Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

CHERRY setzt für CHERRY XTRFY auf globale Gaming-Strategie

Auerbach in der Oberpfalz, 26. April 2023 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, setzt mit seinem neuen Gaming-Brand CHERRY XTRFY auf globalen Erfolg. Seit langem führend bei chinesischen Videospiel-Fans, erweitert CHERRY nun gezielt seine Präsenz durch eine weltweite Initiative im Bereich Gaming. Diese wurde mit Ankauf des renommierten Peripherieherstellers XTRFY Anfang des Jahres und dem Launch des neuen hauseigenen Gaming-Brands CHERRY XTRFY eingeläutet.

Mit dem schwedischen Peripheriehersteller XTRFY holte sich das Unternehmen mit Sitz in Auerbach einen Partner mit Wissen und Expertise aus dem kompetitiven Gaming-Segment mit an Bord. Und formte damit einen Brand mit idealen Bedingungen für eine Offensive im globalen Gaming-Markt.


Konsequente Fokussierung auf eSports und kompetitives Gaming

Die weltweite Gaming-Strategie erweitert CHERRY XTRFY nun konsequent mit ausgesuchten Kooperationen mit schlagkräftigen Partnern und Größen aus dem eSports unter dem Dach der XTRFY FAMILY. Dabei konnte CHERRY XTRFY mit SK Gaming, einer der weltweit bekanntesten Marken und eSports-Organisationen, einen starken sowie erfahrenen Partner für sich gewinnen.

Die XTRFY FAMILY wächst stetig durch weitere Sponsorships mit Teams und Größen des eSports mit globaler Reichweite. Zuletzt begrüßte CHERRY XTRFY das global erfolgreiche französische eSports-Team Vitality. Zu den weiteren Mitgliedern der Familie gehören aber auch Größen wie die norwegische eSports Organisation HEROIC und die Counter-Strike Legende FOREST, der bereits seit 2005 höchst erfolgreich ist sowie für XTRFY schon in der Produktentwicklung mitwirkte.


Technische Marktführerschaft in Kombination mit engen Verbindungen zum eSports

CHERRY XTRFY bietet ein komplettes Ökosystem an PC-Peripheriegeräten, von ergonomisch geformten Mäusen über präzise mechanische Tastaturen, hochwertige Headsets, Mousepads und Mikrofone. Eine große Auswahl an Tastaturen und Mäusen ist vom Kunden komplett individualisierbar: von Tastaturkappen über Schalter oder dem Gehäuse ist jedes Produkt individuell zusammenstellbar für ein einzigartiges Produkterlebnis.

Mit CHERRY XTRFY stellen wir den kompetitiven Charakter unserer Produkte unter Beweis, die schon immer einen hervorragenden Ruf unter kompetitiven Gamern hatten. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Innovationen, dem besseren Produkt, der besseren Lösung für den Gamer, der gewinnen will. Jedes Produkt, jede Partnerschaft und Zusammenarbeit tragen dazu bei.“ René Schulz, Vice President Business Unit Peripherals bei CHERRY

Auf einem großen Release Event am 26. April 2023 im Xperion in Köln stellte der Gaming-Brand seine globale Strategie und die neuesten Produkt-Releases vor: das CHERRY MX 8.2 TKL WIRELESS, CHERRY MX-LP 2.1 COMPACT WIRELESS, CHERRY MX 3.0S WIRELESS, die XTRFY K5-Keyboard-Serie und die XTRFY M8 Wireless. Das Herzstück der CHERRY-Tastaturen ist die CHERRY Advanced Wireless Technology und CHERRY MX-Tastentechnologie. Die CHERRY Advanced Wireless Technology ist ein spezieller Low-Latency-Modus (LLM), der eine brandneue, superschnelle Bluetooth-Technologie nutzt und damit die Reaktionszeit entscheidend verkürzt – ein unschlagbarer Vorteil im kompetitiven Gaming. Die CHERRY-Tastentechnologie mit den CHERRY MX-Schaltern ist weltweit führend und wird komplett in Deutschland entwickelt und produziert. Sie bietet überragende Tastenhaptik, unübertroffene Präzision und, je nach MX-Schalter-Derivat, fein abgestimmte taktile, hörbare oder lineare, direkte Rückmeldungen, die für schnelle Wettbewerbssituationen 100 Prozent zuverlässig sind.

 


Die ebenfalls vorgestellte XTRFY K5-Keyboard-Serie besticht durch ihr kompaktes 65-Prozent-Design und ist in zwei Standardversionen oder individualisierbar verfügbar. In der Standardversion ist das XTRFY K5 Keyboard mit einer Auswahl an CHERRY MX-Schaltern verfügbar und bietet eine neue Super-Scan-Technologie, die jeden Tastenanschlag noch schneller erkennt und umsetzt. In der individualisierbaren Version ist jede Tastaturkappe, der Rahmen sowie die mechanischen Tasten nach Geschmack zusammenstellbar. Die XTRFY M8 Wireless ist eine kabellose Gaming-Maus mit einer langen Akkulaufzeit, einem hochauflösenden Sensor und einer besonders niedrigen Tastenhöhe an der Vorderseite für maximale Präzision. Dabei wiegt sie nur 55 Gramm.


CHERRY XTRFY in Zukunft – Neue Gaming-Produkte und mehr Fokus auf eSports

In naher Zukunft plant CHERRY XTRFY, unter dem Dach der neuen Marke weitere überzeugende Produkte für Gaming-Profis, Enthusiasten und passionierte Gamer auf den Markt zu bringen. Mit einer globalen Gaming-Strategie und einem stetig wachsenden Partnernetzwerk und verstärktem Fokus auf eSports wird CHERRY XTRFY seine Präsenz als Gaming-Marke weltweit auf- und ausbauen.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Unverzichtbar in jedem Gaming und Home Office Setup: Der Couchmaster® CYBOSS 

Bergisch Gladbach, 25.04.2023 – Der Couchmaster® CYBOSS von nerdytec ist ein innovatives und bequemes Couch Desk für Gamer und Arbeitende aus dem Home Office. Durch und durch ergonomisch designt ermöglicht er es, bequem von der Couch aus zu spielen oder zu arbeiten. Im Store von nerdytec unter nerdytec.com und auf Amazon ist der Couchmaster® CYBOSS aktuell zu einem Preis von 159 Euro erhältlich.

Der Couchmaster® CYBOSS bietet Komfort in allen Lebenslagen

Das gepolsterte Kissenset sorgt für eine angenehme Positionierung der Arme im ergonomischen 90° Winkel und die Auflage bietet Platz für jegliche Peripherie. 

Der Couchmaster® CYBOSS ist deutlich breiter als sein Vorgänger. Aufgrund seiner vergrößerten, bis zu 30° C waschbaren Kissen und der verbreiterten Auflagefläche bietet er mehr Platz für diverse Körperformen und die kreativsten Sitzhaltungen. Der Couchmaster® CYBOSS ist sowohl für Links- als auch Rechtshänder konzipiert und für jede Notebookgröße bis zu 19 Zoll geeignet. Zusätzlich sorgen die Handballenauflagen für bestmögliche Ergonomie für alle, die gerne über längere Zeit in einer bequemen Position sitzen möchten und sich keine Gedanken über unangenehme Körperhaltungen oder Schmerzen machen wollen.


Nachhaltige Materialien und mehr Platz für Accessoires

Auf der riesigen Auflagefläche aus nachhaltigem Bambusholz findet auch ein dem Paket beigefügtes Mauspad mit Klebefläche seinen Platz. Die Maustasche und die beidseitigen Seitentaschen für Netzteile, Accessoires und mehr sorgen für Ordnung. Der universelle Tablethalter (inklusive Adapter für alle Größen) trägt darüber hinaus zum komfortablen Arbeiten und Spielen bei. So hat man beispielsweise separate Spieldaten oder Notizen für berufliche Präsentationen immer im Blick.

Für Laptops ermöglicht das nun mittig angeordnete Lüftungsgitter die bestmögliche Kühlung. So muss man sich um eine Überhitzung des Notebooks während Online Meetings und längeren Multiplayer Sessions keine Sorgen machen.Außerdem können Lieblingsgetränke dank eines fest installierten, praktischen Becherhalters auf dem Board sicher abgestellt werden.


Der Couchmaster® CYBOSS ist im europäischen und amerikanischen Store von nerdytec unter nerdytec.com und auf Amazon zu einem Preis von 159 Euro erhältlich.

Mehr aus dem Hause nerdytec

Alle Informationen zum Couchmaster® CYBOSS und weiteren Produkten aus dem Hause nerdytec sind über die Firmenwebsite nerdytec.com oder über Social Media auf Instagram, Facebook, TikTok oder LinkedIn zu finden. 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master CK720 im Test

Mit der CK720 Gaming-Tastatur im 65 %-Format wagt sich Cooler Master mit ihrem ersten Vorstoß in den Bereich der Enthusiasten-Tastaturen. Dabei legt das Unternehmen Wert auf einen erschwinglichen Preis, jedoch ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen. Die CK720 verfügt über alle Merkmale von Endgame-Tastaturen, einschließlich austauschbarer Kailh Box V2-Schwitches für ein gehobenes Tippgefühl. Ein Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf an der oberen rechten Position gestattet verschiedene Personalisierungsmöglichkeiten von Farbmodi bis zur Mediensteuerung uvm. Uns wurde die Cooler Master CK720 Gaming-Tastatur von Cooler Master zur Verfügung gestellt, es fand keine Beeinflussung statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Die Verpackung der Cooler Master CK720 ist farbenfroh gestaltet. Schon auf der Verpackungsfront erhalten wir die wichtigsten Merkmale auf einen Blick und können die Tastatur samt Beleuchtung bewundern. Auf der Rückseite offenbaren sich weitere Features zu Switches, Konnektivität, Drehregler, Qualität und Aufbau. Insgesamt werden dem Verbraucher für die Kaufentscheidung die wichtigsten Merkmale überschaubar mitgeteilt.

Sofort nach dem Öffnen der Verpackung sehen wir die beiden Anleitungen. Wobei die erste uns offenbart, wie die Tastatur zur Reinigung demontiert werden kann. Ein UserGuide gibt uns schließlich eine Zusammenfassung über die wichtigsten ShortCuts der Tastatur sowie von Windows und Mac. Darunter verbirgt sich schließlich, gut eingepackt, die CK720 Tastatur im 65 %-Format.

 

Inhalt

Weiterhin befinden sich im Karton neben der CK720 und UserGuide, ein USB Typ C auf Typ A für die Stromversorgung, ein Keycap Puller sowie acht zusätzliche CHERRY MX Green Switches.




Diese Switches bieten einen etwas härteren Anschlag und können so frei nach aktuellem Gemüt oder Gaming-Vorlieben auf die Tastatur gesteckt werden.

 

Daten

Cooler Master CK720  
Typ Mechanisch
Formfaktor 65-Prozent-Format
Gehäuse Kunststoffkorpus, Aluminium Deckplatte
Multimedia Key FN
Switches Kailh Box V2 Switches / 8 CHERRY MX Green Switches
Betätigungskraft 40 gf / 81,56 gf
Tastenweg bis zur Auslösung 1,8 mm / 2,2 mm
Gesamter Tastenweg 3,6 mm / 4,0 mm
Lebensdauer 80 Millionen / 50 Millionen
Hintergrundbeleuchtung A-RGB mit 16,7 Millionen Farben
Anschluss USB-C
Polling Rate 1.000 Hz
Response Time 1 ms
Medientasten Ja, Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf
Kabel USB-C auf USB-A
Abmessungen (L x H x B) 334 x 118 x 37 mm
Gewicht 950 Gramm ohne Kabel
Garantie 2 Jahre

 

Details



Nach dem Auspacken fällt sofort das hohe Gewicht von 950 Gramm auf, dass maßgeblich durch die Auswahl hochwertiger Materialien zustande kommt. Damit das Board während des Tippens nicht hohl oder nach Plastik klingt, hat Cooler Master die CK720 mit zwei separaten Silikon-Dämpfungspads auf der Platine und in der unteren Abdeckung ausgestattet. Dadurch werden die Tastengeräusche weitestgehend absorbiert, liefern jedoch für den Nutzer weiterhin ein befriedigendes Feedback. Weiterhin ist die CK720 mit einer Aluminium-Deckplatte versehen worden, welche durch ein Verschlusssystem einerseits fest unter den Tastenkappen verankert ist, andererseits jedoch auch sehr leicht abgenommen werden kann. Obwohl der sonstige Korpus aus Kunststoff besteht, hinterlässt dieser jedoch einen sehr soliden Eindruck.




Durch den zweistufigen Ständer hat der User die Möglichkeit, den Schreibwinkel der Tastatur zu personalisieren. Oft werden Hersteller von Tastaturen mit „Ergonomie“, was jedoch eher der Werbetrommel entstammt. Eine ergonomische Tastatur neigt eher zu der umgekehrten Position, in der die Handballenkante höher liegt als die „Zahlenkante“. Daher belassen wir es bei der Standardeinstellung der Tastatur. Cooler Master hat darüber hinaus auch Handballenauflagen, speziell für dieses Modell im Sortiment. So kann etwas im Komfort nachgeholfen werden.

Standardmäßig weist die CK720 einen Schreibwinkel von 5° auf. Die erste Erhöhungsstufe verlagert den Winkel auf 8°, während ein vollständig ausgeklappter Fuß für ganze 10° sorgt.




Mit dem Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf kann standardmäßig die PC-Lautstärke variiert bzw. gemutet werden. Cooler Master versieht die CK720 Gaming-Tastatur jedoch zusätzlich mit der Möglichkeit, verschiedene Profile zu aktivieren:

Profil 1
Links = Lautstärke runter
Rechts = Lautstärke erhöhen
Drücken = Stummschalten

Profil 2
Links = vorheriger Titel
Rechts = nächster Titel
Drücken = Wiedergabe/Pause

Profil 3
Links = Helligkeit vermindern
Rechts = Helligkeit erhöhen
Drücken = Hintergrundbeleuchtung ein/aus

Profil 4
Links = LED-Modus zyklisch –
Rechts = LED-Modus zyklisch +
Drücken = Beleuchtungsmodus zyklisch Geschwindigkeit (1 – 5)




Insgesamt weist die Cooler Master CK720 Gaming-Tastatur eine Schnittstelle in Form eines USB Typ C Ports auf. Schön wären an dieser Stelle ein bis zwei weitere USB-Ports, sodass die Tastatur auch als kleiner Hub direkt am Arbeitsplatz dienen könnte. Darüber hinaus ließe sich das Kabel durch ein Mantelgewebe mit höherer Flexibilität verbessern.

 

Praxis

Montage und Reinigung



Damit wir die Tastatur individualisieren oder reinigen können, lässt sich das Aluminium-Top abnehmen. Dazu müssen wir auf der linken Seite der Tastatur die Verdeckklappe abnehmen und an dem Hebel ziehen. Dadurch löst sich ein Haken, der das Tastatur-Top festhält. Ist das Top erst einmal abgenommen, lassen sich die Tastenkappen mit beiliegendem Werkzeug sehr leicht entfernen sowie die Switches austauschen.

 

Tastenkappen und Klang



Cooler Master spendiert der CK720 PBT-Doubleshot-Tastenkappen in verschiedenen Layouts. Wir verwenden natürlich das QWERTZ Layout. PBT ist ein widerstandsfähigerer Ersatz für Standard-ABS-Tastenkappen und schützt vor dem unansehnlichen Glanz bei längerem Gebrauch. Außerdem bedeutet die Doubleshot-Konstruktion, dass sich die Beschriftungen nicht abnutzen.




Im Auslieferungszustand schimmern die Tasten im typischen Violettton Cooler Masters. Gut zu sehen ist die Mehrfachbelegung einzelner Tasten. So hat beispielsweise die Taste „ß“ zusätzliche Belegungen für „?“, „\“, F12 und Lauter.

Wie eingangs bereits erwähnt, schafft es die Cooler Master CK720 während des Tippens ein taktiles Gefühl zu vermitteln, ohne dabei zu laut zu werden und beweist damit, dass sie auch fürs Büro geeignet ist. Eingangs war es definitiv gewöhnungsbedürftig, sich an das schmale Layout zu gewöhnen. Mit Handballenauflage und zwei Stunden Eingewöhnungszeit kommen wir jedoch wieder auf gewohnt hohe Schreibgeschwindigkeiten bei einem hochwertigen Schreibgefühl.

 

Switches

Grundsätzlich kann die Cooler Master CK720 auch mit braunen oder weißen KAILH Box V2 Switches ausgestattet werden. Der Vorteil der linearen roten Switches liegt jedoch in der geringen benötigten Betätigungskraft und in der kurzen Auslösungsdistanz von nur 1,8 mm. Die Lebensdauer wird mit 80 Millionen Klicks aufgeführt.




Im Vergleich zu den roten KAILH Switches haben die CHERRY MX Green Switches eine deutlich hörbare taktile und akustische Schaltcharakteristik mit einer wesentlich höheren benötigten Betätigungskraft. Auch der Vorlaufweg ist mit 2,2 mm wesentlich höher. Die Lebenserwartung gibt CHERRY jedoch mit geringeren 50 Millionen Klicks an.

Beide Varianten sind hochpräzise und für anspruchsvolle Gamer geeignet. Vor allem jedoch langlebig, da sie unempfindlich gegen Staub und Schmutz sind.

 

Software




Zur weiteren Personalisierung können wir über die Cooler Master Website die sog. „MasterPlus“-App herunterladen. Mit ihr können wir die Beleuchtung und die Tastenzuordnung personalisieren, Makros aufnehmen sowie zwischen verschiedenen Profilen wechseln. Es sei gesagt, dass die Software ein paar Anzeige-Bugs aufweist. Gerade auf Widescreen-Mointoren ist die Bedienung teilweise nicht möglich. Auf Monitoren mit 16:9 Format sollte dies jedoch kein Problem sein.

Im ersten Menü „Beleuchtung“ können wir zwischen verschiedenen Presets auswählen, aber auch vollständig individualisiert vorgehen. Dazu können wir aus mehreren Farbschichten auswählen, die LED-Geschwindigkeit verändern und auch die LED-Richtung bestimmen.

Die Tastenzuordnung ermöglicht es uns bspw. für das Rad neue Funktionen zu bestimmen. Dazu wählen wir eine grün umrahmte Tastenposition aus und wählen schließlich im aufpoppenden Fenster eine Funktion oder neue Tasten (Kombination) aus.

Darüber hinaus können wir auch konkret Makros aufzeichnen und in verschiedenen Profilen Abspeichern, wie wir schließlich im Reiter „Profile“ (de)aktivieren können.

Wer es gerne bunt mag, dem werden über die MasterPlus-App 20 Beleuchtungs-Presets zur Verfügung gestellt. Darunter statische Beleuchtungsmodi und dynamische, die von Usereingaben abhängig sind. Leider lässt sich die Cooler Master CK720 nicht mit gängigen RGB-Steuerungen wie MysticLight von MSI synchronisieren.

 

Fazit

Die Cooler Master CK720 ist die Erste, an Enthusiasten gerichtete Gaming-Tastatur von Cooler Master und vereint eine extrem hohe Verarbeitungsqualität sowie Materialwahl mit soliden Features und einer UVP von 124,99 €. Besonders gut gefallen uns die Personalisierungsmöglichkeiten in Hinblick auf die mitgelieferten Green Switches, aber auch das Drehrad birgt einige interessante Einsatzmöglichkeiten. Nachholbedarf sehen wir beim relativ steifen Kabel und den geringen Konnektivitätsmöglichkeiten.

Pro:
+ Optische Kailh Box V2 Switches
+ Zusätzliche CHERRY MX Green Switches
+ Hervorragende Verarbeitung und Materialwahl
+ Klangdämpfung ohne Verlust des Tippgefühls
+ Einfach zu reinigen
+ Gute Personalisierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Geringe Konnektivitätsmöglichkeiten
– Sehr steifes USB-Kabel


full



Preisvergleich
Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse im Test

Mit der MG510 Wireless Gaming Maus veröffentlicht DeepCool das Top-Modell unter der MG-Serie. Gegenüber der MG350 und der MG310 glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Das mattschwarze und symmetrische Design, gepaart mit türkisem Untergrund zeigt die Herkunft aus dem Hause DeepCool unverkennbar auf. Das Testsample wurde uns von DeepCool zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus wird uns in einer für DeepCool typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Auf der Rückseite befinden sich weiteren Informationen zu den wichtigsten technischen Daten. Darüber hinaus werden auf der Verpackung keine Features aufgelistet, was sehr schade ist. Gerade die Front macht den Eindruck einer kabelgebundenen Maus, obwohl dies nicht der Fall ist. Hier sollte DeepCool im Sinne der Transparenz für Verbraucher nachbessern.

 

Inhalt

Lieferumfang der DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Neben der DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), ein USB-Dongle, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – DeepCool MG510  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
124 x 65 x 39 mm (LxBxH)
83 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw
Anzahl Tasten 6 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Beschleunigung
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
400 IPS
125-250-500-1000 Hz
50 G
L/R Switches
Lebenserwartung
OMRON
20 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 WIRELESS Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre zweifarbiges und glattes Design mit einem Gewicht von, nicht gerade leichten, 83 Gramm sowie ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm und Claw zugänglich macht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven fallen die Griffmulden der L/R-Tasten sofort auf. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während bei den L/R-Tasten nicht an ein besseres haptisches Feedback gedacht wurde. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und gepunktete Oberfläche auf. Die seitlichen Knöpfe sind für unsere Handgröße hervorragend positioniert. Die L/R Tasten weisen durch die OMRON-Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. DeepCool gibt eine Lebensdauer von nur 20 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare DeepCool-Logo auf dem Mausrücken veredelt.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Die DeepCool MG510 ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die DeepCool MG510 eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Darüber hinaus können wir über einen Schalter unter dem Sensor die LED-Beleuchtung aktivieren. Leider haben wir keine Möglichkeit, die Empfindlichkeit „on-the-fly“ anpassen zu können.




Schon die Werkseinstellungen der DeepCool MG510 beherbergen sieben DPI Stages, welche wir mittels der kleinen DPI-Taste auf der Unterseite durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung der LED auf der DPI-Taste. Wird dieses türkis beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 500 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 1.000, 1.500, 2.400, 4.000, 8.000 und 19.000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage. gut gelungen ist die Akku-anzeige auf dem Mausrücken, schlecht gelungen leider die Positionierung der DPI-Taste auf der Rückseite.

 

Beleuchtung



Beleuchtet werden bei der DeepCool MG510 sowohl das DeepCool-Logo als auch ein kleiner LED-Streifen darunter. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die MG510 Wireless Gaming-Maus von DeepCool ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für derzeit 40 € erhält der Käufer eine schnelle, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Gamer bestens geeignet ist. Einen Schatten auf die sonst solide Maus wirft die Haltbarkeit der L/R-Tasten. Somit rechtfertigt die Gesamtleistung der DeepCool MG510 einen Kaufpreis bis zu 50€. Darüber hinaus lassen sich bessere Alternativen finden

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software
+ Aktuell günstig in der Anschaffung

Kontra:
– Keine Daumenauflage
– Lebensdauer der L/R-Tasten gering
– DPI-Taste auf der Unterseite




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Optix MPG321QRFDE-QD im Test

Mit dem MSI Optix MPG321QRFDE-QD haben wir heute einen besonderen WQHD-Gaming-Monitor mit App-Steuerung im Test. Die Eckdaten klingen sehr interessant, neben der Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln (WQHD) auf einem 32“ Quantum-Dot-IPS-Panel bietet er auch eine Bildwiederholrate von 175 Hz sowie NVIDIA G-Sync und eine RGB-Beleuchtung. Was der Monitor noch an weiteren Features bietet und wie er sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt in einer farbig bedruckten Kartonage. Diese ist farblich in dunklen Tönen gehalten und verfügt auf der Vorderseite über eine Abbildung des Monitors, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie die Nennung der wichtigsten Features in kleinen Icons. Seitlich sind die technischen Daten aufgedruckt.

 

Inhalt


Der Lieferumfang fällt überraschend üppig aus. So erhalten wir neben dem Monitor noch folgendes:
  • HDMI Kabel
  • DP Kabel
  • 4x Schrauben für VESA Montage
  • 2x Kleine Schrauben für Standfuß Montage
  • Mouse Bungee
  • USB Kabel (Verbindung zum PC)
  • USB Typ-C Kabel
  • Audio Anschluss Kabel (1x 4 polig Klinke auf 2x 3 polig Klinke)
  • Monitor Halterung (Basis + Arm)
  • Schnellstartanleitung und Werbematerial

 

Daten

Technische Daten – MSI Optix MPG321QRFDE-QD  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht
727,1 x 251,8 x 482,2 mm (B x H x T)
727,1 x 70,7 x 432,4 mm (B x H x T)
10,2 kg
Diagonale
Aktiver Anzeigebereich
Seitenverhältnis
32″ / 812,9 mm
708,48 x 398,52 mm (H x V)
16:9
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel
Panel Rapid IPS-Panel / Quantum Dot
HDR DisplayHDR 600
Helligkeit 600 Nits
Kontrast 1.000:1
Dynamischer Kontrast 100.000.000:1
Signalfrequenz 90.9~242 KHz(H) / 48~175 Hz(V)
Bilderwiederholrate 175 Hz
Reaktionszeit (MPRT)
Reaktionszeit (TR + TF)
1 ms
7 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumabdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC (CIE1976): 126 % / 96 %
NTSC (CIE1931): 111 % / 97 %
SRGB (CIE1976): 144 % / 99 %
SRGB (CIE1931):157 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1976): 123 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1931): 116 % / 99 %
Anschlüsse 1x Displayport, 2x HDMI, USB Typ-C (DP-Alternative), Mikrofon & Audio 3,5 mm Klinke, USB 3.2 Gen 1 Typ-B, 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
Besonderheiten NVIDIA G-Sync, RGB Beleuchtung
Garantie 36 Monate

 

Details

Standfuß


Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Standfuß des MSI Optix MPG321QRFDE-QD. Dieser besteht aus zwei Teilen, dem Fuß und dem Arm. Beides wird über eine zentrale Schraube im Fuß miteinander verbunden, welche sich ohne Werkzeug festziehen lässt. Anschließend wird der Monitor eingehängt und mittels zweier Schrauben fixiert.

 

Monitor Rückseite


Die Rückseite des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr aufwendig gestaltet, denn das Design hat nicht nur viele futuristisch anmutende Ecken und Kanten, sondern auch wechselnde Oberflächen. Zentral ist die Oberfläche schwarzem gebürstetem Aluminium nachempfunden. Der äußere Bereich hat eine Oberfläche, die an Karbonfasern erinnert. Getrennt sind diese beiden Bereiche von einem Bereich mit schwarzer Hochglanzoberfläche. Darin eingearbeitet wurden Einkerbungen, die an Lüftungsöffnungen angelehnt sind, manche von ihnen sind sogar echte Belüftungsöffnungen. Weiter finden wir hier ein großes MSI Wappen und den Modellschriftzug. Im unteren Bereich sind die Anschlüsse und Bedienelemente untergebracht, hier ist die Oberfläche aufgeraut und matt. In der Mitte befindet sich die Befestigung für den mitgelieferten Standfuß bzw. für die Montage eine VESA Halterung.

 

Bedienelemente



Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich rechts eine Art kleiner Joystick. Mit dessen Hilfe können wir später durch das Bildschirmmenü navigieren. An der Unterkante der rechten Seite ist der Taster zum ein- bzw. ausschalten untergebracht. Er ist milchig weiß und dient somit als Status LED. An der Unterkante auf der linken Seite ist eine weitere Taste untergebracht, die als Makrotaste dient. Neben den Tasten an der Unterkante befinden sich jeweils Öffnungen zur Montage des Mausbungees.

 

Anschlüsse



Die meisten Anschlüsse sind so angeordnet, dass die Kabel später nach unten geführt werden. Hier finden wir den Stromanschluss für ein Kaltgerätekabel. Das gefällt uns, denn das Netzteil ist hier integriert. Somit haben wir kein Netzteil unter dem Schreibtisch herumliegen, was manchmal unpraktisch sein kann. Auf den Stromanschluss folgen zwei HDMI und ein Displayport-Anschluss. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, der auch als alternativer Displayport-Anschluss dient und angeschlossene Gerät mit 5 Volt/3 A mit Strom versorgt. Für die meisten Notebooks dürfte das aber tatsächlich zu wenig sein. Als Nächstes sehen wir einen USB 3.2 Gen1 Typ-B Anschluss, der dem Upstream dient, – sprich die Verbindung zwischen Computer/Notebook und dem Monitor. Damit dient der Monitor auch als USB-Hub, zum Beispiel über den folgenden USB-Typ-A-Anschluss. Hierbei handelt es sich um einen USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschluss. Zum Schluss finden wir hier noch einen 3,5 mm Audio-In Anschluss. Über diesen können wir den Mikrofon- und Kopfhöreranschluss unseres Computers mit dem Monitor verbinden.




An der linken Seite sind die beiden Audioanschlüsse zum Anschluss von Mikrofon und Kopfhörer beziehungsweise eines Headsets sowie zwei USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschlüsse untergebracht. Das finden wir sehr praktisch, denn so können USB- und Audio-Geräte einfacher gewechselt werden, was bei uns öfters vorkommt

 

Vorderseite

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist nahezu randlos, lediglich unten ist ein etwa 2 cm breiter Rand vorhanden. Auf diesem ist mittig das Logo des Herstellers untergebracht. Unterhalb des Logos finden wir den Sensor, der die Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpassen kann. Das Display selbst ist matt gehalten, was störende Reflexionen mindern soll.

 

Praxis

Ergonomie

Neigung & Schwenken


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD lässt sich um 20° nach hinten und um 5° nach vorne neigen. Durch die drehbare Lagerung zum Standfuß lässt sich der ganze Monitor auch um 30° zu den Seiten drehen. Eine Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

 

Höhenverstellung



In der Höhe lässt sich der Monitor in einem Bereich von 100 mm verstellen.

 

Software

MSI Gaming Intelligence


MSI bietet für den MSI Optix MPG321QRFDE-QD mehrere Möglichkeiten der Steuerung und Anpassung, die wohl wichtigste Software zum Betrieb des Monitors ist „MSI Gaming Intelligence“. Die Software ist ziemlich verschachtelt, aber trotzdem noch intuitiv zu bedienen. Nachdem Start gelangen wir in den Reiter „Standard“. Hier sehen wir links 12 Profile, die jeweils einem bestimmten Szenario bzw. Spielegenre zugeordnet sind. Hier lassen sich sehr viele Einstellungen vornehmen, die sonst umständlich über das OSD gemacht werden müssten. Es lässt sich auch ein Profil mit eigenen Einstellungen anfertigen. Weiter finden wir auch einen QR Code, der uns dabei hilft, die App zur Steuerung des Monitors via Smartphone zu steuern. Was uns allerdings stört, ist die Tatsache, dass die MSI Gaming Intelligence uns bei jedem Windows-Start dazu auffordert, dass wir doch eine Sicherheitssuite von Norton installieren möchten.

 

MSI Remote Display


Die App, von der wir gerade berichteten, nennt sich „MSI Remote Display“. Sie ist in drei Bereiche aufgeteilt, im Bereich Standard können wir die Einstellungen des Monitors vornehmen, wie wir es auch in der MSI Gaming Intelligence und dem OSD können. Auch die vorgefertigten Profile finden wir hier wieder. Weiter lassen sich noch fünf eigene Profile anlegen. Die App geht noch ein bisschen weiter, denn hier ist es auch möglich, die Beleuchtung auf der Rückseite des Monitors einzuschalten und einen entsprechenden Modus auszuwählen. Insgesamt stehen 11 Modi zur Auswahl, – die Farbe lässt sich hier allerdings nicht einstellen.

 

MSI Center – Mystic Light



Wer in Sachen Beleuchtung in die Vollen gehen möchte, der muss auch noch das MSI Center installieren und darin das Unterprogramm „Mystik Light“ hinzufügen. Die meisten Nutzer von MSI Hardware werden diese Software ohnehin installiert haben, denn sie bietet viele Möglichkeiten. In Mystik Light können wir viele vorgefertigte Effekte und deren Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte einstellen.

 

OSD


Alle Einstellungen lassen sich auch über das Bildschirmmenü (OSD) erledigen. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit, den Minijoystick auf der Rückseite mit vier Makros zu belegen. Zusätzlich gibt es an der rechten Unterkante eine weitere Makrotaste. Die Bedienung über den Mini Joystick fühlt sich etwas schwammig an, sodass wir die Bedienung über die Software dann doch bevorzugen.

 

Bildqualität

Technologie



Nun widmen wir uns dem wichtigsten Bauteil, dem Display. Beim MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt ein IPS Panel mit Quantum Dot Technologie und HDR 600 zum Einsatz. MSI nennt das Panel aufgrund seines Rapid Boost Features auch Rapid IPS. Hier möchten wir erst einmal auf die Quantum Dot Technologie eingehen. Hierbei handelt es sich um winzige Partikel, die wie ein Filter über der LED-Hintergrundbeleuchtung liegen. Jeder Quantenpunkt überträgt je nach Partikelgröße seine eigene Farbe. Diese Partikel werden so angesteuert, dass sie die richtigen Farben äußerst präzise anzeigen. Dadurch ergibt sich eine breitere Farbpalette, reinere Farben und eine hohe Helligkeit. Im Endergebnis werden mehr Farbdetails wiedergegeben, was der Qualität der Bildausgabe sehr hilft. Damit können nicht nur Spiele intensiver erlebt werden, sondern auch Nutzer, die damit in Video- und Bildbearbeitungsprogrammen arbeiten, kommen damit voll auf ihre Kosten. Weiter verfügt der Monitor über eine Bildwiederholrate von bis zu 175 Hz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde (GtG, MPRT). Noch dazu ist der Monitor G-SYNC kompatibel.

 

Bildtests



Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kann bereits in den Werkseinstellungen bei der Farbwiedergabe überzeugen. Die Farben werden klar und brillant angezeigt. Auch dunkle Farben werden gut wiedergegeben und vor allem mit so gut wie keinen helleren Bereichen. Allerdings kommt das Display nur mit der WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Rechnerisch ergeben sich bei 32 Zoll Bildschirmdiagonale 91,79 Pixel per Inch. Uns persönlich reicht die Pixeldichte noch aus, zumal es sich hier um einen Monitor vornehmlich für Gaming handelt und nicht für die professionelle Bildbearbeitung. Der sRGB-Farbraum wird ab Werk vollständig abgedeckt und im Blau- und Grünbereich deutlich erweitert, was zu einer Übersättigung führt. Es sieht spektakulär aus, ist aber nicht neutral. Dafür kann das Quantum-Dot-Panel seine Vorzüge im DCI-P3-Farbraum besser ausspielen. Damit sind 94,8 % abgedeckt. Besser sieht das Ergebnis im Farbraum AdobeRGB aus.

 

Ausleuchtung


Die Ausleuchtung des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr gut. Zu den Rändern hin sind keine Unregelmäßigkeiten auszumachen, insgesamt ist die Ausleuchtung sehr angenehm.

 

Blickwinkelstabilität & Ausleuchtung


Der Blickwinkeltest des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist gut. Beim Kontrast weist das Panel keine Mängel und minimale Einbußen auf. Die Farben bleiben aus allen Blickwinkeln konsistent. Bei hellen Grautönen und reinem Weiß wirkt es sich anders aus. Sie gehen im Blickwinkel aus der Horizontalen leicht ins Bläuliche und in vertikalen Blickwinkeln etwas ins Bräunliche. Die Ausleuchtung des Panels wirkt gut. Erst bei längerer Betrachtung in einer dunklen Umgebung sind minimal helle Stellen am unteren Bildrand sowie eine kaum sichtbare Wolkenbildung zu erkennen.

 

Stromverbrauch

 
Herstellerangabe​
Gemessener Wert​
Maximal gemessen​
Keine Angabe​
59,9 W*​
Betrieb Typisch​
bis 160 W​
NA​
Mittlere Helligkeit​
Keine Angabe​
33,1 W​
Minimum
Keine Angabe​
28,2 W​
Standby
< 0,5 W​
0,5 W​
Ausgeschaltet
< 0,5 W​
0,4 W​

MSI gibt in der Dokumentation zum Monitor einen typischen Verbrauch von < 160 Watt an. Daher die Annahme, dass der Monitor bis zu 160 Watt verbrauchen „kann“. Wir haben jedoch nur einen Verbrauch von 59,9 Watt bei eingeschalteter RGB-Beleuchtung und automatischer Helligkeit messen können. Das könnte noch erhöht werden, wenn entsprechende USB-Geräte genutzt werden, aber über 100 Watt sollte der Verbrauch dann auch dabei nicht gehen. Die Werte für den Standby-Modus entsprechen den EU-Richtlinien, einen Schalter zum vollständigen ausschalten gibt es leider nicht.

 

RGB-Beleuchtung


Wie es mittlerweile bei einigen Gaming-Monitoren üblich ist, verfügt auch der MSI Optix MPG321QRFDE-QD über eine RGB-Beleuchtung auf der Rückseite. Dabei können viele verschiedene Lichteffekte und Farben ausgewählt werden, welche dann in fünf Segmenten auf der Rückseite des Monitors wiedergegeben werden.

 

Fazit

Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist derzeit ab 758 € im Preisvergleich gelistet. Die Liste an Ausstattung ist sehr lang. Neben dem 32“ IPS Display mit sehr guter Farbdarstellung und 175 Hz Bildwiederholrate gibt eine Kompatibilität zu NVIDIA G-SYNC, viele Anschlüsse sowie eine KVM Funktion. Auch der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn der Monitor bringt direkt alles mit, was zum Betrieb benötigt wird. Selbst an ein Mausbungee hat MSI gedacht. Besonders sind die Möglichkeiten der Ansteuerung, insbesondere die über die App. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Spitzenklasse-Monitor.


Pro:

+ Verarbeitung
+ Design
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Viele Anschlüsse
+ Bildqualität
+ HDR 600


Kontra:

-NA




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

MSI CLUTCH GM51 Lightweight im Test

MSI hat die Tage die MSI CLUTCH GM51 Lightweight auf den Markt gebracht, diese nutzt eine leichte Struktur, womit sie mit bis zu 25 % weniger Plastik auskommt. Ausgestattet ist die Maus mit den patentierten MSI Diamond LightGrips, einem PixArt PAW3395 Sensor mit einer Abtastrate von bis 8000 Hz und Omron-Switches. Die Clutch GM51 Lightweight wird in zwei Varianten angeboten, einmal kabelgebunden und einmal kabellos. Wir schauen uns die Variante mit Kabel etwas genauer an, mehr erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das Wesentliche hinzuweisen, und zwar die MSI Clutch GM51 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PAW3395 Sensor, die hohe Abtastrate von 8000 Hz sowie die MSI Diamond Lightgrips. Des Weiteren werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI CLUTCH GM51 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder Ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM51 Lightweight  
Farbe Schwarz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Sensor PixArt PAW3395
Schalter Omron (60 Millionen Klicks)
Auflösung 26000 dpi, reduzierbar auf 6400/3200/1600/800/400 dpi
Abfragerate 8000 Hz, einstellbar auf 4000/2000/1000/500/125 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 75 g (ohne Kabel) / 205 g
Maße 122 x 65 x 45 mm

 

Details


 
 

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist sehr schlicht wie die anderen Clutch Modelle auch, jedoch ist sie ein gutes Stück höher. Der typische MSI Gaming Drache sowie die beiden Seiten, sorgen durch die Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, die beiden Daumentasten auf der linken Seite sind stark hervorgehoben und damit direkt zu erfühlen. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste sechs Gleitfüße vorzufinden, welche die 75 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen. Ebenso sorgt das Kabel mit dem sogenannten FriXionFree für eine bessere Bewegungsfreiheit.

 

Praxis

Allgemein

Die Clutch GM51 Lightweight liegt gut in der Hand, auch wenn man sich an die kompakte und dennoch hohe Bauweise etwas gewöhnen muss. Die Verarbeitung sowie das Ansprechverhalten der Tasten ist sehr gut. Als Schalter kommen hier Omron-Switches zum Einsatz, diese sollen eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks haben. Die beiden Daumentasten besitzen ein sehr knackiges Anschlagverhalten, durch das starke Herausragen der Tasten, kann es aber in hitzigen Gefechten durchaus zu einem versehentlichen Klicken kommen. Dies war aber eher selten der Fall, da die Fläche für den Daumen schon großzügig ausfällt. Durch die beiden seitlichen Griffflächen, welche eine angenehme und griffige Oberfläche haben, lässt sich die Maus gut über das Mauspad bewegen. Im Inneren werkelt der PixArt PAW3395 Sensor, der mit seiner Abtastrate von bis zu 8000 Hz, sehr gute Arbeit leistet.

 

Software

 

Die Software ist recht simpel und viele Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden, was die Bedienung sehr einfach gestaltet. Verwendet wird hier das MSI Center, welches eine Vielzahl an Funktions-Sets bietet. Für uns ist jedoch nur das Gaming Gear Set von Bedeutung. In diesem stehen drei Profile zur Auswahl sowie die Reiter „Tasten“ und „Sensor“. Beim Reiter „Tasten“ können die fünf Haupttasten mit anderen Mausfunktionen oder Makros belegt werden. Der DPI-Schalter auf der Unterseite steht nicht zur Verfügung. Beim Reiter „Sensor“ sind die DPI in 100er Schritten einstellbar und das im Bereich von 100 – 26000 DPI. Zudem können die Pollingrate, Lift-Off-Distance und das Angle Snapping sowie das Motion Sync angepasst beziehungsweise ein/ausgeschaltet werden. Um die Beleuchtung anzupassen, ist das Mystic Light Set vonnöten, welches zusätzlich ins MSI Center geladen werden kann.

 

Beleuchtung




Im MSI Center kann über das Mystic Light Set die Beleuchtung der GM51 Lightweight nach Belieben angepasst werden. Neben Gleichmäßig / Statisch stehen noch sechs weitere Farbmodi zur Verfügung. Zudem gibt es noch den Farbmodi „Anpassen“, in diesem können die drei Flächen, links, MSI Logo und rechts, separat voneinander eingestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, über Ambient Link, die komplette Hardware/Peripherie lichttechnisch zu Synchronisieren, falls diese das Ganze erlaubt.

Fazit

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist ab 76,90 € im Handel erhältlich. Dafür bietet die Maus ein gutes Gesamtpaket, welches sich vor allem durch den guten PixArt PAW 3395 Sensor mit seiner Abtastrate von 8000 Hz, der langen Lebensdauer der Omron-Switches und dem sehr flexiblen Kabel bemerkbar macht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die kompakte, aber recht hohe Form. Auch das relativ „hohe“ Gewicht von 75 Gramm ist für eine Lightweight Maus ist etwas ungewöhnlich, dennoch gleitet sie leicht und schnell über das Mauspad.


Pro:
+ PixArt PAW 3395 Sensor
+ Lange Lebensdauer der Schalter
+ Sehr flexibles Kabel
+ Hohe Abtastrate (8000 Hz)

Kontra:
– Relativ schwer für eine Lightweight Maus

MSI Clutch GM51 Hardwareinside-Award




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG STRIX IMPACT III im Test

Mit der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus veröffentlicht Asus die dritte Generation der Impact-Serie, welche vor allem an Budget-Gamer gerichtet ist. Dieses Leichtgewicht ist beidhändig nutzbar und und vereint ein klassisches Design mit modernen RGB-Effekten. Die niedrige Latenzzeit vereint mit einem optischen Sensor, welcher über eine Auflösung von 12.000 dpi verfügt, sind die wichtigsten Kaufargumente für die ROG STRIX IMPACT III.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus wird uns in einer für ROG-Produkte typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus schwarzen und roten Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinweg. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns die wichtigsten Features. Prominent dargestellt wird vor allem das Push-fit Switch Socket-Design und das geringe Gewicht von 59 g.

 

Inhalt



Neben der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus befinden sich nur noch eine Garantiekarte sowie ein User-Guide im Lieferumfang

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX IMPACT III  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 36 x 39 mm (L x B x H)
59 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
ROG Paracord-Gewebe
Beidhändig
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare + 1 DPI-Button
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
Pixart 3311
optisch
12.000 dpi
300 IPS
35 G
1000 Hz
L/R Switches 70M ROG Micro Switches
RGB 1 Zone Backlighting

 

Details

full



Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihr geringes Gewicht von gerade einmal 59 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht.


 

Das erreicht Asus durch die speziell geformten Griffmulden auf den L/R-Tasten. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Haptisch weist die Maus drei unterschiedliche Zonen auf, die wir bei sehr genauer Betrachtung der Kunststoffoberflächen voneinander unterscheiden können. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während die Kunststoffoberfläche der L/R-Tasten durch eine feine Körnung ein besseres haptisches Feedback ermöglicht. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und geriffelte Oberfläche auf.


 

Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Leider weist die Maus eine Festverkabelung auf. Insgesamt beträgt die Kabellänge zwei Meter.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Es ist jedoch auch möglich die sogenannte DPI-on-the-Scroll-Funktion zu verwenden, um Anpassungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. Die ROG Strix Impact III ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von 100 – 12.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die ROG Strix Impact III eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ.




Bei Verwendung des DPI-Buttons auf der Unterseite können wir zwischen vier DPI-Stufen wechseln. Die erste Stufe wurde auf 400 dpi vorkonfiguriert, die zweite auf 800 dpi, die dritte auf 1250 dpi und die letzte auf die vollen 12.000 dpi. Die Abfragerate bleibt konstant auf 1000 Hz. Wer mit den Voreinstellungen nicht zufrieden ist, kann diese schließlich in der Armoury Crate Software anpassen.

 

Software


 

Das erste Menü „Tasten“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen.


 

Unter dem Reiter „Leistung“ lassen sich letztlich einige Leistungsdaten der Maus anpassen. So können wir die voreingestellten DPI-Werte der DPI Taste anpassen und deren Reihenfolge verändern. Manuell können wir darüber hinaus in 50er Schritten den DPI-Wert präzisieren. Auch die Abfragerate lässt sich zwischen 125, 250, 500 und 1000 Hz variieren. Über die sogenannte Winkelerfassung kann Angle-Snapping aktiviert werden, was die Linien der Maus begradigt.

Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Wenn wir benutzerdefinierte Lichteffekte erstellen möchten, benötigen wir jedoch den Aura Creator, den wir über diesen Reiter herunterladen können.

 

Ergonomie

 

Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung

 

Beleuchtet werden bei der ASUS ROG STRIX IMPACT III sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches gut sichtbar auf dem Rücken der Maus platziert wurde.

 

Fazit

Die ROG STRIX IMPACT III Gaming-Maus von Asus ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 50 € erhält der Käufer eine leichte, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine sehr hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Budget-Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitätiv hochwertigen Switches der L/R-Tasten.

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Armoury Crate Individualisierung
+ Preis

Kontra:
– Keine Daumenauflage


full



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

speedlink VIRTAS im Test

Das speedlink VIRTAS ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset, das speziell für den Einsatz beim Gaming entwickelt wurde. Dabei soll es für einen Preis von nur 29,99 Euro eine 7.1-Surround-Sound-Funktionalität bieten und so ein immersives Klangerlebnis ermöglichen. Darüber hinaus verfügt das speedlink VIRTAS über eine RGB-Beleuchtung, welche für ein auffälliges Aussehen sorgen soll. Was das speedlink VIRTAS noch kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das speedlink VIRTAS wird in einer in dunklen Tönen gehaltenen Kartonverpackung geliefert. Auf deren Vorderseite ist neben dem Hersteller- und Typenlogo ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die Features des VIRTAS abgedruckt. Auf der linken Verpackungsseite werden in einer kleinen Tabelle die technischen Daten des Headsets dargestellt, während auf der rechten Packungsseite lediglich das Hersteller- und Produktlogo zu sehen sind. Die Rückseite der Verpackung nimmt ein weiteres Produktfoto ein, welches allerdings mit einer detaillierteren Beschreibung der Produktfeatures versehen ist.



Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich das in einer Kartonage verpackte speedlink VIRTAS sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – speedlink VIRTAS
 
Typ Over-Ear-Headset
Kabelfernbedienung Ja, In-Line (Lautstärke, Mikrofon-Stummschaltung, Beleuchtung)
Treiber 50 mm
Frequenzgang Kopfhörer 20 Hz – 20 kHz
Impedanz Kopfhörer 32 Ohm
Schalldruckpegel 106 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz – 16 kHz
Empfindlichkeit Mikrofon -42 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Richtcharakteristik Omnidirektional
Verbindung USB – A
Kabel 2,20 Meter langes, textilummanteltes Kabel
Abmessungen (B x H x T) 200-220 x 190 x 95-220 mm
Gewicht 318 g (inkl. Kabel)
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72956′][/atkp]

 

Details




Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS besitzen ein bequemes und atmungsaktives Over-Ear-Design, welches einen angenehmen Tragekomfort auch bei längerem Gebrauch garantieren soll.


 

Das speedlink VIRTAS wird über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über eine praktische In-Line-Steuerung für die Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons. Des Weiteren lässt sich an dieser auch die RGB – Beleuchtung ein- bzw. ausschalten.




Das Mikrofon des VIRTAS ist an einem flexiblen Arm angebracht und soll durch eine Rauschunterdrückung eine klare Sprachübertragung bieten, was es ideal für Online-Gaming-Sessions und VoIP-Anrufe machen würde.



Praxis


Klang

Das speedlink VIRTAS verfügt über eine für seine Preisklasse gute Klangqualität. So sorgen die 50 mm Treiber in Spielen für einen klaren und detaillierten Sound mit einem guten Verhältnis von Höhen, Mitten und Bässen. Diese sorgt dafür, dass Geräusche wie Schritt, Schüsse und der gleichen gut zu orten sind. Allerdings sollte beim musikhören eine hochdrehen der Lautstärke auf das Maximum vermieden werden, da hierbei die Lautsprecher zu Verzerrungen neigen.



Beleuchtung




Über die RGB – Beleuchtung des speedlink VIRTAS gibt es leider nicht viel zu sagen. Diese verfügt leider nur über einen Modus (Farbwechsel) und lässt sich an der In-Line-Fernbedienung (de-)aktivieren, hier hätten wir uns ein wenig mehr gewünscht.



Tragekomfort


 

Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS sind weich und mit einem Kunstleder überzogen, dadurch liegen sie angenehm über den Ohren und drücken selbst bei Brillenträgern nicht. Für zusätzlichen Tragekomfort sorgt außerdem ein weiteres weiches Kunstleder überzogenes Polster am Kopfbügel.


Software




In der zugehörigen „speedlink Audio Center“ – Software lassen sich diverse Soundeinstellungen des speedlink VIRTAS konfigurieren. So lässt sich hier etwa die Lautstärke und die Balance einstellen oder aber das Mikrofon stummschalten.



Fazit


Zusammenfassend bietet das speedlink VIRTAS eine hervorragende Kombination aus Komfort, Klangqualität und Gaming-Funktionalität. Dies muss selbstverständlich in Relation zu dem günstigen Preis von derzeit ab 24,99 Euro gesehen werden. Einziges wirkliches Manko des speedlink VIRTAS ist die dürftige und unnötige RGB-Beleuchtung. Da man über diese hinweg sehen kann und das speedlink VIRTAS ein insgesamt gelungenes Einsteiger-Headset ist, erhält es unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Preis

Kontra:
– Nur ein RGB Modus

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Bei den mit (*) markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

Teufel ZOLA Gaming Headset im Test

Mit dem Teufel ZOLA bringt der Hersteller ein weiteres Gaming Headset, welches nicht nur mit gutem Sound und einem schicken Design glänzen soll. Zudem soll es sich ganz dem eigenen Geschmack anpassen lassen. Zum einen gibt es das Headset Grundgerüst wahlweise in Schwarz oder in Weiß. Zum anderen gibt es zahlreiche farbige Aufsätze sowie Polster für die Hörmuscheln und ebenfalls farbig passende Schaumstoffbezüge für das Mikrofon. Weiter kann das Headset wahlweise per 3,5 mm Audio-Klinke (4-polig) oder über die mitgelieferte USB-Soundkarte anschließen. Diese Soundkarte kann sogar 7.1 Surroundsound simulieren. Was das Headset sonst noch zu bieten hat, erfahrt in nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Teufel ZOLA Gaming Headset

Teufel verzichtet bei seinen Verpackungen auf eine Hochglanzoptik. Daher kommt auch der Teufel ZOLA in einer braunen Verpackung aus Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Modellnamen und das Herstellerlogo. An den Seiten sind einige kurze Informationen aufgedruckt.

 

Inhalt

 

Im Inneren finden wir drei weitere Kartons vor. Eines enthält das Grundgerüst des Headsets, eines die Polster für die Ohrmuscheln sowie den Schutz für das Mikrofon und ein Weiterer enthält die äußeren Abdeckungen für die Ohrmuscheln.


Teufel ZOLA Gaming Headset 

Das Grundgerüst des Headsets besteht aus dem Kopfband und den beiden Ohrmuscheln. Alle weiteren Teile liegen einzeln in ihren jeweiligen Verpackungen. Der Inhalt setzt sich wie folgt zusammen:

  • 2x Ohrpolster
  • 2x Abdeckkappen
  • 1x Mikrofonschutz
  • Mikrofon
  • USB-Soundkarte
  • Anschlusskabel

 

Daten

Technische Daten – Teufel ZOLA  
Abmessungen
Gewicht
177 x 192 x 90 mm (B x H x T)
330 g
Material Aluminium, Kunststoff
Anschlüsse Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Mikrofon-Eingang 3,5mm
7.1 USB Soundkarte USB
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich 10 Hz – 20 kHz
Bauform Geschlossen
Kompatibilität Android, iOS, Mac OS, Microsoft
Besonderheiten Integrierter DSP, Klanganpassung, DTS Headphone,
Teamspeak zertifiziert, austauschbare Polster & Kappen
Garantie 2 Jahre

 

Details

Teufel ZOLA Grundgerüst

Frontansicht

Teufel ZOLA Gaming Headset

Das, was wir als das Grundgerüst des Teufel ZOLA Gaming Headsets bezeichnen, besteht aus Kopfband, Ohrmuscheln und den Halterungen, welche die Ohrmuscheln mit dem Kopfband verbinden. An der Außenseite besteht das Kopfband aus weißem Kunststoff, welches an der Innenseite weich gepolstert ist. Die Polsterung ist mit einem weißen Stoff überzogen. Die Halterungen der Ohrmuscheln bestehen aus Metall, welches silberfarben lackiert ist. Bei den Ohrmuscheln kommt ein weißer Kunststoff zum Einsatz, dessen Oberfläche farblich aber eher an Perlmutt Weiß angelehnt ist. Von den Ohrmuscheln geht jeweils ein Kabel ab und endet im Kopfbügel.

 

Seitenansicht

 

Wir wollen in dieser Seitenansicht noch einmal auf das Kopfband eingehen. Die äußerliche Kunststoffverkleidung verfügt über ein mattes, leicht raues Finish mit einem eingeprägten Schriftzug des Herstellers. Auf beiden Ohrmuscheln finden wir noch das stilisierte T. Dies erinnert in Farbe und Glanz einer Chrombeschichtung und sticht auffällig heraus. Der Verstellbereich der beiden Halterungen fällt großzügig aus, so sollten auch Nutzer mit großem Kopf keine Probleme bei der Passgenauigkeit haben.

 

Ohrmuschel innen

An der Innenseite der Muschel können wir durch diverse Öffnungen den dahinter liegenden Treiber sehen. Die innere Verkleidung ist über vier Schrauben mit der äußeren Schalte verbunden. Seitlich befindet sich eine umlaufende Nut, welche später der Aufnahme des Ohrpolsters dient.

 

Kopfband Innen

Wir gehen an dieser Stelle noch einmal auf das Kopfband ein. Hier finden wir das Design besonders gelungen. Der Bezugsstoff verfügt über eine Art Wabendesign, was dem Ganzen optisch mehr Struktur verleiht. In der Rundung befinden sich mehrere breite Ziernähte, die nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch die Bildung von Falten reduziert.

 

Praxis

Zusammenbau

Ohrpolster befestigen

 

Wir beginnen beim Zusammenbau zunächst mit den Ohrpolstern. Entgegen unserer Erwartung war das Befestigen der Polster sehr einfach. Auf der Rückseite der Polster befindet sich eine umlaufende Lippe, welche an einer Stelle etwas breiter ist und mit einem Teufel-Schriftzug versehen ist. Diese Lasche passt genau an eine bestimmte Stelle der Ohrmuschel. Diese erkennen wir daran, dass hier äußerlich eine ähnliche Aussparung angedeutet ist.

 

Das Anbringen der Polster ist mit etwas Geschick in ein bis zwei Minuten pro Seite erledigt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich die Polster bei Bedarf wieder entfernen lassen. So können die Polster etwa gegen andersfarbige oder gegen neue Polster im Fall eines Defekts ausgetauscht werden. Die Polster bringen auch gleich eine textile Schutzschicht für den verbauten Treiber mit.

 

Außenschalen anbringen

 Teufel ZOLA Gaming Headset

Zum Teufel ZOLA Gaming Headset gibt es auch passende Abdeckungen für die Außenseiten der Ohrmuscheln. Diese werden einfach auf die Ohrmuscheln gesteckt, bis diese hörbar einrasten. Dabei können die Abdeckungen auch nur in einer bestimmten Position eingesetzt werden, da sie ansonsten nicht einrasten. Seitlich an den Ohrmuscheln sind Bänder eingelassen, welche den Kabeln im oberen Bereich ähneln. Durch zu an diesen Bändern springt die Abdeckung aus der Befestigung.

 

Mikrofon vorbereiten

Auch ein farblich passender Mikrofonschutz aus schwarzen Schaumstoff befindet sich im Lieferumfang. Der wird über das Ende gestülpt und anschließend kann das Mikrofon ins Headset eingesteckt werden. Hier muss beachtet werden, dass der Anschluss über eine Nut verfügt, so dass der Stecker nur in einer bestimmten Position im Anschluss einrastet.

 

Kabel anschließen

 

Beim Teufel ZOLA können wir wählen, ob wir es über einen vierpoligen 3,5 mm Klinken-Anschluss oder über die mitgelieferte USB-Soundkarte betreiben wollen. Das Kabel ist 150 cm lang und verfügt über eine Fernbedienung im Kabel. Mit dieser lässt sich nicht nur die Lautstärke einstellen, sondern auch das Mikrofon stummschalten. An der USB-Soundkarte befindet sich auch eine Taste, mit der wir den 7.1 Surroundsound ein- und ausschalten können. Wichtig ist, dass auch das Kabel am Anschluss über einen Verschluss verfügt, sodass das Kabel sicher am Headset befestigt ist.

 

Software

Im Grunde ist für den Betrieb des Teufel ZOLA Gaming Headsets keine Software notwendig. Möchten wir aber den Surroundsound Nutzen und weitere Einstellungen tätigen, so können wir das einfach über die von Teufel bereitgestellte Software namens „Teufel Audio Center für ZOLA“ realisieren. Die Software ist 126 MB groß und ist hier verfügbar: Teufel Audio Center für ZOLA
Nach der Installation können wir die Ansicht unseres Headsets anpassen, – in unserem Fall wäre es Weiß und Schwarz.


 

Danach führt uns die Software durch eine Erklärung von besonderen Features wie „Magic Voice“ und „DTS Headphone: X 2.0“. Magic Voice kann dazu verwendet werden, um die eigene Stimme zu verfremden, dazu stehen vier Voreinstellungen zu Auswahl. Bei DTS Headphone: X 2.0 handelt es sich um die Surround-Sound-Funktion. Diese kann entweder über das entsprechende Icon in der Software oder über die Taste auf der USB-Soundkarte aktiviert werden.

 

Tragekomfort

Ein wichtiges Thema ist der Tragekomfort. Mit seinen 330 Gramm ist das Teufel ZOLA nicht das leichteste Headset, aber unangenehm schwer ist es damit auch nicht. Die Polster am Kopfband und den Ohrmuscheln sind angenehm weich und der Stoff schmeichelt der Haut. Auch Brillenträger kommen hier auf ihre Kosten, denn die Polster reiben nicht an den Bügeln und drücken diese auch nicht übermäßig an unser Gesicht. Obwohl es sich hier um ein geschlossenes Headset handelt, wird es auch nach längerem Tragen nicht unerträglich warm, so schwitzen wir auch nach stundenlangem tragen nicht an den Ohren. Sehr gut ist hier auch, dass die Polster an den Ohrmuscheln austauschbar sind, so kann man diese leicht zum Reinigen entfernen oder bei Bedarf komplett austauschen.

 

Klang

Gaming



Nun geht es an den Klang, hier testen wir das Teufel ZOLA Gaming Headset zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Hier wählen wir zunächst den Surround-Sound-Modus und spielen anschließend das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist ausgezeichnet, so werden vorbei fliegende Objekte mit dicken Triebwerken nicht nur sehr realistisch wiedergegeben, nein, – das Headset spielt so kräftig und tief, dass wir das Vibrieren in der Luft wahrnehmen. Aber nicht nur hier, auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut.

 

Musik



Wenn sich ein Headset beim Gaming oder beim Anschauen von Filmen noch genial anhört, kommt es meist zu einem gegenteiligen Effekt beim Anhören von Musik. Doch auch hier Fehlanzeige: Das Headset ist sicherlich nichts für audiophile Ansprüche, doch wer gerne dynamische Tracks wie „Low“ im LUNAR Remix von 71Digits, Flo Rida und Lunax hört, – dem wird der Sound regelrecht in den Gehörgang gedrückt. Das ist nicht schmerzhaft, sondern macht einfach Spaß.

 

Mikrofon



Dies ist eine Testaufnahme mit dem Mikrofon des Teufel ZOLA Gaming Headsets. Der Pegel ist auf 100 % eingestellt. Das Headset ist via mitgelieferter USB-Soundkarte angeschlossen, als Standardformat haben wir die DVD-Qualität (2 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz) gewählt. Alternativ wäre noch die etwas schlechtere CD-Qualität möglich gewesen. Wird das Headset an einer anderen Soundkarte oder direkt am Mainboard angeschlossen, können sich diese Einstellungsmöglichkeiten ändern und das Ergebnis von unserem abweichen. Für Unterhaltungen via Skype, Teams, Discord und Teamspeak ist dieses Headset ebenfalls sehr gut geeignet.

 

Individualisierung



Das wohl auffälligste Feature sind die austauschbaren Teile des Teufel ZOLA Gaming Headsets. Hier bietet Teufel zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung an. Das Grundgerüst ist in Schwarz und in Weiß erhältlich und beide lassen sich mit sechs verschieden farbigen Sets, bestehend aus Cover, Ohrpolster und Mikrofonschutz anpassen. Ein Set kostet 29,99 € und beinhaltet alles was benötigt wird. Es sind auch ganz ausgefallene Kombinationen möglich, wenn die Farben kombiniert werden.

 

Fazit

Das Teufel ZOLA Gaming Headset kostet normalerweise 129,99 € – wird jedoch im Moment direkt beim Hersteller schon für 115 € zuzüglich Versandkosten angeboten. Derzeit können dort weitere 20 % mit dem auf der Produktseite angezeigten Gutscheincode eingespart werden (Aktion endet am 22.2 um 23:59). Somit kostet das Headset am Ende nur noch 94,99 € Inklusive Versand. Geliefert bekommt ihr dann das Grundgerüst, die beiden Cover für die Seiten, die Ohrpolster und den Mikrofonschutz – und zwar in der von euch gewählten Lieblingsfarbe. Das Headset verfügt über einen guten, leicht Tiefton getrimmten Klang, der einfach Spaß macht. Die Aufnahme durch das Mikrofon geht für Sprachchats vollkommen in Ordnung. Gut gefällt uns auch, dass wir das Headset sowohl per Audio-Klinke als auch per USB anschließen können. Wir finden, dass für den aufgerufenen Preis viel geboten wird, – hier seien noch mal die Verarbeitung, die Art und Weise der Individualisierungsmöglichkeiten und die Anschlussvielfalt erwähnt. Von uns gibt es daher eine Empfehlung für ein Headset mit gutem Preisleistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Individualisierungsmöglichkeiten
+ Tragekomfort
+ Für viele Systeme geeignet
+ USB Soundkarte
+ Mikro & Kabel abnehmbar

Kontra:
– NA






Produktseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen