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Home » Corsair Vengeance DDR5 C38 im Test
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Corsair Vengeance DDR5 C38 im Test

phil.bVon phil.b15. Dezember 2021Updated:14. Dezember 20234 Kommentare5 Mins Read
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Obwohl die DDR5-Speichertechnologie noch in den Kinderschuhen steckt, veröffentlicht Corsair mit dem Vengeance DDR5 C38 die neuste Generation mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5200 MHz. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange, denn der übertaktungsfreudige Speicher liefert auf unserem Asus-Board, wie ihr noch lesen werdet, herausragende Testergebnisse. Insgesamt umfasst das Line-up neben der Vengeance Serie in den Farben schwarz und weiß auch den Dominator Platinum Serie und jeweils eine RGB-Edition.

 

  • Verpackung, Inhalt, Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
  • Praxis
    • Testsystem
    • Overclocking
    • Benchmarks
      • Taktgeschwindigkeit von 4800 MHz
      • Taktgeschwindigkeit von 5200 MHz im XMP Profil
      • Taktgeschwindigkeit von 5333 MHz im OC
      • Taktgeschwindigkeit von 5600 MHz im OC
  • Fazit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair Vengeance DDR5 C38 ist in der gewohnten Corsair-Kolorierung anzutreffen. Auf der Verpackungsfront werden neben der Produktbezeichnung die Große von 32 GB und die Kompatibilität mit iCUE angegeben. Rückseitig befinden sich zwei Fensterausschnitte, die es dem Käufer ermöglichen, einen Blick auf den eigentlichen Speicher werfen zu können.

 

Inhalt

 

Bis auf den Arbeitsspeicher sind keine weiteren Bestandteile im Lieferumfang enthalten. Einen Quick-Start-Guide können wir der Verpackungsinnenseite entnehmen.

 

Daten

Corsair Vengeance DDR5 C38  
Modell VENGEANCE DDR5 C38
Gesamtkapazität 32 GB
Anzahl der Module 2 (2x 16 GB)
Speichertyp DDR5 Quad Channel
Speicherinterface DDR5
Max. Frequenz 5200 MHz
JEDEC-Norm PC5-41600
Spannung 1,25 V
Latenz (CL) 38-38-38-84
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 3.0
Kühlkörper Material Aluminium

 

Details

 

Die Kühlkörper der Corsair Vengeance DDR5 C38 Speichermodule bestehen aus Aluminium und sind in einem weißen oder auch, wie in unserem Fall, schwarzen Farbton gehalten. Alternativ kann zu der RGB-Variante gegriffen werden. Das Design ist gradlinig modern, wobei miniaturisierte Dreiecksmuster den Eindruck eines Wabenmusters vermitteln. Das Corsair-Logo ziert den Kopf des Heatspreaders, während der VENGEANCE-Schriftzug sich über die Front über gebürstetem Metall hervorhebt.


 

Anhand der Ansicht von unten erkennen wir, dass die acht einzelnen Speicherblöcke des SDRAMs einseitig bestückt wurden. Grundsätzlich ermöglicht die neue Technologie jedoch eine beidseitige Bestückung, die sicherlich auch bei größeren Riegeln ab 32 GB die Regel darstellen sollte.




Im eingebauten Zustand nutzen wir die DIMMS 2 und 4 und könnten somit eine Konfiguration bis zu 64 GB mit insgesamt vier Riegel erreichen. Wem dieses Setup nicht ausreicht, wird im Lineup von Corsair fündig, denn sowohl die VENGEANCE- als auch die DOMINATOR-Serie bietet Speichermodule bis zu 32 GB an.

 

Praxis

Testsystem




Nachdem wir die Corsair Vengeance DDR5 Speichermodule in die RAM-Slots unseres Mainboards eingebaut haben, werden die Riegel sofort beim Start von Windows korrekt erkannt. Anschließend starten wir die Software CPU-Z und vergleichen die Werte mit denen der Herstellerangaben. Ohne XMP laufen die Module mit einem Takt von 4800 MHz. Insgesamt können wir mit wenigen Mausklicks bis zu 5600 MHz herausholen, wie wir folgend zeigen werden.

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700KF
CPU Kühler Corsair H170 RGB LCD
Mainboard ASUS ROG STRIX 690-E GAMING WIFI
Arbeitsspeicher CORSAIR Vengeance DDR5 @ 5200 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX NVIDIA GeForce GTX 1070 O8G
SSD Corsair MP600
Netzteil Phanteks Revolt Pro 80+ @ 1000 W

 

Overclocking

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Der Ai Tweaker unseres Mainboards gestattet es uns den Arbeitsspeicher manuell zu übertakten. Unsere Testläufe umfassen die Standard-Konfiguration mit 4800 MHz, sowie einen Testlauf im XMP-Profil. Abschließend übertakten wir das System manuell auf 5333 MHz und stolze 5600 MHz und überwachen den Datendurchsatz sowie die Timings.

 

Benchmarks

Taktgeschwindigkeit von 4800 MHz

full


Zu Beginn unseres Benchmarks testen wir die Leistungswerte der Corsair Vengeance DDR5 C38 ohne XMP Profil. Wir erreichen bei einem Standardtakt von 4800 MHz eine gute Lesegeschwindigkeit von 68.814 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 67939 MB/s bei einer Latenz von 90,5 ns mit unserem Intel-System. Auch diese Ergebnisse lassen sich bei Timings von 40-40-40-76 CR2 schon sehen, doch wie schaut es nun mit dem XMP Profil aus?



Taktgeschwindigkeit von 5200 MHz im XMP Profil

full


Wie wir deutlich erkennen können wird die Taktrate der South Bridge von 3600 MHz auf 4588,8 MHz angehoben, während der CPU Multiplikator weiterhin eine Ratio von 48 aufweist. Mit aktiviertem XMP-Profil mit 5200 MHz und CL 38 erreichen wir deutlich höhere Werte von 75.115 MB/s im Lesen, 72.785 MB/s im Schreiben und eine Latenz von geringeren 84.1 ns. Die Timings werden uns mit 38-38-38-84 CR2 angegeben. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Wir übertakten den Arbeitsspeicher nun leicht um 133 MHz auf 5333 MHz.


Taktgeschwindigkeit von 5333 MHz im OC

full


Bei einer Taktrate von 5333 MHz erhalten wir erneut eine Steigerung der Lesegeschwindigkeit von 76423 MB/s und eine ebenso stabile Schreibgeschwindigkeit von 74.592 MB/s bei angegebenen Timings von 38-38-38-84 CR2 bei identischer North Bridge Clock. Da der Durchsatz hier nur marginal ist, übertakten wir den Speicher etwas deutlicher auf 5600 MHz.


Taktgeschwindigkeit von 5600 MHz im OC

full


Auch in dieser Konfiguration arbeitet unser Corsair Vengeance DDR5-Speicher weiterhin zuverlässig und liefert uns extrem gute Ergebnisse. Wir erreichen einen Lesedurchsatz von 80.894 MB/s und einen Schreibdurchsatz von satten 77.505 MB/s. Dies ist zwar bei einer Latenz von 76,9 ns, dafür erhalten wir jedoch geringere Latenzen im L2 Cache, jedoch etwas höhere Timings von 40-40-40-76 CR2. Das Board hat automatisch die North Bridge Clock auf 3600 MHz korrigiert.

 

Fazit

Corsair liefert mit den Vengeance DDR5 C38 Speichermodulen ein sehr hochwertig verarbeitetes und übertaktungsfreudiges Quad-Channel-Kit, welches darüber hinaus auch ordentlich Leistung liefert. Bereits mit einem Basistakt von 4800 MHz erreichen wir auf unserem Intel-Board eine Lesegeschwindigkeit von 68.814 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 67939 MB/s bei einer Latenzzeit von 90,5 ns. Mit etwas Übertaktungsgeschick erreichen wir sogar phänomenale Werte von 80.894 MB/s im Schreiben und 77.505 MB/s im Lesen bei einer niedrigeren Latenzzeit von 76,9 ns. Dies entspricht einer Leistungssteigerung von knapp 15 Prozent auf unserem Asus-Board und das alles mit nur wenigen Mausklicks. Preislich müssen wir jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen, was natürlich auch an der Neuauflage dieser Technologie liegt. So müssen wir für unsere Speicherkonfiguration derzeit 330 € löhnen.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Effiziente Kühlkörper
+ Hohes Übertaktungspotenzial
+ Hervorragende Leistung von XMP bis OC

Kontra:
– NA


full



Herstellerseite
Preisvergleich

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clove31
clove31
3 Jahre zuvor

danke für den Test, aber irgendwie haut mich ddr5 nicht um

0
Antworten
Holzbesen
Holzbesen
3 Jahre zuvor
Antwort auf  clove31

Wie auch, wenn selbst die Hersteller ständig neue Modelle mit höherer Frequenz bringen?
Ob das technische oder finanzielle Gründe hat weiß ich nicht, abwarten sollte sich aber lohnen – oder eben starkes OC.

1
Antworten
StandardGrill
StandardGrill
3 Jahre zuvor

Bin mal gespannt, wann die richtig starken DDR 5 Moduke rauskommen, mit passenden Boards. Und wie die GAMES aussehen, die die dann auch wirklich nutzen.

2
Antworten
clove31
clove31
3 Jahre zuvor
Antwort auf  StandardGrill

Ich glaube das wird noch sehr lange dauern

0
Antworten
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