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[Beendet]Sharkoon REV220 Gewinnspiel mit Zubehör

GEWINNER: FORUMUSER – Mmichel – Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Umbauen.

Wer hätte nicht gerne ein neues Gehäuse mit besonderer Anordnung des Systems im Inneren? Ihr habt heute die Chance ein Sharkoon REV220 Gehäuse gewinnen zu können.

Update: Dazu gibt es sogar RGB Lüfter und RGB Strip als Bonus obendrauf!

Das Sharkoon REV220 Gehäuse besticht durch sein elegantes Gehäusedesign und seinen inneren Aufbau. Das durchdachte Management des ATX-Tower REV220 von Sharkoon setzt eure Hardware besonders in Szene. Die edle Karbonfaser- Optik und die silberumrandete Aluminium-Platte geben ihm den letzten Schliff. Die Hardware wird mit einem 90 Grad gedrehtem Mainboard eingebaut.

Drei vorinstallierte 120 mm Lüfter an der Front, geben euch die optimale Frischluftzufuhr. Auf der Rückseite sind zwei weitere 120 mm aRGB 5V Lüfter installiert. Optional können auf beiden Seiten auch 2x 140 mm Lüfter ihren Platz finden. Perfekt für eine AIO oder einen Customloop.
Mehr Informationen über das Sharkoon REV220 Gehäuse findet ihr bei Sharkoon.

Wie ihr an dem Sharkoon REV220 Gewinnspiel teilnehmen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Meldet euch bei uns im Forum an und postet ein Bild von eurem aktuellen System im folgenden LINK <<anklicken
  • Schreibt in dem verlinkten Post in unserem Forum mit den Hashtags #Gewinnspiel #Sharkoon #Hardwareinside was euch an dem neuen Gehäuse REV220 von Sharkoon gefällt.

    Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Laufzeit ist von 29.06 bis zum 14.07.2020
Der Gewinner wird bis zum 21.07.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Sharkoon REV220 Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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ViewSonic präsentiert ViewBoard IFP8630

Immer stärker etablieren sich interaktive Großformat-Displays in Meeting- und Konferenzräumen, Klassenzimmern und Seminarräumen. Mit der IFP30-Serie antwortete ViewSonic auf die wachsenden Anforderungen an Hard- und Software-Performance in Verbindung mit hoher Wirtschaftlichkeit – und stellt nun mit dem IFP8630 das neue Spitzenmodell der Serie vor. Das 86 Zoll große Display setzt auf die UFT-Technologie (Ultra Fine Touch) von ViewSonic, bietet 4K-Auflösung, unterstützt diverse Casting-Formate und wird mit der kostenlosen Whiteboard-Software myViewBoard als Komplettlösung ausgeliefert. Speziell für Schulen wird zudem die kostenfreie Zusatzfunktion myViewboad Virtual Classroom zur Verfügung gestellt.

Das ViewBoard® IFP8630 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.049 Euro.

Mit der innovativen Multitouch-Technologie von ViewSonic bietet das IFP8630 präziseres Schreiben und schnellere Verarbeitungszeiten als herkömmliche IR-Panels. Die erhöhte Präzision trägt in Meetings wie im Unterricht zu mehr Produktivität bei. Dank Dual Pen ermöglicht das neue ViewBoard zudem das gleichzeitige Schreiben mit zwei Stiften (3 und 8 mm Durchmesser). Zugleich erkennt das Display verschiedene Stiftdicken und unterscheidet sie von Fingern und Handflächen, was Eingabefehler effektiv vermeidet. Damit mehrere Teammitglieder, Schüler oder Studenten parallel am ViewBoard arbeiten können, unterstützt es bis zu 20 Eingabepunkte parallel.

Das IPS-Panel im Verhältnis 16:9 bietet Ultra HD-Auflösung (3840×2160) bei 60Hz, leistet 450 cd/m2, Helligkeit, liefert ein Kontrastverhältnis von 1.200:1 und unterstützt eine Farbtiefe von 10 Bit. Damit das großformatige Display auch im harten Schul-Alltag zuverlässige Dienste leistet, kommt eine gehärtete Oberfläche (7H) zum Einsatz. Als interner Prozessor dient ein ARM Cortex-A73*2 + Cortex-A53*2 1.5Hz, der auf 3GB RAM sowie 16 GB internen Speicher zurückgreifen kann. Der Speicher kann jederzeit erweitert werden. Für besonders anspruchsvolle Anwendungen wird ein optionaler Slot-In PC mit leistungsstarker Intel-Technik angeboten.

Für hohe Performance und Kompatibilität sorgt das Betriebssystem Android 8.0. Darüber hinaus ist die digitale Whiteboard-Software myViewBoard™ integriert, um intuitive visuelle Zusammenarbeit zu ermöglichen. ViewSonic bietet damit eine herstellereigene Komplettlösung, die jedoch auch systemoffen genutzt werden kann und sich nahtlos in bestehende Hard- und Softwareumgebungen integrieren lässt. Die vorinstallierte Anwendung vCast von ViewSonic ermöglicht es zudem, Inhalte von praktisch jedem mobilen Endgerät auf das Display zu streamen sowie den Bildschirm in bis zu vier Segmente zu unterteilen, um gleichzeitig verschiedene Inhalte zu betrachten. Um der zunehmenden Nachfrage an Komplettlösungen für digitalen Unterricht nachzukommen stellt das Unternehmen zudem kostenfrei die Zusatzfunktion myViewboad Virtual Classroom zur Verfügung.

Um möglichst viele Ein- und Ausgabegeräte zu unterstützen, verfügt das IFP8630 über eine breite Palette an Anschlüssen. Als Eingangsoptionen stehen bereit: 3 x HDMI 2.0, VGA, DisplayPort 1.2, PC Audio (3,5 mm), RS232 und OPS. Dazu kommen die folgenden Ausgänge: HDMI 2.0, PC Audio (3,5 mm) und SPDIF. Zusätzlich verfügt das Display über zwei Netzwerkanschlüsse (RJ45 10M/100) und sechs USB-Ports.

Abgerundet wird das umfassende Paket durch zwei klangstarke 15W-Lautsprecher sowie einen Sensor, der das Umgebungslicht misst, um jederzeit den idealen Helligkeitswert bestimmen und die Bildeinstellungen entsprechend anpassen zu können.

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Überraschungspaket Gewinnspiel – beendet

Um euch etwas Gutes zu tun, haben wir ein kleines Überraschungspaket Gewinnspiel zusammengestellt.

Darin enthalten sind einige Lüfter, auch die neuen aRGB NB-eLoop X, zum ausprobieren, bestaunen und verschenken. Ebenso ein aRGB Shark Blades aRGB-Streifen und Lüfter liegen ebenfalls mit dabei.

Für eine erfolgreichen Teilnahme erwarten wir folgendes,

  • Like den Beitrag bei Facebook
  • Abonniere und Like unsere Facebookseite
  • Antwortet mit folgenden Hashtags #Sharkoon #Hardwareinside #Gewinnspiel #Noiseblocker


  • Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.


Laufzeit des Überraschungspaket Gewinnspiels ist von 08.06 bis zum 21.06.2020
Gewinner wird bis zum 28.06.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mainboards

GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da. Pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat. Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

 

Teil 1

Teil 2

 
Fazit
Das Z490 VISION G von GIGABYTE kommt in einem sehr ansprechendem Design daher und richtet sich an Creator. Wichtig für Creator ist unter anderem die Leistung des Prozessors. Um diese sicherstellen zu können, benötigt das Mainboard eine gute Spannungsversorgung. Hier bietet das Z490 VISION G mit insgesamt 12 direkt angebundenen Phasen für die CPU ausreichend Reserven, um auch einen INTEL Core i9 10900K versorgen zu können. Selbst für OC ist hier dank der guten Kühlung, welche auf einen direkten Kontakt zu den Heatpipes setzt, gesorgt. Bei den USB-Anschlüssen können wir auf insgesamt vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer im Type-C daher kommt. Für die meisten User wird es ausreichen, wir hätten uns zwei Anschlüsse mehr gewünscht. Das VISION G besitzt drei M.2-Slots, wovon wir nur zwei nutzen können, da einer für die Zukunft reserviert ist. Beide funktionsfähigen M.2-Slots können auf einen M.2-Kühler zurückgreifen und sind über den Chipsatz angebunden. Insgesamt liefert das Z490 VISION G ein rundes Paket und dürfte für alle interessant sein, welche mit einem Mainstream-Prozessor der 10. Generation liebäugeln.

 

Pro
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Fünf Lüfteranschlüsse
+ 2.5 GBit RJ45-Anschluss
+ Thunderbold 3 für Add-In Karten
+ Zwei Kühler für M.2-SSDs

Neutral
* Ein M.2-Slot hat keine Funktion
* Nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse am Backpanel

Kontra
– Preis

 

Produktlink
Preisvergleich

 
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[Beendet] be quiet! PURE BASE 500DX Gewinnspiel

Das be quiet! PURE BASE 500DX hat Dominik B.
aus Meschede gewonnen.

be quiet! ist für viele die Firma mit den besten Netzteilen oder den besten Lüftern, doch mit den be quiet! Gehäusen muss sich das Unternehmen auch nicht verstecken. Das heute gezeigte PURE BASE 500DX ist das neuste optimierte Gehäuse für Airflow und RGB-Freunde. Und ihr könnt es heute in Weiß gewinnen. Doch dafür müsst ihr euch durch unseren Anforderungen arbeiten.

Von seiner besten Seite präsentiert sich das PURE BASE 500DX heute in Weiß. Neben USB 3.1 Gen 2 Type C liefert euch be quiet! die Perfektion an Luftzufuhr und drei der effektivsten Lüfter für einen leisen Betrieb, die Pure Wings 2 in 140 mm. Auch Radiatoren bis 360 mm finden Platz in dem 450 x 232 x 443 mm großen ATX Gehäuse. Das Temperglas erlaubt euch einen Blick auf die Hardware während die aRGB-Beleuchtung mit dem Mainboard gesteuert werden kann. Der modulare HDD-Käfig nimmt zwei 3,5″ Platten auf und zwei SSDs finden auch ihren Platz. Und es gibt noch viel mehr zu dem Gehäuse auf der Website von be quiet! zu finden.

Wie ihr dieses weiße be quiet! PURE BASE 500DX Gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Markiert einen Freund, der euch beim Gewinnen helfen soll.
  • Like den Beitrag und unsere Facebookseite Hardwareinside
  • Sagt uns, wieso ihr ein neues Gehäuse gewinnen wollt.
  • Benutzt folgende Hashtags #Hardwareinside #Gewinnspiel #bequiet #PUREBASE500DX

    Optional: Postet ein Bild von eurem System

Laufzeit ist von 30.04 bis zum 14.05.2020
Gewinner wird bis zum 21.05.2020 ermittelt

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.
Mit der Teilnahme akzeptiert ihr die AGBs von uns.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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AMD Ryzen 3 3300X Single-Core-Cinebench ähnlich i7-7700K

Intels Core i7-7700K „Kaby Lake“-Quadcore-Prozessor fällt zwar deutlich hinter seinen Nachfolger der 9. Generation und die heutigen Ryzen-7-Chips zurück, aber er bleibt ein zuverlässiger Chip für streng spielorientierte Builds. Kann er von einem 120 $ AMD Ryzen 3 3300X übertroffen werden? Ein geleaktes, angebliches Cinebench R15-Ergebnis lässt vermuten, dass sich bei AMD etwas sehr Interessantes zusammenbraut. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass der i7-7700K einen um nur 0,5 Prozent höheren Single-Thread-Wert hat als der 3300X, was bedeutet, dass der Multi-Thread-Wert des 4-Kern/8-Thread-AMD-Chips in Schlagdistanz zum i7-7700K landen könnte.

Wenn das so bleibt, dann hat AMD eine Chance, die Spielleistung des i7-7700K auf 120 Dollar zu senken. Dies hätte das Potenzial, den Markt für Gamer mit Prozessoren unter 200 Dollar ernsthaft aufzurütteln und es ihnen zu ermöglichen, ziemlich leistungsstarke 1440p (oder höher) Gaming-Builds zu bauen. Der niedrige Preis wird es den Bastlern auch ermöglichen, mehr Geld für die Grafikkarte bereitzustellen. Ein weiterer Pluspunkt könnte die Tatsache sein, dass die „Matisse“ MCM mit PCI-Express gen 4.0 x16 ausgestattet ist, wenn sie mit einem Motherboard mit X570- oder dem kommenden B550-Chipsatz kombiniert wird, wie in der AMD-Ankündigung des Prozessors beschrieben. Der Ryzen 3 3300X ist ein 4-Kern/8-Thread-Prozessor, der auf der „Zen 2“-Mikroarchitektur basiert, mit 3,80 GHz getaktet ist, mit einer Boost-Frequenz von 4,30 GHz und mit 18 MB Gesamt-Cache ausgestattet ist. Er wird voraussichtlich ab Mai 2020 erhältlich sein.

Quelle: www.techpowerup.com

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[Beendet]KFA2 Gaming Maus-Bundle Gewinnspiel

KFA2, bekannt für seine extravagante Designs von Grafikkarten und Speicherriegeln, lässt uns heute in Zusammenarbeit ein neues Gewinnspiel für euch austragen. Zwei Teams mit je fünf Teilnehmern können so ein spannendes KFA2 Gaming Maus-Bundle gewinnen!

Die Mensa Gaming Maus besticht durch ihre hohe Performance und Ergonomie speziell im eSports Design. Das ummantelte Kabel besitzt eine Länge von 180 cm und einen vergoldeten USB 2.0 Anschluss. Ihre 5000 DPI sind das perfekte Maß für rasante Spiele und der Pixart PWM33255DB optische Sensor lässt euch nicht im Stich. Ebenso wenig die Switches unter den Tasten, denn diese sind mechanische Omron Switches mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Mio. Klicks.

Das ist aber noch nicht alles. Die Mensa Gaming Maus wird von einem Xanova Deimos M Mauspad begleitet. Dieses besitzt eine Textiloberfläche, aber keine scharfen ausfransenden Ränder. Mit einer Größe von 320 x 270 mm ist es perfekt für jeden Schreibtisch. Die Höhe von 4 mm federt jede hektische Bewegung ab. Die Ränder sind mit einer patentierten Umrandung nahezu unzerstörbar. Doch trotzdem lässt sich das Xanova Deimos M Mauspad einrollen.

Das KFA2 Gaming Maus-Bundle mit dem Xanova Deimos M Mauspad und der Mensa Gaming Maus wird euch mit einem Magneten mit dem Schriftzug Work the Frames zugesandt werden. Doch dafür müsst ihr in einem Team der Gewinner/innen sein.

Wie ihr das coole Set für Profis gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Erstellt ein Bild mit eurer Crew, Clan oder Gilde
  • Wichtig ist, dass ihr nicht nur ein Bild, hier in unseren Forum postet, sondern auch einen kleinen Text schreibt
  • In diesem Text und in dem Bild sollen der Hastagg #Hardwareinside zu sehen sein. Auch euer Gruppenname sollte genannt werden.

    Beispiel: Wir als Clan, Crew oder Gilde „Name eurer Gruppe“ nehmen gemeinsam an dem Gewinnspiel von #Hardwareinside teil, um das großartige Maus-Bundle von KFA2 zu gewinnen.
  • Der Clanleader sollte als euer Stellvertreter das Bild Posten und dementsprechend genannt werden, denn zu ihm senden wir eure neue Ausrüstung von KFA2.

Zeitraum: 03.04.2020 – 20.04.2020
Auslosung und Auswertung bis zum 01.05.2020


Wie immer findet ihr unsere AGBs in unserem Forum wieder.

Viel Spaß bei dem Gewinnen

Euer Hardwareinside.de Team

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Großartiges erschaffen: CORSAIR veröffentlicht den aktualisierten kompakten Workstation-PC CORSAIR ONE PRO i200

FREMONT, Kalifornien (USA), 27. Februar 2020 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und PC-Komponenten für Enthusiasten, hat heute die Veröffentlichung des CORSAIR ONE PRO i200 angekündigt – die neueste Konfiguration seines leistungsstärksten Workstation-PC. Der CORSAIR ONE PRO bietet eine unvergleichliche Kombination aus Spitzenleistung und Kompaktheit und übernimmt leistungsstarke Workstation-Aufgaben wie Rendern, Enkodieren und Videobearbeitung in einem großartigen, leisen Formfaktor, der auf Ihrem Schreibtisch weniger Platz als ein Laptop einnimmt. Möglich machen dies der modernste Intel Core X-Desktop-Prozessor der 10. Generation sowie eine GeForce RTX 2080 Ti-Grafikkarte von NVIDIA zusammen mit einer umfassenden Auswahl an hochwertigen CORSAIR-Komponenten, die allesamt durch ein patentiertes konvektionsunterstütztes Flüssigkeitskühlsystem gekühlt werden.

Der neue CORSAIR ONE PRO i200 wird von einer Intel Core i9-10940X-CPU mit 14 Kernen und 28 Threads sowie von einer NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti-Grafikkarte angetrieben, wodurch unglaubliche Geschwindigkeiten für Rendering, Enkodierung und Visualisierung erreicht werden. Mit den 64 GB eines CORSAIR VENGEANCE Quad-Channel-DDR4-Arbeitsspeichers werden anspruchsvollste Multi-Tasking-Funktionen sowie Content Creation mühelos bewältigt, während ein M.2 NVMe SSD-Hochgeschwindigkeits-Laufwerk mit 2 TB hohe Speicherkapazitäten und extrem schnelle Ladegeschwindigkeiten vereint. Durch das einzigartige konvektionsunterstützte Flüssigkeitskühlsystem wird heiße Luft nach oben geleitet und durch die Oberseite des Gehäuses abgeführt. Dadurch können die PC-Komponenten auf einem gleichbleibend hohen Leistungsniveau arbeiten, obwohl der CORSAIR ONE PRO mit einer Größe von nur 12 Litern weniger als ein Viertel der Größe eines herkömmlichen Workstation-PC entspricht.

Corsair One Pro

Das CORSAIR SF750 Platinum-Netzteil mit kleinem Formfaktor versorgt den CORSAIR ONE PRO i200 effizient mit Strom. Das System bietet eine Multi-Display-Funktion, die sich ideal für VR-Entwicklungen eignet, und unterstützt bis zu vier 4K-HDR-Displays einschließlich einem VR-fähigen HDMI-Anschluss, der sich an der leicht zugänglichen Vorderseite befindet. Die im CORSAIR ONE PRO integrierten Lichtröhren sind bereits so konfiguriert, dass Sie die Systemtemperatur bequem visuell ablesen können. Darüber hinaus ist die Beleuchtung vollständig über die zahlreichen Anpassungsoptionen der CORSAIR iCUE-Software programmierbar.

Corsair One Pro

Für professionelle Anwender, die sich für ihre kreative Tätigkeit die Leistung eines umfassenden Workstation-PC in einem unglaublich kleinen Formfaktor wünschen, ist der CORSAIR ONE PRO i200 die ideale Wahl, um Großartiges zu erschaffen.

 

Technische Daten

CPU

Intel Core i9-10940X (14 Kerne, 28 Threads, bis zu 4,6 GHz)

Chipsatz

X299

Arbeitsspeicher

64 GB (4 x 16 GB) VENGEANCE SODIMM DDR4-2666

Grafikkarte

NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti 11 GB GDDR6

Datenspeicher

2 TB M.2 NVMe-SSD

Stromversorgung

CORSAIR SF750 750W 80 PLUS Platinum

Konnektivät

Wi-Fi 6 2×2, Bluetooth, Gigabit-Ethernet

Anschlüsse vorn

2 x USB 3.1 Gen 1 Typ A, 1 x HDMI 2.0, 1 x Kombinationsanschluss für Kopfhörer und Mikrofon

Anschlüsse hinten

4 x USB 3.1 Gen 1, 2 x USB 3.1 Gen 2 (Typ A und Typ C), 7.1-Audio, 2 x Gigabit-Ethernet, 3 x DisplayPort

Betriebssystem

Windows 10 Pro 64-Bit

Software

CORSAIR iCUE, PC Doctor

Abmessungen

200 mm × 176 mm × 380 mm

Garantie

Zwei Jahre

UVPE

4.499 US-Dollar

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Der CORSAIR ONE PRO i200 ist ab sofort im CORSAIR-Webstore erhältlich.

Das CORSAIR ONE PRO i200 ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum CORSAIR ONE PRO i200 erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

 

Webseiten

Weitere Informationen zum CORSAIR ONE PRO i200 finden Sie im Internet unter:
http://corsair.com/one-pro

Eine vollständige Liste aller CORSAIR-Systeme finden Sie unter:
http://corsair.com/gaming-pcs

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Monitore

ASUS TUF GAMING VG279QM – 280 Hz Monitor im Test


Monitore mit 144 oder gar 240 Hz sind heute nicht selten, doch der mit dem ASUS TUF GAMING VG279QM geht noch einen Schritt weiter und bietet satte 280 Hertz. Neben den 280 Hertz blicken wir auf ein IPS-Panel mit einer Reaktionszeit von 1ms von GTG, welches auch HDR400 bietet. Warum die 280 Hertz nicht immer aktiv sind und welche Features der VG279QM noch bietet, schauen wir uns jetzt an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Video Review

Fazit

Der ASUS TUF GAMING VG279QM richtet sich an Freunde von FPS-Spielen, da er vor allem hier mit den maximal verfügbaren 280 Hertz zu glänzen weiß. So war für uns nur in Quake Championship ein Unterschied von 144 Hertz zu 240 oder 280 Hertz zu erkennen. In War Thunder oder Battlefield 5 war dies für uns nicht erkennbar. Beeindruckender waren für uns die satten Farben und der gute Kontrast. Die Ergonomie und Optik des Monitors konnten uns auch überzeugen. Für die Zukunft wünschen wir uns einen Monitor mit 280 Hertz und WQHD, da Full HD unserer Meinung nach nicht mehr Stand der Dinge ist. Der ASUS TUF GAMING VG279QM erhält von uns 9,4 von 10 Punkten und bekommt dank des niedrigsten Preises für einen 240Hz Monitor unsere Empfehlung Preis-Leistung.

Pro:
+ Reaktionszeit
+ 280 Hertz
+ Gaming-Mode
+ Steuerung der Bedienoberfläche
+ Satte Farben
+ Kontrast
+ Optik des Monitors
+ Ergonomie
+ Preis

Neutral:
° Nur Full HD

Kontra:

Wertung: 9.4/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Allgemein Prozessoren

AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X – Test mit 8, 16, 18 und 24 CPU-Kernen


Im Dezember 2019 veröffentlichte AMD die schon lang erwarteten RYZEN THREADRIPPER Modelle der 3.Generation, welche auf die Zen2-Architektur zurückgreifen. Dabei handelt es sich um den THREADRIPPER 3960X und 3970X. Der 3960X kann auf 24 und der 3970X auf 32 CPU-Kerne zurückgreifen. Im Januar 2020 wurde mit dem THREADRIPPER 3990X das dritte Modell präsentiert, welches über sagenhafte 64 CPU-Kerne zurückgreifen kann. In unserem Test schauen wir uns den THREADRIPPER 3960X an. Dabei werfen wir einen Blick auf die Gaming Performance und betrachten einige Benchmarks welche eher für den Workstation-Bereich gedacht sind. Interessant werden auch die Tests mit deaktivierten CPU-Kernen sein. Leider ist der 3960X der kleinste und auch günstigste THREADRIPPER der 3.Generation und daher gehen wir der Frage auf den Grund was kleinere Modelle an Leistung bieten könnten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Details

Wie auch bei den RYZEN Modellen der 3. Generation, setzen auch die neuen THREADRIPPER Modelle auf die modulare Bauweise der Zen2 Architektur. So kommen bei den THREADRIPPER Modellen 3960X und 3970X insgesamt fünf Dies zum Einsatz. Bei dem abgebildeten Vollausbau (THREADRIPPER 3990X oder EPYC 7702) sind es neun Dies. Hier möchten wir uns bei Fritzchens Fritz für die Bereitstellung des Bildes des geköpften EPYC 7702 bedanken. Es handelt sich bei vier Dies des 3960X und 3970X um die CCD-Chips, welche die Recheneinheiten mit Cache zur Verfügung stellen. Pro CCD kommen acht CPU-Kerne unter. Jedes CCD besteht aus zwei CCXs (Core Complex). Somit bietet jedes CCX vier CPU-Kerne mit 16MB L3-Cache. Neben dem L3-Cache kommt in jedem CCX auch der L1- und L2-Cache unter. Insgesamt kann der 3960X auf 1.5MB L1-Cache zurückgreifen. Beim L2-Cache sind es 12MB. Der 3970X kann auf 2MB L1-Cache und 16MB L2-Cache zurückgreifen. Maximal sind es beim Ausbau mit fünf Dies, in Form des 3970X, insgesamt 32 CPU-Kerne und 128MB L3-Cache. Bei dem von uns getesteten 3960X handelt es sich pro CCD jeweils um sechs CPU-Kerne und er kann daher nur auf 24 CPU-Kerne zurückgreifen. Da der L3-Cache pro CCX bereitgestellt wird und nur jeweils ein CPU-Kern pro CCX deaktiviert ist, kann der volle Umfang des L3-Caches vom 3960X genutzt werden. Somit stehen diesem auch 128MB L3-Cache zur Verfügung.
Mittig auf dem Prozessor befindet sich der IO-Die, der anders wie die CCD-Module nicht in 7nm sondern in 12nm gefertigt wird. In dem IO-Die befindet sich der Speichercontroller, die PCI-Express-Lanes und auch einige USB 3.1 Gen2 Controller. Bei IO-Chip gibt es auch einen großen Unterschied zwischen den THREADRIPPER und EPYC-Modellen. AMDs RYZEN THREADRIPPER kann hier nur auf vier Speicherkanäle zurückgreifen, wobei es beim AMD EPYC ganze acht Speicherkanäle sind. Bei den PCI-Express-Lanes handelt es sich wie bei den RYZEN Prozessoren der 3. Generation auch um PCIe 4.0. Damit ist auch hier die Bandbreite doppelt so hoch als wie mit PCIe 3.0. Der IO-Chip bietet maximal 64 PCI-Express-Lanes, wovon aber nur 48 für uns nutzbar sind. Die restlichen PCI-Express-Lanes sind reserviert. Ein Vorteil der TRX40 Plattform ist im Übrigen auch das der Chipsatz mit ganzen acht PCI-Express-4.0-Lanes an den Prozessor angebunden ist.

 

Wie bei der ersten und zweiten THREADRIPPER Generation, setzt auch die Dritte auf den Sockel TR4/SP3 mit 4094 Kontakten. Laut AMD ist es nicht möglich die Vorgänger hier zu nutzen. Allerdings ist es bei EPYC möglich die neuen Prozessoren auf einem alten Mainboard zu verbauen. Daher fragen wir uns warum es hier nicht möglich sein sollte. So müssen wir für die Dritte THREADRIPPER Generation zwingend ein Mainboard mit TRX40-Chipsatz kaufen. Leider ist es auch nicht möglich eine günstigere CPU, alla THREADRIPPER 1920X, in Kombination mit einem TRX40-Mainboard zu verwenden. Wir hätten uns eine bessere Kompatibilität gewünscht oder zu mindestens CPUs mit weniger wie 24 CPU-Kernen. Ob weniger wie 24 CPU-Kerne in an Betracht des RYZEN 9 3950X Sinn machen würden, schauen wir uns in diesem Test auch an.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA / ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X / AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB / RYZEN 3800X Setting nur 2x RAM
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung für RYZEN 3800X(EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / NOCTUA NH-U14S TR4-SP3
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD CORSAIR MP510 / SAMSUNG 860 QVO / SAMSUNG Portable SSD T5

Den AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X findet seinen Platz auf einem ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA, welches wir vor kurzem erst getestet haben. Des Weiteren kommen vier CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB mit einer Taktfrequenz von 3600MHz zum Einsatz. Für die visuelle Ausgabe steht uns eine ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition bereit. Des Weiteren setzen wir beim zweiten Testsystem auf einen AMD RYZEN 3800X, welcher auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI verbaut wird. Anders als beim THREADRIPPER 3960X, verbauen wir hier nur zwei Speicherriegel. Den THREADRIPPER 3960X werden wir jeweils mit 8, 16, 18 und 24 CPU-Kernen testen. Sobald wir CPU-Kerne und damit auch teilweise CCD-Module deaktivieren, kommen wir nicht mehr auf den maximalen L3-Cache von 128MB. Welchen Einfluss das hat, schauen wir uns im direkten Vergleich zwischen 64MB und 128MB an.
Neben diesen zwei Testsystemen finden sich in den Anwendungsbenchmarks auch noch Ergebnisse von vorherigen Testberichten. Diese sind mit einem Sternchen markiert. Hier wurde eine ältere Windows-Version (1903) und ein anderer Grafikkarten-Treiber genutzt. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden diese zu markieren, da die Ergebnisse mit aktuelleren Treibern und Betriebssystem anders aussehen könnten. Leider standen uns diese Prozessoren nicht mehr zur Verfügung für einen Test, dennoch wollten wir diese in den Diagrammen darstellen.

Benchmarks

 

Beim ersten Diagramm welches wir uns anschauen, handelt es sich um die Ergebnisse in Cinebench R15. Hier sehen wir eindeutig, dass der 3960X das Feld ganz vorne anführt. Im Vergleich zum 9980XE von INTEL liegen wir selbst mit dem 3960X mit nur 16 aktiven CPU-Kernen vorne. Erst mit einer Taktfrequenz von 4.5GHz kann der 9980XE den 3960X mit 16-Kernen überholen. Interessant ist auch ein Blick auf den 3960X mit acht aktiven CPU-Kernen. Dieser liegt fast gleichauf mit einem RYZEN 7 3800X. Hier gleich die höhere Speicherbandbreite nahezu die höhere Taktfrequenz des 3800X aus.

 

 

In Cinebench R20 erwartet uns dasselbe Bild wie in Cinebench R15. So liegt der 3960X wieder einmal ganz vorne. Der 9980XE kann hier auch nur mit OC an dem 3960X mit 16 CPU-Kernen vorbeiziehen.

 

 

In TrueCrypt können wir erkennen, dass nicht jede Software einen Vorteil aus 24 CPU-Kernen ziehen kann. So sehen wir den 3960X mit 18 CPU-Kernen im Vergleich vorne. Das liegt unter anderem auch daran, dass mehr TDP für die CPU-Kerne bereitsteht und dieser sich etwas höher Takten kann. Womit auch klar wird, dass bei TrueCrypt auch der CPU-Takt entscheidend sein kann. Allerdings erkennen wir am 3960X mit acht CPU-Kernen und am 3800X, dass auch hier die Speicherbandbreite entscheidend ist.

 

 

Auch in Passmark dominiert AMD wieder das Feld. Ganz vorne liegt hier der 3960X. Beachtlich ist die Mehrleistung des 3960X mit 16 CPU-Kernen im Vergleich zum übertaktetem 9980XE, welcher mit 18 CPU-Kernen daherkommt. Am 3800X und 3960X (acht CPU-Kerne) erkennen wir, wie entscheidend in Passmark die Speicherbandbreite ist. So liegt der 3800X beim CPU-Benchmark ganze 2600 Punkte hinter dem 3960X mit acht CPU-Kernen.

 

Etwas relevanter für den Alltag sind die Ergebnisse in 7-Zip. Hier kann AMD mit dem THREADRIPPER 3960X auch wieder ganz klar das Feld dominieren. Selbst mit deaktivierten CPU-Kernen wird ersichtlich, dass INTEL bei der Dekomprimierung kaum eine Chance hat. Bei der Komprimierung sieht das allerdings etwas anders aus, allerdings nur mit OC auf 4.5GHz. Bei der Komprimierung sehen wir auch wieder die Vorteile der schnelleren Speicheranbindung von AMD THREADRIPPER zu den RYZEN-Modellen.

 

 

Handbrake macht offen sichtlich klar, dass nicht jede Anwendungen mit mehr als 32 Threads harmoniert bzw. nicht darauf optimiert ist. So liegt der 9980XE mit OC sehr nah am Ergebnis des 3960X. An den Ergebnissen der acht Kern CPUs lässt sich auch erkennen, dass hier die Speicherbandbreite auch nicht entscheidend ist.

 

 

Auch 3DMark Timespy zeigt, dass es nicht unbedingt Vorteile aus dem 3960X zieht. So liegen wir kurioserweise mit deaktivierten CPU-Kernen beim 3960X vorne. Im Vergleich zu INTEL, macht das allerdings keinen Unterschied aus, da der 9980XE hier keine Chance gegen die 16, 18 oder 24 CPU-Kerne des 3960X hat.

 

 

Das der AMD RYZEN THREADRIPPER sich nicht nur für Workstations eignet, zeigen die Ergebnisse in War Thunder. Allerdings liegt der 3960X im direkten Vergleich mit dem höher getakteten 3800X hinten.
In den Spielebenchmarks haben wir auf die zuvor mit einem Sternchen eingeblendete CPU-Modelle verzichtet. Da neben der Windows-Version und einem neueren Grafikkarten-Treiber auch die jeweiligen Spiele aktualisiert wurden. So gibt es in War Thunder mittlerweile RayTracing.

 

 

Erstaunt sind wir über die Ergebnisse in Shadow of the Tomb Raider. Hier hätten wir nicht gedacht, dass dieses einen Vorteil aus mehr wie acht CPU-Kernen ziehen könnte. Hier wurden wir eines anderen belehrt und der 3960X liegt mit 24 CPU-Kernen ganz klar vorne. Hier scheint auch die Größe des L3-Cache die Ergebnisse zu beeinflussen. So sind bei 18 aktiven CPU-Kernen nur 96MB L3-Cache verfügbar, wobei es bei 16 aktiven CPU-Kernen die vollen 128MB sind.

 

 

Zum Schluss schauen wir uns Battlefiled 5 an, welches quasi nach CPU-Kernen schreit. Kurioserweise erreichen wir mit 16 oder 18 CPU-Kernen nicht wirklich viel mehr FPS als mit dem 3800X, wobei es bei 24 CPU-Kernen einen klaren Vorteil zu erkennen gibt. Wir gehen davon aus, dass hier der 3960X mit deaktivierten CPU-Kernen nicht richtig erkannt wird und wir deshalb keine Mehrleistung haben.

Zwei CCX-Module vs vier CCX-Module (64MB L3-Cache vs. 128MB L3-Cache)

Als nächstes betrachten wir den direkten Vergleich zwischen 64MB und 128MB L3-Cache. Dafür müssen wir im UEFI, des ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA, unter Overclocking die aktiven CPU-Kerne konfigurieren. Beim THREADRIPPER 3960X können wir pro CCD maximal sechs CPU-Kerne aktivieren. Bei der ersten Konfiguration mit 64MB L3-Cache deaktivieren wir zwei von vier CCDs und pro CCD deaktivieren wir zwei CPU-Kerne und kommen so auf insgesamt acht CPU-Kerne. Damit wir bei der zweiten Konfiguration auf acht CPU-Kerne und 128MB L3-Cache kommen, müssen wir diesmal keinen CCD deaktivieren und nur pro CCD vier CPU-Kerne deaktivieren. Mit einem THREADRIPPER 3990X wären sogar acht Kerne mit 256MB L3-Cache möglich. Welche Vorteile und Nachteile eine solche Konfiguration bietet, schauen wir uns jetzt an.

Beginnen wir wieder mit dem Cinebench R15. Hier liegen vier aktive CCDs und 128MB bei den Multi-Core Punkten vor den zwei CCDs mit 64MB L3-Cache. Das Ganze dreht sich allerdings bei den Single-Core Punkten.

 

Wie in Cinebench R15 lässt sich auch in Cinebench R20 die gleiche Tendenz bei der Single-Core Leistung erkennen. Hier liegen zwei CCDs und 64MB vorne.

 

In TrueCrypt performen die acht aktiven Kerne des 3960X mit 128MB vor den 64MB. Hier scheint der größere L3-Cache einen Vorteil zu bieten.

 

Auch in Passmark können die 128MB L3-Cache punkten und das nicht nur bei den CPU-Punkten sondern auch bei der Speicherbandbreite.

 

 

Noch deutlicher wird der Vorteil von 128MB L3-Cache in 7-Zip. Das gilt sowohl für die Dekomprimierung und Komprimierung.

 

Erstaunlich finden wir, das Handbrake nicht von einem größeren L3-Cache profitiert. Hier hätten wir mit einem anderen Ergebnis gerechnet.

 

 

Das auch eine Spiele-Engine von größerem L3-Cache profitieren kann, erkennen wir in 3DMark Timespy. Allerdings ist wie auch in den anderen Benchmarks der Unterschied nicht sehr hoch.

 

War Thunder zeigt die gleiche Tendenz wie schon 3DMark Timespy. So liegt der 3960X mit 128MB bei den Min. FPS und durchschnittlichen FPS vorne.

 

 

Anders sieht es in Shadow of the Tomb Raider aus, hier scheint der Vorteil bei den zwei aktiven CCDs mit 64MB L3-Cache zu liegen.

 

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf Battlefield 5, welches ein geteiltes Ergebnis zeigt. So liegen die 128MB L3-Cache bei den durchschnittlichen FPS vorne und die 64MB L3-Cache bei den Min. FPS.

Schlussendlich kann man nicht wirklich bestimmen welche Konfiguration die bessere ist und muss es vom Spiel oder der Anwendung abhängig machen. Allerdings müssen wir auch berücksichtigen, dass nicht nur der L3-Cache den Unterschied bei unseren zwei Konfigurationen ausmacht. Neben dem L3-Cache liegen die Unterschiede auch an den aktiven CCDs. So muss der IO-Chip bei vier aktiven Modulen mehr Arbeit leisten, da die Daten öfters hin und her geschoben werden müssen. Bei zwei aktiven CCDs ist dieser Aufwand geringer und damit auch die Latenz besser. Leider ist es nicht möglich den L3-Cache zu verringern ohne die CCDs zu deaktivieren. Mit einem THREADRIPPER 3970X oder 3990X hätten wir das Ganze noch etwas mehr belichten können.

Fazit

Der AMD THREADRIPPER 3960X ist ein sehr wichtiger Schritt für AMD im Workstation-Bereich. Zusätzlich bietet er nicht nur in Anwendungen eine sehr gute Performance, sondern zusätzlich auch in Spielen und liegt je nach Spiel auch mal vorne. Der Preis scheint mit 1400€ zwar hoch zu sein, ist allerdings im Vergleich mit der Konkurrenz ein wahres Schnäppchen. INTELs Core i9-9980XE ist zwar schon für einen Preis von 1050€ erhältlich, kann aber in Sachen Preis-Leistung nicht mithalten. So kostet ein CPU-Kern des 9980XE circa 58€. Im Vergleich kostet ein CPU-Kern des 3960X zwar dasselbe, bietet aber deutlich mehr Leistung. Das erkennen wir vor allem an den Ergebnissen des 3960X mit aktiven 16 und 18 CPU-Kernen. Leider sind die TRX40 Mainboards für AMDs neuste THREADRIPPER Generation etwas teurer als bei der Konkurrenz. So kostet das günstigste TRX40 Mainboard 433€, wobei das günstigste X299 Mainboard bei INTEL nur 200€ kostet. Allerdings bieten alle TRX40 Mainboards PCIe 4.0 und haben auch mehr Bandbreite bei jeglichen Anschlüssen.
Leider müssen wir AMD auch etwas kritisieren. Wir können nicht verstehen, warum AMD keine kleineren THREADRIPPER Modelle der 3.Generation anbietet. Wie wir an unseren Ergebnissen erkennen können, würde das Ganze für den Workstation Bereich Sinn machen. So würde ein 16-Kern Threadripper im Vergleich zum RYZEN 3950X Quad-Channel und deutlich mehr PCI-Express-Lanes bieten. Zusätzlich könnte die eine odere andere Anwendung von zusätzlichem L3-Cache profitieren. Auch CPUs mit acht Kernen oder 18, 20 oder 22 Kernen wären im Bereich des Möglichen und würde eine größere Vielfalt bieten. INTEL zeigt mit den Skylake-X Modellen, dass das Ganze möglich ist. Im Serverbereich bietet AMD mit dem EPYC 7732, 7752 und 7762 das eine acht Kern CPU möglich wäre und hier gibt es sogar die Wahl ob es 32, 64 oder 128 MB L3-Cache sein sollen.
Nichtsdestotrotz bewerten wir den AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X nicht an der fehlenden Umsetzung von AMDs Modellvielfalt bei den THREADRIPPER Prozessoren und vergeben 9.8 von 10 Punkten. Damit geben wir auch unsere Empfehlung der Spitzenklasse.

Pro:
+ Sehr gute Leistung in Anwendungen
+ Gute Leistung in Spielen
+ Sehr viele PCI-Express-Lanes
+ Verlöteter Headspreader
+ Guter Preis
+ Integriertes USB 3.2 Gen2

Neutral:
* CPU-Temperaturen

Kontra:
– Mainboards sehr teuer

Wertung: 9.8/10

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