit seinen erfolgreichen Marken XMG und SCHENKER einer der führenden Anbieter individuell konfigurierbarer Laptops und PCs im Hochleistungsbereich. Der Hersteller vertreibt seine Geräte europaweit direkt über den eigenen Online-Shop mySN.de, über Internet-Händler sowie über Elektrofachmärkte.

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Verkaufszahlen der Intel Coffee Lake CPUs holen wieder AMD Ryzen Prozessoren ein

Bei Mindfactory, dem größten Online-Händler in Deutschland, der sich mit Prozessoren und anderer Computer-Hardware beschäftigt, findet ein Kopf an Kopf-Rennen statt. Mit Blick auf die jüngsten Marktanteilszahlen ist Intel bei den Prozessorverkäufen wieder vor AMD gelandet und hat die Pole-Position zurückerobert.

Intel dominierte die Szene, bevor Ryzen eintraf. Es hatte einen monatlichen Umsatz von 64,4 Prozent, fast doppelt so hoch wie AMDs 35,6 Prozent. Doch ab Mitte 2017 begann sich die Situation zu ändern, als AMD zum ersten Mal Intel in Bezug auf CPU-Verkäufe und -Einnahmen bei Mindfactory einen Schritt voraus war. Offensichtlich waren die Käufer von Ryzen und der Reiz, mehr CPU-Kerne zu haben, ohne notwendigerweise einen Premium-Preis zu zahlen, begeistert.

Im Vergleich dazu sah Intels Core i7-7700K mit nur 4 Kernen und 8 Threads etwas altmodisch aus, im Gegensatz zu Ryzen-Chips, die doppelt so viele Kerne und Threads hatten. Darüber hinaus verspricht AMD Langlebigkeit auf seiner Sockel AM4-Plattform, während Intels damaliger Coffee Lake ein neues Motherboard auf Basis des 300er Chipsatzes von Intel erfordern würde. Mit all dem im Hinterkopf war AMD in der Lage, Intel einen Schritt voraus zu sein.

Jetzt ist es eine andere Geschichte. Coffe Lake ist nun mit 6 Kernen und zu 12 Threads ausgestattet, was den Kunden verleitet noch einmal die Seiten zugunsten Intels zu wechselt. Der Core i7-8700K ist die beliebteste CPU direkt bei Deutschlands größtem Online-Händler, was dazu beigetragen hat, dass Intel seinen Anteil an CPUs, die pro Monat verkauft werden, auf 58 Prozent erhöht hat, gegenüber 42 Prozent bei AMD.

Im Januar beanspruchte Intel die Mehrheit des CPU-Umsatzes mit 64 Prozent, verglichen mit dem 36-Prozent-Anteil, der AMD gehörte. Und im Dezember betrug die Umsatzaufteilung zwischen Intel und AMD 62 Prozent / 38 Prozent.

Interessant ist auch, wie die Umsätze nach Architektur aufgeschlüsselt werden. Für Intel sah der Januar einen großen Sprung in den Coffee Lake-Verkäufen, wobei rund drei Viertel der verkauften Prozessoren Coffee Lake-Chips waren. Ein relativ kleiner Anteil gehört zu Skylake-X, Intels High-End Desktop (HEDT)-Linie, der sich seit November halbiert hat.

AMD hat inzwischen gesehen, dass der hauseigene Split relativ zum gleichen Anteil von 91 Prozent der verkauften AMD-Prozessoren Ryzen ist, im Vergleich zu 9 Prozent, die Threadripper-Verkäufe darstellen. Im Dezember betrug der Split 93,7 Prozent / 6,3 Prozent, im November 92 Prozent / 8 Prozent.

Es wird interessant sein zu sehen, was passiert, wenn Zen 2 ankommt und natürlich ist Cannon Lake auch an diesem Punkt nicht allzu weit weg.

Quelle: Intel Coffee Lake CPUs Grab Share Away From AMD Ryzen Says German E-Tailer Mindfactory | HotHardware

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HWiNFO bietet Unterstützung für kommende AMD CPUs, GPUs und weitere Hardware

Das PC-Diagnose-Tool HW Info hat Unterstützung für zukünftige, noch nicht veröffentlichte AMD-CPUs und GPUs hinzugefügt, die anscheinend einige frühere Nachrichten über AMDs Pläne für ihre Angebote der nächsten Generation bestätigen. Das Update v5.72 von HWiNFO bietet Unterstützung für kommende AMD Navi GPUs, Pinnacle Ridge, Mainboards der 400er-Serie (die neben den Zen+ CPUs von AMD ihr Marktdebüt feiern sollten) und erweiterte Unterstützung für AMDs Starship, Matisse und Radeon RX Vega M. Wir haben den Matisse-Codenamen von AMD bereits in der Vergangenheit erwähnt: Es wird erwartet, dass er sich auf die Zen-2-Mikroarchitektur des Unternehmens bezieht, die Architekturüberholungen des Basis-Zen-Designs – neben einem 7-nm-Prozess – mit sich bringt, um eine verbesserte Leistung und einen besseren Stromverbrauch zu erzielen.

Starship hingegen ist eine zuvor durchgesickerte Weiterentwicklung von AMDs aktuellem Neapel-Angebot, das ihre EPYC-Server-CPUs mit Strom versorgt. Gerüchten zufolge soll Starship abgesagt und dann wieder in den Produktkalender aufgenommen worden sein; wenn überhaupt, dann deutet die Aufnahme in die neueste Version von HWiNFO darauf hin, dass es den letzten Schnitt gemacht hat. Starship wird den Unternehmen eine erhöhte Anzahl von Kernen sowie einen 7 nm Herstellungsprozess bieten.

Weitere interessante Neuerungen in der neuesten Version von HWiNFO sind die verbesserte Unterstützung von Intels Ice Lake-SP (ICX), die voraussichtlich Intels Anpassung seiner serverseitigen Architektur an den Markt für Hochleistungs-Desktop-CPUs sein wird und der Verweis auf NVIDIAs Quadro V100.

Quelle: HWiNFO Adds Support For Upcoming AMD CPUs, GPUs, Others

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Intel zeigt vollständige Liste aller CPUs, die von Spectre & Meltdown betroffen sind

Der Intel-Fix kann einige Probleme verursachen.
Das Unternehmen arbeitet eng mit Unternehmen wie AMD, ARM Holdings und einigen Betriebssystemanbietern zusammen, um sicherzustellen, dass die Angelegenheit angemessen behandelt wird. Dennoch scheint es, dass einige Gaming-Server den Fix nicht gut vertragen. Beispielsweise hat Epic Games eine Grafik veröffentlicht, die einen negativen Einfluss auf die Performance zeigt. Offenbar meldete einer seiner Gaming-Server einen Anstieg der CPU-Auslastung um 60%. Bis zum Ende der Woche plant Intel, Fixes für 90% seiner Prozessoren zu veröffentlichen.

Die Liste.

Darüber hinaus hat Intel kürzlich eine vollständige Liste der Prozessoren vorgestellt, die von Spectre & Meltdown betroffen sind. Es handelt sich um die meisten modernen Chips, also hoffen wir, dass das Problem so schnell wie möglich behoben wird. Hoffentlich wird sich die Lösung nicht allzu sehr auf die Performance auswirken, da die Schlachtfelder von PlayerUnknown oder Fortnite dramatisch beeinträchtigt werden könnten. Das liegt daran, dass schwächere Gaming-Server möglicherweise ihren Höhepunkt erreichen könnten. Probleme mit der Latenzzeit würden bald folgen, was zu einem sehr schlechten Spielerlebnis führen würde. Die komplette CPU-Liste haben wir folgend abgelegt.

Intel Shows Full List of CPUs Affected by Spectre & Meltdown | eTeknix

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AMD kann EPYC CPUs auf 64 Kerne für Next Gen CPUs anheben

Mit ihrer neuen Zen-Architektur kehrte AMD in den Performance-Markt zurück. Durch den konkurrenzfähigen IPC ist das Unternehmen nun endlich in der Lage, den Leistungsumfang von CPUs zu erweitern. Für die erste Generation hat AMD seine neuen EPYC-Prozessoren für den High-End-Bereich auf den Markt gebracht. Nach neu bekannt gewordenen Informationen wird AMD die Performance seiner EPYC-Plattform mit der nächsten Generation verdoppeln.

EPYC verfügt derzeit über bis zu 32 Kerne und 64 Threads Zen-basierter CPUs. Dies bietet einen massiven 64 MB L3 Cache, 16 MB L2 Cache und acht Kanäle DDR4 Speicher. Nach Canard PC, wird die zweite Generation der EPYC-CPUs 64 Kerne besitzen und 256 MB L3 Cache erhalten. Damit ergibt sich eine Gesamtsumme von 128 Threads. Die acht DDR4 Kanäle erhalten auch eine Geschwindigkeitserhöhung auf 3200MHz und PCIe bis PCIe 4.0.

AMD EPYC 2 Systeme mit bis zu 256 Threads
Ein Dual-Socket-System wäre in der Lage, ein leistungsstarkes System mit 128 Kernen- und 256 Threads zu besitzen. Natürlich wird AMD mit EPYC eine Menge Probleme lösen müssen. AMD wird mit Sicherheit die Effizienz von Multi-Thread-Systemen steigern müssen.

Ob und wann eine solche EPYC-CPU hergestellt wird, ist derzeit noch nicht abschätzbar. Eine große Herausforderung wird die Größe des Chips sein, obwohl der MCM-Ansatz, den AMD verwendet, definitiv helfen wird. Canard PC hat gut mit vorhergehenden Leaks und Reports gearbeitet, also sind diese Informationen durchaus ernst zu nehmen. Es wird interessant sein, die Auswirkungen einer solchen CPU auf dem Markt zu sehen und vor allem, wie Intel reagieren wird.

Quelle: AMD May Bump EPYC CPUs to 64 Cores for Next Gen | eTeknix

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Intel CPUs im 10nm-Verfahren noch dieses Jahr in begrenzten Stückzahlen

Intel-Chef Brian Krzanich hat angekündigt, dass die ersten 10 nm-CPUs des Unternehmens, die auf der Mikroarchitektur „Cannon Lake“ basieren, noch vor Ende des Jahres das Licht der Welt erblicken werden. Intel entschied sich für die Einführung der ersten 10-nm-Technologie für FPGA-Beschleuniger, die aufgrund ihrer Redundanz weniger Ertragsprobleme aufweisen würden.

Intel ist „auf dem richtigen Weg, um unseren ersten 10-Nanometer-Prozessor mit geringem Volumen bis Ende des Jahres auszuliefern“, sagte Intel-CEO Brian Krzanich bei der letzten Investorenausschreibung. „Im ersten Halbjahr 2018 folgt die erste Charge. Ein höheres Volumen als auch Systemverfügbarkeit wird in der zweiten Jahreshälfte 2018 erwartet“.

Quelle: Intel 10 nm CPUs to See Very Limited Initial Launch in 2017

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ARCTIC hält Coffee Lake CPUs auf Temperatur

Seit kurzem ist die achte Prozessorgeneration von Intel erhältlich. Mit dem Z370 gibt es einen neuen Chipsatz, der 1151 Sockel der Coffee Lake CPUs ist jedoch unverändert und somit ist die Kompatibilität einer Vielzahl unserer Kühler gewährleistet. So bieten u.a. die Kühler der Liquid Freezer, Freezer 33, Freezer 12, Freezer 13 und Alpine Serien zuverlässige Kühllösungen für Intels i3, i5 und i7 Versionen. Je nach Anforderung, bieten wir CPU Kühler unterschiedlicher Leistungsklassen im Bereich von 85 W bis 300 W TDP. Eine Übersicht aller mit Coffee Lake kompatiblen Kühler ist auf unserer Website verfügbar:
www.arctic.ac/lga1151

Die Coffee Lake Reihe und vor allem die K Serie richtet sich an Gamer und User mit hohen Performance-Anforderungen, für die eine optimale Kühlung ihrer Prozessoren unerlässlich ist. Die Modelle der Freezer 33 Serie – insbesondere der leistungsstarke Freezer 33 eSports Edition –  sowie die Liquid Freezer Wasserkühler, eignen sich bestens zum Übertakten und liefern eine geräuschoptimierte und zugleich äußerst kraftvolle Kühlung. Selbst bei maximaler Leistung zeichnen sie sich durch einen überaus leisen Betrieb aus, damit sind sie prädestiniert für das Overclocking.

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ASUS bestätigt, dass die Z270-Plattform mit Intel Coffee Lake CPUs kompatibel sein könnte

In einem Interview mit Bit-tech hat ASUS ROG Motherboard-Produktmanager Andrew Wu die sprichwörtliche Katze aus dem Sack gelassen: Die Kompatibilität von Z270-Boards mit Coffee Lake-Prozessoren wäre anscheinend doch nicht unmöglich gewesen. Auf die Frage, warum die neuen Coffee Lake CPUs nicht mit der zuvor veröffentlichten Z270-Plattform kompatibel sind, erklärte Andrew Wu, dass es“ (…) von Intels Entscheidung abhängt“. Andrew Wu fuhr fort, zu erwähnen, dass Intel’s Begründung für die Leistungsentfaltung keinen „großen Unterschied“ mache, und dass ASUS selbst ihre Z270 Mainboards mit Coffee Lake kompatibel machen könnte. Dafür bräuchten sie allerdings „(…) ein Upgrade von der ME[Management Engine] und ein BIOS-Update“, für das „Intel irgendwie die Kompatibilität gesperrt hat“.

Es scheint, dass die zusätzliche „Pin-Zählung“ im Schema der aktuellen Coffee Lake-Lineup mit bis zu Sechs-Kern-Prozessoren keine Rolle spielt – der CPU-Sockel und die Plattform, wie sie mit Z270 entwickelt wurden, hätten die erhöhten Kernzahlen und Leistungslasten bewältigen können. Die Frage wird mit Intels Fähigkeit, eine 8-Core-CPU für die Z370-Plattform freizugeben, umso düsterer – diese besondere Anzahl von Kernen könnte sich in der Tat als zu viel für die Stromversorgung von Z270 erweisen. Eine Vermutung sei, dass Intel für Coffee-Lake Kompatibilität auf Motherboards der Z270-Serie bis zu 6 Kerne erlaubt haben könnte, aber die neuen Revisionen der Z370-Serie benötigt, um Betrieb der 8-Kern Coffee Lake-Chips zuzulassen.

Sicher ist: Wenn Intel die Abwärtskompatibilität erlauben würde, würde das den Verkauf von aktuellen Z370-Boards behindern, so dass das Unternehmen beschlossen hat, die Attraktivität der Z370-Plattform zu erhöhen, indem gewisse CPUs nicht mehr von Kompatibilitäten profitieren werden. Und seien wir ehrlich: ASUS und alle anderen Mainboardhersteller fahren diese Strategie wahrscheinlich selbst, da sie auf diese Weise mehr Motherboards verkaufen können.

Quelle: ASUS Confirms Z270 Platform Could be Compatible with Intel Coffee Lake CPUs

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Kritischer Fehler in HyperThreading Entdeckt in „Skylake“ und „Kaby Lake“ CPUs

Ein kritischer Fehler wurde in der Multi-Threading-Technologie, HyperThreading, auf „Skylake“ und „Kaby Lake“ Prozessoren entdeckt. Da es sich um einen mikro-architekturspezifischen Fehler handelt, könnte dies alle Implementierungen, von Low-Power-Mobile-Chips, auf Mainstream-Desktop, High-End-Desktop und vielleicht sogar Enterprise-Segment Xeon-Prozessoren beeinflussen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine Sicherheitsimplikationen dieses Fehlers.

Intel hat diesen Fehler in seiner Mikroarchitektur erbracht „SKZ7 / SKW144 / SKL150 / SKX150 / SKZ7 / KBL095 / KBW095“ und beschrieb den Fehler wie folgt: „Unter komplexen mikro-architektonischen Bedingungen, kurze Schleifen von weniger als 64 Anweisungen, die AH-, BH-, CH- oder DH-Register verwenden sowie deren entsprechendes Register (zB RAX, EAX oder AX für AH) können zu unvorhersehbaren Systemverhalten führen, dies kann nur dann geschehen, wenn beide logischen Prozessoren auf demselben physikalischen Prozessor aktiv sind.

Der HyperThreading-Fehler kann durch ein Mikrocode-Update behoben werden, das als UEFI-Firmware-Update verteilt wird. In der Regel wird es von DIY PC Motherboard, Pre-built Desktop und Notebook-Hersteller verteilt. Das Problem kam erstmal in einer Debian-Linux-Mailing-Liste an, obwohl es alle PC-Betriebssysteme betrifft, nicht nur Linux. Unterstützungsgruppen von Debian empfehlen, HyperThreading in den UEFI-Setup-Programmen als vorübergehend zu deaktivieren, bis der Microcode-Patch angewendet wird. Das Deaktivieren von HyperThreading verringert die Leistung in Multithread-Apps.

Quelle: Debian Lists

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