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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Raijintek Coeus Elite Gehäuse im Test

Neben der RGB-Beleuchtung erfreuen sich auch Gehäuse mit viel Echtglas großer Beliebtheit. Da passt das Coeus Elite genau rein, denn hier sind beide Seitenteile, Deckel und Front aus gehärtetem, 4 mm dicken Glas. Das Ganze ist in einem futuristischen Rahmen gefasst. Zudem soll das Gehäuse mit einigen Features aufwarten, welche das genau sind erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Coeus Elite kommt in einem hellbraunen Karton mit schwarzen Druck. Auf der Vorderseite ist neben der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo eine kleine Abbildung des Gehäuses aufgedruckt. Außerdem befindet sich hier ein Aufkleber mit einem Transporthinweis der frei übersetzt „Vorsicht Glass!“ bedeutet. Auf der anderen Seite sind weitere Ansichten des Gehäuses aufgedruckt.

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An der linken Seite sind die Spezifikationen aufgedruckt während auf der rechten Seite eine weitere Abbildung des Gehäuses sowie Transporthinweise zu finden sind.

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Im Inneren ist das Gehäuse in einer Kunststofffolie eingepackt und wird durch zwei Schaumstoffeinlagen vor Stößen geschützt. Um das Glas vor Kratzern zu schützen befinden sich Folien auf den Außenseiten.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse und den drei vorinstallierten, weiß leuchtenden, 120 mm IRIS Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

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Daten:

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Details

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Das Coeus Elite folgt dem derzeitigen Glas Trend, doch hier ist nicht nur das linke Seitenteil aus gehärtetem Glas, sondern beide Seitenteile, der Deckel und die Front. Die beiden Seitenteile bestehen aus dunkel getönten und gehärteten Glas, welches durch vier Schrauben am Gehäuse befestigt sind. Dabei sind die Schrauben mit Gummiringen versehen, so dass das Glas nicht auf dem Metall aufliegt. Als Verschluss dienen Muttern aus Kunststoff, die sich ohne Werkzeug verschrauben lassen. Der Vorteil der Tönung liegt darin, dass die Kabel auf der Mainboard Rückseite erst bei genauerem Hinsehen erkennbar werden.

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Die Front ist mit demselben Befestigungssystem angebracht. Allerdings deckt das Glas nicht die ganze Front ab, so bleibt oberhalb noch Platz für das Bedienfeld. Dieses ist mit Ein-/Aus-Schalter, zwei USB und Audio Anschlüssen ausgestattet. Hinter dem Glas erkennen wir die beiden vormontierten 120 mm IRIS Lüfter mit weißer LED Beleuchtung. Auf der Rückseite ist im unteren Teil der Einbauplatz für das Netzteil, darüber folgen fünf Slots und die Öffnung für das I/O Shield. Links daneben befindet sich ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter – ab Werk ist hier bereits ein 120 mm großer IRIS LED Lüfter verbaut, der wie die beiden Lüfter auf der Front in weißem Licht erstrahlt. Außerdem sind zwei Durchführungen für Kabel oder Schläuche vorhanden.

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Auch der Deckel ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und das Glas ist, so wie auch die anderen Scheiben, dunkel getönt. An den vier Ecken des Gehäuses hat Raijintek Gummis angebracht, das verspricht eine gute Standfestigkeit. Zudem kann das Gehäuse hier durch lösen der Verschraubungen komplett in Einzelteile zerlegt werden. Damit kommt man besonders Moddern und Individualisten entgegen, die ihr Gehäuse gerne farblich umgestalten. An der Unterseite ist ein Staubschutz verbaut, der über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Außerdem lässt sich hier auch der Käfig für die Laufwerke verschieben. Dazu müssen lediglich die vier Rändelschrauben gelöst werden.

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Im Innenraum geht es sehr aufgeräumt zu, denn das Netzteil sowie die Festplatten werden hier durch eine Abdeckung vom Rest des Systems getrennt. In der Abdeckung befindet sich eine große Lüftungsöffnung. Der Mainboardtray verfügt über zwei Kabeldurchführungen mit Gummischutz. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich Befestigungen für 2,5“ Laufwerke. Eine großzügige Öffnung sorgt dafür, dass der Zugang zur Backplate von CPU Kühlern auch bei verbautem Mainboard gegeben ist. Im Unteren Teil befindet sich ein Käfig der drei 3,5“ Festplatten aufnehmen kann sowie der Einbauplatz für das Netzteil. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und das Material sehr stabil, scharfe Kanten finden wir keine.

Praxis

Testsystem

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Unser Testsystem besteht aus zeitgemäßer Hardware und ist von der Leistung her der gehobenen Mittelklasse bis anfänglich Oberklasse zuzuordnen. Zur Kühlung des Prozessors setzen wir hier auf eine Wasserkühlung mit einem 60 mm dicken Radiator im 240 mm Format. Dieser wird von den beiden mitgelieferten Raijintek Iris Lüftern mit frischer Luft versorgt. Für eine schönere Optik setzen wir auf gesleevte Kabel von bekannten Moddern ein.

Zusammenbau

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Der Zusammenbau ist für den geübten Anwender kein Problem. Wir mussten eine kleine Anpassung an der Netzteilabdeckung vornehmen, damit unsere AGB/Pumpen-Kombination Platz findet. Es wäre auch eine waagerechte Montage am Deckel möglich gewesen, jedoch fanden wir unsere Art der Installation eleganter. Das Ergebnis weiß optisch zu überzeugen.

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Die Hardware und die dezente Beleuchtung durch die Lüfter sowie die LEDs auf dem Arbeitsspeicher sind gut zu sehen. Allerdings hat Schönheit auch seinen Preis – in diesem Fall ist damit der Wegfall von Staubfiltern gemeint, denn es sind schlicht keine vorhanden. Die einzige Ausnahme bildet die Lüftungsöffnung des Netzteils, denn diese verfügt über einen Staubschutz.

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Die Rückseite lässt kaum Optionen um die Kabel verdeckt zu verlegen, daher kommt es uns sehr entgegen, dass die Seitenabdeckung auf dieser Seite sehr dunkel getönt ist. So können wir zwar immer noch Kabel sehen, allerdings nur bei sehr genauem Hinsehen.

Temperaturen

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Um die CPU Temperaturen mit den anderen bisher getesteten Gehäusen ähnlicher Bauart zu vergleichen, haben wir die Temperaturtests wieder mit dem Enermax ETS-T50 AXE mit einem Antec True Quiet UFO 120 mm Lüfter durchgeführt. Dabei messen wir die Temperaturen auch wieder mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten Raijintek Iris Lüfter mit maximal 29,8 dBa sehr leise.

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Die Iris 120 mm Lüfter kommen auch beim Einsatz mit der Wasserkühlung auf dem Radiator zum Einsatz. Hier pusten die Lüfter die Luft durch den Radiator ins Gehäuseinnere. So bekommen auch die passiven Kühler auf dem Mainboard einen Luftzug ab. Dank der, für diesen Prozessor, großen Radiatorfläche bleiben die Temperaturen niedrig. Auch in diesem Test sind die Iris Lüfter sehr leise.

Fazit

Mit dem Coeus Elite hat Raijintek eine sehr ansprechende und hochwertige Hardwarebehausung geschaffen. Das Kunstwerk kommt mit vielen Glasflächen, wobei die rechte Seitenscheibe praktischerweise stark getönt ist, damit die dahinter befindlichen Kabel nicht so sehr auffallen. Die mitgelieferten Lüfter sind mit ihrer weißen LED-Beleuchtung ein wahrer Augenschmaus und noch dazu sehr leise. Allerdings sind die Lüfter auch Staub ausgesetzt, da Raijintek hier (vermutlich aus optischen Gründen) auf den Staubschutz verzichtet hat. Lediglich die Lüftungsöffnung für das Netzteil ist mit einem Staubschutz ausgestattet. Das Coeus Elite ist derzeit ab 138,69 € zu haben – in Anbetracht der Verarbeitung, der Qualität und den Features empfinden wir den Preis als gerechtfertigt und geben eine klare Kaufempfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Drei leise & weiß IRIS 12 LED Lüfter
+ Getönte Glasscheibe
+ Geeignet für Wasserkühlung
+ Design

Kontra:
– Fehlender Staubschutz an Front & Deckel

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Raijintek IRIS 12 RGB Lüfter im Test

Mit den IRIS 12 Lüftern bringt Raijintek noch mehr Farbenspiel in triste Gehäuse. Die Lüfter verfügen über mehrere RGB LEDs die über eine Fernbedienung gesteuert werden können. Die Drehzahl der Lüfter selbst wird über einen PWM Anschluss geregelt. Wie bunt es Raijintek mit den IRIS Lüftern treibt und ob diese leise oder eher Lärmquelle sind, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsample und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Raijintek hat uns für den Test einen Dreierpack der Lüfter zur Verfügung gestellt. Die Verpackung farbenfroh gestaltet und verfügt an der Vorderseite und der linken Ecke über ein Sichtfenster. Auf der Vorderseite ist weiter die etwas Sperrige Bezeichnung „IRIS 12 RGB 256-3“ aufgedruckt. Alle Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite zu finden.

Inhalt

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Die Verpackung ist an Ober- und Unterseite lediglich mit Klebestreifen verschlossen. Beim Öffnen der Oberseite finden wir die Fernbedienung sowie die Steuereinheit und 12 Schrauben zur Befestigung der Lüfter. Im unteren Teil sind die drei Lüfter verstaut.

Inhalt im Überblick:

  • 3x Raijintek IRIS 12 RGB
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Fernbedienung
  • 1x Steuereinheit

Daten

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Details

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Sehr auffällig ist der breite mattierte Ring um das Lüfterrad. Hierin sind insgesamt 15 RGB LEDs verbaut. Die Lüfterblätter sind im „Eleven Fan Blade Design“ ausgeführt. Die sollen für einen hohen Volumenstrom bei niedrigen Turbulenzen und für einen niedrigen Geräuschpegel sorgen. An den Befestigungen sind beidseitig Gummis eingelassen, dadurch werden eventuelle Vibrationen der Lüfter nicht auf das Gehäuse übertragen. Auf der Nabe ist ein Raijintek Aufkleber angebracht. Einen weiteren Aufkleber finden wir auch auf der Rückseite. Auf diesem sind Informationen zur Stromaufnahme zu finden. Von der Nabe werden zwei Kabel auf einem der vier Stege nach außen geführt. Beide sind 45 cm lang – eines endet in einem 6 PIN Stecker, zum Anschluss an die Steuereinheit. Das andere Kabel endet in einem 4 PIN PWM Stecker zum Anschluss an das Mainboard oder einer entsprechenden Lüfter-Steuerung.

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Die Steuereinheit ist ein etwas Streichholzschachtel großes Kästchen mit insgesamt sechs durchnummerierten Anschlüssen für Lüfter und einem etwa 45 cm langem Kabel, welches in einem Molex Stecker endet.

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Die Fernbedienung ist recht dünn und wird mittels einer Knopfbatterie mit Strom versorgt. Vor der ersten Benutzung muss eine Folie herausgezogen werden. Für die Steuerung der Lüfter stehen uns insgesamt 14 Tasten zur Verfügung. Die Beschriftung ist selbsterklärend.

Praxis

Einbau

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Der Einbau von Lüftern gehört zu unserem Alltagsgeschäft und geht daher sehr schnell und einfach von der Hand. Dank der großzügigen Kabellängen ist auch das Verlegen eben dieser problemlos möglich. Dabei kann die Box auch etwas verdeckt sein, denn es handelt sich hier nicht um Infrarot Technik sondern um Funk.

Beleuchtung, Effekte & Lautstärke

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten 120 mm Lüfter mit maximal 27,7 dBa relativ leise.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem Preisgünstigen Farbfeuerwerk in Sachen Lüfter ist, der wird mit den IRIS 12 RGB von Raijintek sehr glücklich. Denn der uns vorliegende Dreierpack ist bereits ab 44,90 Euro und der Zweierpack ab 34,28 Euro im Handel erhältlich. Ein einzelner Lüfter ist derzeit ab 14,74 Euro zu haben (Ohne Steuerung). Die Lüfter zaubern ein tolles Farbspektakel und sind zudem noch angenehm leise. Die Bedienung über die Fernbedienung ist ein zweischneidiges Schwert – zum einen wird keine Software zum Betrieb benötigt, zum anderen würde eine Software womöglich viel mehr Möglichkeiten in der Beleuchtung schaffen.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Coole Beleuchtung
+ Viele Modi
+ Leise
+ Auflagefläche aus Gummi

Kontra
– nichts

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

MSI GT75VR Titan Pro – Gaming Notebook im Test

Heute haben wir es in unserem Test mit einem regelrechten Brummer zu tun – das gilt für die Abmessungen und für die verbaute Hardware des MSI Gaming Notebooks mit der sperrigen Bezeichnung GT75VR FR-012 Titan Pro. Das rund 58 mm dicke Notebook kommt mit 17,3“ großen Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholungsrate. Das GT75 Titan Pro wartet noch mit vielen weiteren tollen Features auf, welche das sind und wie sich das im Gamingalltag bemerkbar macht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir MSI für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Das Notebook kommt in einem schwarz/roten Karton mit überwiegend weißer Schrift. Auf der Front ist ein Gebilde aufgedruckt, welches uns entfernt an den Todesstern aus Star Wars erinnert, Auf der Rückseite der Verpackung finden sich weitere Informationen über das Notebook.

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Im Inneren ist das Notebook sicher verpackt zwischen Schaumstoffblöcken. Zum Schutz vor Kratzern befindet sich das Notebook in einem Stoffbeutel. In Den Kartons an den Seiten befindet sich das Zubehör. Die Bedienungsanleitung und sonstige Dokumentationen befinden sich in einem Kunststoffbeutel unterhalb des Notebooks.

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Neben dem Notebook liegen ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von rund 330 Watt, ein Netzkabel und die Dokumentation im Lieferumfang bei.

Details & technische Daten

Details aussen

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Der Deckel ist schwarz lackiert und besteht aus Aluminium. In die Oberfläche sind Sicken eingearbeitet, die in einem leuchtenden rot lackiert sind. Mittig im unteren Teil ist das MSI Wappen nebst Logo eingelassen.

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Auf der rechen Seite befinden zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kartenlesegerät sowie ein Kensington Lock. Zwischen den beiden letztgenannten Anschlüssen ist eine Lüftungsöffnung eingelassen, durch die der Kühlkörper zu sehen ist. An der linken Seite ist ebenfalls eine Lüftungsöffnung eingelassen. Daneben sind drei USB 3.0 und vier Audio Anschlüsse untergebracht.

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Vorne setzt sich das Design mit den roten Elementen und den Kanten weiter fort. Mittig sind drei LEDs eingelassen, die den Status des Notebooks anzeigen. Die Rückseite wird von großen, futuristisch gestalteten Lüftungsöffnungen dominiert. Geziert werden diese von einem roten Rand. Dazwischen befinden sich Netzwerkanschluss, Mini Display Port, HDMI und der Anschluss für das Netzteil.

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An der Unterseite sind sehr großzügige Belüftungsöffnungen untergebracht, der größte Teil davon ist rot lackiert. An den Ecken im vorderen Bereich sind die Öffnungen der Lautsprecher sowie ein roter Schlitz des eingebauten Subwoofers zu finden. Dank der vier großen Gummifüße steht das Notebook stabil und rutschfest.

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Das GT75VR verfügt über ein 17,3“ großes, mattes Display mit TN-Panel. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel (Full HD). Die Reaktionszeit des verbauten Displays liegt bei nur 3 ms. Oberhalb des Displays ist eine Webcam eingelassen die bei 1920 x 1080 Pixeln 30 Bilder pro Sekunde liefert. Im unteren Teil ist eine mechanische, hintergrundbeleuchtete Tastatur von Steelseries verbaut. Das Layout weicht etwas vom Standard ab, dass fällt insbesondere in den Abständen zwischen den Tasten und bei den Größen/Formen der Tasten auf. Jede Taste kann individuell beleuchtet werden. Unterhalb der Tastatur ist ein großes Touchpad mit zwei Tasten. Zwischen den Tasten und der Touch-Fläche sind zwei leuchtende Elemente eingelassen – auch diese können individuell beleuchtet werden.

Details Innen

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Wir lösen die fünf Schrauben an der Unterseite und erhalten somit Zugriff auf das Innere. Auffällig ist das aufwendige Kühlungssystem mit den großen Heatpipes. Der linke Lüfter kühlt den Grafikchip, während der rechte Lüfter den Prozessor und den VRAM der Grafik kühlt. Im vorderen Bereich sind zwei NVMe SSDs unter einem Kühlblock montiert. Hier kann auch eine dritte SSD untergebracht werden, die dann allerdings über SATA angebunden ist. Rechts davon ist der Akku untergebracht. Weiter haben wir hier auch Zugriff auf zwei freie RAM-Slots. Die anderen beiden RAM-Slots befinden sich unter der Tastatur die nur sehr schwer zu lösen ist. Aus diesem Grund sind die bereits verbauten Arbeitsspeicher unter der Tastatur installiert, so dass der Nutzer lediglich den Deckel auf der Unterseite öffnen muss, wenn der Arbeitsspeicher erweitert werden soll.


Technische Daten

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In dieser Konfiguration wird uns einiges geboten. Besonders auffällig ist, dass zwei NVMe SSDs verbaut sind. Laut den Informationen auf der Verpackung sind diese zur Steigerung der Leistung in einem RAID 0 Verbund geschaltet. Weiter kann das Notebook um weitere 32 GB Speicher auf insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, was dem Maximum entspricht. Auch der Speicher kann um eine weitere M.2 SSD erweitert werden. Dieser ist dann allerdings über die langsamere SATA-Schnittstelle angebunden.

Software


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Das GT75VR hat MSI mit einigen nützlichen Programmen ausgestattet. Das mächtigste davon ist das Dragon Center. Auf der ersten Seite erhalten wir direkt Informationen zur aktuellen Auslastung, Taktung von CPU wie GPU, Temperaturen, Spannungswerte und Lüfterdrehzahlen.

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Darauf folgt das App-Portal – hier können Programm hinzugefügt werden um über das Dragon Center gestartet zu werden.

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Auf der Seite „Einstellungen“ wird es richtig interessant. Hier können Einstellungen für die Lüftersteuerung und Overclocking-Einstellungen für CPU und GPU vorgenommen werden. Diese können in insgesamt fünf Profilen gespeichert werden, so kann der Nutzer sich für jeden Anwendungsfall ein eigenes Profil einstellen.

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Auf der Seite „Mobile Center“ lässt sich das Notebook mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet verbinden. Über die App sollen dann verschiedene Informationen angezeigt werden.

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Auf der letzten Seite „Werkzeuge und Hilfe“ können wir für eine spätere Wiederherstellung des Systems ein Abbild auf diversen Medien erstellen. Zudem bietet es die Möglichkeit den Akku zu kalibrieren und bietet eine Bedienungsanleitung.

Benchmarks

SSD Benchmark

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Im GT75VR kommen zwei schnelle NVMe 256 GB große M.2 SSDs mit PCIe Anbindung zum Einsatz. MSI kombiniert die beiden M.2 Speicher (Samsung SM961) in einem Raid 0 Verbund und erreicht dadurch ein Volumen von insgesamt 512 GB. Im Crystal Disk Mark erreichen wir eine Geschwindigkeit von über 3.400 MB/s beim sequentiellen Lesen und über 3.000 MB/s beim sequentiellen schreiben. Mit diesen Werten steht das Notebook an der Spitze der Gaming Notebooks, denn in den meisten anderen Gaming Notebooks ist nur eine SSD verbaut.

Grafik Benchmarks

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms.

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Mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine führen wir die nächsten Tests durch. In unserem Test durchläuft das GT75VR den Benchmark in insgesamt sechs verschiedenen Modi. Bei den ersten vier Modi handelt es sich um Tests, die sich hauptsächlich in den Details und in der Nachbearbeitung voneinander unterscheiden. Die letzten beiden geben einen Einblick, wie gut das Notebook mit VR Brillen von Oculus und HTC funktioniert. Durchweg erreicht das GT75VR hier sehr gute Werte.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details und in den Optionen der Nachbearbeitung. In „The Witcher 3“ aktivieren wir auch Nvidia Hairworks auf höchster Stufe. Das Ergebnis ist in jeder Lage flüssig spielbar. In unseren Tests pegelt sich die Taktrate des Grafikchips auf 1822 bis 1849 Mhz ein. Das ändert sich auch nach längerem Spielen nicht.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese kann das GT75VR dank seines ausgeklügelten Kühlsystems gut im Zaum halten, in den Benchmarks erreichen wir an der CPU maximal 59 Grad. Die wärmsten Stelle an der Außenseite des Notebooks finden wir links und rechts im oberen Teil der Tastatur.

In unserem Test belassen wir die Steuerung der Lüfter bei den Werkseinstellungen. Im Idle messen wir leise 34 dB. Beim Spielen pendelt sich die Lautstärke der Lüfter bei 56 dB ein. Unter Volllast erreichen wir zeitweise sogar 63 dB. Das ist alles Andere als leise und daher machen Spiele ohne Kopfhörer/Headset keinen wirklichen Spaß.

Akkulaufzeit

Aufgrund der leistungsstarken Hardware ist klar, dass der Akku hier stark belastet wird. Bei minimaler Auslastung und Leuchtkraft erreichen wir eine Laufzeit von maximal 3 Stunden. Stellen wir die Leuchtkraft des Displays etwas höher, surfen ein wenig im Netz und schauen uns kurze YouTube Videos an, so verkürzt sich die Akkulaufzeit auf rund 2 Stunden und 2 Minuten. Beim Spielen hält das Notebook etwa eine Stunde durch, allerdings wird hierbei die Leistung seitens der Software reduziert. Das Resultat: Spiele die zuvor sehr flüssig spielbar waren, sind es auf einmal nicht mehr. Teilweise bekommen wir bis zu 70% weniger FPS.

Im Alltag

In unserer Testphase ersetzen wir unser Gaming System durch das GT75VR und nutzen es überwiegend stationär. Wegen der Abmessungen, insbesondere die Höhe von Tischplatte zu Tastatur-Oberkante, haben wir uns Sorgen gemacht. Aber da MSI die Tastatur so weit nach hinten verbaut hat, haben unsere Handgelenke viel Platz auf dem Notebook. Dadurch können wir entspannt arbeiten und spielen. Dabei kommt auch die Besonderheit der mechanischen Tastatur aus dem Hause Steelseries zutage: Im Vergleich zu Tasten anderer Notebooks haben wir hier ein deutlich besseres Tippgefühl mit einem taktilen sowie hörbaren Feedback.

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Das Layout der Tastatur folgt nicht dem Standard in Sachen Abständen und Funktionstasten. Zudem entspricht die Enter-Taste nicht dem deutschen Standard sondern orientiert sich eher am US Layout. Sehr gut gefällt uns die RGB Beleuchtung, denn gerade bei Notebooks kann eine beleuchtete Tastatur eine richtige Hilfe sein. Die Beleuchtung ist kräftig ohne zu blenden und jeder Taste kann eine eigene Farbe zugeordnet werden.

Fazit

Das GT75VR ist wunderbar als Desktop-Replacement geeignet, denn für den mobilen Einsatz ist es zu groß und zu schwer. Das 17,3“ große Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholrate liefert gute Bilder, allerdings haben wir in der Preis-/Geräteklasse mindestens mit einem WQHD Display gerechnet. Das Notebook ist gegen Aufpreis allerdings mit einem UHD Display (Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel) erhältlich. Die Hardware Ausstattung ist mit Intel i7 und GTX 1080, 32 GB Arbeitsspeicher sowie schnellen NVMe Speicher mehr als ausreichend für aktuelle Anwendungen. Wer mit dem Notebook noch rendern möchte wird vermutlich noch weitere 32 GB Speicher nachrüsten, was auch kein Problem ist, insofern der Nutzer an die RAM-Slots unter der Tastatur gelangt. Für speicherhungrige Nutzer steht noch ein weiterer M.2 Anschluss bereit. Nervig empfinden wir in unseren Tests die Lautstärke des Kühlsystems, so macht das Spielen am GT75VR nur mit Kopfhörer bzw. Headset Spaß. Die Tastatur dagegen hat uns wieder richtig begeistert. Sie eignet sich nicht nur perfekt zum Spielen, sondern auch hervorragend zum Schreiben längerer Texte. Das GT75VR ist derzeit ab 3.805 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Ausstattung
+ Mechanische Tastatur
+ Schneller NVMe Speicher im Raid 0
+ 32 GB Arbeitsspeicher
+ Aufrüstbar
+ Grafikkarte OC möglich
+ CPU OC möglich
+ 120 Hz Display, 3 ms Reaktionszeit*
+ Sehr viele Anschlüsse

Kontra:
– Laute Lüfter
– Tastatur folgt keine Standard
– *Display nur Full HD
– Akkulaufzeit gering
– Preis

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Nanoxia Special N.N.V. Fan 120 – PWM im Test

Wir freuen uns die neuen Lüfter von Nanoxia testen zu dürfen und sind begeistert das auch Nanoxia sich erfolgreich weiterentwickelt. Nicht nur mit Gehäusen, sondern auch mit Wasserkühlungs-Elementen hat Nanoxia in der letzten Zeit Eindruck gemacht. Wieso uns die Lüfter in Staunen versetzen, wir werden es euch verraten.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner PC-Cooling.de für das Testsample und wünschen uns für die Zukunft eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite steht links ein Special N.N.V und mittig wird der grasgrüne Lüfter abgebildet. Das N.N.V steht für Nanoxia No Vibration und lässt uns Großes erwarten. Rückseitig werden uns die folgenden Spezifikationen der Spezial N.N.V Lüfter näher gebracht und seitlich die Bedeutung des N.N.V..

Lieferumfang

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Die Verpackung hat zwei Seiten. Oben befinden sich diese kleinen Pinne zum Befestigen der Spezial N.N.V Lüfter und im unteren Fach sitzt der Lüfter. Mehr gibt es nicht dazu.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Details

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Im Lichtblitz der Kamera erkennen wir das saftige Grün der Lüfterblätter und den grauen Rahmen. Auf den Lüfterblättern sitzen Erhebungen um einen bestimmten Luftstrom zu bewirken. Hier wird der Rand der Blätter messerscharf gelassen und zwischen den Blättern und dem Rahmen ist kaum Platz für ein Haar.

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Das Kabel ist nicht komplett gesleeved worden, um am Ende Richtung Lüfter eine gewisse Flexibilität zu gewährleisten. Diese wäre durch den Schrumpfschlauch sonst nicht möglich. Die Sleeves bestehen aus High-Temperatur-Sleeves (Nylon/Silicon) und eignen sich auch zum verlegen an kritischen Stellen die sehr heiß werden. Leider ist die Ummantelung etwas weit im Durchmesser gewählt worden. Der Rahmen besteht aus zwei Teilen und diese werden durch vier Abstandshalter aus Gummi miteinander verbunden. So benötigt der Lüfter keine zusätzliche Entkoppelung.

Praxistest

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Alle Testlüfter wurden unter den gleichen Bedingungen getestet. Alle mussten einen 420er Radiator im Abstand von 5 mm Kühlen. Die Temperaturen wurden mit HWinfo ausgelesen während wir mit dem Aida Extreme Stresstest getestet haben. Die Umgebungstemperatur betrug 21 bis 22 Grad und wir hatten ein Ambiente von 17 dB(A).

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Das Testsystem war ohne Lüfter ausgestattet und die Festplatten liefen nicht mit. Die Grafikkarte wurde passiv gekühlt und besaß ebenso keinen Lüfter.

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Als Erstes konnten wir mit diesen, im Bild abgebildeten, Pins die Lüfter nicht am Radiator befestigen. Wir haben aber zu Testzwecken einfach einen Mountingrahmen genutzt. Das schwarze Teil besteht aus einem Druckpin und einer Hülse die gespreizt wird. Das Lüftermaterial (Kunststoff) hat eine durchweg hohe Qualität.

Lautstärke und Temperatur

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Die Temperaturen der einzelnen Lüfter möchten wir getrennt betrachten, da ein 120-mm-Lüfter eine andere Luftumsetzung besitzt als ein 140 mm Lüfter. Dennoch wollten wir euch diese Ergebnisse nicht vorenthalten und haben diese, für einen zweiten Test gemachten Ergebnisse mit eingebunden. Betrachten wir die Temperaturen der Nanoxia No Vibration bei 600 und 100 Umdrehungen, fällt uns auf, dass die Unterschiede nur minimal zu den anderen sind. Die Chromax F12 120 sind etwas kühler, was aber durch die geringere Lautstärke wettgemacht wird.

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Die Spezial N.N.V Lüfter sind dermaßen ruhig, dass wir sie auch gerne in 140 mm getestet hätten. Leider sind diese noch nicht verfügbar. Die Chromax F12 120 sind mit gemessenen 1385 Umdrehungen wesentlich langsamer als die Nanoxia No Vibration 120 mit 1737 Umdrehungen. Im mittleren Bereich erkennen wir die Stärken der Lüfter. Durch die schwebende Bauart sind die Lüfter bis 1200 Umdrehungen nahezu unhörbar und haben nur ein gleichmäßiges Rauschen im Max-Bereich.

Die maximalen Geschwindigkeiten der Lüfter sind von, be quiet! Pure Wings 2000 rpm, Nanoxia 1737 rpm, Alphacool Eiswind 1123 rpm, Chromax120 1385, Chromax140 1437 rpm.

Den Lautstärke Vorteil können die Lüfter bis in den mittleren Bereich halten, dann haben sie immer noch ein leiseres Auftreten als andere Lüfter, müssen dafür aber das eine oder andere Grad Celsius mehr zulassen. Das gefürchtete PWM-Ticken konnten wir bei keiner Geschwindigkeit wahrnehmen.

Fazit

Nicht nur kühl, sondern auch leise, vielleicht etwas hochpreisig aber doch sehr hochwertig. Uns haben diese Lüfter, wenn auch in einer ungewöhnlichen Farbe, überzeugt. Bei jedem, der 120-mm-Lüfter benötigt und ein Gehäuse besitzt in welches das Grün hineinpasst, dem würden wir diese Lüfter empfehlen.

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PRO
+ Keine Vibrationen bis 1200 U/Min
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr leises Betriebsgeräusch
+ Kein PWM-Ticken zu hören
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Kabelummantelung nicht so schön weil zu groß und nicht bis zum Ende

Neutral
– Mehr als 20 Euro sind doch etwas viel für 120 mm ohne RGB

Punkte: 9.3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Noctua NH-L9a-AM & NH-L12S – Kleine CPU-Kühler im Test

Geht es um CPU-Kühler, ist Noctua wohl einer der bekanntesten Hersteller im deutschsprachigen Raum. Der NH-L9a-AM4 und der NH-L12S sind die beiden neuen, alten Kühler der Luxusmarke. Die Refreshs der beiden extrem kleinen Kühler sind für den neuen AMD-Sockel AM4 gedacht. Ihre Größe eignet sich perfekt für Mini-ITX-Konstellationen. In diesem Test prüfen wir, ob sie dem gewohnt hohen Niveau gerecht werden.

[​IMG]Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei Noctua.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

Noctua NH-L9a-AM4

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Im Gegensatz zu seinem Namen ist die Verpackung des Noctua NH-L9a-AM4 absolut luxuriös. Der Karton ist aus dicker, solider Pappe. Die Oberseite enthält die Artikelbezeichnung, den Herstellernamen sowie einige Informationen über den Kühler. Ein wohlplatzierter Aufkleber mit Silberumrandung verleiht dem edlen Design den letzten Schliff. Auf der linken Seite finden wir eine schicke Tabelle mit den wichtigsten technischen Daten.

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Die Rückseite ist mit ein paar einleitenden Sätzen in verschiedenen Sprachen versehen. Bis jetzt ist der Karton schick und wertig aber mit dem Öffnen erleben wir eine Überraschung, die uns begeistert. Der Kühler ist sehr elegant verpackt. Kühler, Wärmeleitpaste, Schrauben, ein Low-Noise-Adapter und ein Noctua-Aufkleber sind in ein Schaumstoffstück eingelassen. Der vermeidliche „Aufkleber“ ist aus Metall und mit einer Gravur versehen. Die Montageanleitung ist in zwei Schlitze unter dem Verpackungsdeckel eingefügt. Dieses Behältnis zählt auf jeden Fall zu den schönsten Verpackungen, die wir bis jetzt bei einem CPU-Kühler sehen durften.

Noctua NH-L12S

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Die Verpackung des Noctua NH-L12S ist von außen ähnlich designt wie schon die des NH-L9a-AM4. Der Karton ist ebenfalls aus dicker, solider Pappe. Die Oberseite enthält ebenso die Artikelbezeichnung, den Herstellernamen und einige Informationen über den Kühler. Ein wohlplatzierter, silbern schimmernder Aufkleber verleiht dem edlen Design auch hier den letzten Schliff. Auf der rechten Seite finden wir eine Auflistung über die Features und Vorteile des Kühlers, welche anhand kleiner Bilder aufgezeigt werden.

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Die Rückseite ist mit ein paar einleitenden Sätzen in verschiedenen Sprachen versehen. Auf der linken Seite finden wir drei Tabellen mit detaillierten technischen Details.

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Öffnen wir die Verpackung, so sehen wir zuerst einen hochwertigen Karton, welcher das Montagematerial beinhaltet. Nehmen wir diesen heraus, finden wir den Kühler, welcher gut in einem Pappgeflecht eingepackt ist. Die gesamte Verpackung ist durch und durch hochwertig, nichts kann verrutschen und der Kühler wird hier nur sehr unwahrscheinlich beim Transport beschädigt.

Lieferumfang

NH-L9a-AM4

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Da der NH-L9a-AM4 ausschließlich für den AM4-Sockel gedacht ist, fällt der Lieferumfang etwas geringer aus. Das Montagematerial für den Sockel besteht aus einer Metall-Backplate und verschiedenen Schrauben. Die Schrauben, welche vorwiegend benötigt werden, sind in den Schaumstoff mit eingelassen, ebenso wie die Wärmeleitpaste, das Noctua-Zeichen und ein Low-Noise-Adapter. Als Wärmeleitpaste wird Noctuas Eigenkreation, die NT-H1 mitgeliefert. Zusätzlich finden wir eine kurze Anleitung, welche wir aufgrund des selbsterklärenden Bausatzes nicht benötigen. Der Lüfter ist bereits auf dem extrem flachen Kühlkörper montiert und muss für die Montage nicht abgenommen werden.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des Noctua NH-L9a-AM4:

  • Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM4
  • NT-H1 Wärmeleitpaste
  • kurze, verständliche Anleitung
  • Noctua-Aufkleber
  • Backplate
  • Low-Noise-Adapter

Noctua NH-L12S

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Betrachten wir den Lieferumfang des NH-L12S, so fällt gleich auf, dass der Lüfter auf der Unterseite des Kühlers montiert ist. Auf diese Art und Weise wird noch mehr Platz im Gehäuse eingespart. Der Lüfter ist mit zwei Halteklammern befestigt und kann auch auf der Oberseite angebracht werden. Für Intel-Prozessoren ist eine Backplate aus Metall enthalten. Für AMD CPUs kann die beim Motherboard montierte Backplate verwendet werden. Das Montagematerial für diverse AMD- und Intel-Sockel ist im Karton enthalten. Die NT-H1-Wärmeleitpaste sowie der Low-Noise-Adapter sind auch hier Bestandteil der mitgelieferten Ausstattung. Das umfangreiche Gesamtpaket wird durch einen kleinen Schraubendreher zur Montage des Kühlers abgerundet

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des Noctua NH-L12S

  • Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 1150, 1151,1155, 1156, 2011(-v0), 2011(-v3), 2066, AM2, AM2(+), AM3, AM3(+), AM4, FM1, FM2, FM2(+)
  • NT-H1-Wärmeleitpaste
  • verständliche Anleitung in diversen Sprachen
  • Intel-Backplate
  • Low-Noise-Adapter
  • Schraubendreher
  • Noctua-Aufkleber

Technische Daten

NH-L9a-AM4
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Noctua NH-L12S
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Erster Eindruck NH-L9a-AM4

NH-L9a-AM4

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Klein aber fein ist bei dem NH-L9a-AM4 das Motto. Der Kühler ist extrem hochwertig verarbeitet. Es gibt keine Kratzer, scharfe Kanten oder unnötige Ecken. Auch wenn wir aufgrund der Größe keine Weltwunder erwarten können, die Verarbeitung könnte nicht besser sein. Im Design ist der Kühler ein typischer Noctua. Den hochwertigen Kühlkörper ziert ein ebenso hochwertiger beige-brauner Lüfter. Ein kurzes 4Pin-PWM-Kabel verbindet den Lüfter mit dem Motherboard.

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Schauen wir uns das kleine Prachtstück genauer an, fällt auf, dass der Lüfter fest verschraubt ist. Dieser könnte bei Bedarf ausgetauscht werden. Ein zweiter Lüfter ist hier nicht möglich, aber auch nicht sinnvoll. Kleine, flache Gummi-Abstandhalter sorgen für eine Entkopplung. Der Lüfter wird über ein 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Das Kabel ist mit einem Gummiüberzug versehen. Besonders lang ist es nicht, allerdings ist es auch für Mini-ITX Boards gedacht und muss somit keine weiten Strecken überwinden. Zusätzlich zum Lüfter gibt es den Low-Noise-Adapter. Dieser regelt den Lüfter von maximalen 2500 U/min auf maximal 1800 U/min herunter und sorgt somit für eine Reduzierung der Geräuschentwicklung. Ohne Adapter soll die Geräuschentwicklung bis zu 23,6 dB(A) betragen. Mit Adapter nur 14,8 dB(A). Für seine kompakte Größe von 114 x 92 x 37 mm (HxWxD) ist der Kühler mit 465g ein richtiges Schwergewicht. Das liegt nicht zuletzt an zwei dicken Heatpipes, welche sich beide U-förmig durch den Kühler ziehen. Hochwertige Verarbeitung hat nun mal ihr Gewicht! Die Auflagefläche für die CPU ist so glatt, dass wir unser Spiegelbild darin betrachten können. Hier gibt es nicht den geringsten Kratzer. Noctua leistet saubere Arbeit, geht aber keine Kompromisse ein, was ihre Designlinie betrifft. Wer die Farben des Lüfters nicht mag, müsste diesen ersetzen, um den Kühler an sein Set-up anzupassen.

Noctua NH-L12S

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Da die Lamellen nicht von dem Lüfter verdeckt werden, wirkt der NH-L12S nicht ganz so hochwertig wie der NH-L9a-AM4. Jedoch steht er dem kleinen Bruder in nichts nach. Auch hier gibt es bei der Verarbeitung absolut keine Mängel. Vier Heatpipes ziehen sich durch den Kühlblock und enden in der CPU-Auflagefläche. Betrieben wird der hochwertige Lüfter über ein 4Pin-PWM-Kabel. Besonders fällt die Positionierung des Lüfters unterhalb vom Kühlkörper ins Auge.

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Schaut man sich den NH-L12S genauer an, wirkt er zuerst etwas befremdlich, da er sich von seinen meisten Brüdern unterscheidet. Der Lüfter befindet sich unter dem Kühlkörper und dazu ist der Kühler auch noch asymmetrisch aufgebaut. Der 120-mm-Lüfter wird mit zwei Halteklammern an dem Kühlkörper befestigt und mit kleinen Gummiflächen entkoppelt. Er lässt sich bei Bedarf abnehmen und auf der Oberseite des Kühlblocks befestigten. Er schafft eine maximale Drehzahl von 1850 U/min und erzeugt dabei einen Geräuschpegel von 23,9 dB(A). Mit Low-Noise-Adapter reduziert sich die Drehzahl auf maximal 1400 U/Min und der Geräuschpegel wird auf 16,8 dB(A) gesenkt. Das Kabel ist wie schon beim NH-L9a-AM4 mit einem Gummiüberzug versehen, fällt aber etwas länger aus. Vier Heatpipes wandern aus dem Kühlkörper in die CPU-Auflagefläche, welche ebenso spiegelglatt ist wie beim kleinen Bruder. Um die Farben des Lüfters muss man sich keine Gedanken machen, da dieser nach dem Anbringen kaum noch zu sehen ist. Auch die asymmetrische Bauform fällt dann nicht mehr sonderlich auf.

Praxistest und Installation

Testsystem

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Noctua NH-L9a-AM4

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Zu Beginn müssen wir die originale Backplate des Motherboards entfernen. Dazu lösen wir die Schrauben der Halterung für den Boxed-Kühler. Dann lässt sich die Backplate mühelos abnehmen. Anschließend tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Ryzen 1500X auf. Auf der Auflagefläche des Kühlers ist in diesem Fall keine Schutzfolie angebracht. Somit können wir diesen direkt auf die CPU setzen. Nachdem der Kühler ausgerichtet ist, halten wir von der Rückseite die Backplate an. Folgend drehen wir die Schrauben von hinten durch die Backplate in den Kühlkörper. Anschließend muss das 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden werden. Der Kühler sitzt bombenfest und bietet mehr als genügend Platz zum RAM. In diesem Zwischenraum verstecken wir das Lüfterkabel. Die Installation läuft problemlos ab und ist nicht sehr anspruchsvoll. Auch eine Leihe sollte dazu in der Lage sein.

Noctua NH-L12S

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Die Installation den NH-L12S ist dagegen schon etwas spannender. Dieser lässt sich in alle Richtungen montieren. Nur um zu sehen, ob es geht, haben wir den Kühler mit den Heatpipes in Richtung RAM montiert. Und Tatsache, es ist möglich. Wir empfehlen dies jedoch nicht, da die durchaus heißen Heatpipes den RAM berühren und ihn zusätzlich erhitzen können. Das könnte Schäden am Arbeitsspeicher zur Folge haben. Die Installation war ebenfalls einfach. Hier wird der Kühler allerdings mit der bereits am Board befindlichen Backplate verbunden. Dazu stecken wir die Abstandshalter aus Kunststoff auf die vier Löcher. Anschließend halten wir die beiden Metallbrücken an und schrauben diese fest. Folgend tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf und richten den Kühler aus. Danach schrauben wir ihn mit dem mitgelieferten Schraubendreher fest. Zuletzt schließen wir das Lüfterkabel an das Motherboard an.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

Im Vergleich benutzen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Anschließend werden die Gehäuselüfter abgeklemmt, um störende Geräuschentwicklung zu vermeiden. Die Lüfter der Grafikkarte laufen im normalen Windows-Desktopbetrieb nicht an. Das verbaute Netzteil befindet sich am Boden des Gehäuses und ist somit weit genug vom Lüfter entfernt, um keine Störgeräusche zu verursachen.

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Getestet wurde bei ca. 20 Grad Celsius Zimmertemperatur, mit einem Abstand von ca. 25 cm.
Mit p95v266 als Stresstest. Nach 20 Minuten Testlauf. Alle Kerne (Maximallast)

Was die Lautstärke betrifft, schenken die beiden sich nicht viel. Auffällig ist, dass beide Lüfter sich erst ab ca. 50 % ihrer maximalen Drehzahl von der Raumlautstärke abheben. Das sind bei dem NH-L12S 1080 U/min und bei dem NH-L9a-AM4 sogar 1550 U/min. Lüfter von anderen Herstellern sind bei dieser Drehzahl in der Regel deutlich zu hören. Bei ihrer maximalen Drehzahl sind beide gut zu hören, wobei der NH-L9a-AM4 etwas lauter ist und das störendere Geräusch erzeugt. Die Kühlleistung beider Kühler ist nicht die Beste. Das wird von Noctua auch fairerweise so mitgeteilt. Auf ihrer Internetseite wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Kühler die 95-Watt-TDP nicht überschreiten sollten und nicht zum Übertackten geeignet sind. Der NH-L12S ist in allen Messungen etwa 10 Grad kühler als der NH-L9a-AM4. Das hängt vorwiegend mit dem größeren Kühlkörper zusammen.

Fazit

Noctua steht für Qualität und das zeigen diese beiden Kühler. Die Verarbeitung ist von der Verpackung bis hin zur kleinsten Schraube absolut erste Klasse. Ein cleveres Konzept sorgt für einen einfachen Einbau der Kühler. Das einzige Manko ist eine nicht ganz so gute Kühlleistung, welche allerdings in Anbetracht ihrer Größe akzeptabel ist. Die Kühler sind schließlich für Mini-ITX-Systeme gedacht, wo große Kühler keinen Platz finden. In Anbetracht ihrer Qualität sind die Preise von 40€ und 50€ durchaus gerechtfertigt. Habt ihr genügend Platz in eurem System und legt es nicht auf 10€ an, empfehlen wir den NH-L12S zu kaufen. Sind Platz oder Geld nicht vorhanden, ist der NH-L9a-AM4 eine ebenso luxuriöse Wahl.

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Noctua NH-L9a-AM4

PRO
+ geringe Geräuschentwicklung
+ super Verarbeitung
+ edles Design
+ leichte Montage
+ preiswert
+ passt in jedes Gehäuse

CONTRA
– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete Noctua NH-L9a-AM4 bekommt eine Bewertung von soliden 7,6 Punkten. Damit erhält er den ordentlichen Silber-Award.

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Score: 7,6

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Noctua NH-L12S

PRO
+ elegantes Design
+ super Verarbeitung
+ leichte Montage
+ preiswert
+ geringe Geräuschentwicklung

CONTRA
– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete Noctua NH-L12S bekommt eine Bewertung von soliden 7,9 Punkten. Damit entgeht er knapp den begehrten Gold-Award.

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Score: 7,9

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

GEIL Super Luce RGB Sync im Test – GEIL ist geil!

GEIL dürfte den meisten Lesern etwas sagen. Dabei steht GEIL nicht für unseres umgangsprachliches „geil“, sondern ist eine Abkürzung für Golden Emperor International Ltd. GEIL bietet eine breite Produktpalette an Speicherriegeln, und wir schauen uns heute das neueste Produkt an, die Super Luce RGB Sync. Hierbei handelt es sich um Arbeitsspeicher mit einer RGB-Beleuchtung, die sich mit dem AURA Tool von Asus steuern lässt. Dazu wird natürlich auch ein Asus Mainboard benötigt, daher testen wir das Ganze mit unserem Asus ROG Rampage VI Apex. Wie der Arbeitsspeicher in unserem Test abschneidet, könnt Ihr Euch auf den nächsten Seiten ansehen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Intel für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Details:

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Die Arbeitsspeicher von GEIL kommen in einer schönen Verpackung daher. Die Oberfläche des Kartons wirkt so, als ob es sich hier um eine Verpackung aus Metall handeln würde. Der bläulich schimmernde Effekt gefällt uns sehr. Auf der Vorderseite finden wir das AURA SYNC Symbol und natürlich auch die Produktbezeichnung. Auch erkennen wir, dass es sich hier um ein Dual Channel DDR4 Kit handelt. Beworben werden auch die RGB LEDs, die im Arbeitsspeicher verbaut sind. Auf der Rückseite finden wir wieder die Produktbezeichnung und des Weiteren auch das Herstellerlogo von GEIL. Am wichtigsten sind hier aber natürlich die angegebenen Spezifikationen. Bei uns handelt es sich um 16 Gigabyte PC4 24000 3000MHz Arbeitsspeicher mit Timings von 16-18-18-36.

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Werfen wir einen Blick auf die Arbeitsspeicher selbst. Auf den Riegeln befindet sich, wie zuvor schon auf der Verpackung, das AURA SYNC Logo. Mittig erkennen wir neben dem Herstellerlogo ein S und L, was hier für Super Luce steht. Darunter finden wir die RGB-Kennzeichnung. Auf der anderen Seite sehen wir des Weiteren die Produktspezifikationen und dass die Arbeitsspeicher 1,35 Volt benötigen, um die Spezifikationen einhalten zu können.

Testsystem, Einbau und RGB:

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Im Testsystem kommt neben dem Intel Core i7-7800X ein Asus ROG Rampage VI Apex zum Einsatz. Die von uns gewählte Kombination aus Mainboard und Prozessor dürften vor allem hilfreich beim Übertakten sein.

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Sind die GEIL Super Luce einmal eingebaut und der PC eingeschaltet, werden wir von einer sehr schönen Leuchtkraft der RGBs beeindruckt. Da die Speicher AURA SYNC unterstützen, können wir natürlich die RGBs mit der AURA Software von Asus steuern, sobald ein Asus Mainboard zum Einsatz kommt.

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Insgesamt können wir pro Riegel fünf LEDs steuern. Wir wählen hier für die obere und untere LED rot, für die mittlere LED grün und die zwei LEDs die sich mittig außen befinden blau.

Sehr schön finden wir die Effekte Rainbow, Comet, Flash and Dance und Glowing Yoyo die wir in der AURA Software auswählen können. Hier liefern uns die LEDs der Arbeitsspeicher sehr schöne Effekte.

Overclocking und Benchmarks:

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Die uns zu Verfügung gestellten Super Luce von GEIL, lassen sich wirklich geil übertakten. So ist es uns, mit etwas Zeit und Geduld, gelungen, die Speicher von 3000 MHz auf 4000 MHz zu übertakten. Dafür mussten wir die Timings erhöhen und die Spannung von 1,35 Volt auf 1,38 Volt anheben. Wir sind sehr begeistert von diesem Übertaktungspotenzial. In der Galerie sind Bilder weiterer Speicherfrequenzen und deren Timings, die wir getestet haben.

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Als Erstes haben wir in AIDA 64 den Speichertest durchgeführt. Beim Durchsatz können wir eine Steigerung von 26-29 Prozent feststellen. Die größte Steigerung haben wir beim Kopierdurchsatz, diese steigt von 35909 MB/s auf 43228 MB/s. Des Weiteren haben wir neben den Benchmarks mit 3000 MHz und 4000 MHz auch 3200 MHz, 3400 MHz, 3600 MHz und 3800 MHz getestet.

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In Cinebench R15 können wir nur Messschwankungen feststellen, somit profitiert er in unserem Fall nicht von der höheren Speichergeschwindigkeit.

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Als Letztes schauen wir uns noch das Spiel War Thunder an. Hier können wir nur minimale Leistungsunterschiede feststellen. Somit lohnt sich das Übertakten des Speichers in diesem Spiel nicht wirklich.

Fazit:

GEILs Super Luce RGB Sync kosten aktuell 215 €. Dafür bekommen wir optisch sehr gut gelungene Arbeitsspeicher, die uns mit ihrer RGB-Funktion und Ihrer Übertaktungsfreudigkeit überzeugt haben. Durch die zahlreichen LEDs, die eingesetzt werden, können wir in Kombination mit AURA Sync sehr schöne Effekte wählen, die uns den PC noch individueller gestalten lassen. Das sehr gute OC-Potenzial hat uns überrascht, denn wir sind nicht davon ausgegangen mit 3000 MHz Modulen einen stabilen Takt von 4000 MHz erreichen zu können. Zum Schluss können wir nur sagen GEIL ist wirklich geil!

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Wir verleihen dem GEIL Super Luce RGB Sync Arbeitsspeicher 9,5 von 10 Punkten, damit erhält er den Gold Award. Zusätzlich zum Gold Award verleihen wir noch den Design und den OC Award.

PRO
+ RGB LEDs mit AURA Sync Funktion
+ sehr gutes OC Potenzial
+ Optik

KONTRA
– Preis

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair MM800C RGB Polaris im Test

Mit dem MM800 RGB Polaris hat Corsair bereits ein Mousepad mit RGB Beleuchtung im Angebot. Doch die Kunststoffoberfläche deckt nicht alle Geschmäcker, daher wird nun mit dem MM800C RGB Polaris eine Version mit textiler Oberfläche angeboten. Das wird aus dem Zusatz „C“ im Namen des Produktes ersichtlich. Doch spielt es sich jetzt nun anders mit einer textilen Oberfläche? Das finden wir nun heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das MM800C Mousepad kommt in einem flachen Karton, der im aktuellen Design von Corsair gehalten ist. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo sowie der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Mousepads aufgedruckt. In Schlagworten und durch kleine Bilder werden auch die Features kurz erläutert. Auf der Rückseite geht Corsair noch etwas detaillierter auf die Features ein und erklärt diese in mehreren Sprachen.

Inhalt

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Im Inneren liegt das Mousepad wohl behütet in einer Kunststoffeinlage und einer Folie. Der weitere Lieferumfang befindet sich unter der Einlage. Neben dem Mousepad befinden sich im Lieferumfang die Bedienungsanleitung, ein Garantieheft sowie Hinweise zur Entsorgung.

Daten

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Details

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Das MM800C RGB Polaris ist komplett in Schwarz gehalten, lediglich am Rand finden wir einen transparenten Streifen. Im Gegensatz zum MM800 verfügt dieses Mousepad über eine textile Oberfläche, das soll für ein weicheres Gleiten sorgen und durch die Textur des Stoffes soll sich die Präzision verbessern. Unten rechts ist das Herstellerlogo aufgedruckt.

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An der Oberseite ist kleines Kästchen angeordnet. Hier wird das USB-Anschlusskabel eingeführt. Für ein besseres Kabelmanagement wird hier auch direkt ein USB-Anschluss für die Maus angeboten. Einigen aktuellen Mäusen liegen kürzere Anschlusskabel bei, da bietet sich der Anschluss sehr gut an.

Praxis

Software

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Um die Beleuchtung bedienen zu können, muss zuvor die Corsair Utility Engine (Kurz: CUE) installiert werden. Mit dieser Software lassen sich beinahe alle Corsair Geräte bedienen. Das ist sehr praktisch, da die Software nur einmal installiert werden muss, anstatt für jedes Gerät eine eigene installieren zu müssen. Zudem bietet es auch die Möglichkeit, dass die Effekte zu anderen Geräten synchronisiert werden können. In CUE können wir die Beleuchtung ganz nach eigenem Gusto einstellen, dazu stehen insgesamt 15 Beleuchtungszonen bereit die alle separat eingestellt werden können. Zusätzlich kann noch aus zahlreichen Effekten gewählt werden.

Beleuchtung

Im Alltag

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In der Praxis durchläuft das Mousepad den gewöhnlichen Alltag, vom Gaming über Büroarbeit bis zur Bildbearbeitung. Besonders bei der Bildbearbeitung macht sich die textile Oberfläche bemerkbar, wir haben den Eindruck, dass die Mausbewegungen nun einen Tick präziser erkannt werden, als wenn wir die Maus auf der reinen Tischplatte (Arbeitsplatte mit Nussbaum-Furnier) bewegen. Sehr vorteilhaft finden wir auch die Gummierung auf der Unterseite, denn so liegt das Mousepad rutschfest auf dem Schreibtisch. Eine Oberfläche aus Stoff/Textilien hat allerdings auch ihren Nachteil, sie ist empfindlicher in Sachen Verschmutzung. Vor allem Staub und Abrieb machen sich in Form von unschönen Flecken bemerkbar. Allerdings sind diese mit einem feuchten Mikrofasertuch schnell beseitigt.

Fazit

Mit dem MM800C RGB Polaris hat Corsair ein weiteres Stück Technik für RGB Fans hervorgebracht. Neben einer textilen Struktur, welche das Handling wesentlich präziser macht – ist das Mousepad durch die gummierte Unterseite sehr standfest. Die Beleuchtung kann nahezu in endlosen Variationen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Das die textile Oberfläche dazu neigt schneller zu verschmutzen sehen wir an dieser Stelle nicht als negativ, zumal sich die Oberfläche auch sehr einfach reinigen lässt. Ein Pluspunkt ist noch der freie USB Anschluss, an den beispielsweise die Maus direkt andocken kann. Allerdings ist der Spaß mit einem Preis von derzeit knapp 70 Euro nicht günstig. Wir werten das MM800C RGB Polaris Mousepad mit 8,4 von 10 Punkten – damit ist es eine klare Empfehlung für RGB Enthusiasten und die, die es werden möchten. Zusätzlich vergeben wir noch unseren Design Award sowie Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB Hub (1x)
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Rutschfest
+ Feine Textur

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,4/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Noctua Chromax mit Zubehör – im Test

Seit der Gründung im Jahre 2005, ist Noctua ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der PC-Branche im Enthusiasten-Bereich. Jeder, der schon einmal länger mit Computern zu tun hatte, kennt diese Marke und verbindet diese mit ihrer hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Weg vom ewigen Braun/Beige möchten wir euch heute das neue Chromax-Zubehör und die Chromax-A14 und F12 Lüfter von Noctua vorstellen. Das Zubehör besticht durch schicke Farben und verbindet sich hervorragend mit den schwarzen Chromax-Lüftern, die neue farbige Eindrücke hinterlassen. Doch schaut euch unseren Test an und seht euch die Prachtstücke selber an.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem treuen und langjährigen Partner Noctua und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung/Lieferumfang/Daten

Verpackung

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Im linken Bild seht ihr die Verpackungen der Chromax Verlängerungskabel (NA-SEC1), Chromac Y-Kabel (NA-SYC1) und der Lüfter Chromax NF A14 PWM, Chromax NF F12 PWM. Auf den Rückseiten werden uns die Inhalte mit Längenangaben näher gebracht. Im Inneren befindet sich bei den Kabeln nur ein Stück Gummi zum dämpfen der Geräuschentwicklung beim Transport. Bei den Lüftern ist eine Kunststoffverschalung im Inneren und in deren Rückseite befindet sich eine Schachtel mit den Silikonecken.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist übersichtlich und beinhaltet fünf Farben mit jeweils vier Gummis bei den Chromax NF A14 PWM, Chromax NF F12 PWM Lüftern. Dazu gibt es ein vorinstalliertes schwarzes Verlängerungskabel. Die Chromax Verlängerungskabel (NA-SEC1), Chromac Y-Kabel (NA-SYC1) kommen mit sich selbst.

Technische Daten

Chromax Y-Kabel pro Box

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Chromax Verlängerungskabel pro Box

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Noctua Chromax Lüfter

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Erster Eindruck und Detailansicht

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Schwer vom Gewicht und sehr sauber verarbeitet sind die Chromax NF A14 PWM, Chromax NF F12 PWM. Das Schwarz ist sehr elegant und erfreut uns mit gleichmäßiger Färbung. Die Chromax Verlängerungskabel (NA-SEC1) und die Chromac Y-Kabel (NA-SYC1) haben eine sehr satte Färbung und an jedem Kabel sitzt ein Schild mit der Aufschrift, Chromax. Bei einem Kabel haben wir das Schild entfernt und leider bleibt der Kleber am Sleeve haften.

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Die Kabel sind an jeder Seite mit einem sehr großzügig gewähltem Schrumpfschlauch gegen aufdrieseln der Sleeves gesichert. Die Sleeves bestehen aus HighTemperaturSleeves (Nylon/Silicon) und eignen sich auch zum verlegen an kritischen Stellen die sehr heiß werden. Der Durchmesser wurde mit 5 mm ausgewählt, könnte aber mit 4 mm besser sein. So wird eine große Flexibilität gewährleistet. Die Silikonecken besitzen zwei Nippel mit Widerständen, welche in die Lüfterecken eingepflegt werden.

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Auf der Rückseite erstrahlt die Bezeichnung Chromax unter dem Noctua Logo. Der Chromax NF A14 PWM Lüfter besitzt vier Verstrebungen und geschwungene Lüfterblätter. Der Chromax NF F12 PWM Lüfter hat hingegen zehn Verstrebungen mit leichter Schräge. Die Lüfterblätter sind etwas weniger geschwungen und besitzen schärfere Kanten.

Praxistest

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Alle Testlüfter wurden unter den gleichen Bedingungen getestet. Alle mussten einen 420er Radiator im Abstand von 5 mm Kühlen. Gemessen wurde mit HWinfo und mit Aida Extreme Stresstest getestet. Die Umgebungstemperatur betrug 21 bis 22 Grad und wir hatten ein Ambiente von 17 dB(A).

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Das Testsystem war ohne Lüfter ausgestattet und die Festplatten liefen nicht mit. Die Grafikkarte wurde passiv gekühlt und besaß ebenso keinen Lüfter.

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Wir nehmen uns die passenden Ecken aus der Verpackung und drücken diese mit den Widerstandsnippeln in die Löcher des Lüfters. Dies muss mit ein wenig Druck erfolgen, bis ein knartschen zu hören ist. Der Silikoneckenspitze besitzt eine Lippe, welche über die Lüfterecke gestülpt werden muss.

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Der Chromax NF F12 Lüfter wird in einem Dreiergespann getestet und muss gegen zwei starke Konkurrenten antreten. In vier Einstellungen geht der 120 mm Chromax Lüfter als Sieger hervor. Auch die Gesamtwertung im Bereich der Temperaturen kann sich dieses Beast holen.

Der Chromax NF A14 ist gegen den mitgelieferten Eiswind 140 von Alphacool angetreten und schaffte es diesen doch sehr guten Lüfter mit minimalen aber dennoch niedrigeren Temperaturen, zu unterbieten.

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Der Chromax NF F12 Lüfter kann mit seinen 1385 Umdrehungen leiser sein als ein 2000 Umdrehungen starker be quiet! Pure Wings. Das ist nicht verwunderlich, doch seine Lautstärke gepaart mit seinen sehr guten Kühleigenschaften lassen ihn in dieser Disziplin glänzen.

Mit dem Chromax NF A14 ist bei 1437 Umdrehungen Schluss mit der Stille. Bei 46 dB(A) wird der Lüfter zu einer Turbine sondergleichen. Doch angesichts der Temperaturen benötigen wir diese Geschwindigkeit niemals. Der gesunde Durchschnitt wird uns bei beiden Lüftern mit rund 800 – 1000 Umdrehungen näher gebracht.

Kommen wir nun zu den Lautstärkeeindrücken von unseren beiden Testkandidaten NF F12 und NF A14. Diese sind überraschenderweise nicht die leisesten Vertreter und besitzen bei ca. 500 Umdrehungen das gefürchtete PWM-Ticken. Das PWM-Ticken kann aber auch durch das Mainboard verursacht werden, es müssen nicht immer die Lüfter sein. Das allgemeine Betriebsgeräusch ist zum größten Teil als akzeptabel zu bezeichnen aber keineswegs ruhig. So sollten diese Lüfter bei einem Meter Abstand nur unter 1000 Umdrehungen genutzt werden. Alles darüber wird zu einem nervigen Rauschen. Das ist aber auch die Geschwindigkeit, die sich am meisten lohnt. Der weitere Lautstärke-Zuwachs lohnt sich nicht, um eine ein Grad kühlere CPU zu besitzen.

Die maximalen Geschwindigkeiten der Lüfter sind von, be quiet! Pure Wings 2000 rpm, Nanoxia 1737 rpm, Alphacool Eiswind 1123 rpm, Chromax120 1385, Chromax140 1437 rpm.

Fazit

Die neue Noctua Chromax Serie überzeugt uns. Wir wurden nicht enttäuscht und freuen uns auf weitere Erneuerungen. Die Kabel sind gut und sicher zu verlegen und haben eine durchweg hohe Qualität. Die Anschlüsse sind sauber und die Sleeves werden ihrem Eindruck gerecht. Die Chromax Lüfter sind wirklich sehr gut und machen ihren Job perfekt. Kaum ein Lüfter kann eine so ausgewogene Leistung bieten.

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PRO
+ Silent
+ Starke Kühlleistung
+ Kabel sind stabil und hochwertig
+ Satte Farben

KONTRA
– Lüfter sind mit 21 Euro bzw 23 Euro nicht die günstigsten

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Punkte: 9.1/10

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Chromax NF A14 PWM
Chromax NF F12 PWM
Verlängerungskabel (NA-SEC1)
Chromac Y-Kabel (NA-SYC1)

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ADATA A10050QC Power Bank – für den mobilen Ladekick

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Mobile Geräte werden immer leistungsfähiger. Zwar bemühen sich die Hersteller darum, deren Stromhunger durch diverse Optimierungen zu reduzieren, doch bei intensiver Nutzung kommen Poweruser meist nur recht knapp über den Tag. Hier soll die Power Bank A10050QC von ADATA Abhilfe schaffen. Die Kapazität liegt bei 10050 mAh. In unserem Test zeigen wir euch, wie sich die Power Bank im Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

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Die Power Bank kommt in einer schwarzen Verpackung mit großem Sichtfenster. Weiter sind das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und die wichtigsten Features abgebildet. Auf der Rückseite sind nähere Informationen zu den Features sowie die Spezifikationen zu finden.

Im Inneren liegt die Power Bank in einer Schale aus durchsichtigem Kunststoff. Neben der Power Bank befindet sich noch ein kurzes Micro-USB-Kabel in der Verpackung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

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Das Gehäuse der Power Bank besteht überwiegend aus eloxiertem Aluminium. Wir haben die Version in Titangrau vorliegen, alternativ ist die Power Bank auch noch in einem Blauton erhältlich. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgebracht. Die Rückseite zeigt einen Hinweis (frei übersetzt):

„Achtung: Das Aufladen der Power Bank über einen längeren Zeitraum kann zu einer Explosionsgefahr führen. Entsorgen Sie die Power Bank ordnungsgemäß. Überprüfen Sie dazu die örtlichen Gesetze zur Batterieentsorgung. Weitere Informationen finden Sie in der der Bedienungsanleitung.“

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An der Vorderseite befinden sich ein USB Typ-A-, ein USB Typ-C- und ein Micro-USB-Anschluss. Bei den Anschlüssen sind leider keine Abdeckungen vorhanden, so kann Schmutz ungehindert eindringen. Vier LEDs zeigen den Ladezustand an. Links neben dieser Anzeige befindet sich ein Schalter zum Ein-/Ausschalten. Auf der Rückseite sind die Produktbezeichnung sowie Informationen zu den Ladefunktionen aufgedruckt.

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Die Power Bank kann gleichzeitig laden und entladen. So muss nicht gewartet werden, bis die Power Bank fertig aufgeladen ist und es können zwei Ausgangsports gleichzeitig genutzt werden. Die Ausgänge bieten insgesamt 4,6A, die sich auf 3,0A für Port A und 2,5A für Port B verteilen.

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Die A10050QC Power Bank verfügt über sechs Schutzschaltungen, die Überladung, Überentladung, Überhitzung, Kurzschluss, Eingangsüberspannung und Ausgangsunterstrom verhindern.

Technische Daten

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Die Möglichkeiten der Power Bank sind erstaunlich, insbesondere, wenn Geräte über die USB Typ-C-Buchse geladen werden. Denn dieser Anschluss nutzt zur Beschleunigung des Ladevorgangs die höheren Leistungswerte, die der USB 3.1 Standard und die Quick Charge 3.0 Funktion von Qualcomm liefern. Geräte, die diese Standards unterstützen, können dadurch bis zu 4x schneller als mit dem vorigen Standard aufgeladen werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Out of the Box ist die Power Bank vorgeladen, trotzdem empfiehlt es sich, die Power Bank vor der ersten Nutzung komplett aufzuladen. Zum Laden benutzen wir ein herkömmliches USB Netzteil, das 5V – 2.000 mA liefert. Zu Beginn zeigt uns die Anzeige der Power Bank an, dass diese zu etwa 25% vorgeladen ist. Der Ladevorgang von etwa 25% auf 100% dauerte in unserem Fall knapp dreieinhalb Stunden.

Für unseren Test verwenden wir ein neues Samsung Galaxy S8+. Dieses Smartphone verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 3.500 mA und zeigt beim ersten Einschalten einen Akkustand von 15% an. Das Aufladen über ein USB Typ-C Kabel dauert mit der A10050QC nur 60 Minuten. Insgesamt ermöglicht die Powerbank von der Kapazität her, das Smartphone rund 3x komplett von 0 auf 100% aufzuladen. Wir testen die Power Bank auch an einem iPad Pro 10.5, welches eine Restladung von 50% anzeigt. Das Tablet zeigt nach 105 Minuten eine Kapazität von 100% an.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die A10050QC von ADATA ist eine kompakte Power Bank, die ihrem Namen alle Ehre macht. Die Kapazität reicht aus, um ein Samsung Galaxy S8+ mehr als 3x komplett aufzuladen. Auch Tablets profitieren von der handlichen Power Bank. Verpackt hat ADATA den Akku in eine schöne Aluminiumhülle, deren Seiten allerdings aus Kunststoff sind. Der Kunststoff ist im Gegensatz zur Aluminiumhülle ein Fingerabdruck-Magnet und anfällig für Kratzer. Was uns bei vielen Power Banks auffällt, sind fehlende Schutzabdeckungen auf den Anschlüssen, so auch bei der A10050QC. Dabei werden diese Energiespeicher in Handtaschen und Rucksäcken transportiert, wo sie dann schutzlos dem Staub und Schmutz ausgesetzt werden, der sich mit der Zeit ansammelt.

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Pro
+ Design
+ Verarbeitung
+ Material
+ Kompaktheit
+ Kapazität
+ Lädt sehr schnell

Kontra
– Kunststoffteile anfällig für Kratzer
– Ungeschützte Anschlüsse
– Sehr kurzes Mikro-USB-Kabel

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Wertung: 7,9/10
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Preisvergleich[/nextpage]

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Star Wars: Battlefront II im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Kein Spiel polarisiert derzeit wie Star Wars: Battlefront II. In letzter Zeit wurde verstärkt auf die Mikrotransaktionen und die damit verbundenen Loot-Boxen herumgeritten. Wegen der Überlagerung an Informationen dazu, erfährt man vom eigentlichen Spiel kaum noch etwas. Wir konzentrieren und in unserem heutigen Test auf die Einzelspieler-Kampagne und den Multiplayer.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Electronics Arts für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Systemanforderungen & Testsystem“ ]

Systemanforderungen & Testsystem

Systemanforderungen

Minimum-Systemanforderungen

  • 64-bit Windows 7 SP1, Windows 8.1 oder Windows 10
  • Intel Core i5-6600K oder AMD FX-6350
  • Nvidia GTX 660 oder AMD Radeon HD 7850 (alle min. 2 GB VRAM und DirectX 11.0)
  • RAM 8 GB

Empfohlene Systemanforderungen

  • 64-Bit-Version von Windows 10
  • Intel Core i7-6700 oder AMD FX-8350 oder vergleichbar
  • Nvida GTX 1060 mit 3 GB VRAM o. AMD Radeon RX 480 mit 4 GB VRAM (und jeweils DX 11.1)
  • RAM 16 GByte

Testsystem

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[nextpage title=“Spiel“ ]Spiel

Kampagne

Bevor wir uns in den Multiplayer begeben, versuchen wir uns einmal an der Kampagne. Wir wählen hier den niedrigsten Schwierigkeitsgrad, da wir uns hier sehr für die Geschichte interessieren, die zwischen Episode 6 und 7 angesiedelt ist. Hier geht es um den Inferno-Trupp – einer imperialen Spezialeinheit. Hier schlüpfen wir in die Rolle Commander Iden Versio und infiltrieren in unserer ersten Mission ein Schiff der Rebellen um gestohlene Daten, die über die Stellungen des Imperiums informieren, zu zerstören. Wir steigen in die zweite Mission auf dem Waldmond Endor ein. Hier kämpfen wir uns durch die Kämpfe zwischen Rebellion und dem Imperium und müssen der Zerstörung des Todes zusehen. Danach versuchen wir eine Basis einzunehmen um mit einem Tie Fighter zu flüchten.

Wir erreichen die gesuchten Tie Fighter und begeben uns auf den Weg zu den Überbleibseln der imperialen Flotte im All. Wir durchfliegen die Trümmer des Todessterns und müssen schließlich die verbliebenen, imperialen Kreuzer vor den Schiffen der Rebellen verteidigen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Singleplayer Kampagne nach etwa fünf Stunden durchgespielt ist und in einem Cliffhanger endet. (Hier wollen wir nicht zu viel spoilern) Wir sind allerdings der Hoffnung, dass künftige DLC’s die Geschichte würdig fortsetzen.

Multiplayer

Neben der Story verfügt Star Wars: Battlefront II auch über einen Multiplayer und hier liegen die Stärken des Titels. Battlefield-Fans werden sich sofort im Galaktischen Angriff wohlfühlen, Piloten werden sich in packende Weltraumgefechte in Sternenjägerangriff stürzen und wer es weniger taktisch mag, stellt sich im Arcade-Modus den Gegnerwellen. Das ist zwar alles nicht besonders originell, aber es funktioniert.

Technisch braucht das Spiel keine Kritik zu fürchten. Wir laufen durch die Wälder auf Endor oder stürzen uns mit unserem X-Wing in spannende Duelle Kämpfe. Hier lässt die Frostbite-Engine ihre Muskeln spielen und zeigt sehr detailreiche und effektvolle Explosionen. PC-Spieler sollten für die Weltraumgefechte unbedingt von der Maus auf das Gamepad wechseln, da die Steuerung der Raumschiffe sonst sehr ungenau wird. Star-Wars-Fans der ersten Stunde dürfen sich auf die deutschen Originalsprecher von Luke Skywalker, Han Solo oder Leia Organa freuen.

Weniger gut dagegen ist das Geschäftsmodell, denn jeder Spieler kann im Mehrspielermodus sogenannte Sternkarten freischalten und verbessern, um besondere Fähigkeiten wie eine höhere Schussrate zu bekommen. Um die Karten zu bekommen muss der Spieler Lootboxen mit Ingame Währung kaufen. So war zumindest die Grundidee, bis EA das Konzept kurzfristig eingefroren hat. Die Menüs lassen eine Wiederkehr der Mikrotransaktionen aber jederzeit wieder zu. Alternativ lassen sich die Fähigkeiten auch erspielen, was allerdings langwierig ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Star Wars: Battlefront II ist derzeit ab 59,99 € in der Standard Edition oder in der Elite Trooper Deluxe Edition für 79,99 € bei Origin erhältlich. Das Spiel ist grafisch eine echte Augenweide und spielt sich sehr solide. Die Singleplayer Kampagne begrüßen wir sehr, allerding fühlt sich die Story recht dünn und oberflächlich an. Zudem dauert das Durchspielen nur fünf Stunden – ist also eher ein Zeitvertreib, als eine Herausforderung. Da bleibt nur die Hoffnung, dass die noch erscheinenden DLC’s die Sache wieder besser machen. Im Multiplayer werden wir in Schlachten mit bis zu 64 Spielern auf einer Karte geschmissen. Für Battlefield Spieler ist das ein alter Hut und auch im Battlefront II von 2005 war dies schon möglich. So bleiben aber immer noch sehr große Karten mit vielen Möglichkeiten und grafisch sehr gut aufbereitet. Alleine das System mit dem Spiel Vorteile gegenüber andere erwerben schmälert den Spaß, sogar jetzt, wo das noch gar nicht in Mikrotransaktionen zu kaufen ist. Wenn wir spielen, wollen wir uns nicht noch zig Gedanken darum machen wie wir den perfekten Loadout kreieren. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und damit knapp unseren Silber Award.

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Pro:
+ Schöne Grafik
+ Es ist Star Wars
+ Viele neue wie auch bekannte Figuren

Kontra:
– Mikrotransaktionen
– Loadout aufwändig
– Preis

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Wertung: 7/10
Produktseite[/nextpage]

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