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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair CX650F RGB Vorstellung

Heute beschäftigen wir uns mit dem seit heute erhältlichen Corsair CX650F RGB. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil mit 80 PLUS Bronze Zertifizierung und RGB Beleuchtung. Der verbaute 120 mm Lüfter verfügt über acht RGB LEDs welche über zehn voreingestellte Beleuchtungsmodi verfügen. Hier ist aber noch nicht Ende, denn die Beleuchtung lässt sich auch über CORSAIR iCUE RGB Lighting Controller oder ein kompatibles Motherboard steuern. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserer Produktvorstellung. Corsair hat uns dafür ein Netzteil in der Farbe Weiß zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Corsair CX650F RGB liefert der Hersteller in einem farblich gestalteten Karton. Auf der Vorderseite ist für den Käufer anhand der Abbildung ersichtlich, dass es sich hier um die weiße Variante handelt. Die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo sowie das 80+ Bronze Logo sind hier ebenfalls zu finden.

Inhalt



Neben dem Netzteil befinden sich noch acht Kabelbäume, zwei zusätzliche Kabel sowie Bedienungsanleitung und Netzanschlusskabel im Lieferumfang

Daten

 

CORSAIR CX650F RGB (Beide Farben)
         
 
+3.3V
+5V
+12V
-12V
+5Vsb
Max. Stromstärke
20A​
20A​
54A​
0.3A​
3A​
Max. Leistung
130W​
648W​
3.6W​
15W​
 
Max. kombinierte Leistung
   
650W​
   
Schutz Typ
Abschaltbedingug
 
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überstromschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

Details

Außen

 

In der Unterseite sind viele kleine wabenförmige Belüftungsöffnungen eingebracht. Der dahinter befindliche Lüfter ist milchig weiß. Bei den Befestigungen hat Corsair sich für schwarze Schrauben entschieden, was für einen gewissen Kontrast sorgt. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet. Zusätzlich ist hier ein Anschluss mir „RGB IN“ gekennzeichnet, hierüber wird das Netzteil wahlweise mit dem RGB Header auf dem Mainboard oder mit einem RGB Controller von Corsair verbunden.

 

Auf der anderen Stirnseite finden wir hauptsächlich Belüftungsöffnungen, hier wird später die warme Luft aus dem Netzteil heraustransportiert. Neben dem Netzanschluss sind hier ein Ein-/Ausschalter sowie ein Schalter, mit dem später durch die verschiedenen Beleuchtungsmodi geschaltet werden kann. Das funktioniert allerdings nur, wenn das Netzteil nicht an einem RGB Header oder Controller angeschlossen ist.

 

An beiden Seiten ist jeweils ein breiter schwarzer Streifen mit dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung aufgebracht.

Einen weiteren Aufkleber finden wir auf der Oberseite. Hier sind alle Informationen zu den einzelnen Spannungen und Schutzschaltungen zu finden.

Innen

Nun werfen wir ein Blick in die Innereien des Corsair CX650F RGB. Insgesamt ist der Aufbau sehr aufgeräumt und hochwertig zusammengebaut. Zum Einsatz kommen japanische Kondensatoren die bei 105 °C getestet wurden. Mit OCP, OPP, OTP, OVP, SCP und UVP verfügt das Netzteil auch über die wichtigsten Schutzschaltungen.

Kabel

Passend zur Farbe des Corsair CX650F RGB sind auch die Kabel weiß. Die Stecker dagegen sind schwarz, hier hätten wir uns ebenfalls weiße Bauteile gewünscht. Zwar schafft das Schwarz einen guten Kontrast, will der Nutzer jedoch einen möglichst reinweißen Build erschaffen, ist das kontraproduktiv.

 

Corsair CX650F RGB Kabel    
Kabeltyp Stecker Anzahl
Gewebeummantelt ATX 24-Pin
(Länge 610 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
4+4 pin EPS/ATX12V
(Länge 650 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
6+2-pin PCIe
(Länge 75 0mm +/- 10 mm)
1x 2
Flach,
farblich passend
4x SATA
(Länge 800 mm +/- 10 mm)
1x 4
Flach,
farblich passend
3x SATA
(Länge 700 mm +/- 10 mm)
1x 3
Flach,
farblich passend
4-pin Molex (“PATA”)
(Länge 750 mm +/- 10 mm)
1x 4
Flach,
farblich passend
Modular LED Cable
(Länge 500 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
Modular 5V ARGB Adapter
(Länge 300 mm +/- 10 mm)
1x 1

Praxis

Testsystem

 

Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Corsair CX650F RGB
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite, 120 mm Lüfter
Beleuchtung

 

Was das Corsair CX650F RGB besonders macht, ist der bereits erwähnte 120 mm RGB-Lüfter. Der Nutzer hat drei Möglichkeiten, diesen zu steuern. Entweder über die Taste an der Rückseite, über eine Kabelverbindung zu einem Mainboard mit 5 V ARGB Header oder über eine Kabelverbindung zu einem Lighting Node an einen Commander Pro. Bei Letzteren wird das Netzteil als SP120 Lüfter hinterlegt. Befinden sich bereits iCUE Geräte im System, so kann mit dessen Hilfe sämtliche daran angeschlossene Beleuchtung aufeinander abgestimmt werden. Im verbauten Zustand wird sich durch die Beleuchtung später ein Effekt zwischen Gehäuseboden und Standfläche ergeben.

 

Die Beleuchtung strahlt auch aus den rückwärtigen Belüftungsöffnungen, wodurch Lichteffekte auch hinter dem Gehäuse an die Wand geworfen werden. Insgesamt ergibt sich eine stimmige indirekte Beleuchtung.

Stromverbrauch & Lautstärke

Die beste Effizienz erreicht das Corsair CX650F RGB bei einer Auslastung von rund 50 %. Mit der 80+ Bronze Zertifizierung ergibt sich somit eine Effizienz von 90,39 % bei 50 % Auslastung. Das von uns eingesetzte Testsystem verbraucht unter Volllast 405 Watt. Im Bereich Gaming liegt der Strombedarf bei 280 Watt, womit wir recht nahe an den Sweetspot dieses Netzteils gelangen. Unser Energiemessgerät (Brennenstuhl PM231 E) zeigt im Gaming einen 302 Watt an, welche das Netzteil aus der Steckdose bezieht. Zur besseren Veranschaulichung zeigen wir euch im Folgenden noch eine Tabelle, welche das obige Diagramm ergänzen soll.

 

Last 115Vac 230Vac
10% 81.52% 83.06%
20% 86.49% 88.39%
50% 88.11% 90.39%
100% 84.98% 88.10%

In Sachen Lautstärke gibt sich das Corsair CX650F RGB keine Blöße, denn auch wenn wir dieses voll auslasten, können wir es aus 50 cm zu Gehäuse nicht heraushören und auch nicht messen. Bei ausgeschalteten Computer messen wir 29 dB(A), bei eingeschaltetem Computer messen wir 34 dB(A) – jeweils aus einer Entfernung von 50 cm zum Computer.

Fazit

Corsair bietet das Corsair CX650F RGB für eine unverbindliche Preisempfehlung von 87,90 € an. Damit bewegt sich dieses Netzteil im günstigeren Drittel des Preisvergleichs (bezogen auf Netzteil gleicher Leistung mit RGB Beleuchtung und 80+ Bronze). Das Netzteil gibt es in drei Versionen: 550, 650 und 750 Watt. Der Nutzer erhält mit diesem Netzteil ein sowohl von Außen als auch Innen gut verarbeitetes Netzteil. In der Lautstärke ist es unauffällig. Auffällig dagegen ist es nur, sobald wir die RGB Beleuchtung einschalten, denn die Beleuchtung scheint durch die Belüftungsöffnungen unter unserem Gehäuse hindurch und ergibt so einen schönen Effekt. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibel zu 3-Pin ARGB Header
+ Kompatibel zu Lighting Node (Pro)
+ Kabeldurchmesser

Kontra:
– NA

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Lian Li Unifan im Test

Lian Li – der taiwanesische Gehäusehersteller hat sein Portfolio der RGB-Lüfter erweitert. Die Lian Li Unifan SL120 sind die neueste Iteration und warten mit einigen Neuheiten sowie einer neuen Software auf. So gibt es an den Lüftern selbst keine Kabel, stattdessen findet man verschiedene Kontakte. Wofür diese dienen und wie man dank der Unifan SL120 ein cleaneren Innenraum verwirklichen kann, könnt ihr nun in unserem Review erfahren.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Lian Li Unifan SL120, welche größtenteils in schwarz mit blauen Rändern gestaltet ist, zeigt uns auf der Vorderseite die Modellbezeichnung sowie ein Render-Image des Inhaltes, an dem wir schon die Farbvariante unserer nachvollziehen können – in unserem Fall weiß. Auf der Rückseite hingegen ist eine Liste mit dem Inhalt und den Features.

Inhalt

 

Der Lieferumfang der Lian Li Unifan SL120 fällt, besonders für Lüfter, enorm aus. So sind, wie auf dem Foto zu sehen, drei Lüfter, drei Kabel-Lüfter-Verbinder und ein Lüfterhub im Paket enthalten. In einer kleineren Umverpackung finden wir noch weitere Kabel, die den Hub später mit Strom versorgen oder eine Synchronisation der LED-Effekte mit dem Mainboard herstellen können. Auch die Schrauben sind gesondert verpackt.

Daten
Lian Li Unifan SL120  
Größe 122.8 x 122.4 x 25 (mm)
Geschwindigkeit 800 ~ 1900 RPM
Luftdruck 2.54 mmH2O
Airflow 58.54 CFM
Lager Fluid Dynamic Bearing (FDB)
Lautstärke 17dB ~ 31dB
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Lian Li Unifan SL120 gibt es in vier verschiedenen Varianten – als 3er Pack und als Solo – Lüfter. Beide jeweils in den Farbvarianten schwarz und weiß. Allerdings ist der RGB Controller nur in dem Dreierpack enthalten, weshalb diese Variante zumindest als Basis vorzuziehen ist, da der RGB Hub bis zu 16 Unifans steuern kann. Wie man unschwer erkennt, haben wir von Lian Li die 3er Variante in weiß zur Verfügung gestellt bekommen. Die Lüfter sind sehr wertig verarbeitet und bestehen größtenteils aus Kunststoff mit Aluminiumrahmen, was definitiv die Haptik enorm aufwertet. Auch das Lian Li Logo auf der Lüfternabe ist aus Aluminium und nicht wie bei der Konkurrenz ein nicht ganz mittig aufgetragener Aufkleber.


 

Wie wir in der Einleitung schon angedeutet haben, besitzen die Unifan SL120 keine Kabel – zumindest keine, die fest angebracht sind. Stattdessen gibt es Kontakte an der Lüfterrahmenseite. Damit dann man zum Einen die Lüfter miteinander verknüpfen und zum Anderen an einem der verknüpften Lüfter dann das Kabel anbringen. Dieses eine Kabel wird dann alle (in unserem Fall 3, maximal sind 4 Lüfter pro „Daisychain“ möglich) Lüfter mit dem Hub verbinden (auch hier sind 4 Steckplätze für Kabel für insgesamt bis zu 4×4 Lüfter vorgesehen). Der Hub wird dann wiederum mit einem Sata-Stromkabel und einem freien USB Port auf dem Mainboard verbunden. Und schon kann man die Lüfter per Software regeln und die Beleuchtung steuern.

Praxis

Testsystem


 

Um die Lian Li Unifan SL120 zu regeln, kann wahlweise auf die mainboardeigene PWM Steuerung zurückgegriffen werden oder mit Hilfe der Software „L-Connect“ fixe Werte eintragen sowie eines der voreingestellten Presets benutz werden. Die Software sorgt auch für die Steuerung der Beleuchtung, wofür es eine Vielzahl an Modi gibt, die sämtliche Farben der RGB Palette als Auswahl zur Verfügung stellen. Für unseren Test haben wir die Unifan SL120 als Gehäuselüfter in unserem Testsystem eingebaut und in den Presets „Quiet“, „PWM“ und „High“ laufen lassen. Unser Verständnis der Geräuschentwicklung ist stark subjektiv, da die Umgebung und Restkomponenten immer den Lautstärkepegel der Lüfter verfälschen.

Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX 5700XT Nitro+
RAM Thermaltake Toughram 2x 8GB 3600Mhz
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse Phantes Enthoo 719
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 650W
Lautstärke & Beleuchtung

Mit dem Preset Quiet waren die Lüfter zu keinem Zeitpunkt aus unserem System herauszuhören – nicht einmal im Idle, ohne andere laufende Lüfter. Allerdings drehen sie in der Einstellung auch nur mit 800 RPM. Auch im pulsweitenmodulationsgesteuerten (PWM) Modus kann man die Rotoren nicht wirklich wahrnehmen – einzig beim Wechsel von Volllast zu Idle scheinen sie minimal langsamer runterzuregeln und sind daher für etwa 0,5 Sekunden zu hören, bevor auch sie auf 800 RPM heruntergedrosselt werden. Am Schluss haben wir uns noch die Einstellung „High“ angehört. 1900 RPM. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Die Lüfter sind laut und deutlich hörbar und übertönen jedes andere Geräusch aus dem Gehäuse. Allerdings muss den Unifan SL120 zugute gehalten werden, dass sie trotz der hohen Lautstärke nur ein angenehmes „Summen“ wiedergeben und nicht etwa ein Rasseln/Klappern oder Pfeifen.


 
 

Um euch einen kleinen Ausblick auf die Beleuchtung zu geben – und die Ausleuchtung des Diffusors durch die LEDs, haben wir euch hier noch ein paar Bilder eingefügt, die das Ganze verdeutlichen sollen.

Fazit

Wir haben uns die Lian Li Unifan SL120 sehr genau angeguckt – und sind begeistert. Das Design und die Verarbeitung sind spitzenklasse, die verwendeten Materialien ebenfalls. Die Ausleuchtung der LEDs ist tadellos und auch die Helligkeit lässt keine Wünsche offen. Das kantige, unterbrochene Design der Diffuser verleiht den Lüftern zusätzlich noch einen modernen, fast schon futuristischen Look, der uns sehr gut gefällt. Die Hauptattraktion der Unifan SL120 ist aber die Konnektivität und das Einsparen von Kabeln. Dank des Hubs und des, per Kontakt an dem Lüftergehäuse weitergegebenen, Stromes fallen Kabel zumindest an den Lüftern fast komplett weg. Einzig an einem der Unifans wird ein Kabel befestigt, welches dann zentral in den Hub führt. So kann man theoretisch bis zu 16! Lüfter mit sechs Kabeln versorgen (4 x Lüfterkabel, 1 x SATA Stromversorgung und 1x USB-Connector). Das ist fast schon ein Must Have, in unseren Augen.

Pro:
+ Design
+ „Kabellos“
+ Verarbeitung und Materialien
+ Im Quiet-Modus unhörbar

Kontra:
– n.A


 



Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 im Test

Heute möchten wir euch das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit vorstellen. G.Skill ist bei Hardware-Enthusiasten ein fester Begriff, wenn es premium Speicherprodukte geht. Die Trident Z Serie ist dabei eine feste Größe. Darum ist es kaum verwunderlich, dass G.Skill mit dem G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 eine neue Variante auf den Markt bringt. Der G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 wurde speziell für AMD Prozessoren entwickelt, um Leistung der Ryzen 3000 Serie voll ausnutzen zu können. Jedes Modul wird dabei mit ausgesuchten Hochleistungs-ICs und einen 10 Layer PCB mit RGB-Beleuchtung individuell hergestellt. Wie sich der G.Skill Trident Z Neo schlägt, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit wurde uns freundlicherweise von G.Skill für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit wird in einer sehr ansprechenden Verpackung aus Karton geliefert. Die Verpackung hat ein zweifarbiges Design. Im oberen Bereich der Verpackung befindet sich ein Sichtfenster, in dem man einen den Blick auf eines der beiden Speichermodule werfen kann. Darunter befindet sich die Abbildung eines G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 Moduls. Zusätzlich befindet sich auch ein Aufkleber mit dem AMD Ryzen-Logo auf der Front. Auf der Rückseite befinden sich allgemeine Informationen zu dem G.Skill Trident Z Neo Speicher und Hinweise zur Garantie. Auch hier sind noch zwei Sichtfenster vorhanden, in denen die Speicherspezifikationen der beiden Module abgelesen werden kann.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speichermodule und ein Aufkleber.

Daten
G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16  
Modell F4-3600C16D-16GTZN
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 (2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel unbuffered NON-ECC
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 3600 Mhz
JEDEC-Norm PC4-28800
Spannung 1,35 V
Latenz (CL) 16-16-16
RAS to CAS Delay (tRCD) 16
RAS Precharge Time (tRP) 16
Row Active Time (tRAS) 36
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 10 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges aRGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)/ Optimiert für die Ryzen 3000 Serie
Garantie Limitierte Lebenslange Garantie

Details

Die Kühlkörper der G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 Speichermodule bestehen aus Aluminium und sind in einem zweifarbigen, asymmetrischen Design gestaltet. Bei dem Design wurde ein Kontrast aus gebürstetem Schwarz und Silber gewählt. Die Kühlkörper sind sehr groß ausgelegt und bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Auf der schwarzen Seite der Kühlkörper befindet sich der Aufdruck Trident Z NEO und jeweils auf einer Seite ein Aufkleber mit den genauen Spezifikationen. Die Höhe der Speichermodule beträgt 44 mm und sollte dadurch auch bei den meisten Towerkühlern zu keinem Kompatibilitätsproblem führen.

 

Oben auf dem auf den Kühlkörpern befindet sich ein komplett durchlaufender Diffusor aus milchig weißem Acryl. Dieser sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung der integrierten LEDs. Zusätzlich befindet sich oben und an den Seiten noch der Schriftzug G.Skill auf dem Diffusor. Die gesamte Verarbeitung der Kühlkörper ist hochwertig und einwandfrei. Bei dem Blick von unten auf das 10 Schichten PCB können wir eine einseitige Bestückung erkennen.

Praxis

Testsystem & Einbau

 

Wir stecken die beiden G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule in die RAM-Slots unseres ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI). Beide Module werden beim Start sofort korrekt erkannt. Dann starten wir die Software CPU-Z und überprüfen die Werte der Herstellerangaben. Ohne XMP 2.0 laufen die Module mit einem Takt von 2133 MHz. Wird das XMP Profil geladen, erreichen die beiden Speichermodule 3600 MHz.

Testsystem  
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler Enermax Aquafusion 360
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W
Speicherinformationen

Mit der Software Thaiphoon Burner schlüsseln wir die Daten der G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule weiter auf. Hier können wir unter anderem sehen, dass die Speicherchips von Samsung hergestellt wurden. Auch die möglichen Timings und ebenfalls die Werte der integrierten Sensoren sind hier zu finden.

Benchmark & Overclocking

Zuerst testen wir, welche Werte die beiden G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule ohne XMP 2.0 erreichen. Die beiden Module laufen dann mit dem Standardtakt von 2133 MHz. Bei dieser Einstellung erreichen die Module z.B. beim Read 31335 MB/s bei einer Latenz von 102,8 ns.

Dann aktivieren wir das XMP Profil im UEFI. Die Werte erhöhen sich nun drastisch nach oben. Die beiden Speichermodule laufen jetzt mit 3600 MHz und CL16. Bei dieser Geschwindigkeit erhöht sich auch der Fabric-Takt von 1064,7 MHz auf 1796,7 MHz. Wir erreichen nun im Read den Wert 49740 MB/s und im Copy 46417 MB/s. Damit erhöhen sich die Werte fast auf um das Doppelte. Auch beim Write erreichen wir nun 28726 MB/s, mit 2133 MHz waren es 19157 MB/s. Auch die Latenz sinkt auf 70,7 ns.

Overclocking

In unserem letzten Test wollen wir prüfen, ob sich die G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule auch übertakten lassen. Dazu stellen wir die Werte von Hand im UEFI ein. Da der Speicher für AMD Systeme auslegt ist und viele User dementsprechend das maximum aus ihrem System rausholen möchten, haben wir den Takt auf 3800 Mhz angehoben. Dazu sei jedoch gesagt das auch der Fabric-Takt auf 1900 Mhz angehoben wurde, dieser ist nicht mit jeder CPU erreichbar. Das angebene maximum von AMD liegt bei 1800 Mhz. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte noch mal. Mit strafferen Timings ist hier sogar noch mehr möglich.

Beleuchtung

Die Beleuchtung der beiden Speichermodule kann über die Trident Z Family Lightning Control Software oder über Asus Aura Sync unseres Mainboards gesteuert werden.

 

Über die Software Trident Z Family Lightning Control besteht die Möglichkeit, jedes Modul einzeln anzusteuern. Dafür stehen 14 verschiedene Effekte zur Verfügung. Damit lassen sich die Module je nach Geschmack passend beleuchten. Wir haben für euch mal ein paar Bilder von den beleuchteten Modulen hinzugefügt.

Fazit

Mit dem G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit bringt G.Skill ein hochwertig verarbeitetes und schnelles Speichermodulkit mit einem guten Übertaktungspotenzial auf den Markt. Auch die aRGB-Beleuchtung lässt sich sehr gut anpassen. Das ansprechende und zeitlose Design passt auch optisch bestens in eine Vielzahl von Systemen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit für ca. 102 € im Handel erhältlich. Von uns bekommt das G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hoher XMP Takt
+ Kühlkörper
+ aRGB Beleuchtung
+ Übertaktungspotential

Kontra:
– NA

 

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Neu bei Caseking: Endgame Gear XM1 RGB Gaming-Maus für ambitionierte Gamer!

Berlin, 16.09.2020 – Mit der XM1 RGB Gaming-Maus präsentiert der eSports-Spezialist Endgame Gear eine konsequente Weiterentwicklung seines Erstlingswerks für ambitionierte Gamer mit einer Vorliebe für Style und Design. Grundlage für zahlreiche Innovationen war neben Tests im eigenen Hause besonders das große Vertrauen in das Feedback der Community. Deshalb verpasst Endgame Gear der neuen XM1 RGB nun selektierte mechanische Kailh GM 4.0-Taster, große und gleitfähige Maus-Skates sowie eine RGB-Beleuchtung. In Verbindung mit der gewohnt blitzschnellen Signalverarbeitung, Onboard-Speicher und optimierter Software wird die XM1 RGB so zur ultimativen Gaming-Maus. Die Endgame Gear XM1 RGB erscheint in den Farbversionen Schwarz und Weiß.

Der optische High-End-Sensor Pixart PMW3389 erfasst Bewegungen selbst bei einer Geschwindigkeit von bis zu 11,43 Metern pro Sekunde (450 IPS) hochpräzise und ermöglicht es in jeder noch so hektischen Situation, die Kontrolle über das Spielgeschehen zu behalten. Eine geringe Lift-Off-Distanz von 2 Millimetern sorgt dafür, dass Low-Sense-Spieler die Maus ohne versehentliche Spielbewegungen problemlos umsetzen und neu zentrieren können. Per Software lässt sich die LOD auch auf 3 Millimeter erhöhen. Durch die patentierte Analog-Technologie und den verbauten Mikrocontroller 32bit STM ARM Cortex-M0 MCU bleibt die interne Signalverarbeitungslatenz der Taster dabei sogar unter einer Millisekunde, was in Kombination mit den Kailh GM 4.0-Switches für eine beispiellos schnelle Klickgeschwindigkeit sorgt.

Die Features der Endgame Gear XM1 RGB Gaming-Maus im Überblick:

– Selektierte, mechanische Kailh GM 4.0-Taster für ein ideales Klickgefühl
– Elegante RGB-Beleuchtung mit drei Zonen
– Große, geräuschlose und reibungsarme PTFE-Glides für maximale Präzision
– Patentierte Analog-Technologie mit Signalverarbeitung unter 1 ms
– Pixart PMW3389 Flagship-Sensor für Low/Mid/High-Sense-Gamer
– Fünf konfigurierbare Tasten + Onboard-Speicher
– Mausrad mit 2-Wege-Scrolling und taktilem Taster von Panasonic
– Ressourcenschonende Software für CPI, Button Remapping und RGB
– Ergonomische Rechtshänder-Maus für Claw Grip, Palm Grip & Finger Grip
– Geflochtenes Endgame Gear Flex Cord-Kabel (1,85 m lang)
– Oberfläche mit Dry Grip-Beschichtung & geringes Gewicht von nur 82 Gramm

An der linken Seite der Rechtshänder-Maus befinden sich zwei mit dem Daumen erreichbare Funktionstasten. Auf der Oberseite gibt es neben den zwei Haupttasten noch das klickbare und dank Gummierung sehr griffige 2-Wege-Mausrad. Dieses setzt auf einen taktilen Switch von Panasonic, der dank der niedrigeren Auslösekraft von nur noch 75 Gramm spürbar leichtgängiger ist und schneller reagiert. Die Endgame Gear XM1 RGB verfügt über insgesamt fünf Maustasten und einen dedizierten Profile Switch. Die mechanischen und speziell selektierten Kailh GM 4.0-Switches der zwei Haupttasten sind eine exklusive Sonderanfertigung für die Endgame Gear XM1 RGB und für extreme Belastung und 60 Millionen Klicks ausgelegt.

Ganze 14 RGB-LEDs in drei Beleuchtungszonen wurden der XM1 RGB spendiert. So können das Mausrad, das Logo und der RGB-Ring am Boden der Maus in 16,7 Mio. Farben erstrahlen und mit der Software individuell eingestellt und angesteuert werden. Insgesamt stehen fünf Beleuchtungsmodi mit unterschiedlichen Effekten sowie vier Helligkeitsstufen für unendliche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Auf Wunsch ermöglicht die Software ein die Neubelegung der Zusatztasten und sogar die Zuordnung von Tastatureingaben. Mittels der Software können vier CPI-Profile im Onboard-Speicher der Maus hinterlegt werden, die sich über den Profile-Switch an der Unterseite der Maus abrufen lassen. Ein kurzes Drücken des Buttons schaltet die CPI-Profile durch – voreingestellt sind hier 400, 800, 1.600 und 3.200 CPI.

Die Oberfläche mit Dry Grip-Beschichtung ist leicht aufgeraut und sorgt so für einen festen Griff. Dabei ist das Design der Maus sowohl für den Claw- als auch den Palm- und Finger-Grip geeignet. Die großen, geräuschlosen und reibungsarmen PTFE-Skates mit 0,8 mm Höhe sorgen für ungestörtes Gleiten. Die Endgame Gear XM1 RGB bringt ein geringes Gewicht von nur 82 Gramm auf die Waage und das 1,85 Meter lange Kabel ist besonders flexibel. Um den Kabelzug weiter zu reduzieren, ist die Zugentlastung der XM1 RGB nach oben abgewinkelt, um genügend Freiraum zwischen Kabel und Fläche zu schaffen. Dadurch fühlen sich Mausbewegungen uneingeschränkt und fast kabellos an. Eine Ferritperle am Ende des Flex Cord reduziert das Signalrauschen.

Die Endgame Gear XM1 RGB Gaming-Maus bei Caseking: https://www.caseking.de/xm1-rgb

Die Endgame Gear XM1 RGB Gaming-Maus ist ab sofort in den Farbversionen Schwarz oder Weiß zum Preis von 69,90 Euro bei Caseking erhältlich und sofort (schwarze Version) bzw. voraussichtlich ab Ende September 2020 (weiße Version) lieferbar.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Inter-Tech Gewinnspiel XXL

Mit unserem Partner Inter-Tech GmbH präsentieren wir euch heute ein neues Gewinnspiel. Für diejenigen, die ein neues System bauen möchten, ist dieses Inter-Tech Gewinnspiel der perfekte Start. Das C-701 Panorama Show-Case ist auf die Präsentation der Hardware optimiert. Es bietet die Option auf bis zu 9 Lüfter im Inneren und es können 2x 2,5″ und 4x 2,5″ Laufwerke verbaut werden. Das Gehäuse unterstützt Mainboards bis ATX-Größe und ist nur 7 Kilo schwer. Mehr dazu hier: C-701 Panorama – Inter-Tech GmbH

Wo wir gerade die 9 Lüfter erwähnen, Inter-Tech legt 5x 120 mm ALSEY X12 Lüfter mit in das Gewinnspiel. Die ALSEYE X12 Lüfter besitzen 24 leuchtstarke RGB-LEDs und laufen mit maximal 1200 U/min. Die Lautstärke ist mit maximal 26,3 dB(A) angegeben und besitzen keinen Rahmen. Schaut euch die tollen X12 doch hier mal an: ALSEYE X12 Lüfter – Inter-Tech GmbH

Für die perfekte Kühlung eurer CPU sorgt die ALSEYE X360 AIO mit einem 360 mm Radiator. Die folgenden Sockel werden unterstützt: Intel® Socket LGA 2011, 2066 Square ILM Intel® Socket LGA 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366 AMD® Socket AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, AM4. Somit ist für jeden Sockel das richtige Mountingsystem dabei. Der 4-Pin PWM Anschluss lässt euch die AIO regeln und auch auf der X360 wurden die ALSEYE X12 RGB Lüfter verbaut. Mehr dazu findet ihr hier: ALSEYE X360 – Inter-Tech GmbH

Im Gesamten könnt ihr Folgendes in diesem Inter-Tech Gewinnspiel gewinnen,

1x: C-701 Panorama – Inter-Tech GmbH
1x ALSEYE X360 – Inter-Tech GmbH
5x: ALSEYE X12 Lüfter – Inter-Tech GmbH





Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Mehr zu den tollen Produkten von Inter-Tech und Alseye findet ihr auf Home – Inter-Tech GmbH

Laufzeit ist von 07.09 bis zum 20.09.2020
Gewinner wird bis zum 30.09.2020 ermittelt

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

 

22.09.2020 Bekanntgabe Gewinner/Gewinnerin:
Und der Gewinner bzw. die Gewinnerin steht fest! Herzlichen Glückwunsch Julie F. zum Gewinn. Wir haben dich bereits benachrichtigt und warten auf deine Antwort.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

PNY XLR8 GAMING Epic-X im Test

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB 2X8GB 3200 DIMM DDR4 Arbeitsspeicher ist die neuste Kreation von PNY im Bereich der beleuchteten Speicher. 3200 MHz und CL 16, eine interessante RGB-Beleuchtung und 10 Jahre Garantie sind die Hauptmerkmale des PNY XLR8 Speichers. Wir schauen uns die Performance und die Daten des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist matt und dunkel gestaltet. Auf der Rückseite sind zwei Ausschnitte in denen wir den XLR8 Schriftzug der Speicherriegel sehen können. Die Basis-Daten finden wir ebenso auf der Rückseite. Die Front zeigt uns das futuristische Design und die RGB-Beleuchtung. Die beiden Speicherriegel sind sicher in einem Blister verpackt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speicherriegel.

Daten
PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB  
Produktbeschreibung: XLR8 RGB – DDR4 – 16 GB: 2 x 8 GB – DIMM 288-PIN – ungepuffert
Produkttyp: RAM-Speicher
Kapazität: 16 GB: 2 x 8 GB
Speichertyp: DDR4 SDRAM – DIMM 288-PIN
Erweiterungstyp: Generisch
Datenintegritätsprüfung: Non-ECC
Geschwindigkeit: 3200 MHz (PC4-25600)
Latenzzeiten: CL16 (16-18-18-36)
Leistungsmerkmale: Wärmeverteiler aus Aluminium, Dual-Channel, Intel Extreme Memory Profiles (XMP 2.0),
dynamische RGB-Effekte, Motherboard RGB Sync-Support, ungepuffert
Spannung: 1.35 V
Herstellergarantie: Begrenzte lebenslange Garantie (in Deutschland gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften)

Details

 

Die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sind nicht schwer und liegen gut in der Hand. Die Oberfläche ist mit ein paar Erhebungen versehen und gut zu halten. Die beiden schwarzen Kühlerseiten sind in der Mitte mit einem roten Zeichen versehen. Dieses Zeichen ist die eine Hälfte des X von XLR8, der Gamingmarke von PNY.


 

Die XLR8-Beschriftung finden wir auch auf dem Diffusor wieder. Der weiße milchige Diffusor ist in der Mitte leicht geknickt. Die äußere Oberfläche ist glatt und fühlt sich hochwertig an. Die Module sind 46 mm hoch und passen bequem unter jeden Kühler auf dem Markt.

Praxis

Detailierte Daten
 
Benchmarks & OC

 

Sowohl mit 2400 MHz als auch mit 3200 MHz mittels XMP 2.0 Profil, lassen die Riegel einen stabilen und sicheren Betrieb zu. Wir benutzen das B450i WIFI Pro von AORUS und einen Ryzen 7 1700. Mit dem Setup und dem aktuellen Windows 10 und UEFI, war es nicht möglich, mehr aus dem Speicher zu holen. Dies ist CPU und boardabhängig. Wichtiger ist, dass ein stabiler Betrieb mit den vorgegebenen Timings möglich war. Einen Temperatursensor vermissen wir an der Stelle aber. Da höhere Temperaturen auch ein geringeres Übertaktungspotential mitbringen.


 

Ohne das XMP 2.0 Profil erleben wir die Leistung der untersten Stufe des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers. Mit 2400 MHz und CL17 laufen die Speicher, wie sie sollen, aber eben nicht mit der besten Leistung.


 

Im UEFI stellen wir schnell die Speicher auf das XMP Profil ein, starten das System wie gewohnt, nach kurzem Restart zum übernehmen der Spannung und der Taktung sowie der Timings laufen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher mit ihrer optimalen Leistung. Die am Headspreader gemessenen ca. 40,5° C sind für uns unbedenklich.


 

Für eine genauere Beschau der Übertaktungsfreudigkeit haben wir den Speicher auch in unserem AORUS X299 GAMING 9 getestet. Dort erreichten wir eine Übertaktung von 3200 MHz auf 3800 mit CL18 oder wahlweise CL 14 bei 3200 MHz. Die Spannung mussten wir in jedem Fall auf 1,42 V anheben. Eine Erhöhung auf 4000 oder gar 4200 MHz waren nicht mit einer Spannung bis 1,45 V möglich. Die Außentemperatur blieb bei 41,5 bis 42,3 °C und konnte durch einen Lüfter auf 38,7 °C heruntergekühlt werden. Dies sind aber die gemessenen Temperaturen an der Außenseite, bzw. an der Innenseite zwischen den Riegeln.

Beleuchtung

 

Im eingebauten Zustand machen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher einen sehr guten Eindruck. Auch wenn die RGB-LEDs nicht benutzt werden. Durch die mainboardseitige Software können die LEDs gemäß den Vorgaben des Herstellers eingestellt werden. Der jeweilige Modus wie Regenbogen, Aufflammen, Blinken, einfarbig beleuchtet, lassen die RGB-LEDs in einem echt tollen Licht erscheinen. ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome SYNC arbeiten mit dem Speicher zusammen. Probleme machen bei GIGABYTE auch gerne Zusatzprogramme wie Corsair-iCUE.

Fazit

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sieht nicht nur gut aus, er leistet auch, was er soll. Ein Übertakten des Speichers ist auch möglich und dabei läuft er sehr stabil. Der Preis von 79,99 Euro zum Testzeitpunkt ist einer der günstigsten für ein Speicherkit ab 3200 MHz CL16 und RGB-Beleuchtung. Der Preis wird sich in Laufe seiner Verfügbarkeit noch weiter reduzieren. Wir sind begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Performance
+ 10 Jahre Garantie
+ OC von 3200 auf 3800 MHz
+ schärfere Timings möglich

Kontra:
– Aktuell nur bis 3200 MHz erhältlich

 



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Deepcool Castle 280EX im Test

Gerade in den Sommermonaten haben unsere Systeme mit der Hitze zu kämpfen, da bietet sich ein Test der Deepcool Castle 280EX geradezu an. Besonders ist hier, dass Deepcool noch die Variante mit 280 mm Radiator anbietet, die wir heute bei einigen Herstellern nur noch vereinzelnd finden. Neben der Variante mit 280 mm Radiator bietet Deepcool die EX-Serie auch mit 240 und 360 mm Radiator an. Ein Dank an dieser Stelle an Deepcool für die Bereitstellung der AiO für diesen Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Deepcool Castle 280EX wird in einem überwiegend grauen Karton ausgeliefert. Sie liegt im Inneren in einem Schaumstoffbett. Das Pumpengehäuse ist extra von einer Tüte umhüllt. Auch der Radiator liegt parallel in einem eigenen Bereich mit einer Tüte umhüllt. Die 140 mm Lüfter sind nicht vormontiert und auch das Zubehör wird in einem eigenen kleinen Karton verstaut.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die Deepcool Castle 280EX und folgendes Zubehör.

  • Montagematerial für AMD – TRX40/TR4/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2+/FM2/FM1
  • Montagematerial für Intel – LGA20XX/LGA1200/1151/1150/1155/LGA1366
  • Wärmeleitpaste
  • aRGB-Sata Controller
  • aRGB Anschlusskabel
  • Plättchen mit Spiegeloberfläche zum Selbstgestalten
  • 2x 140 mm Lüfter, TF140S mit PWM Anschluss
Daten
Radiator Maße
322 x 138 x 27 mm​
Radiator Material
Aluminium​
Gewicht
1600 g​
Schlauchlänge
380 mm​
Pumpe Größe
86 x 75 x 71 mm​
Pumpe Geschwindigkeit
2550 RPM ±10%​
Pumpen Lautstärke
17.8 dB(A)​
Pumpe Anschluss
3-Pin​
Pumpe Voltage
12 VDC​
Pumpe Current
0.2 A​
Pumpe Power Consumption
2.4 W​
Lüftergeschwindigkeit
400~1800 RPM ±10%​
Lüfter Lautstärke
≤39.8 dB(A)​
Lüfter Druck
2.00 mmAq​
Lüfter Air Flow
97.03 CFM​
Lüfteranschluss
4-Pin PWM​
Bearing Type
Hydro Bearing​
Lüfter Voltage
12 VDC​
Lüfter Current
0.3 A​
Lüfter Power Consumption
3.6 W​
LED Typ
Addressable RGB LED​
LED Anschluss
3-Pin (+5V-D-G)​
LED Voltage
5 VDC​
LED Power Consumption
2.25 W (PUMP)​

Details

 

Der 280 mm Aluminium Radiator der Deepcool Castle 280EX besitzt eine matte schwarze Oberfläche. Seine Maße betragen 322 x 138 mm und er ist 27 mm dick. In der Eingangskammer ist die patentierte Anti-Leak Technologie integriert. Ein kleiner Ballon, welcher sich während der Ausgasung des Kühlmittels zusammendrücken lässt. Dadurch wird der Druck auf die Anschlüsse und Dichtungen reduziert. Entfernen dürfen wir ihn nur, wenn wir das Siegel für die Garantie beschädigen wollen.


 

Die Schläuche sind 380 mm lang und mit schwarzem Stoff ummantelt. Ihre Flexibilität ist gut und ausreichen, um in jede Ecke des Systems zu kommen. Die 360er Castle EX hat längere Schläuche. Beide Enden werden mit Hülsen an dem Radiator und der Pumpe fixiert. An der Pumpe haben die Schläuche an 90° Winkeln ca 100° Bewegungsfreiheit. Dabei blockiert der eine Winkel den anderen.


 

Die Pumpe ist in einem hohen Turm untergebracht. Entgegen der RGBV2 Variante, bietet die Deepcool Castle 280EX einen schraubbaren Deckel. Ist dieser entfernt, können wir auf das Plättchen im Inneren zugreifen und dieses austauschen. Das mitgelieferte blanke Plättchen können wir mit einem Laser gravieren, einen Aufkleber anbringen oder gänzlich was anderen im Inneren platzieren. Ist der PC außer Betrieb, können wir durch die spiegelnde Oberfläche nichts erkennen. Sobald wir den Computer starten, erkennen wir im Inneren unser ausgewähltes Logo.


 

Auf dem Radiator werden zwei TF140S Lüfter mit 0,3 Ampere verbaut. Die Struktur der einzelnen Flügel sind auf Airflow ausgerichtet. Der abgesetzte Spoiler soll für mehr Druck sorgen. Die Ecken sind mit Gummiflächen versehen. Dies hilft auch bei höheren Geschwindigkeiten bei der Reduzierung von Schwingungsübertragungen an das Gehäuse.

Praxis

Testsystem
Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Gehäuse Deepcool
Mainboard MSI MEG GODLIKE X570
Arbeitsspeicher 2x LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB-KIT
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Deepcool DQ850-M-V2L
Kühlsystem Deepcool Castle 280EX
Besonderheit Wärmeleitpaste Deepcool
Montage

 

Der Radiator mit 280 mm Fläche wird in der Front verbaut. Die Lüfter an der Außenseite, welche mit einem groben Mesh für genügend Airflow sorgen. Der Radiator wird mit der Übergangskammer nach oben montiert. Es verbleibt immer ein Rest an Luft im Kreislauf. Diese sollte sich nicht in dem Pumpengehäuse sammeln. Sonst hören wir ein säuseln, dass einer defekten Pumpe ähnelt.


 

Für die Montage der Pumpe verwenden wir die Mainboard eigene AM4 Backplate. Darauf verwenden wir die Gewindeschrauben und die Muttern aus dem Lieferumfang der Deepcool Castle 280EX. Es ist wirklich eine sehr leichte Montage. Am Kühler befinden sich vier Löcher für die beiden Montageplatten, welche wir mit vier kleinen M2 Schrauben befestigen. Der 380 mm lange Schlauch reicht für eine Frontmontage des Radiators aus. Die Anschlüsse der Pumpe können sogar in Richtung der Speicher ausgerichtet werden. Deren Winkel sind flexibel im Winkel um bis zu 120° verdrehbar.

Beleuchtung

 
 

Mit der kabelgebundenen Fernbedienung aus dem Lieferumfang lassen sich viele Effekte und Farben einstellen. Auch für die Montage am Mainboard ist gesorgt. Das Adapterkabel unterstützt jeden 5 V aRGB Anschluss von Mainboardherstellern wie MSI, ASUS, GIGABYTE, BIOSTAR, ASrock und auch deren Software. Auch im Betrieb können wir die Pumpendeckelabdeckung abdrehen. Dann erlaubt uns die Deepcool Castle 280EX mit einem Griff das Auswechseln des Logos im Innenraum.

Lautstärke

Mit 1800 Umdrehungen ist die Deepcool Castle 280EX einfach zu laut. Die Lautstärke von 51,7 dB(A) bietet auch nur einen geringen Mehrwert. Im unteren Leistungsbereich von weniger als 1100 Umdrehungen bietet die Deepcool Castle 280EX ein solides Ergebnis.

Temperaturen

Der Ryzen 5 3600 wird von der Deepcool Castle 280EX hervorragend gekühlt. Auch hier erkennen wir, dass die maximale Leistung der Lüfter nicht benötigt wird, um einen 3600 zu kühlen. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Der Ryzen 5 3600 wird während der 30 Minuten Prime95 Belastung stabil bei 71 °C gehalten. Das runterkühlen in den Idle-Zustand bedarf wenige Sekunden und zeigt uns einen guten und schnellen Abtransport der Restwärme. Die Pumpe lief dauerhaft auf Maximum. Das Drosseln der Pumpe ist nicht nötig. Sie verrichtet leise ihren Dienst.

Fazit

Wenn wir keinen Platz für eine 360er Wasserkühlung haben, ist die 280er eine sehr gute Alternative, um eine hohe Kühlleistung zu erhalten. Die Deepcool Castle 280EX überzeugt uns mit ihrer Leistung und wie auch die 360EX mit der Verarbeitung und dem Design. Mit der Anti Leak Technologie und den ruhigen Lüftern sind wir auf einer ruhigen und sicheren Seite. Dass die Schläuche etwas kürzer als bei der 360EX sind, stört in einem Midi-Gehäuse nicht. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Leise
+ Kühlleistung
+ Design
+ Logo wechselbar
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A

 


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Sharkoon Light² 100 im Test

Der Trend zu ultraleichten Computermäusen ist ungebrochen. Da passt es gut, dass Sharkoon Technologies nun Ihre neue, ultraleichte Sharkoon Light² 100 auf den Markt gebracht hat. Dass Sharkoon Leichtbau beherrscht, haben sie bereits mit der Sharkoon Light² 200 bewiesen. Sharkoon hat uns ein Exemplar zukommen lassen, sodass wir die Sharkoon Light² 100 genauer unter die Lupe nehmen konnten. Wie sie sich dabei, mit ihren nur 78 Gramm schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Sharkoon Light² 100 kommt in einer, in dunklen Farbtönen gehaltenen, Verpackung. Auf der Vorderseite, wie auch auf der Rückseite findet sich jeweils eine Abbildung der Light 100. Auf der Rückseite und den Seiten wird zusätzlich noch auf Features der Maus, in diversen Sprachen, hingewiesen.

Inhalt

 

Neben der Maus selbst finden wir noch Ersatzgleitfüße und eine kurze Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten
Sharkoon Light² 100  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PixArt 3325
Auflösung 200 – 5.000 dpi
Taster Omron
Abfragerate 1000Hz
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 78 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Onboard-Speicher (64 kb), Füße aus PTFE, RGB-Beleuchtung

Details

Das Design der Light² 100 hebt sich von dem Design anderer Ultraleichtmäuse deutlich ab, so verzichtet Sharkoon komplett auf die üblich gewordene Lochung, was auch die gut 16 Gramm Mehrgewicht gegenüber der Light² 200 erklären dürfte. Die beiden Maustasten sind mit Omron Schaltern ausgestattet, welche eine Lebensdauer von mindestens 20 Millionen Klicks haben sollen.

Hinter dem Scrollrad befindet sich mittig eine Taste zur DPI-Auswahl und seitlich noch zwei zusätzliche Daumentasten.

Auf der Unterseite ist die Light² 100 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.

Das textilummantelte und sehr flexible Anschlusskabel bietet eine angenehme Haptik und sieht dabei auch gut aus.

Praxis

Die Light² 100 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich, noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.

 

Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des weiteren sind die DPI Stufen Farbkodiert, so blinkt die Light² 100 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen welche DPI Stufe gewählt ist.

 
 

Die Software ist übersichtlich gestaltet. In dieser lassen sich in fünf Kategorien alle möglichen Einstellungen vornehmen.

Fazit

Die Sharkoon Light² 100 ist eine sehr leichte und komfortable Maus, die schnelle und sehr genaue Eingaben ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit Ihrem aktuellen Preis von etwa 25,- € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

 

Software
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ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING – Mini-ITX mit 10900K im Test

Mit dem ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING schauen wir uns das zweite Mini-ITX Mainboard auf Z490-Basis an. Mit einem Preis von 280€ handelt es sich dabei allerdings um ein höherpreisiges Mainboard, welches wohl eher in kleineren Gaming-Maschinen seinen Platz finden wird. Daher testen wir das ROG STRIX Z490-I GAMING in Kombination mit einem INTEL Core i9-10900K. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns von ASUS bereitgestellt.

Video

Fazit

Das ASUS ROG Strix Z490-I Gaming ist derzeit zu einem Preis von 280€ erhältlich. Dementsprechend erwartet der Käufer ein gutes Mainboard im Mini-ITX Format. Nach unserem Test können wir auch bestätigen, dass es sich hierbei um ein solides Produkt handelt. So kommt die Spannungsversorgung mit einer hohen CPU-Spannung zwar in sehr hohe Temperaturbereiche, allerdings ohne zu Trotteln. Des Weiteren müssen wir unterstreichen, dass solche hohen CPU-Spannungen im Mini-ITX Bereich eher selten der Fall sein werden, da die enorme Abwärme der CPU hier dank geringer Kühlkapazitäten schwer zu bewerkstelligen sind. Ohne OC waren die Temperaturen der PowerStages in einem grünen Bereich und ASUS hält sich hier bei der Tau auch an die Richtlinien von INTEL. Positiv ist außerdem die Bandbreite der USB-Anschlüsse, welche über der anderer Mainboards liegt. Aufgrund des hohen Preises können wir keinen Preis-/Leistungs- Award vergeben, allerdings eine Empfehlung.

Pro
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Hohe Bandbreite der USB-Anschlüsse
+ Wi-Fi-Modul
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Kontra
– Preis
– Keine M.2-Slots mit PCI-Express 4.0 Unterstützung

 

Produktlink
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Antec NX1000 Midi Tower im Test

Schon in der Vergangenheit schlugen sich die Cases aus dem Hause Antec immer hervorragend im Test und auch das uns aktuell vorliegende Antec NX1000 überzeugt mit seinem Auftreten besonders in puncto Kabelmanagement. Vom kleinen ITX-Case des Antec Cube bis hin zu den monströsen Ausmaßen des Antec Signature S10 hinterlässt ein Antec Case immer bleibende Eindrücke und so ist es an uns, nun für euch herauszufinden, wie sich das Antec NX1000 sowohl verarbeitungs-, leistungs- als auch funktionstechnisch schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kartonage des NX1000 ist schlicht in schwarz und braun gehalten. Auf der Front und der Rückseite sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. So wird beschrieben, dass das Case einen vorinstallierten 120 mm-Lüfter enthält, das Frontpanel und die Seitenpanele aus Echtglas konstruiert sind, ein 360er Radiator montiert werden kann und Grafikkarten bis zu einer Länge von 37 Zentimetern montiert werden können. Außerdem wird das Case dargestellt, sodass wir einen Überblick über das Design erhalten. Auf den anderen beiden Seiten werden Tabellen über die Spezifikationen des Cases illustriert.

Lieferumfang



Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder.

Daten
Antec New Gaming NX1000  
Farben Schwarz
Maße 480 x 245 x 490 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteile 3 mm Tempered Glas (beidseitig)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x LED Control Button
Lüfterunterstützung Front: 3 x 120 mm / 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
Top: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm,
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 180 mm
Max. Länge Grafikkarte 370 mm
Max. Höhe Netzteil 210mm
Gewicht 9,5 Kg

Details

Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Powerbutton, einen Button zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, ein USB 2.0 Slot, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons.

 

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche drei beleuchtete RGB-Lüfter vorsieht. Diese sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Doch auch ohne die Lüfter bewirkt ein LED-Stripe einige schöne Farbkombinationen.

 

Gepaart mit der Echtglasscheibe und der Form dieser, zeigt sich das Antec NX1000 extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases sieht klasse aus und verbirgt gleichzeitig das wohl interessanteste und ungewöhnlichste Detail. Antec verbaut an dieser eine Kabelkammer, die das Case in bester Ordnung erscheinen lässt.

Da das NX1000 bereits mit einer Lüftersteuerung ausgestattet ist, können später alle angeschlossenen Lüfter ohne die Steckplätze am Mainboard betrieben werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.

Der Staubschutz am Casetop hat rundum einen Magnetstreifen, sodass das flexible Mesh an Ort und Stelle sitzt. Darunter erkennen wir die Schraubvorrichtungen für den 280er Radiator bzw. für die zwei 140er Lüfter.

Dem einzigen, im Lieferumfang enthaltenen, Lüfter wurde eine RGB-Beleuchtung spendiert, was jedoch nicht bedeutet, dass das Case kein Disco-Fox-Flair versprüht. Zusätzlich dazu wurde die Gehäusefront mit einem LED-Streifen ausgestattet, die, wie wir später sehen, einige tolle Effekte bietet.

 

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Antec NX1000 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt.

 

Für das Kabelmanagement bietet uns Antec zwischen 30 mm und 24 mm, was in der Praxis enorm viel Platz darstellt. Das hat zur Folge, dass die Kabel sehr ordentlich verlegt werden können ohne dabei gequetscht zu wirken. Außerdem bietet uns das NX1000 eine Klappe aus massivem Metall unter der wir alle Kabel zu Strängen zusammenbinden können, ohne dass die Optik darunter leidet.

 

Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei SSD- und HDD-Trays sowie die Lüftersteuerung. Beide Trays lassen sich abmontieren und schaffen so Platz für beispielsweise eine Custom Wasserkühlung oder Ähnliches.

Praxis

 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das Case bereitet uns nicht die geringsten Schwierigkeiten, doch fällt uns auf, dass die PCIe-Blenden aus dem Case herausgebrochen werden müssen. Von daher ist es zum Teil notwendig, dies vor dem Einbau der PCIe-Erweiterungskarte zu tun, denn je nach Mainboard und der Position der Blende könnte es hier dazu kommen, dass das Herausbrechen mühevoll wird. Das Case bietet sehr viele, wohl platzierte Kabeldurchlässe, die jedoch nicht gummiert sind und dies auch nicht wirklich benötigen.

 

Im Lieferzustand sind die Glasscheiben beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und werden vor dem ersten Gebrauch am Case montiert. Beide Case-Seiten weisen Scharniergelenke auf, die Glasscheibe jedoch keine Magnete, damit die Tür geschlossen bleibt. Anhand von zwei Schrauben wird jede Tür „versiegelt“. Uns persönlich hätte eine Magnetvorrichtung jedoch besser gefallen, da sie die Flexibilität bietet, die Türen je nach Belieben zu öffnen, ohne dabei Schrauben abdrehen zu müssen.

 

Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten verwenden wir CPU-Z und führen ein Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Zusätzlich zu dem vorinstallierten Lüfter packen wir fünf weitere Lüfter hinzu und überprüfen, in wie weit das Case in der Lage ist, den Geräuschpegel zu minimieren. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme lauter und erreicht einen Maximalwert von 55,6 dBA. Die Geräschdämmung des Cases ist marginal, denn im geschlossenen Zustand verringert sich der Wert lediglich um 1,1 dBA.

Anhand des oben gezeigten Schaubildes erkennen wir einen Päzisionsfehler in der Produktion unseres Testsamples, da das Glas nicht bündig zur Gehäusefront abschließt. Evtl müssen die Scharniere der Türen präziser ausgerichtet werden.

   

Anhand des Druckknopfes am Case-Top für die RGB-Farbvariationen können wir einige Effekte erzielen, die von einfachen konstanten Farbvarianten bis hin zu komplexen Farbsimulationen reichen.

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Antec NX1000 sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 100€ ist sehr gut, zumal das Case mit tollen Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüfter- und Lichtersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten, da die Türen schnell und leicht zu öffnen sind. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wären magnetisch fixierte Seitentüren.

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ RGB-Steuerung
+ Preis

Kontra:
– Nur ein vorinstallierter Lüfter

 

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