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Asus ROG Theta Electret im Test

Gemeinsam mit dem Asus ROG Theta 7.1 Surround-Sound Gaming-Headset bildet das neuste ROG Theta Electret die High-End Produktlinie von Asus ab. Beide Headsets stehen für audiophilen Klang in Profiqualität in ihren einzelnen Spezialgebieten ein und bilden somit Sound in Heimkino- bzw. High-Fidelity-Qualität ab. Wir testen heute für euch letzteres Headset, welches voller Superlativen steckt und mit Liebe zu den kleinsten Details von der Verpackung bis zum Hörerlebnis für Enthusiasten ein echtes Schmuckstück darstellt.



Bevor wir im nächsten Kapitel mit dem Review beginnen, möchten wir uns herzlich bei Asus für die freundliche Bereitstellung des Testsamples bedanken.


Verpackung, Lieferumfang, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Asus ROG Theta Electret ist groß, schwer und sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-roten Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befinden sich mehrere Illustrationen, des Electret und der beiliegenden Ohrpolster und des Mikrofonarms. Außerdem werden weitere Features, Besonderheiten und Kompatibilitäten benannt, sowie der Paketinhalt aufgelistet. So hebt Asus beispielsweise hervor, dass es sich bei den Kabeln um silberbeschichtete Kupferkabel handelt, welche von besonders hoher Premiumqualität sind.

 

Auf der Unterseite befindet sich die Tabelle der technischen Daten des Kopfhörers und des Mikrofons. Ziehen wir den Pappschuber beiseite erblicken wir einen Innenkarton mit einer, diagonal durch das Gehäuse verlaufenden, roten Linie. Darüber hinaus erkennen wir bei genauem Hinschauen, leichte Linien über dem schwarzen Hintergrund, welche an Schaltkreise erinnern. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Innenverpackung öffnen wir diese nicht, indem wir einfach den Deckel hochziehen, sondern die beiden Seiten rechts und links der roten Diagonallinie nach außen klappen.

 

Wir erblicken nun, wie auf einem Museumspodest, das Headset, dass sich wie aus dem Ei gepellt vor uns stehend erhebt. Wir werden mit den Worten „Wilkommen in der elitären Republic of Gamers Gemeinschaft“ begrüßt und müssen nun nur noch das Headset aus seinem Sockel heben und die Zubehörteile aus der, von innen gepolsterten, Verpackung entnehmen.


Inhalt



Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset und der Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

1 x Mikrofon,
1 x Splitterkabel (Audio in/out)
2 x zusätzliche Polster

Technische Daten
Technische Daten  
Hersteller / Modell Asus ROG / Theta Electret
Typ Uni-Directional
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss 3,5mm Klinke
Audio-Übertragungsbereich 20 – 40.000 Hz
Kennschalldruckpegel k.A.
Impedanz 32 Ohm
Treiber 45 mm Neodym Magnet
120 mm elektrostatisch
Mikrofon Typ Detachable/flexible
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40dB
Steuerungsmöglichkeit Mute-Switch
Kabellängen Klinke (fest): 1,5 m
Splitter (Erweiterung): 1,2 m
Gewicht 555 g

 

Details


 

Nicht nur der erste Eindruck zeigt uns, dass es sich bei dem Asus ROG Theta Electret um etwas ganz Besonderes handelt. Ein genauer Blick auf jede Teilkomponente und ein haptischer Test bestätigen, dass die Verarbeitung und die Materialwahl des Headsets auf höchstem Niveau angelegt ist. So bestehen sowohl Gabel als auch äußerer Korpus aus Metall. Alle beweglichen Teile wurden verstärkt und keine Bauteile sind geklebt. Die Basisbauteile sind miteinander verschraubt und nur sehr wenige Bauteile sind geklickt. Auch die Kabelführung erfolgt nicht über die Gabel sondern separat an jeder Ohrmuschel. Auffällig ist das ROG-Emblem auf den jeweiligen Außen-, und wie wir später noch sehen werden, Innenseiten der Ohrmuscheln.

 

Das Headset lässt sich innerhalb von elf Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa 3,5 Zentimeter ausmacht. Die alle Bauteile oberhalb und unterhalb der Höhenverstellung sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Wir erkennen sehr genau, dass erneut, mit viel Liebe zum Detail, ein Muster in die Metallapplikationen hineingelasert wurde, welches die Identifikation mit der Marke ROG begünstigt. Anhand der Rillen am oberen und unteren Bereich der Ohrpolster erkennen wir, dass die Theta Electret als halb offen konstruiert wurden, was zum Vorteil hat, dass sich der Klang im Allgemeinen möglichst räumlich bei maximal möglicher Abschirmung gegen Geräusche entfalten kann.



Bei einem erneuten Blick auf die Gabel erkennen wir deutlich, wie präzise und solide Asus bei der Konstruktion vorgegangen ist und dass sich die Ohrmuscheln um etwa 100° drehen lassen. Auch erkennen wir, dass auf der Innenseite der Höhenverstellung mit Abstandsmarkierungen gearbeitet wurde und dass sich die Polsterung bis an die unterste Stelle des Bügels ausdehnt.

 

Mit einem genauen Blick auf die Polsterung des Headsets erkennen wir, dass der Durchmesser der Muscheln enorm ist. Wir messen 12 Zentimeter in der Höhe und 10 Zentimeter in der Breite, wobei allein die Polsterung auf etwa 2,8 Zentimeter kommt. Asus will mit dieser Bauart den Tragekomfort steigern, indem die Auflagefläche um das Ohr herum so großflächig wie möglich ist um den partiellen Druck um das Ohr zu verringern. Anders gesagt, verteilt sich der Druck auf eine größtmögliche Fläche. Passend dazu handelt es sich bei den kunstledernen Polstern um extrem weiche, die sich der Kopfform optimal anpassen. Diese Kombination aus straffem Bügel und großflächiger, weicher Polsterung erzielt ein hervorragendes Ergebnis in Sachen Tragekomfort. Die luftigeren „fast-cooling“-Hybrid Ohrpolster liefern ähnliche Ergebnisse. Einerseits ist ihre Auflagepolsterung aus luftigem Stoff, während die Außenpolsterung eher aus geräuschdämmenderen Leder gefertigt ist.

 

Ähnlich luftig geht es bei der Polsterung des Kopfbügels zu. Asus hat sich für eine Stoffpolsterung entschieden, was auch sinnig ist, da hier keine Geräuschdämmung notwendig ist. Die Polsterung ist nicht mit dem Bügel vernäht, sondern dient eher als Kissen, welches nur durch die Knöpfe „R“ und „L“ auf Position gehalten wird. Auf der Oberseite des Bügels erkennen wir ganz minimalistisch den „Republic of Gamers“-Schriftzug.



Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Schön wäre ein gummierter Stöpsel an Mikrofon-Eingang, damit kein Staub in die Mic-Buchse gelangt, falls wir dieses nicht nutzen. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist nicht im Lieferumfang enthalten, jedoch erkennen wir im Inneren, dass das Mikrofon von einem Schaumstoff umgeben ist.



Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Lediglich die linke Ohrmuschel umfasst einen Mute-Switch. Das hört sich für den ein oder anderen vllt. nach sehr wenig an, aber bei dem Theta Electret handelt es sich auch um einen passiven Hifi-Kopfhörer. Das heißt, es besitzt im Gegensatz zu den meisten Headsets heutzutage keine eingebaute Soundkarte.

 

Wenn wir uns die Treiber genauer anschauen wollen, dann genügt es, die Ohrpolster abzunehmen. Darunter kommt sehr offensichtlich der Neodym-Treiber zum Vorschein, welcher für den Tieftonbereich zuständig ist. Darüber befindet sich in quadratischer Form der Elektret-Treiber. Dabei handelt es sich um einen elektrostatischen Wandler, welche in der Welt der Kopfhörer als die sog. Krone der Schöpfung gelten. Der Vorteil besteht hauptsächlich in den Wiedergabeeigenschaften der Membran, welche impulstreuer und höher aufgelöst agieren kann. Doch ist hier auch Vorsicht geboten, denn diese sind anfälliger für Erschütterungen und sie erfordern einen separaten Verstärker, was sie im Allgemeinen deutlich teurer macht und für optimalen Klang einen passenden Verstärker oder Soundkarte voraussetzt.

 

Schließlich begutachten wir die hohe Verarbeitungsqualität der extrem dicken Verkabelung und der Ohrpolster. Letztere sind absolut hochwertig verarbeitet und vernäht. Sie können sehr leicht gewechselt werden, auch ein Waschgang ist somit möglich. Alle Kabel wurden ummantelt und weisen eine spezielle Silberbeschichtung um das eigentliche Kupferkabel auf. Diese Beschichtung soll den hohen Frequenzbereich des Quellmaterials bewahren, um so die beste Audioleistung zu erzielen.

Nun hören wir aber mal rein und versuchen all unsere Eindrücke und die Technologien, die das Asus ROG Theta Electret mitbringt in praktischer Weise für euch aufzubereiten.


Praxis

Endlich setzen wir das Theta auf und wir merken sofort, dass wir bisher keinen Kopfhörer im Test hatten, der so komfortabel auf dem Kopf sitzt. Selbstverständlich geht das mit der massiven Größe und der D-Form einher. Bei den Hybrid-Ohrpolstern handelt es sich um sog. Proteinleder, welches für eine hervorragende Geräuschisolierung sorgt, gepaart mit einem speziellen Textilgewebe, dass die Wärme um bis zu 25 Prozent reduzieren soll. Gerade an wärmeren Frühlingstagen, wie es aktuell der Fall ist, nutzen wir die Chance einen Test im Freien zu wagen und bestätigen, dass die Hybrid-Ohrpolster tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Wärmeentwicklung am Kopf haben. Im Allgemeinen können wir den Anpressdruck als optimal ausbalanciert bezeichnen. Wie bereits beschrieben, handelt es sich bei dem Asus ROG Theta Electret um den angenehmsten Kopfhörer, den wir jemals im Test hatten. Es ist problemlos möglich sehr lange Gaming-Partien zu spielen, um ehrlich zu sein, wollten wir dieses Headset selbst nach acht Stunden nicht mehr ausziehen.

Soundcheck

Das liegt natürlich auch an dem wunderschönen Klang, der sich hier entwickelt. Wir testen das Asus ROG Theta Electret im kabelgebundenen Modus und verwenden für die Wiedergabe die Asus Essence STX II Soundkarte. Schließlich wollen wir alles aus dem Electret herausholen, was es zu bieten hat. Wir versuchen zu überprüfen, ob wir hier wirklich einen klanglichen Vorteil des Electret-Treibers gegenüber eines herkömmlichen Neodymtreibers wahrnehmen können. Darum verwenden wir als Gegenpol zum PC mit Soundkarte die Xbox One X um möglicherweise Schwachstellen (gerade im Bereich der Verstärkung) des Electret-Treibers identifizieren zu können.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 560 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen. Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Darüber hinaus vermittelt das Werk verschiedene Emotionen, die durch eine optimale Klangwiedergabe potenziert werden. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Die Räumlichkeit, die das Electret hier liefert ist außerhalb jeglicher Konkurrenz. Es folgen mehrere Beckenwirbel, die, wenn wir unsere Augen schließen, gefühlt vor unser Nase stattfinden. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche in realistisch Genauigkeit aufgelöst werden, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippt. Ab Minute 33:20 wechselt die Stimmung ins Bedrohliche. Ein fluchtartiges Klangspektakel voller kontraststarken Wechsel im Tiefton- und Hochtonbereich kommen hier phänomenal zur Geltung und es sind eindeutig massive Schwingungen der Neodym-Treiber im Tiefton wahrzunehmen, die durch eine sehr weiche Wiedergabe von hochtönenden Geigen Gänsehaut verursachen. Zusammenfassend ist die Soundwiedergabe unübertroffen. Grenzen kennt das Electret nicht und wenn wir auf die Entzerrung der gehörrichtigen Lautstärke achten, fällt auf, dass sowohl im decrescendo, als auch im crescendo noch einige Kapazitäten verfügbar sind. Obwohl wir uns die Originalversion auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:


Uns interessiert, wie sich die Asus Theta Electret im Gaming schlagen. Wir unseren ersten Eindruck vertiefen und zocken zu diesem Zweck am PC und an der Xbox One X „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das ROG Theta ein extrem realistisches klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein anderes Bild liefert jedoch die Verwendung des Headsets an der Xbox, hier fällt auf, dass der Dynamikumfang deutlich geringer ausfällt, wenn wir die Theta am Controller anschließen. Wenn wir sie jedoch direkt am AV-Receiver anschließen, erhalten wir wieder den gewohnten Bestklang. Wir verwenden verschiedene Waffen und lassen zuletzt einige MG-Salven in die Umgebung niederregnen. Der Krach der hier entsteht, so sagte uns ein befreundeter MG-Schütze der Bundeswehr, sei genau so wie er es aus den Übungen mit dem Original kenne. Er war außerdem davon beeindruckt, dass während dem Getöse die Patronenhülsen, die seitlich auf den Boden prasseln, präzise und realistisch aufgelöst werden. Die Explosion einer Granate im Gebäudeinneren bestätigt die Räumlichkeit der Theta Electret. Wir haben das Gefühl, dass nach der Explosion alle Gesteins- und Schuttpartikel um uns herum verwirbelt werden.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf die Ortbarkeit unserer Feinde. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Während seinen Umkreisungen lösen die Theta Electret die Luftverwirbelungen der Flügelschläge des Greifs hervorragend auf, sodass wir sehr genau hören können, wo sich unser Gegner befindet. Einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum hören wir sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Ganz besonders gefällt uns die Klangauthentizität bei physikalischen Klangveränderungen wie die Veränderung des Klangs während des Dopplereffekts oder wenn wir unter Wasser auf der Lauer liegen. Im Bereich der Klänge der Natur oder des natürlichen Stadtgetummels fällt uns eine wahnsinnig feinstaufgelöste Klangwelt auf. Das Gezwitscher von Vöglen, während das Wasser plätschert und ein Marktkarren über den Schotterweg fährt. Der Klang wirkt nicht so, als sei er technisch erzeugt, sondern zeigt sich in einer Räumlichkeit und Natürlichkeit, die wir bisher noch nicht bei einem Headset kennenlernen durften. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Sofort fällt uns eine Sache auf, die uns die Nackenhaare aufrichten lässt. Erstmals hören wir auch, dass wir uns in einem Kerker befinden. Das liegt an der realistischen Wiedergabe der hallenden und kargen Gesteinswände, an dem Kettenrasseln und wie Klänge in ihrer Komplexität verarbeitet werden. Ein Brummen der Wachen kommt spürbar von rechts, während wir einen kurzen Moment darauf den Hall dieses Brummens von links wahrnehmen. Ein fantastisches Klangspektakel mit einmalig-düsterem Dark Souls 3 Feeling.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit einer Xbox One X, dem Logitech G920 Driving Force, einem Samsung GQ65Q9FN und einem Yamaha 7.1 Receiver im „Sport-Mode“ kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb voll ein. Schon zum Start ertönen alle Motorengeräusche die Situation. Sehr positiv ist, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören, jedoch nur, wenn wir die Electret über einen Receiver betreiben, wenn wir den Klang durch den Audio-out des Controllers beurteilen, kommen wir auf keinen grünen Zweig. Nachdem wir das erste mal im Sand gelandet sind versuchen wir durch geschmeidige Lenkbewegungen die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten und hören dabei den Sandkörnern zu, wie sie abwechselnd von rechts nach links und umgekehrt in unserem Radkasten rasseln. Wir fassen uns ein Herz und wollen einen zweiten Versuch starten, den Dopplereffekt herauszuhören. Dazu ändern wir illegaler Weise unsere Fahrtrichtung und fahren nun auf unsere Opponenten zu ohne einen Unfall zu verursachen. Wie wir schon bisher festgestellt haben, zeigen die Asus Rog Theta Electret erneut absoluten Realismus und eine Räumlichkeit, die uns das Gewicht von 555 Gramm schon längst vergessen lassen haben.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gaming-Bereich wieder einmal ihre Stärken.


Fazit

Insgesamt hat Asus mit dem Asus ROG Theta Electret ein Meisterwerk abgeliefert. Es gibt nicht den kleinsten Makel, vorausgesetzt der User nutzt das Headset in dem dafür vorgesehenen Rahmen. Wer alles aus den Theta herausholen möchte, der ist verpflichtet sich eine Soundkarte und/oder einen AV-Receiver zuzulegen. Klar funktionieren sie auch ohne, doch die brachiale Klangvielfalt, -räumlichkeit, -rynamik und -authentizität setzen optimale Bedingungen voraus.

Wer sich als Gaming-Enthusiast bezeichnet und alles aus seinem Spiel herausholen möchte, der kommt nicht am Asus ROG Theta Electret vorbei. Es offenbart sich eine neue Welt des Gamings – Soviel sei verraten.

Aus diesen Gründen vergeben wir 9,9 Punkte um ein klein wenig Luft nach oben zu lassen, da wir das Schwestermodell Theta 7.1 noch nicht im Test hatten.


Pro:
+ Beste Verarbeitungsqualität
+ Bester Komfort
+ Beste Soundqualität in all seinen Nuancen
+ Hervorragende Loudness
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet
+ Zusätzliche Ohrpolster


Kontra:
– Mic-In Stöpsel wäre zum Preis von 300€ als Zubehörteil angemessen

Neutral:
° Erfordert z.T. teurere Hardware für optimale Nutzung



Wertung: 9,9/10

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ASUS ROG Zephyrus G14 mit neuer AMD Ryzen CPU

Ratingen, 21. April 2020 ASUS Republic of Gamers (ROG) präsentiert mit dem ROG Zephyrus G14 (GA401) das weltweit leistungsstärkste 14 Zoll Gaming-Notebook mit NVIDIA GeForce RTX 2060 und den aktuellsten AMD Ryzen Prozessoren – bis hin zum neuen AMD Ryzen 9-4900HS. Damit ermöglicht das ROG Zephyrus G14 eine ausgewogene Balance zwischen starker Performance und Mobilität. Für ein besonderes Design-Highlight ist das ROG Zephyrus G14 optional mit dem AniMe™-Matrix Feature erhältlich, mit dem Dank 1.215 Mini-LEDs individuelle Grafiken, Texte oder GIFs auf dem Notebookdeckel angezeigt werden können – ideal für Lifestyle Gamer und Kreative.

Zudem bringt ASUS das ROG Zephyrus G15 (GA502), ein schlankes und leichtes 15 Zoll Gaming-Notebook mit dem neuen AMD Ryzen 7-4800H Prozessor, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Grafik und einem NanoEdge-Display mit bis zu 144Hz Bildwiederholfrequenz in den Handel. Dank bis zu 14 Stunden Akkulaufzeit ist es das perfekte Notebook für Nutzer, die gerne mobil sind – egal ob für die Arbeit, Entertainment oder eine ausgedehnte Gaming-Session.

ROG Zephyrus G14: Non-Stop-Leistung für besonderen Gaming-Spaß

Das ROG Zephyrus G14 ist mit Prozessoren der AMD Ryzen 4000 Mobile Series ausgestattet und als erstes Notebook exklusiv mit dem AMD Ryzen 9-4900HS Prozessor verfügbar. Damit ist das Zephyrus G14 mit nur 1,6 Kilogramm und seinem besonderen Design nicht nur eines der leichtesten und elegantesten Gaming‑Notebooks, sondern auch das leistungsstärkste seiner Klasse. Zudem ist es als erstes 14-Zoll-Notebook mit der NVIDIA GeForce RTX 2060 Grafik erhältlich, die bei anspruchsvollen Games eine hohe Bildrate ermöglicht. Der Grafikprozessor basiert auf der neuesten NVIDIA Turing-Architektur, die programmierbares Shading, Echtzeit-Raytracing und künstliche Intelligenz miteinander verbindet. Diese Kombination ermöglicht eine verbesserte Darstellung von Licht, Schatten und anderen Effekten in Spielen, und bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Rechenressourcen für die Beschleunigung anspruchsvoller Aufgaben. Mit dem Turing Video-Encoder ist gleichzeitiges Spielen und Streamen in hochauflösender Bildschirmqualität und mit Dolby Atmos Sound möglich.

Bis zu 16 GB DDR4-3200 Arbeitsspeicher sowie die ultraschnelle NVMe SSD mit bis zu 1 TB Kapazität macht minimale Ladezeiten für eine umfangreiche Bibliothek von Spielen und Anwendungen möglich. Beim Display des Zephyrus G14 haben Nutzer die Wahl zwischen einem Full-HD-Display mit bis zu 120Hz Bildwiederholfrequenz oder einem Display mit WQHD-Auflösung – optimiert für Gaming oder kreatives Arbeiten. Beide Varianten bieten 100% sRGB-Farbraumabdeckung und sind PANTONE-validiert für hohe Farbgenauigkeit.

Als schlanker, mobiler Begleiter für unterwegs verfügt das ROG Zephyrus G14 über eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden. Aufgeladen werden kann es sowohl über den üblichen DC-Stecker als auch über den USB-C-Port.

Individuelle Akzente und kompaktes Design

Das Zephyrus G14 ist 17,9 mm dünn und wiegt nur 1,6 kg, sodass es leicht in jede Tasche passt. Für ein stabileres Design ohne zusätzliches Gewicht verfügt das Gehäuse über wabenförmige Verstärkungen unter der Handballenauflage. Das Zephyrus G14 ist zudem mit dem ErgoLift-Scharnier ausgestattet, das die Tastatur in einen bequemeren Winkel neigt. So wird zudem trotz des flachen Gehäuses die Kühlleistung verstärkt.

Bei ausgewählten Modellen der Serie, die in wenigen Wochen ebenfalls in den Handel kommen, lässt sich das Design des ROG Zephyrus G14 durch das AniMe-Matrix Feature personalisieren. Mit 1.215 Mini-LEDs, die in 256 Helligkeitsstufen einstellbar sind, erwacht der Gehäuse-Deckel des Notebooks zum Leben. Die Nutzer können Grafiken, animierte GIFs oder Textnachrichten in unterschiedlichen Schriftarten über die LEDs anzeigen und so die Vorderseite ihres Notebooks ganz individuell gestalten. Die Visualisierungen reagieren zudem auf Musik und andere Audiodaten, was Musikern und DJs eine ganz neue Plattform gibt.

ROG Zephyrus G15: Extrem leichtes Gaming

Das ROG Zephyrus G15 ist ein schlankes 15 Zoll Gaming-Notebook. Es verfügt über einen AMD Ryzen 7 Prozessor der neuesten Generation sowie eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Grafik und 144Hz Bildwiederholfrequenz. Trotz starker Leistung zeichnet sich auch das Zephyrus G15 durch seine Mobilität aus: mit nur 19,9 mm Höhe und einem Gewicht von 2,1 kg gehört es ebenfalls zu den leichtesten seiner Art. Der leistungsfähige Akku komplettiert das Konzept und ermöglicht auch unterwegs bis zu 14 Stunden arbeiten, surfen und spielen. Wie das Zephyrus G14 ist auch das Zephyrus G15 mit bis zu 16 GB DDR4-3200 Arbeitsspeicher und NVMe SSD mit bis zu 1 TB Kapazität ausgestattet, und ist über DC- oder USB-C-Port aufladbar.

Preis und Verfügbarkeit

Das ASUS ROG Zephyrus G14 (GA401) ist ab sofort ab 1.299 EUR verfügbar, die Variante mit AniMe Matrix ist ab 1.499 EUR im Mai erhältlich.

Das ASUS ROG Zephyrus G15 (GA502) ist für 1.499 EUR verfügbar.

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HYPER M.2 X16 Gen 4 Card ab sofort verfügbar

Ratingen, Deutschland, 09. April 2020 — Ab sofort ist die ASUS HYPER M.2 X16 Gen 4 Card verfügbar. Die PCIe-4.0-Erweiterungskarte bindet bis zu vier M.2-NVMe-SSDs über einen x16-Slot an. Jedem M.2-Slot steht eine Bandbreite von 16GT/s und bis zu 14 Watt für SSD der nächsten Generation zur Verfügung. Um alle SSDs auch in vollbestückten Gehäusen stehts mit der maximalen Performance zu betreiben, ist die HYPER M.2 X16 Gen4 Card mit einem zuschaltbaren Aktivlüfter ausgestattet. Dieser hält die SSDs in der optimalen Betriebstemperatur, um Throttlen und somit einen Leistungsabfall zu verhindern.

Mit NVMe RAID-Unterstützung für AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der 3. Generation mit Sockel sTRX4 und Ryzen™ Prozessoren der 3. Generation mit AM4 Sockel können nicht genutzte CPU PCle®4.0 Lanes für das Storage-System zugewiesen werden, so dass ein bootfähiges RAID-Array mit mehreren M.2 SSDs erstellt werden kann, das einen unglaublichen Durchsatz bietet.
Dank optimaler Ausnutzung der PCIe 4.0 x16-Bandbreite wird die Leistung erheblich gesteigert – etwa 8x schneller als PCIe 3.0 x4-SSD, die ohne RAID verwendet wird.  Die HYPER M.2 X16 Gen4 Card ist zudem abwärtskompatibel zu PCIe 3.0 SSDs und unterstützt auch SSDs im Verbund mit RAID-on-CPU-Modellen.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die ASUS HYPER M.2 X16 Gen 4 Card ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 65,- EUR in Deutschland und Österreich verfügbar.
 

Spezifikationen

Modell:
HYPER M.2 X16 GEN 4 CARD

Schnittstelle:
PCIe 4.0/3.0 x16 Schnittstelle

LED & Schalter:
4 x M.2-Aktivitäts-LEDs
1 x M.2-Lüfter-Schalter

Kühllösung:
Kühlkörper mit Aktivlüfter

RAID-Support:
AMD® TRX40/X570 Serie Mainboard-Modelle mit PCIe Gen 4 Unterstützung
Unterstützt PCIe Gen 3-Bandbreite für andere RAID on CPU-Modelle.

Maße:
27 (L)*12,2(B) *1,5(H)cm

Kompatible Modelle:
Besuchen Sie www.asus.com für die neuesten Listen kompatibler Modelle.
Die maximale Anzahl der M.2-SSD-Unterstützung variiert je nach den unterschiedlichen CPU-Spezifikationen und PCIe-Bifurcations-Einstellungen der verschiedenen ASUS-Mainboards.
Weitere Informationen finden Sie unter dem FAQ-Link:
https://www.asus.com/support/FAQ/1037507

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ASUS stellt die meisten Weltrekorde für Single-Socket- und Dual-Socket-Serverleistung auf

Ratingen, Deutschland, 27. März 2020 — ASUS, ein führender Anbieter von Serversystemen, Server-Mainboards und Workstations, hat heute bekannt gegeben, dass ASUS-Server mit insgesamt 578 neuen Weltrekord-Benchmark-Ergebnissen, die von der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC, www.spec.org) bestätigt wurden, weiterhin die Computing-Leistung dominieren. ASUS hält 30 % mehr Ergebnisse als jeder andere Serveranbieter und ist damit der Weltrekordhalter im SPEC CPU® 2017-Benchmark für Single-Sockel (1P) und Dual-Sockel (2P). Diese Weltrekorde werden von Servern aufgestellt, die auf Intel®- und AMD®-Plattformen laufen, einschließlich der 1. und 2. Generation Intel Xeon® Scalable-Prozessoren, Intel Xeon E-2200-Prozessoren und AMD EPYC™ 7002 Prozessoren und Workloads, die von allgemeiner Business-Infrastruktur, softwaredefiniertem Deployment, Datenanalyse, KI und HPC (High Performance Computing) reichen. Diese Ergebnisse sind mit Stand vom 4. März 2020 gültig.

 

ASUS RS500A-E10 und RS700A-E9 V2-Rack-Server für AMD EPYC 7002-Prozessoren

ASUS-Server mit AMD EPYC 7002-Prozessoren halten derzeit unglaubliche 102 Weltrekorde. Diese Gesamtzahl setzt sich aus 64 ersten Plätzen für Single-Sockel-Leistung und 38 ersten Plätzen für Dual-Sockel-Leistung für alle SPEC CPU 2017-Benchmarks zusammen, einschließlich Integer-Rate, Fließkomma-Rate, Integer-Geschwindigkeit und Fließkomma-Geschwindigkeit.
All diese neuesten Weltrekorde werden auf ASUS-Servern der Serien RS500A-E10 und RS700A-E9 V2 mit EPYC 7002-Prozessoren aufgestellt, die im Vergleich zur vorherigen 7001-Generation die doppelte Leistung und die 4-fache Fließkommakapazität liefern, mit Unterstützung von bis zu 64 Kernen, 128 Threads, 8-Kanal-DDR4 3200 und 128 PCIe® 4.0-Lanes. Damit sind sie ideal für KI-Inferenz, Virtualisierung, VDI, Analyse und softwaredefiniertes Deployment.
Die RS500A-E10 und RS700A-E9 V2 Ein-Sockel- und Zwei-Sockel-Rack-Server sind mit einer einzigartigen Stromversorgung, hoher Storage-Kapazität und Netzwerk-Erweiterungsoptionen ausgestattet, um verschiedenen Workloads und Applikationen gerecht zu werden.

 

ASUS ESC8000 G4 erzielt die bestmöglichen Ergebnisse mit dem Intel Xeon Platinum 8280L-Prozessor

Der ASUS ESC8000 G4 ist ein Server für hohe GPU-Dichte und skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der 1. und 2. Generation, der jetzt 192 Weltrekorde in den SPEC CPU 2017-Benchmarks hält. Er erreicht die höchsten Ergebnisse mit dem Intel Xeon Scalable Platinum 8280L Prozessor und unterstützt eine enorme Speicherkapazität von bis zu 4,5 TB.
Durch die Unterstützung des persistenten Speichers Optane™ von Intel, der speziell für Rechenzentrums-Workloads mit hoher Kapazität, Erschwinglichkeit und Persistenz entwickelt wurde, steigert der ESC8000 G4 die Leistung von datenintensiven Anwendungen wie In-Memory-Analysen, Datenbanken, Content Delivery Networks und HPC. Sein patentiertes Design mit anpassbarer Topologie ermöglicht auch den automatischen Wechsel zu Single-Root- oder Dual-Root-Topologien über ASMB9-iKVM, wodurch es sich ideal für KI-Lern-, HPC- und Rechenzentrumsumgebungen eignet.
 

RS300-E10 sichert sich alle Weltrekorde mit der umfassenden Produktreihe der Intel Xeon E-2200 Prozessoren

Weitere neue Spitzenergebnisse wurden mit dem ASUS RS300-E10 erzielt, einem Rack-Server mit Intel Xeon E-2200-Prozessoren, der Zuverlässigkeit und Leistung auf Unternehmensebene für Server der Einstiegsklasse, SMB-Systeme, Edge-Computing und andere Anwendungen bietet. Intel hat 12 Varianten der Xeon E-2200-Prozessoren entwickelt. ASUS-Server, die mit diesen 12 Prozessorvarianten ausgestattet sind, haben allesamt Weltrekorde aufgestellt, was unsere hervorragende Leistung und  Fähigkeit beweist, konsistenten technischen Support in einem Umfang zu liefern, der den wachsenden und sich ändernden Anforderungen von Unternehmen, Forschung und Hochschulen gerecht wird.
Die ASUS RS300-E10-Serie ist ein 1U-Single-Sockel-Server mit Ethernet-LAN und Storage-Erweiterungen, der 96 Weltrekorde in den SPEC CPU 2017-Benchmark-Paketen SPECint 2017 und SPECfp 2017 aufgestellt hat. Das Chassisdesign des RS300-E10 mit geringer Tiefe ist die perfekte platzsparende Lösung für kleine oder mittelständische Unternehmen. Basierend auf der Intel Xeon E-2200-Prozessorfamilie bietet er robuste Rechenleistung für Dateiserver, Kundendienstserver, Gateways oder andere spezifische Anwendungen.
 

ASUS Performance Boost zur Leistungssteigerung

ASUS-Server verfügen über die exklusive Performance Boost-Technologie zur Leistungssteigerung, um die beste Serverleistung und -agilität zu erreichen, indem die Server auf die Anforderungen der Arbeitslast optimiert werden, so dass die Benutzer eine bessere Kontrolle über die Rechenzentren erhalten. Dadurch wird der Durchsatz der Workloads durch Maximierung der Prozessorfrequenz und Boost-Power verbessert, was ihn ideal für zeitkritische Anwendungen wie Finanzdienstleistungen oder den Betrieb von Datacentern macht.
Performance Boost besteht aus drei Schlüsseltechnologien. Der Core Optimizer maximiert die Prozessorfrequenz bei Multi-Core-Betrieb und vermeidet Frequenzänderungen zur Verringerung der Latenzzeit. Engine Boost bietet eine automatische Leistungsbeschleunigung mit einem innovativen Spannungsdesign zur Steigerung der Server-Gesamtleistung und liefert eine bis zu 24,5 % höhere Tflop-Leistung. Workload Presets ist ein vorkonfiguriertes BIOS-Server-Profil, das auf Workloads und Benchmarks für verbesserte Leistung und Effizienz basiert und bei voller Frequenz eine Leistungssteigerung von bis zu 5,8 % erreicht.
 
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Vier Tipps für eine angenehme und produktive Home-Office-Zeit

Ratingen, 26. März 2020 — Die Umstellung auf das Arbeiten von zu Hause aus stellt Unternehmen und Mitarbeiter vor zahlreiche Herausforderungen – sowohl technischer als auch sozialer Natur. Gerade die Aussicht längere Zeit im Home Office zu bleiben, erfordert es, sich entsprechend darauf einzustellen. Dazu gehört neben der passenden Technik vor allem auch die Anpassung der eigenen Einstellung an die neue Situation.

Das Team von ASUS in Deutschland setzt in den kommenden Wochen vor allem auf die folgenden vier Tipps, um gut durch die lange Home-Office-Zeit zu kommen und weiterhin produktiv und effizient zu arbeiten:

Digitaler Kaffeeklatsch:

Im Home Office fehlt vielen der regelmäßige Austausch mit den Kollegen – egal ob informell beim Mittagessen, an der Kaffeemaschine, oder einfach zwischendurch. Was persönlich nicht möglich ist, kann aber virtuell funktionieren: Um der Isolation vorzubeugen hilft es beispielsweise sich regelmäßig zu einer kurzen Videokonferenz als Kaffeepause zu verabreden. So kann man sich nicht nur austauschen, sondern macht auch regelmäßige Pausen und vereinsamt nicht in der sozialen Isolation. Nicht jeder wohnt mit anderen Personen zusammen.

Rücksichtnahme:

Aktuell befinden wir uns alle in einer Ausnahmesituation. Gerade jetzt sind Rücksicht aufeinander nehmen und gegenseitige Unterstützung, auch unter Kollegen, wichtiger denn je. Das gilt besonders für Eltern, die neben ihrer eigenen Arbeit auch noch ihre Kinder zuhause betreuen müssen. Da kann es schon mal passieren, dass bei der Videokonferenz im Hintergrund nicht alles aufgeräumt ist, der Hund bellt oder die Kinder ins Zimmer stürmen. Statt uns zu ärgern, nehmen wir diese Alltagssituationen mit Humor und freuen uns darüber, dass unsere Kollegen damit auch einen Teil von sich preisgeben, der uns noch näher zusammenrücken lässt.

Struktur und Feierabend:

In der ungewohnten Situation hilft es, sich einen geregelten Tagesablauf zu schaffen und den Tag anhand von Projekten, virtuellen Meetings und Pausen zu strukturieren. Besonders im Home Office ist es wichtig, nach getaner Arbeit einen Schlussstrich unter den Arbeitstag zu ziehen, um gesund und produktiv zu bleiben. Dafür bietet sich ein Ritual an, mit dem der Arbeitstag abgeschlossen wird, etwa das Notebook in eine Schublade zu packen, den Schreibtisch aufzuräumen oder eine Runde alleine oder mit einem Familienmitglied spazieren zu gehen. So kann jeder besser abschalten, um den Abend zur Entspannung zu nutzen und dann morgens wieder gut erholt in den nächsten Tag zu starten.

Passende Technik:

Jeder Mitarbeiter hat andere Anforderungen in seinem Arbeitsalltag und setzt im Büro auf unterschiedlichste technische Ausstattung. Manchen genügt ein Notebook, andere benötigen besondere Rechenpower oder sind das Arbeiten mit zwei Bildschirmen gewohnt. Soweit das möglich ist, sollten Unternehmen versuchen, auch in der Home-Office-Situation auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und sie entsprechend auszustatten, um das tägliche Geschäft möglichst normal weiterzuführen. Beispielsweise kann statt der stationären, auch eine mobile Workstation oder ein besonders leistungsstarkes Notebook mit zweitem Display zum Einsatz kommen.

ASUS bietet ein breites Produktportfolio für unterschiedliche Ansprüche, um auch von zuhause aus produktiv arbeiten zu können:

  • Das Multitasking-Wunder: Wer für anspruchsvolle Multitasking-Aufgaben gerne auf einen zweiten Bildschirm zurückgreift, aber im Home Office keinen externen Monitor zur Verfügung hat, für den bieten das ZenBook Pro Duo (UX581) und das ZenBook Duo (UX481) mit dem ScreenPad Plus ein 14-Zoll UHD Zweitdisplay mit Touch-Funktion und ASUS Pen Support. Das ermöglicht Nutzern auch ohne externes Display – vor allem wenn in der Wohnung wenig Platz ist, oder das Arbeiten nur am Küchentisch möglich ist – einen hocheffizienten Multi-Screen Workflow, für schnellere, angenehmere und flüssigere Arbeitsprozesse. Zudem verfügen die beiden Modelle über starke Leistung und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
    Dauerläufer mit nahtloser Smartphone-Anbindung: Wer hauptsächlich E-Mails schreibt und Office Programme nutzt, für den ist ein schlankes Gerät auf dem alle notwendigen Programme sofort verfügbar sind, kombiniert mit einer langen Akkulaufzeit, perfekt. Mit dem neuen Chromebook Line-up bietet ASUS intuitive Geräte, die eine nahtlose Smartphone-Synchronisation ermöglichen und zu dem auf eine breite Auswahl an Apps aus dem Google Play Store zurückgreifen können.
  • Powerhouse für Kreative: Die ProArt StudioBooks (H700 und W700) sind bestens für alle geeignet, die sehr viel Rechenpower brauchen. Dank der Kombination von hochleistungsfähiger GeForce RTX (H700) oder Quadro RTX Grafik (W700), NanoEdge-Display im 16:10 Format mit hoher Farbgenauigkeit und starker Rechenpower mit verbessertem Kühlsystem sind die StudioBooks insbesondere für die Ansprüche von Kreativprofis wie Designern, Grafikern oder Architekten optimiert.
  • Der Allrounder: Aber auch auf Individualität muss im Home-Office nicht verzichtet werden. Wem schwarze, silberne oder blaue Notebooks nicht genug Farbe in die eigenen vier Wände bringen, für den hat ASUS mit dem neuen VivoBook S14 ein echtes Fashion-Statement mit Allrounder-Qualitäten im Angebot. Mit den vier Trendfarben Dreamy White, Gaia Green, Resolute Red oder Indie Black bringt ASUS mehr Abwechslung in den Alltag. Dank des geringen Gewichts (1,45 Kg), der schlanken Silhouette (15,9 mm), einem hochwertigen Metall-Gehäuse und der leistungsstarken Ausstattung ist das VivoBook S14 der perfekte Alleskönner.
  • Zusätzlicher Monitor: Für alle, die ein Notebook im Home Office nutzen und einen zweiten Monitor vermissen, sind unsere mobilen Monitore der ZenScreen-Reihe gemacht. So lässt sich der aktuelle ZenScreen MB16ACE einfach mit einem USB-C-Kabel verbinden, das sowohl für die Stromversorgung als auch die Bildübertragung zuständig ist. Damit steht Ihnen daheim ein zusätzlicher Full HD-Monitor mit 15,6 Zoll zur Verfügung, der sich dank der mitgelieferten Hülle einfach aufstellen lässt. Natürlich eignen sich auch größere stationäre Monitore gut für den Arbeitsplatz zu Hause – wie der BE24WQLB, der sich dank flexiblem Standfuß optimal auf Ihre Sitzposition anpassen lässt.
  • Mehr WLAN-Power: Spätestens wenn man zu Hause arbeitet, ist eine schnelle und stabile WLAN-Verbindung nötig. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Sie haben bereits eine schnelle DSL-Verbindung aber das WLAN lässt zu wünschen übrig? Dann eignet sich der extrem schnelle ASUS DSL-AC88U mit integriertem DSL-Modem am besten. Für das perfekte WLAN-Netz sorgt dann ZenWifi. So haben sie in jedem Winkel ihres Daheims einen guten, schnellen und sicheren Empfang. Wer hingegen auf 4G/LTE angewiesen ist, kann einfach eine entsprechende SIM-Karte in den LTE-Router 4G-AC53U einsetzen und so die schnelle mobile Datenverbindung für sein WLAN nutzen.
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS ZenScreen ist die bestverkaufte Serie für portable Monitore

Ratingen, Deutschland, 24. März 2020 —ASUS gibt heute bekannt, dass ZenScreen die weltweit meistverkaufte Serie von portablen Monitoren ist. Die Bekanntgabe basiert auf aktuellen Ergebnissen der führenden Marktanalyse-Firma IHS Markit, welche den ASUS ZenScreens 64% aller Auslieferungen im Bereich der portablen Monitore innerhalb der ersten drei Quartale 2019 zuschreiben.

Vorreiter im wachsenden Markt

Nach IHS Markit sind die weltweiten Auslieferungen portabler Monitore in 2019 um 46% gewachsen, da Anwender immer aufmerksamer für die vielen Vorteile von portablen Monitoren werden. In 2020 wird ein weiteres Wachstum von 27% vorhergesagt. Während der Markt spürbar wächst, beweist ASUS seine Fähigkeit, als Vorreiter an der Spitze zu stehen. Nach führenden Online-Händlern aus den USA, Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, war ASUS stets die Nummer Eins der Verkäufe portabler Monitore für drei aufeinanderfolgende Jahre.

Der Weg an die Spitze begann für ASUS mit dem Launch des ersten eigenen portablen USB-Monitors MB168B im Jahr 2013. 2016 folgte mit dem MB169C+ der weltweit erste portable Monitor mit USB Typ-C™-Konnektivität, welche die Energieversorgung und Datenübertragung mit nur einem Kabel ermöglicht. Im Jahr 2017 führte ASUS die ZenScreen-Serie mit dem ZenScreen MB16AC ein, welcher der schlankeste und leichteste, portable 15,6-Zoll-Monitor mit Full-HD-Auflösung war. Er war zudem der erste portable Monitor mit einer Hybrid-Signal-Lösung, sodass er dank USB-C™ und USB-A die volle Kompatibilität mit nahezu jedem Laptop erreichte. 2018 kam der ZenScreen Go MB16AP, der weltweit dünnste portable Monitor mit integriertem Akku, hinzu. 2019 folgte mit dem ZenScreen Touch MB16AMT der weltweit erste portable Monitor sowohl mit Multitouch als auch mit integriertem Akku.

Produktivität und Vielseitigkeit im Fokus

Die portablen Monitore der ZenScreen-Serie werden dafür entwickelt, mobile Produktivität und Entertainment auf ein neues Level zu bringen. Dank ihrer vielseitigen Designs können sie überall in Sekunden installiert werden und passen sich zahlreichen Anwendungsszenarien an. Laptop-Nutzer oder Personen im Home-Office können ihren Arbeitsbereich für mehr Produktivität und Komfort mit einem zusätzlichen Monitor vergrößern, während Smartphone-Anwender die größere Bildfläche für Multimedia-Inhalte nutzen können. ZenScreens geben beispielsweise Fotografen die Möglichkeit, unterwegs oder beim Kunden Fotos zu bearbeiten, während Mobile Gamer ihre Spiele in voller Größe genießen dürfen. Alle ZenScreen-Modelle arbeiten mit einem 15,6-Zoll-IPS-Display mit Full-HD-Auflösung, welches lebhafte, scharfe Bilder ausgibt.

ASUS bietet darüber hinaus zahlreiche Monitore der ZenScreen Serie an, welche sich durch unterschiedlichste Features auszeichnen. Somit kann der Nutzer nach seinem Belieben zwischen HDMI-Konnektivität, 10-Punkt-Multitouch, integrierten Lautsprechern, integriertem Akku USB-C-Konnektivität und anderen Features wählen.

Neue portable Monitore für Gamer

ASUS erweitert sein Portfolio portabler Monitore um neue Modelle, welche vor allem für Entertainment-Zwecke ausgelegt sind, um die immer stärker wachsenden Anforderungen kompetitiver Gamer zu erfüllen. Es werden neue Monitore angeboten, mit denen sogar unterwegs Games in maximaler Qualität genossen werden können. Der neue, portable ROG XG17 Gaming-Monitor bietet ein 17,3 Zoll FullHD IPS-Panel mit einer atemberaubenden Bildrate von 240 Hertz und einer Reaktionszeit von gerade einmal drei Millisekunden. Damit ist er der schnellste portable Monitor der Welt. Der Monitor bringt gerade einmal ein Kilo auf die Waage, arbeitet mit einem integriertem Akku, welcher mit einer Akkuladung für bis zu 3,5 Stunden bei 240 Hertz durchhält. Dank der Schnellladefunktion stehen 120 Spielminuten bereits nach einer einstündigen Aufladung bereit. Der ROG XG17 unterstützt Adaptive Sync im Bereich von 48 bis 240 Hertz und sichert damit superflüssiges Gameplay – sogar mit Mittelklasse-Grafikkarten. Zwei nach vorn gerichtete Stereo-Lautsprecher sorgen stets für ein immersives Gaming-Audioerlebnis.

Mit dem optionalen ROG Tripod Monitorfuß können Gamer den XG17 in verschiedenen Winkeln und Höhen einrichten, um sich den verschiedensten Anwendungsszenarien anzupassen. Beispielsweise lässt sich der XG17 direkt über oder neben einem Gaming-Notebook platzieren, um die Spielfläche effektiv zu erweitern. Mit dem Tripod profitieren auch mobile Gamer von den vielfältigen Aufstellmöglichkeiten und Ergonomiefunktionen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG Pugio II im Test


Mit der ASUS ROG Pugio II stellen wir Euch eine neue Wireless Gaming Maus vor. Neben RGB-Beleuchtung sind als Hauptfeature auswechselbare Switches und Tastenkappen an Board. Mit einer symmetrischen Bauform und maximalen Akkulaufzeit von 100 Stunden (über Bluetooth) bietet die ROG Pugio II optimale Voraussetzungen für eine gute kabellose Maus. Welche weiteren Features integriert sind und wie sich die Maus im Alltag schlägt, seht Ihr hier bei uns im Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Pugio II ist im ROG-typischen Schwarz-Rot gestaltet. Auf der Front befindet sich neben der Abbildung der Maus der Hinweis auf die Konnektivität per 2.4 GHz und Bluetooth sowie die Kompatibilität zu ASUS Aura Sync. Die Rückseite bietet einen Überblick der Keyfeautres der Pugio II.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus selbst Folgendes:

  • USB-Kabel (USB Typ C zu Typ A)
  • Wechselkit für Tasten
  • Wechselplatte für Beleuchtung
  • ROG-Accessoire
Daten
Asus ROG Pugio II  
Sensor Optisch
DPI 100 – 16.000
Anschlussmöglichkeiten Kabelgebunden
RF 2.4 GHz
Bluetooth
Max. Polling-Rate Kabelgebunden / 2.4 GHz: 1000 Hz
Bluetooth: 125 Hz
Max. Geschwindigkeit 400 IPS
Max. Beschleunigung 40 G
Akkulaufzeit (ohne RGB Beleuchtung) 2.4 GHz: 69 Std.
Bluetooth: 100 Std.
Programmierbare Tasten (inkl. Primär- & Sekundärtaste) 7
Onboard Profile 3
Software ROG Armoury
Abmessungen (L x B x H) 126 x 57 x 40 mm
Gewicht 100 g (ohne Kabel)

Details

 

Die Oberseite der ASUS ROG Pugio II ist halb durchsichtig und bietet ein magnetisches Cover, das ohne Werkzeug entfernt werden kann. Die Maus bietet neben der Primär- & Sekundärtaste auf beiden Seiten zwei Funktionstasten. Die Seiten sind angenehm strukturiert und gewährleisten einen guten Halt.


 

Die ROG Pugio II kann sowohl kabellos als auch kabelgebunden betrieben werden. Für den Kabelbetrieb befindet sich mittig auf der Vorderseite ein USB-C Anschluss. Die Maus ist insgesamt symmetrisch geformt und kann somit von Links- und Rechtshändern genutzt werden.




Der optische Sensor ermöglicht bis zu 16.000 DPI mit einer Maximalgeschwindigkeit von 400 IPS und einer maximalen Beschleunigung von 40 G. Auf der Unterseite befinden sich der Wählschalter für die Funkeinstellung (Aus, Bluetooth und 2.4 GHz), eine Taste zum Verbinden der Maus und eine DPI-Taste. Mit Hilfe der DPI-Taste lässt sich beim Gedrückt-Halten die DPI-Einstellung mit dem Mausrad erhöhen/verringern. Je nach Einstellung zeigt die RGB-Beleuchtung die aktuelle Einstellung in einem Farbverlauf von Blau (= 100 – 4.000) bis hin zu Rot (= 12.100 – 16.000) an. Das Feature ist eine schöne Idee, allerdings in der Praxis mit dem Gedrückt-Halten der Taste und dem Nicht-Drücken anderer Tasten in der Zeit etwas schwierig.


 

Unter der magnetischen Abdeckung befindet sich eine weitere RGB-Zone, die mit einer ROG Plakette halb überdeckt ist, um das Logo abzustrahlen. Diese dünne Plakette kann bei Bedarf herausgenommen und durch eine gleich große, aber komplett gleichmäßig diffundierende ersetzt werden. Unterhalb der Beleuchtungszone befindet sich ein Slot für den Wireless-Dongle. Der Dongle hält darin gut und die Art der Unterbringung kann uns überzeugen.
Die Abdeckung der Primär- & Sekundärtaste kann jeweils mit einer Schraube gelöst und abgenommen werden. Anschließend liegen die Omron-Switches frei und man kann diese auswechseln.




In der stylishen Accessoire-Box befindet sich eine Art Pinzette, zwei Hauptschalter und vier Abdeckungen für die Seitentasten. Die Idee mit der Box gefällt uns sehr gut – denn so gehen die Kleinteile nicht verloren und sind gut verstaut.


 

Die Seitentasten der ROG Pugio II sind magnetisch und können einfach mit den glatten Ersatzkappen ausgetauscht werden. Dafür muss man diese einfach nur abziehen und die Neuen aufstecken. Für den Tausch ist es notwendig, die magnetische Abdeckung der Oberseite abzunehmen, sodass man besser an die Seitentasten kommt. Die Omron-Switches der Primär- & Sekundärtaste können mithilfe der Pinzette einfach senkrecht nach oben herausgezogen werden.




Das mitgelieferte USB-Kabel besitzt auf der Maus-Seite einen Typ-C und auf der Computer-Seite einen Typ-A Anschluss. Das Kabel ist insgesamt über 1,8 m lang und besitzt eine weiche Oberfläche (aus TPE) sowie einen ROG Klettverschluss.

Praxis

Ergonomie

Die symmetrische Bauform der ASUS ROG Pugio II gewährleistet sowohl Links- als auch Rechtshändern ein gutes Gaming-Erlebnis. Die Maus liegt angenehm in der Hand und bietet dank der Struktur an den Seiten einen guten Halt. Dank der universalen Bauform kann die Maus in verschiedenen Haltungen genutzt werden. Der Magnet der abnehmbaren Oberseite könnte evtl. etwas stärker sein, sodass die Abdeckung noch sicherer sitzt.
Der optische Sensor hat alle Bewegungen in unserem Test zuverlässig und präzise erkannt und umgesetzt. Sowohl die Verbindung über 2.4 GHz als auch über Bluetooth konnte schnell und einfach genutzt werden. Beide Wireless-Optionen haben keinerlei Ausfälle oder Ähnliches gehabt. Über Bluetooth lässt sich die Maus sogar mit einem Smartphone (in unserem Test ein OnePlus 7 Pro) koppeln.

RGB Beleuchtung

 

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung bietet dem Nutzer umfassende Anpassungsmöglichkeiten dank Aura-Sync. Zusätzlich zu den Softwareeinstellungen kann die ROG-Zone der Handauflage zu einer flächig leuchtenden Zone gewechselt werden. Die Farben leuchten angenehm hell und sind kräftig.

Software
 
Über die Software ROG Armoury II lassen sich umfassende Einstellungen vornehmen. So können die 7 Tasten individuell mit Funktionen belegt oder auch 3 verschiedene Onboard-Profile abgespeichert werden. Über die Makro-Ebene können den einzelnen Tasten natürlich auch Makros zugewiesen werden.


 
 
Im Untermenü „Leistung“ kann der Nutzer einige Einstellungen, wie z. B. DPI, Pollingrate und Tastenreaktion, vornehmen. Die Optionen sind umfangreich und verständlich dargestellt. Ein individuelles Anpassen ist mit der Software schnell und einfach durchgeführt.


 
 
Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung der ROG Pugio II kann entweder separat voneinander oder auch synchron eingestellt werden. Es stehen einige vorgegebene Farbeffekte wie ein Farbwechsel und Komet-Effekt zur Auswahl. Die RGB-Beleuchtung kann zudem über ASUS Aura mit anderen ASUS Produkten synchronisiert werden.


 
 
Im Reiter „Kalibrierung“ kann die Lift-Off-Distanz angepasst werden. Standardmäßig ist sie auf der niedrigen Einstellung.


 
 
Um den Ladestand einzusehen oder Energiespar-Optionen anzuwenden, stehen Informationen im Menüpunkt „Energie“ ausgewiesen. Dazu gehören der Energiesparmodus und der optische Hinweis über einen gewissen Ladestand.

Fazit

Für einen Preis von aktuell 79,90 € erhält man mit der ASUS ROG Pugio II eine Wireless Gaming Maus, die sowohl kabelgebunden, als auch über 2.4 GHz und Bluetooth betrieben werden kann. Der optische Sensor arbeitet präzise und bietet einen DPI-Bereich von 100 – 16.000. Mit der Accessoire-Box können die Omron Switches der Primär-/Sekundärtaste sowie die magnetischen Abdeckungen der Seitentasten getauscht werden. Das optische Highlight setzt die halbdurchsichtige Oberseite und die 3-Zonen RGB-Beleuchtung, die zusammen mit umfassenden anderen Einstellungen in der ROG Armoury II Software angepasst werden kann.
Aufgrund der genannten Features vergeben wir der ASUS ROG Pugio II 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Konnektivität (USB, 2.4 GHz & Bluetooth)
+ Austauschbare Omron Switches
+ Präziser Sensor
+ Design
+ 3 Onboard Profile
+ Symmetrische Bauform

Kontra:
– Magnetische Abdeckung etwas locker
– DPI Einstellung über Scrollrad etwas schwierig



Wertung: 9,0/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Hi-Fi Gaming-Headset ROG Theta Electret – jetzt erhältlich

Ratingen, Deutschland, 13. März 2020 — Ab sofort ist das neue Theta Electret Gaming-Headset verfügbar. Mit Elektret- und luftdichten ASUS Essence Neodym-Basstreibern liefert es ein einwandfreies Audioerlebnis und die perfekte Immersion. Als Gewinner eines iF Product Design-Awards 2019 zeichnet sich das ROG Theta Electret durch hochwertige Verarbeitungsqualität und ergonomisches Design aus, sodass es eine langlebige Wahl für enthusiastische Gamer und detailverliebte Audiofans darstellt. Das Headset unterstützt ein reichhaltiges Sortiment an Plattformen wie PC, Mac, Gaming-Konsolen, Nintendo Switch und andere mobile Endgeräte. Gepaart mit entsprechenden Digital-Analog-Konvertern (DAC) oder Verstärkern schöpft es sein volles Potential für Musik, Filme, Spiele und weitere Entertainment-Inhalte bestens aus.

 

Das Beste zweier Welten

Das ROG Theta Elektret ist das perfekte Headset für Audioliebhaber und Gamer, weil es detailgetreuen Klang mit der ultimativen Gaming-Immersion in einem robusten Design vereint. Die Elektrettreiber-Technologie sorgt für die korrekte Audioreproduktion, vor allem in den hohen und mittleren Frequenzbereichen. Der Anwender kann das ROG Theta Electret für puren, hochauflösenden Audiogenuss mit einem High-End-DAC oder -Verstärker koppeln.

Um die volle Immersion zu komplettieren, verbindet ROG jeden Elektret-Treiber mit einem unabhängigen ASUS Essence Neodymtreiber mit geschlossenen Design für optimierten Bass. Zusätzlich garantieren die silberbeschichteten Kupferkabel ein hochwertiges Audiosignal, sodass selbst die höchsten Töne klar und detailreich übertragen werden.

Das ROG Theta Electret ist darüber hinaus mit einem speziellen Boom-Mikrofon ausgestattet, welches auf die Signal Diversion-Technologie zurückgreift, um Interferenzen zu minimieren und die Soundqualität zu perfektionieren. Das ROG Theta Electret ist von führenden Kommunikationsanwendungen wie Teamspeak und Discord zertifiziert.

 

Überlegener Komfort und Wärmeableitung für lange Nutzungszeiten

Das ROG Theta Electret kommt mit ROG Hybrid- und 100% Proteinleder-Ohrpolstern. Somit kann der Nutzer das Headset nach seinem Belieben bestücken. Die Hybrid-Polster arbeiten mit einem schnellkühlenden Gewebe, welches Hitze um bis zu 25% schneller abführt und Gamern dabei hilft, auch in hitzigen Gefechten einen kühlen Kopf zu bewahren. Beide Polstersets erlauben lange Spielzeiten ohne Schweißbildung oder Überhitzen, bieten aber gleichzeitig hervorragenden Komfort und eine exzellente Isolation von Umweltgeräuschen. Dank der D-förmigen Polster sitzt das Headset sicher und komfortabel auf den Ohren.

Brillenträger wurden in der Entwicklung speziell berücksichtigt. Dort, wo normalerweise eine Brille anliegt, bietet das Theta Electret eine weichere Polsterung, um Druckstellen effektiv zu vermeiden. Weitere Highlights sind die hitzeabführenden Hörmuschelabdeckungen und -aufhängungen aus Aluminium, welche selbst bei marathonartigen Gaming-Sessions den Komfort wahren.

 

Umfangreiche Konnektivität

Das ROG Theta Electret unterstützt eine ganze Reihe an Plattformen. Neben PC und Mac bietet es Support für Spielekonsolen, die Nintendo Switch oder Smartphones. Sound-Enthusiasten können es mit hochwertigen DACs und Verstärkern verbinden, um die maximale Performance aus den Treiber herauszukitzeln.

 

Verfügbarkeit und Preis

Das ROG Theta Electret ist ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 299 Euro im Handel verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA – Das Mainboard für 64 CPU-Kerne

Seit kurzem ist erst das ASUS ROG ZENITH II EXTREME erhältlich und schon veröffentlich ASUS das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA und damit eine verbesserte Version des ZENITH II EXTREME. Damit reagiert ASUS auf die Veröffentlichtung des AMD RYZEN THREADRIPPER 3990X mit 64 Kernen, der seit Anfang Februar erhätlich ist. Im Video schauen wir uns neben der besseren Spannungsversorgung auch die Anschlüsse und die Features des ZENITH 2 EXTREME ALPHA an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Details, Praxis

Fazit

Das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA bietet aktuell eine der besten Spannungsversorgungen für die TRX40-Plattform und ist damit auch bereit für AMDs RYZEN THREADRIPPER 3990X, welcher mit 64 CPU-Kernen daherkommt. Allerdings hätte ASUS unserer Meinung nach einem besseren PWM-Controller verbauen können. Neben der Spannungsversorgung bietet das ZENITH II EXTREME ALPHA auch zahlreiche Anschlüsse für das Front- und Backpanel. ASUS verbaut für das Frontpanel sogar zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse und am Backpanel sogar einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss welcher uns 20 GBit bereitstellt. Optisch gefällt uns das ZENITH II EXTREME ALPHA sehr gut, vor allem das OLED-Display macht einiges her, auch wenn es nicht immer gebraucht wird. Aktuell ist das ZENITH II EXTREME ALPHA ab einem Preis von 1037€ erhältlich und damit unserer Meinung nach etwas zu teuer, auch wenn es sich an Enthusiasten richtet. Das ZENITH II EXTREME ALPHA erhält von uns 9.8 von 10 Punkten und eine ganz klare Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ sehr gute Power Stages
+ sehr gute Spannungsversorgung von SOC und Arbeitsspeicher
+ zahlreiche USb 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse für das Frontpanel
+ ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Optik
+ fünf M.2-SSDs können verbaut werden
+ 10GBit RJ45-Anschluss
+ OLED-Display

Kontra:
– leider nur ein Digi+ ASP1405i PWM-Controller verbaut
– Preis

Wertung: 9.8/10

Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset im Test

Mit dem ASUS ROG Strix Go 2.4 haben wir heute ein aktuelles kabelloses Gaming Headset in unserer Redaktion. Dabei wir die Verbindung über eine Funkverbindung aufgebaut, die auf einer Frequenz von 2.4 GHz liegt. Das verspricht eine geringe Latenz und guten Sound. Zudem soll das Headset mit einer Gesamtspielzeit von bis zu 25 Stunden auftrumpfen und lässt sich dank USB Typ-C Dongle nicht nur am PC, sondern auch an vielen mobilen Geräten verwenden. An welchen Geräten das genau funktioniert und wie sich das Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headsets.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Headsets untergebracht. Unten links wird auch direkt die Kompatibilität zur Nintendo Switch beworben. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen sowie die technischen Daten und eine weitere Abbildung des Headsets.


 

Im Inneren finden wir das Hardcase des Headsets. Auf weiteres Material zum Auspolstern hat ASUS hier verzichtet. In Hinsicht auf die aktuelle Umweltproblematik ist das sehr zu begrüßen.

Inhalt



Im Hardcase befinden sich das Headset sowie folgende weitere Bestandteile:

  • USB Empfänger mit USB Typ-C Anschluss
  • USB Typ-C zu Typ-A Adapter
  • Mikrofonarm mit Mikrofon
  • USB Typ-C zu Typ-A Ladekabel 100 cm
  • 3,5 mm Audio-Kabel 120 cm
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset  
Verbindung 2.4 GHz Funk
3,5 mm Audio-Klinke
Kompatibel zu PC
MAC
Mobile device
PlayStation® 4
Nintendo Switch
Treiber Driver Durchmesser : 40 mm
Driver Material : Neodymium Magnet
Impedanz 32 Ohm
Frequenzbereich 3.5 mm: 10 ~ 40000 Hz
Wireless: 20 ~ 20000 Hz
Akku/Akkulaufzeit Lithium Polymer / bis zu 25 Stunden
Mikrofon Steckmikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Eingebautes Mikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -54 dB
Gewicht 290 g

Details

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 fühlt sich sehr wertig an. Zwar besteht das Äußere überwiegend aus schwarzen Kunststoff, doch die Spaltmaße und Verarbeitung ist tadellos. Beide Hörmuscheln sowie Teile des Kopfbands sind mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an – allerdings ist es sehr anfällig für Kratzer und jeder Fingerabdruck ist sichtbar. Die Aufnahmen der Hörmuscheln sind in einem gunmetal lackiert und verfügen über die ROG Logos. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit Kunstleder überzogen.




Beide Hörmuscheln verfügen an der Innenseite über weiche Polster mit einem Bezug aus Kunstleder. Dadurch soll das Headset gut abschirmen, allerdings könnte es im Sommer sehr warm unter dem Headset werden. Die Halterungen der Hörmuscheln sind sehr beweglich, so kann das Headset nicht nur sehr kompakt zusammen gefaltet werden, sondern kann auch bei nicht Gebrauch ganz lässig auf den Schultern getragen werden.




An der unteren Kante der linken Hörmuschel befinden sich die meisten Anschlüsse und Schalter. Hier ist der Anschluss 3,5 mm Klinke-Anschluss für das Mikrofon und ein weiterer für die Verbindung über das beiliegende Audiokabel. Dem folgt ein Schalter über den wir zwischen den Betriebsmodi wechseln und weiter die Funktionstaste sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der rechten Hörmuschel befindet sich der USB Typ-C Anschluss zum Laden des Headsets.

Praxis

Inbetriebnahme & Software



Die Inbetriebnahme des ASUS ROG Strix Go 2.4 hat der Hersteller sehr einfach gelöst, einfach den USB Sender einstecken und Headset einschalten und schon ist das Gerät betriebsbereit. Das funktioniert an Computer und Notebook aber auch an jeder aktuellen Konsole und sogar an Smartphones beziehungsweise Tablets. Sollte der Zuspieler über keinen USB Typ-C Anschluss verfügen, so kann einfach der beiliegende USB Adapter genutzt werden. Allerdings sollte bei mobilen Geräten auf den Adapter verzichtet werden, weil es dann nicht mehr so kompakt ist.


 

Das Headset benötigt nicht zwingend die Software, doch wer alles aus dem Headset herausholen will, der kommt um die ARMOURY II Software von ASUS nicht herum. Mit 227 MB ist die Installationsdatei zwar nicht gerade klein, aber dafür kann darüber auch die meiste ASUS Peripherie gesteuert werden. Die Software macht es möglich, dass wir über das ASUS ROG Strix Go 2.4 in den Genuss von virtuellen Raumklang kommen. Um das Erlebnis den eigenen Bedürfnissen, anpassen zu können, lässt sich die Position sowie Entfernung der virtuellen Lautsprecher verändern.

Ergonomie

Mit 290 Gramm ist das ASUS ROG Strix Go 2.4 schwerer als per Kabel gebundene Headsets, doch fühlt es sich auf dem Kopf keineswegs schwer an. Der Anpressdruck der Hörmuscheln ist genau richtig – nicht zu fest und auch nicht zu locker. So kann der Nutzer das Headset auch unterwegs nutzen, ohne Angst haben zu müssen das es vom Kopf rutscht. Durch die geschlossene Bauweise und dem Einsatz von Kunstleder an den Hörmuscheln sind wir gut von der Außenwelt abgeschirmt. Für den heimischen Betrieb ist das sehr wünschenswert, doch Vorsicht! Wer sich damit draußen bewegt, der sollte achtsamer sein als sonst, weil das Headset eben auch den Verkehrslärm sehr gut abdämpft. Erfahrungsgemäß wird es im Sommer unter geschlossenen Headsets auch recht warm.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache, dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat. Weiter liegt der Redaktion zum Zeitpunkt dieses Tests kein Datenblatt über die verbauten Komponenten (z. B. Soundchip etc.) vor.

Zuerst schauen bzw. hören wir uns die Wiedergabe am Computer über die Funkverbindung an. Nun zappen wir ein wenig durch unser Audio Material, welches im FLAC Format mit 24-Bit und 192 kHz vorliegt. Hier zeigt sich das ASUS ROG Strix Go 2.4 unerwartet neutral, denn die für Gaming Headsets übliche Badewanne bei dem Höhen und Tiefen betont sind, bleibt hier aus. Das soll aber keineswegs heißen, dass dieses Headset keinen Spaß macht, gerade bei rockigen Tracks spielt es bei höherem Pegel sehr dynamisch.

Weiter geht es in Spielen wie „The Witcher 3“ wo uns das Headset im Stereobetrieb ein gutes Ergebnis liefert. Schalten wir nun die 7.1 Raumklang Funktion hinzu, haben wir das Gefühl, nun noch tiefer in die Welt des Hexers Geralt einzutauchen. Tiere, Menschen, Wind, alle Geräusche lassen sich sehr gut orten. Das funktioniert nicht nur in Spielen, sondern auch Filmen sehr gut. Allerdings bleibt der Raumklang nur für PC und Notebook.


ASUS hält im Supportbereich eine Kompatibilitätsliste für Smartphones bereit. Hier sind alle aktuellen Telefone aufgelistet und welche Funktionen unterstützt werden. Es dürfte allerdings noch mit einer Reihe weiterer Geräte mit USB Typ-C Anschluss funktionieren. Dabei kann dann nur nicht garantiert werden, dass alle Funktionen unterstützt werden. Wir probieren das Headset an einem Samsung Galaxy S10 Plus sowie an einem Amazon Fire HD 10 Tablet aus. Klanglich entspricht es in etwa der Nutzung am Computer, denn hier kommt nicht die Software zum Einsatz, sondern die Einstellungen, die in den Geräten möglich sind.

Die Nutzung über eine Kabelverbindung testen wir ebenfalls mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Das funktioniert auch ohne Einbußen bei der Lautstärke sehr gut. Es klingt allerdings etwas besser, denn während der Frequenzbereich im Funkbetrieb von 20 bis 20.000 Hz reicht, ist der Bereich im Kabel-Betrieb mit 20 bis 40.000 Hz breiter. So kann das Headset auch hervorragend für den mobilen Einsatz genutzt werden.

Mikrofon



Das ASUS ROG Strix Go 2.4 verfügt über zwei Mikrofon, zum einen das einsteckbare Boom Mikrofon und zum anderen ein eingebautes Mikrofon. Beide verfügen über einen Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hz. Daraus resultiert, dass beide Mikrofone nicht den ganzen hörbaren Bereich abdecken. Zugute halten müssen wir allerdings die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung bei den Mikrofonen, welche über die Software zuschaltbar ist. So wird etwa lautes Getippe auf der Tastatur und sogar ein Staubsauger so ausgeblendet, dass unser Gesprächspartner nur uns hört. Allerdings hören wir uns dabei sehr dumpf an, wenn diese Funktion aktiv ist. Ist die Funktion dagegen deaktiviert, hört sich das Mikrofon dieses Headsets so an wie auch viele andere Gaming Headsets. Das ist durchaus akzeptabel, was wir jedoch bemängeln ist das Fehlen eines Schutzes über dem Mikrofon, denn es ist anfällig für Atemgeräusche. Das interne Mikrofon taugt für kurze Gespräche am Smartphone/Handy, aber zur Kommunikation per Teamspeak sollte das steckbare Boom Mikrofon genutzt werden.

Verbindung & Akkulaufzeit

Während unserer Tests können wir an keine Probleme bei der Verbindung zwischen Sender und Headset feststellen. Eine Strecke von 10 Metern ohne Hindernisse dazwischen stellt kein Problem dar. In unseren Tests erreichten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz, denn nach knapp 23 Stunden war Schluss. Das muss nicht unbedingt negativ sein, denn wir haben das Headset nicht kontinuierlich in derselben Lautstärke genutzt.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 ist derzeit ab 169,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der geneigte Käufer ein Gaming Headset, welches sich nahezu an jedes Gerät mit passenden USB Anschluss verbinden lässt. Der kleine USB Sender ist durch seine Größe sehr praktisch und vergrößert mobile Geräte nur geringfügig. Allerdings blockiert er evtl. benachbarte USB Anschlüsse durch den seitlichen Überhang. Für den Einsatz an Smartphone und Tablet wäre eine weitere Verbindungsmöglichkeit via Bluetooth interessant gewesen. Beim Lieferumfang gibt sich ASUS sehr großzügig, denn ein Hardcase zur Aufbewahrung finden wir nur sehr selten bei Gaming Headsets. Auch die Verarbeitung, sowohl beim Headset als auch dem Zubehör, ist sehr gut. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Kompakter USB Typ-C Sender
+ Kompatibel zu vielen Geräten
+ Gute Klangeigenschaften
+ Lieferumfang

Kontra:
– Mikrofonaufnahme klingt etwas dumpf
– USB Sender kann benachbarte Anschlüsse verdecken
– Preis



Wertung: 9/10
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