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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 im Test

Vor mittlerweile sieben Jahren beglückte uns Razer mit der ersten Version der Gaming Tastatur BlackWidow. Seitdem folgten in regelmäßigen Abständen verbesserte Versionen der Tastatur. Heute liegt uns die neueste Version im kompakten Tenkeyless Layout vor – die BlackWidow Chroma V2 in der Tournament Edition. Die Tastatur verfügt über die „Razer Yellow Switches“, diese sollen sehr leise sein und sich linear bewegen. Nun wollen wir herausfinden, ob die neueste Version an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist im typischen schwarz/grünen Razer Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung der Tastatur, die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie ein Hinweis auf die verbauten Schalter aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Ansichten und eine Beschreibung der drei erhältlichen Schalterarten abgebildet.

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An der Seite sind die technischen Informationen zur Tastatur sowie Informationen zum Tastatur-Layout aufgedruckt.

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Der Inhalt präsentiert sich sehr aufgeräumt. Im Deckel ist ein kleines Fach aufgeklebt, in dem sich die Bedienungsanleitung und die Razer Aufkleber befinden. Die Tastatur wird seitlich von schwarzen Schaumstoffblöcken in Position gehalten. Eine durchsichtige Kunststoffabdeckung schützt die Oberseite der Tastatur.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenauflage, ein USB Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Bei Produkten von Razer sind immer zwei Razer Aufkleber dabei, diese sind in der Bedienungsanleitung eingelegt.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

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Die Tournament Edition der BlackWidow Chroma V2 kommt mit 88 Tasten, die mit einer gut lesbaren Schriftart versehen sind. Die Tastatur ist im Tenkeyless Layout ausgeführt – daher fehlt der Nummernblock. Über eine Kombination aus FN und eine der Funktionstasten können die Medienwiedergabe, die Lautstärke und die Beleuchtung der Tastatur bedient werden. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff.

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Auf der Unterseite hat Razer fünf große Gummifüße untergebracht, was für einen stabilen Stand sorgen sollte. Auch die beiden ausklappbaren Füße verfügen über Gummis.

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An der Rückseite befindet sich mittig der Mini USB Anschluss. Der Vorteil des abnehmbaren Kabels ist, dass bei Bedarf auch ein längeres USB Kabel verwendet werden kann.

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Zur Steigerung der Ergonomie liegt der Tastatur eine Handballenauflage bei. Die Ablage ist großzügig dimensioniert und weich gepolstert. Der Überzug besteht aus schwarzem Kunstleder in dem das Razer Logo eingeprägt ist. Die Ablage haftet magnetisch an der Tastatur.

Technische Daten

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Die Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma v2 gibt es mit drei verschiedenen Schaltern zu kaufen:

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Grün: Taktiles und hörbares Feedback

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Orange: Taktiles Feedback und leise

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Gelb: Linear und leise

Für alle drei Schalter gibt Razer eine Lebensdauer von 80 Millionen Betätigungen an. Wir testen für euch die Version mit den gelben Schaltern.

Software

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Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können ist das Programm Synapse notwendig. Für die Nutzung des Programms muss zuvor ein Konto bei Razer eingerichtet werden. Das Programm ist in seiner Struktur logisch aufgebaut, sodass wir uns auf Anhieb zurechtfinden. Zuerst gelangen wir in das Hauptmenü „Tastatur“ und zwar im Untermenü „Anpassen“. Hier kann aus zuvor erstellten Profilen ausgewählt werden bzw. können neue Profile erstellt werden.

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Im nächsten Untermenü „Beleuchtung“ können wir Beleuchtungseffekte, Farben der Beleuchtung/Effekte und die Leuchtrichtung sowie die Helligkeit einstellen. Über den Link „Chroma-Konfigurator“ gelangen wir in eine weitreichenderen Beleuchtungseinstellung. In diesem Menü können alle Einstellungen zur Beleuchtung vorgenommen werden und zwar für jede einzelne Taste oder für Tasten Gruppen. Hier können verschiedene Effekt, Farben, Helligkeiten und Abläufe eingestellt werden. Es können auch vorgefertigte Elemente zu Spielen wie DOTA2, Counter Strike Global Offensive und weitere ausgewählt werden. So leuchten dann nur Tasten, die für dieses Spiel benötigt werden.

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Im Menü „Gaming Modus“ können wir eben diesen aktivieren um die Tastenkombinationen Alt + Tab und Alt + F4 sowie die Windows Taste zu sperren, damit diese nicht versehentlich beim Spielen gedrückt werden. Der Modus lässt sich auch in ein Profil ablegen. Unter dem Hauptmenüpunkt „Makros“ können Tastenkombinationen in Makros abgelegt werden. Diese können dann über den Hauptmenüpunkt „Tastatur“ einem Profil zugeordnet werden.

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Beim nächsten Punkt geht es um die „Chroma Apps“. Wird diese Funktion aktiviert dann steuert Chroma mithilfe von Apps die Lichteffekte der Tastatur. Dazu müssen Programme/Spiele installiert sein, die diese Funktion unterstützen.

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Im Menüpunkt „Stats“ werden die Statistiken zu allen Razer Geräten angezeigt.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Tastatur nehmen wir mit auf unseren Einsatz im Alltag, der aus verschiedenen Anwendungsfällen besteht. So verwenden wir die Tastatur nicht nur in Games, sondern schreiben auch beispielsweise dieses Review damit. Egal ob wir nun spielen oder Texte eintippen, besonders gefällt uns die weiche Handballenauflage, die sich wunderbar an unsere Handgelenke schmiegt. Die Auflage haftet magnetisch an der Tastatur, bedeckt dann aber auch das beleuchtete Razer-Logo – was in unseren Augen aber vernachlässigbar ist.

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Die Schalter lassen sich linear betätigen, allerdings können wir sagen, dass diese nicht wirklich leise sind. Allerdings sind sie wesentlich leiser und vom Geräusch her angenehmer als die grünen Schalter von Razer. Die Schriftart, die Razer hier für die Tastenkappen gewählt hat, ist klar und gut ablesbar – unabhängig davon, ob die Beleuchtung nun eingeschaltet ist oder nicht. Die Beleuchtung selbst ist kräftig und auch bei Sonneneinstrahlung noch erkennbar. Dabei wird der Nutzer nicht durch die Beleuchtung geblendet. Die Statusanzeigen für Capslock befindet sich nicht wie üblich rechts oben an der Tastatur, sondern ist in die Taste selbst integriert – sprich die Capslock-Taste leuchtet dann in zwei Farben gleichzeitig. Von der Bedienung her fühlen sich die Tasten gut an, von der Betätigungskraft sind die Schalter den Cherry MX Speed Silver Schaltern sehr ähnlich – haben jedoch einen früheren Auslösepunkt. Gerade in Shootern wie Overwatch und Counter Strike: Global Offensive weiß die BlackWidow mit den gelben Schaltern zu überzeugen.

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Die Tastatur weist ab Werk bereits einen leichten Neigungswinkel auf, der sich durch die beiden Ausklappbaren Füße noch vergrößern lässt.

Fazit

Mit der BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 erhält der Nutzer eine schlichte, kompakte Tastatur im Tenkeyless Layout. Das Design ist schlicht und die Verarbeitung sowie auch die Materialien sind von guter Qualität. Razers gelbe Schalter orientieren sich sehr stark an den Cherry MX Silver Speed, was gerade in schnellen Spielen von Vorteil sein kann. Ganz toll finden wir die mitgelieferte Handballenablage, die wunderbar weich und angenehm ist. Doch das hat auch seinen Preis – immerhin stolze 149,90 Euro.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Schnelle Razer Yellow Switches
+ Reichhaltige Software
+ Gut lesbare Beschriftung
+ Gute Ausleuchtung der Tasten
+ Makros
+ Abnehmbare Anschlusskabel
+ Bequeme Handballenauflage

Kontra:
– Preis
– Synapse Software erfordert Konto
– Wenig Ausstattung

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon TG5 Gehäuse im Test

Gehäuse in edler Optik mit Netzteilabdeckung und viel echtem Glas müssen nicht unbedingt viel Geld kosten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Midi-Tower TG5 von Sharkoon. Das Gehäuse kommt nicht nur mit einem Seitenteil aus gehärteten Glas, sondern auch mit einer Glas-Front. Für eine cleane Optik verfügt das Gehäuse über eine Abdeckung, die das Netzteil und die Festplattenkäfige verdeckt. Wie es mit dem Rest bestellt ist erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das TG5 kommt in einem weißen Karton mit schwarzem Aufdruck. Auf der Vorderseite ist eine große Abbildung des Gehäuses sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Im Inneren befindet sich das Gehäuse sicher verpackt in einem Stoffbeutel und eingeklemmt zwischen zwei Schaumstoffblöcken. An dieser Stelle finden wir den Verzicht auf Kunststofffolien lobenswert.

Lieferumfang

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Neben dem Gehäuse befindet sich im Lieferumfang noch ein kleiner, weißer Karton, der in einem der Laufwerkaufnahmen verstaut ist. Dieser Karton enthält neben der Anleitung noch folgendes:

  • Slotblende
  • Klettband
  • Einschraubhilfe für Mainboard Standoffs
  • Lautsprecher für Mainboard
  • Montage Schrauben

Details & technische Daten

Details

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Vom ersten Moment an sind wir von der Optik des TG5 entzückt, denn diese und die äußerliche Verarbeitung sind besser als es der Preis erwarten lässt. Vorne erwartet uns eine Glasscheibe mit einem breiten, schwarzen Rand. Die seitliche Scheibe verfügt ringsum über einen schmalen, schwarzen Rand und ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Hinter der Scheibe sehen wir unten die Netzteilabdeckung, die nicht nur das Netzteil, sondern auch die Festplatten abdeckt. Seitlich ist das Sharkoon Logo eingestanzt. Auf der Oberseite können zwei 2,5“ Festplatten bzw. SSD’s montiert werden. Rechts daneben sind Lüftungsöffnungen für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Zum Durchführen von Kabeln ist eine kleine Öffnung eingelassen. Das Mainboardtray kann Mini ITX, mATX sowie ATX Mainboards aufnehmen und verfügt über eine großzügige Öffnung zur Montage von CPU Kühler Backplates. Der rechte Teil ist etwas weiter vorgezogen, so dass sich hier ein etwa 1 cm breiter Spalt für die Durchführung von Kabeln ergibt.

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Die Front lässt sich mich sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen. So gelangt der Nutzer ungehindert an die Lüfter. Jetzt wo wir die Abdeckung abgenommen haben, fällt uns auf, dass das Glas bräunlich getönt ist.

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Die Abdeckung besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt seitlich über Lüftungsöffnungen. Um das Eindringen von Staub zu verhindern befindet sich ein engmaschiges Gitter hinter den Öffnungen. Das Gitter lässt sich ohne Werkzeug entfernen, allerdings ist das Herausnehmen bzw. Einsetzen etwas fummelig.

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Auf der Oberseite sind Einbauplätze für zwei 120 oder 140 mm Lüfter vorhanden. Ein engmaschiges und magnetisch haftendes Gitter sorgt dafür, dass kein Staub in das Gehäuse eindringt. Im vorderen Teil befinden sich je zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse, zwei Audio Anschlüsse sowie Ein-/Ausschalter und die Reset-Taste. Zwischen den Audio Anschlüssen und den Tasten befinden sich zwei LEDs.

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Das rechte Seitenteil besteht aus Stahl und ist über zwei Rändelschrauben fixiert. Auf der Gehäuserückseite befindet sich unten der Einbauplatz für das ATX Netzteil. Darüber folgen die sieben Slotblenden für Erweiterungskarten und die Aussparung für das I/O Shield des Mainboards. Neben dieser Aussparung ist eine Lüftungsöffnung für 120 mm große Lüfter vorhanden. Sharkoon hat hier denselben Lüfter-Typ wie an der Vorderseite vorinstalliert.

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Hinter der Abdeckung erwartet uns ordentlich Platz zum verlegen von Kabeln. Die Kabel zu den Frontanschlüssen sind ausreichend lang und flexibel. Im unteren Teil ist Platz für ein ATX Netzteil und bis zu drei 3,5“ oder 2,5“ Festplatten. Links oben befinden sich zwei Halterungen für 2,5“ Festplatten bzw. SSD’s. Der Spalt für die Durchführung der Kabel ist ausreichend groß. Scharfe Kanten finden wir weder an der Durchführung noch sonst irgendwo. Das Gerüst des Gehäuses macht einen stabilen Eindruck, lediglich das rechte Stahl-Seitenteil ist in der Materialstärke etwas dünn und lässt sich leicht verwinden.

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Das Kabel der USB 3.0 Anschlüsse an der Front verfügt über eine Besonderheit. Denn neben dem Stecker für den USB 3.0 Header befindet sich ein Stecker für den USB 2.0 Header am Kabel. Dadurch können die Frontanschlüsse auch mit älteren Mainboards genutzt werden – insofern diese einen freien USB 2.0 Header aufweisen.

Technische Daten

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Auf dem Papier bietet das Gehäuse viele Features, die wir in dieser Preisklasse nicht gewohnt sind. Neben dem Einsatz von getönten Glasflächen auf der Front und am Seitenteil hat Sharkoon auch an Features, wie die Netzteilabdeckung und reichlich Platz zum Verlegen von Kabeln gedacht. Trotz der kompakten Abmessungen ist der Einsatz von bis zu 167 mm hohen CPU Kühlern und bis zu 400 mm langen Grafikkarten kein Problem.

Praxis

System

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Für unseren Test nutzen wir ein System, dessen Basis ein MSI Z97S SLI Krait Edition Mainboard ist. Die Grafikkarte entspricht in ihren Abmessungen den meisten Karten der unteren und mittleren Klasse. Neben einer 2,5“ SSD kommen noch eine 2,5“ Festplatte und zwei 3,5“ Festplatten zum Einsatz.

Einbau & Inbetriebnahme

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Die beiden 3,5“ Festplatten setzen wir in den Festplattenkäfig ein. Die Montage erfolgt hier Werkzeuglos mit Pins, die in die Seiten der Festplatte greifen. Zwischen Pins und Festplatte befinden sich Gummis, so werden die Festplatten etwas vom Gehäuse entkoppelt. Unterhalb des Käfigs kann laut Anleitung eine weitere 3,5“ Festplatte oder ein 120 mm Lüfter verbaut werden. Dazu muss allerdings erst der Käfig entfernt werden. Zwischen dem Festplattenkäfig und dem Netzteil befinden sich etwa 5 cm freier Raum. Wenn längere Netzteile oder mehr Kabel verbaut werden, dann wird es hier sehr eng.

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Der Einbau unserer Komponenten funktionierte wie gewohnt sehr einfach. Beim Einbau sparte uns Sharkoon außerdem auch den Einbau der Standoffs zur Montage des Mainboards. Die Kabel haben wir mit unseren Kabelbindern etwas zusammengefasst und an den dafür vorgesehenen Befestigungen angebracht. Leider liegt dem Gehäuse nur ein Klettkabelbinder bei, dieser hätte hier nicht ausgereicht.

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Die Lüfter des TG5 verfügen über einen 3-Pin Lüfteranschluss und einen Molex-Stecker. Wir haben uns für den direkten Anschluss am Mainboard entschieden, denn so können wir später die Lüfter mit einer entsprechenden Temperaturkurve starten. Die Molex-Stecker stören hier ein wenig, da diese fest mit dem Lüfter verbunden sind, hier hätten wir uns eine Adapterlösung gewünscht, denn die Molex-Stecker lassen sich nicht so gut verstecken.

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Dank dem Platzangebot auf der Rückseite geht es in der Kammer sehr geordnet zu. Lediglich vom Stromkabel zur Grafikkarte sehen wir ein längeres Stück Kabel. Ein noch besseres Ergebnis kann hier mit gesleevten Kabeln erzielt werden. Positiv ist,der Luftzug, den die Frontlüfter erzeugen, kann ungehindert über Mainboard, CPU Kühler und Grafikkarte strömen. Der untere Lüfter versorgt die beiden Festplatten unter der Abdeckung mit frischer Luft.

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden. Das sind natürlich nur subjektive Eindrücke, als Maximum haben wir unter Volllast (Prime95) 41,8 dB gemessen.

Fazit

Mit dem TG5 bringt Sharkoon auch das Material Glas in die Einstiegsklasse und folgt damit dem aktuellen Trend. Neben der von uns getesteten Version mit den vier vormontierten, grünen Lüftern ist das Gehäuse auch mit roten, blauen, weißen sowie RGB Lüftern erhältlich. So viele Lüfter sind in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit – immerhin sprechen wir hier von einem Anschaffungspreis von nur 66,58 €.

Das TG5 ist ein solider Midi Tower, der auch High-End Hardware angemessen aufnehmen und kühlen kann. Hinter der Front könnte sogar ein 360 mm Radiator Platz finden – allerdings darf dieser nur 55 mm dick (inklusive Lüfter) sein. Die Netzteilabdeckung sorgt für eine klare Trennung von Mainboardkammer und Netzteil sowie Laufwerken. Die meisten Turm CPU Kühler und auch richtig lange Grafikkarten finden ebenfalls Platz. Als wirklichen Minuspunkt empfinden wir die Standfüße des TG5, denn diese sind aus harten Kunststoff ohne jegliche Gummieinlagen – dadurch steht es nicht rutschsicher. Die verbauten Staubfilter sind zu grobmaschig um jeglichen Staub fernzuhalten, zumindest sehr feiner Staub dürfte ohne Probleme ins Gehäuse gelangen.

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Pro:
+ Front & Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Trennung von Netzteil/Laufwerken zum Mainboard
+ Guter Airflow
+ Viele Lüfter
+ Platz für große CPU Kühler
+ Platz für lange Grafikkarten

Kontra:
– Staubfilter zu grob
– Standfüße hart ohne Gummieinlagen

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte Aorus X7 Gaming Notebook im Test

Heute beglückt uns Gigabyte mit der neuesten Version des Aorus X7 v7 Gaming Notebooks. Das Notebook kommt mit einem leistungsstarken Intel Core i7 und einer Nvidia GTX 1070 mit satten 8 GB GDDR5 Speicher. Neben dem Inneren weiß auch das Äußere zu beeindrucken. Wir wollen euch nicht länger auf die Folter spannen und zeigen euch nun jedes Details zum Aorus X7.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Schon die Verpackung des Notebooks ist anders als wir das sonst gewohnt sind. Das Notebook kommt in einem sehr flachen Karton der in etwa so groß ist, wie der Karton einer Familienpizza. Praktisch – an der Seite ist ein Tragegriff aus Kunststoff angebracht. Auf der Vorderseite ist ein schwarzes Design mit dem Aorus Emblem aufgedruckt. Das Innere ist sehr aufgeräumt, neben einem weiteren Karton, der an den Ecken von Schutzkappen geschützt wird, finden wir noch zwei kleinere Kartons.

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Um den größeren Karton ist eine Banderole aus Pappe gewickelt. Auf dieser ist beschrieben wie das Notebook sich auspacken lässt.


Lieferumfang

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Wir bleiben bei dem großen Karton und entfernen die Banderole und den Deckel. Zum Vorschein kommt das Notebook, welches in einem Stoffbeutel verstaut ist und in einem gut gepolsterten Einleger aus Pappe gebettet ist. Wir legen das Notebook erst einmal zu Seite, denn unter dem Notebook finden wir noch mehr – einen Quickstart Guide, eine Garantiekarte und einen USB Stick. Dieser enthält Betriebssysteme, Treiber und Programme – falls das Notebook neu aufgesetzt werden muss.

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In den beiden kleineren Kartons finden wir das Netzteil und das Anschlusskabel. Das Netzteil fällt von den Abmessungen recht human aus, die Netzteile der meisten auf Gaming spezialisierten Notebooks sind deutlich größer. Das uns vorliegende Netzteil hat eine Ausgangsleistung von etwa 230 Watt.

Details & technische Daten

Details

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Bereits auf den ersten Blick macht das Aorus X7 einen sehr wertigen Eindruck. Dafür sorgt nicht zuletzt die Abdeckung aus schwarz lackiertem Aluminium. Mittig ist das Logo der Serie eingelassen. Einige Sicken in der Abdeckung geben dem Notebook einen futuristischen Touch. Im hinteren Bereich sind speziell designte Öffnungen zur Belüftung untergebracht. Das Unterstreicht den futuristisch/aggressiven Look.

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An beiden Seiten sind weitere Öffnungen zur Belüftung eingelassen. Auf der rechten Seite befinden sich zwischen den beiden Öffnungen der Kartenleser, zwei USB Typ-C Anschlüsse sowie HDMI und Mini-Display Port. Auf der linken Seite sind der Netzwerkanschluss, drei USB 3.0 und zwei Audio-Anschlüsse untergebracht. In der Seitenansicht fällt die geringe Höhe des Notebooks besonders auf.

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Auf der Rückseite ist der Stromanschluss sowie ein weiterer USB 3.0 Anschluss untergebracht. Insgesamt verfügt das Aorus X7 über sehr viele Anschlüsse.

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Die Abdeckung der Unterseite ist mit zahlreichen Öffnungen zur Belüftung ausgestattet. Gigabyte hat dabei natürlich an den Staubschutz gedacht und so verfügt jede Öffnung über ein engmaschiges Gitter. Die Abdeckung ist, wie auch der Deckel, aus Aluminium gefertigt und ist über 12 Innensechsrund Schrauben befestigt. Die Abdeckung lässt sich nach dem Lösen der Schrauben einfach entfernen und gibt dann den Blick frei auf die Innereien des Aorus X7. Dadurch ist ein Aufrüsten von Arbeitsspeicher, Festplatte und M.2 SSD problemlos möglich.

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Im aufgeklappten Zustand offenbart sich uns ein mattes 17,3“ WQHD Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Das 120-Hz-Panel unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. Das soll für ein möglichst flüssiges Bild in Spielen sorgen. Zum Einsatz kommt hier ein TN Panel, welches nicht aus jeder Position gut ablesbar ist. Zwar verfügt es über größere Blickwinkel, als wir es von TN-Modellen gewohnt sind, mit einem IPS-Modell kann es jedoch nicht mithalten. Wer Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display legt, muss zur X7-v7 Variante mit 4k-Display greifen. Das uns vorliegende Testgerät kann auch im Freien genutzt werden, solange die Sonne nicht allzu hell strahlt. Zur Eingabe steht ein „Aorus Fusion Keyboard“ mit Nummernblock und Einzeltastenbeleuchtung zur Verfügung. Über die Makro Tasten an der linken Seite kann der Nutzer zwischen fünf Profilen wählen. Als Mausersatz dient ein großzügig dimensioniertes Trackpad welches vom Aorus Logo geziert wird.

Technische Daten

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Benchmarks

3DMark

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms. In beiden Benchmarks erzielt das Aorus X7 sehr gute Wertungen.

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Auch im Superposition Benchmark kann das System gut überzeugen.

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Um zu testen, wie sich das System für VR Anwendungen eignet, starten wir jeweils zwei Tests für Oculus Rift und HTC Vive VR Brillen. Aufgrund der Leistung, die sich im oberen Drittel der Skala befindet und auch wegen der vielen Anschlüsse eignet sich das Aorus X7 sehr gut zur Nutzung dieser VR Brillen.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details. Zusätzlich spielen wir den Benchmark in „The Witcher 3“ noch einmal mit den von Nvidia Experience vorgeschlagenen Einstellungen. Die Ergebnisse sind durchgängig als gut spielbar zu bezeichnen, so dass auch aktuelle AAA Titel in WQHD Auflösung mit hohen Details flüssig ablaufen.

Die verbaute GeForce GTX 1070, deren Pascal Chip DirectX 12 unterstützt, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.898 MHz. Dieser hohe Takt kann aufgrund der Temperaturen nicht lange gehalten werden.Wir stellen während unseres Tests eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 1.750 MHz fest. Die Resultate in den Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU.

Die mit dem Prozessor mitgelieferte integrierte GPU (HD Graphics 630) ist deaktiviert und kann auch nicht eingeschaltet werden. Somit gibt es hier keine Umschaltgrafiklösung, und die GTX 1070 arbeitet permanent.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese sind für ein so kompaktes Gaming Notebook erstaunlich niedrig, lediglich in den Benchmarks erreichen wir, zumindest mit der CPU, 71 Grad. Die mit 52 Grad wärmste Stelle am Gehäuse befindet sich oberhalb der Tastatur.

In unserem Test nutzen wir das Lüfterprofil „Normal“ – ist dieses Profil aktiv, stehen die Lüfter auch im Idle nicht still. Wir messen hier leise 38 dB. In unseren Benchmarks steigt der Pegel auf bis zu 52 dB. Später beim normalen Spielen erreichen die Lüfter lediglich eine Lautstärke von bis zu 45 dB. Das ist zwar nicht leise, aber nicht mehr hörbar sobald ein Headset benutzt wird.


Akkulaufzeit

Im Alltag mit einem Mix aus Internet surfen, dem Arbeiten mit Office und dem Schauen eines Spielfilms erreichen wir eine Laufzeit von etwa 2 Std. 49 Min. Dabei ist das Energiesparprofil auf „Ausbalanciert“ eingestellt und die Energiesparoptionen sind deaktiviert. Im reinen Spielebetrieb ist nach 1 Std. 15 Min. Schluss.

Software

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Wir beginnen mit der Software: „Control Center“. Diese stellt dem Nutzer Funktionen zur Beeinflussung der Lüftersteuerung sowie zur Übertaktung von CPU und GPU bereit. Die Software ist grafisch ansprechend und lässt sich intuitiv bedienen.

Fazit

Mit dem Aorus X7 v7 hat Gigabyte ein gutes und wertiges Notebook im Sortiment. Das matte 17,3“ große Display weiss mit seinem 120 Hz Panel zu überzeugen – auch wenn es sich hier um ein nicht ganz blickwinkelstabiles TN Panel handelt. Weiter verfügt es über eine sehr schnelle NVMe SSD und bietet viele Möglichkeiten in Sachen Aufrüstung (2 freie Arbeitsspeicher Bänke, zwei M.2 Slot). Auch Freunde der moderaten Übertaktung werden versorgt, denn Grafik sowie Prozessor lassen sich übertakten. Wie die meisten Gaming Notebooks ist auch das Aorus X7 v7 im Spielebetrieb und unter Last eher laut. Preislich liegt das Notebook derzeit bei 2999 €.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Wertige Materialien
+ Einfach zu öffnen
+ Viele Aufrüstungsmöglichkeiten
+ Mattes 120 Hz Panel mit G-Sync
+ NVMe SSD
+ 2 M.2 2280 Steckplätze
+ CPU & GPU übertaktbar
+ Intuitiv bedienbare Software

Kontra:
– Blickwinkelstabilität Display
– Lautstärke
– Hoher Preis

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Wertung:8,2
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

AUKEY 2.4 G Wireless Controller im Test

Einige Spiele lassen sich deutlich besser mit Controller spielen. Ein konkretes Beispielt hierfür wäre FIFA 18. Aber muss es dabei immer ein teures Modell sein? Heute nehmen wir einen Controller im Xbox 360 Design von AUKEY unter die Lupe. Dabei handelt es sich um die Funk-Variante mit Vibrationsfunktion und erweiterter Konnektivität. Ob der Controller seine knapp 21 Euro wert ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der Controller kommt in einer unscheinbaren, braunen Verpackung. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Controllers abgebildet. Auf der Rückseite der Verpackung ist die Modellnummer (GE-W1) aufgedruckt. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.

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In der Verpackung ruht der Controller auf einem grauen Einleger aus Kunststoff und wird dort von einem durchsichtigen Kunststoffdeckel geschützt. Unter dem Controller befindet sich der restliche Lieferumfang.

Lieferumfang

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Neben dem Controller befinden sich noch ein kurzes und ein langes USB- zu Micro-USB Kabel, ein Nano-Funkempfänger, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Garantiekärtchen in der Verpackung.

Details & technische Daten

Details

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Der Controller von AUKEY ist dem XBOX Controller nachempfunden. Dabei folgt die Form dem Design des Xbox 360 sowie die Tasten dem Xbox One Controller. Die Unterschiede liegen meist nur in einer etwas anderen Oberfläche. So sind die Tasten A, B, Y und X des AUKEY Pendants matt schwarz und rau in der Oberflächenbeschaffenheit – beim Original sind diese Tasten glänzend und glatt. Von der Anzahl der Tasten folgt das Gerät dem Microsoft Design mit 9 Tasten, 2 Triggern, einem digitalen Steuerkreuz, 2 analogen Joysticks. Statt der Xbox Taste gibt es eine mit dem AUKEY Logo. Mit der Taste kann der Controller nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, mit ihm können auch die Modi gewechselt werden.

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An der Oberkante sind die typischen Schultertasten und Trigger zu finden. Zwischen den beiden Triggern befindet sich eine Micro USB Buchse zum Aufladen. An der Unterseite ist ein Typenschild mit Herstellerlogo, Modellnamen sowie Informationen zur Akkukapazität und Ladestrom. Der Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht auswechseln.

Technische Daten

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Praxis

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Inbetriebnahme

Bevor wir mit unseren Tests beginnen, laden wir den Controller vollständig auf. Der Ladezustand wird über die vier LEDs unterhalb des „Homebutton“ angezeigt. Wenn der Akku vollständig geladen ist, leuchten alle vier LEDs. Da der Akku bereits ab Werk vorgeladen war, hat das Vollladen bei uns nur etwa 20 Minuten gedauert. Nun schließen wir den Nano Empfänger an einen freien USB Port unseres Systems an und halten den „Homebutton“ so lange gedrückt, bis alle LEDs anfangen zu blinken. Der Controller sucht nun nach dem Empfänger. Die Installation von Treibern ist nicht erforderlich, denn das Gerät wird automatisch als „Controller (Xbox 360 for Windows)“ erkannt. Neben dem Betrieb unter Windows ist auch der Betrieb an Android Geräten und PS3 möglich. Für Android Geräte wird ein MHL Kabel benötigt (Micro USB auf USB weiblich), auch hier wird der Controller dann sofort erkannt. Zu bedenken ist allerdings, dass der Empfänger auch Strom benötigt und somit zum schnelleren entladen des Akkus beiträgt.

Praxistest

Wir spielen mehrere Runden „Giana Sisters: Twisted Dreams“, „Ryse – Son of Rome“ und „Witcher 3“ – die drei Spiele unterstützen den Einsatz von Controllern. Wir vergleichen den AUKEY Controller mit dem der Xbox 360 und stellen fest, dass die Druckpunkte der Tasten sehr ähnlich sind. Einzig das digitale Steuerkreuz und die Trigger (RT & LT) fühlen sich schwammiger an als beim Xbox 360 Controller. Bei den drei genannten Spielen ist dies nicht schlimm, da die angesprochenen Elemente hier kaum genutzt werden. Daher probieren wir den Controller noch in „Project Cars“ aus – hier werden die Trigger für „Gas“ und „Bremse“ genutzt. Und es zeigen sich die Schwächen der Trigger, denn das Gas geben lässt sich nicht so fein dosieren. Die beiden verbauten Vibrationsmotoren können dagegen voll überzeugen und bringen einen intensiven Rütteleffekt. Bei intensiver Benutzung erreichen wir eine Betriebsdauer von 45 Stunden – damit ist die Herstellerangabe fast erreicht.

Fazit

AUKEY hat einen guten, kabellosen Controller im Angebot. Abgesehen von dem schwammigen digitalen Steuerkreuz und Triggern ergibt sich ein guter Eindruck. Im Vergleich zu den Xbox Controllern von Microsoft können die Controller von AUKEY nicht ganz mithalten, dabei müssen wir aber auch den Preis im Auge behalten. Zwischen dem Produkt von AUKEY und dem von Microsoft liegt nämlich ein Preisunterschied von knapp 20 Euro. Wer also einen brauchbaren, günstigen und kabellosen Controller braucht, der kann mit dem AUKEY Wireless Controller für derzeit 21,99 € nichts falsch machen.

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Pro
+ Gehäuse gut verarbeitet
+ Liegt gut in der Hand
+ Kräftige Vibration
+ Tasten im Xbox Design
+ Kompatibel zu PC, Android & PS3
+ Sehr kleine Empfänger
+ Akku
+ Preis

Kontra
– Digitales Steuerkreuz & Trigger schwammig
– Akku fest verbaut

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Wertung: 7,6/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

SCHENKER DTR 15 und DTR 17: Die weltweit ersten professionellen Desktop-Replacement-Laptops mit Hexacore-CPUs

Leipzig, 19. Dezember 2017 – Mit dem DTR 15 sowie DTR 17 bietet SCHENKER allen Creative Professionals eine neue Evolutionsstufe mobiler Rechenleistung im Format 15,6 und 17,3 Zoll großer Laptops: Die weltweit ersten Geräte mit Intel Sechskern-Prozessoren der achten Core-Generation verarbeiten selbst die anspruchvollsten multimedialen Aufgaben in Bestzeit. Die Modelle SCHENKER DTR 15 und DTR 17 sind ab sofort zu Startpreisen von 1.699 bzw. 1.799 € erhältlich.

Zielgruppe und Gehäuse

Die SCHENKER DTR-Serie orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen professioneller Anwender. Sie bietet die kompromisslose Rechenleistung eines ausgewachsenen Desktop-PCs in Kombination mit einer selbst unter außergewöhnlichen Belastungsszenarien höchstmöglichen Systemstabilität. Professionelle Kreative erhalten so die ideale Basis für alle multimedialen Rechenoperationen. Durch den Einsatz der aktuell schnellsten auf dem Markt verfügbaren Komponenten werden sämtliche Aufgaben zeitsparend erledigt und die Laptops warten selbst in vielen CAD-Anwendungsumgebungen mit guten Leistungswerten auf.

Schlichte, widerstandsfähige und verwindungssteife Gehäuse ermöglichen nicht nur einen seriösen Aufritt, sondern gewährleisten selbst bei intensiver Verwendung eine hohe Lebensdauer.

 

Technische Ausstattung

Optimale Systemleistung dank Intel Sechskern-Prozessoren

Durch die Verwendung von Intel Desktop-Prozessoren der achten Core-Generation ist es erstmals möglich, die beachtliche Rechenleistung von sechs physischen CPU-Kernen samt Hyperthreading in einem Laptop abzurufen. Der Core i7-8700K verfügt über einen Basistakt von 3,7 GHz (Turbo: bis zu 4,7 GHz). Damit kann er sich gerade beim Rendern sowie anderen hochgradig parallelisierten Lastszenarien einen signifikanten Leistungssprung gegenüber vorangehenden Gerätegenerationen erarbeiten.

GPU-Beschleunigung durch leistungsstarke NVIDIA GTX-Grafikchips

Professionelle Software zur Verarbeitung multimedialer Daten profitiert durch die Unterstützung von NVIDIA CUDA in beachtlichem Umfang von einer leistungsstarken Grafikkarte. Im SCHENKER DTR 15 wird deshalb auf die mobile Variante der NVIDIA GeForce-Grafikchips GTX 1060 sowie GTX 1070 zurückgegriffen, die über 6 bzw. 8 GB GDDR5 Grafikspeicher verfügen. Darüber hinaus bietet das 17,3 Zoll große SCHENKER DTR 17 in der maximalen Ausbaustufe eine GeForce GTX 1080 mit 8 GB GDDR5X.

Displays mit maximaler Farbraumabdeckung

Die Modelle SCHENKER DTR 15 und DTR 17 stehen jeweils in Ausstattungsversionen mit unterschiedlichen Bildschirmauflösungen zur Verfügung. Sowohl das Full HD- (1920 x 1080) als auch das UHD-Display (3840 x 2160) überzeugen dank IPS-Technologie mit einer farbintensiven, kontrastreichen Darstellung und hervorragenden Schwarzwerten.

Die hochauflösende Variante eignet sich zudem aufgrund der einhundertprozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums für alle farbverbindlichen Arbeiten. Eine matte Bildschirmoberfläche sorgt dafür, dass die Laptops selbst in sehr hellen Innenräumen sowie Außenbereichen ohne Einschränkung genutzt werden können.

Flexible Gestaltungsmöglichkeiten der Speicherausstattung

Die SCHENKER DTR-Serie bietet nicht nur maximale Flexibilität im Hinblick auf die werksseitige Speicherausstattung, sondern lässt sich auch problemlos nachträglich aufrüsten: Zu diesem Zweck verfügen sämtliche Geräte über eine leicht entfernbare Wartungsklappe, die den Zugriff auf alle relevanten Bereiche ermöglicht.

In insgesamt vier SO-DIMM-Steckplätzen können bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Betrieb genutzt werden. Als Festspeicher lassen sich bis zu zwei SSDs im M.2-Format sowie zwei weitere Laufwerke im 2,5-Zoll-Format verwenden. Somit präsentiert sich die DTR-Serie selbst zur Bearbeitung und zum Speichern sehr großer multimedialer Bibliotheken als die ideale Basis.

M.2-SSDs werden für den derzeit maximal möglichen Datendurchsatz entweder über vier PCI-Express-3.0-Lanes (einschließlich NVMe-Unterstützung) oder optional den SATA-Controller angebunden. Zudem unterstützen sämtliche Modelle die RAID-Level 0 und 1.

Weitere Merkmale

Um die nahtlose Integration der DTR-Laptops in jede bestehende Arbeitsumgebung zu gewährleisten, wartet sowohl die 15,6 als auch die 17,3 Zoll große Version mit einer breiten Vielfalt an aktuellen Schnittstellen auf. Neben mehreren USB-Ports bis hin zum aktuellsten USB 3.1 Typ-C-Anschluss bieten die Geräte auch Unterstützung für Thunderbolt 3 und einen HDMI- sowie zwei Mini-DisplayPort-Steckplätze zur Verwendung zusätzlicher, externer Monitore. Die Anbindung an kabelgebundene Netzwerke ist über einen Gigabit-LAN-Port möglich und ein werksseitig integrierter Multicard-Reader erlaubt unter anderem das schnellstmögliche Überspielen von Fotos von einer Speicherkarte.

Die langlebige Tastatur bietet Vielschreibern einen präzisen Druckpunkt und die Option zur farblichen Anpassung der RGB-Hintergrundbeleuchtung in drei voneinander getrennten Beleuchtungszonen. Abgerundet wird das professionelle Gesamtpaket durch einen intergierten Fingerprint-Reader für einen sicheren und komfortablen Login.

Preise und Verfügbarkeit

SCHENKER DTR 15 und DTR 17 können unter mysn.de frei konfiguriert werden und stehen ab sofort zu Preisen ab 1.699 bzw. 1.799 € für die Basiskonfiguration zur Verfügung.

Über Schenker Technologies GmbH

Schenker Technologies ist mit seinen erfolgreichen Marken XMG und SCHENKER einer der führenden Anbieter individuell konfigurierbarer Laptops und PCs im Hochleistungsbereich. Der Hersteller vertreibt seine Geräte europaweit direkt über den eigenen Online-Shop mySN.de, über Internet-Händler sowie über Elektrofachmärkte.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Nitro Concepts S300 Gaming Chair im Test

Sogenannte „Gaming Chairs“ erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit – ursprünglich sah man die Stühle zuerst in eSports Übertragungen bzw. auf eSport Events. Doch nach und nach fanden die Stühle in „Rennsitzoptik“ ihren Einzug in Privathaushalte. Mit dem neuen S300 bringt der Hersteller Nitro Concepts einen Gaming Chair in der gewohnten Optik, doch anstatt Kunstleder (wie bei den meisten Stühlen) kommt hier ein Stoffbezug zum Einsatz. Wie bequem der Stuhl tatsächlich ist und welche Vorteile ein Stoffbezug haben kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Der S300 Gaming Chair kommt in einem braunen Karton mit schwarzem Aufdruck. An den Seiten finden wir Herstellerlogo, Modellbezeichnung und Abbildungen des Stuhls. Außerdem ist an einer Seite ein Aufkleber angebracht, der uns verrät um welche Farbvariante es sich handelt.

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Zuoberst begrüßt und das untere Gestell dessen Ausleger mit Luftpolsterfolie geschützt sind. Danach folgt die Rückenlehne, die in einer Kunststofffolie eingeschweißt ist. Geschützt werden die einzelnen Teile durch Schaumstofffolien. Unter der Rückenlehne liegt die Sitzfläche mit bereits montierten Armlehnen sowie ein Karton mit dem weiteren Zubehör und die beiden Kissen. Alles ist einzeln in Folie verpackt und gut geschützt durch Schaumstofffolie.

Lieferumfang

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Neben der Rückenlehne und der Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen, befindet sich noch folgendes im Karton:

  • 1x Sitzbefestigung mit Verstellung & Kippmechanismus
  • 5x 50 mm Laufrollen
  • 2x Kunststoffabdeckung
  • 1x Gasdruckfeder Klasse 4
  • 5x M5 Schrauben
  • 3x M3 Schrauben
  • 1x Innensechskantschlüssel
  • 1x Unteres Gestell
  • 2x Kissen (Kopf- und Rückenkissen)

Technische Daten

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Details

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Rückenlehne und Sitzfläche sind mit gröberen Stoff bezogen, wie man ihn aus der Automobilindustrie kennt. Die Mittelbahn ist mit schwarzen und die Seitenwangen mit roten Stoff bezogen. Um der ganzen Sache noch mehr Pfiff zu geben hat Nitro Concepts hier mit sichtbaren, roten Nähten gearbeitet. Die Nähte sind sauber und akkurat gearbeitet, der Bezug franst nicht aus und es stehen auch keine Fäden ab. In der Rückenlehne ist in Kopfhöhe ein Kunststoffeinsatz zur Durchführung von Gurten eingebracht. Ein Stück darüber ist das Nitro Concepts Logo (eine rote Flamme) eingestickt. Die Sitzfläche kommt mit bereits vormontierten Armlehnen und den Scharnieren sowie der Verstellung für die Rückenlehne.

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Das untere Gestell mit seinen 5 Armen besteht aus Polyurethan und ist auf der Oberseite mit roten Designelementen versehen. Auf der Unterseite sehen wir zahlreiche Verstrebungen, die dem Gestell mehr Stabilität verleihen. An den Enden der Arme befinden sich jeweils Bohrungen in denen später die Laufrollen eingeklipst werden.

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Die Halterung mit der Höhenverstellung und dem Kippmechanismus besteht aus Stahl. Der Griff der Höhenverstellung sowie die Härtegradeinstellung des Kippmechanismus bestehen aus Kunststoff.

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Die beiden Kissen – je eines für den Nacken und eines zur Unterstützung des Rückens, sind mit demselben Material bezogen wir der Rest des Stuhls. Auf dem Kopfkissen ist das Nitro Concepts Zeichen und auf dem Rückenkissen das Logo eingestickt. Gefüllt sind die Kisten mit Polsterwatte.

Praxis

Zusammenbau

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Wir beginnen mit der Montage des Gestells, dazu werden die Rollen in das untere Gestell eingeklipst. Anschließend setzen wir Gasdruckfeder mit dem Staubschutz in das Gestell ein und legen dann unter Druck die Stuhlhalterung auf den Dämpfer. Nun drehen wir dir Sitzfläche um und verschrauben das gerade montierte Gestell mit den vier M5 Schrauben. Zum einschrauben verwenden wir den mitgelieferten Innensechskantschlüssel.

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Nun geht es an die Montage der Rückenlehen – hier sind an jeder Seite bereits zwei Schrauben in die Lehne eingeschraubt. Diese Schrauben müssen entfernt werden bevor die Lehne in Position gebracht wird. Geübte Schraube dürften kein Problem damit haben, die Lehne in Position zu halten und gleichzeitig die Schrauben wieder einzudrehen. Nachdem die Lehne nun fest verschraubt ist wird die Abdeckung aufgesteckt und über eine der mitgelieferten Kreuzschlitzschrauben an der Lehne fixiert.

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Im letzten Schritt bringen wir die beiden Kissen an. Wir beginnen mit dem Rückenkissen und fädeln die Gurte zwischen Sitzfläche und Lehne sowie durch die Gurtdurchführungen im oberen Teil. Jetzt stecken wir den Schnellverschluss zusammen und stellen die Höhe des Kissens grob ein. Die Gurte des Kopf- bzw. Nackenkissen fädeln wir ebenfalls durch die Durchführungen in der Lehne und verbinden den Schnellverbinder. Damit ist der Stuhl nun einsatzbereit. Die Montage dauert für einen geübten Heimwerker mit dem mitgelieferten Werkzeug etwa 15 Minuten.


Im Alltag

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Nutzer mit einer Körpergröße von bis zu 185 cm sitzen auf diesen Stuhl sehr bequem. Sehr gut gefällt uns, dass das Nackenkissen über die Durchführungen genau in der richtigen Position gehalten wird. So kann sich der Nutzer in einer kleinen Pause auch einmal nach hinten lehnen, wobei der Nacken dann von dem Kissen gut gestützt wird. Ob man auf das Rückenkissen wert legt, muss jeder Nutzer für sich selbst bestimmen, einige von uns empfanden das Kissen eher als störend. Der Stoffbezug macht sich gerade bei längerem Sitzen positiv bemerkbar, denn der Körper schwitzt an den Kontaktstellen deutlich weniger als dies bei einem Kunstlederbezug der Fall ist. Der Schaumstoffkern ist sehr bequem und behält auch nach längerem Gebrauch und auch bei schwereren Nutzern seine Form

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Beide Armlehnen lassen sich sehr gut in der Höhe, wie auch in der Längsachse verstellen. Die Lehnen können auch etwas weiter zusammen oder auseinandergestellt werden, dazu müssen dann die Schrauben an der Unterseite benutzt werden. Die Bohrung in der Halterung der Armlehnen bietet etwa einen Verstell Bereich von 2,5 cm. So haben auch Nutzer mit etwas breiterem Gesäß bequem Platz.

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Für das Nickerchen zwischendurch lässt sich die Rückenlehne wie im Auto nach hinten legen. Allerdings sollte der Nutzer dazu nicht mehr als 100 kg wiegen, da sonst die Gefahr besteht, dass der Nutzer samt Stuhl nach hinten kippt (Hebelgesetz).

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Anders herum kann die Lehne auch sehr weit nach vorne gekippt werden, etwa wenn der Stuhl platzsparend in einer Ecke abgestellt werden soll.

Fazit

Wir haben den S300 auf Herz und Nieren getestet und zwar auf alles, was einem solchen Stuhl im Alltag passieren kann. Wir haben den Stuhl teilweise mit 150 kg belastet (Laut Hersteller ist die Maximalbelastung bei 135 kg erreicht) und auch tobende Kinder haben keine bleibenden Spuren hinterlassen. Nur mit Getränken wie beispielsweise Kaffee muss aufgepasst werden, denn das hinterlässt Flecken im Bezug. Der Kippmechanismus ist ab Werk stramm eingestellt und kann den eigenen Angewohnheiten angepasst werden. Und auch die Verstellung der Rückenlehne beurteilen wir gut, sie lässt sich einfach bedienen und rastet sauber in den gewählten Positionen ein. Insgesamt sind die Verstell Möglichkeiten am S300 sehr üppig. Einzig die Verstellung der Armlehnen in der Breite vermissen wir. Mit einem Preis von derzeit 248,58 € für das rot/schwarze Modell kann man definitiv nichts falsch machen.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Verstellbarkeit
+ Bezug
+ Kissen
+ Einfache Montage
+ Bequem

Kontra:
– Armlehnen nicht in der Breite verstellbar

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Raijintek Coeus Elite Gehäuse im Test

Neben der RGB-Beleuchtung erfreuen sich auch Gehäuse mit viel Echtglas großer Beliebtheit. Da passt das Coeus Elite genau rein, denn hier sind beide Seitenteile, Deckel und Front aus gehärtetem, 4 mm dicken Glas. Das Ganze ist in einem futuristischen Rahmen gefasst. Zudem soll das Gehäuse mit einigen Features aufwarten, welche das genau sind erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Coeus Elite kommt in einem hellbraunen Karton mit schwarzen Druck. Auf der Vorderseite ist neben der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo eine kleine Abbildung des Gehäuses aufgedruckt. Außerdem befindet sich hier ein Aufkleber mit einem Transporthinweis der frei übersetzt „Vorsicht Glass!“ bedeutet. Auf der anderen Seite sind weitere Ansichten des Gehäuses aufgedruckt.

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An der linken Seite sind die Spezifikationen aufgedruckt während auf der rechten Seite eine weitere Abbildung des Gehäuses sowie Transporthinweise zu finden sind.

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Im Inneren ist das Gehäuse in einer Kunststofffolie eingepackt und wird durch zwei Schaumstoffeinlagen vor Stößen geschützt. Um das Glas vor Kratzern zu schützen befinden sich Folien auf den Außenseiten.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse und den drei vorinstallierten, weiß leuchtenden, 120 mm IRIS Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

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Daten:

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Details

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Das Coeus Elite folgt dem derzeitigen Glas Trend, doch hier ist nicht nur das linke Seitenteil aus gehärtetem Glas, sondern beide Seitenteile, der Deckel und die Front. Die beiden Seitenteile bestehen aus dunkel getönten und gehärteten Glas, welches durch vier Schrauben am Gehäuse befestigt sind. Dabei sind die Schrauben mit Gummiringen versehen, so dass das Glas nicht auf dem Metall aufliegt. Als Verschluss dienen Muttern aus Kunststoff, die sich ohne Werkzeug verschrauben lassen. Der Vorteil der Tönung liegt darin, dass die Kabel auf der Mainboard Rückseite erst bei genauerem Hinsehen erkennbar werden.

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Die Front ist mit demselben Befestigungssystem angebracht. Allerdings deckt das Glas nicht die ganze Front ab, so bleibt oberhalb noch Platz für das Bedienfeld. Dieses ist mit Ein-/Aus-Schalter, zwei USB und Audio Anschlüssen ausgestattet. Hinter dem Glas erkennen wir die beiden vormontierten 120 mm IRIS Lüfter mit weißer LED Beleuchtung. Auf der Rückseite ist im unteren Teil der Einbauplatz für das Netzteil, darüber folgen fünf Slots und die Öffnung für das I/O Shield. Links daneben befindet sich ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter – ab Werk ist hier bereits ein 120 mm großer IRIS LED Lüfter verbaut, der wie die beiden Lüfter auf der Front in weißem Licht erstrahlt. Außerdem sind zwei Durchführungen für Kabel oder Schläuche vorhanden.

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Auch der Deckel ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und das Glas ist, so wie auch die anderen Scheiben, dunkel getönt. An den vier Ecken des Gehäuses hat Raijintek Gummis angebracht, das verspricht eine gute Standfestigkeit. Zudem kann das Gehäuse hier durch lösen der Verschraubungen komplett in Einzelteile zerlegt werden. Damit kommt man besonders Moddern und Individualisten entgegen, die ihr Gehäuse gerne farblich umgestalten. An der Unterseite ist ein Staubschutz verbaut, der über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Außerdem lässt sich hier auch der Käfig für die Laufwerke verschieben. Dazu müssen lediglich die vier Rändelschrauben gelöst werden.

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Im Innenraum geht es sehr aufgeräumt zu, denn das Netzteil sowie die Festplatten werden hier durch eine Abdeckung vom Rest des Systems getrennt. In der Abdeckung befindet sich eine große Lüftungsöffnung. Der Mainboardtray verfügt über zwei Kabeldurchführungen mit Gummischutz. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich Befestigungen für 2,5“ Laufwerke. Eine großzügige Öffnung sorgt dafür, dass der Zugang zur Backplate von CPU Kühlern auch bei verbautem Mainboard gegeben ist. Im Unteren Teil befindet sich ein Käfig der drei 3,5“ Festplatten aufnehmen kann sowie der Einbauplatz für das Netzteil. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und das Material sehr stabil, scharfe Kanten finden wir keine.

Praxis

Testsystem

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Unser Testsystem besteht aus zeitgemäßer Hardware und ist von der Leistung her der gehobenen Mittelklasse bis anfänglich Oberklasse zuzuordnen. Zur Kühlung des Prozessors setzen wir hier auf eine Wasserkühlung mit einem 60 mm dicken Radiator im 240 mm Format. Dieser wird von den beiden mitgelieferten Raijintek Iris Lüftern mit frischer Luft versorgt. Für eine schönere Optik setzen wir auf gesleevte Kabel von bekannten Moddern ein.

Zusammenbau

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Der Zusammenbau ist für den geübten Anwender kein Problem. Wir mussten eine kleine Anpassung an der Netzteilabdeckung vornehmen, damit unsere AGB/Pumpen-Kombination Platz findet. Es wäre auch eine waagerechte Montage am Deckel möglich gewesen, jedoch fanden wir unsere Art der Installation eleganter. Das Ergebnis weiß optisch zu überzeugen.

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Die Hardware und die dezente Beleuchtung durch die Lüfter sowie die LEDs auf dem Arbeitsspeicher sind gut zu sehen. Allerdings hat Schönheit auch seinen Preis – in diesem Fall ist damit der Wegfall von Staubfiltern gemeint, denn es sind schlicht keine vorhanden. Die einzige Ausnahme bildet die Lüftungsöffnung des Netzteils, denn diese verfügt über einen Staubschutz.

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Die Rückseite lässt kaum Optionen um die Kabel verdeckt zu verlegen, daher kommt es uns sehr entgegen, dass die Seitenabdeckung auf dieser Seite sehr dunkel getönt ist. So können wir zwar immer noch Kabel sehen, allerdings nur bei sehr genauem Hinsehen.

Temperaturen

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Um die CPU Temperaturen mit den anderen bisher getesteten Gehäusen ähnlicher Bauart zu vergleichen, haben wir die Temperaturtests wieder mit dem Enermax ETS-T50 AXE mit einem Antec True Quiet UFO 120 mm Lüfter durchgeführt. Dabei messen wir die Temperaturen auch wieder mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten Raijintek Iris Lüfter mit maximal 29,8 dBa sehr leise.

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Die Iris 120 mm Lüfter kommen auch beim Einsatz mit der Wasserkühlung auf dem Radiator zum Einsatz. Hier pusten die Lüfter die Luft durch den Radiator ins Gehäuseinnere. So bekommen auch die passiven Kühler auf dem Mainboard einen Luftzug ab. Dank der, für diesen Prozessor, großen Radiatorfläche bleiben die Temperaturen niedrig. Auch in diesem Test sind die Iris Lüfter sehr leise.

Fazit

Mit dem Coeus Elite hat Raijintek eine sehr ansprechende und hochwertige Hardwarebehausung geschaffen. Das Kunstwerk kommt mit vielen Glasflächen, wobei die rechte Seitenscheibe praktischerweise stark getönt ist, damit die dahinter befindlichen Kabel nicht so sehr auffallen. Die mitgelieferten Lüfter sind mit ihrer weißen LED-Beleuchtung ein wahrer Augenschmaus und noch dazu sehr leise. Allerdings sind die Lüfter auch Staub ausgesetzt, da Raijintek hier (vermutlich aus optischen Gründen) auf den Staubschutz verzichtet hat. Lediglich die Lüftungsöffnung für das Netzteil ist mit einem Staubschutz ausgestattet. Das Coeus Elite ist derzeit ab 138,69 € zu haben – in Anbetracht der Verarbeitung, der Qualität und den Features empfinden wir den Preis als gerechtfertigt und geben eine klare Kaufempfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Drei leise & weiß IRIS 12 LED Lüfter
+ Getönte Glasscheibe
+ Geeignet für Wasserkühlung
+ Design

Kontra:
– Fehlender Staubschutz an Front & Deckel

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Raijintek IRIS 12 RGB Lüfter im Test

Mit den IRIS 12 Lüftern bringt Raijintek noch mehr Farbenspiel in triste Gehäuse. Die Lüfter verfügen über mehrere RGB LEDs die über eine Fernbedienung gesteuert werden können. Die Drehzahl der Lüfter selbst wird über einen PWM Anschluss geregelt. Wie bunt es Raijintek mit den IRIS Lüftern treibt und ob diese leise oder eher Lärmquelle sind, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsample und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Raijintek hat uns für den Test einen Dreierpack der Lüfter zur Verfügung gestellt. Die Verpackung farbenfroh gestaltet und verfügt an der Vorderseite und der linken Ecke über ein Sichtfenster. Auf der Vorderseite ist weiter die etwas Sperrige Bezeichnung „IRIS 12 RGB 256-3“ aufgedruckt. Alle Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite zu finden.

Inhalt

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Die Verpackung ist an Ober- und Unterseite lediglich mit Klebestreifen verschlossen. Beim Öffnen der Oberseite finden wir die Fernbedienung sowie die Steuereinheit und 12 Schrauben zur Befestigung der Lüfter. Im unteren Teil sind die drei Lüfter verstaut.

Inhalt im Überblick:

  • 3x Raijintek IRIS 12 RGB
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Fernbedienung
  • 1x Steuereinheit

Daten

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Details

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Sehr auffällig ist der breite mattierte Ring um das Lüfterrad. Hierin sind insgesamt 15 RGB LEDs verbaut. Die Lüfterblätter sind im „Eleven Fan Blade Design“ ausgeführt. Die sollen für einen hohen Volumenstrom bei niedrigen Turbulenzen und für einen niedrigen Geräuschpegel sorgen. An den Befestigungen sind beidseitig Gummis eingelassen, dadurch werden eventuelle Vibrationen der Lüfter nicht auf das Gehäuse übertragen. Auf der Nabe ist ein Raijintek Aufkleber angebracht. Einen weiteren Aufkleber finden wir auch auf der Rückseite. Auf diesem sind Informationen zur Stromaufnahme zu finden. Von der Nabe werden zwei Kabel auf einem der vier Stege nach außen geführt. Beide sind 45 cm lang – eines endet in einem 6 PIN Stecker, zum Anschluss an die Steuereinheit. Das andere Kabel endet in einem 4 PIN PWM Stecker zum Anschluss an das Mainboard oder einer entsprechenden Lüfter-Steuerung.

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Die Steuereinheit ist ein etwas Streichholzschachtel großes Kästchen mit insgesamt sechs durchnummerierten Anschlüssen für Lüfter und einem etwa 45 cm langem Kabel, welches in einem Molex Stecker endet.

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Die Fernbedienung ist recht dünn und wird mittels einer Knopfbatterie mit Strom versorgt. Vor der ersten Benutzung muss eine Folie herausgezogen werden. Für die Steuerung der Lüfter stehen uns insgesamt 14 Tasten zur Verfügung. Die Beschriftung ist selbsterklärend.

Praxis

Einbau

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Der Einbau von Lüftern gehört zu unserem Alltagsgeschäft und geht daher sehr schnell und einfach von der Hand. Dank der großzügigen Kabellängen ist auch das Verlegen eben dieser problemlos möglich. Dabei kann die Box auch etwas verdeckt sein, denn es handelt sich hier nicht um Infrarot Technik sondern um Funk.

Beleuchtung, Effekte & Lautstärke

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten 120 mm Lüfter mit maximal 27,7 dBa relativ leise.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem Preisgünstigen Farbfeuerwerk in Sachen Lüfter ist, der wird mit den IRIS 12 RGB von Raijintek sehr glücklich. Denn der uns vorliegende Dreierpack ist bereits ab 44,90 Euro und der Zweierpack ab 34,28 Euro im Handel erhältlich. Ein einzelner Lüfter ist derzeit ab 14,74 Euro zu haben (Ohne Steuerung). Die Lüfter zaubern ein tolles Farbspektakel und sind zudem noch angenehm leise. Die Bedienung über die Fernbedienung ist ein zweischneidiges Schwert – zum einen wird keine Software zum Betrieb benötigt, zum anderen würde eine Software womöglich viel mehr Möglichkeiten in der Beleuchtung schaffen.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Coole Beleuchtung
+ Viele Modi
+ Leise
+ Auflagefläche aus Gummi

Kontra
– nichts

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

MSI GT75VR Titan Pro – Gaming Notebook im Test

Heute haben wir es in unserem Test mit einem regelrechten Brummer zu tun – das gilt für die Abmessungen und für die verbaute Hardware des MSI Gaming Notebooks mit der sperrigen Bezeichnung GT75VR FR-012 Titan Pro. Das rund 58 mm dicke Notebook kommt mit 17,3“ großen Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholungsrate. Das GT75 Titan Pro wartet noch mit vielen weiteren tollen Features auf, welche das sind und wie sich das im Gamingalltag bemerkbar macht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir MSI für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Das Notebook kommt in einem schwarz/roten Karton mit überwiegend weißer Schrift. Auf der Front ist ein Gebilde aufgedruckt, welches uns entfernt an den Todesstern aus Star Wars erinnert, Auf der Rückseite der Verpackung finden sich weitere Informationen über das Notebook.

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Im Inneren ist das Notebook sicher verpackt zwischen Schaumstoffblöcken. Zum Schutz vor Kratzern befindet sich das Notebook in einem Stoffbeutel. In Den Kartons an den Seiten befindet sich das Zubehör. Die Bedienungsanleitung und sonstige Dokumentationen befinden sich in einem Kunststoffbeutel unterhalb des Notebooks.

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Neben dem Notebook liegen ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von rund 330 Watt, ein Netzkabel und die Dokumentation im Lieferumfang bei.

Details & technische Daten

Details aussen

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Der Deckel ist schwarz lackiert und besteht aus Aluminium. In die Oberfläche sind Sicken eingearbeitet, die in einem leuchtenden rot lackiert sind. Mittig im unteren Teil ist das MSI Wappen nebst Logo eingelassen.

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Auf der rechen Seite befinden zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kartenlesegerät sowie ein Kensington Lock. Zwischen den beiden letztgenannten Anschlüssen ist eine Lüftungsöffnung eingelassen, durch die der Kühlkörper zu sehen ist. An der linken Seite ist ebenfalls eine Lüftungsöffnung eingelassen. Daneben sind drei USB 3.0 und vier Audio Anschlüsse untergebracht.

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Vorne setzt sich das Design mit den roten Elementen und den Kanten weiter fort. Mittig sind drei LEDs eingelassen, die den Status des Notebooks anzeigen. Die Rückseite wird von großen, futuristisch gestalteten Lüftungsöffnungen dominiert. Geziert werden diese von einem roten Rand. Dazwischen befinden sich Netzwerkanschluss, Mini Display Port, HDMI und der Anschluss für das Netzteil.

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An der Unterseite sind sehr großzügige Belüftungsöffnungen untergebracht, der größte Teil davon ist rot lackiert. An den Ecken im vorderen Bereich sind die Öffnungen der Lautsprecher sowie ein roter Schlitz des eingebauten Subwoofers zu finden. Dank der vier großen Gummifüße steht das Notebook stabil und rutschfest.

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Das GT75VR verfügt über ein 17,3“ großes, mattes Display mit TN-Panel. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel (Full HD). Die Reaktionszeit des verbauten Displays liegt bei nur 3 ms. Oberhalb des Displays ist eine Webcam eingelassen die bei 1920 x 1080 Pixeln 30 Bilder pro Sekunde liefert. Im unteren Teil ist eine mechanische, hintergrundbeleuchtete Tastatur von Steelseries verbaut. Das Layout weicht etwas vom Standard ab, dass fällt insbesondere in den Abständen zwischen den Tasten und bei den Größen/Formen der Tasten auf. Jede Taste kann individuell beleuchtet werden. Unterhalb der Tastatur ist ein großes Touchpad mit zwei Tasten. Zwischen den Tasten und der Touch-Fläche sind zwei leuchtende Elemente eingelassen – auch diese können individuell beleuchtet werden.

Details Innen

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Wir lösen die fünf Schrauben an der Unterseite und erhalten somit Zugriff auf das Innere. Auffällig ist das aufwendige Kühlungssystem mit den großen Heatpipes. Der linke Lüfter kühlt den Grafikchip, während der rechte Lüfter den Prozessor und den VRAM der Grafik kühlt. Im vorderen Bereich sind zwei NVMe SSDs unter einem Kühlblock montiert. Hier kann auch eine dritte SSD untergebracht werden, die dann allerdings über SATA angebunden ist. Rechts davon ist der Akku untergebracht. Weiter haben wir hier auch Zugriff auf zwei freie RAM-Slots. Die anderen beiden RAM-Slots befinden sich unter der Tastatur die nur sehr schwer zu lösen ist. Aus diesem Grund sind die bereits verbauten Arbeitsspeicher unter der Tastatur installiert, so dass der Nutzer lediglich den Deckel auf der Unterseite öffnen muss, wenn der Arbeitsspeicher erweitert werden soll.


Technische Daten

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In dieser Konfiguration wird uns einiges geboten. Besonders auffällig ist, dass zwei NVMe SSDs verbaut sind. Laut den Informationen auf der Verpackung sind diese zur Steigerung der Leistung in einem RAID 0 Verbund geschaltet. Weiter kann das Notebook um weitere 32 GB Speicher auf insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, was dem Maximum entspricht. Auch der Speicher kann um eine weitere M.2 SSD erweitert werden. Dieser ist dann allerdings über die langsamere SATA-Schnittstelle angebunden.

Software


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Das GT75VR hat MSI mit einigen nützlichen Programmen ausgestattet. Das mächtigste davon ist das Dragon Center. Auf der ersten Seite erhalten wir direkt Informationen zur aktuellen Auslastung, Taktung von CPU wie GPU, Temperaturen, Spannungswerte und Lüfterdrehzahlen.

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Darauf folgt das App-Portal – hier können Programm hinzugefügt werden um über das Dragon Center gestartet zu werden.

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Auf der Seite „Einstellungen“ wird es richtig interessant. Hier können Einstellungen für die Lüftersteuerung und Overclocking-Einstellungen für CPU und GPU vorgenommen werden. Diese können in insgesamt fünf Profilen gespeichert werden, so kann der Nutzer sich für jeden Anwendungsfall ein eigenes Profil einstellen.

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Auf der Seite „Mobile Center“ lässt sich das Notebook mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet verbinden. Über die App sollen dann verschiedene Informationen angezeigt werden.

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Auf der letzten Seite „Werkzeuge und Hilfe“ können wir für eine spätere Wiederherstellung des Systems ein Abbild auf diversen Medien erstellen. Zudem bietet es die Möglichkeit den Akku zu kalibrieren und bietet eine Bedienungsanleitung.

Benchmarks

SSD Benchmark

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Im GT75VR kommen zwei schnelle NVMe 256 GB große M.2 SSDs mit PCIe Anbindung zum Einsatz. MSI kombiniert die beiden M.2 Speicher (Samsung SM961) in einem Raid 0 Verbund und erreicht dadurch ein Volumen von insgesamt 512 GB. Im Crystal Disk Mark erreichen wir eine Geschwindigkeit von über 3.400 MB/s beim sequentiellen Lesen und über 3.000 MB/s beim sequentiellen schreiben. Mit diesen Werten steht das Notebook an der Spitze der Gaming Notebooks, denn in den meisten anderen Gaming Notebooks ist nur eine SSD verbaut.

Grafik Benchmarks

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms.

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Mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine führen wir die nächsten Tests durch. In unserem Test durchläuft das GT75VR den Benchmark in insgesamt sechs verschiedenen Modi. Bei den ersten vier Modi handelt es sich um Tests, die sich hauptsächlich in den Details und in der Nachbearbeitung voneinander unterscheiden. Die letzten beiden geben einen Einblick, wie gut das Notebook mit VR Brillen von Oculus und HTC funktioniert. Durchweg erreicht das GT75VR hier sehr gute Werte.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details und in den Optionen der Nachbearbeitung. In „The Witcher 3“ aktivieren wir auch Nvidia Hairworks auf höchster Stufe. Das Ergebnis ist in jeder Lage flüssig spielbar. In unseren Tests pegelt sich die Taktrate des Grafikchips auf 1822 bis 1849 Mhz ein. Das ändert sich auch nach längerem Spielen nicht.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese kann das GT75VR dank seines ausgeklügelten Kühlsystems gut im Zaum halten, in den Benchmarks erreichen wir an der CPU maximal 59 Grad. Die wärmsten Stelle an der Außenseite des Notebooks finden wir links und rechts im oberen Teil der Tastatur.

In unserem Test belassen wir die Steuerung der Lüfter bei den Werkseinstellungen. Im Idle messen wir leise 34 dB. Beim Spielen pendelt sich die Lautstärke der Lüfter bei 56 dB ein. Unter Volllast erreichen wir zeitweise sogar 63 dB. Das ist alles Andere als leise und daher machen Spiele ohne Kopfhörer/Headset keinen wirklichen Spaß.

Akkulaufzeit

Aufgrund der leistungsstarken Hardware ist klar, dass der Akku hier stark belastet wird. Bei minimaler Auslastung und Leuchtkraft erreichen wir eine Laufzeit von maximal 3 Stunden. Stellen wir die Leuchtkraft des Displays etwas höher, surfen ein wenig im Netz und schauen uns kurze YouTube Videos an, so verkürzt sich die Akkulaufzeit auf rund 2 Stunden und 2 Minuten. Beim Spielen hält das Notebook etwa eine Stunde durch, allerdings wird hierbei die Leistung seitens der Software reduziert. Das Resultat: Spiele die zuvor sehr flüssig spielbar waren, sind es auf einmal nicht mehr. Teilweise bekommen wir bis zu 70% weniger FPS.

Im Alltag

In unserer Testphase ersetzen wir unser Gaming System durch das GT75VR und nutzen es überwiegend stationär. Wegen der Abmessungen, insbesondere die Höhe von Tischplatte zu Tastatur-Oberkante, haben wir uns Sorgen gemacht. Aber da MSI die Tastatur so weit nach hinten verbaut hat, haben unsere Handgelenke viel Platz auf dem Notebook. Dadurch können wir entspannt arbeiten und spielen. Dabei kommt auch die Besonderheit der mechanischen Tastatur aus dem Hause Steelseries zutage: Im Vergleich zu Tasten anderer Notebooks haben wir hier ein deutlich besseres Tippgefühl mit einem taktilen sowie hörbaren Feedback.

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Das Layout der Tastatur folgt nicht dem Standard in Sachen Abständen und Funktionstasten. Zudem entspricht die Enter-Taste nicht dem deutschen Standard sondern orientiert sich eher am US Layout. Sehr gut gefällt uns die RGB Beleuchtung, denn gerade bei Notebooks kann eine beleuchtete Tastatur eine richtige Hilfe sein. Die Beleuchtung ist kräftig ohne zu blenden und jeder Taste kann eine eigene Farbe zugeordnet werden.

Fazit

Das GT75VR ist wunderbar als Desktop-Replacement geeignet, denn für den mobilen Einsatz ist es zu groß und zu schwer. Das 17,3“ große Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholrate liefert gute Bilder, allerdings haben wir in der Preis-/Geräteklasse mindestens mit einem WQHD Display gerechnet. Das Notebook ist gegen Aufpreis allerdings mit einem UHD Display (Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel) erhältlich. Die Hardware Ausstattung ist mit Intel i7 und GTX 1080, 32 GB Arbeitsspeicher sowie schnellen NVMe Speicher mehr als ausreichend für aktuelle Anwendungen. Wer mit dem Notebook noch rendern möchte wird vermutlich noch weitere 32 GB Speicher nachrüsten, was auch kein Problem ist, insofern der Nutzer an die RAM-Slots unter der Tastatur gelangt. Für speicherhungrige Nutzer steht noch ein weiterer M.2 Anschluss bereit. Nervig empfinden wir in unseren Tests die Lautstärke des Kühlsystems, so macht das Spielen am GT75VR nur mit Kopfhörer bzw. Headset Spaß. Die Tastatur dagegen hat uns wieder richtig begeistert. Sie eignet sich nicht nur perfekt zum Spielen, sondern auch hervorragend zum Schreiben längerer Texte. Das GT75VR ist derzeit ab 3.805 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Ausstattung
+ Mechanische Tastatur
+ Schneller NVMe Speicher im Raid 0
+ 32 GB Arbeitsspeicher
+ Aufrüstbar
+ Grafikkarte OC möglich
+ CPU OC möglich
+ 120 Hz Display, 3 ms Reaktionszeit*
+ Sehr viele Anschlüsse

Kontra:
– Laute Lüfter
– Tastatur folgt keine Standard
– *Display nur Full HD
– Akkulaufzeit gering
– Preis

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Wertung: 7,9/10
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Starke Leistung, starke Bilder – das ASUS ZenFone 4 Pro

Ratingen, 12. Dezember 2017 – Das neue ASUS ZenFone 4 Pro verbindet anspruchsvolle Leistung und das hochwertige Zen-Design mit einem herausragenden Kamerasystem, das auch Nutzer mit professionellem Anspruch überzeugt. Das Android-Smartphone mit 5,5 Zoll FHD AMOLED Wide View Display macht qualitativ hochwertige Foto- und Video-Aufnahmen in jeder Situation möglich – auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Die SuperPixel Dual-Kamera mit optischem Zoom agiert wie ein echter Profi beim Einfangen der vorhandenen Lichtmenge, der Verwacklungs-Stabilität und dem Heranzoomen von Objekten.

SuperPixel Dual-Kamera mit optischem Zoom
Das ZenFone 4 Pro ist ideal für alle, die ihre Kameraausrüstung für Bilder und Videos in hoher Qualität immer dabeihaben möchten – verpackt in einem ansprechenden Hochleistungs-Smartphone. Das SuperPixel Dual-Kamerasystem des ZenFone 4 Pro verfügt über eine 12 MP Hauptkamera mit TriTech-Autofokus (Dual Pixel PDAF sowie Laser-und Objektverfolgungs-AF) sowie eine 16 MP Zoomkamera mit 2-fachem optischen Zoom und bis zu 10-fachem Zoom insgesamt.

Die Sony IMX362/319-Kamerasensoren machen verwacklungsfreie Bilder sowie 4K-Videos in nahezu jeder Umgebung möglich. Dank der ASUS Super Pixel Engine ist das ZenFone 4 Pro in der Lage, die achtfache Lichtmenge einzufangen. Die Ausstattung umfasst außerdem einen RGB-Farbkorrektur-Sensor, verschiedene Aufnahme-Modi, einen umfangreichen manuellen Modus (inkl. RAW-Format), sowie eine 8 MP Frontkamera mit Sony-Kamerasensor für spektakuläre Selfies.

Starke Leistung und Ausdauer
Das ZenFone 4 Pro ist mit einem 835 Octa-Core Prozessor, 6 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher und einem 128 GB internen UFS-Speicher ausgestattet, der mittels microSD um 2 TB erweitert werden kann. Der 3600 mAh Akku macht besonders langen Fotospaß möglich. Dank der ASUS BoostMaster-Schnellladefunktion stehen in nur fünf Minuten wieder genug Power für bis zu zwei Stunden Telefonieren bereit.

Unibody-Design aus einem Guss
Das großzügige AMOLED 5,5 Zoll-Display mit beidseitigem, kratzfestem Gorilla-Glas wird von einem hochwertigen Metallrahmen eingefasst – ohne störende Kanten oder Nahtstellen. So liegt das ZenFone 4 Pro optimal in der Hand. Dank des Fingerabdruck-Sensors lässt sich das Smartphone blitzschnell entsperren und ist immer sofort einsatzbereit, wenn sich ein reizvolles Motiv zeigt. Mit 5-Magnet-Stereolautsprecher, Hi-Res Audio, DTS-HD-Premiumsound sowie DTS-Kopfhörer wird das ZenFone 4 Pro bei Bedarf zum Premium-Klangkörper.

Preis und Verfügbarkeit
Das ASUS ZenFone 4 Pro (ZS551KL) ist ab sofort für 849 Euro in der Farbe Pure Black im Handel verfügbar.

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