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Shuttle DH370: 1,3-Liter Mini-PC für Intel Hexa-Core-Prozessoren der 8. Generation

Elmshorn, Deutschland, 2019-02-05 – die 1,3-Liter-PCs der XPC slim Modellreihe bekommen ein neues Gesicht – das DH370 zeigt sich in einem neuen Gehäuse-Design, das Intel Prozessoren der 8. Generation für Sockel LGA1151v2 aufnimmt, auf den schnelleren H370 Chipsatz setzt und insgesamt vier USB 3.1 Anschlüsse mit bis zu 10 GBit/s parat hält.

– Einbau von 6-Kern CPU Intel i7-8700 mit 12 Threads möglich
– Drei 4K-taugliche Monitoranschlüsse
– Neues Gehäuse-Design und USB 3.1 (Gen 2)

Mit dem DH370 gibt Intels H370 Chipsatz in Shuttles 1,3-Liter-Baureihe sein Debut. Dies sorgt nicht nur für Unterstützung von Intel Prozessoren der „Coffee Lake“-Generation mit bis zu 65 Watt TDP und bis zu 32 GB DDR4 SO-DIMM-Speicher, sondern es können gleich drei Bildschirme in 4K-Auflösung angesteuert werden. Hierfür stehen ein HDMI 2.0b und zwei DisplayPort 1.2 Anschlüsse zur Verfügung. Optional lässt sich, falls gewünscht, zusätzlich ein analoger VGA-Port hinausführen. Drei der vier Monitor-Anschlüsse wären dann gleichzeitig nutzbar.

„Mit den hier genannten technischen Daten trägt nun das DH370 den Titel des XPC-Modells mit der höchsten Leistung pro Kubikzentimeter“, sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Das neue Gehäusedesign setzt dazu passende Akzente.“

Bei seinen kompakten Abmessungen von gerade einmal 19 x 16,5 x 4,3 cm (TBH) findet sich Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk (HDD/SSD) sowie eine NVMe-SSD mit M.2-Anschluss. Ein weiterer M.2-Steckplatz in 2230er Länge lässt sich zum Beispiel mit einem WLAN-Modul bestücken. Das Shuttle WLN-M bildet hier das passende Zubehör. Zwei Antennen gewährleisten eine optimale Empfangsqualität.

Die kabelgebundene Datenübertragung erfolgt über zwei Intel Gigabit Ethernet-Anschlüsse an der Rückseite. Außerdem verfügt das DH370 über 8x USB (davon vier als USB 3.1 der 2. Generation), Audio, 1x HDMI 2.0b, 2x DisplayPort 1.2, 2x COM und einen Remote-Power-On-Anschluss zum Fernstart des Gerätes. Ein SD-Cardreader sitzt leicht zugänglich an der Vorderseite und rundet die Anschlussvielfalt ab.

Dank des optionalen 19″-Montagerahmens ist selbst ein Rackeinbau auf zwei Höheneinheiten möglich, was die Vielseitigkeit des DH370 unterstreicht.

Zusammenfassend sind Standfüße für den vertikalen Betrieb (PS02), ein Anschlusskabel für den Remote-Power-On-Anschluss (CXP01), das WLAN/Bluetooth-Modul inkl. Antennen (WLN-M), das VGA-Anschlusskabel (PVG01) und der genannte 19″-Montagerahmen (PRM01) optional als Zubehör erhältlich.

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das DH370 liegt bei 290,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist dieses Modell im Handel erhältlich.

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S
Scarecrow1976
5 Jahre zuvor

Perfekt für das Wohnzimmer.

BlackSheep
Admin
5 Jahre zuvor
Scarecrow1976

Perfekt für das Wohnzimmer.

Dann aber nur mit Prozessoren unterhalb eines i3.
Ich wüsste nicht wofür man im Wohnzimmer die Power eines i5 oder i7 bräuchte,
zumal ja auch der Einbau einer dedizierten Grafikkarte nicht möglich ist (für Konsolen Ersatz).
Der nächste Punkt wären die fehlenden Audio Anschlüsse – Ton ausschließlich über HDMI würde mir nicht reichen.

Wenn es um Streaming vom Netzwerk oder Internet sowie von Spielen via NVIDIA Shadow geht,
dann reichen auch Compute Sticks mit einem Celeron oder ähnlich aus- wichtig wären nur mindestens 4 GB RAM und eine echte SSD (kein eMMC) damit es flüssig bedienbar ist. Sowas bekommt man deutlich günstiger – hat dann zwar auch keine Audio Anschlüsse aber immerhin kann man eine Soundkarte dran hängen. Das ist ja nun möglich, da man sich ja einige 100 Euro gespart hat.

S
Scarecrow1976
5 Jahre zuvor
BlackSheep

Dann aber nur mit Prozessoren unterhalb eines i3.
Ich wüsste nicht wofür man im Wohnzimmer die Power eines i5 oder i7 bräuchte,
zumal ja auch der Einbau einer dedizierten Grafikkarte nicht möglich ist (für Konsolen Ersatz).
Der nächste Punkt wären die fehlenden Audio Anschlüsse – Ton ausschließlich über HDMI würde mir nicht reichen.

Wenn es um Streaming vom Netzwerk oder Internet sowie von Spielen via NVIDIA Shadow geht,
dann reichen auch Compute Sticks mit einem Celeron oder ähnlich aus- wichtig wären nur mindestens 4 GB RAM und eine echte SSD (kein eMMC) damit es flüssig bedienbar ist. Sowas bekommt man deutlich günstiger – hat dann zwar auch keine Audio Anschlüsse aber immerhin kann man eine Soundkarte dran hängen. Das ist ja nun möglich, da man sich ja einige 100 Euro gespart hat.

Ich hatte das als Workstation gemeint. Nicht als Multimedia Maschine. Dafür nutze ich ein Shield bzw. die Hardware im Fernseher. Das ganze ließe sich perfekt ans TV anschließen und dann mit einem Wireless Desktop bedienen,