AMD hat seine FidelityFX-Super-Resolution-Technologie mit Version 4 (FSR 4) auf Spiele ausgeweitet, die bislang bereits FSR 3.1 unterstützten. Die Einführung erfolgt mit dem Adrenalin-Treiber 25.9.1 für Radeon-RX-9000-Grafikkarten und macht FSR 4 in über 85 PC-Titeln verfügbar. Voraussetzung ist allerdings die Nutzung von DirectX 12 – Spiele auf Basis von Vulkan oder anderen Schnittstellen bleiben vorerst außen vor.
Die Anforderungen für die Integration von FSR 4 sind strenger als bei den Vorgängerversionen: Entwickler müssen eine digital signierte DLL von FSR 3.1 direkt in ihre Spiele einbinden, entsprechend den technischen Richtlinien von AMD. Dieser zusätzliche Schritt soll einen stabilen Betrieb gewährleisten und sicherstellen, dass das Upscaling-Framework auf allen unterstützten Systemen konsistent funktioniert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bestätigte AMD, dass mindestens 85 Spiele diese Vorgaben bereits erfüllen – der Weg für eine reibungslose Einführung ist damit geebnet.
Zu den hervorgehobenen Titeln zählen F1 2025, Mafia: The Old Country, Hell Is Us, Call of Duty: Warzone und Final Fantasy XVI. AMD präsentierte außerdem kommende Beispiele wie das Remaster von The Elder Scrolls IV: Oblivion, Marvel Rivals, The Alters und Lies of P. Diese Auswahl unterstreicht die Vielfalt an Genres und Studios, die FSR 3.1 übernommen haben und nun nahtlos auf FSR 4 umsteigen können.
Hardwareseitig ist für die Nutzung eine Grafikkarte der AMD-Radeon-RX-9000-Serie erforderlich. Damit verfolgt AMD die Strategie, neue Technologien eng an seine aktuelle Hardware zu koppeln – einerseits als Anreiz für Upgrades, andererseits zur Sicherstellung einer optimalen Kompatibilität mit der bestehenden Architektur. Laut AMD bietet FSR 4 sowohl verbesserte Bildqualität als auch höhere Bildraten, wenngleich die exakten Leistungsunterschiede gegenüber FSR 3.1 vom jeweiligen Spiel abhängen.
*Quelle: AMD






