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ViewSonic stellt Curved-Gaming-Monitor XG3240C vor

Dorsten, den 25. Januar 2018 – ViewSonic, ein führender Anbieter von visuellen Produktlösungen, stellt mit dem XG3240C einen neuen 32 Zoll Curved-Monitor mit einer hohen WQHD-Auflösung von (2560 x 1440 Pixeln) vor. Das neue Gaming-Modell besticht durch seine große Bildschirmdiagonale, 144 Hz Bildwiederholfrequenz, AMD FreeSyncTM-Technologie und HDR-Unterstützung, wodurch Gamer ein noch räumliche tieferes Spielerlebnis sowohl auf dem PC als auch auf der Konsole genießen können.

Der ViewSonic XG3240C ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 659,90 Euro im Handel verfügbar.

Curved Immersion und HDR-Unterstützung
Der ViewSonic XG3240C ist ein 32” Gaming-Monitor mit 144Hz und bietet mit seinem 1800R-Display ein weites Sichtfeld sowie ein hervorragendes Bild. Durch AMD FreeSyncTM werden Tearing und Ghosting beseitigt sowie in schnellen Sequenzen ein flüssiges Gameplay gewährleistet. Der Curved Monitor ist mit einem WQHD SuperClear VA-Panel ausgestattet, leistet erhöhte Farbgenauigkeit und bietet einen weiten Betrachtungswinkel von bis zu 178/178 Grad. Darüber hinaus unterstützt der XG3240C den sRGB-Farbraum sowie HDR (High Dynamic Range) und stellt somit noch dynamischere und genauere Farben für eine besseres Spielerlebnis dar. Durch die verschiedenen Spielmodus-Funktionen wird die Darstellung für die Genres FPS, RTS und MOBA optimiert und eine bessere Bildqualität beim Spielen sichergestellt. Zudem macht die die Black Equalizer-Funktion das Aufspüren von Objekten, die im Dunkeln verborgen sind, wesentlich einfacher.

Kompatibilität und Anpassbarkeit
Ausgestattet mit HDMI-, DisplayPort-und USB-Eingängen kann der XG3240C komfortable an HD-Multimedia-Geräte, Spielekonsolen, Blu-Ray-Player und PCs angeschlossen werden. Unterstützt wird das multimediale Erlebnis zudem durch zwei, im Gehäuse verbaute 6-Watt-Lautsprecher. Darüber hinaus präsentiert sich der Gaming-Profi als ergonomischer Begleiter auch bei längeren Gaming-Sessions. Er kann um 80 mm in der Höhe verstellt, um 20 Grad geneigt sowie um jeweils 45 Grad nach rechts und links gedreht werden. Dazu bietet der von Gamern inspirierte Standfuss eine integrierte Kopfhörerhalterung sowie eine intelligente Kabelführung für mehr Übersichtlichkeit. Neben dem State-of-the-Art-Design sorgt die LED-Lightbar, die ihre Farben dynamisch dem aktuellen Hintergrundbild anpasst, für ein noch realeres Spielerlebnis.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel REAL BLUE NC (2017) Kopfhörer im Test

Teufel beglückt uns in diesem Jahr mit frischen Bluetooth Kopfhörern. Dabei ist natürlich die dreiteilige REAL Serie gemeint. Diese beinhaltet das kabelgebundene REAL PURE sowie die beiden Bluetooth Kopfhörer REAL BLUE und REAL BLUE NC. Den REAL BLUE durften wir für euch bereits testen und das Ergebnis war ein hervorragender Klang, mit dem NC kommt eine aktive Noise Cancelling dazu. Das reduziert die Umgebungsgeräusche auf ein Minimum, so kann der Nutzer ganz ungestört Audio-Inhalte genießen. Wie gut das funktioniert erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist typisch Teufel, in den Farben Rot, Schwarz und Weiß, gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung aufgedruckt. An linker und rechter Seite ist die Modellbezeichnung ebenfalls zu finden. Die Rück-, Ober- und Unterseite enthalten keine relevanten Informationen. Die Verpackung ist mittels zweier Klebestreifen verschlossen. Wir lösen diese und haben nur die rote Verpackung mit großem Teufel-Logo in den Händen.

Inhalt

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In dieser Verpackung finden wir schließlich eine stabile Aufbewahrungstasche und die Bedienungsanleitung.

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Im Inneren der Aufbewahrungstasche befindet sich neben dem Headset noch eine kleine Tasche. In dieser erblicken wir das USB Ladekabel, das 130 cm lange Audiokabel und einen Audioadapter.

Daten

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Details

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Vom Design und Verarbeitung sind der REAL BLUE und der REAL BLUE NC identisch. Der Kopfhörer besteht überwiegend aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff in den Farben Grau, Silber und Schwarz. Dabei ist die Verbindung zwischen Kopfband und den beiden Ohrmuscheln sehr flexibel. Daher lässt sich der Kopfhörer auch sehr kompakt zusammenklappen.

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Kompakt zusammengeklappt dürfte der Kopfhörer auch in gängige Handtaschen passen. Und durch den großzügigen Verstellbereich des Kopfbandes passt dieser Kopfhörer auch Nutzern mit großem Kopfumfang. Beide Ohrmuscheln sind weich gepolstert und mit einem Kunstlederbezug überzogen. Das dämpft nicht nur Umgebungsgeräusche besser, sondern ist gerade im mobilen Einsatz haltbarer als echtes Leder und lässt sich besser pflegen als Bezüge aus Textilien. In der Ohrmuschel wird der Lautsprecher durch einen roten Mesh-Stoff geschützt.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Tasten sind an den Unterseiten der Ohrmuscheln untergebracht. Auf der rechten Ohrmuschel befinden sich Tasten zum Ein- bzw. Ausschalten des Kopfhörers und der Bluetooth-Funktion sowie der USB- und Audioanschluss. Auf der linken Ohrmuschel ist der Schalter zum Einschalten der aktiven Geräuschunterdrückung verbaut.

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An der Oberseite der Ohrmuscheln befindet sich jeweils ein Mikrofon mit roter Eintrittsöffnung. Diese sind für die aktive Geräuschunterdrückung notwendig.

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Das Kopfband ist am Mittelstück rundum mit Kunstleder bezogen. Dabei ist auf der Oberseite der Teufel-Schriftzug als Relief eingeprägt. Auf der Unterseite ist der Kopfbügel angenehm gepolstert.

Praxis

Aktive Geräuschunterdrückung
(Active Noise Cancelling)

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Auf Reisen oder auch vielleicht bei der täglichen Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr sind wir oft vielen Lärmquellen ausgesetzt. Gerade sonore Motorengeräusche können dabei als besonders störend empfunden werden und hier setzt die von Teufel „Hybrid Noise Cancelling“ genannte Technik an. So werden durch die geschlossene Bauweise und die Polsterung schon viele Umgebungsgeräusche abgedämpft. Die von Teufel eingesetzte Technologie nimmt Störgeräusche über die beiden Mikrofone auf der Oberseite der Ohrmuscheln auf und spielt die Geräusche dann phasenversetzt ein. Dadurch wird es deutlich leiser, so dass der Nutzer nicht so stark in seinem Musikgenuss gestört wird.

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE NC Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Die selbe Stimme teilt auch die folgenden Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Auch hier wieder in der von dem anderen Kopfhörer bekannten, blechernd englisch sprechenden Stimme.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir auch hier gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Wie auch beim REAL BLUE Kopfhörer lässt sich die Version mit Noise Cancelling sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist fest genug um auch starkem „Headbanging“ standzuhalten – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Mit 260 Gramm ist der Kopfhörer etwas schwerer als die Version ohne Noise Cancelling. Das Gewicht ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu spüren. Im reinen Bluetooth-Betrieb mit aktiver Geräuschunterdrückung und bei einer Lautstärke von 40% erreichen wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von 23 Stunden. Die Akkulaufzeit lässt sich durch ausschalten der Geräuschunterdrückung bzw. durch den Umstieg auf Kabelbetrieb auf bis zu 60 Stunden Spielzeit ausdehnen.

Klang

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Klanglich liegt der REAL BLUE NC auf demselben Level wie die Version ohne aktive Geräuschunterdrückung. Der Kopfhörer klingt ebenso satt und deutlich, noch dazu klingt das Ganze sehr dynamisch. Das Einschalten der Funktion ist besonders im Bus und in der Bahn deutlich spürbar, denn die Nebengeräusche die durch die Motoren oder durch klappernde Verkleidungen entstehen sind nun so leise, dass wir sie fast nicht mehr wahrnehmen.

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Über die REAL Blue Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir allerdings nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älteren Bluetooth Dongle liegt, den wir aktuell einsetzen.

Fazit

Nun stellt sich die Frage: Lohnen sich die 60 Euro Aufpreis für die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung? Dies können wir unter bestimmten Umständen nur bejahen. Das wären Umstände wie: häufige Nutzung öffentlicher Transportmittel, Flugreisen oder allgemein ein lauteres Umfeld. Denn speziell in diesen Szenarios filtert der Kopfhörer die Geräusche so gekonnt weg, dass sich der Nutzer der Musik oder dem Hörspiel hingeben kann. Weiter klingt der Kopfhörer dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE NC richtig spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, wie aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Wie auch bei der Version ohne aktive Geräuschunterdrückung bemängeln wir die blechern klingenden, englischen Ansagen. Uns gefällt, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 229,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung
+ Sehr gute Geräuschunterdrückung (ANC)

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 9,1/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Arctic Freezer 33 eSports ONE CPU Kühler im Test

Mit dem Freezer 33 eSports ONE bringt Arctic einen Tower Kühler mit dem bereits von uns getesteten BioniX F120 Lüfter. Zusammen mit dem Kühlkörper, der über eine neuentwickelte Beschichtung verfügt, soll der Kühler eine gute Kühlleistung erbringen und so Prozessoren mit einer TDP von bis zu 200 Watt zuverlässig kühlen. Den Lüfter gibt es dabei auch noch in verschiedenen Farben. In unserem Test wollen wir herausfinden, wie gut die Kühleigenschaften des Freezer 33 eSports One tatsächlich sind.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Artic hat uns für unseren Test die Variante mit weißem Lüfter zukommen lassen. Die Verpackung ist in schwarz und weiß gehalten und wirkt in ihrem Design sehr modern. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kühlers, Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie ein Hinweis auf 10 Jahre Garantie. An den Seiten finden sich die technischen Spezifikationen des Kühlers. Auf der Rückseite erklärt Arctic einige der Features des Kühlers.

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Im Inneren wird der Kühler durch Pappe vor Transportschäden geschützt. Der Hersteller verzichtet hier auf Einlagen aus Kunst- oder Schaumstoff, was wir aus ökologischer Sicht nur gutheißen können.

Inhalt

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Neben dem Kühler mit bereits montiertem Lüfter gibt es noch das Montagematerial zur Befestigung auf diversen Intel und AMD Sockeln. Das Zubehör besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Backplate aus Kunststoff
  • 2x Brücken zur Befestigung aus Metall
  • 2x Klammern zur Montage eines zweiten Lüfters
  • 4x Schrauben für AM4 Sockel
  • 4x Schrauben für Sockel 2066 und 2011
  • 4x Schrauben für Sockel 115x
  • 4x Gummipuffer
  • 2x Befestigungsschrauben
  • 1x Tütchen MX-4 Wärmeleitpaste
  • 1x QR Code

Was uns im Lieferumfang fehlt ist die Bedienungsanleitung. Allerdings legt Artic eine Karte mit einem QR Code bei. Wird dieser mit einem Smartphone oder Tablet eingescannt, gelangen wir zu einer Website mit der Bedienungsanleitung. Wer bei der Montage kein Smartphone oder Tablet zur Verfügung hat und noch nie zuvor einen Kühler montiert hat, der wird hier ein Problem haben.

Daten

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Details

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Auf dem Freezer 33 eSports ONE erblicken wir den uns bekannten BioniX F120 Lüfter. Den CPU Kühler gibt es mit allen Farbvarianten dieses Lüfters. Er verfügt über einen besonders laufruhigen Motor mit einem breiten Drehzahlbereich von 200 bis 1.800 U/Min. Der Lüfter ist über zwei Klammern aus Draht bereits auf dem Kühler befestigt. Der Kühler selbst ist schwarz lackiert und besteht aus 49 Finnen aus Aluminium. Die vier Heatpipes bestehen aus Kupfer und sind im Durchmesser 6 mm dick. Die Qualität der Lackierung sowie die des Materials ist einwandfrei, scharfe Kanten finden wir nicht.

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Zur Seite hin ist der Kühler dicht, so kann der Luftzug gut in die gewünschte Richtung wehen. Da der Kühlkörper mit verbautem Lüfter nur 88 mm dick ist, gibt es später auch keine Probleme mit höheren Arbeitsspeicher.

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An der Auflagefläche liegen die blanken Kupfer-Heatpipes später direkt auf dem Prozessor auf. Über der Auflagefläche ist ein massives Stück Aluminium vorhanden – über dieses wird der Kühler später mit der Halterung verschraubt. Vom Lüfter geht ein mit Gewebe ummanteltes Kabel ab. Es endet in zwei 4 Pin PWM Steckern, einer dient dem Anschluss am Mainboard, der andere ist für den Anschluss eines weiteren Lüfters angedacht.

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Auf der Rückseite können wir gut zwischen die Kühlfinnen schauen. Die Heatpipes sind in einem großen Abstand zueinander angeordnet, das verspricht eine optimale Wärmeübertragung. Die Beschichtung der Finnen soll laut Arcitc für eine spezielle Oberflächenstruktur sorgen. Dadurch sollen dann kleine Turbolenzen entstehen, was wiederum die Kühlleistung erhöhen soll.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Zur Montage befestigen wir die beiden seitlichen Montageplatten am Kühler. Anschließend positionieren wir die Backplate unter dem Mainboard, bringen die Wärmeleitpaste auf und setzen den Kühler auf den Prozessor. Nun können wir den Kühler über vier Schrauben mit den Gewinden der Backplate verschrauben. Das geht bei ausgebautem Mainboard sehr leicht. Der Versuch, den Kühler bei verbautem Mainboard zu platzieren ist zwar möglich, allerdings recht fummelig. wir haben den Eindruck, dass uns eine dritte Hand fehlt. Gut dagegen ist der Platz zum Arbeitsspeicher. Ist der Heatspreader des Arbeitsspeichers nicht ganz so breit, gibt es auch keine Probleme mit dem Platz.

Temperaturtests

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Für die Temperaturtests haben wir den Lüfter auf drei verschiedenen Drehzahlen durch vier verschiedene Szenarios geschickt. Die Temperaturen ermitteln wir über die Sensoren auf dem Mainboard und vergleichen diese mit den Temperaturen, die wir mit einem Infrarotthermometer direkt am Sockel abnehmen. Wir lassen jedes Szenario 30 Minuten lang durchlaufen und lassen den Prozessor bevor wir das nächste Szenario beginnen auf die Idle-Temperatur abkühlen. In unseren Tests verhielt sich der verbaute Lüfter sehr ruhig, das gilt für den Lauf und für die Geräuschentwicklung. Auf der maximalen Drehzahl ermitteln wir eine Lautstärke von 32 dBA – aber dies auch nur unter Volllast. Im Alltag ist der Lüfter nicht aus dem System herauszuhören. Trotz des leisen Betriebs kühlt der Freezer 33 eSports ONE unseren i5 sehr gut.

Kleine Lüfterkunde

Arctic schreibt in der Bedienungsanleitung des Kühlers, dass dieser am besten über die PWM Funktion des Mainboards gesteuert werden soll. Das ergibt Sinn, denn der Hauptvorteil von PWM ist die Möglichkeit niedrigere Umdrehungsgeschwindigkeiten und damit Lautstärken zu realisieren.

Dies ist darin begründet das Lüfter eine sogenannte „Anlaufspannung“ benötigen. Diese liegt bei den meisten Lüftern im Bereich um 5V, weshalb nur wenige Lüftersteuerungen unterhalb dieser Spannung funktionieren. Sind die Lüfter einmal angedreht, können sie auch unterhalb der Anlaufspannung geregelt werden. Dies muss aber manuell oder über bestimmte Software geregelt werden. Einige Mainboards lassen alle Lüfter beim Bootvorgang kurz voll (12V) anlaufen. Damit entfällt das Problem.

Da PWM-Lüfter immer mit Maximalspannung (i.d.R. 12V) laufen, können sie theoretisch ab 1U/min geregelt werden. Die Untergrenze wird aber praktisch durch die Frequenz geregelt – je höher die Frequenz, desto niedriger die minimale Geschwindigkeit.

Fazit

Arctic setzt beim Freezer 33 eSports ONE auf ein schlichtes Design ohne viel Schnickschnack oder Beleuchtung. Aufgepeppt wird der Kühler vor allem durch den zweifarbigen Lüfter, den es neben der uns vorliegenden Schwarz/Weiß-Variante auch noch in anderen Farben gibt. Die derzeitige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 29,99€, das sind nur 5 Euro mehr als die Grundversion des Freezer 33 – aber die lohnen sich. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Mit dem guten BioniX F120 Lüfter
+ Im Alltag sehr leise
+ Nur 5 € teurer als die normale Version des Freezer 33
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ 10 Jahre Garantioe

Kontra:
– Montage bei eingebautem Mainboard etwas fummelig

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Lenovo X1 Carbon 5. Gen Business Notebook im Test

Kein anderes Notebook dürfte so bekannt sein, wie das ursprünglich von IBM stammende Thinkpad. Seit 2004 liegt der Markenname in den Händen von Lenovo, wo die Notebooks im sehr ähnlichen Design nach wie vor hergestellt werden. Während das äußere Design nur minimale Änderungen erfuhr, ist die verbaute Hardware bei neuen Modellen stets auf dem aktuellen Stand. Das X1 Carbon der fünften Generation ist ein Ultrabook mit (wie der Name schon sagt) Kohlefaser verstärktem Gehäuse. Dabei lässt sich das Display aufgrund seiner „Drop-Down“-Scharniere in einem Winkel von 180° öffnen. Wie sich das Gerät im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Lenovo für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

 

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Verpackung des X1 Carbon ist sehr schlicht in den Farben Schwarz, Weiß und Rot gehalten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und die Modellbezeichnung „X1“ aufgedruckt. An der Seite ist ein Aufkleber aufgebracht, der etwas über den Inhalt verrät, ansonsten gibt es auf der Verpackung keine weiteren Informationen.

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Das Innere der Verpackung ist etwas besonders. Denn nachdem wir den Deckel entfernen, finden wir zwei Klappen, die wir zur Seite klappen können. Beim Umklappen der Seiten fährt der darunterliegende Bereich um etwa drei Zentimeter nach oben. Nun liegt das Notebook vor uns, welches zum Schutz in einem Stoffbeutel verstaut ist. Unter dem Notebook befinden sich zwei Fächer, die das Zubehör und Anleitungen enthalten.

Lieferumfang

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Neben dem X1 Carbon finden wir noch ein Netzteil mit Anschlusskabel, einen RJ45 Netzwerkadapter, eine Schnellstartanleitung sowie zwei kleine Informationsbroschüren im Lieferumfang.

Daten

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Unboxing & Overview


Details

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In der Seitenansicht wird klar, warum dieses Gerät zur Ultrabook-Klasse gehört. Denn mit 1,13 kg ist es nicht nur recht leicht, sondern mit nur 15,95 mm an der dicksten Stelle auch sehr dünn. An der vorderen Kannte geht es relativ unspektakulär zu: sie ist lediglich abgeschrägt, damit sich der Deckel leichter öffnen lässt. Auf der hinteren Kante sind die beiden massiven Scharniere zu sehen. Neben dem rechten Scharnier ist ein Schacht verbaut, der sich mit einer Büroklammer öffnen lässt. Hier können eine Micro Sim Karte für die LTE Internetverbindung und eine Micro SD Speicherkarte eingelegt werden.

Doch das X1 Carbon ist nicht nur besonders kompakt und leicht, sondern laut Lenovo auch sehr robust. Um diese drei Eigenschaften in diesem Gerät zu realisieren setzt Lenovo auf ein Gehäuse aus kohlefaserverstärkten Kunststoff und einer Magnesiumlegierung. So soll das Notebook auch Spritzwasser, Stöße und Erschütterungen mitmachen. Getestet wurde dies in 200 Qualitätstests und für zwölf militärische Spezifikationen.

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An der rechten Seite ist eine Lüftungsöffnung untergebracht. Links befindet sich ein 3,5“ Audio-Anschluss für ein Headset. Rechts von der Öffnung ist einer der USB 3.0 Anschlüsse und eine Öffnung für ein Kensington-Lock verbaut.

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Auf der linken Seite sind zwei Thunderbolt Anschlüsse, ein USB 3.0, ein HDMI sowie der Port für den RJ45 Adapter verbaut.

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Die Oberfläche des X1 ist mattschwarz und fühlt sich gummiartig an. An der einen Ecke ist das ThinkPad Logo eingebracht. Das Logo hat ein besonderes Feature, denn der i-Punkt leuchtet Rot, wenn das Notebook eingeschaltet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ganz dezent das Lenovo Logo eingebracht. An der Unterseite befinden sich diverse Aufkleber mit für uns nicht so wichtigen Nummern und eine Lüftungsöffnung. Vier breite Gummifüße sorgen für einen rutschsicheren Stand auf glatten Oberflächen.

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Beim Aufklappen werden wir von einer hintergrundbeleuchteten, schwarzen Tastatur empfangen. Die Hintergrundbeleuchtung ist Weiß und kann in zwei Stufen geregelt werden. Zwischen den Tasten G, H und B befindet sich der Trackball, den es schon bei den ersten ThinkPads gab. Dies ist auch der Grund, warum sich die beiden Tasten oberhalb des Touchpads befinden (statt wie sonst üblich unterhalb des Pads). So sind die Tasten leichter vom Trackball aus zu erreichen. Die Tasten sind alle ausreichend groß und verfügen über einen sehr guten Druckpunkt. Einige Tasten sind mehrfach belegt und schalten in Verbindung mit der FN-Taste die jeweiligen Funktionen ein. Das IPS Display ist 14“ groß und spiegelt nicht. Das Display ist sehr hell, so dass auch im Freien gearbeitet werden kann. Zudem kann es aus jedem Blickwinkel betrachtet werden, ohne dass die Bildqualität darunter leidet. Backlight Bleeding suchen wir vergebens und das Schwarz ist satt.

 

Praxis

Tastatur & Bedienung

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Mit einem Business Notebook wird in der Regel viel geschrieben, deshalb sollte sich die Tastatur in einem solchen Gerät auch gut bedienen lassen. Zwar verfügt die Tastatur des X1 Carbon über keinen Nummernblock, das ist einfach dem kompakten Format geschuldet, doch Texte lassen sich auf den normal großen Tasten sehr gut tippen. Die Tasten lassen sich sauber betätigen und verfügen über einen guten Druckpunkt. Die Beschriftung der Tasten ist gut ablesbar und lässt sich obendrein noch in zwei Helligkeitsstufen beleuchten. Dabei ist die weiße Beleuchtung sehr angenehm, da sie den Nutzer nicht blendet. Außerdem ist die Schrift auf den Tasten bei eingeschalteter Beleuchtung in dunklen Räumen sehr gut ablesbar.

Das Touchpad ist von der Größe her ähnlich wie bei größeren 15“ Notebooks, allerdings ist es gewöhnungsbedürftig, dass sich die beiden Maustasten oberhalb des Touchpads befinden. Das ist für ThinkPad Notebooks mit Trackball normal, da die beiden Tasten so auch bei Bedienung über den Trackball erreichbar sind. Dabei funktioniert das Touchpad sehr präzise und setzt auch Gesten sehr gut um. Mit dem Trackball lässt sich der Mauszeiger oder Cursor noch einmal präziser bedienen.

Wer sich keine Passwörter merken will, oder einfach nur schnell ins Betriebssystem bzw. Anwendungen mit Anmeldung umschalten will, für den wird der Fingerabdrucksensor eine gute Option sein. Dieser sitzt rechts neben dem Touchpad und reagiert zuverlässig sowie schnell.

Software

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Bei vielen Notebooks wird der Nutzer regelrecht überschüttet mit Programmen, die mal mehr und mal weniger Sinn für den Nutzer machen. Beim X1 Carbon der fünften Generation hat Lenovo bewusst auf unnötigen Ballast verzichtet. Nicht etwa aufgrund von wenig Speicherkapazität, oder weil Lenovo geizig wäre, sondern einfach aus dem Grund, dass die Software speziell bei Business Geräten ohnehin meist von der Firma ausgesucht und angepasst wird. So finden wir die Lenovo Service Bridge, das ist ein Windows Programm, das mehrere supportbezogene Verbesserungen anbietet und Endbenutzern die Website-Navigation erleichtert. Des Weiteren finden wir noch die Software „Lenovo Vantage“, welche eine benutzerfreundliche Schnittstelle zum Einstellen des Systems bietet.

Die wichtigsten Funktionen:

  • Lenovo-PC mit benutzerdefinierten Einstellungen anpassen
  • PC schützen und wichtige Systemsoftware und -treiber aktualisieren
  • Systemzustand auswerten und Diagnoseprogramme ausführen
  • Auf das Benutzerhandbuch des Systems zugreifen, Garantiestatus überprüfen und Unterstützung anfordern
  • Kompatibles Zubehör anzeigen

Mobiler Einsatz

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In unseren Augen ist das X1 Carbon der fünften Generation aufgrund seiner sehr kompakten Bauform der ideale Begleiter für mobiles Arbeiten. Dank dem eingebauten LTE Modem kann der Nutzer von überall auf das Internet zugreifen – insofern ein Mobilfunknetz erreichbar ist. Der Slot zum Einlegen der SIM Karte befindet sich neben dem Scharnier der linken Seite. Hier kann allerdings nicht nur die SIM Karte im Mini-SIM-Format, sondern auch eine Micro SD Karte eingelegt werden. Das finden wir etwas umständlich, da dabei immer SIM und SD Karte herausgezogen werden müssen. Außerdem ist der Wechsel von SIM- oder Micro-SD Karte nur mit einem Eject-Tool (wie man es von zahlreichen Smartphones kennt) möglich.

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Wir nutzen das Gerät auch im Außeneinsatz, z.B. auf Events und für Präsentationen. Präsentationen sind eine Stärke des X1, denn es kann komplett flach auf einem Pult hingelegt werden. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel in kleineren Räumen, sehr praktisch. Dabei hilft nicht nur, dass sich das Display weit umklappen lässt, sondern auch die ausgezeichnete Blickwinkelstabilität des Displays. Das Arbeiten unter freien Himmel bei Sonnenschein ist dank mattem Display und hoher Displayhelligkeit auch kein Problem.


[nextpage title=“Benchmarks“ ]Benchmarks

SSD Benchmark

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Für das System und Daten hat Lenovo eine Samsung PM961 M.2 SSD verbaut. Genauer handelt es sich um das Model MZVLW512HMJP. Die Anbindung erfolgt über PCI Express Gen3 x4. Die SSD wird von Samsung mit bis zu 3.200 MB/s im sequentiellen Lesen und bis zu 1.700 MB/s im sequentiellen Schreiben angegeben. Dies überprüfen wir nun mit CrystalDiskMark in den Standardeinstellungen und kommen beim sequentiellen Lesen auf 3.174,8 MB/s und beim sequentiellen Schreiben auf 1.615,7 MB/s. Damit befindet sich die Lese- und Schreibgeschwindigkeit (mit Toleranzen) innerhalb der vom Hersteller angegebenen Spezifikationen.

PCMark 10

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Im PCMark 10 erreicht das Notebook gute Werte. Zu bedenken ist an dieser Stelle, dass es sich bei dem im X1 verbauten Intel Core i7 7600U um eine Stromspar-CPU mit nur zwei Kernen und vier Threads handelt. Aus dem Diagramm des Benchmarks ist ersichtlich, dass die CPU ihren Turbotakt gelegentlich nicht halten kann. Hier wird die CPU aufgrund der Temperaturen gedrosselt.

Temperatur

Im Leerlauf oder bei wenig Last wärmt sich das Gehäuse praktisch überhaupt nicht auf, doch unter Last wird es sehr warm. Dabei liegen die Hotspots im oberen rechten Drittel der Tastatur, denn darunter sitzt auch der Prozessor. Hier messen wir unter maximaler Last auch die höchsten Temperaturen: maximal 48 Grad auf der Oberseite bzw. 47 Grad auf der Unterseite.

Der Stresstest mit Prime95 wird zu Beginn mit 2,9 bis 3,0 GHz (CPU) bearbeitet, was dem maximalen Verbrauch von 25 Watt entspricht. So erreicht der Prozessor sehr schnell das eigentlich konservative Temperaturlimit von 75 °C. Da jedoch die Oberflächen bereits in diesem Zustand sehr warm werden, ist das Limit hier keinesfalls unbegründet. Im Laufe des Tests werden der Verbrauch und damit auch die Takte spürbar reduziert. Nach etwa 15-20 Minuten pendelt sich der Verbrauch bei nur noch 16 bis 17 Watt ein. Der Prozessor arbeitet dann noch mit etwa 1,9 Ghz.

Beim Arbeiten in Office Anwendungen messen wir im Schnitt eine Temperatur von 42,25 Grad an der wärmsten Stelle des Gehäuses. Dabei ist der Lüfter mit 29,1 dbA in sehr leisen Umgebungen leicht zu hören. Unter Volllast haben wir einen Wert von 38 dbA ermittelt.

Akkulaufzeit

Trotz der kompakten Abmessungen verfügt das X1 Carbon über einen üppigen 57 Wattstunden fassenden Akku. Unter Last und bei voller Helligkeit erreichen wir eine Akkulaufzeit von knapp zwei Stunden. Im Alltag bei einem Mix aus Video schauen, Arbeiten in Office Anwendungen und im Netz per WLAN surfen, erreichen wir eine Akkulaufzeit von 9 Stunden und 15 Minuten. Schalten wir das WLAN aus und arbeiten nur mit Office Anwendungen, so kommen wir auf gute 19 Stunden. Das ist ein hervorragender Wert!

 

Fazit

Wer ständig mit seinem Notebook unterwegs ist, der wird mit dem Lenovo Carbon X1 der fünften Generation auf seine Kosten kommen. Das Lenovo X1 Carbon Ultrabook der fünften Generation ist ab etwa 1.650 € erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer ein sehr leichtes, robustes und modernes Gerät mit vielen sinnvollen Features. Das uns vorliegende Gerät dürfte zwischen 1.950 bis 1.959 € liegen. Neben dem 14“ Full HD IPS Display und der beleuchteten Tastatur wären da noch Fingerabdrucksensor, Trackball und kräftige Hardware nur als Beispiel zu nennen. Die Ausstattung kann beim Hersteller noch weiter konfiguriert werden. Zu bedenken ist, dass in Ultrabooks wie dem X1 Carbon üblicherweise Prozessoren mit dem U Präfix zum Einsatz kommen. Es handelt sich bei diesen Prozessoren um sehr stromsparende CPU‘s mit zwei Kernen und vier Threads. Die Oberflächen des Notebooks sind recht empfänglich für Fingerabdrücke. ThinkPads erfreuen sich gerade in großen Betrieben und vor allem bei Außendienstlern großer Beliebtheit.

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Pro:
+ sehr kompakt
+ sehr leicht
+ robust, Staub- u. Spritzwasser geschützt
+ Verarbeitung
+ schnelle SSD
+ gute beleuchtete Tastatur
+ Fingerabdrucksensor

Kontra:
– anfällig für Fingerabdrücke

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Antec EDGE 750w Netzteil im Test

Wer auf der Suche nach einem vollmodularen und erschwinglichen Netzteil ist, der wird zwangsläufig auf die Netzteilserie EDGE von Antec stoßen. Das Netzteil ist im Sommer 2014 erschienen und verfügt über zahlreiche Features, wie einem beleuchteten 135 mm Lüfter, ein cleveres, vollmodulares Kabel-Management und noch viele weitere. Nun wollen wir uns das Netzteil einmal genauer anschauen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Antec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Edge kommt in einer auffälligen Verpackung die überwiegend in den Farben Schwarz und Gelb gehalten ist. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Netzteils, die Modellbezeichnung sowie Herstellerlogo und noch einige Informationen zu den Features. Diese werden in kleinen Logos dargestellt. Ausführlichere Informationen sind auf den Seiten und der Rückseite der Verpackung zu finden.

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Im Inneren ist das Netzteil und das dazugehörige Zubehör ordentlich verstaut. Die Kabel befinden sich in einem Stoffbeutel, während das Netzteil von dicker Pappe geschützt wird. Zusätzlich sind Netzteil sowie alle Kabel in Kunststofftüten verpackt.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vier Montage Schrauben
  • Vier Gummi Rahmen
  • Ein Netzkabel
  • Zehn Kabel

Daten

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Kabel & Stecker

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Details

Details Außen

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In den Seitenwänden des Netzteils sind großzügige Öffnungen zur Belüftung vorhanden. Allerdings sind die Öffnungen teilweise eher der Optik geschuldet, denn von innen sind sie mit einer Folie komplett verdeckt. Hinten befindet sich der Anschluss für den Netzstecker und ein Ein-/Ausschalter. An der Unterseite ist ein Gitter montiert, welches den Lüfter abdeckt.

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An der Innenseite sind die vielen Anschlüsse für das modulare Kabel-Management sowie ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Über diesen Schalter kann die weiße Beleuchtung des Lüfters ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auf der Oberseite befindet sich ein schwarzer Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den Informationen zu Spannung und Leistung. Insgesamt ist die Verarbeitung auf den ersten Blick sehr gut.


Details Innen

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Antec setzt beim EDGE auf einen temperaturgesteuerten 135 mm Lüfter von ONG HUA mit der Modellbezeichnung HA13525H12F-Z. Dieser erreicht in der Spitze 2.300 U/Min., die benötigte Spannung beträgt 12 Volt und die Leistungsaufnahme liegt bei 0,5A. Im Inneren kommt eine ähnliche Plattform wie in den Seasonic Netzteilen der G-Serie zum Einsatz. Dies ist die gleiche Plattform, die Seasonic in ihren Netzteilen der S12-G / G-Serie verwendet – es gibt jedoch Änderungen. Dies ist eine resonante LLC-Primärtopologie mit einer sekundären Synchrongleichrichtung und DC-DC-VRMs für die Erzeugung der Nebenschienen. Dabei ist die Lötqualität ausgezeichnet. Die Filterung beginnt mit einer Spule, neben den X- und Y-Kondensatoren – sie setzt sich auf der Hauptplatine fort. Der Hauptkondensator ist ein japanischer Rubycon (einer der besten auf dem Markt). Er ist mit 420V 470uF 105C angegeben. Die anderen Kondensatoren stammen von einem der weltweit führenden Hersteller: von Chemi Con und damit ebenfalls aus Japan.

Praxis

Testsystem

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Zwar sind die meisten Komponenten des Systems schon etwas älter, trotzdem sind diese Konfigurationen im Alltag noch bei sehr vielen Spielern im Einsatz. Zudem ersetzen wir in unseren Tests die ASUS DUAL RX580 4G durch zwei Inno3D GTX 780 im SLI-Verbund um das Netzteil stärker auszulasten. Damit dürften wir unter voller Auslastung maximal rund 702 Watt erreichen.

Einbau

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Dadurch, dass sich das Netzteil von der Größe her an den ATX Standard stellt, passt es wunderbar in unser Antec P110 Luce. Dem geneigten Kaufinteressenten sei nur gesagt, dass modulare Netzteile meisten etwas mehr Platz nach hinten heraus brauchen, da die Stecker etwas weiter herausstehen. Bei den Kabeln setzt Antec auf sehr flache Kabel, die Ausnahme macht da das ATX Stromkabel, bei diesem sind die Kabelstränge in einen einzigen schwarzen Gewebemantel gepackt. Im eingebauten Zustand bringt das Netzteil die Unter- und die Rückseite zum Strahlen. Ob beim Einbau die Gummis genutzt werden, bleibt dem Nutzer selbst überlassen. In unserem Fall passte das Netzteil nicht mit den Gummis ins Gehäuse.

Praxis

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Unter Vollauslastung mit der SLI-Konfiguration zieht das Netzteil teilweise bis zu 821,9 Watt aus der Steckdose. Im Betrieb erreicht der Lüfter eine maximale Lautstärke von 34,4 dBA (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist das Netzteil bei 50% Auslastung am effektivsten, bei Vollauslastung fällt die Effizienz etwas ab.

Fazit

Das EDGE zählt auch heute noch zu den empfehlenswerten Netzteilen. Es eignet sich aufgrund seiner vielen Anschlüsse und den Leistungswerten hervorragend zum Betrieb eines Systems mit Sli oder Crossfire Gespann. Das Äußere ist sehr gut verarbeitet, wobei allerdings nicht alle Lüftungsöffnungen tatsächlich als solche genutzt werden. Im Inneren sind die Lötstellen sehr sauber ausgeführt und die verbauten Kondensatoren gehören zu den besten auf dem Markt. Das Netzteil ist derzeit für 132,89 € im Handel erhältlich und zählt mit dieser Ausstattung bei dem Preis zu den günstigeren Netzteilen dieser Leistungsklasse. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

Pro:
+ gute Verarbeitung
+ ansprechendes Design
+ hochwertige Komponenten
+ vollmodulare Kabel
+ leise unter Last
+ Gummis als Schwingungsdämpfer
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:

– einige Lüftungsöffnungen ohne Funktion
– Beleuchtung nur bei geöffneten Gehäuse schaltbar

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Wertung: 8,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Software

EaseUS Data Recovery Wizard im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Jeder macht mal Fehler, dies gilt vor allem beim Umgang mit Daten. Schnell ist versehentlich ein Laufwerk formatiert oder beim Experimentieren gehen wichtige Dateien verloren. Was also machen, wenn eine wichtige Datei nun weg ist? Oder was ist, wenn im Worst-Case der Rechner nun nicht mehr startet? Hier möchte EaseUs mit dem Tool Data Recovery Wizard Abhilfe schaffen. Das Tool gibt es in einer kostenlosen Variante mit Einschränkungen im Funktionsumfang und auch als Pro Version mit umfassenden Funktionen. Welche das genau sind erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir EaseUS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Versionen“ ]

Versionen

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Neben der kostenlosen Version gibt es noch zwei Pro Versionen und eine Version mit technischer Unterstützung für den Kunden. In der kostenlosen Version ist der Nutzer auf maximal 2 GB große Volumes beschränkt. Die beiden Pro-Versionen unterscheiden sich darin, dass in der etwas teureren Version ein Bootmedium für Notfälle erzeugt werden kann. Dies kann dazu genutzt werden, beschädigte oder gelöschte System-Daten wieder funktionsfähig zu machen. Unterstützt werden alle Windows Betriebssysteme ab Windows XP bis 10 sowie die Windows Server 2003 bis 2016. Und auch die restlichen Anforderungen an das System sind so gering, dass die Software auch auf sehr alter Hardware lauffähig ist.

Außerdem werden die folgenden Dateisysteme unterstützt:

  • FAT(FAT12,FAT16,FAT32)
  • exFAT
  • NTFS
  • NTFS5
  • ext2
  • ext3
  • HFS+

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[nextpage title=“Installation“ ]Installation

Zunächst laden wir das Programm von der Produktseite des Herstellers herunter. Dabei handelt es sich um die Testversion der Software, die sich später durch Eingabe eines Produktschlüssels upgraden lässt. Der Hersteller hat uns für diesen Test die Professionell Version zur Verfügung gestellt. Die Datei namens „drw_trial.exe“ ist nur 31,5 MB groß und ist schnell heruntergeladen.

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Nach einem Doppelklick auf die Datei „drw_trial.exe“ werden wir gefragt, in welcher Sprache die Installation durchgeführt werden soll. Es liegt auch eine deutschsprachige Installationsversion vor.

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Nun werden wir durch die Installation geführt, dazu müssen die Lizenzbestimmungen akzeptiert werden. Außerdem folgt noch die Frage nach dem Installationspfad und ob Icons auf dem Desktop und in der Schnellstartleiste erzeugt werden sollen. Die Installation funktioniert schnell und ist leicht verständlich. Das Programm nimmt 141 MB an Speicherplatz auf der Festplatte ein. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Test – gelöschte Datei

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Nach dem Start des Data Recovery Wizard Professional können wir das zu scannende Medium auswählen. Darauf folgt ein Schnellscann, der etwa eine Minute benötigt, bis erste Ergebnisse angezeigt werden. Parallel wird ein tieferer Scann durchgeführt, der je nach Größe des Mediums ein bis zwei Stunden dauern könnte.

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Die Ergebnisse der beiden Scans werden auf der linken Seite in jeweils einem eigenen Bereich dargestellt. Im rechten Bereich wird der Inhalt der gewählten Verzeichnisse angezeigt. Wir wählen hier in einem persönlichen Ordner eine Word Datei, die wir schon vor längerer Zeit gelöscht haben, aus. Das Programm weist uns darauf hin, dass der Tiefenscan noch aktiv ist und es sein kann, dass Dateien unvollständig wiederhergestellt werden. Anschließend wählen wir aus, wohin die gerettete Datei gespeichert werden soll und bestätigen dies.

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Die Wiederherstellung der kleinen Word Datei dauerte keine Minute. Nach erfolgreicher Wiederherstellung erhalten wir eine entsprechende Mitteilung des Programms. Am gewählten Speicherort für die wiederhergestellte Datei befindet sich nun ein Ordner, der die Datei enthält. Das Word Dokument lässt sich in unserem Fall problemlos wieder öffnen, wir können darin lesen und weiterschreiben – ohne Probleme.

Test – Härtefall DBAN

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Im Falle einer einfachen Formatierung oder einfaches Löschen durch den Papierkorb hilft der Data Recovery Wizard so gut wie immer. Aber wir wollen nun mal richtig gemein sein und ziehen dazu eine Festplatte heran, die mithilfe von „Darik’s Boot and Nuke“ (DBAN) gelöscht wurde. Dabei handelt es sich um ein bootfähiges Programm welches mehrere Möglichkeiten für ein sicheres Löschen von Datenträgern bietet, dazu kann ein Datenträger formatiert und mehrmals mit zufälligen Zeichen überschrieben.

Wir lassen nun den Data Recovery Wizard nach Daten suchen und sind überrascht, dass uns als Ergebnis der alte Verzeichnisbaum des Datenträgers präsentiert wird. Aber hier hört die Zauberei dann auch auf, denn alle aufgeführten Daten bzw. Ordner sind leer. Das ist schließlich auch der Sinn hinter DBAN und soll EaseUS nun nicht in Misskredit bringen sondern zeigt vielmehr, dass DBAN sicher ist und der Data Recovery Wizard immerhin den Verzeichnisbaum wiederherstellen kann.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Wer im Internet nach Datenwiederherstellung sucht, der wird definitiv über den Data Recovery Wizard von EaseUS stolpern. Wenn die zu rettenden Daten unter 2 GB groß sind, dann ist man mit der kostenlosen Version bereits bestens bedient. Für mehr muss es dann schon die Pro Version sein, die es derzeit für 66,69 € beim Hersteller gibt. Dabei handelt es sich allerdings um ein zeitlich begrenztes Angebot, denn der normale Verkaufspreis liegt bei 84,95 €. Dafür können unbegrenzt Daten wiederhergestellt werden. Außerdem sind darin dann auch alle zukünftigen Updates und der technische Support enthalten. Der Umfang der Software und die Wiederherstellung von Daten funktioniert bei einfach gelöschten Dateien und formatierten Datenträgern sehr gut – allerdings nur, insofern die gelöschten Daten noch nicht durch neue Daten überschrieben wurden. Durch den einfachen Aufbau ist der Data Recovery Wizard für Laien geeignet.

Pro:
+ Einfache Bedienung
+ Einfacher Aufbau
+ Für Laien geeignet
+ Gute, deutsche Übersetzung
+ Gute Erfolgschancen der Wiederherstellung
+ Niedrige Systemvoraussetzungen

Kontra:
– Etwas teuer

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Wertung: 7,9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CHERRY MX Low Profile RGB

Auerbach, 12. Januar 2018 – CHERRY, der Markführer und Experte für mechanische Schalter in Tastaturen, präsentiert den MX Low Profile RGB. Dieser besonders flache Switch wurde komplett neu entwickelt und verbindet eine geringe Bauhöhe mit dem gewohnten Tippgefühl des Standardmodells. Dank der technischen Umsetzung ist es ab sofort möglich, die Welt der mechanischen Tasteneingabe in einem weitaus kompakteren Format umzusetzen. Dadurch eignet sich der CHERRY MX Low Profile RGB nicht nur für die Anwendung in Notebooks, sondern auch für die Realisierung besonders flacher High-End-Tastaturen.

Flache Bauweise ohne Kompromisse

Nach über 30 Jahren präsentiert CHERRY mit dem MX Low Profile RGB erstmals wieder einen mechanischen Tastenschalter, der eine komplette Neuentwicklung darstellt. Die Experten des Unternehmens haben viel Zeit in das neue Modell investiert, um eine Gesamtbauhöhe von lediglich 11,9 Millimetern zu erzielen, ohne dabei Kompromisse bei der Auslösung einzugehen. Der CHERRY MX Low Profile RGB ist somit rund 35 Prozent flacher als die Standardausführungen. Durch die spezielle Bauweise lassen sich besonders flache, mechanische Tastaturen für den Desktop-Einsatz entwerfen. Außerdem ist es damit möglich, absolute High-End-Keyboards platzsparend in Notebooks zu integrieren. Natürlich wurde der Switch von CHERRY komplett in Deutschland entwickelt und wird hierzulande auch gebaut. Das „Made in Germany“-Siegel steht dabei ganz klar für beste Produktqualität und höchste Fertigungspräzision.

Typische Charakteristik und Gold-Crosspoint-Technologie

Trotz der besonders geringen Bauhöhe bietet der CHERRY MX Low Profile RGB das unnachahmliche Tippgefühl, mit dem sich bereits die konventionellen Switches als Gold-Standard am Markt etablieren konnten. Obwohl die Auslösecharakteristik somit nahezu gleich bleibt, wurde der Gesamtweg des Stößels von 4,0 auf 3,2 Millimeter reduziert.

Für eine zuverlässige Auslösung hat CHERRY die weltexklusive, hochpräzise und langlebige Gold-Crosspoint-Technologie integriert. Die speziellen Gold-Kontaktpunkte sind selbstreinigend und unempfindlich gegenüber Korrosion. Dadurch garantiert CHERRY weit mehr als 50 Millionen Betätigungen bei gleichbleibender Auslösequalität.

Gehäuse mit Optimierung für Beleuchtung

Der CHERRY MX Low Profile RGB basiert auf einem transparenten Gehäuse, das für die Nutzung mit SMD-LEDs konzipiert wurde. Die kompakten Leuchtdioden sitzen direkt auf dem PCB, was der flachen Bauweise der Tastatur zugutekommt. Das optimierte Gehäuse-Design des Low-Profile-Switches sorgt für eine gleichmäßigere Beleuchtung der gesamten Tastenkappe und erlaubt eine leuchtstarke Darstellung aller 16,8 Millionen Farben des RGB-Spektrums.

CHERRY MX Low Profile RGB Red als erste Variante

Als erste Variante des neuen, flachen Switches bietet CHERRY die MX Low Profile RGB Red an, der die Eigenschaften des Standard-Modells aufweist. Dazu gehören die lineare Schaltcharakteristik und die benötigte Auslösekraft von 45 Zentinewton. Aufgrund der technischen Daten richtet sich der Switch an Gamer und Vielschreiber, die eine schnelle Tippfrequenz bevorzugen.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

XMG SECTOR2 DreamHack Edition

Leipzig,   – Auch in diesem Jahr wird XMG die insgesamt 200 im Rahmen der DreamHack verwendeten XMG SECTOR2 Gaming-PCs nach der Veranstaltung zu stark vergünstigten Konditionen anbieten. Eine Vorbestellung ist ab sofort möglich, der Kaufpreis beträgt 2.199 statt der ansonsten üblichen 2.802 €. Veranstaltungsteilnehmer, die über ein LAN Seat XMG Ticket verfügen, können den Rechner direkt vor Ort erwerben und zahlen nur 1.900 €.

Die DreamHack auf dem Gelände der Leipziger Messe geht vom 26. bis 28. Januar 2018 in die dritte Runde. Auch in diesem Jahr setzt XMG die im Rahmen der ersten Veranstaltung begründete Tradition fort, die vor Ort zur Verfügung gestellten Gaming-Systeme in Form einer stark rabattierten DreamHack Edition anzubieten.

Im Rahmen der LAN-Party konnten Teilnehmer im Vorfeld für 299 € insgesamt 100 spezielle LAN Seat XMG Tickets erwerben, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren. Die Komfort-Eintrittskarte umfasst nicht nur die Teilnahme an der Gaming-Veranstaltung, sondern unter anderem auch die Nutzung eines leistungsstarken, vor Ort zur Verfügung gestellten XMG SECTOR2 Gaming-PCs. Als diesjährige Partner der DreamHack Edition treten ASUS, Seagate, Samsung und Corsair auf. Diese sind teilweise auch auf der DreamExpo vertreten, dem Ausstellungsbereich des digitalen Festivals.

Die PCs kommen sowohl in der XMG Area der LAN als auch in der offiziellen DreamHack-StreamArea zum Einsatz. Zudem können sie von allen Besuchern während der Veranstaltung an den Ständen von XMG und Asus getestet werden. Insgesamt stehen 200 XMG SECTOR2 für die Rabattaktion zur Verfügung. Ab dem 12. Januar wird es zudem ein Exemplar über die Plattform gleam.io zu gewinnen geben. Weitere Details werden zum Start des Gewinnspiels über die Social-Media-Präsenz von XMG bekanntgegeben.

Hardware-Ausstattung

Für beeindruckende Spieleleistung, die selbst in hoher 4k-Auflösung mühelos flüssiges Spielen ermöglicht, sorgt eine Kombination aus Intels Core i7-8700K und einer ASUS ROG STRIX GeForce GTX 1080 mit Aura-RGB-Beleuchtung. Beide Komponenten stecken auf einem ASUS ROG STRIX Z370-F Gaming Mainboard, das das RGB-LED-Konzept fortführt. Während der Prozessor sechs Kerne mit einem schnellen Basistakt von 3,7 GHz (Turbo: 4,7 GHz) bietet und Hyperthreading unterstützt, punktet die leistungsstarke Grafikkarte zusätzlich mit 8 GB GDDR5X-Speicher. Die CPU-Kühlung übernimmt eine spezielle angepasste Corsair Hydro Series H115i V2 mit 280-mm-Radiator sowie vier XMG Silent-Lüftern.

Speicherseitig werden nicht nur 16 GB DDR4-RAM aus der Corsair Vengeance-Baureihe mit einer Taktgeschwindigkeit von 3000 MHz und eine 500 GB fassende Samsung 960 Evo M.2-SSD mit schneller PCIe-3.0-Anbindung verbaut. Für die Installation besonders großer Spielebibliotheken verfügt der XMG SECTOR2 DreamHack Edition auch über eine 4 TB große Seagate Barracuda-Festplatte.

Die Stromversorgung übernimmt ein 650 W starkes Corsair RM650x mit 80 PLUS Gold-Effizienz und sämtliche Komponenten werden in einem XMG Fractal Design S mit Sichtfenster verbaut, das ebenfalls über RGB-Beleuchtungselemente verfügt. Eine Vorabinstallation von Windows 10 Home rundet das Gesamtpaket ab. Natürlich werden sämtliche PCs vor dem Versand noch einmal genau überprüft, gereinigt und komplett neu installiert. Die Garantie beträgt 36 Monate.

Preise und Verfügbarkeit

Die XMG SECTOR2 Gaming-PCs können ab sofort für nur 2.199 € über den mySN.de vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt unmittelbar nach der Veranstaltung ab dem 29. Januar 2018. Inhaber eines LAN Seat XMG Tickets bekommen zusätzlich die Teilnahmegebühr angerechnet und zahlen somit nur 1.900 €. Der reguläre Preis der um über 600 bzw. 900 € rabattierten Geräte beträgt 2.802 € (Stand: 11. Januar 2018).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Razer Basilisk, die Maus mit Biss im Test

Razer gehört sicherlich zu den bekanntesten Marken, wenn es um Gaming-Zubehör geht. Den Anfang machte Razer seiner Zeit mit Gaming Mäusen und eine eben solche liegt heute vor uns – die Basilisk. Alle Mäuse aus dem Hause Razer sind nach Schlangenwesen aus der Mythologie benannt, so auch diese. Der Basilisk gilt als „König der Schlangen“. In mittelalterlichen Tierbüchern werden Basilisken oft als Mischwesen mit dem Oberkörper eines Hahns, auf dem Kopf eine Krone, und dem Unterleib einer Schlange dargestellt. Dagegen sieht Razers Interpretation natürlich nicht so aus, bei der Basilisk handelt es sich um eine Gaming Maus im modernen Design und ansprechenden Features. Welche das sind und wie sich die Maus im Gaming-Alltag schlägt, das erfahrt ihr nun in unserem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Basilisk kommt in einer für Razer ganz typischen Verpackung in den Farben Grün und Schwarz. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie der Hinweis auf die RGB Beleuchtung aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen zu den Features zu finden, die anhand von Abbildungen auch erklärt werden. Die Seiten sind Grün und mit dem Herstellerlogo versehen. An der Unterseite ist die Seriennummer zu finden. An der Oberseite ist eine Schlaufe aus Textil angebracht.


Inhalt

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Der Maus liegen eine kurze Bedienungsanleitung, ein Garantieheft, zwei Aufkleber und drei Austauschteile für die Daumentaste bei.

Daten

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Details

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Die rechte Seite der Basilisk verfügt über eine geriffelte Fläche aus schwarzem Gummi. So dürfte die Maus auch bei heißen Gefechten gut in der Hand liegen. Auf der linken Seite ist eine Ablage für den Daumen sowie drei Daumentasten angebracht. Für einen besseren Halt ist hier die selbe Gummifläche zu finden, die wir schon auf der rechten Seite gesehen haben. Die Besonderheit liegt in der vorderen Daumentaste, denn diese kann an den Nutzer angepasst werden. Wie das geht werden wir euch später zeigen.

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Von der Maus geht ein 180 cm langes und mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches in einem vergoldeten USB Stecker endet. Im hinteren Bereich (der später vom Handballen verdeckt wird) ist das Razer Logo eingebracht, welches sich in verschiedenen Farben ausleuchten lässt. Im vorderen Bereich sind die beiden Haupttasten. Zwischen den Tasten liegt das Mausrad sowie zwei weitere, kleine Tasten. Das Mausrad verfügt über eine angenehme Rasterung und lässt sich einfach und präzise betätigen.

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An der Unterseite finden wir mittig den Sensor. Rechts daneben ist eine Taste zum Wechseln der Profile untergebracht. Zwar ist die Position etwas ungewöhnlich aber nicht schlimm, denn die Profile werden in der Praxis meist eher seltener gewechselt. Oberhalb des Sensors befindet sich ein Einstellrad mit dem der Nutzer den Mausradwiderstand anpassen kann. Beim Sensor braut Razer zumindest nominell sein eigenes Süppchen und setzt nicht wie die meisten Konkurrenten auf einen PixArt PMW-3360. Hinter dem 5G-Sensor verbirgt sich, wie schon bei der DeathAdder Elite und Lancehead Tournament Edition ein Pixart PMW-3389.

Praxis

Software

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Zur Steuerung der Funktionen der Maus nutzen wir Synapse 3 von Razer. Dabei handelt es sich noch um die Beta Version der Software. Der Hintergrund ist der, dass wir mit der Synapse 2 Software Probleme haben – denn während beispielsweise eine Black Widow Tournement Edition Chroma V2 anstandslos erkannt wird, klappte das mit der Basilisk nicht. Auch der Razer Support wusste hier keine Abhilfe. Wie auch bei Synapse 2 erfordert diese Version ein Razer Konto.

Die Software begrüßt uns mit einer übersichtlichen Ansicht. Hier werden alle eingesteckten und erkannten Geräte angezeigt. Außerdem sind hier die Einstellungen zur Maus, den Profilen, den Chroma Einstellungen (Beleuchtung) und den Makros möglich.

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Neben der Profil- und Makro-Verwaltung ist unter Chroma auch eine Verwaltung für die entsprechende Beleuchtung vorhanden. Die Software ist für ganz unterschiedliche Produkte von Razer nutzbar. Dadurch ist es möglich, die Beleuchtungseffekte auch über mehrere Razer-Produkte hinweg zu synchronisieren. Für eine Auswahl von Spielen stellt Razer zudem spezielle Beleuchtungsprofile bereit, die direkt beim Starten der Spiele aktiviert werden. Die Liste an unterstützten Spielen ist allerdings nach wie vor recht überschaubar.

Ergonomie

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Einer Besonderheit der Basilisk ist die austauschbare Daumentaste. Es liegen neben dem bereits montierten, langen Element noch zwei weitere bei, so dass die Taste an verschiedene Handgrößen angepasst werden kann. Da die Maus ausschließlich auf der linken Seite mit Tasten bestückt ist und die Neigung der Oberfläche nach rechts verläuft, eignet sich diese Maus ausschließlich für Rechtshänder. Der Daumen ruht tief auf einer Ablage, das ist nicht nur entspannend, sondern stellt auch sicher, dass die Maus mit Daumen und kleinem Finger bestens dirigiert werden kann. Erleichtert werden so auch Claw- und Fingertip-Grip. Die drei Daumentasten sind auch dann gut erreichbar, wenn der Daumen auf der Ablage ruht. Die Kombination aus Daumenablage und den sehr griffigen Seitenflächen stellt sicher, dass der Nutzer die Basilisk auch bei intensiven und langen Spielerunden immer gut im Griff hat. Positiv bemerkbar macht sich auch gleich der anpassbare Mausrad-Widerstand. Es kann eben sowohl mühelosen Lauf als auch klar definierte Rasterung bieten. Allerdings ist es mühsam, bei jeder Anpassung die Maus anzuheben und das Stellrad zu bedienen.

Im Spiel

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Die Empfindlichkeit kann in 50-DPI-Schritten zwischen 100 und 16.000 DPI angepasst werden. Der Sensor kann im Praxistest fast auf ganzer Linie überzeugen. Störende Verfälschungen von Mausbewegungen fielen nicht auf. Beim Abheben verspringt der Mauszeiger subjektiv minimal. Direkt im Spiel fiel uns das allerdings nicht störend auf. Vielmehr lieferte der Sensor subjektiv eine exzellente Vorstellung ab und punktete auch im harten Gaming-Einsatz.

Fazit

Die Basilisk soll die „fortschrittlichste FPS-Maus der Welt“ sein. Und das, wo auch die Konkurrenz sehr intensiv mit innovativen und mal mehr oder weniger nützlichen Funktionen experimentiert. Beim Herzstück der Maus gibt es jedenfalls schon einmal keinen klaren Fortschritt – denn den überzeugenden optischen 5G-Sensor hat Razer auch schon in anderen Mäusen verbaut. Weiter sind vor allem zwei Punkte, in denen sich die Basilisk von bisherigen Mäuse unterscheidet und das ist die abnehmbare Taste an der Seite. Das greift den Gedanken einer Sniper-Taste auf, setzt ihn aber flexibler um. Durch die hebelartige Bedienung sind versehentliche Betätigungen nahezu ausgeschlossen. Und je nach Vorliebe kann die Länge des Hebels angepasst oder die Taste auch abgedeckt und damit stillgelegt werden. Die zweite große Neuerung ist die stufenlose Anpassung des Mausradwiderstandes. Dass dazu erst ein Drehrad an der Mausunterseite betätigt werden muss, schränkt in der Praxis allerdings etwas ein. Schnell mal den Widerstand einstellen ist so nicht möglich.

Die Daumenablage ist für eine FPS Maus auch eher etwas ungewöhnlich. Nach unseren Eindrücken ist sie eine komfortable Ergänzung und beeinträchtigt dabei nicht das Gleitverhalten. Eine Stärke der Basilisk ist schließlich auch die Unterstützung der Synapse 3 Beta. Die Razer-Software wurde optisch deutlich modernisiert und bietet vielseitigste Anpassungsmöglichkeiten. Dank des integrierten Speichers können Profile nun direkt in der Maus hinterlegt werden. Der Umstand, dass die Maus unter Synapse 2 nicht erkannt wurde ist jedoch trotzdem ärgerlich – vor allem wenn der Nutzer nicht unbedingt mit einer Beta Version arbeiten möchte. Die Razer Basilisk ist derzeit ab 55 Euroerhältlich, was wir in Anbetracht der Funktionen und der Ergonomie als günstig erachten. In unserem Test erreicht die Maus eine Wertung bei 8 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Daumenablage
+ Daumentaste anpassbar
+ Scrollrad Widerstand einstellbar
+ Sehr griffig
+ Gute Gleiteigenschaften

Kontra:
– Funktioniert nur mit Beta Version
– Widerstand Einstellung an Unterseite

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Wertung: 8/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sennheiser GSP 600: Willkommen in der neuen Ära des Gaming-Sounds

Ballerup, 9. Januar 2018 – Beim professionellen Gaming macht Performance den Unterschied, das punktgenaue Sehen und Hören der Gegner ist oftmals spielentscheidend. Wenn du in dieser Liga spielst, brauchst du ein Gaming-Headset, das mit deinen Skills mithält: Das neue GSP 600 von Sennheiser. Aufbauend auf dem Erfolg des GAME ZERO, das als das ultimative geschlossene Gaming-Headset gefeiert wurde, bietet das neue GSP 600 eine noch bessere Audio-Performance, eine stärkere Mikrofonleistung sowie erhöhten Tragekomfort und eine erhöhte Strapazierfähigkeit. Egal wie lange die Gaming-Session dauert, egal wie intensiv du dabei gefordert wirst: Mit dem GSP 600 behältst du stets die Kontrolle und einen kühlen Kopf. Das Headset besitzt eine Vielzahl an ergonomischen Verbesserungen, wie das komplett überarbeitete Ohrpolster-Design, einen flexibel anpassbaren Kopfbügel für den perfekten Anpressdruck, neue Materialien und ein weiterentwickeltes Gelenksystem, das sich noch besser an die individuelle Kopfform anpassen lässt.

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