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CHIEFTEC VISTA im Test

Panorama für wenig Geld?
tenipfVon tenipf4. August 2025Keine Kommentare9 Mins Read
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CHIEFTEC VISTA im Test

Das CHIEFTEC VISTA ist ein modernes ATX-Gehäuse, das mit seinem großzügigen Tempered-Glass-Front- und Seitenteil nicht nur für eine stylische Optik sorgt, sondern auch die verbaute Hardware perfekt in Szene setzt. Mit einem durchdachten Airflow-Design, viel Platz für leistungsstarke Komponenten und Unterstützung für ARGB-Beleuchtung richtet sich das Vista besonders an Gamer und Hardware-Enthusiasten, die Wert auf Ästhetik und Funktion legen. Das durchdachte Innenlayout unterstützt die Installation von 360-mm-Radiatoren an der Oberseite oder CPU-Tower-Kühlern mit einer Höhe von bis zu 160 mm. Hochwertige GPUs bis zu 400 mm können dank der großzügigen und gut belüfteten Konfiguration problemlos untergebracht werden.

Wir haben das CHIEFTEC VISTA für euch unter die Lupe genommen und prüfen jetzt, was das Gehäuse in der Praxis wirklich für sein Geld leistet.

  • Verpackung, Inhalt und Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
  • Praxis
    • Airflow
    • Temperatur und Lautstäre
  • Fazit

Verpackung, Inhalt und Daten

Verpackung

Das CHIEFTEC VISTA kommt in einem schlichten, braunen Karton mit schwarzem Aufdruck. Auf der Vorderseite prangt eine große Skizze des Gehäuses hervor, daneben der Produktname und das CHIEFTEC-Logo obendrüber. Die Rückseite zeigt hierbei genau dieselbe Darstellung. Der Karton selbst ist stabil und schützt das Gehäuse zuverlässig beim Transport.

Inhalt

Im Inneren des Kartons befindet sich das Gehäuse sicher zwischen zwei dicken Styroporpolstern und einer Kunststofffolie. Zusätzlich dazu kommen noch fünf Kabelbinder, drei Abstandshalter, sechs Netzteilschrauben, acht HDD-Schrauben, ganze achtzehn Mainboardschrauben und eine Befestigung für das Seitenpanel hinzu. In der Rückseite des Cases befindet sich noch eine weitere Tüte mit zusätzlichen Kabelbindern. 

Daten

Technische Daten zum CHIEFTEC VISTA GT-01B
Gewicht (Netto/Brutto) 5,74 kg / 6,73 kg
Abmessungen (TxBxH) 425 mm x 212 mm x 492 mm
Farbe Schwarz
M/B Unterstützung Mini ITX, M-ATX, ATX
PCI Slots 7
Lüfterplätze Top: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Bottom: 3x 120 mm
Back: 1x 120 mm
M/B: 2x 120 mm
Radiatorenplätze Top: 240 mm / 280 mm / 360 mm
Back: 120 mm
M/B: 240 mm
CPU Kühler Höhe (max.) 160 mm
VGA Kartenlänge (max.) 400 mm 
Garantie 24 Monate

Details

Die CHIEFTEC VISTA verfügt über gehärtete Glasplatten an der linken und vorderen Seite und integriert ein Top-Bottom-Layout, das eine saubere Innenansicht und ungehinderten Luftstrom ermöglicht. Das Innenlayout unterstützt die Installation von 360-mm-Radiatoren an der Oberseite oder CPU-Tower-Kühler mit einer Höhe von bis zu 160 mm.
Hochwertige GPUs bis zu 400 mm können dank der großzügigen und gut belüfteten Konfiguration problemlos untergebracht werden. Das Gehäuse wird mit drei vorinstallierten 120-mm-A-RGB-Lüftern und einem Steuerungshub für die Synchronisation von A-RGB-Beleuchtung und PWM-Lüftergeschwindigkeit über das Motherboard geliefert.
Zwei dieser Lüfter an der Seitenwand sind mit umgekehrten Luftstrom-Lüfterblättern ausgestattet. Ebenso hat das Gehäuse einen VGA-Halter verbaut, welcher große, schwere bzw. lange Grafikkarten stützen soll und sie somit vor dem Durchhängen schützt.

Die Oberseite des Chieftec Vista bietet ein klassisches Mesh-Gitter zur Unterstützung der Belüftung, wobei sich hier bis zu zwei 120 mm oder 140 mm Lüfter verbauen lassen. Ein magnetischer Staubfilter ist vorhanden, lässt sich unkompliziert abnehmen und reinigen – allerdings könnte die Passform je nach Nutzung etwas lockerer wirken. Das I/O-Panel ist funktional bestückt, bietet gängige Anschlüsse wie USB 3.2 Gen1 und Klinke, aber bleibt im Vergleich zu höherpreisigen Modellen eher schlicht – USB-C fehlt beispielsweise.

Auf der Unterseite finden sich vier gummierte Standfüße, die für ausreichende Stabilität sorgen, wenn auch die Gummierung etwas dünner ausfällt. Der PSU-Bereich ist mit einem einfachen, herausziehbaren Staubfilter versehen, der seinen Zweck erfüllt, aber keine besonders hochwertige Verarbeitung aufweist. Insgesamt liefert das Gehäuse hier eine zweckmäßige Umsetzung ohne große Innovationen – funktional, aber eher im soliden Mittelmaß angesiedelt.

Zurück
Vor

Die linke Seite des CHIEFTEC VISTA besteht aus einer durchgehenden Tempered-Glass-Seitenscheibe, die den Blick auf das Innenleben freigibt und vor allem RGB-Komponenten und aufgeräumte Builds gut in Szene setzt. Das Glas ist leicht getönt und wird durch ein Klick-System befestigt – eine gängige, vollständig werkzeugfreie Lösung. Die Front des Cases besteht ebenso aus Tempered-Glass, kann jedoch nicht abgenommen werden. Hervorzuheben ist, dass die beiden Scheiben bündig aussehen und auch einen leichten schwarzen Rand haben, was dieses Gefühl hervorhebt.

Auf der rechten Seite setzt CHIEFTEC auf eine einfache Stahlverkleidung mit einem Mesh und einem magnetischen Staubfilter für die Intake-Lüfter. Die Stabilität ist in Ordnung, allerdings kann sich das Panel beim Ein- bzw. Ausbau  leicht verbiegen, was gerade bei häufigem Umbau auffällt. Hinter dem Panel befindet sich der Raum für das Kabelmanagement, der mit rund zwei Zentimetern Tiefe ausreichend, aber nicht besonders großzügig ausfällt. Wer Wert auf ein sehr sauberes Setup legt, muss beim Verlegen also etwas sorgfältiger planen.

Das CHIEFTEC VISTA kommt ab Werk mit zwei vorinstallierten 120 mm reverese-blade ARGB-Lüftern in der Front und einem weiteren 120 mm ARGB-Lüfter an der Rückseite. Optisch machen die Lüfter einiges her: Die gleichmäßige Beleuchtung und die gut integrierte ARGB-Steuerung über das Mainboard sorgen für ein stimmiges Gesamtbild – gerade bei Sichtaufbauten mit Glasseiten und -front ein Pluspunkt.

Was die Kühlleistung angeht, liegt das Vista allerdings eher im durchschnittlichen Bereich. Die vormontierten Lüfter sind zwar laufruhig, erzeugen jedoch keinen besonders hohen statischen Druck, was sich bei stark verbauten Systemen oder hoher Wärmeentwicklung bemerkbar machen kann. Zudem fehlt an der Oberseite ein vorinstallierter Lüfter – wer hier auf einen besseren Airflow setzen möchte, muss also selbst nachrüsten. Der HUB auf der Rückseite bietet die Möglichkeit drei weitere Lüfter anzusteuern, was im Umkehrschluss optimal für die Oberseite ist, wo dann drei weitere Lüfter montiert werden können. 

Im unteren Bereich des CHIEFTEC VISTA befindet sich eine abgetrennte Netzteilkammer, die das PSU optisch vom Hauptbereich trennt und für ein aufgeräumteres Erscheinungsbild sorgt. Das Netzteil selbst wird von der Seite eingeschoben und durch eine Blende verdeckt, was sowohl den Airflow verbessert als auch Kabelgewirr weitgehend versteckt.

Die Kammer bietet ausreichend Platz für Standard-ATX-Netzteile, wobei längere Modelle mit viel Verkabelung etwas eng werden können – vor allem, wenn auch noch 3,5-Zoll-Festplatten in der darunterliegenden HDD-Käfigeinheit verbaut werden. Kabel des Netzteiles können zwar über den Käfig geführt werden, was dann wiederum hinten am Frontpanel den Platz beansprucht.

Zur Belüftung ist unter dem Netzteil ein einfaches Gitter eingelassen, das durch einen herausziehbaren Staubfilter geschützt wird. Dieser erfüllt seinen Zweck, ist aber eher simpel verarbeitet und kann beim Reinigen etwas hakelig wirken. Auch hier zeigt sich: Funktional ja, aber nicht besonders hochwertig.

Praxis

Der Einbau im Chieftec Vista verläuft insgesamt unkompliziert und ist auch für weniger erfahrene Nutzer gut machbar. Der Innenraum bietet ausreichend Platz für ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards, wobei alle notwendigen Abstandshalter bereits vormontiert sind bzw. noch im Lieferumfang mit enthalten – ein praktisches Detail, das Zeit spart.

Die Grafikkarte lässt sich ebenfalls problemlos einsetzen, auch größere Modelle mit bis zu ca. 340 mm Länge finden Platz. Bei der Montage von Luftkühlern ist eine maximale Höhe von etwa 160 mm vorgesehen, was für viele Tower-Kühler aus dem Mittelklasse-Bereich ausreicht. Für AiO-Nutzer bietet das Gehäuse Montagemöglichkeiten für Radiatoren bis 240 mm vorne oder oben, wobei es je nach Mainboardhöhe und RAM-Bauweise oben eng werden kann.

Weniger positiv fällt die eingeschränkte Flexibilität im unteren Bereich auf: Der verbaute HDD-Käfig nimmt Platz weg und schränkt sowohl die Kabelführung als auch die Kompatibilität mit langen Netzteilen ein. Wer nur SSDs nutzt, wird hier kaum Probleme haben – bei klassischen Builds mit 3,5″-HDDs wird es dagegen schnell eng.

Airflow

Der Airflow im Chieftec Vista wirkt auf den ersten Blick vielversprechend: Drei 120 mm ARGB-Lüfter in der Front sollen Frischluft ins Gehäuse bringen, ein weiterer 120 mm-Lüfter an der Rückseite führt die warme Luft wieder hinaus – ein klassisches Push-Pull-Setup. In der Praxis zeigt sich jedoch: Die Kühlleistung fällt eher mittelmäßig aus.

Ein Hauptproblem liegt in der Glasfront. Zwar sind an den Seiten kleine Lufteinlässe vorhanden, doch sind sie relativ schmal, was die Frischluftzufuhr stark einschränkt. Die Lüfter haben dadurch nur begrenzten Spielraum, um effektiv kühle Luft ins Gehäuse zu befördern. Besonders bei leistungshungriger Hardware wie High-End-GPUs oder CPUs mit starker Abwärme führt das schnell zu höheren Temperaturen.

Zudem sind die vorinstallierten Lüfter eher auf leisen Betrieb und optische Wirkung (ARGB) ausgelegt, nicht auf hohen statischen Druck oder maximale Luftförderung. Das bedeutet: Selbst mit zwei Lüftern an der Seite kommt nicht so viel Luft ins Gehäuse, wie es bei einem mesh-basierten Frontpanel der Fall wäre. Der rückseitige Lüfter arbeitet solide, aber auch hier fehlt es an Power, um größere Wärmestauungen effektiv zu beseitigen.

Ein weiterer Schwachpunkt: Das Gehäuse wird ohne Lüfter an der Oberseite ausgeliefert. Zwar gibt es dort Montagemöglichkeiten für drei weitere Lüfter oder einen Radiator, doch ohne aktive Abluft nach oben kann sich warme Luft unter dem Deckel stauen – besonders problematisch bei Tower-Kühlern, die nach oben abstrahlen.

Temperatur und Lautstäre

Im praktischen Betrieb zeigt sich schnell, dass das Chieftec Vista optisch zwar viel bietet, in Sachen Temperaturmanagement aber keine Höchstwerte erreicht. Die werkseitig verbauten Lüfter sorgen für eine Grundbelüftung, doch die geschlossene Glasfront schränkt den Frischluftstrom spürbar ein. Selbst bei moderaten Komponenten – etwa einer Mittelklasse-GPU und einem luftgekühlten Ryzen 7 3700X  – bewegen sich die Temperaturen im Idle noch im grünen bis gelben Bereich, steigen unter Last jedoch schnell an.

Die mitgelieferten Lüfter sind im Leerlauf angenehm leise und akustisch unauffällig. Unter Last jedoch müssen sie deutlich schneller drehen, um die Temperatur halbwegs im Griff zu behalten – das führt zu einem merklichen Anstieg der Geräuschkulisse. Das Geräuschprofil bleibt zwar frei von unangenehmen Frequenzen, ist aber als hörbar einzustufen, besonders in offenen Arbeitsumgebungen oder auf dem Schreibtisch. Dank der mitgelieferten Lüftersteuerung lässt sich aber auch die Lüfterkurve für alle Lüfter zusammen anpassen.

Fazit

Das Chieftec Vista ist ein Gehäuse, das sich klar an Design-orientierte Nutzer richtet. Mit seiner auffälligen Glasfront, der gläsernen Seitenwand und den vier vorinstallierten ARGB-Lüftern bietet es eine überzeugende Optik für RGB-Setups und Showcase-Builds – und das zu einem fairen Preis.
Der Einbau gelingt problemlos, auch wenn der Innenraum in Details wie dem verbauten HDD-Käfig und dem engen Kabelmanagement etwas unflexibel wirkt. Die Lüfter sind optisch gelungen, aber sowohl in ihrer Kühlleistung als auch in der Geräuschentwicklung unter Last eher mittelmäßig. Der Airflow ist durch die geschlossene Front spürbar eingeschränkt, was die Temperaturen bei leistungsstarker Hardware in die Höhe treiben kann.
Wer bereit ist, mit etwas zusätzlichem Aufwand beim Airflow nachzuhelfen und in Sachen Ausstattung kleinere Abstriche zu machen, bekommt mit dem Vista ein stylisches Gehäuse mit viel Show – und solider Basis für ein aufgeräumtes RGB-System.

Pro:
+ Edles Design mit Glasfront und -seite
+ Solide Grundausstattung
+ Einfacher Einbau
+ Magnetischer Staubfilter oben
+ Angemessener Preis
+ VGA-Halterung

Kontra:
– Eingeschränkte Netzteil-Modularität
– Einfacher Staubfilter unten
– Wenig Platz für HDD
– Nicht so guter Airflow

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