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Akkus Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Kabelloses Aufladen von XLayer im Test

Immer mehr Geräte bieten die Möglichkeit des Aufladens via QI – QI ist ein chinesisches Wort für „Lebensenergie“: Zudem ist sie ein proprietär Standard des Wireless Power Consortiums zur drahtlosen Energieübertragung mittel elektromagnetischer Induktion. Der Standard wurde bereits 2008 definiert und mittlerweile ist der Standard im Bereich der mobilen Geräte angekommen. Xlayer hat uns eine Wireless Ladestation und eine Powerbank mit Wireless Charging zukommen lassen, beide arbeiten mit dem QI Standard. Wir gut das funktioniert erfahrt ihr auf den kommenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner XLayer für die freundliche Bereitstellung der Testgeräte, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung & Lieferumfang Powerbank Plus Wirless

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Die Powerbank Plus Wireless Charging liefert XLayer in einer überwiegend in Weiß gehaltener Verpackung. Dazu gibt es Abbildungen der Produkte sowie Akzente und Symbole in einem angenehmen, blauen Ton. Die Symbole zeigen die wichtigsten Features. Auf der Rückseite der Verpackung der Powerbank finden wir nähere Details zur Powerbank, die in mehreren Sprachen abgedruckt sind. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt so einen Blick auf die Powerbank frei. Auf der Innenseite der Vorderseite finden wir Abbildungen, die das Laden der Powerbank sowie das Laden eines entsprechenden Gerätes zeigen.

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Im Inneren der Verpackung finden wir eine Einlage aus durchsichtigen Kunststoff, welche die Powerbank und ein kurzes, weißes USB zu Micro-USB Kabel beinhaltet. Außerdem finden wir noch eine Schnellstartanleitung.

Verpackung & Lieferumfang Ladestation Wireless

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Auf die Verpackung ist überwiegend in Weiß gehalten und weißt neben der Produktabbildung dieselben blauen Akzente und Symbole auf. Die Symbole stellen die wichtigsten Features dar. Auf der Rückseite sind die Details in mehren Sprachen abgedruckt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Einleger aus Pappe, in dem die Ladestation gebettet ist. Neben der Ladestation befindet sich noch eine Schnellstartanleitung in der Verpackung.

Details Teil 1

Powerbank Plus Wireless Charging

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Mit seinen Maßen von 155 x 18 x 78 mm (L x H x B) Ist die Powerbank von der Grundfläche etwas größer als ein gewöhnliches Samsung Galaxy S6. Das Gewicht der Powerbank liegt bei 255 Gramm, das ist in der Hosentasche auch deutlich zu spüren. Das komplette Gehäuse ist mit einer matt schwarzen, gummiartigen Oberfläche ausgestattet. Auf der Oberseite finden wir das Logo des Herstellers sowie ein Symbol aufgedruckt. Das Symbol zeigt die Stelle an unter der sich die Spule zum Aufladen befindet.

Auf der Unterseite finden wir Angaben zur Powerbank:

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An der oberen Seitenkante befindet sich der USB Output und der Micro-USB Input. Dazwischen liegt ein pfiffiges Extra, eine weiße LED um die Powerbank als Taschenlampe zu benutzen

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An der Seite befindet sich ein Schalter zum Einschalten der Powerbank, ein weiterer Druck auf den Schalter aktiviert die Taschenlampe. Rechts daneben befinden sich vier LEDs welche die Kapazität der Powerbank anzeigen. Links neben dem Schalter befindet sich eine LED die grün leuchtet, wenn ein Gerät geladen wird.

Details Teil 2

Ladestation Wireless

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Die Ladestation Wireless ist eine kleine runde Station mit einem Durchmesser von 98 mm und einer Höhe von 11 mm. Die Ladestation befindet sich in einem Gummisleeve, der für einen festen Stand sorgt. Auf der Oberseite befindet sich ein Gummiring auf der Oberfläche, so dass glatte Smartphones nicht von der Station abrutschen können. Das Kabel ist etwa 150 cm lang und endet in einem normalen USB-Anschluss. Mit dem entsprechenden USB Netzteil liegt die Ausgangsleistung der Station Wireless bei 2.1 A bei einer Spannung von 5 V.

Praxis:

Im Video zeigen wir euch wie in etwa die Praxis aussieht. Bei den Tests stellt sich das Laden ohne Kabel als eine praktische Sache heraus, bei der Powerbank allerdings auch nur, wenn es um kurze Ladestops geht, da nur 5v/1A übertragen werden. So würde es 3 Stunden dauern bis ein aktuelles Samsung Galaxy S8 von 0 auf 100% geladen ist. Die Ladestation hingegen lädt je nach angeschlossenem USB Netzteil mit bis zu 5V/2A.

Fazit:

Powerbank Plus Wireless Charging

Mit 10.000 mAh bietet die Powerbank genügend Kapazität um beispielsweise ein Samsung Galaxy S6 vier mal von 0 auf 100% zu laden. Zudem ist die Bedienung über nur eine Taste sehr einfach und die verbaute Taschenlampe dazu auch noch sehr nützlich. Die Powerbank Plus Wireless Charging ist für 69,90 € erhältlich. Vergleichbare Geräte gibt es auch schon günstiger.

Pro:

+ Verarbeitung & Qualität
+ Über Micro USB & Lightning aufladbar
+ Kabelloses Aufladen (QI)
+ Taschenlampe

Contra:
– Preis

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Wertung: 7,9/10
Preisvergleich
Produktseite

Ladestation Wireless

Die sehr kompakte Ladestation Wireless verfügt mit 1,5 m über ein lange USB-Kabel und lädt mit dem entsprechendem Netzteil, Geräte wie Smartphones und die Powerbank Plus Wireless Charging zügig auf. Die rutschfeste Silikonummantelung bietet sicheren Halt. Zu dem ist sie kompatibel mit den meisten Qi-fähigen Smartphones, u.a. dem Samsung S6, S6 Edge & S7 oder auch den neuen Google Nexus Modellen. Die
Ladestation Wireless gibt es ab 19,95 € im Handel.

Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Rutschfest
+ Preis

Contra:
– Keine

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Seek Thermal Compact XR im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute haben wir was interessantes von Seek Thermal erhalten – die Compact XR. Dieses Gadget macht aus beinahe jedem Smartphone eine Wärmebildkamera. Die Compact XR ist laut Hersteller die kleinste Wärmebildkamera der Welt und soll Wärmesignaturen bis auf eine Weite von 550 Metern darstellen können. Was das kleine Gadget kann erfahrt ihr nun in unserem Test.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Seek Thermal für die freundliche Bereitstellung der Compact XR sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Die Seek Thermal Compact XR kommt in einem kompakten, schwarzen Karton mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist die Linse der Kamera abgebildet sowie der Seek Thermal Schriftzug nebst Modellbezeichnung. Auch der Hinweis, dass es sich hier um die Version für Android Geräte handelt ist auf der Vorderseite abgedruckt.

Die Vorderseite verfügt über einen magnetischen Verschluss und lässt sich zur Seite klappen. Auf der Innenseite sind einige Bilder sowie weitere Informationen zum Produkt abgebildet. Die Kamera selbst befindet sich im Karton unter einer dünnen Plastikabdeckung und ruht in einem Einleger der ebenfalls aus Plastik besteht. Unter dem Einleger befindet sich noch Zubehör.

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Auf den Seiten der Verpackung befinden sich die Informationen zur Compact XR sowie der dick gedruckte Hinweis auf „Made in USA“.

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Kamera nur eine Aufbewahrungsbox, die im Inneren gepolstert ist. Zur Aufbewahrungsbox gibt es noch einen kleinen Ring zur Befestigung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Bei der Seek Compact XR handelt es sich um das Extendet Range-Modell der Seek-Serie. Der Vorgänger, ohne die Kürzel XR, bot mit 38° gegenüber den 20° bei der XR einen breiteren Blickwinkel, was jedoch zur Folge hatte dass die Aufnahme weiter entfernter Objekte schlechter war. Der jetzige Nachfolger liefert zwar einen kleineren Blickwinkel, ist jedoch auf Entfernung bildstabiler und kommt darüber hinaus ebenfalls mit einem verstellbaren Fokussierung-Ring um den Vanadium Oxide Mikrobolometer, also dem Infrarotsensor daher, welcher mit einer Metallbeschichtung versehen wurde und bildet in Kombination dessen die Chalkogenide Linse. Chalkogenide bedeutet, dass die gläserne Linse aufgrund chemischer Verbindungen in der Lage ist, nur bestimmte Lichtwellenbereiche durchzulassen – hier langwelliges Infrarotlicht im Bereich zwischen 7.2 bis 13 Mikrometer – und andere Lichtwellen außerhalb des Spektrums herausfiltert. Der Sensor der Aufsteck-Kamera verfügt dabei über eine Auflösung (Bolometermatrix) von 206 x 156 Pixel.

Mit mehr als 32.000 einzelnen Pixeln erkennt die Compact XR Wärmesignaturen in bis zu 550 Metern Entfernung, identifizierbar sind jene Objekte laut Hersteller noch in Reichweiten bis 150 Metern, also durchaus ein sehr geeignetes Feature um z.B. als Jäger das Wild in der Dunkelheit zu lokalisieren. Zur Messgenauigkeit bei der Compact XR gibt es vom Hersteller keine Informationen und auch die Datenblätter geben hierzu keine Auskunft und sind sehr spärlich Informationsgehalt. Die Seek Thermal Compact XR kann in einem engen Messwinkel von 20° und Temperaturen in Bereichen zwischen -40°C bis +330°C abbilden.

Weil die XR für den mobilen Einsatz konzipiert wurde, hat Seek Thermal die Baugröße so kompakt gestaltet. Die Aufsteck-Wärmebildkamera misst 20 mm in der Breite, ist 18 mm hoch, 45 mm lang und bringt 13 Gramm (ohne Transport-Case) auf die Waage.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

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Die Seek Thermal Compact XR nutzen wir in Verbindung mit einem Samsung Galaxy S6. Installiert wird die Kamera durch das Einstecken in den Micro USB-Anschluss des Smartphones, hier kann es allerdings dazu kommen, dass man die Kamera nicht richtig einstecken kann, wenn das Smartphone in einer Schutzhülle steckt. Ist dies der Fall, dann hilft es leider nur das Entfernen der Schutzhülle. Bei einigen Geräten ist der Micro USB-Anschluss auch um 180 Grad gedreht, sodass man sich selber filmt, hier kann ein kleines Micro USB Verlängerungskabel Abhilfe schaffen.

Die Compact XR ist übrigens nicht mit jedem Smartphone kompatibel, der Hersteller listet HIER alle unterstützten Geräte auf. Anzumerken ist, dass es die Kamera mit Micro USB-Anschluss für Android Geräte und mit Lightning Anschluss für iPhones gibt. Mit dem Galaxy S6 funktionierte die Kamera ohne Probleme.

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Nachdem wir die Kamera mit unserem Smartphone verbunden haben installieren wir die rund 7 MB große Seek Thermal App aus dem Google Play Store. Beim Öffnen begrüßt uns ein Infobildschirm, der uns auffordert die Kamera ins Smartphone einzustecken.

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Zuerst schauen wir uns die Einstellungsmöglichkeiten an, die sich hinter dem Zahnrad Symbol unten rechts verbirgt. Hier werden uns viele Einträge angezeigt, die uns zu Video Tutorials weiterleiten – damit hat sich dann quasi die gedruckte Bedienungsanleitung erledigt. Unter dem Menüpunkt Voreinstellungen können die Temperaturbereiche in Celsius oder Fahrenheit gewählt werden. Weiter können wir das Seitenverhältnis einstellen. Unter dem Untermenüpunkt „Bild und Video“ können wir die Temperaturleiste ein- bzw. ausschalten, den Ort bei Aufnahmen speichern, ein Wasserzeichen hinzufügen und die Bildglättung ein- bzw. ausschalten.

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Wir gehen nun in den Aufnahmemodus. Hier haben wir neben dem Zahnradsymbol noch weitere Icons im unteren Bereich. Direkt links neben dem Zahnrad befindet sich die Farbpalette. Hier kann sich der Nutzer seinen für das aktuelle Motiv passenden Farbmix aussuchen. Je nachdem ob kalte oder warme Objekte sichtbar oder hervorgehoben werden sollen, eignen sich die verschiedenen Einstellungen. Die anderen beiden Icons bringen uns zurück zum Hauptmenü bzw. in die Galerie.

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Unsere ersten Aufnahmen haben wir in den Standardeinstellungen gemacht. Dabei kam ein gutes Wärmebild heraus, welches ziemlich genau die Temperatur anzeigt, die der Gegenstand an sich hat.

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Insgesamt gibt es insgesamt 9 Farbmodi um die Temperaturunterschiede hervorzuheben. Hier haben wir das mal anhand unseres besten Freundes getan, unserem Kaffeebecher. Laut Kaffeemaschine sollte die Temperatur des Getränks bei 70 Grad liegen, unser Infrarot Thermometer gibt 68,4 Grad an und die Seek Thermal Compact XR schwankt zwischen 62 und 65 Grad – was aber auch recht genau ist. Die Bilder werden übrigens als JPEG Datei mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln gespeichert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Seek Thermal bietet mit der Compact XR eine sehr kompakte Wärmebildkamera für Smartphones an. Der Preis von derzeit 249,99 € ist dabei keinesfalls zu hoch angesetzt, zumindest wenn man das bereits vorhandene Smartphone aus der Gleichung nimmt. Denn Wärmebildkameras mit einer Displaygröße, die dem eines Smartphones nahe kommen, kosten mehr als das doppelte. Die Bedienung der Kamera sowie der App ist sehr einfach und zu beinahe allen Funktionen ist ein erklärendes Video vorhanden. Die App zeigt zwar am Anfang Einblendungen zur Bedienung, eine gedruckte Bedienungsanleitung hätten wir uns dann doch gewünscht, denn das Abspielen von Videos belastet den Akku des Smartphones. Störend ist, dass die Bildqualität etwas körnig. Hier handelt es sich um die Variante für größere Entfernungen, daher ist diese Kamera nichts für nahe Aufnahmen, beispielsweise zur Temperatur Prüfung von PC Bauteilen. Aber um zum Beispiel Leckagen an einem Haus aufzuspüren ist die Compact XR ideal.

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Pro:
+ noch günstig
+ Verarbeitung
+ Material
+ leicht verständliche App
+ Fokusring zur Schärfeeinstellung
+ Transportbox
+ gute Temperaturmessung

Contra:
– Bildqualität etwas körnig
– keine gedruckte Bedienungsanleitung

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Herstellerlink
Wertung: 8,1/10

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Notebooks

Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 im Test

Wenn zu wenig Platz auf dem Schreibtisch ist oder der Gamingrechner auch mal woanders eingesetzt werden muss, fällt oft das Wort „Desktop-Replacement“. Damit sind leistungsstarke Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale ab 17“ aufwärts gemeint. Ein eben solches Gaming Notebook liegt uns nun mit dem XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 vor. Welche Leistung unter der Haube steckt und wie sich das Gerät im Gamer-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Schenker für die freundliche Bereitstellung des XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Dder XMG U717 kommt in einem großen, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Auf dem Karton ist das grüne XMG Logo abgebildet, ansonsten befinden sich keinerlei Informationen auf dem Karton.

Im Inneren herrscht eine saubere Aufteilung. So finden wir zum einen das XMG U717 ordentlich in einem Stoffbeutel verpackt. Der restliche Lieferumfang befindet sich in einem Pappkarton. Der Karton enthält je einen Datenträger mit Treibern und Software sowie einen Datenträger zur Installation von Windows. Dazu finden wir noch eine ausführliche Beschreibung und weitere Papiere zu Garantie, sowie sonstige Informationen zum Gerät. Zum guten Schluss finden wir auch noch ein recht großes Netzteil, welches eine Ausgangsspannung von 19,5 Volt und eine Leistung von 16,5A hat – das entspricht einer Ausgangsleistung von knapp 330 Watt. Das Kabel zum XMG U717ist etwa einen Meter lang und endet in einem mehrpoligen Stecker. Anschluss findet das Netzteil über ein eineinhalb Meter langes Kabel, wie man es auch bei normalen Computer Netzteilen findet.

Ein ausführliches Unboxing findet ihr hier auf unseren Twitch Kanal.[/nextpage]

Technische Daten:

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Bei dieser Konfiguration sind wir schon nahe der maximal möglichen Ausstattung. Im Shop von Schenker kann das XMG U717 nach dem eigenen Geschmack und vor allem Geldbeutel angepasst werden. Die uns vorliegende Konfiguration kostet 3606 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 1899 Euro, dementsprechend ist dann auch die Ausstattung – wer es jedoch im Konfigurator richtig bunt treibt kommt maximal auf einen Preis von 7922 Euro. Hier sind dann aber auch mehrere SSD’s mit mehreren tausend GB an Kapazität verbaut, etwas arg utopisch. Dazu kann noch eine externe Blue Ray Combo sowie ein VR Headset von HTC bestellt werden, Kostenpunkt sind dann weitere 1014 Euro – davon 899 Euro für das HTC VR Headset.

Details – das Äußere:

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Äußerlich wirkt das Design modern mit zahlreichen Ecken und Kanten. Dabei besteht das Gehäuse aus hochwertig wirkendem Kunststoff mit verschiedenen Beschichtungen der Oberfläche. Auf dem Deckel ist das XMG Logo abgebildet. Das XMG U717 Ultimate GamingLaptop 2017 ist dabei ein richtiger Brummer, denn wegen seines Designs wirkt es klobig. Das dürfte allerdings die Zielgruppe, die dieses Gerät als Desktop-Replacement nutzen, kaum stören.

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Auf der rechten Seite befinden sich drei 3,5 mm Audiobuchsen, zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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An der vorderen Seitenkante gibt es keine Anschlüsse aber zwei LED die den Ladestatus der Akkus anzeigen.

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Auf der linken Seite finden wir ein SD Speicherkarten Lesegerät, zwei USB 3.0 sowie zwei USB 3.1 Typ Anschlüsse und einen RJ45 Netzwerkanschluss.

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An der hinteren Seitenkante befindet sich der mehrpolige Stromanschluss, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt Anschlüsse.

Unterseite und innere Werte:

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Auf der Unterseite befinden sich sehr große Lüftungsöffnungen und insgesamt fünf Gummifüße. Im vorderen Teil der Unterseite befindet sich mittig eine Öffnung, die durch ein Gitter verdeckt wird. Unter diesem Gitter sieht man ein glänzendes, rundes Bauteil – der Subwoofer. Links befindet sich das Fach mit dem eingebautem Akku.

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Der Lithium Ionen Akku ist sehr kompakt gehalten und wird über zwei Schieber im Notebook verriegelt. Der Akku lässt sich dabei sehr einfach entfernen.

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Unter der Abdeckung auf der rechten, vorderen Unterseite befinden sich die Einbauplätze für zwei 2,5″ Festplatten und die M.2 SSD. Hier ist die Samsung 960 EVO NVMe SSD sowie die 2,5″ Seagate Barracuda HDD verbaut. Dazwischen wäre noch Platz für eine weitere SSD bzw. HDD. Links davon finden wir den bereits erwähnten Subwoofer.

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Unter der Abdeckung im hinteren Teil der Unterseite begrüßt uns ein Kühlungssystem. Links befindet sich der Prozessore und rechts befindet sich die Grafikkarte. Beide sind über Heatpipes miteinander verbunden. Diese Pipes führen in jeweils in einem Kühlblock auf an den Seiten, die durch jeweils einen Radiallüfter mit Frischluft versorgt werden.

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Im oberen Bereich der Öffnung befinden sich die Slots 3 und 4 für weiteren Arbeitsspeicher. Die Slots 1 und 2 befinden sich unter der Tastatur.

Paraxistests:

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Nun gehen wir das komplexe Thema des Tests an und beginnen damit den U717 Umtimate Gaming Laptop auf unsere Bedürfnisse hin einzurichten. Hier finden wir gut, dass auf unnötige Software verzichtet wurde, denn nachdem wir das erste Mal Windows starten finden wir keine Armada an Icons aus dem Desktop. Auch im Task-Bereich ist nicht allzu viel los, lediglich die Programme die zur Steuerung der Tastaturbeleuchtung, des Audiosystems, der Grafikkarte und des Prozessors sowie auch GeForce Experience finden wir hier. Und so installieren wir alles, was wir für unsere Tests benötigen.

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Wir wollen mehr über das System wissen und starten dazu die Programme CPU-Z und GPU-Z. Hier sehen wir auch, dass ein Intel i7 7700k auf einem Mainboard mit Intel Z170 Chipsatz verbaut ist und was für Arbeitsspeicher konkret verbaut ist. Das XMP Profil scheint auch schon vom Start weg aktiviert zu sein. Die Werte der Nvidia GTX 1080 sind auch durchaus beachtlich und wir sind gespannt ob das System auch diese Leistung unter Hitze der Komponenten halten lässt.[/nextpage]

Praxistests – Benchmarks:

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Weiter geht es mit dem Programm „Cinebench R15“. Damit kann man die Leistung ermitteln und mit der Leistung anderer Prozessoren vergleichen. In dem CPU Benchmark erreichen wir bei jedem Versuch die 774 cb. Wäre der i7 7700k verbaut, so würden wir auch deutlich über 840 cb kommen, allerdings ist dieses Mehr an Leistung im Betrieb später kaum bis gar nicht spürbar. Im OpenGL Benchmark erreichen wir 116,53 FPS – das ist als guter Wert zu betrachten, sodass wir an dieser Stelle keineswegs enttäuscht sind.

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Im nächsten Test geht es mit dem PCMark8 weiter, wo wir die ersten beiden Benchmarks nacheinander abarbeiten. Für den Home und den Creative Bench gibt es jeweils zwei Arten des jeweiligen Benchmarks – wir durchlaufen alle. Die daraus resultierenden Ergebnisse bewegen sich im Bereich eines Desktop Rechners und das ist für ein Notebook ausgezeichnet. Allerdings muss man bedenken, dass hier auch Komponenten wie bei einem Desktop Rechner verbaut sind. Das bringt auch den ein oder anderen Nachteil mit, auf den wir später noch eingehen werden.

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Als nächstes nehmen wir uns zwei Benchmarks von Unigine vor, dem Heave- und den Valley-Benchmark. Beide Benchmarks lassen wir jeweils in der FullHD Auflösung (1920 x 1080) und einmal in der WQHD Auflösung (2560 x 1440) laufen. Die Ergebnisse zeigen einen ausgezeichneten FPS Wert (Bilder pro Sekunde).

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Anschließend geht es in den allseits beliebten Fire Strike Benchmark aus 3DMark. Hier lassen wir alle drei Versionen des Tests auf den Standardeinstellungen laufen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Benchmarks liegt in der Auflösung. Während der normale Fire Strike Bench in FullHD durchgeführt wird, kommt in dem Extreme die WQHD Auflösung und im Ultra die 4k Auflösung zum tragen.

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Um herauszufinden ob sich diese tollen Werte auch in Spielen wiederspiegeln, spielen wir einige anspruchsvolle Spiele. Hierbei haben wir die maximal möglichen Einstellungen gewählt und V-Sync deaktiviert. In jedem Spiel führen wir die Tests einmal in FullHD und einmal in WQHD durch. Wie wir sehen haben die Benchmarks nicht zu viel versprochen – alle Spiele lassen sich einwandfrei und ruckelfrei spielen.

Die Sache hat allerdings auch einen Haken und der besteht in der Wärme den die Grafikkarte und der Prozessor von sich geben. In unserem Tests brachte es die Grafikkarte auf bis zu 90 Grad. Daraus resultiert, dass die Lüfter hoch drehen müssen, was sich wiederum in einem hohen Lärmpegel niederschlägt. So konnten wir die Lüfter auch trotz Headset noch sehr deutlich vernehmen. Beim Arbeiten in Office Programmen und während der Bildbearbeitung kam es auch öfter vor, dass die Lüfter zwischenzeitlich mal etwas heftiger aufgedreht haben.

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Das uns vorliegende XMG U717 Ultimate Gaming Laptop wartet mit einer schnellen M.2 NVMe SSD auf. Hier kommt Samsung’s 960 EVO mit einer Kapazität von 500 GB zum Einsatz. Die Werte für das Schreiben und das Lesen sind hervorragend.

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Zusätzlich ist noch eine 1000 GB fassende, konventionelle 2,5″ Festplatte verbaut. Hierbei handelt es sich um eine Seagate Barracuda die mit maximal 5200 U/min. dreht.

Praxistests – Lautstärke und Temperatur:

Wie bereits angedeutet wird potente Hardware unter Last auch gerne warm. Insbesondere die GTX 1080 und der Intel i7 7700 produzieren ordentliche Hitze. Zwar bietet das XMG U717 die Möglichkeit die Lüfter auf Silent zu stellen, aber daraus resultieren dann höhere Temperaturen, welche dann dafür sorgen, dass die Komponenten ihren Takt herunter regeln. Schaltet man das Lüfter Profil auf den automatischen Modus, dann sind die Lüfter nach einer Stunde Bildbearbeitung schon deutlich zu hören. Unter Volllast, wie zum Beispiel beim Spielen von Project Cars oder Tomb Raider drehen die Lüfter dann sogar über längere Zeiträume bis zur maximalen Drehzahl auf. Das ist dann auch mit Headset auf dem Kopf noch deutlich zu hören.

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Wir entscheiden uns dazu, dem Wärmeproblem auf die Sprünge zu helfen. Hierfür kommt das neue MasterNotepal Pro von Cooler Master zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Notebook-Kühler, der dafür sorgt, dass der Raum zwischen Notebook-Unterseite und Auflagefläche erhöht wird. Zusätzlich sind zwei variable, einklippbare 80 mm Lüfter vorhanden um die Kühlung zu verbessern.

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Weiterer Vorteil ist, dass die Tastatur dann in einem anderen Winkel steht und das Schreiben somit ergonomischer wird. Zudem bietet das MasterNotepal Pro einen USB Hub.

Ohne das MasterNotepal Pro erreichen wir bei der CPU im Schnitt 79 Grad. Dadurch, dass wir das XMG U717 auf den MasterNotepal Pro stellen sinkt die Temperatur um 4 Grad auf 75 Grad. Durch das hinzuschalten der Lüfter erreichen wir maximal noch 71 Grad. Dabei drehen die Lüfter des XMG U717 auch langsamer und leiser.

Praxistests – Ergonomie:

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Das XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 verfügt über eine Tastatur mit Standard QWRTZ Layout mit einem Num-Block. Einige Tasten sind über die FN Taste mit weiteren Funktionen belegt, etwa die Steuerung der Lautstärke. Zudem sind die Tasten beleuchtet. Die Farbe oder Effekte können über eine Software verändert werden. Außerhalb der Software kann man mit Hilfe der Funktionstaste etwa die Helligkeit verändern oder die Beleuchtung auch komplett ein- bzw. ausschalten. Die Tasten lassen sich sehr gut bedienen und fühlen sich dabei nicht schwammig an. Die Fläche im Bereich vor der Tastatur funktioniert gut als Handballenauflage.

Oberhalb der Tastatur befinden sich links und rechts ein Lautsprecher. Wie bereits erwähnt befindet sich an der Unterseite ein weiterer Lautsprecher, der als Tiefton-Lautsprecher dient. Somit kommt man in Genuss eines 2.1 Systems welches für ein Notebook sehr kräftig ist. Und auch der Klang dieses Systems ist besser als bei den meisten normalen Notebooks.

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Das Touchpad ist angenehm in der Größe und versteht auch auch Gesten mit mehreren Fingern. Neben den beiden Tasten unterhalb des Touchpads verfügt das XMG U717 über einen gut funktionierenden Fingerabdrucksensor. Wenn das Anmelden per Fingerabdruck innerhalb von Windows aktiviert und kalibriert wurde, kann man sich zuverlässig und schnell mit dem Finger anmelden.

Fazit:

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Mit unserer Konfiguration des Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 bewegen wir uns im Highend Bereich. Das fängt beim Prozessor an und geht über die Grafikkarte bis hin zum Speicher – und dabei ist die Konfiguration noch immer nicht das maximal Mögliche. Die getestete Konfiguration kostet genau 3606 Euro und bringt sehr viel Leistung mit sich. Dazu kommt ein hochwertiges Gehäuse, nichts knarzt und keine großen Spaltmaße. Die Konfigurierbarkeit sowie die spätere Wartung oder auch Aufrüstung ist kein Problem, da die dafür nötigen Öffnungen bereits vorhanden und leicht zugänglich sind. Auf ein optisches Laufwerk hat man verzichtet, dafür finden insgesamt zwei 2,5″ Festplatten bzw SSD’s sowie eine M.2 SSD ihren Platz.

Wenn so viel Leistung in einem so kleinen Gehäuse eingebaut werden ist eine gute Ableitung der Wärme Pflicht. Das funktioniert zwar nicht durchgehend leise, aber sehr effizient – so konnten wir nach einigen Stunden Spielen und Benchen zwar hohe Temperaturen ablesen, aber die Leistung wurde zu keiner Zeit herunter getaktet. Die Leistung und der Akku haben ihr Gewicht, noch dazu kommt das große 330 Watt Netzteil – somit ist das XMG U717 wirklich ein reines Desktop Replacement bzw. für die gelegentliche LAN Parte geeignet. Dies fällt auch bei der Akkulaufzeit auf, denn nur wenn alle Stromsparmaßnahmen getroffen sind, kann das XME U717 etwa 2 Stunden lang im Akkubetrieb verwendet werden.

Von uns erhält das Schenker XMG U717 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Starke Leistung
+ Sehr gutes Display
+ Viele Einbaumöglichkeiten für Speicher
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute beleuchtete Tastatur
+ Kräftiges Ladegerät
+ Sehr viele Anschlüsse
+ Gutes Soundsystem

Contra:
– Schwer
– Niedrige Akkulaufzeit
– Unter Last laut
– Preis

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Tablets

UC Logic Artisul D13 – Grafiktablet zum Kampfpreis

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Wer sich schon mal mit dem Thema digitales Zeichnen beschäftigt hat, dem sind Grafiktablets sicherlich bereits ein Begriff. Je nachdem welches Budget man zur Verfügung hat, bieten sich verschiedene Typen dieser Tablets zum Kauf an. Für wenige hundert Euro erhält man einfache Touchpanels mit Stifteingabe ohne eigenen Monitor. Hier muss man quasi „blind“ malen, während die gezeichneten Striche nur auf dem Monitor des angeschlossenen Computers erscheinen. Für 1000€ aufwärts bekommt vollwertige Grafiktablets mit Monitor, eigenem Rechenwerk, Akku und Stifteingabe. Diese Geräte lassen sich eigenständig nutzen und stellen das Gezeichnete direkt an Ort und Stelle der Stiftspitze dar. Möchte man nicht blind, sondern sichtbar zeichnen, hat aber kein so großes Budget, gibt es zwischen diesen beiden Typen noch einen dritten. Hier besteht das Grafiktablet aus Monitor mit Touchoberfläche und Stift, es hat aber kein eigenes Rechenwerk und auch keinen Akku, sondern wird vom angeschlossenen Computer betrieben. Rechenleistung und Strom werden per USB bereitgestellt und die Bildinhalte über HDMI übertragen.

Aus dieser Kategorie haben wir heute das UC Logic Artisul D13 zusammen mit dem passenden Ständer im Test. Das 13 Zoll große Tablet versucht sich besonders mit seinem günstigen Preis von 370€ gegen die doppelt so teuren Geräte von Branchenführer Wacom zu behaupten. Ob es sich hierbei um ein vollwertiges Zeichenwerkzeug handelt und ob man eventuell Abstriche in Kauf nehmen muss, erfahrt ihr auf den kommenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Artisul bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Im Verhältnis zu den nicht übertrieben langen 13 Zoll Bildschirmdiagonale beeindruckt die Größe des Kartons. Dieser ist fast vollständig in Weiß gehalten und zum Schutz gegen Kratzer in eine dünne Folie eingeschweißt. Auf der minimalistischen Front findet man lediglich zentral Namen von Hersteller und Produkt. Die Rückseite listet knapp in Chinesisch und Englisch die technischen Daten, die unterstützten Betriebssysteme und den Packungsinhalt. Man sieht, dass Artisul besonders Designer ansprechen möchte.

Verpackung innen:
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Hat man die äußere Folie abgelöst, kann man den Deckel vom Karton ziehen. Der sitzt dabei so eng, dass die Unterseite nur langsam herausrutscht. Gleich zu oberst liegt das Grafiktablet eingeschlagen in eine Schutzfolie in einem schützenden Papprahmen. Hier erklärt sich auch die Größe des Karton, denn der Bildschirm ist von allen Seiten in einen zwei bis drei Zentimeter breiten Griffrand gefasst. Hebt man das Tablet in seiner Pappschale heraus, findet sich darunter eine weitere Pappschale, die geometrisch hübsch drei kleine Schachteln fasst. In der länglichen Schachtel findet man das Etui mit Stift und Wechselspitzen und in der würfelförmigen Schachtel den passenden Stifthalter für den Schreibtisch, beide in schützende Folie verpackt. Die größte Schachtel beinhaltet eine Kurzanleitung in zwölf Sprachen, das HDMI-zu-Micro-HDMI-Kabel, ein Micro-USB-Kabel und ein Micro-USB-Y-Kabel, das bei Bedarf zusätzlichen Strom aus dem ebenfalls enthaltenen Steckdosenadapter bereitstellen kann.

Technische Daten:

  • Auflösung: 1920×1080
  • Bildschirm: 13 Zoll LCD, 16,7 Mio. Farben
  • Stift: 2048 Druckstufen, zwei Daumentasten
  • Maße: 389 x 251 x 14mm
  • Anforderungen: Windows 7 / Mac OS 10.8.5 o. höher, USB-Port, HDMI-Port

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Hat man das Tablet aus dem Folienumschlag befreit, liegt es griffig und verhältnismäßig schwer in der Hand. Der breite Rand ermöglicht dabei ein Anfassen ohne Fingerabdrücke auf dem Display. Optisch wirkt das graue Tablet wertig und seriös, die Spaltmaße passen und es knartscht nicht in der Hand.

Interface:
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Zusätzlich zur Stifteingabe bietet das D13 sieben Hardware-Buttons, die mit Funktionen belegt werden können. So wird der Arbeitsalltag vereinfacht, wenn man „Rückgängig machen“ oder die Wahl des Lieblingspinsels oder einer bestimmten Farbe schnell zur Hand hat. Der mittlere der sieben Knöpfe ist größer als die anderen und lässt sich gerastert drehen. Damit lassen sich Scroll- und Zoomfunktionen realisieren. Das ist praktisch, denn dieses Tablet unterstützt keine Eingaben mit den Fingern. Also funktionieren Routinen wie Pinch-to-Zoom oder Zwei-Finger-Scrollen nicht und man muss sich mit dem Drehknopf behelfen. Auf der entgegengesetzten Seite finden sich an der Unterkante ein Power-Schalter, Micro-USB- und Micro-HDMI-Port und ein Wippschalter zur Regulierung der Helligkeit. Der lässt sich schnell ertasten, braucht zum Betätigen aber relativ viel Druck.

Stift:
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Der Stift kommt in einem Etui aus glänzendem schwarzen Kunststoff, das sich klassisch nach oben hin aufklappen lässt. Im Inneren liegt der Stift in einer passenden Schale mit Griffmulden, daneben ordentlich aufgereiht die neun Wechselspitzen. Sollte die aktuelle Spitze durch die Reibung zu stark abgenutzt sein, kann man sie in das Loch neben den Wechselspitzen drücken, wo sie abgezogen werden. Die neue Spitze klickt man danach einfach in den Stift. Der Stift selbst ist schwarz-grau gestaltet und verfügt über einen schwarzen Wippschalter als Daumentaste und einen goldenen Zierring in der Mitte. Durch die organische Form liegt der Kunststoffkörper gut in der Hand, ist aber ungewohnt leicht, was auf das Fehlen einer Batterie schließen lässt. Der Stift funktioniert passiv und muss daher nicht geladen werden. Beim Halten lässt sich die Daumentaste gut treffen, besonders die hintere Taste leidet aber unter den kaum spürbaren Druckpunkt. Zusätzlich zum Stift gibt es noch einen kleinen Stifthalter, in den man den Stift bei Bedarf schnell abstellen kann.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme:
Damit das Tablet verwendet werden kann, schließt man es mit dem beiliegenden USB-Kabel an den Computer an und verbindet Tablet und Computer zusätzlich über das HDMI-zu-Micro-HDMI-Kabel. Der Micro-USB-Stecker wird durch einen zusätzlichen Plastikclip vorm Herausrutschen geschützt. Drückt man nun die seitliche Power-Taste, beginnt diese grün zu leuchten und der Bildschirm schaltet sich ein. Das funktioniert bei unserem Mac Book Pro tadellos, sollte der verbundene USB-Port aber nicht genug Strom bereitstellen, kann man mit dem USB-Y-Kabel zusätzlichen Strom aus einer Steckdose ziehen. Das Tablet wird nun automatisch als zweiter Bildschirm betrieben. Danach muss der Treiber installiert werden, den man von der rudimentär wirkenden Hersteller-Website bekommt. Da dieser nicht signiert ist, muss unter Mac OS in den Systemeinstellungen das Installieren von Software aus anderen Quellen erlaubt werden.

Software:
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Zur Einrichtung taucht nun unter den Systemeinstellungen eine Option zur Tablet-Konfiguration auf. In dieser kann man das Tablet anwählen und die Funktionen der Hardware-Tasten von Tablet und Stift belegen und eine Neukalibrierung durchführen, bei der man hintereinander in Mitte und Ecken des Bildschirms tippt. Nach einer Test-Kalibrierung hatten wir allerdings das Problem, dass bei jedem Zeichenversuch die Geste zum Öffnen des Notification Centers ausgeführt wurde und wir die Konfiguration deshalb zurücksetzen mussten.

Zeichnen:
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Befindet sich das Fenster der Zeichen-Software auf dem Tablet, kann munter drauf losgemalt werden. Damit die Striche bei höherem Druck fetter werden, muss unter Photoshop die Pinsel-Formeigenschaft „Zeichenstift-Druck“ aktiv sein. Beim Zeichnen verhalten sich Tablet und Stift sehr präzise. Das früher beschriebene Problem der verwackelten Striche am Display-Rand konnten wir nicht reproduzieren. Der Stift lässt sich durch seine Form gut anfassen, ist für unseren Geschmack aber zu leicht. Auch das sehr glatte, synthetische Zeichengefühl auf dem Display hätten wir gerne etwas papierähnlicher und rauer wie bei anderen Zeichentablets. Außerdem berücksichtigt das Tablet keine Schrägstellung des Stiftes, wie man es beim Schraffieren macht. Stattdessen behandelt er den Stift, als würde er senkrecht aufsitzen. Da man nicht mit den Fingern zoomen kann, müssen hier die Hardware-Tasten behilflich sein. Die machen ihren Job sehr gut und erleichtern die Arbeit.

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So haben wir einige Zeichnungen mit dem Artisul D13 Tablet angefertigt, die alle ohne Probleme von der Bühne gingen. Die beschriebenen Kritikpunkte sind eher Kleinigkeiten, die man bei der teuren Konkurrenz schon besser gesehen hat.

Darstellung:
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Das Display hat eine gute Helligkeit, die mit dem Wippschalter an der Seite noch deutlich erhöht werden kann. Die Farben sehen nicht ganz so natürlich aus, wie auf dem Bildschirm des Mac Book Pro und das Weiß hat einen leichten Gelbstich. Ohne den direkten Vergleich würde das aber nicht weiter auffallen. Insgesamt stellt uns die Qualität des Full-HD-Displays für seinen Zweck zufrieden. [/nextpage]

[nextpage title=“Artisul Stand 051″ ]Artisul Stand 051

Erster Eindruck:
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Zusätzlich zu dem Zeichentablet hatten wir auch den kompatiblen Ständer 051 von Artisul im Einsatz. Der wird gesondert für 50€ verkauft und kommt in einem kleinen brauen Karton. Der Ständer besteht aus stabilem Kunststoff mit rutschfest gummierten Kanten. An der Rückseite befindet sich der ausklappbare Standfuß an einer rotierbaren Scheibe, sodass auch bei besonders flachen und besonders steilen Winkeln die Stabilität gewährleistet wird. An der Vorderkante wird das Tablet in eine kleine Rinne gestellt und kann dann stufenlos im Winkel geneigt werden.

Praxis:
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In der Praxis leiste der Stand 051 hervorragende Arbeit. Das Tablet verrutscht nicht und der Ständer selbst steht fest an Ort und Stelle. Wir konnten unseren ganzen Oberkörper beim Zeichnen auf das Tablet lehnen, ohne dass die Konstruktion nachgegeben hat. So ist er eine sinnvolle Ergänzung im Zeichenalltag, die wir jedem Nutzer des Artisul D13 ans Herz legen. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Artisul D13 Grafiktablet ist eine empfehlenswerte günstige Alternative zu teureren Platzhirschen wie dem Wacom Cintiq 13HD. Der 13 Zoll große Full-HD-Bildschirm war schön hell und hatte eine ordentliche Farbdarstellung. Die Toucheingabe war präzise und die zusätzliche Hardware-Buttons erleichtern die Arbeit. Außerdem warten Tablet und Zubehör mit einer schönen, funktionalen Optik auf, die schon bei ihrer Verpackung beginnt.

Durch den niedrigeren Preis muss man allerdings auch einige kleinere Kompromisse machen. So fanden wir den leichten Stift und das glatte Malgefühl nicht optimal und das Tablet unterstützt leider keine Finger-Gesten. Außerdem kann es nicht eigenständig betrieben werden, sondern man muss es an einen Computer anschließen. Leider hat das Tablet auch keinen ausklappbaren Standfuß, sondern man muss sich den Artisul Stand 051 für 50€ separat erwerben.

Das Artisul D13 hält für seinen Preis von 370€ was es verspricht. Man bekommt ein gutes Zeichenwerkzeug, dem man hier und da den günstigen Preis anmerkt. Daher gibt es von uns einen Silber-Award und den Preis-Leistungs-Award. Besonders Einsteiger in die Welt des digitalen Zeichnens können hier zugreifen.

PS: Aktuell scheint es Lieferschwierigkeiten zu geben, weshalb der Preis steigt.

Pro:
+ ordentliches Display
+ präzise Stifteingabe
+ Hardware-Buttons
+ Optik
+ Preis
+ Artisul Stand 051 als sinnvolle Ergänzung

Contra:
– Stift sehr leicht
– glattes Malgefühl
– keine Touch-Gesten
– kein integrierter Standfuß

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Score: 7,6/10
Produktlink
Software
Angebot

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Smartphones

Oukitel U15S – Ein Einsteiger-Smartphone?

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute im Test ein Smartphone des Hersteller OUKITEL, dieser betritt mit der Einführung seines neuen U15S Smartphones erstmals den europäischen Markt. Mit dem U15S zielt OUKITEL auf den Mainstream-Markt und möchte den Bedarf an der Stelle decken wo er am größten ist. Das überzeugt auf dem Papier mit einem 5,5-Zoll-Display, Full-HD-Auflösung, Mediatek MT6750T Prozessor, mit Cortex A53 Kernen, 4GB RAM, 32 GB Flash-Speicher, einen Fingerabdruck Sensor, Dual-SIM Unterstützung sowie eine 13 MegaPixel Kamera.

Selbst der Preis klingt sehr verlockend, denn der Einzelhandelspreis für das Smartphone liegt gerade mal bei €139,90.

Ob der Preis gerechtfertig und die Ausstattung überzeugen kann klären wir in unserem nachfolgenden Test!

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Oukitel für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Autor: Haddawas​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang“ ]

Verpackung / Lieferumfang

Die orange Pappschachtel des Oukitel hüllt sich wie viele große Konkurrenten von außen in stilvolle Schlichtheit. Nur Produktbezeichnung und die wichtigste Features finden sich hier. In ihrem Innern hebt sich das graue Smartphone als Highlight ab. Das Zubehör in Form von einer Kurzanleitung in Englisch und Chinesisch, einem USB-Kabel und einem Stromstecker welche weiß gestaltet sind.

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Ausgepackt liegt das 170 Gramm schwere Smartphone im Aluminium-Unibody wirklich angenehm in der Hand und wirkt recht edel, besonders in Hinblick auf den geringen Preis von 139€.

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Eine Garantierkarte und ein Werkzeug zum Öffnen des SIM Schachtes befinden sich außerdem im Lieferumfang. Außerdem hat Oukitel zum Schutz der Smartphone-Rückseite ein Silikon-Case beigefügt.

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Technische Daten:

Farbe: Grau
Körper: Flugzeug-Aluminiumlegierung
Prozessor: ARM MT6750T Octa-Core 1,5GHz
GPU: Mali-T860
Betriebssystem: Android 6,0 Marshmallow
RAM: 4GB
ROM: 32GB
Max. Speichererweiterung: 128GB
SIM-Karte: Dual-Sim-Dual-Standby, Nano-Sim + Nano-Sim or Nano-Sim + TF
Batterie: 2700mAh

Unboxing Video:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

Auch hier fällt die enorme Größe des Gerätes auf. Die Oberseite wirkt sehr dunkel, als wäre sie zusätzlich getönt. Oukitel platziert sein Herstellerlogo in grau-schwarzer Farbe direkt auf der Hinterseite unter der Kamera. Auf der Unterkante des Gehäuses befindet sich wie üblich der USB-Port zum Laden des Akkus. Die graue Außenschale fühlt sich sehr griffig an und bietet einen sicheren Halt.

Das Gerät lässt sich nicht öffnen, dementsprechend ist der Akku wie bei inzwischen den meisten Smartphones nicht wechselbar.

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Sehr kreativ schien Oukitel hier nicht zu sein, denn das Gerät sieht irgendwie ein wenig langweilig aus. Das Layout haben wir bei Chinahandys einfach schon viel zu oft gesehen. Die Rückseite besteht aus Metall und ist mit Plastikkappen versehen. Das Kameramodul und die LED Flash wurden in der linken oberen Ecke platziert. Etwas darunter zentriert der Fingerprint Sensor.

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Das Oukitel U15S ist für ein Gerät mit den ganzen integrierten Features angenehm schlank gehalten. Mit dem Kameramodul kommen wir gerade mal auf 8,1mm. Die Bildschirmränder wurden loblicherweise auch sehr schlank gehalten. Was die Anschlüsse angeht so befindet sich oberhalb ein 3,5mm Anschluss. Auf der Linken Seite befindet sich der SIM Tray gefolgt von den Hardware Tasten auf unserer rechten.

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OUKITEL stattet das U15S mit einem großen 5,5” Full-HD Touch-Panel von SHARP aus. Die Ecken des Displays wurden durch die 2.5D Technologie veredelt. Auf Touch Buttons verzichtet Oukitel hier allerdings und stellt den Käufer lediglich On-Screen Tasten zur Verfügung. Auch wird hier auf eine Status LED verzichtet.

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[nextpage title=“Inbetriebnahme“ ]

Inbetriebnahme

Nachdem wir den Akku aufgeladen haben, starten wir das Handy. Hierzu drücken wir mittig auf dem rechten Rand den Power-Knopf und halten diesen kurz gedrückt, bis das Telefon den Start mit einer Vibration quittiert. Nach ungefähr 30 Sekunden erscheint das Android 6.0 Logo und wir dürfen uns jetzt an die Einstellungen bzw. Anmeldung machen.

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Nach erfolgreicher Anmeldung richtet sich das Handy automatisch ein. Es kommt ein Begrüßungstext, wie wir es von den Android-Systemen her kennen. Anschließend werden noch einige Apps eingerichtet und es erscheint dann die Android 6.0-Benutzeroberfläche.

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Das große 2.5D IPS Sharp Bildschirm wirkt scharf und alles ist klar zu lesen. Wir stellten beim Scrollen auch kein Ruckeln fest. Sogar die ersten Videoclips konnten wir in einem steilen Betrachtungswinkel unter hellem Sonnenlicht erkennen.

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Software:

Auf unserem im Test befindlichen Oukitel U15S läuft eine aufs Handy angepasste Android 6.0 (Marshmallow) Version. Hierbei handelt es sich um ein Betriebsystem welches auf den Namen Dido OS hört. Das Betriebssystem kommt mit dem offiziellen Google PlayStore und unterstützt zahlreiche europäische Sprachen, u.a. auch Deutsch. Die vollständige Unterstützung der hiesigen 4G-LTE- und 3G-Frequenzbänder ist eine weitere Stärke des U15S.[/nextpage]

[nextpage title=“Geschwindigkeit und Speicher“ ]Geschwindigkeit und Speicher

Der verwendete Prozessor reicht vollkommen für flüssiges Arbeiten. Verzögerungen oder ein Ruckeln konnten wir nur durch eine langsame Internet-Verbindung bedingt feststellen. Auch Spiele wie beispielsweise Dead Trigger 2 kann das Smartphone gut wiedergeben. Aktuelle Spiele laufen auf mittleren Grafikeinstellungen allerdings nur einigermaßen flüssig. Für Spieler ohne große Ansprüche ist der Prozessor aber durchaus empfehlenswert. Das Gerät bleibt selbst nach mehreren Stunden nur handwarm, gemessen an der Unterschale des Smartphones.

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Der MT6750T Chip besteht aus einer acht Kerner A53 64 Bit CPU und einer Mali T-860 GPU. OUKITEL stattet das U15S mit 4 GB LPDDR3 RAM und 32 GB ROM von Samsung aus.

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Beim AnTuTu Benchmark v5.7 erreicht das OUKITEL U15S zwischen 44199 Punkte und liegt damit auf dem Niveau von Qualcomms Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 615, welcher zum Beispiel im HTC Desire 820 wiederzufinden ist.

Display

Der Bildschirm überzeugte uns mit einer hohen Detailgenauigkeit und natürlich wirkenden Farben. Einziger Kritikpunkt sind die typischen Spiegelungen, die wir eigentlich von allen Smartphone-Displays her kennen. Spuren von Fingern auf dem Bildschirm sind stärker als bei meinem Samsung S7, was mich des Öfteren zum Putztuch greifen lässt.

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Sound

Der Medienlautsprecher überrascht uns doch sehr mit seiner sehr gute Qualität. Er lieferte nicht nur einen gut abgemischten Output sondern bemerkten wir auch vereinzeln Bässe beim Gaming und Musikstücken. Die Qualität lässt sich in etwa mit dem schon im Test befindlichen Meizu M2 Smartphones vergleichen. Auf maximaler Lautstärke übersteuert sich allerdings der Lautsprecher.

Auch via Kopfhörer liefert das Oukitel U15S einen sehr guten Klang. Das Klangbild wirkt gut und klar, außerdem verspürten wir in der gesamten Testzeit auch keine störenden Nebengeräusche.[/nextpage]

[nextpage title=“Kamera“ ]Kamera

Oukitel spendiert dem U15S eine Kamera von Panasonic, deren Sensor Bilder mit bis zu 13 Megapixeln aufsetzt und mittels Software-Interpolieren 8MP und 16MP Fotos ausgibt. Zudem ist die Kamera mit einem optischen Bildstabilisator sowie Blitz ausgestattet.

Die Bildqualität bleibt aber deutlich hinter der des Samsung Galaxy S7 zurück. Bei ausreichend Tageslicht hingegen liefert die Kamera gute bis sehr gute Fotos. Die Farben wirken auf uns sehr natürlich. Auch mit starken Kontrasten kommt die integrierte Kamera gut aus. Bei schlechterer Beleuchtung (auch Tageslicht) machen sich aber schnell Artefakte bemerkbar und das Bild wirkt milchig/trübe.

Die 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite liefert eine schlechtere Bildqualität als die von Samsung. Das macht sich gerade durch weniger Details und mehr Unschärfe sofort auf den geknipsten Bildern bemerkbar. Die Selfies bearbeitet die Kamera automatisch.

Wir haben für unsere Testbilder die Auflösung auf die nativen 8MP gestellt, und so wirklich schöne Aufnahmen gewährleisten zu können.

Nachtaufnahmen gelingen zwar mit dem Oukitel U15S, jedoch ist dieses nur mit einer Unterlage möglich. Freihändig verwackeln die Aufnahmen einfach zu sehr. Der LED Blitz ist ausreichend hell um auch schöne Nahaufnahmen damit machen zu können. Ganze Räume auszuleuchten schafft das U15S allerdings nicht.

Videoaufnahmen und entsprechende Audiospur sind merklich nicht zu gebrauchen. Wenngleich die Bildqualität bei Tageslicht zwar in Ordnung ist, aber die Aufnahmen ein starkes Ruckeln aufweisen.

Selfie

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Oukitels Frontkamera schießt Selfies mit 5MP, verfügt allerdings nicht über ein Weitwinkel Objektiv. Bei der gezeigten Bildqualität muss allerdings beachtet werden, dass es sich hierbei um Mittelklasse-Gerät handelt und dementsprechend auch Abstriche gemacht werden müssen.

Ohne Blitz / HDR

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Mit Blitz

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[nextpage title=“Funk und Ausdauer“ ]Funk und Ausdauer

Mit an Bord sind WLAN, Bluetooth 4.1, LTE und NFC-Empfang. Der SCUD Akku mit 2.700 Milliamperestunden verfügt über eine normale Kapazität, wie die meisten hochwertigeren Smartphones auch und kommt zusammen mit der verwendeten Hardware problemlos über den ganzen Tag, ohne ein Mal zwischenladen zu müssen.

Weiterhin unterstüzt das Meizu M2 Note alle deutschen Frequenzen wie: 2G: 850/900/1800/1900, 3G: 900/2000, 4G: B1/B3/B7/B8/B20

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Der WLAN Empfang ist gut und bietet Unterstützung für Dual Band WLAN. Demzufolge können auch 5GHz Netze genutzt werden. Die in der Praxis maximal erreichbare Bandbreite variierte in unseren Tests zwischen 50 – 70Mbit/s.

Akkuverbrauch

Bei intensiver Verwendung schaffte das Geräte gerade mal 8,0h Akkulaufzeit. Bei geringer Benutzung waren auch nur knapp 21h möglich.
Leider bietet das Oukitel U15S nicht einmal fast-charging an, weshalb der Ladevorgang des Akkus knapp 2,5 Stunden lang dauerte. Man ist also gezwungen das mitgelieferte USB Kabel und das mitgelieferte Netzteil stets dabei zu haben.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Oukitel U15S ist ein wirklich interessantes China Smartphone mit reichlich gut verbauter Hardware. Was allerdings abschrecken dürfte ist das lieblos ausgeführte Design. Hinzu kommt die mäßige Akkulaufzeit – ganz zu schweigen von der Dauer des Aufladens, die das Gerät nicht wirklich alltagstauglich machen.

Potential ist aber durchaus vorhanden. Spiele laufen mittelmäßig auf dem smartphone und die geschossenen Bilder können sich bei dem Preis durchaus sehen lassen.

Verschiedene Shops wie beispielsweise Amazon bieten das Oukitel derzeit für einen Schnapper-Preis von rund 159,99 Euro mit direktem Versand aus DE Deutschland an.

Pro
+ Gute Performance
+ Genügend Speicher
+ Gute Audio Qualität
+ Gute Kamera (Fotos)
+ Hervorragendes Display
+ Preis

Contra
– Sehr lange Ladezeit
– Liebloses Design

Wir vergeben dem Oukitel U15S – 7,5 Punkte und vergeben den Silber und Preisleistungs/Award

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Smartphones

LG G5 & Friends – eine echte Alternative?

[nextpage title=“Einleitung“ ]LG gehen mit ihrem neuen Flaggschiff einen neuen Weg – und zwar mit einer vielversprechenden Modulbauweise.
Ob das G5 damit überzeugen kann, und ob es die Konkurrenz in Form von Samsung und iPhone einholen oder gar überholen kann, lest ihr in unserem Test.

Wir bedanken uns bei LG für die Bereitstellung des Testsamples und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang
Das LG G5 kommt in einem verhältnismäßig großem Karton bei uns an. Der Grund dafür wird beim Auspacken sichtbar: sämtliche bis zum jetzigen Zeitpunkt verfügbaren Module und Gadgets wurden mitgeliefert.
Im Einzelnen sind das:

– VR Brille
– Bang&Olufsen Speaker Modul
– Kameramodul

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Der Lieferumfang des Handys selbst besteht aus einem USB-C zu USB Kabel, einem Ladeadapter und einem Stecker zum Öffnen des Simkartenslots.

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[nextpage title=“Optik und Funktionen“ ]

Die Optik
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Schon bei der Optik sieht man, dass sich LG mit dem G5 von dem Konzept des Vorgängers verabschiedet hat.
Statt mit Lederrückseite und gebogener Displayabdeckung wurden ad acta gelegt; stattdessen verfügt das neue Flaggschiff über einen Aluminium-Unibody mit den Farboptionen: Silber, Titan und Gold.
Die Lautstärkewippe befindet sich wieder an der Seite, nur der ON/OFF Button ist mit dem integrierten Fingerprint – Sensor auf die Rückseite gewandert.
Der Fingerprint – Sensor gehört zu den schnellsten und genauesten auf dem Markt, und auch die Platzierung findet Anklang – da könnten mehr Hersteller mitziehen.
Ein schöner Akzent wird durch die leichte Biegung im oberen Bereich gesetzt; als Schutz vor Kratzern verwendet LG ein Display aus Corning Gorilla Glass 4.

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Auf der linken unteren Seite befindet sich übrigens das Highlight: Der Entriegelungstaster für die verschiedenen Module, die nach einem Druck darauf unten abgezogen werden können. Der Taster verfügt über einen sehr angenehmen Druckpunkt, sodass ein versehentliches Betätigen nahezu ausgeschlossen ist.

Wie von LG nicht anders erwartet, ist das Display des G5 fantastisch: eine Auflösung von 1440×2560 Bildpunkten, ein sehr guter Schwarzwert sowie hervorragende Kontraste sorgen für eine gestochen scharfe, originalgetreue Wiedergabe von Bildern, Videos und Spielen. Ein kleiner Wermutstropfen ist dahingegen die relativ geringe Helligkeit, die das Lesen bei direkter, starker Sonneinstrahlung ein wenig erschwert.
Ein schönes neues Feature ist auch die „Always On“ Funktion, die Notifications sowie Uhrzeit selbst bei ausgeschalteten Display anzeigt (ist abschaltbar) und dennoch kaum Akkuleistung zieht (<1%/h).

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Ein weiteres Highlight des Smartphones ist die Kamera, oder besser: die Kameras.
Die Hauptkamera, die mit 16 Megapixel auflöst und einem Erfassungswinkel von 78°, sowie ein Weitwinkelobjektiv mit 135° mit 8 Megapixeln.
Das Wechseln der beiden Kameras geht mit einem Klick, und beide Kameras machen klasse Fotos.
Schön ist, dass man im „Modus“ die Funktion „Pop-Out“ benutzen kann, um mit beiden Kameras gleichzeitig ein Bild im Bild aufzunehmen.
Auch die inneren Werte der Kamera wissen zu überzeugen. Die lichtstarke f1,8 Blende, ein Farbspektrumsensor für besonders natürliche Farben, ein optischer Bildstabilisator und ein Laser-Autofokus runden das sehr gute Paket ab.
Auch die Software lässt keine Wünsche offen: HDR, Selbstauslöser, Gesichtserkennung und ein „Profi-„Modus, bei dem man sämtliche Kamerafunktionen manuell einstellen kann und die Bilder im RAW Format gespeichert werden.

Die Videoaufnahmen berücksichtigen ebenso wie bei den Fotos beide rückseitigen Kameras.
So hat man die Wahl zwischen der Hauptkamera, die Videos mit einer Auflösung bis zu 4K@30fps aufnehmen kann, und der Weitwinkelkamera (1080p).
Um auch hier als Flaggschiff zu gelten, dürfen natürlich Spielereien wie Zeitraffer und Zeitlupenfunktion nicht fehlen.

Die Fotos und Videoaufnahmen bei dem LG G5 sind tadellos, im direkten Vergleich mit den größten Konkurrenten muss man sich daher nicht verstecken – auch wenn man nicht Platz 1 belegt.

Die Hardware, die LG ihrem Flaggschiff verpasst hat, zählt zu den stärksten auf dem derzeitigen Markt.
Ein Snapdragon 820 mit Adreno 530 GPU gepaart mit 4GB LPDDR4 RAM werkeln unter der sauber verarbeiteten Haube, und meistern Benchmarks, Alltag und hochauflösende Spiele mühelos.
Auch bei sehr starkem Multitasking war während der Testzeit nie auch nur der kleinste Ruckler zu spüren.
Von den internen 32GB lassen sich ~21GB frei nutzen, der Rest ist vom OS (Android 6.0.1) belegt.
Wem das zuwenig ist, der kann über das Nano-Sim Hybrid Modul problemlos den Speicher via SD Karte erweitern. Auch hier gibt es wieder eine kleine Beanstandung: Dual-Sim ist mit dem LG G5 leider nicht möglich.
Ansonsten kann die Ausstattung mit ac-WLAN, Bluetooth 4.2, NFC sowie LTE Cat.6 überzeugen.

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[nextpage title=“Leistung und Benchmarks“ ]

Leistung und Benchmarks
Um die Leistung des Smartphones in Zahlen zu packen, haben wir einige Benchmarks durchlaufen lassen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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Bei dem „Battery Benchmark“ haben wir die Displayhelligkeit auf „automatisch“ gesetzt, und den Test bis 20% durchlaufen lassen. Beachtlich ist hierbei, dass das G5 die vollen ~7h unter Hochtouren lief – ein Ergebnis, dass sich durchaus sehen lassen kann.

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[nextpage title=“Module und Gadgets“ ]

 

Kommen wir zu den einzelnen Modulen/Gadgets, die bisher verfügbar sind:

Die VR-Brille:

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Ähnlich wie Samsung mit seinem „GearVR“ versucht auch LG auf den VR Hypetrain aufzuspringen. Trotz einiger guter Ansätze gelingt es mit dem G5 leider nicht, die Probleme überwiegen derzeit.
Während bei den Konkurrenten das Smartphone in die Brille eingefasst wird, arbeitet die 360VR von LG ausschließlich mit dem G5 zusammen, das via USB Kabel an die Brille angeschlossen wird.
Dadurch hat man zwar eine leichtere Brille, aber muss ständig Smartphone in der Hand halten und ein störendes Kabel ertragen.
Durch das Anschließen der Brille wechselt das G5 automatisch in den VR Modus, und schaltet sein Display aus, während die Brille aktiv wird.
Der Touchscreen des Handys wird als Bestätigungsknopf genutzt während man mithilfe von (schlechtem!) Headtracking mit dem Kopf einen Cursor bewegt. Die Darstellung von Bildern und Videos erscheint zudem unscharf, was auf die relativ niedrige Auflösung zurückzuführen ist, mit der die Brille arbeitet.
Auch bei der Verarbeitung wurden unserer Meinung nach einige Fehler gemacht: die dünnen Ohrbügel drücken unangenehm und der Sichtschutz ist unzuverlässig und lässt zuviel Licht durch.
Um noch eins draufzusetzen, ist die App/Spieleunterstützung unterirdisch – außer Demofilmen, und ein paar LG-Apps gibt es quasi nichts für die Brille zu tun – für ~100€ ziemlich wenig, wie wir finden.

Das Bang&Olufsen Lautsprechermodul:

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Da mit Smartphones auch viel Musik gehört wird, hat LG sich dazu entschieden, ein Speakermodul anzubieten, dass die vorhandenen sehr guten Speaker gegen noch bessere austauscht (inklusive 32-bit Wandler).
Das „HiFi Plus“ getaufte Modul kommt mit einer dicken Bedienungsanleitung sowie einer Abdeckung mit „externer Funktion“. Auch ein USB-C – Micro USB Adapterkabel findet sich in der Verpackung.
Mit dem Austauschen des Moduls zum HiFi Plus wird das G5 übrigens knapp 5mm länger, Kompatibilität mit Schutzhüllen ist somit passé.
Der Klang der ohnehin schon sehr guten Boxen wird durch das Modul nur ein klein wenig verbessert – Musik wird differenzierter wiedergegeben. Auch die maximale Lautstärke im „Boxenbetrieb“ lässt ein wenig zu wünschen übrig.
Das Ganze wandelt sich, wenn man an das Modul Kopfhörer anschließt. Durch den 32-bit Wandler zeigt das Modul mit Technik von B&O seine Stärken – der Klang verbessert sich ungemein und kann sogar mit Soundkarten von stationären PCs mithalten (entsprechende Kopfhörer vorrausgesetzt).
Eine weitere Stärke des Moduls ist die Kompatibilität zu anderen Geräten. Durch das oben erwähnte Adapterkabel lässt sich das Modul (im ausgebauten Zustand) mit nahezu allen anderen Geräten verbinden (anderen Smartphones, Tablets und Notebooks), sogar zu Geräten anderer Hersteller. So lief das Modul fehlerfrei auf meinem LeEco Le Max 2.

Das Kameramodul „Cam Plus“:

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Ein weiteres Modul, diesmal eines für die Kamera, ist das „Cam Plus“. Das gibt es stellenweise als Bundle mit dem G5 zusammen oder kann für ~99€ separat erworben werden.
Zu Anfang sollte klar sein, dass das Modul NICHT die Bildqualität beeinflusst, sonder ausschließlich die Bedienung der Kameraoption vereinfachen soll.
Außer dem Modul selbst befindet sich in der Verpackung lediglich eine Bedienungsanleitung.
Die Rückseite des Cam Plus ist mit einem lederartigen Kunststoff überzogen, der die Haptik sowie die Griffigkeit verbessern soll. Da das Modul komplett aus Kunststoff gefertigt ist, fühlt es sich leider dennoch nicht sehr wertig an.
Um das Cam Plus zu verwenden, muss das Handy ausgeschaltet werden, der Modulschacht geöffnet werden, und das dann der Akku von dem „Standard“Modul zum Cam Plus gewechselt werden.
Das Kameramodul verfügt außerdem noch über einen internen Akku mit 1200mAh, der zudem den Hauptakku laden kann – leider nur im Kameramodus.
Dank der verschiedenen Knöpfe soll die Bedienung vereinfacht werden, was auch mehr oder weniger funktioniert. Mit dem Auslöseknopf kann der Fokus eingestellt werden, genau wie bei einer „richtigen“ Kamera. Dazu gibt es noch ein Drehrad für den Zoom, der allerdings vor allem in Videos relativ hakelig ausfällt. Auch das Drehrad selbst sitzt wackelig im Modul, und macht dadurch keine wertigen Eindruck. Der Knopf für Videoaufnahmen ist angenehm zu erreichen, unserer Meinung nach aber etwas klein geraten.
Alles in allem sehen wir das Modul als „nice-to-have“ an, wenn man es im Bundle mit dem G5 kauft, die separate Bestellung für ~100€ können wir aber nicht empfehlen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Das LG G5 braucht sich vor seinen prominenteren Konkurrenten nicht verstecken. Es hat alles, was man sich von einem modernen Smartphone wünscht – und noch mehr. Der Fingerprint – Sensor, der sehr schnell und akkurat arbeitet, das Always-On Display, die starke Leistung des Snapdragon SoCs und die gute Verarbeitung sind nur einige wenige Vorzüge des G5.
Während wir bei dem Smartphone keinerlei Mängel zu berichten haben (für einige wenige vielleicht noch das „kleine“ Display), sieht es beim Zubehör doch ein wenig anders aus.
Das Konzept des modularen Smartphones an sich gefällt uns sehr gut, bietet dies nicht nur Raum für Individualität, sondern auch Spezialisierungen auf die Haupttätigkeiten, die man mit dem LG G5 unternimmt.
Leider wirken die Module noch etwas unfertig, beziehungsweise zu wenig zu Ende gedacht.
Das B&O Lautsprechermodul zum Beispiel ist eine prima Sache, wenn man sie mit sehr guten Kopfhörern paart – die Lautsprecher an sich sind vom G5 allerdings schon mehr als gut genug für ein Smartphone, was dieses Gadget redundant wirken lässt.
Die VR-Brille erfährt zuwenig Unterstützung seitens der Apps und die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Auch die Auflösung ist sehr gering – positiv hervorheben können wir daher nur, dass die Brille per Kabel mit dem Smartphone verbunden wird, und daher das Gewicht sehr gering gehalten werden kann.
Das „Cam Plus“ Modul ist ebenfalls als redundant zu bezeichnen, da es ausschließlich die Bedienung der Kamerafunktion des Smartphones erleichtert – für 100€ ist das schlicht zuwenig, um als Einzelkauf eine Empfehlung ausgesprochen zu bekommen.
Bei der Pro/Contra Bewertung fließt ausschließlich die Bewertung für das G5 mit ein, die Module sind nicht inbegriffen.

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Pro:

+ nahezu perfektes Display
+ super Verarbeitung
+ sehr starke Leistung dank Snapdragon 820
+ sehr guter Akku
+ extrem schneller Fingerprint-Sensor
+ intelligente Platzierung des Home Buttons
+ 2 Kameras (inklusive Weitwinkelkamera)
+ Videoaufnahme im Weitwinkelmodus
+ gute Videos/Bilder möglich

Contra:

– keine

Aufgrund der o.g Vor und Nachteile bekommt das LG G5 von uns 9,5 Punkte und damit den Gold Award.

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Kategorien
Akkus Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Lumsing LUM-008-03 Powerbank im Test

Akkus in Smartphones und Co sind heutzutage gar nicht mal so klein dimensioniert und halten meist einen Tag bei normaler Nutzung, aber was machen wenn das iPad oder Smartphone nach intensiver Nutzung am Arbeitsplatz oder im Außendienst so entladen ist, dass man auf dem Heimweg in der Bahn nichts mehr damit machen kann? Man greift einfach nach einer Powerbank, und davon wimmelt es im Netz und Elektronikmarkt nur so. Heute widmen wir uns einer Powerbank aus dem Hause Lumsing, welche mit einer stattlichen Kapazität von 16.000 mAh daher kommt und dabei noch edel aussieht. Die etwas sperrige Bezeichnung lautet LUM-008-03. Aber bringt uns die Powerbank auch sicher durch den Tag? Das werden wir nun herausfinden.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Lumsing für die Bereitstellung der Powerbank sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Powerbank kommt in einer umweltfreundlichen, schwarz bedruckten Verpackung. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Powerbank. Auf der Rückseite hat der Hersteller die Spezifikationen abgedruckt.

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Die Verpackung beinhaltet neben der Powerbank noch ein etwa 20cm langes USB zu Micro USB Kabel, eine Bedienungsanleitung und einen kleinen Info Flyer. Die Bedienungsanleitung ist in mehreren Sprachen gehalten, auch in deutscher Sprache.

Details:

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Das Gehäuse der Powerbank macht einen metallischen Eindruck. Ob es sich dabei wirklich um Metall handelt können wir allerdings nicht zweifelsfrei sagen. Die Oberfläche macht den Eindruck aus mehreren Teilen zu bestehen, so ist ein Teil der Oberfläche im Design gebürsteten Aluminiums gehalten und der Rest ist in einem Champagner Metallic gehalten.

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Auf der Rückseite der Powerbank befinden sich aufgedruckt die wichtigsten Infos zum Gerät.

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An der Seite ist das Gehäuse mit einer weiteren, andersfarbigen Fläche versehen. Hier befindet sich der Micro USB Anschluss zum laden der Powerbank, der Ein-/Ausschalter sowie vier blaue LED’s die den Ladezustand anzeigen.

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An der rechten Seite befinden sich zwei normale USB Ports, die zum Laden von Geräten vorgesehen sind. Die Powerbank kann zwei Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen.

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Von den Daten her kann sich die Powerbank sehen lassen.

Praxis:

Getestet haben wir die Lumsing Powerbank im Alltag mit einem Samsung Galaxy S6. Das Smartphone benutzten wir für die verschiedensten Aufgaben. Von der Navigation, über Musik hören, E-Mails checken und etc. Dabei geht der 2550 mAh fassende Akku natürlich recht schnell in die Knie, so dass wir noch vor der Mittagspause bei einer Restkapazität von 23 Prozent sind. Also schließen wir die Powerbank an und schauen im Menü des Smartphones nach wie lange es dauert bis der Akku vollständig geladen ist – die Anzeige des S6 zeigt uns 1 Stunde und 23 Minuten an. Und dieser Wert entspricht auch der Realität. Nachdem das S6 wieder die vollständige Akkuladung anzeigt, zeigt uns die Powerbank noch 3 von den vier blauen LED’s an. Laut Bedienungsanleitung soll das eine Restkapazität von 75% anzeigen.

Zuhause ging das Smartphone dann Abends wieder an Netz um am folgenden Tag wieder mit 100% Kapazität zu starten. Die Powerbank haben wir nicht nachgeladen. Denn es kommt durchaus vor das man genau das vergisst. So konnten wir unser S6 insgesamt 6 mal vollständig laden. Wenn die letzte LED der Powerbank blinkt vergehen etwas über 4 Stunden bis die Powerbank wieder vollständig geladen ist.

Fazit:

Die Lumsing LUM-008-03 gibt es derzeit für 29,99€ bei Amazon. Der externe Akku macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und passt mit seiner kompakten Größe in jede Tasche. Mit einer hohen Kapazität von 16000mAh versorgt die Powerbank zahlreiche Geräte mit Strom. Besonders praktisch ist das gleichzeitige Aufladen von zwei Geräten. Die Lumsing 16000mAh im Harmonika Stil ist mit fast allen Smartphones und Tablets kompatibel und lässt sich intuitiv bedienen. Da sich die Bedienung von selbst erklärt, ist die englischsprachige Kurzanleitung kein Problem. Schwächen oder Nachteile haben wir keine gefunden. Aus diesem Grund vergeben wir 9,2 von 10 Punkten und unseren Gold Award.

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Pro:
+ Hohe Kapazität
+ Edles Gehäuse
+ Zwei Geräte zur gleichen Zeit laden
+ Passt in jede Jackentasche

Contra:
– keine

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Kategorien
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Devolo HomeControl Starter Paket

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Smart Home soll unser Leben erleichtern und zugleich eine bessere Kontrolle über unsere Geräte im Haus ermöglichen. Zusätzlich soll es uns und unser Hab & Gut schützen, hierfür gibt es zahlreiche Module von zahlreichen Herstellern.

Wer sich bereits etwas mit der Thematik auseinander gesetzt hat, der wird sicherlich auch über den Namen Devolo gestolpert sein. Heute haben wir das Starter Paket für einen UVP Preis von 219 Euro im Test. Ob sich dieses Set wirklich positiv auf das alltägliche Leben positiv auswirkt und ob man hier auch einen fairen Betrag anlegt, werden wir in diesem Testbericht abklären.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]
Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Starter Paket wird in einer weiß-blauen Kartonage ausgeliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, der drei Komponenten. Darüber befinden sich die Schlagwörter “ Home Control Starter Paket“ sowie das Logo von Devolo. Unter dem Bild werden die inkludierten Geräte aufgezählt.

Seitlich werden einem die Features sowie EAN-Codes präsentiert. Außerdem erfährt man, dass Devolo mit der Z-Wave Technologie arbeitet, sowie dass der Firmensitz in Charlottenburg ist.

Auf der Unterseite wird auf die einzelnen Komponenten etwas näher eingegangen. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Kurzbeschreibungen der Lieferumfang aufgezählt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang des Starter Kits beinhaltet eine „Erste Schritte“ Anleitung in verschiedenen Sprachen, die auch einige Bilder beinhaltet. Zusätzlich befinden sich Schrauben sowie Klebestreifen zur Montage, des Tür-/Fensterkontakts in der Lieferung. Außerdem wird ein weißes Cat 5e Patch Kabel mitgeliefert, dieses ist ungefähr 2 Meter lang. [/nextpage]

[nextpage title=“Die Komponenten“ ]Die Komponenten

Tür-/Fensterkontakt

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt, durch einen Magneten ob, zum Beispiel eine Türe, offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen wie der aktuelle Stand ist, genau so kann am Protokoll geprüft werden, wann zum Beispiel ein Fenster geöffnet wurde. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Schalt- und Messsteckdose

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone, Tablet oder Computer Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Funk Bewegungsmelder lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich Online auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.
Die Erweiterung besitzt übrigens eine kleine Status-LED, die anzeigt, ob gerade Strom fließt oder nicht.

Control Zentrale

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Die Control Zentrale ist das Herzstück der Devolo Home Control Serie, ohne die Zentrale funktionieren die einzelnen Komponenten nicht. Die Control Zentrale verknüpft die einzelnen Devolo Geräte, die im Haus für mehr Komfort sorgen sollen, mit dem Internet und sorgt für die ordnungsgemäße Ausführung der verschiedenen Befehle.

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Die Zentrale besitzt zwei Knöpfe an der Vorderseite, die zugleich Status LEDs enthalten. Auf der Unterseite findet man eine LAN-Buchse, mit der man das Gerät in das Heimnetzwerk einklinken kann. Daneben befindet sich ein USB Slot, dieser ist für Geräte gedacht, die Devolo, bis jetzt, jedoch noch nicht vorgestellt hat.[/nextpage]

[nextpage title=“Software/Onlineportal“ ]
Software/Onlineportal

Um die Daten der einzelnen Komponenten auslesen zu können muss man sich einen Account auf mydevolo.com anlegen, danach kommt man in das persönliche Interface. Wie dieses aussieht und welche Funktionen es hat, zeigen wir euch jetzt.

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In der Übersicht können verschiedene Schnellzugriffe erstellt werden. Zusätzlich können Wetterinformationen sowie das Tagebuch, auch Protokoll genannt, angezeigt werden.
Mit dem Stift-Symbol rechts kann man die Übersichtsseite bearbeiten und weitere Funktionen hinzufügen. Man kann sich auch den Zustand(offen bzw. geschlossen) der Zimmertüre/des Fensters anzeigen lassen.

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Im Reiter „Geräte“ werden die einzelnen Komponenten, die mit dem Netzwerk verbunden sind aufgezählt. Diese können Umbenennt und mit einem Symbol versehen werden. Zusätzlich werden der Batterie Status sowie Statisten angezeigt.

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Die Gruppierungen helfen, wenn man mehrere Home Control Geräte über das Haus verteilt hat. Diese Seite soll für die nötige Übersicht sorgen. Der Raum-Name wird übrigens auch auf anderen Seiten angezeigt.

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Um gewisse Befehle ab einer gewissen Uhrzeit ausführen zu können ist der Zeitsteuerungs-Reiter nötig. Hier kann man verschiedene Befehle ab einer gewissen Uhrzeit und zusätzlich den Wochentag sowie Beginn- und Enddatum einstellen.

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Szenen ergeben erst ab mehreren Zusatzgeräten Sinn. Man könnte hiermit die Geräte nacheinander ansteuern und somit zum Beispiel die Lichter, auf dem Weg zur Toilette, nacheinander mittels Türsensor einschalten. Hiermit könnte man sich theoretisch die Lichtschalter sparen, aber nur theoretisch…

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In „Nachrichten“ kann man seine Kontaktdaten wie Handynummer, Email und Smartphone hinterlegen und sich im Notfall von seinem Home Controller über die aktuelle Lage im Haus informieren lassen. Richtig Sinnvoll wird diese Funktion im Zusammenhang mit einem Rauchmelder, sollte man den Brand nicht merken, könnte einem dies das Leben retten!

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Regeln können einem dabei helfen eine gewisse Sache auszuführen. Zum Beispiel: „Wenn sich die Türe öffnet soll sich die Steckdosenerweiterung anschalten und somit das Licht, für 10 Minuten, aufdrehen. Man kann diese Regeln entweder für immer oder einmalig einstellen, sie können aber auch jederzeit geändert werden. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest (Dauertest)“ ]Praxistest (Dauertest)

Installation

Als Erstes sollte man die Control Zentrale mittels Patch-Kabel am Router anschließen, wenn der Haken am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden. Nun muss man sich entweder in der my devolo App oder auf mydevolo.com anmelden. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen. Im Übersichtspunkt “ Home Control“ kann nun mit einem Plus-Symbol die Zentrale hinzugefügt werden.
Nun können die anderen Geräte nacheinander angeschlossen und hinzugefügt werden. Hierzu geht man auf den Reiter „Geräte“ -> „Geräte hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind.

Die Installation wird im „Erste Schritte“-Heft genauer erklärt, außerdem wird dort auf die einzelnen Geräte speziell eingegangen.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Grundsätzlich ist es eine gute Idee sein Eigenheim mit solch einem Smart Home Controller auszustatten, schließlich erlangt man durch so ein System mehr Kontrolle über seine Geräte und kann diese miteinander vernetzen und zum Beispiel zugleich anschalten oder nacheinander abschalten. Zusätzlich kann man mit weiteren Bauteilen eine Art Alarmsystem aufbauen und dadurch sich und sein Eigentum schützen.

Qualitativ ist Devolo hier auf dem richtigen Weg. Sie bieten hochwertig verarbeitete Hardware in Verbindung mit einer guten Software an. Jedoch für einen doch sehr hohen Preis! Das Starter Paket alleine kostet um die 200 Euro, möchte man nun eine ganze Wohnung oder gar ein Haus mit solch einer Technik ausstatten, würde man hierfür mehrere Tausende Euro ausgeben müssen.

Außerdem gibt es Konkurrenz-Modelle, die bereits mit kleineren Komponenten, die nicht so auffallen, arbeiten und zudem billiger sind. Software technisch sind diese Billiganbieter jeder meist noch nicht so gut unterwegs.

Zusammengefasst bekommt man mit dem Home Control Starter Set einen netten Einblick in die Zukunft des smarten Wohnens, recht viel mehr ist ohne weitere Hardwarekäufe jedoch nicht möglich.

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PRO

  • Erweiterbar
  • einfache Einrichtung
  • übersichtliche Oberfläche
  • Zugang für Freunde/Familie

 

CONTRA

  • Preis

 

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Aufgrund der gebotenen Leistung erzielt das Home Control Starter Paket eine Punktezahl von 8 Punkten und verdient sich somit den Silber-Award.

Herstellerlink

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[nextpage title=“Zubehör“ ]Zubehör

Alarmsirene:

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Für einen UVP von 79,99€ hat man die Möglichkeit, sein Haus mit einer Sirene von Devolo auszustatten. Diese kann in zahlreichen Regeln, in der Software, eingebunden werden und soll somit auch zur Verbesserung, der Sicherheit, dienen.

Zum Beispiel kann man sie mit einem Wassermelder verbinden. Sobald der Wassermelder Alarm schlägt, wird auch die Sirene alarmiert und ein 110 Dezibel lauter Ton ertönt im Haus. Man kann mit der Alarmsirene jedoch auch eine eigene Alarmanlage basteln. Hierzu werden noch ein paar Türen-/Fenstersensoren benötigt, zusätzlich gehört dann noch eine ordentliche Regel online erstellt und schon geht der Alarm beim Öffnen einer Türe/eines Fensters los.

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Da die Alarmsirene nicht über einen Akku verfügt, benötigt sie eine Dauerstromquelle. Auf der Sirenenrückseite befinden sich zahlreiche Montagelöcher, die benötigten Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Außerdem befindet sich auf der Rückseite ein MicroUSB-Anschluss, der mit dem mitgelieferten Netzteil verbunden werden muss.

Wassermelder:

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Wer Angst hat, dass die Waschmaschine, der Heizkörper oder andere Wasserbehälter Wasser lassen, der sollte sich den Wassermelder der Home Control Serie etwas genauer ansehen. Dieser ist für einen UVP von 59,99 € auf der Devolo Webseite verfügbar.

Wie bereits erwähnt, kann dieser mit der Sirene verbunden werden und schlägt bei Nässe Alarm. Man benötigt jedoch nicht zwingend eine Sirene, denn der Wassermelder besitzt eine kleine integrierte Sirene, diese blinkt und piepst bei Erkennung von Feuchtigkeit. Da diese jedoch sehr leise ist, hört man sie im nächsten Raum nicht mehr, wer allerdings keine 80€ für die Sirene von Devolo bezahlen möchte, der kann sich auch einfach eine Nachricht auf das Handy senden lassen – die Regeln der Software machen es möglich.

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Es befinden sich Klebestreifen, zur Befestigung des Wassermelders, sowie Schrauben für den Fühler im Lieferumfang. Da dieses Gerät mit durch eine Batterie mit Strom versorgt wird, benötigt man keine externe Stromquelle. Die Lebensdauer der Batterie wird von Devolo auf bis zu 5 Jahren geschätzt. [/nextpage]

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