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MasterLiquid ML120R & ML240R ARGB: die allerersten adressierbaren RGB Kompakt-Waküs

24.04.2018 – Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von PC-Kühlungen, Gehäusen, Netzteilen und Peripheriegeräten, stellt mit Einführung der MasterLiquid ML120R und ML240R ARGB die ersten adressierbaren RGB AIO Wasserkühlungen vor, die mit ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* kompatibel sind. Zur Gewährleistung einer optimalen Balance zwischen Geräuschvermeidung und Kühlleistung gehören neben einer Pumpe mit zwölf LEDs und Zweikammer-Technologie auch zwei MasterFan MF120R ARGB-Lüfter mit jeweils acht LEDs.

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Benutzerdefinierte Anpassung per ARGB Hauptplatine, RGB Hauptplatine oder einem Controller 
Nach Anschluss der AiO an den adressiebaren RGB Header des Mainboards kann man die ARGB-Beleuchtung mithilfe der Software von ASUS, MSI, ASRock und Gigabyte* anpassen. Ein 3-auf-1-ARGB-Splitterkabel ist im Lieferumfang vorhanden. Sollte das Mainboard über keinen ARGB-Anschluss verfügen, kann per Knopfdruck an der Controller-Box zwischen zahlreichen Effekten gewählt werden. Pro Effekt können die LED-Farben und die Effekt-Geschwindigkeit angepasst werden. Durch den internen USB2 Anschluss können diese Einstellungen optional auch über die Cooler Master Software vorgenommen werden. Zuletzt besteht die Möglichkeit, die ARGB Pumpe & Lüfter als RGB-Geräte durch RGB-fähige Mainboards zu steuern und mit anderen LEDs, z.B. die der Hautplatine, mitzusynchronisieren.

Innovatives hochwertiges Design und noch mehr Funktionen
Die neuen MasterLiquid Wasserkühlungen werden zu 100% von Cooler Master im eigenen Unternehmen entwickelt. Die Pumpe mit zwei Kammern trennt das eintretende Kühlmittel von bereits erwärmten Kühlmittel, das zur Abkühlung in den Radiator geleitet werden muss. Die doppelwandigen Schlauchleitungen mit FEP im Inneren sind äußerst strapazierfähig.

* Bei Gigabyte ARGB kompatible Hautplatinen wird ein alternatives Kabel benötigt, das ab dem 15. Mai kostenlos im CM Store bestellt werden kann. Dabei fallen Versandkosten an.

Eigenschaften:

  • Adressierbare RGB-LED-Pumpe & Lüfter mit 16,7 Mio. Farben ermöglicht beeindruckende LED-Effekte
  • Zweikammer-Pumpendesign zur Trennung von eintretendem und abzuführendem Kühlmittel.
  • Doppelwandige Schlauchleitung – Innen FEP-Schlauch mit zusätzlicher Ummantelung
  • Radiator mit geringem Widerstand
  • Kabelgebundener adressierbarer RGB-Controller und ARGB-Splitterkabel

Liste kompatibler adressierbarer RGB Mainboards:

ASUS
ROG Maximus X Formula
ROG Maximus X Code
ROG Maximus X Hero (Wi-Fi AC)
ROG Maximus X Hero
ROG Strix Z370-E Gaming
ROG Strix Z370-F Gaming
ROG Strix Z370-I Gaming
Rampage VI Extreme
Prime X299-Deluxe
ROG Strix X299-XE Gaming
ROG Strix X299-E Gaming
ROG Zenith Extreme
ROG Strix X399-E Gaming
ROG Strix X370-I Gaming
ROG Crosshair VI Extreme

MSI
Z370 Godlike Gaming
Z370 Gaming Pro Carbon AC
Z370 Gaming Pro Carbon
Z370I Gaming Pro Carbon AC

Asrock
Fatal1ty H370 Performance
X470 Taichi Ultimate
X470 Taichi
X470 Master SLI/ac
X470 Master SLI
Fatal1ty X470 Gaming K4

Gigabyte*
Z370 AORUS Gaming 7
Z370 AORUS Gaming 5
Z370 AORUS ULTRA GAMING WIFI
Z370 AORUS ULTRA GAMING 2.0
Z370 AORUS Ultra Gaming
Z370 AORUS Gaming 3

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Tech – Argus Storm1 Wasserkühlung im Test

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech zählt zu den preiswerten Kompaktwasserkühlungen mit 120 mm Radiator. Die Storm 1 ist zu vielen AMD und Intel Sockel kompatibel und soll für eine leise und effiziente Kühlung von Prozessoren sorgen. Dabei soll sich die Kühlung dank der flexiblen Schläuche einfach einbauen lassen. Ob dem so ist und welche Kühlleistung erbracht wird, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Storm 1 kommt im, für die Argus Produktreihe bekannten Design mit grün akzentuierter Verpackung. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch eine Abbildung der Kühlung, sowie die Features in aller Kürze aufgedruckt. Diese kurze Darstellung der Features finden wir auch an den Seiten wieder. Die Rückseite enthält die ausführlichen Spezifikationen und eine Auflistung aller Features.

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Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu. Der überwiegende Teil der Dämmung besteht aus Pappe, lediglich die Kühlung, der Lüfter und das Zubehör befinden sich in Kunststoffbeuteln. Den Verzicht auf Schaumstoffauspolsterungen finden wir hier lobenswert.

Inhalt

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Neben der Wasserkühlung, die aus Kühler, Schlauch und Radiator besteht befindet sich noch ein Lüfter sowie das Montagematerial für die diversen Sockel als auch eine Spritze mit Wärmeleitpaste und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details 

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Zuerst widmen wir uns dem Pumpen-/Kühlblock, der auch gleichzeitig die Pumpe beinhaltet. Die Abdeckung besteht aus glänzendem, schwarzen Kunststoff und ist empfänglich für Fingerabdrücke und Mikrokratzer. Ab Werk ist hier bereits die Befestigung für Intel-Sockel vormontiert. An der Unterseite nimmt die Wasserkühlung die Wärme über eine Kupferplatte entgegen. Im Inneren befinden sich feine Kupfer-Lamellen auf dieser Platte, welche die Wärme an die Flüssigkeit übertragen. Die Pumpe bezieht über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss den benötigten Strom. Von der Pumpe gehen zwei schwarze Schläuche ab, die 30 cm lang sind. Dabei sind die Schläuche fest mit dem Pumpenblock und dem Radiator verbunden, lassen sich allerdings am Kühler etwas drehen.

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Der Radiator kommt im 120 mm Format und besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Der Radiator kann mit dem mitgelieferten sowie mit einem weiteren Lüfter (Push-Pull-Betrieb) betrieben werden.

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Der mitgelieferte 120 mm Lüfter dreht zwischen 500 bis 1.500 U/Min. und ist vom Design her sehr auffällig. Der Lüfter lässt zuerst den Anschein zu, dass es sich hier um einen LED Lüfter handelt. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nur um ein oranges Element zur Auflockerung des Designs.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Den Einbau erledigen wir innerhalb von 15 Minuten, denn die Art der Montage ist auch bei vielen anderen Kühlungen dieser Art zu finden. Wer sich noch nicht so gut mit dem Einbau einer Auskennt, dem wird die gut bebilderte und leicht verständliche Bedienungsanleitung eine wahre Hilfe sein. Wir haben den Lüfter-Einbauplatz an der Rückseite unseres Gehäuses gewählt. Es wäre aber auch möglich den Radiator in der Front oder den Deckel zu montieren.

Temperaturen & Lautstärke

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In unsere Testumgebung ist es etwa 28 Grad warm, so dass sich die Idle Temperatur bei etwa 33 Grad einpendelt. Beim Arbeiten in Excel Tabellen sowie beim Erfassen dieses Reviews messen wir als Höchstwert eine Temperatur von 37 Grad. Nach einer halben Stunde Star Wars – Battlefront II (2017) steigt die Temperatur auf bis zu 57 Grad. Mit Hilfe von Prime95 belasten wir den Prozessor und messen nach einer halben Stunde 69 Grad. Dabei messen wir eine Lautheit von rund 29 dB(A). Das Geräusch wird von unseren Luftgekühlten Grafikkarten übertönt. Bei ausgebauten Grafikkarten hören wir die Kühlung unter Last leicht. Wenn die Storm 1 gerade erst eingebaut ist, kommt es übrigens zu einem leisen Plätschern. Das Geräusch gibt sich allerdings nach ein paar Tagen von selbst.

Fazit

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech ist derzeit für 46,61€ gelistet, damit ist sie knapp 8€ günstiger als ihr größeres Schwestermodell – die Storm 2. Zwar ist die Kühlleistung der Storm 1 ausreichend und auch relativ leise, aber an dieser Stelle empfehlen wir dann eher direkt zur Storm 2 zu greifen. Natürlich vorausgesetzt, dass die größere Kühlung auch in das Gehäuse passt. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und damit unseren Silber Award.

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Leichte Montage
+ Gute Anleitung
+ Ausreichend lange Schläuche
+ Kompakt

Kontra:
– Bei Last hörbar
– Mittelmäßige Kühlleistung

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Wertung: 7/10
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Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB Update im Test

Wir sind es von Cooler Master gewohnt immer wieder neue aufregende Produkte zu sehen. Seltener ist es, dass ein Gold-gekürtes Produkt ein Upgrade erfährt. Umso mehr freut es uns, dass wir dieses Produkt noch einmal als Lightversion in den Fingern halten können. In diesem Review schauen wir uns das elegante RGB-Feature mit Kontrolleinheit und die Temperaturen der MasterLiquid ML240L einmal genauer an.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner Cooler Master für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung Inhalt Daten

Verpackung:

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Mit einem schwarzen Karton, welcher in einer Folie eingeschweißt wurde, erreicht uns die Kompaktwasserkühlung Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB. Die mit einem 240 mm großen Radiator bestückte Wasserkühlung wird in einer Kartonverschalung sicher im Inneren verstaut. Seitlich befinden sich die RGB-Lüfter MasterFan 120 AB getrennt von dem Radiator. Oben auf liegt eine 5 mm dicke Schaumstoffplatte, um eventuell Stöße abzufangen. Der gesamte Eindruck von der Verpackung ist sehr hochwertig.

Lieferumfang:

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Neben den beiden Lüftern befinden sich im Lieferumfang diverse Halterungsmaterialien und ein paar Bündel Kabel. Darunter befindet sich ein Y-Kabel und ein 4-Pin-Molex-Stromkabel. Vier 4-Pin-Steckverbindungselemente finden wir nebst einer kabelgebundenen Fernbedienung in einer weiteren Tüte.

Technische Daten:

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Im Detail

Im Mittelpunkt steht heute nicht nur die Kühlleistung, sondern vor allem das hinzugefügte RGB-Feature in Form einer Kontrolleinheit mit diversen Beleuchtungsmöglichkeiten und den RGB-Lüftern.

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Im Lieferumfang konnten wir einige neue Kabel und Stecker finden, mit denen wir nun unsere Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB-Beleuchtung zusammenstecken. Neben diesen neuen Verbindungsmöglichkeiten haben sich auch die Lüfter etwas verändert, denn diese besitzen jetzt LEDs. Neben den jetzt durchsichtigen Lüfterblättern benötigen die Lüfter keine 0,16 A mehr wie bei der Cooler Master ML240 ohne RGB, sondern 0,37 A. Die Geschwindigkeit von 650-2000 U/Min und auch der Name MasterFan 120 AB sind gleichgeblieben. Neben dem 4-Pin-PWM-Anschlusskabel verläuft nun auch ein 4-Pin-RGB-Kabel. Diese sind getrennt voneinander und erlauben auch im deaktivierten Lüfter zustand eine Beleuchtung.

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Um uns einen Überblick zu verschaffen, legen wir uns die Einzelteile zurecht. Die MasterLiquid ML240L RGB kann mit Asus, Gigabyte, MSI und ASRock Mainboards synchronisiert werden. Auf dem Controller sehen wir drei verschiedene Tasten übereinander. Mit der Oberen stellen wir sechs verschiedene Zyklen ein, die Mittlere dient zum Wechseln der Farbe und die Untere lässt uns die Helligkeit justieren.

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Der Radiator besitzt an einer Seite ein Garantiesiegel unter der eine Nachfüllöffnung ist, dieses Siegel dürfen wir aber nicht entfernen, da sonst die Garantie verloren geht. Die Verarbeitung des Radiators und der Schläuche ist sauber und ohne Mängel. Mit der RGB-Version wurden die Schläuche mit einem Sleeve überzogen, welches am Ende durch Schrumpfschläuche gehalten werden. Mit nur 27 mm ist der Radiator ein kleines Modell und bietet für zwei 120 mm Lüfter Platz.

Praxistest

Testsystem:

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Zusammenbau:

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Beginnen wir nun mit den Verbindungsstücken und setzen das erste Stück mit vier Kontakten zwischen die Kontrolleinheit und das Y-Kabel. Dieses bietet uns die Möglichkeit gleich drei RGB-LED-Elemente anzusteuern. Bei uns werden dieses Mal die zwei 120-mm-Lüfter und die LEDs der Pumpe angesteuert. Wir können auch nur die LEDs der Pumpe ohne die Lüfter-LEDs mit dem Controller verbinden.

Farbenspiel:

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Das dient dazu eine Verbindung der Lüfter zum Mainboard zu garantieren, während die Pumpe weiterhin mit dem Controller arbeitet. So kann die Farbe der Pumpe rot sein und die der Lüfter andersfarbig. Die Stromverbindung der Pumpe ist getrennt von diesem Kreislauf. Die Farben verteilen sich bei diesen Lüftern von der Mitte über die Blätter und nicht wie bei vielen anderen Modellen vom Außenrand zur Mitte. Dies hat den Vorteil, dass wir eine gleichmäßigere Farbverteilung erhalten.

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Während des Betriebs, hier auf maximaler Stufe, zeigt uns der MasterFan 120 AB seine schönsten Seiten. Die Synchronisation mit der Pumpen-RGB-LED ist sehr präzise und die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. Die Farben werden satt und sauber dargestellt. Genau so wollen wir gute RGB-Lüfter sehen. Mit 34 dB(A) im freien Flug auf 1970 U/Min ist kaum ein Störgeräusch wahrzunehmen. Das Laufgeräusch ist angenehm und wird durch die LEDs nicht beeinflusst.

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Durch die einzelnen Verbindungsstücke ist ein Erweitern des Kreislaufs jederzeit möglich. Die Kontrolleinheit kann im Gehäuse selber integriert und auch für spätere Installationen mit größeren Lüftern genutzt werden. Bei dem Auseinanderbauen sollte mit Gefühl gearbeitet werden, da die Verbindungsstücke ziemlich fest sitzen und ein händisches Herausziehen schnell zu einem krummen Pin führen kann. Hier sollte vorsichtig eine kleine Zange zur Hilfe genommen werden.

Farbwechselmodifikationen:

Im Video werden wir kurz und knackig die RGB Steuerung zusammenbauen und die jeweiligen Farben und Einstellungen testen.

Kühlleistung:

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Wir haben mit Core Temp und HWinfo die Temperaturen ermittelt. Office zeigt uns die Temperaturen während wir normal im Netz Surfen, OpenOffice nutzen und Texte schreiben. Die Prime95 V29,4 Build 5 Testreihen zeigen uns die Temperaturen bei unterschiedlichen Szenarien. Die Kühlleistung ist sehr hochgradig und stabil. Mit den Werten bei maximaler Leistung der Lüfter sind wir sehr zufrieden, auch wenn die Lüfter mit 38 dB(A) recht laut sind. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit um 200 rpm reduziert die Lautstärke schon enorm auf 34 dB(A). Die Strömungsgeräusche sind bei 2096 Umdrehungen als normal ein zu stufen. Wir konnten keine Auffälligkeiten im normalen Betrieb feststellen. Die Pumpe arbeitet mit 2200 Umdrehungen sehr leise. Die ermittelten Werte unter 1250 rpm sind für eine AiO-Wasserkühlung für 69.99€ sehr gut. Im normalen Betrieb und für den Alltag sind 1250 rpm bei 29 dB(A) angenehm und können für den Idle-Betrieb auf 800 rpm gesenkt werden.

Fazit

Einen Gold-Award hat die Cooler Master MasterLiquid ML240 im Test 2017 schon erreichen können. Die Master Liquid ML240L RGB lässt auch als potenter Nachfolger keine Zweifel zu. Wer es bunt und kühl mag und dabei ein wenig Stimmung verbreiten möchte, der kann hier beherzt zugreifen. Die RGB-Farben sind wunderschön und elegant. Die Farben strahlen gleichmäßig und sanft über die Lüfterblätter. Eine kabellose Fernbedienung wäre die Krönung gewesen, doch diese suchen wir hier vergeblich. Dies liegt sicherlich am optimalen Preis/Leistungsverhältnis und bewahrheitet sich im Verkaufspreis von 69,99€ für die gesamte All-In-One-Wasserkühlung.

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PRO
+ Satte Farben
+ Kabellänge
+ Modularität
+ Preis
+ Mainboard-kompatibel
+ Sehr gute Kühlleistung

KONTRA
– Verbindungsstücke nicht einfach zu wechseln
– Fernbedienung im Inneren des Rechners ist kabelgebunden

Aufgrund der Kühlleistung, des günstigen Preises und der Verarbeitung erreicht die Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB unseren Gold-Award und den Preis/Leistungs-Award.

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Wertung: 9.2/10

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Raijintek ORCUS 240 AIO Wasserkühlung

Mit der ORCUS 240 wird heute eine neue, All in One Wasserkühlung aus dem Hause Raijintek geboren. Bei der Findung eines Produktnamens bedient sich Raijintek gerne der griechischen Mythologie, so auch in diesem Fall. Wobei Orcus lateinischer Ableitung ist, im Deutschen ist Horkos gebräuchlicher. Er ist ein Nachkomme der Göttin der Zwietracht – Eris. Er hat viele Geschwister, darunter auch Hunger, Schmerz, Lüge und Mord. In dem epischen Lehrgedicht „Werke und Tage“ erfolgt er Richter, die aus Bestechlichkeit falsche Urteile fällen, zudem weihen sich ihm die Erinyen, die Rachegöttinnen. Auf die Wasserkühlung bezogen sollte die Orcus 240 mit bösen Temperaturen kurzen Prozess machen. Und das sollte dank vieler kleiner, interessanter Features auch kein Problem sein. Ob dem wirklich so ist, zeigen wir Euch nun im folgenden Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Orcus kommt in einer dezenten weißen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch ein Bild der Orcus aufgedruckt. An einer der Seiten finden wir die Information, dass es diese All in One Wasserkühlung in zwei Versionen gibt. Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt bei den Lüftern. Während unsere reguläre Version zwei 120-mm-RGB-Lüfter enthält, besitzt die Core-Version gar keine Lüfter. Das kennen wir so auch schon von der Triton. Auf der Unterseite der Verpackung finden wir die technischen Spezifikationen.

Inhalt

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Neben der Orcus Kombination aus Radiator, Pumpe und Kühlblock befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x RGB Anschlusskabel
  • 1x Control Hub
  • 1x Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen
  • 1x Box mit Montagematerial
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Funkfernbedienung
  • 2x 12025 RGB-PWM-Lüfter

Daten

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Details

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Die Orcus kommt mit einigen Besonderheiten, so beherbergt der Kühler selbst nicht die Pumpe, stattdessen verfügt der Kühler über eine Flussanzeige in Form eines Propellers. Das Gehäuse des Kühlers dient auch gleichzeitig als Ausgleichbehälter. An der Oberseite befindet sich ein Schraubverschluss, über den die Kühlung nachgefüllt werden kann. Vom Kühler geht ein, mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches an RGB-Controller Anschluss findet. Die Schläuche sind ebenfalls mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und mit den Schläuchen kommt ein weiteres außergewöhnliches Feature. Denn die Pumpe befindet sich in einem kleinen Gehäuse, welches direkt in den Schlauch eingesetzt ist. Die Pumpe wird über ein normales 3-Pin Lüfter-Kabel mit Strom versorgt. Diese Art der Positionierung soll dafür sorgen, dass keine Vibrationen auf den Kühler oder den Radiator übergehen – dadurch sollten weniger Geräusche entstehen. Die Schläuche sind fest mit Radiator, Pumpe und Kühler verbunden.

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Der Radiator besteht aus Aluminium und ist nur 25 mm dick. In Verbindung mit den Lüftern ergibt sich so eine Gesamthöhe von nur 50 mm. Damit dürfte der Einbau in den meisten Gehäusen ohne Probleme möglich sein. An einer Seite verfügt der Radiator über eine Rändelschraube zu Entlüftung des Systems. Das dürfte vor allem beim Nachfüllen sehr hilfreich sein. Die Qualität der Lackierung ist sehr gut, nur in einem bestimmten Winkel schimmert das Aluminium leicht durch. Das ist kein Mangel, das die Lackschicht nicht zu dick sein darf, da dies die Leistung beeinträchtigen würde.

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Wir kommen noch einmal auf den Kühler zurück. An der Vorderseite können wir durch ein Sichtfenster den kleinen, weißen Propeller sehen, der anzeigt, wie schnell sich die Flüssigkeit bewegt. In das Sichtfenster ist das Raijintek „R“ eingelassen. An der Seite ist die Einfüllöffnung zu sehen. An der Unterseite sorgt eine Kupferplatte für den Wärmeaustausch. Hier ist alles verschraubt, sodass auch die spätere Wartung keine Probleme machen sollte (insofern erforderlich).

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Bei den beiden Lüftern handelt es sich um die IRIS 12 Rainbow RGB-Lüfter von Raijintek. Allerdings sind die Lüfter der Orcus etwas anders, zwar verfügen diese Lüfter auch über einen 4-Pin-Lüfter-Anschluss, haben aber einen anderen RGB-Anschluss. Dass ist Kompatibilität zu RGB-Headern geschuldet.

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Für die Steuerung der Beleuchtung ist eine kleine schwarze Controller Box verantwortlich. Dabei handelt es sich allerdings nicht um dieselbe Box, wie wir sie bereits von den IRIS 12 RGB-Lüftern kennen. Denn die Controller Box der Orcus ist kompatibel zu Mainboards mit RGB-Header. Zudem wird eine Funkfernbedienung mitgeliefert. Dadurch ergibt sich die Wahl zwischen dem Betrieb am RGB-Header oder Standalone über die Fernbedienung. Die Orcus belegt drei der Anschlüsse, so bleiben noch fünf weitere Anschlüsse für RGB-Lüfter übrig.

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Dies ist das Kabel über, welches die RGB-Controllerbox mit dem RGB Header des Mainboards verbunden werden kann. Da das Mainboard in unserem Testsystem über keinen RGB-Header verfügt, betreiben wir die Controller Box im Standalone-Betrieb.

Praxis

Testsystem

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In unserem Testsystem kommt ein i5-4670k zum Einsatz. Prozessoren der Haswell Reihe sind als Hitzköpfe bekannt, daher eignen sich diese Prozessoren sehr gut für den Test von CPU-Kühlungsmethoden. Zudem ergibt sich so auch die Möglichkeit herauszufinden, wie gut die Kühlleistungen bei moderater Übertaktung ausfallen.

Einbau

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Der Einbau der Orcus ist denkbar einfach. Zuerst montieren wir die Lüfter auf den Radiator und befestigen den Radiator dann im Deckel unseres Antec P110. Anschließend montieren wir über Schrauben und Abstandshalter die Backplate mit dem Mainboard, das klappt bei dem bereits im Gehäuse montierten Mainbord sehr gut. Zum Schluss wird einfach nur die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen (Nicht vergessen die Schutzfolie zu entfernen!) und der Kühler mit der Backplate verschraubt. Die RGB-Anschlüsse der Lüfter und des Kühlers werden an die RGB-Controllerbox angeschlossen und die Box über einen Molex-Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe erhält über einen 3-Pin-Lüfter-Anschluss Strom und wird über das Mainboard gesteuert. Die Lüfter betreiben wir über einen Corsair Commander Pro. Die Orcus ist bereits vorbefüllt, sodass wir sofort loslegen können. Praktischerweise legt Raijintek eine Flasche Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen bei.

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Bereits beim ersten Einschalten sind wir von der Leuchtkraft der Orcus überrascht. Der Kühler mit seiner Flussanzeige erinnert uns an den ARK-Reaktor von Ironman. Und obwohl die Pumpe mit 100% Leistung betrieben wird, ist sie nicht zu hören.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturtest

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Für unsere Temperaturtests verwenden wir drei Szenarien. Wir messen die Temperaturen im Idle Betrieb sowie im Gaming Betrieb und unter CPU Volllast durch Prime95. Für die letzten beiden Szenarien lassen wir die Temperaturen ansteigen, bis diese sich eingependelt haben. Anschließend lesen wir die Ausgabewerte der verbauten Temperatursensoren ab und gleichen diese zusätzlich ab, indem wir die Temperatur direkt am CPU-Sockel messen. Dafür benutzen wir ein Infrarotthermometer.

Um die Lüfter der Orcus zu steuern, verwenden wir den Commander Pro von Corsair. Um eines vorwegzunehmen, die ausgelesenen Drehzahlen sind richtig, aber die Drehzahlen im Diagramm mit der Kurve für die Lüfter zeigt als maximale Drehzahl 4.000 U/Min. an. Das ist natürlich nicht korrekt und wird von uns im Test berücksichtigt. Den Prozessor haben wir für diesen Test auf 4 GHz getaktet.

In unserem ersten Temperaturtest verwenden wir feste Drehzahlen bei jeweils 25% (450 U/Min.), 50% (900 U/Min.), 75% (1.350 U/Min.) und 100% (1.800 U/Min.). Die Pumpe läuft dabei permanent mit 5500 U/Min. und ist trotz dieser hohen Drehzahl nicht zu hören. Die Lüfter dagegen sind unterhalb von 800 U/Min. nicht aus dem System herauszuhören. Erst ab etwa 900 U/Min. können wir den Luftstrom hören.

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Im nächsten Test nutzen wir eine Kurve zur Steuerung der Lüfter. Dies stellt das wohl gängigste Szenario beim Nutzer dar. Unsere Kurve ist ein ausgewogener Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Zum besseren Verständnis haben wir für Euch die Temperaturen in die Kurve eingezeichnet. Dank dieser Kurve liegt die Lüftergeschwindigkeit im Idle Betrieb bei nur 400 U/Min. Im Gaming Einsatz steigt die Drehzahl bei 59 auf bis zu 1.050 U/min. an. Dabei sind dann leichte Geräusche des Luftzugs zu hören.

In beiden Tests liegen die Geräuschpegel im Gaming Betrieb bei 28 dB(A). Unter Volllast bewegt sich der Geräuschpegel mit 32 dB(A) innerhalb der Toleranzen – der Hersteller gibt maximal 30 dB(A) an.

Fazit

Der Launch der Raijintek Orcus startet heute mit einer sensationellen, unverbindlichen Preisempfehlung von 109 Euro. Dafür erhält der Käufer eine optisch ansprechende und leistungsfähige Wasserkühlung. Ergänzende Features wie die Möglichkeit Flüssigkeit nachzufüllen, das System zu entlüften und die Flussanzeige, krönen das Ganze noch. Praktischerweise lässt sich die Beleuchtung über die RGB-Controller Box mit einer Funkfernbedienung als auch über den RGB-Anschluss des Mainboards steuern. Entgegen unseren Befürchtungen stört es gar nicht, dass die Pumpe in den beiden Schläuchen sitzt. Da hat den praktischen Effekt, dass die Vibrationen der Pumpe nicht an das Gehäuse übertragen werden.

Die Orcus gibt es auch noch in einer Core Edition ohne die beiden Lüfter. Hierfür liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 85 Euro. In naher Zukunft wird es auch eine 120 mm und eine 360-mm-Version der Orcus geben.

Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und vergeben neben unserem Gold Award auch den Preis-/Leistungs-Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Nachfüllbar
+ Entlüftung
+ RGB Steuerung über Box o. RGB Header
+ Flussanzeige
+ Schöne RGB Effekte
+ Entkoppelte Pumpe
+ Preis

Kontra:
– Nichts

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Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Arctic Accelero Hybrid III-120 im Test

Grafikkarten gibt es heutzutage mit vielen verschiedenen Kühlern. So gibt es auch Modelle mit einer hybriden Kühlung die neben einem Luftkühler für die VRMs über einen Wasserkühler für Grafikchip verfügen. Dadurch werden niedrigere und stabilere Temperaturen erreicht. Arctic bietet mit dem Accelero Hybrid III-120 eine solche Lösung zum Nachrüsten. Dabei kann dieser Kühler durch verschiedene VRM Kühler auf viele verschiedene und teils auch ältere Grafikkarten montiert werden. Was die Kühlung zu leisten vermag erfahrt ihr nun in diesem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Accelero Hybrid III-120 kommt im typischen Arctic Design in Blau und Weiß. Auf der Vorderseite sind mehrere Abbildungen der Kühlung sowie die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Insgesamt gibt sich die Verpackung sehr informativ, denn es sind alle wichtigen Informationen aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich Informationen zur Kühl-Performance sowie Bilder, die den verbauten Kühler auf einer Grafikkarte zeigen. An den Seiten finden sich die technischen Spezifikationen sowie Einbaubeispiele.

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Im Inneren geht es aufgeräumt zur Sache und erfreulicherweise hat Arctic auch so gut es geht auf den Einsatz von Kunststoffmaterialien verzichtet.

Inhalt

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Neben der fertig befüllten Kühlung, die aus Kühler mit Pumpe, Schläuche und Radiator bestehen sind noch viele weitere Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x Backplate
  • 1x VRM Kühler (für GTX 780)
  • 1x 80 mm Lüfter
  • 1x 120 mm Lüfter
  • 1x Wärmeleitpaste
  • 3x Tütchen mit Schrauben u. Befestigungsmaterial

Daten

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Details

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Im Grunde genommen handelt es sich beim Accelero Hybrid III-120 um eine AiO Kompakt-Wasserkühlung mit einer speziellen Halterung für Grafikkarten und zusätzlichen Luftkühlern. Der Kühlkörper besteht an der Kontaktfläche zum Grafikprozessor aus Kupfer. Im Kühler befindet sich auch zeitgleich die Pumpe, welche über einen Molex-Stromstecker mit Spannung versorgt wird. Der Kühler ist über 420 mm lange Schläuche mit einem Radiator verbunden. Die Schläuche bestehen aus schwarzen Gummi und sie sind fest mit dem Kühler und dem Radiator verbunden. Der Kreislauf ist damit geschlossen und wartungsfrei. Der Radiator mit seinen feinen Kühlfinnen, ist schwarz lackiert und besteht aus Aluminium. Die Verarbeitungsqualität von der Pumpe und dem Radiator gibt keinen Grund zur Beanstandung. Aus optischen Gründen würden wir uns bei den nachfolgenden Versionen über eine Gewebeummantelung bei den Schläuchen freuen.

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Die Kombination aus Kühlkörper und Pumpe wird mittels einer Backplate mit der Grafikkarte verschraubt. Dabei hat die Backplate nicht nur eine Aufgabe als Halterung, sondern sie kühlt auch den Speicher der Grafikkarte. Dafür sind auf der Rückseite Wärmeleitpads aufgebracht, so soll die Wärme durch das PCB der Karte an den Kühler übergehen. Der Kühler selbst besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. Der Speicher-Kühler profitiert besonders bei gutem Gehäuse Airflow.

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Für die Spannungswandler ist ein weiterer Kühlkörper notwendig. Hier ist es wichtig, dass bei der Bestellung der Kühlung der richtige Kühler bestellt wird. In unserem Fall ist dies ein Kühler für eine Nvidia GeForce GTX 780 von Inno3D. Der Kühler besteht aus schwarz lackiertem Aluminium und wird über drei Schrauben mit der Grafikkarte verbunden. Für den Übergang der Wärme von den Spannungswandlern an den Kühler befinden sich Wärmeleitpads im Lieferumfang. Auf der Oberseite wird der 80 mm Lüfter mit vier Schrauben montiert.

Montage

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Die Accelero Hybrid III-120 wird mit einer bebilderten und leicht verständlichen Bedienungsanleitung geliefert. Um Problemen vorzubeugen, sollte die Anleitung unbedingt gelesen werden.

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Im ersten Schritt entfernen wir den Kühler unserer Inno3D GeForce GTX 780 (Referenz Design). Dazu werden alle Schrauben (Außer die des Slotblechs) gelöst und anschließend der Kühler vorsichtig abgenommen. Hier sollte vorsichtig hantiert werden, da zum einen der Grafikprozessor beschädigt werden kann und zum anderen ist der Kühler noch über ein Kabel mit dem PCB verbunden. Anschließend werden alle Bauteile vorsichtig mit Alkohol gereinigt. Jetzt können wir die Accelero Hybrid III-120 gemäß der Anleitung montieren. Geübte Schrauber dürften für diese Aktion etwa 10 bis 15 Minuten benötigen. Und nicht vergessen die Schutzfolien von den Wärmeleitpads zu entfernen. Alle Kühler sind verschraubt, ein thermischer Kleber ist somit nicht nötig. Als Wärmeleitpaste kommt die mitgelieferte Arctic MX-4 Wärmeleitpaste zum Einsatz. Beim Backplate-Kühler sowie beim VRM Kühler kommen verschieden dicke Thermal Pads von Arctic zum Einsatz.

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Zum Schluss setzen wir noch die beiden Lüfter ein. Der Anschluss des kleinen VRM Lüfters wird mit der Grafikkarte verbunden während der Anschluss des 120 mm Lüfters mit dem kleinen Lüfter verbunden wird. Beide Lüfter werden so über den Anschluss der Grafikkarte gesteuert. Die Pumpe selbst wird direkt über den Molex-Stecker am Netzteil angesteckt.

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Wir bauen die Grafikkarte in unser Testsystem ein und platzieren den Radiator am rückseitigen Mounting (wie im Bild oben in der ersten Abbildung dargestellt). Das Bild oben stammt aus der Anleitung und zeigt, wie der Radiator positioniert werden sollte.

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In der Anleitung wird auch gezeigt wie der Radiator nicht eingebaut werden sollte. Zwar lassen die Schläuche eine derartige Positionierung zu, es kann so allerdings zu schweren Funktionsstörungen kommen.

Temperaturen &Lautstärke

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Mittels geeigneten Tools (GPU-Z/Afterburner) messen wir die Temperatur der GPU im Idle Mode, also auf dem Windows Desktop beim Gaming (Star Wars – Battlefront II [2017]) und unter Volllast. Die Volllast simulieren wir mit Furmark, um die Grafikkarte maximal aufzuheizen. Der Furmark wird hierbei so lange betrieben, bis die Temperatur nicht weiter ansteigt. Die Grafikkarte betreiben wir auf den Standard-Taktraten des Herstellers. Selbiges gilt für die Lüfterkurve.

Obwohl der 120 mm Radiator auf den ersten Blick sehr klein erscheint, bietet dieser im Endeffekt doch mehr Kühlfläche als der originale Kühlkörper. Zudem wird nur die Wärme des Grafikprozessors (GPU) an das Wasser abgegeben, die Spannungswandler (VRM) werden über den Aluminiumkühlblock mit dem 80 mm Lüfter gekühlt. Der Videospeicher (VRAM) wird dagegen komplett passiv über die Backplate gekühlt. Während der Temperaturtests kam es zu keinen Abstürzen oder sonstigen Problemen. Und tatsächlich erreichen wir deutlich kühlere Temperaturen als mit dem originalen Kühlkörper.

Ein weiterer Vorteil der Accelero Hybrid III-120 ist der, dass sie wesentlich leiser arbeitet als der Lüfter des Originalkühlers. So messen wir mit dem Originalkühler 30 dB(A) beim Gaming und 35 dB(A) unter Volllast. Mit dem Accelero Hybrid III-120 messen wir beim Gaming 24 dB(A) und unter Volllast 30 dB(A).

Fazit

Die Accelero Hybrid III-120 von Arctic ist zwar nicht die schönste Kühlunglösung für eine Grafikkarte, aber sie arbeitet effektiv und leiser als so mancher Referenzkühler. Wer nicht auf eine „Custom-Wasserkühlung“ setzen will, sondern lieber All in One Kühlungen nutzt, der kann mit dieser Kühlung bessere Temperaturen und eine geringere Lautstärke realisieren. Zwar gibt es günstigere Luft-Kühler zum Nachrüsten, damit werden auch bessere Temperaturen und eine geringere Lautstärker erreicht, doch sie nehmen meist deutlich mehr Platz ein und passen nicht in jedes Gehäuse bzw. sie blockieren Slots die vielleicht benötigt werden. Für die Accelero Hybrid III-120 spricht außerdem die Tatsache, dass sie auf sehr vielen Karten verbaut werden kann, dazu muss nur darauf geachtet werden, dass die richtige Version des Kühlers bestellt wird. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und damit unseren Gold-Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Leichte Montage
+ Erzielt gute Temperaturen
+ Leiser als der Originalkühler
+ Für viele verschiedene Grafikkarten geeignet
+ Benötigt wenig Platz

Kontra:
– Design

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Wertung:8/10
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DeepCool enthüllt Electro Limited-Edition-Gehäuse und AIO Liquid CPU-Kühler

DEEPCOOL, das Unternehmen, das sich auf wassergekühlte und beleuchtete Gehäuse für PC-Enthusiasten spezialisiert hat, nutzt die CES 2018, um drei aufregende neue Modelle vorzustellen, die auf seinen Vorzeige-PC-Gehäusen und Kühllösungen basieren. Mit verbessertem Styling und Farbschemata, die an einen High-End-Sportwagen erinnern, basieren die drei Electro Limited Edition auf dem revolutionären QUADSTELLAR-Gehäuse des Unternehmens, dem vielseitigen NEW ARK 90 und der Captain 240EX RGB.

QUADSTELLAR ist das weltweit erste intelligente PC-Gehäuse, das es den Benutzern ermöglicht, RGB-Beleuchtungs- und Wärmeableitungssysteme über eine APP anzupassen. QUADSTELLAR bietet ein elegantes High-Tech-Gehäuse für E-ATX-Mainboards, mehrere Grafikkarten, Netzteile und Kühlkomponenten in vier unabhängigen Fächern, um Interferenzen zwischen den Abteilungen zu eliminieren und eine maximale Kühlleistung zu erzielen. Der Rahmen wird in präzisionsgefertigter Aluminiumgusstechnik gefertigt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gehäuse eine hohe Steifigkeit und Gesamtqualität aufweist, während das Gewicht gering gehalten wird. QUADSTELLAR beherbergt eine breite Palette von Komponenten für Beleuchtung, Kühlung und Temperaturregelung, die in der Electro Limited Edition hervorgehoben werden. Nur 100 Exemplare der QUADSTELLAR Electro Limited Edition werden im Mai 2018 verfügbar sein.

NEW ARK 90 wurde entwickelt, um die Installation von wassergekühlten DIY-Lösungen in einem Tower-Chassis zu vereinfachen, in dem ein vollwertiges E-ATX-Mainboard und eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten für Kühlkomponenten untergebracht sind. Ein speziell entwickelter transparenter Wasserschlauch mit einem Strömungsrotor an der Frontplatte macht den dynamischen Durchfluss des Kühlmittels deutlich sichtbar.

Die Oberflächenstruktur des schwarzen Obsidian ist in Verbindung mit dem integrierten RGB-Beleuchtungssystem so gestaltet, dass der Benutzer die wichtigsten Elemente seines Systems darstellen kann. Sowohl die Ober- als auch die Frontplatte haben eine Besonderheit, die es ermöglicht, sie mit einem RGB-Lichtstreifen zu dekorieren. Die NEUE ARK 90 ist eine perfekte Lösung um einzigartige visuelle Ästhetik zu liefern, die speziell in der Electro Limited Edition verbessert wurde. Nur 100 Exemplare der NEW ARK 90 Electro Limited Edition werden im Mai 2018 erhältlich sein.

Captain 240EX RGB ist ein Liquid CPU-Kühler mit geschlossenem Regelkreis, Hochleistungspumpe, 240mm Kühler und DEEPCOOLs effizienten Dual-Blade Lüftern. Heute bringt Deepcool die TR4-Version auf den Markt, die mit einer Vielzahl von CPU-Typen kompatibel ist, so dass Anwender alle aktuellen Versionen von Intel und AMD in ihre Rigs integrieren können – einschließlich des neuen TR4-Sockels für den neuesten AMD RYZEN Threadripper-Prozessor. Captain 240EX RGB ist mit einem integrierten RGB-Beleuchtungssystem ausgestattet, das über einen kabelgebundenen Controller oder mit Software und einem Motherboard-Header als Teil eines breiteren Beleuchtungssystems gesteuert werden kann. Die Electro Limited Edition ist eine stilvolle Ergänzung zur bestehenden Auswahl der schwarzen und weißen Versionen und wird im Mai 2018 erhältlich sein.

DEEPCOOL hat seinen Ruf auf der Vision aufgebaut, die besten PC DIY Kühl- und Gehäuselösungen für weltweite Kunden zu liefern, indem es ständig nach innovativen Durchbrüchen in Design, Kühlung und Beleuchtung sucht.

Der neue FRYZEN Luftkühler, speziell für die Ryzen Threadripper Serie entwickelt, wird ab April 2018 erhältlich sein werden. Die ultra große Kupferbasis mit Mini-Bumps und paralleler Anordnung von 6 bootförmigen Heat-pipes deckt die Ryzen Threadripper Prozessoren perfekt ab und bietet extreme Wärmeableitung. Darüber hinaus liefert ein exklusiver Metallrahmen mit inversen Doppelblattventilatoren den doppelten Luftdruck für die doppelte Leistung und ein 16,7 Mio. Echtfarben-RGB-Lichtsystem, das mit fünf Effekten und 36 Modi ausgestattet ist.

Quelle: DeepCool Reveals Electro Limited-Edition Cases and AIO Liquid CPU Cooler

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Reeven Naia 240 – AiO-Wasserkühlung im Test

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Die Reeven Naia 240 ist die erste All-in-One Wasserkühlung aus dem Hause Reeven. Die Marke Reeven ist noch recht jung und so dauert es meist seine Zeit, bis ihre neuen Produkte in Deutschland gut verfügbar sind. Ob sich der Beschaffungsaufwand trotzdem lohnt, zeigt unser Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Reeven für die Bereitstellung der Wasserkühlung und die freundliche Kooperation.​

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[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Das Design des Kartons macht einen guten Eindruck und bietet auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung. Auf der oberen Seite befinden sich Spezifikationen, die Rückseite zeigt vier Bilder von den Keyfeatures der Wasserkühlung sowie zwei weitere zur Produktabmessung. Die anderen Seiten bilden das Naia-Logo oder noch mal das Produktbild ab.

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Der innere Karton ist optisch zwar weniger ansprechend, erfüllt allerdings seine Funktion, die Wasserkühlung sicher ans Ziel zu bringen. Alle Einzelteile sind kompakt eingeordnet, der Radiator befindet sich in einem extra Schutzkarton und alle Kleinteile sind in einem kleinen Plastikbehälter untergebracht. Die zwei 120mm-Lüfter stecken vertikal in einer Vertiefung neben dem Plastikbehälter und können somit nicht in dem Karton verrutschen. Der CPU-Block wird zusätzlich von einer Plastikkappe vor Beschädigungen geschützt.

Inhalt:

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  • Wasserkühlung (Radiator, CPU-Block-Kombi sowie fest montierte Schläuche)
  • 2x 120mm Lüfter (120 x 120 x 25mm)
  • 1x Y-PWM-Adapter
  • Klare Kühlflüssigkeit
  • Färbemittel (Rot, Grün & Blau) + Pipette
  • Backplate & Top-Plate
  • Schrauben für Montage
  • Wärmeleitpaste inkl. kleiner Spachtel
  • ATX-Jumper mit Pumpenanschluss (zum Befüllen / Testen)
  • Anleitung

 

Daten:
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[nextpage title=“Im Detail“ ]

Im Detail

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Die Wasserkühlung wirkt insgesamt robust verarbeitet. Die Schläuche sind zwar stabil, aber machen optisch einen weniger wertigen Eindruck. Der Radiator und die Lüfter sind gut und gleichmäßig verarbeitet. Der CPU-Block ist zwar für eine All-in-One-Wasserkühlung relativ groß, beherbergt aber eine nachfüllbare Pumpen-Reservoir-Kombination. Diese ermöglicht auch das Einfüllen eines Farbzusatzes für die Kühlflüssigkeit. Der obere Teil des Blocks ist transparent und wird auf der Oberseite von einem Reeven Logo auf einer Metallplatte (gebürstete Optik) geziert. Das schwarze Plastik des unteren Teils wirkt etwas günstiger und ist leicht kratzanfällig.

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Die Lüfter würden unserer Meinung nach noch hochwertiger aussehen, wenn die sichtbaren bunten Stromkabel (vom Motor bis zum Rand des Lüfters) stattdessen komplett schwarz wären. Ansonsten sind sie bis auf das Firmenlogo schlicht gehalten.

Einbau

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Die Reeven Naia 240 ist für folgende Sockel geeignet:

  • Intel LGA 1366 / 115x / 2011 / 2011-V3 / 2066
  • AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)

 

Dank der ausführlichen grafischen Beschreibung lässt sich die Wasserkühlung relativ schnell und einfach verbauen. Die Backplate wird mit vier Metallstiften von der Rückseite auf das Mainboard gesteckt, welche mit vier Muttern mit der Top-Plate auf der Vorderseite befestigt werden. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste befindet sich in einer kleinen Spritze. Die Viskosität der Paste ist relativ hoch, weshalb sie sich mit dem mitgelieferten Spachtel relativ schwer gleichmäßig auf der CPU verteilen lässt. Da der CPU-Block nur mit zwei Schrauben auf der Top-Plate befestigt wird, könnte es passieren, dass der Anpressdruck ungleichmäßig verteilt ist. Der Radiator ist auf Grund der geringen Flexibilität der Schläuche im Einbau sehr eingeschränkt. So stoßen in unserem Testsystem (Gehäuse: Phanteks Eclipse P400s) die Schläuche bei der Frontmontage an die oberen Gehäuselüfter. Eine Montage an der Oberseite war in unserem Fall aus Platzgründen nicht möglich.

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[nextpage title=“Praxistest & Temperaturen“ ]Praxistest & Temperaturen

Temperaturen:
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Im Test der Reeven Naia 240 wurde ein Intel i5 8400, i5 8600K sowie ein i7 8700K als Referenz verwendet. Die K-Modelle wurden in einem zusätzlichen Test übertaktet, um das Potential der All-in-One-Wasserkühlung herauszufordern. Die Temperaturentwicklung ist selbst im übertaktetem Zustand bei beiden CPUs gering. Dabei lief der Intel i5 8600K mit 5.0GHz bei 1.3V und der Intel i7 8700K mit 5.0GHz bei 1.32V. Die Messungen erfolgten im Idle (Min.) und Load (Avg. & Max.) mit Prime95, Cinebench und Blender (BMW Render Test).
Die minimalen Temperaturen entsprechen dem Idle, Avarge entspricht dem Durchschnitt und die maximalen Werte bedeuten kurzauftretende Peak-Temperaturen. Daher sind die Durchschnittswerte für den Temperaturvergleich am aussagekräftigsten.

Lautstärke:
Die Pumpe ist in unserem Testsystem über einen dedizierten Pumpenanschluss am Mainboard angeschlossen und läuft durchgehend mit ~2800RPM. In dieser Konfiguration ist sie bei geschlossenem Gehäuse ab ca. 1m Abstand nicht mehr hörbar. Unter Volllast steigt der Geräuschpegel durch die Lüfter je nach CPU-Temperatur etwas – dies aber zurückhaltend.

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Die Verschlusskappe der Nachfüllöffnung ist sehr fest zugedreht und somit ist eine kleine Zange nötig, um diese zu lösen. Aufgrund der kleinen Öffnung am CPU-Block ist das Einfüllen der Farbe etwas schwierig. Dabei läuft die Flüssigkeit schnell über, weswegen eine zweite Person zur Hilfe sinnvoll ist. Die mitgelieferte Pipette ist beim Einfüllen sehr hilfreich und erfüllt ihren Zweck gut. Das Farbergebnis ist mit einer ganzen Farbtube anständig, wobei die weiße Beleuchtung den Farbton etwas heller erscheinen lässt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die Reeven Naia 240 überzeugt eindeutig bei den Temperaturen und der Lautstärke. Die Möglichkeit, die Kühlflüssigkeit nachzufüllen und passend zu dem System einzufärben, ist ein sehr praktisches wie ansprechendes Feature. Alle gängigen Sockel werden bei der Montage unterstützt. Im Test haben uns hauptsächlich die Schläuche gestört, denn die fehlende Flexibilität schränkt den Einbau deutlich ein. Für den Preis von ca. 110€ leistet die Wasserkühlung einen guten Dienst.

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Aufgrund der Abzüge durch die eingeschränkte Flexibilität und optischen Kleinigkeiten vergeben wir der Reeven Naia 240 7,9 von 10 Punkten. Somit erhält die Wasserkühlung den Silber-Award.

Pro:

+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ Nachfüll- & anpassbar (Farbe)
+ Solide Verarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

– Steife Schläuche
– Verfügbarkeit in Deutschland
– Sehr kleine Einfüllöffnung
– Großes Logo auf dem Block (verdeckt viel vom transparenten Block)

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Wertung:
7,9/10
Herstellerlink

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Jonsbo starten ihre erste AIO Wasserkühler Serie mit RGB

Jonsbo hatte bis jetzt mit ihren Gehäusen und Kühlern punkten können. Jetzt wagen sie sich an eine All-in-One Wasserkühlung, welche etwas spezieller sein soll.

Wie wir Jonsbo kennen, ist hier alles extra Rund oder eckig entworfen. So wird die neue TW-Serie mit einem Hexagon förmigen Pumpengehäuse designed.  Mit zwei verschiedenen Größen, wird Jonsbo die Wasserkühlung nur  mit 120 und 240 mm anbieten. Ob diese All-in-One Wasserkühlung Serie noch erweitert wird hängt mit dem Erfolg ab.

Das sechseckige Pumpengehäuse der AIO wird mit LEDs beleuchtet und ist mit Asus Aura oder MSI Mystic Light kompatibel. Sieben Voreinstellungen sollen für Abwechslung sorgen und die LEDs schaffen bis zu 16.8 Millionen Farben. Auch die Lüfter sind mit einem LED-Ring versehen. Unterstützt werden alle modernen Sockel von AM4, AM3(+), FM2(+), LGA2011(v3), LGA115x bis zum LGA2066. Der AMD TR4 wird hiervon aktuell noch ausgeschlossen, wobei die Größe der Kupferplatte dies schaffen könnte.

Quelle: techpowerup

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EK Water Blocks erweitert ihre Fluid Gaming Sets

EK Water Blocks ist einer der großen Komponentenhersteller von Custom-Wasserkühlungen.

Vor einiger Zeit wurden von EKWB verschiedene Wasserkühlungssets vorgestellt. Mit vier verschiedenen Ausführungen wollte EKWB mit jeweils zwei bis drei unterschiedlichen Größen, jeden User ansprechen. Da sich einige Käufer gefragt hatten, ob gewisse Teile noch nachbestellbar wären, erweitert EKWB nun die EK Fluid Gaming Serie um weitere EK-Kits. Jeder kennt das ja, ein Set gekauft und zack, eine andere Farbe oder Radiatorgröße wäre wünschenswert gewesen. So etwas entsteht durch Mainboard, Grafikkarten und Gehäusewechsel.

Diese Erweiterungspakete sind unterschiedlich ausgerichtet. So gibt es zum Beispiel drei verschiedene EK-FG (120,240,360) Expansion-Pakete, in denen sich jeweils ein Radiator befindet. Dazu werden Lüfter und Fittings geliefert. Ein 140er Radiator soll zusätzlich noch dieses Jahr lieferbar werden. Die Farbauswahl soll ein weiterer Faktor sein, um Individualität liefern zu können.

Dazu werden auch weitere Einzelteile lieferbar, um jedem Käufer die Option auf eine perfekte Custom-Wasserkühlung zu bieten. EK lässt verlauten, dass für die Aluminiumteile auch weitere Kühlflüssigkeiten, Winkel und Größen geplant sind.

Quelle: techpowerup

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Alphacool Eisbaer – die weltweit größte AIO Lösung

Was ist das?

Die Alphacool Eisbaer ist eine erweiterbare und wieder befüllbare CPU All in One Wasserkühlung mit einem Vollkupferradiator. Zusätzlich lässt sich die Eisbaer mit weiteren Eisbaer Ready Produkten wie z.B. dem Grafikkarten Kühler GPX-Pro Eiswolf und anderen Produkten erweitern

Highlights

  • Vorbefüllte Wasserkühlung für Ihre CPU
  • Dank Schnellverschlüsse leicht erweiterbar und Eisbaer Ready
  • Vollkupfer Radaitor für höchste Kühllesitung
  • DC-LT Ultra low noise Ceramic Pumpe für einen flüsterleisen Betrieb
  • Wieder befüllbar über den Fill-Port am Ausgleichsbehälter

Mit der Eisbaer 420mm präsentiert Alphacool die aktuell wohl größte und stärkste AIO Wasserkühlung der Welt. Mit dem mächtigen 420mm Vollkupfer Radiator und den drei 140mm Eiswind Lüftern ist die Kühlung von jeder aktuellen CPU mehr als nur gewährleistet. Durch den Schnellverschluss kann man zudem den Kreislauf mit Eisbaer Ready Produkten oder einer Custom Wasserkühlung erweitern. Die Kühlleistung des mächtigen 420mm Vollkupfer Radiators reicht um mehr als eine Grafikkarte zusätzlich in den Kreislauf einzubinden oder weitere Komponenten die mit Wasser gekühlt werden sollen. Der 420m Vollkupfer Radiator kann mit den beiliegenden Eiswind Lüftern spielend die erforderliche Kühlleistung erbringen.

Product video: Alphacool Eisbaer 140 and 420mm

Um die Produktpalette aber auch nach unten hin abzurunden, bietet Alphacool den Eisbaer 140mm an. Damit wird die Leistungslücke zwischen dem 120 und 240mm Modell perfekt geschlossen.Als Pumpe kommt auch hier die leise aber starke DC-LT Ultra Low Noise Ceramic Pumpe zum Einsatz.

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