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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter

Inateck 9-in-1 USB-C Hub im Test

Der Anschlusstrend an technischen Geräten geht weiter in Richtung USB-C. Da neue Geräte oftmals nur noch diesen Standard aufweisen, ist an manchen Stellen ein USB-C Hub vonnöten. In diesem Review stellen wir euch eine umfangreiche 9-in-1 Lösung von Inateck vor. Diese ist für aktuell 59,99 € zu erwerben und deckt ein gutes Angebot an unterschiedlichen Anschlüssen ab. Wie sich der USB-C Hub im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reviews.

Inateck-Logo

 An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Inateck für die Bereitstellung des USB-C Hubs und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des USB-C Hubs ist vergleichsweise simpel gestaltet – was in unseren Augen aber keineswegs negativ ist. Der Hub ist in einem einfachen Karton mit weißer Abbildung und weißem Logo auf der Front sowie den notwendigen Kennzeichnungen auf der Rückseite versehen. Durch die minimalistische Ausführung wird deutlich an Verpackungsmüll gespart.


Lieferumfang



Der Lieferumfang beschränkt sich auf den Hub selbst und eine Kurzanleitung. Der Hub ist zum Schutz in eine Plastiktüte verpackt.


Technische Daten

Produktbezeichnung Inateck HB9003-BK
Anschlüsse 1x HDMI (bis zu 4K @ 30Hz)
1x VGA (bis zu FullHD @ 60Hz)
1x SD 4.0 Card Reader
1x Mirco SD
1x Gigabit Ethernet
2x USB 3.0 (Typ A)
1x Type C Power Interface
1x Type C Data Interface
Software Keine Treiber notwendig
Plug-and-Play (Windows 7/8/10, OSX etc.)
Abmessungen 122 x 70 x 14 mm (LxBxH)
Gewicht 90 g
Material ABS




Details

 

Der USB-C Hub ist für die Anzahl an Anschlüssen kompakt und mit einem Gewicht von 90g sehr leicht. Als Material wurde bei dem Hub ABS-Kunststoff gewählt – was ihn aber auf den ersten Eindruck nicht weniger robust macht.
Das integrierte USB-C Anschlusskabel kann auf der Unterseite in eine Vorrichtung eingesteckt werden.




Das Anschlusskabel ist ca. 11,5 cm lang (gemessen ab Gehäusekante bis Steckerende) und ist als Flachbandkabel gestaltet. Einerseits ermöglicht dies die praktische Unterbringung auf der Unterseite – allerdings schränkt es auch den Biege-Radius (in Querrichtung) ein.


 

Anschlüsse auf der Vorderseite (von links nach rechts):

  • USB-C Datenanschluss (5 Gbps)
  • 1x USB 3.0
  • 1x USB 3.0 (BC1.2 Lademöglichkeit – 5V/1.5A)
  • SD & Micro SD Kartenleser

Anschlüsse auf der Rückseite (von links nach rechts):

  • HDMI
  • VGA
  • Ethernet
  • USB-C Ladeanschluss (100W – 20V/5A)



Praxis

USB-Datentransfer

Der USB-C Datenanschluss sowie die zwei USB 3.0 Anschlüsse bieten eine maximale Geschwindigkeit von 5 Gbit/s. Der Performance-Test richtet sich hierbei weniger auf die maximale Datenrate sondern eher auf die Einbuße bei der Konsistenz, welche oftmals bei Hubs vorhanden ist.

 

Erläuterung zu den Anschlüssen:

  • Direkt = USB Stick direkt am MacBook angeschlossen
  • USB-C = USB-C Datenanschluss am Inateck Hub
  • USB 3.0 (1) und (2) = USB 3.0 Anschlüsse am Inateck Hub


Um die Performance des Hubs zu Testen, haben wir einen 64 GB USB-Stick (Patriot Trinity) an den verschiedenen Anschlüssen getestet. Dabei wurde der Hub an einem MacBook Pro (13″, 2017er Modell) angeschlossen und die jeweiligen Anschlüsse mit dem Tool „Aja System Test Lite“ einen Benchmark unterzogen.
Wie die Grafik zeigt, bremst der Inateck Hub den USB-Stick in keinem Fall aus, sodass eine konstante Datenrate in allen Fällen ergibt. (Minimale Abweichungen sind zu vernachlässigen)


Kartenleser

Der 9-in-1 USB-C Hub beinhaltet sowohl einen SD als auch Micro SD Kartenslot. Inateck gibt hierbei eine mögliche Datenrate von bis zu 5 Gb/s an. An diese Rate sollten die meisten Standard-SD-Karten kaum herankommen – eine Limitierung besteht so also eher auf Grund der SD-Karte. Unsere im Test verwendete SanDisk Ultra SDHC Karte reizt diese mögliche Rate zwar keinesfalls aus – dafür funktioniert sie einwandfrei und bei ihrer maximal möglichen Geschwindigkeit.


Bildschirmübertragung & LAN-Anschluss

Dank dualem Video-Ausgang können am Hauptgerät zwei weitere Monitor angeschlossen werden. Der HDMI-Port bietet hierbei eine Videoübertragung mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) bei 30 Hz. Das zweite Display kann über den VGA-Anschluss in Full HD Auflösung (1920 x 1080 Pixel) bei 60 Hz betrieben werden. Unser Monitor wurde im Test zügig erkannt und die Videoübertragung erfolgte ohne Probleme.
Der Ethernet Anschluss bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s. Der Verbindungsaufbau funktionierte in unserem Praxistest einwandfrei und zügig. Die Verbindung war stets stabil und zuverlässig.


Fazit

Für einen Preis von 59,99 € erhält der Käufer mit dem Inateck 9-in-1 USB-C Hub einen kompakten und leichten Hub. Er deckt sowohl Datenübertragung (USB-C, USB 3.0, SD und Micro SD), Ethernet als auch Videoübertragung (HDMI & VGA) ab. Zusätzlich beinhaltet er die Möglichkeit eines 100 W Ladeanschlusses (USB-C Power Delivery). Der Hub funktioniert im Plug & Play Prinzip in jeder der Anschluss-Kategorien zuverlässig.
Für die Anschlussvielfalt und die kompakte sowie leichte Bauweise erhält der Inateck 9-in-1 USB-C Hub 8.5 von 10 Punkten und einen HWI-Empfehlungsaward.


Pro:
+ Kompakt
+ Anschlussvielfalt
+ Kabelaufnahme
+ USB-C Passthrough

Kontra:
– Flachbandkabel schränkt Biegeradius ein


 

Wertung: 8.5/10

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Streamen wie die Profis: Neues HyperX QuadCast-Mikrofon für Streamer und Caster

München, 25. März 2019 – HyperX, die Gaming-Abteilung der Kingston Technology Company, Inc. und Vorreiter im Bereich Gaming und E-Sport, führt das HyperX QuadCast-Mikrofon für Streaming und Audioaufzeichnung auf dem europäischen Markt ein. Das Standmikrofon verfügt über eine schwingungsdämpfende Halterung und bietet vier Richtcharakteristiken, Verstärkungsregler, einen eingebauten Pop-Filter sowie eine Tap-to-Mute-Funktion mit LED-Beleuchtung zur Anzeige des Sendestatus.

Das HyperX Quadcast erfasst per USB klare und einheitliche Audiodaten und bietet dank der vier wählbaren Richtcharakteristiken – Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional – hohe Flexibilität bei der Audioaufnahme. Ein integrierter Pop-Filter reduziert dabei das Rauschen und ermöglicht so eine bessere Sprachqualität. 

Das HyperX QuadCast wird mit einem Standfuß mit integrierter schwingungsdämpfender Halterung, einem reaktionsschnellen Verstärkungsregler und 3,5-mm-Kopfhörerausgang für Live-Mikrofonüberwachung geliefert. Das QuadCast-Mikrofon bietet Kompatibilität für Chats über mehrere Geräte und ist von Discord und TeamSpeak zertifiziert. Der mitgelieferte Montageadapter passt sowohl für 3/8″ als auch für 5/8″ Gewindegrößen und ist mit den meisten Stativen und Auslegerarmen kompatibel. Das QuadCast-Mikrofon wurde entwickelt, um die hohen Anforderungen von PC, PlayStation 4 und Mac für professionelle oder angehende Streamer zu erfüllen.

„In den letzten Jahren ist HyperX zum Synonym für Gaming geworden. Durch kontinuierliche Arbeit haben wir eine Reihe von leistungsstarken Peripheriegeräten für Gamer hervorgebracht“, sagt Julien Millet, Business Manager, HyperX EMEA. „Mit der Einführung des HyperX QuadCast-Mikrofons unterstreicht unser Team sein kontinuierliches Engagement für Gamer – für Streamer und Caster gleichermaßen.”

HyperX QuadCast – Eigenschaften 

Mikrofon
Leistungsaufnahme: 5 V; 125 mA
Sample/ Bit-Rate: 48 kHz/ 16-bit
Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Kondensatortyp: 3 14mm-Kondensatoren
Richtcharakteristik: Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1V/ Pa bei 1 kHz)
Kabellänge: 3 m
Gewicht:

  • Mikrofon: 254 g
  • Schwingungsdämpfer und Ständer: 364 g
  • Gesamtgewicht inklusive USB-Kabel: 710 g


Kopfhörerausgang
Impedanz: 32 Ω
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Maximale Ausgangsleistung: 7 mW
THD: ≤ 0.05% (1kHz/0dBFS)
SNR: ≥ 90dB (1kHZ, RL=∞)

Verfügbarkeit
Das HyperX QuadCast ist in Europa und dem EMEA-Sektor über das HyperX-Händlernetz online und offline für 139,99 Euro UVP erhältlich. Kunden erhalten eine zweijährige Garantie auf das Produkt. Lieferinformationen für andere Länder oder Regionen sind online verfügbar.

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Tt eSPORTS CRONOS Riing RGB 7.1 Gaming Headset im Test

An kaum einen Teil der Gaming-Peripherie werden so hohe Anforderungen gestellt wie an das Headset. Es soll einen guten Klang haben aber dabei auch dynamisch spielen und dies am besten mit Surround Sound für eine bessere Ortung der Gegner. Natürlich muss auch das Mikrofon sehr gut sein, damit die Teamkameraden einen verstehen. All diese Fähigkeiten und noch viel mehr will das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 mit sich bringen. Ob das den Tatsachen entspricht, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video Review




Fazit

Das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 ist derzeit ab 79,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Headset, welches in der Mittelklasse der Gamingheadsets anzusiedeln ist. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem Tragen noch ganz angenehm. Der Sound ist besonders in den Höhen und Mitten sehr klar, allerdings sind die tiefen Töne etwas undefiniert. Das Mikrofon lässt sich gut an den Nutzer anpassen, ist aber ein bisschen schwach auf der Brust. Eine schöne Dreingabe ist ein virtueller Surround Sound über die Software und eine ansprechende RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


PRO
+ Design und Verarbeitung
+ Klarer Sound
+ Virtueller Surround Sound
+ Tragekomfort
+ Plug & Play

KONTRA
– Bass etwas unausgewogen
– Mikrofon etwas leise


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Wertung: 7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

Autor: Legacystudios

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Lioncast LX55 USB 7.1 im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das vom Berliner Favoriten Lioncast LX 55 USB Headset an. Design-technisch ist es auf den ersten Blick definitiv der LX Serie zuzuordnen. Der modulare Aufbau und auch die RGB Beleuchtung sind Teil der umfangreichen Features….finden wir noch mehr?


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Vielen Dank an Lioncast für das entgegengebrachte Vertrauen und das Testexemplar.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Empfangen wurde das Lioncast LX55 USB Gaming Headset in einer klassischen weißen Verpackung mit dezent roten Absätzen. Es wirkt auf dem ersten Blick harmonisch und ansprechend.. Direkt und prompt zu erkennen ist die Bezeichnung, eine Abbildung vom Headset und ein Teil der Spezifikationen. Auf der Rückseite der Schutzverpackung finden wir erste Details, die das Headset beschreiben.

Inhalt:

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Nach dem einfachen Öffnen des Schutzkartons, sticht uns direkt etwas ins Auge- ein ausgeklügeltes System zur Entnahme des Headsets. Ein elendiges Zerreißen des Kartons oder auf den Kopf stellen ist bei dem Lioncast LX55 USB Gaming Headset nicht nötig. Es ist ordentlich verpackt und das obendrein umweltfreundlich, ohne viel Plastik zu verwenden!
Des Weiteren befindet sich im Lieferumfang:

  • Justierbares Mikrofon
  • Kabelfernbedienung und Software
  • 345 CM langes Verbindungskabel (USB)
  • 3,5MM Verbindungskabel für den Stereo betrieb
  • Beschreibung & Anleitung

 

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TECHNISCHEN DATEN

Technische Daten – Lioncast LX 55 USB 2.0
Abmessungen 170 x 210 x 96 mm
Gewicht 325 gramm (Ohne Kabel)
Material Metall-Kopfband, Memory-Foam-Polster und Kunstlederbezug
Treiber 53 mm High Performence neodym
Frequenz 20 hz – 20 Khz
Fernbedienung Remote Inline
Modular Ja, Kabel und Mikrofon
Farbe Schwarz, Aluminium Steel Lock
Feature Nutzbar für Konsolen, Smartphones, Tablet, und PC´s
Anschlüsse USB 2.0 oder 3,5mm Klinke
Besonderheiten 7.1 Surround-Sound
Justierbare Ohrmuscheln
RGB-Beleuchtung


Treibersoftware

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Nun sehen wir den Mikrofonverstärker, wie zu erkennen haben wir den Pegel auf 100% stehen um die Maximale Lautstärke in der Aufnahme zu bekommen.


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Hier haben wir die Möglichkeiten unsere RGB Beleuchtung direkt und sofort umzustellen, bzw. anzupassen. So könnte das ganze dann aussehen.





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Virtuelle Surround Anpassung? Klar! Hier haben wir die Möglichkeiten, alle anpassung nach unserem Wünschen und Geschmack zu verändern, ebenfalls zu steuern!


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Anbei auch ein kleiner, abgespeckter Equalizer. Sonderbar viele Funktionen stehen hier zwar nicht zur Verfügung. Für den Alltag im Gaming reichen die Einstellungen völlig aus. 
 

Im Detail

Optisch weiß das LX55 in der USB 2.0 Variante definitiv zu überzeugen. Hier wurden klare Qualitätsmerkmale gesetzt. Stabile Metallkopfbänder kommen als Ohrmuschelträger zum Einsatz. Diese lassen sich leicht und exakt in die gewünschte Position ziehen, sodass ein angenehmer Tragekomfort gewährleistet ist. Ein exakt vernähtes Kopfband, welches in Form von sehr gut aussehendem Kunstleder daher kommt, sowie die stabilisierten Kabel mit einer Ummantelung zum Scheuerschutz. Diese verhindern ebenfalls das Abknicken der Kabel. Ein weiteres nettes Feature wurde dem Lioncast LX55 USB 2.0 spendiert. Eine 16.8 Millionen Radiant Backlight RGB Technologie. Die Software dafür lässt sich ohne weitere Probleme beim Hersteller Lioncast downloaden und installieren. Die Einrichtung ist einfach und die Bedienung benutzerfreundlich und zufriedenstellend. Verschiedene Farbschemen sowie zahlreiche Einstellungsmethoden finden in der gut aufgeräumten Software ihren Platz. Manuell kann die Radiant Backlight Funktion an der fest installierten Headset Fernbedienung gesteuert werden, wobei hier nur das An- und Ausschalten möglich ist.


Praxistest


Soundcheck:



Praxis 

Beim LX55 USB lassen sich die Kabel für einen einfacheren Transport einfach abnehmen. Angeschlossen per USB stehen bis zu 3,45m Kabellänge zur Verfügung. Für eine bessere Haltbarkeit sind die Kabel ummantelt und tragen so zu der hohen Qualität des LX55 USB bei. Weiterhin enthalten ist ein 4 poliges 3.5mm Klinkenkabel, welches sich mit der Playstation, Xbox etc. problemlos verbinden lässt. Die Over-Ear-Bauform des LX55 USB 2.0 sorgt im Zusammenspiel mit den angenehmen Schaumstoffpolstern an den Ohrmuscheln für ein komfortables Trageverhalten, wobei auch Brillenträger nicht zu kurz kommen. Geräusche von außerhalb wurden durch die Over-Ear-Bauform unterdrückt, was ein klasse Spielerlebnis mit dem 7.1 Surround Sound ergab. Die Sounds vom Headset dringen in angemessener Lautstärke nach Außen durch, komplett kann es natürlich nicht unterdrückt werden.

Laut Hersteller unterstützt das Headset einen Frequenzbereich von 20Hz – 20000Hz. Bei einem Frequenztest hat das Headset 20Hz und weniger erreicht. Bei dem Hochton war durch meine Ohren bedingt ab etwa 17500Hz nichts mehr zu hören. Bis zu einer Frequenz von 20000Hz hört die Mehrzahl der Menschen sowieso nichts. Auch beim Mikrofon wurden sich gute Gedanken gemacht- klare und störungsfreie Aufnahmen waren uns möglich. Skype, Discord, Teamspeak 3 und Internettelefonie sind mit ausgeschalteter Nachhallunterdrückung und Rauschunterdrückung ein echter „Hinhörer“. Dennoch ist beim längeren Testen einiges aufgefallen. Wurde hier die volle Lautstärke entfacht, ist das Mikrofon deutlich leiser in der Aufnahme- quasi als wäre man auf Distanz zum Mikrofon. Die Aufnahmen wurden dadurch dezent leiser, aber es war doch spürbar. Wir haben das Headset auch am Handy bzw. Tablet ausprobiert. Es traten hier keine Probleme mit der Verbindung auf. Störgeräusche, Summen und so weiter gab es auch in diesem Test nicht. Unterm Strich haben wir hier also ein klasse Gaming & Streaming Headset!

Fazit:

Für rund 50-60 Euro, je nach Anbieter, bekommt man mit dem Lioncast LX60 größtenteils, was man in dieser Preisklasse erwarten darf. Eine solide Verarbeitung trifft auf ein schickes, aber nicht an allen Stellen durchdachtes Design. Statt der LEDs an den Außenseiten der Kopfhörer, die man bei Benutzung nicht sieht, hätte wir uns ein LED auf dem Adapter gewünscht, damit man sieht ob das Mikrofon an oder aus ist. Nützlich ist die Steckfunktion vom Mikrofon, – aber ein Ein- und Ausklappen gefällt uns besser. Die Kabellänge ist mehr als ausreichend und erhöht den Radius deutlich mehr als es bei Standard Headsets der Fall ist. Für Musikgenuss oder Sprachaufnahmen ist das Headset nicht so gut geeignet, für Gaming und mobile Nutzung ist es aber empfehlenswert. Das LX55 USB kommt aus einem niedrigeren Preissegment und schlägt sich dafür gut. Wer auf der Suche nach einem Preis-Leistungs-Produkt ist, hat hier das Flaggschiff von Lioncast in der Hand, somit können wir trotz der kleineren Mängel eine klare Kaufempfehlung für einen sehr guten Preis aussprechen. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten

Pro:
+ Resistente Bauweise
+ Unvergängliches Design
+ Modulare Bauweise
+ 7.1 Virtual Sound
+ Proportionierter Klang
+ Klasse Mikrofon
+ Benutzung auch für Brillenträger

Kontra:
– RGB für einen Selber nicht wahrnehmbar
– Keine Ersatzteile zum wechseln der Ohr-polster & Kopfpolster
– Treiber weniger umfangreich

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Wertung: 7,5/10
Herstellerproduktseite
Preisvergleich

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Schlank und schnell: TREKSTOR i.Gear SSD-Stick Prime

Schlank und schnell, der neue TREKSTOR i.Gear SSD-Stick Prime  mit bis zu 512 GB

Der i.Gear SSD-Stick Prime von TREKSTOR kombiniert die Geschwindigkeit einer Solid State Drive mit dem Formfaktor eines schlanken USB-Sticks. So ermöglicht der flotte Speicherriegel schnellen Zugriff auf große Datenmengen und ist dabei ultra-portabel. Mit Maßen von gerade einmal 72 mm x 25 mm x 8,5 mm und einem Gewicht von nur 23 g lässt er den Nutzer die Erinnerung an große, schwere Festplatten schnell vergessen. Der kleine SSD-Stick wird über seinen integrierten 3.1-USB-Stecker der Gen 1 verbunden. So sorgt er bei Notebook und Co. im Handumdrehen für eine Speichererweiterung von 64, 128, 256 oder 512 GB. Die maximale Datentransferrate beim Lesen beträgt 420 MB/s, schreiben kann der i.Gear SSD-Stick Prime mit bis zu 350 MB/s. Dabei macht er im hochwertigen Aluminiumgehäuse eine gute Figur und bringt für den Transport eine Schutzkappe mit.

 

Ab sofort ist der TREKSTOR i.Gear SSD-Stick Prime in Grau und Siber im Handel erhältlich. Zum Lieferumfang gehört auch ein praktisches Verlängerungskabel. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 49,99 EUR für 64 GB, 69,99 EUR für 128 GB, 99,99 EUR für 256 GB sowie 149,99 EUR für 512 GB Speicherkapazität.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Aqua Computer Aquaero 6 LT USB Durchfluss Überwachung im Test

Aqua Computer ist ein erfolgreiches deutsches Unternehmen, welches sich auf die Kühlung und Überwachung von wichtigen Bauteilen spezialisiert hat. Seit mehr als 10 Jahren werden nicht nur Industrielösungen hergestellt, sondern auch viel Hardware für den Computer des Endverbrauchers. Für die Grafikkarte, das Mainboard oder die CPU bietet Aqua Computer eine aktive und sichere Überwachung via Aquaero und kleinen Raffinessen wie dem Durchfluss und Temperatursensor. Ein kleines und sinnvolles Setup werden wir in diesem Test für euch anschauen.

Wir bedanken uns bei Aqua Computer für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie das in uns gesetzte Vertrauen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Drei der vier Artikel bekommen wir in einem Karton geliefert. Der Kühler für die Aquaero 6 LT befindet sich in einer Tüte beigelegt. Die drei Kartons sind von außen mit dem Logo und den Grafiken von Aqua Computer verziert. Sie sind gebrauchsoptimiert und weder zu groß noch zu klein. Das Aquaero 6 LT liegt in einem gesonderten Teil des großen Kartons. Sowohl der High Flow USB als auch der MPS Flow 200 werden einzeln von Schaumstoff geschützt.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich folgende Artikel,

  • Vier Temperatursensoren mit 500 mm Kabel
  • 3-Pin Aquabus-Kabel
  • 5-Pin USB 2.0 Verbindungskabel
  • Montageschrauben für den Kühler
  • Aquaero 6 LT Platine
  • Beidienungsanleitung


Bei dem High Flow USB liegt Folgendes bei

  • High Flow USB Durchflusssensor
  • 3-Pin Aquabus-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Bei dem MPS Flow 200 liegt Folgendes bei

  • MPS Flow 200 Durchflusssensor
  • 3-Pin Aquabus-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Zusätzlich wurde uns ein 4-Pin Aquabus-Kabel mitgegeben welches 2,99€ kostet.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Aqua Computer Aquaero 6 LT
Funktion Steuerung und Überwachung
Anschlüsse 4x Lüfter, Aquabus, Flow, LED, 12V Molex, Temperatursensor, USB, Alarm-Funktion

 

Hersteller, Modell Aqua Computer Aquaero 6 Kühler
Funktion Kühlung von Aquaero 6 LT, XT, Pro
Material Aluminium eloxiert
Format Kühlt komplette Platine
Farbe Schwarz oder Rot
Kompatibel aquaero 6 XT (53146, 53206, 53250, 53251, 53262, 53263)
aquaero 6 PRO (53145, 53253)
aquaero 6 LT (53234)

 

Hersteller, Modell Aqua Computer High Flow USB
Gewicht 0,24 kg
Kompatibel Aquaero 5 und 6
Material POM
Messung Flügelrad
Anschlüsse Externer Temperatursensor, USB, Aquabus, Alarm
Funktion Alarm, Durchflussüberwachung, Temperatur Überwachung intern, extern

 

Hersteller, Modell Aqua Computer MPS Flow 200
Gewicht 0,154 kg
Kompatibel Aquaero 5 und 6
Material POM
Messung Differenzdruckmessung
Anschlüsse Externer Temperatursensor, USB, Aquabus, Alarm
Funktion Alarm, Durchflussüberwachung, Temperatur Überwachung intern, extern


Im Detail

 

Die beiden Durchflusssensoren High Flow USB und MPS Flow sind sehr unterschiedlich. Das zeigt uns auch das Gehäuse von außen. Beide besitzen eine silberne Oberfläche und gelaserte Beschriftungen. Die Zierplatte wird von Inbusschrauben gehalten. Mittig sitzen die vier Steckplätze für die dafür zugehörigen Verbindungskabel. Seitlich haben beide Durchflusssensoren einen G1/4″ Eingang. Der MPS Flow hat einen definierten Ausgang, dieser ist im unteren Drittel beschriftet. Beide bestehen aus POM Acetal und haben ein geringes Gewicht. Dabei wiegt der High Flow USB trotzdem 35% mehr als der MPS Flow.

 

So wie wir den Aquaero 6 LT gerade sehen, wird er nicht ausgeliefert. Wir haben euch im Praxis-Bereich ein Video zur Kühlermontage bereitgestellt. Der Aluminiumkühler bedeckt zu diesem Zeitpunkt schon die Platine. Auf der Platine selbst sitzt ein Aufkleber. Auf diesem ist die gleiche Beschriftung zu sehen. Den Aufkleber haben wir durch ein kleines Loch modifiziert, da in der Mitte ein silbernes Bauteil sitzt. Sonst sitzt der Aufkleber zu sehr gespannt unter dem Kühler, was eine Montage zwar ermöglicht, aber wir den Druck auf die Platine dort bemerkten. Der Kühler wird mit einem Wärmeleitpad, welches wir in 6 kleine Teile zerschneiden, auf die Platine gelegt. An den Seiten haben wir vormontierte Schrauben. Diese entfernen wir und nutzen längere aus dem Lieferumfang. Mittig kann noch auf den Kühler ein kleines Wasserkühlungselement integriert werden.

 

Zwei der wichtigsten Kabel sind das 2.0-USB-Datenkabel mit 5 Kontakten und das 4-Pin-Aquabus Kabel, welches wir zusätzlich erhalten haben. Dieses muss separat pro Gerät bestellt werden. Wir benötigen die USB-Verbindung für den Standby des Aquaero und seine Datenauswertung. Außerdem nutzen wir das Kabel für die USB-fähigen Geräte, um dort ein Firmwareupdate einzuspielen. Wer die USB-fähigen Geräte mit dem Aquaero nutzen und steuern möchte, der kann diese mit dem Aquabus-Kabel verbinden.

Praxistest

 

Der erste Schritt nach dem Installieren von Aqua Suite 2018 wird das Update der Firmware vom Aquaero 6 LT sein. Wir wollen euch die Schritte erklären, welche wir durchführen mussten, damit alles lief. Damit die Sensoren ordentlich laufen und erkannt werden, müssen auch diese als erstes per USB an das Mainboard angeschlossen werden. Nach diesem Vorgang, können wir die Durchflusssensoren per 4-Pin Kabel an den Aquabus anbinden.

 

In der Liste stehen die mit Flow verbundenen Sensoren oder die selbst Integrierten per Aquabus. Der Aquabus ist eine Schnittstelle, welche auch über ein Y-Kabel funktioniert. Somit können wir über den einen Port mehrere Sensoren benutzen. Wichtig ist aber, dass wir jedem Gerät eine ID beziehungsweise Adresse zuordnen. Standardmäßig kommen anscheinend alle mit Adresse:12 an. Wir benutzen mehrere IDs und die Geräte werden dann auch in der Liste Links eingeordnet.

 

Als Nächstes öffnen wir die Software Aqua-Suite. Die Sensoren werden automatisch gefunden, bleiben auch nach entfernen in der Liste, wir können diese aber auch entfernen oder händisch per Einstellungen über den Reiter „Aquabus“ suchen. Wir haben uns mit einigen Fragen an Aqua Computer gewandt, zu Dingen die uns unverständlich waren. Im Forum bei Aqua Computer bekamen wir schnell eine verständliche Antwort. Im Lieferumfang der Sensoren ist ein 3-Pin Kabel. Dieses ist nicht einzeln benutzbar. Wir haben dort auch immer ein 5-Pin-USB-Kabel. Die Sensoren haben eine USB-Schnittstelle, daher sind sie Primär auf USB ausgelegt und müssen bei Aquaero Benutzung weiterhin über USB betrieben werden, es sei den, wir haben ein 4-Pin Aquabus-Kabel.

Wir wunderten wir uns anfangs über das 3-Pin-Kabel und die Bezeichnung „Flow“ auf dem Aquaero. Der Flow-Anschluss am Aquaero ist nur für 3-Pin-Sensoren gedacht. Das 3-Pin-Kabel funktioniert am Aquabus nur mit dem USB-Kabel zusammen, da der 4te Pin der Spannungslieferant bei einem 4-Pin Aquabus-Kabel wäre. Ohne 4-Pin-Kabel oder USB-Verbindung läuft der Sensor nicht. Das 3-Pin Kabel bitte niemals über Flow-Anschluss des Aquaero an die Aquabus-Schnittstelle von den Sensoren verbinden. Denn der Flow-Anschluss liefert Strom an einen Pin des Aquabus-Ports an den Sensoren, welcher nicht dafür gedacht ist.

 

Wir erstellen uns als Nächstes eine eigene Page, ganz oben link zu sehen. Im obersten Reiter drücken wir auf das Plus rechts an der Seite oder mit Rechtsklick auf das Feld und wählen Detailanzeige hinzufügen. Dort können wir unsere Sensoren etc. auswählen und bearbeiten. Alternativ gibt es jede Menge andere Arten von Anzeigen. Auch andere System-Abhängige Sensoren werden aufgelistet. Zusätzlich können wir uns die Anzeigen auf den Bildschirm legen.

 

Schriftart, Farbe, Größe, Details, Aktualisierungszeit und vieles mehr können wir Einstellen. Die Software ist ein Paradies für Perfektionisten und lief von Anfang an schlüssig und sauber. Ist der Sensor verkehrt herum eingebaut oder einfach nicht richtig angeschlossen? Dann erscheint ein -99 oder die Zahl bleibt stehen und ändert sich nicht mehr. Ein ruckartiges Entfernen der Stromzufuhr, welches nur unter unseren Testbedingungen passieren sollte, hinterließ uns die letzte ausgelesene Zahl. Somit wüssten wir nun ob etwas vorgefallen ist. Zum Beispiel zu hohe Temperaturen oder es zeigt uns das Versagen einer Pumpe mit nur noch wenigen Litern pro Stunde. Dabei ist zu beachten, dass jeder Sensor einen Auswertungsbereich hat. Das Ganze kann auch dokumentiert werden und befindet sich unter eurer Kontrolle. Eine permanente Aufzeichnung der von euch zugewiesenen Sensoren ermöglicht das spätere Auslesen.

 

Dies ist die erste Ansicht die viele sehen werden. So sehen wir standardmäßig die Aquaero 6 LT im Auslieferungszustand. Links die beiden blauen 0-100 Skala zeigen uns die Auslastung der 12V Spannungsversorgung. Diese ist nötig, um viele Lüfter und Sensoren zu versorgen. Temperatursensoren funktionieren immer, sofern dort ein Sensor angelegt ist. Im unteren Teil befinden sich die Lüfterports ein bis vier. Neben Warnungen, Alarmen, Druck und Füllstandsanzeigen wird auch hier der Durchfluss angezeigt.

 

Der Lüfter läuft mit einer kleinen Verzögerung an. Neben dem Temperatursensor und dem Durchflusssensor haben wir auch den Lüfter auf unsere Page gelegt. Die Page kann, bei nicht Bearbeitung, einfach verschlossen werden. Dafür benutzen wir das Schlosssymbol oben an dem Namen der Page. Auch den Namen können wir verändern und uns mehrere Seiten anlegen. Perfekt für uns, da wir das System extern aufgebaut haben.

 

Wir haben eine Möglichkeit der Überwachung und Einstellung der verbundenen Hardware über das Aquaero 6 LT per Reiter „Regler“ oder „Lüfter“. Eine Erweiterung und Modifikation der Eingänge ist immer an der rechten Seite möglich. Dafür können wir auf das Plus oder die drei Streifen klicken. Für uns reicht ein Lüfter und dieser lässt sich perfekt steuern. Wir müssen euch nicht erklären, dass die Vielfalt des Aquaeros, die der Onboardsteuerung jedes Mainboards übertrifft. Neben der Spannungssteuerung und der Maximalbegrenzung im PWM-Betrieb zeigt uns eine Skala auch den Verlauf der Leistung. Im unteren Bereich sehen wir zwei interessante Einstellungen. Einen Überstromschutz, welcher als Schutzfunktion immer aktiv ist und eine kleine Überlastung toleriert, sofern die dynamische Sicherung per Werkseinstellung genutzt wird. Die minimale stärkere Überlastung für sehr kurze Zeit, wird manchmal von leistungsstarken Lüftern oder Pumpen benötigt. Dazu kommt noch der Startboost, der sicherlich auch dafür da ist, um aufliegenden Staub zu verringern. Es gibt aber auch Lüfter und Pumpen, welche eine gewisse Anlaufspannung benötigen und dann im laufenden Betrieb mit weniger arbeiten. So können wir eine Start-Spannung anlegen und diese oberhalb wieder reduzieren.


 

Nachdem wir nun viel auf die Vielfalt des Aquaero 6 LT und der Aqua Suite 2018 eingegangen sind, möchten wir euch unsere Erfahrungen in der Praxis näher bringen. Wir mussten beide Sensoren wie vorher erwähnt initialisieren durch Firmwareupdates und der Integration via Adressvergabe. Den MPS Flow 200 Sensor haben wir für unseren kleinen Loop ausgewählt, welcher auf dem Tisch steht. Er besteht aus einer D5 Pumpe mit Regler auf der Rückseite und einem kleinen Ausgleichsbehälter. Mit Stufe 1 ermittelten wir einen Wert von 97 -110 Liter pro Stunde. Durch mehrmaliges aktivieren und deaktivieren des Loops wurde einiges an Luft aus der Pumpe entfernt und es ergab sich nach 2 Stunden ein Durchflusswert von 118 Liter/h. Dieser Wert bleibt ziemlich stabil und schwankt um 0,4-1 Liter. Zu beachten war für uns die richtige Position, sprich nicht an einem Winkel und der Schlauchdurchmesser sowie der Ein und Ausgang. Bei kleinerem Durchmesser als 11/8 benötigen wir den Diffusor aus Edelstahl am Eingang des MPS Flow 200.

 

Anders als bei dem MPS Flow 200 hat der High Flow USB keinen Eingang und Ausgang. Er arbeitet mit einem Flügelrad und damit mechanisch. Die Differenzdruckmessung des MPS Flow braucht da mehr Kontrolle über Eingang, Zufuhr und Skalierung. Bei der Skalierung des MPS Flow 200 haben wir den Loop gestoppt, die Kalibrierungsdaten, gemäß unserer Schlauchdicke 16/10, geladen und den Sensor auf 0 gesetzt. Der „Nullwert“ muss regelmäßig kalibriert werden, damit ist ein Anhaken des Punktes „Nullpunkt automatisch kalibrieren“ sinnvoll. Dann haben wir die Werte mit dem High Flow USB Durchflusssensor verglichen. Dieser meldete die gleichen Werte an der gleichen Montagestelle. Ebenso haben wir beide Sensoren an das Ende des Loops gesetzt und haben den Schlauch mal zugedrückt. Beide Sensoren reagieren ähnlich schnell und genau. Wir kamen bei dem High Flow USB ebenso auf 118 L/h und hörten keinerlei Arbeitsgeräusche. Bei dem Flügelrad kann es dazu kommen, dass er bei großen Loops und verschiedenen Positionen einige Zeit benötigt um entlüftet zu sein. Durch das größere Volumen im Inneren beherbergt er mehr Luft bei einer frischen Montage.

 



Wir schauen uns den Durchfluss der D5 Pumpe mit einem kleinen Loop an und stellen diese von 1 auf 2. Die Differenz zeigt uns einen Unterschied von ca. 50 L/h. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, erweitern wir den Loop um einen komplizierten Kühler. In diesem Kühler ist ein Flügelrad integriert. Somit sehen wir den Durchfluss auch noch mal optisch. Der Durchfluss wird mit den richtigen IN und OUT-Ports bei 72 L/h gemessen. Ein Unterschied von 7 L/h und damit 10 % weniger Durchfluss ergib sich durch das Verdrehen der IN und OUT-Ports am Kühler.

 



Den Unterschied von 7 Litern merken wir nicht bei der CPU-Temperatur. Dies wurde auch von vielen Testern vor uns belegt. Da wir im Kühler einen gewissen Verlauf des Kühlmittels DP Ultra haben, erkennen wir sogar, ob der Kühler nun waagerecht liegt oder senkrecht steht im Durchfluss, mit einem Unterschied von 5 L/h. Ebenso kann mit aufgezeichneten Werten erkannt werden, ob in dem Pumpenraum Luft sitzt. Den durch das mehrmalige Befüllen hatten wir auch mehrmals Luft im Inneren. Die Luft reduziert um 30-40 % den Durchfluss. Selbst Restvolumen im Kühler vermindern den Durchfluss.

Video mit kleiner Vorstellung und der Montage des Kühlers auf der Platine:

 
Vorgestellt - Aqua Computer Aquaero 6LT USB Überwachung

Fazit

Die perfekte Lösung für all unsere Watercooling-Enthusiasten mit Hang zur Kontrolle bietet das Aquaero 6 LT. Wir haben uns überzeugen lassen, dass es eine perfekte Platine für Einsteiger ist. Kein Display zu nutzen, welches mit der PRO oder XT Version möglich ist, deutet auf eine Nutzung in einem nicht sichtbaren Bereich. Eine simple Schutzhülle, für die sicherste Integration hinter dem Mainboardtray, wäre wünschenswert gewesen.

Der Kühler ist ebenso hochwertig und sauber verarbeitet wie die beiden Durchflusssensoren High Flow USB und MPS Flow 200. Der High Flow USB Durchflusssensor ist eine Allroundlösung für engere Gehäuse. Er bietet die richtigen Eigenschaften, um immer an der perfekten Position zu sitzen. Mit hoher Zuverlässigkeit und Präzision kann nicht nur der High Flow sondern auch der MPS Flow überzeugen. Die Differenzdruckmessung ermöglicht dem MPS Flow Sensor ohne mechanische Teile auf eine hohe Langlebigkeit zurückzugreifen. Das kleinere Gehäuse lässt ihn auch an der Front edel Aussehen. Ein externes Display ist bei den USB-Versionen nicht zwingend notwendig. Die Software Aqua Suite ermöglicht schier endlose Variationen der Überwachung und überzeugte uns ebenso.

Der Preis ist ordentlich bemessen. Das Gesamtkonzept wird bei einem großen Build schnell teuer. Das nicht im Lieferumfang befindliche 4-Pin Aquabus-Kabel kostet 2,95 Euro und die beiden Sensoren sind für 49,99 bis 59,99 Euro erhältlich. Die Steuerplatine Aqua Computer 6 beginnt mit der LT-Variante bei 99 Euro und hangelt sich hoch bis zur 179 Euro teuren XT-Variante mit einer Fernbedienung und LCD Touchdisplay. Da scheint der Kühler mit 15 Euro recht günstig. Hohe Verarbeitung und Langlebigkeit mit ordentlichem Kundenservice sowie einem direkten Draht über das Forum bietet auch Aqua Computer. Aber immer daran denken, nur Produkte von Aqua Computer in den Bauteilen benutzen, sprich DP Ultra oder ACfluid mit destilliertem Wasser. Ansonsten kann die 24 Monatige Gewährleistung versagt werden.

Aqua Computer Aquaero 6 LT

PRO

+ Kann gekühlt werden bei anspruchsvollem Betrieb
+ Kann zusammen mit Aqua Suite sehr viel leisten
+ ordentlich angelegte Schnittstellen
+ ausreichende Anbindungen
+ hochwertige Verarbeitung

KONTRA
– Keine Unterstützung für adressierbare RGB – nur über Lüftersteuerung QUADRO (Art. 53256)
– Keine Backplate oder Schutzhülle
– Keine Halterungsoptionen im Lieferumfang
– Kein 4-Pin-Molex Verlängerungskabel im Lieferumfang.

 

Wertung: 8.7/10
Produktlink Aquaero 6 LT
Produktlink Kühler
Software
Preisvergleich

Aqua Computer MPS Flow 200

PRO

+ kompakte Bauform
+ Misst zuverlässig den Durchfluss bei richtiger Montage
+ hochwertige Verarbeitung
+ Kein Verschleiß durch die Bauart
+ Alarmfunktion
+ Temperaturfühler Schnittstelle
+ Bis zu 20% günstiger als High Flow USB

KONTRA
– Winkel, Kühlmittel, Schlauchdurchmesser können Werte verfälschen
– Benötigt vor und nach dem Sensor ein gerades Stück Schlauch
– Jeder Wertebereich benötigt neuen Sensor; 20-100, 40-200 oder 80-400 Liter
– Ein und Ausgang muss beachtet werden, eventuell unglückliche Position

 

Wertung: 8.8/10
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Aqua Computer High Flow USB

PRO

+ Kann in jeder Position verbaut werden
+ Misst zuverlässig den Durchfluss
+ hochwertige Verarbeitung
+ Alarmfunktion
+ Temperaturfühler Schnittstelle
+ Kann für jeden Bereich über 40 L/h genutzt werden

KONTRA
– Verschleiß durch Bauart möglich
– Verschleiß und Verschmutzung können Werte verfälschen
– Größere Bauform

 

Wertung: 8.7/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Cooler Master MH752 Gaming Headset im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute bringt Cooler Master die beiden Headsets MH751 und MH752 auf den Markt und startet damit einen neuen Versuch, in Sachen Gaming Headsets zu punkten. Mit dem MH751 bringt Cooler Master ein Headset mit abnehmbaren Mikrofon und normalen Audio-Klinke Anschlüssen. Das MH752 dagegen wird über USB mit dem Computer verbunden – kann aber auch über einen 4-poligen 3,5 mm Stecker an Konsolen und mobilen Geräten betrieben werden. Beide Headsets folgen im Design der Funktionalität, unnötige Schnörkel oder Beleuchtung wurden gänzlich bei Seite gelassen. Wir schauen uns das MH752 heute im Video Review für euch genauer an.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Video Review“ ]Video-Review

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[nextpage title=“Daten“ ]

Daten

Technische Daten – Cooler Master MH752
Abmessungen 149 x 85 x 215 mm (L x B x H)
Material Kunststoff, Metall, PU-Leder
Gewicht 340 Gramm mit Kabel
250 Gramm ohne Kabel
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Impedanz: 26 Ohm
Empfindlichkeit: 97dB ± 3 dB
Mikrofon Richtcharakteristik: Omnidirektional
Frequenzbereich: 100 – 10.000 Hz
Empfindlichkeit: -42 dB ± 3dB
Rauschabstand: 55 dB
Anschlüsse 3,5 mm 4-polige Audio/Klinke / USB Type-A
Besonderheiten USB-Fernbedienung

 

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[nextpage title=“Software“ ]Software

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Das MH752 funktioniert generell auch ohne Software – jedoch hat Cooler Master das Headset in die neue Software namens Portal integriert. Hier können wir anhand eines Equalizers einige Feinabstimmungen vornehmen und diese dann als Profil speichern. Es sind auch bereits einige vorgefertigte Profile vorhanden. Über die neue Software sollen auch später kommende Cooler Master Produkte steuer- und einstellbar sein. So wird nicht mehr für jedes Teil eine separate Software benötigt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Cooler Master bringt mit den beiden Headset MH751 und MH752 gute Gaming Headsets ohne unnötigen Schnickschnack auf den Markt. Der Sound des von uns getesteten MH752 ist sowohl mit als auch ohne den Einsatz der USB Soundkarte sehr gut. Besonders überrascht das Mikrofon, welches sehr klar aufnimmt. Lediglich einen Popschutz in Form eines Überziehers aus Schaumstoff hätten wir uns für das Mikrofon gewünscht. Sehr gut ist auch, dass dieses Headset sowohl mit dem Computer als auch Konsolen und mobilen Geräten kompatibel ist. Speziell am Computer gibt das insgesamt 3 Meter lange Kabel viel Spielraum. Cooler Master ruft für das MH751 eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,99 Euro und für das MH752 99,90 Euro auf. Aufgrund der Leistungen und des guten Preises vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfacher Aufbau
+ Abnehmbare Kabel
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Gutes Mikrofon
+ Breiter Einsatzbereich

Kontra:
– –

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

ARGUS IT-310 von Inter-Tech im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Inter-Tech richtet sich mit dem ARGUS IT-310 USB 3.0 Hub und Netzwerkadapter an die immer größer werdende Gemeinde an Tablet- und Ultrabook-Nutzer. Denn gerade diese Nutzer finden an ihren Geräten meist nur eine geringe Anzahl an USB Anschlüssen vor. Netzwerkanschlüsse gibt es an kompakten oder ultramobilen Geräten kaum noch. Auch wenn Sie über WLAN verfügen, kann es manchmal ganz nützlich sein eine Kabelverbindung herzustellen. Etwa wenn WLAN noch nicht eingerichtet ist oder zu Diagnosezwecken. Wie praktisch der IT-310 Hub ist, werden wir in diesem Test herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der IT-310 Hub kommt in der für Inter-Tech typischen weiß/grünen Verpackung. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Hubs und USB-Steckers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zudem sind einige Features in Icons aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen sowie die technischen Daten enthalten.

Inhalt

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In der Verpackung befinden sich lediglich der Hub sowie eine Kurzanleitung.

Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS IT-310
Abmessungen (H/B/T) 20 x 28 x 270mm
Anschlüsse 1x USB 3.0 Stecker – Type A
1x RJ45 LAN-Buchse 10/100/1000Mbit
USB Hub RJ45: Realtek RTL8153
USB Hub: Genesys Logic GL3523
Datentransferraten Ethernet bis zu 10Mbit (Half/Full Duplex)
Fast Ethernet bis zu 100Mbit (Half/Full Duplex)
Gigabit Ethernet bis zu 1000Mbit (Half/Full Duplex)
Ethernet-Standard USB-Verbindung (blau)
LAN-Verbindung (grün)
LAN-Aktivität (gelb)
Stromversorgung Über USB Type A
Unterstützte Betriebssysteme Windows 7, 8, 8.1, 10
Mac 10.6 oder höher, Linux
Merkmale Gehäuse aus Aluminium
Integrierter 3-fach USB 3.0 Hub
Unterstützt WOL (Wake-On-LAN)
Abwärtskompatibel zu USB 1.0, 1.1 und 2.0
Lieferumfang ARGUS IT-310
Retailverpackung
Bedienungsanleitung
Garantie 12 Monate

 

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Das Gehäuse der IT-310 besteht gänzlich aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Oberseite sind der Schriftzug der Marke sowie drei USB 3.0 Anschlüsse untergebracht. Auf der Rückseite ist das CE Zeichen, die Internetadresse des Herstellers sowie die Artikelnummer zu finden.

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Vom einen Ende geht ein 10 cm langes Anschlusskabel ab, welches in einem USB Typ-A Stecker für USB 3.0 endet. Am anderen Ende ist ein RJ45 Anschluss zum Einstecken eines Netzwerkkabels verbaut. Der Anschluss verfügt über eine orange/rote und eine grüne LED.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Wir testen den ARGUS IT-310 an einem Medion S6214T Convertible Notebook. Hier finden wir den typischen Anwendungsfall für den IT-310 vor, denn der S6214T verfügt nur über einen USB 3.0 Anschluss, ein Netzwerkanschluss fehlt komplett. Das Convertible Notebook verfügt über einen Intel Pentium N3540, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher und einer 64 GB fassenden eMMC SSD sowie einer 500 GB großen, konventionellen Festplatte. Das Netzwerk wird von einer AVM Fritz!Box 7590 bereitgestellt.

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Im ARGUS IT-310 arbeitet ein Chip von Realtek – sozusagen eine USB Netzwerkkarte. Dabei unterstützt der verbaute Netzwerkadapter Netzwerkgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1.000 Mbit/s. Damit kann er die Geschwindigkeit der meisten Heimnetzwerke theoretisch ausreizen. Unter den Netzwerkverbindungen von Windows 10 wird die Netzwerkschnittstelle quasi sofort nach dem einstecken richtig erkannt und ist einsatzbereit. Im Status der Netzwerkverbindung ist ersichtlich, dass die Übertragungsrate direkt mit 1.000 Mbit/s bzw. 1,0 GBit/s arbeitet.

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An unserer Fritz!Box schließen wir eine kleine externe Festplatte mit einem Fassungsvermögen von 2 TB an den USB 3.0 Anschluss an. Abschließend senden wir eine MP4 Dateien mit einer Größe von 1,84 GB von unserem Notebook zur Festplatte am Router. Die Datenübertragung liegt hier bei durchschnittlich 20 MB/s.

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Abschließend kopieren wir eine weitere knapp 2 GB große Testdatei auf eine externe SSD, welche wir per USB 3.0 an den ARGUS IT-310 anschließen. Hier erreichen wir durchschnittlich 136 MB/s, was für diese Art der Anbindung noch in Ordnung ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Inter-Tech ARGUS IT-310 ist derzeit ab 16,53 Euro im Handel erhältlich. Das kleine Gerät stellt eine nützliche Ergänzung für Nutzer von ultramobilen Notebooks da, die nicht nur einen Mangel an USB Steckplätzen haben, sondern an ihrem Gerät auch keine Netzwerkschnittstelle vorfinden. Beides kann durch den IT-310 ergänzt werden. Zudem findet die kleine Kombination aus USB Hub und Adapter auch in jeder Notebooktasche seinen Platz. Die Installation ist kinderleicht und bedarf keiner mühevollen Treiberinstallation. Das kleine Gerät ist wertig verarbeitet und bringt in der Praxis die erwartete Leistung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit eine klare Empfehlung ab.

Pro:
+ Gut Verarbeitet
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Drei USB 3.0 Anschlüsse
+ RJ45 Netzwerkanschluss
+ Funktioniert ohne zusätzliche Treiber

Kontra:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Creative Sound BlasterX G5 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Mainboards haben bei der Audioausgabe mittlerweile gut aufgeholt. So bieten sehr viele Mainboard mittlerweile Ausgänge für 5.1- oder 7.1-Systeme, teilweise sogar über optische Ausgänge, doch gerade Nutzer von Headsets haben oft Probleme in der Form, dass die Aufnahme durch das Mikrofon zu leise ist oder sich Störgeräusche einschleichen. Der Markt bietet viele Soundkarten der unterschiedlichsten Preisklassen, je nach Funktionsumfang und Güte. Doch was tun, wenn der Computer keinen Platz für eine weitere Karte bietet oder gar ein Notebook genutzt wird? Hier kommen externe Soundkarten, wie die uns vorliegende Sound BlasterX G5 von Creative ins Spiel. Diese will nicht nur klaren Sound liefern, sondern soll auch noch viel mehr können. Was die externe Lösung zu leisten vermag, finden wir nun in unserem Test heraus.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Creative für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Sound BlasterX G5 kommt in einem sehr kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einer Abbildung des Produkts noch kleine Informationen zu den Features. Außerdem weist der Hersteller hier schon darauf hin, dass die Sound BlasterX G5 kompatible zu PC, Apple Macintosh, Apple iOSPlaystation 4 und XBOX One ist. Auf der Rückseite sind noch weitere Informationen zum Produkt aufgedruckt.

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Im Inneren liegt die Sound BlasterX G5 in einem Kunststoffformteil, welches über eine Beschichtung verfügt, die an Samt erinnert. Unter dem Formteil befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt

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Neben der Sound BlasterX G5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 m USB Typ-A zu Micro USB-Kabel (rot)
  • 50 cm optisches Kabel (Sonderkabel!)
  • Informationen zur Garantie
  • Bedienungsanleitung (Faltblatt)
  • Willkommensschreiben

Damit liefert Creative alles mit, was zum Betrieb der Sound BlasterX G5 benötigt wird. Allerdings ist das nur ein Meter lange USB-Kabel sehr kurz, was aber zumindest beim Einsatz am Computer ausreichen dürfte. Das optische Kabel dagegen ist viel zu kurz, so muss das zu befeuernde Soundsystem sehr nahe sein.

Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Creative Sound BlasterX G5 verfügt über ein Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium, welches auf der Oberseite durch einen schmalen Streifen mit ebenfalls schwarzer, jedoch gebürsteter Oberfläche unterbrochen wird. Mit ihren Abmessungen von nur 110 x 74 x 22 mm ist sie auch noch sehr kompakt. Das „X“ im Sound BlasterX-Schriftzug leuchtet im Betrieb rot. An der Vorderseite sind zwei 3,5 mm Audioausgänge untergebracht. An den linken Ausgang können auch Headsets mit einem 3,5 mm 4-Pin Klinke-Stecker angeschlossen werden. Zwischen den beiden Anschlüssen befindet sich ein Rad zum Einstellen der Lautstärke, durch Drücken des Rads lässt sich zudem der Ton stummschalten. Im eingeschalteten Zustand wird das Rad durch eine rote LED im Hintergrund beleuchtet.

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Auf der Rückseite befinden sich zwei Audio-Anschlüsse für 3,5 mm Klinke-Stecker oder ein optisches Kabel mit 3,5 mm Anschluss. Der linke ist ein Audio-Eingang und der rechte ein Ausgang. Über den Micro USB-Anschluss ganz links kann die Sound BlasterX G5 mit einem Computer oder einer Konsole verbunden werden. Der USB Typ-A Anschluss kann genutzt werden, um weitere Peripherie anzuschließen. Das anzuschließende Geräte darf dabei nicht mehr als 100 mA Strom aufnehmen. An der Unterseite ist über die ganze Fläche hinweg eine Auflage aus schwarzen Gummi aufgebracht. So steht die Sound BlasterX G5 auch auf Hochglanzoberflächen rutschfest.

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Seitlich finden wir zwei Tasten, einen Schieberegler sowie eine Anzeige, die aus drei LEDs besteht. Mit der ersten Taste lässt sich der Scout Mode aktivieren. Dieser soll bei der akustischen Ortung von Gegnern in Online-Spielen helfen. Die zweite Taste schaltet durch die drei speicherbaren Benutzerprofile. Das gewählte Profil wird durch die drei LEDs angezeigt. Über den Schieberegler lässt sich die Ausgangsleistung bzw. die Verstärkung für Kopfhörer einstellen. Stellung „L“ reicht hier für Kopfhörer von 35 bis 150 Ohm und die Stellung „H“ für 150 bis 600 Ohm.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

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In Anbetracht unseres Systems stellt sich die Frage, warum dieser von einer externen Soundkarte profitieren sollte, da die Sound-Lösung, die sich auf dem Mainboard befindet, schon recht gut ausgestattet ist. In unserem Aufbau besteht beispielsweise das Problem, dass zwischen dem Sitzplatz und dem Computer eine Strecke von 150 cm liegt. Soweit reicht das Kabel unseres Sennheiser GSP 600 nicht, um komfortabel arbeiten, geschweige denn spielen zu können. Ein Lösungsansatz wäre eine Verlängerung, doch hierbei kommt es insbesondere auf der Strecke zwischen Mikrofon und Computer zu Problemen. Das Signal ist nicht stark genug und außerdem noch verrauscht. Da die Creative Sound BlasterX G5 über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen ist, sollten diese Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Ob dem so ist, werden wir nun herausfinden.

Software

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Bevor wir uns in die Tests stürzen, widmen wir uns erst einmal der Software. Hier kommt ein Programm namens BlasterX Acoustic Engine Pro zu Einsatz, welches sich über die Herstellerseite herunterladen lässt. Durch dieses Programm kann am Computer der volle Leistungsumfang der Soundkarte abgerufen werden. Dabei ist die Software in sechs Registerkarten aufgeteilt. Auf der ersten können drei Profile erstellt werden. In diesen lassen sich vordefinierte Audioprofile ablegen oder über die weiteren Registerkarten eigene Einstellungen abspeichern. In unserem Fall ist das dritte Profil namens BlackSheep 3 gewählt. Hier sehen wir rechts im Feld „Einstellungen“, dass alle Funktionen deaktiviert sind.

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Der nächste Punkt im Registerreiter ist die Acoustic Engine selbst. Hier lassen sich folgende Funktionen einschalten und einstellen:

  • Surround bietet einen virtuellen Raumklang
  • Crystalizer soll Musik und Filme Lebensechter machen
  • Bass ist zum Einstellen des Tieftons
  • Smart Volume ist eine automatische Lautstärkeanpassung
  • Dialog plus soll Stimmen klarer darstellen

Alle Verbesserungen lassen sich in ihrer Intensität justieren. Bei den Einstellungen für den Tiefton kann auch die maximale Frequenz eingestellt werden. Auch bei Smart Volume kann in drei Stufen weiter geregelt werden.

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Ein Equalizer gehört unserer Meinung nach in jede Software, in der es um das Thema Sound geht. So kann der Klang dem eigenen Geschmack und der Raumakustik angepasst werden. Dafür stehen bereits vorgefertigte Einstellungen zur Verfügung, aber selbstverständlich können auch benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.

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Eine weitere Spezialität der Sound BlasterX G5 ist der Scout Mode. Mit diesem sollen wir unsere Gegenspieler besser orten können, was uns zum Beispiel in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive einen taktischen Vorteil verschaffen sollte. Mit der nächsten Funktion: VoiceFX, kann die Stimme über ein angeschlossenes Mikrofon verfremdet werden. Der Effekt kann anhand der acht Schieberegler entsprechend angepasst werden.

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Auf dem letzten Registerreiter kann zum Einen zwischen der Stereo-Wiedergabe sowie virtuellem 5.1 oder 7.1 Surround-Sound gewählt werden und auch getestet werden. Auf den Anschlüssen lassen sich noch der Direktmodus, der SPDIF-Out Direkt sowie Kopfhörer Surround für den Line/Optical Out aktivieren. Zum Anderen gelangen wir durch einen Klick auf „Mixer“ zu den Einstellungen der Lautstärke der Anschlüsse – auch der Pegel des Mikrofons wird hier eingestellt.

Insgesamt ist die Software optisch gut gestaltet und lässt sich intuitiv bedienen. Elemente, deren Funktion nicht sofort durch die Bezeichnung verständlich sind, werden durch einen Klick auf das daneben befindlich „i“ kurz erläutert. Hier gefällt uns besonders, dass sich die Einstellungen in drei Profilen speichern lassen.

Inbetriebnahme

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Nachdem die Software installiert ist, schließen wir die Sound BlasterX G5 über das mitgelieferte USB-Kabel an unseren Computer an. Alternativ kann die Verbindung auch über das mitgelieferte optische Kabel oder über ein 3,5 mm Klinke Kabel hergestellt werden. Doch speziell von der letzteren Methode möchten wir an dieser Stelle abraten, denn sie ist recht störanfällig. Computer und Playstation 4finden am besten über USB-Anschluss an der Box. Bei der XBOX One empfiehlt sich der Einsatz des optischen Kabels. An den Kopfhöreranschluss auf der Vorderseite schließen wir unser Sennheiser GSP600 Gaming Headset an. Der Anschluss für das Mikrofon wird nicht benötigt, da die Sound BlasterX G5 auf dem Kopfhöreranschluss auch 4-polige Stecker unterstützt – darin sind Audiowiedergabe und Aufnahme kombiniert, was den Kabelsalat etwas einschränkt. An den optischen Ausgang an der Rückseite haben wir die Teufel Cinebar One + per mitgeliefertem, optischen Kabel verbunden. Die Umschaltung zwischen den beiden Soundquellen ist leider etwas umständlich gelöst. So muss das Kabel des Headsets gezogen werden, damit der Ausgang auf der Rückseite freigegeben wird. Hier hätten wir uns einen Wählschalter oder eine Option in der Software gewünscht. In Betrieb leuchtet das „X“ im Schriftzug auf der Oberseite, sowie der Hintergrund des Drehreglers auf der Vorderseite rot.

Sound

Wer das volle Potenzial der Sound BlasterX G5 nutzen möchte, kann dies nur am Computer erleben. Denn nur hier kommt der Nutzer in den Genuss des virtuellen Raumklangs, was der Software geschuldet ist. An Konsolen dagegen arbeitet die G5 als reiner Stereo-DAC ohne Surround-Dekodierung. Die klanglichen Aufwertungen sind tatsächlich hörenswert. Auch wenn die G5 beim Anschluss an Konsolen nur eingeschränkt einsetzbar ist, bringen die Klangprofile und der Gain hier einiges an Verbesserung. Am PC überzeugt die vielseitige Einstellbarkeit ebenso wie der sehr ordentliche virtuelle 7.1 Sound. Durch die ganzen Einstellungsmöglichkeiten kämpft sich der Nutzer aber am besten durch Ausprobieren, denn nur so können die Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die Sound BlasterX G5 von Creative weiß zu überzeugen und bringt doch noch hörbar besseren Klang, als es der Soundchip unseres Mainboards zu leisten vermag. Für Gamer dürfte vor allem der virtuelle 5.1 und 7.1 Raumklang von Interesse sein. Zwar ist dieser nur virtuell, jedoch macht die Soundkarte das so gut, dass wir einen guten klanglichen Eindruck unserer Umgebung erhalten. Die G5 bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, sodass sich der Nutzer erst einmal zurechtfinden muss. Die Umschaltung zwischen den Audioausgängen finden wir etwas umständlich und sehen hier Verbesserungsbedarf. Zudem kommen nur Nutzer eines Computers in den vollen Genuss der Funktionsvielfalt, Konsolenspielern erhalten lediglich Stereoklang, der aber immerhin dank der drei frei belegbaren Profile und des Scout-Modus noch spürbar verbessert werden kann. Die Creative Sound BlasterX G5 ist derzeit ab 119,49 € im Handel erhältlich. Ein Kauf lohnt gerade für PC-Nutzer und so vergeben wir 7.9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung & Materialien
+ gute Verstärkerleistung für Kopfhörer/Headset
+ viele Ein-/Ausgänge
+ umfangreiche Software
+ USB-Passtrough
+ Lieferumfang

Kontra:
– an Konsolen nur Stereo
– Umschaltung der Ausgänge
– Kabel sehr kurz

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

Patriot Trinity – 64GB USB Stick im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

In Zeiten von uneinheitlichen USB-Anschlüssen kommt es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen. Diese will Patriot mit dem Trinity USB-Stick ausmerzen. Wie sich der Stick im Praxistest schlägt und welche Möglichkeiten er bietet, seht ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Patriot für die Bereitstellung des USB Sticks und für die freundliche Kooperation.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Vorderseite bietet neben der Produktbezeichnung und der Kapazität (64GB) Auskunft über die Möglichkeiten der Anschlüsse. Dabei ist USB 3.1 Gen. 1 vorhanden und somit kann eine Leserate von bis zu 200 MB/s erreicht werden. Die drei Steckertypen (Typ-A, Micro-USB und Typ-C) sowie eine USB-OTG-Performance von 7 aus 9 Punkten werden ebenfalls dargestellt.
Auf der Rückseite finden wir genauere Beschreibungen des Trinity USB-Sticks.

Technische Daten

Der Patriot Trinity ist mit USB 3.1 Gen. 1, USB 3.0 und USB 2.0 treiberlos einsetzbar. So kann der Stick an Handys, Tablets, Notebooks und Computern im Plug and Play Betrieb verwendet werden. Dank USB-OTG (On-The-Go) ist es möglich, den Trinity an mobilen Endgeräten als Speichermedium zu nutzen. Die Kompatibilität beinhaltet zusätzlich Windows 10 und MacOS in den neuesten Versionen, sodass die Nutzung nirgendwo eingeschränkt ist.

Hauptfeatures:

  • Kapazität: 64GB
  • Anschlüsse: Micro-USB, USB 3.0 / USB 3.1 (Gen. 1), USB-C 3.1 (Gen. 1)
  • Datenrate: Lesen bis zu 200 MB/s
  • Software: keine Software nötig
  • Abmessungen: 42,6 x 14,8 x 9,4 mm(LxBxH)
  • Gewicht: 8g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Der Patriot Trinity ist schön kompakt und solide konstruiert. Das Design ist stilvoll gehalten und macht einen anständigen Eindruck. Auf der Oberseite des Metallbügels befindet sich neben der Modellbezeichnung die Speicherkapazität (in unserem Fall 64GB). Auf der Unterseite befindet sich das Patriot-Logo.

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Die Seite des USB-Typ-C Steckers wird durch eine Plastikkappe geschützt. Der abdeckende Metallbügel sitzt gut an der gewählten Stelle und verbleibt dort auch ohne zu leicht zu verrutschen.

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Ein Aufklapp-Mechanismus integriert in den USB Typ-A Stecker einen Micro-USB Anschluss. Das Aufklappen klappt sehr gut und kann dank gutem Einrasten beim Schließen auch nicht ausversehen passieren. Die Vorrichtung gefällt uns sehr gut, da der Platz effektiv genutzt ist und somit eine weitere Seite mit einem Anschluss vermieden werden konnte.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Typ-C

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Im Betrieb an einem MacBook Pro (13″, 2017) funktioniert der Patriot Trinity in unserem Test einwandfrei. Der Stick ist wie versprochen per Plug-and-Play einsatzbereit. Die untenstehende Grafik zeigt die Lese- und Schreibraten an dem MacBook Pro, wobei das Programm „Blackmagic Disk Speed Test“ zum Einsatz kam.

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Der Blackmagic Disk Speed Test ergab eine Schreibrate von 94,2 MB/s sowie eine Leserate von 213,5 MB/s. Die versprochenen 200 MB/s im Lesebetrieb sind somit erreicht worden.
Die tabellarische Übersicht in der Software zeigt an, für welchen Einsatzzweck die Lese-/Schreibraten genügen würden.

Typ-A

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Natürlich kann der Patriot Trinity an einem noch standardmäßigem USB Typ-A Anschluss betrieben werden. Das Prinzip bleibt das Gleiche: Einstecken und los gehts.
In unserem Test lief als Betriebssystem Windows 10 (64bit) und der Benchmark des Trinity’s wurde mit CrystalDiskMark (Version 6.0.0) durchgeführt:

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Der USB Stick erreicht die „bis zu 200MB/s Leserate“ auch in diesem Test ohne Probleme. Die Werte blieben auch nach mehrmaligem Testen stabil und die Ergebnisse lagen sehr nah beieinander.

Micro-USB

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Die Seite mit USB Typ A Stecker bietet dank Aufklapp-Funktion einen integrierten Micro-USB Anschluss. Dieser kann für USB-OTG (On-The-Go) und damit für die Dateiverwaltung von beispielsweise Smartphones / Tablets verwendet werden. Das Endgerät muss hierbei natürlich auch den USB-OTG-Standard unterstützen. Ist dies gegeben, kann man Bilder & Dokumente direkt vom Handy auf den Trinity USB-Stick kopieren/verschieben und somit ist der Zwischenschritt über einen Computer hinfällig.
In unserem Test haben wir den Trinity an ein Samsung Galaxy S5 Neo angeschlossen und die OTG Funktion klappte auf Anhieb korrekt.

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Der einzige Kritikpunkt am Patriot Trinity besteht darin, dass durch die weggeklappte USB Typ-A Verbindung das Smartphone nicht flach auf dem Tisch lag, sondern etwas schräg (wie auf dem Bild zu sehen ist). Solange man vorsichtig damit umgeht, sollte nichts passieren. In unserem Test kam es einmal vor, dass durch zu viel Druck auf das Handy (während es auf dem Tisch lag) der USB Stick vom Handy weg gedrückt und somit die Verbindung unterbrochen wurde.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem Patriot Trinity bekommt man einen schnellen, kompakten und stilvollen 3-in-1 Stick. Mit den Anschlüssen vom Typ-A, Typ-C und Micro-USB sollte so ziemlich jeder Anwender bedient werden. Der USB 3.1 (Gen. 1) Standard ermöglichen hohe Datentransfer-Raten und mit USB OTG ist der Stick als direkte Speicherlösung an ein Smartphone / Tablet geeignet. Für einen Preis von ca. 40€ können wir den Trinity uneingeschränkt empfehlen.

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PRO
+ Anschlussmöglichkeiten (Typ-A, Typ-C, Micro-USB)
+ Übertragungsraten
+ Kompakt & stilvoll

KONTRA
– Klapp-Mechanismus kann an Smartphone Probleme bereiten

Punkte: 8.5/10

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Herstellerseite | Patriot
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