Die High-End-Prozessoren der „Arrow Lake“-Reihe von Intel sind deutlich günstiger geworden: Die Core Ultra 7 265K und 265KF sind bei führenden US-Händlern jetzt für unter 250 US-Dollar erhältlich. In den vergangenen Wochen hat Intel die unverbindlichen Preisempfehlungen offiziell von 399 auf 309 US-Dollar bzw. von 384 auf 294 US-Dollar gesenkt – doch der Einzelhandel setzt noch einen drauf. So ist der freigeschaltete Core Ultra 7 265K derzeit bei Micro Center für 239,99 US-Dollar zu haben, während die Variante ohne integrierte Grafikeinheit, der 265KF, für 229,99 US-Dollar angeboten wird – ein Preisnachlass von rund 40 % gegenüber der ursprünglichen UVP.
Zusätzlich bietet Micro Center ein attraktives Bundle aus dem 265K, einem ASUS Z890 AYW Gaming Wi-Fi Mainboard und einem 32 GB G.Skill Ripjaws S5 DDR5-6000 Speicherkit für 499 US-Dollar an – ein Preisvorteil von etwa 70 US-Dollar gegenüber dem Einzelkauf der Komponenten. Newegg legt dem 265K kostenlos ein 16 GB Patriot Viper Venom DDR5-6400 Kit bei, während Amazon im Rahmen seines „Spring Bundle“ zwei PC-Spiele zum regulären Preis („Dying Light: The Beast“ und „Civilization VII“) sowie Softwarelizenzen im Wert von 159 US-Dollar beilegt.
Auch international zeigen sich ähnliche Preisnachlässe innerhalb der Arrow Lake-S-Serie. In Großbritannien listet LambdaTek den Core Ultra 9 285K zu £481,18, den 265K zu £234,04 und den 265KF zu £230,97. Die Mittelklassemodelle Core Ultra 5 245K und 245KF sind jeweils für unter £220 erhältlich.
Mit 20 Kernen und starker Multithread-Leistung positionieren sich der Core Ultra 7 265K und 265KF nun als herausragende Optionen im Preisbereich unter 250 US-Dollar – besonders in Kombination mit attraktiven Bundles aus Mainboards, Arbeitsspeicher und Spielen. Käuferinnen und Käufer sollten dabei jedoch auch die zu erwartende Gaming-Leistung der Arrow-Lake-Serie berücksichtigen und den Blick auf AMDs kommende Prozessoren mit 3D V-Cache werfen, die den Wettbewerb im Sub-300-Dollar-Segment voraussichtlich noch in diesem Jahr deutlich verschärfen werden.
Quelle: TechPowerup