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ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ARGUS GD-PD05U eine HDD Dockingstation mit einigen besonderen Features an. Die Dockingstation bietet nicht nur die Möglichkeit, 3,5“ sowie 2,5“ Laufwerke aufzunehmen, sondern bietet auch gleich eine One-Touch-Backup-Funktion sowie einen dreifachen USB 3.0 Hub. Im Folgenden wollen wir uns die Funktionen der Dockingstation genauer ansehen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation kommt in der für den Hersteller typischen hellen Verpackung mit grünen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Station auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie erste Informationen in Form von Icons. Auf der Rückseite sind die technischen Daten der ARGUS GD-PD05U Dockingstation untergebracht.

 

Inhalt

Neben der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • USB 3.0 Kabel
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ARGUS GD-PD05U  
Abmessungen
Material
80 x 105 x 145 mm (H x B x T)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen 1x 2,5″ oder 3,5″ S-ATA I, II, III
Festplattenkapazität max. 16 TB
Max. Datentransferrate 5 Gbit/s
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 10, 11, MAC OS
LED Anzeigen Power
HDD-LED
2x HDD-Aktivität
3x USB-LED
Merkmale One-Touch-Backup (OTB)*
3-Port USB 3.0 Hub
USB-Ladeports mit 2x 1 A und 1x 2 A
Automatische Ladeerkennung
Garantie 2 Jahre

 

Details



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verfügt über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff. Seitlich ist die Oberfläche einer gebürsteten Metalloberfläche nachempfunden. Die Oberfläche der Oberseite ist mittig matt gehalten, während der Rand über eine glänzende Oberfläche verfügt. Auf der Vorderseite sind zahlreiche LEDs untergebracht, welche die Aktivität des gerade eingelegten Laufwerks und der USB-Anschlüsse anzeigt. Zudem befindet sich hier auch die „One Touch Backup“ Taste.


 

Auf der Oberseite befindet eine Öffnung für das Einlegen von 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken, welche teilweise durch eine kleine Klappe verdeckt ist. Praktisch sind die drei USB 3.0 Anschlüsse neben dem Schacht. So kann die Dockingstation auch als aktiver USB Hub verwendet werden. An der Rückseite ist der USB 3.0 sowie der Strom-Anschluss und der Ein-/Austaster untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer verbunden und an das Netzteil angeschlossen. Nun muss nur ein Laufwerk eingelegt und die Dockingstation eingeschaltet werden. Ein eingelegtes Laufwerk wird anschließend als USB-Laufwerk angezeigt. Eingesteckte USB-Geräte werden entsprechend ihrer Spezifikation ganz normal angezeigt.

 

Betrieb

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Für unsere Versuche mit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verwenden wir eine mechanische Samsung HD103SJ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Die Geschwindigkeit ermitteln wir mit CrystalDiskMark. Das Programm zeigt nahezu Werte einer an SATA angebundenen mechanischen Festplatte an. Auch die USB 3.0 Verbindung funktioniert ihrer Spezifikationen entsprechend schnell.


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Eine Besonderheit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation ist das „One Touch“ Backup. Mithilfe der OTB Funktion lassen sich einzelne Dateien, Dateipakete, Ordner oder ganze Laufwerke zeitgesteuert oder manuell per Knopfdruck des OTB-Schalters auf die in der Docking Station steckende Festplatte kopieren. Um die One Touch Backup (OTB) Funktion nutzen zu können, muss zuvor die entsprechende Software heruntergeladen werden, diese finden wir hier: OTB-Software . Die Software wirkt etwas altbacken, jedoch lässt sie sich leicht bedienen.
 
 

Fazit

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation ist derzeit schon für unter 30 € im Handel erhältlich. Die Station eignet sich für jeden, der häufig mit „nackten“ Laufwerken arbeitet und der unter einem chronischen Mangel an USB-Anschlüssen leidet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend schnell, schneller als in unserem Test sind Übertragungen zu entsprechenden SSD-Laufwerken. In der Regel werden aber für Backups im Consumer-Bereich eher noch mechanische Laufwerke verwendet. Die „OneTouch“ Backup Funktion funktioniert intuitiv und geht je nach Laufwerk schnell vonstatten. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Aktiver USB 3.0 Hub
+ Fasst 2,5″ & 3,5″ Laufwerke


Kontra:
– NA


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Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial MX500 – SSD 4000 GB im Test

Seit 25 Jahren versorgt Crucial Millionen von Kunden mit ihrer innovativen Technologie, die Micron seit mehr als vier Jahrzehnten perfektioniert. Crucial ist heute einer von wenigen Speicherherstellern, wobei es vor etwa 35 Jahren über 40 Hersteller gab. Nun sind wir in einem Jahrzehnt angekommen, indem ein Speichermedium von 4000 GB in der Größe kleiner ist als eine Hand eines Erwachsenen. Micron stellte uns ein Solid State Drive mit dem Namen Crucial MX500 – SSD 4000 GB zur Verfügung und wir lassen uns die Chance nicht entgehen, euch diese SSD vorzustellen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Solid State Drive kommt in der bekannten blau-weißen, feinen Kartonage. Links oben ist das Crucial-Logo abgebildet, wobei rechts unten das Modell MX500 erkennbar ist. Links unten auf der Packung ist das Speicher-Volumen der Crucial MX500 – SSD abzulesen. Auf der Rückseite der Verpackung wird auf einen Link verwiesen – den Crucial Support Link. Auf der offiziellen Seite von Crucial ist unter anderem die Datenübertragungssoftware, ein Installationsguide mit mehreren präzisen Videoanleitungen, Optimierungsfirmware und weitere interessante Informationen zu finden. Unterhalb der Verpackung ist Kleingedrucktes und ein Stempel mit 5-Jahres Garantie zu erkennen.

 

Inhalt

 
 

Innerhalb der Verpackung liegt die Crucial MX500 – SSD 4000 GB in einer Schutzhülle aus Plastik. In der Plastikhülle befindet sich eine kurze Anleitung, ein SSD-Abstandhalter mit befestigten Klebestreifen und die SSD selbst. Je nach Aufbau des jeweiligen Gerätes ist der Abstandhalter unter Umständen nicht nötig. Alle wichtigen Informationen können auch der Homepage von Crucial entnommen werden, denn die Videos von Micron sind sehr gut und akkurat ausgearbeitet.


 

Die Crucial MX500 – SSD 4000 GB befindet sich in einem Gehäuse aus silbernem, gebürsteten Aluminium. Die Ecken der SSD sind sauber abgerundet. Auf der Vorderseite ist das Crucial Logo in Blau platziert. Auf der Rückseite befindet sich ein weiterer Aufkleber, auf dem einige technische Daten, das Herkunftsland und internen Dokumentationsnummern. Links von dem Aufkleber sind die Anschlüsse für den SATA-Stecker und die interne Stromversorgung zu finden.

 

Daten

Crucial MX500 – SSD 4000 GB technische Daten
Hersteller Crucial by Micron
Hersteller Art. Nr. CT4000MX500SSD1
Speicherkapazität 4000 GB
Lesegeschwindigkeit 560 MB/s
Schreibgeschwindigkeit 510 MB/s
Datenübertragungsrate 6 Gbit/s
Formfaktor 2,5″
Schnittstelle Serial ATA III
DevSlp (Geräteschlaf)-Unterstützung Ja
S.M.A.R.T. Unterstützung Ja
TRIM-Unterstützung Ja
ECC Ja
Adaptiver Wärmeschutz Ja
Netzausfallsicherung Ja
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen MTBF 1800000 h
Mehrstufiger Algorithmus zur Datenintegrität Ja
Automatische Speicherbereinigung Ja
Dynamische Schreibbeschleunigung (DWA) Ja
Lebensdauerbewertung (für 5 Jahre) 197 GB/Tag
Zertifizierung CE, FCC, BSMI, C-Tick, VCCI, KCC RRL, WEEE, TUV, UL, IC, Morocco, SATA-IO
Farbe Silber
Betriebstemperatur 0 – 70 °C
Höhe 7 mm

 

Details


 

Auf der Unterseite und an den Seiten des SSD-Gehäuses sind Bohrungen angebracht. Je nach Aufbau des PC-Gehäuses sind diese zur Befestigung nützlich. Die Anschlüsse der MX500 sind so aufgebaut, dass diese nicht vertauscht oder falsch angesteckt werden können. Beim Einbau ist darauf zu achten, die SSD Schrauben nicht zu fest anzuziehen. Beim Anschluss des SATA-Steckers und der Stromzufuhr sollte man darauf achten, die Anschlüsse nicht durch Verspannungen unnötig zu beanspruchen.

 

Praxis

Storage Executive Software

 
Die Crucial Storage Executive Software ist ein Tool mit einigen nützlichen Features:

  • Anzeige aller in einem System installierten Laufwerke, des aktuellen Status, der Kapazität, Temperatur, Firmware-Version und Treiberinformationen
  • Anzeige der SMART-Attribute
  • Aktualisierung der Firmware
  • Entfernen Sie alle Daten von einem Laufwerk, indem Sie eine Bereinigungs-, Formatierungslaufwerk- oder PSID Wiederherstellungsoperation (Physical Security ID) durchführen
  • Optimierung der Burst-Leistung durch Aktivieren der Momentum Cache-Version.
  • Zuweisung von Over-Provisioning-Kapazität zur Verbesserung von Leistung und Standfestigkeit
  • Erhöhen der Lebensdauer des Laufwerks durch Einstellen der Flex Capacity (nur unterstützte Laufwerke)
  • Ausführen eines Laufwerk-Selbsttests

Zu dieser Software gibt es ein ausführlich gestaltetes Handbuch. Beim Start erkennt Storage Executive alle im System installierten, unterstützten Crucial-SSDs sowie Standardfestplatten und SSDs von Drittherstellern.

 

Benchmarks

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Zusätzlich haben wir die Crucial MX500 – SSD 4000 GB für euch in einem Benchmark getestet. Mit dem Programm CrystalDiskMark in der Version 8.0.4 testen wir die Crucial – SSD auf Leistung und Schnelligkeit. Wir sind nicht überrascht, denn Crucial ist bekannt für Ihre exzellenten Produkte. Die vier Kategorien stehen für sequenzielle Tests für diverse Blockgrößendateien und verschiedenen Threads. Crucial verspricht nicht zu viel und unsere gemessenen Daten stimmen mit den angegebenen technischen Daten überein. Beim Lesen erreichen wir hierbei 561,89 MB pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit pendelt sich bei 512.92 MB die Sekunde ein.

 
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Zur Verifizierung nutzen wir zusätzlich den ATTO Disk Benchmark und ermitteln damit erneut die Werte der Crucial MX500 in mehreren Testläufen. Auch hierbei ist die Verlaufskurve stabil und ergibt keine Ausreißer. Die Schreibrate liegt bei bis zu 489 MB/s und liegt damit im Rahmen der Angaben. Bei der Leserate erreichen wir hier bei bis zu 536,19 MB/s, was ebenfalls unseren Tolleranzrahmen nicht sprengt. Das ATTO-Tool weist ebenfalls auf eine konstante Arbeitsweise hin und bestätigt die Performance der MX500.
 
 

Fazit

Die MX500 – 4000 GB von Crucial ist ein sehr solides Speichermedium mit guter Leistung. Schnelle Schreibe- und Lesegeschwindigkeit steht bei der Crucial MX500 – SSD 4000 GB im Vordergrund. Zusätzlich mit der hauseigenen Software kann die Hardware durchaus optimiert und überwacht werden. Micron spielt mit seinen Crucial Produkten in der oberen Liga. Die von uns getestete vier Terrabyte Version ist ab ca 360€ erhältlich. Wir können an dieser Stelle eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Schnelle Schreibe- und Lesegeschwindigkeit
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A

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Crucial Storage Executive
Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Soundcore Liberty 3 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die Soundcore Liberty Pro 3 In Ear Headset genauer an. Dabei handelt es sich um die Audiosparte des Herstellers Anker, der insbesondere für seine Ladegeräte, Powerbanks, Hubs und Docks bekannt ist. Bei diesem Headset handelt es sich um eine True Wireless Version, ganz ohne Kabel und mit einer aktiven Geräuschunterdrückung, welche ihre Stärke dem Lärmpegel der Umgebung anpassen soll. Was dieses Headset alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Soundcore Liberty 3 Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Auch Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und erste Informationen sind hier untergebracht. Auf der Rückseite befindet sich nebst diversen Informationen eine weitere Abbildung des Headsets inklusive Ladeschale. Auf beiden Seiten ist auch der diskrete Hinweis auf „By Anker“ zu finden.

 

Inhalt


 

Die Vorderseite der Verpackung des Soundcore Liberty 3 Pro lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf den Inhalt frei. Auf der Innenseite befindet sich eine bebilderte Anleitung, wie die Ohrhörer zusammengesetzt werden. Außerdem beherbergt die Klappe auch ein zusätzliches Fach, indem sich die Gebrauchsanweisung, Garantieheft und ein USB Kabel zum Aufladen befinden. Insgesamt befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • 8x Ohrstücke aus Silikon
  • 6x Haltebügel aus Silikon
  • 2x Ohrhörer
  • 1x Ladeschale
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Garantieheft
  • 1x USB Typ-A zu Typ-C USB Kabel

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Liberty 3 Pro  
Treiber 10,6 mm Dynamischer Treiber + BA-Treiber
Frequenzbereich 20 – 40.000 Hz
Impedanz 16 Ω
Konnektivität Bluetooth 5
Akkukapazität 500 mAh in Ladeschale, 65 mAh je Hörer
Gewicht 6 g pro Hörer, 52,8 g Ladeschale
Schutzklasse IPX4
Empfindlichkeit 105 ± 3 dB (1 kHz @1 mW)
Bluetooth Profile AVRCP1.6, A2DP1.3, HFP1.7
Audio-Codecs SBC, AAC, LDAC

 

Details

Ohrhörer im Detail

 

Beim Soundcore Liberty 3 Pro handelt es sich um ein True-Wireless-Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung in einer kompakten Bauform. Das Gehäuse besteht aus einem perlweißen Kunststoff, der je nach Lichteinfall einen anderen Farbton annimmt. Die Außenseite ist glänzend gehalten und trägt mittig ein graues Logo des Herstellers. Umrandet wird diese Fläche von einem grauen Ring. In der Außenseite ist auch gleich das erste Mikrofon eingelassen und wird mit einem winzigen, grauen Gitter verdeckt. An der Innenseite finden wir neben den Farben, die wir bereits von der Außenseite kennen, noch einen goldfarbenen Ring mit der Beschriftung „Astria Coaxial Acustic Architecture 2.0“. Die Bauteile, welche in Grau und Gold ausgeführt sind, handelt es sich übrigens um CNC-gefrästes Metall. Werkseitig sind bereits Ohrstücke und Haltebügel angebracht. Beides besteht aus einem weichen weißen Silikon. An den Seiten der Ohrhörer finden wir noch Kontakte, über welche das Headset geladen wird und auf der anderen Seite ein schwarzes Feld, welches erkennt, ob der entsprechende Ohrhörer gerade im Ohr steckt.

 

Ladeschale im Detail

 

Die weiße Ladeschale der Soundcore Liberty 3 Pro ist oval und ist auf der Oberseite mit dem Herstellerlogo bedruckt. Sie ist angenehm kompakt, sodass sie auch in kleine Hosentaschen passt. An der Rückseite befindet sich ein Typ-C-Anschluss zum Aufladen der Ladeschale als auch des Headsets selbst. Daneben befindet sich eine kleine Taste, mit der wir den Akkustand abfragen können. Dieser wird in Form von drei weißen LEDs an der Vorderseite angezeigt. Der Deckel lässt sich nach hinten schieben und gibt so den Zugriff auf das darin befindliche Headset frei.

 

Technik im Detail

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.

 

ANC

Das Soundcore Liberty 3 Pro verfügt über ein hybrides ANC (Active Noise Canelling/Aktive Geräuschunterdrückung). Dafür sind insgesamt sechs Mikrofone verbaut, welche teilweise nach innen und teilweise nach außen gerichtet sind. Der Hersteller nennt diese Technologie „HearID ANC“, welches sich nicht nur automatisch an die Umgebungsgeräusche anpassen soll, sondern auch berücksichtigt, wie die Musik im Ohr des Trägers klingt, um ein individuelles Profil für den Nutzer zu erstellen. Auch einen Transparenzmodus bieten die Kopfhörer, wobei dieser in Verbindung über eine App in zwei Profilen angepasst werden kann.

 

Praxis

App

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.
 
 

Tragekomfort

Dank der besonderen Form der Soundcore Liberty 3 Pro halten diese gut im Ohr, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Dazu muss sich der Anwender zuvor durch die verschiedenen Polster und Einsätze durchprobieren. Ist die richtige Kombination gefunden, so muss das Ohrstück in den Gehörgang gesteckt und dann leicht gedreht werden. Wie herum das Ohrstück eingeführt wird, ergibt sich aus der Form.

 

Klang

Klanglich wissen die der Soundcore Liberty 3 Pro zu überzeugen, insbesondere beim Einsatz von LDAC. Die Treiber sorgen für kräftige Bässe auf der einen Seite und sehr gute, klare Höhen auf der anderen. Selbst bei maximaler Lautstärke bleiben die Höhen sicher und fangen nicht an zu zischen oder hart zu werden, ihre Betonung legt aber zu. Die Stimmwiedergabe in den Mitten ist ebenfalls sehr gut, gegen den Bass und die Höhen kommen die mittleren Frequenzen jedoch nicht ganz an. Der Bass ist bei diesem Setup deutlich angehoben und weiß mit seinem klaren Klang und der Abgrenzung zu anderen Frequenzen zu überzeugen. Nur bei sehr leiser Lautstärke verliert der Bass stark an Präsenz. Der Anhebung des Basses steht eine Anhebung der Höhen zur Seite, was das Ganze etwas ausgleicht. Die Mitten bleiben neutral. Mittels der App lässt sich das Klangbild anhand des Equalizers noch dem eigenen Gusto anpassen, was wir auch empfehlen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Eine Kombination aus beiden Methoden soll die jeweiligen Nachteile ausschalten. Hybrid-ANC kombiniert Feedforward- und Feedback-ANC, indem mindestens ein Mikrofon an der Innenseite und eines an der Außenseite platziert werden. Somit sind die Vorteile beider Methoden kombiniert. Hybrid-ANC kann Rauschen bei einem breiteren Frequenzbereich unterdrücken, sich an Fehler anpassen und diese korrigieren und ist nicht so empfindlich gegenüber Schallwinkel und Trageweise. Wie man sich nun denken kann, ist das Hybrid ANC aufgrund der Anzahl an Mikrofonen und der Miniaturisierung teurer.

Außengeräusche werden erheblich reduziert. Etwa das Motorengeräusch im Bus der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Geräusch von Flugzeugturbinen, welches man in der Kabine sonst wahrnimmt, sind entweder nahezu oder sogar komplett ausgeblendet. Wer diese Technologie allerdings im öffentlichen Straßenverkehr nutzt, der sollte sich auch der Gefahren bewusst sein. Autos sind fast nicht mehr zu hören, sodass sich der Nutzer nur noch auf seine optischen Möglichkeiten verlassen kann. Einer Benutzung beim Radfahren raten wir dringend ab. Daher empfehlen wir den Transparent-Modus, wenn sich der Anwender im Straßenverkehr bewegt. Wenn allerdings keine Gefahr besteht, bietet sich am besten der HearID ANC Modus an, denn hier werden die Außengeräusche am besten weg gefiltert. Das nervige Brummen vieler ANC Kopfhörer können wir hier nicht feststellen. Die Modi lassen sich in der App auswählen.

 

Akku

Die Soundcore Liberty 3 Pro halten mit gelegentlich aktivierten ANC etwa sechseinhalb Stunden am Stück durch. Damit bewegt sich die Akkulaufzeit nahe dem, was der Hersteller verspricht. Bei ausgeschaltetem ANC bei mittlerer Lautstärke kommen wir auch auf acht Stunden. In der Ladeschale dauert der Ladevorgang nur 45 Minuten. Im Schnitt konnten wir das Soundcore Liberty 3 Pro vier Mal mit der Ladeschale laden. Das Aufladen der Ladeschale dauert im Schnitt zweieinhalb Stunden. Dabei lässt sich die Ladeschale auch mit einem QI-Ladepad kabellos aufladen.

 

Fazit

Die Soundcore Liberty 3 Pro sind derzeit für 139 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Ear-Bluetooth-Kopfhörer mit guten Soundeigenschaften und einer guten Akkulaufzeit mit kompakter Ladeschale. Die aktive Geräuschunterdrückung weiß sowohl beim hören von Musik als auch beim Telefonieren zu überzeugen. Anders als bei vielen anderen Apps funktioniert das HearID ANC sehr gut. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Gutes ANC
+ HearID

Kontra:
– NA


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Produktseite
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Patriot Viper RGB Black 32GB Kit 3600MHz im Test

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns heute ein 32 GB (2x 16 GB) Patriot Viper RGB Black 3600 CL18 Speicher Kit, das für das Gaming zertifiziert, ausgelegt und konzipiert wurde. Mit dem aus Aluminium gefertigten extravaganten und auffälligen Kühlkörper, der zugleich mit fünf verschiedenen Beleuchtungszonen – alle vollständig anpassbar durch die eigene Viper RGB-Software steuerbar sind, soll der Patriot Viper Speicher dem Endverbraucher schmackhaft gemacht werden. Wie sich das Patriot Viper Black RGB 3600 CL18 Kit so auf unserem Testparcours schlägt, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist recht auffällig gestaltet. Die VIPER RGB Speichermodule sind bereits auf der Front farblich abgelichtet. Das große Viper-Logo sticht sofort ins Auge. Ein Aufkleber informiert den Käufer über die Größe des Kits, die Kapazität und den Speicher-Takt. Ein zweiter Aufkleber gibt Auskunft über die RGB-Komptabilität mit folgenden Herstellern. Gigabyte Fusion 2.0, Asus Aura Sync, MSI Mystic Light und Asrock Polychrome Sync. Ebenso ist die Auszeichnung „GAMER zertifiziert„ in Form einer Prägung zu sehen. Auf der Rückseite sind die spezifischen Angaben des Herstellers in 7 Sprachen aufgedruckt. Ein Aufkleber mit einem Strich Code und EAN-Nummer sind ebenfalls abgebildet. Stay up to Date als Hinweis für kommende Patriot Produkte weist auf die Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Youtube und Patriotmemeroy.com hin.




Auf beiden Längsseiten ist der eingestanzte Patriot Schriftzug in Silber zusehen.




Die obere Stirnseite weist dem Käufer auf die Viper RGB APP hin nebst Link zur Herstellerseite. Auf der unteren Stirnseite findet man die Anschrift des Hauptquartieres in den USA, das Sales Office in Taiwan, den Niederlanden und das Registred Trademark nebst Patriot Logo.

 

Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung sind die 2x 16 GB Patriot Viper RGB Black Speichermodule sicher in einer durchsichtigen Blister-Verpackung verstaut. Ein Installationsguide zur Handhabung der Speichermodule und ein Aufkleber „Viper Gaming“ liegen ebenfalls der Verpackung bei.

 

Daten

Technische Daten – Patriot Viper RGB Black 32GB (2 x 16GB) 3600MHz CL18

 
Produktname Extreme Performance/ Viper RGB
Geschwindigkeit DDR4-3600
Bauhöhe 45,4 mm
Kapazität 32 GB Kit (2×16 GB)
Latenzen 18-22-22-42
Spannung 1,35V
PC-Geschwindigkeit PC4-28800 / 3600
ECC NON-ECC
DIMM-Typ Ungepuffert
Garantie Eingeschränkte lebenslange Garantie

 

Details


 

Zu dem einzigartigen Viper-Design und dem schwarzen PCB setzt Patriot in den aus Aluminium gefertigten Kühlkörper fünf Beleuchtung-Segmente ein, die transparent, milchig und mit einem schwarzen VIPER-Schriftzug versehen sind. Die ARGB-LEDs sind alle vollständig anpassbar und nicht nur durch die eigene Viper RGB-Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann steuerbar. Mainboards, die RGB-Kompatibel sind, können über die eigene Software das Patriot Viper RGB Black Kit ebenfalls ansteuern und den eigenen Wünschen anpassen.




Das in Chrom gehaltene Viper-Logo ziert die Seite, ist sauber eingearbeitet und zeigt die Zugehörigkeit zur Viper-Serie.




Mit ihrer Bauform und der 45,4 mm Modul-Höhe könnte es bei etwaigen verbauten CPU-Kühlern zu Problemen kommen sowie bei einbaueingeschränkten Systemen. Das sollte vor dem Einbau im Vorfeld geklärt werden.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 10700k
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z490i-GAMING
Arbeitsspeicher 32 GB Patriot Viper RGB Black
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Sharkoon Elite Shark CA700
CPU Kühler MSI MEG CORELIOUID S360
Netzteil Corsair RM850





Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Da unser ASUS ROG STRIX Z490 I-GAMING nur über zwei Ram-Bänke verfügt, werden diese dort installiert. Die Farbpracht ist einfach klasse und wertet jedes System in jeglicher Art auf.


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Bevor das System vollständig ins Betriebssystem gebootet hat, gehen wir ins UEFI Bios und lassen vorab das XMP-Profil außen vor, umzuschauen, ob das SPD/JEDEC sauber programmiert wurde. Unsere Speicher werden mit 2666 MHz und einer Latenz von 19-19-19-43 2T erkannt – perfekt.


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Vorab haben wir über das Programm Typhoon Burner das Patriot Viper RGB Black Speicher Kit ausgelesen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Speicherchip genau verbaut ist und welche Jedec- wie auch XMP Profile hinterlegt worden sind. Bei dem Patriot Viper RGB Black Kit handelt es sich um Single-Rank-DIMMs und Patriot verbaut die bekannten Micron E-Die Speicherchips. Diese sind mit 16 ICs (acht Stück pro Seite) und jeweils 8 GBit (2 GB) bestückt.
 
 

Test

Mit dem Programm AIDA64 wird der Lese-, Schreib- und Kopierwert ermittelt. Wir testen verschiedene Ram-Einstellungen. Natürlich werden wir auch versuchen, durch Übertaktung noch mehr aus den Speichern heraus zu holen. Um den Test abzuschließen, ermitteln wir die maximale Taktrate und lassen Prime 95 im 1344K Test für eine Dauer von 20 min. laufen.


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Mit 2666 MHz, das als Minimal Timing Profil im Speicher hinterlegt ist (spezifizierte Takt von Intel) starten wir den AIDA64 Benchmark. Die Taktrate, die VDimm, die Latenz von 19-19-19-43 2 T bei 1,2 Volt, wie auch die Subtimings blieben erst einmal unberührt. Folgendes Ergebnis wurde erreicht. Mit 37320 MB/s im Lesen, 37117 MB/s im Schreiben und 332572 MB /s im Kopieren bei einer Latenz von 60,7 ns.


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Bei 3600 MHz und den im XMP hinterlegten Latenzen von 18-22-22-43 liefert der Patriot folgende Werte ab. Mit 44754 MB/s im Lesen, 48897 MB/s im Schreiben und 37763 MB /s im Kopieren bei einer Latenz von 53,5 ns, ein durchschnittlicher Wert.


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Wir lassen die Latenzen wie auch die 1,35 Volt des Arbeitsspeichers unberührt und wagen uns an die 3866 MHz und booten ins Betriebssystem. Dann absolvierten unseren Testparcours erneut, dieses Mal mit Bravour. Dabei konnten wir folgendes Ergebnis ermitteln. Wir erreichen 50969 MB/s im Lesen, 54137 MB/s im Schreiben und 45344 MB/s beim Kopieren mit einer Latenz von 50,4 ns, das ist schon recht ordentlich.


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Was bringen einem die ganzen synthetischen Benchmarks, wenn man nicht weiß, ob es alltagstauglich ist oder nicht. Um die generelle Stabilität zu testen, haben wir Prime95 im Test 1344K ohne AVX für eine Dauer von ca. 20 min gestartet und das Patriot Viper RGB Black Kit meisterte diesen Test mit Bravour. Selbst 1 Stunde Forza Horizon 5 lief tadellos. Mit 3866 MHz und einer Latenz von 18-22-22-43 2 T und eingestellten den 1,35 V war dann auch schon das Ende der Fahnenstange beim Übertakten erreicht. Keine Erhöhung irgendwelcher Spannungen, wie VDimm, VCCSA, VCCIO, dem entschärfen der Latenzen oder Subtimings brachte wieder ein Stabiles bzw. Aussagekräftiges Ergebnis, geschweige denn einen Windows Boot zustande. Die von uns erreichten Ergebnisse sind Ist-Werte und natürlich auch abhängig von der eingesetzten Hardware.
 

Beleuchtung und Effekte

Beleuchtung

Wie oben bereits erwähnt, können die fünf Beleuchtung-Segmente über die Viper App, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, angesteuert und individuell eingestellt werden. Dies aber nicht zwingend. In unserem Fall nutzen wir die Farbsteuerung über die Amoury Crate Software, um ein einheitliches Gesamtbild zu erhalten.


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Bereits auf der Hauptseite stehen dem Anwender zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. So lassen sich fünf Farbprofile anlegen und speichern. Über die beiden Schieberegler lassen sich die Geschwindigkeit und die Helligkeit den eigenen Bedürfnissen anpassen und abändern. Der Fantasie sind somit keine Grenzen gesetzt.


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Der Reiter Heatshield (Hitzeschild) bezieht sich auf die verbauten Aluminium Heatspreader, die Auswahl liegt bei Schwarz oder Weiß und kann demzufolge geändert werden, es dient lediglich der farblichen Darstellung auf der Benutzeroberfläche.


 

Über den Reiter Licht Effekte können verschiedene RGB-Darstellungen wie Regentropfen oder Atmen dem Speichermodulen als RGB-Farbspiel zugewiesen werden. Über den RGB-Farbraum hat der Anwender die Möglichkeit, die fünf einzelnen Segmente einzeln oder komplett farblich zu gestalten.

 

Effekte



In dem folgenden kurzen Video möchten wir euch einen kleinen Eindruck vom Farbspiel des Patriot Viper RGB Black Kits wiedergeben.

 

Fazit

Patriot liefert mit dem Viper RGB Black 32 GB (2x 16 GB) Kit ein gutes und solides Dual-Channel Kit, welches darüber hinaus auch ein leichtes Übertaktungspotenzial nach oben hat. 266 MHz mehr auf der Takt-Uhr sind zwar nicht die Welt, aber haben ist besser als nicht haben. Mit ihrem extravaganten, aber dennoch schlichten Design und den fünf Beleuchtungssegmenten, die frei konfigurierbar sind, hat nicht nur der Gamer die Qual der Wahl auch RGB Liebhaber werden ein Auge draufhaben. Derzeit ist das Patriot Viper RGB Black 32 GB Speicher Kit mit 132 € gelistet und reiht sich somit im guten Mittelfeld der derzeit erhältlichen 32 GB DDR4 Speicher-Kits ein. Daher sprechen wir unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Schlichtes Design
+ Saubere Verarbeitung
+ RGB
+ OC-Potenzial ist vorhanden

Kontra:
– N/A

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

Acer Predator Apollo 4000 CL17 32GB Kit im Test

Acer und BIWIN wollen sich mit der Produktserie Apollo an der Spitze des Arbeitsspeicher-Marktes positionieren. Die für ihr hohes Potenzial berühmt berüchtigten Samsung B-Dies, massive Kühler aus Aluminium und eine schicke Beleuchtung gehören da zum guten Ton. Die Kits gibt es mit verschiedenen Taktraten und Latenzen, wir testen heute für euch das bereits stark hochgezüchtete Kit Acer Predator Apollo 4000 CL17 Kit. Ob der Speicher hält was er verspricht und mehr leistet als nur die hübsche Optik – lasst es uns gemeinsam im Test herausfinden. Acer hat uns freundlicherweise das Kit zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand nicht statt. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt und Daten

Verpackung

 

Der Acer Predator Apollo 4000 CL17 Kit wird in einem hübsch aufbereiteten Karton geliefert. Schwarz glänzend, die Oberfläche, silbern glänzend die Schrift. In der äußeren Hülle verbirgt sich ein weiterer, sehr stabiler und schwarz gehaltener Karton. Darin befinden sich die Schmuckstücke, denen wir uns heute widmen werden.

 

Inhalt



Neben den zwei gut geschützten Speichermodulen liegt auch ein Infozettel über Einbau und Garantieansprüche bei. Die Predator Apollo RGB Speichermodule selbst befinden sicher verpackt in einem Kunststoffblister, welcher mögliche Kratzer verhindern soll.

 

Daten

Technische Daten – Acer Predator Apollo 4000 CL17​
   
Modell   Apollo RGB
Gesamtkapazität   32 GB
Anzahl der Module   2 (2x 16 GB)
Speichertyp   DDR4 Dual Channel
Speicherinterface   DDR4
Max. Frequenz   4000 MHz
JEDEC-Norm   PC4-32000U
Spannung   1,35 V
Latenz (CL)   17-17-17-37
Anschluss   288-Pin
XMP-Unterstützung   XMP 2.0
Kühlkörper Material   Aluminium
Speicherchips   Samsung B-Die

 

Details


 

Das extravagante Design sticht sofort ins Auge und braucht sich vor Konkurrenz-Modellen nicht verstecken. Der Heatspreader besteht aus mehreren Elementen. Der Kühlkörper selbst besteht aus einem schwarz eloxierten Aluminium-Wärmeleitblech, auf welchem sich die obligatorischen SKU-Aufkleber befinden. Der obere Teil besteht aus milchig gehaltenem Acryl, in welchem sich die LEDs befinden und wird von einem Bügel in silberner Aluminium-Optik gehalten. Auf diesem befindet sich auch das Predator-Logo. Abseits von hauchfeinen Kratzern auf dem Kühlkörper gibt es visuell nichts zu bemängeln. Die Optik weiß zu gefallen und wird ganz sicher seine Abnehmer finden.


 

 

Nicht vorteilhaft ist, dass keine Temperatursensoren verbaut sind. Ab einer gewissen Temperatur kann stark übertakteter RAM Stabilitätsprobleme verursachen, was durch schlechte Belüftung begünstigt wird. Im Falle unseres Kits ist das weniger relevant, weil alle Speicherbausteine vom Kühler abgedeckt werden (je nach Kit, ist das nicht immer der Fall) und für genug Luftzufuhr im Gehäuse gesorgt ist. Solange wir den RAM innerhalb der von Acer angegebenen Spezifikationen laufen lassen, erwarten wir auch keinerlei Probleme.

 

Praxis

Einbau

Der Acer Predator Apollo RGB RAM ist mit 517 mm Bauhöhe zwar nicht klein, konnte aber ohne Probleme unter unserem Noctua NH-D15S verbaut werden. Ohne im UEFI aktiv zu werden, läuft der RAM mit 2133 MHz und CL15. Um also höhere Taktraten zu fahren, muss erst auf das XMP-Profil umgestellt werden.

 

Testsystem

Testsystem  
Gehäuse Jonsbo UMX4 silver
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI X570 Tomahawk WiFi
CPU Kühler Noctua NH-D15S
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

 

Tests

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Mithilfe der Software Taiphoon Burner lesen wir die technischen Daten der Speichermodule aus. Dort bestätigt sich, dass B-Dies von Samsung verwendet werden. Es handelt sich bei unserem Speicher um Dual Rank Module mit 10-fach Layer. Das XMP-Profil gibt an, was wir mit einem einfachen Klick im UEFI erwarten können – sofern CPU und Mainboard mitspielen. Laut offizieller von AMD veröffentlichten Folien, wird bei dem uns verwendeten AMD Ryzen 5xxx Speicher mit DDR4-3200 14-14-14-14-34-1T im Dual-Channel garantiert, sofern die Werte innerhalb der Spezifikationen des Speicherherstellers liegen.
 

Benchmarks

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Lassen wir die Einstellungen des Mainboards unberührt, laufen die Speichermodule in der SPD-Geschwindigkeit. Damit liegen 1066,6 MHz an, was DDR4 2133 entspricht. Die Schreib- und Lesewerte sind 32779 MB/s respektive 32316 MB/s, was im üblichen Rahmen bei dieser Frequenz liegt.


 

Im UEFI das XMP-Profil zu aktivieren, hat leider bei dem MSI X570 Tomahawk WiFi nicht gereicht. Wir erreichen zwar die von Acer angegebenen 4000 MHz, die CL ist aber auf 18 fixiert. Über eine schnelle Anpassung im Bios, erreichen wir aber auch die gewünschten 17-17-17-37 bei 4000 MHz. Die Lese- und Schreibrate nehmen wie erwartet gewaltig zu und liegen jetzt bei maximal 60554 MB/s respektive 59578 MB/s. Auch die Kopierrate steigt von 31582 MB/s auf 57055 MB/s. Zeitgleich sinken die Latenzen deutlich. Im direkten Vergleich der Bilder lässt sich erkennen, dass wir bereits an der Grenze unseres AMD Ryzen 9 5900 X arbeiten. Wir konnten zwar die CL von 18 auf 17 senken, mussten uns gleichzeitig aber von der FLCK 1:1:1 berechnet verabschieden. Das sind Ryzen-typische Limitierungen, müssen wir an dieser Stelle anmerken.


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Da wir uns jetzt bereits von einem synchronen Betrieb (1:1:1 von mlck:ulck:flck) verabschiedet haben, können wir den Takt des RAMs unabhängig etwaiger Limitierungen unseres Prozessors nach oben schrauben. Zwar leidet darunter die Latenz, Einfluss auf die erreichten Taktraten hat dies aber nicht. Im UEFI selbst haben wir zusätzlich den „Gear Down Mode“ aktiviert, welcher bei uns einen stabilen Betrieb ermöglicht. Damit sind wir in der Lage, 4033 MHz und eine verbesserte Latenz von 18-17-17-37 zu erreichen. Den Takt bekommen wir mit unserem Mainboard nicht höher eingestellt, trotz der maximal für Samsung B-Dies zugelassenen 1,5 V Spannung. Die Subtimings haben wir zum großen Teil unbeachtet gelassen, was ein etwas höheres Potential ermöglichen könnte.

An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, dass RAM-OC nicht nur vom Speicher selbst, sondern auch von Mainboard und CPU abhängig ist. Wir können an der Stelle also nicht ausschließen, dass eine andere Kombination an Hardware bessere Ergebnisse ermöglicht. Allerdings sind über 4000 MHz bei DDR4 nicht wenig, was vor allem an der guten Selektion der Speicherchips liegt. Unsere Stabilitätstests wurden jeweils 30 min mit dem integrierten Benchmark von AIDA64 (System Stability Test) durchgeführt. Für einen dauerhaft stabilen Betrieb reicht das nicht aus, um erste Rückschlüsse ziehen zu können dagegen schon.
 

Beleuchtung

 

Die verwendeten LEDs strahlen sehr hell, blenden aber durch das milchige Acryl-Element nicht. Insgesamt hinterlässt die Beleuchtung des Acer Predator Apollo 4000 CL17 Kits einen sehr guten Eindruck. Kleiner Wermutstropfen ist, bedingt durch die hohe Helligkeit der verwendeten LEDs, ein herausstechen der einzelnen LEDs in Form von Lichthöfen. Je nach Blickwinkel fällt das aber nicht auf.


 

Die Farbgebung der ARGB-LEDs kann beliebig angepasst werden, Acer liefert hierzu aber keine eigene Software mit. Da wir auf ein X570 Tomahawk von MSI setzen, nutzen wir deren bereitgestellte Software „Dragon Center“. So können wir die gesamte Beleuchtung unserer Systems synchron laufen lassen, was der RAM auch ohne Probleme mitgemacht hat.

 

Fazit

Der Anspruch des Acer Predator Apollo 4000 CL17 Kit ist es, in der obersten Liga des hart umkämpften Arbeitsspeicher-Marktes mitzuspielen. Der RAM sieht nicht nur hervorragend aus und fasst sich gut an, er ist auch entsprechend schnell. Neben der tollen Beleuchtung sind die verbauten Samsung B-Dies das entscheidende Merkmal, über das sich der RAM verkaufen soll. Selbst bei den beworbenen 4000 MHz sind die Latenzen sehr gut, Overclocking im Rahmen ist ebenfalls möglich. Mit etwas Glück in der Chip-Lotterie, lassen sich auch noch bessere Ergebnisse erzielen. Da das Mainboard an der Stelle oft limitiert, wollen wir unser MSI X570 Tomahawk WiFi nicht als bremsenden Faktor ausschließen. Der RAM selbst wird in verschiedenen Größen, Geschwindigkeiten und Latenzen angeboten.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem RAM, weshalb wir guten Gewissens unseren Spitzenklasse-Award vergeben. Die aktuellen AMD Zen 3 CPUs limitieren mit einer maximal garantierten Frequenz von 3200 MHz. Performance-Gewinne werden da vor allem über eine geringe Latenz erreicht. Intel dagegen skaliert deutlich besser mit der Taktfrequenz, weshalb dort Performance-Gewinne nicht über die Latenz, sondern über die Frequenz erzielt werden. Wer maximale Performance möchte, kann guten Gewissens auf den Acer Predator Apollo 4000 CL17 setzen. Dem entgegen steht momentan nur der aufgerufene Preis von etwa 380 € als Import.

Pro:
+ Optik und Design
+ Verarbeitung
+ Selektierte Speicherchips
+ OC-Potential
+ RGB-Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Dockin D Mini & D Tube 2 im Test

Heute bei uns doppelter DOCKIN spaß mit dem D MINI und dem D TUBE 2. Beide Bluetooth-Lautsprecher werden als perfekte Outdoorbegleiter betitelt und bieten eine Akkulaufzeit von 10 Stunden. Neben der Wasserresistenz und Staubresistenz nach IPX haben diese noch weitere Features zu bieten, welche genau und wie sich das D MINI vom D TUBE 2 unterscheidet, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung ist der DOCKIN D TUBE 2 Bluetooth-Lautsprecher zu sehen. Darüber hinaus werden die wichtigsten Eckdaten aufgezeigt. Auf der Rückseite werden weitere Features aufgezählt, dabei wird erwähnt, dass der D TUBE 2 auch im Stereo-Modus betrieben werden kann. Zudem kann dieser als Freisprecheinrichtung genutzt werden. Die technischen Daten sind auf der linken Seite der Verpackung zu finden.


 

Der Aufbau der Verpackung ist bei dem D MINI ähnlich, außer dass die Features auf der rechten Seite anstatt hinten dargestellt sind.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang des DOCKIN D TUBE2 befinden sich neben dem Lautsprecher und der Betriebsanleitung ein USB-Kabel (Typ A auf Typ C), ein zweipoliges Klinkenkabel und eine Kordel.




Beim DOCKIN D MINI sind eine Betriebsanleitung sowie ein USB-Kabel (Typ A auf Micro-USB) vorhanden.

 

Daten

DOCKIN D MINI D TUBE 2
Akku Lithium-Ionen (2000 mAh) Lithium-Ionen (3000 mAh)
Musikwiedergabezeit bis zu 10 Stunden bis zu 10 Stunden
Schutzart IPX7 IPX6
Treiber 2x 45mm Vollbereichtreiber
2x 50mm passive Radiatoren
2x 60mm Vollbereichtreiber
2x 65mm passive Radiatoren
Nennleistung 12 W 15 W
Abmessungen 115 x 86 mm 210 x 90 mm
Gewicht 400 g 910 g
Verbindungsmöglichkeiten Bluetooth 5.0, AUX, Micro SD Bluetooth 5.0, AUX, Micro SD
Vorhandene Anschlüsse USB Ladeanschluss DC 5 V, 3,5 mm-Klinkenstecker, Micro SD Slot USB Ladeanschluss DC 5 V, 3,5 mm-Klinkenstecker, Micro SD Slot

 

Details

 

Der DOCKIN D TUBE 2 setzt beim Material außen auf eine harte Gummierung, die für einen sicheren Halt sowie Dichtigkeit gegen Wasser und Staub sorgt. Für den besonderen Look sorgt der Nylon-Mix, welcher ein Großteil des Gehäuses ausmacht. An den beiden Enden befinden sich die je 65 mm großen passiven Radiatoren, welche mit einem DOCKIN-Schriftzug versehen sind. Längs über das Gehäuse sind die Bedienelemente, LEDs für den Akkustand sowie die Anschlüsse platziert. Die Anschlüsse sind unter einer wasser- und staubdichten Abdeckklappe zu finden. Im Inneren kommen zwei 60 mm große Treiber zum Einsatz, sodass der D TUBE 2 auf eine Nennleistung von 15 Watt kommt.


 

Rein optisch ähneln sich der D MINI und der D TUBE 2 stark, mal abgesehen von den Abmessungen. Auch hier sind an den Enden zwei passive Radiatoren verbaut, diese fallen mit 50 mm jedoch etwas kleiner aus. Dies trifft auch auf die verwendeten Treiber zu, welche eine Größe von 45 mm vorweisen. Die Nennleistung sinkt somit auf 12 Watt.




Die Bedienelemente sind beim D MINI sowohl vorne als auch hinten platziert. Wobei vorne lauter und leiser gestellt werden kann und hinten der Power-Button sowie der Play/Pause-Button zu finden ist. Ebenfalls hinten befinden sich die Anschlüsse, welche sich unter einer wasser- und staubdichten Abdeckklappe sitzen.

 

Praxis

Bedienung

 

Kommen wir nun zu den Bedienelementen des D TUBE 2 und des D MINI. Uns stehen vier gummierte Druckknöpfe zur Verfügung. Als Erstes starten wir die Geräte, indem wir die Powertaste für 2 Sekunden gedrückt halten. Mit den Tasten „lauter“ und „leiser“ kann neben der Lautstärke durch Längeres gedrückt halten auch zum nächsten oder vorherigen Song gewechselt werden. Die Play-/Pause-Taste bei dem D MINI bzw. die Powertaste beim D TUBE 2 dienen zum Abspielen und Pausieren eines Songs. Zudem kann mit der Play-/Pause-Taste durch längeres Halten die Bluetooth-Verbindung getrennt werden. Mit der M-Taste des D TUBE 2 können Anrufe angenommen und beendet werden, durch längeres Halten sogar abgelehnt werden. Zudem kann mit dieser Taste der Wiedergabe-Modus verändert werden, dies ist ebenfalls mit der Powertaste vom D MINI möglich.

Der D TUBE 2 bietet zudem noch die Stereo Link Funktion, sich also noch mit einem weiteren D TUBE 2 zu verbinden. Dies geschieht durch das Drücken der „lauter“ und „leiser“ Taste.

 

Soundcheck

Um zu schauen, wo der optimale Bereich der Lautstärke liegt bzw. wo der D TUBE 2 und der D MINI an ihre Grenzen kommen. Testen wir verschiedene Genre aus wie Hip-Hop, House und Rock. Jedes einzelne Genre legt Wert auf unterschiedliche Frequenzen in Form von Höhen, Mitten und Tiefen.

Genreübergreifend zeichnete sich bei beiden Bluetooth-Lautsprechern dasselbe Bild ab. Sowohl das D TUBE 2 als auch das D MINI fühlen bei mittlerer Lautstärke am wohlsten, denn da ist das Klangbild am ausgewogensten. Wenn wir weiter auf dreiviertel der maximalen Lautstärke erhöhen, rücken vor allem die Höhen immer mehr in den Vordergrund. Was sich vor allem bei D MINI bemerkbar macht. Währenddessen sich der D TUBE 2 noch relativ ausgewogen anhört, denn hier zeigen sich die Mitten noch etwas präsenter im Vergleich. Bei maximaler Lautstärke kommt der D MINI an seine Grenzen, denn da dominieren die Höhen und können nicht mehr sauber wiedergegeben werden. Auch hier schneidet der D TUBE 2 etwas besser ab, dennoch rücken auch hier die Höhen immer mehr in den Vordergrund und werden nicht klar wiedergeben. Um mal etwas auf die Tiefen und den Bass einzugehen, hier darf man natürlich keine Wunder erwarten. Beide Lautsprecher sind relativ klein, dementsprechend fehlt es ihnen an Volumen, um einen ordentlichen Bass wiederzugeben. Beide schlagen sich für ihre Große recht gut, hierbei profitiert der D TUBE 2 natürlich von seinen größeren Treibern und Ausmaßen und ist somit nicht wirklich mit dem D MINI vergleichbar, welcher knapp halb so groß ist.

 

Akkulaufzeit

Der D TUBE 2 als auch der D MINI werden mit einer Akkulaufzeit mit 10 Stunden angeben, dies können wir so bestätigen. Natürlich nicht bei maximaler, sondern bei mittlerer Lautstärke, was ca. Zimmerlautstärke entspricht.

 

Fazit

Der D TUBE 2 und der D MINI von DOCKIN sind für 50 € bzw. 32 € im Handel erhältlich. Die beiden Bluetooth-Lautsprecher sind durch ihren IPX-Schutz gegen Wasser und Staub sowie ihrer guten Verarbeitung vor allem für den Outdoorbereich gut geeignet. Aber auch in puncto Design können die beiden überzeugen, ebenso werden Akkulaufzeiten von 10 Stunden erreicht. Soundtechnisch liefern der D TUBE 2 und der D MINI für ihre Größe gut ab, hier profitiert der D TUBE 2 von seinem größeren Volumen und bietet über die komplette Lautstärkerange den ausgewogeneren Klang. Denn bei maximaler Lautstärke kommt der D MINI etwas ins Straucheln und kann die Höhen nicht mehr sauber wiedergeben. Wer etwas weniger ausgeben möchte, ist mit dem D MINI gut bedient. Wer hingegen bereit ist, etwas mehr auszugeben und sich auch gerne die Möglichkeit der Stereo Link Funktion offenhalten möchte, sollte auf den D TUBE 2 zurückgreifen.


DOCKIN D Tube 2

Pro:

+ Design
+ Verarbeitung
+ IPX6
+ Akku-Laufzeit
+ Im Stereomodus betreibbar

Kontra:
– Kein Ladegerät im Lieferumfang


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DOCKIN D Mini

Pro:

+ Design
+ Verarbeitung
+ IPX7
+ Akku-Laufzeit

Neutral:
~ Kein USB-Typ C

Kontra:
– Unsaubere höhen bei maximaler Lautstärke
– Kein Ladegerät im Lieferumfang


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ASUS ROG Strix XG16AHP-W im Test

Heute reviewen wir einen ganz besonderen Monitor, den ASUS ROG STRIX XG16AHP-W. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen bisher getesteten Monitoren, für den mobilen Einsatz entworfen und bietet maximale Performance, Mobilität und höchste Flexibilität bei einem sehr geringen Gewicht. Darüber hinaus liefert Asus eine üppige Palette an Zubehör wie ein Stativ oder eine Tragetasche. Somit erhalten wir ein exklusives und sorgenfreies Gesamtpaket. Wir freuen uns im Verlauf des Reviews die Vorzüge und den Funktionsumfang unter die Lupe nehmen zu dürfen und beurteilen schließlich, für welche Zielgruppe dieser mobile Monitor geeignet ist. Wir danken Asus für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Inhalt, Daten

Inhalt


 

Das Gesamtpaket wird in drei einzelne Boxen unterteilt, wobei der weiß verchromte Hauptkarton den Monitor, Kabel, Bedienungsanleitung, Schrauben, Adapter, Tragegurt und eine Tragetasche beinhaltet. In dem weißen Karton befindet sich ein massives Stativ, während in der schwarzen Box ein Netzstecker mit unterschiedlichen Aufsätzen vorzufinden ist.


Daten

ASUS ROG STRIX XG16  
Gehäusefarben Schwarz, Weiß
Einsatzgebiet Gaming, Office, Fotographie
Produktlinie ROG Strix XG16
Diagonale [in Zoll] 15,6
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 344,16 x 193,59 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,179
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 180°
Max. Blickwinkel Vertikal 180°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben
Max. Farbraum (typisch) sRGB 100%
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 800:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 3 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 144
Hintergrundbeleuchtung LED
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, OSD-Sprache, Lautstärke, GamePlus, Blaulichtfilter, Shadow Boost
Signaleingänge USB-C
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
HDMI: 30-180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 10
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x (348.73~463.73) x 282.45mm
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 1,6 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x 225.52 x 11.8mm
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 0,9 kg
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 180 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 115 mm

 

Details

Übersicht


 

Zu beginn unseres Reviews verstauen wir unseren Monitor samt Zubehör in der Tragetasche, die speziell für diesen Monitor konzipiert wurde. Im Hauptablagefach findet der Monitor einen sicheren Unterschlupf, während beidseitig zusätzliche Taschen für die Kabel und das Stativ vorgesehen sind. So können wir den Monitor samt Tragetasche in unserem Rucksack verstauen oder aber den, im Lieferumfang enthaltenen, Gurt verwenden um die Tasche separat transportieren zu können. Insgesamt hinterlässt sie einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck und ist farblich neutral gehalten.


 

Auf der Rückseite des Monitors erkennen wir den ROG-Schriftzug sowie das beleuchtete ROG-Emblem. Mittig haben wir ein Knopf angebracht, der das Schraubgewinde für das Stativ überdecken soll. So haben nutzen wir primär die mobilere Variante der Monitorpositionierung durch die aufklappbare Rückseite und nur sekundär das Stativ, wozu wir im weiteren Verlauf die Vorzüge vorstellen. Je nach Nutzung befinden sich auf den Kanten gummierte Auflagen, damit der Monitor auch ohne Stativ ausreichend Gripp auf den Standflächen bietet. Das ROG-LOGO ziert die Unterseite des Monitors auf der Lautsprecherleiste.


 

Wird das massive und höhenverstellbare Stativ jedoch angebracht, haben wir dir Möglichkeit den Monitor stationär zu nutzen und ergonomisch auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Wir müssen lediglich das Dreibein ausklappen und den rückseitigen Knopf entfernen um den Monitor einzuschrauben. Schließlich sitzt er bombenfest im Gewinde und wir können ihn sowohl in einem Pivot-Setup, als auch in der herkömmlichen Variante nutzen.


 

Sind wir jedoch oft unterwegs oder verweilen nicht lange an einem Ort, verwenden wir das Stativ nicht. Dazu hat Asus einen ausklappbaren, integrierten Standfuß entwickelt, mit dem wir sogar den Neigungswinkel des Monitors beeinflussen können. Auf diese Weise müssen wir das Stativ nicht mit uns herumtragen und kommen in den Genuss des 900 g leichten Monitors, welcher mit Stativ eine zusätzliche Tragelast von 700 g bedeuten würde.

 

Anschlüsse

 



Insgesamt befinden auf der linken Seite, bzw. Oberseite die folgenden Anschlussmöglichkeiten:

  • 1 x Mikro-HDMI-Port
  • 1 x USB-C Anschluss für die Bildübertragung
  • 1 x USB-C Anschluss zum Aufladen des Akkus
  • 1 x Miniklinke für Kopfhörer




Beim ersten Einschalten des Monitors ist der Akku bereits zu 90 Prozent geladen. Bei einer vollen Aufladung bietet er uns 7800mAh, was uns etwa drei Stunden Spielspaß ermöglicht, wenn wir die Beleuchtung des ROG-Logos deaktivieren.


 

Falls der Akku zur Neige geht, können wir den Monitor entweder über die Steckdose aufladen oder über unseren USB-C Port an unserem Notebook. Falls wir keinen Typ-C Port zur Verfügung haben, liegt im Lieferumfang ein Adapter Typ-C auf Typ-A bereit. Darüber hinaus befindet sich ein HDMI-Kabel im Lieferumfang


Praxis

Ergonomie




Die Monitorhöhe lässt sich mit dem Tripod um bis zu 115 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 90 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch im Querformat. Im Hochformat liegt der Monitor auf der Tischkante an. In der Höhenveränderung reichen die 205 mm locker aus, um die unterste Bildzeile ergonomisch oberhalb der oberen Laptopkante zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 90° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Kommen wir nun zum Herzstück unseres Reviews. Der ASUS ROG STRIX XG16 ist primär für Gamer entwickelt worden. Grundlegend basiert er auf einem IPS-Panel mit einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz. Darüber hinaus unterstützt er NVIDIA G-SYNC und ist nicht nur zu einem herkömmlichen Notebook oder Tower kompatibel. Wir können selbstverständlich unsere Konsole anschließen oder sogar unsere mobilen Geräte wie Smartphones und unser Gamingerlebnis zu intensivieren. Darüber hinaus ist er kompatibel mit einer Nintendo Switch oder unserer Digitalkamera.

Obwohl es sich bei diesem Gaming Monitor um einen Full HD-Monitor handelt, weist dieser eine sehr gute Pixeldichte von nur 0,179 mm. Hinzu gesellen sich ein Kontrastverhältnis von 800:1 und eine Reaktionszeit von 3 ms. Die Farbgenauigkeit spielt zwar nicht in der Liga von HDR10+ Monitoren, ist jedoch mit 16,7 Mio. Farben durchweg gut.




Darüber hinaus bietet der ASUS ROG STRIX XG16 integrierte Lautsprecher und einen ESS-Verstärker und einige smarte Funktionen wie Blaulichtfilter, Fadenkreuz, FPS-Zähler und verschiedene Bildmodi wie Rennmodus, Landschaftsmodus, Kinomodus, sRGBmodus uvm.

Um den Farbumfang des Monitors beurteilen zu können, hocken wir eine Runde Frost Punk und verwenden unseren High-End Notebook-Monitor des Zenbook Pro Duos. Frostpunk zeichnet sich durch saftig-leuchtende Rottöne und hohe Schwarz-Weiß-Kontraste aus. Keine frage, dass unser OLED UHD Monitor eine exorbitante Leistung liefert. Im Vergleich macht der ASUS ROG STRIX XG16 aber eine sehr gute Figur. Auch hier werden kontrastreiche Bilder erzeugt, obwohl es den Farben etwas an Glanz und Leuchtkraft fehlt. Im Vergleich zu anderen Monitoren in der selben Preisklasse steht der Gaming-Monitor seiner Konkurrenz jedoch in nichts nach.

 

Monitortest

Den ASUS ROG STRIX XG16 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus mit der Bezeichnung „Rennmodus“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit der offiziellen EIZO Testsoftware beginnen um eine Vergleichbarkeit zu unseren anderen Monitortests zu gewehrleisten:



Die gute Bildqualität des ASUS ROG STRIX XG16 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen.

 

Farbtreue




Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der ASUS ROG STRIX XG16 keine Fehler erlaubt.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder. Diese Ergebnisse beurteilen wir selbstverständlich unter den Gesichtspunkten der Full-HD-Auflösung und können nicht mit einem 4K-Monitor verglichen werden.


Blickwinkelstabilität




Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Insgesamt können wir jedoch einen Blickwinkel von fast 180° zum Monitor einnehmen.


Reaktionszeit


 

Die Reaktionszeit von 3 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren durchaus konkurrenzfähig. Im „Racing-Modus“, „RTS-Modus“ und „FPS-Modus“ erreichen wir subjektiv die Besten werte, während im „Landschaftsmodus“ und „sRGB-Modus“ die Reaktionszeit etwas eingeschränkter ist. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen.


Fazit


Insgesamt liefert der ASUS ROG STRIX XG16 Portable-Gaming-Monitor eine ausgezeichnete Leistung. Vorwiegend für den Gamer entwickelt, entpuppt sich der Screen als echter Allrounder für das Homeoffice oder für die Bildbearbeitung für kreative Köpfe in der Foto- und Filmindustrie. Da er mit nur 900 g ein echtes Leichtgewicht und mit einer Tiefe von nur 1,4 cm extrem Flach ist, können wir ihn schnell einpacken und unterwegs, bei Freunden, im Café oder, wie in unserem Fall im Wohnzimmer nutzen. Ein Tapetenwechsel tut jedem gut, egal ob Gamer oder Workaholic. Doch mit diesem treuen Begleiter büßen wir weder Produktivität noch Gaming-Performance ein. Wir sind maßlos überzeugt von dem mobilen Konzept, welches durch den integrierten Akku drei Stunden kabelloses Gaming ermöglicht. Darüber hinaus ist er in etwa der hälfte der Zeit aufgeladen. Somit füllt der ASUS ROG STRIX XG16 eine maßgebliche Lücke und ist für uns nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Selbstverständlich geht mit diesem Komfort auch eine Investition von knapp 450 € einher. Unserer Meinung nach jedoch eine absolut gerechtfertigte Investition.


Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Bildwiederholungsrate
+ Mobilität
+ Integrierter Akku
+ Gutes Qualitätsmanagement

Kontra:


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Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 im Test

Mit dem Iiyama G-MASTER GB2470HSU-B1, haben wir heute einen Gaming-Monitor aus der Red Eagle-Serie bei uns in der Redaktion. Zu den Keyfeatures des G-MASTER GB2470HSU-B1 zählen die Freesync Premium Unterstützung, eine Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden (MPRT) und eine Bildwiederholrate von 165 Hz. Dadurch ist der 23,8“ Zoll große Monitor auch für eSport geeignet und erfordert durch seine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten sowie die Fast-IPS-Technik keine High-End Grafikkarte, um ein flüssiges Gaming zu ermöglichen. Wie sich der G-MASTER GB2470HSU-B1 in der Praxis schlägt und was er sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem folgenden Review. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 in einem rechteckigen stabilen Karton aus recycelter Pappe. Auf der Vorderseite ist links das Bild des Red Eagles in Form eines Cyborgs sowie rechts daneben ein großes G-Master Symbol abgebildet. Außerdem sind noch der Herstellerschriftzug, die Serie und die beiden Hauptfeatures zu sehen. Die Produktbezeichnung wird zusätzlich mit einem roten Balken hervorgehoben. Die Rückseite zeigt uns weitere Features, die Produktbezeichnung samt zugehörigem Logo und daneben eine große Produktabbildung. Auch hier ist erneut ein roter Balken zu sehen, auf dem dieses Mal die Serie in den Vordergrund gerückt wird.

 

Inhalt


 

Im Inneren liegt der G-MASTER GB2470HSU-B1 sicher in Styropor verpackt. Im Lieferumfang finden wir noch folgendes Zubehör:

  • DisplayPort-Kabel
  • HDMI-Kabel
  • USB-Kabel (Anschluss USB-Hub)
  • Kaltgeräte-Kabel
  • Standfuß
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1  
Farbe Matt, Schwarz
Bilddiagonale 23,8“, 6,5 cm
Maße (B x H x T) 539,5 x 395(-525) x 256 mm
Arbeitsfläche (H x B) 527 x 296,5 mm
Panel-Technologie FAST IPS IGZO, matte Oberfläche
Physikalische Auflösung 1920 x 1080 @165 Hz
(2.1 Megapixel Full HD, DisplayPort)
Horizontalfrequenz 15 – 225 khz
Bildwiederholrate 48 – 165 Hz
Bildformat 16:9
Pixelabstand 0,275 mm
Pixeldichte 93 ppi
Helligkeit 250 cd/m²
Kontrastverhältnis 1100:1
Erweitertes Kontrastverhältnis 80M:1
Reaktionszeit (MPRT) 0,8 ms
Blickwinkel horizontal / vertikal 178° / 178°
rechts / links 89° / 89°
nach oben / unten 89° / 89°
Farbunterstützung 16,7 Mio. / 8bit
Anschlüsse 1x DisplayPort 1.2 (165 Hz)
1x HDMI 1.4 (144 Hz)
Audio Out
2x USB 2.0
Besonderheiten Ergonomie Display neigbar / höhenverstellbar/ schwenkbar
Pivot-Funktion
VESA Aufnahme 100 x 100
Sonstiges Lautsprecher (2W)
Game-Modi
Low Blue light
Kabelmanagement
FreeSync (HDMI @ 48 – 144 Hz, DP @ 48 – 165 Hz)
Netzteil Intern
Stromversorgung AC 100 – 240V, 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 20W Betrieb
0,5 W Standby
0,3 W Ausgeschaltet
Gewicht 4,4 kg




Details


 

Das schlicht gehaltene Gehäuse des Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 besteht aus matt schwarzem Kunststoff. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen zu finden. Der vordere Rahmen ist sehr schmal, um auch bei einem Einsatz von mehreren Monitoren den Blick nur minimal zu beeinträchtigen.


 

An der Unterseite befindet sich eine ca. 2 cm breite Leiste, hier ist mittig ein Iiyama-Schriftzug in weißer Schrift aufgedruckt. In der rechten Ecke ist nur eine LED untergebracht, die im Betrieb leuchtet.


 

Auch auf der Rückseite setzt sich das schlichte Design weiter fort. Im oberen Bereich ist erneut ein großer Iiyama Schriftzug zu sehen. Auf der linken Seite hat Iiyama die Bedienelemente untergebracht. Die fünf Tasten sind ebenfalls mit einer weißen Beschriftung versehen. Über die Tasten wird der Monitor ein- und ausgeschaltet, es kann auch die Eingangsquelle gewählt und das Menü bedient werden. Da man beim Betätigen der Tasten um den Monitor herumgreifen muss, kann sich die Bedienung als schwierig erweisen, besonders beim Einsatz mehrerer Monitore.


 

Der Monitorarm ist mit einer sich darunter befindlichen VESA 100 Aufnahme mittig über vier Schrauben stabil mit der Gehäuserückseite verschraubt. Auf dem gebogenen Monitorarm ist in der Höhe der Verschraubung ein G-Master Logo aufgedruckt. Im unteren Bereich sitzt eine Klemme, die zur Kabelführung dient.


 
 

Das Gehäuse des Y-förmigen Standfußes besteht an der Oberseite ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Darunter befindet sich ein Fuß aus Stahlblech, in dem eine Schraube zur Montage des Monitorarms eingelassen ist. Für eine stabile Verbindung sorgen die Führung und drei Metallbolzen auf der Oberseite.


 

Bei der genaueren Betrachtung des oberen Bereichs fallen direkt die Luftschlitze ins Auge. Diese dienen nicht nur zur Belüftung. Hier sind auch die Lautsprecher platzsparend und unsichtbar untergebracht.


 

An der rechten Gehäuserückseite befinden sich die beiden USB-A-Buchsen des USB 2.0 Hubs. Etwas weiter darunter ist noch ein Kensington-Lock zu finden.


 

Die Anschlüsse des G-MASTER GB2470HSU-B1 befinden sich an der Unterseite der Gehäuserückwand. Hier ist links die Kaltgerätebuchse und auf der der rechten Seite ein HDMI-, ein DisplayPort-Anschluss sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und der Anschluss für den integrierten USB-Hub untergebracht.


 
 

Der GB2470HSU lässt sich auch um 130 mm in der Höhe und der Neigungswinkel von -3° bis 18° verstellen.




Außerdem besitzt er auch eine Pivot-Funktion, die sich mit einer 90° Drehung des Displays nutzen lässt. So lassen sich auch ganze Seiten perfekt lesen oder bearbeiten.

 

Praxis




Nachdem wir den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 zusammengebaut haben, schließen wir ihn an unser Testsystem an.


 

Dadurch, dass sich die Bedienelemente auf der Rückseite befinden, lassen sich die Einstellungen nur mit etwas Übung tätigen. Das OSD selbst ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, dadurch können die Einstellungen etwas einfacher ausgewählt werden. Die einzelnen Menüs sind gut durchdacht aufgebaut, die Navigation erfolgt über die Plus- und Minustaste. Dadurch wirkt das Ganze nicht so überladen. So lassen sich über das OSD-Menü Einstellungen wie die Bildqualität, die Farbe, Audio und die Sprache vornehmen. Diese lassen sich dann über ein kleineres OSD direkt anwählen.


 

Mit dem Monitortestprogramm von Iiyama testen wir zunächst die Bildqualität. Hier zeigt sich die Qualität und die jahrelange Erfahrung von Iiyama. Wir können bei unserem Testsample weder Pixelfehler noch andere direkte Schwächen des Displays erkennen. Beim G-MASTER GB2470HSU kommt ein 23,8“ großes Fast IPS Panel zum Einsatz, das mit 178° sowohl im horizontalen wie auch im vertikalen Bereich eine hohe Blickwinkelstabilität aufweist. Das im 16:9 Format gehaltene Panel besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, die maximale Helligkeit beträgt 250 cd/m² und bietet einen dynamischen Kontrast von 1100:1. Zusätzlich kommt beim G-MASTER GB2470HSU die FreeSync Technik zum Einsatz, die in Verbindung mit einer AMD-Grafikkarte tearingfreies Gaming mit einer Bildwiederholungsrate von bis zu 165 Hz ermöglicht. Allerdings muss der Monitor dafür über das im Lieferumfang enthaltene DisplayPort-Kabel angeschlossen werden, denn über den HDMI-Anschluss sind nur maximal 144 Hz möglich. Durch den zusätzlich integrierten Black Tuner lassen sich dunkle Szenen eines Spiels aufhellen, wodurch z. B. bei Shootern ein Gegner im dunklen schneller erkannt werden kann.


 

Wir haben den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 über einen Zeitraum von einer Woche beim Spielen und Arbeiten ausgiebig getestet. Durch seine gute Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden werden Ghostingeffekte und Unschärfen effizient vermieden. Während der ganzen Zeit zeigte er keinerlei Schwächen bei der Bild- oder Farbqualität und konnte auf ganzer Linie überzeugen.

 

Fazit

Der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 ist zurzeit für ca. 212 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Käufer einen gut verarbeiteten sowie schnellen Full-HD Monitor mit einem Fast IPS Panel, das mit einer sehr guten Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden und wirklich guten Farben punkten kann. Außerdem ist AMDs FreeSync-Technik, die in Verbindung mit den möglichen 165 Hz tearingfreies Gaming ohne Verzögerungen ermöglicht, ebenfalls mit an Bord. Durch das schlanke Gehäusedesign ist auch ein Multimonitor-Betrieb kein Problem. Lediglich die Bedientasten auf der Rückseite und der langsame USB-Hub 2.0 trüben den sonst guten Eindruck etwas. Aber das ist hier meckern auf hohem Niveau, da der RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 sonst alles mitbringt, was man zum Spielen und Arbeiten braucht. Das setzt sich auch beim Lieferumfang fort, denn Iiyama legt direkt ein HDMI- und DisplayPort-Kabel bei. Wir geben dem Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Fast IPS Panel
+ Sehr gute Bildqualität
+ Pivot-Funktion
+ Gutes OSD
+ FreeSync

Kontra:
– Bedientasten auf der Rückseite
– Nur USB 2.0 Hub


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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Asus TUF Gaming M4 Wireless im Test

ASUS hat mit der TUF Gaming M4 Wireless eine weitere kabellose Maus vorgestellt und ihr Portfolio erweitert. Beworben wird sie für langanhaltende Gaming-Sessions. Ein niedriges Gewicht, kabellose Nutzung via Bluetooth oder 2,4 GHz, eine antibakterielle Spezialbeschichtung sowie der 12.000 dpi Sensor, sind die entscheidenden Verkaufsargumente. Ob und inwiefern Gamer dieses Produkt in Erwägung ziehen sollten, werden wir in diesem Test herausfinden. Vielen Dank an Asus vorweg für die Bereitstellung des Testmusters, eine Beeinflussung findet selbstverständlich nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der sehr klein gehaltene Karton schützt die Maus ausreichend vor äußerer Krafteinwirkung. Auf der Vorderseite wird ein Feature beworben, welches gleichzeitig die Besonderheit der TUF Gaming M4 Wireless ist – das sogenannte „ASUS Antibacterial Guard“. Neben der antibakteriellen Beschichtung werden auf der Rückseite weitere Features beworben und die zur Maus gehörenden Daten aufgelistet.

 

Inhalt



Zusätzlich zum Lieferumfang der Maus gehören eine AA Batterie, Schnellstartanleitung sowie eine Garantiekarte. In der Maus selbst befindet sich bereits eine AAA Batterie mitsamt Adapter (AA zu AAA) und ein 2,4 GHz Dongle, welcher zur Herstellung der Verbindung zum Computer genutzt werden kann.

 

Daten

Asus TUF Gaming M4 Wireless  
Wireless Verbindung Bluetooth / 2,4 GHz
Sensor Optischer Sensor mit 12.000 dpi
Programmierbare Tasten 6
USB Abfragerate 1.000 Hz
Batterietyp AA oder AAA Batterie
Akkulaufzeit Keine Angaben
Farbe Schwarz
Gleitflächen 100 % PTFE
Abmessungen 126 × 63,5 × 39,6 mm
Gewicht 77 g (AAA Batterie) oder 86 g (AA-Batterie)
Garantie 1 Jahr
UVP 59,99 €
Besonderheiten Antibakterielle Beschichtung
Premium PBT polymer Oberschale und Seitentasten

 

Details

Oberschale und Gewicht

 

Die Oberfläche der Maus überzeugt beim ersten Anfassen und hinterlässt damit einen sehr guten Eindruck. Auch die geriffelten Seiten wissen zu gefallen. Mit 77 g (AAA-Batterie) ist die Maus angenehm leicht. Die von uns getestete Speedlink SKELL, bringt ohne Kabel 73 g auf die Waage. Wenn bedacht wird, dass im Gewicht der TUF Gaming M4 Wireless von Asus eine 11 g AA-Batterie eingerechnet ist, beeindruckt das niedrige Gewicht umso mehr.



 

Die Maus ist nicht nur ausgesprochen leicht, sondern auch relativ klein. Die Oberfläche ist rau und fühlt sich auch dadurch sehr hochwertig an. Die Riffelungen an der Seite ermöglichen einen guten Halt. Inwiefern die antibakterielle Beschichtung ihren Nutzen erfüllt, können wir aktuell noch nicht sagen. Festhalten lässt sich aber, dass die beschichtete Oberfläche sehr resistent gegenüber Dreck und Fett ist.

 


 

Das Design der Maus weiß zu gefallen. Sehr dezent, gleichzeitg aber etwas sportlich durch das Muster auf den Maustasten und die Optik des dpi-Schalters. Das Logo ist nicht beleuchtet und farblich unscheinbar gehalten, was wir gut finden und optisch dem Rest der Maus entspricht.

 

Wireless Funktion


 

Mit etwas Druck lässt sich der hintere Teil der Oberschale nach hinten führend entfernen. Darunter befindet sich eine bereits verbaute Batterie und der 2,4 GHz Dongle, mit welchem die Verbindung zum Computer hergestellt wird. Alternativ zur AAA Batterie wird eine AA Batterie mitgeliefert. Die Batterie rastet mit etwas Druck von oben ein und verrückt auch durch schütteln der Maus nicht.

 


 

Der Dongle rastet ebenfalls sicher ein, kann aber durch Zuhilfenahme eines Fingernagels leicht entnommen werden. Dieser wird zur funktionsgerechten Nutzung nicht zwingend benötigt, da kommen wir aber später nochmal drauf zurück.

Tasten

 
 

Die Maustasten sind beide sehr präzise und geben ein deutlich wahrnehmbares akustisches Signal von sich. Das Mausrad überzeugt durch einen genauso präzisen Druckpunkt. Der dpi-Schalter steht dem in nichts nach, klingt aber etwas dumpfer. Zur Langlebigkeit der Schalter können wir aktuell keine Aussagen treffen, da uns Angaben zur verwendeten Marke und Modell fehlen.

 

Griffart

 

Bedingt durch die geringe Größe und das niedrige Gewicht der Maus, setzen wir auf den Finger-Grip, aber auch der Claw-Grip bietet sich an. Für den Palm-Grip ist die Maus nicht geeignet, außer bei kleineren Händen. Durch die guten Gleiteigenschaften der PTFE-Füße, kann die Maus ohne Probleme mit den Fingerspitzen genutzt werden.

 

Praxis

Sensor

Eines der entscheidenden Kriterien beim Kauf einer Maus, sollte auch immer der Sensor sein. Dieser löst bei der TUF Gaming M4 Wireless von Asus bis 12.000 dpi auf, wird uns in diesem Bereich aber zu ungenau. Bei unserer genutzten Monitor-Auflösung (3840 x 1600) setzen wir auf 6000 dpi. Es wird auf eine eigene Mausbeschleunigung verzichtet. Außer mit Glas kommt der verbaute Sensor mit allen getesteten Oberflächen gut zurecht, darunter auch verschiedene Holzarten. Wir vermuten, dass auf einen PixArt PAW 3335 gesetzt wird. Die LOD ist uns mit ungefähr 2,5 mm etwas zu hoch. Das ist entscheidend für die Nutzer, welche auf eine geringe dpi und damit hohe Genauigkeit setzen – dafür aber die Maus öfters anheben müssen. Hierbei handelt es sich aber um meckern auf hohem Niveau.

 

Software

 

Die von Asus verwendete Software namens Armoury Crate, ermöglicht uns eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten. So können wir ohne Probleme aus der linken die rechte Maustaste machen und umgekehrt. Natürlich sind auch sinnvolle Einstellungen möglich. So wird das mittlere Mausrad umfunktioniert und kann unser Mikrofon stumm schalten. Neben vordefinierten Funktionen können wir aber auch eigene Makros erstellen und diese auf die Tasten legen. Bis zu 100 Aktionen lassen sich so mit einem Klick durchführen.



 

Zusätzlich können wir die vier via dpi-Schalter einzustellenden dpi-Werte vorkonfigurieren. Nutzen wir den 2,4 GHz Dongle, können wir auch die Abtastrate einstellen. Eine von Asus bezeichnete Winkelerfassung (= Angle Snapping) lässt sich aktivieren, dadurch wird die Bewegung der Maus begradigt. Das kann in manchen Anwendungsfällen Sinn geben, wir verzichten aber grundsätzlich darauf. Es finden sich auch Angaben zur verbleibenden Laufzeit und diverse Energiesparoptionen.

Im Betrieb

Wir haben zu Beginn die Maus via Bluetooth und ohne mitgelieferten Dongle genutzt. Bei dieser Verbindung wird aber statt einer Polling Rate von 1000 Hz nur 125 Hz eingesetzt. Das lässt sich im Betrieb auch leicht feststellen. Nach einstecken des Dongle und umschalten von Bluetooth auf 2,4 GHz, liegen auch effektiv 1000 Hz an – die Reaktionszeit ist also, wie von vielen anderen Mäusen auch, gewohnt gut. Dennoch gibt Bluetooth Sinn, weil nach kurzem Umschalten der Verbindung auf der Unterseite der Maus, ein zweites Gerät (wie unser iPad) gesteuert werden kann.

Weder im Office-Betrieb noch während unserer (natürlich nur dem Test geschuldeten) umfangreichen Gaming-Sessions, ist uns etwas negativ aufgefallen. Die hohe Genauigkeit bei der uns eingestellten dpi, das niedrige Gewicht sowie die hervorragenden Gleitfüße lassen Spaß aufkommen. Nach einer Woche Nutzung haben wir von anfangs 96 % noch 63 % Akkulaufzeit übrig. Wir schalten die Maus nie aus, sondern lassen sie nach 2 Minuten von selbst in den Standby wechseln. Daraus folgt, dass der geneigte Käufer eine Laufzeit von zumindest 60 – 80 h erwarten kann, eher mehr. Sollte das nicht zutreffen, werden wir den Test im späteren Verlaufe nochmal ergänzen.

 

Fazit

Wir sind von der TUF Gaming M4 Wireless von Asus angetan, vor allem zur aufgerufenen UVP von 59,99 €. Die Maus ist sehr solide verarbeitet, fasst sich hervorragend an und der Sensor leistet gute Arbeit. Abgesehen von der minimal zu hohen LOD lässt sich nichts finden, das wir kritisieren müssten. Die von Asus eingesetzte Software „Armoury Crate“ bündelt alle von Asus erworbenen Produkte und bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Daher kann es Sinn geben, mehrere Produkte des gleichen Herstellers zu erwerben. Aufgrund der guten Leistung vergeben wir gerne unsere Empfehlung. Die Maus ist aber nicht nur für die beworbene Zielgruppe „Gamer“ zu empfehlen, sondern für jeden, der eine anständige Wireless Maus sucht und gerne die Batterie tauschen können möchte.


Pro
+ Präzise
+ Haptik
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Einstellungen dpi mittels Schalter
+ Armoury Crate
+ Batterietausch

Kontra
– LOD minimal zu hoch


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Produktseite
Software

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Teufel SUPREME ON Kopfhörer genauer an. Hier allerdings mit einigen Besonderheiten wie passender Tasche und Rucksack, welche beide vom namhaften Hersteller Deuter stammen. Bei diesem On Ear Kopfhörer handelt es sich um einen, der sich sehr platzsparend falten lässt. Der Rucksack bietet für diesen Kopfhörer ein extra Staufach. Das sind schon mal gut Attribute, aber wie steht es mit dem Rest? Das wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer kommt in einem kleinen braunen Karton, welcher typisch für Teufel sehr sparsam illustriert ist. Dasselbe gilt auch für die Verpackung der Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Das Deuter x Teufel SUPREME UP Berlin Daypack dagegen ist in einem klaren Kunststoffbeutel verpackt.

 

Inhalt

 

Im Paket finden wir folgenden Lieferumfang:

  • Teufel SUPREME ON
    • Teufel SUPREME ON Kopfhörer
    • Aufbewahrungsbeutel
    • USB Typ-A zu USB Typ-C Ladekabel, 100 cm
    • 3,5 mm Audiokabel, 120 cm
  • Deuter x Teufel SUPREME ON Bag
  • Deuter x Teufel UP Berlin Daypack

 

Daten

Technische Daten – Teufel SUPREME ON  
Abmessungen
Gewicht
14,35 x 17,14 x 6,86 cm (B x H x T)
180 g
Anschlüsse 1x Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Bluetooth Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Bluetooth aptX
Freisprechen
NFC
Kompatibilität Android, Microsoft, iOS
Elektronik Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke: 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Standby-Funktion: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Gehäuseaufbau: Geschlossen
Gehäusematerial: Kunststoff, Aluminium, Stoff, Kunstleder
Treiber: 40 mm
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 26 Ohm
Daten – Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack  
Gewicht 800 g
Material PET (recycelt), bluesign® product zertifiziert, PFC-Frei, produziert nach Fair Wear Foundation Standards
Daten – Deuter x Teufel SUPREME ON Bag  
Abmessungen
Gewicht
19 x 13 x 7 (B x H x T)
60 g

 

Details

Details zum Teufel SUPREME ON


 

Wir haben hier den Teufel SUPREME ON in der Nighty Black (Schwarz) Variante vor uns. Der Kopfhörer ist in fünf weiteren Farben wie Sand White (Creme), Space Blue (Blau), Moon Gray (grau), Ivy Green (Grün) und Pale Gold (Gold/Lachsfarben) erhältlich. Selbst im entfalteten Zustand ist der Kopfhörer sehr kompakt und wirkt sehr filigran. Das Kopfband ist an der Außenseite mit einem groben schwarzen Stoff bezogen, während wir an der Innenseite einen Kunstlederbezug vorfinden. Darin ist ein Wabenmuster sowie das Herstellerlogo eingeprägt. Die Aufhängung der Hörmuscheln bestehen aus schwarz lackiertem Metall und wirken so sehr hochwertig. Auch die Kabel zu den Hörmuscheln wirken vom Material und dem Durchmesser wertig.


 

Die Hörmuscheln sind an den Innenseiten mit weichen Polstern ausgestattet, welche mit einem weichen Kunstlederbezug versehen sind. An den Innenseiten der Aufhängungen finden wir zur Orientierung ein eingeprägtes „L“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein „R“. Das restliche Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Hörmuschel finden wir ein eingelassenes Mikrofon, einen Anschluss für das 3,5 mm Audiokabel, einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, eine Status LED, sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten. Gleichzeitig lassen sich durch längeres Drücken auch weitere Funktionen ausführen. Auf der rechten Seite ist ein Steuerkreuz zur Mediensteuerung verbaut.


 

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer verfügt über einen großen Verstellbereich, so dass auch Personen mit großem Kopf kein Problem beim Anpassen haben sollten. Die Verstellung ist aus Metall gefertigt und macht einen massiven Eindruck. Zum Transport lässt sich der Kopfhörer sehr kompakt zusammenlegen.

Details zum Deuter x Teufel SUPREME ON Bag

 

Und so kleingepackt passt der Teufel SUPREME ON perfekt in den Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Die kleine Tasche besteht zum größten Teil aus recycelten PET-Flaschen, das ist bluesign® product zertifiziert, ist frei von PFC und wird nach Standards der Fair Wear Foundation produziert.




Die Tasche ist groß genug um den Teufel SUPREME ON nebst Lade- und Audiokabel aufzunehmen.

 

Details zum Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack. Dieser ist in den Farben Creme und Schwarz gehalten und besteht wie auch die Deuter x Teufel SUPREME ON Bag aus recycelten PET-Flaschen. Auf der Vorderseite finden wir eines der zahlreichen Fächer und die Firmenlogos von Deuter und Teufel eingestickt. An den Seiten verfügt der Rucksack über Fächer für Trinkflaschen oder einen kleinen Schirm. Auf der Rückseite finden wir ein Meshgewebe, welches später für eine gute Luftzirkulation sorgen soll. Zeitgleich ist das Gewebe auch gut gepolstert, sodass ein guter Tragekomfort erreicht wird. Für einen guten Tragekomfort sorgen auch die breiten Schultergurte, mit Verbindung auf Brusthöhe und ein Hüftgurt, den man allerdings selbst anbringen muss. Im oberen Bereich ist noch eine große Schlaufe zum Aufhängen bzw. Tragen eingenäht.




Im Inneren des Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack erwartet uns eine Vielzahl an Staufächern. Besonders hervorzuheben sind hier das gepolsterte Notebookfach, welches Notebooks bis zu einer Größe von 15 Zoll aufnimmt. Selbstverständlich ist auch ein Fach zum Verstauen des Teufel SUPREME ON Kopfhörers vorhanden.

 

Praxis

Tragekomfort

Der Teufel SUPREME ON sitzt bequem auf dem Kopf, der Anpressdruck ist ausreichend und die Ohrpolster mit ihrem Polster aus Memory-Foam mit Kunstlederbezug drücken auch nach Stunden der Nutzung nicht merklich. Hier kommen auch Brillenträger auf ihre Kosten, denn es wird kein Druck auf das Brillengestell ausgeübt. Auch das Kopfband liegt mit seiner Polsterung an der Innenseite komfortabel auf. Die Verstellung des Kopfbandes aus Aluminium verfügt je Seite über elf feine Rasterungen. Die Ohrmuscheln sind über ein stabiles Scharnier mit dem Kopfbügel verbunden, sodass sich der Kopfhörer kompakt zusammenfalten lässt. Der Kopfhörer hinterlässt mit seiner Optik und seiner Haptik einen hochwertigen Eindruck.

 

Bedienung

Betrieb über Audiokabel

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer lässt sich in zwei verschiedenen Arten verwenden – entweder per Kabel oder per Bluetooth. Das mitgelieferte Kabel ist 120 cm lang und wird zur Arretierung nach dem Einstecken in die Linke Ohrmuschel etwas gedreht. Das Kabel ist mit einem Gewebe geschützt und verfügt über eine kleine Fernbedienung mit einem Knopf und einem verbauten Mikrofon, wodurch es sich auch als Headset für Smartphones nutzen lässt. Die Bedienung über die einzelne Taste funktioniert folgendermaßen:

Funktion Bedienung
Eingehenden Anruf annehmen/Anruf beenden 1x Taste drücken
Eingehenden Anruf abweisen Taste 2 Sekunden gedrückt halten
Sprachassistent aktivieren (z. B. Siri) Taste gedrückt halten
Wiedergabe pausieren oder fortsetzen 1x Taste drücken
Zum nächsten Titel wechseln 2x Taste drücken
Zum vorherigen Titel wechseln 3x Taste drücken

 

Betrieb über Bluetooth

Weiter lässt sich der Teufel SUPREME ON Kopfhörer über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbinden. Hierbei kann der Kopfhörer entweder manuell im Bluetooth-Menü oder via NFC mit dem Abspielgerät verbunden werden. Hier kommt Bluetooth 5.0 zum Einsatz, dazu werden die Codecs SBC, AAC, aptX und Multipoint unterstützt. Der Kopfhörer speichert die letzten sieben gekoppelten Geräte und stellt automatisch eine Verbindung zu diesen her, wenn diese sich innerhalb des Bluetooth-Bereichs von maximal 10 Metern befinden. Wer weitere Bluetooth Kopfhörer von Teufel nutzt, kann über die „ShareMe“ Funktion die Wiedergabe auch auf einen zweiten Kopfhörer aufteilen. Damit kann der Partner oder der beste Kumpel das gleiche Signal hören. Auf einem freien Feld konnten wir in einem Abstand von knapp 30 Metern zum Abspielgerät (Xiaomi Mi 11) Musik hören. Dabei war die Verbindung stabil, Abbrüche und Aussetzer haben wir nicht feststellen können.

Auch die Bedienung ist denkbar einfach, denn die meisten Funktionen werden über einen kleinen Joystick getätigt. Bis auf das Ein- und Ausschalten sowie Pairing können hier alle relevanten Steuerungsfunktionen getätigt werden: Play, Pause, Überspringen, Vor-, Zurückspulen, Telefonie-Funktionen und das Aufrufen des Sprachassistenten.

 

Teufel Headphones App

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Zwar ist die Teufel Headphones App nicht zwingend zum Betrieb des Teufel SUPREME ON Kopfhörers nötig, doch bietet sie einige zusätzliche Funktionen. Die App gibt es für iOS sowie Android. Die App bietet einen Equalizer, der mit Voreinstellungen von „Neutral“ über „Klassik“ bis hin zu „Techno“ und „Rock“ ausgestattet ist. Zudem lässt sich auch ein benutzerdefiniertes Profil erstellen und anschließen so abspeichern, dass es auch ohne App auf dem Kopfhörer verfügbar ist. Zudem lässt sich die automatische Pausenfunktion beim Absetzen des Kopfhörers deaktivieren.
 
 

Klang

Der Klang des Teufel SUPREME ON Kopfhörer klingt für unser Empfinden warm, aber dennoch druckvoll. Die Linear-HD-Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Impedanz von 26 Ohm eignen sich auch für schwächere Abspielgeräte. Die geschlossene Bauweise sorgt dafür, dass die Treiber auch druckvoll spielen können. Wie nicht anders zu erwarten, erleben wir bei diesem Kopfhörer einen soliden Mittenbereich. Der Bassbereich baut sich harmonisch auf, auch wenn er ein wenig zurückhaltend ist und bei modernen Bass-Gewittern etwas an Genauigkeit verliert. Die Höhen lösen Räume gut auf und sorgen für die nötige Transparenz im Gesamtbild. Der Kopfhörer ist ein guter Allrounder, aber für ein audiophiles Publikum eignet sich der Teufel SUPREME ON nicht. Die Wiedergabe über eine Bluetooth Verbindung hört sich genauer und kraftvoller an als dies über das Audiokabel.

 

Akkulaufzeit

Für den Teufel SUPREME ON gibt Teufel eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden bei mittlerer Lautstärke an. Dabei soll eine Ladezeit von 15 Minuten bereits reichen um 1 Stunde Spielzeit zu erreichen. Geladen wird der Kopfhörer über das mitgelieferte USB-Kabel.

 

Fazit

Das SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN Set gibt es bei Teufel derzeit im Angebot für 199,95 €. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 249,95 €. Wer sich für das Set, statt dem Einzelkauf entscheidet, kann beim Kopfhörer nur zwischen Night Black und Sand White wählen. Das Set aus Kopfhörer und der kleinen Tasche ist ebenfalls in den beiden Farben zu haben, dafür werden derzeit 119,99 € statt der UVP von 169,99 € fällig. Wer den Kopfhörer einzeln kaufen möchte, kann aus sechs Farben wählen und zahlt derzeit nur 99,99 € statt der UVP von 149,99 €. In jedem Fall bekommt der geneigte Käufer einen wertig gearbeiteten Kopfhörer mit schönen Aufbewahrungsmöglichkeiten, die dank ihrer Materialzusammensetzung sogar was für die Umwelt machen. Wir sind überzeugt von diesem Set und geben unsere Empfehlung mit Preis/Leistungs-Zusatz, da selbst die UVP ein gutes Angebot ist.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Komfort
+ Kompakt
+ Gute Klangeigenschaften
+ Umweltfreundliche Materialien
+ Preis

Kontra:
– NA


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