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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inter-Tech ARGUS V16-3.0 Kartenleser im Test

Heute sehen wir uns den Argus V16-3.0 Kartenleser von Inter-Tech an. Dabei handelt es sich um ein USB Kartenlesegerät welches sich sehr vielseitig einsetzen lassen soll und dabei trotzdem sehr kompakt gehalten ist. Daher sollte sich dieser Kartenleser besonders für den mobilen Einsatz an Smarphones und Tablets eignen. Ob dem so ist und was der Kartenleser kann, dass werden wir nun herausfinden.
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Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​
Verpackung & Lieferumfang

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Der ARGUS V16-3.0 Kartenleser wird von Inter-Tech in einer Verpackung geliefert, welche in den Farben weiß und grün gehalten ist. Neben einem Produktbild und der Modellbezeichnung finden wir auf der Vorderseite auch die wichtigsten Funktionen sowie eine kleine Auflistung der Anschlussmöglichkeiten.

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In der Verpackung finden wir zuerst einmal den Kartenleser selbst. Dieser wird durch das Inlay aus Pappe in seiner Position gehalten und ist somit gut für den Versand geschützt. Unter dem Inlay finden wir eine leicht verständliche Bedienungsanleitung die in deutscher und englischer Sprache verfasst ist.

Details & technische Daten

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Der ARGUS V16-3.0 Kartenleser verfügt über ein Aluminiumgehäuse, welches schwarz eloxiert ist. Auf der Oberseite sind die Anschlüsse sowie die Bezeichnungen der Kartenformate aufgedruckt. An der Seite befinden sich zwei Schächte für jeweils eine SD- bzw. eine Mikro-SD Speicherkarte. Links neben den Schächten befindet sich eine blaue Power LED. Auf der linken und rechten Seite hat Inter-Tech den ARGUS V16-3.0 Kartenleser mit einer abnehmbaren Schutzkappe ausgestattet, welche auf der Außenseite passend zum Kartenleser selbst ebenfalls aus Aluminium gefertigt wurden. Im Inneren sind die beiden Schutzkappen mit einem Kunststoffgehäuse ausgestattet worden, welches nur minimal größer ist als die jeweiligen Anschlüsse des Kartenlesers, wodurch die Schutzkappen auf die Anschlüsse aufgesteckt werden können und nicht ohne Weiteres abfallen.

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Auf der rechten Seite finden wir, wie es die Beschriftung zeigt, einen USB Typ-C Anschluss, der durch eine Kappe geschützt wird.

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Auf der linken Seite finden wir einen USB Typ-A Anschluss, der ebenfalls von einer Kappe geschützt wird. Allerdings ist dies kein gewöhnlicher Typ-A Anschluss, denn an der Unterseite verfügt der Anschluss über einen kleinen, blauen Schieber durch den der Typ-A Anschluss sich in einen Mikro USB Anschluss verwandelt.

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Beim ARGUS V16-3.0 Kartenleser handelt es sich um ein USB 3.0 Gerät welches auch zu USB 2.0 abwärtskompatibel ist

Praxis

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In unseren Praxistest nutzen wir eine 64 GB fassende, Klasse 10 MicroSD Speicherkarte von Samsung. Die Lesegeschwindigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 80MB/s und die Schreibgeschwindigkeit mit bis zu 40MB/s an. Neben dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser, testen wir mit dem Kartenleser, der in einem Medion Akoya P2214T verbaut ist. Den ARGUS V16-3.0 Kartenleser selbst testen wir an einem der USB 3.0 Anschlüsse des MSI Z97S SLI KRAIT Edition Mainboards in unserem Testsystems.

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Mit CrystalDiskMark ermitteln wir neben der sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeit auch die Geschwindigkeiten in 4K und 512K Blöcken. Die Angaben des Herstellers sagen nur etwas über die maximal mögliche Geschwindigkeit der Karte aus, laut Klasse 10 Spezifikationen müssen es aber mindestens 10MB/s an Schreibgeschwindigkeit sein. Somit sind wir beim Test mit dem Argus Kartenleser absolut im Soll.

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Mit dem Kartenleser unseres Notebooks sind die Übertragungsraten schon deutlich geringer. So sind die Übertragungsgeschwindigkeiten teilweise ~50% langsamer als im Test mit dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser.

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Auch das Programm HD Tune attestiert ähnliche Ergebnisse wir der CrystalDiskMark.

Fazit

Mit dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser bietet Inter-Tech nun auch einen USB Kartenleser mit dem Typ-C Anschluss an. Das ist praktisch, da immer mehr Smartphones sowie auch Notebooks auf diesen neuen Anschluss setzen. Zwar steckt hinter dem Anschluss noch der etwas ältere USB 3.0 Standard, allerdings ist das unserer Meinung kein Problem, da meist eh kleine Dateien über Kartenleser geschrieben bzw. gelesen werden. Der kompakte Kartenleser passt in jede Hosentasche und wirkt durch die verwendeten Materialien sehr robust und hochwertig. Ein großes Plus ist unserer Meinung nach auch, dass der Micro USB Anschluss weiterhin unterstützt wird. Das ist insbesondere bei Smartphones, die nicht über einen Speicherkarteneinschub verfügen praktisch, da sich so auch unterwegs Dateien auf eine Speicherkarte übertragen lassen. Und auch der Preis ist sehr attraktiv – der günstigste Preis derzeit liegt bei 10,26 €.

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Pro:
+ Qualitativ hochwertig
+ Robuste Bauweise
+ Vielseitig
+ Kompakt
+ Preiswert

Contra:

—-

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar Panzer im Test

Das mächtige Panzer MAX von Cougar hat einen kleinen Bruder bekommen. Dieses nennt sich einfach Panzer und ist vom Design her an das des großen Bruders angelehnt. Mit dem Gehäuse zielt Cougar vor allem auf Gamer ab, denn neben einem martialischen Design mit Seitenscheiben aus getöntem Glas soll auch der Einbau potenter Hardware möglich sein. Ob das zutrifft zeigen wir euch in diesem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Technische Daten:

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Anhand der technischen Daten ist ersichtlich, dass im Panzer durchaus auch größere Hardware ihren Platz finden wird. Zudem scheint neben der reinen Luftkühlung auch der Einbau einer umfangreicheren Custom Wasserkühlung möglich zu sein.

Unboxing & Details & Test:

In unserem Live Stream haben wir das Gehäuse für euch ausgepackt und erklären euch die Besonderheiten. Zudem verbauen wir für euch ein komplettes System, welches aus aktueller Hardware besteht. Um euch zu zeigen, wie groß die Komponenten sein dürfen, haben wir Hardware und CPU Kühler in der gängigen Größe verbaut.

Fazit

Das Cougar Panzer ist derzeit ab 88,55 € im Handel verfügbar. Dafür bekommt man ein Gehäuse in martialischer Optik mit zwei Seitenfenstern aus Glas. Dabei gefällt uns besonders, dass die Seitenscheiben so dunkel getönt sind, dass die Hardware im ausgeschalteten Zustand kaum bis gar nicht zu sehen ist. Allerdings liefert Cougar nur einen 120 mm Lüfter mit, dessen Kabel dreifarbig ist und in den meisten Systemen auffallen dürfte. Der Deckel ist auch negativ aufgefallen, denn dieser lässt sich unserer Meinung nach zu leicht lösen. Das ist insofern schlecht, weil die Kabel des Front I/O fest mit dem Deckel verbunden sind. Als äußerst positiv ist uns der verfügbare Platz aufgefallen, es passen auch längere Grafikkarten und die meisten Turmkühler in das Gehäuse.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Echt-Glas Seitenteile
+ Viel Platz

Contra:
– Nur ein Lüfter mitgeliefert
– Deckel lässt sich zu leicht lösen

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Wertung: 7,9/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool NexXxos XT45 280 im Test

Alphacool verkauft seit einigen Jahren erfolgreich die NexXxos Radiator Serie und bietet zahlreiche verschiedene Radiatorgrößen an. Wir haben heute den NexXxos XT45 Full Copper 280 im Test. Dieser bietet, wie der Name schon sagt, Platz für zwei oder bei beidseitiger Bestückung sogar Platz für vier 140mm Lüfter. Wir werden heute testen ob ein Dual Radiator für einen AMD Ryzen7 1700X und eine Nvidia GTX 980Ti reicht. Wie sich der NexXxos dabei schlägt, sehen wir auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner Aquatuning für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird der Radiator in einer schwarzen OVP mit weißer Schrift und blauem Hersteller-Logo. Im oberen Bereich finden wir die Bezeichnung des Radiators und wie viele Anschlüsse für Fittinge er uns bietet. Unten links sehen wir das Hersteller-Logo und rechts davon eine Abbildung des Produkts. Hier ist aber noch die alte Variante des Radiators abgebildet.

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Im Karton selber finden wir den Radiator in Luftpolsterfolie eingewickelt und den Lieferumfang.

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Im Lieferumfang enthalten sind:

– 8x M3 30mm Schrauben
– 8x M3 35mm Schrauben
– 5x G1/4 Blindstopfen
– Imbus M3

Details:

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Schauen wir uns den NexXxos XT45 etwas genauer an. Dieser bietet wie der Name schon sagt eine Höhe von 45mm und bietet Platz für zwei oder vier 140mm Lüfter. Als Material kommt Kupfer zum Einsatz, das eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit bietet. Das ist gut an den Lamellen zu erkennen. Links erkennen wir zwei von den insgesamt sieben Eingängen. Auf der Verpackung stehen zwar sechs, es sind aber sieben. Auf beiden Seiten des Radiators sind jeweils zwei.

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Zwei weitere Eingänge finden wir auf der oberen Seite und eine Öffnung zum Entlüften auf der unteren Seite.

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In der schrägen Ansicht erkennen wir nochmal das verwendete Kupfer und die Metallstreben, die die Lamellen vor den Schrauben schützen sollen. Bei manchen Radiatoren Herstellern kommen diese nicht zum Einsatz und es kann bei zu weit reingeschraubten Schrauben zu Beschädigungen der Lamellen kommen.

Montage und Test:

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Wir montieren den 280 Radiator in der Front unseres Thermaltake View31, alternativ wäre es noch möglich den Radiator im Deckel zu montieren. Um möglichst ein breites Band an Gehäusen zu präsentieren haben wir uns zum Einbau in der Front entschieden, da nicht jedes Gehäuse so viele Möglichkeiten zur Lüfter und Radiator Montage bietet. Die Montage ist recht einfach, mit den acht 30mm langen Schrauben befestigen wir die zwei Thermaltake Riing 140mm an dem Radiator und dem Gehäuse. Dafür nutzen wir die im Gehäuse vorgesehenen Lüfterhalterungen. Wir verwenden bei unserem Test das Push Prinzip in dem die Lüfter die Luft von vorne ansaugen und durch den Radiator ins Gehäuse pusten, wir könnten hier aber auch die Lüfter im Pull Prinzip verbauen. Hier sollte aber dann genug Platz im Gehäuse verfügbar sein, da der Radiator und die Lüfter dann insgesamt je nach Lüfter Breite bis zu 75mm in Gehäuse rein ragen können.

Test:

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In unserem Testsystem kommt ein AMD Ryzen7 1700X und eine EVGA GTX 980Ti zum Einsatz. Diese sind beide im Wasserkreislauf eingebunden und somit Testen wir auch, ob der 280 Radiator einen Prozessor und eine Grafikkarte gleichzeitig gekühlt bekommt.

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Als erstes schauen wir uns die CPU Temperaturen bei Vollauslastung mit Prime95 an. Dazu wählen wir drei verschiedene Lüfter Einstellungen um die besten Werte in Performance und Silent wieder spiegeln zu können. Wie wir sehen, reichen selbst 5 Volt aus um die CPU bei 56,9°C halten zu können. Natürlich würden die Temperaturen ohne eingebundene Grafikkarte und mit zusätzlichen Gehäuse Lüftern sinken. Die Grafikkarte lief bei dem Test im Desktop Betrieb und somit ohne Last.

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Test beider Komponenten bei 12 V

Kommen wir zu dem interessanteren Teil, reicht der Nexxxos XT45 280 auch aus um beide Komponenten zu kühlen? Das Testen wir, in dem wir uns einen bestimmten Punkt im Spiel Prey auswählen, der die Grafikkarte zu 100% auslastet. Die Auslastung des Ryzen7 1700X schwankt hier von 20-25%. Die Grafik Einstellungen sind auf maximal bei einer Auflösung von 2560×1440. Bei 12 Volt erreichen wir eine GPU Temperatur von 65°C und die Wassertemperatur liegt bei unbedenklichen 41,3°Celsius. Damit ist es bei 12 Volt möglich beide Komponenten zu kühlen.

7 Voltbetrieb

Nun stellen wir die Lüfter am Radiator auf 7v, der 140mm Gehäuse Lüfter läuft bei allen Einstellungen auch auf 7 Volt. Diesmal erreichen wir eine GPU Temperatur von 68°C und sind noch im grünen Bereich. Jede GTX 980 Ti mit Luftkühler dürfte hier wärmer werden. Der Prozessor erreicht im Spiel maximal 60,9°C und die Wassertemperatur liegt bei 44,4°Celsius. Damit ist uns klar das die Lüfter selbst bei 7 Volt den Radiator noch genügend kühlen um eine Grafikkarte und CPU zu betreiben. Ab einer Wassertemperatur von 50°C verlassen wir den grünen Bereich. Bei solchen Temperaturen können die Schläuche, die meist aus PVC bestehen, ihre Form ändern und abknicken. Die Folge wäre ein geminderter Durchfluss des Wassers und steigende Temperaturen der Grafikkarte und des CPUs. Daher haben wir uns dazu entschlossen keinen GPU Auslastungstest bei 5 Volt Lüftergeschwindigkeit durchzuführen, da wir bei 7 Volt schon nah an den 50°C waren und die sehr wahrscheinlich erreicht hätten. Mit neueren Grafikkarten wie einer AMD RX 480/580 oder einer Nvidia GTX 10×0 sind die Temperaturen niedriger, da sie weniger Abwärme produzieren als eine GTX 980Ti.

Fazit:

Der Alphacool NexXxos XT45 280 ist ab circa 75€ verfügbar und bietet eine gute Kühlleistung, die sogar Ausreicht um einen Prozessor und Grafikkarte gleichzeitig zu kühlen. Beachtet werden sollte hier aber der Einsatz von Lüftern die einen guten H²0 Wert liefern, wie die von uns eingesetzten Thermaltake Riing 140mm. Es gibt natürlich noch Lüfter die einen besseren H²O Wert haben und somit den Radiator noch besser kühlen können und so für niedrigere Temperaturen des Prozessors und der Grafikkarte sorgen. Den Einsatzmöglichkeiten des Radiatores sind fast keine Grenzen gesetzt, da er 6 Eingänge bzw Ausgänge hat und eine Öffnung zum Entlüften. Das Entlüften des NexXxos XT45 dauert etwas länger, da hier etwas mehr Wasser wie in einen dünneren Radiator rein passt. Wir können den NexXxos XT45 280 jedem empfehlen der etwas weniger Platz in seinem Gehäuse hat und trotzdem nicht auf eine gute Kühlung verzichten möchte.
Wir vergeben dem Alphacool NexXxos XT45 280 9.5 von 10 Punkten für seine gute Leistung und damit erhält er den Gold-Award.

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Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ 6 Ein/Ausgänge
+ Öffnung zum Entlüften
+ Voll Kupfer wird eingesetzt

Contra:
– Entlüften dauert etwas länger

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair TX650M von 2011 kommt zurück mit 80 PLUS Gold Zertifizierung

Corsair ist nicht nur bekannt durch seinen hervorragenden Arbeitsspeicher und Gehäuse Entwicklungen, sondern auch durch exzellente Netzteile. Dieses mal haben wir das TX650M auf dem Tisch, welches nicht nur mit schlichtem Design und kurzem Gehäuse punktet, sondern auch flüsterleise ist. 2011 gab es das TX650M mit 80 Plus Bronze und jetzt die Neuauflage mit Gold. Überzeugt euch im folgenden Beitrag selbst davon.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Corsair, für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Mit gerade einmal einem Preis von 80€, ist das teilmodulare TX650M Netzteil von Corsair preislich gut angesiedelt und hat daher auch keine riesen Verpackung und kommt somit nur mit dem nötigsten. Die stabile Umverpackung schmiegt sich elegant an das Gehäuse und bietet im Inneren, Platz für das Zubehör und die Kabel.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist mit Fünf modularen Kabeln, dem Kaltgerätekabel und einem Floppyadapter ausreichend um ein Sli betriebenes System stabil zum laufen zu bringen. Mit zwei SATA-Kabeln, zwei 8+8 PCIE und einem PATA-Kabel bringt es Corsair auf den Punkt. Die Kabelbinder und Montageschrauben sind hier, wie immer, mit dabei.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Auf den ersten Eindruck empfanden wir das Netzteil als eine simple Genugtuung. Es ist alles dabei was wir brauchen, sauber verarbeitet und ohne große Beilegung von Tütchen oder Säckchen. Die Kabel scheinen lang genug zu sein um auch in das hintere Eckchen eines Bigtowers zu kommen und bieten durch die flache Ausführung genügend Ordnung im System. Auch wenn die Kabel nicht gesleeved sind, fallen diese sehr hochwertig aus.

Detailansicht

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Um das Netzteil genauer unter die Lupe zu nehmen, haben wir es einfach mal eingebaut. Mehr als fünf Kabel können wir hier nicht verwenden und das Netzteil fühlt sich dabei sehr wertig an. Die Außenlackierung ist matt satiniert und die Anschlüsse sind ordentlich verarbeitet. Einzig das Lüftergitter ist etwas unsauber gearbeitet. Der Female Kaltgerätekabelanschluss ist hier am Netzteil genauso fest am Gehäuse verschraubt wie die Systemkabel -Anschlussbuchsen .

Was uns bei der Begutachtung der Daten auffällt ist, das es sich hier um ein singlerail Netzteil handelt, welches über 51 Ampere verfügt. Da sich hier die Geister scheiden und wir es nicht schlecht reden wollen, wäre uns aber ein Multirail beim SLI Betrieb, lieber gewesen.

Verbaut wurde ein Rifle Bearing 120mm Lüfter, der auch im Desktopbetrieb seine Runden dreht. Corsairlink funktioniert bei dem TX650M nicht, da das Netzteil nicht digital ist, aber das wird den wenigsten ein Dorn im Auge sein. Mit einer Nenntemperatur im Dauerbetrieb von 50 Grad und einer Lebenserwartung von bis zu 100.000 Stunden bei 7 Jahren Garantie, kauft ihr euch bei dem Netzteil nur einmal alle 7-10 Jahre ein Netzteil.
Zu beachten ist hier aber immer, das durch einen täglichen mehrstündigen Betrieb die Bauteile verschleißen und eine MTBF von 100.000h kein fester Wert ist, sondern nur ein Richtwert.

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Das alte TX650M von 2011 hatte nur vier modulare Kabel und einen nicht verschraubten Kaltgeräteanschluss.

Praxistest

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Lautstärke im Bezug zur Auslastung

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Quelle@ Corsair

Wir haben das von Corsair verifizierte Lautstärke und Effizienz -Diagramm herbeigezogen da wir über keine Chroma zum testen der Effizienz verfügen.

Die Effizienz eines Netzteils erklärt sich über den höheren Verbrauch gegenüber dem eigentlichen Verbrauch.

Da das neue TX 650M 80 Plus Gold zertifiziertes ist, haben wir bei 50% Last eine Effizienz von 92%. Das ist für ein Netzteil in der Preisklasse hervorragend und überzeugt uns sehr.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)
*Quelle M.J.

Ihr seht hier sehr deutlich, dass es sich lohnt, auf den Gesamtverbrauch ausgelegte Netzteile zu nutzen, welche eine möglichst hohe Effizienz aufweisen um den Jahresverbrauch zu reduzieren. Das spart jede Menge Geld und wenn das Netzteil über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen verfügt, so wie das TX 650M, dann sind wir auf der sicheren Seite.

Unser X99 System lief unter Prime 26.6 und Aida Extrem 5.9 sehr stabil und das Netzteil gab, wie das folgende Testergebnis zeigt, keinen Ton von sich.

Getestet wurde die Lautstärke unter Auslastung von 30 Minuten Prime bei offenem und geschlossenem Gehäuse mit Grafikkarte und Wasserkühlung.

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Fazit

Das Gesamtpaket bei Corsairs TX650M stimmt einfach. Hier werden einem für 80€, Teil- Modularität mit langen und flexiblen Kabeln geliefert und das bei 20db(A) und 80 Plus Gold zertifiziert. Dazu gibt es 7 Jahre Garantie und das sichere Gefühl mit 6 Schutzschaltungen für einen erstklassigen Systembuild.

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PRO
+ mit 80 Plus Gold zertifiziertes in der Preisklasse
+ teilmodular
+ flüsterleise mit 20dB(A)
+ flache Kabel
+ Design
+ kurzes Gehäuse
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
+ geringer Preis

CONTRA

– Lüftergitter nicht sauber verarbeitet
– Das Ende der Sata -Anschlüsse gewinkelt und damit lassen sich keine flach aufliegenden SSDs an der Mainboardrückseite oder auf der Netzteilabdeckung anschließen.

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 9,1 Punkten, erhält das Corsair TX650M den Gold-Award für 80 Plus Gold als teilmodulares Netzteil in der Preisklasse. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alpenföhn Ben Nevis Advanced im Test

In unseren PCs ist ein Teil, dass die ganze Denkarbeit erledigt: die CPU. Damit diese einen kühlen Kopf bewahrt, ist eine gute Kühlung essenziell. Alpenföhn liefert mit dem Ben Nevis Advanced einen Nachfolger zum Ben Nevis und damit eine neue Option bei der Kühlerwahl mit kompakten Maßen. Ob der Ben Nevis Advanced auch mit einem Hitzkopf wie dem i7 6700K zurechtkommt, finden wir in unserem heutigen Test für Euch heraus.

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Wir danken Alpenföhn für die Bereitstellung des Testsamples und für das in uns entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Der Ben Nevis kommt in einer hübsch designten Verpackung in Alpenhüttenholz-Optik. Neben einer Abbildung, Zeichnungen mit Maßen und den Angaben zur Kompatibilität finden wir im Aufdruck auch alle relevanten technischen Daten. Der Inhalt ist sicher verstaut und mit einer kleinen Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

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Folgende Teile kommen beim Auspacken zum Vorschein: Eine Backplate für die Intel-Sockel, Brackets für 2011- und 115x-Sockel, eine Installationsanleitung und ein Tütchen mit Wärmeleitpaste. Der Lüfter, sowie die Klammer für AMD-Sockel sind bereits am Kühler vormontiert.

Technische Daten

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* Herstellerangaben

Erster Eindruck

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Im Gegensatz zum Vorgänger spendiert Alpenföhn der Advanced-Version eine zusätzliche Heatpipe. Der Kühler und der Lüfter sind mit 130mm auch einen ganzen Zentimeter größer. Mittig ist die Shock Killer Pole, eine zusätzliche Pipe, die für eine verbesserte Stabilität des Kühlers sorgt und zudem auch Stöße beim Transport abfangen soll.

Die relativ kompakten Maße und das asymmetrische Design sorgen dafür, dass der Kühler auch bei Verwendung von hohen Ram-Riegeln problemlos installiert werden kann.

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Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht, die Auflagefläche des Kühlers fühlt sich glatt an. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen.

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Der 130mm Lüfter mit den auffälligen weißen Lüfterschaufeln wird mittels Klammern direkt an den Kühlrippen befestigt. An den Ecken sorgen Gummipads für die Dämpfung von Vibrationen.

Installation & Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die entsprechende Vorrichtung zum arretieren des Kühlers am Sockel ist bereits vormontiert. Da wir den Kühler jedoch auf einem Sockel 1151 testen wollen, tauschen wir die Teile, die mit insgesamt vier Schrauben am Kühler befestigt sind, entsprechend aus.

Nach der Trockenübung tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor auf und stellen fest, dass Wärmeleitpaste in Tüten nicht die Wucht ist. Die üblichen Spritzen lassen sich etwas leichter handhaben. Der Inhalt reicht bei uns ziemlich genau für einen Installationsvorgang.

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Der Rest der Montage ist mit Hilfe eines Schraubendrehers ein Kinderspiel und sollte auch für ungeübte kein Problem darstellen.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein akzeptables Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 64,5°C. Bei 10% Übertaktung kühlen wir immerhin noch auf 77,3°C Kerntemperatur, allerdings sind hier einzelne Spitzen bis knapp 90°C zu verzeichnen, weswegen wir eine dauerhafte Übertaktung mit diesem Kühler nicht unbedingt empfehlen würden.

Fazit

Der Ben Nevis Advanced ist durch den asymmetrischen Aufbau und die relativ kompakten Abmessungen auch für Systeme mit wenig Platz gut geeignet und bietet dabei eine brauchbare Kühlleistung, die ihn auch für Gaming-Systeme mit allen gängigen Sockeln tauglich macht. Im Zusammenhang mit der einfachen Montage verleihen wir gerechtfertigt den Silber-Award. Der Preis ist uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts noch nicht bekannt und wird nachgeliefert, sobald er bekannt ist.

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PRO
– gute Kühlleistung
– kompakte Abmessungen
– einfache Montage

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech Argus NB-60C Notebook Netzteil im Test

Immer mehr mobile Geräte, wie zum Beispiel neue Smartphones und Notebooks, setzen auf den USB Typ-C Anschluss zum laden. Damit steigt auch das Angebot der Zubehörindustrie. So gibt es von Inter-Tech nun das Argus NB-60C Notebook 60w Netzteil welche neben einem USB Typ-C auch einen USB Typ-A Anschluss zu bieten hat. Im folgenden Test schauen wir uns dieses Netzteil einmal genauer an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Netzteils, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung & Lieferumfang

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Die Verpackung ist im typischen Argus Design gehalten, der Karton ist überwiegend in den Farben Weiß und Grün gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich ein kleines Sichtfenster, dadurch ist das Netzteil gut sichtbar. Neben dem Hersteller Logo und der Modellbezeichnung befinden sich die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und die Produkteigenschaften abgedruckt.

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Neben dem Netzteil befindet sich noch ein Stromkabel, ein USB Typ-C Kabel und eine Bedienungsanleitung.

Details & technische Daten

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Das NB-60C besteht aus schwarzem Kunststoff und ist mit seinen Abmessungen von 115 x 70 x 19 mm (L x B x H) sehr kompakt. Die wichtigen Anschlüsse befinden sich an den schmalen Seiten, so finden wir auf der einen Seite einen USB Typ-C und einen USB Typ-A Anschluss, die als Ausgänge ausgelegt sind. Auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für das Stromkabel. Auf der Oberseite befindet sich das Argus Logo mit einer grünen LED, die den Betriebszustand anzeigt.

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Praxis

Verbrauch

Wir beginnen mit den Verbrauchsmessungen, dazu benutzen wir das Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E. In unserem ersten Test ermitteln wir den Stromverbrauch des Netzteils ohne angeschlossenes Gerät, hier ermitteln wir einen Verbrauchs-Wert von 0,045 Watt.

Als Stromverbraucher steht uns ein aktuelles Apple MacBook Pro zur Verfügung. Das mitgelieferte Apple Netzteil kann bis zu 61 Watt bereitstellen, damit ist das NB-60C von den Leitsungswerten auf Augenhöhe mit dem Apple Netzteil. So verwundert es uns auch nicht, dass das Laden des MacBooks mit dem NB-60C genau so lange dauert, wie mit dem Apple Netzteil. Unter Last zieht das NB-60C laut Messgerät exakt 60 Watt.

Wärmeentwicklung

Um die maximale Temperatur zu ermitteln haben wir das MacBook Pro auf 25% Akku Kapazität entladen und erzeugen durch das Bearbeiten eines Videos viel Last. Nach einer Stunde messen wir eine Temperatur von unkritischen 38 Grad.

Fazit

Inter-Tech hat mit dem Argus NB-60C ein interessantes Universal Netzteil im Angebot und das zu günstigen 29,59 €. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ein Apple Netzteil knapp dreimal so viel kostet. Mit dem NB-60C beschränkt man sich allerdings nicht nur auf Apple Notebooks, es gibt auch zahlreiche andere Hersteller, die ihre Notebooks mit USB Typ-C Ladebuchsen ausstatten. Da ist dieses Netzteil als Zweitgerät mit seinem USB Typ-A Anschluss gerade für Unterwegs eine sehr gute Wahl, weil auch das Smartphone-Netzteil zu Hause gelassen werden darf. Das NB-60C ist gut verarbeitet und sein Geld wert.

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Pro:
+ Kompakt
+ USB Typ-C und Typ-A
+ USB Typ-C Kabel im Lieferumfang
+ Niedrige Stromaufnahme im Standby

Contra:
– keine

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Wertung: 9,7/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25613-S3 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei ganz kryptisch GD-25613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:
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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25613-S3 wird von Inter-Tech in einer weiß/grünen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind ein Produktbild, sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS GD-25613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
Details:

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Das Argus GD-25613-S3 Gehäuse ist sehr schlicht gehalten und besteht bis auf den beiden Endkappen aus Aluminium. Auf der Oberseite ist der Argus Schriftzug aufgedruckt.

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An einer der Endkappen finden wir einen USB Typ-C Anschluss sowie zwei kleine Löcher hinter der sich die blaue Bereitschafts-LED befindet. Weiter finden wir hier auch zwei Schrauben die zum öffnen des Gehäuses gelöst werden müssen.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Zuerst müssen die beiden Schrauben auf der Endkappe mit dem USB Anschluss gelöst werden. Daraufhin kann man die Endkappe samt Platine entnehmen. Im Inneren des Gehäuses finden wir keine direkte Aufnahme für die Festplatte oder das Gehäuse.

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Die Festplatte wird einfach in den SATA Steckplatz der Platine eingesteckt und anschließend wird das Konstrukt einfach in das Gehäuse zurück geschoben. Abschließend drehen wir wieder die beiden Schrauben ein und schon ist unsere externe Festplatte Einsatzbereit.

Betrieb

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das der USB 3.0 Standard erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 385,93 MB/s und beim Schreiben auf 371,46 MB/s.[/nextpage]

Fazit:Inter-Tech hat mit dem ARGUS GD-25613-S3 ein wertiges, kleines 2,5″ Gehäuse für Festplatten im Sortiment. Dabei eignet sich besonders eine SSD für den Einbau, denn der Datenspeicher liegt zwar nahezu Stramm im Gehäuse, aber es bietet keinen großen Schutz. Zudem kann eine SSD über den USB 3.0 Standard fast ihre volle Leistung entfalten. Wenn wir auf die hier verwendete USB Typ-C Schnittstelle zurück kommen, so wäre auch eine Lösung mit dem USB 3.1 Standard denkbar gewesen, damit hätte man dann noch einmal mehr Geschwindigkeit aus der SSD quetschen können. Vorteil an dem USB Typ-C Anschluss ist aber, dass man hier nicht darauf achten muss, wie man den Stecker einsetzt. Zum Preis von 11,89 € ist das Gehäuse eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,6/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Der günstige CPU Kühler Cryorig H7 zeigt seine Stärken

Wer den Preis des Cryorig H7 sieht und die damit verbundene Entwicklung, kann sich kaum vorstellen das dieses Zusammenspiel funktioniert. Jet Fin Acceleration System, Hive Fin, Quad Air Inlet, sind nur ein paar Beispiele für Innovation von Cryorig um Luft-CPU-Kühler effizienter zu machen.
Für 34.99€ müssen wir das einfach testen.

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Ein herzlicher Dank geht an unseren Partner, Cryorig für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Mit einer robusten und sauber verarbeiteten Verpackung hält sich Cryorig nicht zurück.
Nur weil der Preis günstiger ist, heißt es hier nicht, das gespart wird.
Die Umverpackung zeigt uns die Vorzüge der jahrelangen Entwicklung von Cryorig auf und versucht uns mit netten Infos wie den Spezifikationen und Maßen zu überzeugen.

Lieferumfang

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Aufgrund einer Eigenentwicklung von Cryorig, hat der H7 einen geringeren Lieferumfang als andere bekannte Hersteller.
Der Kühler besitzt eine Integrierte X-Bar, das ist im Endeffekt ein Kreuz zum Festschrauben und verstellen für die jeweiligen Sockel, die das Mitbringen von diversen Schrauben und Muttern verringert.

Bitte beachtet auch den zweiten Deckel, auf dem das Angebot für eine erweiterte Garantie steht.

Weiterer Lieferumfang

– Wärmeleitpaste
– AMD Backplate (AM3+)
– Bedienungsanleitung
– Klammern für zweiten Lüfter

Technische Daten

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Für die Garantie könnt ihr euch hier Link registrieren. Im Lieferumfang befindet sich auch ein Kärtchen dazu.

Detailansicht

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In die Hand genommen scheint der Kühler ein Fliegengewicht zu sein. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus und lässt keine Wünsche übrig.
Wenige Kanten an denen wir uns verletzten können und auch der Lüfter sieht gut aus.

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Auf der Unterseite erkennen wir die X-Bar, welche als Mountingsystem aber keinen Sockel 2011 oder AM4 unterstützt.
Wie wir es von 90% der Kühler kennen ist auch hier eine Folie untergebracht, diese solltet ihr vorher abziehen. Die zwei Bohrlöcher im Boden können wir hier nicht zu ordnen.
Sie sind nicht für AMD-Sockel, den dort müssten wir die Backplate entfernen und die Halterungen und so wie auf der folgenden Seite, die mitgebrachte Backplate von Cryorig installieren.
An der Oberseite wurde ein Heatpipe Deckel aufgebracht.
Die Enden der Heatpipes sind an verschlossen und beinhalten Gas um eine perfekte Wärmeableitung zu gewährleisten.
Damit niemand diese Enden öffnet oder daran rumspielt, werden diese oft verdeckt.
Seitlich erkennen wir die halb verschlossenen Finnen, das soll der Luftleitung dienen, damit die Luft auch wirklich von dem Lüfter durch den Kühler geht und nicht permanent zur Seite raus.

Praxistest

Testsystem und Test

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Aufgrund unserer mangelnden Sockel-Möglichkeit, haben wir ein älteres 2500k i5 System zum testen ausgesucht.
Auch hier passt alles wie angegossen und ließ sich innerhalb kürzester Zeit installieren.
Getestet wurde wie immer mit Aida Extreme und ausgelesen mit CPU Temp.
Der Aida Extreme Stresstest lief über 20 Minuten, bis die Kurve sich nicht mehr weiter verändert.
Mit geschlossenem Gehäuse und zwei Lüftern (200 und 140mm) für den Airflow.
Lautstärke bei 35 cm Abstand und offenem Gehäuse gemessen ohne Grafikkarte, ohne Gehäuselüfter.

Der Einbau

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Es ist eine wunderbare einfache Montage die Cryorig hier verspricht und auch hält. Durchdachte Einzelteile die in der Gesamtzahl gerade mal 3 Minuten für die Montage benötigen.
Die Backplate aus Kunststoff ist stabil und hat für fast jeden Sockel die richtigen Löcher, ein Verrutschen ist hier möglich, da solltet ihr aufpassen um nicht das falsche Loch zu besuchen.
Auf der Vorderseite könnt ihr mit etwas Geschick die Kunststoff-Abstandshalter überstülpen und per Hand die Schrauben fest ziehen. Mit dem Schraubenzieher dann über Kreuz fest ziehen, aber nicht zu stark, da sonst böse Verspannungen entstehen könnten.

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Wir sagen es gerne noch paar mal, der Kühler kostet nur 34.99€ und ist ein wirklicher Brocken.
Optimale Breite und ein durchdachtes Tunnelsystem im Inneren bietet uns Cryorig mit dem H7

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Der Ram sitzt mit gutem Abstand zum Lüfter und zum Vergleich haben wir auf der Rückseite
einen zweiten Lüfter installiert. Hier ist der Lüfter verkehrt herum um keine Fremdwerbung einfließen zu lassen.
Aber es zeigt uns wieder sehr deutlich das hier nachgedacht wurde und genügend Platz vorhanden ist.
Die Lüfter lassen sich schnell anklippen und auch wieder lösen.
Am Lüfter selber ist ein ummanteltes Kabel für PWM Signal und das im einheitlichen Schwarz.

Kühl- und Lautstärke verhalten

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Leise unter Last ist etwas anderes, aber das Laufgeräusch des mitgebrachten Lüfters ist okay.
Lauter wird es, wenn wir einen zweiten Lüfter montieren durch Verdoppelung der Schallquellen.
Ein deutliches Surren ist zu entnehmen, welches euch vielleicht stören könnte.
Dies kommt aber darauf an, was für ein Gehäuse Ihr verwendet.
Das hier verwendete HAF X von Cooler Master, hat eine ordentliche Dicke und bei geschlossenem Gehäuse war die Lautstärke zu ertragen.

Fazit

Durch sein Gesamtpaket kann der Cryorig H7 durchaus überzeugen und lässt uns auch bei hitzigen Arbeiten nicht im Stich.
Wir konnten uns davon überzeugen das der H7 für seinen Preis, seine Arbeit wundervoll vollrichtet und mit 1000U/min leise und effizient arbeitet.

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PRO
+ zweiter Lüfter möglich
+ günstig
+ saubere Verarbeitung
+ leises Laufgeräusch bei 1000 U/min
+ 3 Jahre extra Garantie bei Registration
+ AM4 Mounting auf Anfrage (Link)

CONTRA
– leichtes surren des Lüfters bei höheren Drehzahlen
– zweiter Lüfter brachte bei uns mehr Lautstärke aber weniger bzw. gleiche Kühlleistung

Aufgrund der hier gebotenen Leistung erhält der Cryorig H7 die folgenden Awards

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Score: 7,7/10
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Inter-Tech Argus HDD Case GD-35613-S3 im Test

Heute haben wir ein 3,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei richtig kryptisch GD-35613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei hier die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse aus Aluminium gefertigt und wirkt insgesamt sehr hochwertig. Was das Gehäuse zu leisten vermag wollen wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem Karton mit schwarzen und grünen Akzenten. Auf der Vorderseite ist ein Produktbild und die wichtigsten Features abgedruckt. Auf der Rückseite finden wir genauere Informationen zum Gehäuse.

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Im Inneren der Verpackung finden wir das Festplattengehäuse gut verpackt in einem Bett aus Pappe. Unter dem Gehäuse finden wir das Zubehör:

  • ARGUS GD-35613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Ständer
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
  • Netzteil
Details

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Das Argus GD-356113-S3 besteht überwiegend aus schwarz lackiertem Aluminium, lediglich die Abdeckungen an den Seiten bestehen aus Kunststoff. Auf der Oberseite finden wir den Schriftzug des Herstellers ausgedruckt. Auf der Rückseite finden wir die genaue Modellbezeichnung und ein paar Sicherheitszeichen sowie die Anschrift des Herstellers.

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An einer der Seiten finden wir den USB Typ-C Anschluss. Direkt daneben befinden sich der Anschluss für das Netzteil und ein Ein-/Ausschalter. In letzteren ist eine LED eingebracht die den Betriebszustand anzeigt. Links und recht befinden sich jeweils Schrauben, durch die wird später an das Innere des Gehäuses gelangen.

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Das Netzteil ist ein preiswerter Vertreter von Xing Yuan Electronics aus China. Es ist für europäische Stromnetze mit 220 – 240 Volt geeignet. Der Ausgang liefert 12 Volt mit 2,5 Amphere. Weiter weist das Netzteil die typischen und wichtigen Sicherheitssiegel auf.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Wir entfernen die beiden Schrauben der Abdeckung und ziehen diese dann aus dem Gehäuse. Vor uns liegt nun eine Art Schublade auf die wir die Festplatte montieren können.

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Die Festplatte stecken wir in den SATA Anschluss des Gehäuses und befestigen die Festplatte mit den vier Schrauben die dem Gehäuse beiliegen.

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Anschließend führen wir die Festplatte in das Gehäuse ein. Im Inneren des Gehäuses befinden sich an den Seiten Nuten in denen der Schublade geführt wird. Wir schieben die Festplatte bis zum Anschlag ins Gehäuse und drehen anschließende die beiden Schrauben ein. Um Platz auf unserem Schreibtisch zu sparen, verwenden wir den beiliegenden Ständer.

Praxistest

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Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz. Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse.

Fazit:

Das Argus GD-35613-S3 Festplattengehäuse von Inter-Tech kommt in einem modernen, schlichten Gewand. Die Festplatte ist fest mit dem Gehäuse verbunden und sitzt sicher im Gehäuse. Mit seinem USB Typ-C Anschluss wäre das Gehäuse zwar für den USB 3.1 Standard bereit, dennoch setzt man auf USB 3.0. Das ist auch gar nicht schlimm, da konventionelle 3,5″ Festplatten ohnehin keine so hohe Datenübertragung schaffen. Der Einbau einer 2,5″ SSD (evtl. mittels Adapter) wäre sinnfrei, da es hier wesentlich geeignetere und vor allem kompaktere Gehäuse gibt. Mit 19,69 € ist das Gehäuse preiswert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– keins

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Wertung: 9/10
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