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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Trust GXT 256 Exxo – USB Mikrofon im Test

Streaming auf diversen Plattformen wie Twitch und Youtube wird immer populärer – und somit steigt auch der Bedarf an hochwertiges Equipment, um seinen Content möglichst angemessen zu präsentieren. Trust, als Peripherieprofi, hat das natürlich erkannt und stellt dementsprechend auch diverse Ausrüstung her. Unter anderem das GXT 256 Exxo, ein USB Kondensatormikrofon, dass sich an Content Creator richtet. Wie gut es dabei abschneidet, lest ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die Verpackung des GXT 256 Exxo ist schon sehr ansprechend gestaltet. Auf der Front ist das Mikrofon als Render aufgedruckt, während dezent in den Ecken wahlweise der Herstellername, Produktreihe, Verwendungszweck und Features abgebildet sind. Der Lieferumfang ist umfangreich, es befindet sich neben dem Mikrofon noch das Anschlusskabel, ein separat aufzusteckender Poppschutz, eine Mikrofonspinne sowie eine Tischhalterung in Einzelteilen im Karton.

Daten
Trust GXT 256 Exxo  
Impendanz 32 Ohm
Empfindlichkeit 130 dB
Frequenz 30 – 18000 Hz
Sampling Rate 16 Bit, 48 kHz
Richtcharakteristik Cardioid (Nierenförmig)
Gewicht ~1700 g
Maße 187 x 56 x 51 mm (H x T x B)
Kabellänge 180 cm
Bedienung Mute, LED, Headset Volume, Volume

Details

 

Beim Auspacken fällt einem schon das hohe Gewicht des GXT 256 Exxo auf, was für die Verwendung von hochwertigen Materialien spricht. Auch der genauere Blick bestätigt dies – das Gitter um das Mikrofon ist sehr stabil, gut verarbeitet und selbst mit großer Kraft nicht verformbar. Aber auch der unter Teil mit den Bedienelementen ist sehr sauber verarbeitet, alle Spaltmaße passen und die Regler haben einen angenehmen Widerstand, wodurch ein feines Einstellen sehr viel einfacher bzw. ein versehentliches Verstellen verhindert wird. Auch die mitgelieferte Halterung inklusive Spinne machen einen sehr hochwertigen Eindruck – und sind durch das hohe Gewicht (und die Gummihalterungen) nahezu perfekt gegen Vibrationen/Erschütterungen geschützt. Der Poppschutz ist aus sehr dichtem Gewebe und bietet ebenfalls keinen Anlass zur Beanstandung.

 

Auch optisch macht das GXT 256 Exxo einiges her. Die dezente, mattschwarze Lackierung in Kombination mit wahlweise dem „nackten“ Gitter bzw. dem schwarzen, dichten Poppschutz sieht sehr professionell aus. Auch wenn das GXT 256 Exxo über eine anpassbare LED verfügt (5 Farben (static), 5 Farben (wechsel), aus) sehen wir das eher als Spielerei an, da in den allermeisten Fällen der Poppschutz verwendet wird, um unschöne Luftausstöße bei u.A Plosiven (B, P etc) zu verhindern oder zumindest zu vermindern. Durch die Verwendung des Poppschutzes wird allerdings die LED komplett verdeckt, was den Nutzen dieser doch stark einschränkt.

Praxis

Da das GXT 256 Exxo ein USB Plug&Play Mikrofon ist, ist die Einrichtung bzw. Installation denkbar einfach. Das Mikrofon wird per USB mit dem PC verbunden und sollte direkt nach dem Einstecken zur Benutzung bereit stehen. Einzig, wenn ihr simultan zum GXT 256 Exxo noch ein Headset mit eigenem Mikrofon verwendet, müsstet ihr in der Soundsystemsteuerung (s. Bild) das neue Mikrofon anklicken und dann auf die Schaltfläche „Als Standard“ drücken. Et voila – das war es. Keine Software vorhanden oder notwendig, keine Treiber – anschließen und fertig. Uns gefällt es sehr gut, dass es zur Abwechslung auch mal simpel und einfach statt komplex und langwierig funktioniert.

 

Das GXT 256 Exxo hat eine cardioide, also eine Nierenrichtcharakteristik. Das macht es ideal für Streamer, Podcasts, Gesangsaufnahmen oder Instrumente. Wir haben es bei uns im Stream verwendet und schon am ersten Tag Lob für die Sprachwiedergabe erhalten. Auch Hintergrundgeräusche werden, bei angemessener Positionierung, durchaus vernünftig herausgefiltert. Um euch das Ganze zu verdeutlichen, haben wir eine Hörprobe angehängt. Um es live in Aktion zu erleben könnt ihr gerne unseren Stream besuchen, da es dort unser vorheriges Mikrofon abgelöst hat und dauerhaft im Einsatz ist.


Wie ihr hören könnt, wird unserer Stimme klar unverzerrt abgebildet. Die Lautstärke der wiedergegebenen Stimme lässt sich auch per Drehregler einstellen, und selbst bei maximalem Pegel bleibt die Darstellung klar und ohne unangenehme „Spitzen“. Die konnten uns diverse Mitspieler in verschiedenen Sprachchats wie Teamspeak 3 oder Discord auch bestätigen.

Fazit

Wie ihr schon im Testbericht erahnen könnt, sind wir so überzeugt vom Trust GXT 256 Exxo, dass es bei uns im Stream dauerhaft zum Einsatz kommt. Der Grund dafür ist simpel: Die Einrichtung könnte einfacher nicht sein, die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, die Sprachqualität extrem gut und auch die interne Geräuschunterdrückung arbeitet so gut, dass man von unserer mechanischen Tastatur nur seltenst etwas mitbekommt. Die genannten Punkte würden alleine schon für eine absolute Kaufempfehlung genügen, welche durch den aktuellen Preis von ~111 Euro nur noch bekräftigt wird. Um aber nicht nur in Lobhudeleien zu verfallen: Die verbaute LED ist mehr so „nett gemeint“ als wirklich sinnvoll, da sie vom Poppschutz komplett verdeckt wird. Daher als Idee für das nächste Mal: lasst die LED wahlweise weg oder verbaut sie in der Mikrofonspinne, sodass das Mikrofon indirekt beleuchtet wird.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Exzellente Sprachqualität
+ Plug&Play
+ Sehr gutes P/L Verhältnis

Neutral:
• Überflüssige LED

Kontra:
– N/A

 

Herstellerseite

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elgato WAVE:3 im Test

Elgato zählt zu den führenden Anbietern von Hardware und Software für Content-Creators, die es uns und euch ermöglichen, qualitativ hochwertige und professionelle Inhalte zu produzieren. Dabei werden alle Produkte in Deutschland und Kalifornien konzipiert. Die Firma gehört nun seit zwei Jahren zu Corsair, verblieb aber seit jeher eine eigenständige Marke innerhalb des Konzerns. Seit einiger Zeit wirbt Elgato auf seiner Internetseite mit einem sogenannten „Project Wave“, welches heute eingeführt werden soll. Wir freuen uns aus diesem Grund ganz besonders, einer der Ersten zu sein, die ein Review zum Elgato WAVE:3 veröffentlichen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung weist ein sehr schönes schwarz blaues Design unter weißer Schrift auf. Sehr aussagekräftig sticht das Logo Elgatos und das Mikrofon ins Auge. Auf der rechten Seite befindet sich eine Liste mit den Features des WAVE:3, wie beispielsweise der kapazitive Mute-Sensor oder der integrierte Pop-Schutz. Etwas weiter unten beschreibt Elgato den Verpackungsinhalt, zu dem wir selbstverständlich gleich kommen werden. Auf der Rückseite befinden sich einige weitere Informationen zur Aufnahmesoftware namens „Wave Link“ und wir erkennen anhand des Schaubildes, dass Wir das Mikrofon auch an einem Stativarm befestigen können. Ganz unten erkennen wir eine Tabelle der technischen Daten sowie etwas weiter rechts zwei Illustrationen, die die Kompatibilität zu Windows 10 und Mac offenlegen.

Inhalt



Neben dem Mikrofon an sich befinden sich im Lieferumfang ein USB-C Kabel, sowie alle nötigen Bauteile zur Befestigung des WAVE:3 auf einem Gabelstativ. Ein Usermanual ist ebenso dabei.

Technische Daten
Elgato WAVE:3​
 
Typ Kondensator (USB-Mikrofon)
Membran 17 mm (Elektret)
Samplingrate 48 kHz / 96 kHz
Frequenzbereich 70 – 20.000 Hz
Schalldruckpegel 120 dB
Empfindlichkeit -25 dBFS (min) / 15 dBFS(max)
Dynamikumfang 95dB
Steuerungsmöglichkeit Gain +/-, Volume +/-, Mix +/-
Gewicht 280 g (ohne Stativ) 585 g (mit Stativ)

Details

 

Schauen wir uns zuerst die Verarbeitungs- und Materialqualität des Gabelstativs an, erkennen wir, dass die Gabel aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch sehr hochwertig verarbeitet wurde. Das erkennen wir beispielsweise an den gummierten Schraublöchern, die den Druck zwischen Gabel und Mikrofon minimieren bzw. so das Mikrofon vor Schäden schützen. Der runde Standfuß ist komplett aus Metall gefertigt und ist dementsprechend schwergewichtiger, was natürlich in diesem Fall absolut wichtig ist. Gepaart mit einer weichen und zugleich gummierten Auflage, bleibt das Mikrofon dort, wo es hingehört und wird auch bei Nachjustierungen des Aufnahmewinkels nicht verrutschen.


 

Die Mantelflächen des Mikrofons sind, ebenso wie die Gabel, aus Kunststoff, während das Mesh aus Metall gefertigt wurde. Blicken wir konzentriert in das Mesh hinein, erkennen wir eine Schaumstoffschicht, die als Popschutz dient. Das Design empfinden wir als eine Mischung aus funktional und elegant, da es auf der einen Seite einen sehr gradlinigen und filigranen Eindruck macht, jedoch auf der anderen Seite nur wenige Regler besitzt. An diesem Beispiel erkennen wir auch das ausgeklügelte Konzept des Mikrofons. Der Drehregler dient gleichzeitig als Switch-Button und ist somit in der Lage, zwischen Mic Gain, Monitor Volume und Mic/PC Mix zu unterscheiden.


 

Auf der Rückseite befinden sich die Peripherieanschlüsse des Elgato WAVE:3. Links erkennen wir eine USB-C Buchse, während sich rechts der 3,5 mm Mini-Klinke Anschluss für Monitor-Kopfhörer befindet.


 

Kommen wir nun zu einem der interessantesten Features des Elgato WAVE:3, dem hybriden Drehregler respektive Switch-Button. In der Standardeinstellung befinden wir uns im Modus „Mic Gain“. Passend dazu erkennen wir eine aufleuchtende LED unter dem Mikrofonsymbol. Dank des Drehreglers können wir nun die Gain-Einstellungen für ankommende Audiosignale einstellen und erkennen so auf der LED-Leiste über dem Drehregler die Höhe der Gain-Empfindlichkeit. Wir können jedoch auch das Mikrofon muten, indem wir einfach die kapazitive Fläche auf dem Mikrofon berühren. Als Feedback erhalten wir anstatt des weiß beleuchteten Kreises einen rot beleuchteten Kreis um den Drehregler herum.


 

Klicken wir nun auf den Drehregler, wechselt die LED-Anzeige zum zweiten Symbol, dem Kopfhörer. Bei der Betätigung des Drehreglers können wir nun die Lautstärke unserer Monitorkopfhörer einstellen. Ein weiterer Druck auf den Switch ermöglicht es uns, die Ballance zwischen Mikrofonlautstärke und Spiellautstärke zu gewichten.


 

Schließlich schauen wir uns das mitgelieferte Zubehör an. Selbstverständlich erhalten wir ein passendes USB-C-Kabel mit einer ausreichenden Länge von 2,45 Metern, sowie ein Adapter für die Montage an einem Mikrofonarm oder -Stativ.

Praxis

 

Die Montage des Elgato Wave:3 geht sehr schnell von der Hand. Wir müssen lediglich das Mikrofon, mit den vorliegenden Schrauben, an der Gabel befestigen und können anschließend das mitgelieferte USB-Kabel verwenden, um eine Verbindung zum PC aufzubauen. Das Wave:3 wird unter Windows 10 sofort erkannt und kann schließlich in Betrieb genommen werden.




Für die Testaufnahme verwenden wir ein Asus Zenbook Pro Duo mitsamt der Software Adacity um die Audioqualität beurteilen zu können. Die Standardeinstellungen des Mikrofons befinden sich vorerst jeweils auf dem untersten Gain-, Volume, bzw- Mix-Niveau. Für das Monitoring verwenden wir verschiedene Kopfhörer wie das Beyerdynamic Amiron oder das Roland M100 Aira.



Das beste Ergebnis erhielten wir bei einem Gain von 3/7, wobei sich die Aufnahmequalität wie zu hören ausgezeichnet darstellt. Wir können weder ein Grundrauschen heraushören, noch empfinden wir Pop- bzw. Zischlaute als unnatürlich präsent, was die Qualität des eingebauten Popschutzes untermauert. Im Hintergrund können wir leicht den PC-Lüfter des ZenBooks heraushören, was jedoch auch nicht verwunderlich ist bei einer Distanz von zehn Zentimetern. In Anbetracht dieser Tatsache wurde sogar das Lüftergeräusch klanglich in den Hintergrund transportiert, was höchstwahrscheinlich mit der Nierencharakteristik des Mikrophons zusammenhängt. Außerdem scheint die Klangcharakteristik weder zu zu warm noch zu kalt zu sein und gibt somit eure Stimme ohne große Überraschungen wieder.

Außerdem hat es Elgato hervorragend gelöst, die Signalbreite zu konfigurieren. Es sind nahezu keine klanglichen Unterschiede feststellbar, wenn wir während des Sprechens unseren Kopf nach links, bzw. nach rechts bewegen, was gerade für Einsteiger ein sehr komfortables Sprechen bedeutet.

Ganz besonders gut gefällt uns, wie Elgato die Bedienfläche des Mic-Mute konzipiert hat. Eine kleine Berührung genügt, um das Mikrofon stumm zu schalten, was gerade dann von Nöten ist, wenn der Content-Creator kurzfristig störende Geräusche ausblenden möchte oder ähnliches.




Unterstützend für Live-Aufnahmen können wir die Hauseigene Wave-Link-Software verwenden, die es uns ermöglicht, einen sehr präzisen Mix unserer Soundquellen abzumischen. Neben den bereits vordefinierten Inputkanälen können wir weitere Kanäle definieren und so die Software für unsere Bedürfnisse optimieren.

Fazit

Das Elgato WAVE:3 bietet gerade ambitionierten Einsteigern im Bereich Content-Creating ein ausgeklügeltes Tool zur Aufnahme des eigenen Sprechens. Dabei ist die Bedienung extrem intuitiv und das Design aufgeräumt. Obwohl wir die Materialwahl der Mantelfläche aus Kunststoff anstatt aus Aluminium leicht kritisieren, müssen wir dem WAVE:3 zugute heißen, dass die Verarbeitung hervorragend ist und das Mikrofon an sich sehr leicht ist (ideal für den Transport). Die Klangqualität ist sehr gut und unverfälscht. Hinzu kommt, dass das Elgato WAVE:3 eine sehr breite Nierencharakteristik aufweist, die es uns ermöglicht auch unseren Kopf während des Sprechens zu bewegen, ohne dass dies in der Aufnahme bemerkbar ist. In Anbetracht des aktuellen Preises von 169,99€ entspricht das Elgato WAVE:3 unseren Erwartungen vollkommen und trumpft darüber hinaus mit einer guten Zubehörpalette auf, welche es uns ermöglicht, verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Intuitive Bedienoberfläche
+ Neutraler Klang
+ Breite Nierencharakteristik
+ Sehr leicht und somit für den Transport geeignet

Kontra:
– Bauteile der Mantelfläche könnten als Aluminium sein

Neutral:
° Elgato bietet eine breite und angepasste Zubehörpalette für das WAVE an

 




Software
Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY


CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY: HI-RES-STREAMING UND KOMFORTABLE MUSIKVERWALTUNG FÜR NETZWERK-PLAYER

London, 02. März 2020
 – Cambridge Audio stattet sein Streamer-Flaggschiff Edge NQ sowie den vielfach ausgezeichneten CXN (V2) mit der Hi-Res-Streaming- und Musikverwaltungs-Technologie Roon Ready aus.


Cambridge Audio und Roon: Perfekte Streaming-Partner
Cambridge Audio blickt auf über 50 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von hochwertigen Audio-Produkten zurück. In all diesen Jahren hat das britische Unternehmen besonders großen Wert daraufgelegt, auf die verschiedenen Hörgewohnheiten seiner Kunden einzugehen. Cambridge Audio erweitert die bereits zuvor große Bandbreite an Wiedergabequellen der bei Kunden und Fachpresse angesehenen netzwerkfähigen Audio-Streamer nun um die Roon Ready Unterstützung der beliebten Streaming-Plattform Roon Ready. Mit einem neuesten Firmware-Update sind Edge NQ und CXN (V2) ab sofort Roon Ready. Roon erkennt die Geräte nach Abschluss des Updates automatisch im Netzwerk und ermöglicht daraufhin Musikwiedergabe in höchster Klangqualität sowie die Möglichkeit zur Lautstärkeregelung in der Roon Benutzeroberfläche. Dank der Roon Ready Zertifizierung verbinden sich CXN (V2) und Edge NQ direkt ohne weitere Konfigurationsschritte mit Roon.


Edge NQ und CXN (V2): Roon Ready zertifizierte Streaming-Talente
Mit seinem Flaggschiffmodell Edge NQ präsentiert Cambridge Audio den neuen Maßstab in der Klasse hochwertiger Vorverstärker mit integriertem Netzwerk-Player. Das im Edge NQ integrierte Streaming-Modul setzt dabei auf die hauseigene, jüngst umfangreich aktualisierte Stream-Magic Plattform und erlaubt die Wiedergabe von nahezu jeder Quelle. Ausgewählte Bauteile und ein durchdachtes Platinenlayout garantieren feinsten Klang ohne Störeinflüsse. Für den CXN (V2) hat sich Cambridge Audio der Herausforderung gestellt, ein vielfach ausgezeichnetes Produkt noch besser zu machen. Das Ergebnis: Ein Streaming-Universaltalent, das sich mit einer Vielzahl an Wiedergabequellen versteht und digitale Audioinhalte auf ein neues Wiedergabeniveau hebt. Die neueste Version überzeugt unter anderem mit einer höheren Prozessorleistung und einer flüssigeren Bedienoberfläche.



Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Der Edge NQ ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.000,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Der CXN (V2) kann für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.099,00 Euro im Fachhandel, im Web-Shop sowie im Amazon-Shop von Cambridge Audio erworben werden.


ÜBER ROON
Roon ist eine hochauflösende, Multiroom-fähige Musikverwaltungsplattform, die das Durchstöbern der eigenen Musiksammlung zu einem ganz neuen Erlebnis macht. Ob Bilder, Biographien, Credits, Rezensionen, Songtexte oder weitere Hintergrundinformationen zu den Künstlern: Roon bietet als digitales, interaktives Begleitheft einen echten Mehrwert für jede Musikbibliothek. Roon verknüpft lokale Musikdateien mit den Millionen Titel umfassenden Bibliotheken von TIDAL und Qobuz. Hörer können so ihre Musiksammlung besser kennen lernen und entdecken bisher unbekannte Titel aus aller Welt.Roon wird auf den meisten Apple Macs, Windows oder Linux PCs als Server sowie auf Android oder Apple iOS Smartphones und Tablets als Bedieneinheit unterstützt.

Weitere Informationen unter: www.roonlabs.com


ÜBER CAMBRIDGE AUDIO
Seit der Markteinführung unseres legendären Verstärkers P40 im Jahre 1968 verfolgen wir ein klares Ziel: Audiogeräte herzustellen, die einen originalgetreuen, reinen und natürlichen Klang erzeugen. Wir bei Cambridge Audio haben uns dem authentischen, unverfälschten „British Sound“ verschrieben. Unsere Mission ist die einfachste und reinste Art der Musik-Reproduktion. Dadurch erlebt man Musik genau so, wie Komponisten und Musiker es ursprünglich beabsichtigt haben. Um dieses Ziel zu erreichen, ermitteln wir zunächst die jeweils bestmöglichen Komponenten, stimmen sie sorgfältig aufeinander ab und setzen sie zusammen. Einfach ausgedrückt: Wir nutzen unsere Expertise und Erfahrung, um die Barrieren zwischen dir und deiner Musik zu entfernen. Nichts wird hinzugefügt, nichts weggelassen.

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Allgemein Technologie webweites

Beta für Microsoft Project xCloud wird ab Oktober in ausgewählten Regionen verfügbar sein

Nachdem Microsoft seinen Project xCloud-Streaming-Gaming-Dienst kontinuierlich in einer internen Gruppe getestet hat, ist das Testen des Dienstes nun für ein breiteres Publikum geplant.

Dies erfolgt über einen Beta-Start des Dienstes, welcher zunächst nur für Gebietsansässige in den USA und Großbritannien verfügbar ist.

Microsoft: „Es ist an der Zeit, Project xCloud mit einer Reihe von Spielern, Geräten, Netzwerkumgebungen und realen Anwendungsszenarien in einer breiteren Kapazität auf den Prüfstand zu stellen. Hier kommen Sie ins Spiel.“ Anblick für die Beta: Microsoft möchte, dass es so lange anhält, „bis die Kunden regelmäßig von einem großartigen, unterhaltsamen Erlebnis berichten und die Technologie unseren internen Qualitätsstandards entspricht.“

Bedingungen für die Teilnahme
Voraussetzung für die Teilnahme ist lediglich ein Bluetooth Xbox One-Controller, über den Sie eine Verbindung zu einem beliebigen Gerät herstellen können, sei es ein Smartphone, ein Tablet oder ein anderes Streaming-fähiges Gerät. Die Idee dabei ist, den xCloud-Dienst in möglichst umfassenden Hardware- und Netzwerkkonfigurationen zu testen. Dies ist eine Beta-Version. Denken Sie also daran, Ihre Erwartungen angemessen zu reduzieren. Sie können keine Spiele spielen, die bereits mit Ihrem Konto verbunden sind. Microsoft bietet eine selektierte Auswahl an Titeln an, darunter (vorerst) Halo 5: Guardians, Gears 5, Killer Instinct und Sea of ​​Thieves.

Quelle: Techpowerup, Techspot

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

HyperX Quadcast im Test

Auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierte HyperX neben einigen neuen Headsets auch erstmalig ein Mikrofon – das HyperX Quadcast. Neben einem ansprechenden Design kann es auch in verschiedenen Richtcharakteristiken aufzeichnen, lässt sich per USB mit dem Computer verbinden und hält noch einige andere Raffinessen bereit. Welche das sind und wie sich das Mikrofon anhört, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch schon das HyperX Cloud Mix kommt das Quadcast in einer Verpackung, bei der die Farben Weiß und Rot dominieren. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Mikrofons auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auch erste Hinweise auf die Features sind hier abgebildet. Auf der Rückseite werden die technischen Daten wiedergegeben und anhand einer Abbildung werden auch einige der Features gezeigt. An der Seite erfahren wir, dass sich das Quadcast sowohl für PC, als auch für Playstation 4 Pro und Mac eignet.


 

Im Inneren ist das Mikrofon sicher in einer Einlage aus schwarzem Schaumstoff gebettet. Die Bedienungsanleitung, ein Garantiekärtchen sowie ein Willkommensschreiben liegen oben auf.

Inhalt



Neben dem Mikrofon befindet sich noch ein 3 Meter langes und mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel (USB Typ-A zu Mini USB), eine Aufnahme zur Befestigung auf einem Stativ oder Mikrofonarm, sowie eine Kurzstartanleitung, Garantiekarte und eine Willkommenskarte im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – HyperX Quadcast
Mikrofon Energieverbrauch: 5V 125 mA
Sample-/Bitrate: 48 kHz/16-bit
Element: Elektrolytkondensator-Mikrofon
Kondensator: drei 14 mm-Kondensatoren
Richtcharakteristiken: Stereo, omnidirektional, kardioid, bidirektional
Frequenzbereich: 20 Hz–20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1 V/Pa bei 1 kHz)
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ω
Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
maximale Leistung: 7 mW
THD: ≤ 0,05 % (1 kHz/0 dBFS)
SNR: ≥ 90 dB (1 kHZ, RL=∞)
Kabellänge 300 cm
Gewicht Mikrofon: 254 g
Stoßschutzhalterung und -ständer: 364 g
insgesamt mit USB-Kabel: 710 g


Details
 

Das Design des HyperX Quadcast ist sehr modern und wertig. Dafür sorgen nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die roten Akzente. Werkseitig ist das Mikrofon bereits auf einem Ständer montiert, in dem sich das Mikrofon neigen lässt.


 

Wir beginnen mit dem unteren Teil des HyperX Quadcast. Hier besteht das schwarze Gehäuse aus Metall und ist mit dem HyperX Logo bedruckt. Unterhalb des Logos finden wir die Endkappe aus Kunststoff mit einer gummiartigen Beschichtung. Diese Kappe ist auch gleichzeitig ein Drehregler zum Einstellen der Mikrofonverstärkung. Auf der Rückseite befinden sich ein Mini-USB und ein 3,5 mm Klinke Anschluss. Über den USB-Anschluss wird das Mikrofon mit dem Computer, Mac oder der PS4 Pro verbunden. Der 3,5 mm Klinke Anschluss dient dem Anschluss eines Kopfhörers. Hierüber wird auch eine Monitoring Unterstützung geboten.




Oberhalb der Halterung befindet sich auf der Rückseite ein Drehregler. Um die Aufnahmen zu optimieren, und damit wirklich nur das aufgenommen wird, was später gehört werden soll, stehen dem Nutzer vier Richtcharakteristiken zur Verfügung: Stereo, Omnidirektional, Cardioid, Bidirektional.


 

Das QuadCast hat eine eigene vibrations- und stoßgeschützte Halterung gegen störende Nebengeräusche. Die Halterung ist in einem roten, elastischen Band aufgehängt. Die Halterung lässt sich samt Mikrofon auch vom Ständer abschrauben, sodass es auch auf ein entsprechendes Stativ oder an einem Mikrofongalgen montiert werden kann.


 

Im oberen Teil besteht das Gehäuse des HyperX Quadcast ebenfalls aus Metall und verfügt über mehrere Öffnungen mit einer Wabenstruktur. Die Struktur ist mit einem roten Stoff hinterlegt, der auch gleichzeitig als Pop-Schutz dienen soll. Ist das Mikrofon eingeschaltet, wird der rote Stoff durch die dahinter befindlichen LEDs angeleuchtet. An den LEDs lässt sich dann der Mikrofon-Status auf einen Blick erkennen. Um Störungen in der Übertragung zu vermeiden, lässt sich das Mikrofon durch einfaches Antippen der oberen End Kappe stumm schalten. Diese Kappe besteht wie auch die untere Kappe aus Kunststoff und ist mit einer gummiartigen Oberfläche ausgestattet.

Die Verarbeitung des HyperX Quadcast macht auf uns einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dafür sorgt auch das mit einem Gewebe ummantelte Anschlusskabel, welches eine Länge von stattlichen 3 Metern aufweist.


Praxis
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des HyperX Quadcast ist denkbar einfach: einfach das USB-Kabel an Mikrofon und Computer anschließen, und es wird automatisch von Windows erkannt und der entsprechende Treiber installiert.

 
Anschließend klicken wir rechts auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen hier den Menüpunkt „Sounds“ aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster.


 
Da wir unsere Kopfhörer direkt am Mikrofon betreiben wollen wechseln wir in den Reiter „Wiedergabe“. Anschließend klicken wir dort rechts auf „Lautsprecher – HyperX Quadcast und wählen hier „Als Standardgerät auswählen“ und „Als Standardkommunikationsgerät gfestlegen“ aus.

 
 
Im Reiter „Aufnahme“ müssten die Einstellungen auch für das Mikrofon selbst vorgenommen werden, wenn noch ein weiteres Mikrofon angeschlossen ist. Da dies aber bei uns nicht der Fall ist, müssen wir den Standard nicht wechseln. Wir prüfen allerdings den Pegel. Dafür klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Gerät und schauen uns in den Eigenschaften den Pegel an. Dieser steht bereits auf 100 %, die zusätzliche Mikrofon Verstärkung, die wir sehen, wenn wir Mikrofone per Klinke anschließen, erscheint nicht.


Aufnahme

 
Wir sprechen aus etwa 40 Zentimeter Entfernung in das Mikrofon. Unter Windows stellen wir den Pegel auf 100 %, eine Verstärkung lässt sich nicht auswählen, denn das wird direkt über den Drehregler am Mikrofon erledigt. Wir schalten einmal durch alle vier Richtcharakteristiken und da ist tatsächlich für jeden Anwendungsfall etwas dabei. Die Qualität der Aufnahmen ist dabei auch sehr gut, bessere Ergebnisse sind nur mit teureren Mikrofonen zu erreichen, die dann aber auch die entsprechenden Gerätschaften voraussetzen und dann auch nur eine Richtcharakteristik bedienen.


Fazit
Das HyperX Quadcast ist derzeit zu 139,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein von Grund auf solide gebautes Mikrofon in einem ansprechenden Design. Es richtet sich vornehmlich an Kunden, die mit dem Streaming beginnen möchten, eignet sich aber auch zum Einsprechen von Texten in Videos und auch für Voicechats. Praktischerweise lässt sich das Mikrofon mit einem kurzen Druck auf die Oberseite deaktivieren, was darin resultiert, dass sich die Beleuchtung des Mikrofons deaktiviert. Sehr gut gefällt uns auch die Möglichkeit, dass wir direkt einen Kopfhörer anschließen können, wodurch wir während der Aufnahme selbst zu hören können. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kopfhörerausgang
+ vielseitige Einstellungen
+ gute Aufnahmequalität
+ kann auch anderweitig montiert werden

Kontra:
– Preis

 

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Streamen wie die Profis: Neues HyperX QuadCast-Mikrofon für Streamer und Caster

München, 25. März 2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung der Kingston Technology Company, Inc. und Vorreiter im Bereich Gaming und E-Sport, führt das HyperX QuadCast-Mikrofon für Streaming und Audioaufzeichnung auf dem europäischen Markt ein. Das Standmikrofon verfügt über eine schwingungsdämpfende Halterung und bietet vier Richtcharakteristiken, Verstärkungsregler, einen eingebauten Pop-Filter sowie eine Tap-to-Mute-Funktion mit LED-Beleuchtung zur Anzeige des Sendestatus.

Das HyperX Quadcast erfasst per USB klare und einheitliche Audiodaten und bietet dank der vier wählbaren Richtcharakteristiken – Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional – hohe Flexibilität bei der Audioaufnahme. Ein integrierter Pop-Filter reduziert dabei das Rauschen und ermöglicht so eine bessere Sprachqualität. 

Das HyperX QuadCast wird mit einem Standfuß mit integrierter schwingungsdämpfender Halterung, einem reaktionsschnellen Verstärkungsregler und 3,5-mm-Kopfhörerausgang für Live-Mikrofonüberwachung geliefert. Das QuadCast-Mikrofon bietet Kompatibilität für Chats über mehrere Geräte und ist von Discord und TeamSpeak zertifiziert. Der mitgelieferte Montageadapter passt sowohl für 3/8″ als auch für 5/8″ Gewindegrößen und ist mit den meisten Stativen und Auslegerarmen kompatibel. Das QuadCast-Mikrofon wurde entwickelt, um die hohen Anforderungen von PC, PlayStation 4 und Mac für professionelle oder angehende Streamer zu erfüllen.

„In den letzten Jahren ist HyperX zum Synonym für Gaming geworden. Durch kontinuierliche Arbeit haben wir eine Reihe von leistungsstarken Peripheriegeräten für Gamer hervorgebracht“, sagt Julien Millet, Business Manager, HyperX EMEA. „Mit der Einführung des HyperX QuadCast-Mikrofons unterstreicht unser Team sein kontinuierliches Engagement für Gamer – für Streamer und Caster gleichermaßen.”

HyperX QuadCast – Eigenschaften 

Mikrofon
Leistungsaufnahme: 5 V; 125 mA
Sample/ Bit-Rate: 48 kHz/ 16-bit
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Kondensatortyp: 3 14mm-Kondensatoren
Richtcharakteristik: Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1V/ Pa bei 1 kHz)
Kabellänge: 3 m
Gewicht:

  • Mikrofon: 254 g
  • Schwingungsdämpfer und Ständer: 364 g
  • Gesamtgewicht inklusive USB-Kabel: 710 g


Kopfhörerausgang
Impedanz: 32 Ω
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Maximale Ausgangsleistung: 7 mW
THD: ≤ 0.05% (1kHz/0dBFS)
SNR: ≥ 90dB (1kHZ, RL=∞)

Verfügbarkeit
Das HyperX QuadCast ist in Europa und dem EMEA-Sektor über das HyperX-Händlernetz online und offline für 139,99 Euro UVP erhältlich. Kunden erhalten eine zweijährige Garantie auf das Produkt. Lieferinformationen für andere Länder oder Regionen sind online verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Trust GXT 252 Emita Streaming Microphone im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Seit der ersten Jahreshälfte ist das GXT 252 Emita Streaming Microphone das Flaggschiff-Mikrofon der Gaming- bzw. Streaming-Serie bei Trust. Während die Standard-Variante in einem Flightcase inkl. massivem Standfuß geliefert wird, kommt das Emita+ mit einem verstellbaren Mikrofonarm. „Emita“ ist spanisch für „Aussenden“, etwas freier übersetzt auch „Streamen“, was wir für einen passenden Namen halten. Ob, und wie gut das Emita für diesen und andere Zwecke geeignet ist, finden wir für Euch auf den folgenden Seiten heraus.

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Wir bedanken uns bei Trust für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Wie bereits in der Einleitung erwähnt, kommt das GXT 252 Emita in einem maßgeschneiderten, schwarzen Flightcase. Dieses ist wiederum in einem Karton mit typischen Trust-Design in rot und schwarz verpackt. Während auf der Vorderseite eine Hochglanz-Abbildung des Mikrofons zu sehen ist, finden wir auf der Rückseite neben einem weiteren Foto auch die wichtigsten technischen Daten sowie Beschreibungen der wichtigsten Features. Diese sind jedoch nur teilweise in deutscher Sprache aufgedruckt. Innen ist das Flightcase mit passgenauen Schaumstoffelementen ausgestattet, sodass alles ordentlich und sicher für den Transport verstaut ist. Da der Schaumstoff herausnehmbar ist, kann das Flightcase im Bedarfsfall natürlich auch für andere Zwecke genutzt werden.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang finden wir alles für die sofortige Nutzung notwendige:

  • GXT 252 Emita Mikrofon
  • zweiteiliger Standfuß
  • vormontierte Mikrofonspinne
  • USB-Kabel
  • Dual-Screen-Popfilter
  • Schaumstoff-Popfilter
  • User-Guide (Schaubilder)
  • rechtliche Informationen
  • Trust-Sticker

Technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Das einzige Kunststoffteil bei diesem Set ist der Rahmen des Popfilters, alle übrigen Teile bestehen aus Metall. Verarbeitungsseitig können wir am Mikrofon keine Mängel feststellen. Durch die mattschwarze Lackierung sieht das Emita nicht nur gut aus, es fühlt sich insgesamt auch sehr massiv und hochwertig an.

Der Zusammenbau ist kinderleicht in wenigen Minuten erledigt. Der Metallstab wird in den ca. 1 kg schweren Standfuß eingeschraubt, der unten mit 6 Gummis gegen Verrutschen und Vibrationen ausgestattet ist und ein raue, mattschwarze Lackierung besitzt. Auf den Stab wird die Spinne geschraubt, dann wird das Mikrofon in den Klemm-Mechanismus der Spinne eingesetzt und der Popfilter montiert. Fertig!

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Das Gehäuse lässt sich durch das Entfernen der unteren Kappe leicht öffnen und der Blick auf das Innenleben wird frei. Die Elektronik ist gut verarbeitet und die Kabel sind sauber und gut geschützt verlegt. Auf der Rückseite befindet sich eine zusätzliche Abdeckung in Größe der Platine (im Bild nicht sichtbar). Lediglich die Verlötung der anschlussseitigen Kabel sieht etwas unsauber aus.

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Die vormontierte Spinne macht einen soliden Eindruck und kann mittels Flügelschraube in einem Radius von 180° frei arretiert werden. Da sowohl das Mikrofon, als auch die Spinne mit Standardgewinden ausgestattet sind, lässt sich leicht auch anderes Zubehör, wie z. B. ein Mikrofonarm verwenden. Die Spinne ist innen mit einer Art Filz ausgestattet, damit das Mikrofon nicht zerkratzt und sicheren Halt findet.

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Der Dual-Screen-Popfilter besitzt zwei Membranen und wird einfach mittels Klemmschraube am Standfuß befestigt. Dank des langen Schwanenhalses lässt er sich bequem in die gewünschte Position bringen. Wem dieser Popfilter nicht genügt oder wer diesen nicht benutzen möchte, kann alternativ oder zusätzlich auch den Schaumstoff-Popschutz (siehe Lieferumfang) auf dem Mikrofon montieren.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis 
Installation

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Die Installation unter Windows 10 ist simpel: Das Einstecken des USB-Kabels genügt. Das Mikrofon wird dann als „Tust USB microphone“ angezeigt. Des Weiteren erfahren wir hier, das C-Media für den Soundchip verantwortlich ist. Neben dem Pegel finden wir keine weiteren Einstellmöglichkeiten.

Aufnahme

Der Frequenzbereich der Aufnahme reicht von 18 Hz bis 21 kHz, wodurch das gesamte Spektrum der menschlichen Stimme abgedeckt ist. Laut Trust eignet sich das GXT 252 Emita Streaming Microphone auch für Aufnahmen von Gesang oder Musikinstrumenten. Dies können wir leider aus Mangel an Talent nicht überprüfen und ersparen Euch das. Stattdessen haben wir hier zwei normale Sprachaufnahmen angefertigt, eine mit und eine ohne Popfilter.

Zum Vergleich dazu liefern wir Euch Aufnahmen des Aukey MI-U2 und des SoundblasterX H7 Tournament Edition aus früheren Tests, die unter gleichen Bedingungen entstanden sind.

Im direkten Vergleich geht das Emita als klarer Sieger heraus. Die Stimme klingt sehr natürlich, kräftig und klar. Auch die Nebengeräusche sind hier etwas geringer als z. B. beim Aukey. So ist unter anderem auch der Raumhall hier deutlich reduziert. Ein Eigenrauschen des Mikrofons konnten wir in unserer Testumgebung übrigens nicht feststellen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Durch die sehr gute Aufnahmequalität und die gute Verarbeitung ist das Emita auch ein Kandidat für den semiprofessionellen Einsatz z.B. der Vertonung von Videomaterial. Trust listet das GXT 252 Emita in seinem Shop mit einem Verkaufspreis von 119,99 €, in der Bucht lassen sich dabei noch mal ca. 20 € sparen. Wer statt des Standfußes und des Koffers lieber einen einstellbaren Mikrofonarm nutzen möchte, sollte zum GXT 252 Emita Plus greifen, welches laut Preisvergleich derzeit für 109 € erhältlich ist.

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PRO
+ sehr gute Aufnahmequalität
+ gute Verarbeitung
+ stabiler Standfuß

CONTRA
– Anschlusskabel etwas unsauber verlötet

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Note: 9/10

Produktlink
Preisvergleich (Emita+ inkl. Mikrofon-Arm)[/nextpage]

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Razer enthüllt mit dem Seiren Elite ein neues professionelles Streaming-Mikrofon

HAMBURG – Razer, der global führende Lifestyle-Brand für Gamer, erweitert mit dem Razer Seiren Elite-Mikrofon sein Broadcaster-Portfolio für professionelles Streaming-Equipment.

Mit dem jüngsten Neuzugang in seinem Line-up, dem Seiren Elite-Mikrofon, bringt Razer ein dynamisches USB-Mikrofon, das dank seiner hochwertigen Features sowohl Live-Streamern als auch YouTubern hochwertige Audioqualität garantiert. Das Mikrofon weist ein Einzelkapsel-Design auf und liefert im Zusammenspiel mit dem integrierten Filter und Limiter sattere und wärmere Klänge, die bislang nur in High-End-Broadcastergeräten zu finden waren.

Das Razer Seiren Elite bietet neben der dynamischen Mikrofonkapsel und der nierenförmigen Richtcharakteristik für präzise Aufnahmen in einem breiten Frequenzbereich ebenfalls einen eingebauten Hochpass-Filter zur Vermeidung von ungewollten niederfrequenten Vibrationen, wie zum Beispiel Lüftergeräuschen oder dem Brummen von Klimaanlagen. Wenn es beim Zocken richtig hektisch wird, passt ein digitaler/analoger Limiter für Stimmen die Audioverstärkung automatisch an, um Verzerrungen und Rauschen zu verhindern. Das garantiert ein optimales Streaming- und Aufnahme-Erlebnis.

„Die meisten professionellen Mikrofone benötigen zusätzliches Aufnahme-Equipment, wie Mixer oder Konverter, um den Sound auf den PC zu bekommen“, so Min-Liang Tan, Razer-Mitgründer und CEO. „Das Razer Seiren Elite löst dieses Problem: Streamer können sich auf ihren eigentlichen Inhalt fokussieren, während sich das Seiren Elite um die Audio-Verarbeitung kümmert.”

Razer Seirēn Elite | Elevate your Broadcast

Das Razer Seiren Elite überzeugt beim Einrichten dank seiner simplen Plug-and-Play-Lösung, ohne auf externe Mixer, Verstärker und Signalkonverter zurückgreifen zu müssen. Es ist zugleich der jüngste Neuzugang in Razers Broadcaster-Lineup, in dem unter anderem die Razer Kiyo, eine Streaming-Kamera mit eingebautem Ringlicht, die den „Tom’s Guide Innovation Award For Peripherals“ und den „Laptop Mag Editors’ Choice“ in 2017 gewann, zu finden ist.

Preis
219,99 Euro

 

Verfügbarkeit

  • Razerzone.com – ab sofort
  • Retail – 1. Quartal 2018

Razer Seiren Elite

 

Produkteigenschaften

  • Einzelne dynamische Kapsel – für satte und warme Stimmqualität
  • Eingebauter Hochpass-Filter – für besonders klare Aufnahmesignale
  • Digitaler / Analoger Vocal Limiter – sorgt für null Verzerrung
  • 16 Bit / 48 kHz Aufnahmeauflösung – für optimales Streaming
  • Latenzfreies Monitoring – keine Audio-Lags
  • Flaches Frequenzgang-Monitoring – für präzise ausgegebene Töne


Mikrofon-Eigenschaften

  • Abtastrate: min 44,1 kHz / max 48 kHz
  • Bitrate: 16 Bit
  • Kapsel: Einzelne, dynamische Kapsel
  • Richtcharakteristik: Nierenförmig
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Verbindung: nur USB
  • Max SPL: 120 dB


Kopfhörer-Verstärker

  • Impendanz: ≥ 16Ω
  • Leistung (RMS): 85 mW (bei 16 Ω)
  • Flacher Frequenzgang: Ja
  • Latenzfreies Monitoring: Ja
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