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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Cooler Master SK622 im Test

Mit der Cooler Master SK622 sehen wir uns heute die nächste Generation der SK-Serie im TKL 60 % Layout an. Angefangen hatte alles mit einer sehr kompakten Tastatur, Low Profile Switches von Cherry und Tastenkappen, die an eine typische Chiclettastatur erinnern, natürlich durfte auch schon damals eine umfassende RGB-Beleuchtung und eine Möglichkeit der Bluetooth-Verbindung nicht fehlen. Fast alle Eigenschaften finden wir auch bei der SK622, doch was sind die Unterschiede? Das werden wir euch nun in unserem Review zeigen. Für dieses hat uns Cooler Master ein Exemplar der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cooler Master SK622 folgt der derzeitigen Designlinie des Herstellers. Ein heller Hintergrund mit Akzenten in einem Lilaton sowie ein klares Design zeichnen diese aus. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Ebenfalls finden sich hier Hinweise auf die RGB-Beleuchtung, die Bluetooth-Funktion und die verbauten Switches. Auf der Rückseite gibt es eine weitere Abbildung der Tastatur sowie genauere Informationen zu den Features in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Beim Auspacken finden wir einen weiteren schwarzen Karton. Öffnen wir diesen, so finden wir im oberen Bereich die Tastatur verpackt in einem schwarzen Beutel aus Samt. Das ist lobenswert, denn so wird Kunststoff eingespart und der Beutel kann weiterverwendet werden, auch wenn dieser ein wahrer Staubmagnet ist.




Neben der Tastatur und dem besagten Aufbewahrungsbeutel finden wir zwei Bedienungsanleitungen, eine für die Tastatur und eine für die Bluetoothfunktion. Außerdem liegen noch ein 180 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel mit USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen im Lieferumfang bei.

 

Daten
Technische Daten – Cooler Master SK622  
Abmessungen
Gewicht
Material
293 x 103 x 30,28 mm (L x B x H)
446 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter TTC Low Profile Switch – Red
(Auch verfügbar in Braun und Blau)
Polling Rate 1.000 Hz (im kabelgebundenen Modus)
125 Hz (im Bluetooth Modus)
Speicher 512 kb
Chip 32-Bit ARM Cortex M0
Konnektivität Bluetooth 4.0
USB 2.0
Kabel
Anschlusstyp
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB Type-C zu USB 2.0 Type A (abnehmbar)
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Multimedia Funktionen
Garantie 2 Jahre

 

Details



Zuerst sehen wir uns die Cooler Master SK622 im Ganzen an und schon ergibt sich ein Merkmal, welches wir bei anderen TKL Tastaturen im 60% Format so nicht oder nur sehr selten finden. Zwar folgt die SK622 in ihren Abmessungen dem 60% Format jedoch nicht im Tastenlayout, denn sie verfügt mit 65 Tasten über 4 Tasten mehr. Diese nutzt Cooler Master, um die Cursortasten unterzubringen. Anders als beim Vorgänger der Cooler Master SK621 sind die Tastenkappen jetzt nicht mehr komplett flach, sondern leicht konkav. Zudem ist der Abstand zwischen Tasten nun größer. Beim Vorgänger hat der knappe Abstand oft für Fehleingaben gesorgt. Die Tastenkappen bestehen aus einem ABS Kunststoff, das ist zwar stabil, jedoch werden die Tastenkappen nach einiger Nutzung an den Berührungspunkten nicht mehr matt, sondern glänzend sein. Die üblichen Status LED für Rollen und Nummernblock gibt es hier nicht. Der Status für Capslock wird über die Taste angezeigt, welche diese Funktion auslöst. Leuchtet die Taste, so ist sie aktiviert – leuchtet sie nicht, ist die Funktion ausgeschaltet. Gleichzeitig befindet sich in der Capslock-Taste eine kleine rote LED, welche über die Verbindung und den Akkustand informiert. Unter bzw. zwischen den Tasten blitzt die Abdeckung der Oberseite durch. Sie besteht aus Aluminium und verfügt über ein gebürstetes Finish.




In der Seitenansicht fällt auf: Mit den nun etwas dickeren Tastenkappen verschwindet der Eindruck, dass eben diese schweben ein wenig. Andererseits erleichtern die neuen Tastenkappen die Bedienung erheblich. Zudem ist die Tastatur nicht mehr komplett flach, sondern steigt von vorne nach hinten leicht an, auch das sollte der Ergonomie zu Gute kommen.




An der linken Seite verfügt die Cooler Master SK622 über einen kleinen Schiebeschalter. Mit diesem kann zwischen dem kabelgebundenen- und dem Bluetooth-Modus gewechselt werden.




Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich hinten mittig an der Tastatur. Hier handelt es sich um einen USB-Typ-C Anschluss. Das abnehmbare Kabel bietet viele Vorteile, denn neben dem Bluetooth-Betrieb können wir auch so für den stationären Einsatz ein anderes Kabel nehmen, welches z. B. eher zur Entfernung zum USB Hub oder Computer reicht. An unseren Notebooks verwenden wir zum Beispiel gerne Spiralkabel mit Gewebeummantelung und abgewinkelten USB Anschlüssen. Das spart dann noch einmal extra Platz.




Die Unterseite der Cooler Master SK622 besteht aus einem schwarzen Kunststoff. An den vorderen Ecken sind zwei Gummis aufgebracht, welche ein Verrutschen verhindern sollen. Im hinteren Bereich sind zwei Aussteller untergebracht, um den Anstellwinkel der Tastatur bei Bedarf zu ändern.




Bei der Cooler Master SK622 arbeiten unter den Tastenkappen Schalter von TTC. Die Tastatur ist erhältlich mit braunen, blauen und roten Schaltern – alle natürlich mit je einer RGB LED pro Schalter. In unserem Fall haben wir die Version mit den roten Schaltern erhalten. Die Charakteristik der Schalter wird wie auch beim Schema von Cherry durch die Farben angezeigt. Die Eigenschaften entsprechen in etwa denen, wie wir sie auch beim führenden Hersteller vorfinden.

 

Praxis

Software

Im Grunde ist die Software namens MasterPlus nur obligatorisch, denn die meisten Einstellungen lassen sich auch direkt über Tastenkombinationen vornehmen. Manchmal kann es aber auch Sinn machen, eben diese Software zu nutzen. Insbesondere wenn ihr die Tastatur später im Bluetooth Modus verwenden wollt, denn die Software erkennt die Tastatur nur, wenn sie auch per Kabel angeschlossen ist. Einstellungen, welche in der Software gesetzt werden, werden im internen Speicher der Tastatur hinterlegt und sind somit auch im Bluetooth-Modus verfügbar. Die Software kann viele andere Cooler Master Geräte steuern.




Der erste Reiter der Software nennt sich „Drahtlos“ hier kann eingestellt werden, nach welcher Zeit sich die Tastatur in den Schlafmodus begibt. Auch die LED-Helligkeit kann hier in mehreren Stufen eingestellt werden. Übrigens lässt sich für den Bluetooth-Modus auch der LED-Ring, der sich um die Tastatur legt, ein- bzw. ausschalten, um Energie zu sparen.


 

Im nächsten Reiter dreht sich alles um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer jeder Taste und verschiedenen Bereichen des LED-Rings mit einer Farbe der Wahl erleuchten lassen. Neben dem statischen Effekt sind noch 10 weitere Effekte auswählbar. Dabei kann jeder Effekt noch weiter in den Farben der Geschwindigkeit, Ausrichtung und Helligkeit eingestellt werden.


 

Weiter geht es mit der Tastenbelegung, hier kann der Nutzer jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro belegen.


 

Wie es der Name schon vermuten lässt, können im Bereich „Makro“ beliebige Makros – sprich Tastenkombinationen abgespeichert werden. Diese lassen sich dann später auf eine oder mehrere Tasten legen. Am Ende kann alles in einem von vier verfügbaren Profilen abgespeichert werden. Als Speicher dient hier der Speicher in der Cooler Master SK622 selbst. So ist ab diesen Zeitpunkt keine Software mehr zwingend nötig, denn alles lässt sich direkt an der Tastatur bewerkstelligen.

 

Ergonomie & Bedienung

Den Vorgänger – die SK621 haben wir nun schon länger nicht benutzt, aber im Hinterkopf geblieben ist uns, dass es einer Umgewöhnungszeit von der normalen Tastatur zu eben dieser gebraucht hat. Bei der Cooler Master SK622 kam die Befürchtung auf, dass sich dies wiederholen könnte. Doch wir können Entwarnung geben. Sie lässt sich beinahe wie die MK750 bedienen, welche bei uns im Alltag sehr oft zum Einsatz kommt. Hilfreich sind hier auch die Pfeiltasten, welche ohne Tastenkombinationen nutzbar sind.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man wissen muss. Zum einen braucht es bei manchen Windows Tastenkombinationen einer bestimmten Reihenfolge. Wollen wir etwa Windows herunterfahren, drücken wir dafür Reguläre die Tasten F4 und Alt. Dabei ist die Reihenfolge auf normalen Tastaturen egal. Aber bei der Cooler Master SK622 muss (wie bei einigen anderen TKL 60 % Tastaturen auch) eine Reihenfolge eingehalten werden, diese wäre hier erst „ALT“ dann „FN“ und zum Schluss „4“. In dieser Reihenfolge müssen die Tasten gedrückt und gehalten werden, erst dann wird die Funktion ausgelöst.

Die andere Sache bezieht sich auf die Polling Rate. Während wir im kabelgebundenen Modus die üblichen 1.000 Hz geboten bekommen, bleiben im Bluetooth-Modus nur noch 125 Hz übrig. Demnach kann es vorkommen, dass extrem schnelle Eingaben im Bluetooth-Modus evtl. verloren gehen. Uns ist es in der Praxis noch nicht gelungen, so etwas zu erreichen, auch nicht durch das Spammen einer einzigen Taste.

Ansonsten bleibt noch der 6-N-Key Rollover. Dieser erlaubt dem Nutzer das gleichzeitige Betätigen von bis zu sechs Tasten. Das funktioniert in beiden Modi ohne Probleme.

 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung der Cooler Master SK622 ist ein wahrer Augenschmaus, hier kann jede Taste ganz dem eigenen Gusto beleuchtet werden. Allerdings funktionieren tief greifende Änderungen nur über die Software. So lassen sich der umlaufende Ring sowie die diversen Effekte nur über die Software ändern – daher auch nur, wenn die Tastatur über das Kabel angeschlossen ist. Einmal gesetzte Einstellungen bleiben aber auch im Bluetooth-Modus erhalten. Die Beleuchtung ist kräftig und blendet nicht, die Beschriftung der Tasten ist modern und lässt sich sowohl mit als auch ohne Beleuchtung gut ablesen. Als Tipp: Das Ausschalten des RGB-Rings, der sich komplett um die Tastatur windet, bringt noch mal einiges an Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die Cooler Master SK622 ist hierzulande nur in der Farbe Space Gray und mit den TTC Low Profile Red Schaltern verfügbar. Die Tastatur kostet 129,99 € und sollte sich gerade für Nutzer eignen, die mit ihrem System (Laptop oder kleiner Desktop) viel unterwegs sind. Die Tastatur findet auch auf kleinen Schreibtischen ihren Platz. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, dass wir diese Tastatur auch ohne Kabel betreiben können – hier müssen wir dann allerdings Abstriche in der Polling-Rate in Kauf nehmen. Das mitgelieferte Kabel ist für den stationären Einsatz eine gute und haltbare Wahl. Doch für den mobilen Einsatz empfehlen wir das MCdodo Spiralkabel. Das ist ebenfalls wertig, mit Gewebe überzogen und lässt sich auf bis zu 180 dehnen. Dank der angewinkelten USB-Stecker nimmt es weniger Platz ein als herkömmliche Kabel. Von unserer Seite geben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Angenehme Ergonomie
+ Bluetooth
+ Kompakt

Kontra:
– Nur 125 Hz Polling-Rate im Bluetooth-Modus




Produktseite
Preisvergleich

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Sharkoon RGB Slider White | Kompaktes ATX-Gehäuse mit umfangreichen Installationsmöglichkeiten

Pohlheim, 9. März 2021 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, erweitert sein Produkt-Portfolio mit einer weißen Ausführung des beliebten RGB-Slider-Gehäuses. Das Gehäuse des RGB Slider White ist einfach und minimalistisch gestaltet, bringt für seine Preisklasse aber dennoch besondere Features mit, wie ein Seitenfenster aus gehärtetem Glas oder einen in der Front integrierten RGB-LED-Streifen.

Schlichtes, aber stilvolles Design

Mit seiner neuen weißen Lackierung präsentiert sich das RGB Slider in einer minimalistischen und unauffälligen Optik. Die zurückhaltende Präsentation wird lediglich durch den geschwungenen RGB-LED-Streifen unterbrochen, der dem RGB-Slider seinen Namen verleiht und für optische Abwechslung in der weißen Gehäusefront sorgt. Mittels der verbauten RGB-Steuerung lässt sich die Vorderseite des Gehäuses so in 14 voreingestellten Farb-Modi beleuchten und über die Software kompatibler Mainboards mit Unterstützung von Asus Aura Sync, MSI Mystic Light Sync, Gigabyte Fusion und ASRock Polychrome Sync zusätzlich frei anpassen. Per eingebautem RGB-Controller lassen sich weitere RGB-Elemente mit 5V-D-Coded-G- oder 5V-D-G-Pinbelegung im Gehäuse anschließen.

 

Ungetrübte Hardwarepräsentation

Das Seitenteil aus gehärtetem Glas auf der linken Gehäuseseite gewährt freie Sicht auf den Innenraum und die dort verbauten Komponenten. Da das Seitenteil im Rahmen eingehängt und am hinteren Teil des Gehäuses befestigt wird, bleibt die Oberfläche frei von sichtbaren Schrauben.

 

Viele Möglichkeiten für den Lüftereinbau

Um eine angemessene Kühlung der einzelnen Komponenten zu gewährleisten, bietet das RGB Slider-Gehäuse wie bereits sein schwarzes Gegenstück zahlreiche Möglichkeiten zur Lüfterinstallation. So finden neben dem bereits im hinteren Teil vorinstallierten 120-Millimeter-Lüfter zusätzlich noch bis zu drei optionale 120-Millimeter-Lüfter hinter der Frontblende Platz. Zudem lassen sich in der Oberseite wahlweise bis zu zwei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-Millimeter-Lüfter unterbringen. Optional lässt sich auf dem Netzteiltunnel ein weiterer 120-Millimeter-Lüfter installieren.

 

Auf massig Speicher ausgelegt

Das Gehäuse des RGB Slider White bietet ausreichend Platz, um mehrere Festplatten und Speichermedien gleichzeitig aufzunehmen. Am Mainboard-Tray sowie an der Oberseite des Netzteil-Tunnels können bis zu drei SSDs gleichzeitig montiert werden. Der im Tunnel montierte Festplattenkäfig kann bis zu zwei 3,5-Zoll-HDDs sowie bei Bedarf weitere SSDs aufnehmen.

 

Umfangreicher Hardwareeinbau möglich

Wie schon bei der Vorgängerversion finden trotz seiner kompakten Abmessungen in dem Gehäuse des RGB Slider White auch Hardware-Komponenten größerer Bauart Platz. So kann ein bis zu 15,7 Zentimeter großer CPU-Kühler in dem Gehäuse verbaut werden, wobei noch ausreichend Freiraum für eine Grafikkarte bis zu 33,5 Zentimetern verbleibt.

 

Preis und Verfügbarkeit

Das RGB Slider White ist zusätzlich zum RGB Slider Black ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 44,99 Euro erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

InWin SR36 Pro All-In-One Wasserkühlung im Test

InWin‘s neuster Schachzug ist die SR Pro. Eine AIO Wasserkühlung die gleich mit zwei integrierten Pumpen auf den Markt kommt. Ausgestattet mit ARGB Lüftern, die speziell für diese AIO konzipiert wurden und eine max. von Drehzahl von 2500 RPM mit sich bringt. Ein sandgestrahltes Aluminiumgehäuse mit Laser-Gravur und LEDs sollen den Endverbraucher überzeugen. Die SR Pro Variante gibt es in der 2x 120 mm (SR24 Pro) und 3x 120 mm (SR36 Pro) Version. Heute erhielten wird die SR36 PRO und möchten diese nachfolgend in unserem Test mal genauer unter die Lupe nehmen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 



Geliefert wird die InWin SR36 PRO ALL-IN-ONE Wasserkühlung in einer großen Hochglanzkartonage. Bereits auf der Front der Verpackung ist die SR36 Pro abgelichtet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Details sowie ihre Maße. Seitlich ist der Schriftzug SR36 PRO Twin Turbines und das InWin Logo zusehen. Während die andere Seite die Features in englischer Sprache auflistet. Auf den kurzen Seiten ist die Angabe des Herstellers mit QR-Code und dessen Anschrift, die andere Seite bezeichnet die Produktkennzeichnung.



Inhalt


 


Neben der InWin SR 36 Pro, die sicher im Kartoninlay in einem Plastikbeutel untergebracht ist, sind auch alle drei Lüfter separat in einem kleinen Plastikbeutel und jeder davon in einem Karton verpackt. Ein weiterer Karton beinhaltet den ARGB One-Click Controller und die modularen werkzeuglosen Halterungen für Intel- sowie AMD-Sockel. Alle benötigten Abstandshalter sowie Unterlegscheiben und Schrauben sind ebenfalls in dem Lieferumfang enthalten. Selbst an Wärmeleitpaste wurde gedacht.



Daten

InWin SR36 PRO  
Modell SR36 PRO
Modelnummer IW-LC-SR36PRO
CPU-Sockelunterstützung Intel® LGA 1200/ 2066/ 2011-V3/ 2011/ 1366/ 1156/ 1155/ 1151/ 1150
AMD® AM4/ AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2/ FM2+/ FM2/ FM1/ TR4
Kühler
Abmessungen
(L x B x H)
397 x 120 x
27 mm 15,6 x 4,7 x 1,1″
Materialien Aluminium
Rohrlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi mit Nylon geflochtene Hülse
Wasserblock & Pumpe
Abmessungen
(L x B x H)
68 x 68 x
100 mm 2,7 x 2,7 x 3,9″
Materialien Aluminium, Kupfer, Acryl
Pumpendrehzahl 2400 ± 10% RPM
Lüfter
Modell Jupiter-Serie AJF120
Enthaltene Menge 3 STÜCK
Abmessungen
(L x B x H)
120 x 120 x
26 mm 4,7 x 4,7 x 1,0″
Geschwindigkeitsmodus (PWM) PWM 500 – 2500 ± 10% RPM
Geräuschpegel 23 dBA (Normal)
Luftstrom 101.5 CFM Max.
Statischer Druck 4,22 mm / H2O
Steckverbinder 4-polig (12V,PWM), 3-polig (5V, ARGB)
Lagertyp Doppelkugellager
Lieferumfang
InWin SR PRO Serie 360mm CPU Flüssigkeitskühler x 1
InWin AJF120 adressierbarer RGB Lüfter x 3
ARGB One-Click-Controller
Lüfter- und Kühlermontage Schrauben Pack
Montage Kit für CPU-Sockel
Kabelpaket
Paketgröße (L x B x H) 459 x 244 x 142 mm 18.1 x 9.6 x 5.6″
Nettogewicht 2,2 kg / 4,9 lb
Bruttogewicht 2.8 kg / 6.2 lb
Garantie 5 Jahre



Details


 
 

Die InWin Jupiter AJF120 Lüfter mit ihrem schwarzen Gehäuse und durchsichtigen Lüfterblättern hinterlassen einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Sie sind von Werk aus schon mit Gummipuffern versehen und dienen der Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen minimieren. Mittig ist das bekannte InWin Logo angebracht und an der Seite ist eine Pfeilmarkierung eingestanzt, was selbst dem ungeübten Anwender den korrekten Sitz vorgibt. Die AJF120 wurden speziell für diese AIO Wasserkühlung entwickelt. Sie zeichnen sich durch ihren hohen Luftstrom mit 101.5 CFM Max und über einen Hochgeschwindigkeitsmodus, der es erlaubt, die Lüfter auf phänomenale 2500 RPM einzustellen, aus.


 

Der ARGB One-Click Controller darf natürlich auch nicht fehlen. Über die *Anti-Loose Anschlüsse werden die drei AJF120 Lüfter miteinander verbunden. Um in den Genuss des RGB zukommen, werden über Daisy Channing alle drei Lüfter mit einander verbunden, wobei der dritte Lüfter direkt mit dem ARGB Eingang des Controllers angeschlossen wird. So hat man vollen Zugriff auf die unterschiedlichen Farbeffekte. *Sind die speziellen Anschlüsse für die Farbsteuerung.




Die dem Lieferumfang beigelegten modularen werkzeuglosen Halterungen für das etwaige System lassen sich im Handumdrehen am Kühler wechseln. In unserem Fall ein Intel Sockel 1151 System. Die Tütchen sind bereits vom Hersteller so beschriftet, dass ein mögliches Suchen, was wo hinkommt- wegfällt.


 

Das Wasserkühlergehäuse ist mit einer integrierten patentierten Doppelpumpe ausgestattet. Die beiden nicht regelbaren Pumpen laufen synchron mit 2400 RPM ± 10 %. In wieweit es sich auswirkt, werden wir später in unserem Test noch erfahren. Oberhalb des Wasserkühlergehäuses wurde per Lasergravur das InWin Logo als Umriss eingearbeitet und dient zugleich auch als LED-Anzeige. Ein wirkliches Highlight: Fällt eine der beiden Pumpen aus, arbeitet die andere Pumpe weiter. Warnt den Anwender per LED-Farbwechsel in Rot/Blau, um zu signalisieren, dass etwas nicht stimmt, um mögliche Hardwarebeschädigungen vorzubeugen. Das Wasserkühlergehäuse ist aus Sandgestrahltem, eloxierten Aluminium gefertigt und ist sehr sauber, detailliert und klasse verarbeitet. Die Anschlüsse für die Lüfter und die der ARGB-Beleuchtung befinden sich an der Seite des Gehäuses und werden per Drag and Drop einfach angeschlossen. Die Gehäuseoberfläche des Wasserkühlers ist auf Hochglanz poliert. Die Kühlerplatte selbst ist aus Kupfer gefertigt.




Der Radiator wartet gerade einmal mit 27 mm Stärke auf. Die Anordnung der Mikrokanalflossen (Kühlerfinnen) wurden so verfeinert, das die Abfuhr der Wärme dadurch erhöht werden konnte. Die 40 cm langen Schläuche mit geflochtener Nylonummantelung sind sauber verarbeitet und reichen für die Montage im Tower aus.



Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 X Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler InWin SR36 PRO (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Die mitgelieferte Backplate, wird mittels der Arretierung so eingestellt, für das jeweilige System passt. In unserem Fall der Sockel 1151. Nach Montage der Abstandshalter wird die mitgelieferte Wärmeleitpaste von InWin aufgetragen. Der Kühler wird mit den mitgelieferten Schrauben montiert – fertig. Im Deckel unseres Gehäuses wurde der Radiator angebracht. Die rein schwarze Optik vom Radiator mit den drei verbauten Lüftern wertet jedes System auf und sieht zugleich edel aus.


Beleuchtung und Effekte

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Über den +5 V ADD_Header des Mainboards können die Jupiter AJF120 Lüfter angeschlossen werden und mittels der eigenen Mainboard-Software angesteuert und eingestellt werden. Folgende ARGB-Software kann zur Ansteuerung werden: ASUS AURA Sync, Gigabyte, ASrock RGB Fusion und MSI Mystic Sync. In unserem Fall nutzen wir die AURA Software des Asus ROG Maximus X Hero. Mainboards ohne ARGB Steuerung können über den One-Klick Controller die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte trotzdem im vollen Umfang nutzen und genießen.



Effekte



In unserem kleinen Video haben wir ein paar der Farbeffekt kurz dargestellt. Manuell über den One-Click Controller wurden diese einzeln durchgeschaltet. Ein wahres Farbspektakel.



Temperaturen


Um die CPU zu 100 % auszulasten, kam Prime95 im 1344k Test für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Wir nutzten die Wärmeleitpaste die im Lieferumfang enthalten war. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Mainboards, in unserem Falle die Asus AI Suite 3. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden auf 750 RPM, 1500 RPM sowie auf Max. Drehzahl eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 60 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen. Mit der maximalen Drehzahl kam schon ordentlich Wind auf und die Temperaturen gingen weiter in den Keller. Die seitens InWin mitgelieferte Wärmeleitpaste hinterließ bei unserem Test einen guten Eindruck.


Lautstärke


Unser Testsystem war für die Lautstärkemessung geschlossen und die Messung erfolgte im Abstand von ungefähr 50 cm. Im unteren Bereich, bei ca. 750 RPM war das System sehr leise, man vernahm nur ein leichtes Geräusch der Lüfter. Bei Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit ab ca. 50 %- Wow, das gibt was auf die Ohren. Wir waren anfangs doch sehr skeptisch, was zwei Pumpen im Wasserkreislauf betrifft. Bei einer Pumpendrehzahl von konstant 2400 RPM und das gleich zweimal synchron, nicht gerade wenig, doch wir wurden eines Besseren belehrt, man vernahm während der ganzen Testphase nur ein leichtes Surren der Pumpen, nicht störend oder unangenehm.



Fazit

Mit der SR36 PRO AIO hat InWin eine leistungsstarke AIO Wasserkühlung mit TWIN Turbinen konzipiert, die nicht nur durch ihr außergewöhnlichem Design und der edlen Verarbeitung besticht, auch von ihrer Performance und Leistung waren wir mehr als begeistert. Die beiden verbauten Pumpen sind zwar nicht regelbar, sie hinterließen dennoch einen super Eindruck und von Lautstärke keine Spur. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste hinterließ ebenfalls einen ordentlichen Eindruck. Zwar etwas zähflüssig in der Anwendung, aber dennoch sprechen die Temperaturen für sich. Kleine Extras wie das sandgestrahlte Aluminiumgehäuse, das eingearbeitete InWin Logo per Laser-Gravur und die modularen, werkzeuglosen Halterungen des Wasserkühlers vereinfachen den Zusammenbau und werten die SR36 PRO zusätzlich noch auf. Die ARGB Lüfter bestechen durch ihre klaren, satten Farben. Sei es über den mitgelieferten One-Click Controller oder über die Mainboard-Software und dessen Farbgestaltung, beides kann sich sehen lassen. Die synchrone Farbsteuerung von Lüfter und Wasserkühlergehäuse LED – eine wahre Farbexplosion. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Edles Design
+ Beleuchtung
+ Gute Kühlleistung
+ Zwei Pumpen

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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Sharkoon Skiller Mech SGK30 Tastatur im Test

Sharkoon ist seit Jahrzehnten ein großer Bestandteil der Hardwareszene. Ihr Repertoire geht von Gehäusen, Netzteilen bis hin zur Gaming-Hardware. Die Skiller Mech Tastatur-Reihe SGK30 gibt es in drei Varianten, Red-Switch, Blue- und Brown-Switch. Heute erhielten wir die Skiller Mech SGK30 in der „Red-Switch“ Version. Die rein mechanische Tastatur sorgt mit der integrierten RGB-Beleuchtung für atemberaubende Effekte. Hinzu kommt eine maximale Abtastrate-Rate von 1000 Hz. Die Skiller SGK30 ist somit nicht nur für Gamer gemacht, die auf reaktionsschnelle Eingabegeräte Wert legen. Sie ist auch im Büroalltag eine stylishe Alternative. Welchen Eindruck die SGK30 hinterlassen hat, lest ihr in unserem heutigen Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 


Geliefert wird die SGK30 in einem Hochglanzkarton. Auf der Front sind bereits einige Features aufgelistet. RGB, N-Key Control und Red- Switches. Auf der Rückseite befindet sich das Tastaturlayout mit den Spezifikationen in 14 unterschiedlichen Sprachen. Die eine Seite zeigt das Sharkoon Logo mit Bezeichnung, die andere Seite noch den Zusatz „Deutsches Layout“, Red- Switches und die Herstelleradresse sowie Seriennummer.



Inhalt


 

Einen ersten Eindruck erhält man schon einmal bei der Sichtung des Kartons. Zum Schutz gegen das verrutschen im Karton wird die Tastatur mit Schaumstoff-Inlays auf beiden Seiten und mit einer durchsichtigen Kunststoffabdeckung gesichert, dass ein Verrutschen quasi unmöglich macht. Ein Benutzerhandbuch liegt der Verpackung ebenfalls bei.



Daten
Sharkoon Skiller Mech SGK30  
Allgemein  
Typ Gaming-Tastatur
Schalttechnologie Mechanisch (Red)
Anpassung Beleuchtung
Beleuchtungseffekt
Max. Polling-Rate 1.000 Hz
Gaming-Modus
Block 3-Block-Layout
Onboard-Speicher für Spiel-Profile
Kapazität des Onboard-Speichers 64 KB
Gewicht inkl. Kabel. 867 g
Abmessung (L x B x H) 440 x 144 x 35 mm
Unterstützte Betriebssysteme Windows
   
Tasteneigenschaften  
Multimediatasten
Anti-Ghosting-Key
N-Key-Roll Over-Unterstützung
Austauschbare Funktion der Pfeiltasten
mit WASD-Sektion
Betätigungskraft 45 g
Schaltcharakteristik Linear
Umschaltpunkt Nicht spürbar
Klickpunkt Nicht Spürbar
Weg bis Schaltpunkt 2,0 ± 0,3 mm
Lebensdauer der Tasten: Min. 50 Millionen Anschläge
   
Kabel und Anschlüsse  
Anschluss: USB
Textilummanteltes Kabel:
Kabellänge: 180 cm
Goldbeschichteter USB-Stecker:
   
Softwareeigenschaften  
Gaming-Software:
Individuell konfigurierbare Tastenfunktionen:
Anzahl Profile: 20
   
Verpackungsinhalt Skiller Mech SGK30 Red
Anleitung
   
Layout DE
US
ES
BPT
IT
BE
RU



Details


 

Die SGK30 ist sehr sauber verarbeitet und mit ihrer matt schwarzen Oberfläche ein wahrer Hingucker. Das Logo mit „Sharkoon“ Schriftzug ist in der Leertaste eingearbeitet und das sauber geflochtene 1,8m USB-Kabel runden das Erscheinungsbild ab.




Auf der Rückseite befinden sich kleine Füße, die man bei Bedarf umklappen kann. Damit kann der Neigungswinkel der Tastatur den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.


Praxis

Keys und Tasten



Die Tasten lassen sich einfach ohne zusätzlichen Remover-Key entfernen. Dort sieht man das es sich um Red-Switches handelt, die eine geringe Betätigungskraft von 45 g haben und deren Weg zum Schaltpunkt gerade einmal 2 mm beträgt. Hauptsächlich findet man die mechanischen Red- Switches im Gaming-Bereich. Die Abtastfrequenz liegt bei 1000 Hz und somit stellt selbst schnelles Tippen kein Problem dar. Jegliche Tastenkombinationen und Befehle werden anstandslos übernommen.



Software


 

Nach Installation der Software, die auf der Sharkoon Seite runtergeladen werden kann, hat man den vollen Umfang der Features. Die Benutzeroberfläche ist gut strukturiert und fast selbsterklärend. 20 Profile können gespeichert und jederzeit abgerufen werden. Bereits auf der Hauptseite unter dem Reiter „Lighting Effekt“ können Lichteffekte den eigenen Bedürfnissen angepasst und geändert werden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. 18 unterschiedliche RGB-Modi sind anwählbar. Unter dem Reiter „Key Assignment“ können die belegten Tasten „Neu“ belegt oder Tasten entfernt werden.


 

Der Reiter „Macro Manager“ erlaubt Makros anzulegen, die jederzeit abrufbar sind.
Über das Zahnradsymbol kommt man zu den Einstellungen. Die Sprache kann dort geändert werden und zugleich erhält man Informationen über die Hard-/ Software und ob der Treiber auf dem neusten Stand ist.


Beleuchtung und Effekte


 
 

Nachfolgend ein kleiner Auszug der faszinierenden Farbeffekte der SGK30. RGB- Liebhaber werden auf ihre Kosten kommen.


Fazit


Mit ihrer Skiller Mech SGK30 ist Sharkoon ein hochwertiges Produkt gelungen, was im Layout, Funktion und im Design einen klasse Eindruck hinterlassen hat. Eine mechanische Tastatur im mattschwarzen Design mit steuerbarer RGB-Beleuchtung und mit einer Abtastfrequenz von 1000 Hz. 20 Profile können angelegt und jederzeit aufgerufen werden- Wow. Die unterschiedlichen RGB-Effekte machen den Schreibtisch in der Nacht zum Tage. Während des ganzen Testes übernahm sie jegliche Befehle und wir können sagen, dass dank der N-Key-Rollover Funktion der Test einfach so von der Hand ging. Für derzeit 50€ ist die Sharkoon Skiller Mech SGK30 im Handel erhältlich und auch für Einsteiger ein empfehlenswertes Produkt.

Pro:
+ Saubere und hochwertige Verarbeitung
+ RGB-Beleuchtung steuerbar
+ Schlichtes mattes Design

Kontra:
– N/A

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Software
Herstellerseite

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Phanteks Glacier One 240 MP im Test

Mit der Glacier One 240 MP gibt Phanteks sein Debüt im Segment der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One Serie wird mit hochwertigen Komponenten gefertigt und ist mit Radiatoren in den Größen 240, 280 und 360 mm erhältlich. Sie besitzt auch eine ansprechende und auffällige D-RGB Beleuchtung. Bei der Phanteks Glacier One Serie ist es möglich, die Pumpe und die Lüfter über ein PWM-Signal zu steuern. Dadurch garantiert Phanteks den leisen Betrieb der Glacier One AiO. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei Phanteks für die freundliche Bereitstellung Glacier One 240 MP für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 
 

Auf der Vorderseite der weiß-schwarzen Verpackung finden wir eine große Abbildung der Glacier One 240 MP. Darüber sind mittig die Produktbezeichnung und der Herstellername in großen Lettern zu sehen. Ein Hinweis auf die Zusammenarbeit mit Asetek ist unten links in der Ecke aufgedruckt. Die rechte Seite der Rückseite zeigt die Glacier One 240 MP im verbauten Zustand. Links neben der Abbildung ist eine Auflistung der Features und erneut der Produkt- und Herstellername aufgeführt. An den beiden Seiten stehen auch noch die technischen Spezifikationen und die genauen Abmessungen des Radiators.


Inhalt


 

Der Lieferumfang beinhaltet neben der Glacier One 240 MP AiO Wasserkühlung noch folgendes Zubehör.

– Backplate für Intel Sockel 115x/ 1200/ 1366
– AMD AM4 Bracket (Pumpe)
– Intel Bracket (Pumpe) (vorinstalliert)
– 4x Sockel AM4 Haltebolzen
– 4x Sockel 115x/1200 Haltebolzen
– 4x Sockel 2066 Haltebolzen
– 4x Daumenmutter (zur Montage der Pumpe)
– 8x 12 x 31 mm Schrauben zur Lüftermontage
– 8x 12 x 5 mm Schrauben zur Radiatormontage
– 8x 12 mm Unterlegscheibe
– 2x 120 mm 120 MP Lüfter
– 4-Pin PWM Splitterkabel, 2x 80 mm
– 4-Pin PWM Lüfter-Verlängerungskabel 500 mm
– 3-Pin D-RGB Motherboard Adapter, 600 mm
– 3x Tube Clips
– PH-NDC Wärmeleitpaste
– Anleitung


Daten

Technische Daten – Glacier ONE 240 MP  
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4,
sTRX4, TR4 (Threadripper Bracket wird von der CPU verwendet)
Intel: LGA 1200, 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Kühlerplatte Kupfer
Höhe (Pumpe) 41 mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung / Leistung (Pumpe) 12 V / 3,6 W
Anschluss (Pumpe) 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl (Pumpe) 800 – 2800 ± 300 U/Min
Infinity CAP (Pumpe) D-RGB LED Strip (3-Pin 5 V)
14 aRGB-LEDs / 2,1 W
Maße Infinity CAP (L x B H) 93 x 92 x 41 mm
Maße Radiator (L x B x H) 273 x 120 x 27 mm
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Durchmesser Schläuche 11 mm OD
Material Schläuche EPDM (Gummi)
Gewicht 1,15 Kg (Ohne Lüfter)
Besonderheiten Triple Tube Clips (Schlauchmanagement)
Daisy-Chain (Kabelmanagement)
D-RGB Beleuchtung (Infinity Mirror Cap)
Garantie 6 Jahre

 

Technische Daten – Phanteks 120 MP Fan  
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Leistungsaufnahme 1,8 Watt
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl 500 – 2200 ±10 % U/Min
Luftdurchsatz 13,8 – 60,51 CFM
Statischer Druck 0,17 – 3,41 mm H2O
Lautstärke 18 – 34,2 dB(A)
Besonderheiten Daisy-Chain-Anschlusssystem, Entkopplung
Garantie 6 Jahre



Details



 

Das runde, nur 41 mm hohe Gehäuse des Wasserblocks besteht aus schwarzem Kunststoff. An der rechten Seite befinden sich die abgewinkelten, um 90° drehbaren Anschlüsse für die Kühlflüssigkeit. Das Anschlusskabel für die Stromversorgung der Pumpe befindet sich direkt daneben. Oben auf dem Pumpendeckel befinden sich zwei Metallkontakte. Im Inneren des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP kommt eine PWM gesteuerte Asetek Pumpe der 7. Generation zum Einsatz. Die Pumpe dreht im Normalbetrieb mit bis zu 2800 U/Min. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur über 60 °C, erhöht sich die Geschwindigkeit automatisch auf bis zu 3600 U/Min bis die Temperatur wieder im Normalbereich liegt. An der Unterseite befindet sich eine Runde Kupferplatte, die auf der Innenseite mit kleinen Fins versehen ist, um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Die Kupferplatte ist bereits mit Wärmeleitpaste versehen und für spätere Wechsel liegt auch noch eine Spritze mit Wärmeleitpaste im Lieferumfang bei.



 

Bei der Beleuchtung des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP geht Phanteks einen anderen Weg.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Phanteks die Beleuchtung nicht im Pumpengehäuse untergebracht, sondern auf einer separaten, von Magneten gehaltenen, abnehmbaren Platte (Infinty Cap). Darauf befindet sich ein mittels aRGB-Streifen beleuchteter Unendlichkeitsspiegel. Wird dieser auf dem Pumpengehäuse angebracht, verdeckt er auch die Verschraubung des Wasserblocks. Das Ganze sieht sehr edel aus und gefällt uns auch sehr gut.



 

Der 240 mm Radiator der Glacier One ist aus Aluminium gefertigt und schwarz lackiert. Die Finnendichte des Radiators beträgt 21 FPI, dadurch soll eine hohe Kühlleistung gewährleistet werden. Auf jeder Seite befinden sich acht mit Gewinde versehen Löcher zur Befestigung der Lüfter und für die Montage im Gehäuse. Die Verarbeitung des Radiators ist sehr gut. Es sind keine Fehlerstellen zu finden.


 
 

Die 400 mm langen Schläuche bestehen aus EPDM-Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Die Schläuche sind jeweils an der Pumpe und am Radiator mit den Kunststofffittings sauber verklebt. Um das Verlegen der Schläuche zu vereinfachen, befinden sich im Lieferumfang drei Tube Clips, damit werden die Schläuche passend zusammengehalten.


 
 

Um auch eine ausreichende Wärmeableitung zu gewährleisten, werden auf dem Radiator zwei 120 MP Lüfter verbaut. Durch die neun speziell geformten Lüfterblätter sind die 120 MP Lüfter auf einen hohen Anpressdruck optimiert, um so immer eine ausreichende Menge Luft durch die Fins des Radiators zu drücken. Gleichzeitig soll durch die Möglichkeit der Steuerung über das PWM Signal ein niedriges Geräuschniveau erreicht werden. Angeschlossen werden die Phanteks 120 MP Lüfter mittels Daisy Chain Verbindungen, was die Verkabelung deutlich vereinfacht und auch ein sauberes Kabelmanagement ermöglicht. Die Lüfter verfügen zusätzlich über Gummiflächen an den Ecken, um auch bei höheren Geschwindigkeiten Schwingungen an das Gehäuse zu reduzieren.



Praxis


Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W


 
 

Der Einbau der Phanteks Glacier One 240 MP stellt uns vor keine großen Herausforderungen und ist auch für Anfänger dank der gut beschriebenen Anleitung kein Hexenwerk. Für unser AM4 Testsystem verwenden wir die Backplate des Mainboards und montieren den Wasserblock mit dem mitgelieferten Schraubensatz und dem AM4 Pumpenbracket. Dann wird der Radiator unter das Top geschraubt. Die Lüfter haben wir zuvor bereits am Radiator montiert. Im nächsten Schritt verkabeln wir die Lüfter und den Wasserblock. Zum Schluss setzten wir die Infinity Cab auf den Wasserblock und verbinden diese mit unserem aRGB-Controller. Nun ist unser System einsatzbereit.


 

Wir starten unser System und prüfen, ob es Undichtigkeiten im Kreislauf der Phanteks Glacier One 240 MP gibt und die Pumpe auch läuft. Alles funktioniert – es kann weitergehen.

 

Temperaturen

 

full


Wir lassen unser System nun verschiedene Testszenarien durchlaufen, um die Kühlleistung zu ermitteln. Die Pumpe wird während unserer Tests durch das Mainboard unseres Testsystems gesteuert. Zunächst messen wir die Temperatur im Idle mit verschieden Lüfterdrehzahlen. Dann spielen wir jeweils 30 Minuten Star Wars Battlefront 2 auch hier stellen wir wieder verschiedene Lüfterdrehzahlen ein. Zum Schluss kommt Prime95 zum Einsatz und lastet unsere CPU jeweils für 20 Minuten ordentlich aus. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, bleibt die Temperatur unserer CPU mit der Phanteks Glacier One 240 MP immer im grünen Bereich. Die Kühlleistung kann sich sehen lassen. Bei den Messwerten ist aber zu beachten, dass diese sich bei einer anderen Systemkonfiguration ändern können. Während unserer Tests stellen wir fest, dass die Lüfter bei hohen Drehzahlen aus dem geschlossenen System hörbar sind. Das Laufgeräusch empfanden wir aber nicht als störenden Faktor.

 

Beleuchtung


 
 

Natürlich dürfen ein paar Bilder von dem mit aRGB-LEDs beleuchteten Inifinity Cab im Betrieb nicht fehlen.


Fazit


Mit der Glacier One Serie gelingt Phanteks definitiv ein guter Einstieg in den Bereich der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One 240 MP punktet mit einer sehr guten Kühlleistung und hochwertigen Verarbeitung. Das abnehmbare Infinity Cab mit seiner dezenten und stimmigen Beleuchtung ist hier ein richtiger Eyecatcher, die leistungsstarken 120 MP Lüfter mit Daisy Chain Verkabelung und die sechs Jahre Garantie runden das Ganze zu einem gelungenen Gesamtpaket ab. Lediglich die fehlende Beleuchtung der Lüfter trüben den guten Gesamteindruck etwas. Die Phanteks Glacier One 240 MP ist im Handel für knapp 135 € erhältlich und bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Interessante aRGB Pumpenbeleuchtung
+ Daisy Chain Verkabelung (Lüfter)
+ Leiser Betrieb möglich
+ PWM-Steuerung bei Pumpe und Lüftern

Neutral:
o Kein aRGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Keine aRGB-Lüfter Beleuchtung
– Lüfter bei hohen Drehzahlen hörbar

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mauspad

CORSAIR MM700 RGB im Kurztest

Passend zur neu vorgestellten CORSAIR KATAR PRO XT Maus haben wir von CORSAIR das CORSAIR MM700 RGB erhalten. Dabei handelt es sich um ein XXL-Mauspad in schlichtem schwarz und natürlich mit RGB-Beleuchtung. Wir haben es kurz für euch getestet und stellen euch hier alles Wesentliche vor.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Das CORSAIR MM700 RGB wird in der CORSAIR typischen Verpackung in Schwarz und Gelb geliefert. Aufgedruckt findet sich dabei ein Hochglanz-Produktfoto, Herstellerlogo und Produktname sowie auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features und der Systemvoraussetzungen.



Inhalt




Im Inneren finden wir das CORSAIR MM700 RGB Mauspad aufgerollt auf einer Pappröhre, dazu gibt es noch ein USB-C auf USB-A Kabel zum Anschluss an den PC sowie eine Kurzanleitung und eine Garantiekarte.


Daten

CORSAIR MM700 RGB  
Typ Extrabreites Mauspad
Abmessungen: 930 mm x 400 mm x 4 mm
Besonderheiten: 360° 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, 2x integrierter USB-Port



Details




Das CORSAIR MM700 RGB wird über einen USB-Typ-C-Anschluss an der oberen rechten Ecke mit dem Computer verbunden. Dieser Anschlusspunkt beherbergt zugleich die erste 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, das CORSAIR-Logo sowie jeweils einen nach links und rechts ausgehende Lichtleiter. Des Weiteren sind hier zwei USB Typ A Anschlüsse vorhanden, an diese lassen sich Tastatur und Maus anschließen.




Das CORSAIR MM700 RGB ist in einem komplett schwarzen Design gehalten. Als farbige Akzente kommen nur das aufgedruckte CORSAIR Logo, in der linken unteren Ecke sowie die RGB-Beleuchtung zum Einsatz.



Praxis




Die Materialanmutung des CORSAIR MM700 RGB ist gut. Es sind keine unsauberen Nähte oder andere Verarbeitungsmängel erkennbar.




Mäuse, in unserem Fall die brandneue CORSAIR KATAR PRO XT gleiten sanft und präzise über das CORSAIR MM700 RGB Mauspad. Während es Tastaturen wie unserer CORSAIR K55 RGB einen sehr guten Halt bietet.




Einziger Wermutstropfen ist, das der integrierte USB-Hub am vorderen USB-Port nicht für größere USB-Stecker geeignet ist, auf diesen Umstand weißt CORSAIR allerdings auch ausdrücklich hin und empfiehlt hier beispielsweise einen Drahtlosadapter für eine Funkmaus oder Ähnliches anzuschließen.


Software




Über die CORSAIR iCUE Software lassen sich einfach und schnell die 3-RGB-Zonen – Logobereich, linker Bereich, rechter Bereich – konfigurieren.





Hier kann, wie bei CORSAIR üblich auf eine ganze Reihe an Leuchteffekten zurückgegriffen werden. Dabei kann jeder einzelne Bereich auch mit individuellen Farben / Effekten und Leuchtstärken versehen werden. Die Bedienung erfolgt dabei recht intuitiv, einfach den gewünschten Bereich anklicken, Effekt auswählen, ggf. nachjustieren.



Fazit

Das CORSAIR MM700 RGB ist ein hervorragend verarbeitetes Mauspad, die RGB-Beleuchtung wie vom CORSAIR gewohnt, tadellos. Einzig das der vordere USB Steckplatz ein wenig klein geraten ist, trübt das sehr gute Gesamtbild ein wenig. Ein wie wir finden verschmerzbares Manko. Daher können wir euch das Mauspad bedenkenlos empfehlen.


Pro:
+ 3 Zonen-RGB-Beleuchtung
+ Materialanmutung
+ Software Steuerung

Kontra:
– N/A




Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

ROCCAT VULCAN PRO im Test

Unseren heutigen Test widmen wir der ROCCAT VULCAN PRO, dem neuesten Mitglied der VULCAN Serie. Dabei bleibt auch die neue Tastatur dem Aussehen ihrer Vorgänger treu – Hauptmerkmale sind die freistehenden, transparenten und beleuchteten Schaltergehäuse mit flachen Tastenkappen. Mit der VULCAN PRO bekommen die Schalter ein Update, denn hier kommen optische Schalter zum Einsatz. Zudem hat der Hersteller an der ein oder anderen Ecke Feintuning betrieben. In unserem Test schauen wir uns die Details dazu genauer an. Für diesen Test hat Roccat uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Roccat Vulcan Pro kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Elementen. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Zudem finden sich hier auch erste Hinweise über die verbauten optischen Schalter aus eigener Produktion. Die Rückseite wird bezüglich der Funktionsweise der Schalter noch einmal genauer.




Die Roccat Vulcan Pro ist im Inneren sicher zwischen Einlegern aus Pappe untergebracht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit dienen einige Schutzfolien. Insgesamt hält sich der Einsatz von Kunststoff Füllstoffen in Grenzen, was schließlich der Umwelt zu Gute kommt.

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir eine Handballenablage und eine Schnellstartanleitung.

Daten
Technische Daten – Roccat Vulcan Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
32 x 462 x 235 mm (H x B x L)
1150 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Roccat Titan Switch Optical
Art: mechanisch-optisch
Beleuchtung: Multi-Color (RGB), jede Taste einzeln
Tastenkappen Flach, erhaben, konkav
Layout Layout: ISO Deutsch
Standard: 105 Tasten
Sondertasten: 3
Besonderheit: Lautstärkeregler
Statusanzeigen Capslock (Feststelltaste)
Num (Numtaste)
Rollen (Rollentaste)
Anbindung
Kabellänge
USB 2.0 Typ-A
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Besonderheiten Anti-Ghosting
FN-Taste
Handballenablage

Details



Die Roccat Vulcan Pro verfügt über ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff, lediglich die Oberseite bildet die Ausnahme. Die Oberseite wird durch eine schwarze Platte aus Aluminium mit einem gebürsteten Finish abgedeckt. Die uns vorliegende Version verfügt über das deutsche Standardlayout mit drei zusätzlichen Tasten und einem Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke. Die Gehäuse der Schalter ragen aus dem Gehäuse heraus und sorgen in Kombination mit den sehr flachen Tastenkappen für einen Effekt, dass der Nutzer denken könnte, die Tasten würden schweben. Anders als bei den meisten Tastaturen befinden sich die Status LED der Funktionen nicht oberhalb der Nummernpads, sondern unterhalb davon. Die Handballenablage besteht ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Sie haftet magnetisch an der Tastatur.


 

In einem etwas anderen Winkel fallen die „schwebenden“ Tasten noch etwas mehr auf. Dieser Effekt soll sich noch steigern sobald die Beleuchtung eingeschaltet ist. Die Tastenkappen sitzen fest auf den Schaltern und wackeln in keiner weiße. Die Gehäuse der Schalter sind durchsichtig, so dass der Schaltertyp ersichtlich ist.




Das Anschlusskabel ist fest mit der Roccat Vulcan Pro verbunden. Es ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Dank eines Klettverschlusses lässt sich überflüssiges Kabel bei Seite legen.




An der Unterseite verfügt die Roccat Vulcan Pro im vorderen sowie auch hinteren über Gummiauflagen auf ganzer Breite. Im hinteren Bereich sind zwei ausstellbare Füße untergebracht, die es erlauben den Anstellwinkel zu verändern.

Praxis

Schalter


Roccat präsentierte im letzten Jahr mit dem Titan Switch Optical einen Schalter, der nicht über metallene Kontakte verfügt, sondern mittels einer Lichtschranke ausgelöst wird. Das soll den Switch langlebiger und schneller als herkömmliche Tastaturschalter machen. Den Switch gibt es in zwei Ausführungen, dem „Linear Switch“ und dem „Tactile Switch“. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltern ist der Auslöseweg und bei „Tactile Switch“ kommt zusätzlich noch ein taktiles Feedback dazu. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die mit „Linear Switches“ – sie lassen sich schnell, ohne Feedback und linear betätigen. Kommen wir auf das Thema der Schalterauslösung zurück. Hier ist eine Lichtschranke im Boden des Schalters verbaut. Drücken Nutzer auf die Taste, wird der Stempel nach unten gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst. Der Vorteil an einer derartigen Lösung ist, dass sie wesentlich verschleißfreier ist, da es keine Kontaktpunkte aus Metall gibt, die korrodieren können.




Die Tasten lassen sich linear und nahezu geräuschlos betätigen, so wie wir es von roten Schaltern gewohnt sind. Die Zusatztasten dagegen bestehen aus Gummi und fühlen sich beim betätigen auch so an. Der Drehregler dagegen sitzt recht stramm und verfügt über eine feine Rasterung.

Ergonomie

 

Die Bedienung der Roccat Vulcan Pro ist angenehm, auch wenn die Handballenablage lediglich aus schwarzem Kunststoff besteht. Die Abstände zwischen den Tasten ist ausreichend groß, so dass es kaum zu Fehleingaben kommt. Mit ihren 1150 Gramm liegt die Tastatur sicher auf unserem Schreibtisch auf und verrutscht auch bei hektischeren Aktionen nicht.


 

Wer gerne einen steileren Winkel bevorzugt, der hat bei der Roccat Vulcan Pro die Möglichkeit dies zu tun. Allerdings bietet die Tastatur nur eine einzige Position.

Software

 

Wie auch viele andere Roccat Produkte lässt sich die Roccat Vulcan Pro über die SWARM Software steuern. Diese ist übersichtlich aufgebaut und bietet in der ersten Registerkarte alle allgemeinen Einstellungen. Im unteren Bereich können die Einstellungen in einem von insgesamt fünf verfügbaren Profilen gespeichert werden. Von jeder Registerkarte aus gelangt man nicht nur zu den Profilen, sondern auch zum Profil- und Makro-Manager. Auf der zweiten Registerkarte können die Tasten konfiguriert werden. Sprich hier kann der Nutzer die Tasten mit beliebigen Funktionen oder Makros belegen.


 

Im dritten und letzten Reiter geht es um die Beleuchtung und hier liegt ganz klar die Stärke der Roccat Vulcan Pro. Jede Taste lässt sich ganz individuell ausleuchten. Neben diesem vom Benutzer definierten Programm sind noch acht weitere vorgefertigte Effekte wählbar. Zudem lässt sich die Geschwindigkeit und Helligkeit des jeweiligen Effektes anpassen.

Beleuchtung

 

Seine volle Pracht entfaltet die Roccat Vulcan Pro in der Dämmerung, denn hier kommt die Beleuchtung erst richtig zur Geltung. Natürlich ist die Beleuchtung bei Tageslicht auch zu sehen, aber so kommt sie ein ganzes Stück besser zur Geltung. Die Beleuchtung vermittelt den Eindruck, dass die Tastenkappen über der Tastatur schweben, dafür sorgt auch der durchsichtige Sockel der Schalter und die flachen Tastenkappen.




Sehen wir genau hin, so finden wir seitlich am Sockel der Schalter das Roccat-Logo. Das wirkt sehr modern und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Schriftart der Tasten ist modern, aber gut ablesbar. Auch die kleineren Symbole sind so groß auf den Tasten aufgebracht, dass der Nutzer weiß, wozu eben diese Tasten da sind.

Fazit

Die Roccat Vulcan Pro im vollständigen Layout ist derzeit für 198,99 € im Handel erhältlich. Der Nutzer erhält dafür eine hochwertig gefertigte Tastatur mit einer beeindruckenden Beleuchtung. Die Tasten lassen sich einwandfrei bedienen und entsprechen in ihrer Charakteristik einem etwas schnelleren roten Schalter. Auch wenn die Handballenablage aus hartem Kunststoff besteht, macht sie die Bedienung deutlich angenehmer. Im krassen Kontrast zu den hochwertigen Tasten stehen die dedizierten Zusatztasten ob rechts, denn diese bestehen aus Gummi und fassen sich auch entsprechend an. Das trübt den sonst sehr hochwertigen Eindruck ein wenig. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Elegante Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Einfache Software


Kontra:
– Zusatztasten labbrig
– Kabel fest mit Tastatur verbunden

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

ARCTIC Freezer 50 im Test

Der Arctic Freezer 50 dürfte den meisten als TR Version bekannt sein, doch seit kurzem gibt es auch eine Variante für alle gängigen Mainstream-Sockel von Intel und AMD. Optisch unterscheiden sich die beiden kaum, doch wer genau hinschaut, dem fällt auf, dass die Mainstream Variante nur sechs anstatt acht Heatpipes besitzt. Ob die Kühlleistung dennoch stimmt, erfahrt ihr unserem Test. Zu Testzwecken hat uns Arctic ein Exemplar zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Verpackung des Freezer 50 ist zum Großteil ins schwarz gehalten, am oberen und unteren Rand gibt es eine farbwechselende Umrandung. Auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Produktabbildung, der Produktname sowie der Hinweis auf ARGB-Unterstützung samt der dazugehörigen Controller zu sehen. Auf der Rückseite werden einige Produktdetails aufgezeigt und wie sich der Freezer 50 gegen die Konkurrenz schlägt. Auf der linken Seite werden die Features in mehreren Sprachen aufgezählt und rechts sind die technischen Daten zu finden.


 

Beim Öffnen kommt zu aller Erst eine Dankeskarte von Arctic zum Vorschein. Darunter im schwarzen Karton ist der ARGB-Controller und im großen Karton ist der Freezer 50 zu finden. Unten am Boden befindet sich das Montagezubehör.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben dem Kühler, das Montagezubehör, Wärmeleitpaste (MX4), der ARGB-Controller samt Fernbedienung, zwei doppelseitig klebende EVA-Pads, zwei einseitig klebende Magnetpads und ein Kabel um den Controller mit dem Mainboard zu verbinden. Auf eine Anleitung in Papierform wird verzichtet, diese ist über einen QR-Code abrufbar.

Daten

Arctic Freezer 50  
Bauart Tower-Kühler
Abmessungen 150 x 166 x 148 mm (BxHxT)
Lüfter 1x 120x120x25mm, 200-1800rpm;
1x 140x140x25mm, 200-1700rpm
Gewicht 1.16 kg
Anschluss 4-Pin PWM, 3-Pin ARGB (+5V/DATA/GND)
Sockel 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1356, 1366, 1567, 2011, 2011-3, AM4
TDP-Klassifizierung 250 Watt
Beleuchtung ARGB
Besonderheiten 6 Heatpipes (6mm), Heatpipe-Direct-Touch, Dual-Tower, Fernbedienung
Garantie sechs Jahre

Details

 
 

Wie schon Anfangs erwähnt unterscheiden sich die beiden Freezer 50 Varianten nur kaum. Dementsprechend fallen die Ausmaße mit 149,5 x 166 x 148 mm (BxHxT) identisch aus. Auch hier wird auf eine Kombination aus einem 120 mm (200 – 1800 U/min) und einem 140 mm (200 – 1700 U/min) Lüfter gesetzt. Der große Lüfter ist zudem mit einem PWM-Splitter versehen, falls sich nur ein CPU-Lüfter-Anschluss am Mainboard befindet. Zwar ist der Freezer 50 etwas leichter geworden mit seinen sechs anstatt acht Heatpipes, dennoch bringt er mit seinen 1160 g noch ordentlich Gewicht mit sich.


 

Bei dem Kühlkörper selbst handelt es sich um einen asymmetrischen Doppelturm, der mit je 52 Alufinnen mit einer Dicke von 0,4 mm ausgestattet ist. Die einzelnen Kunststoffelemente werden nicht wie üblich über Metallklammern befestigt, sondern werden direkt am Kühlkörper angebracht. Auf der Unterseite sind die sechs 6 mm Heatpipes zusehen, diese sitzen mit dem sogenannten „Direct Touch“ direkt am Heatspreader und können so die Wärme besser abführen.


 

Der mitgelieferte ARGB-Controller kommt im 2,5 “ Formfaktor und kann dementsprechend auch an den vorgesehenen stellen im Gehäuse untergebracht werden. Dieser kann über das beiliegende Kabel mit dem Mainboard verbunden werden. Als Ausgänge stehen ein 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss und zwei 8-Pin ARGB Lüfter zur Verfügung. Die dazugehörige Fernbedienung stehen 15 integrierte Modi, 12 integrierte Farben und die Motherboard Sync zur Auswahl.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire RX 5500XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP600 480 GB, M.2
Netzteil Enermax MarbleBron 750W
CPU-Kühler Artic Freezer 50
Lüfter 8x 140 mm
Einbau

 

Die Montage könnte etwas komfortabler auf unserem AM4-Board sein. Denn wenn der Kühler in ein bestehendes System eingebaut wird, sollte darauf geachtet werden, dass die Backplate gesichert wird. Da die Schrauben der Mountingbar die Backplate nicht am Mainboard fixieren und sich diese ein paar Millimeter absenkt und ein Verschrauben mit dem Kühler so nicht möglich ist. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der verwendete RAM nur eine Höhe von ca. 37,5 mm nicht überschreitet. Nichtsdestotrotz ist der Einbau in kürzester Zeit erledigt.

Beleuchtung

 

Bei dem Freezer 50 sind es nicht die Lüfter die für eine schöne Beleuchtung sorgen, sondern das obere Cover. Denn dort sorgen das Arctic-Logo sowie die beiden Streifen für die Erleuchtung. Gesteuert kann das Ganze über den ARGB-Controller oder über das Mainboard. Unterstützt werden ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light Sync, ASRock Polychrome Sync sowie Gigabyte RGB Fusion.

Temperaturen

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 mit dem Small FFTs-Test (Version 30.3). Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test den vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Einmal mit der maximalen Geschwindigkeit von 1700 – 1800 U/min und einmal bei 1000 U/min. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, liegen die Temperaturunterschiede im Betrieb bei maximal 7 °C und das auch nur unter Prime 95. Doch die Geräuschkulisse unterscheidet sich bei den Drehzahlen stark. Währender der Freezer 50 bei ca. 1000 U/min kaum zu hören ist, sieht das Ganze bei maximaler Geschwindigkeit deutlich anders aus. Dementsprechend sind klar die geringen Drehzahlen zu empfehlen, da die Unterschiede besonders beim Idle und Gaming doch sehr gering ausfallen.

Fazit

Der Artic Freezer 50 ist derzeit für ca. 50 bzw. 61 Euro zu erhalten, je nachdem ob ohne oder mit ARGB-Controller. Unabhängig davon ist die sehr gute Kühlleistung, die auch bei niedrigen Drehzahlen und geringer Lautstärke gegeben ist. Auch die schöne RGB-Beleuchtung weiß zu gefallen. Nur wie üblich bei solch großen Kühlern, muss auf die Höhe der RAM Riegel geachtet werden. Damit bekommt der Freezer 50 ganz klar eine Empfehlung von uns.

Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung
+ Leiser Betrieb möglich

Kontra:
– Speicher Inkompatibilität


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LAMPTRON CS635 – Case Controller im Test

Mit dem CS635 – Case Controller möchten wir euch heute den Hersteller Lamptron etwas näherbringen. Lamptron ist seit vielen Jahren einer der bekanntesten Hersteller von DIY-Komponenten wie zum Beispiel hochwertigen Lüftersteuerungen. Gerade beim Bau des eigenen Wunschsystems sind auch die Lüfter von großer Bedeutung. Dabei ist von flüsterleisen bis zu triebwerksähnlichen Lüftern alles möglich. Gerade dann ist es wichtig, die volle Kontrolle über die Lüfter zu übernehmen. Genau hier kommt der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller ins Spiel. Er ermöglicht, die Einstellungen nach den eigenen Wünschen vorzunehmen. Was der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller noch alles kann und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr unserem folgenden Test. Wir bedanken uns bei der Firma Lamptron für die freundliche Bereitstellung des CS635 – Lighted PCI Fan Controllers für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung




Der Lamptron CS635 Case Controller wird in einem schmalen, schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein quadratischer schwarzer Aufkleber. Darauf ist ein Bild des Lamptron CS635 in einem weißen Ausschnitt zu sehen, außerdem sind hier noch der Herstellername, ein Barcode und die Produktbezeichnung zu finden. Sonst sind keine weiteren Informationen auf dem Karton vorhanden.



Inhalt


 

Im Inneren des Kartons finden wir den Lamptron CS635 Case Controller samt Zubehör sicher in Styropor eingebettet.

– Schrauben zur Montage
– 6x Temperatursensor
– Grafikkartenhalter/Display (Acryl)
– Fernbedienung
– Anleitung



Daten

Technische Daten – Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller  
Maße Controller (L x B x H) 121,5 x 72,5 x 21 mm
Maße PCI GPU-Halter (L x B x H) 280 x 55 x 30 mm
Beleuchtung PCI GPU-Halter ARGB-Beleuchtung (Steuerung über Mainboard oder externen Controller)
Displaybeleuchtung 7 Farben einstellbar
Maße Bildschirm (L x B) 136 x 19 mm
Kanäle 6
Leistungsabgabe je Kanal bis 25 W pro Kanal (PWM- oder Standardlüfter)
Temperaturerfassung 6 Kanäle
Spannungsversorgung + 12 V (SATA)
Ausgangsspannung 0 + 12 V DC
Besonderheiten Fernbedienung,
Temperaturalarm (einstellbar manuell/automatisch)
Garantie 2 Jahre

 


Details


 
 

Der CS635 Case Controller bietet die Möglichkeit, bis zu 6 Lüfter anzusteuern und gleichzeitig die Temperatur im System mit 6 Sensoren zu erfassen. Der Controller selbst in einem Gehäuse mit offenen Seiten untergebracht. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Acryl, mittig darauf befindet ein weißer Lamptron Schriftzug. Darunter ist die schwarze Platine der Steuereinheit zu sehen. An der rechten Seite befindet sich ein SATA-Anschluss zur Stromversorgung des Controllers. Oben befinden sechs 4-Pin Anschlüsse für die Lüfter, unten die Anschlüsse für die Anzeige und die sechs Temperatursensoren. Alle sechs Lüfterkanäle können bis zu 25 Watt je Kanal zur Verfügung stellen.


 


Das Display ist an einem durchsichtigen Acryl PCI-Grafikkartenhalter angebracht. Dadurch kann die Anzeige bequem innerhalb des Gehäuses montiert werden und zusätzlich des durchbiegen der Grafikkarte verhindert werden. Das 136 x 19 mm große Display ist an einem rechteckigen Ausschnitt im PCI-Grafikkartenhalter untergebracht. Um das Display herum befindet sich ein aufgedruckter schwarzer Bereich, der die sich dahinter befindliche Elektronik und die Steckverbindungen verdeckt. Für die direkte Beleuchtung des Grafikkartenhalters ist daran ein ARGB-LED-Streifen befestigt, welcher über die Steuerung des 5 V ARGB-Headers des Mainboards oder einen separaten ARGB-Controller angesteuert werden muss.




Die Steuerung des Lamptron CS635 Case Controllers erfolgt bequem über die kleine, im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Darüber lassen einfach und schnell alle Funktionen einstellen.



Praxis




Der Einbau ist prinzipiell schnell erledigt. Allerdings muss man darauf achten, den Controller so zu positionieren, dass auch alle Kabel lang genug sind, um sie an den Controller anschließen zu können. Es liegen leider keine Verlängerungen bei, ggf. muss man die Verlängerungen dazu kaufen. Nachdem alles verkabelt wurde, wird der Grafikkartenhalter mit dem Display vor die PCI-Slots an das Gehäuse geschraubt. Damit auch alles sicher hält, sollten die drei längeren Schrauben aus dem Lieferumfang verwendet werden. Beim Einbau des Acryl-Halters muss vorsichtig vorgegangen werden, da dieser sonst zerkratzt oder sogar brechen kann. Zum Schluss wird noch der 3-Pin 5 V Anschluss des ARGB-LED-Streifens mit dem Header des Mainboards oder einem externen ARGB-Controller verbunden. Dann starten wir unser System. Über die Fernbedienung lassen sich nun bequem die Lüftergeschwindigkeit und die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 
 

Wir haben für euch auch noch ein paar zusätzliche Bilder gemacht, damit ihr sehen könnt, wie gut sich der Acryl-Grafikkartenhalter mit dem Display in das Gesamtbild einfügt.



Fazit

Der Lamptron CS635 – Case Controller bietet die einfache und schnelle Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit je nach Auslastung des Systems zu regeln. Das in dem Grafikkartenhalter angebrachte kleine Display zeigt alle nötigen Daten schnell und einfach an. Der beleuchtete, aus Acryl gefertigte Grafikkartenhalter sorgt darüber hinaus für eine ansprechende und stimmige Optik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Lamptron CS635 – Case Controller nur im Lamptron Web-Shop oder im Ausland bestellbar. Wir geben dem Lamptron CS635 – Case Controller unsere Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Einfache Bedienung

Neutral:
o Keine Verlängerungen (Lüfter) im Lieferumfang

Kontra:
– Kurzes ARGB-Streifen Anschlusskabel
– Kann nur über das Internet bestellt werden (Ausland)

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MAD CATZ M.O.J.O. M1 im Test

Heute können wir euch die neue MAD CATZ M.O.J.O. M1 vorstellen. Dabei handelt es sich um eine leichte und präzise Gaming-Maus im offenen Design, die bereits Ende November von MAD CATZ präsentiert wurde. Nun ist es endlich soweit, MAD CATZ hat uns ein Exemplar der MAD CATZ M.O.J.O. M1 zum Testen zugesendet. Was die M.O.J.O. M1 kann und wie gut ihr Handling wirklich ist, erfahrt ihr wie immer bei uns im Test. Für diesen Test wurde uns von Mad Catz ein Testmuster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 wird in einer wertigen Kartonverpackung geliefert. Auf der Vorderseite dieser ist ein Produktfoto der Maus, Typenbezeichnung und Hersteller Logo aufgedruckt. Rückseitig finden wir ebenfalls ein Produktfoto sowie sämtliche Informationen zu den Features der Maus, wie zum Beispiel das Gewicht, die Abtastrate, Auflösung und so weiter.


 

Im Inneren finden wir die M.O.J.O. M1 in einem schwarzen Kunststoffformteil unter einer transparenten Kunststoffabdeckung vor.

Inhalt

 

Neben der MAD CATZ M.O.J.O. M1 selbst befindet sich im Karton noch ein Blister mit einer Schnellstartanleitung, Garantieheft sowie einem Bogen mit sechs MAD CATZ Aufklebern.

Daten
MAD CATZ M.O.J.O. M1  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 800 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster DAKOTA / 60 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 70 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung

Details


 

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 ist, wie bei ultraleichten Mäusen meist üblich, mit einer Lochung versehen, diese ist in einem asymmetrischen Rechteckdesign gestaltet. Dies erstreckt sich von der rechten Seite über die Handballenauflage und die linksseitig angebrachte Daumenauflage.




Auf der Oberseite finden sich neben den Maustasten und dem angenehm strukturierten Mausrad noch eine DPI Wahltaste, mit dieser lässt sich die Auflösung des verbauten PMW 3360 Sensors in 4 Stufen (800 / 1.600 / 3.200 / 12.000 DPI) verstellen.




Linksseitig verfügt die MAD CATZ M.O.J.O. M1 ebenfalls noch über jeweils eine Vorwärts- und eine Rückwärtstaste. Sowie eine Daumenauflage, so liegt die Maus sehr angenehm in der Hand.



Auf der Unterseite sind 5 Gleitpads angebracht, welche ein sanftes Gleiten der M.O.J.O. M1 auf den meisten Oberflächen ermöglichen.




Das Kabel mit einer Länge von etwa 1,8 Metern ist textilummantelt, sehr flexibel und bietet eine hervorragende Haptik.

Praxis

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 leistet sich weder im Office noch Gaming Bereich schwächen. Sie reagiert schnell und präzise, wobei ihr geringes Gewicht die Präzision und Geschwindigkeit noch erhöht.



 

Auch auf eine RGB-Beleuchtung müssen wir bei der MAD CATZ M.O.J.O. M1 nicht verzichten. Leider kann diese jedoch nur über eine Tastenkombination gesteuert werden. Dabei stehen drei Modi – statisch (rot), pulsierend (Farbwechsel) und Spektrum – zur Verfügung.




Die Auflösung des optischen Sensors lässt sich über die zentral angebrachte DPI Wahltaste in 4 Stufen ändern. Die Bedienung ist dabei nach einer kurzen Eingewöhnungszeit schnell verinnerlicht.

Fazit

Die MAD CATZ M.O.J.O. M1 -ist derzeit für aktuell 49,99 Euro erhältlich. Es handelt sich hier um eine leichte, solide und optisch ansprechende Maus, die schnell reagiert und sich sehr Präzise bedienen lässt. Die optisch ansprechende RGB-Beleuchtung und das angenehme Gewicht, welches eine ermüdungsfreie Bedienung auch bei längerem Arbeiten oder Spielen ermöglicht, tragen zu einem insgesamt guten Gesamteindruck bei. Deshalb bekommt die MAD CATZ M.O.J.O. M1 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Gewicht
+ Ergonomie

Kontra:
– NA

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