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EVGA X299-Mainboards sind für die Intel Core X-Series 10000-Prozessorfamilie konzipiert

EVGA X299-Mainboards setzten neue Maßstäbe für Leistung, Kühlung und Stabilität.

Seitdem hat EVGA die Kühlung verbessert, das moderne Motherboard-BIOS neu erfunden und die Welt der Enthusiasten mit dem EVGA X299 DARK weiter erschüttert. Und diese Boards stehen erst am Anfang ihrer Möglichkeiten. Mit der Einführung der Core X-Series 10000-Prozessorfamilie von Intel sind die EVGA X299-Motherboards bereit diese zu nutzen. Derzeitige Besitzer müssen lediglich das Motherboard-BIOS aktualisieren, um die vollständige Kompatibilität zu gewährleisten. Neue Besitzer können das Motherboard-BIOS starten und das BIOS einfach mit ihrer brandneuen CPU aktualisieren.

Machen Sie EVGA X299-Motherboards zu Ihrer Wahl, um die Leistung der neuesten und besten Intel Core X-Series 10000-Prozessoren zu nutzen. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.

Quelle: Techpowerup

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X299 Refresh: Neue ROG X299-Mainboards für Intel Core X-CPUs

Intel wird demnächst seine Prozessoren der Core X-Serie aktualisieren. Schließlich können bestimmte Rechenanforderungen nur von Prozessoren gelöst werden, die massig Rechenkerne, hohe Taktraten sowie einen großen Cache und eine hohe Speicherbandbreite vereinen – genau dafür ist die X299-Plattform gedacht. Der bevorstehende Refresh von Intels High-End-Desktop-Plattform erhöht die maximale RAM-Kapazität auf 256 Gigabyte und bindet mehr PCIe-Lanes direkt an die CPU an, um Multi-GPU-Setups und NVMe-Solid-State-Drive-Arrays zu ermöglichen.

Die enorme Leistung der Core X-Serie-Prozessoren setzt ein entsprechend hochwertiges Mainboard voraus. Nachdem die Entwicklung des Prime X299 Edition 30 abgeschlossen war, haben sich die ROG-Ingenieure erneut an die Arbeit gemacht. Das Resultat sind zwei neue X299-Mainboards für die bevorstehende Frischzellenkur der Plattform. Beide Mainboards sind mit allen LGA 2066-Prozessoren kompatibel, eignen sich aber am besten für die baldigen Neuerscheinungen der Core X-Serie.

Zu den Funktionen der neuen Mainboards gehören eine verbesserte Stromversorgung mit zusätzlichen Leistungsstufen, Unterstützung von schnellerem RAM sowie Intel Virtual RAID on CPU (VROC) und eine bessere Netzwerk- und USB-Konnektivität. Beide Modelle bieten AI Overclocking und erhöhen mithilfe von künstlicher Intelligenz automatisch die Taktfrequenz und Spannung für den jeweiligen Prozessor, um das letzte Quäntchen Leistung aus dem Silizium zu quetschen.

Quelle: https://rog-de.asus.com/x299-refresh/

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ASUS Prime X299 Edition 30

Ratingen, Deutschland, 27. Mai 2019 — In diesem Jahr feiert ASUS sein 30-jähriges Bestehen. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet und ist heute der größte Mainboard-Hersteller der Welt und bietet ein vielfältiges Sortiment an Produkten, das jeden Aspekt der PC-Industrie abdeckt, von Hardcore-Gaming-Produkten über ultraportable Laptops bis hin zu riesigen Monitoren. Mit Tausenden von Mitarbeitern und einem Jahresumsatz in Milliardenhöhe hat ASUS seit diesen bescheidenen Anfängen einen langen Weg zurückgelegt.

Das Prime X299 Edition 30 ist ein außergewöhnliches High-End-Desktop-Board mit innovativen Performance-Features und einem hervorstechendem Design, das von ASUS erwartet wird, darunter eine auf Overclocking optimierte Stromversorgung, Anschlussmöglichkeiten der nächsten Generation und umfangreiche Individualisierungsoptionen. Es beinhaltet auch unerwartete Innovationen, wie die brandneue Smart Control Console, die ein externes OLED mit Gestenverfolgung und Spracheingabe integriert.

Die Voraussetzungen für hohes Overclocking-Potenzial sind geschaffen

Der LGA2066 Sockel ist kompatibel mit Intel® Core™ Prozessoren der X-Serie mit bis zu 18 Kernen, 44 PCI Express Lanes und 165W TDP. Diese Spezifikationen erfordern eine hohe Energiezufuhr, insbesondere bei Übertaktung, so dass das Prime X299 Edition 30 mit einer Premium-Power-Lösung ausgestattet ist. Die Platine ist mit 16 Leistungsstufen bestückt, die mit einer Gesamtleistung von 544 W belastbar sind, was mehr als ausreichend ist, um Multicore-Prozessoren bis in den Extrembereich zu übertakten.

Das Abführen der VRM-Abwärme ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Top-Performance, und es geht nicht nur darum, genügend Fläche zu haben. Masse und Luftstrom sind von entscheidender Bedeutung, daher ist der Kühler, der sich über die Stromversorgungen erstreckt, ein ausgewogener Mix aus dünnen Lamellen mit voluminösen Kühlkörpern und einem verdecktem 40-mm-Lüfter, der nur bei Bedarf eingeschaltet wird.

 

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellen Verbindungsstandards

Das Prime X299 Edition 30 ist durch und durch ein erstklassiges Konzept und bietet verbesserte Netzwerkfunktionen für drahtgebundene und drahtlose Netze. Der zuverlässige Intel Gigabit Ethernet Controller ist in Kombination mit einem schnelleren Aquantia 5G Chip ausgerüstet, der einen wesentlich höheren Durchsatz in kompatiblen Netzwerken ermöglicht. Beim Onboard WLAN-Modul handelt es sich um das neueste Intel Wi-Fi 6 AX200 für eine theoretische Spitzenbandbreite von unglaublichen 2,4 Gbps.

Zwei Thunderbolt™ 3 Anschlüsse und die dazugehörigen DisplayPort-Eingänge bieten Content-Erstellern eine einfache Möglichkeit, externe Speichermedien und Displays in Reihe zu schalten. Für High-End-Rigs mit vielen Peripheriegeräten gibt es zahlreiche USB-Ports, darunter einen Frontpanel-Anschluss mit schnellerem USB 3.2 Gen 2-Anschluss für kompatible Gehäuse. DTS: X® Ultra setzt Maßstäbe, indem es Raumklang für Spiele und XR/VR liefert und statischen, mehrkanaligen und objektbasierten Klang unterstützt.

 

Kleine Dinge machen einen großen Unterschied

Die Audioanschlüsse befinden sich unter dem vormontierten I/O-Shield, das im Vergleich zu herkömmlichen Designs eleganter aussieht und gleichzeitig die Installation wesentlich vereinfacht. Auch wurde besonders auf die vielen kleinen Details geachtet, die das gesamte Benutzererlebnis verbessern, angefangen bei der Verwendung von Hybrid-Lüfteranschlüssen, die automatisch 3- und 4-polige Lüftern erkennen, bis hin zur Integration eines integrierten Flashing Tools direkt in das UEFI, um Firmware-Updates zu erleichtern.

Das Prime X299 Edition 30 benötigt kein externes OLED, da es ein intergriertes besitzt. Direkt unter dem Sockel befindet sich ein 2″ LiveDash-Display, das Systemstatistiken, benutzerdefinierte Nachrichten, statische Bilder und sogar animierte GIFs anzeigen kann.

 

Lächeln und winken Sie der Smart Control Console zu

Ein weiteres LiveDash-Display befindet sich in der neuen Smart Control Console. Dieses externe Modul wird über USB angeschlossen und verfügt über einen Standfuß, der sich gut auf gängigen Monitoren platzieren lässt, und das integrierte OLED kann separat vom Onboard LiveDash gesteuert werden.

Eine 720p IR-Webcam ermöglicht es der Smart Control Console, die Anmeldung über die biometrische Authentifizierung von Windows Hello zu unterstützen. Es ist darüber hinaus in der Lage, Bewegungen zu verfolgen und gestenbasierte Eingaben für Funktionen wie Mausbewegung, Scrollen, Ziehen, Zoomen, Wischen und die Lautstärkeregelung zu ermöglichen. Ein integriertes Array-Mikrofon sorgt für die Spracherkennung mit Cortana, ein Umgebungslichtsensor zur Anpassung an die Umgebung und ein spezieller Time-of-Flight-IC, der ermittelt, wann der Benutzer seinen Computer aufsucht und verlässt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Bitspower X299TUF RGB Nickel Monoblock mit Durchflusssensor im Test

Draußen ist es die Tage sehr heiß gewesen und was wünscht sich ein Enthusiast mehr als eine kühle CPU? Bitspower bietet für Anwender mit einem ASUS X299 TUF MARK 1 & 2 Mainboard diesen netten voll vernickelten Monoblock an. Neben einem Flow-Indikator und der aktiven VRM-Kühlung überzeugt er auch mit RGB per 4-Pin-Anschluss. Zusätzlich haben wir einen Flow-Sensor mit Mainboardanschluss im Test. Wie gut der Monoblock und der Sensor in unserem Loop wirklich ist und welche Temperaturen der Monoblock ermöglicht, zeigen wir euch in unserem folgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Bitspower für das Sample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Von außen ist die Verpackung Schwarz mit einem Bitspowerlogo und der kleinen Artikelbezeichnung. Genauere Details spart sich Bitspower. Im Inneren ist der Boden von einer Schaumstoffmatte überzogen. Der Monoblock wird von einer Luftpolstertüte geschützt. Über ihm liegt, in kleinen Tütchen, der Lieferumfang.


Lieferumfang:

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Neben der Montageanleitung werden uns zwei Wärmeleitpads, Schrauben und ein Innensechskant-Schraubenschlüssel mitgeliefert. Die Dichtungen sind zum Ersatz dabei.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel
Maße ( LxWxH 129x111x25 MM
Anschlüsse G1/4″ x 2
LED Color RGB
Material Top Acryl, Base C1100 Kupfer, Nickel Plated
Compatibility ASUS TUF X299 MARK 1
ASUS TUF X299 MARK 2

Im Detail

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Der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel besteht aus einer großen Menge Kupfer und ist von allen Seiten mit Nickel veredelt. Überraschenderweise sind die Schraubenlöcher durchgehend und von unten sichtbar. Die Linsenkopfschrauben sind Innensechskant und komplett lackiert. Üblich ist, aufgrund der Lackschicht-Dicke, eine Brünierung. Die Acryloberseite besteht aus mehreren Sektoren. Unten links fließt das Kühlmittel in den Monoblock und wird darüber und darunter durch die Finnen gedrückt. Danach fließt das Wasser über den Flow-Indikator rechts im Block nach oben auf den Bereich der Spannungswandler und wieder hinaus.

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In der linken Seite des Blocks sitzt ein 12V-RGB-Streifen welcher von unten ersichtlich und auswechselbar wäre, sofern wir den Block auseinanderbauen. Rechts im Bild wird uns der kleine Flow-Indikator gezeigt. Dieser zeigt bei höheren und optimalen Bedingungen, dass sich das Wasser im inneren zügig bewegt.

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Ein Flow-Indikator im Monoblock und ein Flow-Sensor separat? Richtig, ein Indikator zeigt nur eine optische Bewegung an, ein Sensor ermittelt weitere Daten und geht ins Detail. Der Sensor ist in einem durchsichtigen Acryl-Gehäuse mit zwei G1/4″ Endstücken aus Messing untergebracht. Die Rückseite zeigt uns den Aufbau und die Integration eines Rings.

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Dieser Ring ist zweimal vorhanden. Er ermöglicht einen engeren Radius für einen erhöhten Druck des Kühlmittels. Mit 5 mm und 8 mm im Durchmesser verringert dies auch den Durchfluss im gesamten Loop, da das Wasser erst mal durch die enge Stelle kommen muss, erhöht aber den Druck auf das Rädchen, womit dann eine feineres Ablesen möglich ist.

Praxistest 

Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.4 20 Min.
AIDA64 Extreme Ver. 5.97 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 23 Grad Celsius
Arbeitszimmer 15 dB(A)

Umbau und Montage des Kühlers

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher. Installiert ist das Ganze auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit PCIe x4 Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt mit Strom versorgt.

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Wir verwenden den hauseigenen PVC 16/10 Schlauch von Bitspower und dazu die G1/4″ Bitspower BP-MBRCPF-CC3U Fittinge. Aber kommen wir erstmal zu dem, was wir nur testweise einbauten, dem Flow-Sensor. Dieser war wirklich einfach zu montieren und ermöglicht uns das Ablesen des Durchflusses in RPM über das Mainboard. Rückwertig wird ein Kabel mit 3-Pins an das Mainboard gesteckt. Eine 5 mm Düse wird von uns genutzt, da die 8-mm-Düse keine Reaktion ergab. Grund kann der niedrige Durchfluss von ca 50 Liter /h sein. Stellen wir die D5 Pumpe auf Stufe 5 dreht der Sensor zu 100%. Die 5-mm-Düse wird genutzt um einen höheren Druck auf das Rad zu erzeugen, was aber als Flaschenhals wieder den Durchfluss verringert. Das Rad selber dreht ruhig, leise und der Sensor ist dicht. Vorsicht ist geboten bei den Anschlussstücken, diese sind nicht 100% sicher aufzuschrauben, da sie sich mit nur einer viertel Umdrehung nahezu Luftfrei bewegen. Da Loben wir uns die Sparkle Rotary Compression Fitting CC3 Ultimate Fittings von Bitspower, dort können selbst die geraden Fittings um 360 Grad rotieren.

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Der Umbau des ASUS TUF MARK 1 ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Als Erstes haben wir das Mainboard von der M.2 unter dem Headspreader erlöst. Dann haben wir das Mainboard umgedreht, 9 Schrauben gelöst, und sortiert. Damit fällt die Kunststofffront ab und mit zwei weiteren Schrauben darunter lässt sich die Rückseite lösen. Zwei weitere Schrauben lösen den VRM-Kühler und wir können mit dem Wärmeleitpad die Spannungswandler belegen. Die Wärmeleitpaste legen wir sauber über die CPU und verteilen sie bei Bedarf. Das Besondere an dem Monoblock ist, das er der Einzige ist, welcher die TUF Fortier Armor nutzen kann ohne das wir diese modifizieren müssen.

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Der Monoblock wird bei uns neben dem silbernen Corsair Ram mit klarem Kühlmittel betrieben. Das RGB-Feature will in seiner Perfektion gesehen werden. Die Fittings wurden mehrfach rein und raus geschraubt. Die Anschlüsse im Acryl-Top sind auch da nach noch sehr sauber. Bei dem Ablassen des Wassers und dem Herunterfahren des Systems läuft der Kühler komplett leer. Während des Betriebs sollte das System aber bis oben hin voll mit Wasser sein. Sonst bleibt immer eine kleine Blase im oberen Teil des Kühlers.

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Der Monoblock von Bitspower wurde mit dem XSPC-System aus vorherigen Test verglichen. Dazu wurden nur die Anschlüsse und die Kühler verändert. Da die Grafikkarte auch weiterhin mit 37 Grad lief, mussten wir keinerlei Veränderungen diesbezüglich fürchten. Eines ist bis hier hin aber schon klar, es sieht einfach klasse aus.

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Auch das Demontieren haben wir vier mal gemacht. Es ist wirklich sicher und einfach in der Handhabung. Die Dichtung liegt gut an und es gibt nichts zu beanstanden. Wir dachten erst, es wäre vielleicht Schmutz in den Finnen, dies stellte sich aber als Luft bzw. Öl heraus. Eine anfängliche Reinigung wäre also ratsam. Wir haben das System befüllt, dann gespült und wieder neu befüllt. Das Kühlmittel hatte ein paar Spänne aufgezeigt, also immer vorher mit ein paar Liter durchspülen. Desti.-Wasser reicht vollkommen zum Durchspülen. Danach bitte mit richtigem Kühlmittel neu befüllen.

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Wir haben euch auch den RGB-Strip raus geholt, um euch zu zeigen, dass er wirklich auswechselbar ist. Er ist nicht vor Wasser geschützt und liegt offen in der Schiene unter dem Acryl-Top.

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Die Temperaturen sind wirklich überragend. Die Montage schien uns etwas wirr, da wir uns nicht mit dem 1-mm-Wärmeleitpad nicht anfreunden konnten. Durch dieses schien uns der Kühler nicht ganz plan aufzuliegen, dem war auch so. Wir habe das 1-mm-Pad gegen ein 0,5-mm-Pad ausgewechselt und dies schien besser zu funktionieren. Der Kühler hat eine wirklich gute Kühlleistung gezeigt. Dies liegt sicherlich auch an der großen Fläche, die er zu bieten hat. Die Lüfter der beiden 480 mm Builds liefen mit 550 RPM +/- 10% und haben dabei keinerlei Geräusche von sich gegeben. Die Lüfter des Alphacool 360 mm Builds liefen mit 800 Umdrehungen. Durch die nahezu gleiche lautlose Kühlung kommt der Vergleich gut zu tragen

Fazit

Optisch ist der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel eine Wucht. Er sieht sehr elegant und cool aus. Mit seinem RGB-Streifen lässt er sich durchgehend über ASUS-Aura konfigurieren, aber er läuft auch mit einem externen Controller. Das RGB-Band unter dem Mainboard-Schild mit 4 LEDs läuft dazu parallel mit und verstärkt die Leuchtkraft noch einmal. Zu der Kühlleistung müssen wir nicht mehr viel sagen. Diese ist überragend und überzeugt vollends. Vor allem für jene, die sich bei der VRM-Versorgung von ASUS Gedanken über das OC-Potential des Mainboards gemacht haben.

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PRO
+ Edel
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ Sehr gutes Kühlpotential
+ Flow-Indikator
+ Perfekte Montage trotz TUF Armor

KONTRA
– Preis

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Wertung: 9.3/10

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Flow-Indikator Fazit

Der Flow-Indikator von Bitspower ist ein solides Stück Technik, welches sich seinen Platz in Gehäusen noch erkämpfen muss. Der interne Indikator will bei niedriger Pumpe und somit leisem Betrieb nicht wirklich mitspielen. Es gibt keinerlei Informationen über die Umrechnung der RMP in Liter pro Stunde. Daher müssten wir selber einen Liter Wasser durch die Pumpe jagen und direkt daneben den Flow-Indikator haben. Dies ist aber nicht unsere Aufgabe, erst recht nicht bei einem Preis von 44,50 Euro. Ein gemischtes Gefühl haben wir bei der Bewertung. Läuft unsere D5 Pumpe höher als mit Stufe 1, was ausreichend ist, dann reagiert der Sensor in seiner vollsten Pracht.

PRO
+ Leichte Montage
+ Ablesen der RPM über das Mainboard und mit Alarm verknüpfbar

KONTRA
– Keine Beschreibung über die RPM / L
– Bei langsamer Pumpe keine Bewegung

Wertung: 7.1/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE X299 AORUS Gaming 7 im Test

Das X299 AORUS Gaming 7 gehört bei GIGABYTE zu Mainboards der Oberklasse und bringt jede Menge Features mit sich. So verfügt es zum Beispiel über fünf PCIe-3.0-x16-Steckplätze und auch drei M.2-Schnittstellen sowie acht SATA 6GBit/s Anschlüsse. Dazu gesellen sich fünf USB-3.1-Gen2- und jeweils sechs USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Schnittstellen. Für den Netzwerkbereich hat das X299 Gaming 7 zweimal Gigabit-LAN und auch ein WLAN- und Bluetooth-Modul zu bieten. Was das Mainboard darüber hinaus zu bieten hat werden wir euch auf den folgenden Seiten zeigen.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner GIGABYTE für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das X299 AORUS Gaming 7 kommt in einem opulenten und hochwertig verarbeiteten Karton. Auf der Vorderseite finden sich das Hersteller- sowie das Modelllogo, die Modellbezeichnung und eine Abbildung des für diese Serie typischen, stilisierten Falkenkopf. Im Unteren Bereich werden einige Features in Form von Icon dargestellt. Die Rückseite ist prall gefüllt mit Abbildungen diverser Mainboard Regionen und den dazu passenden Beschreibungen. In der Unteren, linken Ecke ist die Tabelle mit den technischen Daten untergebracht. Viele Aufdrucke auf der Verpackung wirken metallisch und wechseln teilweise je nach Lichteinfall ihre Farbe.

Die Verpackung lässt sich einfach aufklappen und gibt dann den Blick auf das Mainboard frei. Zum Schutz befindet es sich in einer antistatischen Folie und ist rundum von schwarzem Schaumstoff umgeben. Die Oberseite wird von einem durchsichtigen Deckel aus Kunststoff bedeckt. Unterhalb des Mainboards befindet sich ein weiterer Karton. Auf diesem Karton liegt ein Bogen mit einigen AORUS-Aufklebern, die der Nutzer nach Lust und Laune platzieren kann. Auf Aufkleber zum Markieren von Kabeln sind dabei. Im Karton unter diesem Aufkleber-Bogen ist der restliche Lieferumfang enthalten.

Inhalt

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Neben dem Mainboard befindet sich noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • I/O Shield
  • WLAN Antenne
  • 2x Klett-Kabelbinder
  • 3x Kabel für diverse RGB Geräte
  • 2x Temperatursensoren
  • SLI HB Brigde
  • G-Connector
  • Klemme für Antenne
  • 2x SATA Kabel mit graden Steckern, Gewebeummantelt
  • 2x SATA Kabel mit abgewinkelten Steckern, Gewebeummantelt
  • Schraube für M.2 SSD
  • Bedienungsanleitung (englisch)
  • Installation Guide (Multilingual)
  • DVD mit Treibern und Software

Daten

Technische Daten – GIGABYTE X299 AORUS Gaming 7
CPU Sockel LGA2066 (für Kaby-Lake-X und Skylake-X)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
2x 8-Pin EPS12V
CPU-Spannungsphasen/SOC 8/1 Stück
Chipsatz Intel X299 Chipsatz
Speicherbänke und Typ max. 128 GB UDIMM (mit 16-GB-UDIMMs)
max. 512 GB RDIMM mit ECC (nur mit LGA2066-Xeon-CPU)
PCI-Express 5x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16/x4/x16/x4/x8)
SLI (3-Way), CrossFireX (3-Way)
SATA(e)-, SAS- und
M.2/U.2-Schnittstellen
8x SATA 6 GBit/s über Intel X299
3x M.2 mit PCIe 3.0 x4 über CPU (M-Key, 32 GBit/s, 2x shared)
USB 6x USB 3.1 Gen2 (5x extern, 1x intern) über Realtek RTS5423/2x ASMedia ASM3142
8x USB 3.1 Gen1 (4x extern, 4x intern) über Realtek RTS5411/Intel X299
4x USB 2.0 (4x intern) über Intel X299
WLAN/Bluetooth Rivet Networks Killer Wireless-AC 1535 Dual-Band (max. 867 MBit/s)
Bluetooth 4.1
LAN 1x Intel I219-V Gigabit-LAN
1x Rivet Networks Killer E2500 Gigabit-LAN
Audio-Codec
und Anschlüsse
8-Channel Realtek ALC1220 Audio Codec, ESS ES9018Q2C DAC
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
Lüfter Anschlüsse 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin CPU-OPT-FAN-Header
1x 4-Pin Chassis-FAN-Header
3x 3-Amp-WaKü-FAN-Header
Features RGB Beleuchtung
RGB Header

Chipsatz

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Mit der Einführung des X299 Chipsatzes im zweiten Quartal 2017, läutet Intel eine neue Chipsatz-Ära ein. Zum ersten Mal verfügen die Mainboards über PCIe 3.0 Lanes. Das Herstellungsverfahren, mit einer Lithographie von 22 nm, ermöglicht hier neue Dimensionen zur Gestaltung der Leistung. So verfügt der X299 Chipsatz über eine Bustaktfrequenz von 8 GT/s DMI3 mit einer Verlustleistung von 6 Watt. Der Chipsatz besitzt keine Steuerung einer integrierten Grafikeinheit der CPU. Somit werden verbaute CPUs immer eine dedizierte Grafiklösung brauchen. Der Chipsatz erlaubt ein Übertakten von jeglichen installierten Bauteilen und setzt damit keine Grenzen.

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Der X299 Chipsatz bietet uns bis zu 24 PCIe 3.0 Lanes, welche mit vier CPU-Lanes verbunden sind. Neben diesen werden bis zu acht SATA 3.0 und zehn USB 3.0 Anschlüsse für eine breite Interface Versorgung geboten. Insgesamt können es bis maximal vierzehn USB-Anschlüsse sein. Wenn keine SATA SSDs gewünscht werden, können auch bis zu drei M.2 x4 Anschlüsse angebunden werden. Die X299 Plattform bietet eine Arbeitsspeicheranbindung mit Dual- und Quad-Channel Support für bis zu acht DDR4 DIMMs. Neu hinzugekommen ist auch die native Unterstützung von Optane Speicher zur Beschleunigung der Systemreaktionszeit, wenn eine Magnetfestplatte verbaut wird.

Details

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Typisch für Mainboards mit X299 Chipsatz befinden sich links und rechts vom CPU Sockel jeweils vier DDR-4-DIMM-Speicherbänke. In diese können insgesamt 64 GB bei Kaby-Lake-X oder 128 GB bei Skylake-X Prozessoren verbaut werden. Die Speicherbänke verfügen über Verstärkungen aus Metall, wodurch die Steckplätze an Stabilität gewinnen. Oberhalb des Sockels ist ein Kühlkörper angebracht, der die darunter befindlichen Spannungswandler kühlt. Für eine bessere Wärmeabgabe ist der Kühler über eine Heatpipe mit einem weiteren Kühlkörper verbunden, der sich unter der Blende der hinteren Anschlüsse befindet. Unter dem Kühlkörper sehen wir insgesamt neun Spannungswandler, von denen acht für die CPU-VRIN-Spannung zuständig sind. Der zusätzliche (neunte) Spannungswandler ist für die CPU-System-Agent-Spannung gedacht. Verbaut sind somit acht hochwertige PowIRstage-MOSFETs des Typs IR3556M (50 Ampere), für die CPU-Spannung. sowie einmal den IR3553M (40 Ampere), für die SOC. Oberhalb des Kühlkörpers sind zwei 8-Pin EPS-12V Anschlüsse untergebracht. Die beiden Anschlüsse sind für ein stabiles Übertakten notwendig, wenn nicht übertaktet wird, dann reicht auch ein einziger 8-Pin EPS-12V Anschluss.

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Über den DIMM-Speicherbänken auf der linken Seite sehen wir einen IR35201-PWM-Controller von International Rectifier, der sich für die acht CPU-Spannungswandler verantwortlich zeichnet. An diesen sind die verbauten CPU-Spannungswandler ohne Doppler angebunden und uns wird eine richtige 8+1 Spannungsversorgung präsentiert. Damit ist auch klar, dass der danebenliegende IR35204 alleine für den Spannungswandler der System-Agent-Spannung zuständig ist. Was sogar etwas an Verschwendung grenzt, da er 3+1 Spannungsphasen ansprechen kann.

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Das x299 AORUS Gaming 7 verfügt über insgesamt fünf PCIe 3.0 x16 Steckplätze für Erweiterungskarten. Vier der Steckplätze sind über die CPU angebunden, währen der Fünfte über den Chipsatz angebunden ist. Oberhalb sowie unterhalb des ersten PCIe Steckplatzes befinden sich jeweils ein M.2 Steckplatz für entsprechende SSDs. Ein Dritter M.2 Steckplatz befindet sich unterhalb des Southbridge-Kühlers. Für einen kühleren Betrieb ist dieser Steckplatz mit einem Kühler für die M.2 SSD ausgestattet. Um herkömmliche Laufwerke oder SSDs anzuschließen, stehen insgesamt acht SATA3 Anschlüsse zur Verfügung, wobei die Anschlüsse 4 bis 7 wegfallen, wenn unten rechts eine M.2 SSD eingesetzt ist.

Im Folgenden zeigen wir die Aufteilung der PCIe Steckplätze. Diese hängt von den jeweils eingesetzten Prozessoren ab. Die Einstiegs-Varianten der Skylake-X Prozessoren – der i5-7640X sowie der i7-7740X, müssen mit 16 PCIe Lanes auskommen, während die Mittelklasse bereits 28 PCIe Lanes bedienen kann. Mit der Oberklasse – ab dem i9-7900X aufwärts stehen 44 PCIe Lanes zu Verfügung – mit dieser beginnen wir.

Slot Anbindung Single GPU 2-Wege-SLI/CrossFireX 3-Wege-SLI/CrossFireX
1. Slot – PCIe 3.0 x16 x16 über CPU x16 x16 x16
2. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über X299 Chipsatz
3. Slot – PCIe 3.0 x16 x16 über CPU x16 x16
4. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über CPU
5. Slot – PCIe 3.0 x16 x8 über CPU x8

Als nächstes folgt die Aufteilung der PCIe Lanes von Core i7-7800X und Core i7-7820X – mit28 PCIe Lanes.

Slot Anbindung Single GPU 2-Wege-SLI/CrossFireX 3-Wege-SLI/CrossFireX
1. Slot – PCIe 3.0 x16 x16/x8 über CPU x16 x16 x8
2. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über X299 Chipsatz
3. Slot – PCIe 3.0 x16 x16 über CPU x8 x8
4. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über CPU
5. Slot – PCIe 3.0 x16 x8 über CPU x8

Und abschließend noch die Aufteilung für den i5-7640X und den i7-7740X – mit 16 PCIe Lanes.

Slot Anbindung Single GPU 2-Wege-SLI/CrossFireX
1. Slot – PCIe 3.0 x16 x8 über CPU x8 x8
2. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über X299 Chipsatz
3. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über CPU x4
4. Slot – PCIe 3.0 x16
5. Slot – PCIe 3.0 x16 x4 über CPU

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Unten links befinden sich die für den Ton verantwortlichen Bauteile. Beim X299 AORUS Gaming 7 kommt der Realtek-ALC1220 Codec zum Einsatz, der von ESS Sabre 9018 DAC ( digital to analog converter – Digital-Analog-Umsetzer) und vier WIMA- sowie fünf Audiokondensatoren unterstützt wird. Zusammen mit einem Kopfhörerverstärker bis 600 Ohm soll der Klang noch ein besser sein. Unterhalb der Kondensatoren befindet sich der Anschluss für die Audioanschlüsse des Gehäuses. Rechts daneben sind Anschlüsse für LED Geräte sowie vier Taster untergebracht. Jeweils ein Power- und Reset-Button sowie ein OC- und ECO-Button. Der OC-Button verhilft dem System automatisch zu etwas mehr Leistung, der ECO-Button sorgt dagegen dafür, dass das System möglichst effizient arbeitet. Weiter rechts folgen zwei USB 2.0 Header und zwei 4-Pin Lüfter-Anschlüsse, wobei einer davon auch zum Anschluss einer Pumpe dienen kann. Außerdem findet sich daneben eine zweitstellige LED Anzeige, welche über diverse Zustände informiert, sowie ein USB 3.0 Header und der Anschluss für das Front Panel.

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An Anschlüssen stehen auf der Rückseite insgesamt acht USB Typ-A Anschlüsse und einen USB Typ-C Anschluss bereit. Alle unterstützen den aktuellen USB 3.1 Standard wobei der weiße Anschluss speziell für die „Q-Flash-Plus“ Funktion dient. Damit lässt sich das BIOS ohne eingelegte CPU und ohne Arbeitsspeicher aktualisieren. Ein PS/2 Anschluss für Eingabegeräte ist auch vorhanden. Für die Verbindung zum Netzwerk stehen zwei Gigabit-LAN-Buchsen und WLAN bereit. Einer der beiden LAN-Anschlüsse wird über einen Rivet Networks Killer-E2500-Controller und der andere über einen Intels I219-V-PHY gesteuert. Beim WLAN ist ein Killer-Wireless-AC-1535-Modul von Rivet zuständig. Die Abdeckung der Anschlüsse verfügt über eine Besonderheit und zwar ist auch sie mittels RGB LEDs beleuchtet. Dafür muss das Kabel von der Blende zwischen die Anschlüsse geführt und dann in den entsprechenden Anschluss auf dem Mainboard eingesteckt werden.

UEFI & Software

UEFI

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Das Mainboard liefert GIGABYTE, in unserem Fall, mit der aktuellen BIOS Version F9g, vom 25. Juni 2018. Damit sind alle beworbenen Funktionen auf dem Mainboard verfügbar. Zum Start begrüßt uns das UEFI in einem einfach gestalteten Modus, der auch passenderweise als „Easy Mode“ benannt ist. In der linken oberen Ecke erhalten wir die Basisinformationen zu unserem System. Daneben finden sich Informationen zur aktuellen Temperatur des Prozessors, zur CPU VCORE sowie zur Systemtemperatur. In der rechten oberen Ecke kann zwischen verschiedenen Profilen gewechselt werden. Je nach Bedarf kann der Nutzer auswählen ob mehr Performance oder ob ein Energiesparender Betrieb gewünscht ist. In der Mitte werden Informationen zum Arbeitsspeicher sowie zu den verbauten SATA Laufwerken angezeigt. Im unteren Bereich dreht sich alles um die auf dem Board angeschlossenen Lüfter bzw. Pumpen und der „Smart-Fan“ Funktion.

Klicken wir im „Easy-Mode“ auf den „Smart-Fan“ Bereich, so gelangen wir zu den entsprechenden Einstellungen der Funktion. Hier können für jeden Lüfter eigene Kurven oder feste Drehzahlen festgelegt werden. Zudem kann hier eingestellt werden, dass das Mainboard eine Warnung herausgibt, wenn Lüfter oder Pumpen ausfallen oder eine bestimmte Temperatur überschritten wird. Zusätzlich erhalten wir Informationen zu diversen Temperaturen in unserem System und zu den Drehzahlen.

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Wir schalten um in den erweiterten Modus und erlangen nun Zugriff auf alle Einstellungsmöglichkeiten des Mainboards. Dabei ist der Modus in insgesamt sieben Registerkarten unterteilt. In einigen dieser Registerkarten befinden sich noch Untermenüs. Die Bedienung ist sowohl mit Tastatur als auch mit der Maus komfortabel möglich. Im ersten Registerreiter namens „M.I.T.“ erhalten wir Zugriff auf die Einstellungen zur Frequenz, zum Speicher, zur Spannung sowie zum PC Health Status und weiteren Einstellungen. Durch die Funktionen in diesen Untermenüs ist es möglich den Prozessor sowie den Speicher zu übertakten. Schlussendlich gelangen wir über den untersten Punkt in die Einstellungen zur „Smart-Fan“ Funktion. Unter dem Reiter „System“ werden Informationen wie das Mainboard-Modell, die aktuell installierte BIOS-Version, die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Hier lässt sich auch die Sprache des UEFI/BIOS einstellen.

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Unter dem Reiter „BIOS“ geht es um das Startverhalten und Sicherheitsfunktionen. Zudem ist eine Einstellung der Mausgeschwindigkeit möglich. Beim nächsten Reicher „Peripherie“ können alle auf dem Mainboard vorhandenen Onboard-Komponenten individuell eingestellt werden. Unter dem Reiter „BIOS“ geht es um das Startverhalten und Sicherheitsfunktionen. Zudem ist eine Einstellung der Mausgeschwindigkeit möglich. Beim nächsten Reicher „Peripherie“ können alle auf dem Mainboard vorhandenen Onboard-Komponenten individuell eingestellt werden. Alle Einstellungen rund um den X299 Chipsatz lassen sich unter dem Reiter „Chipsatz“ konfigurieren. Optionen bezüglich Stromsparmaßnahmen sind im Reiter „Power“ zu finden.

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Im letzten Reiter namens „Speichern & Beenden“ finden wir, wie der Name es schon vermuten lässt, alle Optionen, die wir wählen können bevor wir das BIOS/UEFI verlassen. Zudem lassen sich hier auch Profile speichern, beziehungsweise vorhandene Profile können geladen werden.

Software

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Mit dem X299 AORUS Gaming 7 Mainboard kommt auch eine DVD, die neben Treibern auch Software enthält. Wahlweise kann die Software natürlich auch auf der Internetseite von GIGABYTE heruntergeladen werden. Die vermutlich wichtigste Software ist das APP Center, denn hier können alle Mainboard-spezifischen Programme ausgeführt werden. Was die in der Software enthaltenen Programme genau machen listen wir euch hier kurz auf.

  • 3D OSD – Zeigt Systeminformationen an einer beliebigen Position auf dem Bildschirm an.
  • @BIOS – Von hier aus kann das BIOS auf Aktualisierungen geprüft und aktualisiert werden.
  • AutoGreen – Steuern von Energiesparplänen und Bluetoothgeräten.
  • BIOS Setup – Zum Einstellen diverser BIOS Funktion, beispielsweise die Sprache.
  • Color Temperature – Schaltet einen Blaufilter ein um die Augen zu schonen.
  • USB Blocker – Blockt USB Geräte.
  • Cloud Station & Cloud Server – Stellt Clouddienste bzw. den Zugang zu Clouddiensten bereit.
  • Easy Tune – Einfache Möglichkeit des automatischen Übertakten von Prozessor und Speicher. Auch ein erweiterter Modus für erfahrene Anwender ist vorhanden.
  • EZ Raid – Zum Erstellen eines RAID Verbunds.
  • Fast Boot – Einstellungen für einen schnellen Systemstart.
  • Game Boost – Schaltet Hintergrundprogramme aus um Spiele zu beschleunigen.
  • GIGABYTE HW OC App – Übertakten über ein mobiles Gerät.
  • PlatformPowerManagement – Zum Strom sparen.
  • RGB Fusion – Einstellen der auf dem Mainboard verbauten RGB LEDs sowie an den entsprechenden Headern angeschlossenen RGB Geräten.
  • SIV – System Information Viewer, zeigt Informationen über das System an. Hierüber sind auch die Lüfter-Drehzahlen einstellbar.
  • Smart Backup – Erstellt eine Sicherungskopie und stellt von einem System via Backup wieder her.
  • Smart TimeLock – Einstellungen zum Sperren des Systems für bestimmte Zeiten.
  • Smart HUD – Stellt Headup-Display Funktionen wie eine Bild in Bild Funktion zur Verfügung.
  • Smart Keyboard – Kann beispielsweise Tasten mit Makros belegen.
  • USB DAC-UP 2 – Einstellung um mehr Spannung auf USB Ports bereitzustellen.
  • VTuner – Übertaktungsmöglichkeit für Grafikkarten

Beleuchtung und Effekte

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Ein Highlight des X299 AORUS Gaming 7 Mainboards ist die Möglichkeit, es mittels der verbauten RGB LEDs zum Strahlen zu bringen (in sechs Zonen). Außerdem wird auch das I/O Shield der rückwärtigen Anschlüsse beleuchtet und eben über diese App gesteuert. Die RGB Fusion App gibt uns dazu vielfältige Möglichkeiten. Zur besseren Übersicht ist die App in drei Reitern unterteilt. Im Reiter „Basic“ geht es um die einfachen Einstellungen, hierbei werden dann sämtliche RGB LEDs auf dem Mainboard beeinflusst. In der linken Seite des Fensters können die folgenden Effekte eingestellt werden:

  • Impuls: Komplett einfarbige Beleuchtung, Beleuchtung dimmt und blendet wieder auf.
  • Musik: Komplett einfarbige Beleuchtung, Beleuchtung leuchtet im Takt der Musik.
  • Farbzyklus: Komplette Beleuchtung wechselt die Farben, Geschwindigkeit einstellbar.
  • Statisch: Komplette Beleuchtung leuchtet in der eingestellten Farbe.
  • Blinken: Komplette Beleuchtung blinkt in der eingestellten Farbe.
  • Zufällig: Beleuchtete Elemente leuchten zufällig auf.
  • Welle: Farbwelle auf der Abdeckung der hinteren Anschlüsse.
  • Double Flash: Komplette Beleuchtung blitzt in der eingestellten Farbe doppelt auf.
  • Demo: Die Beleuchtung wechselt die Farben und die Effekte wechseln sich ab.

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Im Reiter „Advanced“ können alle sechs Zonen sowie die RGB Header manuell eingestellt werden. So kann jede einzelne Zone in einer eigens gewählten Farbe mit einem jeweils anderen Effekt eingestellt werden. Dasselbe gilt für die an den RGB Headern angeschlossenen Geräte. Im letzten Reiter „Intelligent“ leuchtet die Beleuchtung je nach Systemzustand in einer anderen Farbe.

In unserem Video geben wir euch einen kurzen Überblick über die Beleuchtung des GIGABYTE X299 AORUS Gaming 7 Mainboards.

Praxistests

Testsystem

Testsystem
Mainboard GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
Prozessor Intel Core i9-7900X (es)
Arbeitsspeicher 4x G.Skill Ripjaws V – DDR4 – 3200 MHz – 4 GB
Prozessorkühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1070 Ti EX
SSD/Optane Plextor M9Pe(Y) 512 GB NVME M.2 SSD (Nur M.2)
Intel Optane Memory – 32 GB – M.2
HDD Toshiba P300 – 2 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Seagate BarraCuda Compute – 1 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Netzteil Antec Edge 650W
Betriebssystem Windows 10 Pro – Version 1803

Das GIGABYTE X299 AORUS Gaming 7 statten wir mit einem Intel Core i9-7900X (Engineering Sample) und vier Riegeln Ripjaws V DDR4 @3.200 MHz Arbeitsspeicher aus. Den Speicher betreiben wir somit im Quadchannel Betrieb. Zur Kühlung des Prozessors kommt eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition mit einem 360 mm Radiator zum Einsatz. Zum Testen der M.2 Steckplätze nutzen wir eine Plextor M9Pe(Y) mit 512 GB Kapazität als Systemlaufwerk. Die SSD haben wir dafür aus dem PCIe Adapter entnommen und mit einem Aquacomputer kryoM.2 micro Kühler ausgestattet. Als Betriebssystem kommt Windows 10 Pro mit allen Updates und aktuellen Treibern zum Einsatz.

M.2 Schnittstelle

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Wir testen den ersten M.2-Slot, der mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden ist, mit einer Plextor M9Pe(Y) 512 GB NVME M.2 SSD. Mit den von uns gemessenen Werten können wir keine Limitierung des M.2-Slots feststellen. Die Ergebnisse der anderen M.2 Anschlüsse sind mit leichten Toleranzen nahezu gleich.

SATA-Anschluss

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Um die Geschwindigkeit der SATA Anschlüsse zu ermitteln kommt eine Samsung 860 EVO zum Einsatz. An diesem Anschluss erreichen wir nahezu die Geschwindigkeit, die uns Samsung für diese SSD verspricht.

USB-3.1-Gen1 und USB-3.1-Gen2 Anschluss

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Nun testen wir die USB-3.1-Gen1 und USB-3.1-Gen2 Anschlüsse anhand einer externen SSD, der EX1 von Plextor. Den USB-3.1-Gen2 können wir mit diesem Datenträger nicht ausreizen, da die maximale Lesegeschwindigkeit bei 550 MB/s und die maximale Schreibgeschwindigkeit bei 500 MB/s liegen. So kommen wir bei beiden Anschlüssen (bis auf geringe Toleranzen) auf dieselben Werte.

Leistung und OC

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Das X299 AORUS Gaming 7 bietet zahlreiche Optionen an um Arbeitsspeicher und Prozessor zu übertakten. Darum haben wir uns für einen i9-7900X als auch für einen mit 3.200 MHz, recht schnellen Speicher entschieden. Allerdings handelt es sich beim Prozessor um ein sogenanntes Engineering Sample von Intel. Bei unseren Übertaktungsversuchen enden wir bei 4,70 GHz – da bringt es auch nichts die Spannung über 1,300 Volt zu schrauben. Für den Arbeitsspeicher aktivieren wir das XMP 2.0 Profil.

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In Cinebench (aktuelle Version) erreichen wir mit diesen Einstellungen einen geringen Abstand zwischen den Standard- und den OC-Einstellungen. So erreichen wir im Multi-Core-Bench eine Punktzahl von 2382 Punkten in den Standard-Einstellungen. Hier taktet die CPU mit bis zu 4,5 GHz. Mit Übertaktung kommen wir auf 2463 Punkte.

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In den Benchmarks von AIDA64, in der Engineer Version 5.97.4600, erscheinen die Unterschiede zu den Standardeinstellungen etwas ausgeprägter. Insbesondere in den CPU Queen und CPU AES Benchmarks. Während unserer Benchmarks in Cinebench und AIDA64 erreichen wir an der CPU eine Temperatur von maximal 84 Grad Celsius.

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Unter Prime95 (Vers. 26.6) messen wir die Temperaturen der Spannungswandler. Hierfür nutzen wir nicht nur die Sensoren auf dem Mainboard, sondern nehmen die Temperatur auf der Backplate des Kühlers ab, dafür nutzen wir ein Infrarot Thermometer. Außerdem messen wir die Temperatur über einen Sensor, den wir zwischen Spannungswandler und Kühler befestigen. Die Temperaturen nehmen wir nach einem 10-Minütigen Lauf ab.

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Den Energieverbrauch messen wir mit einem brennenstuhl pm231e. Der Verbrauch im Idle liegt trotz recht moderater Übertaktung etwas höher, was an der höheren Spannung liegt. Im Gaming Betrieb bleibt der Verbrauch mit maximal 405 Watt im Rahmen, wobei der Prozessor hier nicht annährend voll ausgelastet ist. Der größte Verbraucher dürfte da eher die Grafikkarte sein. In Prime95 (Version 26.6) wird der Prozessor dann komplett ausgelastet.

Fazit

Das GIGABYTE X299 AORUS Gaming 7 ist derzeit ab 431,33 Euro im Handel erhältlich. Das ist natürlich ein stolzer Preis für ein Mainboard, jedoch in Anbetracht der Ausstattung gerechtfertigt. Zumal andere Mainboards in ähnlicher Ausstattung sich in einer ähnlichen Preislage befinden. Besonders Freunde gepflegter RGB Beleuchtung werden sich mit diesem Mainboard wohlfühlen, denn nahezu jedes Bauteil kann nach eigenen Wünschen an- und ausgeleuchtet werden. Das Mainboard ist direkt mit zwei 8 PIN Steckern für die Stromversorgung der CPU sowie einem großzügigen Kühler der Spannungswandler ausgestattet, was auch die Overclocking Fraktion freuen wird. Wir vergeben 9,7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Mainboard der Spitzenklasse.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gut dimensionierte Kühlkörper
+ 2x 8-Pin CPU Stromversorgung
+ Ausstattung an Anschlüssen
+ drei M.2-Schnittstellen
+ Buttons und Fehleranzeige auf dem Mainboard

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9,7/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS veröffentlicht das WS X299 SAGE 10G Mainboard mit Dual 10GbE und verbessertem VRM Design

ASUS stellte heute das WS X299 SAGE / 10G vor, eine Step-up-Variante des WS X299 SAGE Mainboards, welches im vierten Quartal 2017 auf den Markt kam.

Wie Sie an dem Modellnamen erkennen können, ist die Hauptattraktion dieses Boards die 10-Gbit / s-Ethernet-Schnittstelle. Es bietet nicht nur eine, sondern zwei 10 GbE-Schnittstellen, die die doppelten 1 GbE-Schnittstellen des Originals ersetzen. Diese Schnittstellen werden nicht von kostengünstigen Controllern unterstützt, sondern vom Intel X550-AT2 „Sageville“, der selbst ein 80-Dollar-Chip ist und beide Schnittstellen ansteuert.

ASUS nutzte auch die Gelegenheit, den CPU-VRM etwas zu verbessern.
Obwohl es immer noch die gleiche Kombination von Chokes und MOSFETs ist, die von zwei 8-poligen EPS-Steckern gespeist wird, hat ASUS den sekundären VRM-Kühlkörper verbessert, der Wärme vom Hauptkühlkörper über eine abgeflachte Heatpipe abzieht. Dieser Kühlkörper besteht jetzt wie der Hauptkühlkörper aus einem dichten Aluminium-Lamellenpaket, von dem ein Teil bis zum hinteren E / A-Schild vorsteht. Das Rear-I / O besteht nun aus vier USB 3.1 gen 1-Ports, zwei USB 3.1 gen 2-Ports (einschließlich eines Typ-C-Ports) und dem 8-Kanal-HD-Audiocluster neben den beiden 10-GbE-Ports. Der Rest des Features des Boards ist unverändert gegenüber dem Original.

Wir erwarten eine Preiserhöhung von $ 100 über dem ursprünglichen Preis.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock X299 Taichi XE – die neue Edition im Test

Über die Namensgebung können wir nur spekulieren, aber wir schätzen, das ASRock dabei „Tai Chi Chuan“ nur „Tai-Chi“ im Sinne hatte. Dabei handelt es sich um eine Art Schattenboxen, welche sich im Kaiserreich China entwickelte. Die Kampfkunst wird heutzutage von mehreren Millionen Menschen weltweit praktiziert und zählt damit zu den am häufigsten geübten Kampfkünsten.

Das ASRock X299 Taichi XE soll ein hochwertiges Enthusiasten-Mainboard für Power-User und Overclocker sein, die sich für ein X299- & Skylake-X- bzw. Kaby Lake-X-Gespann entschieden haben. Dementsprechend lang fällt auch die Liste der Ausstattungsmerkmale aus.Welche das genau sind und ob es wirklich die Bedürfnisse von Enthusiasten abdeckt wollen wir euch im folgenden Test zeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ASRock für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des X299 Taichi XE ist in dunklen Farbtönen gehalten und verfügt an der Oberseite über einen Tragegriff aus schwarzem Kunststoff. Auf der Vorderseite ist im Hintergrund ein Zahnradwerk zu sehen, während darüber die Modellbezeichnung des Mainboards schwebt. In der oberen, linken Ecke ist das Herstellerlogo untergebracht, während sich Hinweise auf Features des Mainboards in der unteren, linken Ecke befinden. Auf der Rückseite werden diverse Features und Spezifikationen zum größten Teil mit Bildern erklärt und veranschaulicht.

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Der Aufbau im Inneren ist vorbildlich, denn das Mainboard ist nicht nur mit einem Stück Schaumstoff in einen antistatischen Kunststoffbeutel gestopft, sondern wurde noch zusätzlich mit Kabelbindern an einem richtigen Inlay aus Schaumstoff befestigt. So ist ein sicherer Transport gewährleistet.


Inhalt

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Neben dem Mainboard befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x Quickstart & Installation Guide mehrsprachig
  • 1x Bedienungsanleitung in englischer Sprache
  • 1x DVD mit Treiber und Software
  • 4x SATA-Kabel
  • 1x SLI Bridge 3x
  • 1x HB Bridge 2x
  • 1x I/O Blende

Daten

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Details

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Das Zahnrad-Design von der Verpackung finden wir in ähnlicher Form auch auf dem Mainboard wieder. Auch der Kühler im unteren Bereich ist in Form eines Zahnrads ausgeführt. Dieses verfügt auf der Rückseite über LEDs, die sich später über eine Software oder über das UEFI des Mainboards ansteuern lassen. Vom Grund her ist das PCB des Mainboards schwarz und besteht aus acht Lagen, die mit Glasfasern verstärkt sind. Im oberen Bereich ist der CPU-Sockel sowie die Slots für den Arbeitsspeicher zu finden. Auf den Spannungswandlern, welche sich um den CPU Sockel befinden, sind großzügige Kühlblöcke aufgebracht, die über eine Heatpipe miteinander verbunden sind. Durch einen der beiden Kühler wird außerdem die Oberseite der rückseitigen Anschlüsse verdeckt, was dem ganzen einen aufgeräumten Look verleiht.

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Oberhalb des Kühlers mit dem X299 Aufdruck befinden sich die beiden 12V EPS Anschlüsse zur Stromversorgung der CPU. In der oberen linken Ecke befindet sich einer der beiden RGB Header zum Ansteuern von beispielsweise LED-Stripes oder RGB-Lüftern.

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Zwischen dem 24 poligen ATX-Anschluss und den SATA-Anschlüssen sind zwei USB 3.1 Header zum Anschluss von entsprechenden Frontanschlüssen untergebracht. Einer der beiden Anschlüsse ist zur Seite hin abgewinkelt, dadurch können unter bestimmten Voraussetzungen die Kabel besser verlegt werden.

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Das X299 Taichi XE bietet dem Nutzer eine Fülle an Anschlüssen, neben vier PCIe x16 Steckplätzen und einem x1 finden wir auch gleich drei M.2 Slots und insgesamt 10 SATA Anschlüsse. Die PCIe x16 Steckplätze sind jedweils mit Verstärkungen aus Metall versehen, dadurch sind die Anschlüsse stabiler und geben den eingesteckten Karten einen noch etwas besseren Halt. Unten links befindet sich die Dr. Debug LED-Anzeige, welche mittels zweistelliger Codes über eventuelle Fehler informiert. Links daneben finden sich noch zwei USB 2.0 und ein HD Audio Anschluss sowie der zweite RGB Header.

Testsystem

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Wir nutzen in unserem Test das X299 Taichi XE als Unterbau für unser ausuferndes System, welches durch große Radiatoren und viel Wasser auf Temperatur gehalten werden soll. Den Arbeitsspeicher haben wir so gewählt, dass er im Quad-Channel Betrieb arbeitet. Zwei GTX 1070 FE docken an den PCIe Anschlüssen an, während sich darüber die Plextor M9Pe(Y) samt Passivkühler einfügt. Damit bestehen noch Reserven für einen weiteren Ausbau an Arbeitsspeicher und M.2-Speicher.

Praxis

BIOS/UEFI

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Das ASRock X299 Taichi UEFI BIOS verfügt über eine grafische Oberfläche, die eine intuitive Bedienung mit der Maus erlaubt oder weiterhin konventionell mit einer Tastatur bedient werden kann.

Vom ersten Start an wird der ASRock EZ Mode – also Easy Mode – angezeigt. Das ist eine übersichtliche Startseite mit vielen wichtigen Informationen, die dabei jedoch nicht überladen wirkt. Es zeigt grundlegenden Informationen wie Uhrzeit, Datum, CPU Temperatur, Mainboard Temperatur, CPU Spannung, erste Details zur Hardware, Lüfterdrehzahlen, Festplattenbestückung, RAID Mode und bietet Einstellungsmöglichkeiten der Lüfter mit einem Klick.

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Mit der F6 Taste oder dem oberen, rechten Button gelangen wir in den gewohnten Advanced Mode, der auch als Standard festgelegt werden kann. Overclocker werden sicherlich mit dem Advanced Mode oder direkt mit dem Tweaker bzw. Favorite Menü starten, aber dazu gleich mehr. Unter dem Reiter „Main“ werden uns die Werte zum verbauten Prozessor und Arbeitsspeicher angezeigt. Über den QR Code in der rechten, unteren Ecke kann die Bedienungsanleitung als PDF heruntergeladen werden. Das ist in Verbindung mit einem Tablet ganz praktisch, zumal diese Anleitung umfangreicher ist als der Installation-Guide, der sich im Lieferumfang befindet.

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Auf den kommenden Seiten „OC Tweaker“ und „Advanced“ können sehr viele Einstellungen vorgenommen werden. Auch eine Funktion zum automatischen Übertakten ist enthalten. Mit dieser soll sich unser i7 7800x auf bis zu 4,8 GHz takten lassen. Solche Funktionen sind allerdings immer mit etwas Vorsicht zu genießen, denn oftmals werden die Spannungen zu hoch eingestellt. Im ersten Moment sorgt das nur für etwas höhere Temperaturen am Prozessor, doch auf Dauer kann dies nicht gesund sein.

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Unter dem Reiter „Tool“ kann die Beleuchtung des Mainboards, sowie die der an den RGB-Headern angeschlossenen Geräte, eingestellt werden. Außerdem lässt sich hier das BIOS auf mehrere Arten aktualisieren und auch sichern.

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Unter dem Reiter „H/W Monitor können alle wichtigen Temperaturen und Spannungswerte abgelesen werden. Außerdem werden hier die aktuellen Drehzahlen der angeschlossenen Lüfter angezeigt. Im Reiter „Security“ kann das BIOS/UEFI oder auch der komplette Bootvorgang mit einem Passwort geschützt werden.

Software

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Mit dem Mainboard kommt auch die Software „A-Tuning“ von ASRock. Mit dieser lässt sich das System anhand vordefinierter Modi übertakten und auch die Lüfter lassen sich einstellen.

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Im OC Tweaker können die Werte des Prozessors angepasst werden. Das gilt sowohl für die Frequenz nebst Multiplikator sowie für die diversen Spannungen. Die Systeminfo zeigt uns die aktuellen Frequenzen, die Temperaturen, Drehzahlen und Spannungen an. Mit dem FAN-Tastic Tuning lassen sich die Lüfter anhand von beispielsweise Kurven einstellen. Es ist aber auch möglich die Einstellungen durch die Software automatisch regeln zu lassen. In den Settings können wir lediglich einstellen, ob die Software mit dem Betriebssystem geladen werden soll.

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Auch zur Steuerung der Beleuchtung auf dem Mainboard sowie die Beleuchtung der RGB-Header liefert ASRock eine Software. Damit können verschiedene Effekte mit einer schier endlosen Auswahl an Farben eingestellt werden.

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ASRock liefert auch ein kleines Programm mit dessen Hilfe der Nutzer den Rechner so neustarten kann, dass dieser direkt ins BIOS/UEFI bootet.

Beleuchtung

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Auf dem X299 Taichi XE ist lediglich das große Zahnrad im unteren Bereich im Hintergrund beleuchtet. Die Beleuchtung ist sehr dezent und eignet sich daher sehr gut für unauffällige Builds. Sehr gut gefällt uns an dieser Stelle, dass die Dr. Debug LED Anzeige ausgeschaltet wird, sobald Windows geladen wird.

Stromverbrauch

Der Intel LGA 2066 PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Wir messen mit einem Brennenstuhl Energiemessgerät Primera-Line PM 231. Der Stromverbrauch des Testsystems gemäß der vorangegangenen Tabelle liegt im Idle bei 86,2 Watt und unter Vollast bei 554,7 Watt ohne Übertaktung. Mit übertakteter CPU und GPU lag der Verbrauch im Idle bei 98,0 Watt und unter Vollast bei 624,3 Watt.

Fazit

Das ASRock X299 Taichi XE ist derzeit ab 294 Euro im Handel erhältlich und siedelt sich damit im mittleren Preissegment bei den X299 Mainboards ein. ASRock bietet eine umfangreiche Ausstattung an internen und externen Anschlüssen und auch der Umfang der Einstellungen und Funktionen des Mainboards ist für diese Preisklasse ausgezeichnet. Das Design ist schlicht und dezent und wirkt dabei zeitlos – dasselbe gilt für die sehr dezente Beleuchtung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Dezente Beleuchtung
+ Debug LED Anzeige
+ Viele interne u. externe Anschlüsse
+ Sehr viele Funktionen
+ Stabile PCIe Slots

Kontra:
– —

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Asus TUF X299 MARK 1 im Test

Neben ihrer Marke ASUS, hat ASUSTek nicht nur das ROG-Label für Gaming Hardware, sondern auch noch die TUF-Hardware. Mit dem Label TUF (The Ultimate Force), zeichnet ASUS seit Jahren die stabilsten und sichersten Mainboards aus, welche für einen 24/7 Betrieb und einen extrem sicheren Lebenslauf garantiert sind. Asus versendete im Jahr 2017 ca. 70% aller Mainboards auf dem Markt für den Gaming-Bereich und möchte auch in 2018 mit der x299 Plattform von Intel durchstarten. Das hier vorgestellte TUF MARK 1 wirkt nicht nur optisch, sondern auch technisch sehr hochwertig auf uns. Das Ergebnis überzeugt uns zu 100%.

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Wir bedanken uns für die langjährige und innige Zusammenarbeit bei ASUS und wünschen uns ein gemeinsames erfolgreiches Jahr 2018.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Stilsicher, wie wir das von ASUS kennen, präsentiert sich die TUF-Reihe mit schwarz-grauem Design. Die Verpackung ist eher schlicht gehalten und wird von den wichtigsten Features geziert. Neben der voll umfassenden CPU-Unterstützung des aktuellen LGA 2066 Sockels, präsentiert ASUS ihre TUF-Sicherheitsmerkmale.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang finden wir neben dem stylishen TUF VGA-Holder nicht nur die dicke Bedienungsanleitung, sondern auch das folgende Zubehör:

1 x ASUS Q-Shield
1 x Vertical M.2 bracket set
4 x SATA 6Gb/s-Kabel
1 x ASUS 2-Way/3-Way SLI bridge
1 x M.2 Screw Package
1 x Supporting DVD
1 x SLI HB BRIDGE(2-WAY-M)
1 x Q-Connector
1 x TUF Certification card(s)
1 x TUF 5 Year Warranty manual(s) (by region)
1 x TUF Inside sticker(s)(white)
1 x STAY COOL BE TUF sticker(s)(gray)
1 x TUF Dongle
1 x Accessory Package mit folgendem Inhalt:
– 3 x PCIe x16 slot dust cover(s)
– 1 x PCIe x4 slot dust cover(s)

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Das wohl typischste Zubehör des TUF X299 MARK 1 Mainboards ist der VGA-Holder. Dieser bietet einen stabilen Halt für die Grafikkarte und sieht auch noch echt cool aus. Dazu kommen ein paar PCIe Verblendungsstücke in grau und mattschwarz um die Slots vor Staub zu schützen. Der Stick wird benötigt, um eine Verbindung von der Handyapp zu dem Mainboard zu bekommen.

Technische Daten:

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Im Detail

Oberfläche:

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Das Mainboard ist von einer Kunststoff „Armor“ verkleidet und hat eine einheitliche Oberfläche mit grauen, dunklen, dezenten Tönen. Wenn wir einmal die Verkleidung entfernen, verhält es sich so auch unter eben dieser. Das Material der Armor wirkt etwas plastisch, aber mehr als Kunststoff zu verbauen würde das Gewicht in die Höhe treiben. Die verbauten Chips auf dem PCB und das gesamte Mainboardwurde unter vielen Bedingungen von ASUS getestet. Dazu zählen auch Fall und Biegetests.

Schnittstellen:

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Mit den Sata-Ports, USB 3.1 Gen2 Typ-C und USB 3.0 intern, gesellen sich diverse Möglichkeiten auf der Rückseite hinzu. Neben zwei Gigabit-Lan-Ports von Intel besitzt das Mainboard eine USB 3.1 Gen 2 Typ-C und ganze vier USB 3.1 Gen 1 Typ-A Schnittstellen. Die 5.1 (7.1 Virtuell) Soundanbindung überzeugt durch japanische Premium-Audio-Kondensatoren und einem dedizierten Audio-PCB-Layer. Der Realtek-S1220A-Codec wird zusätzlich abgeschirmt und findet unter der TUF-Armor einen sicheren Platz.

Chipsatz:

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Der X299-Chipsatz von Intel ist schon einige Zeit auf dem Markt, doch ein paar Worte möchten wir hier dazu verlieren. Durch die Ablösung des X99-Chipsatzes, welcher auch schon mit DDR4 arbeitete, konnten einige Erweiterungen hinzugewonnen werden.

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Neben U.2 und 3.1 Typ C bietet der neue Chipsatz auch Dual und Quadchannel. Dies wird bei einigen 2066 Sockel CPUs (Kaby-Lake-X) benötigt, da diese keinen Quadchannel unterstützen. Seit der Einführung des x299 Chipsatzes im zweiten Quartal 2017 besitzen die Enthusiasten Mainboards nun PCIe 3.0 Lanes. Die verwendeten CPUs, welche in den LGA2066 Sockel eingesetzt werden, besitzen keine integrierte Grafikeinheit. Der Chipsatz verbindet die Schnittstellen mit bis zu 24 PCIe 3.0 Lanes, welche mit vier CPU-Lanes verbunden sind. Acht SATA 3.0 und zehn USB 3.0 Anschlüsse bieten eine gut Grundlage für die Verbindung diverser Laufwerke und Eingabegeräte.

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Gekühlt wird der Chipsatz von einem Radiallüfter der nicht nur den Chipsatz, sondern auch die SSD und das Mainboard mit Frischluft versorgt. Der Luftstrom wird durch die „Armor“ Verkleidung geleitet. Selten sieht der DIY-Builder eine so saubere Linie im Mainboarddesign. Besonders gefällt uns die neue Position der M.2.

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Mit nur 6 Watt TDP wird der Chipsatz in 22nm Fertigung nicht warm. Er verbindet diverse Schnittstellen auf dem Mainboard miteinander.

Features:

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Alle Features aufzulisten wäre nahezu Wahnsinn, aber das wohl wichtigste Onboardfeature des TUF x299 MARK 1 sind die zahlreichen Lüfteranschlüsse und der USB 3.1 Frontsupport. Neben ASUS Sync bietet das Mainboard auch weiterhin USB 3.0. Des Weiteren auch die Diagnose LEDss die dank der App auf ein LCD-Display verzichten können. Der Mem-Okay-Button bleibt aber auch weiterhin erhalten. Auf U.2-Anschlüsse wurde bei diesem Mainboard verzichtet.

Das Mainboard kann im M.2 Slot auch eine Intel Optane SSD aufnehmen. Ein weiteres Feature ist das VROC (Virtual-RAID-on-CPU-Funktion) von Intel. Damit kann ein Raid aus zwei x16 PCIe Karten mit bis zu 4 Laufwerken erstellt werden. Mit VROC können die CPU-PCIe-Lanes genutzt werden, um ein bootfähiges RAID-Array zu erstellen, welches die gewohnten DMI-Flaschenhälse eliminiert, damit der Speicher nicht durch anderen Datenverkehr ausgebremst werden kann.

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Thermal Armor & M.2-Kühlung:

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TUF Fortifier, SafeSlot und Q-Dimm hören wir immer öfter im Zusammenhang mit der TUF-Serie. Das Thermal Armor ist in der Vorderseite als ein Luftstrom leitendes Element zu sehen. Diverse vorangegangene TUF-Mainboards besaßen eine ähnliche Option der Armor. Diese hier ist nicht ganz so verschlossen und bietet genügend Wege die Abwärme abzutransportieren.

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Wenn wir die Vorderseite des „Armor“ entfernen sehen wir, das die eigentliche „Armor“ kleiner ist als es den Anschein macht. Die Rückseite nennt sich TUF-Fortifier und ist aus Aluminium. Sie bietet dem Mainboard Stabilität und weiteren Schutz vor Stößen und Kratzern an der empfindlichen Rückseite des PCBs.

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Ein weiterer Vorteil ist die zusätzliche integrierte Wärmeableitung über das TUF-Fortifier das die Wärme der Spannungswandler an der Rückseite aufnimmt und die Verminderung von Staubablagerungen. Verbunden wird das TUF-Fortifier über mehrere Schrauben die in die Kunststoffvorderseite geschraubt werden. Das Lösen der Schrauben kann zu einem ausreißen der Schraubenlöcher führen und sollte nicht zu oft gemacht werden.

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Unter dem Lüfter wird die NVMe SSD über die M.2 Onboardschnittstelle eingebaut. Gekühlt wird diese mit einem passiven Kühlkörper aus Aluminium und aktiv durch den Chipsatzlüfter. Ein circa 1 mm dickes Wärmeleitpad verbindet den Kühler mit der M.2 SSD. Wird der Kühler auf die SSD gelegt und mit zwei Schrauben in der Armor verschraubt, haben diese beiden Komponenten einen sehr deutlichen Halt. So wird ein mehrmaliges Lösen des Kühlkörpers von der SSD ein wenig schwerer als gedacht. Die Folie mit der Seriennummer haben wir vorher von der M.2 SSD gelöst, da dieser der OEM SSD keinerlei Nutzen gibt und auch nicht mit einer Kupferfolie versehen ist.

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Der kleine Lüfter auf dem Chipsatz sorgt für einen leisen und denoch starken Luftstrom mit mehr als 2000 Umdrehungen die Minute. Dieser Lüfter ist aber nicht herauszuhören und produziert keine messbaren Geräusche. Links neben dem Lüfter, sitzen die PCIe Slots.Die PCIe X16 Slots sind verstärkt. Asus nennt das Ganze Safe Slot. Mit mehr als der 1.6 fachen Stabilität können auch schwere Grafikkarten den Slots nicht schaden.

VRM-Kühler:

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Der Spannungswandlerkühler ist bei dem TUF MARK 1 nicht die Wucht. Mit dieser Größe benötigt er die Unterstützung des TUF-Fortifier auf der Rückseite. Ein Test mit erhöhter Spannung aus 1,2V ergab Temperaturen von mehr als 100 Grad.

TUF Detective 2 und Schutz:

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Über den Quad- und Dual-Channel fähigen Ram-Slots befinden sich diverse Diagnose-LEDs. Durch diese werden euch, wenn ihr kein TUFDetective 2 auf dem Handy installiert habt, der aktuelle Status des Systems dargestellt. Einer der beiden TUF-Chips wird von dem TUF-ESD-Guard 2 und von dem TUF-LANGuard genutzt. Diese bieten unter anderem Schutz vor Überspannung, Störfrequenzen und bietet Signalstabilität. Unter diesen Chips, die eigentlich nur Kappen sind, sitzen viele kleine Chips, welche ein gemeinsamen Nutzen haben.

Thermal Radar 3 & TUF Ice

Visualisiert eure auf dem Mainboard installierte Temperatursensoren in einer Software und bietet mehr Informationen zu Lüftergeschwindigkeiten und Positionen. Neben diesen Details werden auch die Temperaturen von PCIe und USB3.0 Schnittstellen angezeigt. Eine Lüftersteuerung wird mit vorgefertigten Profilen und einem Assistenten zusätzlich angeboten.

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Das TUF-Detective-2 für Apple und Android können per Handy heruntergeladen werden. Dieses ist praktisch für Fehlerdiagnosen, Temperaturkontrollen und einen BIOS-Reset. Um das Mainboard damit zu verbinden, müsst ihr den USB-Stick in den dafür vorgesehen USB-Port auf der Rückseite einstecken.

ASUS Aura Sync:

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Auch das TUF-X299-MARK 1 bietet eine Aura Sync Schnittstelle, um das beleuchtete Logo mit euren LED-Lüftern sowie LED-Strips zu verbinden. Über die Software von ASUS können die Farben einfach synchronisiert werden.

Das BIOS – UEFI

Die Hauptseite:

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Wie gewohnt könnt ihr auf der UEFI-Hauptseite die BIOS-Version und die verbaute CPU sowie den Speicher auslesen. Neben der Spracheinstellung werden euch rechts immer die Hardware Standardwerte angezeigt. Einige Informationen zu Temperatur, Spannung, CPU, Frequenz und Speicher sind dort auch zu finden.

AI Tweaker:

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Im AI-Tweaker werden Einstellungen für die CPU und den Ram sowie den Speicher getätigt. Wer sich hier nicht auskennt, sollte nicht all zu viel verstellen. Das XMP und XMP Profil wird den meisten der gängigste Begriff sein.

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Dazu gibt es die von Asus vorgegebenen OC-Möglichkeiten um die Spannungen und Kontrollen zu verwalten.

Tweakers Paradise:

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Wer noch tiefer in das Übertakten einsteigen möchte, kann sich über die Tweakers Paradise Einstellungen informieren. Hier greifen die Einstellung auch auf die PCIe Slots zu und ermöglichen weitere Spannungsänderungen.

Erweitert PCH Einstellungen:

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Nicht nur die SMART-Werte werden hier ausgelesen, es werden auch Informationen zu verbauten Laufwerken geliefert. Im eigentlichen Sinne werden hier sämtliche Chipsatzrelevanten Einstellungen getätigt.

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USB, PCIe, Sata, Deaktivierung und Aktivierung von Sound und W-Lan haben hier ihren Platz. Thunderbolt und Netzwerkregeln und auch einige Speicherkonfigurationen sind hier zu finden. Im Endeffekt alle Onboard-Gerätekonfigurationen, die gewählt werden können.

Monitoring:

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Unter Monitor sind sämtliche vorhandenen Temperatursensoren verankert und bilden ein Temperaturprofil, welches ausgelesen werden kann. Hier seht ihr, ob das System rundum im Temperaturlimit liegt. Zumindest im Idle, bei Last müsst ihr das mit einem Programm wie HWinfo auslesen. Alternativ könnt ihr auch natürlich die eigens entwickelte Software „TUF-Detective“ von ASUS nutzen.

Boot Einstellungen:

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Hier können wir folgendes Einstellen; schnelles Booten, mit Post oder mit Bild, in welcher Reihenfolge und von welchem Laufwerk aus. Dazu können wir in diesem Menü eine Laufwerksverbindung unserer Wahl erstellen. Einen Raid-Verbund erstellen oder von einem M.2 Laufwerk aus das Betriebssystem Booten lassen.

GPU PCIe Post

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Gäb es den Bereich Tool nicht, wäre uns nicht aufgefallen, dass die Grafikkarte mit x8 PCIe-Lanes angebunden ist. Die Grafikkarte steckt im angezeigten Slot x16_2, aber durch die verbaute M.2 werden von diesem Slot x4 PCIe-Lanes abgezogen. Das ergibt nun keine großen Leistungseinbußen zu PCIe x16, aber die 2-3 FPS nehmen wir doch lieber mit in Games und stecken die Grafikkarte in den ersten PCIe Slot.

Dimm RAM Information

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Verbauter Ram und Takt sowie Menge und Slot werden hier angezeigt. Auch die jeweiligen XMP-Profile, die hinterlegt sind und welche Zugriffzeiten verwendet werden. Hier sind es 2400 MHz Ram mit 10 CL und diese können wir auch wiederfinden.

OC – Profil und CMOS Profil

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Erstellte OC-Profile können neben normalen Vorlagen unter Tool gespeichert werden. Ein BIOS-Update wird sehr oft benötigt und wird alle paar Monate aktualisiert. Im Durchschnitt werden es 3 – 10 BIOS-Updates pro Mainboardleben sein. Da X299 Chipsätze nun nicht die ältesten sind, werden hier immer noch weitere Updates nachgeschoben. So auch bei neuen CPUs, Arbeitsspeicher, welche noch entwickelt werden und Bugfixes die im Laufe der Zeit gefunden werden.

Q-Fan-Steuerung

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PWM oder DC, die Qual der Wahl. Langsamer und leiser können PWM-Lüfter drehen. Doch dann haben noch viele ein PWM-Ticken, und wenn es leise ist, dann hören wir dieses. Alternativ gibt es DC-Lüfter, welche aber bei ASUS nicht unter 60% drehen können. Deaktivieren der Lüfter, geht hingegen schon, somit sollte ein DC-Lüfter bei ASUS immer unter 1200 U/Min Max haben. Damit bei 60% im Idle nur 600-800 U/min laufen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein 7V-Adapter, aber dies ist nun jedem selber überlassen. Super finden wir, das Asus so viele Lüfteranschlüsse und Profile vergibt. Mit dem Q-Fan können Lüfter sehr genau, wenn auch manchmal ruckelig, eingestellt werden.

Praxistest 

Einbau

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Da wir jetzt einiges mehr über das ASUS TUF X299 MARK 1 Wissen, möchten wir es endlich einbauen. Das I/O-Shield, diese silberne schwarz verzierte Rückblende sitzt so stramm, dass wir einige Lackabplatzer hinnehmen mussten. Mit der Zange haben wir das I/O-Shield etwas angepasst. Das Mainboard wird im 60-70 Grad Winkel eingeschoben. Das TUF-X299 Mark 1 ist sehr elegant und gar nicht so grob, wie es anfangs aussieht. Es passt sich sehr gut an die Umgebung an und die Farbgebung ist sehr gelungen. Unsere Kabel werden von blauen dezenten LEDs unterstützt. Die Anschlüsse sind alle sehr genau gearbeitet und im Gegensatz zu vielen vorangegangenen Mainboards überrascht uns das TUF MARK 1 mit geschmeidigem Reingleiten der 24-Pin ATX Verbindung. Dies liegt auch an dem TUF-Fortifier, wodurch das Mainboard nicht durchbiegt.

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Die Thermal Armor von ASUS passt auf den Millimeter genau unter unsere Grafikkarte. Da der zweite PCIe x16 Slot mit der M.2 verbunden ist müssen wir die Grafikkarte auf den ersten PCIE x16 Slot wechseln. Damit verdeckt die Grafikkarte nun den Mainboardlüfter. Dies ist nicht ganz nach unserem Geschmack, in den Tests funktionierte dies aber doch ganz gut.

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Das TUF MARK 1 ist kein RGB-Party-Board, aber ASUS hat es sich nicht nehmen lassen, bei dem TUF MARK 1 ein wenig RGB zu integrieren. Neben den steuerbaren ASUS Sync RGB-4-Pin-Anschlüssen, besitzt das TUF-Zeichen (The Ultimate Force) ein paar bunte LEDs. Diese sehen sehr gut aus und sind elegant verbaut, da diese das ganze Board ausleuchten.

Testergebnisse

Wir testen die Laufwerke mit 30 Schreib und Lesezugriffen und dem jeweiligen Programm, oder bis zu einem Schreibvolumen von 150 GB. Wir testen keine unnatürlichen Konsumer-Szenarien, da uns ein praxisnaher Test sinnvoller erscheint. Ein Schreibvorgang mit 1 TB auf eine 500 GB SSD wird niemand erleben und auch nicht erreichen. Ausgelesen wird mit CPU-Z, HWinfo 5.70, Core Temp, Aida Extreme 5.95, CrystalDiskMark 6.1. Prime95 29.4.

Testsystem:

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Die Bootzeit hält sich mit 28 Sekunden in Grenzen. Wir haben schon einige schnellere Mainboards gehabt, aber es handelt sich hier um eine HEDT-Plattform und diese benötigen etwas mehr Zeit. Das Betriebssystem liegt auf der M.2 NVMe. Die aktuellste BIOS-Version 10042017/12/10 wurde installiert.

Temperaturen im Idle:

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Im Idle verhält sich das Mainboard ruhig und zeigt keinerlei Ungereimtheiten auf.

150 GB schreiben ohne Throtteling.

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Während wir 150 GB an Daten durch CrystalDiskMark schoben und auf die Temperatur schauten, waren wir doch sehr überrascht, dass die von ASUS angebotene aktive und passive Kühlung voller Erfolg gekrönt ist. Die Temperatur stieg so langsam, das wir von 40 °Celsius auf maximal 46 °Celsius kamen. Mit weiteren 100 GB stieg die Temperatur nur noch um einen Grad an. Damit ist diese Kühllösung wirklich sehr gut.

CrystalDiskMark M.2 und Sata

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Die Samsung EVO 850 1TB läuft bei uns auf Hochtouren und erreicht Maximalwerte. Dabei blieb die Temperatur mit maximal 36 Grad in der Norm.

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Der M.2 Slot wurde von uns mit einer 512 GB NVMe PCIe 4x Samsung SSD getestet. Die PM981 M.2 M-Key PCI3.0 x4 32Gb/s MZVLB512HAJQ ist eine OEM SSD mit neuester Samsung Technik und erreicht enorme Geschwindigkeiten im CrystalDiskMark.

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Anders sieht es bei AS SSD aus, wobei dir Testwerte nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Hier geht es vor allem um die Zugriffszeit, welche mit 0,044 ms und 0,112 ms sehr gut sind.

Aida Extreme Testlauf

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Während alle so auf der von Intel verwendeten CPU-Wärmeleitpaste rumhacken und nach Verlötung schreien, erscheint uns dieses Problem doch geringer zu sein, als es scheint. Mit Maximalwerten von 62 Grad Celsius, während wir zwischen 3.7 und 4 GHz tingeln, werden die extremen Temperaturen nur unter AVX 3.0 erscheinen. Das Mainboard bleibt mit 35 Grad während des Testlaufs von 30 Minuten kühl und die VRM-Temperaturen waren mit stabilen 68 Grad auch nicht heiß.

Speichertests

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Zitat von Aida64
Speicher-Benchmarks messen die maximale Datentransfergeschwindigkeit, die erreicht werden kann, wenn die ausgewählten Operationen (lesen, schreiben, kopieren) durchgeführt werden. Diese sind in Assembly geschrieben und sind für die bekannten AMD, Intel und VIA Prozessor-Core-Variante durch die Verwendung von x86/x64, x87, MMX, MMX+, 3DNow!, SSE, SSE2, SSE4.1, AVX sowie AVX2 Befehlssatzerweiterungen bestmöglich optimiert.

Die Speicherverzögerungs-Benchmark misst die typische Verzögerung, bis der Prozessor die vom Speicher angeforderten Daten erhält. Unter Verzögerung versteht man also die Zeit, die zwischen der Erteilung des Lesebefehls und dem Eingang der Daten ins Integer-Register des Prozessors vergeht.“ Quelle: aida64

Entpacken und Rendern

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Zitat von Aida64
„CPU PhotoWorxx
Diese Integer-Benchmark misst die Leistung des Prozessors mit mehreren 2D Fotobearbeitungsalgorithmen. Sie führt die folgenden Aktionen an einem sehr großen RGB-Bild durch:

  • Befüllt das Bild mit zufälligen Farbpixeln
  • Drehung um 90 gegen den Uhrzeigersinn
  • Drehung um 180 Grad
  • Differenz
  • Farbraumumkonvertierung (verwendet z. B. während der JPEG-Konvertierung)

Der Test hebt hauptsächlich die SIMD-Integer-Rechenwerke des Prozessors und das Speicher-Subsystem hervor. Der CPU PhotoWorxx Test nutzt die geeigneten x87, MMX, MMX+, 3DNow!, 3DNow!+, SSE, SSE2, SSSE3, SSE4.1, SSE4A, AVX, AVX2 und XOP Befehlssatzerweiterungen und ist NUMA, HyperThreading, Multi-Prozessor (SMP) und Multi-Core (CMP) geeignet.

CPU ZLib
Diese Integer-Benchmark misst die kombinierte Leistung des CPU- und Speichersubsystems mit der ZLib Kompressionsbibliothek. Der CPU ZLib Test verwendet auschließlich x86 Befehle und unterstützt HyperThreading, Multi-Prozessor (SMP) und Multi-Core (CMP) Architekturen.“ Quelle: aida64

Prime95

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Unter Prime95 mit AVX testen wir die Stabilität und das Temperaturverhalten der Spannungswandler sowie die Temperaturen unter Last.. Die Spannungswandler erreichen nach 30 Minuten Prime95 die 82 °Celsius Grenze und steigen nicht mehr. Getestet wurde das Board mit der CPU im Standardtakt bei ca. 1.0 Volt. Das XMP-Profil für den Speicher taktet diesen auf 2400 MHz und die CPU läuft @Stock.

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Anders sieht es hingegen aus, wenn wir in die Richtung des Übertakters schauen. Mit 1.2 Volt sind wir noch nicht an der Grenze des machbaren und doch erreichen die Spannungswandler bereits nach 20 Minuten die 100 Grad Grenze. Zu hohe Temperaturen der Spannungswandler können dazu führen, dass der CPU-Takt gedrosselt wird.

Unigine Heaven 4.0 Vergleich zum I7-5930k mit X99 ASUS Rampage V

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Im Unigine Heaven Benchmark sehen wir einige Steigerungen der Werte durch die bessere Board-Performance und die bessere CPU. Der i7-5930k ist damals zum gleichen Preis verkauft worden wie aktuell der i7-7820X und als ein sehr guter Prozessor in die Intel-Geschichte eingegangen. Das Vergleichs-Mainboard ist ein Rampage V von ASUS, das wohl als das beste X99 Mainboard gehandelt wurde. Bei diesem Vergleich sollte das Verhältnis 6 gegen 8 Kerne beachtet werden. Das Mainboard trägt seinen Teil dazu bei, dass wir leicht erhöhte FPS und Punkte erhalten.

DTS Audio

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Der Sound des TUF X299 MARK 1 hält sich wie bei allen Onboardsoundlösungen im oberen Drittel auf. Der Sound wird mit hochwertigen Eindrücken auf breiter Bühne geliefert. Eine Neuheit ist die DTS StudioSound Einstellung, welche unabhängig von dem Realtek Audiotreiber 6.0.1.8219 arbeitet. Auch in Games kann gut geortet werden und der Sound lief immer ohne Ruckler, Kratzen oder sonstigen Störungen.

Fazit

Mit dem ASUS TUF X299 MARK 1 erhält der Kunde ein ausgewogenes dezentes und sehr stabiles Mainboard der Oberklasse. Für Enthusiasten und Liebhaber von Wasserkühlungen ist das Mainboard eine sehr gute alternative zu den meistens sehr teuren High-End-Mainboards. Wer sich mit dem Kunststoff und der dazu gehörigen optischen Versuchung anfreunden kann, ist mit dem TUF MARK 1bestens beraten. Aufgrund des zu kleinen und mageren VRM-Kühlkörpers raten wir Übertaktern von diesem Board ab. Dazu ist die Leistung des Kühlkörpers einfach zu gering. Nur wer einen Monoblock mit der Wasserkühlung für das TUF MARK 1 benutzen will, kann damit auch CPU-Spannungen über der 1,2 Volt Marke den Prozessor übertakten, den die Wertigkeit der Komponenten steht außer Frage.

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PRO
+ Starke Features
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optimales Layout
+ Viele Anschlüsse für Lüfter
+ Hoher Sicherheitsstandard
+ Preis trotz Armor und Fortifier nicht überzogen
+ Sehr Stabil

KONTRA
– VRM-Kühlkörper nicht ausreichend
– Kein U.2 Anschluss

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Wertung: 9.0/10
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ASUS veröffentlicht das WS C422 PRO SE für Skylake-W

ASUS erweiterte sein Sockel LGA2066 Workstation-Klasse Motherboard Lineup mit dem WS C422 Pro SE.

Das Board ist physikalisch identisch mit dem WS X299 Pro SE, basiert aber auf dem Intel C422-Chipsatz. Diese Platine wurde für Single-Socket Intel Xeon W („Skylake-W“) Prozessoren entwickelt und richtet sich an Workstation-Hersteller, die eine ECC-Speicherunterstützung benötigen.

 

„Skylake-W“ ist eine Enterprise-Variante des „Skylake-X“ -Siliziums mit Unterstützung für bis zu 512 GB ECC-Quad-Channel-DDR4-Speicher. Skylake-W verfügt über bis zu 18 CPU-Kerne und unterscheidet sich vom Xeon „Skylake-SP“ -Silizium. Das Board unterstützt bis zu 512 GB Quad-Channel-DDR4-Speicher mit Unterstützung für ECC über seine acht Speicherplätze. Der Rest seines Funktionsumfangs ist identisch mit dem des WS X299 Pro SE.

Quelle: techpowerup

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EKWB veröffentlicht ASUS PRIME X299 RGB Monoblock für ASUS X299 Mainboards

Der EK-FB ASUS PRIME X299 RGB Monoblock ist eine all-in-one Flüssigkeitskühlungslösung für vier ASUS Intel X299 Chipsatzbasierte Mainboards mit dem neuen LGA-2066 Socket, welcher die Prozessoren der ebenfalls neuen Intel Core X Serie unterstützt.

Entworfen und konstruiert in Zusammenarbeit mit ASUS, verwendet dieser Monoblock die EK-Supremacy EVO Technologie, um die bestmögliche CPU-Kühlung zu garantieren. Dieser Wasserblock kühlt direkt die CPU und die MOSFETs herunter. Die Kühlflüssigkeit fließt direkt über alle kritischen Bereiche und verhilft den Enthusiasten unter euch, das Übertakten stabiler zu gestalten. Wie mit jedem EK-Monoblock, zeigt auch dieser ein hohes Durchflussdesign und kann auch mit schwächeren Wasserpumpeneinstellungen effektiv verwendet werden.

Der Monoblock ist mit den folgenden ASUS Hauptplatinen kompatibel:
ASUS Prime X299-A
ASUS Prime X299-Deluxe
ASUS TUF X299 Mark 1
ASUS TUF X299Mark 2

Darüber hinaus haben die Ingenieure eine neue Kühlplatte integriert, welche einen besseren Kontakt mit der IHS der Prozessoren garantiert und somit einen besseren Wärmetransfer ermöglicht. Die Basis des Monoblocks wird aus vernickeltem elektrolytischem Kupfer gemacht, während die Spitze aus hochwertigem Plexiglas gefertigt ist. Der Monoblock ist bereits vorinstalliert und erlaubt eine sehr einfache Integration in euren PC.

Der Monoblock wird mit einem 4-Pin RGB LED-Streifen ausgestattet, welcher über ein 4-Pin Kabel an den LED Header eures Mainboards angeschlossen wird. Alternativ kann der LED-Streifen auch leicht entfernt werden und für individuelle Builds umplatziert oder durch andere LED-Streifen ersetzt werden.

Das beiliegende Thermal-Pad wird für die Volt-Regulatoren verwendet, um den Wirkungsgrad der Kühlleistung zu erhöhen. Für die CPU wird das beiliegende Thermal-Gel von EK-TIM Ectotherm empfohlen

Lieferumfang:

  • EK-FB ASUS PRIME X299 RGB Monoblock
  • Mountingzubehör
  • Thermal-Gel EK-TIM Ectotherm
  • Thermal-Pad

Der EK-FB ASUS PRIME X299 RGB ist im Pre-Order für 119,95 € verfügbar und wird am 18. September ausgeliefert.

Quelle: EKWB Releases ASUS PRIME X299 RGB Monoblock for ASUS X299 Motherboards

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