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ADATA bringt externe SSD SE770G mit RGB auf den Markt

Taipei, Taiwan – 10. November 2020 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), ein führender Hersteller von Hochleistungs-DRAM-Modulen und NAND-Flash-Produkten, gibt heute die Einführung der externen SSD SE770G RGB bekannt. Die leistungsstarke SE770G bietet USB 3.2 Gen 2- und Typ-C-Konnektivität, Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1000/800 MB/s sowie ein großflächiges und optisch einmaliges RGB-Panel.

Einzigartiges RGB-Panel im Cube-Design

Im Gegensatz zu herkömmlichen SSDs überzeugt die SE770G nicht nur durch Leistung, sondern sticht auch aufgrund ihrer besonderen Optik direkt ins Auge. Mit ihrem großzügigen RGB-Panel und dem ausgefallenen Cube-Design wird sie zum Highlight an jedem Arbeitsplatz. 

Up to Speed mit flexibler Konnektivität

Mit USB 3.2 Gen 2-Konnektivität bietet die SE770G Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis 1.000/800 MB/s, was bis zu 12,5 Mal schneller ist als herkömmliche externe Festplatten[i]. Dementsprechend kann sie eine 10 GB große 4K-Videodatei in nur 20 Sekunden übertragen. Außerdem verfügt die SE770G über USB-Type-C-Konnektivität mit einem symmetrischen Anschluss, der gleich beim ersten Mal sitzt, unabhängig von der Ausrichtung. Darüber hinaus lässt sich die SE770G auch problemlos mit Spielkonsolen verbinden und ist somit perfekt für Gamer geeignet, die ihren Speicherplatz erweitern und die Ladezeiten der Spiele verkürzen wollen.

Alle wichtigen Betriebssysteme abgedeckt

Die SE770G unterstützt Android, MacOS und Windows. Benutzer können bspw. ihre Videos, Fotos und Musik jederzeit abrufen und problemlos auf mehreren Geräten gemeinsam nutzen.

Verfügbarkeit

Die ADATA SE770G wird mit einer 3-Jahres-Garantie geliefert. Um sich über die Verfügbarkeit und die Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich über www.adata.com an die nächstgelegene ADATA-Vertretung.    

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

HyperX Predator RGB 3200Mhz im Test

HyperX hat mit den Predator 3200 MHz RGB einen weiteren Kandidaten für beleuchtete Builds veröffentlicht. Der beliebte Hersteller bedient mit der Predator – Reihe die Mid-High-End User – und stellvertretend für diese Zielgruppe haben wir uns das 16 GB Kit mit 3200 MHz genauer angeschaut. Wie der RAM sich bei uns schlägt, lest ihr im folgenden Test.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Verpackung ist genretypisch in den Herstellerfarben bedruckt sowie mit einem Sichtfenster ausgestattet, durch das man den Inhalt begutachten kann. Zudem ist auf der Vorderseite noch ein großer Aufdruck, der die Kapazität (2 x 8GB) sowie die unterstützte Maximalfrequenz (3200 MHz) angibt. Die Rückseite ist dagegen weniger spektakulär und zeigt neben einem Werbespruch in Dutzenden Sprachen noch die genaue Typenbezeichnung des RAM.



Inhalt


 

Auch der Verpackungsinhalt bleibt typisch für die Sparte: das HyperX Predator 2 x 8 GB Kit befindet sich separiert in einem Plastikblister zuverlässig vor Transportschäden geschützt – als einzige Dreingabe findet sich auch hier der obligatorische Herstelleraufkleber.


Daten
HyperX Predator 2x8GB 3200Mhz  
Gesamtkapazität 16GB
Anzahl der Module 2
Art des Speichers DDR4-3200
JEDEC Norm PC4-25600U
Speichertyp unbuffered
Bauform U-DIMM
Spannung 1.35V
Besonderheiten Ryzen Ready, Intel XMP, 10 Jahre Garantie



Details


 

Die HyperX Predator RGB 3200 MHz DIMMs sind mit einem schwarzen Metallheatspreader versehen und haben daraus resultierend ein angenehmes Gewicht, dass einen Eindruck von Wertigkeit verleiht. Auch die Verarbeitung ist tadellos – uns gefällt auch die in den Heatspreader eingefügte Struktur. Der Diffusor, der später das Licht der LEDs streut und gleichmäßig verteilt, ist nur von oben zu sehen und ist mit dem HyperX Schriftzug versehen, den wir dementsprechend auch als Kontrast im beleuchteten Zustand zu Gesicht bekommen.


 

Im eingebauten Zustand sehen wir schön die Beleuchtung und den eben angesprochenen HyperX Schriftzug. Die LEDs haben eine sehr gute Leuchtkraft und bilden Farben klar und differenziert ab – nur sieht man in manchen Farbeinstellungen die einzelnen LEDs unter dem Diffusor, wie oben dargestellt. Das ist aber nur ein kleiner Mangel, der die Optik unserer Meinung nur minimalst trügt, zumal es nur bei Static-Light und nur bei bestimmten Farben vorkommt.


Praxis

Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX 5700XT Nitro+
RAM HyperX Predator 3200 MHz 2 x 8 GB
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse Phantes Enthoo 719
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 650W

Die HyperX Predator DIMMs sind mit 3200 MHz per XMP getestet und zertifiziert. Wir schauen uns den RAM in 3 Stufen an. Einmal mit Default Einstellung „out of the box“ – also auch ohne XMP Profil. Danach testen wir den Zuwachs durch Aktivierung des XMP Profiles und zu guter Letzt händisch auf unser System optimiert.


Die Defaulteinstellung ohne Zuhilfenahme des XMP Profils überrascht uns. Der RAM taktet mit 3000 MHz sehr hoch für ein Defaultprofil – einzig die Latenzen und Subtimings sind mit 16-19-19-39 etwas lasch. Normalerweise sehen wir als Standardeinstellung Frequenzen von 2133-2667 MHz. Der sehr hohe Takt out of the box sorgt auch dafür, dass die Leistungsdaten des AIDA Membench schon ganz okay aussehen – das ist schon mal ein Pluspunkt für Userfreundlichkeit.


Das XMP Profil, welches mit 3200 MHz 16-18-18-36 CR1 aufwartet, ist erwartungsgemäß natürlich performanter – wenn auch dank der schon sehr guten Standardeinstellungen der Performanceunterschied geringer ausfällt als bei anderen RAMs. Dies ist jedoch, wie oben schon erwähnt, ein Vorteil der HyperX Predator und kein Nachteil. Das XMP Profil wurde selbstverständlich auch komplett ohne Probleme direkt vom Mainboard und dem IMC akzeptiert.


Als Letztes haben wir dann noch das händisch übertaktete Profil. Mit ein wenig Hand anlegen und Spannungsanhebung auf 1.4 V konnten wir den HyperX Predator überreden, mit 3600 CL18 zu booten und den Memtest erfolgreich und stabil zu durchlaufen. Leider mussten wir die Subtimings auf 22-22-42 absenken, da der IMC sonst auch mit 1,45 V den Dienst versagte. Dennoch ist eine Leistungssteigerung zu erkennen und das Profil ist durchaus alltagstauglich. Bei allen Übertaktungsversuchen wurde der RAM übrigens nie wärmer als 41° – was vollkommen unbedenklich ist.


 

Um die HyperX Predator 3200 MHz zu beleuchten bzw. die Beleuchtung anzupassen und nach Bedarf auch mit verschiedenen Effekten zu versehen, hat HyperX die Software NGenuity zur Verfügung gestellt, welche sich über die Microsoft Shop Seite kostenfrei heruntergeladen werden kann. Die Oberfläche der Software sieht modern und clean aus – der Funktionsumfang ist allerdings doch recht mau – eigentlich kann tatsächlich nur der RGB-Effekt geändert werden.

 

Fazit

Die HyperX Predator 3200 MHz im 16 GB (2 x 8 GB) Kit gibt es derzeit ab ~85€. Für das Geld bekommt man einen gut verarbeiteten RGB beleuchteten RAM, der dank der geringen Bauhöhe von 42 mm nahezu keine Einschränken für CPU-Kühler hat. Auch die Performance fällt ordentlich aus, vor allem wenn man den sehr hohen „out of the box“ Takt bedenkt. Die Software ist eine nette Dreingabe, auch wenn der Funktionsumfang zumindest um ein paar Sensordaten ergänzt werden könnte, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Auch die Ausleuchtung der LEDs könnte bei manchen Farbeinstellungen ein bisschen gleichmäßiger sein – auch das ist aber nicht wirklich schlimm. Alles in allem sprechen wir den HyperX Predator 3200 MHz RGB eine Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Hoher Grundtakt

Kontra:
– Ungleichmäßige Ausleuchtung in manchen Farben




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Cooler Master Gewinnspiel

Heute starten wir zusammen mit unserem Partner Cooler Master unser neues Gewinnspiel. Cooler Master ist bekannt für ausgefallene und durchdachte Gehäuse, Luft- sowie Wasserkühlungslösungen, Netzteile und Peripherie. Um Letzteres geht es in unserem heutigen Gewinnspiel, denn ihr habt die Möglichkeit, eine SK650 Low Profile Gaming Tastatur und eine ultraleichte MM711 Gaming Maus zu gewinnen.

Die Cooler Master SK650 besticht durch ihr flaches Design mit Cherry MX Red Low Profile Schaltern und extra flachen Tasten. Natürlich ist auch eine umfassende RGB-Beleuchtung mit an Bord. Hier kann jede Taste ganz individuell ausgeleuchtet werden. Eine Deckplatte aus Aluminium mit einem dunklen gebürsteten Finish unterstreicht die Wertigkeit der SK650. Mehr Informationen findet ihr in unserem Review zur Cooler Master SK650.

 

Die Cooler Master MM711 verfügt nicht nur über ein abgefahrenes Design, sondern ist mit nur 50 Gramm auch ultraleicht. Für ein niedriges Gewicht und gute Stabilität sorgen die vielen Öffnungen im Stil des Cooler Master Hexagons. Durch die Öffnungen strahlt die RGB-Beleuchtung, welche für stimmungsvolle Effekte auf eurem Schreibtisch sorgt. Ein Kabel, welches mit einem speziellen Gewebe ummantelt ist, sorgt dafür, dass es nirgends hängen bleibt. Dadurch fühlt sich das Spiel mit dieser Maus fast so an, als wenn kein Kabel vorhanden wäre.

Hört sich das gut an? Na dann ran an unser Gewinnspiel und alle Daumen gedrückt.

Du interessierst dich für weitere Cooler Master Produkte? Dann schau doch mal bei Cooler Master vorbei, es gibt viel zu entdecken.

Laufzeit ist von 1.11 bis zum 15.11.2020. 24.00 Uhr
Der Gewinner wird bis zum 18.11.2020 ermittelt.

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

 

UPDATE:
Wir haben den Gewinner gezogen, über eine neue Tastatur samt Maus darf sich das Stefan S. (Forenname: Starback34) freuen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

LC-Power Gaming 709B – Solar System X im Test

Neugier und Freude steht an, denn wir haben das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X- Gehäuse von LC-Power für einen Test bekommen. Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X macht schon beim ersten Einblick neugierig und besticht vor allem durch seine Transparenz eine komplette Ansicht auf die Hardware. Wie das Gehäuse nun tatsächlich in der Praxis abschneidet, sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X kommt in einem unscheinbaren Karton und lässt aufgrund der Abbildung des Gehäuses erahnen, was sich im Inneren befindet. Auf der Seite ist das Gehäuse nebst Modellbezeichnung und Hersteller angebracht. Ein kleiner Bereich am unteren Rand gibt Aufschlüsse über die technischen Eigenschaften des Gaming- Gehäuses. Mehr Details gibt es auf der Front. Hier gibt es die Features auf der einen Seite und auf der anderen die Spezifikationen wie z. B. Maße, Formfaktor und Ausstattung. Natürlich werden hier auch der Name sowie die komplette Firmenanschrift von LC-Power erwähnt. Ausgepackt sieht man, dass alles gut geschützt in Folie und Styropor gehüllt ist.

Inhalt



Zubehör wie eine Anleitung sucht man vergeblich, was aber für den Einbau keine Schwierigkeit darstellt. Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zum Erwähnen: Eine Funkfernbedienung zum Steuern der RGB-Lichtmodi und zwei Beutel mit diversem Schrauben und Montagematerial liegen bei.

Daten

LC-Power Gaming 709B -Solar_System_X  
Gehäusetyp Midi-Tower
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende schwarz
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
PCI-Slots 7
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 370 mm
Kompatibel mit LC-CC-120-LiCo
LC-CC-240-LiCo
LC-CC-360-LiCo

Lüfter

Front: 120 mm x 3 (Vorinstalliert) / 140mm x 2
Top: 2x 120/140 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260070128158
Hersteller-Code LC-709B-ON
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 477 x 214 x 440 mm
Abmessung Käfig (H x B x T) 458 x 207 x 400 mm
Abmessung Verpackung (H x B x T) 515 x 280 x 525 mm
Gewicht 7,89 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9,12 kg

Details

 
 

Endlich befreit von der Folie sieht man das schicke Gehäuse, welches komplett in Schwarz gehalten ist und durch die Glasfront kann man erkennen, dass bereits drei aRGB 120 mm Gehäuselüfter vorinstalliert sind. Das linke Seitenteil besteht ebenfalls aus einer schwarzgetönten Scheibe, durch die man sehen kann, dass viel Platz für die Komponenten vorhanden ist. Auch an der Rückseite ist bereits ein aRGB-Lüfter vorinstalliert. Also hat man bereits vier Lüfter im Lieferumfang, welche dem Käufer ein hervorragendes Lichtspiel bieten. Jede Scheibe ist von innen und Außen noch mal mit Folie überzogen, um für einen sicheren Transport zu sorgen oder auch, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Glasscheiben bestehen aus Hartglas und ein kleiner Aufkleber an der Seite weist auf die Eigenschaft hin.


 

An der Vorderseite sind an der Hartglasscheibe Öffnungen für die Lüfter angebracht und sorgen dank feiner Gitter für Staubschutz und ebenso für Frischluft im Inneren. Die Gehäuseoberseite des Gaming 709B – Solar_System_X ist schlicht gehalten und bietet eine magnetische Abdeckung für zusätzlich montierbare Lüfter- oder eine Wasserkühlung. Somit gelangt auch kein Staub ins Gehäuse.




Als Anschlüsse sind zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Audio Ausgang und ein Mikrofoneingang in 3,5 mm Klinkenausführung vorhanden. Die jeweils weiß-beleuchtete Power- und Resettaste sind mittig angeordnet. Der Resetknopf blinkt beim Datenzugriff auf die Festplatte. Dieses Feature kann man natürlich durch Abklemmen der Stecker am Mainboard verhindern. In unserem Beispiel sind aber beide angeschlossen, da die Beleuchtung nur sehr schwach und nicht störend ist. Von den vier erkennbaren Tasten sind zwei nur Blenden.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

 

Die Montage lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man viel Platz im LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X hat. Da die aRGB-Lüfter bereits vormontiert sind, muss man hier nichts machen. An der Unterseite befindet sich ein Laufwerkskäfig und genügend Platz, um zusätzliche Festplatten zu montieren. Hier wurde eine 2 TB SATA Festplatte für den nötigen Speicherplatz eingebaut, um nicht die SSDs unnötig zu befüllen. Der Laufwerkskäfig ist sehr stabil und es gibt keinerlei Vibrationen.


 

Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch hier ist alles an der richtigen Stelle angebracht. An die kleine aRGB-Box sind vorab alle Lüfter angeschlossen und man kann an die freien Steckplätze zusätzlich verbaute aRGB Komponenten wie z. B. einen RGB-Strip anschließen. Klemmt man die Box allerdings an die Lichtsteuerung des Mainboards an, so verliert man die Steuerung über die mitgelieferte Funkfernbedienung. Wer aber nicht ständig die Farbmodi verstellt, kann dieses auch der Software des Mainboard-Herstellers überlassen. So ist es auch in unserem Testsystem, damit der Arbeitsspeicher auch synchron mit der Beleuchtung läuft. Das Netzteil findet seinen Platz unten im Gehäuse. Auch wenn in unserem Testsystem ein älteres beQuiet-Netzeil verwendet wird, hat es ohne Probleme hineingepasst und die Luft kann frei nach hinten strömen. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter angebracht, damit kein Staub angesogen wird.


 
 

Wir haben euch zusätzlich noch ein paar Bilder vom beleuchteten Case hinzugefügt.

Fazit

Alles in allem ist das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X Gehäuse sehr zu empfehlen, da es sehr edel und aufgeräumt aussieht. Die mitgelieferten aRGB-Lüfter sind im normalen Drehzahlbereich sehr leise bzw. kaum wahrzunehmen. Die Leuchtkraft ist überzeugend und lässt sich den Wünschen entsprechend anpassen. Eine klare Kaufempfehlung ist hier auszusprechen, denn das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Viel Gehäuse für knapp über 60€. Wir vergeben unsere Preis/Leistungs Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ RGB Lüfter im Lieferumfang
+ Mitgelieferte Funkfernbedienung

Neutral:
o Keine Bedienungsanleitung

Kontra:
– Steuerung per Fernbedienung nicht möglich, wenn die RGB-Steuerung über das Mainboard läuft
– Kein Werkzeug zum Versetzen der Abstandshalter für das Mainboard




Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Schicke und effiziente Kolink Core RGB 80 PLUS-Netzteile. Jetzt bei Caseking vorbestellbar!

Berlin, 27.10.2020 – Die leistungsfähigen Netzteile der Core-Serie bekommen von Kolink ein optisches Update spendiert: Ein Seitenteil ist mit einer digital adressierbaren RGB-LED-Beleuchtung samt zahlreicher Effekte versehen worden. Sie lässt sich per Schalter am Netzteil oder per Mainboard steuern. Wie ihre Pendants ohne RGB-LEDs, sind auch die neuen Netzteile der Kolink Core RGB-Serie nach 80 PLUS zertifiziert, was eine garantierte Stromeffizienz von mehr als 82 Prozent bei 20 Prozent Nutzung im 230-Volt-Stromnetz bedeutet. Die Kolink Core RGB 80 PLUS sind mit 500, 600 und 700 Watt erhältlich. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Die digital adressierbare RGB-LED-Beleuchtung der Kolink Core RGB 80 PLUS lässt sich per Knopfdruck am Netzteil selbst anpassen. Alternativ kann sie an einen Standard-3-Pin-Anschluss (5VDG) auf der Hauptplatine angeschlossen und über die Software des Mainboard-Herstellers gesteuert werden. Dem ATX-Netzteil liegt auch ein zusätzlicher Aufkleber bei, mit dem das Seitenpanel mit der RGB-LED-Beleuchtung alternativ gestaltet werden kann. Die komplett schwarzen Flachbandkabel der nicht-modularen Netzteile komplementieren die hellen LEDs und erleichtern darüber hinaus das Kabelmanagement.

Die Features der Kolink Core RGB 80 PLUS-Netzteile im Überblick:

– 80 PLUS-Zertifikat für hohe Effizienz
– ATX-Formfaktor mit einer Länge von 140 Millimetern
– Moderner Look mit flachen schwarzen Kabeln
– Stylische RGB-LED-Beleuchtung (3-Pin, 5VDG)
– Maße: 150 x 86 x 140 mm (B x H x T)
– Schutzschaltungen: OVP/UVP, SCP, OPP, OCP
– Erhältlich als 500-Watt-, 600-Watt- oder 700-Watt-Version
– 396 W, 33 A oder 480 W, 40 A oder 576 W, 48 A auf der 12-Volt-Schiene
– Anschlüsse 500 W: 1x 24-Pin, 1x 4+4-Pin MB, 1x 6+2-Pin PCIe, 4x SATA, 2x Molex
– Anschlüsse 600 W: 1x 24-Pin, 1x 4+4-Pin MB, 2x 6+2-Pin PCIe, 5x SATA, 3x Molex
– Anschlüsse 700 W: 1x 24-Pin, 1x 4+4-Pin MB, 4x 6+2-Pin PCIe, 5x SATA, 3x Molex

Die 500-, 600- und 700-Watt-Modelle haben einen 4+4-poligen EPS12V-Anschluss für die CPU, dazu einen, zwei oder vier 6+2-polige Anschlüsse für PCI-Express-Grafikkarten und einen 20+4-poligen ATX12V-Anschluss für das Motherboard. Für zusätzliche Komponenten stehen vier bzw. fünf SATA- und zwei bzw. drei Molex-Anschlüsse zur Verfügung. Jedes Kolink Core ARGB-Netzteil kann somit problemlos alles von einem Midrange- bis hin zu einem Performance-System zuverlässig mit Strom versorgen.

Ausgestattet mit allen notwendigen Schutzschaltungen (OVP/UVP, SCP, OPP, OCP) und vorgeschriebenen Anforderungen an den Standby-Stromverbrauch, bieten die Core RGB-Netzteile eine effiziente, sichere und kostengünstige Lösung für die Stromversorgung eines PC-Systems. Alle Modelle der Core RGB-Serie erfüllen außerdem die Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 617/2013 für den sicheren Betrieb am europäischen 230-Volt-Netz. Zum Wohle der Umwelt verzichtet der Hersteller außerdem auf die Mitlieferung eines Kaltgerätekabels für den Netzanschluss.

Die Kolink Core RGB 80 PLUS-Netzteile bei Caseking: https://www.caseking.de/kolink-core-rgb

Die Kolink Core RGB 80 PLUS-Netzteile sind ab sofort bei Caseking zum Preis von 39,90 Euro (500 Watt), 44,90 Euro (600 Watt) und 49,90 Euro (700 Watt) vorbestellbar und voraussichtlich ab Anfang November 2020 verfügbar.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu 67 im Test

In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit der ersten Maus des Herstellers Mountain – der Makalu 67. Beim Mountain ist es üblich, dass die Geräte die Namen großer Gebirge bzw. Berge erhalten, so auch bei der Makalu. Der Makalu ist mit 8.485 m Höhe der fünfthöchste Berg der Welt und liegt östlich des Mount Everest an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. In großer Höhe geht es luftig zu, das trifft auch auf das Design der Makalu 67 zu, denn hierbei handelt es sich um eine gewichtsoptimierte Maus mit zahlreichen Durchbrüchen in der Außenschale. Mehr dazu erfahrt ihr nun in dem folgenden Test. Für diesen Test hat uns Mountain eine Maus zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Mountain Makalu 67 kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite ist der Slogan von Mountain aufgedruckt „REACH YOUR SUMMIT“. Die Modellbezeichnung sowie einige Informationen finden wir jeweils an den Seiten. Der Deckel der Verpackung lässt sich aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Lobenswert ist, dass der Hersteller auf Kunststoff verzichtet hat, lediglich die große Einlage besteht aus einer Art Moosgummi.

Inhalt



Neben der Mountain Makalu 67 finden wir noch die folgenden Bestandteile in der Verpackung:

  • Quickstart Guide
  • Bogen mit Aufklebern
  • Ersatzgleitflächen
Daten

Technische Daten – Makalu 67  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
127 × 70.2 × 42.2 mm (L x B x H)
67 g
ABS Kunststoff
Schwarz
Sensor
Encoder
Max. Auflösung
Lift off Distance
Beschleunigung
Pollingrate
MCU
PixArt PMW 3370
ALPS
19.000 Dpi
1 – 2 mm
50 G
1.000 Hz / 1 ms
Cortex Mo
Kabel
Kabellänge
Anschluss
Leichtes mit Gewebe ummanteltes Kabel
180 cm
USB Typ-A
Tasten
Schaltertyp
Speicher / Profile
6 Tasten
Omron 50M
Ja / 5 Profile
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Mountain Makalu 67 ist mit Abmessungen von 126 x 70 x 43 mm (L x B x H) eine mittelgroße Maus, wiegt aber dankt der Materialeinsparung, die sich in Form von diversen Öffnungen im Gehäuse äußeren, nur 67 Gramm. Diese Einsparungen finden sich an etwa 70 % des Rückens, an den Seiten und an der Unterseite der Maus wieder. Mountain hat hier geachtet, nicht zu viel Material wegzunehmen, denn das würde schnell zu Problemen in der Stabilität führen. Trotz aller Öffnungen ist die Maus sehr stabil und lässt sich mit der Kraft der Hand nicht verformen.

Im vorderen Bereich der Maus ist das Mausrad sowie eine Taste zwischen den Haupttasten angeordnet. Hier verfügt die Maus über eine abgrenzende ovale Linie, welche später im Betrieb durch RGB LEDs erleuchtet wird. Vor dem Mausrad sitzen vier kleine, weiße Status-LEDs und eine DPI-Taste. Dadurch lässt sich gut erkennen, welche der fünf DPI-Stufen gerade ausgewählt ist. Von der Makalu 67 geht ein 180 cm langes USB Kabel ab, welches mit einem sehr weichen Gewebe ummantelt ist, dadurch soll das Kabel leichter gleiten und nicht ziehen.


 

An den Seiten verfügt die Makalu 67 ebenfalls über Aussparungen. An der linken Seite sind zudem zwei Tasten untergebracht, welche sich mit dem Daumen gut erreichen lassen. Die Maus ist asymmetrisch designt und eignet sich daher nur für Rechtshänder. Sowohl an der linken als auch der rechten Seite findet die Hand viel Grip. Mountain selbst geht vor allem von einer Nutzung des Claw- oder Palm-Grip aus.




An der Unterseite der Makalu 67 finden wir das Herzstück der Maus, den neuen PixArt-Sensor PMW-3370. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Mountain verbaut als erster Hersteller diesen Sensor. Dem weitverbreiteten PixArt PMW-3389 soll er überlegen sein. Zwei großzügig dimensionierte PFTE Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten.

Praxis

Software

Im Grunde benötigt die Mountain Makalu 67 keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen.


 

In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern.




Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

Ergonomie

Große PFTE Gleitflächen, ein Gewicht von nur 67 Gramm und dazu noch der neue PixArt PAW3370-Sensor. All das hört sich schon auf dem Papier gut an und ist in der Praxis tatsächlich genauso. Die Oberfläche der Mountain Makalu 67 bietet der Hand einen guten Grip und das auch bei feuchten Händen. Doch trotz des geringen Gewichts ist die Maus alles andere als klein, gerade Nutzer mit größeren Händen werden mit ihr glücklich werden.

Der verbaute Sensor tut seinen Dienst sehr präzise und mit einer Auflösung von bis zu 19.000 DPI, welche ab Werk bereits auf die fünfte wählbare Stufe gelegt ist. So hohe Zahlen hören sich mächtig an und irgendwie macht es einen stolz zu wissen, dass man in den DPI so hochgehen kann, aber nutzbar ist das nicht.

Reinigung

Wenn Gaming Mäuse mit Perforationen und Öffnungen vorgestellt werden, dann werden auch immer Stimmen laut, welche die Reinigung der Maus betrifft. In der Praxis haben sich Druckluftsprays und Pinsel als sehr gute Möglichkeit zur Reinigung gezeigt. Dahingehend ist auch unsere Empfehlung.

Beleuchtung



In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu 67 bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

Fazit

Die Mountain Makalu 67 ist für 59,99 € direkt beim Hersteller erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar nicht die leichteste Maus, aber die größte leichteste Maus mit einem ausgezeichneten Sensor. Die Gleitflächen, das geringe Gewicht sowie das weiche Kabel bieten tragen zusammen zu einem leichten und präzisem Gleitverhalten bei.

Einzig die RGB Beleuchtung weiß in dieser Charge noch nicht zu überzeugen da sich zwischen den LEDs kleine Abstände abbilden, Mountain verspricht jedoch, dass dies in der aktuellen Charge schon der Vergangenheit angehören soll. Die Makalu 67 ist die erst Maus des Herstellers Mountain und ist für ein Erstlingswerk sehr gelungen, auch in Hinsicht auf die Software. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr stabil
+ Sehr guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder


Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K60 RGB Pro im Test

Die Firma Corsair erweitert ihr Tastatursortiment mit der K60 RGB PRO, welche in zwei Varianten auf den deutschen Markt kommt. Zur Auswahl stehen einmal die K60 RGB PRO und einmal die K60 RGB PRO LOW PROFILE. Wir schauen uns erstere Mal genauer an, denn diese kommt mit den neuen CHERRY VIOLA Switches. Wie sich die Tastatur mit den neuen Switches in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Corsair hat uns freundlicherweise ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt im typischen Corsair-Design daher. Auf der Front sind das Herstellerlogo, der Produktname sowie eine Abbildung der K60 RGB PRO zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Tastatur zu finden. Des Weiteren werden die Features wie die Unterstützung von PC, MAC und XBOX, die CHERRY VIOLA Switches und die RGB-Beleuchtung erwähnt.

Inhalt

 

Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine Anleitung mit im Lieferumfang.

Daten
Corsair K60 RGB PRO  
Gehäuse Aluminium, schwarz eloxiert, gebürstet
Switches CHERRY VIOLA
Beleuchtung Individuell einstellbar (pro Taste)
RGB, 16,8 Mio. Farben
Anschluss 1x USB 3.0 Typ-A
USB Report Rate bis zu 1000 Hz
Matrix Full key rollover (NKRO) mit 100 % anti-ghosting
Medien-Tasten Ja, sieben Tastenkombinationen
Helligkeits-Tasten Ja, zwei Tastenkombinationen
Windows-Lock-Taste Ja, Tastenkombination
Einstellbare Höhe Ja, ausklappbare Standfüße
iCUE Unterstützt auf Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 1,82 m
Abmessungen 441 x 137 x 35 mm (L x B x H)
Gewicht 0,88 Kg
UVP 139,99 €

Details

 
 

Die K60 RGB PRO kommt im Standard-Layout mit Numblock daher und verfügt somit über keine weiteren Zusatztasten. Über Tastenkombinationen mit „FN“ lassen sich Multimediafunktionen nutzen, die Beleuchtung anpassen und die Windows-Taste sperren. Haptisch und optisch überzeugt die Tastatur vor allem durch die Backplate aus eloxiertem und gebürstetem Aluminium. Jedoch vermissen wir hier eine Handballenauflage, denn obwohl ABS-Low-Profile- Keycaps genutzt werden, ist die K60 RGB Pro ähnlich hoch wie Tastaturen mit normalen Keycaps. Auf der Rückseite sorgen die fünf gummierten Flächen für einen guten Halt, auch die Ausstellfüße sind mit einer gummierten Fläche versehen.


 

Corsair bringt bei ihren neueren Produkten einen Schriftzug an, der sich auf die Produktbezeichnung bezieht. Diesen haben wir auch bei unseren anderen getesteten Produkten der K100 RGB und der Katar Pro Wireless gesehen. In der rechten oberen Ecke ist das Corsair-Logo zu sehen.


 

Die Low-Profile-Tasten bestehen aus einem ABS-Kunststoff und sind im Double-Shot-Verfahren gefertigt. Das bedeutet, sie bestehen aus zwei Kunststoffschichten und bieten so eine permanente und abnutzungsfreie Beschriftung. Bei den darunter liegenden Schaltern handelt es sich um CHERRY VIOLA Switches, welche eine spezielle Schaltcharakteristik besitzen und sind zudem für Beleuchtungseffekte optimiert.

Praxis

Grundlegendes

Da die K60 RGB PRO Standard-Layout daher kommt, fällt die Eingewöhnungsphase recht kurz aus. Ungewohnt und doch gut ist das Schreibgefühl, denn dieses ist weder mit Rubberdomes noch mit anderen mechanischen Switches zu vergleichen. CHERRY selbst bezeichnet die Schaltcharakteristik als Crosslinear. Dahinter versteckt sich eine zweistufige lineare Bestätigung. Bei den ersten zwei Millimetern bis zum Schaltpunkt ist eine Auslösekraft von 45 CN vonnöten und um die letzten zwei Millimeter bis zum Anschlag zu bewegen, wird eine Auslösekraft von 75 CN benötigt. Trotz der eher ungewohnten Schaltcharakteristik sind schnelle Tastenanschläge in jeder Situation möglich, egal ob im Office-Gebrauch oder beim Gaming. Zudem sind die Switches sehr leise und ist mit Rubberdomes zu vergleichen. Einziges Manko ist hier die fehlende Handballenauflage, da diese noch für einen besseren Komfort sorgen würde.

Software

Mit der iCUE-Software können wir über den Reiter „Aktionen“, Makros oder andere Funktionen den Tasten zugewiesen werden.

 

Unter den Reitern „Beleuchtungseffekte“ und „Hardware-Beleuchtung“ kann die Beleuchtung angepasst werden. Dabei ist zu erwähnen, dass die „Hardware-Beleuchtung“ dazu dient, um die Beleuchtung einzustellen, falls die iCUE nicht aktiv ist. Dies funktioniert auch über Tastenfunktionen, jedoch kann hier die Beleuchtung nicht individuell angepasst werden im Vergleich zu dem Reiter „Beleuchtungseffekte“.


Unter „Optionen“ kann eingestellt werden, welche Funktionen deaktiviert werden, wenn der WIN-LOCK aktiviert wird.


Über die Geräteeinstellungen lassen sich die Abfragerate, die Helligkeit und das Layout einstellen. Zudem kann hier die Firmware aktualisiert werden.

Beleuchtung


 

Die Beleuchtung der K60 RGB PRO ist in puncto Farben und Ausleuchtung sehr gut. Die Beleuchtung kommt zudem in Kombination mit den flachen Keycaps und den mattweißen Switches besonders zu Geltung. Des Weiteren sind die Tasten natürlich alle individuell anpassbar.

Fazit

Die K60 RGB PRO von Corsair ist für ca. 140 Euro im Handel erhältlich. Sie überzeugt durch eine tolle RGB-Beleuchtung, einer guten Verarbeitung und schicken Optik. Auch die CHERRY VIOLA Switches wissen zu überzeugen und sorgen für ein einzigartiges und angenehmes Schreibgefühl. Lediglich die fehlende Handballenauflage und der hohe Preis schmälern den guten Eindruck der Tastatur. Aufgrund der genannten Punkte vergeben wir der Corsair K60 RGB PRO eine klare Empfehlung.

Pro:
+ CHERRY Switches
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung
+ Optik

Kontra:
– Preis
– keine Handballenauflage



Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Trust GXT 970 Morfix im Test

Gamingmäuse mit vielen Tasten sind heute eine Seltenheit geworden, eine Ausnahme bildet hier die Trust GXT 970 Morfix. Dabei hat diese Maus nicht nur sehr viele Tasten und eine RGB-Beleuchtung, sondern bietet sie auch die Möglichkeit, die Anzahl der Tasten bei Bedarf wieder zu reduzieren. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns Trust ein Testmuster der Maus zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Trust GXT 970 Morfix kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front sich Hersteller- sowie Serien-Logo, Modellbezeichnung und eine Abbildung der Maus befinden. Oben links werden uns noch Hinweise zur Beleuchtung, dem verbauten Sensor sowie der Einsatzbereich gezeigt.




Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus zu finden. Anhand derer werden uns die Features der Maus nähergebracht. Im oberen Bereich werden eben diese Features noch genauer erläutert und zudem der Lieferumfang aufgelistet.

Inhalt



Neben der Trust GXT 970 Morfix befinden sich drei Seitenteile für die linke Mausseite im Lieferumfang. Eines der drei Seitenteile ist bereits auf der Maus eingesteckt. Dazu kommen noch eine kurze Bedienungsanleitung und ein GXT Aufkleber.

Daten

Technische Daten – Trust GXT 970 Morfix  
Abmessungen
Gewicht
42 x 72 x 126 mm (H x B x T)
167 g
Sensor Model: PMW3325
Bereich: 200 – 10.000 dpi
Polling Rate: 125/250/500/1000 Hz
Tasten 14
Anschluss Kabellänge: 180 cm
Anschluss: USB 2.0
Besonderheit: Mit Gewebe ummantelt
Details

 

Die Trust GXT 970 Morfix macht ihren Namen alle Ehre, denn der Name „Morfix“ lässt auf eine gewisse Wandelbarkeit schließen. So lassen sich die Seitenteile etwa austauschen. Ab Werk ist auf der linken Seite ein Seitenteil mit neun Tasten montiert. Dieses lässt sich abnehmen und durch das beiliegende Seitenteil mit drei Tasten austauschen. Die Teile haften magnetisch an der Maus und sitzen stramm, ohne sich zu bewegen, in ihrer Aufnahme.


 

Auch auf der rechten Seite lässt sich das Seitenteil austauschen. Hier können keine extra Tasten oder gar eine beidhändige Bedienung nachgerüstet werden, aber immerhin lässt sich die Maus so an verschiedene Griffe anpassen. Das flache Seitenteil ist ideal für Palm- und Finger-Grip, während das wuchtigere Seitenteil sich besser für den Claw-Grip eignet.




Bei der Trust GXT 970 Morfix handelt es sich um eine Maus für Rechtshänder, das macht die Form ganz deutlich. Auf der Oberseite finden wir neben dem Mausrad zwei Tasten mit den Bezeichnungen + und -. Im Rücken ist das Logo eingelassen, welches zusammen mit dem Mausrad im Betrieb leuchtet. Von der Größe und der Form her eignet sich die Maus besonders für größere Hände gut.




An der Unterseite der Maus finden wir das Herzstück, den optische Sensor PMW3325, der eigentlich nur mit maximal 5.000 DPI arbeitet. Die hohe Auflösung von 10.000 DPI wird nur durch das Interpolieren erreicht. Interpolieren bedeutet, dass zwischen echten, gescannten Pixeln durch die Software solche gesetzt werden, deren Farbwert ein Durchschnitt der benachbarten Pixel ist. Man erhält dadurch eine höhere Auflösung als der max. möglichen optischen Auflösung des Sensors. Bei diesem Verfahren kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Ab Werk sind bereits die DPI Stufen 800, 1.600, 2.400, 3.200, 4.000 und 5.000 hinterlegt. Das dürfte für die meisten Anwender ausreichend sein, sodass die Software nicht zwingend notwendig ist.

Praxis

Software

 

Die Software der Trust GXT 970 Morfix ist sehr übersichtlich aufgebaut und verfügt über eine gute deutsche Übersetzung. Links sind die 9 Tasten der Maus angeordnet und rechts daneben wird gezeigt, wo die jeweiligen Tasten sich genau befinden. Durch einen Klick in die List oder aber direkt auf der Abbildung kann der jeweiligen Taste eine Funktion oder ein Marko zugeordnet werden. Unterhalb der Liste ist der Macroeditor untergebracht, hier kann der Nutzer dann Macros erstellen. Ganz rechts befinden sich im Bereich DPI Setting die Schieberegler für die RGB-Beleuchtung und die Abtastrate. Hier kann der Nutzer 6 Abtaststufen definieren und dabei in einem Auflösungsbereich von 200 bis 10.000 DPI wählen. Jeder Stufe lässt sich ein DPI Wert und eine Farbe zuordnen. Als Nächstes folgt der Bereich Lighting, hier kann der ein Beleuchtungseffekt, dessen Helligkeit und die Laufrichtung eingestellt werden.


 

Im nächsten Menüpunkt können die Mausempfindlichkeit, die Scroll- sowie Doppel-Klick-Geschwindigkeit eingestellt werden. Im Letzten darf der Nutzer schließlich noch auswählen, welche Pollingrate er bevorzugt.

Tasten & Ergonomie



Die Zusatztasten in den austauschbaren Seitenteilen sitzen ohne viel Spiel in ihren Aufnahmen. Im montierten Zustand ergibt sich ein spür- und hörbares Feedback. Die Tasten sitzen leicht erhaben in ihren Aufnahmen, wodurch wir uns sehr schnell eingewöhnen und die Tasten schon nach kurzer Zeit blind bedienen können. Das Seitenteil mit den neun tasten verfügt über eine etwas größere Daumenablage. Dadurch kann das Tastenfeld leichter bedient werden und gleichzeitig wird der Komfort etwas erhöht. Das rechte Seitenteil steigert die Ergonomie, denn sie bietet die Möglichkeit, einen großen Teil der Hand zu entlasten.

Beleuchtung



Die Trust GXT 970 Morfix verfügt über drei beleuchtete Zonen, welche wir am Mausrad, im Logo und im hinteren Bereich an der Unterseite finden. Die Zonen lassen sich nicht getrennt in verschiedenen Farben einrichten. Insgesamt ist die Beleuchtung auch bei höchster Helligkeit noch sehr dezent.

Fazit

Die Trust GXT 970 Morfix ist ab 37,27 € im Handel erhältlich. Preislich liegt sie damit im Mittelfeld der Mäuse in ähnlicher Ausstattung. Die Verarbeitung und das Design der Maus lassen keine Wünsche offen. Die auswechselbaren Seitenteile liegen gut an und halten bombenfest am Korpus der Maus. Mit den vielen Tasten eignet sich die Maus vor allem für MOBA Games wie League of Legends aber auch für MMORPG Games wie World of Warcraft. Das Seitenteil auf der rechten Seite erhöht durch die Ablage für den Ringfinger den Komfort. Die Software ist übersichtlich und bietet eine einfache Bedienung. Wer auf der Suche nach „Mehr“ ist, wird mit dieser Maus glücklich.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfach zu wechselnde Seitenteile
+ Viele Tasten
+ Komfort
+ Auch für große Hände
+ Günstiger Preis
+ Einfach bedienbare Software


Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Maximale Auflösung ist interpoliert




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech X-608 Infinity Micro im Test

Letztes Jahr durften wir vom Hersteller Inter-Tech das mit dem Infinity-Mirror ausgestattete Gehäuse X-908 Infiniti2 testen und waren von Preis/Leistung überzeugt. Nun ist der kleine Bruder das – im mATX-Formfaktor gehaltene- X-608 Infinity Micro an der Reihe. Das Gehäuse wurde uns freundlicherweise von Inter-Tech zur Verfügung gestellt und kann nun zeigen, wie es in der Praxis abschneidet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Auf dem Karton erkennt man das Gehäuse mitsamt der Bezeichnung und den unterstützen RGB-Systemen. An der Front des Kartons sind Modellbezeichnung, Artikelnummer des Herstellers und den Gewichtsangaben, gefolgt von der Adresse des Herstellers angebracht. Der Inhalt ist gut mit Styropor gepolstert und die Folie schützt vor Staub und Feuchtigkeit.

Inhalt

 

Ausgepackt und von der Folie befreit, ist das schicke Gehäuse komplett in Schwarz gehalten und man findet das gesamte Zubehör im Case. Auch eine ausgiebige Anleitung, welche ebenfalls beim Hersteller auf der Internetseite zum Download bereit steht, ist dabei und jede Menge Zubehör wie Schrauben, Kabelstrapsen, ein Grafikkartenhalter und ein Sync-Kabel für die RGB-Lichtsteuerung für das Mainboard.

Daten

Inter-Tech X-608 Infinity Micro  
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende Infinity-Spiegel aus Hartglas
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support μATX, ITX
Front I/O Ports 1x USB 3.0
1x USB 3.0 Typ C
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 5
PCI-Slots 4
Max. CPU Cooler Höhe 150 mm
Max. GPU Länge 320 mm
Lüfter Front: 3x 120 mm
Top: 2x 120 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260455644730
Hersteller-Code 88881315
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 415 x 195 x 405 mm
Gewährleistung 24 Monate
Gewicht 5,84 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 6,84 kg

Details

 

An der Front sieht man die Schutzfolie, die den Spiegel vor Kratzern, beim Auspacken oder auch bei der Montage schützen soll. Die Seitenscheibe ist ebenfalls mit Folie geschützt und ein kleiner Hinweisaufkleber gibt Aufschlüsse, dass es sich um Hartglas handelt. Die Frontscheibe des Spiegels ist auch aus Hartglas gefertigt, obwohl kein Aufkleber auf diese Eigenschaft hinweist.

 

An der Oberseite findet man einen magnetischen Staubschutz als Abdeckung mit der Möglichkeit, dort zwei 120 mm Lüfter oder Radiatoren anzubringen und die gewohnten Anschlüsse. Mikrofoneingang und Audioausgang sind mit einer 3,5 mm Klinke zu verbinden. Ebenso ist ein USB 3.0 als Typ A und als Typ C vorhanden. Der Ein-Taster und Reset-Knopf sind links angebracht und in der Mitte findet man die RGB-Steuerung mit Modi- und Helligkeitsschalter. Zwei winzige LEDs in Blau und Rot signalisieren sehr dezent den Bereitschaftsmodus AN und den Laufwerkszugriff. Nimmt man den Spiegel des X-608 Infinity Micro ab, so sieht man die Möglichkeit, nochmals drei 120 mm Lüfter zu befestigen. Mit einem Ruck ist der Spiegel gelöst, was jedoch hier zu Brüchen führen kann, wenn man dabei den Spiegel zu sehr kippt. Dies ist hier auch bei einer von den vier Haltenasen passiert, da diese aus Kunststoff gefertigt sind. Mit ein bisschen Sekundenkleber konnte der Bruch behoben werden und die Haltenase sorgte dann wieder für einen festen Halt.

 

Wenn man ins Innere gelangen möchte, öffnet man die Scheibe aus Hartglas, welche mit zwei gepolsterten Rändelschrauben gut in Position gehalten wird. Praktisch ist das Scharnier, denn so muss die Scheibe nicht immer ganz herausgenommen werden. Ist die Herausnahme dennoch nötig, so hebt man diese leicht an und kann so ohne Störfaktor am Gehäuse arbeiten.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse Inter-Tech X-608 Infinity Micro
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Lüfter 4x LC-Power RGB 120 mm
RGB 1x Inter-Tech LED Strip Argus Aura 50 cm
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

Betrachten. Aufgrund der kleinen Abmessungen sollte man sich vorab überlegen, welche Hardware, wo verbaut wird. Der RGB-Streifen ist hier ebenfalls vormontiert und selbstklebend. Leider hielt dieser nicht ordentlich an der vorgesehenen Stelle über dem Netzteiltunnel und hat an einer anderen Stelle im Gehäuse eindrucksvoll Platz gefunden. Wir haben uns entschieden, die maximale Anzahl an anzubringenden Lüftern zu montieren und hier komplett auf RGB gesetzt. Je nach Geschmack kann man aber auch alles so lassen und nur auf den mitgelieferten RGB-Lüfter und RGB-Streifen setzen. Auch hier beim kleinen Gehäuse gilt: Je mehr Lüfter, desto mehr nimmt man diese im Betrieb auch wahr. Auf der Seite des Mainboardtrays sieht man die zahlreichen Kabeldurchführungen und die Montageplätze für die Laufwerke. Wir haben hier eine 3,5 “ Platte und zwei SSDs verstecken können. Zwei Halterungen aus Kunststoff werden hierfür mitgeliefert. Ein Vorteil ist – durch die hinter dem Spiegel- angebrachten Lüfter, dass der Netzteiltunnel separat mit Frischluft durchströmt wird und so für kühle Temperaturen sorgt. Die Frischluft wird durch kleine Öffnungen zwischen Spiegel und Gehäuse angesaugt. Hier befinden sich zusätzlich Mesh-Gitter als Staubschutz – welche natürlich für die Reinigung herausnehmbar sind.

Die RGB-Platine ist ziemlich zentral angebracht, was dem Kabelmanagement zugutekommt. Da der Platz wie beim größeren X-908 infini2 sehr knapp bemessen ist, muss man hier schlau vorgehen, um hinterher die Abdeckung schließen zu können. Unser Testsystem wurde an die Platine komplett angeschlossen und sorgte gewissermaßen für Verzweiflung, denn die hohe Anzahl der Lüfterkabel mitsamt der RGB-Beleuchtung musste Platz finden.


 

Nachdem alles seinen Platz gefunden hat, kann man sehen wie „eng“ es in einem mATX-Case wie dem X-608 Infinity Micro zugehen kann. Die Wasserkühlung hat leider nur den mittleren Platz der drei Lüfterplätze in dem Spiegel einnehmen können. Dies ist bei unserem Testsystem leider so, da der oberste Platz aufgrund der technischen Bauhöhe der eingesetzten Wasserkühlung die Kontakte der Anschlüsse berühren würde. Eine Anbringung an der Oberseite kam hier nicht infrage, da der Lüfter nicht beleuchtet ist und der Optik einbüßen würde. Das soll aber in keiner Weise das Gehäuse abwerten, denn wer ein mATX-Case benutzen möchte, muss mit anderen Platzverhältnissen rechnen.

Beleuchtung

 
 
 

Ein paar Bilder vom beleuchteten Gehäuse dürfen natürlich nicht fehlen und sind hier zu Anschauung hinzugefügt. Es gibt sehr viele Einstellungen, die nach Herzenslust vorgenommen werden können. Ob über die vorprogrammierten RGB-Modi mit Schalter am Gehäuse oder über die Software der Mainboard-Hersteller – hier kann man sich austoben. Kirmes-Disco-Party oder dezent abgedunkelt oder auch ganz aus alles ist möglich und der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Fazit

Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro braucht sich in keiner Weise hinter seinem großen Bruder zu verstecken. Es nimmt nicht viel Platz ein und ist dank der kleineren Abmessungen ein absoluter Hingucker in jeder Ecke, auf dem Schreibtisch oder an sonstigen ausgefallenen Orten. Dank des „Unendlichkeitsspiegels“ wirkt es in der Tiefe riesig und durch die dezent getönte Scheibe an der Seite kann man die Hardware perfekt zur Schau stellen. Lediglich das Kabelmanagement hat einige Probleme mit sich gebracht und musste mit etwas mehr Zeitaufwand fixiert werden. Wer Fan von kleinen Abmessungen beim Gehäuse ist, dem ist mit dem X-608 Infinity Micro absolut geholfen. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung, denn hier hat es uns zur vollsten Zufriedenheit überzeugt. Das Inter-Tech X-608 Infinity Micro ist aktuell für knapp über 60€ im Handel erhältlich.

Pro:
+ Viel Zubehör inkl. 1x RGB-Lüfter vorinstalliert
+ RGB- / PWM-Platine für Steuerung
+ Schwenkbare Seitentür für leichte Montage / Demontage
+ Hochwertige Verarbeitung

Kontra:
– Wenig Abstand zwischen rechter Seitenwand und Hardware
– Abnehmbare Front mit Plastikklipsen befestigt, dadurch Bruchgefahr

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K100 RGB im Test

Mit der Corsair K100 RGB steht eine neue Spitze der High-End-Gaming Tastaturen aus dem Hause Corsair zur Verfügung. Dank der 4.000 Hz Abtastrate der Corsair AXON Hyper-Processing Technology werden Tastenanschläge bis zu vier mal schneller an den PC übermittelt. Für das optische Highlight weist die K100 RGB eine 44-Zonen sowie individuelle RGB-Tastenbeleuchtung auf. Welche weiteren Features die Gaming-Tastatur, die uns Corsair zur Verfügung gestellt hat, bietet und wie sie sich im Test geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Review.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im Vergleich zu den Corsair K70 Modellen ist der Karton der K100 RGB nicht mehr zum Aufklappen und auch einiges höher. Die farbliche Gestaltung hingegen bleibt dem Design-Konzept von Corsair treu. Neben der Abbildung der Tastatur auf der Front befinden sich auf der Rückseite die wichtigsten Features der Tastatur.

Inhalt

 

Neben der Corsair K100 RGB selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Handballenauflage
  • Key-Cap Sets (WASD & QWERDF)
  • Tool zum Abnehmen der Tasten
  • Warranty-Guide, Safety Instructions und Betriebsanleitung
Daten

Corsair K100 RGB  
Gehäuse Aluminium, schwarz eloxiert, gebürstet
Switches Corsair OPX (optisch mechanisch)
Auslösegewicht: 45 g
Auslösedistanz: 1 mm
Beleuchtung Individuell einstellbar (pro Taste)
RGB, 16,8 Mio. Farben
Tasten 104/105/108-Key PBT Double-Shit Keycap Set
Dicke: 1,5 mm
Makro-Tasten 6 dedizierte Tasten, texturiert
Anschluss 2x USB 3.0 Typ-A
USB Pass-through 1x USB 2.0 Typ-A
USB Report Rate Bis zu 4.000 Hz
Matrix Full key rollover (NKRO) mit 100 % anti-ghosting
On-Board Profile Bis zu 200
Medien-Tasten 5 dedizierte Hotkeys
Play/Pause, Stop, Nächster Song, Vorheriger Song, Mute und Lautstärkerad
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
Einstellbare Höhe Ja, ausklappbare Standfüße
Handballenauflage Ja, mit Memory Foam, magnetisch abnehmbar
iCUE Unterstützt auf Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 1,82 m, geflochten
Abmessungen 470 x 166 x 38 mm (L x B x H)
Gewicht 1,31 kg
UVP 249,99 €

Details

 

Corsair bildet mit der K100 RGB eine neue Spitze der High-End-Tastaturen. Dank der Corsair Axon Hyper-Processing Technology steigt die Polling-Rate von 1.000 auf native 4.000 Hz und ermöglicht damit einen bis zu vierfachen Durchsatz. Dies steht in Kombination mit den exklusiven Corsair OPX RGB optisch-mechanischen Switches mit einem Auslöseweg von 1,0 mm und einem linearen Verhalten für noch schnellere Eingaben. Die K100 RGB ist sowohl mit diesen Infrarot-basierten Switches, als auch mit Cherry MX Speed RGB Silver Switches (1,2 mm Auslöseweg) erhältlich.


Neben den technischen Features kann die Corsair K100 RGB auch optisch und haptisch überzeugen. Die Verarbeitung lässt in Verbindung mit dem schwarz eloxierten Aluminium keine Wünsche offen. Die Tastatur und auch die Handballenauflage wirken sehr hochwertig. Ein Anbringen und Abnehmen der Auflage ist dank Magneten schnell und simpel möglich. Im Gegensatz zu der Auflage des K70 Modells handelt es sich nicht mehr um festen Kunststoff, sondern weichen Memory-Foam, was sehr angenehm ist.

Hinweis: Die Abfragerate ist standardmäßig auf 1.000 Hz eingestellt, um die PC-Kompatibilität zu maximieren. Ein manuelles Umstellen in Corsair iCUE ist notwendig.


 

Eine weitere Neuheit der Corsair K100 RGB ist das iCUE Control Wheel. Mit diesem lassen sich sowohl Hardware- als auch Software-Funktionen (wie z.B. die Helligkeitssteuerung, Programmwechsel und Zoom) durchführen. Neben vordefinierten Aktionen können in iCUE auch eigene Funktionen hinterlegt werden. Im Abschnitt Software finden sich hierzu weitere Informationen und ein exemplarischer Einblick.


Links von dem iCUE Control Wheel befindet sich die Profilwechsel-Taste und auf der rechten Seite die Windows-Lock-Taste. Nach dem bewährten Konzept bleibt auf der rechten Seite der Tastatur ein Lautstärkerad mit nebenliegender Mute-Taste und darunter die Medientasten.




Der mittlere Bereich der Corsair K100 RGB wurde ebenfalls überarbeitet, sodass die Hochglanzfläche im Normalbetrieb lediglich das Corsair-Logo zeigt. Auf der linken Seite zeigen sich im Betrieb bei Aktivierung die Zeichen für Macro (Recording), Mute und Win Lock. Rechts von dem Corsair-Logo sind die Anzeigen für Num Lock, Caps Lock und Scroll Lock. Durch das Ausblenden im deaktivierten Zustand wirkt die Tastatur noch mal etwas schicker und moderner.


 

Im Rahmen der Konnektivität bietet die Corsair K100 RGB einen USB 2.0 Typ-A Passthrough. Der Anschluss der Tastatur am PC erfolgt dementsprechend über zwei USB 3.0 Typ-A Stecker. Das geflochtene USB-Kabel ist 1,82 Meter lang und ca. 7 mm dick.




Für einen guten Halt auf dem Tisch sorgen die vier großen gummierten Flächen auf der Unterseite der Corsair K100 RGB. Für das Aufstellen/Anschrägen der Tastatur stehen im hinteren Bereich zwei ausklappbare Standfüße zur Verfügung.

Praxis

Design

 

Optisch macht die Corsair K100 RGB definitiv einen super Eindruck. Die Beleuchtungen an den Seiten und auf der Rückseite leuchten schön hell und kräftig. Die Anzahl der Zonen hat sich im Vergleich zu der Corsair K95 RGB Platinum XT von 19 auf 44 Zonen mehr als verdoppelt und die Beleuchtung ist nun auch an den Seiten integriert. Die Tasten selbst sind selbstverständlich alle individuell anpassbar. Die Möglichkeiten der Einstellungen werden im Abschnitt „Software“ ersichtlich.

Haptik

In der uns zur Verfügung gestellten Variante mit optisch-mechanischen Switches mit linearem Profil können wir ausschließlich positives über das Schreibgefühl berichten. Das Feedback der Tasten ist sehr angenehm und ermöglicht zielgenaue Interaktionen – sowohl im Bereich Gaming als auch im Office-Gebrauch. Im Test wurden alle Tastenanschläge richtig und vor allem zügig erkannt. Einen direkten Unterschied zwischen 1.000 und 4.000 Hz zu spüren, ist relativ schwierig und evtl. subjektiv. Davon unabhängig ermöglicht die Auslösedistanz von einem Millimeter eine schnelle Interaktion. Die Lautstärke der Tasten ist relativ gering, aber nicht ganz so leise wie bspw. Cherry MX Red Switches.


Die magnetisch abnehmbare Handballenauflage ist sehr angenehm und entlastet die Handgelenke merklich. Die Tastenkappen sind leicht strukturiert und somit nicht rutschig. Die im Lieferumfang enthaltenen Keycap-Sets für WASD und QWERDF ermöglichen ein einfaches Finden der gewünschten Tasten in den entsprechenden Spielen.

Software

Corsair G-Keys



 

Über die Funktionsebene „Aktionen“ lassen sich entweder Makros oder andere Funktionen auf den sechs G-Keys ablegen oder man nutzt die Kompatibilität zu der Software Elgato Stream Deck. In dieser lassen sich, wie im folgenden Bild zu sehen ist, die Aktionen nutzen, die auch bei einem Stream Deck den Tasten zuweisbar sind.


Standardmäßig stehen in der rechten Auswahlliste umfangreiche Funktionen im Rahmen der Steuerung eines Livestreams zur Verfügung. Dazu gehört bspw. das Wechseln von Szenen, erstellen von Screenshots/Clips, das Umschalten der Chat-Modi und vieles mehr. Eine Zuordnung der Aktionen geschieht simpel per Drag and Drop.

Beleuchtung

Die Individualisierungsmöglichkeiten im Bezug auf die RGB-Beleuchtung sind bei der Corsair K100 RGB so gut wie unbegrenzt. Alle 44 Zonen um die Tastatur herum sowie die Tasten selbst sind individuell und unabhängig von einander anpassbar. Besitzt man mehrere iCUE fähige Geräte, lassen sich diese per Beleuchtungsverknüpfung synchronisieren.

iCUE Control Wheel

Standardmäßig sind dem iCUE Control Wheel fünf Funktionen zugewiesen. Durch das Betätigen der Taste innerhalb des Control Wheels kann man zwischen diesen Funktionen zyklisch wechseln. Ein Drehen des Control Wheels triggert die entsprechend ausgewählte Funktion. So kann in diesem Fall bei der Funktion „Helligkeitsregelung“ mit einem Drehen nach links die Helligkeit der Tastaturbeleuchtung verringert und durch ein Drehen nach rechts erhöht werden. Über die Liste lassen sich die gewünschten Funktionen hinzufügen/entfernen.


In unserem Test funktionierte das iCUE Control Wheel gut – allerdings haben wir es verhältnismäßig wenig eingesetzt. Der Einsatzzweck bestimmt in diesem Fall den Nutzen und den Komfort.

Fazit

Für einen Preis von 249,99 € erhält der Käufer mit der K100 RGB Corsair’s neue Spitzenklasse-Tastatur. Sie ist entweder mit optisch-mechanischen oder rein mechanischen Switches erhältlich und bietet in beiden Varianten eine Abtastrate von 4.000 Hz. Die Corsair OPX optisch-mechanischen Switches besitzen einen angenehmen Tastenanschlag und eine Auslösedistanz von 1,0 mm. Die Verarbeitung ist rundherum sehr gut und der Einsatz der Handballenauflage bietet hohen Komfort.

Dank 44-Zonen RGB-Beleuchtung und individueller Tastenbeleuchtung bleiben keine Individualisierungswünsche offen. Mit dem neuen iCUE Control Wheel lassen sich verschiedenste Funktionen intuitiv per Drehsteuerung bedienen. Insgesamt bietet Corsair eine rundherum gelungene High-End-Tastatur zu einem Preis, der für viele einen Hinderungsgrund darstellen dürfte.
Aufgrund der genannten Aspekte vergeben wir der Corsair K100 RGB eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Präzise Corsair OPX optisch-mechanische Switches
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Individualisierungsmöglichkeiten (44 Zonen RGB Beleuchtung)
+ Komfortable Handballenauflage

Kontra:
– Preis

 
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