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SilentiumPC präsentiert vier neue Spartan 5 Modelle für Einsteiger und Systemintegratoren

21.03.2022 – Warschau, Polen – SilentiumPC, der europäische Hersteller von CPU-Kühlern, Netzteilen und PC-Gehäusen, stellt die Weiterentwicklung seiner Spartan-CPU-Kühlerserie vor, die als Spartan 5 Basismodell und Spartan 5 MAX mit mehr Leistung sowohl als reguläres Modell mit schwarzem Lüfter als auch mit ARGB-beleuchteten Lüfter erhältlich ist. Die neue Serie von CPU-Kühlern wurde in Zusammenarbeit mit Synergy Cooling entwickelt und konkurriert direkt mit teureren Mittelklassekühlern. Das stromlinienförmige Kühlkörperdesign und die Bodenplatte, die die Heatpipes vereint und direkt mit dem Prozessor in Berührung kommt, sorgen für effektive Kühlung der neuesten Prozessoren. Gleichzeitig sind die neuen Modelle in der Lage einen niedrigeren Geräuschpegel und einen erschwinglichen Preis beizubehalten.

Von Grund auf neu gestaltet

Die Spartan 5-Familie verwendet eine speziell entwickelte, in den Kühlkörper integrierte Version des preisgekrönten Fluctus 120-mm-Lüfters, der sowohl einen leisen Betrieb als auch eine psychoakustische Optimierung des gesamten Systems gewährleistet. Er wurde in erster Linie für Systemintegratoren und Anwender entwickelt, die eine effiziente und kostengünstige Kühlung suchen. Dank der einheitlichen Struktur sind die Spartan 5 Modelle nicht nur extrem einfach zu installieren, sondern auch wesentlich widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen, die beim Transport entstehen können.

 

Spartan 5 und Spartan 5 ARGB

Der Spartan 5 und der Spartan 5 ARGB sind mit zwei Kupfer-Heatpipes ausgestattet, die in direktem Kontakt mit der Oberfläche des integrierten Heat-Spreaders des Prozessors stehen. Dies ermöglicht eine schnelle Wärmeübertragung auf den Aluminium-Kühlkörper, der mit mehreren Dutzend Kühlfinnen ausgestattet ist, wodurch Temperaturschwankungen deutlich reduziert werden können.

Spartan 5 MAX & Spartan 5 MAX ARGB

Der Spartan 5 MAX und der Spartan 5 MAX ARGB verfügen dagegen über insgesamt vier Kupfer-Heatpipes, die ebenfalls in direktem Kontakt mit dem integrierten Heat-Spreader stehen und eine noch effizientere Wärmeabführung ermöglichen. Diese Modelle bieten eine verbesserte Leistung für Systeme mit höherer TDP.

 

Verbessertes Montagesystem

Alle Kühler der Spartan 5 Familie sind mit einem komplett neuen Montagesystem ausgestattet, das aus einem gefederten Rahmen und nur einem beweglichen Bauteil besteht. Auf AMD-Plattformen erfordert die Installation nur das Festziehen einer einzigen Schraube. Dieses System ermöglicht eine schnellere und bequemere Installation der Kühlung und macht sie widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen, die beim Transport eines vollständig montierten Computersystems auftreten können.

Kompatibilität

Die Spartan 5-Familie wird mit bereits aufgetragener Pactum PT-3 Wärmeleitpaste ausgeliefert. Die Kühler können so direkt nach dem Auspacken auf den gängigsten AMD-Prozessoren montiert werden. Für Intel-Systeme ist ein zusätzliches, aus wenigen Teilen bestehendes Montagekit im Lieferumfang enthalten.

  • AMD-Kompatibilität: : AM4, AM3 (+), AM2 (+), FM2 (+), FM1.
  • Intel-Kompatibilität: LGA 1700, 1200, 1150, 1151, 1155, 1156.

Alle vier Modelle der Spartan 5-Familie sind ab heute erhältlich.

Produktname Model-Nr. Garantie UVP*
Spartan 5 SPC320 6 Jahre 15,50 €
Spartan 5 ARGB SPC321 6 Jahre 19,00 €
Spartan 5 MAX SPC322 6 Jahre 21,00 €
Spartan 5 MAX ARGB SPC323 6 Jahre 24,00 €
*UVP, inkl. 19% MwSt.
 
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Razer veröffentlicht neue Mikrofone für professionelle Streamer und Einsteiger

HAMBURG – Razer™, die weltweit führende Lifestyle-Marke für Gamer (Hong Kong Stock Code: 1337), führt zwei Neuankömmlinge in seine preisgekrönte Familie aus Streaming-Mikrofonen ein, das Seiren V2 Pro und das Seiren V2 X. Die neuen Produkte der Seiren V2-Reihe gehören zur Grundausstattung jedes Streamer-Setups und überzeugen mit Premium-Features von dynamischen Mikrofonen und Kondensator-Mikrofonen für eine lebensechte, natürliche Aufnahmequalität.

Das Seiren V2 Pro bietet branchenführende statte und kraftvolle Sprachaufnahmen, damit Streamer die tiefe, warme Qualität ihrer Stimme abbilden können – ähnlich wie professionelle Radio-DJs. Der Hochpassfilter und der analoge Verstärkungsbegrenzer dienen dazu, dass das Mikrofon nur das aufnimmt was es soll. Auf diese Weise werden Hintergrundgeräusche und versehentliche Töne herausgefiltert. Das Seiren V2 Pro ist ein Must-Have für jeden Streamer oder digitalen Entertainer, der seine Audioqualität und sich selbst auf ein neues Level bringen will:

  • Dynamisches Mikrofon für satte, kraftvolle Sprachaufnahmen
  • 20 Hz Frequenzgang, um die volle Audio-Brandbreite einzufangen
  • Hochpassfilter zum Beseitigen ungewollter niedriger Frequenzen 
  • Analoger Verstärkungsbegrenzer zur Vermeidung von Sprachverzerrungen
  • Überragende dynamische Bandbreite und Präzision mit 24 Bitrate

Das Seiren V2 X baut auf dem preisgekrönten Razer Kondensator-Mikrofon, dem Seiren X, auf. Dank seiner klaren Stimmfarbe ist das Seiren V2 X das perfekte Mikrofon für jeden Streamer-Neuling. Durch die Supernieren-Richtcharakteristik kann das Seiren V2 X die Stimme des Streamers von Hintergrundgeräuschen isolieren, um nur das aufzunehmen was der Streamer beabsichtigt:

  • 25 mm Kondensator-Mikrofon für natürliche Sprachqualität
  • Supernieren-Richtcharakteristik für bessere Stimmisolation 
  • Analoger Verstärkungsbegrenzer zur Vermeidung von Sprachverzerrungen
  • Überragende dynamische Bandbreite und Präzision mit 24 Bitrate

Sowohl das Seiren V2 Pro als auch das Seiren V2 X bieten zahllose Individualisierungsoptionen und eine Bedienung über die integrierte Software zur Audio-Abmischung in Razer Synapse. Streamer regeln Eingabe-/Ausgabe-Pegel mehrerer Quellen unabhängig voneinander, um die Soundausgabe für ihre Zuschauer und das Audio anzupassen, das sie während des Streams hören.

Weitere Informationen zum Seiren V2 Pro: Produktseite
Weitere Informationen zum Seiren V2 X: Produktseite

Preis & Verfügbarkeit

Ab sofort auf Razer.com, in RazerStores und bei autorisierten Händlern.

Seiren V2 Pro: 159,99 Euro (UVP)
Seiren V2 X: 109,99 Euro (UVP)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GTX 1650 Ex Plus im Test

In der Vergangenheit konnten wir sowohl die GTX 1660 Super als auch die GTX 1650 EX von KFA2 testen und nun erhielten wir mit der GeForce GTX 1650 EX Plus [1-Click OC] den Nachfolger. Gegenüber dem Vorgänger – der GTX 1650 EX – wartet die Plus Variante mit schnellerem GDDR6 Speicher, neuem Chip und einer höheren TDP auf und soll den preisbewussten Kunden überzeugen. Wir sind gespannt, wie sich die EX Plus Variante, die wir von KFA2 zur Verfügung gestellt bekommen haben, bei den Benchmarks und Spielen schlägt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus ist relativ übersichtlich und alle relevanten Daten befinden sich auf der Rückseite der Kartonage.

Inhalt



Das Innenleben der geöffneten Verpackung erscheint übersichtlich und ist einfach gehalten. Neben der Grafikkarte befindet sich ein Quickinstallationsguide und ein Molex-6-Pin-PCIe-Adapter (sodass auch ältere Netzteile, die nicht über einen 6-Pin Stromanschluss verfügen, genutzt werden können). Dies ist vorbildlich und gut mitgedacht seitens KFA2. Eine Treiber CD oder DVD suchen wir vergeblich. Auf der Homepage von KFA2 oder direkt auf der Website von Nvidia kann natürlich der passende Treiber für das jeweilige Betriebssystem heruntergeladen werden. Wir empfehlen ohnehin, den aktuellsten Treiber zu installieren.

Daten
KFA2 GTX 1650 EX Plus  
Grafikchip TU106 A1
Fertigung 12 nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 896 / 56 / 32 / 14
Boost-Takt 1605 MHz
Speichergröße 4 GB GDDR6
Speichertakt 4000 MHz
Speicheranbindung 128 Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 215 mm
Breite: 126 mm
Höhe: 39 mm
Gesamthöhe Dual-Slot
Features NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, Zero-Fan-Modus
1-Klick OC Clock 1635 (MHz) (durch Installation der Xtreme Tuner Plus
Software und Verwendung von 1-Click OC)


Gegenüber der GTX 1650 EX mit 96,6 GTexel/s besitzt die Ex Plus Variante etwas mehr Textur-Units mit 118,8 GTexel/s.
Die CUDA-Kerne bleiben hingegen aber mit 896 Shadereinheiten unberührt. Der größte als auch ausschlaggebende Punkt gegenüber der GTX 1650 ist aber der Speichertyp. KFA2 spendiert der GTX 1650 EX Plus 4 GB den schnelleren GDDR6-Speicher. Somit steigt auch die Bandbreite von den bisherigen 128,1 GB/s auf nun 192 GB/s. Da es sich bei der GTX 1650 Ex Plus um eine Dual-Slot-Karte handelt, bezieht sie ihre Stromaufnahme nicht wie die herkömmliche GTX 1650 Versionen über den PCI-E Slot, sondern über einen zusätzlichen 1x 6-pin-Stromanschluss – bei einer Leistungsaufnahme von 90 W – gegenüber der Vorgängerversion ein 15 Watt Mehrverbrauch.



Ein weiteres Highlight ist die 1-Click OC-Funktion, die wir bereits von der GTX 1650 Ex kennen. Xtreme Tuner ist ein übersichtliches Tool, das gut strukturiert ist und selbst für einen ungeübten Anwender quasi selbsterklärend ist. Ein Klick auf den Button und der GPU-Takt wird um 30 MHz erhöht. Leider bleibt der Speichertakt dabei unberührt, wobei eine Erhöhung dessen aus unserer Sicht eine gute Kombination gewesen wäre. Die Lüftersteuerung lässt sich leider nicht nach unten regulieren, sodass 40 % immer anliegen – egal ob bei Office Anwendungen oder beim Surfen, man vernimmt immer ein leichtes Surren der Lüfter.

Details

Übersicht

 

Seitens KFA2 wurden auf der Ex Plus zwei 80 mm Axiallüfter verbaut, was gegenüber dem Referenzdesign mit einem Lüfter eine bessere Kühlung nach sich ziehen und die entstandene Abwärme besser abführen soll. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten. Weiße Farbakzente sorgen für Farbnuancen und so wirkt die EX Plus sehr schnittig. Mit einer Gesamtlänge von ca. 200 mm eignet sich die GeForce GTX 1650 EX Plus auch für mittlere oder kleinere Gehäuse.




Die GTX 1650 Ex Plus bezieht ihren Strom nicht nur über den PCI-Express-Slot wie manch andere GTX 1650, sondern auch über einen 6-Pin Anschluss.




Um die Bildausgabe zu gewährleisten, sind drei Monitor-Anschlüsse vorhanden: ein DisplayPort 1.4, ein HDMI 2.0 und ein DVI-D Anschluss.

Teardown

 

Verschaffen wir uns mal einen Einblick auf das Innenleben der KFA2 Ex Plus. Der Kühler wird mit insgesamt sechs Schrauben befestigt, was einen guten Sitz garantiert.


 

Der Kontakt zwischen Spannungsversorgung und den vier verbauten GDDR6-Speicherbausteinen wird mit Wärmeleitpads hergestellt. Der Kühler ist komplett aus Aluminium gefertigt.


 

Nach der Demontage des Kühlkörpers haben wir Einblick auf den Grafikkartenspeicher und die GPU. Die Bestückung der Platine mit Bauteilen ist übersichtlich. Wir finden einen TU106-A1 Grafikchip und vier GDDR6-Speicherbausteine von Micron, die mit 128 Bit an die GPU angebunden sind. Dies resultiert in viermal 32 Bit pro Speicherbaustein.

Praxis

Testsystem
Testsystem
Mainboard ASUS ROG X HERO Wifi Ac
Prozessor INTEL CORE i7-8700K
Arbeitsspeicher 2 x 8 GB GSKILL Trindent Z 3600 MHz
Prozessorkühler AIO Wasserkühlung NZXT X72
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus
Treiber 452.06
M.2-SSD / SSD / Externe SSD WESTERN DIGITAL M2

Bei dem Testsystem setzen wir auf den Sockel 1151 – bestehend aus einem Intel i7-8700K, der auf 4,9 GHz übertaktet ist, und einem Asus ROG X Hero Wifi Ac. Auf dem Mainboard sind 2 x 8GB GSKILL Trident Z Riegel mit einem Speichertakt von 3600 MHz verbaut, die wir ebenfalls auf 3800Mhz übertaktet haben. Verbaut ist das ganze System in einem Thermaltake CORE X71 Gehäuse.

OC

Um der Ex Plus auf den Zahn zu fühlen, kommt der MSI Afterburner oder das hauseigene KFA2 Tool XtremeTuner V1.0.4.0 (wichtig: Unterstützt GTX 1650 Reihe) zum Einsatz. Wir konnten einen maximalen GPU-Takt von 2145 MHz erreichen. Damit lag der Boosttakt je nach Benchmark zwischen 1965 – 2145 MHz. Der GDDR6 Speicher ließ sich darüber hinaus exorbitant takten: von 1500 MHz auf beachtliche 1862 Mhz.

Der Msi Afterburner und auch das Hauseigene Tool von KFA2 quittierten dort ihren Dienst. Stabil war dieser Takt nur beim Unigine Heaven Xtreme, bei den 3Dmark Benchmarks verweigerte er diesen Takt – Bild und Pixelfehler traten auf. Insgesamt konnten wir alle Benchmarks und Spiele mit beachtlichen 1735 MHz auf dem Speicher absolvieren.





Um das Maximale an GPU- und Speichertakt herauszuholen, haben wir den Lüfter manuell auf 100 % gestellt, was trotz geschlossenem Gehäuseschon sehr laut war. Die maximale gemessene Temperatur (laut Hardwareinfo) lag bei 64° Celsius.



Neben Benchmark-Programmen haben wir auch den Einsatz bei Spielen geprüft. Zu unserem Test haben wir Ghost Recon Breakpoint Benchmark und Battlefield V in Full HD angeworfen, was doch sehr prozesso- und vor allem grafiklastig ist. Die Grafikeinstellung haben wir auf Mittel gesetzt, da uns nur 4 GB Ram zu Verfügung stehen und uns das seitens der Spieleeinstellung so vorgegeben wurde. VSync wurde ausgeschaltet und die Auflösung auf 1920 x 1080 gesetzt. So erreichten wir Maximalframes von 67 fps bei Ghost Recon Breakpoint und 64 fps bei Battlefield V und einen Durchschnitt von 34 fps. Ernüchternd in diesem Moment, aber wenn man bedenkt, dass es sich um eine 4 GB Grafikkarte handelt, doch sehr beachtlich. Je nach Belastung taktet die Grafikkarte unterschiedlich hoch. Dies konnte man besonders beim Ghost Recon Breakpoint Benchmark sehen.

Benchmarks


In 3DMark Timespy Extreme erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1671 Punkte und mit Übertaktung 1884 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 8 % mehr Leistung.



In 3DMark Firestrike Ultra erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 1832 Punkte und mit Übertaktung 2262 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 23 % mehr Leistung.



In Unigine Superposition haben wir den 1080p Test in Medium als auch Extreme getestet, um den Unterschied dazwischen aufzuzeigen.



In Unigine Heavem Extreme Dx11 erreicht die KFA2 EX Plus ohne Übertaktung 2569 Punkte und mit Übertaktung 2727 Punkte. Also ein Plus von 4 % mehr Leistung.

Lautstärke und Temperatur

Wie bereits erwähnt, fördert die Dualslotkühlung von Kfa2 mit den bewährten 2 x 80 mm Axial Lüftern die entstandene Abwärme gut ab. Bei 64 °C unter Last und 40 % Lüftergeschwindigkeit lagen wir bei einer Lautstärke von ca. 28dB(A), was absolut ok ist. Bei 100 % hingegen lagen wir aber bei schon 44 dB(A).

Stromverbrauch

Die Kombination des 6-Pin Anschlusses mit dem PCI-E Anschluss, ermöglichte uns ein solides Overclocking. Unter Last lagen ca. 92 Watt an, was nicht einmal 1 % über der Herstellerangabe liegt. Gemessen wurde der Verbrauch des gesamten Systems im Idle als auch unter Last mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät, wobei wir alle verbauten Komponenten bereits im Vorfeld mit ihrem Verbrauch mit einberechnet haben. Der Gesamtstromverbrauch des gesamten Systems (gemessen ohne Monitor/UHD TV) lag bei ca. 179 Watt.

Fazit

Mit einem aktuellen Preis von ca. 130 Euro für die GTX 1650 Ex Plus kann KFA2 definitiv überzeugen. Sie haben gezeigt, dass es machbar ist, eine solide Grafikkarte für den preisbewussten Endverbraucher auf den Markt zu bringen. Das PCB und die Kühlerabdeckung sind in Schwarz gehalten – weiße Akzente runden das Gesamtpaket optisch ab. Bei uns hat die KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus einen guten Eindruck hinterlassen. Eine gute Kühlleistung, geringe bis mäßige Lautstärke und ein geringer Stromverbrauch stehen in Relation zueinander. Den Endverbraucher erwartet eine wirklich gute Grafikkarte mit GDDR6 Speicher, die nicht nur genug Leistung hat, sondern auch das Übertaktungspotenzial hat, um Spiele in Full HD spielen zu können und dabei relativ kühl zu bleiben. Wir geben der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus auf Grund des gelungenen Gesamtpaketes unsere Empfehlung.


Pro:
+ Lautstärke
+ Temperaturen/gute Kühlleistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Gutes bis sehr gutes OC-Potenzial

Kontra:
– Nur 4 GB Grafikkartenspeicher

 



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be quiet! Pure Rock 2 im Test

Heute sehen wir uns den be quiet!  genauer an, dabei handelt es sich um den Nachfolger des erfolgreichen Einstiegskühlers Pure Rock aus dem Jahr 2014 ist das ideale Upgrade für Nutzer von Standard-Kühlern von Intel und AMD. Der Pure Rock 2 soll eine hohe Kühlleistung von 150 Watt TDP, einen niedrigen Geräuschpegel und hohe Arbeitsspeicher-Kompatibilität bieten und das zu einem günstigen Preis. In unserem Test seht ihr, wie sich der Kühler im Alltag schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der be quiet! Pure Rock 2 kommt in einer Verpackung, im typischen be quiet! Design. Es dominiert die Farbe Schwarz, kleinen orangen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir den Produktnamen, das Herstellerlogo und eine Abbildung des CPU-Kühlers. Seitlich sind die technischen Daten dargestellt und auf der Rückseite werden die Features kurz erläutert.

Inhalt

 

Im Lieferumfang sind neben dem Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel, noch eine Anleitung und vier Lüfterklemmen, um nach Bedarf einen weiteren Lüfter anzubringen, in dem Karton zu finden.

Daten
be quiet! Pure Rock 2  
Bauart Tower-Kühler
Abmessungen 121 x 155 x 87 mm (B x H x T)
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 1500 rpm
Luftdurchsatz: 87 m³/h
Geräuschpegel: 19,1 – 26,8 dB(A)
Gewicht 575 g
Anschluss Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1200, 2011, 2011-3
AMD: AM3, AM3+, AM4
TDP-Klassifizierung 150 W
Besonderheiten 4 Heatpipes (6 mm), Heatpipe-Direct-Touch
Herstellergarantie Drei Jahre

Details

 

Zu Beginn der Kühlkörper, dieser besitzt eine Höhe von 155 mm und passt somit auch in die meisten Standardgehäuse. Durch das asymmetrische Design und bietet der Pure Rock 2 eine hohe Speicherkompatibilität. An den Außenseiten der Alufinnen befinden sich Einkerbungen, diese dienen zur Befestigung der Lüfter.

 

Die Topplate aus gebürstetem Aluminium und den Aluminiumkappen, sorgen für eine hochwertige Optik. Die Bodenplatte des Pure Rock 2 ist mit vier 6 mm Heatpipes versehen, welche die Bodenplatte durchlaufen. Zudem ist die Bodenplatte mit Wärmeleitpaste versehen, um den Kühler direkt einbauen zu können.

 

Der beiliegende Pure Wings 2 Lüfter verfügt über einen PWM-Anschluss. Die maximale Lüfterdrehzahl liegt bei 1500 Umdrehungen pro Minute, dabei soll der Geräuschpegel bei nur 26.8 dB(A) liegen.

 

Zusammengebaut misst der Pure Rocke 87 x 121 x 155 mm, dabei bringt der Kühler ein Gewicht von 575 Gramm auf die Waage.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen 7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480 GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650 W
CPU-Kühler be quiet! Pure Rock 2
Lüfter 3x 140 mm
Einbau

 

Die Montage gestaltet sich auf unserem AM4-Board einfach, denn es kann die vorhandene Backplate genutzt werden. Diese wird dann mit vier Abstandshaltern und den zwei AMD Halterungen verschraubt. Dann kann der Kühler direkt auf die CPU gesetzt und über die Mountingbar verschraubt werden. Beim Befestigen des Lüfters mittels der Klemmen hätten wir uns gerne noch Gummipuffer zum Entkoppeln gewünscht. Nichtsdestotrotz ist der Einbau in kürzester Zeit erledigt.

Temperaturen

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 Blend-Test (Version 29.8). Die CPU taktet unter Prime 95 auf 4,225 GHz mit einer Spannung von 1,36 Volt. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test den vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Einmal mit der maximalen Geschwindigkeit von 1500 U/min und bei 800 U/min. Wie wir an den Temperaturen erkennen, liegen die Unterschiede in der Temperatur während des Betriebs bei maximal 6 °C. Auch wenn 6 °C nicht viel erscheinen mag, kommt der Pure Rock 2 mit 800 U/min unter Prime 95 an seine Grenzen. Denn hier taktet die CPU schon leicht runter, dies natürlich ein Extremfall. Für Multimedia und Gaming Anwendung ist der Kühler gut geeignet. Hinzukommend das der Lüfter bei ca. 800 U/min nicht wahrzunehmen ist und erst ab höheren Drehzahlen ist dieser zu hören.

Fazit

Der neue Pure Rock 2 von be quiet! ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich. Durch das neue asymmetrische Design bietet dieser Kühler eine gute Speicherkompatibilität, ebenso kann die Verarbeitung, eine einfache Montage und die Kühlleistung überzeugen. Leider sind keine Gummipuffer enthalten, um den Lüfter zu entkoppeln. Somit vergeben wir unsere Empfehlung als Top-Einstiegskühler.

Pro:
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Leiser Betrieb möglich
+ Push-Pull-Konfiguration optional nutzbar
+ Gute Speicherkompatibilität
+ Montage

Kontra:
– Keine Gummipuffer

 



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Hercules Monitor 5 im Test

Nachdem wir kürzlich das Hercules DJ Starter Kit ausführlich anhand eines Videos reviewed haben, folgt nun das etwas professionellere Monitorsystem namens Hercules Monitor 5. Dabei steht die Fünf für den Durchmesser des Tieftöners mit fünf Zoll. Neben vielen Herstellern, die sich auf professionelles Audioequipment spezialisiert haben, liefert Hercules beständig Produkte, die durch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen und gerade für ambitionierte Einsteiger und semiprofessionelle Audioingenieure bestens geeignet sind.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Hercules für die freundliche Bereitstellung der Monitor 5 Lautsprecher.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Hercules Monitor 5 besticht sowohl durch ein schönes Äußeres als auch durch reichhaltige Informationen. Auf der Front sind die beiden Monitorlautsprecher frontal abgebildet, während wir auf der Rückseite die Lautsprecherrückseite sehen. Die Seitenflächen der Verpackung offenbaren uns allerhand Informationen bezüglich der technischen Eigenschaften sowie weiterer Features. Innerhalb dieser Verpackung befinden sich zwei weitere Boxen für je einen Monitorlautsprecher, welche sehr gut durch Styroporrahmen vor Schlägen geschützt werden.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich neben den eigentlichen Lautsprechern auch zwei Kaltgerätekabel, acht Fleece-Streifen zum Ankleben auf der Unterseite der Monitore sowie eine Bedienungsanleitung. Schade, dass Hercules keine Chinch-Kabel in den Lieferumfang gepackt hat.

Daten
Hercules Monitor 5  
Größe (H x B x T) 310 x 218 x 230 mm
Gewicht 6830 Gramm
Material MDF
Leistung 50 Watt RMS
Spitzenlast 80 Watt (pro Monitor)
Frequenzbereich 50 Hz – 20 kHz
Inputs 1 x Cinch
1 x Klinke
1 x XLR
Features Bi-amping 2-Wege-Monitor
Dual Bassreflex-Öffnung
Low-Freq-Schalter
High-Freq-Schalter
Low-Cutoff-Schalter

Details

 

Insgesamt weisen die Hercules Monitor 5 eine gute Verarbeitungsqualität und Materialauswahl auf. Die Chassis ist aus MDF-Platten gefertigt und mit einem Holzfinish in Folienform versehen. Es befinden sich keine optischen Mängel, scharfe Kanten oder lockere Schrauben auf der sichtbaren Oberfläche der Monitor 5. Darüber hinaus machen sie einem massiven Eindruck, was durch das Gewicht dieser aktiven Nahfeldmonitore bestätigt wird. Für Fünf Zoll-Lautsprecher sind diese etwas sperrig, dafür haben sie jedoch ausreichend Platz zum „atmen“

Die 5″ Tieftontreiber weisen ein golden gewebtes Finish auf und sind damit echte Blickmagnete. Auch hier bestechen die Hercules Monitor 5 durch eine fabelhafte Verarbeitung .

Im Gegensatz zum Tieftontreiber ist der Mittel/Hochtöner ein Standardmodell wie er auch in vielen anderen Lautsprechern zu finden ist.

Der Pegelregler auf den Fronten der Nahfeldmonitore ist sehr praktisch. Im Vergleich dazu verlagern viele Hersteller den Volume-Regler auf die Rückseite, sodass er nur mit zusätzlichem Aufwand bedient werden kann. Darüber wird dieser bei eingeschaltetem Zustand blau beleuchtet.

Die Frequenzregler auf der Rückseite der Hercules Monitor 5 dienen der variablen Klangoptimierung den niedrigen und hohen Frequenzbereichen. So kann der Nutzer die jeweiligen Schwellwerte um -2 bis +2 dB variieren, sowie den Low Cutoff bei 56Hz, 80Hz bzw. 100Hz ansetzen.

Die Hercules Monitor 5 Lautsprecher können mittels Chinch-, Klinken- oder XLR-Kabel betrieben werden. Wer von euch ein Audiointerface parat hat oder ein Mischpult, sollte die XLR-Variante nutzen. Warum? das verraten wir euch nun im Praxistest.

Praxis

 

Raus aus dem Karton sind die Hercules Monitor 5 schnell aufgebaut. Es gilt lediglich einen geeigneten Platz nicht zu nah an einer Wand für die Lautsprecher zu reservieren. Anschließend müssen wir die Aktivlautsprecher nur noch auf eine geeignete Hörposition bewegen. So zeigen sie in mit der Front unmittelbar auf unsere Ohren und außerdem erhöhen wir die Standposition um ca. 20 Zentimeter. So sind die Monitor 5 nun exakt eine komplette Armlänge von unseren Ohren entfernt. Wir verwenden verschiedene Setups für unseren Soundcheck:

Das Steinberg UR22 Audiointerface und ein Peavey Mischpult dienen uns als Soundkarte an einem Macbook Pro und einem Asus Zenbook Pro Duo. Außerdem verwenden wir alle symmetrischen und unsymmetrischen Input-Varianten. Als Testszenarien verwenden wir am Macbook Pro die Software Logic Pro X und nehmen unsere Stimme, sowie verschiedene Instrumente mit einem Rode NT2a Großmembran Mikrofon auf. Mit dem Asus Zenbook Pro Duo spielen wir verschiedene Musikstücke aus unterschiedlichen Quellen wie Youtube etc. ab. Nun schalten wir nur noch alle Geräte an und beginnen mit dem Soundcheck:

Die Ausgangsleistung der beiden Hercules Monitor 5 liegt insgesamt bei 160 Watt an der Spitze, was in der Praxis und im Anbetracht, dass wir aus nächster Nähe hören einen sehr hohen Wert darstellt. Durch die Bassreflexöffnung an der Front müsst ihr bei der Aufstellung nicht zu sehr darauf Acht geben einen gewissen Abstand von der Wand zu wahren, dennoch stehen die Monitor 5 am liebsten auf Ohrhöhe, im Freien und nicht parallel zu einer Wand, was sich mit einer Drehung von etwa 15° ohnehin erübrigen sollte.

Grundsätzlich liefern die Hercules Monitor 5 in professionellen Settings eine neutrale Klangcharakteristik, die jedoch minimal zum tieferen Ton tentiert, was anlässlich des Frequenzreglers für Low Frequencies schnell normalisiert werden kann. Bei höheren Lautstärken kann es je nach Setup zu leichtem Brummen kommen, was wir bei unserem Windowsgerät und dem Steinberg UR22 feststellen konnten. Die beste Soundperformance lieferten die Monitor 5 gemeinsam mit dem Peavey Mischpult, den XLR Kabeln und dem Mac Book ab. Die Soundqualität blieb stets neutral und absolut störungsfrei auch bei sehr laut eingestellten Pegeln. Hin und wieder kommt es mit unsymmetrischen Kabeln vor, dass ein hohes unangenehmes Summen bei der Wiedergabe von Onlinemusikquellen wie Youtube oder Spotify aufschreit. Dieses Problem besteht jedoch nur bei Windows 10 basierten Geräten in einem Abstand von ca. zwei Minuten für eine Dauer von ca. vier Sekunden und lässt sich kurzer Hand eliminieren, wenn der Volume-Regler kurzzeitig leiser gestellt wird. Die genaue Ursache dieser Frequenzstörung konnten wir leider nicht ermitteln.

Während wir den Tieftonbereich um zwei Dezibel reduzieren werden die Bässe knackiger dargestellt, jedoch anders als bei Hifi-Lautsprechern nicht über alle Maßen, sondern immer noch in einem realistischen Setting.

Besonders mit der Wiedergabe von Stimmen sind wir zufrieden und erreichen Ergebnisse, die sich von deutlich teureren Aktivmonitoren kaum bis gar nicht unterscheiden. Dabei ist es egal, ob wir uns im Hip-Hop-, im Pop-, Classic-, Metal- oder Rock-Genre befinden, die Monitor 5 sind gute Allrounder zu einem erschwinglichen Kurs.

Fazit

Insgesamt sind wir mit den Hercules Monitor 5 zufrieden. Klanglich und Verarbeitungstechnisch liefern sie gute Ergebnisse ab. Leider unterliegen diese Aktivlautsprecher je nach Setup kleineren Störfrequenzen, die im professionellen Bereich gar nicht gehen und bei längerem privaten Musikhören auch nicht mehr zu vernachlässigen sind. Daher empfehlen wir die Hercules Monitor 5 nur mit symmetrischem XLR-Input zu betreiben. Wer diese Möglichkeit nicht hat und auf Chinch angewiesen ist, sollte nicht in die Monitor 5 investieren. Abgesehen von dieser Schwäche erreichen die Monitor 5 sehr gute Ergebnisse in Sachen Verarbeitung, Materialwahl und Haptik. Hinzu kommt der gute Funktionsumfang der Fequenzanpassungsmöglichkeiten.

Pro:
+ Leistungsstark
+ Mit XLR sehr gute klangliche Ergebnisse
+ Top Verarbeitung
+ Gute Ergonomie
+ Viele Inputs

Kontra:
– Es kann je nach Betriebssystem und Audiointerface zu Frequenzstörungen kommen

Neutral:
° Für Fünfzöller etwas zu wuchtig

Wertung: 8,6/10

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KFA2 GEFORCE GTX 1660 Super im Kurztest

Nachdem wir schon die GTX 1660 Ti und 1650 EX von KFA2 getestet haben, werfen wir heute einen Blick auf die GTX 1660 Super. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich dabei um die Einstiegskarte in der „Super“-Flotte fürs Gaming. Wir sind vor allem sehr gespannt, wie sich die GeForce GTX 1660 Super im One-Click-OC schlägt.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1660 Super ist recht klein, doch auf ihr sind alle wichtigen Informationen abgebildet. im Vordergrund steht das sog. 1-Click-OC, welches der GPU ermöglicht, auf eine einfache Weise ihren Takt um 15MHz zu erhöhen. Außerdem entnehmen wir der Verpackungsfront, dass zwei 90mm Lüfter eingebaut sind, 6GB Grafikspeicher und alle gängigen Monitoranschlüsse zur Verfügung stehen.



Auf der Rückseite befinden sich einige Beschreibungen der Features, wie bspw. die Verwendungsmöglichkeit von Multi-Monitoring und 4K-Streams sowie eine Empfehlung für die Hauseigene Überwachungs- und Übertaktungssoftware XTREME TUNER Plus.



Auf einer der langen Seiten befinden sich darüber hinaus eine Liste der Schlüssel-Features und der minimalen Systemvoraussetzungen.

 

Daten
KFA2 GeForce GTX 1660 Super  
Grafikchip TU116
Fertigung 12 nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 1408 / 88 / 48 / 22
Boost-Takt 1800 MHz
Speichergröße 6GB GDDR6
Speichertakt 7000 MHz
Speicheranbindung 196 Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 214 mm, Breite: 118 mm, Höhe: 39 mm
Gesamthöhe Dual-Slot

Die Fertigung der GPU findet in 12nm statt. Durch die fehlenden Tensor-Cores ist die GTX 1660 Super nicht in der Lage auf DLSS (Deep Learning Super Sampling) zurückzugreifen. Anstatt der Tensor-Cores kommen, neben den INT32- und FP32-Einheiten, FP16-Einheiten (Floating Points) zum Einsatz. Die FP16-Einheiten sorgen für zusätzlichen Datendurchsatz bei Berechnungen, sind allerdings nicht so präzise wie FP32-Einheiten. Insgesamt kommt der TU116 auf 22 SM-Cores, die einem CPU-Kern ähneln. Mit 22 SM-Cores verfügt die GTX 1660 Super über 1408 Shader-Einheiten, 88 TMUs und 48 ROPs. Der Grafikkartenspeicher ist mit 6GB GDDR6 darüber hinaus schneller als noch bei der 1660 Ti. Der Speicher ist mit 196 bit angebunden. Im Vergleich zu einer 1660 Ti liegt die Super-Grafikkarte in Puncto Speichertakt klar vorne, denn ihre Taktung mit 7000 MHz gegenüber 5750 MHz ist dem neueren GDDR6-Speicher geschuldet. Dafür ist die Speicheranbindung mit 192 Bit identisch. Auch der Boots-Takt liegt etwa 100 MHz über dem, der 1660 Ti.

 

Details

Detailansicht



Mit einer Länge von 214mm ist die GeForce GTX 1660 Super auch für kleine Gehäuse im mini-ITX-Format geeignet. Dies kommt nicht von ungefähr, denn KFA2 verbaut auf der GTX 1660 Super zwei 90mm große Lüfter. Ansonsten ist die Grafikkarte weder RGB-Beleuchtet, noch offenbart sie optische Highlights. Der Kühler ist mit sechs Schrauben fixiert worden und kann schnell bei Bedarf demontiert werden.



Die KFA2 1660 Super kommt mit einer schwarzen Backplate mit grauen Details.



Beim seitlichen Blick auf die Grafikkarte können wir den Stromanschluss erkennen und es fällt auf, dass sie nicht für SLI-Verbunde konstruiert ist. Darüber hinaus erkennen wir die Silhouette der Aluminiumrippen.



Für die Peripherie am Monitor stehen uns insgesamt drei Anschlüsse bereit. Dabei handelt es sich um einen DisplayPort, einen HDMI und einen DVI-D Anschluss. Darüber hinaus unterstützt die Grafikkarte HDCP 2.2.

 

Teardown

 

Damit wir einen Blick auf die GPU und den Grafikkartenspeicher werfen können, demontieren wir den Kühler. Nachdem wir den Kühler entfernt haben, erkennen wir im Zentrum den rechteckigen Prozessor, welcher von den sechs verbauten GDDR6-Speicherbausteinen mit Wärmeleitpads umgeben ist. Auf dem Grafikprozessor ist Wärmeleitpaste aufgetragen.

 

Der Kühler selbst ist aus Aluminium gefertigt und bietet eine Heatpipe aus Kupfer. Des Weiteren gibt es auch eine GPU-Kontaktfläche aus Kupfer. Somit ist die Kühlerkonstruktion recht hochwertig gestaltet.



Die Platine der KFA2 GeForce GTX 1660 Super hat nicht viele Bauteile, so finden wir den TU116 Chip und die schon erwähnten GDDR6-Speicherbausteine die mit 196Bit an die GPU angebunden sind.

 

Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS X99 Deluxe II
Prozessor INTEL CORE i7-6850K
Arbeitsspeicher 2x G.Skill TridentZ – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler AlphaCool Eisbär 280
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1660 Super
M.2-SSD / SSD SAMSUNG 970 EVO / CRUCIAL MX500

 

Benchmarks und 1-Click-OC

 

 


Zu Beginn des Praxistests unterziehen wir die 1660 Super dem Firestrike Benchmark bei einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Wir erkennen, dass die 1660 Super mit 1905 MHz taktet und einen Speichertakt von 1750 MHz aufweist, was ihr eine kombinierte Punktzahl von 6781 Punkten ermöglicht. Nachdem wir die Option des One-Click-OCs angewandt haben, steigert sich der GPU-Takt, wie auf dem zweiten Bild zu erkennen, um 15 MHz auf 1920 MHz, was die kombinierte Punktzahl auf 6802 Punkte erhöht. Weiterhin zu erkennen ist, dass die FPS-Werte nach dem OC leicht um ein bis zwei Frames erhöhen.

 
 
Im Time Spy Benchmark verwenden wir ebenfalls eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und erhalten nach abgeschlossenem Testdurchlauf einen Wert von 6039 Punkten. Zu beachten ist jedoch, dass der GPU-Takt bei 1875 MHz liegt und erst nach 1-Click-OC auf 1890 MHz angehoben wurde, woraus eine Punktzahl von 6068 Punkten resultiert. Die Framerates vor und nach dem OC liegen diesmal jedoch bei einer Differenz von unter einem FPS.


Obwohl wir die 1660 Super mit Auflösungseinstellungen von Full-HD gebencht haben, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, zwei Klassiker des Strategiespiel-Genres auf UHD-Auflösung zu spielen. Während wir in Anno 1800 eine kleine Stadt von rund 36.000 Einwohnern aufgebaut haben, rutschen die anfangs noch sehr stabilen FPS-Raten von über 60 FPS, schnell in den Keller und landen bei knapp 27 FPS. Einen vergleichbaren Wert erhalten wir innerhalb einer Full-HD-Auflösung erst bei einer Stadt von 120.000 Einwohnern. Darüber hinaus konnten wir einige Stunden unserer Zeit der Age of Empires II Definitive Edition widmen. Nachdem wir zu Beginn Schwierigkeiten mit unerwarteten Abstürzen während den Ladevorgängen hatten, relativierte sich das Problem interessanterweise, nachdem wir das 1-Click-OC deaktiviert haben. Schließlich konnten wir auch ohne dieses Feature eine Siedlung von 500 Einwohnern gründen und gegen zwei andere Gegner in die Schlacht ziehen, ohne dass die FPS-Werte unter 30 Frames gerutscht sind.

Egal ob im Idle, beim Gaming oder während des Benchs, die Grafikkarte ist neben den, im Gehäuse eingebauten Lüftern nicht zu hören und bewegt sich in einem zu vernachlässigenden Bereich von unter 37dB, was sicherlich auch dem Carbide, als isoliertes Case, geschuldet ist.
 
 

Fazit

Die KFA2 GEFORCE GTX 1660 Super liegt annähernd auf dem Niveau einer GTX1070, dafür jedoch zu einem besseren Preis. Sie ist derzeit für 234€ zu erhalten und gehört somit zu den günstigsten 1660 Super Grafikkarten auf dem Markt. Sie hat ihre eindeutige Stärke in der Kombination zwischen guter Full-HD-Performance, Preis und Lautstärke. Hinzu kommt, dass sie durch ihre kompakte Form in nahezu jedes Case passt jedoch nicht über eine RGB-Beleuchtung verfügt.

Pro:
+ Lautstärke
+ Gute Performance in Full-HD
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Schneller GDDR6-Speicher

Kontra:
– N/A



Wertung: 8.4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GeForce GTX 1650 EX im Test – Reichen 4GB Grafikkartenspeicher aus?

Nachdem wir schon die GTX 1660 Ti von KFA2 getestet haben, werfen wir heute einen Blick auf die GTX 1650 EX und damit den aktuell kleinsten Turing Chip. Wie der Name schon erkennen lässt, handelt es sich dabei um eine Einstiegskarte fürs Gaming und damit auch um den Nachfolger der GTX 1050. Wir sind vor allen sehr gespannt wie sich die GeForce GTX 1650 EX bei den Temperaturen und der Lautstärke schlägt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Wir bedanken uns bei KFA2 für das Bereitstellen des Testsamples und das in uns gesetzte Vertrauen.​



Verpackung, Inhalt, Daten

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce GTX 1650 ist recht klein, nichtsdestotrotz finden wir alle wichtigen Infos auf dieser. 



Im Inneren erwartet uns neben der Grafikkarte nur die Beschreibung. Den Grafikkarten-Treiber müssen wir somit von der Homepage von KFA2 oder Nvidia herunterladen, allerdings raten wir auch dazu, da die beiliegenden Treiber meistens veraltet sind.


Technische Daten -TU117.


Hersteller, Modell KFA2, GeForce GTX 1650 EX
Grafikchip TU117
Fertigung 12nm
Shader / TMUs / ROPs / SM 896 / 56 / 32 / 14
Boost-Takt 1680MHz
Speichergröße 4GB GDDR5
Speichertakt 4000MHz
Speicheranbindung 128Bit
Kühler-Material Aluminium
Abmessung Länge: 196mm, Breite: 126mm, Höhe: 39mm
Gesamthöhe Dual-Slot
Features NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, Zero-Fan-Modus


Wie auch bei dem Nvidia GeForce GTX 1660 Ti Grafikprozessor, wird bei der GeForce GTX 1650 GPU auf die RT- und Tensor-Cores verzichtet. Die Fertigung der GPU findet in 12nm statt. Somit kann die GTX 1650 Raytracing nur per Software berechnen, was deutlich aufwendiger ist. Durch die fehlenden Tensor-Cores ist die GTX 1650 auch nicht in der Lage auf DLSS (Deep Learning Super Sampling) zurückzugreifen. Anstatt der Tensor-Cores kommen, neben den INT32- und FP32-Einheiten, FP16-Einheiten (Floating Points) zum Einsatz. Die FP16-Einheiten sorgen für zusätzlichen Datendurchsatz bei Berechnungen, sind allerdings nicht so präzise wie FP32-Einheiten. Insgesamt kommt der TU117 auf 14 SM-Cores, die einem CPU-Kern ähneln. Mit 14 SM-Cores verfügt die GTX 1650 über 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs und 32 ROPs. Eine GeForce GTX 1050 verfügt im Vergleich, mit 5 SM-Cores, über deutlich weniger Shader, TMUs und ROPs. Der Grafikkartenspeicher ist mit 4GB GDDR5 doppelt so groß als bei einer GTX 1050. Allerdings hat sich leider an der Anbindung an die GPU, die bei 128Bit liegt, leider nichts verändert. Dennoch ist durch den höheren Speichertakt der Datendurchsatz des Speichers angestiegen. Wir hätten uns sehr gewünscht, dass Nvidia, wie auch bei den RTX-Grafikkarten, auf GDDR6-Speicher setzt oder zumindest die Anbindung an die GPU erhöht.

Details

 

Mit einer Länge von 196mm eignet sich die GeForce GTX 1650 EX auch für kleine Gehäuse, wie sie oft bei ITX-Systemen zum Einsatz kommen. KFA2 verbaut auf der GTX 1650 EX zwei 80mm große Lüfter die vor allem die GPU-Temperaturen im grünen Bereich halten sollen. Ansonsten ist die Grafikkarte recht schlicht gehalten und dürfte somit optisch in jedes System hineinpassen. Wie wir erkennen können ist der Kühler mit sechs Schrauben befestigt und somit bei Bedarf recht schnell demontiert. Beim Blick auf die PCI-Express-Slots fällt uns auf, dass diese nicht vollständig belegt sind. Somit ist schon zu erkennen, dass der Stromverbrauch nicht sehr hoch sein kann oder nicht alle Datenverbindungen den Slots benötigt werden. Wir gehen davon aus, dass rein theoretisch auch ein PCI-Express-Slot x4 reichen würde.




Im Vergleich zur größeren Schwester, der RTX 2070 EX, erkennen wir die geringen Ausmaße der GTX 1650 EX.


 

Beim seitlichen Blick auf die Grafikkarte können wir erkennen, dass diese keinen zusätzlichen Stromanschluss benötigt und somit der Strom nur über den PCI-Express-Slot bezogen wird, der maximal 75 Watt bereitstellen kann.




Für die Bildausgabe stehen uns insgesamt drei Monitor-Anschlüsse bereit. Dabei handelt es sich um einen DisplayPort 1.4, einen HDMI 2.0 und einen DVI-D Anschluss. Letzterer kommt kaum noch zum Einsatz auf Grafikkarten, wird allerdings im unteren Preissegment von Gaming-Grafikkarten meistens noch benötigt.

Teardown

 

Damit wir einen Blick auf die Spannungsversorgung, die GPU und den Grafikkartenspeicher werfen können, demontieren wir den Kühler. Dafür müssen wir sechs Schrauben herausdrehen. Nachdem wir den Kühler entfernt haben, können wir einen ersten Eindruck der jetzt nackten Platine bekommen. Wie wir sehen können, wird der Kontakt zwischen Spannungsversorgung und den vier verbauten GDDR5-Speicherbausteinen mit Wärmeleitpads hergestellt. Auf dem Grafikprozessor ist Wärmeleitpaste aufgetragen. Diese ist ordentlich aufgetragen und bedeckt nur die GPU. Der Kühler selbst ist aus Aluminium gefertigt und bietet keine Heatpipes. Des Weiteren gibt es auch keine GPU-Kontaktfläche aus Kupfer. Somit ist der Kühler recht einfach gehalten.

 

Die Platine der KFA2 GeForce GTX 1650 EX hat nicht viele Bauteile, wie es zum Beispiel High End Grafikkarten haben. Auf der Platine finden wir eine TU117-300-A1-GPU und die schon erwähnten vier GDDR5-Speicherbausteine die mit 128Bit an die GPU angebunden sind. Die Speicherbausteine werden von Micron hergestellt und haben jeweils 32Bit.


 

Bei der Spannungsversorgung setzt KFA2 bei der GeForce GTX 1650 EX auf 2+1 Phasen. Zwei Phasen dienen hier der GPU- und eine der Speicherspannungsversorgung. Pro GPU-Phase werden zwei MDU1511 (Low Side) und ein MDU1514 MOSFET (High Side) verbaut. Bei der Speicherspannungsversorgung wird jeweils ein MDU1511 und MDU1514 MOSFET verbaut. Insgesamt stehen der Spannungsversorgung drei Spulen und sechs Kondensatoren zur Verfügung. Im unteren Bereich finden wir noch einen uS5650P, zwei Shunt-Widerstände und den Anschluss für die Lüfter des Grafikkartenkühlers.


Praxis


Testsystem  
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1650 EX
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5


Beim Testsystem setzen wir auf eine Sockel 2066 Plattform. Diese besteht aus einem INTEL CORE i7-7800X der auf 4,5GHz übertaktet ist und einem ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA. Auf dem Mainboard sind vier CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB Riegel mit einem Speichertakt von 3600 MHz verbaut. Insgesamt stehen uns somit 32GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Verbaut ist das Ganze in einem Thermaltake View 71 TG Gehäuse.

OC



Im MSI Afterburner oder dem hauseigenen KFA2 Tool Xtreme Tuner können wir den GPU-Takt um 220MHz anheben. Daraus resultiert ein GPU-Takt von 2025-2075MHz. Je nach Lastszenario taktet die Grafikkarte unterschiedlich hoch. Im Auslieferungszustand taktet die GPU beim gleichen Testszenario bei 1875MHz. Den Speichertakt können wir um 900MHz anheben und liegen somit bei 4900MHz. Es sind auch 999MHz möglich, allerdings gibt es nach einer Zeit Abstürze oder Grafikfehler. Sobald wir den Speichertakt um 1000MHz anheben, gibt es direkt ein Standbild des Systems. Um den maximalen GPU- und Speichertakt herauszufinden, haben wir den Lüfter manuell auf 100 Prozent gestellt. Die maximale Temperatur lag bei 60°Celsius. Getestet wurde die Stabilität der Taktraten in allen unten aufgeführten Benchmark-Szenarios.


Benchmarks

 

 

In 3D Mark Timespy Extreme erreicht die KFA2 GeForce GTX 1650 EX ohne Übertaktung 1671 Punkte und mit Übertaktung 1884 Punkte. Mit Übertaktung erreichen wir circa 13 Prozent mehr Leistung.


 

 

In Unigine Superposition liegen die Punkte bei 1792. Mit Übertaktung erreichen wir eine Leistungssteigerung von 17 Prozent und erreichen 2090 Punkte.


 

 

Interessanter als die Benchmark-Programme sind Spiele. Als erstes schauen wir uns Shadow of the Tomb Raider in Full HD an. Trotz der sehr hohen Grafikeinstellungen erreichen wir 39 FPS. Mit OC steigen die FPS auf 44 an und liegen somit 13 Prozent höher. Somit reicht die Leistung für Full HD Gaming in diesem Spiel aus. Wir raten allerdings dazu die Grafik-Einstellungen auf Mittel zu stellen, damit das Spiel bei guten 60 FPS läuft.


 

 

Mit Battlefield 5 testen wir ein weiteres Triple-A Game. Auch hier liegen die FPS in einem guten Bereich, dennoch sollte die Grafik auf Mittel gestellt werden, damit wir auch hier über gut spielbaren 60 FPS liegen. Dennoch läuft das Spiel auch auf hohen Einstellungen mit 37-42 FPS. Mit OC steigen diese auf 41-46 FPS an. Die Leistungssteigerung durch das OC liegt somit bei 11 Prozent.


 

Wie schon zuvor erwähnt liegen die FPS auf mittleren Details bei guten 60 Bilder die Sekunde. Mit OC liegt die Leistungssteigerung bei über 11 Prozent und die FPS liegen bei 71 bis 77. Somit liegt dem Spielgenuss nichts mehr im Wege.


 

 

Die KFA2 GeForce GTX 1650 EX eignet sich vor allem gut für das Spiel War Thunder. So erreichen wir im Durchschnitt mit Full HD und sehr hohe Details über 100 FPS. Wir erreichen mit OC sogar über 120FPS im Durchschnitt.


 

 

Auch in WQHD (1440p) reicht die Leistung der GTX 1650 in War Thunder aus und das obwohl wir hier auch mit sehr hohen Details testen. Ohne OC sind es 67-83 FPS und mit OC 76-96 FPS. Somit liegt auch hier die Leistungssteigerung durch das Übertakten bei 11 Prozent.


Lautstärke und Temperaturen

 

 

Einer der größten Unterschiede der verschiedenen Grafikkarten-Herstellern ist der Aufbau des Grafikkarten-Kühlers. Wie wir wissen setzt KFA2 bei der GeForce GTX 1650 EX auf einen Dual-Slot Kühler. Dieser schafft es den Grafikprozessor unter Volllast auf 66 °Celsius zu kühlen. Auch die Rückseite der Grafikkarte wird im Betrieb nicht über 66° Celsius. Die Rückseite der Spannungswandler liegt sogar unter 55 °Celsius. Die Lautstärke liegt bei 27 dB(A) und ist somit zwar akustisch wahrnehmbar, aber dennoch nicht zu laut und dürfte die wenigsten Gamer stören. Im Idle laufen die zwei 80mm Lüfter zwar, sind aber mit geschlossenem Gehäuse nicht wahrzunehmen.


Stromverbrauch

 

 

Da die GTX 1650 keinen zusätzlichen Stromanschluss hat und nur über den PCI-Express-Slot den Strom bezieht, ist nicht verwunderlich, dass diese auch nicht viel Strom verbraucht. So liegt der Gesamtverbrauch des Testsystems bei 230 Watt. Allerdings ist eine deutlich geringere Stromaufnahme mit einem anderen System möglich. Mit einer ASUS DUAL RTX 2080 OC liegen wir bei über 360 Watt im gleichen Testsystem.


Fazit

Mit der GeForce GTX 1650 EX liefert KFA2 eine solide Grafikkarte, die sich mit einem Preis von 150€ vor allem an preisbewusste Käufer richtet. Für diesen Preis liefert diese genug Leistung um auch Triple-A-Spiele in Full HD zu spielen. Allerdings raten wir dazu je nach Spiel die Details nicht zu hoch zu stellen, da es vorkommen kann, dass hier die GPU-Leistung nicht ausreicht und die 4GB Grafikkartenspeicher für Ruckler sorgen. Wie wir anhand von War Thunder sehen können, kann die Leistung aber auch für eine höhere Auflösung und sehr hohe Details ausreichen. Beim Stromverbrauch, der Lautstärke und den Temperaturen macht die KFA2 GeForce GTX 1650 EX auch einen guten Eindruck. Die positive Lautstärke und die guten Temperaturen liegen aber nicht nur am Grafikkartenkühler, sondern auch an der geringen Abwärme der TU117-GPU.
Wir vergeben der KFA2 GeForce GTX 1650 EX 8.2 von 10 Punkten und sprechen unsere Empfehlung aus.


PRO
+ Lautstärke
+ Temperaturen
+ Stromverbrauch
+ Sehr Kompakt
+ OC-Potenzial

KONTRA
– Nur 4GB Grafikkartenspeicher

HWI Award Einfache Empfehlung Klein

 

Wertung: 8.2/10

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Gaming für Einsteiger – ASUS präsentiert „The Ultimate Force“ (TUF) Gaming-Reihe

Ratingen, 3. Mai 2018 – ASUS präsentiert mit dem TUF Gaming FX504 ein neues Segment der Gaming Notebooks, die anspruchsvolle Performance mit starkem Design verbinden und somit ein immersives Spielerlebnis ermöglichen. Damit richtet sich TUF Gaming an Einsteiger ebenso wie erfahrene Spieler, die nach einem ausdauernden Begleiter zu einem guten Preispunkt suchen. Das FX504 ist das erste Notebook der ASUS TUF Gaming-Serie, mit einem besonderen Augenmerk auf Stabilität und Ausdauer.

Starke Leistung im ansprechenden Design
Die ASUS TUF-Serie kommt ursprünglich aus der Motherboard-Familie und steht für „The Ultimate Force“. Die Notebooks der TUF-Serie bieten anspruchsvolles Gaming im mittleren Preissegment und eignet sich daher sehr gut für Spieler, die vor allem Wert auf Stabilität und Haltbarkeit legen. Das TUF Gaming Notebook FX504 bietet Leistung und Mobilität für Unterhaltung und Gaming. Damit wird es zum vielseitig einsetzbaren Allrounder mit klarer Gaming-DNA. Hierfür ist das FX504 mit den neuesten Intel Core Prozessoren der 8. Generation sowie NVIDIA GeForce GTX Grafik der 10er-Serie ausgestattet und bietet bis zu 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher.

Flüssige Grafik und Sound wie im Kino
Das FX504 verfügt über einen 15,6 Zoll großen Bildschirm mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz, einer Gray-to-Gray (GTG) Reaktionszeit von 3 ms und 130-prozentigem sRGB-Farbraum. Damit laufen Filme mit lebhafter Farbqualität und auch leistungsintensive Spiele bleiben ruckelfrei. Die Wide-View-Technologie sorgt dafür, dass die Bildqualität auch bei anspruchsvollen Sichtwinkeln nicht gemindert wird. Dank DTS-Headphone:X-Technologie bietet das das Notebook 7.1.-Channel Surround Sound wie im Kino, ob auf Kopfhörern, den integrierten oder den externen Lautsprechern. Das Gaming Keyboard des FX504 ist eine der langlebigsten Notebook-Tastaturen mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Millionen Tastenanschlägen.

HyperCool: Optimale Kühlung für eine längere Lebensdauer
Die Ausstattung des FX504 macht es zu einem robusten Begleiter mit stets stabiler Leistung. Das Kühlsystem ist dabei eine wesentliche Komponente für den dauerhaft zuverlässigen Betrieb. Hierfür kommt beim FX504 die hochentwickelte HyperCool-Technologie zum Einsatz. HyperCool umfasst eine spezielle thermische Designauslegung mit Anti-Staub-Kanälen, dualen Lüftern zur unabhängigen Kühlung von CPU und GPU und einer intelligenten Steuerung des Lüfters. Damit stellt das System sicher, dass das FX504 jederzeit optimal gekühlt wird und jederzeit die maximale Leistung zur Verfügung steht.

Preise und Verfügung
Das TUF Gaming FX504 ist ab sofort in der Ausführung Black Matter ab 799 Euro erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Carbide Series 275R im Test

Kaum auf den Markt und schon findet ihr bei uns den Test zum neuen Corsair Carbide 275R bei uns. Die Serie ist bekannt für ihr schlichtes Design und einfache Handhabung. Äußerlich ähnelt es stark seinem kleinen Bruder, dem 270R. Wir haben uns das neue Einstiegsgehäuse für euch schon einmal genauer angeschaut und berichtet euch nun darüber, was das neue Gehäuse zu bieten hat.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten 

Verpackung

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Die Verpackung der Corsair Carbide R275 besteht aus brauner Wellpappe. Während auf der Vorderseite neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch ein Bild des Gehäuses zu finden ist, befindet sich auf der Rückseite eine Explosionszeichnung des Gehäuses.

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Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einem Kunststoffbeutel und wird an den Seiten durch Einlagen aus Schaumstoff vor Stürzen geschützt. Auch die Seite, an der sich das Seitenteil aus Glas befindet ist hier separat mit Schaumstoff gepolstert. Zusätzlich ist die Scheibe mit einer Folie versehen, so dass beim Transport keine Kratzer entstehen.


Inhalt:

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  • 1x Innensechkantschlüssel
  • 16x Kurze Schrauben für Lüfter
  • 16x Schrauben für Festplatten und Mainboard
  • 16x Schrauben für optische und SSD-Laufwerke
  • 1x Abstandshalter für das Mainboard
  • 6x Kabelbinder
  • 8x Lange Lüfterschrauben
  • Anleitung


Daten:

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Im Detail 

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Corsair hat uns für das Review die weiße Variante des Carbide 275R zur Verfügung gestellt. Auf der Front finden wir im unteren Bereich eine Ausbuchtung und direkt darüber das Corsair Logo. Auf der linken Seite verfügt das Gehäuse über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas mit einem schwarzen Rand. Die Scheibe ist durch vier Innensechskant-Schrauben am Gehäuse montiert.

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Das Innere ist ebenfalls komplett in weiß lackiert, lediglich die Slotblenden sind schwarz. Ansonsten wirkt der Innenraum sehr aufgeräumt. Lüftungsöffnungen in der Netzteilabdeckung sorgen dafür, dass das Netzteil auch mit dem Lüfter nach oben zeigend verbaut werden kann. Das ist besonders interessant, wenn der Lüfter des Netzteils beleuchtet ist und so dann auch das Gehäuseinnere mit beleuchtet. Die drei großen Kabeldurchführungen sind jeweils mit Gummis ausgestattet, so dass das Kabel geschützt ist und die Kabellage hinter dem Mainboardtray weitestgehend unsichtbar ist. Corsair liefert mit dem Carbide 275R auch direkt zwei Lüfter mit, wovon wir hier einen in der Front und einen an der Rückseite entdecken.

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An der Front befindet sich im oberen Teil das Front I/O. Das ist mit einem Ein-/Austaster, einem Resettaster, zwei Audiobuchsen sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen recht mager ausgestattet. Wir möchten noch einmal die Ausbuchtung an der Unterseite der Front ansprechen, denn in dieser verfügt sich ein verstecktes Designelement, welches erst im eingeschalteten Zustand sichtbar wird. Hier sind drei weiße LED verbaut, die dann den Bereich am Boden vor dem Gehäuse ausleuchten.

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Bei der Anzahl an Staubfiltern gibt es nicht zu meckern, an der Front und am Deckel haften die Filter magnetisch, während sich der Filter am Boden wir eine Schublade nach hinten herausziehen lässt. So lassen sich alle Filter ohne Werkzeug entfernen – zum Beispiel zum Reinigen. Weiter erwähnenswert sind die vier stabilen Füße an der Unterseite des Gehäuses. Diese haben eine große Auflagefläche aus Gummi, dadurch sollte das Gehäuse stabil und rutschsicher stehen.

Praxistest

Testsystem

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Als Testsystem kommt ein System auf Basis eines AMD Ryzen 1600 zum Einsatz. Mit dem Scythe Fuma nutzen wir auch einen recht großen Lüfter um zu demonstrieren, wie die Platzverhältnisse im Carbide 275R sind.

Einbau

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Der Einbau unserer Hardware gestaltet sich einfach und Corsair gibt uns viele Möglichkeiten sowie Platz um die Kabel optimal zu verlegen. Dank der großen Öffnung im Mainboardtray ist auch der Wechsel einer eventuellen Backplate bei CPU Kühlern kein Problem. Allerdings geht es unter der Netzteilabdeckung etwas eng zu, denn der Platz zwischen Netzteil und dem Festplattenkäfig ist sehr begrenzt. Das ist der Kompatibilität zu Radiatoren in der Front geschuldet.

Lautstärke

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Wir haben die Lautstärke der werkseitig montierten Lüfter aus einer Entfernung von 40 cm gemessen. Bei einer Drehzahl von 1.000 U/Min. sind die Lüfter kaum wahrzunehmen und erst bei 1.400 U/Min. (volle Drehzahl) sind die Lüfter deutlich zu hören. Im Zusammenspiel mit dem Testsystem geht die Geräuschentwicklung der Lüfter allerdings in der Lautstärke, der anderen Lüfter von Grafikkarte und CPU Kühler unter.


Temperatur

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Wir messen die Temperaturen in drei verschiedenen Szenarien: Idle, Gaming und Volllast. Im Szenario „Gaming“ spielen wir eine halbe Stunde „The Witcher 3“ und nehmen dann die Temperatur ab. Um das Szenario „Volllast“ abzubilden bedienen wir uns dem Programm „Furmark“ – das beinhaltet nicht nur ein Programm zur Auslastung der Grafikkarte, sondern auch zur Auslastung der CPU. Auch hier nehmen wir nach einer halben Stunde die Temperatur ab. Im Test zeigt sich, dass der Unterschied in der Geschwindigkeit der Lüfter sich nur äußert gering auf die Temperaturen auswirkt.

Fazit
Mit dem Carbide 275R hat Corsair ein weiteres, schlichtes aber aufgeräumtes Gehäuse ins Sortiment aufgenommen. Das Gehäuse gibt es in weiß und in schwarz, jeweils mit Glas- oder Acryl-Seitenteil. Für die Varianten mit Glas-Seitenteil liegt die UVP des Herstellers bei 84,90 Euro und bei denen mit Acryl-Seitenteil bei 74,90 Euro. Im Test konnte uns das Gehäuse überzeugen und zu diesem Preis bietet das Carbide 275R viel. Einzig der wenige Platz zwischen Netzteil und Festplattenkäfig ist zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialanmutung
+ Aufgeräumter Innenraum

KONTRA
– Platzangebot unter Netzteilabdeckung

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Punkte: 9/10
Preisvergleich weiße Version
Preisvergleich schwarze Version
Produktseite N/A

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI Z370 Gaming Plus – Der günstige Z370 Einstieg

Dass ein Z370-Mainboard nicht unbedingt teuer sein muss, möchte MSI mit dem Z370 Gaming Plus unter Beweis stellen. Allerdings muss der Hersteller, um einen niedrigen Preis anbieten zu können, auch an einigen Stellen sparen. Wo gespart wird und ob das Z370 Gaming Plus trotzdem eine gute Option ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei MSI für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Verpackt wird das Z370 Gaming Plus in einem schwarz-roten Karton, auf dem mittig die Produktbezeichnung zu erkennen ist. In der oberen rechten Ecke erkennen wir das auf dem Mainboard ein Z370-Chipsatz zum Einsatz kommt. Auf der Rückseite der Verpackung ist das Mainboard abgebildet und MSI bewirbt einige Features.

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In der Verpackung wird das Mainboard von einer ESD-Schutzfolie umhüllt, das vor Feuchtigkeit und statischen Ladungen schützen soll.

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Unter dem Mainboard finden wir das Zubehör.

Im Zubehör enthalten ist:

  • Handbuch
  • Installationsanleitung
  • Treiber-DVD
  • I/O-Blende
  • 2 x SATA-Kabel
  • Thank You Karte

Details:

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Das Z370 Gaming Plus setzt, wie der Name schon sagt, auf einen Z370 Chipsatz. Die maximale Speicherfrequenz ist mit 4000 MHz angegeben und maximal können pro Steckplatz 16 GB Module verwendet werden. Der Hersteller gibt eine Garantie von 3 Jahren.

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Das Gaming Plus ist schwarz-rot gehalten. Insgesamt kommen drei Kühler zum Einsatz, wovon zwei die MOSFETs kühlen. Natürlich erkennen wir auch, dass es sich um ein preisgünstigeres Mainboard handelt. Dennoch bietet es uns insgesamt sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse, wovon einer für eine Wasserpumpe genutzt werden kann.

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Am unteren Teil befinden sich die Anschlüsse für das Frontpanel. Dort befinden sich zwei USB 2.0- und zwei Lüfteranschlüsse. Auch befindet sich dort der COM- und Audioanschluss. Links neben dem zweiten PCIe x16 Slot befindet sich der Realtek® ALC892 Codec Audiochip mit vier Kondensatoren. Rechts am Mainboard verbaut MSI sechs SATA- und zwei USB 3.1 Gen1 Anschlüsse.

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Der Obere, von insgesamt zwei, PCIe X16 Slots ist mit Steel Armor verstärkt. Das soll vor Beschädigung des PCIe Slots schützen, wenn schwerere Grafikkarten verbaut werden.

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Neben und über dem CPU-Sockel verbaut MSI, die schon zuvor erwähnten VRM-Kühler. Diese sind nicht wirklich groß und wir sind gespannt, ob sie die MOSFETs ausreichend kühlen können.

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Die Spannungsversorgung links neben dem CPU-Sockel, versorgt die CPU-Kerne mit Strom und sind daher vor allem für das Übertakten wichtig. Die MOSFET über dem CPU-Sockel dienen zur Versorgung des SOC und iGPU. Die verbauten 45003NH und SM4337 MOSFETS stammen von Sinopower. MSI setzt hier pro Phase, die für die CPU-Kerne zuständig sind, auf vier MOSFETs.

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Am I/O-Panel befinden sich insgesamt sechs USB-Anschlüsse, zwei davon unterstützen den USB 2.0 und vier den USB 3.1 Gen1 Standard. Leider fehlt ein USB 3.1 Gen2 Anschluss. Des Weiteren bietet das I/O-Panel einen VGA, DVI-D, DisplayPort und RJ-45-Anschluss. Die Audioperiphere kann an sechs 3,5mm Klinkenanschlüssen angeschlossen werden.

Praxis:

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In unserem Testsystem setzen wir auf einen Intel Core i7-8700K und auf insgesamt 8 GB Arbeitsspeicher. Gekühlt wird der Prozessor von einem Cooler Master MA410P. Die Stromversorgung stellt, ein mehr als Ausreichendes, Thermaltake Smart Pro RGB 850 Watt bereit.

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Eingebaut überzeugt uns das Mainboard etwas mehr. Die verbauten LEDs können nur rot leuchten und können bei Bedarf deaktiviert werden. Die LEDs befinden sich links neben den PCIe Slots und auf der Rückseite des Mainboards.

UEFI:

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Betreten wir das UEFI des MSI Z370 Gaming Plus, befinden wir uns im EZ Mode. Hier werden uns einige Informationen wie der CPU-Takt angezeigt. Natürlich sehen wir auch welchen Prozessor wir verbaut haben und was für eine CPU-Spannung anliegt.

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Drücken wir F7 wechseln wir in den erweiterten Modus, hier können wir weitere Einstellungen festlegen.

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Unter Settings können wir die Uhrzeit, die BOOT-Optionen oder Sicherheitsrelevante Einstellungen verändern. Unter M-Flash können wir das UEFI Aktualisieren.

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Für all diejenigen die übertakten möchten, wird das OC-Menü am wichtigsten sein. Hier können wir den CPU-Multiplikator und die Spannungen für CPU und Co. verändern.

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Das Z370 Gaming Plus bietet nur einen Offset Modus, somit kann die Spannung nicht fixiert werden. Das stört uns allerdings nicht, da wir immer per Offset agieren. Bevor wir übertakten, sollten wir die eingestellten Drosseln ausstellen. Dazu müssen wir in CPU-Features die Werte für die maximale Stromaufnahme erhöhen, da ansonsten der CPU-Takt bei zu hohem Stromverbrauch reduziert wird. Mit erhöhter Spannung werden diese sehr schnell erreicht und somit wird die maximale Performance mit OC gedrosselt.

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Unter CPU-Features können wir auch das Hyper-Threading, Energiesparoptionen oder CPU-Kerne deaktivieren.

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Hervorheben möchten wir auch die zahlreichen RAM-Teiler die uns zu Verfügung stehen, damit steht einer Feinjustierung der Arbeitsspeicher nichts im Weg.

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Möchten wir unsere UEFI-Einstellungen speichern, können wir dies unter OC-Profiles machen.

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Einer der Dinge die MSI am besten kann, ist die integrierte Lüftersteuerung. So können wir PWM-Lüfter temperaturabhängig steuern oder auch DC-Lüfter. Bei DC-Lüftern können wir auch die Spannungen festlegen. Das funktioniert mit einer temperaturabhängigen Steuerung oder auch fixiert auf den gewünschten Wert.

Software:

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Fast alle Einstellungen, die wir im UEFI treffen können, sind mit dem Command Center auch im Windows Betrieb möglich. Sei es der CPU-Takt oder die Lüftersteuerung.

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Die vorhandenen roten LEDs auf dem Mainboard, können wir mithilfe des Mystic Light Tools deaktivieren. Haben wir einen Lüfter oder einen RGB-Strip über den RGB-LED-Anschluss angeschlossen, können wir die LEDs dessen auch über das Tool steuern.

OC, VRM-Temperaturen und Stromverbrauch:

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Um zu sehen, ob das MSI Z370 Gaming Plus mit seinen sechs Spannungsphasen limitiert, versuchen wir den höchstmöglichen CPU-Takt zu erreichen. Natürlich ist der Prozessor hier sehr ausschlaggebend für das Ergebnis. Wir erreichen stabile 5 GHz mit einer CPU-Spannung von 1,35 Volt. Mit einem zuvor getesteten Mainboard, waren nur 4,9 GHz möglich. Das Ergebnis spricht hier eindeutig für das Gaming Plus von MSI.

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Ein limitierender Faktor beim übertakten, können auch die Temperaturen der MOSFET sein. Werden diese zu warm, wird der CPU-Takt reduziert. Die gemessenen Werte mit und ohne OC sprechen für sich. Mit maximal gemessenen 56,6 °Celsius Oberflächentemperatur des Kühlers, liegt das Ergebnis im grünen Bereich. Das haben wir so nicht erwartet von einer sechs-Phasen-Spannungsversorgung.

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Der gemessene Stromverbrauch von 21,8 Watt/h im IDLE ist sehr vorbildlich, dieser erhöht sich mit OC auf 33,6 Watt/h. Unter Volllast erreichen wir 149,8 Watt/h und mit OC sind es 182,6 Watt. Alle Ergebnisse sind sehr positiv.

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Da die Speicherkompatiblität und damit auch die Übertaktungsfreudigkeit des Speichers von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich sein kann, testen wir den Arbeitsspeicher auf den maximal möglichen Takt. Der Arbeitsspeicher der Standard auf 2400 MHz taktet konnten wir auf 3000 MHz übertakten und damit selbstverständlich auch eine höhere Speicherbandbreite erreichen.

Fazit:

Wir sind sehr positiv überrascht vom MSI Z370 Gaming Plus, trotz des geringen Preises bietet es genügend Reserven zum Übertakten und genügend Anschlüsse. Allerdings fehlt uns der USB 3.1 Gen2 Anschluss. Die Lüftersteuerung ist sehr gut, wir können selbst mit DC-Lüftern die Umdrehungen flexibel steuern. Insgesamt gefällt uns das UEFI sehr gut. Die Optik muss natürlich gefallen und ist ganz klar Geschmackssache.

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Wir vergeben 8.4 von 10 Punkten für das MSI Z370 Gaming Plus. Damit erhält das Mainboard den Gold Award. Neben dem Gold Award verleihen wir auch den Preis-Leistung Award.

Pro:
– gute VRM-Temperaturen
– umfangreiches UEFI
– OC-freundlich
– günstiger Preis
– Stromverbrauch
– Sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse

Neutral:

– Optik

Kontra:

– kein USB 3.1 Gen2 Anschluss

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– Herstellerlink
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