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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Vengeance RGB Pro im Test

Heute im Test: Die Corsair Vengeance RGB-PRO Serie! Diese baut auf dem Vengeance-LED-Arbeitsspeicher auf und erweitert den Hochleistungs-DDR4-RAM um eine stylische RGB-LED-PRO Beleuchtung, welche sich per CUE-Software ganz einfach steuern lässt.

Bei den zwei Riegeln mit jeweils 8GB handelt es sich um einen sehr leistungsfähigen RAM, mit dem sich Corsair gezielt an Overclocker und Hardcore-Gamer wendet. Dank der Heatspreader aus Aluminium sieht das 16 GB große Kit optisch auch sehr ansprechend aus. Ob das Kit hält, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.​

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Daten

Die Verpackung der Vengeance RGB-PRO folgt dem aktuellen Verpackungsdesign von Corsair. Auf der Vorderseite befinden sich oben rechts bereits die wichtigsten Informationen zum Speicher und ein Hinweis zur Eignung für Intel-Systeme. Detailliertere Informationen über die Latenz findet man hingegen direkt auf der Rückseite des Arbeitsspeichers.

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Die Speicherriegel sind als Paar jeweils fest in einer Blisterverpackung eingefasst. Die ohnehin schon stylischen Heatspreader verfügen an ihrer oberen Kante über eine Lichtleiste mit integrierten LEDs, welche ein großes Farbspektrum abdecken und zudem mit verschiedenen Effekten belegt werden können.

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Der Corsair Vengeance LED-PRO Series Arbeitsspeicher im Überblick:

  • Zwei RAM-Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität (16 GB insgesamt)
  • 3.200 MHz Takt mit Latenzen von CL16-18-18-36
  • Effizienter Aluminium-Heatspreader in Schwarz
  • Energiesparender 1,35-Volt-Betrieb & geringe Wärmeentwicklung
  • Stylische RGB-LED-Beleuchtung


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Die Module lassen sich in unserem späteren Testverlauf ganz einfach über Corsairs neue CUE-Software komplett nach den Wünschen des Nutzers konfigurieren und außerdem mit weiteren Corsair-Produkten synchronisieren.

Technischen Daten

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Testsystem und CUE

Zum Test nutzen wir den AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz auf dem ASUS ROG Strix X470-I Gaming mit X470-Chipsatz und aktuellem BIOS.

Unser Testsystem:

  • ASUS ROG STRIX X470-I GAMING
  • Seasonic Prime Titanium Fanless 600Watt
  • AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz
  • ASUS ROG Strix GeForce GTX 1060 OC (6GB)
  • Enermax LiqFusion 240 RGB
  • Corsair Vengeance RGB PRO DIMM Kit 16GB, DDR4-3200
  • ADADA XPG SX8000 256GB SSD
  • MOD1-Mini Black/Green
  • 5 x Enermax T.B. RGB 120mm

Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die zwei Module zunächst in Rot und danach in einer kräftigen Regenbogenwelle. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das XMP-Profil mit 3200MHZ 16-18-18-36 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.

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Ist Windows gestartet, kann man die RGB-Beleuchtung mit Hilfe von Corsairs CUE-Software anpassen. Die Software bietet Corsair auf der Homepage als Download. Die RGB Fusion – von Gigabyte sowie die Mystic Light-Software von MSI funtkionieren auch.
Der Startscreen präsentiert die wichtigste PC-Hardware zusammen mit ihren Temperaturen und Multi-Zone-RGB-Beleuchtung und listet danach die ansteuerbaren RGB-Module. In unserem Falle handelt es sich dabei genau um die zwei RAM-Riegel. Sollte später noch mehr Corsair RGB-Hardware angeschlossen sein, steht diese ebenfalls zur Verfügung.Wählt man nun eines der RGB-Module an, erscheint ein PopUp-Fenster mit den verfügbaren Einstellungen. Diese gelten wahlweise nur für das angewählte Modul, lassen sich aber auch auf mehrere gruppierte Module übertragen. An Beleuchtungsmodi stehen „statisch“, „Farbpuls“, „Farbwechsel“ und „Regenbogenwelle“ uvm. zur Auswahl. Jedes Speichermodul besitzt zehn helle RGB-LEDs

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Bei einer vorhandenen Gruppierung gibt es ganz unten noch die Option der Gruppenverzögerung in drei Geschwindigkeiten und wahlweise nach links oder rechts laufend. Das sorgt dafür, dass die LED-Gruppe nicht gleichzeitig aufleuchtet, sondern etwas versetzt zu leuchten beginnen.

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Der Beleuchtungsmodus „Farbwechsel“ bietet wieder eine bis sieben Farben, die aber dieses mal nicht aufleuchten, sondern bei konstanter Helligkeit ineinander übergehen. Auch hier gibt es wieder einen Slider für die Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung. Der Regenbogen-Modus verhält sich wie der Farbwechsel, nur dass die Regenbogenfarben bereits vorgegeben sind und nicht frei gewählt werden können. Auch hier lassen sich Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung regeln.

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Wie das alles in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Video:

OC und Benchmarks

Daten zum Chip:

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Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

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Nach dem ersten Windows-Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit der Software AIDA64 und CPU-Z die o.g. Informationen aus, welche mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.

Benchmark Standard

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Während bei 3000 MHz eine Spannung von 1,2 Volt noch ausreichend ist, müssen wir für die von dem Hersteller angegebenen 3466 MHz, die Spannung bereits anheben, um Stabilität ins System zu bekommen. Eine Spannung von 1,35 Volt sind hier als Maximum angegeben, ggf. können wir bei einem Takt von 3200 MHz auch noch weniger Spannung einstellen. Wir stellen die vom Hersteller angegebene Speicherfrequenz und eine Spannung von 1,35 Volt ein. Damit läuft unser Testsystem stabil.

Benchmark OC

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Bei der nächsten Stufe, 3860 MHz @ 1.35V, lassen sich noch Benchmarks durchführen, allerdings werden die Timings vom Bios etwas entschärft, sodass wir zwar mehr MHz erreichen, aber die Lese-Performance in Mitleidenschaft gezogen wird. In unserem Fall ist mit dem 470er Chipsatz also das Ende der Fahnenstange erreicht. In anderen Systemkonfigurationen könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

Fazit

Das Corsair Vengeance RGB-PRO 16 GB Kit ist derzeit ab 220,00 Euro erhältlich. Für das Geld erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header, der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Ein RGB-Header am Mainboard ist nicht notwendig, denn dank Corsairs „CUE Software“ ist auch die Anpassung der Beleuchtung kinderleicht zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht montiert werden kann.

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Empfehlung Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Keine RGB-Schnittstelle notwendig
+ Hoher Speichertakt
+ Hohes OC-Potenzial

Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern​

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Apacer Commando DDR4-3466 Gaming im Test

Wir haben heute Apacer seine neuen Commando DDR4 Gaming Speichermodule im Test, die mit einem erneuertem, von einem Sturmgewehr inspiriertem, Design ausgestattet sind. Die kürzlich auf den Markt gebrachten Speichermodule sollen sich nicht nur auf Chipsätzen von AMD und Intel heimisch fühlen, sondern sich auch gut Übertakten lassen.

Mit einer Frequenz von bis zu 3466 Mhz und einer Speicherspannung von 1,35 Volt, schicken wir den DDR4-Arbeitsspeicher durch unseren Testparkour.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Apacer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin gute Zusammenarbeit.​
Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung des Arbeitsspeichers ist eine einfache Blisterverpackung, welche teilweise aus Kunststoff und Karton besteht. Der Kunststoff-Innenteil kann nach unten herausgezogen werden. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Zusätzliche Informationen bietet ein Aufkleber in der unteren, linken Ecke. Auf der Rückseite sind in mehreren Sprachen die Features des Speichers zu finden. Der Text, im unteren Teil der Verpackung, informiert über die Garantie, das Herstellungsland und den Hersteller.

Lieferumfang:

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Außer den beiden Arbeitsspeicher-Riegeln, befindet sich nichts Weiteres im Lieferumfang.

Technische Daten:

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Im Detail

Der Arbeitsspeicher verfügt über ein schwarzes PCB (Platine) mit schwarz/silbernen Kühlkörpern. Die Kühlkörper decken die Speicherbausteine ab und sorgen so für eine bessere Wärmeabfuhr und vor allem für eine gute Optik. Die angebrachten Heatspreader sind von einem Sturmgewehr inspiriert worden und bieten dabei eine effektive Wärmeableitung.

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Auf der Vorderseite ist das Apacer Logo und die Bezeichnung aufgebracht. Auf der anderen Seite finden wir des Weiteren einen Aufkleber mit genaueren Spezifikationen, wie zum Beispiel den Timings.

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Es lassen sich keine scharfen Kanten oder Grate auf den Modulen erkennen. Die gute Verarbeitung und das relativ hohe Gewicht sorgen für ein hochwertiges Erscheinungsbild.

Praxistest

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Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

Der Einbau erfolgt, typisch für RAM, kinderleicht und ohne Probleme. Wir wählen für den ersten Start im BIOS die Standardeinstellungen aus dem XMP-Profil, mit denen das System erwartungsgemäß einwandfrei und ohne Probleme startet.

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Nach dem ersten Windows-Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit der Software AIDA64 und CPU-Z die o.g. Informationen aus, welche mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.

Benchmark Standard

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Während bei 3000 MHz eine Spannung von 1,2 Volt noch ausreichend ist, müssen wir für die von dem Hersteller angegebenen 3466 MHz, die Spannung bereits anheben, um Stabilität ins System zu bekommen. Eine Spannung von 1,35 Volt sind hier als Maximum angegeben, ggf. können wir bei einem Takt von 3466 MHz auch noch weniger einstellen. Wir stellen die vom Hersteller angegebene Speicherfrequenz und eine Spannung von 1,35 Volt ein, damit läuft unser Testsystem stabil.

Benchmark OC

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Bei der nächsten Stufe, 3531 MHz, lassen sich noch Benchmarks durchführen, allerdings werden die Timings vom Bios etwas entschärft, sodass wir zwar mehr MHz erreichen, aber die Lese-Performance in Mitleidenschaft gezogen wird. In unserem Fall ist mit dem B350 Chipsatz also das Ende der Fahnenstange erreicht. In anderen Systemkonfigurationen könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

Fazit

Das Apacer Commando DDR4-3466 16 GB Kit ist derzeit ab 258,90 Euro erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar keinen Speicher mit LED-Beleuchtung, aber einen sehr zuverlässigen Arbeitsspeicher, welcher auch noch etwas Übertaktungspotenzial bietet.

Das Sturmgewehr ähnliche Layout ist evtl. nicht jedermanns Sache, allerdings werden Shooter Fans unter euch mit einem Plexiglas-Gehäuse für den einen oder anderen Gesprächsstoff sorgen.

Aufgrund dessen, dass der Speicher mit seinem Kühlkörper in der Höhe nur unwesentlich höher als ein nacktes Standardmodul ist, sind auch große CPU-Kühler kein Problem.

Aufgrund der uns gebotenen Leistung vergeben wir 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Geringe Bauhöhe
+ Hoher Speichertakt

Kontra:
– Geringe Verfügbarkeit

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Wertung: 8/10
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Ballistix Sport Gaming Arbeitsspeicher by Micron

Mit einem Sport-LT-Kit von Ballistix – vormals Crucial – sehen wir uns heute eine Möglichkeit an, recht preiswert 16 GB in seinen Computer zu bekommen. Das Kit besteht aus zwei Modulen zu je 8 GB mit einer Taktfrequenz von 2.666 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt. Sie stammen aus der Sport-LT Serie mit der kryptischen Kennung BLS2C8G4D26BFSB. Die Speicher gibt es in drei verschiedenen Farben, uns liegt heute die graue Variante vor. Welche Farben es noch gibt und wie sich das KIT im Test schlägt erfahrt ihr nun in unserem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Ballistix für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Ballistix Sport Gaming Arbeitsspeichers ist eine einfache Blisterverpackung aus Kunststoff. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zusätzliche Informationen gibt ein Aufkleber in der oberen, rechten Ecke. Auf der Rückseite sind in mehreren Sprachen die Features des Speichers zu finden. Der Text unten Informiert über die Garantie und den Hersteller. Außer den beiden Arbeitsspeicher-Riegeln befindet sich nichts weiter im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Der Arbeitsspeicher verfügt über ein schwarzes PCB (Platine) mit grauen Kühlkörpern. Die Kühlkörper decken die Speicherbausteine ab und sorgen so für eine bessere Wärmeabfuhr. Dabei wurde auch das Design nicht vernachlässigt, denn die Metallteile sind mit vielen Ecke und Kanten ausgestattet, was dem Ganzen einen futuristischen Look verleiht. Auf der Vorderseite ist ein grauer Aufkleber mit dem Ballistix Logo aufgebracht. Der Hintergrund ist ganz ähnlich dem sogenannten MARPAT – das ist ein digitales Tarnmuster, welches unter anderem bei den US Marines zum Einsatz kommt.

Praxis

Testsystem

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Benchmarks

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Im Screenshot ist die SPD-Programmierung ersichtlich. Das XMP-Profil ist für die spezifizierte Frequenz hinterlegt, zudem bietet Ballistixdiverse Fallback-Frequenzen, sodass das Kit auch in sämtlichen Boards und Plattformen ohne Probleme starten sollte.

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Nach dem ersten Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit AIDA und CPU-Z die o.g. Informationen aus, die mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen. Die festgestellten Werte entsprechen den Angaben des Herstellers.

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Bei aktiviertem XMP 2.0 Profil stellen wir einen deutlichen Geschwindigkeitsschub von teilweise rund +5.000 MB/s. Das XMP Profil läuft stabil und eignet sich für den Alltagsbetrieb.

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Nun legen wir eine Schüppe drauf und übertakten Den Arbeitsspeicher auf 2.800 MHz. Und auch dieser Takt funktioniert stabil und führt zu keinerlei Problemen – das wohlgemerkt bei der 1,20 Volt Standardspannung. Im Benchmark brachte das ein minimal besseres Ergebnis. Ein Versuch auf 2.900 MHz zu kommen führte dazu, dass das System nicht mehr starten wollte. Auch eine Erhöhung der Spannung auf 1,3 Volt brachte keine Verbesserung.

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Überlassen wir die Einstellungen dem Automatismus des ASRock X299 Taichi XE so wird der Arbeitsspeicher auf etwa 2716,4 MHz getaktet während der Prozessor gleich mit übertaktet wird. Durch diese automatischen Maßnahmen erreichen wir im Benchmark knapp 500 MB/s (lesend) mehr.

Fazit

Das Ballistix DDR4-2666 16 GB Kit ist derzeit ab 167,70 Euro erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar keinen Speicher mit Led Beleuchtung, aber einen sehr zuverlässigen Arbeitsspeicher, der auch noch etwas Übertaktungspotenzial bietet. Aufgrund dessen, dass der Speicher mit seinem Kühlkörper in der Höhe nur unwesentlich höher als ein Standard Modul ohne Kühler ist, sind auch große CPU Kühler kein Problem. Weiter bietet Ballistix mit 10 Jahren eine sehr lange Garantiedauer. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiler Kühlkörper
+ Bauhöhe

Kontra:

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Wertung: 8/10
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GEIL Super Luce RGB Sync im Test – GEIL ist geil!

GEIL dürfte den meisten Lesern etwas sagen. Dabei steht GEIL nicht für unseres umgangsprachliches „geil“, sondern ist eine Abkürzung für Golden Emperor International Ltd. GEIL bietet eine breite Produktpalette an Speicherriegeln, und wir schauen uns heute das neueste Produkt an, die Super Luce RGB Sync. Hierbei handelt es sich um Arbeitsspeicher mit einer RGB-Beleuchtung, die sich mit dem AURA Tool von Asus steuern lässt. Dazu wird natürlich auch ein Asus Mainboard benötigt, daher testen wir das Ganze mit unserem Asus ROG Rampage VI Apex. Wie der Arbeitsspeicher in unserem Test abschneidet, könnt Ihr Euch auf den nächsten Seiten ansehen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Intel für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Details:

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Die Arbeitsspeicher von GEIL kommen in einer schönen Verpackung daher. Die Oberfläche des Kartons wirkt so, als ob es sich hier um eine Verpackung aus Metall handeln würde. Der bläulich schimmernde Effekt gefällt uns sehr. Auf der Vorderseite finden wir das AURA SYNC Symbol und natürlich auch die Produktbezeichnung. Auch erkennen wir, dass es sich hier um ein Dual Channel DDR4 Kit handelt. Beworben werden auch die RGB LEDs, die im Arbeitsspeicher verbaut sind. Auf der Rückseite finden wir wieder die Produktbezeichnung und des Weiteren auch das Herstellerlogo von GEIL. Am wichtigsten sind hier aber natürlich die angegebenen Spezifikationen. Bei uns handelt es sich um 16 Gigabyte PC4 24000 3000MHz Arbeitsspeicher mit Timings von 16-18-18-36.

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Werfen wir einen Blick auf die Arbeitsspeicher selbst. Auf den Riegeln befindet sich, wie zuvor schon auf der Verpackung, das AURA SYNC Logo. Mittig erkennen wir neben dem Herstellerlogo ein S und L, was hier für Super Luce steht. Darunter finden wir die RGB-Kennzeichnung. Auf der anderen Seite sehen wir des Weiteren die Produktspezifikationen und dass die Arbeitsspeicher 1,35 Volt benötigen, um die Spezifikationen einhalten zu können.

Testsystem, Einbau und RGB:

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Im Testsystem kommt neben dem Intel Core i7-7800X ein Asus ROG Rampage VI Apex zum Einsatz. Die von uns gewählte Kombination aus Mainboard und Prozessor dürften vor allem hilfreich beim Übertakten sein.

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Sind die GEIL Super Luce einmal eingebaut und der PC eingeschaltet, werden wir von einer sehr schönen Leuchtkraft der RGBs beeindruckt. Da die Speicher AURA SYNC unterstützen, können wir natürlich die RGBs mit der AURA Software von Asus steuern, sobald ein Asus Mainboard zum Einsatz kommt.

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Insgesamt können wir pro Riegel fünf LEDs steuern. Wir wählen hier für die obere und untere LED rot, für die mittlere LED grün und die zwei LEDs die sich mittig außen befinden blau.

Sehr schön finden wir die Effekte Rainbow, Comet, Flash and Dance und Glowing Yoyo die wir in der AURA Software auswählen können. Hier liefern uns die LEDs der Arbeitsspeicher sehr schöne Effekte.

Overclocking und Benchmarks:

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Die uns zu Verfügung gestellten Super Luce von GEIL, lassen sich wirklich geil übertakten. So ist es uns, mit etwas Zeit und Geduld, gelungen, die Speicher von 3000 MHz auf 4000 MHz zu übertakten. Dafür mussten wir die Timings erhöhen und die Spannung von 1,35 Volt auf 1,38 Volt anheben. Wir sind sehr begeistert von diesem Übertaktungspotenzial. In der Galerie sind Bilder weiterer Speicherfrequenzen und deren Timings, die wir getestet haben.

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Als Erstes haben wir in AIDA 64 den Speichertest durchgeführt. Beim Durchsatz können wir eine Steigerung von 26-29 Prozent feststellen. Die größte Steigerung haben wir beim Kopierdurchsatz, diese steigt von 35909 MB/s auf 43228 MB/s. Des Weiteren haben wir neben den Benchmarks mit 3000 MHz und 4000 MHz auch 3200 MHz, 3400 MHz, 3600 MHz und 3800 MHz getestet.

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In Cinebench R15 können wir nur Messschwankungen feststellen, somit profitiert er in unserem Fall nicht von der höheren Speichergeschwindigkeit.

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Als Letztes schauen wir uns noch das Spiel War Thunder an. Hier können wir nur minimale Leistungsunterschiede feststellen. Somit lohnt sich das Übertakten des Speichers in diesem Spiel nicht wirklich.

Fazit:

GEILs Super Luce RGB Sync kosten aktuell 215 €. Dafür bekommen wir optisch sehr gut gelungene Arbeitsspeicher, die uns mit ihrer RGB-Funktion und Ihrer Übertaktungsfreudigkeit überzeugt haben. Durch die zahlreichen LEDs, die eingesetzt werden, können wir in Kombination mit AURA Sync sehr schöne Effekte wählen, die uns den PC noch individueller gestalten lassen. Das sehr gute OC-Potenzial hat uns überrascht, denn wir sind nicht davon ausgegangen mit 3000 MHz Modulen einen stabilen Takt von 4000 MHz erreichen zu können. Zum Schluss können wir nur sagen GEIL ist wirklich geil!

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Wir verleihen dem GEIL Super Luce RGB Sync Arbeitsspeicher 9,5 von 10 Punkten, damit erhält er den Gold Award. Zusätzlich zum Gold Award verleihen wir noch den Design und den OC Award.

PRO
+ RGB LEDs mit AURA Sync Funktion
+ sehr gutes OC Potenzial
+ Optik

KONTRA
– Preis

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Ballistix Tactical DDR4-3000 16 GB Kit im Test

Ballistix ist Spezialist für Speichertechnologie und beliefert als solcher Gamer, Enthusiasten und Overclocker mit entsprechender Hardware. Wir bauen heute ein hochwertiges und leistungsstarkes 16 GB Kit (2 x 8 GB) DDR4-3000 aus der Tactical Serie in unseren Testrechner ein, und finden für Euch heraus, was ihr von diesem Kit erwarten könnt.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Ballistix für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung & Lieferumfang

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Die beiden Riegel werden in einem frustfrei zu öffnenden Kunststoffblister geliefert. Neben dem Speicher finden wir in der zweckmäßigen Verpackung noch einen Kartoneinleger mit allgemeinen Informationen zu den verschiedenen Speicherserien.

Technische Daten

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Design & Verarbeitung

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Die schwarzen Heatspreader aus Aluminium sorgen nicht nur für eine gute Abfuhr der erzeugten Wärme, passend zum Namen dieser Speicherserie wirken sie, als könnten sie auch Teil eines modernen Gewehres sein. Das Design dürfte damit insbesondere Freunde des Shooter-Genres ansprechen. Die niedrige Bauweise sollte für die meisten CPU-Kühler kein Problem darstellen.

Nichts knarzt, wackelt oder hat Spiel, und es gibt keine scharfen Kanten oder Grate. Die Verarbeitung und das relativ hohe Gewicht sorgen für ein hochwertiges Erscheinungsbild.

Ballistix gibt eine eingeschränkte lebenslange Garantie auf den Speicher, vorausgesetzt er läuft mit den vorgesehenen Geschwindigkeiten. Im Kleingedruckten findet man allerdings den Hinweis, dass diese Garantie in Deutschland auf 10 Jahre ab Kaufdatum beschränkt ist. Das ist allerdings immer noch eine ziemlich lange Garantiezeit und ein Hinweis auf ein haltbares Qualitätsprodukt.

Praxis & Benchmark
Installation

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Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

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Der Einbau erfolgt, typisch für RAM, kinderleicht und ohne Probleme. Wir wählen für den ersten Start im BIOS die Standard-Einstellungen aus dem XMP-Profil, mit denen das System erwartungsgemäß einwandfrei und ohne Probleme startet.

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Nach dem ersten Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit AIDA und CPU-Z die o.g. Informationen aus, die mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen. Erwähnenswert ist hier die Tatsache, dass dieses Standard-Setting bei 3000 MHz sogar mit 1,2 Volt stabil läuft.

Benchmark & OC

Während bei 3000 MHz 1,2 Volt noch ausreichend sind, müssen wir für die Übertaktung auf 3100 MHz, die Spannung bereits anheben um Stabilität ins System zu bekommen. 1,35 Volt sind hier als Maximum angegeben, ggf. reicht bei dieser Geschwindigkeit auch noch weniger. 3200 MHz bekommen wir erst stabil zum Laufen, wenn wir zusätzlich die Latenzen um einen Zähler lockern, also erhöhen. Bei der nächsten Stufe, 3333 MHz, startet der Rechner zwar noch, ist aber alles andere stabil. In unserem Fall ist hier also das Ende der Fahnenstange erreicht, in anderen Setups könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

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Die Leseleistung erhöht sich durch das Übertakten um knapp 1,8 GB/s, die Schreibleistung sogar geringfügig mehr. Die Kopierleistung verbessert sich sogar um 2,4 GB/s. Auf die Latenzen hat die Übertaktung keine Auswirkungen, bzw. liegen diese im Bereich der Messtoleranzen und sind daher für uns nicht bewertbar.

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Auch beim 7-zip Benchmark ist eine Leistungssteigerung erkennbar. Trotz der höheren Latenzen steigt die Gesamtwertung von 714% bzw. 24693 MIPS (Million Instructions Per Second) auf 717%, bzw. beachtliche 25543 MIPS. Hier ist also eine echte, nicht zu verachtende Leistungssteigerung zu beobachten.

Fazit

Das Ballistix Tactical DDR4-3000 16 GB-Kit ist derzeit für 163,59€ zu haben. Dafür bekommt man zwar keine integrierte LED-Beleuchtung, aber eine Möglichkeit problemlos bis mindestens 3200 MHz stabil zu übertakten und eine damit verbundene echte und nachweisbare Leistungssteigerung. Aufgrund der relativ geringen Bauhöhe eignen sich diese RAM-Module auch für Setups mit opulenten Luftkühlern. Mit Hilfe von 10 Jahren Garantie schafft es dieses Kit noch ganz knapp auf das Gold-Treppchen.

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PRO
+
gute, stabile Verarbeitung
+ OC-Potenzial mit echter Leistungssteigerung

CONTRA
nichts

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Corsair Vengeance RGB DDR4 32GB Quad-Kit im Test

Heute im Test: Die Corsair Vengeance RGB Serie! Diese baut auf dem Vengeance-LED-Arbeitsspeicher auf und erweitert den Hochleistungs-DDR4-RAM um eine stylische RGB-LED-Beleuchtung, welche sich per Software ganz einfach steuern lässt.

Bei den vier Riegeln mit jeweils 8GB handelt es sich um sehr leistungsfähigen RAM, mit dem sich Corsair gezielt an Overclocker und Hardcore-Gamer wendet. Dank der Heatspreader aus Aluminium bleibt dieses insgesamt 32 GB große Kit immer kühl – und das trotz der 3.000 MHz Takt und CL15-Latenzen bei 1,35 Volt Spannung! Ob das Kit hält, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Erster Eindruck und technische Daten:

Die Verpackung der Vengeance RGB folgt dem aktuellen Verpackungsdesign von Corsair. Auf der Vorderseite finden sich oben rechts bereits die wichtigsten Informationen zum Speicher und ein Hinweis zur Eignung für Intel-Systeme. Detailliertere Informationen über die Latenz findet man hingegen direkt auf der Rückseite des Arbeitsspeichers.

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Die Speicherriegel sind als Paar jeweils fest in einer Blisterverpackung eingefasst. Die ohnehin schon stylischen Heatspreader verfügen an ihrer oberen Kante über eine Lichtleiste mit integrierten LEDs, welche ein großes Farbspektrum abdecken und zudem mit verschiedenen Effekten belegt werden können.

Der Corsair Vengeance LED Series Arbeitsspeicher im Überblick:

  • Vier RAM-Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität (32 GB insgesamt)
  • 3.000 MHz Takt mit Latenzen von CL 15-17-17-35
  • Effizienter Aluminium-Heatspreader in Schwarz
  • Energiesparender 1,35-Volt-Betrieb & geringe Wärmeentwicklung
  • Stylische RGB-LED-Beleuchtung

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Die Module lassen sich in unserem späteren Testverlauf ganz einfach über Corsair Link komplett nach den Wünschen des Nutzers konfigurieren und außerdem mit weiteren Corsair-Produkten synchronisieren.

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Technische Daten:

Wir haben die technischen Daten auch noch einmal in einer kurzen Übersicht für euch aufgezeigt.

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Praxistest:

Zum Test nutzen wir den Intel Core i7 6700K auf dem Asus MAXIMUS VIII Extreme mit Z170-Chipsatz und aktuellem BIOS.

Unser Testsystem:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • CPU-Kühler: Cryorig R1 Ultimate
  • RAM: Corsair Vengeance RGB 4x8GB 3000MHz
  • Mainboard: Asus Maximus VIII Extreme
  • GPU: MSI GTX 980 GAMING
  • Soundkarte: Asus Xonar Essence STX II
  • SSD: Samsung 840 Evo 240 GB, Crucial MX300 525GB
  • Festplatte: Western Digital Red 2TB
  • PSU: Be quiet! Dark Power Pro 650W

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Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die vier Module zunächst in Rot und danach in einer kräftigen Regenbogenwelle. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das XMP-Profil mit 3000MHZ 15-17-17-35 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.

Ist Windows gestartet, kann man die RGB-Beleuchtung mit Hilfe von Corsairs LINK-Software anpassen. Die Software bietet Corsair auf der Homepage als Download an. Der Startscreen präsentiert die wichtigste PC-Hardware zusammen mit ihren Temperaturen und Lüfterdrehzahlen und listet danach die verfügbaren RGB-Module, die angesteuert werden können. In unserem Falle handelt es sich dabei genau um die vier RAM-Riegel. Sollte aber noch mehr Corsair RGB-Hardware angeschlossen sein, steht diese ebenfalls zur Verfügung.

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Wählt man nun eins der RGB-Module an, erscheint ein PopUp-Fenster mit den verfügbaren Einstellungen. Diese gelten wahlweise nur für das angewählte Modul, lassen sich aber auch auf mehrere gruppierte Module übertragen. An Beleuchtungsmodi stehen „Statisch“, „Farbpuls“, „Farbwechsel“ und „Regenbogenwelle“ zur Auswahl. Im statischen Modus kann man sich für eine der über 16 Mio. Farben entscheiden, in der die LED(s) dann dauerhaft leuchten. Im Modus „Farbpuls“ kann man sich eine bis sieben Farben aussuchen, die abwechselnd auf den LED(s) aufleuchten und wieder verblassen. Wie schnell das passiert, kann man über den Slider darunter anpassen. Der ist ziemlich empfindlich und erlaubt ein schnelles Blinken bis hin zu einem seeehr langsamen Wechsel. Bei einer vorhandenen Gruppierung gibt es ganz unten noch die Option der Gruppenverzögerung in drei Geschwindigkeiten und wahlweise nach links oder rechts laufend. Das sorgt dafür, dass die LED-Gruppe nicht gleichzeitig aufleuchtet, sondern etwas versetzt zu leuchten beginnen. Der Beleuchtungsmodus „Farbwechsel“ bietet wieder eine bis sieben Farben, die aber dieses mal nicht aufleuchten, sondern bei konstanter Helligkeit ineinander übergehen. Auch hier gibt es wieder einen Slider für die Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung. Der Regenbogen-Modus verhält sich wie der Farbwechsel, nur dass die Regenbogenfarben bereits vorgegeben sind und nicht frei gewählt werden können. Auch hier lassen sich Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung regeln.

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Wie das alles in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Video:

OC und Benchmarks

Beim Übertakten nahmen wir das XMP-Profil mit 3000MHz und 15-17-17-35 2T und 1,35V als Ausgangspunkt. Dieses Setting lief auch mit einer deutlich geringeren Spannung von 1,2V stabil. Nach oben wurde es dann schwieriger. Für 3100MHz brauchten wir die 1,35V und für 3200MHz mussten wir die Timings auf 16-18-18-36 2T lockern. 3333MHz haben wir selbst mit mehr Spannung und langsameren Timings nicht stabil zum Laufen gekriegt. Also ist das OC-Potential bei unserem Kit eher mäßig, wohingegen man andernorts im Netz auch bessere Ergebnisse findet. Schauen wir uns an, wie sich das Ganze in den Benchmarks niederschlägt.

Aida64 Speicherbenchmark: 3000MHz Vs 3200MHz
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Der Aida-Speicherbenchmark profitiert sichtlich von der zusätzlichen Geschwindigkeit. Lesen, Schreiben und Kopieren verbessern sich um 1000 bis 2500 MB/s und auch die Latenz wird etwas besser.

7zip-Komprimierungsbenchmark: 3000MHz Vs 3200MHz
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Beim Komprimieren mit 7zip zeigt sich ein umgedrehtes Bild. Scheinbar sorgen die lockereren Timings, die für die zusätzlichen 200MHz nötig waren, für eine etwas schlechtere Gesamtwertung als mit dem werksseitigen XMP-Profil.

Fazit:

Das Corsair Vengeance RGB DDR4 32 GB Quad-Kit erhält man derzeit ab knapp €300,00. Das liegt 30€ über den normalen Corsair Vengeace bzw. 20€ über den einfarbigen Vengeance LED. Für das Geld erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header, der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Ein RGB-Header am Mainboard ist nicht notwendig, denn dank Corsairs „Link Software“ ist auch die Anpassung der Beleuchtung kinderleicht zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht funktioniert.

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Keine RGB-Schnittstelle notwendig
+ Gute Leistung

Contra:

– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern

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GeiL Evo X DDR4 3000 Mhz 16GB Kit

Heute erreichte uns der, auf der Computex 2016 vorgestellten, GeIL EVO X DDR4 Arbeitsspeicher. Vorrangig richtet sich GeiL damit an Casemodder, dazu bringt das Speicherkit eine steuerbare RGB-Beleuchtung und ein außergewöhnliches Design mit. Doch wie ist die Steuerung realisiert? Was heißt außergewöhnliches Design? Und nicht zu vergessen, bringt der Speicher auch ordentlich Leistung mit? Viele wichtige Fragen, die wir nun im Test beantworten wollen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner GeiL für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

Wir haben für euch ein Unboxing Video auf YouTube erstellt um euch den Arbeitsspeicher besser zeigen zu können.

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Der Evo X Arbeitsspeicher kommt in einer sehr auffälligen Verpackung. Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Packmaß auch etwas anders ist als wir das von anderen Herstellern gewohnt sind. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Bezeichnung und einer Abbildung des Arbeitsspeichers auch der Hinweis, dass hier eine RGB Beleuchtung eingebaut wurde, die über ASUS AURA Sync oder über MSI Mystic Light Sync angesteuert werden kann.

Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber auf dem alle wichtigen Daten zum Speicher abgedruckt wurden. Alternativ sind die Daten auch im Sichtfenster direkt auf dem Arbeitsspeicher ablesbar.

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Jeder Speicherriegel ist in seiner separaten Verpackung eingepackt. Dazu befinden sich in der Verpackung insgesamt drei Kabel zum Anschluss an den RGB Header bestimmter MSI oder ASUS Boards. Das dritte Kabel ist zum Anschluss an einen Lüfteranschluss und dient der Stromversorgung, wenn kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden ist. Außerdem befindet sich in der Verpackung noch eine kleine Beschreibung wie man die Riegel mit dem RGB Header bzw. dem Lüfteranschluss verbindet.

Details:

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Der EVO X von GeiL ist ein sehr gut verarbeiteter Arbeitsspeicher mit einem ausladenden Headspreader, der dieser ist höher als bei den meisten anderen Arbeitsspeichern. Dies ist wohl der RGB Beleuchtung geschuldet.

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Auf der Rückseite befindet sich ein dezenter Aufkleber mit den Daten zum Arbeitsspeicher. Das rote Teil an der Oberseite verfügt über einen GeiL Schriftzug und lässt sich zur Seite schieben. Damit schaltet man durch die Farben durch und kann die RGB Beleuchtung so auch komplett ausschalten.

Praxistests:

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Als Mainboard kommt das ASUS ROG STRIX Z270F Gaming, das ist besonders mit diesem Speicherkit sehr interessant, da es über RGB Header mit ASUS AURA Sync verfügt.

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Für den Testaufbau haben wir uns für einen offenen Aufbau entschieden. Hier wird auch deutlich wie hoch der Arbeitsspeicher baut. Wir benutzen hier noch einen recht kleinen CPU Kühler. Bei Kühlern von einem größeren Kaliber könnte es passieren, dass dieser mit dem Arbeitsspeicher kollidiert.

Wenn der Speicherkit über die beiliegenden Kabel mit dem RGB Header des Mainboards verbunden wird ergibt sich dieser Anblick. Die Farben lassen sich mit den LED’s des Mainboard synchronisieren – zudem können diverse Leuchteffekte ausgewählt werden. Weiter ist die RGB Beleuchtung mit MSI’s Mystic Light Sync kompatibel. Sollte kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden sein, so kann man das Speicherkit über eines des mitgelieferten Kabel mit dem Lüfter Anschluss verbunden werden. Die Farben und Effekte lassen sich dann ändern, indem man das rote GeiL Logo verschiebt.

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Dies ist ein Screenshot bei denen wir den Speicher in den Standardeinstellungen betreiben.

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Nach dem Aktivieren des XMP Profils sehen wir schon Veränderungen in den Taktraten.

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Richtig bemerkbar macht sich das XMP Profil dann in den Benchmarks. Hier benutzen wir den in AIDA64 integrierten Benchmark für Arbeitsspeicher. Wir machen jeweils mehrere Durchläufe in den Standard und XMP Einstellungen und ermitteln dann die Durchschnittswerte und die können sich durchaus sehen lassen.

Fazit:

Das GeiL EVO X 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher Kit erhält man derzeit ab 142,90 €. Dafür erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Gerade Besitzer eines entsprechenden ASUS oder MSI Mainboard profitieren von der Möglichkeit die RGB Beleuchtung über den RGB Header des Mainboards zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht funktioniert. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ RGB Beleuchtung vielseitig
+ Gute Leistung

Contra:

– Bauhöhe

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Herstellerseite

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G.Skill Trident Z – 16 GB DDR4 Kit im Test

G.Skill bietet in der Trident Z Arbeitsspeicher Serie zahlreiche Dual- und Quad-Channel Kits an, die Taktraten der Kits gehen von effektiven 2800 Mhz bis zu den sehr schnellen 4266 Mhz und sind außerdem auch optisch ein wahrer Leckerbissen. Heute haben wir einen dieser Speicher Kits in unserem Test, die genaue Bezeichnung des Kits lautet: F4-3600C16D-16GTZ – Dabei handelt es sich um zwei Arbeitsspeicher Bausteine mit jeweils 8 GB und einem Takt von 3600 Mhz. Was der Arbeitsspeicher zu leisten vermag finden wir nun im Test heraus.

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An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und erster Eindruck:

Wie schon im Video erwähnt, der Speicher fühlt sich mit seinem Headspreader sehr wertig an und sieht damit obendrein noch sehr gut aus. Das rote Teil mit dem G.Skill Schriftzug lässt sich übrigens sehr leicht entfernen, das dürfte besonders Modder freuen, denn so können die Teile noch farblich angepasst werden. Ansonsten dürfte die Farbgebung aus gräulich gebürsteter Oberfläche mit dem roten Akzent so gut wie in jedes Farbschema reinpassen.

Praxistest:

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Für unseren Test kommt ein ASUS Mainboard mit dem aktuellen Z270 Chipsatz und dem neuen Intel i7 7700k zum Einsatz. Damit können wir dem Trident Z ein wenig Dampf machen.

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Wir beginnen mit einem Auszug der Werte des Trident Z Arbeitsspeicher mit der Standardkonfiguration des Mainboards.

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Anschließend haben wir das XMP Profil aktiviert und die Werte des Speichers erneut ausgelesen.

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Der Durchsatz beim Lesen, Schreiben und Kopieren wurde von uns mit dem integrierten Benchmark von AIDA64 gemessen. Wir haben mehrere Durchläufe durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert, aus den Ergebnissen haben wir dann den Durchschnittswert errechnet. Der Unterschied zwischen der Standardkonfiguration und dem XMP Profil fällt sehr deutlich ab.


Fazit:

Den Trident Z Arbeitsspeicher von G.Skill wechselt derzeit für 164,79€ den Besitzer. Dafür bekommt man auch einiges geboten, neben einem wirklich hochwertig und hübschen Headspreader erhält man einen sehr schnellen Arbeitsspeicher mit guten Latenzen. Der Preis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch in den Preisvergleichen befindet der Trident Z sich eher im günstigeren Drittel der Liste. Wobei günstig aber wirklich nicht gleich was schlechtes sein soll, unsere Benchmark Ergebnisse sprechen da für sich.

Abzüge gibt es nur, weil der Trident Z etwas höher als der Standard Riegel ist und es somit beim ein oder anderen CPU Kühler Probleme auftreten können. Bei den meisten CPU Kühlern lässt sich mittlerweile aber meist der Lüfter etwas bewegen, so dass der Arbeitsspeicher doch noch seinen Platz findet. Wir vergeben wegen der guten Leistungen und des tollen Äußeren gerne 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hochwertige Anmutung
+ Design
+ Gute Leistung

Contra:

– Etwas hoch bauend

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Corsair Vengeance LPX DDR4 16 GB Kit

Nach dem Launch der Skylake Plattform debütierte DDR4 im Mainstream, passend nahm auch die Auswahl an verfügbaren Modulen deutlich zu. Bei uns steht heute ein Kit von Corsair auf dem Prüfstand. Genauer gesagt ein Kit der Corsair Vengeance LPX DDR4 2666Mhz welches aus zwei Modulen á 8GB besteht. Wie sich der Arbeitsspeicher im Test gibt, erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Erster Eindruck und technische Daten:

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Die Verpackung der Vengeance LPX folgt dem aktuellen Verpackungsdesign von Corsair. Es überwiegen schwarze und gelbe Farbe. Auf der Vorderseite finden sich oben rechts bereits die wichtigsten Informationen zum Speicher. Informationen über die Latenz findet man lediglich auf der Rückseite direkt auf dem Arbeitsspeicher.

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Die Speicherriegel sind als Paar fest in einer Blisterverpackung eingefasst und vermitteln einen wertigen Eindruck. Dieser wird, wie von Corsair zu erwarten, im ausgepackten Zustand noch verstärkt. Die Lamellen mit dem eingelassenen Logo wissen zu überzeugen. Das PCB ist passend in schwarz gehalten und rundet das Gesamtbild ab.

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Die Module werden von einem Aluminium Headspreader eingefasst um die Bestmögliche Wärmeabgabe zu erreichen. Der Headspreader ist hochwertig gearbeitet und fest mit dem PCB des Speichers verbunden.

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Corsair bietet die Vengeance LPX Serie auch mit andersfarbigen Headspreadern aus, nämlich einmal in roter, weißer und in blauer Ausführung. So können die Module entsprechend der im Gehäuse vorherrschenden Farbgebung passend gekauft werden.

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Mit knapp 35 mm in der Höhe stellt der Headspreader auch kein großes Hindernis für größere CPU Kühler da. Zumindest in unserem Test kam es zu keinen Problemen mit großen CPU Kühlern.

Technische Daten:

Wie könnte man technische Daten besser verpacken, als in einem guten Video. Dessen ist sich Corsair natürlich auch bewusst und hat der Speicherserie ein ansprechendes Video an die Seite gestellt. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Wir haben die technischen Daten auch noch einmal in einer kurzen Übersicht für euch aufgelistet:

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Praxistest:

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In unserem Testsystem kommt der neue Intel Core i7 7700k zum Einsatz. Wir nutzen hier zwar noch ein Mainboard mit Z170 Chipsatz, doch es ist dank einem Bios Update mit dem neuen Prozessor kompatibel.

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Den Test haben wir einmal in der Standard Konfiguration von Mainboard, Prozessor und Arbeitsspeicher durchlaufen lassen.

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Anschließend haben wir das XMP Profil aktiviert und haben alles Tests noch einmal durchlaufen lassen.

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Der Durchsatz beim Lesen, Schreiben und Kopieren wurde von uns mit dem integrierten Benchmark von AIDA64 gemessen. Wir haben mehrere Durchläufe durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert, aus den Ergebnissen haben wir dann den Durchschnittswert errechnet. Der Unterschied zwischen der Standardkonfiguration und dem XMP Profil kann sich sehen lassen. Allerdings hatten wir Probleme beim Feintuning, denn sobald wir die Spezifikationen des XMP Profils überschritten hatten lief das System nicht mehr.

Fazit:

Das 16 GB große Corsair Vengeance LPX Speicherkit mit einer Geschwindigkeit von 2666 Mhz ist derzeit ab 111,26 € verfügbar.
Damit bewegt sich dieses Kit preislich im günstigeren Feld im Preisvergleich von Speicher-Kits mit ähnlichen Spezifikationen. Das XMP Profil stellte sich hier etwas widerspenstig an, zumindest scheint dieser Speicher es nicht zu mögen wenn die XMP Profileinstellungen sich außerhalb der Spezifikationen befinden. Der Speicher wirkt mit seinem massiven Headspreader sehr wertig und auch das Design ist in unseren Augen top. Der Kühlkörper baut nicht so hoch auf, so dass in der Regel keine Probleme mit CPU Kühlern zu erwarten sind.
Wir vergeben 8,5 Punkte und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis

Contra:
– XMP Profil

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G.Skill RipJaws DDR4-SO-DIMM Kit im Test

Heute schauen wir uns ein DDR4-32GB-SO-Dimm Speicher-Kit der Firma G.SKill an. Dieser gehört zu den neuesten Arbeitsspeichern für das Segment Hochleistungs-Gaming-Notebooks. Das Speicher-Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 16GB und arbeitet im Dual-Channel-Modus.

Die RipJaws-Module sehen nicht nur schön aus, sondern versprechen auch eine Menge Leistung wie beispielsweise: Eine Speichertakt von 3000MHz und eine Stromspannung von 1.20v. Außerdem räumt der Hersteller eine Lebenslange Garantie für die Module ein – Leider werden wir von der Schönheit der Module später nicht mehr viel sehen können wenn diese im Notebook verbaut sind.

Im Vergleich zum DDR3 bietet das DDR4-Modul nicht nur eine höhere Taktung und Kapazitäten bis 64GB, sondern zudem wurde auch die Leistungsaufnahme um einiges gesenkt. Die DDR4-SO-DIMM-Speicher für Notebooks unterscheiden sich nun über 256 anstatt bei DDR3 über 204 Kontakte.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung wurde schlicht gehalten, die beiden Riegel befinden sich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel gut geschützt und sind mit Produkt- und Seriennummer gekennzeichnet. Hinter den Modulen befindet sich eine Pappe mit der Bezeichnung unser im Test befindlichen Module, gefolgt von dem Hersteller Logo oben links in der Ecke. Auf der Rückseite hingegen werden noch mal alle Daten: Welche Kapazität (in unserem Fall 2x 16GB), welche Taktung (bei uns 3000MHz) und welche Timings (CL 16-18-18-43 @1,20V) die Speicherriegel besitzen. Außerdem der Hinweis das die Module eine Lebenslange Garantie besitzen.

Als kleine Beilage fügt der Hersteller noch ein Aufkleber mit dem G.SKill Logo bei.

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Nach dem Öffnen der Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik der Module begeistert. So hochwertig hat Notebook Arbeitsspeicher sich noch nie angefühlt.

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Technische Daten

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Erster Eindruck:

Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion sowie Geschwindigkeit zu testen. Overclocking können wir in diesem Falle leider nicht testen, weil diese Funktion im Bios fehlt.

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Der ganze Riegel ist ohne Heatspreadern ausgestattet, nicht verwunderlich, da mit kaum einen Notebook es möglich wäre die Speicherriegel zu übertakten. G.SKill bietet die RipJaws Serie in verschiedenen Kapazitäten und Taktungen an.

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Selbstverständlich verfügt auch das G.SKill 3000MHz Kit über den mittlerweile schon standardmäßigen XMP 2.0 -Support. Allerdings ist hier nur ein Profil hinterlegt, welches den garantierten Takt von 3000MHz gewährleisten soll.

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Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem hohen Niveau. Bei einer derart hohen Qualität dürfen wir gespannt sein, was in Zukunft noch aus dieser Schmiede zu erwarten ist.

Praxis:

Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei dem RAM auch nicht gewundert.
RipJaws-Module fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.

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Ob alles nur Schein ist, oder ob die hoch gepriesenen High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM – Takt mit 2400MHz sehr stiefmütterlich ein, leider müssen wir mit dieser Einstellung leben, da sich ja wie schon angesprochen der Speicher nicht weiter tunen lässt im Bios.

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Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit folgenden Programmen:

AIDA64

Das Programm bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den verwendeten Computer und ist der Nachfolger des bekannten Tools Everest. Mit dem Programm AIDA 64 lassen sich sehr viele hardwareseitige Informationen auslesen.

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Zuerst haben wir mit dem Speicherbandbreiten-Benchmark angefangen. AIDA64 zeigt etwa 32 GB / s für lesen, schreiben und kopieren an, ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das es ein Notebook ist.

MaxxMEM 2 PreView

Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM, sowie dem eingesetzten Betriebssystem.

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HyperPi 32M

Die Freeware HyperPI berechnet die Nachkommastellen von PI und testet damit die Leistungsfähigkeit der verwendeten CPU. Die Auswahl geht von 16K- bis 32M-Nachkommastellen.

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Mit diesem Tool hatten wir keine Stabilitätsprobleme und die Gesamtzeit kann sich auch sehen lassen. Es hängt nicht von der Prozessor-Geschwindigkeit, sondern auch auf die Speicher-Leistung. In diesem Test gab es keine unerwarteten Verzögerungen.

ASUS RealBench

ASUS hat sein eigenes Benchmark-Tool namens RealBench, so dass wir uns dachten, dieses hier mal mitaufzuführen. Es enthält einige Tests, die auf Codierung, Bildbearbeitung und Rendering basieren.

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Die Gesamtbewertung ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass alles auf mobilen Computer gemacht wurde.

Fazit

Das G.Skill RipJaws 32GB DDR4-3000 Speicher-Kit ist momentan die beste Entscheidung für diejenigen, die derzeit planen einen neuen Gaming-Laptop auf Basis des Intel-Skylake-Prozessors zu kaufen. G-SKills RipJaws ist derzeit nicht nur eines der schnellsten DDR4-SODIMM Speicher-Kits (vorausgesetzt das System unterstützt diesen) auf dem Markt, sondern bietet auch Stabilität und volle Kompatibilität zu vielen anderen Notebooks.

Wie im Testbericht bereits erwähnt, konnte unser Test-Laptop die DDR4-3000-Einstellungen nicht verarbeiten, stellte aber optimale Timings für DDR4-2400- ein.

Eine Kapazität von 32GB scheint bald zu viel für neue Anwendungen und Spiele. Die meisten Spiele funktionieren heutzutage immer noch mit 8GB problemlos, inzwischen gibt es einige Titel, die von mehr als 8GB-RAM profitieren können.

Auf dem Markt ist es momentan noch sehr ruhig nach einem Vergleichsweise anderen SODIMM DDR4 zu suchen. Die meisten Hersteller bieten nur Standard-Performance-Memory-Kits, während Kingston, G.Skill, Corsair beschlossen haben, etwas mehr für die anspruchsvollen Nutzer zu bieten. Zumal auf einem Notebook eh nicht viel an den Einstellungen des Speicherkits gestellt werden kann. Nicht mal die Timings waren im Bios änderbar.

Für einen Premium Speicher mit 32GB „für High-End-Anwender“ denken wir, geht der Preis von knapp €230,00 vollkommen in Ordnung.

G.Skill bietet eine lebenslange Garantie (In DE. 10 Jahre) und kostenlosen Support, was nur beweist, dass G.SKill hier von hoher Qualität seiner Produkte spricht.

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Pros:
+ Hohe Leistung
+ Preiswert im Vergleich zu Standard-Speicher-Kits
+ Speicherprofile für alle Chipsätze optimal
+ Tolle Optik (auch wenn man sie nicht wirklich im Laptop sehen kann)
+ Lebenslange Garantie

Nachteile:
– nichts

Falls ihr derzeit nach dem bestmöglichen Speicher-Upgrade für euer neues Laptop plant, dann ist das G.SKill RipJaws genau das richtige für euch. Auch wenn derzeit die schnellsten Speicher auf dem Markt sind und man diese nicht ausreizen kann, ist dieser dennoch preiswert.

Wir empfehlen den Speicher ohne zu zögern!

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,8 Punkte und damit den High-End Award.

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