Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Trust GXT 970 Morfix im Test

Gamingmäuse mit vielen Tasten sind heute eine Seltenheit geworden, eine Ausnahme bildet hier die Trust GXT 970 Morfix. Dabei hat diese Maus nicht nur sehr viele Tasten und eine RGB-Beleuchtung, sondern bietet sie auch die Möglichkeit, die Anzahl der Tasten bei Bedarf wieder zu reduzieren. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns Trust ein Testmuster der Maus zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Trust GXT 970 Morfix kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front sich Hersteller- sowie Serien-Logo, Modellbezeichnung und eine Abbildung der Maus befinden. Oben links werden uns noch Hinweise zur Beleuchtung, dem verbauten Sensor sowie der Einsatzbereich gezeigt.




Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus zu finden. Anhand derer werden uns die Features der Maus nähergebracht. Im oberen Bereich werden eben diese Features noch genauer erläutert und zudem der Lieferumfang aufgelistet.

Inhalt



Neben der Trust GXT 970 Morfix befinden sich drei Seitenteile für die linke Mausseite im Lieferumfang. Eines der drei Seitenteile ist bereits auf der Maus eingesteckt. Dazu kommen noch eine kurze Bedienungsanleitung und ein GXT Aufkleber.

Daten

Technische Daten – Trust GXT 970 Morfix  
Abmessungen
Gewicht
42 x 72 x 126 mm (H x B x T)
167 g
Sensor Model: PMW3325
Bereich: 200 – 10.000 dpi
Polling Rate: 125/250/500/1000 Hz
Tasten 14
Anschluss Kabellänge: 180 cm
Anschluss: USB 2.0
Besonderheit: Mit Gewebe ummantelt
Details

 

Die Trust GXT 970 Morfix macht ihren Namen alle Ehre, denn der Name „Morfix“ lässt auf eine gewisse Wandelbarkeit schließen. So lassen sich die Seitenteile etwa austauschen. Ab Werk ist auf der linken Seite ein Seitenteil mit neun Tasten montiert. Dieses lässt sich abnehmen und durch das beiliegende Seitenteil mit drei Tasten austauschen. Die Teile haften magnetisch an der Maus und sitzen stramm, ohne sich zu bewegen, in ihrer Aufnahme.


 

Auch auf der rechten Seite lässt sich das Seitenteil austauschen. Hier können keine extra Tasten oder gar eine beidhändige Bedienung nachgerüstet werden, aber immerhin lässt sich die Maus so an verschiedene Griffe anpassen. Das flache Seitenteil ist ideal für Palm- und Finger-Grip, während das wuchtigere Seitenteil sich besser für den Claw-Grip eignet.




Bei der Trust GXT 970 Morfix handelt es sich um eine Maus für Rechtshänder, das macht die Form ganz deutlich. Auf der Oberseite finden wir neben dem Mausrad zwei Tasten mit den Bezeichnungen + und -. Im Rücken ist das Logo eingelassen, welches zusammen mit dem Mausrad im Betrieb leuchtet. Von der Größe und der Form her eignet sich die Maus besonders für größere Hände gut.




An der Unterseite der Maus finden wir das Herzstück, den optische Sensor PMW3325, der eigentlich nur mit maximal 5.000 DPI arbeitet. Die hohe Auflösung von 10.000 DPI wird nur durch das Interpolieren erreicht. Interpolieren bedeutet, dass zwischen echten, gescannten Pixeln durch die Software solche gesetzt werden, deren Farbwert ein Durchschnitt der benachbarten Pixel ist. Man erhält dadurch eine höhere Auflösung als der max. möglichen optischen Auflösung des Sensors. Bei diesem Verfahren kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Ab Werk sind bereits die DPI Stufen 800, 1.600, 2.400, 3.200, 4.000 und 5.000 hinterlegt. Das dürfte für die meisten Anwender ausreichend sein, sodass die Software nicht zwingend notwendig ist.

Praxis

Software

 

Die Software der Trust GXT 970 Morfix ist sehr übersichtlich aufgebaut und verfügt über eine gute deutsche Übersetzung. Links sind die 9 Tasten der Maus angeordnet und rechts daneben wird gezeigt, wo die jeweiligen Tasten sich genau befinden. Durch einen Klick in die List oder aber direkt auf der Abbildung kann der jeweiligen Taste eine Funktion oder ein Marko zugeordnet werden. Unterhalb der Liste ist der Macroeditor untergebracht, hier kann der Nutzer dann Macros erstellen. Ganz rechts befinden sich im Bereich DPI Setting die Schieberegler für die RGB-Beleuchtung und die Abtastrate. Hier kann der Nutzer 6 Abtaststufen definieren und dabei in einem Auflösungsbereich von 200 bis 10.000 DPI wählen. Jeder Stufe lässt sich ein DPI Wert und eine Farbe zuordnen. Als Nächstes folgt der Bereich Lighting, hier kann der ein Beleuchtungseffekt, dessen Helligkeit und die Laufrichtung eingestellt werden.


 

Im nächsten Menüpunkt können die Mausempfindlichkeit, die Scroll- sowie Doppel-Klick-Geschwindigkeit eingestellt werden. Im Letzten darf der Nutzer schließlich noch auswählen, welche Pollingrate er bevorzugt.

Tasten & Ergonomie



Die Zusatztasten in den austauschbaren Seitenteilen sitzen ohne viel Spiel in ihren Aufnahmen. Im montierten Zustand ergibt sich ein spür- und hörbares Feedback. Die Tasten sitzen leicht erhaben in ihren Aufnahmen, wodurch wir uns sehr schnell eingewöhnen und die Tasten schon nach kurzer Zeit blind bedienen können. Das Seitenteil mit den neun tasten verfügt über eine etwas größere Daumenablage. Dadurch kann das Tastenfeld leichter bedient werden und gleichzeitig wird der Komfort etwas erhöht. Das rechte Seitenteil steigert die Ergonomie, denn sie bietet die Möglichkeit, einen großen Teil der Hand zu entlasten.

Beleuchtung



Die Trust GXT 970 Morfix verfügt über drei beleuchtete Zonen, welche wir am Mausrad, im Logo und im hinteren Bereich an der Unterseite finden. Die Zonen lassen sich nicht getrennt in verschiedenen Farben einrichten. Insgesamt ist die Beleuchtung auch bei höchster Helligkeit noch sehr dezent.

Fazit

Die Trust GXT 970 Morfix ist ab 37,27 € im Handel erhältlich. Preislich liegt sie damit im Mittelfeld der Mäuse in ähnlicher Ausstattung. Die Verarbeitung und das Design der Maus lassen keine Wünsche offen. Die auswechselbaren Seitenteile liegen gut an und halten bombenfest am Korpus der Maus. Mit den vielen Tasten eignet sich die Maus vor allem für MOBA Games wie League of Legends aber auch für MMORPG Games wie World of Warcraft. Das Seitenteil auf der rechten Seite erhöht durch die Ablage für den Ringfinger den Komfort. Die Software ist übersichtlich und bietet eine einfache Bedienung. Wer auf der Suche nach „Mehr“ ist, wird mit dieser Maus glücklich.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfach zu wechselnde Seitenteile
+ Viele Tasten
+ Komfort
+ Auch für große Hände
+ Günstiger Preis
+ Einfach bedienbare Software


Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Maximale Auflösung ist interpoliert




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair CX650F RGB Vorstellung

Heute beschäftigen wir uns mit dem seit heute erhältlichen Corsair CX650F RGB. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil mit 80 PLUS Bronze Zertifizierung und RGB Beleuchtung. Der verbaute 120 mm Lüfter verfügt über acht RGB LEDs welche über zehn voreingestellte Beleuchtungsmodi verfügen. Hier ist aber noch nicht Ende, denn die Beleuchtung lässt sich auch über CORSAIR iCUE RGB Lighting Controller oder ein kompatibles Motherboard steuern. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserer Produktvorstellung. Corsair hat uns dafür ein Netzteil in der Farbe Weiß zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Corsair CX650F RGB liefert der Hersteller in einem farblich gestalteten Karton. Auf der Vorderseite ist für den Käufer anhand der Abbildung ersichtlich, dass es sich hier um die weiße Variante handelt. Die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo sowie das 80+ Bronze Logo sind hier ebenfalls zu finden.

Inhalt



Neben dem Netzteil befinden sich noch acht Kabelbäume, zwei zusätzliche Kabel sowie Bedienungsanleitung und Netzanschlusskabel im Lieferumfang

Daten

 

CORSAIR CX650F RGB (Beide Farben)
         
 
+3.3V
+5V
+12V
-12V
+5Vsb
Max. Stromstärke
20A​
20A​
54A​
0.3A​
3A​
Max. Leistung
130W​
648W​
3.6W​
15W​
 
Max. kombinierte Leistung
   
650W​
   
Schutz Typ
Abschaltbedingug
 
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überstromschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

Details

Außen

 

In der Unterseite sind viele kleine wabenförmige Belüftungsöffnungen eingebracht. Der dahinter befindliche Lüfter ist milchig weiß. Bei den Befestigungen hat Corsair sich für schwarze Schrauben entschieden, was für einen gewissen Kontrast sorgt. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet. Zusätzlich ist hier ein Anschluss mir „RGB IN“ gekennzeichnet, hierüber wird das Netzteil wahlweise mit dem RGB Header auf dem Mainboard oder mit einem RGB Controller von Corsair verbunden.

 

Auf der anderen Stirnseite finden wir hauptsächlich Belüftungsöffnungen, hier wird später die warme Luft aus dem Netzteil heraustransportiert. Neben dem Netzanschluss sind hier ein Ein-/Ausschalter sowie ein Schalter, mit dem später durch die verschiedenen Beleuchtungsmodi geschaltet werden kann. Das funktioniert allerdings nur, wenn das Netzteil nicht an einem RGB Header oder Controller angeschlossen ist.

 

An beiden Seiten ist jeweils ein breiter schwarzer Streifen mit dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung aufgebracht.

Einen weiteren Aufkleber finden wir auf der Oberseite. Hier sind alle Informationen zu den einzelnen Spannungen und Schutzschaltungen zu finden.

Innen

Nun werfen wir ein Blick in die Innereien des Corsair CX650F RGB. Insgesamt ist der Aufbau sehr aufgeräumt und hochwertig zusammengebaut. Zum Einsatz kommen japanische Kondensatoren die bei 105 °C getestet wurden. Mit OCP, OPP, OTP, OVP, SCP und UVP verfügt das Netzteil auch über die wichtigsten Schutzschaltungen.

Kabel

Passend zur Farbe des Corsair CX650F RGB sind auch die Kabel weiß. Die Stecker dagegen sind schwarz, hier hätten wir uns ebenfalls weiße Bauteile gewünscht. Zwar schafft das Schwarz einen guten Kontrast, will der Nutzer jedoch einen möglichst reinweißen Build erschaffen, ist das kontraproduktiv.

 

Corsair CX650F RGB Kabel    
Kabeltyp Stecker Anzahl
Gewebeummantelt ATX 24-Pin
(Länge 610 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
4+4 pin EPS/ATX12V
(Länge 650 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
6+2-pin PCIe
(Länge 75 0mm +/- 10 mm)
1x 2
Flach,
farblich passend
4x SATA
(Länge 800 mm +/- 10 mm)
1x 4
Flach,
farblich passend
3x SATA
(Länge 700 mm +/- 10 mm)
1x 3
Flach,
farblich passend
4-pin Molex (“PATA”)
(Länge 750 mm +/- 10 mm)
1x 4
Flach,
farblich passend
Modular LED Cable
(Länge 500 mm +/- 10 mm)
1x 1
Flach,
farblich passend
Modular 5V ARGB Adapter
(Länge 300 mm +/- 10 mm)
1x 1

Praxis

Testsystem

 

Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Corsair CX650F RGB
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite, 120 mm Lüfter
Beleuchtung

 

Was das Corsair CX650F RGB besonders macht, ist der bereits erwähnte 120 mm RGB-Lüfter. Der Nutzer hat drei Möglichkeiten, diesen zu steuern. Entweder über die Taste an der Rückseite, über eine Kabelverbindung zu einem Mainboard mit 5 V ARGB Header oder über eine Kabelverbindung zu einem Lighting Node an einen Commander Pro. Bei Letzteren wird das Netzteil als SP120 Lüfter hinterlegt. Befinden sich bereits iCUE Geräte im System, so kann mit dessen Hilfe sämtliche daran angeschlossene Beleuchtung aufeinander abgestimmt werden. Im verbauten Zustand wird sich durch die Beleuchtung später ein Effekt zwischen Gehäuseboden und Standfläche ergeben.

 

Die Beleuchtung strahlt auch aus den rückwärtigen Belüftungsöffnungen, wodurch Lichteffekte auch hinter dem Gehäuse an die Wand geworfen werden. Insgesamt ergibt sich eine stimmige indirekte Beleuchtung.

Stromverbrauch & Lautstärke

Die beste Effizienz erreicht das Corsair CX650F RGB bei einer Auslastung von rund 50 %. Mit der 80+ Bronze Zertifizierung ergibt sich somit eine Effizienz von 90,39 % bei 50 % Auslastung. Das von uns eingesetzte Testsystem verbraucht unter Volllast 405 Watt. Im Bereich Gaming liegt der Strombedarf bei 280 Watt, womit wir recht nahe an den Sweetspot dieses Netzteils gelangen. Unser Energiemessgerät (Brennenstuhl PM231 E) zeigt im Gaming einen 302 Watt an, welche das Netzteil aus der Steckdose bezieht. Zur besseren Veranschaulichung zeigen wir euch im Folgenden noch eine Tabelle, welche das obige Diagramm ergänzen soll.

 

Last 115Vac 230Vac
10% 81.52% 83.06%
20% 86.49% 88.39%
50% 88.11% 90.39%
100% 84.98% 88.10%

In Sachen Lautstärke gibt sich das Corsair CX650F RGB keine Blöße, denn auch wenn wir dieses voll auslasten, können wir es aus 50 cm zu Gehäuse nicht heraushören und auch nicht messen. Bei ausgeschalteten Computer messen wir 29 dB(A), bei eingeschaltetem Computer messen wir 34 dB(A) – jeweils aus einer Entfernung von 50 cm zum Computer.

Fazit

Corsair bietet das Corsair CX650F RGB für eine unverbindliche Preisempfehlung von 87,90 € an. Damit bewegt sich dieses Netzteil im günstigeren Drittel des Preisvergleichs (bezogen auf Netzteil gleicher Leistung mit RGB Beleuchtung und 80+ Bronze). Das Netzteil gibt es in drei Versionen: 550, 650 und 750 Watt. Der Nutzer erhält mit diesem Netzteil ein sowohl von Außen als auch Innen gut verarbeitetes Netzteil. In der Lautstärke ist es unauffällig. Auffällig dagegen ist es nur, sobald wir die RGB Beleuchtung einschalten, denn die Beleuchtung scheint durch die Belüftungsöffnungen unter unserem Gehäuse hindurch und ergibt so einen schönen Effekt. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibel zu 3-Pin ARGB Header
+ Kompatibel zu Lighting Node (Pro)
+ Kabeldurchmesser

Kontra:
– NA

 

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Beleuchtung auf Knopfdruck mit Elgato Ring Light

FREMONT, Kalifornien (USA), 22. September 2020 Elgato, ein führender Anbieter von Hardware und Software für Content Creators, hat heute die Einführung von Elgato Ring Light bekannt gegeben, einem neuen kantenbeleuchteten Premium-LED-Panel, das eine hochwertige Beleuchtung ohne Blendeffekte für anspruchsvolle Content Creators bereitstellt. Ring Light hat einen Durchmesser von 17 Zoll (44 cm) und zwei Lichtstreuschichten. Ring Light gibt ein gleichmäßiges, kreisförmiges Leuchten auf zwei unterschiedlichen Lichtstreuschichten ab, die für ein gleichmäßiges Umschließen der Gesichtskonturen sorgen, Schattenbildung verhindern und die Haut vorteilhaft zur Geltung bringen. Elgato Ring Light ist WLAN-fähig und ermöglicht so die einfache Steuerung über eine zugehörige App für iPhone, Android, Mac oder Windows-PCs. Ring Light ist das neueste Angebot aus der Serie an professionellen Home Studio-Produkten von Elgato, zu denen auch die Stream Decks, die Wave-Mikrofone und der Green Screen zählen. Egal ob Sie bereits ein erfahrener Creator sind oder Ihre ersten Schritte wagen – Elgato Ring Light setzt Sie und Ihren Content perfekt in Szene.

Zusammen mit den populären Key Light und Key Light Air bietet Ring Light die gleiche hochwertige und flimmerfreie OSRAM LED-Technologie, mit der Creators auf einfache Weise professionell gestaltete Inhalte produzieren können. Der ultrahelle Output von 2.500 Lumen lässt sich in Schritten von 1% dimmen, sodass die Beleuchtung an jede Umgebung angepasst werden kann. Und dank eines Farbtemperaturbereichs von 2.900 bis 7.000 K sind für den gewünschten Look keine zusätzlichen externen Farbfilter erforderlich. Besonders bemerkenswert sind auch die ikonische Kantenbeleuchtung der Elgato-Architektur und die mehrschichtige Diffusionstechnologie, die für ein Arbeiten ohne Schweißausbruch oder Ermüdung der Augen sorgen.

Elgato Ring Light kann über WLAN mit der kostenlosen Control Center-App auf einem PC oder Smartphone gesteuert werden und bietet zudem Unterstützung für das Elgato Stream Deck, sodass sich das gesamte A/V-Setup per One-Touch-Bedienung der LCD-Tasten steuern lässt. Ring Light kann aber auch manuell über zwei leicht zugängliche Onboard-Tasten geregelt werden, die eine Anpassung von Helligkeit und Farbtemperatur auch ohne Computer oder Smartphone ermöglichen.

Bei Verwendung einer Teleskopstange und einer 3D-Schwenkhalterung können Höhe und Abstrahlwinkel von Ring Light angepasst werden, während die Kamerakugelhalterung mit 1/4-Zoll-Schraube das Anbringen einer Kamera oder das Installieren einer Smartphone-Halterung (wie das separat erhältliche Elgato Phone Grip) erlaubt. Egal welches Setup Sie für Ihre Produktion verwenden, mit Ring Light können Sie den Kamerawinkel unabhängig vom Beleuchtungswinkel einstellen und so die optimale Einstellung für Video oder Streaming finden. Ring Light spart nicht nur Platz, es bleibt mithilfe einer gepolsterten Tischklammer auch sicher an seiner Position. Und dank Kompatibilität mit Multi Mount, dem modularen Rig-System von Elgato, eröffnen sich viele weitere Montageoptionen.

Das Ring Light-Panel ist Teil der wachsenden Angebotspalette an zugänglichen Studio-Beleuchtungslösungen, mit denen Elgato noch mehr Content Creators die Möglichkeit bietet, bei der Produktion ihrer Inhalte mit professioneller Beleuchtung zu glänzen.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Elgato Ring Light ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von Elgato und Corsair erhältlich.

Elgato Ring Light ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR & Elgato-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum Elgato Ring Light erhalten Sie auf der Elgato-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR/Elgato-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Webseiten

Weitere Informationen zu Elgato Ring Light finden Sie unter:

http://elgato.com/ring-light

Video

Das Einführungsvideo zu Elgato Ring Light finden Sie unter folgendem Link:

https://e.lga.to/mediakit-trailer-ring-light

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair 4000X im Test

Heute sehen wir uns das Corsair 4000X genauer an. Dabei handelt es sich um eine von zwei Varianten dieses Gehäuses. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen ist die Front. Während diese beim 4000D Airflow mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet ist, ist sie beim 4000X mit einer eleganten Glasscheibe und RGB Lüftern versehen. Was das Gehäuse ansonsten noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Das Gehäuse wird uns von Corsair bereitgestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt



Neben dem Corsair 4000X befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • 3x Klettkabelbinder
  • Unterlegscheiben
  • Diverse Schrauben
  • Kabelbinder
Daten
Technische Daten Corsair 4000X  
Abmessungen
Gewicht
Material
453 x 230 x 466 mm (T x B x H)
7,85 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Kompatibilität ITX, µATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
2x Kombi-Einschübe (3,5″ oder 2,5″)
2x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 120 mm o. 2x 140 mm (3x 120 mm inklusive)
2x 120 mm o. 2x 140 mm
1x 120 mm
Radiator vorne
Radiator oben
Radiator hinten
360/280/240 mm
280*/240** mm
120 mm
Max. Länge Netzteil
Max. Länge Grafikkarten
Max. Höhe CPU Kühler
180 mm
360 mm
170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Oben, Netzteil
Front I/O 1x USB 3.0,
1x USB 3.1 Typ C
1x Mikrofon/Audio
Power-Taste
Reset-Taste
Besonderheiten Corsair LIGHTING NODE CORE

*Nur mit LPX Speicher / ** Mit jedem Corsair Speicher

Details



Die obere Lüftungsöffnung des Corsair 4000X wird durch einen sehr feinen, magnetischen und haptisch sehr ansprechenden Staubfilter geschützt. Dieser ist, in der von uns getesteten schwarzen Variante, komplett in Schwarz mit einem kleinen, gelben Stoffetikett am hinteren linken Rand als Akzent. An der vorderen Kante befindet sich das I/O-Panel mit Powerbutton, einem USB 3.0 Port – dieser ist innen gelb akzentuiert -, einem USB-C 3.1 Port, einer 3,5 mm Mikrofon-/Audio- Kombibuchse und dem Reset Taster.


 

Die rechte Gehäuseseite wird durch ein Stahlblech verschlossen, welches mit einem schönen matten Finish versehen ist. Entfernen wir das Seitenteil, durch das Lösen der beiden hinten angebrachten Schrauben, so gibt dies den Blick frei auf ein ordentliches Kabelmanagementsystem, zwei 2,5″ SSD/HHD Trays und den im vorderen Bereich angebrachten Festplattenkäfig, in dem sich auch der Karton mit dem Zubehör befindet.


 

Darüber hinaus lässt sich der Festplattenkäfig durch Lösen einer einzelnen Rändelschraube leicht versetzen oder bei Bedarf auch ganz entfernen. Dies dürfte sich besonders bei einem nicht modularen Netzteil anbieten, um die nicht benötigten Kabel schnell und leicht zu verstecken.


 

Die Front und die linke Seite des Corsair 4000X sind mit 4 mm dicken Temperglas versehen. Links und rechts ist das Glas durch zwei jeweils 10 mm tiefe Schlitze von der übrigen Front getrennt, was einen guten Airflow ermöglichen sollte. Das Frontglas lässt sich, wie üblich durch leichtes Ziehen am unteren Rand entfernen.


 

Entfernen wir das Frontglas, so werden wir von einem sehr feinen, vollflächigen Staubfilter erwartet, dieser lässt sich leicht über einen oben angebrachten Griff entnehmen. Tun wir dies, so kommen drei vorinstallierte 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter zum Vorschein.





Hinter der linken Seitenscheibe findet sich ein – für einen Midi Tower – doch recht üppiger Bauraum. Das Mainboard Tray nimmt alle Mainboards von Mini-ITX bis E-ATX auf. Außerdem bietet der Innenraum noch genug Platz für drei weitere Lüfter, maximal 1x 120 mm im Heck und 2x 140 mm im Deckel. Alternativ lässt sich auch ein 360 mm Radiator hinter die vorinstallierten Lüfter in der Front und ein 240 mm oder 280 mm Radiator samt zugehöriger Lüfter im Deckel verbauen.





An der Rückseite gibt es die üblichen Aussparungen für das I/O-Panel des Mainboards, das Netzteil sowie 7 Slotblenden für den horizontalen Einbau von Erweiterungskarten. Darüber hinaus, als Besonderheit, noch 2 Slotblenden für den vertikalen Einbau von Erweiterungskarten, was eine besonders ansprechende Präsentation der Hardware ermöglicht.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Einbau



Wir beginnen mit dem Einpassen der Radiatoren, dazu entfernen wir die Frontblende, beide Seitenteile, sowie den oberen Staubfilter. Anschließend entfernen wir die vorinstallierten Corsair iCUE SP120 RGB Elite Lüfter und montieren sie samt Radiator, unter Zuhilfenahme längerer Schrauben am Gehäuse. Der obere 240 mm Radiator wird an dieser Stelle nur probehalber eingesetzt, um ein Gefühl für die Dimensionen des Gehäuses zu bekommen. So können wir diesen später direkt in passender Position einfügen. Fürs Erste muss er jedoch wieder weichen, da er sonst den Einbau des Motherboards unnötig erschwert.





Nun können wir das Motherboard Bundle, bestehend aus Mainboard, RAM, CPU samt CPU-Wasserblock, einfügen. Die vormontierten Abstandshalter passen direkt zu unserem Mainboard im ATX Format, sodass wir es nur noch verschrauben müssen.



 

Als Nächstes widmen wir uns der Pumpe. Die Corsair HYDRO X SERIES XD3, wird mittels Lüfterhalter und 90° Winkeladapter (beides liegt der Pumpe bei) rückseitig an den mittleren Lüfterplatz des Radiators angebracht. Direkt danach schließen wir die GPU mittels 20 cm langen Riserkabel an das Motherboard an und montieren sie in den beiden vertikalen Slots.



 

Direkt im Anschluss werden die Komponenten endgültig verkabelt, was – durch das vollmodulare Netzteil – schnell, einfach und recht sauber erledigt ist. Danach schließen wir die benötigten Kabel an das Netzteil, welches wir später noch in das Gehäuse einbauen, und überbrücken den 24 PIN ATX-Stecker (ein entsprechender Stecker zu diesem Zweck liegt der Corsair XD3 Pumpe bei) und befüllen den Kreislauf mit aquacomputer Double Protect Ultra in transparent.



 

Nun installieren wir noch eine SATA SSD auf einen der rückseitig angebrachten Trays. Das verbleibende Tray entfernen wir und ersetzen es durch einen Commander Pro. An diesen schließen wir alles Lüfter, die XD3 Pumpe (PWM- und RGB-Kabel) und die werkseitig verbaute Lighting Node Core an. Der Commander Pro selbst wird einfach mittels internen USB-Anschluss ans Motherboard angeschlossen und per SATA Kabel mit Strom versorgt.





Im Anschluss verbinden wir alle Kabel mit dem Netzteil, schieben es seitlich ins Gehäuse und verschrauben es, wie üblich, auf der Rückseite. Danach ist noch einiges an Kabelmanagement zu erledigen, was sich allerdings durch die vielen Kabelführungen, Klett-Kabelbinder, Laschen und Ösen am Gehäuse, mit der nötigen Zeit und Ruhe gut bewerkstelligen lässt.



 

Ein abschließender Test, bei dem das fertige System erstmals komplett hochgefahren wird, zeigt schließlich endgültig, dass alle Verbindungen dicht, alle Kabel richtig angeschlossen sind und dass auch alles leuchtet.

iCUE

 

Über Corsair’s iCUE können wir nun den vormontierten Lighting Node Core beziehungsweise die an ihn angeschlossenen Geräte steuern. Dazu wird einfach, im iCUE Startmenü oben der Lighting Node Core ausgewählt, darauf hin öffnet sich das Fenster mit den Einstellungsmöglichkeiten.



 

Zum einen lassen sich dort im Menüpunkt „Beleuchtungssetup“ die Art und die Anzahl der eingebauten Lüfter – in unserem Fall fünf SP RGB PRO – einstellen, zum anderen hilft dieser Menüpunkt bei der Lokalisierung eines jeden einzelnen Lüfters, indem er an jedem Lüfter eine einzeln, jeweils andersfarbige LED leuchten lässt. So lässt sich die Position und die Reihenfolge der Lüfter leicht prüfen und gegebenenfalls in der Software ändern. Zum anderen kann im Menüpunkt „Beleuchtungskanal“ aus einer Vielzahl an Farben und Effekten ausgewählt und bestimmt werden, auf welche einzelne LED dies jeweils angewendet werden soll.



 

Durch den von uns zusätzlich verbauten Corsair iCUE Commander PRO lassen sich noch viel weitere Lüfter- und Beleuchtungseinstellungen realisieren, sodass sich – sofern noch zusätzliche Corsair Komponenten verbaut werden – ein Einbau definitiv lohnt. Bei unserem System nutzen wir Ihn um den Beleuchtungseffekt der Corsair HYDRO X SERIES 3XD Pumpe und sämtliche Lüfter sowie auch die Pumpen Geschwindigkeit zu regeln und zu kontrollieren. Des Weiteren liegen dem Commander PRO noch Temperatursensoren bei, diese befestigen wir an SSD/HDD, um uns die Temperaturwerte der Komponenten in iCUE anzeigen zu lassen.

Außerdem schließen wir noch einen, der Pumpe beiliegenden, Wassertemperatursensor an. Dies alles sorgt dafür, dass Corsair’s iCUE Software zu einem multifunktionalen Tool wird, mit dem die Kühlung des Systems und die Beleuchtungseinstellungen überwacht werden können. Es wäre sogar noch eine Erweiterung um einen weiteren Commander PRO möglich, der dann nochmals Anschlüsse für zusätzliche Beleuchtung, Lüfter und Temperatursensoren (z.B. am CPU Sockel oder an der GPU) bietet. Dadurch wäre es möglich, dass komplette Kühl- und Beleuchtungssystem über eine Software zu steuern.

Beleuchtung

Fazit

Mit dem Corsair 4000X ist Corsair ein ansprechendes und gut verarbeitet Gehäuse gelungen, welches – für seine Klasse – sehr viel Variabilität und Platz bietet. Dabei ist es mit einer UVP von 119,90 € auch noch besonders günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die bereits vorinstallierten SP Lüfter inklusive Lighting Node Core etwa 50,- € kosten, was dann einen Effektivpreis von 69,90 € für das blanke Gehäuse macht.

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Kabelführung
+ Viel Platz
+ vorinstallierte Corsair SP RGB Lüfter (inkl. Lighting Node)
+ Preis

Kontra
– NA

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

PNY XLR8 GAMING Epic-X im Test

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB 2X8GB 3200 DIMM DDR4 Arbeitsspeicher ist die neuste Kreation von PNY im Bereich der beleuchteten Speicher. 3200 MHz und CL 16, eine interessante RGB-Beleuchtung und 10 Jahre Garantie sind die Hauptmerkmale des PNY XLR8 Speichers. Wir schauen uns die Performance und die Daten des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist matt und dunkel gestaltet. Auf der Rückseite sind zwei Ausschnitte in denen wir den XLR8 Schriftzug der Speicherriegel sehen können. Die Basis-Daten finden wir ebenso auf der Rückseite. Die Front zeigt uns das futuristische Design und die RGB-Beleuchtung. Die beiden Speicherriegel sind sicher in einem Blister verpackt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speicherriegel.

Daten
PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB  
Produktbeschreibung: XLR8 RGB – DDR4 – 16 GB: 2 x 8 GB – DIMM 288-PIN – ungepuffert
Produkttyp: RAM-Speicher
Kapazität: 16 GB: 2 x 8 GB
Speichertyp: DDR4 SDRAM – DIMM 288-PIN
Erweiterungstyp: Generisch
Datenintegritätsprüfung: Non-ECC
Geschwindigkeit: 3200 MHz (PC4-25600)
Latenzzeiten: CL16 (16-18-18-36)
Leistungsmerkmale: Wärmeverteiler aus Aluminium, Dual-Channel, Intel Extreme Memory Profiles (XMP 2.0),
dynamische RGB-Effekte, Motherboard RGB Sync-Support, ungepuffert
Spannung: 1.35 V
Herstellergarantie: Begrenzte lebenslange Garantie (in Deutschland gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften)

Details

 

Die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sind nicht schwer und liegen gut in der Hand. Die Oberfläche ist mit ein paar Erhebungen versehen und gut zu halten. Die beiden schwarzen Kühlerseiten sind in der Mitte mit einem roten Zeichen versehen. Dieses Zeichen ist die eine Hälfte des X von XLR8, der Gamingmarke von PNY.


 

Die XLR8-Beschriftung finden wir auch auf dem Diffusor wieder. Der weiße milchige Diffusor ist in der Mitte leicht geknickt. Die äußere Oberfläche ist glatt und fühlt sich hochwertig an. Die Module sind 46 mm hoch und passen bequem unter jeden Kühler auf dem Markt.

Praxis

Detailierte Daten
 
Benchmarks & OC

 

Sowohl mit 2400 MHz als auch mit 3200 MHz mittels XMP 2.0 Profil, lassen die Riegel einen stabilen und sicheren Betrieb zu. Wir benutzen das B450i WIFI Pro von AORUS und einen Ryzen 7 1700. Mit dem Setup und dem aktuellen Windows 10 und UEFI, war es nicht möglich, mehr aus dem Speicher zu holen. Dies ist CPU und boardabhängig. Wichtiger ist, dass ein stabiler Betrieb mit den vorgegebenen Timings möglich war. Einen Temperatursensor vermissen wir an der Stelle aber. Da höhere Temperaturen auch ein geringeres Übertaktungspotential mitbringen.


 

Ohne das XMP 2.0 Profil erleben wir die Leistung der untersten Stufe des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers. Mit 2400 MHz und CL17 laufen die Speicher, wie sie sollen, aber eben nicht mit der besten Leistung.


 

Im UEFI stellen wir schnell die Speicher auf das XMP Profil ein, starten das System wie gewohnt, nach kurzem Restart zum übernehmen der Spannung und der Taktung sowie der Timings laufen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher mit ihrer optimalen Leistung. Die am Headspreader gemessenen ca. 40,5° C sind für uns unbedenklich.


 

Für eine genauere Beschau der Übertaktungsfreudigkeit haben wir den Speicher auch in unserem AORUS X299 GAMING 9 getestet. Dort erreichten wir eine Übertaktung von 3200 MHz auf 3800 mit CL18 oder wahlweise CL 14 bei 3200 MHz. Die Spannung mussten wir in jedem Fall auf 1,42 V anheben. Eine Erhöhung auf 4000 oder gar 4200 MHz waren nicht mit einer Spannung bis 1,45 V möglich. Die Außentemperatur blieb bei 41,5 bis 42,3 °C und konnte durch einen Lüfter auf 38,7 °C heruntergekühlt werden. Dies sind aber die gemessenen Temperaturen an der Außenseite, bzw. an der Innenseite zwischen den Riegeln.

Beleuchtung

 

Im eingebauten Zustand machen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher einen sehr guten Eindruck. Auch wenn die RGB-LEDs nicht benutzt werden. Durch die mainboardseitige Software können die LEDs gemäß den Vorgaben des Herstellers eingestellt werden. Der jeweilige Modus wie Regenbogen, Aufflammen, Blinken, einfarbig beleuchtet, lassen die RGB-LEDs in einem echt tollen Licht erscheinen. ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome SYNC arbeiten mit dem Speicher zusammen. Probleme machen bei GIGABYTE auch gerne Zusatzprogramme wie Corsair-iCUE.

Fazit

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sieht nicht nur gut aus, er leistet auch, was er soll. Ein Übertakten des Speichers ist auch möglich und dabei läuft er sehr stabil. Der Preis von 79,99 Euro zum Testzeitpunkt ist einer der günstigsten für ein Speicherkit ab 3200 MHz CL16 und RGB-Beleuchtung. Der Preis wird sich in Laufe seiner Verfügbarkeit noch weiter reduzieren. Wir sind begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Performance
+ 10 Jahre Garantie
+ OC von 3200 auf 3800 MHz
+ schärfere Timings möglich

Kontra:
– Aktuell nur bis 3200 MHz erhältlich

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Deepcool Castle 280EX im Test

Gerade in den Sommermonaten haben unsere Systeme mit der Hitze zu kämpfen, da bietet sich ein Test der Deepcool Castle 280EX geradezu an. Besonders ist hier, dass Deepcool noch die Variante mit 280 mm Radiator anbietet, die wir heute bei einigen Herstellern nur noch vereinzelnd finden. Neben der Variante mit 280 mm Radiator bietet Deepcool die EX-Serie auch mit 240 und 360 mm Radiator an. Ein Dank an dieser Stelle an Deepcool für die Bereitstellung der AiO für diesen Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Deepcool Castle 280EX wird in einem überwiegend grauen Karton ausgeliefert. Sie liegt im Inneren in einem Schaumstoffbett. Das Pumpengehäuse ist extra von einer Tüte umhüllt. Auch der Radiator liegt parallel in einem eigenen Bereich mit einer Tüte umhüllt. Die 140 mm Lüfter sind nicht vormontiert und auch das Zubehör wird in einem eigenen kleinen Karton verstaut.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die Deepcool Castle 280EX und folgendes Zubehör.

  • Montagematerial für AMD – TRX40/TR4/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2+/FM2/FM1
  • Montagematerial für Intel – LGA20XX/LGA1200/1151/1150/1155/LGA1366
  • Wärmeleitpaste
  • aRGB-Sata Controller
  • aRGB Anschlusskabel
  • Plättchen mit Spiegeloberfläche zum Selbstgestalten
  • 2x 140 mm Lüfter, TF140S mit PWM Anschluss
Daten
Radiator Maße
322 x 138 x 27 mm​
Radiator Material
Aluminium​
Gewicht
1600 g​
Schlauchlänge
380 mm​
Pumpe Größe
86 x 75 x 71 mm​
Pumpe Geschwindigkeit
2550 RPM ±10%​
Pumpen Lautstärke
17.8 dB(A)​
Pumpe Anschluss
3-Pin​
Pumpe Voltage
12 VDC​
Pumpe Current
0.2 A​
Pumpe Power Consumption
2.4 W​
Lüftergeschwindigkeit
400~1800 RPM ±10%​
Lüfter Lautstärke
≤39.8 dB(A)​
Lüfter Druck
2.00 mmAq​
Lüfter Air Flow
97.03 CFM​
Lüfteranschluss
4-Pin PWM​
Bearing Type
Hydro Bearing​
Lüfter Voltage
12 VDC​
Lüfter Current
0.3 A​
Lüfter Power Consumption
3.6 W​
LED Typ
Addressable RGB LED​
LED Anschluss
3-Pin (+5V-D-G)​
LED Voltage
5 VDC​
LED Power Consumption
2.25 W (PUMP)​

Details

 

Der 280 mm Aluminium Radiator der Deepcool Castle 280EX besitzt eine matte schwarze Oberfläche. Seine Maße betragen 322 x 138 mm und er ist 27 mm dick. In der Eingangskammer ist die patentierte Anti-Leak Technologie integriert. Ein kleiner Ballon, welcher sich während der Ausgasung des Kühlmittels zusammendrücken lässt. Dadurch wird der Druck auf die Anschlüsse und Dichtungen reduziert. Entfernen dürfen wir ihn nur, wenn wir das Siegel für die Garantie beschädigen wollen.


 

Die Schläuche sind 380 mm lang und mit schwarzem Stoff ummantelt. Ihre Flexibilität ist gut und ausreichen, um in jede Ecke des Systems zu kommen. Die 360er Castle EX hat längere Schläuche. Beide Enden werden mit Hülsen an dem Radiator und der Pumpe fixiert. An der Pumpe haben die Schläuche an 90° Winkeln ca 100° Bewegungsfreiheit. Dabei blockiert der eine Winkel den anderen.


 

Die Pumpe ist in einem hohen Turm untergebracht. Entgegen der RGBV2 Variante, bietet die Deepcool Castle 280EX einen schraubbaren Deckel. Ist dieser entfernt, können wir auf das Plättchen im Inneren zugreifen und dieses austauschen. Das mitgelieferte blanke Plättchen können wir mit einem Laser gravieren, einen Aufkleber anbringen oder gänzlich was anderen im Inneren platzieren. Ist der PC außer Betrieb, können wir durch die spiegelnde Oberfläche nichts erkennen. Sobald wir den Computer starten, erkennen wir im Inneren unser ausgewähltes Logo.


 

Auf dem Radiator werden zwei TF140S Lüfter mit 0,3 Ampere verbaut. Die Struktur der einzelnen Flügel sind auf Airflow ausgerichtet. Der abgesetzte Spoiler soll für mehr Druck sorgen. Die Ecken sind mit Gummiflächen versehen. Dies hilft auch bei höheren Geschwindigkeiten bei der Reduzierung von Schwingungsübertragungen an das Gehäuse.

Praxis

Testsystem
Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Gehäuse Deepcool
Mainboard MSI MEG GODLIKE X570
Arbeitsspeicher 2x LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB-KIT
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Deepcool DQ850-M-V2L
Kühlsystem Deepcool Castle 280EX
Besonderheit Wärmeleitpaste Deepcool
Montage

 

Der Radiator mit 280 mm Fläche wird in der Front verbaut. Die Lüfter an der Außenseite, welche mit einem groben Mesh für genügend Airflow sorgen. Der Radiator wird mit der Übergangskammer nach oben montiert. Es verbleibt immer ein Rest an Luft im Kreislauf. Diese sollte sich nicht in dem Pumpengehäuse sammeln. Sonst hören wir ein säuseln, dass einer defekten Pumpe ähnelt.


 

Für die Montage der Pumpe verwenden wir die Mainboard eigene AM4 Backplate. Darauf verwenden wir die Gewindeschrauben und die Muttern aus dem Lieferumfang der Deepcool Castle 280EX. Es ist wirklich eine sehr leichte Montage. Am Kühler befinden sich vier Löcher für die beiden Montageplatten, welche wir mit vier kleinen M2 Schrauben befestigen. Der 380 mm lange Schlauch reicht für eine Frontmontage des Radiators aus. Die Anschlüsse der Pumpe können sogar in Richtung der Speicher ausgerichtet werden. Deren Winkel sind flexibel im Winkel um bis zu 120° verdrehbar.

Beleuchtung

 
 

Mit der kabelgebundenen Fernbedienung aus dem Lieferumfang lassen sich viele Effekte und Farben einstellen. Auch für die Montage am Mainboard ist gesorgt. Das Adapterkabel unterstützt jeden 5 V aRGB Anschluss von Mainboardherstellern wie MSI, ASUS, GIGABYTE, BIOSTAR, ASrock und auch deren Software. Auch im Betrieb können wir die Pumpendeckelabdeckung abdrehen. Dann erlaubt uns die Deepcool Castle 280EX mit einem Griff das Auswechseln des Logos im Innenraum.

Lautstärke

Mit 1800 Umdrehungen ist die Deepcool Castle 280EX einfach zu laut. Die Lautstärke von 51,7 dB(A) bietet auch nur einen geringen Mehrwert. Im unteren Leistungsbereich von weniger als 1100 Umdrehungen bietet die Deepcool Castle 280EX ein solides Ergebnis.

Temperaturen

Der Ryzen 5 3600 wird von der Deepcool Castle 280EX hervorragend gekühlt. Auch hier erkennen wir, dass die maximale Leistung der Lüfter nicht benötigt wird, um einen 3600 zu kühlen. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Der Ryzen 5 3600 wird während der 30 Minuten Prime95 Belastung stabil bei 71 °C gehalten. Das runterkühlen in den Idle-Zustand bedarf wenige Sekunden und zeigt uns einen guten und schnellen Abtransport der Restwärme. Die Pumpe lief dauerhaft auf Maximum. Das Drosseln der Pumpe ist nicht nötig. Sie verrichtet leise ihren Dienst.

Fazit

Wenn wir keinen Platz für eine 360er Wasserkühlung haben, ist die 280er eine sehr gute Alternative, um eine hohe Kühlleistung zu erhalten. Die Deepcool Castle 280EX überzeugt uns mit ihrer Leistung und wie auch die 360EX mit der Verarbeitung und dem Design. Mit der Anti Leak Technologie und den ruhigen Lüftern sind wir auf einer ruhigen und sicheren Seite. Dass die Schläuche etwas kürzer als bei der 360EX sind, stört in einem Midi-Gehäuse nicht. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Leise
+ Kühlleistung
+ Design
+ Logo wechselbar
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A

 


Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Ducky One 2 Mini RGB im Test

Mit der Ducky One 2 Mini RGB wird es bei uns heute sehr minimalistisch, denn die Tastatur konzentriert sich auf die wesentlichsten Tasten. So verfügt sie über keinen Nummernblock, keine Pfeil- und Funktionstasten auch die Tasten F1 bis F12 fehlen. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte Tastatur, die sich nicht nur zum Reisen, sondern auch auf kleinen Schreibtischen eignet. Aber wie lässt es sich damit arbeiten? Um das herauszufinden, hat uns Caseking eine Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Ducky One 2 Mini RGB ist auffällig gestaltet. Auf der Vorderseite sind Hersteller- und Modellname aufgedruckt. Zudem zeigt ein Aufkleber, mit welchen Schaltern diese Tastatur verfügbar ist. Ducky setzt bei diesem Model auf mechanische Schalter aus dem Hause Cherry, wobei es auch eine auf 3.500 Stück limitierte Version mit Schaltern von HyperX gibt. Auf der Rückseite finden sich ein paar Angaben zur Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellname.




An einer Seite ist ein gelber Aufkleber zu finden. Dieser enthält folgende Informationen:

  • Schalterart
  • Tastatur Layout
  • Tastenkappen Material
  • Farbe
  • Beleuchtung

In unserem Fall handelt es sich um eine Tastatur mit Cherry MX Brown im deutschen Layout mit Tastenkappen aus PBT in reinem weiß mit RGB Beleuchtung.




Im Inneren ist die Ducky One 2 Mini RGB sowie das Zubehör in Kunststoffbeutel verpackt. Zum weiteren Schutz ist über die Tasten eine Schutzhaube aus einem stabilen durchsichtigen Kunststoff angebracht. Diese dürfte sich praktischerweise auch als Schutzabdeckung für die Tastatur verwenden lassen.

Inhalt



Neben der Tastatur befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 150 cm langes, weißes USB Anschlusskabel (USB Typ-A zu USB Typ-C)
  • 11 Tastenkappen zum Austauschen
  • Abzieher zum Entfernen der Tastenkappen
  • Bedienungsanleitung
Daten
Technische Daten – Ducky One 2 Mini RGB  
Abmessungen
Gewicht
302 x 108 x 40 mm (B x T x H)
590 g
Tastatur Größe / Typ
Sprachlayout
Tenkeyless Mini (TKL Mini/60%)
Deutsch
Switches
Tastenkappen
alle Cherry MX, MX Brown
PBT
Anschluss
Anschlusskabel
USB Typ-C
180 cm USB Typ-A zu USB Typ-C
Features USB N-Key Rollover, RGB Beleuchtung, Makro Support,

Details



So liegt die Ducky One 2 Mini RGB nun vor uns und wir sind immer noch verwundert, wie klein dieses Format tatsächlich ist. Die Tastatur verfügt über die wichtigsten Tasten, die Tasten F1 bis F12 sowie die Funktionstasten finden sich lediglich als zweite Belegung auf anderen Tasten wieder. Doch Ducky geht noch weiter und belegt manche Tasten noch mit einer dritten Ebene. Um beispielsweise die Funktion der Taste „F1“ auszulösen, muss der Nutzer eine Kombination aus „FN“ + „1“ betätigen. Für die dritte Ebene muss zusätzlich noch die Taste „Alt“ mit betätigt werden. Da es weder für die Beleuchtung noch für das Erstellen von Makros eine Software gibt, muss sich der Nutzer hier erst einmal zurechtfinden.




Eine Besonderheit bei Ducky ist, dass der Hersteller gleich zwei weiße Kappen für die Leertaste beilegt. In unserem Fall ist die eine weiß und die andere verfügt über eine besondere Gravur. Bei Ducky ist es üblich, dass die Leertaste mit dem aktuellen Tier des Jahres (Chinesisches Tierkreiszeichen) versehen ist. Da 2020 das Jahr der Ratte ist, schmücken zwei süße Ratten vor einer Mauer die Leertaste. Das verleiht der Ducky One 2 Mini RGB einen besonderen Charme, den wir zu schätzen wissen.


 

Mit der Ducky One 2 Mini RGB liefert der Hersteller zehn weitere farbige Tastenkappen. In der uns vorliegenden Version sind diese in der Farbe Magenta ausgeführt. So kann der Nutzer seiner Tastatur noch den gewissen Pfiff verleihen. Die weißen Tastenkappen bestehen aus dem sehr haltbaren Polybutylenterephthalat kurz PBT. Die farbigen Tastenkappen dagegen bestehen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, besser bekannt als ABS-Kunststoff.




Die uns vorliegende Version arbeitet mit MX Brown Schaltern von Cherry. Dieser Schaltertyp gibt dem Nutzer kein hörbares aber ein taktiles Feedback. Es eignet sich besonders gut für Nutzer, die sehr viel Text verfassen. Die Ducky One 2 Mini RGB gibt es aber auch mit weiteren Schalter-Typen, sodass jegliches Nutzerverhalten abgedeckt wird. Im Sockel des Schalters befindet sich eine RGB LED, welche für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgt.


 

Das Gehäuse der Ducky One 2 Mini RGB besteht aus weißem Kunststoff. Für das Gewicht sorgt eine Metallplatte, die sich im Inneren unter den Tasten befindet. An der oberen Kante finden wir Herstellerlogo und Modellnamen sowie ganz links einen USB-Typ-C Anschluss. Hierbei müssen wir noch auf das mitgelieferte USB-Kabel eingehen, dieses passt zwar farblich zur Tastatur und ist auch ausreichend lang, jedoch verfügt es über eine einfache Isolierung aus Gummi. Bei einer Tastatur dieser Preisklasse wäre ein mit Gewebe ummanteltes Kabel (unserer Meinung nach) das Minimum.




An der Unterseite verfügt die Tastatur über mehrere Gummiauflagen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Die weichen schwarzen Gummis sind dabei echte Staubmagneten und lassen sich schwer säubern. Weiter bietet die Tastatur am hinteren Ende zwei Aufstellfüße.


 

Dabei verfügen eben diese verstellbaren Füße bei der Ducky One 2 Mini RGB über eine Besonderheit, denn sie lassen sich in zwei Stellungen einstellen. So lässt sich der Anstellwinkel der Tastatur noch etwas individueller gestalten.

Praxis

Beleuchtung

Die Ducky One 2 Mini RGB Pure White RGB verfügt über eine Vielzahl an Beleuchtungsoptionen. Aufgrund ihrer Bedienung sollten sich Freunde wechselnder Effekte aber eine Tastenkombination merken: „Fn + Alt + T“. Mit dieser Kombination kann der Nutzer durch die Effekte wechseln, die direkte Auswahl eines bestimmten Effekts ist nicht möglich.

 
Die oben aufgeführten Effekte lassen sich in der Geschwindigkeit einstellen, dazu sind die folgenden Kombinationen zu bestätigen:

  • Fn + Alt + J: Geschwindigkeit verringern
  • Fn + Alt + L: Geschwindigkeit erhöhen


Der Modus der statischen Beleuchtung (Modus Einfarbig) lässt sich weitreichend einstellen, es kann sogar für jede eizelne Taste eine Farbe eingestellt werden. Natürlich sind auch dafür wieder Tastenkombinationen vorgegeben:

  • Fn + Alt + Z: Intensität Farbe Rot (R). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + X: Intensität Farbe Grün (G). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + C: Intensität Farbe Blau (B). 10 Ebenen.
  • Fn + Alt + V: Löscht die Farbeinstellungen für Rot, Grün und Blau.
  • Fn + Alt + Leertaste (Farbpalette)


Zu den Effekten der Beleuchtung gibt es von uns zur besseren Veranschaulichung ein kleines Video:

Praxis & Ergonomie

Anfänglich ist die Bedienung der Ducky One 2 Mini RGB Pure White RGB gewöhnungsbedürftig. Dies trifft vor allem zu, wenn der Nutzer einmal die Pfeiltasten oder Sondertasten nutzen möchte. Doch die Kombinationen sind schnell gelernt und nach einer Zeit können wir mit der One 2 Mini Pure White RGB genauso produktiv arbeiten wie mit unserer Fullsize Tastatur. Von der Bedienung her ist die Tastatur angenehm, doch könnte eine Ablage für die Hände den Komfort noch deutlich verbessern.

Die verbauten Cherry MX Brown Schalter sind prädestiniert für das Schreiben langer Texte, was uns entgegenkommt. Auch in Spielen haben wir keine Probleme mit der Tastatur, zumal die meisten Spiele ohnehin nicht die fehlenden Tasten nutzen, außer vielleicht die Pfeiltasten. Wenn dieses Szenario der fehlenden Pfeiltasten eintritt, so lässt sich ein Profil erstellen und auswählen, in der die markierten Tasten direkt mit den Pfeiltasten belegt sind. Die Tastatur verfügt bereits über ein paar vordefinierte Profile, doch der Nutzer kann diese auch noch abändern oder komplett eigene Profile erstellen.

Fazit

Die Ducky One 2 Mini RGB ist derzeit ab 126,63 Euro im Handel erhältlich. Dabei ist der Preis für alle Schalter-Varianten der weißen One 2 Mini Tastaturen identisch. Der Nutzer bekommt für das Geld eine gut verarbeitete Tastatur, die ohne belastende Software auskommt. Allerdings hat das Fehlen der Software auch seine Schattenseiten, denn das Merken von Tastenkombinationen ist nicht jedermanns Sache. Hat sich der Nutzer erst einmal an die Kombinationen gewöhnt, steht der produktiven Nutzung nichts mehr im Wege und auch zum Spielen ist, eignet sie sich wunderbar. Der Nutzer kann hier auch Makros programmieren, muss aber auf Zusatz- und Multimedia-Tasten verzichten. Die Tastatur eignet sich durch ihre Größe perfekt für kleine Schreibtische, wenn es minimalistisch aussehen soll oder aber auch für LAN-Partys. Zudem gibt der internationale Markt auch einige Teile her, mit denen sich die Tastatur modifizieren lässt, etwa diverse Gehäuse und Tastenkappen. Wir sind sehr zufrieden und können die Tastatur guten Gewissens empfehlen.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Sehr kompakt
+ Abnehmbares Kabel
+ Zweifach verstellbare Füße
+ Modding-freundlich
+ PBT Tastenkappen

Kontra:
– Viele Tastenkombinationen
– Kabel nur mit Gummiisolierung



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Corsair iCUE NEXUS im Test

Mit dem Corsair iCUE NEXUS Touch Screen werden die Möglichkeiten von Corsair iCUE deutlich erweitert. Auf dem 5 Zoll Touch Screen lassen sich bis zu 6 virtuelle Tasten mit personalisierten Funktionen gleichzeitig anzeigen und bedienen. Neben Real-Time Monitoring und dem Steuern von iCUE Geräten lassen sich auch Makros für Programme und Spiele hinterlegen. iCUE NEXUS soll das optische Herzstück des Gaming-Setups darstellen und gleichzeitig dem Nutzer funktional zur Seite stehen. In unserem Test seht ihr, welche weiteren Features der Touchscreen besitzt und wie er sich behaupten kann.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie von Corsair gewohnt befindet sich auch der iCUE NEXUS Touch Screen in einer klassischen schwarz-gelben Verpackung. Auf der Front befindet sich eine Abbildung und die Rückseite bietet Details. Schön ist, dass die Verpackung auch haptische Unterschiede hat – so ist auf der Front das Muster auf dem schwarzen Hintergrund beispielsweise spürbar.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • iCUE NEXUS
  • Standalone Basis
  • Tastatur-Mounting-Rahmen
  • Tool zum Entfernen der Rahmen
  • Anleitung & Warranty Guide
Technische Daten
Corsair iCUE NEXUS  
Bildschirmdiagonale 5 Zoll
Auflösung 640 x 48 Pixel
Verhältnis 40:3
Aktualisierungsrate 24 Bilder pro Sekunde
Farbabdeckung RGB – 262K Farben
Hintergrundbeleuchtung Ja, anpassbar
Touch Screen Ja, Single Point Capacitive
Programmierbare Schaltflächen Bis zu 6 virtuelle Flächen
Gehäusematerial Plastik
Farbe Schwarz
Anschluss USB 2.0 Type-A
Onboard Speicher Nein
Plug-and-Play Nein, benötigt iCUE Software
Betriebssystem Kompatibilität Windows 10
Kabellänge der Basis 1,82 m
Abmessungen (ohne Basis) (L x B x H) 154 x 356 x 16 mm
Gewicht 60 g
Garantie 2 Jahre
Preis 99,99 €

Details

 

Der Bildschirm des Corsair iCUE NEXUS bietet eine Diagonale von 5 Zoll im Verhältnis 40:3 und eine Auflösung von 640 x 48 Pixeln. Weiterhin besitzt er eine Farbabdeckung von 262K Farben und eine Aktualisierungsrate von 24 Bildern pro Sekunde. Bei dem Touchscreen handelt es sich um eine kapazitive Bauart.

 

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS Touchscreen beispielsweise auf einer Monitorerhöhung oder frei auf dem Schreibtisch platzieren, so kann man dies mit der mitgelieferten Standalone Basis machen. Diese ist ein schwarzes Kunststoffgehäuse, das im Inneren einen USB-Anschluss bietet, um den direkten Anschluss mit dem kurzen Kabel zu ermöglichen. Die komplette Unterseite der Basis ist gummiert, was einen guten Halt auf dem Tisch gewährleistet.

 

Wenn man den eigentlichen Bildschirm per USB in der Basis angeschlossen hat, schiebt man diesen von oben in den dafür vorgesehenen Slot. In dieser Position hält das Ganze fest und das Gerät ist einsatzbereit. Das ummantelte Kabel der Standalone-Basis ist 1,82 Meter lang und sollte somit relativ frei auf dem Schreibtisch platziert werden können.

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS direkt an eine kompatible Tastatur (Corsair K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINUM) montieren, so ist eine der drei Kunststoffhalterungen über den rückseitigen Klebestreifen an der Tastatur anzubringen. Als Beispiel hierfür zeigen wir euch die Montage an einer Corsair K70 MK.2 RGB Low Profile im folgenden Kapitel.

Praxis

Inbetriebnahme

Auf den ersten Eindruck macht der Corsair iCUE NEXUS einen soliden Eindruck. Für unseren Geschmack könnte das Display im Verhältnis zum Rahmen außenrum ein gutes Stück größer sein – gemäß dem Trend von randlosen Displays. Die Auflösung kam uns anfangs gering vor, allerdings langt sie für die meisten Elemente auf dem NEXUS vollkommen aus. Wie bei jedem Touchscreen lassen sich auch bei dieser Oberfläche Fingerabdrücke nicht vermeiden – sie halten sich aber durchaus in Grenzen.

 

Dass Corsair direkt die Standalone-Basis mitliefert, gefällt uns sehr gut. Nicht nur für Nutzer, die keine K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINIUM besitzen, ist dies unabdingbar – sondern auch in unserem Fall (trotz K70 MK.2 RGB Low Profile) hat uns diese Variante sehr zugesagt. Die gummierte Unterseite der Basis hält den iCUE NEXUS gut an Ort und Stelle.

 

Eine Montage des Halterahmens an einer kompatiblen Tastatur von Corsair funktioniert schnell und unkompliziert. Man sucht sich einfach den passenden Rahmen der drei Varianten aus, zieht die Schutzfolie der Klebefläche ab und klebt den Rahmen an die entsprechende Stelle der Tastatur. Anschließend steckt man den USB-Stecker des Corsair iCUE NEXUS in den Anschluss der Tastatur und steckt den Bildschirm auf den Rahmen auf.

 

Der Look der durch den iCUE NEXUS an der Tastatur entsteht gefällt uns sehr gut. Der Bildschirm ist nicht zu aufdringlich, aber gibt dem Ganzen ein gewisses i-Tüpfelchen. Die Montage an der Tastatur hält erstaunlich fest und gibt auch beim Betätigen von den virtuellen Tasten kaum nach. Ob man den iCUE NEXUS lieber an der Tastatur oder in Kombination mit der Standalone-Basis betreibt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Die Bedienung des Screens klappte zu jedem Zeitpunkt ohne Probleme. Die Position und der Einsatzzweck entscheiden darüber, wie sinnvoll die Funktionen sind. Möchte man Realtime Informationen wie die Temperatur von CPU und GPU im Blick behalten das Starten von Programmen hinterlegen, so muss man im ersten Fall nur daraufschauen oder man hat im zweiten Fall alle Zeit dafür. Bei Aktionen in Spielen hingegen muss dies meistens sehr schnell geschehen und in stressigen Situationen die Hand von der Tastatur/Maus zu nehmen und dann die Schaltfläche zu betätigen ist in unseren Augen eher unrealistisch.

Software

Das eigentliche Herzstück des Corsair iCUE NEXUS stellt der Funktionsumfang in der Software Corsair iCUE dar. In der Übersicht sieht man alle angelegten Screens und kann diese beliebig per Drag-and-Drop anordnen und über die linke Schaltfläche (de)aktiveren. Sind am System andere iCUE Geräte angeschlossen, so fügt iCUE automatisch verfügbare Screens für diese hinzu. Über die linke Menüleiste lassen sich im Unterpunkt „Schaltflächenbibliothek“ beliebige Schaltflächen abspeichern, um diese schnell und einfach auf anderen Screens wiederzuverwenden. Des Weiteren stehen in der „Widgetliste“ vorgegebene Widgets per Drag-and-Drop zur Verfügung. Hat man einen Screen erstellt, den man Teilen möchte, so kann man dies über die Exportierfunktion vornehmen – Gleiches gilt für das Importieren von vorgefertigten Screeens.

Durch die vorhandene Corsair H150i RGB PRO XT hat iCUE hierfür automatisch einen Screen mit Schaltflächen für das Wechseln der Profile der Lüfter als auch der Pumpe sowie das Umschalten des Farbschemas dieser hinzugefügt. Zusätzlich sieht man in Echtzeit die Temperatur der Kühlflüssigkeit und der Kerne, die ca alle 3 Sekunden durchwechseln.

Für die volle Individualisierung der einzelnen Screens können nicht nur die Schaltflächen selbst, sondern auch der Hintergrund zu der jeweiligen Anordnung festgelegt werden. Hierzu kann man einfach ein beliebiges Bild auswählen. Möchte man eine genaue Positionierung des Bildes auf dem Bildschirm erreichen, so kann man dies nur durch ein Zuschneiden auf die Monitorauflösung (640 x 48 Pixel) in einem externen Programm. Ein Verschieben des Bildes in iCUE ist nicht möglich.

Für die 6 virtuellen Schaltflächen stehen zwei Typen von Elementen zur Verfügung: Buttons und Widgets. Jeder Button kann mit einem Text, Hintergrund und Symbol versehen werden – wovon jede Option farblich angepasst und auch die Größe von dem Text und Symbol eingestellt werden kann. Oftmals können Buttons auch über eine Breite von zwei Schaltflächen festgelegt werden. Für die Buttons stehen folgende Aktionen zur Verfügung:

  • Makro
  • Text
  • Wiedergabe
  • Anwendung starten
  • Timer
  • Profilumschaltung

Unter der Kategorie Widgets hängen die nutzbaren Elemente von der verbauten Hardware ab. Je nach Voraussetzung kann man hierbei von den Komponenten Auslastung, Temperatur, Drehzahl von Lüftern, Spannungen uvm. anzeigen lassen. Für unseren Gebrauch fanden wir die CPU Paket sowie die GPU Temperatur sehr hilfreich. Des Weiteren haben wir simpel die Uhrzeit und eine Schaltfläche für das Wechseln der Profile (für mehr Lüfterdrehzahl der Wasserkühlung und der Gehäuselüfter) hinzugefügt.

Fazit

Für einen Preis von 99,99 € erhält man mit dem Corsair iCUE NEXUS Touchscreen eine Möglichkeit das eigene PC-Setup weiter zu personalisieren und das iCUE System zu erweitern. Der 5 Zoll kapazitive Touchscreen bietet bis zu 6 virtuelle Schaltflächen, die individuell mit Funktionen wie z. B. Makros, Programmstarts aber auch Funktionen von iCUE Geräten (wie das anpassen der Lüfter/Pumpe einer AiO-Wasserkühlung von Corsair) belegt werden können. Die personalisierten Screens können mit Realtime Grafiken versehen und per Swipe-Geste gewechselt werden, sodass für jede Situation die passenden Features zur Verfügung stehen. Der Nutzen des Touchscreens hängt aus unserer Sicht stark von dem Einsatzzweck ab – für actionreiche Spiele, bei denen schnelle Interaktionen gefordert sind, halten wir das System für schwierig einsetzbar, für den Überblick über Temperaturen und Informationen zum System hingegen bietet einem der iCUE NEXUS einen schönen Einblick.

Pro:
+ Möglichkeiten der Individualisierung
+ Realtime Systeminformationen schnell im Blick
+ Montage an kompatibler Tastatur & Standalone Basis

Kontra:
– Verhältnis von Bildschirm zu Rahmen
– Blickwinkelstabilität in der Horizontalen

 

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Cooler Master bringt mit dem NR200P ein neues Mini-ITX-Gehäuse auf den Markt


Eindhoven, Niederlande, 14. Juli 2020 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten stellt heute mit der MasterBox NR200P ein neues Mini-ITX-Gehäuse mit kleinem Formfaktor inklusive extra Seitenpanel aus gehärtetem Glas und einem PCI-Riserkabel vor, das für Hochleistungs- und Gaming-Systeme entwickelt wurde. Das Gehäuse bietet Platz für aktuelle große Grafikkarten sowie einen 280 mm Radiator und bleibt dabei unter einem Volumen von 20 Litern.

Kleiner Formfaktor, große Kapazität

Bei der MasterBox NR200P handelt es sich um ein Mini-ITX-Gehäuse, das den perfekten Einstieg in die Welt kleiner Systeme bietet. Mit einem Volumen von nur 18 Litern fällt es in die Kategorie der Gehäuse mit kleinem Formfaktor und ermöglicht durch seine effiziente Raumausnutzung die Aufnahme großer Hardware wie CPU-Tower-Kühler mit einer Höhe von bis zu 157 mm, Grafikkarten mit bis zu 330 mm Länge und bis zu 3-Slots Breite, zwei im Deckel oder im Boden installierbare 120 mm Lüfter und bis zu einem 280 mm Radiator im Seitenpanel, um selbst die heißesten und leistungsstärksten Systeme kühl zu halten.

Neben der genannten Hardware-Kompatibilität erinnert das Layout des NR200P an einen herkömmlichen Tower-PC, mit dem einzigen Unterschied, dass das Netzteil in der Front verbaut wird. Dieses vertraute Layout erleichtert Ein- und Umsteigern den Umzug von einem herkömmlichen PC zu einem Gehäuse mit kleinem Formfaktor. Jede Blende lässt sich leicht entfernen, wodurch das Innere komplett freigelegt und die Installation erheblich erleichtert wird.

Das NR200P bietet ebenfalls die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu installieren, indem die PCI-Steckplätze genutzt werden, die der 92-mm-Lüfterraum an der Gehäuserückseite bietet. Im Lieferumfang befindet sich ein PCI-E-Riser-Kabel, mit welchem die vertikale GPU-Installation „out of the box“ möglich ist. Mit ausreichender Belüftung von fast allen Seiten wird ein hoher Luftstrom gewährleistet. Das Gehäuse wird zusätzlich mit einer Hartglasscheibe geliefert, für Benutzer, die das Innere ihres Computers zur Schau stellen möchten. Dies macht das NR200P zu einem der flexibelsten und am besten anpassbaren Gehäuse mit kleinem Formfaktor, das sofort einsatzbereit ist.

Merkmale auf einen Blick

  • Kleine Größe, unbegrenzte Optionen – Das NR200P bietet eine Vielzahl an Funktionen, die darauf abzielen, Einsteiger und Enthusiasten gleichermaßen zufrieden zu stellen. Das NR200P wird sowohl mit einer belüfteten Seitenwand aus Stahl, für uneingeschränkte Luftzirkulation, und einer kristallklaren Seitenwand aus gehärtetem Glas ausgeliefert, um die Komponenten im Inneren zur Schau zu stellen. Ein PCI-Riser-Kabel für die vertikale Installation der Grafikkarte ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
  • Uneingeschränktes Kühlungspotenzial – Das NR200P nimmt insgesamt bis zu 7 Lüfter für jede erdenkliche Kühlungskonfiguration auf. Fünf Panels sind für die Belüftung und einen uneingeschränkten Luftstrom vorbereitet. Ein 92-mm- und ein 120-mm-Sickleflow-Lüfter sind im Lieferumfang enthalten. Die kompakte Struktur bietet eine Unterstützung für CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 157 mm und Radiatoren mit einer Länge von bis zu 280 mm.
  • Unterstützung für Triple-Slot-Grafikkarten – Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 330 mm und einer maximalen Breite von 156 mm finden im NR200P Platz, was den Einbau von High-End-Grafikkarten ermöglicht. Die hintere Belüftung enthält PCI-Steckplätze zur vertikalen GPU-Montage, um die Grafikkarte besser präsentieren zu können (PCI-Riser-Kabel im NR200P Lieferumfang enthalten).
  • Einfacher, werkzeugfreier Zugang – Alle Außenverkleidungen sowie die oben montierten Lüfter sind mit Stiften gesichert und können leicht entfernt werden, was einen schnellen und werkzeuglosen Zugang ermöglicht.
  • 360-Grad-Zugänglichkeit – Alle Panels und Rahmenteile des NR200P können demontiert werden. Zur Sicherung der Rahmenteile werden Schrauben verwendet, um eine professionelle Demontage zu ermöglichen und problemlos im Inneren des Gehäuses arbeiten zu können.
  • Verschiedene Mainboard-Optionen – Kompatibel mit Mini-ITX und Mini DTX. Das Netzteil kann für die installation von Mainboards mit einer Größe von 244 x 226 mm an der Vorderseite montiert werden.
  • Vorbereitet auf kundenspezifische Kühllösungen – Zwei Pumpenpositionen neben den seitlichen und unteren Kühlerbefestigungspositionen ermöglichen den Einbau leistungsstarker Wasserkühlungen.
  • Hochwertige Materialien – Das Gehäuse aus dickem, pulverbeschichtetem SGCC-Stahl hält die Form und Oberfläche sowie Gehäuse bleiben auch bei rauen Bedingungen stabil und sauber.

Preis und Verfügbarkeit

Die neue Master Box NR200P wird in Kürze in den Farben Schwarz und Weiß zu einem UVP von 99,99 € Im Handel verfügbar sein.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Corsair iCUE LT100 im Test

Das Corsair iCUE LT100 ist das neuste Mitglied der hauseigenen iCUE Ambient-Beleuchtungsabteilung. Neben LED-Strips und LED-Controllern liefert Corsair außerdem im Bereich Lüftung, Maus, Headset und Tastatur viele weitere Geräte, die mit der iCUE-Software kompatibel sind. Die heute veröffentlichten Lighting Tower bringen gemeinsam mit Maus und Tastatur die nächste Ergänzung der Lighting-Familie.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist, wie für Corsair typisch, im bekannten Look gestaltet. Der schwarze Hintergrund, das weiße Corsair-Logo, die gelben Details, ja – dass macht Corsair in seiner gesamten Produktvielfalt einheitlich, was die Identifikation mit der Marke fördert. Im Falle des LT100 erkennen wir auf der Front die beiden Smart Lighting Towers, während alle technischen Daten auf der Rückseite zu finden sind.

Inhalt

Neben den beiden Smart Lighting Towers befindet sich im Lieferumfang.

  • Bedienungsanleitung
  • Verbindungskabel
  • Stromkabel
  • USB Typ C Kabel
  • Halterung für Headsets
Inhalt
Corsair iCUE LT100  
Anzahl der LEDs 46 pro Lighting Tower
Voreingestellte Lichteffekte 11
Maße (H x B) 422 mm x 95 mm

Details

Die Base des Corsair iCUE LT100 ist sowohl hochwertig als auch elegant. Die schwarze Grundfarbe wird durch verchromte, abgerundete Kanten ergänzt und weist auf der untersten Ebene einen beleuchteten Boden auf, welcher gemeinsam mit dem Stab in seiner Farbgebung variiert werden kann. Dafür ist die iCUE-Software zuständig, der wir uns im nächsten Kapitel ausgiebig widmen. Dir Front wird von dem Corsair-Logo geziert, während sich auf der Rückseite die Anschlüsse befinden. Die Primärbase umfasst den USB und den Stromanschluss, während darüber hinaus beide Bases den Sync-Anschluss aufweisen. Auf der Hauptbase sehen wir einen Powerbutton. Beide Bases besitzen darüber hinaus die LED-Anschlüsse für die Stäbe. Betrachten wir die Unterseite der Bases, erkennen wir, dass die Flächen gummiert sind und somit einen wunderbaren Halt bieten.

 

Ebenso wie die Bases bestehen die LED-Stäbe aus Metall. Auf der Unterseite weisen sie das Pendant der LED-Anschlüsse auf und jeweils zwei Noppen, die zur Befestigung an der Base dienen. Die Lichteffekte strahlen aus der weiß-trüben, gummierten LED-Säule heraus. Die Bauart ist unerschütterlich und hervorragend konstruiert

 

Auf eine der beiden Säulen können wir eine Headset-Halterung montieren. Wichtig ist, dass, wenn wir uns entschieden haben, auf welche Säule wir die Halterung anbringen, diese festzukleben. Ein Klebestreifen ist bereits in der Headset-Halterung integriert. Andernfalls laufen wir jedes Mal, wenn wir das Headset von der Halterung entfernen, Gefahr, dass wir die Halterung, zusammen mit dem Headset anheben.

 

Die Peripherie-Anschlüsse halten sich beim Corsair iCUE LT100 in Grenzen. Neben dem USB-Anschluss zur Kopplung am PC, können wir beide Bases mit einem Sync-Kabel miteinander verbinden.

Praxis

Die Montage des Corsair iCUE LT100 ist sehr einfach. Nachdem wir alle Teile aus der Verpackung entnommen haben, müssen wir lediglich die LED-Stäbe in die Bases stecken. Dazu dienen die Noppen an den Stäben zur Fixierung, wobei es egal ist, ob der LED-Effekt nach hinten oder zu uns hin strahlt. Die Stäbe können wir in beide Richtungen montieren.

   

Das Corsair iCUE LT100 bietet uns nahezu unendliche Möglichkeiten bei der Personalisierung der LED-Effekte und der Leuchtstärke dieser. Beispielsweise können wir normales weißes Licht einstellen und die LT100 als Tischleuchten verwenden, oder interessante statische und dynamische Lichteffekte generieren. Darüber hinaus lässt sich jedes einzelne LED ansteuern. Erweiterte Einstellungen ermöglichen es uns sogar, die Leuchtstäbe mit Musik oder dem Monitor zu synchronisieren. Letzteres erzeugt einen Ambilight-Effekt, der die Farben am Rande des Monitors erkennt und annimmt.

 

Die iCUE-Software erkennt die LT100, nachdem wir sie via USB an unserem PC angeschlossen haben, automatisch. Im Main-Menü erkennen wir eine Abbildung der iCUE LT100, rechts und links eines Monitors. Hier haben wir die Möglichkeit einzelne LEDs auszuwählen und die Farben zu variieren, oder eines der vordefinierten Modi zu verwenden. Einige Beispiele sind:

  • Rainbow
  • Sound
  • Monitor
  • Rain
  • uvm.

Nachdem wir nun über die primäre Verwendung der iCUE LT100 berichtet haben, kommen wir nun zur sekundären Verwendung. Wir können mithilfe des Headset-Halters unserem Headset endlich einen eigenen Platz einräumen, was letztlich der Ordnung auf unserem Schreibtisch zugute kommt. Nach dem Entschluss, auf welchem Stab die Halterung angebracht werden soll, ist es empfehlenswert, die Halterung durch den Klebestreifen zu fixieren.

Fazit

Die Corsair iCUE LT100 sind nicht nur hochwertig verarbeitet und bieten imposante Lichteffekte, sie dienen zusätzlich auch als Headsethalterung und sind somit nicht nur was fürs Auge, sondern bieten auch einen Mehrwert für einen aufgeräumten Schreibtisch. Die Software bietet tausende von Personalisierungsmöglichkeiten und ist dabei kinderleicht nachzuvollziehen. Wer sein Gaming- bzw. Schreibtisch optisch aufwerten möchte, oder einen Platz für sein Headset sucht, ist mit dem Corsair iCUE LT100 hervorragend beraten. Wer sich erst einmal das LT100 angeschafft hat, möchte es in Zukunft nicht mehr missen.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Imposante Lichteffekte
+ Schnelle Montage
+ Intuitive und umfangreiche Software
+ Auch für Schreibtischleuchte zu empfehlen

Kontra:

 
 
 

 

 

 

 

Wertung: 10/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen