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Jimmy H9 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Jimmy H9 Pro Akkusauger genauer an. Jimmy ist eine der vielen Tochterfirmen der großen Xiaomi-Familie. Trotz des stolzen Preises von derzeit 389,00 € handelt es sich hierbei noch ein Einstiegsgerät. Dafür kommt dieser Staubsauger aber auch neben zwei motorisierten Saugköpfen mit einer Menge an weiterem Zubehör. Wie das genau aussieht und wie sich der Sauger in der Praxis schlägt, das finden wir nun im folgenden Test heraus. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt




 

Neben dem Jimmy H9 Pro Akkusauger finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Handstaubsauger
  • flexibles Metallrohr
  • Teppichbürste
  • elektrischer Bürstenkopf für Polster
  • elektrischer Bodenbürstenkopf
  • 2-in-1-Polsterwerkzeug
  • 2-in-1-Spaltwerkzeug
  • weiche Bürste
  • Mehrwinkelanschluss
  • Stretchschlauch
  • Batterie + Ladeadapter
  • Ladeständer (inkl. Schrauben) + Netzteil

 

Daten

Technische Daten – Jimmy H9 Pro  
Material Kunststoff, Aluminium
Gewicht ca. 1,9 kg (Haupteinheit + Akku)
ca. 3,8 kg (Haupteinheit + Akku + Rohr + elektr. Bürste)
Saugkraft 25.000 Pa
Stromstärke/Leistung 28,8 Volt / 600 Watt
Geräuschpegel 76 dB
Akkukapazität 2.500 mAh
Ladezeit 4 bis 5 Stunden
Akkulaufzeit max. 80 Minuten
Staubbehälter 600 ml
Besonderheiten 4 Modi, H13 HEPA, LED Display

 

Details

Der Akku

 

Zunächst sehen wir uns den großen Akku an, dieser ist in einer Hülle aus Kunststoff eingehaust, welche seitlich nicht nur über den Verriegelungsmechanismus, sondern auch über Belüftungsöffnungen verfügt. Der Akku hat eine Kapazität von 2.500 mAh bei 28,8 Volt. Damit soll eine Betriebszeit von bis zu 80 Minuten realisiert werden.




An der Unterseite finden wir die beiden Anschlüsse des Akkus zum Sauber bzw. zum Ladegerät. Außerdem gibt uns der Hersteller einige Angaben zum Akku auf einem Aufkleber.

 

Der Sauger


 

Mit knapp zwei Kilogramm alleine für den Sauger samt Akku gehört der Jimmy H9 Pro nicht zu den Leichtgewichten. Bei der Arbeit wird allerdings später viel Gewicht über das Saugrohr in Richtung Boden weitergeleitet. Im hinteren Bereich der linken Seite befindet sich der Einschub für den Akku, dieser wird hier eingelegt, bis dieser hörbar einrastet. Er macht einen großen Teil des Gewichts aus. Die glänzende graue Oberfläche wird an der Mitte der linken der Seite von einer Belüftungsabdeckung in einem blassen Orange unterbrochen. Hier wird die verbrauchte Luft im Betrieb ausgestoßen. Im vorderen Bereich sind das Saugrohr und der Staubbehälter untergebracht. Der Behälter lässt sich über eine Taste öffnen.


 

Auf der anderen Seite des Jimmy H9 Pro finden wir ein ähnliches Design. Der große, runde, vordere Teil stellt die Rückseite des Behälters da. Hierbei handelt es sich um eine Abdeckung, welche sich durch Drehen entfernen lässt. Hinter der Abdeckung verbirgt sich der HEPA-Filter, welcher die zum saugen genutzte Luft filtert, bevor der Staubsauger diese ausbläst.




Final lässt sich hier aber nicht nur der HEPA-Filter, sondern gleich die ganze Einheit entfernen, welcher nicht nur zur Verbesserung der Saugleistung sondern auch der weiteren Filterung des angesaugten Materials dient.


 

An der Oberseite verfügt der Jimmy H9 Pro nicht nur über einen großen Griff, sondern auch über zwei Tasten und ein LED Display. Im Betrieb zeigt das Display an, in welchem Modus sich das Gerät befindet. Der Sauger startet immer im „Auto“ Modus, wobei die Leistung vom Gerät selbst je nach Gegebenheit geregelt wird. Zudem steht ein Modus namens „Normal“ sowie „Eco“ und „Turbo“. Die Modi unterscheiden sich in der Saugleistung, so dass für jeden Fall eine passende Stufe vorhanden sein sollt. Die Modi lassen sich mit der Taste „I II III“ einstellen. Unter dieser Taste befindet sich der Ein/Aus-Taster.

 

Die Bürsten



 

Der Jimmy H9 Pro kommt direkt mit zwei elektrischen Bodenbürsten. Bei beiden dreht sich im Inneren eine Walze, welche von einem eigenen Motor angetrieben wird. Die große Bürste ist werkseitig mit einer Walze für Hartböden ausgestattet. Dem Lieferumfang liegt jedoch auch eine Bürste für dein Einsatz auf Teppichböden und Polster bei. Zudem liegt auch noch eine kleinere elektrische Bürste bei, welche sich vorrangig zu Reinigung von Polstern eignet. Bei dieser kann die Walze nicht gewechselt werden.

 

Praxis

Vorbereitung



Wie eingangs erwähnt kommt der Jimmy H9 Pro mit einem umfangreichen Angebot an Zubehör. So ist auch ein Ständer zum Laden und für die Aufbewahrung mit dabei. Dieser wird einfach zusammengesteckt und die Elemente mittels der beiliegenden Schrauben verbunden. Anschließend kann der Sauger samt Zubehör in diesem Ständer untergebracht werden.

 

Saugkraft & Lautstärke

In unseren Räumen verfügen wir überwiegend über Hartböden wie Laminat und Linoleum. Daher sind auch bei einigen unserer Gaming-Chairs passende Teppiche als Unterlage vorhanden damit die Füße nicht so schnell kalt werden. Eine Nebenwirkung ist hier allerdings, dass sich der Staub gerne in den Teppichen sammelt und anschließend auch nur schwer wieder zu entfernen ist – zumindest mit herkömmlichen Saugern ohne rotierende Bürsten.

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Der Jimmy H9 Pro macht hier schon im „Auto“-Modus einen guten Job. Der der mittlerweile nicht mehr schwarze, sondern fast graue Teppich erstrahlt in wenigen Zügen wieder in alter Pracht. Dabei war nicht mal der Wechsel auf die Teppichbürste notwendig. Auch die restlichen Böden reinigte der Staubsauger rückstandsfrei. Der Jimmy H9 Pro geht mit bis zu 76 dBA allerdings nicht sehr leise zu Werke. Die Leistung fordert ihren Tribut an die Akkukapazität.

 

Akku

Der Akku des Jimmy H9 Pro scheint mit 2.500 mAh recht klein zu sein, aber der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Minuten. Diese Dauer haben wir im Modus „Auto“ mit einer Betriebsdauer von 39 Minuten nicht erreichen können. Im Modus „Eco“ kommen wir auf immerhin 75 Minuten, was nahe an der Herstellerangabe ist. Gut ist aber, dass der Akku austauschbar ist und sich eine Ladestation zum separaten Laden im Lieferumfang befindet. So kann der Nutzer sich einen zusätzlichen Akku als Reserve oder zum Erweitern der Benutzungsdauer dazukaufen. Ein Akku mit 3.000 mAh kostet beim Hersteller 79,99 € (aus europäischem Lager inkl. Versand und Steuern).

 

Fazit

Der Jimmy H9 Pro ist derzeit für 400,04 € bei Geekbuying erhältlich mit dem Rabattcode „NNNINSSKJIMMY“ reduziert sich der Preis auf 302,59 €. Der Sauger glänzt mit einer guten Saugleistung und einem ausreichend dimensionierten Akku. Ein weiteres Plus ist der umfangreiche Lieferumfang. Nicht so gut finden wir dagegen die hohe Lautstärke insbesondere im Modus „Turbo“. Auch gibt es mittlerweile schon ähnliche Sauger für deutlich weniger Geld. Hier muss relativiert werden, ob das ganze zusätzliche Zubehör wirklich benötigt wird. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Viel Zubehör
+ Gute Saugleistung
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Etwas teuer
– Lautstärke

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Produktseite
Preisvergleich

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Die große Freiheit: Einmal laden, 4 Tage Spaß! POWER U30 – das Flaggschiff der neuen WIKO-Smartphone-Generation

Düsseldorf, 12. Juli 2021 – WIKO, die europäische Smartphone-Marke, ausgezeichnet in Preis und Leistung, präsentiert das Topmodell seiner neuen Smartphone-Generation unter dem Motto „Let’s POWER-UP“: Das POWER U30 macht Top-Technologien zu einem kleinen Preis für alle verfügbar. Mit einmal Laden eröffnet der smarte Kraftprotz bis zu vier Tage mobile Freiheit! 

Der extrem ausdauernde 6.000 mAh Akku mit KI-getriebenem Powermanagement und Schnellladefunktion ist das Herzstück des neuen WIKO POWER U30. Nachdem schon die erfolgreiche Vorgänger-Serie VIEW dreieinhalb Tage Akkulaufzeit geboten hatte, liefert das POWER U30 bei durchschnittlicher Nutzung nun vier Tage Freiheit von der Steckdose – zertifiziert vom unabhängigen Prüfinstitut DXOMARK. Hier erreicht das POWER U30 in der Testkategorie „Autonomy“ mit 98 Punkten locker den ersten Platz im Ranking. Im Standby hat das POWER U30 sogar Strom für bis zu 891 Stunden oder fast fünfeinhalb Wochen. Das Laden erfolgt über einen USB-C-Anschluss.

Der Power-Akku liefert die Energie für ein in dieser Klasse herausragendes Smartphone-Erlebnis: So sorgt der 2,3 GHz-Octacore-Prozessor mit 64 GB internem Speicher (erweiterbar um bis zu 256 GB per MicroSD-Karte) und 4 GB RAM für eine superflüssige Bedienung auch beim Öffnen von Apps, beim Filmen oder bei Casual Games. Das POWER U30 läuft auf dem aktuellen Android 11-System und verfügt über zwei Slots für NANO-SIM-Karten. Es lässt sich auch mit Gesichtserkennung oder über einen Fingerabdrucksensor entsperren.

Die 16,7 Millionen Farben des 6,82 Zoll-Displays in HD+-Qualität machen das POWER U30 zu einem leuchtenden Beispiel für Smartphone-Spaß. Die Hauptlinse der Dreifachkamera verfügt über 13 MP, dazu kommen eine 2 MP-Linse für den Blur-Effekt und die Frontlinse für Selfies mit 8 MP. Selbstverständlich stehen Effekte und Optionen wie Face Beauty, Bokeh-Modus, Zeitraffer, Live Filter, KI-Modus, HDR, Motion Foto, Google Foto oder Google Lens zur Verfügung. Auch der bekannte Google Assistant-Knopf ist wieder dabei. Das POWER U30 gibt es in den attraktiven Trendfarben Carbone Blue, Midnight Blue und Mint.

Dank des günstigen Preises von nur 179,99 Euro macht das POWER U30 viele High-End-Smartphone-Technologien erstmals für alle zugänglich. WIKO hat sich bei der Entwicklung der neuen Generation der POWER U-Smartphones vor allem an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert: Im Zentrum steht die Freiheit, dank einer herausragenden Akkulaufzeit alle bekannten und nützlichen Funktionen der mobilen Kommunikation in bester Qualität möglichst lange genießen zu können. Neben dem Flaggschiff POWER U30 werden weitere Modelle folgen, die dieses Prinzip auch in noch tieferpreisige Marktsegmente hineintragen.

Das WIKO POWER U30 ist ab dem 9. Juli bei allen teilnehmenden Händlern erhältlich. Bei der Verpackung aus einem Stück Karton wurde auf nachhaltige Materialien geachtet, so dass diese ganz einfach recyclebar ist.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Rauschfreier Urlaub mit dem Digitalradio „DR200BT“ von Hama

Klein und handlich und überall nutzbar, dabei gleichzeitig rauschfrei aufgrund neuester DAB-Technik: Die Rede ist vom neuen Digitalradio „DR200BT“ von Hama. Dieses schmucke Modell überzeugt nämlich nicht nur mit digitalem Radioempfang und damit glasklarem Sound, sondern arbeitet ebenso mit klassischem FM-Empfang.

Ziemlich praktisch ist bei ihm die eingebaute Bluetooth-Funktion, die den Musikgenuss auch via Smartphone, Tablet, Netbook oder Notebook erlebbar macht. Die sinnvollste Funktion des „DR200BT“ dürfte jedoch der integrierte Akku sein, der das Digitalradio vor allem für den Campingurlaub prädestiniert. Dass der Betrieb des Radios oder dessen Aufladung rein über den USB-Anschluss und nicht zwingend über eine 230-Volt-Steckdose funktioniert, macht ihn nämlich zum perfekten Begleiter auf Urlaubsreisen mit dem Auto oder dem Wohnmobil. Das mitgelieferte USB-C-Kabel und die Bordnetzspannung sind genug, um das Radio zu betreiben oder wieder aufzuladen. Eine Akkuladung reicht für ungefähr acht Stunden Musikgenuss, danach versorgt zum Beispiel ein Powerpack das Radio mit frischer Energie, um den Abend am Lagerfeuer ausklingen zu lassen.

Mit den zwei Direktwahltasten muss man auch im Urlaub nicht auf Komfort verzichten, da diese die Lieblingssender speichern und direkt ohne Suchen aufrufen. Ein 2,4-Zoll-großes Farbdisplay erleichtert die Bedienung und gibt dem handlichen Digitalradio, das für etwa 80 Euro erhältlich ist, den letzten Schliff.

Art.-Nr. 00173191 Digitalradio „DR200BT“, UPE¹: 79 EUR

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Force 2 Bluetooth Lautsprecher im Test

Heute dürfen wir euch den Neuankömmling aus dem Hause Tronsmart vorstellen. Der Tronsmart Force 2 ist der Nachfolger vom Force und bietet -neben einem neuen Design- auch technische Veränderungen. Wir durften den Force 2 ausgiebig testen und konnten somit feststellen, was der neue Bluetooth-Lautsprecher in der Praxis alles leisten kann. Der Tronsmart Force 2 wurde und freundlicherweise vom Hersteller für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart Force 2 kommt in einem schicken, aufwendig designten Karton. An der Front ist der Force 2 abgebildet, wie er in Wasser fällt mit vier technischen Merkmalen unterhalb. Oben links steht der Hersteller Tronsmart gefolgt von der Modellbezeichnung. Die Abbildung und Schrift ist in mehreren Schichten aufgetragen. Der Karton ist zum Beispiel matt gehalten, während der mobile Lautsprecher glänzend lackiert wurde. Der Hinweis auf die Kompaktheit und Kraft ist silberfarben eingestanzt. Auf der Rückseite erkennt man ein Bild mit einer beispielhaften Benutzung beim Picknick im Freien. Unterhalb des Bildes wird die eingesetzte Klangtechnik „SoundPulse™“ kurz auf englisch erklärt. Neun technische Highlights sind ebenfalls mit kleinen Symbolen im unteren Bereich abgebildet.


 

Auf der linken Seite des Tronsmart Force 2 wird die lange Spieldauer von 15 Stunden erwähnt. Abgebildet ist der kompakte, runde Lautsprecher liegend am Strand im Sand. Am unteren Rand sind zwei QR-Codes angebracht. Der eine Link führt zur Herstellerseite und der Andere leider nirgends hin. Hier warnt das Betriebssystem des Handys, dass die Verbindung zum Link unsicher ist und öffnet dementsprechend keine Seite. Auf der rechten Seite wird der „Broadcast Mode“ erwähnt und zeigt mit vielen abgebildeten Tronsmart Force 2-Lautsprechern die Möglichkeit, diese untereinander zu verbinden. Im unteren Bereich werden Aufschlüsse über den Inhalt gegeben. Sechs kleine Symbole mit Text auf Englisch sind aufgedruckt.




Die Unterseite der Tronsmart Force 2 Verpackung gibt Auskünfte über den Hersteller, die FCC-Freigabe, das Herstellungsland, den Importeur und zwei Strichcodes. Bei den Strichcodes handelt er sich um die EAN und eine Modellnummer.

 

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung ist in mehreren Schichten der Inhalt zu Erreichen. Neben dem Lautsprecher selbst, finden wir eine Bedienungsanleitung mit weiteren Informationen in einem kleinen schwarzen Umschlag, ein USB Typ-C zu USB Ladekabel und ein 3,5 mm Klinken Audiokabel.

 

Daten

Tronsmart Force 2  
Farbe schwarz
Technologie Tronsmart SoundPulse™ technology
Material ABS, gummierte Oberflächen
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität A2DP, AAC, SBC HD
Reichweite bis zu 10 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX7
Batteriekapazität 2500mAh
Aktive Nutzungszeit bis zu 15 Stunden (50% der Lautstärke)
Ladezeit 3 – 4 Stunden
Frequenzbereich 60 – 20.000 Hz
Ausgangsleistung 30W RMS (40W max)
Abmessungen 64 x 163 x 72 mm (H x B x T)
Gewicht 627 g

 

Details

 

Hat man den Tronsmart Force ausgepackt, kann man feststellen, dass der Lautsprecher sehr hochwertig verarbeitet ist. Der kompakte Force 2 ist schwarz und hat ein wasserdichtes Gewebe als Gehäuse. An den Enden ist jeweils ein Bassradiator für tiefen Bass angebracht. Die Ränder sind aus Gummi gefertigt und bieten so auch rutschfesten Halt, wenn man den Lautsprecher hochkant stellen möchte. Das Logo ist auf beiden Bassradiatoren mittig angebracht. Eine Trageschlaufe ist bereits ab Werk angebracht, lässt sich aber auf Wunsch mühelos entfernen. Von der Seite betrachtet, erkennt man die untypische Form: ein runder Lautsprecher mit einer Erhebung nach Hinten heraus. Das ist besonders Vorteilhaft, denn so rollt der Bluetooth Lautsprecher nicht davon und zeigt immer mit der Klangrichtung zum Benutzer.


 

Da die gummierten Enden kleine Füße haben, lässt sich der Force 2 auf beiden Seiten hochkant aufstellen. An der Rückseite erkennt man die wasserdichten Bedienelemente und die Kappe für die Anschlüsse.

 

Praxis

Allgemein

 

Aufgrund der Tatsache, dass der Lautsprecher wasser- und staubdicht ist, fällt die Abdeckung der Anschlüsse dicker aus. So gelangt keine Feuchtigkeit oder Staub in die empfindlichen Stecker. Unter dieser Kappe ist nämlich der Ladeanschluss im USB Typ-C Format und ein herkömmlicher 3,5 mm Stereo-Klinkeneingang vorhanden. Als Bedienelemente hat man hier den Ein/Ausschaltknopf, Leiser- und Lauter-Knopf, sowie die Bluetooth-Taste. Der Betriebszustand ist anhand einer kleinen LED erkennbar. Hier leuchtet die kleine LED in Blau für Bluetooth Modus, blinkend für Bereitschaft und Grün für den Klinkenmodus. Jede Änderung der Modi oder das Ein- und Ausschalten werden durch eine englisch-sprechende Frauenstimme bestätigt. Das Erreichen der maximalen Lautstärke wird durch einen sehr lauten Piepton signalisiert. Den Akkuladezustand erkennt man im Display des Handys anhand einer Prozentangabe.




Bei näherer Betrachtung erkennt man an einem der beiden Enden einige technischen Details des Tronsmart Force 2 wie z.B. die Betriebsspannung oder diverse Zertifikate und Freigaben.

 

Sound

Wenn man sich nun verbunden hat und Musik abspielt, muss man feststellen, dass der Lautsprecher am Gerät lauter gestellt wird. Zwar hat man die Lautstärkeregelung auch im Handy (Android), jedoch ist so nicht der maximale Pegel erreichbar. Die Basswiedergabe ist bei Zimmerlautstärke oder etwas darüber sehr kräftig. Trotz der kleinen Maße, bietet der Tronsmart Force 2 klare, definierte Höhen mit ordentlichen Mittenfrequenzen. Da der Klangprozessor die Klangqualität des Force 2 regelt, kommt es in Liedern vor, dass der erste „Beat“ kurz kratzt und dann auf ein Optimum gestellt wird. So ist es, dank der SoundPulse™-Technologie, Tronsmart gelungen, immer das bestmögliche Klangerlebnis bei jedem Pegel zu bieten. Aufgrund der physikalisch begrenzten Baugröße, kann man natürlich die Klangqualität bei hohen Lautstärken nicht erwarten. Nichtsdestotrotz kann man einen sehr hohen Pegel erreichen und den Klang aus größeren Entfernungen klar und deutlich wahrnehmen. Die Basswiedergabe im Freien sollte nicht das Hauptmerkmal sein, da dies nicht bei der kleinen Baugröße des Force 2 anders geht.

 

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass der Tronsmart Force 2 uns in jeder Hinsicht überzeugt hat. Die Basswiedergabe ist bei Lautstärken von 50% oder knapp darüber sehr ordentlich. In geschlossenen Räumen sind klare Höhen und Mitten definiert und geben uns ein klasse Klangerlebnis. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass das individuelle Erlebnis von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich ist. So sollte man sich nicht wundern, dass einem Nutzer die Wiedergabequalität eher missfällt und dem anderem Nutzer der Tronsmart Force das gibt, was er schon immer gesucht hat: Den idealen Wegbegleiter. Wir sind von der versprochenen Akkulaufzeit begeistert und können die 15 Stunden Spielzeit bestätigen. Auch nach einem Wasserbad spielt der Force 2 die Musik nach wie vor ab. Die Broadcast-Funktion konnten wir leider nicht testen, da wir keine weiteren Bluetooth Lautsprecher von Tronsmart besitzen. Für knappe 50€ aktuell bei Amazon ist der kleine Bluetooth Lautsprecher erhältlich.

Pro:
+ Solide Verarbeitung
+ Guter Frequenzgang
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hohe Lautstärke

Kontra:
– Soundprozessor regelt etwas langsam
– App Steuerung nicht verfügbar


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

TRANYA Rimor im Test


Mit dem TRANYA Rimor ist uns ein weiteres true wireless Headset ins Haus geflattert. Dieser verbindet sich via Bluetooth mit vielen Endgeräten und hat laut Hersteller eine Akkulaufzeit von rund 5 Stunden. Die Gesamtspielzeit soll sich auf insgesamt 25 Stunden erweitern lassen, denn die Aufbewahrungsmöglichkeit ist gleichzeitig Ladevorrichtung und Powerbank. So kann dieses Headset auch unterwegs geladen werden. Wie das im Einzelnen genau funktioniert zeigen wir euch in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner TRANYA für die freundliche Bereitstellung des Headsets bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das TRANYA Rimor kommt in einem dunklen Karton mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung sind hier auch die wichtigsten Features in Form von Icons dargestellt. Auf der Rückseite werden diese Features noch genauer erklärt – allerdings in englischer Sprache.

Das Innere kann oben aus der Verpackung herausgezogen werden. Jetzt sehen wir schon mal die Aufbewahrungsbox, welche von schwarzem Schaumstoff umgeben ist. Im oberen Bereich befindet sich ein kleiner Karton in dem sich das weitere Zubehör befindet.

Inhalt

Das Headset selbst befindet sich bereits in der Aufbewahrungsbox. Weiter finden wir noch eine Bedienungsanleitung und die Garantiebestimmungen unterhalb des Schaumstoffs. Außerdem sind auch zwei Aufkleber dabei. Was wir an dieser Stelle merkwürdig finde ist die Tatsache, dass auf der Verpackung von einer 12-monatigen Garantie die Rede ist und auf der Garantiekarte sind es 15 Monate. Im Zubehörkarton befinden sich zwei Paar Ohrstücke und ein 20 cm langes USB Typ-A auf USB Typ-C Kabel.

Daten

Bei den Angaben zu den technischen Daten ist TRANYA nicht besonders informativ, dies sind die einzigen Informationen welche sich in der Bedienungsanleitung und Produktseite finden lassen:

  • Abmessungen: 2,54 x 1,52 x 1,52 mm (L x B x H)
  • Gewicht: 4,54 g
  • Bluetooth-Version: Bluetooth 5.0
  • Reichweite: 10 m
  • Wassericht: IPX 5
  • Batteriekapazität: je 50 mAh (Headset), 500 mAh (Aufbewahrungsbox)
  • Spielzeit: 5 Stunden
  • Ladezeit: 90 Minuten
  • Kompatible Sprachassistenten: Siri, Google
  • Kompatible Betriebssysteme: iOS, Android, HarmonyOS

Details

Das TRANYA Rimor Headset kommt in dieser kleinen schwarzen Aufbewahrungsbox. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo ausgebracht. Die Box besteht aus Kunststoff und verfügt über eine Softtouch-Oberfläche.

 

An der Vorderseite sind vier LEDs eingelassen. Diese informieren über den aktuellen Ladezustand des Akkus in der Aufbewahrungsbox und zeigen außerdem an, ob das Headset gerade geladen wird. An der Rückseite ist ein USB Typ-C Anschluss zum laden der Akkus verbaut.

Im Inneren befinden sich die beiden Hörer in passgenauen Aussparungen. Die Hörer laden hier über kleine Kontakte an der Aufbewahrungsbox und den Hörern selbst.

Das Headset besteht aus zwei Teilen deren Gehäuse aus schwarzem, glänzendem Kunststoff bestehen. Lediglich die ein Stück an der Seite ist matt, mit einem rauen Finish. Zudem ist eben diese Fläche gleichzeitig der Ein-/Ausschalter und dient beim rechten Hörer außerdem der Mediensteuerung. Das Hörstück ist mit einem schwarzen Silikonstöpsel bezogen, der sich gegen die anderen Stöpsel im Lieferumfang austauschen lässt. An der Innenseite des Gehäuses sind auch die Kontakte zum Aufladen der Ohrhörer untergebracht.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Die Inbetriebnahme ist ganze einfach, denn dazu müssen nur die beiden Hörer aus der Aufbewahrungsbox entnommen werden. Nun schalten wir am Smartphone Bluetooth ein und bekommen prompt das Headset angezeigt. Wir drücken auf „Verbinden“ und schon können wir loslegen. Einfacher kann es nicht sein. Interessant ist, dass wir auch einfach nur einen Hörer herausnehmen können, wenn wir nur einen benötigen.

Tragekomfort

Beim Tragekomfort der TRANYA Rimor sind wir etwas zwiegespalten, denn zwar passen die Hörer in unsere Ohren, jedoch haben wir das Gefühl, sie sitzen nicht fest im Gehörgang. Dem ist allerdings nicht so – die Hörer sitzen so gut, dass sie auch wildem Headbanging standhalten. Dadurch, dass die Hörer nicht richtig abschließen, gelangt noch viel von der Umgebung ans Ohr und die verbauten Lautsprecher klingen dadurch etwas schwach.

Klang

Dadurch, dass die Hörer nicht so richtig in unsere Gehörgänge passen wollten, war ihr Sitz recht locker. Wir hören zwar unsere Musik und das auch in einer annehmbaren Qualität, aber da die Gehörgänge nicht abgedichtet werden, haben es besonders tiefe Töne schwer. Insgesamt klingt das Headset für seinen Preis noch recht angenehm. Die maximal mögliche Lautstärke ist recht hoch.

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit hält der Hersteller sein Versprechen von 5 Stunden ein. Wir erreichen im Alltag Laufzeiten von knapp 8 Stunden bei adäquater Lautstärke. Das ist eine deutliche Abweichung von der Herstellerangabe. Zum Nachladen benötigt das TRANYA Rimor allerdings eineinhalb Stunden wenn der Akku nahezu leer ist.

Fazit

Das TRANYA Rimor Headset bietet der Hersteller zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79,99 US Dollar an. In Euro entspricht dies 75,19 Euro zuzüglich Steuern. Allerdings finden sich beim deutsche Amazon auch Angebote von 49,99 Euro. Dafür gibt es ein Headset welches nicht nur sehr kompakt ist, sondern auch in der Laufzeit sehr lange durchhält. Das Headset hält dank IPX5 auch Regengüssen und Schwitzen stand, ist allerdings nicht zum schwimmen oder tauchen geeignet. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design & Material
+ Kompakt & leicht
+ Kabellos
+ Unterwegs aufladbar
+ Lange Laufzeit

Kontra:
– Sitzt locker im Gehörgang
– Bass schwach

Wertung: 8,5/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller Eingabegeräte

SNAKEBYTE TWIN:CHARGE X im Test

Heute berichten wir über den snakebyte TWIN:CHARGE X. Der macht Schluss mit dem Batterie-Irrsinn und versorgt gleich zwei XBOX One Controller gleichzeitig mit Strom. Damit das funktioniert sind auch gleich die passenden Akkus dabei. Wie das in der Praxis funktioniert, das erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner snakebyte für die freundliche Bereitstellung Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Optisch ist die Verpackung des snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerätes an die Produkte von Microsoft angelehnt. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Produkts mit zwei eingelegten Controllern, die Modellbezeichnung, Herstellerlogo sowie Hinweise auf eine Garantie von 5 Jahren und das zwei Akkus bereits enthalten sind. Hier wird auch darüber informiert, dass das Produkt für XBOX ONE, XBOX ONE S, ELITE sowie für XBOX ONE X Controller geeignet ist. Auf der Rückseite sind weitere Informationen untergebracht, welche anhand von Bildern die Funktionen erklären.


Inhalt



Neben dem Ladegerät befindet sich noch ein ein Meter langes USB Kabel (Typ-A zu Micro USB), zwei Akkus und die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten
snakebyte TWIN:CHARGE X – Daten  
Abmessungen
Material
178 x 54 x 64 mm (L x B x H)
Kunststoff
Plattform XBOX One, XBOX One S, XBOX One X
Akku
Anschluss
2x 800 mAh
Micro-USB
 
 

Details


 

Das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät ist in den Farben schwarz und weiß erhältlich. Es besteht aus Kunststoff und verfügt an der Vorderseite über zwei LEDs welche den Ladestatus der eingelegten Controller anzeigt. Das Ladegerät verfügt über zwei Ausbuchtungen. In diese können die Controller etwas versetzt reingelegt werden. Jede dieser Ausbuchtungen hat drei Kontakte, welche später die Verbindung zum Akku im Controller herstellen.




An der Rückseite ist ein Micro USB Anschluss untergebracht. Hier wird das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät entweder mit einem USB Netzteil oder mit der XBOX selbst verbunden – es funktioniert beides, auch wenn sich die Konsole im Standby befindet.


 

Mit dem snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät werden zwei Akkus geliefert. Diese ersetzen die konventionellen Batterien und den Batteriedeckel der Controller. Die Kontakte und Haltenasen sind passgenau für den Einsatz in XBOX One Controllern gestaltet. Jeder Akku verfügt über drei Kontakte an der Außenseite welche die Verbindung zur Ladestation herstellen. Die Akkus verfügen über einen eigenen Micro-USB-Anschluss, so können sie auch ohne die Station geladen werden
 


Praxis


 

Die snakebyte TWIN:CHARGE X Akkus lassen sich sehr einfach in den Controller einlegen und passen ganz genau. Nun kann der Akku wahlweise über die Ladestation oder den Micro-USB-Anschluss geladen werden. Ein Laden über den Controller eigenen USB-Anschluss ist nicht möglich.




Wie bereits erwähnt kann das snakebyte TWIN:CHARGE X direkt mit einem USB-Netzteil oder der XBOX One verbunden werden. Zum Laden werden die Controller einfach in die Ladestation eingelegt bis diese fühlbar einrasten. Wenn zwei Controller geladen werden, empfiehlt es sich, den hinteren Controller zuerst einzulegen. Daraufhin leuchten die beiden LEDs an der Vorderseite rot auf. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wechseln die LEDs von Rot auf Grün. Sind die Akkus von zwei Controllern leer, so dauert es etwa 2 Stunden bis sie wieder voll aufgeladen sind. Wird nur ein Controller eingesetzt verringert sich die Ladezeit um etwa die Hälfte. Mit den Akkus erreichen wir eine Laufzeit von rund 12 Stunden.

 

Fazit


Das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät mit zwei Akkus ist für 24,99 Euro im Shop von snakebyte erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Ladegerät in einem modernen als auch schlichten Design. Die Verarbeitung und Passgenauigkeit sind sehr gut, die Akkus passen perfekt in die Controller und die Controller sitzen passgenau in der Ladestation. Auch die Ladezeiten sind mit einer Stunde bei einem Controller und zwei Stunden bei zwei Controllern gut. Um teuren Einwegbatterien den Kampf anzusagen, ist das Ladegerät mit den Akkus ideal. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Passgenauigkeit
+ Gute Akkulaufzeit
+ Schnell geladen

Kontra:
– Bei 2 Controllern verdoppelt sich die Ladezeit

 
 
Wertung: 9/10
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UGREEN USB C PD Power Bank im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die UGREEN USB C PD Power Bank genauer an. Moderne Geräte verfügen heutzutage über unzählige Funktionen, ordentlich Leistung und große Displays – das fordert natürlich den Tribut an die Akkulaufzeit. Und hier kommt die Power Bank ins Spiel, welche nicht nur über eine enorme Kapazität von 20.000 mAh verfügt, sondern sie unterstützt auch schnelles Laden mit bis zu 18 Watt. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner UGREEN für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der UGREEN USB C PD Power Bank kann durchaus als einfach bezeichnet werden. Sie besteht aus einem weißen Karton auf dessen Vorderseite Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie Kapazität und eine Abbildung der Power Bank befinden. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

Inhalt



Neben der UGREEN USB C PD Power Bank befindet sich noch ein USB Kabel sowie eine Kurzstartanleitung in mehreren Sprachen im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – UGREEN USB C PD Power Bank  
Abmessungen 144 x 77 x 22 mm (L x B x H)
Eingangsleistung an USB-Typ-C 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Ausgangsleistung an USB-Typ-C 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Ausgangsleistung an USB-Typ-A 1 & 2 5 Volt – 3 A
9 Volt – 2 A
12 Volt – 1,5 A
Gesamtleistung 5 Volt – 3 A
Kapazität
Akkutyp
20.000 mAh 3,7 Volt (74Wh)
Li-ion Polymer
Begrenzte Ladespannung 5,25 Volt
Ladezeit 7 bis 8 Stunden (an 18 W Schnellladeadapter)

 

Details

 

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist von der Grundfläche etwa so groß wie aktuelle Smartphones und dabei mit 22 mm recht dick. Die Oberfläche ist mit einem schwarzen Softtouch Lack beschichtet. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, zudem informieren hier vier weiße LEDs über den Ladezustand.


 

Die Kappen an der Seite der UGREEN USB C PD Power Bank bestehen aus schwarzen, glänzenden Kunststoff. Auf der einen Seite sind zwei USB Typ-A sowie ein USB Typ-C Anschluss zu finden. Dagegen finden wir auch der anderen Seite lediglich ein paar Informationen zur Power Bank.

 

Praxis

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist mit einer Gesamtkapazität von 20.000 mAh Stunden angegeben, was durchaus ziemlich viel ist in Anbetracht der Abmessungen. Damit kann ein aktuelles Samsung Galaxy S10 Plus knapp fünf Mal vollständig von 0 auf 100 % geladen werden, was aber fern der Praxis ist, da Akkus niemals so tief entladen werden (Auch wenn das System was anderes anzeigt).

 

So nutzen wir ein Samsung Galaxy S10 Plus, das verfügt über einen 4.100 mAh Akku und zeigt eine Restkapazität von 20 % an. Wir nehmen zum Aufladen das beigelegt USB auf USB Typ-C Kabel und verbinden die UGREEN USB C PD Power Bank mit dem Smartphone. Android zeigt uns nun an, dass es eine Stunde und 16 Minuten dauert, bis der Akku vollständig geladen wird. Dies ist der Schnellladefunktion des Smartphones geschuldet – Geräte ohne entsprechende Schnellladefunktion benötigen natürlich entsprechend längere Ladezeiten. Sehr interessant ist auch, dass bis zu drei Geräte gleichzeitig geladen werden können. Das führt allerdings dazu, dass die Geräte dann langsamer geladen werden.

Das Aufladen der UGREEN USB C PD Power Bank lässt sich am besten über Nacht bewerkstelligen, denn es dauert in der Tat recht lange, bis sie von etwas 25 % auf 100 % geladen ist. Im Inneren werkelt ein kleiner Chip, der nicht nur die Spannung anpasst, sonder auch Schutz vor Überstrom, Überladung, Übertemperatur, Überspannung, Tiefen-Entladung und Kurzschlüssen bietet.

 

Fazit

Die UGREEN USB C PD Power Bank ist derzeit für 25,99 Euro bei Amazon erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen qualitativ gut gefertigten Energiespender, der bis zu drei USB Geräte gleichzeitig laden bzw. betreiben kann. Die „Schnelllade-Funktion“ ist nur für ein Gerät verfügbar. Werden mehrere Geräte angeschlossen, so wird mit niedrigerer Stromstärke geladen. Einzig negativ werten wir das sehr kurze, mitgelieferte USB Kabel. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Materialien
+ Hohe Kapazität
+ Unterstützt schnelles Laden
+ Lädt/Betreibt bis zu 3 Geräte gleichzeitig

Kontra:
– Kurzes USB Kabel
– Unpräzise Anzeige der Kapazität



Wertung: 9/10
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Amazonseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M2 LTE Router – Mobiler WLAN Router

Heute steht uns mit dem Netgear Nighthawk M2 ein besonders Sahnestück der mobilen LTE Router im Test zur Verfügung. Unser Model ist der MR2100 mit bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload. Das kompakte Gerät überträgt die LTE-Verbindung der eingesetzten Sim Karte über WLAN oder Ethernet an jeden beliebigen Ort. Dies funktioniert danke des ausdauernden Akkus sogar ohne Stromanschluss. Durch den vorhandenen USB Anschluss kann man auch Medien an alle angeschlossenen Geräte streamen. Wie sich der Netgear Nighthawk M2 in unseren Tests schlägt und was er noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Der Netgear Nighthawk M2 wird einer dunkelblau-schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sieht man ein Bild des Routers im Betrieb und die Hauptfeatures angepriesen. An den Seiten befinden sich Erklärungen zu den Anschlüssen und auf der Rückseite wieder einige Features in verschiedenen Sprachen erklärt. Nach dem Aufklappen erscheint der Router gut verpackt und extra durch eine Kunststoffschicht gesichert. Beim Herausnehmen fällt direkt das relativ hohe Gewicht auf. Das liegt an dem großen integrierten Akku welcher das Gewicht auf ein Level von größeren Powerbanks erhöht. Unterhalb des Netgear Nighthawk M2 befindet sich das weitere Zubehör und die Bedienungsanleitung.


Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich der Netgear Nighthawk M2, ein Ladegerät inklusive UK Adapter und ein USB Typ C Kabel. Ebenfalls finden wir den herausnehmbaren Akku und eine Anleitung. Der Akku ist besonders praktisch, da man leicht Ersatz kaufen und ihn auch schnell austauschen kann.


Technische Daten:

Hersteller/Modell Netgear Nighthawk M2 2100
Technologie/Bänder LTE/4GX 700/900/1800/2100/2600 MHz 3G 850/900/1900/2100 MHz
Akku: Herausnehmbarer Lithium-Ionen-Akku (5040 mAh)
Abmessungen: 105,5 x 105,5 x 20,35 mm (L x B x H)
Externes Display: 2,4-Zoll-LCD-Touchscreen
Gewicht: 240 g (einschließlich Akku)
Externe Ports: Gigabit-LAN/WAN-Port, USB-C-Anschluss, USB-A-Anschluss für JumpBoost und Medienserver-/NAS-Funktionen
externe Antenne: Zwei externe TS-9-3G/4G-Antennenanschlüsse

 

Details



Nachdem wir die Schutzhülle des Netgear Nighthawk M2 abziehen, offenbart sich uns eine Klavierlackoberfläche in der mittig ein 2,4 Zoll LCD Touchscreen sitzt. Unterhalb des Bildschirmes sitzt der Ein-/Ausschalter und rechts davon die Home- und Zurücktaste. Die Ecken sind abgerundet und das ganze Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Auf der Rückseite klafft eine große Aussparung für den Akku, welchen wir noch einsetzen müssen. Außerdem finden wir den Einschub für die Sim-Karte. An der schmalen Rückseite liegen die verschiedenen Anschlüsse. Dabei sind die Antennenanschlüsse mit Gummiabdeckungen geschützt.


Anschlüsse/technische Details:



Zu den Anschlüssen zählt ein USB-C Port zum Laden des Gerätes, welcher natürlich auch zur Datenübertragung geeignet ist. Dabei kommt entweder Tethering für einen PC/Laptop in Frage oder der Anschluss einer externen Festplatte. Des weiteren finden wir einen USB Type A Anschluss für ältere Geräte vor. Ein Gigabit Ethernet Port und zwei optionale Antennenanschlüsse für 4G/3G Antennen runden das Paket ab. Der Gigabit Ethernet Port hat dabei verschiedene Funktionen. Zum einen kann man ein Gerät per Lan anschließen, welches dann die LTE Verbindung nutzt, zum anderen kann er an einen Router angeschlossen werden, damit wird der Nighthawk zu einem Accesspoint für diesen. Theoretisch können sich bis zu 20 Geräte über WLAN anbinden und eine maximale Bandbreite von bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload teilen. Dabei werden sowohl das 2.4Ghz und 5Ghz Band gleichzeitig genutzt. Das sorgt für weniger Interferenz und eine bessere Netzwerk Performance. Als LTE Modem kommt ein Qualcomm Snapdragon X24 LTE Modul zum Einsatz.


Praxis

Inbetriebnahme:

 

 

So viel zur Theorie! Wir wollen das kleine Wunderwerk in Aktion sehen und schalten es einfach an, nachdem wir unsere LTE Sim und den Akku eingelegt haben. Vorher haben wir uns aber die Log-in-Daten für das default Netzwerk abgeschrieben. Diese befinden sich auf einem Aufkleber unter dem Akku auf der Rückseite. Einen ersten kleinen Dämpfer bekommen wir bei der standardmäßig eingestellten Displaysprache. Arabisch gehört nicht zu unseren Stärken und wir wissen nicht, ob es sich nur um ein Versehen handelt. Da wir den Anweisungen nicht folgen können, laden wir uns die „mobile“ App von Netgear herunter. Im weiteren Verlauf benötigen wir wie so oft einen Account. Nachdem die App gestartet ist, sollen wir uns mit dem WLAN des Netgear Nighthawk verbinden. Die default Daten und Passwörter funktionieren einwandfrei und der Router wird direkt erkannt. Wir werden auf einem Willkommensbildschirm begrüßt und sollen als erstes die Firmware aktualisieren. Danach starten wir die App wieder, verbinden uns und stellen die LCD Sprache auf Deutsch um.


Akku:



Wir testen den Netgear Nighthawk M2 einen Tag hindurch in verschiedenen Szenarien, als Access Point, LTE Router, Tethering Gerät für den Laptop und übertragen eine Menge Daten hin und her. Je nach Grad der Nutzung würden wir die durchschnittliche Laufzeit auf 6-10 Stunden schätzen. Außerdem haben wir unser Galaxy S8 mittels Powerbank Funktion geladen und danach noch etwa 30% Restkapazität übrig gehabt.


App:

 

Nach dem Start der App müssen wir uns zuerst mit dem Router verbinden. Dies passiert, indem man das Smartphone mit dem WLAN des Routers verbindet. Danach befinden wir uns im Homescreen und sehen die wichtigsten Daten im Überblick. Dazu gehören die Datennutzung, in der Sitzung als auch insgesamt, der Provider, Akku Ladestand und der Netzwerkname. Des weiteren gibt es eine Menge an zusätzlichen Funktionen wie eingeloggte Geräte, Sperrlisten, Freigaben, detaillierte Datennutzung, Software Updates, WLAN Einstellungen, Signalqualität, etc. etc. Die Android Mobile App macht einen hervorragenden Eindruck auf uns.


Datenübertragungsraten:



Im wichtigsten Test, der mobilen Datenübertragung, schlägt sich das Gerät wie erwartet hervorragend. Wir testen mit zwei unterschiedlichen Karten. Einmal begrenzt auf 50Mbit/s und einmal unbegrenzt direkt in der Nähe eines Sendemastes. Dabei erreichen wir mit der begrenzten Karte in einem Wohngebiet mit etwas weiterer Entfernung zu einem Sendemast gute 35 Mbit/s down und up, mit der Vodafone Karte eines Freundes in der Nähe eines Sendemastes erreichen wir extrem schnelle 420 Mbit/s down und 390Mbit/s up. Eine höhere Geschwindigkeit ist nur mit ausgewählten Sendemasten und 4.5G Antennen zu erreichen, dann sind maximal 1000Mbit/s möglich.
Als Nächstes testen wir den Router als WLAN Access Point und schließen mehrere Geräte an. Ein schneller DSL Speedtest zeigt, dass die vollen 250Mbit down und 40Mbit up unseres DSL Anschlusses über das 5Ghz Netzwerk den Netgear Routers weitergeleitet werden. Beim 2,5Ghz Netzwerk sind wir auf 50Mbit down und 10 Mbit up beschränkt. Wir schaufeln ein paar Videos zwischen verschiedenen PC’s/Laptops hin und her und können 30MByte/sec ausreizen. Die Leistungsfähigkeit hängt natürlich vom Netzwerk und den Endgeräten, sowie den verwendeten Kabeln ab. Zum Schluss schließen wir eine USB Festplatte an den Nighthawk an und Streamen ein paar Videos auf unser Smartphone, auch das klappt wunderbar und ohne Ruckler oder Unterbrechungen. Dabei lassen wir gleichzeitig mehrere Laptops und Smartphones über den Router kommunizieren.

Fazit

Fassen wir zusammen, dieses kleine viereckige Stück Technik, lässt in Bezug auf LTE Router keine Wünsche offen. Die Anwendungsfälle sind so vielfältig, dass man teilweise vergisst was diese sind. Im Vergleich zum direkten Vorgänger dem M1 hat sich hauptsächlich die Download Geschwindigkeit und das LCD Display verbessert. Gerade für Familien mit mehreren Kindern auf Urlaubsreise ist so ein mobiles Modem/Router wirklich hervorragend geeignet. Auch, dass man ihn mittels Akku betreiben kann, spricht für eine hohe Mobilität. In der Realität wird man wohl nie 2Gbit/s Downstream Geschwindigkeit erreichen, deshalb ist es wohl auch völlig in Ordnung eine der langsameren Versionen zu nehmen, welche zu wesentlich günstigeren Preisen zu haben sind. Das von uns getestete Model liegt bei etwa 415€. Trotzdem vergeben wir für die Technik 9.4 von 10 Punkten und damit unsere klare Empfehlung!

PRO
+ sehr viele Funktionen
+ wechselbarer, leistungsstarker Akku der auch als Powerbank dient
+ sehr hohe Datenübertragungsrate
+ gute aufgeräumte und umfangreiche App

KONTRA
– Preis


Herstellerseite
Software
Geizhals

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Aiwa Exos-9 Bluetooth Lautsprecher im Test

Die Marke Aiwa dürfte der älteren Generation von uns noch ein Begriff aus den 80er Jahren sein. In dieser Zeit gab es Ghettoblaster von Aiwa, welche sich einer großen Beliebtheit erfreuten. Seit ein paar Jahren ist Aiwa wieder in diesem Geschäftsfeld tätig und zeigt mit dem Exos-9, wie man mit so viel Erfahrung einen modernen Bluetooth Lautsprecher baut. Die Optik ist dabei an einen Ghettoblaster angelehnt. Wie sich der Exos-9 in dem hart umkämpften Markt schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Aiwa für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.
 


Verpackung, Inhalt, Daten
 
Verpackung
  

Die Bluetooth Box wird in einer passgenauen Kartonage geliefert. Einmal rausgezogen offenbart sich uns die eigentliche Verpackung. Hauptsächlich ist diese weiß gestaltet und zeigt auf der Vorderseite das Logo, die Bezeichnung und die Box in Frontalansicht. Auf der Rückseite befindet sich eine Rückansicht und technische Explosionsskizze, die das Innenleben der Box preisgibt. Einmal geöffnet, sehen wir eine Schaumstoffsicherung und die Exos-9 in einer zusätzlichen Kunststoffhülle eingepackt. Somit sollten eventuelle Transportschäden sehr unwahrscheinlich sein. Der mitgelieferte Akku, eine Beschreibung und die Kabel befinden sich unterhalb der Box. Auch sollte man das Gewicht von ca. 7 kg nicht unterschätzen.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich die Bluetooth-Box, Ladekabel und ein 3.5 mm zu 3,5 mm Audio Klinke Stecker. Ebenfalls finden wir den herausnehmbaren Akku und eine Anleitung. Der Akku ist besonders praktisch, da man leicht Ersatz kaufen und ihn auch schnell austauschen kann. Ein noch leistungsfähigerer Akku lässt sich separat erwerben.


Daten
 
Hersteller/Modell Aiwa Exos-9
Leistung: 200 Watt
Frequenzgang: 20- 20 000Hz
Lautsprecher: 5 Wege Lautsprecher
Subwoofer: 6.5″
Equalizer: 5-Kanal EQ mit 4 Pre-Settings
Audioübertragung: Bluetooth, NFC, Aux-in
(Breite x Höhe x Tiefe): 49 x 29 x 19 cm
Gewicht: 7 kg
Stromversorgung: Kabel oder Akku (8std 50% Lautstärke)


Details

  

Eins vorweg, über Geschmack lässt sich bekanntlich gut streiten und das wird beim Design des Exos-9 nicht anders sein. Die allgemeine Formgebung wirkt leicht Retro und man kann sich manchmal schwer entscheiden, ob es gut oder altbacken aussieht. Letztlich überlassen wir das dem Geschmack der Leser und bleiben hier neutral. Von vorne betrachtet fällt der Klavierlack im oberen Drittel auf, was aber auch für viele Fingerabdrücken sorgen wird. Ein silberner Streif grenzt das abnehmbare Boxengitter und die Bassauslässe ab.

 

Ansonsten gibt es zur Front hin nur einen Drehknopf für die Lautstärke. Auf der Rückseite befindet sich neben einem praktischen Tragegriff der Platz für den wechselbaren Akku, ein Ein- und Ausschalter sowie die Anschlusskabel. An der Oberseite sind die Steuerungstasten wie Start, Stopp/Pause und Bluetooth Link untergebracht. Des Weiteren befinden sich vier Pfeiltasten unter den Steuerelementen, mit denen man den Equalizer verstellen kann.

Anschlüsse/Audioübertragung

 

Bei den Anschlussmöglichkeiten finden wir einen Klinke Stecker für eine direkte Audioverbindung, sowie ein USB Mini Anschluss für Firmware Updates. Ein Ladekabel für externe USB-Geräte ist ebenfalls vorhanden, was wir sehr praktisch finden! Eine Bluetooth Box die Ihre Quelle, meistens ein Handy, direkt mit lädt.
Für die Audioübertragung wird auf SBC (A2DP), auch „Low Complexity Subband Codec“ oder aptX zurückgegriffen. Dabei schneidet AptX mit seiner höheren Bitrate besser beim Klang ab. Das Bluetooth Pairing erfolgt dabei wie gewohnt einfach und schnell.

Praxis

 

Als Erstes bringen wir die Firmware der Box auf den neuesten Stand. Dazu gehen wir auf die Herstellerseite und laden die Version 4.58 herunter. Auf der Seite sieht man auch schön, welche Veränderungen wie Bugfixe oder neue Funktionalitäten mit der Zeit veröffentlicht wurden. Das Update kann nur mittels eines Windows PC eingespielt werden. Dazu schließt man die Box per Mico-USB Kabel an und schaltet die Lautsprecher ein. Danach führt man die updater.exe aus und nach einem weiteren Neustart des Exos-9 ist die Firmware auf dem neuesten Stand. Die Steuerung erfolgt über die Touch Tasten auf der Oberseite. Sobald man die Finger auflegt, leuchten diese in Blau. Mittels der Link-Taste koppeln wir den Lautsprecher an unser Smartphone, welches den AptX Standard unterstützt. Nach ein paar Sekunden erscheint die Box jetzt als Koppeloption auf unserem Smartphone und wir können loslegen.

Sound/Akku

 

Wir betreiben den Exos-9 als ersten Test nur mit dem eingebauten Akku und konnten uns über eine Beschallungsdauer von etwa 8 Stunden bei mittlerer Lautstärke erfreuen. Im Vergleich zum Stromanschluss sind uns keine Qualitätsunterschiede oder eine niedrigere Lautstärke aufgefallen.
Nun zum wichtigsten Kaufargument, dem tollen Sound! Gleich nach dem Einschalten erfreuen sich unsere Ohren an dem druckreichen Sound. Man merkt sofort, dass man ein größeres Chassis zur Verfügung hat. Die Mittel- und Hochtöner liefern ebenfalls sehr ordentliche Ergebnisse und geben einen ausgeglichenen Gesamteindruck ab. Auch Extremtests, wohlgemerkt bei geschlossenen Fenstern, übersteht der Exos-9 mit Bravour und lässt ein wenig Discofeeling aufkommen. Dafür sorgen schließlich auch die 200 Watt konstante Leistung, welche kleinere Bluetooth Boxen mit ihren 40 Watt alt aussehen lassen. Als weiteres Schmankerl gibt es einen eingebauten Equalizer, welcher vier voreingestellte Profile oder eine persönliche Einstellung erlaubt. Dabei passen wir die Höhen und Tiefen noch etwas an, bis wir den für uns perfekten Klang erreichen. Weitere Test mit verschiedenen Musikstücken, sei es House, Club, Pop, Rock oder Klassik können uns allesamt überzeugen. Am schwächsten schnitt dabei das Klassik-Genre ab, welches aber auch nicht zu dem eigentlichen Zielpublikum gehört. Ein Test im Garten bei einer Grillfeier lief ebenfalls tadellos und der Akku konnte uns auch hier überzeugen. Trotz hoher Außentemperaturen gab es keine Einschränkungen. Als kleines Manko gibt es leider keinen Wasser oder Spritzschutz, wie es bei den kleineren Boxen üblich ist. Deshalb sollte ein Strandbesuch wohl eher vermieden werden. Am ausgeglichensten klingt die Box in einem Raum von 15-25 qm. Einen 50 qm Raum kann auch diese Box nicht so gut ausfüllen, insbesondere wenn man nicht allzu laut hört.

Fazit

Wer sich überlegt eine ordentliche Bluetooth Box für zu Hause oder den Garten zulegen zu wollen, die auch wirkliche Partystimmung aufkommen lässt, der kann mit der Exos-9 von Aiwa nicht viel falsch machen. Mit 200 Watt können mittelgroße Räume perfekt beschallt werden und auch für eine Gartenparty sind die Boxen bestens geeignet. Der Klang ist druckvoll und auch die Höhen und Tiefen sind sehr gut abgestimmt. Mit dem Equalizer kann man den Sound den eigenen Vorlieben anpassen. Durch das hohe Gewicht, Größe und den fehlenden Wasserschutz, ist die Box aber nicht ultraportabel und damit eher nicht auf Reisen geeignet. Der Akku ist wirklich lobenswert und die Austauschbarkeit besonders hervorzuheben. Wir sind sehr positiv von der etwa 299 Euro teuren Aiwa Exos-9 überrascht und vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung!

 

PRO
+ guter Sound
+ wechselbarer, leistungsstarker Akku
+ 5-Kanal EQ

KONTRA
– Design etwas gewöhnungsbedürftig
– Relativ schwer
– kein Wasserschutz

Software
Produktlink
Geizhals

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Realpower PB-8000 Fashion und PB-20000 PD im Test

Bald beginnt die Urlaubszeit und die Festivalsaison steht vor der Tür. Ob Freibad, Camping oder Trekking-Tour, die meisten Freizeitaktivitäten finden in den warmen Monaten draußen statt. Wer auf sein aufladbares Equipment nicht verzichten kann oder möchte, benötigt möglicherweise eine mobile Alternative zur Steckdose. Mit der Realpower PB-8000 Fashion und dem größeren Bruder, der Realpower PB-20000 PD schauen wir uns heute zwei Power Banks an, mit denen Euch unterwegs hoffentlich nicht der Saft ausgeht.

 
 

Wir bedanken uns bei Realpower für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Die PB-8000 Fashion wird in einer frustfrei zu öffnenden Blisterverpackung geliefert. So kann die Power Bank auch schon vor dem Kauf genau begutachtet werden. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten in vier Sprachen.


 

Die wesentlich größere und schwerere PB-20000 PD kommt in einer deutlich aufwändigeren Verpackung. Auch hier finden wir die technischen Daten auf der Rückseite.



Öffnen wir die Frontklappe, können wir auch hier einen Blick auf den riesigen Akku werfen. Des Weiteren erfahren wir hier einige Details über die technischen Features.



Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist bei beiden Stromspeichern nahezu identisch. Neben der Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch erhält die kleine PB-8000 ein sehr kurzes Mikro-USB-Kabel, der PB-20000 PD ist ein ein ebenfalls sehr kurzes USB Kabel des Typs C beigelegt.


Technische Daten
PB-8000 Fashion

Realpower PB-8000 Fashion  
Größe (B x H x T) 151 x 60 x 14 mm
Gewicht 177 g
Nenn-Kapazität 8000 mAh
Max. Ausgangsstrom 2000 mA bei 5 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
2 x USB Typ A (Ausgang)
Features PU Leder-Finish
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
4 Status-LEDs



PB-20000 PD

Realpower PB-20000 PD  
Größe (B x H x T) 150 x 23 x 75 mm
Gewicht 373 g
Nenn-Kapazität 20000 mAh
Max. Ausgangsstrom 3000 mA bei 5 Volt
2000 mA bei 9 Volt
1500 mA bei 12 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
1 x USB Typ-C (Ein- / Ausgang)
1 x USB Typ-A QC 3.0
1 x USB Typ-A
Features Gummiertes Gehäuse
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
Numerisches Display



Details

 

Bei der Realpower PB-8000 Fashion fällt sofort das lederummantelte Gehäuse ins Auge. Es handelt sich allerdings hierbei nicht um echtes Leder, sondern um Kunststoff in Lederoptik. Das ist tatsächlich so gut verarbeitet, dass es uns erst nach einer Weile aufgefallen ist. Auch der weißgoldene Teil des Gehäuses besteht aus Kunststoff, die Verarbeitung ist jedoch sehr gut. Aufgrund der Optik, der handlichen Abmessungen und des geringen Gewichtes ist diese Power Bank optimal für die Partynacht geeignet.


 

Die PB-20000 PD hat kaum Ähnlichkeit mit der kleinen Schwester. Sie ist wesentlich größer und schwerer und nicht nur das Design richtet sich an eine ganz andere Zielgruppe. Auch hier ist das Gehäuse einwandfrei verarbeitet. Die Gummierung sorgt für eine angenehme Haptik. Für die Hosentasche ist dieser Zusatz-Akku allerdings nichts.


 

Auch bei den Anschlüssen wird die unterschiedliche Zielgruppenausrichtung deutlich. Während bei der PB-8000 Fashion zwei USB-Ausgänge des Typs A mit maximal 2000 mA zur Verfügung stehen, bietet die PB-20000 PD insgesamt drei USB-Ausgänge. Beim linken Anschluss handelt es sich um einen Standard USB-Port, der bis zu 3000 mA liefert. Rechts daneben befindet sich ein weiterer USB Typ-A Anschluss, welcher über eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion verfügt. Über den USB-Typ C-Anschluss lassen sich auch Notebooks oder Macs aufladen, denn dieser Port liefert bis zu 3000 mA bei 5 Volt, 2000 mA bei 9 Volt oder 1500 mA bei 12 Volt. Dieser Port dient auch als Eingang, sodass die PB-20000 PD mit maximal 18 Watt schnellaufladefähig ist.


Praxis

 

Die Handhabung ist bei beiden Geräten identisch zu den meisten auf dem Markt befindlichen Power Banks. Zunächst werden sie mit einem handelsüblichen Ladegerät aufgeladen. Das dauerte in unserem Fall (leer bis voll) bei der PB-8000 Fashion ca. 5,5 Stunden, bei der PB-20000 PD lediglich ca. 8,5 Stunden, was durch die höhere Leistungsaufnahme bedingt ist. Mit einem QC 3.0 zertifizierten Ladegerät geht es möglicherweise noch schneller. An dieser Stelle möchten wir anmerken, das sowohl das Ladegerät, als auch das verwendete Kabel einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit haben können.

Zum Aufladen eines Gerätes, beispielsweise eines Handys, wird einfach dessen Ladekabel in eine der passenden USB-Anschlüsse gesteckt. Der Ladevorgang beginnt in der Regel automatisch. Bei älteren Geräten kann ein manueller Start des Ladevorgangs erforderlich sein, was mit Hilfe des Knopfes an der Seite geschieht.

Die PB-8000 Fashion besitzt 4 blaue LEDs, welche die aktuelle Kapazität während des Ladens anzeigen. Diese leuchten sowohl beim Laden der Power Bank, als auch beim Laden von Geräten mit Hilfe der Power Bank. Die PB-20000 PD zeigt die aktuelle Kapazität numerisch in Prozent an. Wird der Akku aufgeladen, blinkt währenddessen die rechte Ziffer.

Eine Taschenlampe oder andere Gimmicks besitzen beide nicht.


Leistung



Kommen wir nun zu den Leistungsdaten, die wir mit einem COOWOO USB-Messgerät ermitteln. Grundsätzlich ist es so, dass die Hersteller die Kapazität immer in Bezug auf 3,7 Volt angeben, denn das ist die Spannung der verbauten elektrischen Zellen. Weitere Verluste kommen durch Spannungswandler, denn diese arbeiten niemals mit 100% Effizienz. Die tatsächliche Kapazität ist daher in der Realität immer geringer, als es auf der Verpackung steht. Wer sich etwas eingehender damit befassen möchte, dem sei die Lektüre des folgenden Artikels ans Herz gelegt: Die Wahrheit über Power Banks.


 

 

Bei der PB-8000 Fashion ermitteln wir eine tatsächliche Kapazität von ca. 5200 mAh, also 65% der Nennkapazität, was durchaus ein üblicher Wert ist. Ein iPhone 7 lässt sich damit knapp drei Mal von 30% vollladen. Die PB-20000 PD erreicht mit tatsächlichen 14400 mAh 72% der Nennkapazität und damit einen recht guten Wert. Beide Power Banks liefern knapp über 80% des für das Aufladen verwendeten Stroms wieder zurück an die angeschlossenen Geräte. Das ist ebenfalls guter Durchschnitt. Wenn nur die gespeicherte Menge des Stroms zählt, kommt die PB-20000 auf ein etwas besseres Preis- / Leistungs-Verhältnis, welche ebenfalls für die jeweilige Größe üblich sind.


Fazit
Realpower PB-8000 Fashion

Diese Power Bank besticht in erster Linie durch eine ausgefallene, schicke Optik. Bei den Leistungsdaten liegt sie im guten Mittelfeld. Wer nach einem Reserve-Akku für Partynächte sucht und vor dem relativ hohen Preis von derzeit 24,70€ nicht schreckt, kann hier bedenkenlos zugreifen


PRO

+ schicke Optik
+ gute Verarbeitung

CONTRA
– Preis etwas hoch


Note: 7,2/10
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Preisvergleich


Realpower PB-20000 PD

Wer unterwegs eine verlässliche Reserve-Stromquelle für sein Equipment benötigt, bekommt mit der PB-20000 PD eine Power Bank, die leistungstechnisch im guten Mittelfeld liegt und über nützliche Zusatzfeatures, wie z.B. eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion und eine Klartextanzeige für die Kapazität verfügt. Dafür werden derzeit satte 44,57€ abgerufen.


PRO
+ gute Verarbeitung
+ Kapazitätsanzeige in Klartext
+ QC 3.0 zertifizierte Schnelladefunktion

CONTRA
– Preis etwas hoch


 


Note: 8,6/10
Produktlink
Preisvergleich

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