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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

ASUS ROG Falchion RX Low Profile im Test: Heute das kleine Weiße?

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile eine neue kompakte Gaming-Tastatur des Herstellers an. Der Name verheißt ein interessantes Produkt, steht doch Falchion für eine einschneidige Hiebwaffe aus dem Mittelalter. Ob wir damit wohl genauso virtuell auf unsere Gegner einhacken können? Auf jeden Fall verspricht der Pressetext eine Menge interessanter Features, so sollen wir hier nicht nur sehr flache Tasten mit niedrig gebauten optomechanischen Schaltern darunter finden, sondern auch eine umfangreiche Beleuchtung und gar eine berührungsempfindliche Bedienfläche an der Rückseite. Zudem soll die Tastatur auch mit MacOS kompatibel sein und lässt sich per Kabel, Bluetooth und Funk verbinden. Wobei Letzteres auch noch eine Besonderheit bereit hält. Welche das ist sowie alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile kommt im typischen Design der ROG-Serie in Schwarz und Rot. Die Vorderseite zeigt nicht nur eine Abbildung der Tastatur, sondern auch den Modellnamen, das ROG-Logo sowie kleine Icons, welche über die Besonderheiten informieren. Zudem lässt sich hier auch entnehmen, welche Schalter verbaut wurden. In unserem Fall sind es die roten ROG RX Low Profile Schalter.

 

Auch auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Tastatur. Anhand dieser werden einige der Funktionen der Tastatur erklärt. Zudem sind hier die technischen Daten sowie der Inhalt der Verpackung aufgeführt – natürlich finden sich hier auch einige Werbetexte in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich ein schwarzer Karton mit einem roten ROG-Logo auf der Vorderseite. Nachdem Aufklappen finden wir ein aufgeräumtes Innenleben vor. Die Tastatur ist zum Schutz in einem Stoffbeutel und zusätzlich in einer Folie verpackt. Außerdem ist die Innenseite der Klappe mit schwarzem Schaumstoff ausgekleidet. Das Zubehör ist an den Seiten untergebracht.

 

Lieferumfang der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

In der Verpackung finden wir neben der Tastatur ein 120 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel von USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Adapter von USB-Typ-A auf USB-Typ-C. Außerdem bekommen wir noch eine Schnellstartanleitung, Garantiehinweise und einen kleinen Bogen mit Aufklebern. Ein besonderer Bestandteil war bereits an der Tastatur angesteckt, denn die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming-Tastatur kommt mit einer Kunststoffabdeckung, welche die Tastatur beim Transport schützt. Der USB-Funkempfänger befindet sich in der Tastatur auf der Rückseite.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Falchion RX Low Profile
Abmessungen
Gewicht
306 x 110 x 26,5 mm (B x T x H)
590 g (ohne Kabel)
Material ABS-Kunststoff
Silikon
Aluminium
Tasten Anzahl: 69 Tasten
Tasten-Material: UV-beschichtetes ABS
Schalter: ROG RX RED LOW PROFILE
Beleuchtung: RGB-LEDs pro Taste
Abfragerate 1.000 Hz
Verbindungsmöglichkeiten USB
USB-Funkempfänger 2,4 Ghz
Bluetooth
Akku Bis 400 Std. Laufzeit (ohne Beleuchtung)
Unterstützte Betriebssysteme Windows 11, MacOS
Besonderheiten N-key Rollover
On-the-fly Macro Aufnahme
Alle Tasten programmierbar
Tastaturabdeckung
Software Armoury Crate
Garantie 2 Jahre

 

Details

Oberseite

ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Schauen wir uns zunächst die Tasten genauer an. ASUS hat den Platz hier so gut wie möglich ausgenutzt. Zwar sind die Tastenkappen sehr nahe beieinander, doch scheinen diese trotzdem groß genug und mit ausreichend Abstand. Sogar für Pfeil- und einige Funktionstasten reichte der Platz aus. Worauf wir aber verzichten müssen, sind die Tasten F1 bis F12 – diese sind hier über eine Doppelbelegung realisiert. Die Tasten sind sehr flach und an der Oberseite leicht konkav, sodass diese sich gut betätigen lassen sollten. Die Beschriftung ist modern, aber gut ablesbar. Lediglich die seitliche Beschriftung ist nur bei eingeschalteter Beleuchtung sichtbar. Zwischen den Tasten blitzt die obere Gehäuseabdeckung silbern durch. Oberhalb der Tasten zieht sich ein schwarzer Streifen über die gesamte Breite der Tastatur. Diese verfügt wie auch die Tasten über eine RGB-Beleuchtung sowie Statusanzeigen. So wird oben rechts zum Beispiel angezeigt, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist.

 

Rechte & linke Seite

 

Die obere Gehäuseabdeckung erstreckt sich nicht nur über die Oberseite, sondern zieht sich auch an allen Rändern fort. Während die Oberfläche ansonsten eher mattsilbern gestaltet ist, sind die Kanten hochglänzend poliert. Insgesamt wirkt die Verarbeitung sehr gut und das Design funktionell, aber stimmig.

 

Rückseite

An der Rückseite sehen wir, dass nur die Oberseite über eine Abdeckung aus Aluminium verfügt. Zwar erstreckt sich diese ebenfalls ein Stück über die Rückseite, doch sehen wir hier einen großen Teil der unteren Gehäuseabdeckung, der aus einem hellgrau gefärbten Kunststoff besteht. Auf dem Bild sehen wir ganz links den Schieberegler, mit dem wir die Verbindungsmodi wählen können. Direkt daneben können wir wählen, ob wir die Tastatur an einem Windows-PC oder einem Gerät mit MacOS verwenden. Darauf folgen der USB-Typ-C-Anschluss und der Schacht für den 2,4 GHz USB-Funkempfänger. Der USB-Empfänger haftet magnetisch im Gehäuse der Tastatur. Ganz rechts finden wir eine berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Taste daneben. Die Oberfläche als auch die Taste erlauben einige neuartige Möglichkeiten, die wir so bei noch keiner anderen Tastatur gesehen haben.

 

Unterseite

An der Unterseite der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehen wir ein modernes Design aus diagonalen Elementen, welche durch das ROG-Logo etwas aufgelockert wird. Links sehen wir eher etwas unkonventionell den Aufkleber mit der Modellbezeichnung, Seriennummer usw. Zudem finden sich im vorderen und hinteren Bereich je zwei Gummis, welche für einen sicheren und rutschsicheren Stand sorgen sollen. Vor den hinteren Gummis befinden sich die Aufstellbeine.


 

Die Ausstellbeine erlauben dem Nutzer, die Tastatur in drei Ausrichtungen aufzustellen. Sollte die Neigung nicht den eigenen Anforderungen genügen, kann die Neigung in zwei Stufen erhöht werden. Dazu lassen sich die Ausstellbeine zweifach ausklappen.

 

Schalter

In der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sind die eigenen ROG RX Low Profile Schalter baut. Die Tastatur gibt es wahlweise mit roten oder blauen Schaltern, wir haben hier die Version mit den roten Schaltern vor uns, was man dem Schalter allerdings nicht ansieht. Die Schalter lassen sich linear betätigen und geben keinerlei hör- oder fühlbares Feedback von sich. ASUS setzt bei diesen Schaltern auf eine optische Auslösung statt einem einfachen Kontakt. Beim Betätigen wird so was wie eine Lichtschranke unterbrochen und so die Auslösung getätigt. Der Vorteil ist, dass diese Art von Schalter etwas schneller reagieren und das diese weniger verschleißen. Außerdem hat der Hersteller den Schalter wie einen Stempel gestaltet, sodass sich die Taste später wackelfrei und ohne zu verkanten betätigen lässt.

 

ASUS gibt den Gesamtweg mit 2,8 mm an, wobei die Auslösung schon nach einem Weg von nur 1 mm erfolgt. Von den Werten entsprechend die ROG RX Red Low Profile Schalter weitestgehend dem, was wir bei den rein mechanischen Cherry MX2A Red vorfinden. Die roten Schalter sollten sich also auch hier besonders für Spieler schneller Spiele eignen und trotzdem genug Komfort bei anderen Aufgaben, etwa beim Schreiben von Texten zu geben.

 

Tastenkappen

 

Während wir bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX von deren Tastenkappen aus PBT-Kunststoff geschwärmt haben, erwarten uns bei diesem Modell nun wieder Tastenkappen aus einem UV-beschichteten ABS-Kunststoff. Dieser Kunststoff ist einfacher und kostengünstiger in der Herstellung, ist aber nach unseren eigenen Erfahrungen nicht so langlebig. Hier will ASUS aber durch die spezielle Beschichtung für einen besseren Schutz vor Schmutz und Abnutzung aufgebracht haben. Wie gut diese Beschichtung ist, wird vermutlich nur der Langzeittest zeigen. Wie bereits erwähnt sind die Tastenkappen sehr flach, aber immer noch mit einer leicht gewölbten Oberfläche ausgestattet. Die Beschriftung ist modern, aber speziell die Beschriftungen an der Seite sind nur sehr schwer ablesbar.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Software

Um die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur nutzen zu können, ist nicht zwangsläufig eine Software notwendig. Doch wer wirklich alles aus an Funktionen nutzen oder einstellen möchte, der wird um die Software namens Armoury Crate nicht herumkommen. Diese Software lässt sich auf der Seite des Herstellers herunterladen.

 

Die Tastatur verbinden wir beim ersten Mal über das mitgelieferte USB-Kabel. Dabei achten wir darauf, dass der Schalter auf der Rückseite korrekt auf „PC“ steht und der Schalter für die Verbindung auf USB eingestellt ist. Beim ersten Start leuchtet die Tastatur mit einem geschmeidigen Farbverlauf. Später wechseln wir dann auf die Funkverbindung.

 

Beim Starten der Software werden wir dazu aufgefordert, ein Firmware-Update durchzuführen. Dabei handelt es sich allerdings um zwei Updates, eines für den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver) und das andere für die Tastatur selbst.

 

Seitlich finden wir im Menü der Geräte neben der Tastatur auch den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver). Der Empfänger bietet eine Besonderheit, denn dieser kann neben der Verbindung zur Tastatur auch eine weitere Verbindung zu einer Funkmaus aufbauen. Laut den uns vorliegenden Informationen wird derzeitig nur die bereits von uns getestete ASUS ROG Harpe Ace Aim Lab Edition unterstützt. Dies soll sich künftig aber noch ändern. Außerdem kann über diesen USB-Funkempfänger auch die ASUS ROG Strix Scope II 96 Wireless genutzt werden. Daraus ergibt sich ein praktischer Nutzen, da nur ein Empfänger für zwei Geräte benötigt wird. Noch interessanter wäre es, wenn auch die Verbindung zu einem der Headsets des Herstellers möglich wäre.

 

 

Nun geht es in die Menüs zur Tastatur selbst. Im ersten Untermenü dreht sich alles um die Tasten, Tastenkombinationen sowie dem Erstellen von Macros und deren Zuweisung. Zudem lassen sich zwei Tastenkombinationen im unteren Bereich deaktivieren. Oberhalb der abgebildeten Tastatur finden wir ein kleines rotes Fragezeichen. Ein Klick darauf öffnet ein Infofenster, welches die bereits vorhandenen Tastenkombinationen anzeigt.


 

Im nächsten Menü geht es um eine weitere Besonderheit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur. Denn die Tastatur verfügt an der Rückseite über eine berührungsempfindliche Fläche. Über diese lassen sich etwa die Lautstärke, Medien, die Helligkeit der Beleuchtung als auch eigene Dinge steuern. Zum Wechseln zwischen den einzelnen Bereichen muss nur die Taste neben der Fläche gedrückt werden. Auch hier finden wir das rote Fragezeichen, welches uns zu Informationen zu den Status-Icons führt.

 

Weiter geht es im Menü der Beleuchtung. Wie wir es bereits von ASUS kennen, gibt es hier eine Vielzahl an vorgefertigten Effekten, deren Farben, Geschwindigkeit sowie Helligkeit wir noch weiter anpassen können. Außerdem haben wir hier auch die Möglichkeit, eigene Effekte zu erstellen – und zwar für jede einzelne Taste. Wenn sich im System oder der Peripherie weitere ASUS Aura kompatible Geräte befinden (z. B. Grafikkarte, Mainboard, Maus etc.), kann die Beleuchtung aller Geräte miteinander synchronisiert werden.


 

In dem vorletzten Menüpunkt können wir den Ladezustand des Akkus einsehen, einstellen, wann wir über einen kritischen Ladezustand informiert werden und ab welchem Ladezustand wir gewarnt werden wollen. Außerdem kann hier auch der Energiesparmodus eingerichtet werden. Hier kann nicht nur die Zeit bis zum Sparmodus gewählt werden, sondern auch noch eingestellt werden, was dann genau passieren soll, entweder wird die Beleuchtung ausgeschaltet oder die Helligkeit verringert. Im letzten Menüpunkt können wir nach Updates zur Software, Firmware als auch weiteren Bestandteilen des ASUS-Ökosystems suchen und diese installieren.

 

Beleuchtung

Nun widmen wir uns der Beleuchtung. Diese wirkt bei der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehr homogen. Dies realisiert der Hersteller, indem er die RGB-LEDs direkt in die Mitte der Schalter verbaut hat. Dadurch werden alle Tasten sauber ausgeleuchtet, was nicht nur schön aussieht, sondern auch die Lesbarkeit steigert. Bei einige Farben der Beleuchtung sind allerdings die seitlichen Beschriftungen der Tastenkappen nur sehr schlecht lesbar, da diese sehr klein ausgeführt sind. Neben den Tasten leuchtet auch die Leiste oberhalb der Tasten im selben RGB-Leuchteffekt.

Schalten wir zum Beispiel die Lautstärke über die Tastatur stumm, so leuchtet die Leiste einmal rot auf. Zudem befinden sich hier auch die Symbole zum Status von bestimmten Funktionen. So zeigt die Tastatur oben rechts an, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist oder die Windows-Taste gesperrt ist. Oben links wird angezeigt, welche Funktion bezüglich der berührungsempfindlichen Fläche gerade aktiv ist.

 

Ergonomie & Bedienung

Wenn wir an Tests von Low-Profile-Tastaturen gehen, so gehen wir meist von einer Eingewöhnungszeit aus. Doch anders als bei anderen Tastaturen dieses Typs bedarf es bei dieser hier keiner Eingewöhnungszeit, denn die Tasten lassen sich wunderbar bedienen – auch ohne eine Ablage für die Hände. Die Tasten lassen sich sehr geschmeidig betätigen und reagieren schnell genug für schnelle Spiele, aber auch präzise genug, um lange Texte zu schreiben. Diesen Test haben wir zum Beispiel komplett über diese Tastatur eingegeben.

Die Bedienung erfolgt intuitiv und schon nach kurzer Zeit wissen wird die berührungsempfindliche Fläche auf der Rückseite zu schätzen. Neben der geschmeidigen Eingabe ist auch die Lautstärke beim Tippen ein Genuss, denn die Tastatur verfügt in ihrem Inneren über mehrere Schichten aus Silikon, welche den Geräuschpegel niedrig halten. Zudem sorgen die Materialien auch dafür, dass metallische Geräusche minimiert werden.

 

Benutzung am Mac

Wir testen die Tastatur auch an unserem MacBook Pro, hier funktioniert das Umschalten zwischen Windows und MacOS sehr gut. Dank der doppelten Beschriftung wird unter MacOS aus der STRG-Taste die Control-Taste, aus der Windows-Taste, die Option-Taste und aus der Alt-Taste die Command-Taste. Die Kombination für das @-Zeichen bleibt natürlich „Option“ + „L“ – hier wäre eine Beschriftung zu verwirrend gewesen. Da sich viele Funktionen der Beleuchtung sowie Makroaufzeichnung über Tastenkombinationen erledigen lassen und die meisten Mac-Nutzer ohnehin nicht der typischen Gamer-Fraktion angehören, wird hier auf eine Mac-Version von Armoury Crate verzichtet.

Auch wenn es nicht explizit vom Hersteller erwähnt wird, die Tastatur funktioniert über Bluetooth auch sehr gut am Apple iPad und iPad Pro. Aber auch Android Nutzer müssen nicht in der Röhre schauen, belassen wir es bei der Windows Einstellung, so funktioniert die Tastatur auch sehr gut mit Android-Smartphones und Tablets.

 

Verbindung & Akkulaufzeit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur lässt sich wie bereits erwähnt über drei Verbindungsarten nutzen. So nutzen wir die Tastatur in diesem Test über den USB-Funkempfänger am Windows-PC und über Bluetooth am MacBook Pro. Außerdem verbinden wir die Tastatur auch mit einem Android-Tablet – ebenfalls über Bluetooth. Hier ist es sehr praktisch, dass sich gleich drei Verbindungen zu Bluetooth-Geräten abspeichern lassen. Praktischerweise kann der USB-Funkempfänger im PC verbleiben und über Bluetooth können wir zwischen weiteren drei Geräten wechseln. Im Alltag erspart dies das Aus- und wieder Einstecken von Steckern oder Empfängern.

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 400 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung über den USB-Funkempfänger an. Weitere Werte bekommen wir nicht an die Hand. Bei einer täglichen Nutzung von 8 Stunden kämen wir auf eine Laufzeit von 50 Tagen. In unseren Tests betreiben wir die Tastatur ebenfalls weitestgehend über Funk und betreiben die Helligkeit bei 85 %. Hierbei kommen wir bei einer Arbeitswoche von 40 Stunden auf knapp einen Monat, bis uns Armoury Crate warnt (warnt bei 10 % Restladung). Während des Aufladens kann die Tastatur weiterhin genutzt werden.

 

Fazit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur ist nun auf der CES 2024 vorgestellt worden, daher ist diese auch noch nicht in den Preisvergleichen gelistet. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 189,90 €. Das klingt erstmal nach viel Geld, aber erfahrungsgemäß werden wird der Preis in der nächsten Zeit noch etwas sinken. Nichtsdestotrotz liefert ASUS für den Betrag auch entsprechend ab.

Die Tastatur ist sauber verarbeitet, kommt in einem modernen Design, welches auch qualitativ zu überzeugen weiß. Das Betätigen der Tasten bzw. Schalter geht sehr geschmeidig und vor allem geräuscharm vonstatten, was nicht nur der optischen Auslösung, sondern auch dem vorgeschmierten Mechanismus zu verdanken ist. Zusätzlich ist die Anzahl und Arten der Verbindungsmöglichkeiten ein sehr großer Pluspunkt. Die berührungsempfindliche Fläche zur Bedienung diverser Funktionen und die Kompatibilität zu MacOS krönen das Ganze noch. Wir finden, dass diese Tastatur sehr gut in ein mobiles Setup passt und vergeben unsere Empfehlung für eine Tastatur der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Berührungsempfindliche Fläche zu Mediensteuerung etc.
+ Niedrige Latenz
+ Geschmeidige Schalter
+ Schutzkappe für Tastatur
+ Kompatibel zu MacOS

Kontra:
– N/A


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Nachtrag: Die Tastatur ist mittlerweile im Preisvergleich gelistet, jedoch liegen die Preise aufgrund ihrer Verfügbarkeit noch über der UVP des Herstellers. Dies sollte sich ab dem 15. Januar ändern.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse im Test

Unter dem Label der „The ultimate force“-Reihe hat Asus nun ein neues Gehäuse für M.2 SSDs veröffentlicht. Das ASUS TUF Gaming A1 verspricht hohe Geschwindigkeiten, eine einfache Installation von SSDs und einen internen Anschluss, der sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs unterstützt. Darüber hinaus soll das ASUS TUF Gaming A1 auch noch wasserdicht und überaus resistent gegen Erschütterungen sein. Unsere Eindrücke findet ihr dazu im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des ASUS TUF GAMING A1 ist größtenteils in dunklen Tönen gestaltet, was in der Designsprache für Modernität und Vision steht. Auf der Vorderseite des Kartons ist eine Abbildung des Gehäuses zu finden. Die wichtigsten Produkteigenschaften befinden sich auf der Rückseite. In diesem Review könnt ihr die technischen Daten weiter unten einsehen. Als Hauptmerkmale hervorgehoben werden die IP-Schutzklasse, der bestandene Falltest nach Militärstandard, die Unterstützung von NVMe- & SATA-Schnittstellen und die, als „Q-Latch“ bekannten, Schnellinstallationsschrauben.

 

Inhalt



Zum weiteren Lieferumfang des ASUS TUF GAMING A1 gehört über das SSD-Gehäuse hinaus folgendes Zubehör:

  • 1x USB-C zu USB-C Kabel (ca. 30 cm Länge)
  • 1x Innensechskant-Winkelschraubendreher für M2 Schrauben
  • 1x Schnellstart-Anleitung
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ASUS TUF Gaming A1​
 
Abmessungen (L x B x H) 125,28 x 54,27 x 13,3 mm
Gewicht (leer) 142 g
Schnittstelle extern USB 3.2 Gen 2×1, Type-C
Schnittstelle intern M.2 M Key
Kompatible SSD-Größen 2242, 2260, 2280
Kompatible SSD-Protokolle PCIe (NVMe), SATA
Temperaturbereich Betrieb: 0 ℃ ~ 40 ℃
Lagerung: -40 ℃ ~ 60 ℃

 

Details


 

Das ASUS TUF GAMING A1 SSD-Gehäuse besteht komplett aus mattem, grau lackiertem Metall. Die Vorderseite ziert ein Logo der TUF-Reihe. Auf der Rückseite befindet sich ein Deckel, welcher mit vier Schrauben verschlossen ist. Auf dem Deckel wurde der Produktname und zwei Sticker mit technischen Daten aufgebracht. Das Gehäuse bietet auf der Unterseite einen USB-C Anschluss, dieser unterstützt das USB-Protokoll in Version 3.2 Gen 2×1 und bietet damit theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s. Im oberen Bereich der Vorderseite befindet sich eine weiße LED und auf der Oberseite ist eine Lasche, die zur Befestigung des Gehäuses genutzt werden kann.




Unter dem Deckel kommt eine Platine mit einem M.2 Steckplatz zum Vorschein, dieser unterstützt sowohl NVMe- als auch SATA-SSDs. Dank der sogenannten „Q-Latches“ können SSDs ohne weiteres Werkzeug im Gehäuse befestigt werden. Mit dem Q-Latch im obersten Sockel können SSDs mit dem Formfaktor 2280 eingebaut werden. Sollen SSDs der Größen 2242 oder 2260 verbaut werden, so muss der „Q-Latch“ entsprechend umplatziert werden. SSDs mit anderen Größen können nicht verbaut werden. Zu achten ist auch dringend, dass die eingesetzten NVMEs zwingendermaßen den M-Key aufweisen müssen.
Im Deckel ist ein Wärmeleitpad eingeklebt, welches die Ableitung der Wärme der SSD an das Gehäuse sicherstellen soll.

 

Praxis

Inbetriebnahme


 

Für unseren Test verbauen wir eine ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD (Hier bei uns im Test), diese wurde uns freundlicherweise von Asus zusammen mit dem Gehäuse zur Verfügung gestellt. Die SSD unterstützt sequenzielle Schreibraten von bis zu 6.000 MB/s und Leseraten von bis zu 7.000 MB/s, diese SSD kann die Leistung des ASUS TUF Gaming A1 ausreizen. Da die ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD viel leistungsfähiger als das externe Gehäuse ist, sollte für den täglichen Gebrauch eine Festplatte mit entsprechend weniger Leistung genutzt werden. Nach Sicherung der SSD durch den Q-Latch wird die SSD wieder sicher verschraubt, im ordnungsgemäßen Zustand ist das Gehäuse dauerhaft vor dem Eindringen von Wasser geschützt. Weiterhin wurde das Gehäuse nach amerikanischen Militärstandart auf Verträglichkeit gegen mechanischen Schock getestet. Beide Eigenschaften machen das Gehäuse zu einem sehr widerstandsfähigen Begleiter für unterwegs.

 

Testsystem

Für die Benchmarktests wurde die ASUS TUF GAMING A1 mit dem beiliegenden USB-C Kabel mit einem 20 Gbit/s Port eines Z690 Mainboards verbunden. Zu beachten ist hier, dass das Testsystem einen USB-Port mit höherer Leistung als das SSD-Gehäuses bietet. Damit stellen wir sicher, dass unser Testsystem die Leistung des Testgerätes nicht negativ beeinflusst.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark

Im ersten Benchmark haben wir mittels CrystalDiskMark jeweils drei Mal Testdaten von jeweils einem Gigabyte übertragen, die Ergebnisse sind ein Mittelwert der drei Testdurchläufe. In unserem Test erreichte das ASUS TUF Gaming A1 hierbei eine maximale Schreibgeschwindigkeit von ~1030 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von ~ 1056 MB/s.

 

Atto Disk Benchmark

In einem 2. Test nutzen wir die Software Atto Disk Benchmark. Hier wird der Speicher mit zunehmend größeren Daten beschrieben. Im Test zeigt sich ab einer Puffergröße von 512 KB eine maximale Schreibrate von ~984 MB/s und eine maximale Lesegeschwindigkeit von ~1010 MB/s.

Beide Tests zeigten deutlich, dass die 10 Gbit/s Übertragungsrate erreicht wurde. Die Benchmarks ergaben leicht unterschiedliche Werte, dies ist auf Ungenauigkeiten der Programme oder deren unterschiedliche Messverfahren zurückzuführen. In beiden Szenarien ergab sich eine bessere Lesegeschwindigkeit, im Vergleich zur Schreibgeschwindigkeit. Zu beachten ist hierbei, dass die Tests an einem 20 Gbit/s USB-Port durchgeführt wurden, an einem 10 Gbit/s Port könnten die Ergebnisse anders ausfallen. Unserer Erwartung nach sollten beide Transferraten bei etwas über 900 MB/s liegen, diese Leistung erwarten wir mindestens bei einer 10 Gbit/s USB-Verbindung. Beide Benchmarks erfüllten diese Erwartung deutlich.

 

Wärmeentwicklung

Während der Benchmarks wurde das SSD-Gehäuse nicht nennenswert warm. Die Sensoren der verbauten SSD meldeten eine Temperatur von bis zu 39 °C. Das Gehäuse selbst wurde zwar warm, aber nicht heiß. Merkbar wärmer als das restliche Gehäuse war der Deckel.

 

Fazit

Mit einem Preis von ungefähr 50 € gehört das Gehäuse nicht zu den günstigsten SSD-Gehäusen, unserer Meinung nach ist der Preis gerechtfertigt. Das ASUS TUF Gaming A1 ist sehr hochwertig verarbeitet und hält, was es verspricht. Besonders nützlich finden wir die duale Schnittstelle, die neben NVMe auch langsamere SATA-SSDs unterstützt. Das Gehäuse nutzt die 10 Gbit/s USB-Schnittstelle voll aus und erreicht sehr schnelle Transfergeschwindigkeiten. Um sich am Markt von der Konkurrenz abzuheben, hätten wir uns eine 20 Gbit/s Schnittstellen gewünscht. Dennoch können wir das Produkt bedenkenlos empfehlen, besonders das robuste Design und die Schutzeigenschaften gegen Wasser und Erschütterungen haben uns überzeugen.

Pro:
+ Hochwertig und robust
+ Schreib- & Leseraten erfüllen unsere Erwartungen
+ Einfache Handhabung

Neutral:
° USB 3.2 Gen 2×1 – maximal 10 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit

Kontra:
– N/A

 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside D/A Wandler Kopfhörer

FiiO BTR3K im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem FiiO BTR3K, dabei handelt es sich um einen mobilen Bluetooth-Kopfhörerverstärker mit symmetrischem Kopfhörerausgang. Verbunden werden die Kopfhörer wahlweise über den 3,5 oder 2,5 mm Klinke-Anschluss. Und auch ein D/A Wandler befindet sich in dem kleinen und kompakten Gerät. Verpackt ist das ganze in einem Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium mit einer Front- und Rückseite aus schwarzem Glas. Wie sich der Kopfhörerverstärker in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des FiiO BTR3K zeigt auf der Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörerverstärkers. Zudem sind hier das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und diverse Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt wenige Informationen zum Gerät auf.

 

Inhalt

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Im Lieferumfang finden wir neben dem FiiO BTR3K noch ein kurzes USB-Kabel (Typ-A auf Typ-C), eine Halterung mit Clip, eine Schlaufe zum Umhängen, sowie eine Schnellstartanleitung nebst Garantiehinweisen.

 

Daten

Technische Daten – FiiO BTR3K  
Abmessungen
Gewicht
25 x 58 x 11 mm (B x H x T)
23,5 g
Material Aluminium, Glas
Kopfhörerausgang 3,5 mm Klinke + 2,5 mm symmetrische Klinke
USB USB Typ-C mit USB-DAC mit 16 Bit/48 kHz
Empf. Kopfhörerimpedanz 16 – 100 Ω (3,5 mm Klinke)
16 – 100 Ω (symmetrische Klinke)
Ausgangsleistung 25 mW (32 Ω 3,5 mm Klinke)
78 mW (32 Ω 2,5 mm symmetrische Klinke)
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz (aptX)
20 Hz – 40 kHz (LDAC)
THD+N < 0,003 % (1 kHz / LDAC / 3,5 mm Klinke)
< 0,002 % (1 kHz / LDAC / symmetrische Klinke)
SNR 119 dB (3,5 mm Klinke)
122 dB (2,5 mm symmetrische Klinke)
Max. Ausgangsspannung 0,9 Volt (32 Ω 3,5 mm Klinke)
1,59 Volt (32 Ω 2,5 mm symmetrische Klinke)
Ausgangsimpedanz 3,5 mm Klinke – 0,3 Ω (32 Ω Last)
2,5 mm Klinke – 0,5 Ω (32 Ω Last)
Übersprechen 73 dB (1 kHz/32 Ω Last, 3,5 mm Klinke)
108 dB (1 kHz/32 Ω Last, 3,5 mm Klinke)
Akku 330 mAh Lithium-Polymer
Akkulaufzeit 11 Stunden (3,5 mm Klinke)
Ladezeit ca. 1,5 Stunden
Auflösung 16-Bit / 48 Hz
Wandler Dual-DAC AKM AK4377

 

Details

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Die Vorderseite des FiiO BTR3K besteht aus Glas mit einem schwarzen Hintergrund. Im oberen Bereich scheint das Logo des Herstellers durch. Der Rahmen besteht aus mattschwarz lackiertem Aluminium. An der linken Seite befinden sich ein Ein/Aus-Taster sowie eine Modi-Taste und eine Lautstärkewippe. Zudem ist hier auch eine kleine Öffnung, hinter der sich ein Mikrofon verbirgt. An der Unterseite liegen die beiden Anschlüsse für Kopfhörer (3,5 mm & 2,5 mm Audio-Klinke). An der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein USB Typ-C Anschluss.




Die Rückseite besteht ebenfalls aus Glas mit einem schwarzen Hintergrund. Auf dem Glas befindet sich das „Hi-Res Audio Wireless“-Logo. Darunter sind die Seriennummer, Modell sowie Modellnummer und diverse Logos eingraviert.

 

Praxis

App „FiiO Control“

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Soweit wird für den Betrieb des FiiO BTR3K keine App oder Software benötigt. Wer das kleine Gerät allerdings komplett ausreizen will, der sollte sich unbedingt die „FiiO Control“ App genauer ansehen. Neben einem Equalizer mit vielen vordefinierten Profilen (bei dem auch eigene erstellt werden können) finden sich viele weitere Einstellungen rund um den FiiO BTR3K. Was der Software allerdings fehlt, ist die Update-Möglichkeit. Updates der Firmware sind nur mit einem Windows Computer möglich. Eine Alternative stellt die „FiiO Music“ App dar. Dabei handelt es sich um eine App zum Abspielen von lokaler Musik (oder auch Hörbüchern), zugleich sind auch alle Funktionen der „FiiO Control“ App enthalten.

 

Firmware

Der FiiO BTR3K kommt in der Firmware Version 1.2. Die aktuellste Version ist die mit der Nummer 1.3. Zum Aktualisieren der Firmware muss diese beim Hersteller heruntergeladen und auf einem Windows PC ausgeführt werden. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr in englischer Sprache auf der Downloadseite. Wichtig zu wissen ist, dass es unbedingt nötig ist in der Windows Kernisolierung den Schutz zur Speicher-Integrität auszuschalten. Ansonsten lässt sich die Software nicht ausführen, da der Treiber nicht installiert werden kann. Dazu muss auch gesagt werden, dass dieser Schutz auch bei Software anderer namhafter Hersteller zu Problemen führt (z.B. MSI Center). Die Aktualisierung dauert nur drei Minuten.

 

Anschluss & Codecs

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In Sachen Anschlussvielfalt weiß der FiiO BTR3K zu glänzen, denn er kann sowohl über eine Bluetooth-Verbindung als auch über USB mit Abspielgeräten verbunden werden. Letzteres empfiehlt sich insbesondere für den Einsatz am Computer. Auch in Sachen Codecs hat das kleine Gerät viel zu bieten. Hier eine Übersicht aller Codecs (welche durch ein entsprechend farbiges leuchten des FiiO Schriftzugs angezeigt werden.):

Codec LED-Farbe
SBC Blau
AAC Cyan
aptX / aptX low latency Lila
aptX HD Gelb
LDAC Weiß


Die ersten Versuche unternehmen wir mit den FiiO FH3 In-Ear-Kopfhörer und als Abspielgerät nutzen wir ein Xiaomi Mi 11. Musik spielen wir über Spotify in der höchst möglichen Qualitätsstufe ein. Dabei wird mit LDAC automatisch der beste verfügbare Codec verwendet.

 

In der Praxis

Nun wollen wir uns der Praxis widmen. Ein Kopfhörerverstärker, auch wenn dieser über einen DAC verfügt, wird den Klang eines Kopfhörers nicht über alle Maßen beeinflussen. Vielmehr dient er der Verstärkung, wenn am Smartphone beispielsweise hochwertigere Kopfhörer eingesetzt werden sollen. Unser FiiO FH3 Kopfhörer klingt am FiiO BTR3K noch einmal etwas kräftiger, da macht sich also die Verstärkung bemerkbar. Zudem kann auch ein deutlich höherer Pegel erreicht werden. Dabei raten wir aber ab dauerhaft auf dem hohen Pegel zu hören, da ansonsten Hörschäden zu befürchten sind. Praktisch ist die Tatsache, dass wir Spotify auch über die Tasten des BTR3K steuern können – wie genau die Tastenbelegung aussieht, kann in der App eingestellt werden. Weiter ist es auch praktisch, dass der kleine Verstärker über ein eingebautes Mikrofon verfügt, so dass auch Telefonate geführt werden können.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 11 Stunden an. In der Praxis erreichen wir bei mittlerer Lautstärke im Bluetooth Modus sogar eine Akkulaufzeit von knapp 13 Stunden. Bei 10% Restkapazität stecken wir den FiiO BTR3K an ein USB-Netzteil an und laden es dort innerhalb von eineinhalb Stunden auf 100% Kapazität auf – auch diese Angabe des Herstellers ist korrekt.

 

Fazit

Der mobile FiiO BTR3K Bluetooth Kopfhörerverstärker ist direkt im Shop von FiiO für 74,90 € verfügbar. Dabei handelt es sich um das günstigste Angebot (inklusive Versand!) im Internet. Die Preise in den regulären Preisvergleichsportalen starten dagegen erst bei rund 79 € inklusive Versand. Es ist genau das richtige Gerät für Nutzer, die auch unterwegs eine höhere Leistung für ihre Kopfhörer benötigen. Wer ein aktuelles Smartphone ohne Klinkenanschluss besitzt und weiter mit kabelgebundenen Kopfhörern oder In-Ears hören möchte, der kommt ohnehin an einer externen Lösung nicht vorbei. Zudem trumpft der BTR3K mit allen aktuellen Codecs auf. Dabei sollen die Halterung mit Cliphalter sowie die Tatsache, dass er sowohl über 2,5 als auch 3,5 mm Klinken-Anschlüsse verfügt, nicht unerwähnt sein. Den Preis finden wir dazu auch gut und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Halterung
+ Trageschlaufe
+ Alle wichtigen Codecs
+ 3,5 & 2,5 mm Audio-Klinke Anschluss
+ Kann per Bluetooth & USB betrieben werden
+ Angenehm kompakt
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– N/A


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel kündigt Thunderbolt-Schnittstelle der nächsten Generation mit 120 Gbit/s an

Intel hat einen frühen Prototyp der nächsten Generation von Thunderbolt in Aktion gezeigt, der auf die Veröffentlichung der USB4 v2-Spezifikation durch das USB Implementers Forum (USB-IF) in dieser Woche abgestimmt ist. Die nächste Generation von Thunderbolt wird eine bidirektionale Bandbreite von 80 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) bieten und bis zu 120 Gbit/s für ein optimales Anzeigeerlebnis ermöglichen. Damit wird die Kapazität im Vergleich zu den heutigen Technologien verdreifacht, um die wachsenden Anforderungen von Content-Erstellern und Gamern zu erfüllen, wobei die Kompatibilität mit früheren Versionen von Thunderbolt und USB erhalten bleibt.

„Intel war schon immer der Pionier und Marktführer für kabelgebundene Konnektivitätslösungen und Thunderbolt ist jetzt der Mainstream-Anschluss bei mobilen PCs und in drei Generationen von mobilen Intel-CPUs integriert. Wir freuen uns sehr, die Branche mit der nächsten Generation von Thunderbolt anzuführen, die auf der USB4 v2-Spezifikation basiert, die von Intel und anderen Mitgliedern der USB Promoter Group zu dieser nächsten Generation weiterentwickelt wurde“, sagte Jason Ziller, General Manager der Client Connectivity Division bei Intel.

 

Thunderbolt_1   Thunderbolt_2



Diese Prototyp-Demonstration ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Bereitstellung von Thunderbolt der nächsten Generation für die Industrie. Der Bandbreitenbedarf von Content-Erstellern und Gamern steigt erheblich, wenn es um hochauflösende Bildschirme, Visualisierungen mit geringer Latenz und die Sicherung oder Übertragung großer Video- und Datendateien geht. Die nächste Generation von Thunderbolt bietet die bis zu dreifache Leistung von Thunderbolt 4 und macht das Erstellen und Spielen effizienter und realistischer. Die nächste Generation von Thunderbolt unterstützt nicht nur die neueste Version von USB4, sondern bietet auch Verbesserungen in einer Reihe von Bereichen:

Verdoppelung der Gesamtbandbreite von Thunderbolt 4 auf 80 Gbit/s und Bereitstellung einer bis zu dreifachen Bandbreite von 120 Gbit/s für videointensive Nutzungen.
Unterstützung für den neu veröffentlichten DisplayPort 2.1 für ein optimales Anzeigeerlebnis.
Zweifacher PCI Express-Datendurchsatz für schnellere Speicherung und externe Grafik.
Funktioniert mit vorhandenen passiven Kabeln bis zu 1 m über eine neue Signalisierungstechnologie.
Kompatibel mit früheren Versionen von Thunderbolt, USB und DisplayPort.
Unterstützt durch die Aktivierungs- und Zertifizierungsprogramme von Intel.

 

Thunderbolt_3   Thunderbolt_4

 

Mit der Vision, Thunderbolt für alle verfügbar zu machen, hat Intel 2019 der USB Promoter Group seine Thunderbolt-Protokollspezifikation vorgelegt, die als Grundlage für USB4 diente. Als führendes Unternehmen in dieser Industriegruppe hat Intel daran gearbeitet, die Leistung von USB4 auf die nächste Stufe zu heben.

Intel ist seit langem führend in der Branche bei E/A-Innovationen. Intel arbeitet eng mit PC-, Zubehör- und Kabelpartnern zusammen, um die fortschrittlichste und vollständigste Lösung für kabelgebundene Konnektivität durch spezielle Aktivierungs- und Testprogramme bereitzustellen. Alle Thunderbolt-Produkte werden strengen Zertifizierungstests unterzogen und dürfen nach deren Bestehen den Namen und das Logo Thunderbolt lizenzfrei auf Geräten oder im Marketing verwenden. Deshalb ist das Thunderbolt-Logo ein einfaches, leicht erkennbares Zeichen für die besten kabelgebundenen Anschlusslösungen für PCs und Zubehör.

Weitere Details zum offiziellen Markennamen, den Funktionen und Möglichkeiten der nächsten Generation von Thunderbolt werden im Jahr 2023 bekannt gegeben.

 

Quelle: Intel Announces Next-Generation 120 Gbps Thunderbolt Interface | TechPowerUp

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Audio-Technica AT2020USB-X

Tokio, Japan – 17. August 2022 – Audio-Technica, weltweiter Marktführer im Bereich Audio-Equipment für den professionellen und privaten Einsatz, stellt mit dem AT2020USB-X ein neues USB-Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik vor. Das AT2020USB-X ist eine Neuinterpretation des beliebten AT2020USB+ speziell für Podcaster, Streamer und andere Kreative, das den branchenweit anerkannten, preisgekrönten Sound des Originals AT2020 mit dem Plug-and-Play-Komfort eines Mikrofons mit USB-C-Anschluss verbindet.

Dank Richtcharakteristik Niere lässt sich das Mikrofon optimal auf die Stimme eines Sprechers oder eine andere Schallquelle ausrichten und der hochauflösende A/D-Wandler (mit Abtastraten bis 24 Bit / 96 kHz) garantiert eine extrem saubere, natürliche Audiowiedergabe.

Die Ausstattung des AT2020USB-X umfasst einen Kopfhöreranschluss mit Lautstärkeregler für direktes, latenzfreies Abhören sowie einen Mix-Regler, über den sich das Mikrofonsignal mit Audiomaterial aus dem Computer mischen lässt. Außerdem wurde eine berührungsempfindliche, geräuschlos schaltbare Mute-Taste zur schnellen, einfachen Stummschaltung des Audiosignals integriert.

Weitere Features

  • USB-C-Ausgang: Das Mikrofon ist mit einem USB-C-Ausgang ausgestattet und beinhaltet im Lieferumfang auch ein USB-Kabel mit USB-C- und USB-A-Anschlussoptionen – für umfassende Kompatibilität und eine unkomplizierte Einbindung in unterschiedlichste Setups, jetzt und in Zukunft.
  • Mikrofon-Tischfuß: Der Lieferumfang des Mikrofons umfasst einen speziellen Tischfuß, einen Gewindeadapter (3/8″-16 auf 5/8″-27) sowie ein 2 m langes USB-Kabel (USB C auf USB A) mit USB-Adapter (USB A auf USB C).

Das Audio-Technica AT2020USB-X wird ab 17. August 2022 auf www.audio-technica.com zu einem Preis von 149 Euro (UVP) erhältlich sein.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Hub/Kartenleser

Inatek 10Gbps USB Hub HB2025AL im Kurztest

In unserem heutigen Kurztest schauen wir uns den neuen externen 10Gbps USB Hub HB2025AL aus dem Hause Inatek einmal etwas genauer an. Die Firma Inatek wurde 2012 gegründet und ist auf die Entwicklung und Produktion von Computerperipheriegeräten spezialisiert und vertreibt diese in über 80 Ländern. Dazu gehören Tablet-Tastaturen, Laptoptaschen, Bluetooth-Adapter, Festplatten-Zubehör, Barcodescanner sowie PCIe- und USB-Hubs. Der HB2025AL USB-Hub verwendet den USB 3.2 Gen 2 Standard und hat so theoretisch die doppelte Bandbreite vom herkömmlichen USB 3.0. Mit dem 100 cm langen Anschlusskabel ist auch der Einsatz an einem Desktop-PC problemlos möglich. Speziell für die mobile Verwendung bietet Inatek auch noch die Variante HB2025A mit einem 50 cm langen Kabel an. Wie sich der Inatek HB2025AL 10G USB-A-Hub in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Inatek Hub in einem kleinen, schlanken, ansprechend gestalteten Karton. Fast die komplette Vorderseite nimmt die Produktabbildung in Form eines Fotos ein, die den Hub in Betrieb zeigt. Auch der Inatek Schriftzug und die genaue Produktbezeichnung mit der USB-Spezifikation ist hier zu sehen. Auf der Rückseite sind die Kontaktdaten des Importeurs für Deutschland und die Kontaktdaten der Inatek Niederlassung in England aufgedruckt. Außerdem befindet sich hier noch ein Aufkleber mit der genauen Produktbezeichnung und Barcode.

 

Inhalt



Im Inneren des Kartons finden wir den Hub und eine Anleitung kratzsicher verpackt.

 

Daten

Technische Daten – Inatek 10G USB-A-Hub  
Bezeichnung HB2025AL
Farbe Schwarz
Material Kunststoff
Maße (L x B x H) 100,2 x 30 x 12 mm
USB-Standard USB 3.2 Gen 2
Anschluss USB-Typ-A Stecker
Konnektivität 4x USB-Typ A Buchse
Kompatibilität Windows 7/8/10
Mac OS
Linux
Besonderheiten 100 cm Anschlusskabel
Hot-Swap-fähig
Kein Treiber notwendig

 

Details

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Nachdem wir den Inatek 10G USB-A-Hub ausgepackt haben, werfen wir einen genaueren Blick auf die Verarbeitung. Hier gibt es nichts zu meckern. Alles ist sauber verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten oder übergroße Spaltmaße am Gehäuse. Das Material fühlt sich wertig an und nichts klappert.


 

Der 10 cm lange und schlanke Hub besitzt ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff. Der obere Teil ist in Klavierlack-Optik gehalten und der untere Teil besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist der Inatek Schriftzug aufgedruckt und dahinter ist auch die Geschwindigkeit (10 Gbps) in glänzender Schrift zu sehen. Im hinteren Bereich ist auch noch ein kleiner Milchglasstreifen mit einer dahinter liegenden LED in das Kunststoffgehäuse eingelassen. Auf der Rückseite ist ein CE-Zeichen, der Entsorgungshinweis und die Produktbezeichnung aufgedruckt.


 

Drei USB-Typ-A-Buchsen sind an der linken Seite des Gehäuses untergebracht. Eine vierte Buchse befindet sich an der Front. Hier können insgesamt vier USB-Peripheriegeräte wie z. B. externe Festplatten, Speichersticks und Gamepads angeschlossen werden.


 

Das schwarz gummierte Anschlusskabel ist an der oberen Seite mit dem Gehäuse fest verbunden. Zusätzlich ist hier auch noch ein Knickschutz angebracht. Auch der USB-Typ-A Stecker ist sehr solide ausgeführt. Damit das 100 cm lange Anschlusskabel auch bequem transportiert werden kann, sichert Inatek das Kabel mit einem schwarzen Klettband.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Test



Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Der Hub wird einfach am PC oder Laptop angeschlossen und ist, nachdem das System ihn erkannt hat, sofort einsatzbereit. Es wird kein Treiber benötigt. Damit wir auch die volle Bandbreite des Inatek Hubs nutzen können, schließen wir diesen auch an den USB 3.2 Gen 2 Anschluss unseres Testsystems an.

 

Test

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Um die Geschwindigkeit zu testen, kopieren wir Daten zwischen einer externen SSD sowie der internen SSD in unserem System hin und her. Dabei schauen wir uns die Geschwindigkeit an. Wir erreichen bei unseren Kopierversuchen 170. MB/s beim Schreiben und 460 MB/s beim Lesen. Als Nächstes schließen wir ein Gamepad an und spielen ein paar Runden Streetfighter. Das Inatek 10G USB-A-Hub funktioniert tadellos. Auch die Verbindung mit dem Smartphone verläuft ohne Aussetzer. Eine eigene Ladefunktion hat der Hub allerdings nicht, da er auch keine eigene Stromversorgung besitzt.

 

Fazit

Der Inatek HB2025AL 10G USB-A-Hub kann für 17,99€ direkt auf der Herstellerseite oder über Amazon bestellt werden. Dafür bekommt man einen zuverlässigen und schlanken 10G USB-A-Hub der auch bei den Übertragungsraten überzeugen kann. Lediglich eine eigene Ladefunktion bietet der Hub nicht. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Optik
+ Auch für Unterwegs geeignet
+ 4 USB-Typ A Ports
+ USB 3.2 Gen 2 Standard.
+ Preis

Kontra:
– Keine eigene Ladefunktion


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone Unterhaltungselektronik

Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um ein Kondensator Mikrofon, welches sich vor allem an Streamer richtet. Dabei will das Mikrofon mit einem futuristischen Design, frischer Technik im Inneren und einer wahren RGB-Lichtershow punkten. Im nun folgenden Test wollen wir herausfinden, wie gut die Aufnahmequalität ist und wie sich die Lichtershow so auf unserem Schreibtisch macht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon kommt in einer auffälligen dunklen Verpackung. Auf deren Seiten finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch Abbildungen des Mikrofons sowie zahlreichen Informationen in mehreren Sprachen. Im Inneren ist das Mikrofon sicher zwischen Einlagen aus Schaumstoff geschützt.

 

Inhalt



Neben dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon samt vormontiertem Pop-Schutz finden wir noch ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel, welches mit Gewebe ummantelt ist und 200 cm lang ist. Natürlich dürfen auch eine Schnellstartanleitung und Garantiebedienungen nicht fehlen. Ein etwas ungewöhnlicherer Bestandteil ist das Stück Akustikschaum, mit der man das Mikrofon zu Rückseite hin abschirmen kann. Zur Montage des Teils liegt auch entsprechend doppelseitiges Klebeband bei.

 

Daten

Technische Daten – Endgame Gear XSTRM  
Abmessungen Höhe: 221,5 – 250 mm
Durchmesser: 119 mm
Gewicht 820 g (mit Stativ)
475 g (ohne Stativ)
Mikrofon 20 mm vergoldetes Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik Niere
Sampling-Rate und Auflösung 192 kHz mit 24-bit
Frequenzgang 20Hz – 20,000 Hz
Sensibilität -36 dB (1 V/Pa zu 1 kHz)
Harmonische Verzerrung 0.40 %
Signal-Rausch-Verhältnis 57 dB
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ohm
Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
Maximale Ausgangsleistung: 32,5mW

 

Details


 

Auf den ersten Blick fällt auf das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon macht es in Sachen Design deutlich anders als andere Mikrofone. Während die meisten Mikrofone die Form eines Zylinders aufweisen, handelt es sich hier eher um einen dreieckigen länglichen Barren. Der Korpus besteht aus Schwarz lackiertem Stahlblech, welches im oberen Bereich über mehrere kreisrunde Öffnungen verfügt. Diese Öffnungen sind mit einem weißen milchigen Material hinterlegt. Auf der Oberseite ist ein durchgestrichenes Mikrofon aufgedruckt, daher handelt es sich hier um eine berührungssensitive Fläche, mit deren Hilfe sich das Mikrofon stumm schalten lässt. Der mitgelieferte Pop-Schutz besteht überwiegend aus Stahlblech mit einer feinen Gitterstruktur. Er haftet magnetisch am Mikrofonkorpus.




Im unteren Bereich verfügt das Mikrofon über eine Segmentanzeige auf der Vorderseite. Diese ist unterteilt in zehn Segmente, welche im Betrieb den eingestellten Aufnahmepegel anzeigen. Unterhalb der Anzeige befindet sich der Drehregler zum Einstellen des Aufnahmepegels. Durch Drücken des Drehreglers kann im Betrieb die Farbe der RGB-Beleuchtung eingestellt und sogar ausgeschaltet werden. Das Endgame Gear XSTRM kommt mit einer Halterung, in welche das Mikrofon einfach eingeklemmt wird. Die Halterung ist in einem Geflecht auch Gummis aufgehängt, was Störgeräusche, welche durch den Tisch übertragen werden könnten, minimiert. Dank des 3/4-Zoll-Gewindes kann die Halterung auch auf handelsübliche Mikrofonarme oder sonstige Halterungen montiert werden.




Auf der Rückseite finden wir den USB Typ-C-Anschluss und den Kopfhörerausgang. Außerdem ist hier ein Schiebeschalter untergebracht, welcher im Betrieb eine aktive Geräuschunterdrückung aktivieren kann.

 

Praxis

Installation & Einstellungen


Die Installation des Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon ist einfach gestaltet, denn das es muss lediglich über das USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Anschließend wählen wir das Mikrofon als Standardgerät im Soundmanager aus und stellen das Format auf das Beste ein, was auswählbar ist.

 

Aufnahmequalität

Aufnahme ohne Noise Cancelling




Die erste Aufnahme mit dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon nehmen wir ohne Noise Cancelling vor. Dabei steht das Mikrofon 50 cm vom PC-Gehäuse und Sprecher entfernt. Die Aufnahmelautstärke haben wir am Mikrofon auf Stufe sechs von zehn eingestellt. In der Aufnahme ist ein Rauschen zu hören, welches von den Lüftern des Computers stammt. Das Mikrofon nimmt dieses Geräusch stärker auf, als wir es selber wahrnehmen.

 

Aufnahme mit Noise Cancelling




Als Nächstes aktivieren wir die Geräuschunterdrückung (Noise Cancelling) indem wir den Schalter auf der Rückseite betätigen. Wie man in der Aufnahme hört, sind die Geräusche der Lüfter verschwunden. Auch Tastenanschläge werden sauber weg gebügelt. Allerdings kommt es zu einer leichten Latenz, was aber nicht großartig stört. Der Vorteil liegt vielmehr darin, dass wir keine Software auf unserem Rechner benötigen, um diesen Effekt zu erzielen. Die dafür nötige Software würde sonst Prozessor oder Grafikkarte belasten, – was hier wegfällt.

 

Beleuchtung & Features


Zu den Features des Endgame Gear XSTRM gehört die Anzeige oberhalb des Drehschalters, denn dieser zeigt nicht nur die eingestellt Aufnahmelautstärke an, sondern stellt auch dar, wie der Pegel der aufgenommenen Stimme ist. Damit wird es dem Nutzer erleichtert, den richtigen Pegel einzustellen. Zudem verfügt das Mikrofon über einen Lagesensor, der registriert, wenn das Mikrofon auf dem Kopf steht, dadurch wird dann auch die Anzeige gedreht.

Weiter verfügt das Mikrofon über eine RGB-Beleuchtung, welche per Druck auf den Drehschalter eingestellt werden kann. Dabei kann der Nutzer unter verschiedenen Farben seinen Favoriten wählen. Besondere Effekte sind aber nicht vorhanden. Wenn das Mikrofon stummgeschaltet wird, dann wechselt die Beleuchtung zu Rot.

 

Fazit


Das Endgame Gear XSTRM ist derzeit für 129,90 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hochwertig verarbeitetes Mikrofon, welches sich gut für die Kommunikation, aber auch für Streams eignet. Wir empfehlen, den Raum seitlich und an der Rückseite mittels des mitgelieferten Schaumstoffs abzuschirmen, um Nebengeräusche zu minimieren, da das Mikrofon etwas empfindlich ist. Es besteht die Möglichkeit, Störgeräusche gleich herauszufiltern, dies ist dann mit einer minimalen Latenz verbunden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Noise Cancelling
+ Pegelanzeige
+ Keine Software nötig

Kontra:
– NA





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ARCTIC Z3 Pro (Gen3) im Test

Die Firma Arctic hat ein sehr umfassendes Lineup im Bereich Cooling und Mounts im Programm, daraus möchten wir euch heute die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung vorstellen. Jeder, der mit mehr als einem Monitor arbeitet, kennt das Problem. Der Schreibtisch muss die passenden Maße besitzen, damit auch alle Monitore genug Platz auf dem Schreibtisch haben, denn auch die Standfüße brauchen meistens ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Fläche, die dann nicht mehr nutzbar ist. Die Lösung bietet dann eine Monitorhalterung, die an der Wand oder direkt am Tisch montiert werden kann. Diese Monitorhalterungen können einen oder gleich mehrere Monitore sicher in ihrer Position halten und sorgen so für mehr Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch. Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung bietet die Möglichkeit, gleich drei Monitore bis 29“ im 21:9 oder 34“ im 16:9 Format mit einem Gewicht bis zu 15 kg je Mount zu montieren. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung wird in einem großen stabilen, schwarz-weißen Karton aus Pappe geliefert. Auf der Vorderseite begrüßt uns eine große Produktabbildung, zusätzlich sind hier noch die genaue Produktbezeichnung, das Herstellerlogo und die Garantiezeit zu sehen. Außerdem hat Arctic in der linken oberen Ecke die wichtigsten technischen Daten untergebracht. Die Rückseite zeigt uns auf der linken Seite die kompletten technischen Daten und den Lieferumfang. Rechts daneben ist ein QR-Code aufgedruckt, der uns zum Support von Arctic leitet, sowie darunter die Produktbezeichnung in acht verschiedenen Sprachen. An der Unterseite ist ein weiterer QR-Code zu finden, der uns ebenfalls zum Support und zur Online-Bauanleitung in acht verschiedenen Sprachen führt.

 

Inhalt

 

Da die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund ihrer Größe nach dem Zusammenbau nicht in den Karton passen würde, wird sie zerlegt geliefert. Dem Nutzer wird auch die freie Entscheidung gelassen, ob die Z3 Pro (Gen3) mit einer Stangenklemme oder direkt fest montiert am Tisch genutzt werden soll. Alle dazu nötigen Komponenten liegen separat verpackt im Inneren des Kartons. Arctic liefert auch alle nötigen Werkzeuge direkt mit.

  • Mittlerer Montagearm mit Monitoraufhängung
  • USB-Hub mit vormontierter Stangenklemme
  • 2x Montagearm mit Monitoraufhängung
  • Stange
  • Metallbasisplatte
  • Metallplatte
  • 4x Abstandshalter
  • 2x Abstandshalter
  • 12x Kabelhaken
  • 12x M4/M5 Abstandshalter
  • 1x Kabelclip
  • 12x M4 Schraube 12 mm
  • 12x M4 Schraube 30 mm
  • 12x M5 Schraube 12 mm
  • 12x M5 Schraube 30 mm
  • 2x M8 Schraube 55 mm
  • 2x M8 Mutter
  • Kabel mit Hohlkammerstecker und USB-Typ-A Stecker
  • 3x Sechskantschlüssel (3, 4, 5 mm)
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – ARCTIC Z3 Pro (Gen3)  
Material Stahl, Aluminium (Druckguss)
Farbe Matt Schwarz
Montierbare Monitore 3
Max. Monitorgewicht 15 kg pro Mount (Gesamt 45 kg)
Monitorgröße bis zu 32“
bis 29“ (Ultrawide Monitor)
Max. Monitorbreite 770 mm
VESA Standard 75 x 75 / 100 x 100
Rotation 360°
Drehgelenk 180°
Neigung +/- 15°
USB Hub (Anschlüsse) 4x USB 3.2 Gen 1 mit DC-Hohlstecker
Stromversorgung 5 V DC, 2A
Ausgangsspannung Ohne zusätzliche Stromversorung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 900 mA
Mit zusätzlicher Stromversorgung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 2900 mA
Kompatibilität Windows XP, Vista ,7 , 8.1, 10
macOS
Linux
Kabellänge 2 m
Gewicht 5,66 kg
Tischplattendicke 20 – 65 mm
Garantie 6 Jahre

 

Details


 
 

Damit die Monitorhalterung auch in der Lage ist drei Monitore sicher in ihrer Position zu halten, sind alle Komponenten aus Metall gefertigt. Den Anfang macht der Standfuß mit integriertem USB-Hub. Dieser besitzt an der Front drei USB 3.0 Ports, ein weiterer befindet oben hinter dem Arctic-Logo. Im hinteren Bereich befindet sich eine runde Öffnung mit einem innenliegenden Gewinde. Zusätzlich ist hier noch eine Arretierungsschraube vorhanden. Im Auslieferungszustand ist die Stangenklamme bereits am Standfuß montiert. An der Rückseite ist ein 2 m langes USB 3.0 Kabel mit Typ-A Stecker fest mit dem Standfuß verbunden. Auf der anderen Seite ist eine runde Buchse untergebracht worüber sich der integrierte Hub mit Strom (Kabel ebenfalls im Lieferumfang) versorgen lässt.


 

Ein Teil des tragenden Hauptelements ist die aus Metall gefertigte und verchromte Säule. Diese besitzt an der Unterseite ein Gewinde und auf der Oberseite eine schwarze Kappe aus Kunststoff.



 

Der andere Teil des tragenden Elements ist der mittlere Monitor-Mount. Dieser besitzt an der vorderen Seite eine verstellbare Monitoraufnahme. Dahinter ist die runde Aufnahme zur Montage auf die Säule untergebracht und lässt sich mittels der rückseitig angebrachten Schraube zu arretieren.



 

Auf der rechten und linken Seite befindet sich ein ausklappbarer, um 180° drehbarer Arm, an dessen Ende sich eine Aufnahme zum Verschrauben befindet.


 
 

Die beiden Montagearme sind ebenfalls aus Metall gefertigt und besitzen auf der einen Seite einen Monitor-Mount und auf der anderen Seite jeweils eine Aufnahme zur Verschraubung.

 

Praxis

Montage und Alltag



 

Der Aufbau ist schnell erledigt. Zuerst wird der Standfuß an der Tischplatte verschraubt, dann die Säule in den Fuß geschraubt und mit der Schraube arretiert. Im nächsten Schritt wird der mittlere Monitor Mount auf die Säule gesetzt und mit der Schraube an der Rückseite festgezogen. Dann werden die beiden Montagearme mit dem mittleren Mount verbunden und verschraubt. Im letzten Schritt montieren wir unsere drei Monitore und verkabeln alles, was durch die Kabelklemmen enorm vereinfacht wird. Da die Monitore nun frei in der Luft schweben, haben wir viel mehr Platz auf dem Schreibtisch und eine sehr aufgeräumte Optik.




Im Alltag erweist sich die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung als echte Hilfe. Dadurch, dass die Monitore jederzeit frei ausgerichtet und auch bei Bedarf in der Höhe verstellt werden können, haben wir die Möglichkeit, z. B. einen Monitor hochkant zu nutzen, um so im Office oder bei Programmierarbeiten effizienter lesen zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Monitore nun in der gleichen Höhe befinden. Das ist viel angenehmer bei der Betrachtung während der Arbeit und beim Gaming.

 

Fazit

Mit der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung hat Arctic wirklich sehr gute Arbeit abgeliefert. Der Z3 Pro (Gen3) überzeugt durch ein schlichtes Aussehen, sinnvolle Funktionen und vor allem eine stabile und bombenfeste Montage. Die Verarbeitung ist sehr gut. Durch die massiven Metallteile gibt es keinen Spielraum zum Verbiegen oder Durchhängen. Dadurch ist eine erstklassige Stabilität gewährleistet. Der Aufbau ist auch für Laien einfach und schnell erledigt. Auch der USB 3.0-Hub ist eine gute und sinnvolle Ergänzung. Die Z3 Pro schafft ordentlich Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch, der nun auch für andere Dinge genutzt werden kann. Derzeitig ist die Arctic Z3 Pro Gen 3 für ca. 75 € im Preisvergleich gelistet und ist definitiv ihr Geld wert. Denn man möchte ungern seine teuren Monitore an einen instabilen Monitorhalter opfern. Deshalb gibt es auch keinen Weg am Z3 Pro (Gen3) vorbei. Wir geben der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund der guten Verarbeitung und absolut stabilen Bauweise unsere Empfehlung.

Pro:
+ Komplett aus Metall gefertigt
+ Hohe Traglast der einzelnen Mounts
+ 4 Port USB-Hub mit Stromversorgung
+ Einfache Montage
+ Hohe Stabilität

Kontra:
– N/A


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JLAB TALK GO USB Mikrofon im Test

Bei der Suche nach einem guten Tisch Mikrofon erscheint seit Neuestem das JLAB TALK GO USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um einen Hersteller, den man wohl eher nicht auf dem Schirm haben wird. Das aus den USA Stammende Unternehmen stellt eine Vielzahl von Audioprodukten her. Das uns vorliegende Mikrofon ist eines von dreien aus der TALK Serie. Das TALK GO ist besonders leicht, kompakt und soll Audioleistung in Studioqualität bieten. Es löst mit bis zu 96 Hz bei 24-Bit auf und das in zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Dazu kommen noch weitere praktische Punkte, auf die wir noch im Laufe dieses Tests zurückkommen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon kommt in einer hell blauen Verpackung mit einer großen Abbildung des Produkts auf der Vorderseite. Das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung sind auch vorhanden. Auf der Rückseite erhalten wir detailliertere Informationen zum Mikrofon.



Inhalt


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist im Inneren sicher in Schaumstoff gebettet. Neben dem Mikrofon finden wir noch folgenden Lieferumfang:

  • Tischständer
  • Befestigung mit Gelenk
  • USB zu USB-Typ-C Kabel 150 cm
  • Schnellstartanleitung
 

Daten


Technische Daten – JLAB TALK GO USB MIC.  
Abmessungen

Gewicht

Material
127 x 55 x 55 mm (H x B x L, ohne Halterung)
150 x 195 x 195 mm (H x B x L, mit Halterung)
130 g (mit Halterung)
299,30 g (mit Halterung)
Metall, Kunststoff
Mikrofon Wandler-Typ: Kondensator, Druckgradient mit digitalem USB-Ausgang
Richtcharakteristiken: Niere oder Kugel
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Max. SPL: 118 dB
Kapseln: 1x 14 mm, 1x 9 mm Kondensatorkapseln
Besonderheiten Lautstärkeregelung
Schnellstummschaltung
Zwei Richtcharakteristiken
Garantie 2 Jahre
 


Details


 

Nun sehen wir uns das JLAB TALK GO USB Mikrofon einmal genauer an. Der obere Teil besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt über zahlreiche Öffnungen, hinter denen ein blaues Gewebe durchschimmert. Dieses Gewebe soll Windgeräusche bzw. unerwünschte Störgeräusche beim Sprechen minimieren. Auch auf der Oberseite finden sich Öffnungen mit eben diesem Gewebe dahinter. Das Design ist sehr einfach und macht einen stabilen Eindruck.




Der untere Teil verfügt über ein schwarz lackiertes Metallgehäuse mit dem Hersteller Schriftzug auf der Vorderseite und einem Gewinde auf der Rückseite. Im unteren Bereich sehen wir einen milchigen Ring, der im Betrieb illuminiert wird.




Interessant wird es an der Unterseite, hier finden wir den USB-C-Anschluss zum Anschließen an den Computer und einen 3,5 mm Audio-Klinken Anschluss, um einen Kopfhörer anzuschließen. Die Lautstärke des Audiosignals, welches durch diesen Anschluss ausgegeben wird, kann direkt über das Drehrad an der Unterseite eingestellt werden. Die mittig angeordnete Taste verfügt über mehrere Funktionen, denn mit ihr lässt sich nicht nur das Mikrofon stummschalten, sondern auch zwischen den beiden verfügbaren Richtcharakteristiken schalten. Der Ring um die Taste sowie die Umrandungen bei USB-Anschluss und der Lautstärke Einstellung leuchten später im Betrieb.


 

Die Halterung ist beim JLAB TALK GO durch ein kleines Dreibein gelöst. Es ist schwer und besteht aus Metall. An den Enden sind blaue Gummikappen aufgesetzt, um ein Zerkratzen des Tisches und ein Verrutschen zu verhindern. Über ein Kugelgelenk, welches auf die Halterung und in das Mikrofon eingeschraubt wird, lässt sich das Mikrofon später vielfältig positionieren.

 


Praxis


Aufbau



Der Aufbau ist sehr einfach, es wird das Kugelgelenk mit Halterung und Mikrofon verschraubt und das USB-Kabel eingesteckt. Das Kabel ist mit 150 cm etwas kurz geraten, das sorgt insbesondere für Probleme, wenn sich der Nutzer später für den Einsatz eines Mikrofonarms entscheidet. Die Installation einer Software ist nicht nötig.

Richtcharakteristiken

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon verfügt über zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Um zwischen den beiden Charakteristiken umzuschalten, muss die Taste an der Unterseite für einige Sekunden betätigt werden. Ist die Nieren-Charakteristik aktiv, leuchtet der Ring blau, ist die Kugel-Charakteristik eingeschaltet, leuchtet der Ring grün. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet ist, leuchtet der Ring rot.


Richtcharakteristiken im Detail


Cardioid (auch Nierencharakteristik)

Die Nierencharakteristik ist die wohl am häufigste verwendete. Denn der seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.



Omnidirektional (Kugelcharakteristik)

Die Kugelcharakteristik nimmt den Schall aus allen Richtungen gleich auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern. Der Vorteil hier ist, dass der komplette Raum erfasst wird und so auch große Schallquellen, wie beispielsweise Chöre mit einem Mikrofon erfasst werden. Auch eine genaue Ausrichtung ist hierbei nicht nötig. Allerdings ist es dadurch auch anfällig für Rückkopplungen, etwa durch Lautsprecher die sich hinter dem Mikrofon befinden.

 


Testaufnahme


 


Fazit

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist derzeit für 69,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein für die Kommunikation als auch zum Streamen geeignetes Mikrofon. Das Design ist schlicht und sehr einfach gehalten. Wir merken, dass der Hersteller besonders bei den Materialien für das Gehäuse den Rotstift angesetzt hat. Dies tut der Aufnahmequalität keinen Abbruch und auch der Funktionsumfang ist für ein Mikrofon dieser Preiskategorie außergewöhnlich gut. Wir finden hier einen Preis-/Leistungssieger und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Aufnahmequalität
+ 2 Richtcharakteristiken
+ Einfache Bedienung
+ Stabile Halterung
+ Preis
+ Viele Funktionen

Kontra:
– Materialanmutung


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Preisvergleich

 
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