Resident Evil Requiem erscheint im Februar, und Capcom enthüllt nach und nach weitere Details zum Spiel und seiner Entwicklung. Während die beiden Vorgänger – Resident Evil 7 und Resident Evil Village – ausschließlich aus der Ego-Perspektive gespielt wurden, wird Requiem eine Third-Person-Kamera einführen. Der Game Director hat nun erklärt, dass dies die Spielerfahrung weniger intensiv machen soll, da Resident Evil 7 von vielen als zu furchteinflößend empfunden wurde.
In einem aktuellen Interview mit GamesRadar sagte Koshi Nakanishi, Regisseur von Resident Evil 7 und Resident Evil Requiem, dass Resident Evil 7 „möglicherweise zu gruselig“ gewesen sei. Sein vollständiges Zitat lautet:
„Wenn ich auf die Ego-Perspektive von Resident Evil 7 zurückblicke, dann habe ich sie bewusst gewählt, um das Spiel so immersiv und furchteinflößend wie nie zuvor zu machen. Ich denke, die meisten Medien und Spieler waren sich einig, dass es ein unglaublich gruseliges Spiel war – aber eben möglicherweise zu gruselig. Manche Menschen konnten es schlicht nicht ertragen, haben es nicht beendet oder gar nicht erst begonnen. Rückblickend denke ich, dass ich sicherstellen möchte, dass die Leute dieses Spiel auch genießen können.“
Aus dieser Erkenntnis heraus wird Resident Evil Requiem die Möglichkeit bieten, auf eine Third-Person-Perspektive umzuschalten. Damit knüpft das Spiel stärker an die klassischen Resident-Evil-Titel an, die in den vergangenen Jahren durch die beliebten Remakes zahlreiche neue Fans gewonnen haben. Dennoch bleibt die Standard-Einstellung auch in Requiem die Ego-Perspektive – Spieler müssen also bewusst umschalten, wenn sie die neue Ansicht bevorzugen.
Resident Evil Requiem erscheint am 27. Februar 2026 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S.
*Quelle und Bild: Kitguru



