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Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE im Test

Mit dem Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE zeigen wir euch heute einen eher für uns ungewöhnlichen Erfahrungsbericht. Dieser kompakte Trolley wird demnächst als Transporttasche für unser Equipment bei Messen und Veranstaltungen begleiten. Dabei handelt es sich um eine Tasche, welche nicht nur unsere Technik, sondern auch etwas unserer persönlichen Ausstattung wie zum Beispiel Kleidung und Hygieneartikel aufnimmt. Dabei soll die Tasche aber immer noch kompakt genug sein, um bei den meisten Fluggesellschaften als Handgepäck zu gelten. Damit wir unser Gepäck nicht schleppen müssen, verfügt die Tasche über Rollen und einen Teleskopgriff. Mehr zeigen wir euch jetzt in unserem Review.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Geliefert wird der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE abgesehen von der Versandverpackung, in einem durchsichtigen Kunststoffbeutel. Dicota verzichtet hier auch auf das Ausstopfen der Tasche selbst, wie es bei einigen anderen Herstellern sonst üblich ist. Damit fällt insgesamt wenig Verpackungsmüll an.

 

Daten

Technische Daten – Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE
Abmessungen
Kapazität
Gewicht
Material
Farbe
420 x 390 x 220 mm (B x H x T)
25 Liter
2,4 kg
600D
Schwarz
Fächer 2 große Fächer, darin 1 Fach für Laptop
1 mittelgroßes Fach mit Unterteilungen
Fach für Notebook 13 – 16″ Notebooks
Fach für Tablet Bis zu 12,9″ Tablets
Besonderheiten Fach für Dokumente & Kleidung
Gummirollen
Teleskopgriff
Ein Fach abschließbar mit Schloss
Garantie 2 Jahre

Details

Vorderseite

Das Design des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE ist schlicht und praktisch ausgerichtet. Bei diesem Modell handelt es sich um die Basisvariante, quasi den Einstieg, in das Sortiment des Herstellers. Eine erste Besonderheit findet sich im Material, denn darin sind bis zu 45 PET-Flaschen verarbeitet. Dazu werden die Flaschen gereinigt, zerkleinert und eingeschmolzen. Aus der PET-Schmelze entstehen dann hauchdünne Polyesterfasern, welche dann zum finalen Material gewebt werden. Bei unserer Recherche im Netz finden wir heraus, dass dieses Recycling noch weitere Vorteile mit sich bringt. So werden rund 60 % weniger Energie und über 90 % weniger Wasser benötigt, als es bei der herkömmlichen Polyester-Herstellung der Fall wäre.


Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE

In der Ansicht von vorne sehen wir mittig ein aufgesetztes Fach mit Reißverschluss. Dieses Fach ist, wie wir euch später noch zeigen werden, mit weiteren Fächern und Unterteilungen ausgestattet. Auf der Außenseite trägt es das metallene Herstellerlogo. Weiter hinten folgen die beiden Hauptfächer mit Reißverschlüssen. Dabei ist der Reißverschluss des ersten Hauptfachs mit Ösen ausgestattet, welche das Anbringen eines kleinen Schlosses zur Sicherung erlauben. Auf der Oberseite gehen zwei stabil vernähte Trageschlaufen ab, welche sich durch einen Klettverschluss zusammenfassen lassen.

 

Rückseite



Auf der Rückseite des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE finden wir im unteren Bereich die beiden Rollen, die uns stark an die von Inlineskates erinnern. Die Rollen sind aus Gummi und versprechen ein leises dahingleiten. Rund um die Rollen ist die Aufnahme der Rollen stabil ausgeführt, so dass diese auch Stöße gut wegstecken sollte. Im oberen Bereich sehen wir einen kleinen Reißverschluss, unter dem sich der ausfahrbare Teleskopgriff befindet, so stört dieser bei Nichtgebrauch nicht und ist geschützt.

 

Seiten



Die Reißverschlüsse der Hauptfächer ziehen sich auf rund zwei Drittel der Seitenlänge. Damit sollte sich eine ausreichend große Öffnung zum Nutzen des Stauraums ergeben. An einer Seite ist eine kleine Einschubtasche angebracht, welche etwa nützlich ist, um ein Adresse- & Namensschild einzustecken. Seitlich sind die Kanten besonders stabil ausgeführt und versteift. Insgesamt macht die Tasche einen stabilen Eindruck.

 

Unterseite



An der Unterseite des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE setzen sich die Verstärkungen fort, von denen wir bereits einen Teil auf der Rückseite gesehen haben. Der Trolley rollt auf Gummirollen, wie man sie von Inlineskates kennt. Das sollte für einen geschmeidigen und ruhigen Lauf sorgen. Im vorderen Bereich ist ein großes Teil mittel vier Nieten mit dem Korpus verbunden. In diesem Teil sind die beiden Standfüße und ein Griff integriert. Wir können uns vorstellen, dass dieser Griff sehr praktisch ist, wenn man den Trolley aus dem Staufach (in Flugzeugen oder Zügen) über den Sitzen herausholen möchte.

 

Praxis

Teleskopgriff



Um den Teleskopgriff zu nutzen muss zuvor der kleine Reißverschluss auf der Oberseite geöffnet werden. Anschließend muss eine Taste am Griff betätigt werden, um den Teleskopgriff auszufahren. Das Gestänge macht auf uns einen stabilen Eindruck und ist von der Länge her ausreichend für unsere Körpergrößen (zwischen 175 bis 185 cm).

 

Sicherheit



Das vordere große Fach des Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE ist am Reißverschluss mit Ösen für ein Schloss ausgestattet. Schließt man den Verschluss, so kann ein herkömmliches kleines Sicherheitsschloss durch die Ösen geführt werden. Das schützt zwar nicht gänzlich vor einen Diebstahl, jedoch verlängert es die Zeit, die ein Dieb zum Entwenden des Inhalts benötigt. Um so länger es dauert an den Inhalt zu gelangen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden. Daher ist die Lösung zwar nicht perfekt aber sinnvoll.

 

Aufteilung



Sehen wir uns zunächst das vordere Fach genauer an. Dieses ist vornehmlich für kleinere Gegenstände gedacht und verfügt über einige kleinere Aufbewahrungsfächer. So passt hier ein Tablet in das hintere Fach und die vorderen Fächer zum Beispiel ein Handy, ein A5 Notizbuch, Stifte und andere Kleinigkeiten. Damit man auch gut an den Inhalt des Faches gelangt, lässt sich die Klappe großzügig aufklappen. Die Klappe als auch die Rückwand bzw. Trennung zum Hauptbereich ist weich gepolstert.




Sehen wir uns weiter das erste der beiden großen Fächer an, in diesem Fall das vordere. Wie bereits erwähnt verfügt dieses über einen Reißverschluss mit Ösen zum Abschließen. Im Inneren erwartet uns ein Fach für Notebooks. Hier finden Notebooks bis zu 16“ Größe ihren Platz. Hier verstauen wir unser MacBook Pro. Das Fach davor ist nicht gepolstert, verfügt am Boden aber über ein Inlay aus Stoff, welches sich zum Reinigen herausnehmen lässt. Hier passen eine Reihe weitere Dinge hinein, in unserem Fall ein Teil des Ladekabels und die ASUS ROG FALCHION RX Low Profile Tastatur.




Zum Schluss folgt das zweite große Fach, welches genauso groß ist wie das zuvor. Allerdings gibt es hier keine Unterteilungen. Hier passt bequem ein A4 Ordner oder ein mobiler Drucker hinein. Hier wäre allerdings auch ausreichend Platz um Wäsche für ein paar Tage zu verstauen.

 

Auf Reisen

Der Hersteller verspricht, dass der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE bei den meisten Fluggesellschaften als Handgepäck mit an Bord genommen werden kann. Dies testen wir natürlich und machen uns auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen. Hier gibt es von einigen Airlines Gestelle, mit denen man herausfinden kann, ob das Handgepäck den Anforderungen bzw. Regelungen der jeweiligen Fluggesellschaften passt. Hier haben wir bei keinem einzigen Gestell Probleme, der Trolley könnte theoretisch als Handgepäck mitgenommen werden. „Theoretisch“ nur aus dem Grund, dass es bei einigen Gesellschaften auch eine Begrenzung im Gewicht gibt. Als Tipp: Bei einigen Airlines darf das Handgepäck mehr wiegen, wenn sich ein Notebook darin befindet. Die jeweiligen Bestimmungen bezüglich des Handgepäcks lassen sich online bei der jeweiligen Airline in Erfahrung bringen.

 

Fazit

Laut aktuellem Preisvergleich liegt der Dicota Laptop Trolley Eco Top Traveller BASE bei 64,61 €. Für das Gebotene ist das ein wirklich fairer Preis. Der Trolley passt in so ziemlich jedes Handgepäck, er ist gut gefertigt und bei der Fertigung wurde auch die Umwelt bedacht, denn es werden hier bis zu 45 PET-Flaschen im Stoff eingearbeitet. Dadurch werden weniger neue Rohstoffe benötigt, was auch noch weitere Ressourcen wie Wasser und Energie einspart. Bei diesem Gepäckstück handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt um die Basisvariante, wer hier noch mehr Fächer oder Platz benötigt, der wird ebenfalls bei Dicota fündig, denn das Portfolio bietet nahezu für jeden Geldbeutel und Einsatzzweck ein passendes Produkt. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Transporttasche mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Platz
+ Handgepäckmaße
+ Umweltschonend hergestellt
+ Preis

Kontra:
– wenige Fächer




Produktseite
Preisvergleich

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ASUS ExpertBook B5 im Test: Ein kompakter Allrounder

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit dem ASUS ExpertBook B5 ein kompaktes Notebook im 14“ Format genauer an. Die genaue Modellbezeichnung mutet mit „ASUS ExpertBook B5 B5402CVA“ kryptisch an, doch was sich dahinter verbirgt, klingt interessant. Zu den Highlights zählt der Intel Core i7-1360P vPro mit integrierter Intel Iris X Grafik – dieser verfügt über 4 Performance- und 8 Efficient-Kerne und 16 Threads. Die Performance-Kerne können dabei einen Takt von bis zu 4,70 GHz erreichen. Dem Prozessor stehen 16 GB DDR5 Speicher und eine 512 GB fassende M.2 PCIe 4.0 SSD zur Seite. Beim Display kommt ein 14“ großes Display in Full-HD Auflösung mit einer sehr hohen Farbraumabdeckung zum Einsatz. Was man mit diesem Notebook alles machen kann und mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das ASUS ExpertBook B5 kommt in einem unauffälligen braunen Karton mit recht wenig Aufdrucken. So zeigt die Vorderseite ein stilisiertes X sowie das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Die Rückseite verfügt über die üblichen Warnaufkleber, welche für den Versand besonders wichtig sind. Der für uns wichtige Aufkleber ist der Schwarze mit der weißen Schrift. Hier stehe einige der technischen Daten.

 

Inhalt



Das ASUS ExpertBook B5 ist im Inneren sicher zwischen passgenauen Einlagen gesichert. Zum Schutz vor Kratzern ist es noch in einem Flies eingewickelt. Weiter finden wir noch eine Schnellstartanleitung, Garantiekarte sowie das Netzteil samt Anschlusskabel.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ExpertBook B5 B5402CVA
Abmessungen
Gewicht
Farbe
32.34 x 22.31 x 1.79 cm (B x T x H)
1,27 kg
Star Black
Betriebssystem Windows 11 Pro
Prozessor
Kerne-Gesamt
Performance-Kerne
Efficient-Kerne
Threads
Cache
Takt
Intel Core i7-1360P vPro 2,1 GHz
12
4
8
16
18 MB
2,1 bis 4,7 GHz
Grafik Intel Iris Xe
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR5 (1x 8 GB verlötet)
Displaygröße
Auflösung
Screen to body Ratio
Helligkeit
Farbraumabdeckung
Besonderheiten
14 Zoll
1.920 x 1.080 Pixel (16:9, Full-HD)
85 %
400 nits / 400 cd/m²
100 % sRGB
Entspiegelt
Speicher 512 GB M.2 2280 NVMe PCIe® 4.0
Ein- und Ausgänge 1x USB 3.2 Generation 1 Typ A
1x USB 3.2 Generation 2 Typ A
2x Thunderbolt 4
1x HDMI 2.1
1x 3,5-mm-Kombi-Audiobuchse
1x RJ45-Gigabit-Ethernet
1x Micro SD Kartenleser
Erweiterungsslots 1x DDR5 SO-DIMM
1x M.2 2280 PCIe 3.0×4
1x M.2 2280 PCIe 4.0×4
Tastatur Hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur
Spritzwassergeschützt
Kamera 1080p Kamera mit Sichtschutzblende
Audio Dolby Atmos
Eingebauter Lautsprecher
Eingebautes Array-Mikrofon mit Cortana Support
Netzwerk Wi-Fi 6E(802.11ax) (Dual band) 2*2
Bluetooth® 5.3
Sicherheitsfunktionen Modul für vertrauenswürdige Plattformen 2.0
Kensington-Schloss
Fingerabdrucksensor integriert im Power Key
Netzteil TYPE-C, 65W AC Adapter
Output: 20V DC
3.25A / 65W
Input: 100~240V
AC 50/60Hz
Akku 63Wh, 3S1P, 3-Zellen-Lithium-Ionen
Garantie 3 Jahre

Details

Ober- & Rückseite

ASUS ExpertBook B5 ASUS ExpertBook B5

Im Design folgt das ASUS ExpertBook B5 einer schlichten Formsprache. Die Oberseite trägt mittig das Logo des Herstellers und an der vorderen Kante das Logo der Serie. Die Oberseite bzw. der Deckel besteht äußerlich aus Metall und ist stabil gefertigt. Diesen Eindruck verstärken die beiden breiten Scharniere auf der Rückseite. Die Rückseite verfügt über einige Öffnungen zur Belüftung, wobei es sich allerdings bei der Hälfte nur um angedeutete Öffnungen handelt.

 

Linke Seite



Nun sehen wir uns die linke Seite genauer an, denn diese verfügt über einige Anschlüsse. Hier finden wir zunächst zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, welche auch mit dem USB-Typ-C-Standard kompatibel sind. Über diese lassen sich Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s erreichen. Über diese Anschlüsse können mittels bestimmter Kabel auch Monitore angeschlossen werden. Beide Anschlüsse können auch für das Laden des Notebooks genutzt werden. Weiter folgen ein RJ45-Netzwerkanschluss, ein HDMI-Ausgang sowie ein USB 3.2 (Gen2) Anschluss mit Ladefunktion – daher kann das Notebook auch über diesen Anschluss geladen werden. Ansonsten befinden sich hier noch die Statusanzeigen für die Laufwerksaktivität und den Akkuladezustand.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite wird es noch mal interessant, denn neben dem Audio-Anschluss (3,5 mm Klinke), USB, MicroSD-Kartenleser und Kensington-Schlossanschluss finden wir hier einen Ein-/Ausschalter mit einem speziellen Feature. Der Schalter verfügt über einen integrierten Fingerabdrucksensor, wie man es auch von einigen Smartphones kennt. Wird diese Funktion später in Windows eingerichtet, so kann sich der Nutzer per Fingerabdruck anmelden und noch viele andere Funktionen wie zum Beispiel die Eingabe gespeicherter Passwörter bestätigen.

 

Vorder- & Unterseite



An der Vorderseite finden wir keine weiteren Anschlüsse, lediglich eine Griffmulde zum besseren aufklappen ist vorhanden. Die Unterseite besteht komplett aus einem schwarzen Kunststoff, welche im hinteren Drittel über zahlreiche Belüftungsöffnungen zum Kühlen der Hardware verfügt. Im vorderen Bereich sehen wir an den Seiten jeweils kleinere Öffnungen, unter denen sich die Lautsprecher verbergen. Das Notebook steht auf insgesamt drei Füßen aus schwarzem Gummi, dabei sind die beiden vorderen Füße etwa 30 mm breit, während der hintere Fuß sich über nahezu die gesamte Breite des Notebooks erstreckt. Dies verspricht einen sicheren Stand im Betrieb. Die Gehäuseunterseite ist mit der Oberseite über mehrere Schrauben verbunden.

 

Bildschirm & Tastatur



Aufgeklappt erwartet uns das 14“ große Display. Die Auflösung liegt hier bei 1.920 x 1.080 Pixel im 16:9 Format. An den Seiten sind die Ränder mit 5 mm recht dünn, während die Ränder ober- und unterhalb des Bildschirms größer ausfallen. Oberhalb des Bildschirms ist die Full-HD Webcam eingelassen, die über eine Kameraabdeckung verfügt, welche sich bei Bedarf zuschieben lässt. Insgesamt hätte man hier einen größeren Bildschirm verbauen können, das wäre nicht nur ein Mehrnutzen, es würde auch dem Design zugutekommen. In der unteren Hälfte erwartet uns eine Tastatur ohne Nummernblock, aber immerhin mit Pfeiltasten. Die Tasten sind dabei in einer ordentlichen Größe und zudem einfarbig (Weiß) hintergrundbeleuchtet. Darunter ist das Touchpad angeordnet, welches sich per Knopfdruck in ein Nummernblock nebst Zusatzfunktionen verwandelt. Ist die Funktion deaktiviert, so ist sie nicht sichtbar, erst wenn die Funktion eingeschaltet wird, erscheinen die „Tasten“ auf dem Touchpad.

 

Innenleben

Innenleben des ASUS ExpertBook B5

Nun sehen wir uns das Innenleben des ASUS ExpertBook B5 genauer an. Um an das Innere zu gelangen muss der untere Gehäuseteil (quasi der Boden) entfernt werden. Dafür müssen einige Schrauben gelöst werden. Hier sehen wir nun, dass nahezu die Hälfte des Notebooks durch den Akku ausgenutzt wird. Der Akku wird an den Seiten von je einem Lautsprecher flankiert. Links oben erkennen wir einen Teil der Kühlung und den Lüfter. Direkt darunter ist der M.2 Steckplatz angeordnet, in welchem sich die ab Werk montierte SSD befindet. Zur besseren Wärmeableitung ist die mit einem flachen Kühler ausgestattet.

Etwas weiter rechts folgt die WLAN-Karte, welche auch über Bluetooth verfügt. Gehen wir hier etwas weiter nach rechts, so sehen wir den Kühlkörper, unter dem sich der Prozessor befindet. Hier wird die Wärme über eine einzelne Heatpipe an den Kühlkörper abgeleitet. Noch weiter rechts befindet sich eine Abdeckung, unter der sich der Arbeitsspeicher befindet. Dabei sind hier 8 GB DDR5 Speicher fest mit dem Mainboard verlötet und die anderen 8 GB DDR5 Speicher besteht aus einem SODIMM Riegel, der sich austauschen lässt. Dieser lässt sich durch einen bis zu 32 GB großen DDR5 SODIMM Riegel austauschen, so dass eine maximale Arbeitsspeicherkapazität von 40 GB erreicht werden kann.

Etwas unterhalb befindet sich ein weiterer M.2 Anschluss für eine zweite SSD. Das Layout ist sauber und einfach aufgeführt, jedoch würden wir uns wünschen, dass der komplette Arbeitsspeicher austauschbar wäre und kleinere Wartungsklappen wären ebenfalls nutzerfreundlicher.

 

Praxis

Übersicht



Mit dem kleinen Tool namens CPU-Z validieren wir die Daten zum ASUS ExpertBook B5. Hier sehen wir, dass es sich um ein Model mit Intel Core i7-1360P handelt. Dieser verfügt über 4 Leistungskerne (P-Cores) und 8 Effizienzkerne (E-Cores) addiert ergeben sich damit 12 Kerne und 16 Threads. Aktuell taktet der Prozessor bei knapp 3,80 GHz. Beim Speicher wird uns die Gesamtkapazität von 16 GB angezeigt, der Arbeitsspeicher taktet mit 2.400 MHz – das ist gut zu wissen, wenn man mit dem Gedanken spielt den Arbeitsspeicher aufzurüsten. Die Grafikkarte ist hier im Prozessor enthalten, dabei handelt es sich um eine Intel Iris Xe, welche gerade bei 300 MHz taktet, bei Bedarf jedoch auf bis zu 1,5 GHz takten kann. Hier wird bis DirectX 12.1 und eine Auflösung von maximal 7.680 x 2.304 Pixeln bei 60 Hz unterstützt (an externen Monitoren). Die Grafik teilt sich den Arbeitsspeicher mit dem System-Arbeitsspeicher. Dabei können bis zu 64 MB fest über das BIOS zugewiesen werden, wird mehr Speicher benötigt, so holt sich das System diesen dynamisch vorm Arbeitsspeicher.

 

SSD-Leistungstest



Verbaut ist ab Werk eine PCIe 4.0 SSD, welche über einen M.2 Anschluss angeschlossen ist. Dabei handelt es sich um eine Micron SSD der Serie 2400, welche laut Datenblatt bis zu 4.200 MB/s im sequenziellen Lesen und bis zu 1.800 MB/s im sequenziellen Schreiben schaffen sollte. Wir testen die Leistung mit dem CrystalDiskMark. Hier erreicht die SSD auch nahezu die Leistungsangaben des Herstellers, sodass die angesprochene Zielgruppe mit dieser Leistung gut zurechtkommen sollte. Das Notebook unterstützt übrigens auch einige RAID Konfigurationen, so dass man mittels einer weiteren, vom Speicherplatz gleichen SSD hier einen RAID-Verbund erstellen kann, um entweder die Leistung zu erhöhen oder um eine Redundanz zu erreichen.

 

Arbeitsspeicher-Leistungstest



Beim Arbeitsspeicher arbeitet man physisch mit zwei DDR5-4800 SODIMM Modulen. Dabei ist eines aber fest mit dem Mainboard verlötet und das andere ist gesteckt und lässt sich austauschen. So kann der Speicher um ein bis zu 32 GB großes Modul ausgetauscht werden. Wichtig ist hier, dass das neue Modul dann die gleichen Timings und Taktung aufweist, da dies sonst zu Problemen führen kann. Die Timings des verbauten Speichers zeigt und die Software AIDA64 mit 40-39-39-76 CR2 an. Klar ist, dass man von diesem Arbeitsspeicher keine Zauberei erwarten kann, dementsprechend fällt auch der Leistungstest von AIDA64 aus. Die Leistung reicht für die meisten Anwendungen im Office- und Multimediabereich.

 

Tastatur & Touchpad



Die Tastatur des ASUS ExpertBook B5 ist wie bereits eingangs erwähnt hintergrundbeleuchtet. Hierbei leuchtet die Tastatur lediglich in weißer Farbe, lässt sich jedoch in drei Helligkeiten einstellen oder ganz ausschalten. Außerdem verfügt das Notebook über die Möglichkeit einen Nummernblock auf dem Touchpad darzustellen. Dafür muss nur eine Taste gedrückt werden und schon schaltet das Touchpad auf den Nummernblock um und die Tasten erscheinen. Während der Nutzung muss dann allerdings auf das Touchpad verzichtet werden, so wird zusätzlich eine Maus benötigt. Alle Tasten lassen sich gut ablesen und betätigen. Unter den Tasten kommt hier zwar keine vollkommen mechanische Variante zum Einsatz, doch verfügen die Tasten über eine Art Scherenmechanik, wodurch sich die Tasten angenehm betätigen lassen.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 11 Stunden beim ASUS ExpertBook B5 an. Diesen Wert erreicht das Notebook auch unter bestimmten Voraussetzungen. Belassen wir die Einstellungen der Energiesparoptionen so, wie sie ab Werk eingestellt sind, kommen wir auf zehneinhalb Stunden Akkulaufzeit. Ohne Beleuchtung der Tastatur und mit leicht gedimmter Displayhelligkeit kommen wir sogar noch 45 Minuten länger mit der Akkukapazität hin. Während dieses Tests recherchieren wir im Internet, schreiben Texte in Word und bearbeiten einige Tabellen in Excel. Damit eignet sich dieses Notebook nicht nur aufgrund seiner Abmessungen, sondern auch durch die Akkulaufzeit gut für den mobilen Einsatz – etwa auf Reisen im Zug oder Flugzeit oder im Café.

 

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das ASUS ExpertBook B5 B5602CVA-KI0016X liegt bei 1.499 €. Derzeit ist das Notebook im Rahmen einer Aktion für 1.199 € direkt beim Hersteller erhältlich. Insgesamt handelt es sich hier um ein praktisches, kompaktes und gut verarbeitetes Notebook für den mobilen Einsatz. Insbesondere im Zug oder unterwegs im Café zeigt das Notebook sich jenseits der Steckdose ausdauernd. Ist eine Steckdose oder zumindest ein entsprechend starker USB-Anschluss in der Nähe lässt sich das volle Potenzial ausschöpfen. Unserer Meinung nach perfekt für den Einsatz von üblichen Büroaufgaben und Multimedia. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Gute Tastatur
+ Touchpad/Nummernblock-Funktion
+ Fingerabdruckleser
+ FullHD Webcam
+ Kompakte Abmessungen

Kontra:
– Arbeitsspeicher teils verlötet
– Gehäuse und Trackpad ziehen Fingerabdrücke an





Produktseite

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Mountain Displaypad & Macropad im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns zwei zusätzliche Eingabegeräte aus dem Hause Mountain genauer an das Displaypad und das Macropad. Beide Eingabegeräte haben eine ähnliche Aufgabe, sie sollten auf Knopfdruck Macros, Funktionen oder gar Programme ausführen. Dabei arbeitet das Displaypad mit Tasten, die auch gleichzeitig ein Display sind. So lassen sich die Tasten beliebig beschriften. Das Macropad dagegen arbeitet mich normalen Tasten, unter denen sich mechanische Schalter verbergen. Wie sich solche Eingabegeräte in der Praxis nutzen lassen, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Mountain Displaypad



Das Mountain Displaypad kommt in einer Verpackung, welche wir von der Farbgebung schon von anderen Geräten dieses Herstellers kennen. Auf der Front sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Displaypads abgebildet. Die Rückseite zeigt anhand von Bildern und Text einige der besonderen Features dieses Eingabegerätes auf.

 

Verpackung Mountain Macropad



Die Verpackung des Mountain Macropad ist der des Displaypads sehr ähnlich, auch hier finden sich auf der Vorderseite eine Produktabbildung nebst Herstellerlogo und Modellzeichnung. Auf der Rückseite werden auch hier die Features anhand von Bildern und Text erklärt.

 

Lieferumfang Mountain Displaypad



Im Inneren der Verpackung ist der Inhalt sicher in passgenauen Stücken aus Schaumstoff eingebettet. Neben dem Mountain Displaypad erhalten wir ein mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel, eine Halterung und einen Quickstart Guide sowie einen Bogen mit Mountain-Aufklebern.

 

Lieferumfang Mountain Macropad



Im Inneren der Verpackung des Macropads sieht es sehr ähnlich aus, auch hier ist der Inhalt in Schaumstoff gebettet. Doch neben dem Macropad finden wir nicht nur das USB-Kabel, die Halterung sowie Quickstart Guide und einen Bogen mit Mountain-Aufklebern, sondern obendrein noch ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen.

 

Daten Mountain Displaypad

Technische Daten – Mountain Displaypad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 67 mm (B x T x H)
538 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Displaytasten Anzahl: 12
Größe: 4,5″
Auflösung: 800 x 240 Pixel
Displaytyp: IPS
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Daten Mountain Macropad

Technische Daten – Mountain Macropad
Abmessungen
Gewicht
Farbe
Materialien
147 x 80 x 70 mm (B x T x H)
531 g inklusive Halterung
Midnight Black
Aluminium, ABS, Gummi
Tasten Anzahl: 12
Schalter Support: 3-Pin & 5-Pin Cherry MX Style
Verbaute Schalter: MOUNTAIN Tactile 55 RGB
Schalter-Typ: Taktil
Besonderheit: Hot Swap – austauschbar
Pollingrate 1.000 Hz
Kabel 2m, USB Typ-C zu USB Typ-A
Garantie 2 Jahre

 

Details

Details Mountain Displaypad

Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Auf den ersten Blick wirkt das Mountain Displaypad recht unspektakulär. Das Gehäuse besteht weitestgehend aus schwarzem Kunststoff. Lediglich die Oberseite verfügt über eine zu den Rändern gebogene Aluminiumplatte. Die Oberfläche ist gebürstet und schwarz lackiert. Auf der Oberseite sind in zwei Reihen insgesamt 12 Tasten angeordnet. Unter jeder einzelnen Taste befindet sich ein IPS-Display.




Das Mountain Displaypad besteht aus zwei Teilen, denn das Displaypad wird zur Nutzung am Schreibtisch in eine Halterung gesteckt. Diese Halterung ist recht schwer, so dass das Gerät stabil auf dem Tisch stehen sollte. Unter anderem ist die gesamte Unterseite mit einem blauen Gummi versehen, was ein Verrutschen nahezu unmöglich machen sollte.


Mountain Displaypad Mountain Displaypad

Die Halterung oder auch Basis verfügt an der Vorderseite über das Mountain Logo. Das gleiche Logo finden wir auch auf der Rückseite des Displaypads. Direkt unterhalb des Logos ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht. Mit der Basis zusammen ist das Mountain Displaypad eine wuchtige Erscheinung.

 

Details Mountain Macropad

Mountain Macropad Mountain Macropad

Das Mountain Makropad ist ganz ähnlich wie das Displaypad aufgebaut, einzig in den Tasten finden wir den Unterschied. Insgesamt stehen auch hier zwölf Tasten in zwei Reihen zur Verfügung. Die Tastenkappen bestehen aus ABS-Kunststoff, welche mit M1 bis M12 beschriftet sind. Unter den Tastenkappen befinden sich mechanische Schalter, welche von Mountain entwickelt wurden. Auch die Basis ist die selbe, wie wir sie beim Displaypad vorfinden. Und so finden wir auch hier den USB-Anschluss auf der Rückseite.


Mountain Macropad Mountain Macropad

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalter des Mountain Macropad. Hier sind die Mountain Tactile 55 Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem Auslöseweg von 2 mm und einem Gesamtweg von 4 mm. Die Betätigungskraft liegt bei 55 cn. Die Schalter geben ein taktiles, aber kein hörbares Feedback, obwohl die blaue Färbung etwas anderes vermuten lassen würde.

 

Praxis

Software – Basecamp – Displaypad



Zur Nutzung des Mountain Displaypad wird zwingend die Software Basecamp benötigt. Die Software kann kostenfrei beim Hersteller heruntergeladen werden. Die Software nimmt auf der Festplatte etwas über 600 MB ein und muss immer im Hintergrund laufen. Basecamp ist übersichtlich gestaltet, so bekommen wir hier direkt beide Geräte im Hauptmenü (Bild oben links) angezeigt. Am oberen Rand wählen wir das Displaypad aus und gelangen so zu den Einstellungen. Im ersten Bereich geht es um Profile, hier können mehrere Profile erstellt und abgespeichert werden (Bild oben rechts). Im Anschluss finden wir die Einstellungen zu den Display-Tasten. Hier können wir die Tasten mit Windows-Funktionen, Programmen oder ganz einfach mit Statuswerten ausstatten. So nutzen wir das Displaypad hier für Programme und Befehle, die wir sehr oft benutzen. Außerdem lassen wir uns die Auslastung von CPU und RAM anzeigen.




Im nächsten Menüpunkt können wir Macros erstellen und abspeichern. Weiter geht es mit dem Menüpunkt, worin wir einige Einstellungen erledigen können. So lässt sich hier nicht nur die Firmware aktualisieren. Wir können hier auch die Helligkeit, den Energiesparmodus und das Bild der Bildschirmsperre auswählen.




Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol am oberen rechten Rand gelangen wir zu den Einstellungen der Software, hier lassen sich die grundlegenden Funktionen der Software einstellen, zudem können wir die Geräte mit Razer Chroma RGB Sync synchronisieren und OBS-Verknüpfungen erstellen. Auch das Aktualisieren der Software selbst ist hier möglich.

 

Software – Basecamp – Macropad



Im Grunde sind die Bereiche der Software für das Mountain Macropad identisch mit denen des Displaypads. Einzig finden wir hier nicht die Einstellungen mit dem Display, stattdessen können wir hier die RGB-Beleuchtung jeder einzelnen Taste anpassen. Insgesamt stehen sieben Beleuchtungseffekte zur Auswahl. Zudem können die Farbe, die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit des Effekts angepasst werden.

 

Mountain Displaypad in der Praxis

Mountain Displaypad in der Praxis

Wir wissen, welche Befehle und Programme wir im Alltag oft nutzen. Daher nutzen wir das Mountain Displaypad im Alltag genau für solche Aufgaben. Zwar ist die Auflösung der verbauten IPS-Displays nicht sonderlich groß und somit ist auch die Größe der anzuzeigenden Icons beschränkt, doch trotzdem wirken die Grafiken scharf und sind aus allen Winkeln gut abzulesen. Beim Einstellen der Funktionen, Programme usw. wählt Moutains Software Basecamp meist schon automatisch ein passendes Icon. Dieses lässt sich aber händisch noch ändern und weiter anpassen. Schön ist, dass man an eine OBS-Integration gedacht hat, somit dürften vor allem Streamer, die mit diesem Programm arbeiten, vom Displaypad profitieren. Der Druckpunkt der Tasten selbst ist spürbar und macht sich mit einem leisen Geräusch bemerkbar.

 

Moutain Macropad in der Praxis

Moutain Macropad in der Praxis

Die zwölf Tasten lassen sich per Software mit jeglichen Funktionen, Programmen usw. belegen. Hierbei muss man sich dann nur merken, was man auf welcher Taste gebunden hat. Es ist aber auch denkbar, das Mountain Macropad in Games wie League of Legends, DOTA oder Starcraft II zu nutzen statt der normalen Tastatur. So kann man die Schalter ganz den eigenen Gewohnheiten anpassen und kommt kaum in die Verlegenheit, versehentlich falsche Tasten zu betätigen. Zudem lassen sich auch ganze Tastenfolgen bzw. Kombinationen auf die Tasten binden. Sehr schön ist dabei, dass die Schalter ein spürbares Feedback von sich geben und ansonsten eher leise sind. Beim Material der Tastenkappen würden wir etwas hochwertigeres als ABS-Kunststoff wünschen, etwa PBT-Kunststoff. Der wäre nicht nur griffiger, sondern auch haltbarer.

 

Fazit

Fazit Mountain Displaypad

Das Mountain Displaypad ist derzeit ab 79,99 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist es die derzeit günstigste Option, wenn ein solches Eingabegerät mit individualisierbaren Displaytasten gewünscht ist. Zwar gibt es ein etwas günstigeres Konkurrenzmodell, doch dies hat auch die halbe Anzahl an Tasten. Das Displaypad ist ordentlich verarbeitet und die kleinen Displays sind gut ablesbar. Dank der Basecamp Software sind die Möglichkeiten des Mountain Displaypad nahe zu unbegrenzt. Von daher eine klare Preis-/Leistungsempfehlung von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gut ablesbare IPS-Displays in Tasten
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Gut für Streamer Shortcuts geeignet
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

 

Fazit Mountain Macropad

Das Mountain Macropad ist ab 39,99 € im Preisvergleich gelistet. Das scheint auf den ersten Blick viel Geld für nur 12 zusätzliche Tasten. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass nicht nur die Verarbeitung und die eingesetzten Materialien wertig sind, sondern dass die Schalter sich austauschen lassen. Somit lässt sich das Macropad ganz nach den eigenen Wünschen individualisieren. Auch dieses Eingabegerät lässt sich durch die Basecamp Software mit vielen Funktionen, Programmen, Shortcuts und Makros versehen. Damit das Ganze nicht zu trist wirkt, hat Mountain dem Macropad auch noch eine nette RGB-Beleuchtung spendiert, welche sich ebenfalls vielfältig einstellen lässt. Für das Mountain Macropad sprechen wir daher ebenfalls eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Klar strukturierte Software mit vielen Optionen

Kontra:
– ABS-Tastenkappen




Produktseite
Preisvergleich

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Pocketalk S Plus im Test

Für Vielreisende, Weltenbummler und Geschäftsleute, die in aller Welt unterwegs sind, haben wir heute ein besonderes Gadget im Test. Der Pocketalk S Plus verspricht Bild- und Tonübersetzungen in 82 Sprachen. Damit er überall auf der Welt funktioniert, kommt er direkt mit einer integrierten eSIM, die für 2 Jahre in über 130 Ländern funktioniert. Wir haben den Pocketalk S Plus für euch unter die Lupe genommen.

 

Technische Daten

Pocketalk S Plus  
Größe (B x H x T) 6,6 x 12,2 x 1,2 mm
Gewicht 125 g
Display 480 x 800 Pixel Touchscreen
CPU ARM Cortex 53 Quad-Core 1,3 GHz
Speicher 8 GB ROM, 1 GB RAM
OS Custom-Betriebssystem basierend auf Android 8.1
Ausstattung Dual-Mikrofon mit Geräuschunterdrückung
Eingebauter Lautsprecher (3 Watt)
Kamera für Bildübersetzung (8 Megapixel)
Kameralicht
Akku & Laufzeit (Herstellerangaben) 1550 mAh
330 Minuten kontinuierliche Übersetzung
192 Stunden Standby
130 Minuten Dauer für vollständiges Aufladen
Konnektivität Mobilfunk (3G / 4G) mit integrierter eSIM
WLAN 802.11a/b/n/g, 2.4GHz/5GHz
Bluetooth 4.2
Funktionen Übersetzung in 82 Sprachen
Automatische Erkennung der Übersetzungsrichtung
Freisprechübersetzung (Beta)
Gruppenübersetzung (Koppeln von mehreren Pocketalk-Geräten)
Übertragung von Übersetzungen an einen Browser

 

Testvideo

 

Fazit

Insgesamt überzeugt der Pocketalk S Plus durch eine sehr gute und robuste Verarbeitung, einfache Benutzbarkeit und eine gute Übersetzungsleistung, sowohl bei gesprochener Sprache als auch bei Bildübersetzungen. Angesicht des hohen Preises, welcher derzeit bei 299 € liegt, stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht besser ist diese Funktionen auf dem Smartphone zu benutzen, welches die meisten Menschen ohnehin schon besitzen. Dafür gibt es zahlreiche kostenlose Apps (unter anderem auch von Pocketalk selbst), die ein dediziertes Übersetzungs-Gadget eigentlich überflüssig machen sollten. Die Vorteile des Pocketalk S Plus liegen hier in den kleinen Details: Zum einen ist die Bedienung mit nur einem Knopf möglich. Das geht viel schneller als es auf dem Handy möglich wäre und manchmal muss es eben auch schnell gehen. Zum anderen ist die Übertragung der Übersetzungen an einen Browser für Business-Reisende möglicherweise sehr nützlich. Für alle, die während der Übersetzungen ihr Smartphone weiter benutzen wollen, ist es natürlich unabdingbar, ein eigenes Gerät dafür zu haben.

Pro:
+ Sehr handliches und robustes Gerät
+ Sehr einfache Bedienung
+ Gute Voice & Bildübersetzung
+ Nützliche Zusatzfunktionen
+ 2 Jahre Mobilfunk-Tarif inklusive

Neutral:
– Freisprechübersetzung verschluckt noch einiges, ist aber auch noch in der Beta.

Kontra:
– Etwas teuer
– Touchscreen manchmal etwas hakelig

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Elgato Stream Deck Plus im Test

Elgato ist zweifelsohne einer der führenden Hersteller, wenn es um Zubehör für Streamer und Content Creator geht. Doch die Konkurrenz schläft nicht. So kam mit dem Loupedeck Live eine ernstzunehmende Alternative zu den beliebten Stream Decks, welches neben den üblichen Tasten auch erstmals mit Drehreglern bestückt war. Seit dem 15.11.2022 gibt es nun auch von Elgato ein Stream Deck mit Drehreglern: das Stream Deck Plus. Wir haben das neueste Gerät aus dem Hause Elgato für Euch unter die Lupe genommen.

 

Daten

Elgato Stream Deck Plus  
Grösse (B x H x T) 140 x 110 x 138 mm
Gewicht 465 g
Bedienelemente 8 anpassbare LCD-Tasten
4 Multifunktions-Drehregler mit Druckfunktion
LCD-Touch-Leiste (108 x 14 mm)
Anschlüsse USB-C (2.0)
Zubehör Anschlusskabel (USB-C auf USB-A)

 

Video-Review



Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Stream Deck Plus von Elgato liegt bei 229,99 €. Berücksichtigt man die erwartungsgemäß absolut hochwertige Verarbeitung des Geräts, den enormen Funktionsumfang und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, halten wir das durchaus für einen angemessenen Preis. Das Stream Deck Plus ist eine absolute Bereicherung, wenn es darum geht, ein pfiffiges Bedienkonzept für Anwendungen zu erstellen. Das gilt im Übrigen nicht nur für das Streaming, sondern auch für alle anderen Arten von Anwendungen wie z.B. Videoschnitt oder Color-Grading.

Pro:
+ Sehr hochwertige Verarbeitung
+ Großer Funktionsumfang

Kontra:
– Aufstellposition nicht variabel


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Software
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Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) im Test

Im heutigen Test befassen wir uns mit einer etwas spezielleren Powerbank von Anker, der Anker 737 Power Bank aus der „Anker PowerCore“-Produktlinie. Mithilfe solcher Powerbanks lässt sich die Laufzeit von mobilen Geräten wie Smartphones und Kopfhörern massiv verlängern, bevor eine Steckdose aufgesucht werden muss. Die 737 Power Bank (PowerCore 24K) sticht technisch hervor, weil sie mit bis zu 140 Watt In- und Output spezifiziert wird. Zusätzlich wurde im Gehäuse ein Display integriert, mit welchem sich einige Informationen ablesen lassen. Wie sehr uns Anker hier überzeugen kann, erfahren wir im Laufe des Testes. Zusätzlich zur 737 Power Bank (PowerCore 24K) schauen wir uns das GaN Prime Netzteil von Anker mit einer Ladeleistung von 65 Watt an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Unser Hauptaugenmerk in diesem Review liegt auf der Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K), der Hersteller hat uns aber auch ein mit 140 Watt Ladeleistung zertifiziertes USB-C-Kabel geliefert. Alle Kartons sind ähnlich gestaltet. Auf den Verpackungen der Power Bank und Netzteil wurde auf der Vorderseite eine Abbildung des darin enthaltenen Produktes aufgedruckt. Auf der Rückseite aller Verpackungen befindet sich eine Zusammenfassung der wichtigsten technischen Daten. Alle Produkte sind innen nochmals mit einer weiteren Kartonage geschützt.

 

Inhalt



Im Karton der Anker Power Bank 737 befinden sich neben der eigentlichen Powerbank eine Anleitung sowie ein kurz geratenes USB-C auf USB-C Kabel. Weiterhin lässt sich die Powerbank mit einer beiliegenden Hülle auf der Reise sicher geschützt mitnehmen. Neben dem Anker GaN Prime 65W liegt nichts weiter bei. Auch das Anker 7 Ladekabel wird ohne weiteres Zubehör geliefert.

 

Daten

Technische Daten – Anker 737 (PowerCore 24K)  
Gewicht 632 g
Größe 156 x 55 x 50 mm
Akku Lithium
Kapazität 24.000 mAh
Eingang USB-C (max. 140 Watt)
Ausgang 2x USB-C (maximal 140 Watt)
1x USB-A (18 Watt)
Besonderheiten Smartes Display
Blitzschnelles Aufladen

 

 

Details

Anker 737 Power Bank



Mit 632 Gramm wiegt die Anker 737 (PowerCore 24K) gerade für ihre Größe erstaunlich viel. Die Abmessungen betragen 156 x 55 x 50 mm, das ist deutlich größer als vergleichbare Powerbanks mit ähnlicher Kapazität, diese sind aber rein technisch eindeutig unterlegen. Das Gehäuse aus Kunststoff fasst sich sehr hochwertig an und lässt keinen Raum für Kritik. Die silberne Fläche erweckt den Eindruck einer Metalloberfläche.

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An der Front befinden sich die Ladeports, zwei Mal USB-C und einmal USB-A. Insgesamt können maximal 140 Watt über die Anker 737 (PowerCore 24K) abgegeben werden. USB-C ist normalerweise mit bis zu 100 Watt spezifiziert, mit dem unterstützten USB Power Delivery 3.1 kann aber auch deutlich mehr Leistung geliefert werden. Beide eingelassenen Ports unterstützen 5 V/3 A, 9 V/3 A, 15 V/3 A, 20V/5 A, 28 V/5 A. Der klassische USB-A-Port liefert maximal 18 Watt, darüber können also schonend Smart Devices aufgeladen werden. Dieser unterstützt Quick Charge 3.0 und ist mit 5 V/3 A, 9 V/2 A, 12 V/1,5 A spezifiziert.

Eine der Besonderheiten der Anker 737 PowerCore 24K ist die sogenannte PPS (Programmable Power Supply) Erweiterung. Damit ist es möglich, per USB-C die Spannung und den Strom in Echtzeit anzupassen. Damit lassen sich auch Spannungen abseits der fixen 5, 9, 12, 15, 20 und 28 Volt abrufen. Manche der aktuellen Smart Devices setzen zwingend PPS voraus, um ihre maximale Ladeleistungen zu erzielen. Eine weitere Besonderheit ist das integrierte LCD-Display, welches den aktuellen Ladestand, Status, Ladeleistung und Informationen zum Akku anzeigt. So lässt sich erkennen, mit wie viel Watt über welchen Port gerade geladen wird und welche Restlaufzeit die Power Core 24K noch aufweist. Auch die Restladezeit wird sehr genau kalkuliert.

 

Anker 735 Charger und Anker 765 USB-C auf USB-C Kabel



Für diesen Test setzen wir auf die Kombination aus Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) und Anker 765 USB-C-Ladekabel, welches mit 140 Watt angegeben ist und mit Nylon ummantelt wurde. Das Netzteil liefert maximal eine Leistung von 65 Watt und bietet 3 Anschlüsse, über die geladen werden kann. Die beiden USB-C-Ports bieten, wenn einzeln genutzt, maximal 65 Watt. Werden beide simultan eingesetzt, werden zusammen ebenfalls 65 Watt geliefert. In Kombination mit dem USB-A-Port kann nur dann eine Leistung von 65 Watt abgerufen werden, wenn der USB-C 1 Port (ganz oben) verwendet wird. Mit 38 x 35 x 66 mm und nur 144 g ist das Netzteil klein und kompakt, daher eignet es sich besonders gut für den mobilen Einsatz. Auch unter hoher Last bleibt das Gerät handwarm.

 

Praxis

Ladeleistung Anker 737 Power Bank

Da die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) 140 Watt Ladeleistung bietet, können passende Geräte entsprechend schnell aufgeladen werden. Grundsätzlich ist es möglich, alle aktuelleren Geräte mit voller Leistung zu versorgen. Es gibt aber auch Geräte, an denen das so nicht möglich ist – die maximale Ladeleistung beträgt 140 Watt bei 28 Volt @ 5 Ampere. Ein Dell Alienware X14 lädt mit bis zu 130 Watt, dies wird stellenweise aber durch eine Erweiterung des Power Delivery Standards erreicht. Wie im jeweiligen Handbuch nachzulesen ist, liegen die 130 Watt bei 20 Volt @ 6,5 Ampere an. Das wird aber von der PowerCore 24K so nicht unterstützt, da außerhalb jeder Spezifikation, weshalb niedrigere Ladeleistungen erreicht werden.

Gerade bei aktuelleren Geräten von Apple werden aber jederzeit die höchstmöglichen vom Hersteller angegebenen Ladeleistungen erreicht. Unser Apple iPad Pro 11 lädt so mit knapp 30 Watt, während der aktiven Nutzung werden auch bis zu 35 Watt gemessen. Das iPad Pro 11 lässt sich innerhalb von etwa 2 Stunden vollständig aufladen. Auch ein iPhone kann mit maximaler Ladeleistung nebenher mit Strom versorgt werden, ohne dass die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) an ihre Grenzen stößt. Ist diese einmal komplett entleert, lässt sie sich mit einem 100-Watt-Ladegerät in 55 Minuten wieder vollständig aufladen. Mit dem im Test genutzten Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) erreichen wir Werte von unter 90 Minuten, was immer noch ein herausragender Wert ist.

 

Dsiplay Anker 737 Power Bankfull


Das Display des Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) geizt nicht mit nützlichen Informationen, die vom Gerät sehr genau berechnet werden. So wird neben der Restkapazität in Prozent auch die Zeit angezeigt, bis die Powerbank vollständig entladen ist. Wie viel Leistung dabei pro Port geleistet wird, lässt sich ebenfalls ablesen. Die Temperatur des Gerätes, der insgesamt geleistete In- und Output sowie Gesundheit der integrierten Akkus sind ebenfalls sehr hilfreich. Auch in der Anzeige zu finden sind Informationen zu den Ladezyklen und der Anzahl an Display-Nutzungen. So haben wir zum Ende des Testes das Display knapp 200x genutzt und 9 Batteriezyklen erreicht.

 

Fazit

Anker liefert mit der 737 Power Bank (PowerCore 24K) eine Powerbank, die sich technisch ohne Probleme auf dem Markt behaupten kann. Die herausragende Leistung, sowohl In- als auch Output ermöglicht ein dauerhaft schnellstmögliches Laden. Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen und sehr gut, aktuell werden 149,99 € von Anker aufgerufen. Das integrierte Display bewährt sich während der Nutzung immer wieder, da die gelieferten Informationen sehr genau und damit hilfreich sind. Der einzige kleine Makel, welcher sich aber nicht wirklich beheben lässt – die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) ist relativ schwer. Wer sich daran nicht stört, kann die Powerbank guten Gewissens näher anschauen – von uns wird ein Spitzenklassen-Award verliehen.

Der Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) kann sich ebenfalls behaupten, weil die angegebenen 65 W erreicht werden können. Durch die drei verfügbaren Anschlüsse lässt sich das Netzteil entsprechend flexibel einsetzen, durch die geringe Größe bietet sich der mobile Einsatz an. Mit 59,99 € UVP wurde auch der Preis entsprechend fair gesetzt. Wird die Powerbank in Erwägung gezogen und diese soll noch schneller geladen werden, kann ein Anker 737 Charger mit 120 Watt erworben werden. Wir vergeben auch an dieser Stelle eine Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Ladeleistung von 140 Watt (28V/5A)
+ Lässt sich genauso schnell aufladen
+ Sehr gute Kapazität
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gut integriertes und nützliches Display
+ Temperatur stets niedrig

Kontra:
– Relativ schwer

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Couchmaster CYCON2 im Test

Sonic the Hedgehog ist eine der bekanntesten Videospielfiguren und das Maskottchen von Sega. Seit 1991 begleitet uns Sonic in hunderten Spielen auf über 50 verschiedenen Plattformen. Auch bei dem Couchmaster CYCON2 von Nerdytec zeigt sich die Sonic-Reihe von ihrer besten Seite. Nerdytec stellt uns pünktlich zum Kinostart von Sonic the Hedgehog 2 ein Sample zur Verfügung, das wir mit euch ausprobieren dürfen. Bei dem Couchmaster CYCON2 handelt es sich um eine bequeme Alternative zum PC-Tisch. Man kann gemütlich von der Couch aus einen PC oder Laptop bedienen, während dieser beispielsweise am Fernseher angeschlossen ist. Wie genial so ein Couchmaster ist, seht ihr im folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Couchmaster kommt in einem großen Karton mit einem unübersehbarem Sonic 2 Aufkleber. In dem Karton sind die zwei Auflagekissen in einer Plastikhülle verpackt. Die Couchmaster CYCON2-Vorrichtung ist nochmal in einem schwarzen Karton versteckt, der mit einem Nerdytec Logo versehen ist. Das Zubehör ist einzeln in Kunststofftüten verschweißt.

 

Inhalt

 

Innerhalb des schwarzen Kartons liegt der eigentliche Tisch des Couchmaster CYCON2. Mit Schaumstoff und Kunststoffverpackung sind Auflageplatte und Mauspad geschützt. Auch eine ausführliche Anleitung und Benutzerrichtlinien mit einem FAQ liegen bei. Zusammengefasst besteht das Paket aus Folgendem:

  • Auflage (mit integriertem USB 3.0-Hub)
  • Zwei Seitenkissen (Im SONIC THE HEDGEHOG 2 Design)
  • Kinokarte für SONIC THE HEDGEHOG 2
  • Blu-ray SONIC THE HEDGEHOG (Für die ersten 100 Bestellungen)
  • Maus-Tasche
  • 0,8 m Hub Anschlusskabel, USB 3.0 Verlängerung (5 m)
  • Netzteil mit diversen Aufsätzen für verschiedene Länder
  • Selbstklebendes Klettband zum Fixieren der Peripherie (Tastatur/Joystick) an der Auflage
  • Installations-Anleitung
  • Gaming Mauspad (30 cm x 23 cm)

 

Daten

Couchmaster CYCON2​
 
Maße der Kissen (L x B x H) 60 x 20 x 16 cm
Maße der Auflage (L x B x H) 82 x 33x 3 cm
Maße des Mauspads (L x B x H) 30 x 23 x 0,3 cm
Material Leder-Look
Maximaler Innenabstand Kissen 75 cm
Anzahl USB 3.0 Schnittstellen 6 (4x innen, 2x außen an der Auflage)

 

Details

Kissen

 

Die Auflagekissen bestehen aus Memory-Kaltschaum und sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. Auf dem einen Kissen sind eine größere und eine kleinere durchsichtige Tasche angebracht, in der beispielsweise eine Fernbedienung oder ein Handy ihren Platz finden können. Auf dem anderen Auflagekissen ist ein großes SONIC 2 Logo auf dunkelblauem Hintergrund aufgedruckt. Neben dem Logo sind die Figuren Sonic, Miles Tails Prower und Knuckles abgebildet.

 

 
 

Das große Bild mit dem SONIC 2 Logo und den Figuren aus dem Sonic Universum befindet sich auf dem rechten Kissen und ist qualitativ hochwertig aufgedruckt. Dabei ist die Seite mit dem roten „Knuckles“ als hintere Seite gedacht. Der Kunstlederbezug der Kissen ist mit einem Reisverschluss an die Kaltschaumkissen angebracht. Der laufende Sonic mit dem goldenen Ring ist auf dem linken Kissen an der Front mit einer gleichwertigen Qualität abgebildet.


 

Die Taschen sind auf dem linken Kissen angebracht und eignen sich bestens als Verstauungsmöglichkeit für alle erdenklichen umherliegenden Gegenstände. Die größere Tasche ist mit einem dehnbaren Verschluss ausgestattet, wobei die zweite und kleinere Tasche durchsichtig aus einem Netz gestaltet ist. Eine weitere Tasche, die mit einem klebenden Klettverschluss nach Belieben platziert werden kann, ist für eine PC-Maus gedacht. Hier kann man jedoch nach Belieben Gegenstände oder Kabel verstauen.

 

Auflage

 

Die Auflage des Couchmaster CYCON2 ist 82 cm lang und 33 cm breit. An der Unterseite ist mittig ein Ausschnitt, wie man es von Gaming-Tischen kennt. Links und rechts ist ein profilierter Kunststoff aufgetragen, damit man nicht mit dem Unterarm abrutschen kann. Die Mitte ziert ein fühlbar eingravierter „COUCHMASTER“ Schriftzug. In der oberen Leiste befinden sich links und rechts Kabeldurchführungen. In der Mitte der Leiste befinden sich zwei zusätzliche USB-Steckplätze, wobei der rechte Steckplatz als Stromquelle markiert ist. Auf der Unterseite der Auflage sind zwei Fächer mit einer großen Kreuzschraube verschlossen. Die Fächer haben eine Aussparung, um sie leichter auszuhebeln.

 

 

Das COUCHMASTER Logo ist hochwertig in den Tisch eingraviert. Die Oberfläche der Auflage ist glatt und doch etwas rauer gegenüber den grauen Leisten an der Ober- und Untetseite. In den Leisten sind die Logos der Modellreihe CYCON als Black Edition eingetragen. Oben ist das Nerdytec Logo neben den USB-Anschlüssen zu sehen. Auch die grauen Auflagen an den Seiten fühlen sich hochwertig an und besitzen eine Antirutschwirkung.

 

Auf der Rückseite der Auflage sind die zwei Kabelfächer mit Aussparung festgeschraubt. Eine handfeste Verschraubung ist ausreichend, um die Kabel innerhalb des Auflagetisches zu verstauen. In jedem Fach gibt es zwei größere Nippel, um die verwendeten Kabel sauber aufwickeln zu können. Somit ist ein ordentliches Kabelmanagement möglich. Am rechten und linken Rand der Auflage befinden sich ebenfalls Kabeleinführungen für die 5 m lange USB-Verlängerungsleitung.

 

Mauspad

 

Anbei liegt auch ein 30 cm auf 23 cm großes Mauspad von Nerdytec. Das Mauspad ist dick und fühlt sich angenehm auf dem Handgelenk an. Die Unterseite des Mauspads ist gummiert und rutscht nicht auf der Oberfläche. Dazu gibt es eine klebende Unterlage, um das Mauspad auf der Oberfläche zusätzlich zu fixieren.

 

Praxis

 
 

Bevor die Kissen benutzt werden, sollten sie gründlich und vorsichtig gebügelt werden, sodass der Kaltschaum auch nach längerer Benutzung seine Form behält. Der Tisch wird ganz einfach auf die Kissen abgelegt, sobald man zwischen den zwei Kissen sitzt. Die Peripherie auf dem Tisch kann zusätzlich zur Anti-Rutsch-Oberfläche mit dem beigelegten, klebenden Klettverschluss fixiert werden.

 

Innerhalb der Auflage werden die Leitungen so verlegt, dass die Peripherie außen bequem bedient werden kann. Die Leitungen können in der Auflage an den Nippeln aufgewickelt werden. Die Kabeldurchführungen sind sauber ausgestanzt und entgratet. Das 5 Meter USB-Verlängerungskabel hat eine externe Stromversorgung, um eine konstant hohe Datenrate und eine schnelle Aufladung über USB zu ermöglichen.
Bequem und gemütlich auf der Couch platziert, macht das Zocken, Arbeiten oder Surfen über den TV richtig Spaß. Nicht nur die Tastatur, Maus oder Handy können ihren Platz auf der Auflage finden, sondern auch ein Snack für zwischendurch, eine Chips Bar für den Film, wie auch etliche andere Dinge die euch in den Sinn kommen, können auf dem Tisch platziert werden. Somit sind gemütliche Fernsehabende garantiert.



Als nettes Gimmick gibt es den ersten Teil von SONIC THE HEDGEHOG auf Blu Ray, der am 13. Februar 2020 in die Kinos kam. So könnt ihr vorbereitet in den zweiten Teil starten. Als i-Tüpfelchen bekommen die 100 ersten Bestellungen eine SONIC THE HEDGEHOG 2 Kinokarte spendiert, der seit dem 31. März 2022 in den deutschen Kinos Rekorde bricht.

 

Fazit

Der Couchmaster CYCON2 ist ein wirklich cooles Gadget für die, die gerne auf ihrem Sofa entspannen. Vor allem, wenn ihr ein super Gerät als TV habt, könnt ihr damit euer Setup aufwerten und noch besser nutzen. Besonders geeignet für atemberaubende Roleplay-Games, die man auf einem großen Display genießen möchte. Die SONIC-Version des Couchmasters ist an echte Fans gerichtet und zaubert nicht nur Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht. Der CYCON2 ist hochwertig verarbeitet und durchdacht gestaltet. Der Couchmaster ist aktuell für 179,00 € zu erwerben. Wir empfinden den Couchmaster CYCON2 als sehr bequem und können ihn empfehlen.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Vielseitig einsetzbar
+ Bequem

Kontra:
– NA

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ASUS ROG THRONE QI im Kurztest

In unserem heutigen Kurztest möchten wir euch den ASUS ROG Throne QI vorstellen. Beim Throne QI handelt es sich um einen Headset-Ständer mit einer sehr ansprechenden RGB-Beleuchtung, der neben seiner Funktion euer Headset passend aufzubewahren auch noch einige weitere interessante Features zu bieten hat. Welche das sind erfahrt im folgenden Text. Das Testmuster wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Die rechteckige Verpackung ist ROG-typisch in Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Auf der Vorderseite begrüßen uns mittig eine große Produktabbildung, das ROG-Logo wie auch die Produktbezeichnung in Silber irisierenden Lettern. In der rechten oberen Ecke finden wir noch den Hinweis auf Hi-Res-Audio. Auf der rechten und linken Seite ist ebenfalls jeweils eine Produktabbildung zu sehen. Auf der Rückseite werden die Features anhand eines vierten Bildes hervorgehoben.

 

Inhalt



Im Inneren liegt der ROG Throne QI in einer Schutzfolie und zwei Schaumstoffkissen sicher verpackt. Folgendes Zubehör befindet sich in einem zusätzlichen schwarzen Karton mit im Lieferumfang.

  • Netzteil (19V / 1,75A)
  • Adapter für amerikanische Steckdosen
  • Kabel USB3.1 Stecker Typ-A auf Stecker Micro-B
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten
Technische Daten – ASUS ROG THRONE QI  
Typ Headset-Ständer
Maße Breite: 138 mm
Tiefe: 120 mm
Höhe: 190 mm
Gewicht 400 Gramm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Schnittstelle Kabelgebunden (USB-3.1)
Audioformat Virtual 7.01
Hi-Fi DAC/Verstärker ESS 9118
Konnektivität 3,5 mm Klinke
USB-HUB inkl. Ladefunktion (2x USB3.1 Typ-A / 1,5 A)
QI-Wireless-Charging-Funktion
Beleuchtung RGB (Aura-Sync)
Besonderheiten Eigene Stromversorgung

 

Details



Der Throne QI besteht aus schwarzem Kunststoff und wird komplett montiert geliefert. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen oder Makel zu erkennen. Alles ist sauber verarbeitet.





Der Arm des Headset Ständers besteht aus zwei parallel verlaufenden Streben. Zwischen den beiden Streben ist ein durchsichtiges Plexiglas eingearbeitet, auf dem in oberen Bereich ein ROG-Logo samt Schriftzug aufgedruckt ist. Das Plexiglas wird im Betrieb durch RGB-LEDs beleuchtet.





Die beiden Streben enden in einem Bogendesign und bilden gleichzeitig auch die Auflage für das Headset. Die Oberfläche der Auflage ist so gearbeitet, dass diese ein Abrutschen des Headsets verhindern soll. Durch die große Auflagefläche wird das Gewicht gleichmäßig verteilt, um ein Verformen des Polsters am Bügel zu vermeiden.




Der rechteckige Standfuß besitzt an der Unterseite eine Gummierung, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Hier ist auch eine milchiger Kunststoffstreifen zu sehen, der ebenfalls im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet wird. Insgesamt bietet der Throne QI damit 18 RGB-Beleuchtungszonen. Auf der oberen Seite ist ebenfalls ein ROG-Logo in die Oberfläche eingraviert. Diese ist auch gleichzeitig die Auflage der QI-Ladestation. Hier kann ein QI-fähiges Handy mit der QI-Wireless-Charging-Funktion ganz bequem aufgeladen werden.




An der Stirnseite ist an der linken Seite eine Status-LED untergebracht, die über den Ladestatus informiert. Rechts daneben befindet sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse die mit dem integrierten ESS 9118 DAC und Verstärker (Hi-Res-Audio) die Möglichkeit bietet das Headset direkt am Throne QI zu betreiben, falls keine Soundkarte zur Verfügung steht.




Mit dem ebenfalls integrierten USB-Hub und dessen beiden USB3.1 Gen1 Anschlüssen auf der linken Seite lassen sich Daten schnell übertragen. Sie bieten auch eine zusätzliche Ladefunktion mit max. 1,5 A.




Auf der Rückseite befindet sich rechts ein Micro-B-Anschluss, über den die Beleuchtung und auch der ESS 9118 DAC angesteuert wird. Die Stromversorgung erfolgt über das Netzteil und die Buchse links daneben.

Praxis



Um die Beleuchtung und die integrierte 7.1 Soundkarte nutzen zu können wird die Asus Armoury Crate Software benötigt, die direkt auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann. Nach der Installation wird der ROG Throne Qi einfach über das Netzteil und das USB-Kabel angeschlossen. Da wir bereits mehrere ROG Geräte nutzen müssen wir den Throne QI nur an unser System anschließen und nach einem schnellen Update ist dieser einsatzbereit.




Über die intuitive Benutzeroberfläche der Armoury Crate Software lässt sich die RGB-Beleuchtung schnell und einfach nach den persönlichen Bedürfnissen anpassen oder mit weiteren vorhandenen ASUS AURA Kompatiblen Geräten synchronisieren. Auch die Konfiguration des 7.1 Surround-Sounds erfolgt darüber. So lassen sich mit dem integrierten Equalizer einfach und schnell verschiedene Profile für jedes Szenario erstellen und auch ein 7.1-Lautsprecher-Pegelabgleich vornehmen.




Ein Firmware-Update und die Überprüfung, ob das QI Ladegerät aktiv ist hier ebenfalls möglich.

 

Soundcheck

Für unseren Praxistest verwenden wir das ROG Fusion II 500 Headset und schließen dieses über den Klinkenstecker an den ROG Throne QI an. Zuerst testen wir die Soundkarte des Throne QI beim Gaming. Dafür spielen wir ein paar Runden Battlefield 2042. Gerade bei Shootern ist es besonders wichtig, dass man die Gegner über die Schrittgeräusche oder abgegebene Schüsse gut orten kann. Das funktioniert über den Throne QI sehr gut. Die Soundkulisse testen wir mit Witcher III, auch hier wird die gesamte Soundkulisse gut wiedergegeben.


Dann folgt der Musiktest, dafür haben wir uns wieder für folgende Stücke entschieden:

Metallica – Enter Sandman
Celine Dion – Ashes
Alex Clare – Too Close

Bei allen Stücken ist die Stimme wie auch die Instrumente gut herauszuhören. Über den Equalizer können wir alles sogar noch weiter unseren Wünschen anpassen. So benötigt man keine zusätzliche Soundkarte mehr im System, den der ROG Throne QI kann diese Funktion ohne Einschränkungen übernehmen. Der interne ESS 9118 DAC leistet hier gute Arbeit.

 

QI-Ladestation



Auch die QI-Ladestation kann überzeugen, denn wir benötigen kein zusätzliches Kabel oder Ladegerät mehr auf dem Schreibtisch, um unser Smartphone aufzuladen. Während des Ladevorgangs blinkt die kleine Status-LED in der Front des Fußes.




Zwei Bilder vom ROG Throne QI im Betrieb gibt es natürlich auch noch.

Fazit

Der ROG Throne QI wertet mit seiner wirklich gelungenen Optik jeden noch so unscheinbaren Schreibtisch auf und bietet darüber hinaus mit seiner QI-Ladefunktion, der integrierten Soundkarte sowie dem schnellen USB 3.1-Hub zusätzliche Features, die man schnell nicht mehr missen möchte. Damit ist das eigene Headset nicht nur sicher aufgehoben, es wird auch noch mit der wirklich gelungenen RGB-Beleuchtung ins rechte Licht gerückt. Derzeitig ist der ROG Throne QI für 147,90€ im Preisvergleich gelistet. Wir geben dem ROG Throne QI unsere Empfehlung

Pro:
+ Optik / Design
+ QI Ladestation
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Integrierter DAC/Verstärker
+ USB-Hub mit 2x USB3.1 Anschlüssen
+ Stabiler Standfuß
+ Eigene Stromversorgung

Kontra:
– Preis

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Corsair iCUE LC100 im Test

Wer das Produktportfolio Corsairs seit einiger Zeit beobachtet, wird feststellen, dass das Unternehmen massiv in jegliche Bereiche von Hardware (Arbeitsspeicher) bis hin zu Streaming-Zubehör und RGB-Elemente expandiert. Mit dem Corsair iCUE LC100 bedient genau diese Produktsparte und veröffentlicht neben dem Basis-Set auch ein Erweiterungspaket. Jedes dieser Pakete beinhaltet neun Module in Dreiecksform, welche jeweils durch neun RGB-Dioden beleuchtet wird. Daraus ergeben sich flüssige Farbverläufe, durch insgesamt 81 Leuchtmittel pro Set. Wir sind gespannt auf die Performance und Ästhetik dieses RGB-Gadgets. Sowohl das Basis-Set als auch das Erweiterungsset wurden uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Typisch für das gesamte Lineup von Corsair liefert die Verpackung einen Wiedererkennungswert durch die schwarz gelbe Farbgebung. Die Sets sind auf den ersten Blick kaum voneinander zu unterscheiden, weshalb beim Kauf ein Genauer Blick auf das Kleingedruckte zu empfehlen ist, denn nur mit dem Basis-Set ist, durch den integrierten RGB-Hub, in der Lage die Dreiecke zum Erleuchten zu bringen. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features und die Bauart der Dreiecke erläutert.

 

Inhalt



Neben den eigentlichen Dreiecken befindet sich das folgende Zubehör in den Paketen:

Basis-Set

  • 9x Lighting Panels
  • 1x Lighting Node Pro Controller
  • 1x USB Kabel (Dockanschluss an Mainboard)
  • 1x Kabelverlängerung für RGB-Anschluss
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil
  • 2x doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung des RGB-Hubs


Erweiterungsset

  • 9x Lighting Panels
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil

 

Daten

Corsair iCUE LC100 Basis-Set​
 
Abmessungen pro Dreieck Kantenlänge: 45,3 mm
Höhe: 7,8 mm
Material Kunststoff
Control Schema RGB Lighting
RGB Channels zwei (via Lighting Node PRO)
Anschlüsse USB 2.0 9-pin (Lighting Node PRO)
3-pin RGB Cable (LC100 Main Triangle)
SATA (Stromversorgung Netzteil)
Max RGB-Elemente pro Controller 18
Systemvoraussetzungen iCUE software, Windows 10
Lebensdauer Bis zu 17.520 Stunden
Garantie 2 Jahre

 

Details

iCUE LC100

 

Jedes Dreieck des Corsair iCUE LC100 hat eine Kantenlänge von 45,3 mm und ist 7,8 mm flach. Die weiße Oberfläche ist milchig trüb, damit die Farbverläufe optisch ineinander übergehen. Die Rückseite der Dreiecke ist magnetisch und beherbergt das Corsair-Logo.


 

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Dreiecke ihre Funktion ausschließlich erfüllen, wenn diese durch die Verbindungsstücke miteinander verknüpft werden, ein einfaches Zusammenstecken wie auf Bild zwei ist nicht möglich, ebenso wie die Verbindung in Flächenform. Jedes Dreieck besitzt zwei Verbindungsslots und kann somit nur in „Reihe“ platziert werden, wobei zwischen den Basis-Dreiecken der beiden Sets immer acht weitere Dreiecke platziert werden müssen. Dazu jedoch später mehr unter dem Kapitel „Montage“.

 

Verbindungsstücke

 

Bei einer genaueren Betrachtung auf die Verbindungselemente erkennen wir, dass Corsair zwei verschiedene Versionen in den Lieferumfang integriert. Die etwas dickeren Verbindungselemente (links) dienen der dreidimensionalen Platzierung über Ecken, während die dünneren und somit flacheren Elemente für flache Strukturen besser geeignet sind.


 

Diese werden auf die Kontaktstellen der Dreiecke angebracht und haften anschließend magnetisch zwischen den einzelnen Elementen.

 

Kabel und Hub

 

Um das System erfolgreich verwenden zu können legt Corsair ein USB-Kabel bei. Dieses dient als Datenbrücke zwischen RGB-Hub und Mainboard. Ein weiteres Kabel dient als Verlängerungskabel zwischen Basisdreieck und RGB-Hub.


 

Unser Basis-Hub umfasst zwei RGB-LED-Slots, womit wir das Basis-Set und das Erweiterungsset betreiben können. Selbst bei den größeren Hub-Geschwistern ist es nicht möglich mehr als zwei LC100-Sets zu betreiben. Die RGB-Dioden erhalten ihren Strom durch ein SATA-Stromanschluss, sowie auch unser Hub. Somit muss gewährleistet werden, dass euer Netzteil mindestens drei freie SATA-Konnektoren bereitstellen kann.

 

Praxis

Montage


 

Die Montage der Elemente verläuft etwas schwieriger als erwartet. Der potenzielle Nutzer sollte sich darauf einstellen, dass jedes Dreieck zwei Anschlüsse bietet und nicht wie erwartet drei. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Casekomponenten eine metallische Oberfläche aufweisen, da hier die Haftung durch Magnetismus gewährleistet wird. Für die nächste Generation der LC100 wünschen wir uns jedoch stärkere Magnete, da sie in der Schwebe sehr schnell von ihrer angedachten Form abweichen.

Insgesamt bieten uns die Dreiecke jedoch tolle Möglichkeiten des Aufbaus. Wir können beispielsweise über Winkel hinweg verlegen oder auch kleine dreidimensionale Strukturen entwerfen. Es ist darauf zu achten, dass die Connection der einzelnen Elemente immer durch die vorgesehenen Verbindungsstücke implementiert werden muss. Dazu liefert Corsair einige flache Verbindungsstücke und pro Set zwei etwas dickere um über Winkel hinweg effizient konstruieren zu können.


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Eine weiteres Augenmerk liegt in der korrekten Positionierung und Quantität der Dreiecke. Es können maximal 18 Dreiecke aneinandergereiht werden, wobei die Basis der Dreiecke einen Mindestabstand von acht Zwischenelementen erfordert.

Ergebnis und Effekte


 

Zwei wunderschöne Lichteffekte erhalten wir durch die Individualisierung der Lichteffekte. Das erste Bild zeigt den Farbeffekt „Farbwelle“, während das zweite Bild als „Regenbogen“ individualisiert wurde. Gemeinsam mit der Beleuchtung unserer Wasserkühlung Corsair H170i Elite LCD ergibt sich ein farbenfrohes und informatives Bild des Innenlebens unseres Builds.


 

In unserem Vorher/Nachher-Bild erkennen wir hervorragend, wie stark sich das Ambiente des Cases verändert, sobald wir die Dreiecke zum Leuchten bringen. Darüber hinaus können wir gut die RGB-Dioden erkennen und insbesondere die Farbverläufe, die sich aus der üppigen RGB-Bestückung der einzelnen Elemente ergeben.

 

Software


 

In Kombination mit dem mitgelieferten Lighting Node PRO-Controller (Basis-Set) lässt sich über iCUE unser gesamtes Setup individuell beleuchten. Nach einem iCue-Update wurden uns in der Liste des RGB-Hub-Icons die LC100-Dreiecke angezeigt. Wir beginnen mit der Konfiguration der Dreiecke, indem wir weitere Elemente durch ein „+“-Symbol in unser Setup integrieren. Anschließend können wir mehrere Ebenen der Farbeffekte hinzufügen und sogar einzelne Dreiecke nach belieben zum Leuchten bringen.

Darunter fallen verschiedene Effekte wie „Wasserfarbe“, „Regen“, „Regenbogen“, „Vollfarbe“ oder auch „CPU-Temperatur“ um nur ein paar Möglichkeiten der Individualisierung zu nennen.

 

Fazit

Corsair gibt für die iCUE LC100 eine Lebensdauer von 17.520 Stunden an, was wir an dieser Stelle nicht nachweisen können. Insgesamt erhalten wir das Basis-Set bei Corsair für knapp 120 € während das Erweiterungsset preislich bei 95 € angesiedelt ist. Somit kommen auf den potenziellen User zirka 200 € Ausgaben für eine wunderschöne RGB-Beleuchtung zu. Den Mehrwert dieses Sets im Vergleich zu einem einfachen RGB-Streifen erzeugt das LC100 durch die Möglichkeit auch dreidimensionale Strukturen zu erzeugen und diese an metallischen Oberflächen anzuheften. Dennoch möchten wir zwei maßgebliche Kritikpunkte aufzeigen, die Corsair unserer Ansicht nach bei der nächsten Revision der LC100 nachbessern müsste um ein besseres User-Erlebnis zu gewährleisten. Die magnetische Unterseite der Dreiecke müsste etwas stärker ausgeprägt sein und um Flächen zu erzeugen, müssten die Dreiecke auch drei Kontaktstellen besitzen, sodass der User wesentlich kreativere und individuellere Gestaltungsspielräume erhält.

Pro:
+ Einfache Installation
+ Über iCUE nahezu unendliche Individualisierungsmöglichkeiten
+ Synchronisierung mit anderer RGB-Hardware von Corsair
+ Wunderschönes Design gepaart mit flüssigen und malerischen Farbverläufen
+ Dreidimensionale Strukturen ermöglichen einzigartige Modellierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Preis
– Magnetflächen etwas zu schwach
– Es können keine Flächen konstruiert werden

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ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ARGUS GD-PD05U eine HDD Dockingstation mit einigen besonderen Features an. Die Dockingstation bietet nicht nur die Möglichkeit, 3,5“ sowie 2,5“ Laufwerke aufzunehmen, sondern bietet auch gleich eine One-Touch-Backup-Funktion sowie einen dreifachen USB 3.0 Hub. Im Folgenden wollen wir uns die Funktionen der Dockingstation genauer ansehen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation kommt in der für den Hersteller typischen hellen Verpackung mit grünen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Station auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie erste Informationen in Form von Icons. Auf der Rückseite sind die technischen Daten der ARGUS GD-PD05U Dockingstation untergebracht.

 

Inhalt

Neben der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • USB 3.0 Kabel
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ARGUS GD-PD05U  
Abmessungen
Material
80 x 105 x 145 mm (H x B x T)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen 1x 2,5″ oder 3,5″ S-ATA I, II, III
Festplattenkapazität max. 16 TB
Max. Datentransferrate 5 Gbit/s
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 10, 11, MAC OS
LED Anzeigen Power
HDD-LED
2x HDD-Aktivität
3x USB-LED
Merkmale One-Touch-Backup (OTB)*
3-Port USB 3.0 Hub
USB-Ladeports mit 2x 1 A und 1x 2 A
Automatische Ladeerkennung
Garantie 2 Jahre

 

Details



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verfügt über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff. Seitlich ist die Oberfläche einer gebürsteten Metalloberfläche nachempfunden. Die Oberfläche der Oberseite ist mittig matt gehalten, während der Rand über eine glänzende Oberfläche verfügt. Auf der Vorderseite sind zahlreiche LEDs untergebracht, welche die Aktivität des gerade eingelegten Laufwerks und der USB-Anschlüsse anzeigt. Zudem befindet sich hier auch die „One Touch Backup“ Taste.


 

Auf der Oberseite befindet eine Öffnung für das Einlegen von 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken, welche teilweise durch eine kleine Klappe verdeckt ist. Praktisch sind die drei USB 3.0 Anschlüsse neben dem Schacht. So kann die Dockingstation auch als aktiver USB Hub verwendet werden. An der Rückseite ist der USB 3.0 sowie der Strom-Anschluss und der Ein-/Austaster untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer verbunden und an das Netzteil angeschlossen. Nun muss nur ein Laufwerk eingelegt und die Dockingstation eingeschaltet werden. Ein eingelegtes Laufwerk wird anschließend als USB-Laufwerk angezeigt. Eingesteckte USB-Geräte werden entsprechend ihrer Spezifikation ganz normal angezeigt.

 

Betrieb

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Für unsere Versuche mit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verwenden wir eine mechanische Samsung HD103SJ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Die Geschwindigkeit ermitteln wir mit CrystalDiskMark. Das Programm zeigt nahezu Werte einer an SATA angebundenen mechanischen Festplatte an. Auch die USB 3.0 Verbindung funktioniert ihrer Spezifikationen entsprechend schnell.


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Eine Besonderheit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation ist das „One Touch“ Backup. Mithilfe der OTB Funktion lassen sich einzelne Dateien, Dateipakete, Ordner oder ganze Laufwerke zeitgesteuert oder manuell per Knopfdruck des OTB-Schalters auf die in der Docking Station steckende Festplatte kopieren. Um die One Touch Backup (OTB) Funktion nutzen zu können, muss zuvor die entsprechende Software heruntergeladen werden, diese finden wir hier: OTB-Software . Die Software wirkt etwas altbacken, jedoch lässt sie sich leicht bedienen.
 
 

Fazit

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation ist derzeit schon für unter 30 € im Handel erhältlich. Die Station eignet sich für jeden, der häufig mit „nackten“ Laufwerken arbeitet und der unter einem chronischen Mangel an USB-Anschlüssen leidet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend schnell, schneller als in unserem Test sind Übertragungen zu entsprechenden SSD-Laufwerken. In der Regel werden aber für Backups im Consumer-Bereich eher noch mechanische Laufwerke verwendet. Die „OneTouch“ Backup Funktion funktioniert intuitiv und geht je nach Laufwerk schnell vonstatten. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Aktiver USB 3.0 Hub
+ Fasst 2,5″ & 3,5″ Laufwerke


Kontra:
– NA


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