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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG Falchion Ace im Test

Die ROG Falchion Ace von ASUS ergänzt die bisherige ROG Falchion um eine rein kabelgebundene Version. ASUS ändert jedoch nicht nur die Konnektivität, sondern ändert auch diverse negative Punkte, die wir bereits in unserem Review des Vorgängers angesprochen haben. Wie auch die ROG Falchion besitzt die Ace-Version einen Formfaktor von 65 % und setzt auf das seitliche Touchpanel für allerlei Funktionen, insbesondere die Lautstärkeregelung. Was sich im Detail verändert hat und ob die Änderungen positiv ausfallen, erfahrt ihr hier im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der ROG Falchion Ace Verpackung der ROG Falchion Ace

Die Verpackung ist typisch für ASUS ROG und weist kaum Unterschiede zur kabellosen Version auf. Die Tastatur kommt in einem rot-schwarzen Karton, der auf der Vorderseite das Produkt abbildet und auf der Rückseite die technischen Daten und Features zeigt. In unserem Test finden wir die ROG Falchion Ace in der Farbe Weiß mit den mechanischen ROG NX Switches in der Farbe Rot wieder. Die Tastatur wird ebenfalls in Schwarz geliefert und bietet zusätzlich zwei weitere ROG eigene Switches an – Braun und Blau.

 

Inhalt



Die ROG Falchion Ace kommt wie auch der Vorgänger mit einem Tastaturcover aus Polycarbonat, einem geflochtenen USB-A auf USB-C-Kabel, Garantiebestimmungen, einer Anleitung sowie diverse ROG Sticker. Ein Werkzeug, um die Tastenkappen zu entfernen, wurde nicht beigelegt.

 

Daten

ASUS ROG Falchion Ace  
Formfaktor 65-Prozent-Format
Gehäuse Kunststoff, weiß
Switches ROG NX mechanical Switch, Red, Linear
Betätigungskraft 40 gf
Tastenweg bis zur Auslösung 1.8 mm
Gesamter Tastenweg 4 mm
Lebensdauer 70 Millionen Tastenanschläge
Hintergrundbeleuchtung A-RGB
Anschluss USB-C
Abfragerate (USB) 1.000 Hz
Matrix N-Key und 6-Key-Rollover
Medientasten Ja, Touchleiste
Kabel USB-C auf USB-A
Abmessungen (L x H x B) 305.79 x 37.5 x 101 mm
Gewicht ~599 Gramm ohne Kabel

 

Details

Übersicht

Asus ROG Falchion Ace Asus ROG Falchion Ace

Die Gemeinsamkeiten zum Vorgänger der ROG Falchion Ace sind schnell ersichtlich – ein 65%-Format und 68 Tasten. Auf den Nummernblock sowie dedizierte F-Tasten wurde ebenfalls verzichtet. Mit knapp 600 g ist diese Version etwas schwerer (80 g), bietet jedoch ein verbessertes Schreiberlebnis. ASUS ROG setzt nun auf ROG PBT Doubleshot Tastenkappen anstelle von ABS. Auch das Innenleben der Tastenkappen wurde geringfügig verändert, sodass Tastenwackeln bei der neuen ROG Falchion Ace kein Thema mehr ist. Große Tasten wie die Leertaste oder die Enter-Taste wurden mit ASUS ROG Switch Stabilisatoren ausgestattet, um den Druck gleichmäßig auf die Tasten zu übertragen. In das Tastaturgehäuse wurde ein schalldämmender Schaumstoff eingearbeitet, der Nebengeräusche absorbiert und so für eine rundum bessere Akustik sorgt. Generell ist die Verarbeitung wie beim Vorgänger sehr gut.




Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich in jeder Ecke Gummipads für einen optimalen Halt. Die beiden Füße sind in zwei Stufen ausklappbar, um eine optimale Neigung zu erreichen. Beide Stufen sind ebenfalls mit einem Gummipad versehen. Die Unterseite ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend. Natürlich wird man diese Seite nicht allzu oft zu Gesicht bekommen, aber wenn man die Tastatur einmal auf den Kopf stellt, wird man nicht enttäuscht sein.

Auch die Rückseite des ROG Falchion Ace bietet ein interessantes Feature – wenn man es so nennen will. Die Tastatur wird zwar über ein USB-C-Kabel mit Strom versorgt, beherbergt aber zwei Anschlüsse und einen kleinen Schalter. Es wird damit geworben, dass man die Tastatur an zwei PCs anschließen kann, was auch getestet wurde und funktioniert. Um die Tastatur an dem jeweiligen PC nutzen zu können, muss der Schalter in die jeweilige Richtung des USB-C-Ports geschoben werden, damit die Tastatur darüber betrieben werden kann. Ein gleichzeitiger Betrieb ist nicht möglich. Diese Funktion kann auch nur zur Verbesserung der Optik genutzt werden.





Die linke Seite zeigt wie schon beim Vorgänger das mit Abstand größte Highlight des ROG Falchion Ace. Die haptische und beleuchtete Touchleiste verfügt über bis zu fünf Makrotasten. Streicht man in Richtung Plus, erhöht man die Systemlautstärke, in Richtung Minus, senkt man sie. Drückt man nur auf das Plus/ Minus oder die Mitte der Leiste, können drei weitere Makros aufgerufen werden. Die Einstellungen für die Touchleiste werden über die ASUS Armoury Crate aufgerufen.

 

Tastaturcover aus Polycarbonat




Die Tastaturabdeckung aus Polycarbonat ist im Lieferumfang enthalten. Die Oberfläche ähnelt gebürstetem Aluminium. An den Ecken sind Gummifüße aufgeklebt, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. ASUS selbst gibt als möglichen Verwendungszweck den sicheren Transport des ROG Falchion Ace zu diversen LAN-Partys an. In unserem Fall dient die Hülle als Staubschutz. In jedem Fall wurde das Cover durchdacht, so finden sich an der Seite Aussparungen für die Touchleiste und die USB-C-Ports. Die Innenseite des Covers ist komplett gummiert, sodass die Tastatur einen sehr guten Halt hat. Wird die Tastaturhülle verwendet, muss auf die Standfüße der ROG Falchion Ace verzichtet werden. Der Betrieb ist zwar möglich, jedoch wird die Touchleiste leicht verdeckt.

 

Praxis

Tastenkappen, Beleuchtung und Klang

ROG Falchion Ace

ASUS setzt auf Tastenkappen aus PBT. Im Gegensatz zu ABS ist PBT widerstandsfähiger, so dass ein Verschleiß der Tastenkappen deutlich später eintritt. Mögliche Verschleißpunkte sind eine sehr glatte und glänzende Oberfläche oder auch der Abrieb der Tastenbeschriftung. Da die ROG PBT Tastenkappen im Doubleshot Verfahren gegossen werden, d.h. Beschriftung und Kappe sind miteinander verschmolzen, ist eine Abnutzung der Beschriftung nahezu ausgeschlossen. Da wir keine F-Tasten oder sonstige Tasten wie z.B. die Multimediasteuerung haben, sind diverse Tasten doppelt belegt und über die Fn-Taste erreichbar. Insgesamt ist das Tastenlayout sehr gelungen.

Die Ausleuchtung der einzelnen Tasten ist sehr gleichmäßig und hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Die maximal erreichbare Helligkeit überzeugt ebenso wie die per Armoury Crate wählbaren Beleuchtungseinstellungen. Die Farbeinstellung kann auch ohne Software direkt über die Funktionstasten verändert werden, alle Effekte sind jedoch nur über die Armoury Crate verfügbar.

Bei unserem Test der ROG Falchion, der kabellosen Version der ROG Falchion Ace, wurde ein metallischer Nachhall beim Betätigen der Tasten oder allgemein beim Schreiben wahrgenommen. Ein Störgeräusch ist nicht mehr wahrnehmbar und auch ein Nachhallen der Tasten ist nicht mehr hörbar. Hier hat ASUS ROG nachgebessert und ein großes Manko behoben.

 

Switches

Wie bereits erwähnt, kann der Käufer des ASUS ROG Falchion Ace zwischen drei verschiedenen ROG NX Switches wählen. Unser Testmodell wurde mit den roten ROG NX Switches ausgeliefert, einem linearen Modell, das weder ein akustisches noch ein haptisches Signal gibt. Der Auslöseweg liegt bereits bei 1.8 mm bei einem Gesamtweg von 4 mm. ASUS ROG bietet weiterhin braune ROG NX Switches an, die beim Auslösen ein haptisches Signal geben und blaue ROG NX Switches, die sowohl ein haptisches als auch ein akustisches Feedback geben. Hier können die verschiedenen Switches von ROG miteinander verglichen werden. Das erzeugte Geräusch kann hier ebenfalls angehört werden.

 

Software



Asus setzt bei all ihren Peripherie-Geräten auf die Software „Armoury Crate“. Hier werden gewohnt viele Einstellmöglichkeiten geboten. So lässt sich hier jeder Taste eine andere oder weitere Funktion zuordnen, die in Kombination mit der FN-Taste genutzt werden kann. Auch die Touchleiste lässt sich verändern, hier können bis zu fünf Befehle zugeordnet werden. Nach oben wischen und nach unten wischen, als auch auf den oberen, mittleren und unteren Bereich klicken, sind hier die möglichen Auslösepunkte. Die Touchleiste als auch eine kleine Leiste über dieser leuchtet im Einklang mit dem ausgewählten Effekt.

ROG Falchion Ace

Bei der Beleuchtung bieten sich dem Nutzer ganze 11 Grundeffekte, die jeweils angepasst werden können. Pulsierende Farben, Regenbogen und statische Beleuchtung gehören dabei zum guten Ton. Möglich ist auch, jede Taste einzeln anzusteuern und anders zu beleuchten. Im letzten Reiter kann die Firmware mit wenigen Klicks aktualisiert werden, was hervorragend funktioniert hat. Was insgesamt sehr schade ist – die Armoury Carte bietet sehr viele Funktionen und Reiter für unseren Geschmack deutlich zu viele – sofern nur eine Tastatur von Asus eingesetzt wird. Die Tastatur lässt sich via Aura Sync mit dem restlichen Setup synchronisieren, vorausgesetzt man nutzt weitere Aura Sync fähige Geräte. Eine Auswahlmöglichkeit, was genau installiert wird, halten wir hier definitiv für angebracht.

 

Fazit

Schon die ROG Falchion hat uns in einem anderen Test sowohl von der Verarbeitung als auch von der Beleuchtung überzeugt. Die ASUS ROG Falchion Ace baut auf dem Vorgänger auf und setzt noch einen drauf. Statt ABS kommen PBT-Tastenkappen zum Einsatz, ein schalldämmender Schaumstoff reduziert Nebengeräusche und Nachhall und durch zusätzliche Stabilisatoren unter den größeren Tasten fühlt sich jeder Tastendruck gleich an. Alles in allem hat ASUS ROG hier nachgebessert.

Erwähnenswert ist auch wieder die Touchleiste, die eine schöne Ergänzung zum 65% Format darstellt. Das mitgelieferte Cover fühlt sich ebenfalls wertig an und vermittelt den Eindruck, dass es die Tastatur schützen könnte – sei es beim Transport oder einfach nur vor kotzenden Hauskatzen. Anstelle der Cherry MX Switches setzt ASUS ROG auf die hauseigenen ROG NX Switches, die zwar eine etwas geringere Lebensdauer haben, dafür aber durch die generell kürzeren Auslösewege und geschmeidigeres Feedback deutlich mehr auf Gaming ausgerichtet sind. Ein Umstieg von einem 100% Format zu dem kleinen Format ging erstaunlich einfach von der Hand. Wer sich also bisher nicht getraut hat, die ROG Falchion zu kaufen, sollte der ROG Falchion Ace eine Chance geben, wenn ihn die Kabelverbindung nicht stört. Der Preis für den deutschen Markt wurde noch nicht veröffentlicht, dürfte aber zwischen 120 und 170 Euro liegen.

Pro:
+ ROG NX Switches
+ Ausleuchtung
+ Verarbeitung
+ Touchleiste

Neutral:
• Preis
• Tastaturcover
• Konnektivität an zwei PCs möglich

Kontra:
– Kein Keycap Puller

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Preisvergleich
Software
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CHERRY präsentiert Mikrofon der UM-Serie

CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, erweitert sein Portfolio um eine komplett neue Produktkategorie: Mit den drei USB-Mikrofonen der UM-Serie bietet das Unternehmen Einsteigern bis hin zu ambitionierten Streamern die Möglichkeit, ihre Setups mit bestmöglicher Audioaufnahmequalität aufzuwerten. Dank hochwertiger Komponenten ermöglichen die Mikrofone zudem Online-Konferenzen aus dem Homeoffice mit optimalem Klang.

 

Drei Mikrofone, eine Idee

CHERRY steht wie kaum ein anderes Unternehmen für Eingabegeräte mit herausragender Qualität, die passionierten Anwendern die Verwirklichung ihrer Ideen ermöglichen. An diesem Grundsatz rüttelt das Unternehmen mit dem unverwechselbaren Logo auch bei der Einführung der UM-Serie nicht – lediglich das Eingabemedium ändert sich.
Die brandneue Produktreihe passt perfekt in eine moderne Zeit, in der wir verstärkt auf Entfernung kommunizieren sowie kollaborieren und in der Podcasts oder Livestreaming zur täglichen Unterhaltung gehören. Die USB-Mikrofone UM 3.0, UM 6.0 ADVANCED und UM 9.0 PRO RGB bieten für alle Einsatzgebiete von Homeoffice bis Streaming-Studio die passende Lösung. Und das in bekannter CHERRY-Qualität, zu der neben hoher Langlebigkeit auch clevere Komfort-Features gehören, die alle Modelle auszeichnen: die simple Verbindung via USB mit echtem Plug&Play-Betrieb, die Touch-Stummschaltung sowie die Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon und der integrierte Kopfhöreranschluss.

 

CHERRY UM 3.0 – Das Office Mikrofon

Das UM 3.0 liefert mit einer Samplingrate von 96 Kilohertz und 24 Bit klare Klangqualität und ist mit seiner gerichteten Kapsel in Nierencharakteristik für die Aufnahme einzelner Personen ausgelegt. Es prädestiniert sich damit für den Einsatz im Homeoffice und einen klaren Klang bei Videokonferenzen. Auch für Aufnahmen von Podcasts, Voiceovers oder die Aufzeichnung einzelner Instrumente ist das CHERRY UM 3.0 bestens geeignet.

 

CHERRY UM 6.0 ADVANCED – vielseitig einsetzbar

Das UM 6.0 ADVANCED bietet die Wahl zwischen den Richtcharakteristiken „Niere“ sowie „Kugel“ und kann Quellen somit beidseitig mit einer Samplingrate von 96 Kilohertz und 24 Bit aufzuzeichnen. Klangverfälschungen durch Vibrationen werden durch eine Mikrofonspinne verhindert, die das Mikrofon durch Gummibänder vollständig vom Metallständer entkoppelt. Zusammen mit grundlegenden Extras der UM-Serie wie dem integrierten Kopfhöreranschluss wird das CHERRY UM 6.0 ADVANCED somit zu einer professionellen Aufnahmelösung, die leicht zu transportieren und im Handumdrehen einsatzbereit ist. Besonders praktisch: Die Empfindlichkeit lässt sich per Gain-Control direkt am Mikrofon steuern.

 

CHERRY UM 9.0 PRO RGB – das Profi Werkzeug

Das UM 9.0 PRO RGB ist das Mikrofon für alle, die das Maximum aus ihren Aufnahmen herausholen möchten. Mit einer Samplingrate von 192 Kilohertz und 24 Bit zeichnet es Audioquellen präzise auf. Und das auf Wunsch aus jeder Richtung, Anwender schalten nämlich per Knopfdruck zwischen den Richtcharakteristiken „Niere“, „Kugel“, „Acht“ oder „Stereo“ um. Auch bei diesem Modell sorgt eine Mikrofonspinne für eine zuverlässige Entkoppelung vom Metallständer und unterbindet Klangverfälschungen durch Vibrationen. Zudem bringt das CHERRY UM 9.0 PRO RGB dank der namensgebenden Beleuchtung Farbe ins Spiel. Diese ist direkt im Mikrofon integriert und verleiht mit anpassbarer Farbe oder Farbeffekten jeder Aufnahme die passende Atmosphäre.

 

Zubehör für die perfekte Aufnahme

Alle USB-Mikrofone der UM-Serie werden mit einem stabilen Standfuß aus Metall geliefert, ermöglichen die Stummschaltung direkt über ein Touch-Bedienfeld auf der Oberfläche, sind mit einem integrierten Kopfhöreranschluss ausgestattet und ohne Konfigurations-Aufwand Plug&Play-kompatibel zu PC, Mac, PS4 sowie PS5. Je nach den individuellen Ansprüchen kann das Audio-Setup mit offiziellem Zubehör von CHERRY noch erweitert werden:

  • UM POP FILTER: Der besonders leicht zu befestigende Popschutz filtert Explosivlaute heraus und sorgt somit für eine bessere Aufnahmequalität.
  • MA 3.0 UNI: Der Schwenkarm aus robustem Aluminium ermöglicht die freie Platzierung des Mikrofons im Raum und erlaubt mehr Bewegungsfreiheit auch während der Aufnahme.
  • MA 6.0 UNI USB: Der robuste Schwenkarm macht die Aufnahmeumgebung mit eingebautem USB-Hub samt zwei Anschlüssen (5V/2A) noch flexibler.

Beide Schwenkarme sind zusätzlich zu den CHERRY-UM-Mikrofonen auch mit einer breiten Palette anderer USB-Mikrofone kompatibel.

 

Preise & Verfügbarkeit

Die CHERRY-UM-Serie inklusive Zubehör ist ab 14. Februar 2023 im CHERRY-Shop vorbestellbar und ab Anfang März im stationären Handel verfügbar. Das UM 3.0 kostet 79,99 Euro. Das UM 6.0 ADVANCED ist für 109,99 Euro erhältlich. Das UM 9.0 PRO RGB wird zum Preis von 149,99 Euro angeboten. Der UM POP FILTER ist für 19,99 Euro zu haben. Die Schwenkarme MA 3.0 UNI und MA 6.0 UNI USB werden zum Preis von 79,99 Euro, beziehungsweise 99,99 Euro angeboten. Alle genannten Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer.

 

Über CHERRY

Die Cherry AG ist ein weltweit tätiger Hersteller von High-End-Schaltern für mechanische Tastaturen und Computer-Eingabegeräten für Anwendungen in den Bereichen Gaming & E-Sports, Office, Industrie sowie im Healthcare-Bereich. Seit der Gründung im Jahr 1953 steht CHERRY für innovative und qualitativ hochwertige Produkte, die speziell für die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse entwickelt werden. CHERRY hat seinen operativen Hauptsitz in Auerbach in der Oberpfalz (Bayern) und beschäftigt über 550 Mitarbeiter in Produktionsstätten in Auerbach, Zhuhai (China) und Wien (Österreich) sowie in mehreren Vertriebsbüros in Auerbach, Pegnitz, München, Paris, Kenosha (USA), Taipeh und Hongkong.

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Sharkoon M30 Black & M30 RGB | Elegante ATX-Gehäuse für Büro und Gaming

Pohlheim, 31. Januar 2023 Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert mit dem M30 Black und M30 RGB die Nachfolger der beliebten M25-Gehäusereihe. Das M30 Black soll sich dank seiner dezent-eleganten Optik harmonisch in jede Arbeitsumgebung integrieren lassen, während das M30 RGB in gewohnt stylischer Optik mit RGB-Lüftern und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas vor allem Gamer ansprechen soll.

Klare Designsprache mit Fokus auf Leistung

Sowohl das M30 Black als auch das M30 RGB besitzen ein elegantes, eher minimalistisches Auftreten mit klarer Designsprache. In deren Zentrum steht eine abgerundete Frontblende mit großflächiger Mesh-Perforierung, die einen starken Airflow ermöglichen soll. Beide Gehäusevarianten sind mit einem modernen USB-Typ-C-Anschluss für eine schnelle Datenübertragung an der Oberseite der Front ausgestattet sowie mit massig Kühlmöglichkeiten: Die Gehäuse bieten jeweils Platz für bis zu sieben 120-Millimeter-Lüfter, wer eine Wasserkühlung verbauen möchte, findet an der Oberseite oder hinter der Frontblende ausreichend Platz für ein Radiator mit bis zu 360 Millimetern.

Perfekt fürs Office…

Beim blickdichten M30 Black sind bereits zwei neue SilentStorm BW120 PWM-Lüfter vorinstalliert, die jeweils an der Rückseite sowie an der Front sitzen. Die ebenfalls einzeln erhältlichen Lüfter verzichten komplett auf RGB-Beleuchtung und sind dank ihres hydrodynamischen Gleitlagers, regelbaren 1.400 Umdrehungen pro Minute und wechselbaren Vibrationsdämpfern in Schwarz und Weiß auf den Betrieb in Arbeitsumgebungen ausgelegt.

… oder optimal für spannende Gaming-Sitzungen

Wie beim M30 Black sitzt auch bei der RGB-Variante ein SilentStorm BW120 PWM-Lüfter hinter der Front, an der Rückseite ist jedoch ein 120-Millimeter-PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs verbaut, der sich über die mitgelieferte RGB-Steuerung mit Effekten versehen und in der Farbe anpassen lässt. Durch das Seitenteil aus gehärtetem Glas kann so auch die verbaute Hardware besonders strahlen.

Viel Spielraum

Beide Gehäusevarianten bieten Platz für Grafikkarten mit bis zu 38 Zentimeter Länge, CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 17,2 Zentimetern sowie eine Netzteillänge von bis zu 22 Zentimetern. Zusätzlich können insgesamt zwei 3,5-Zoll-Festplatten oder vier 2,5-Zoll-SSDs installiert werden.

Preis und Verfügbarkeit

Das M30 Black Midi-ATX-Gehäuse sowie der SilentStorm BW120 PWM-Lüfter sind ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,90 EUR sowie 8,99 EUR verfügbar. Das M30 RGB ist ebenfalls ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79,90 Euro verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

Teufel CAGE ONE im Test

Mit dem Teufel CAGE ONE bekommt der bereits von uns getestete Teufel Cage einen kleineren Bruder. Dabei hat er mit seinem größeren Bruder zumindest optisch kaum Gemeinsamkeiten. Der Teufel CAGE ONE soll über eine gute passive Außenschallisolation und einen 40 mm „Full-Range-Linear-HD-Töner“ für einen ausbalancierten Sound mit intensivem Kickbass verfügen. Ein abnehmbares Boom-Mikrofon sowie austauschbare Kunstleder Polster sind natürlich auch dabei. Wie sich das kabelgebundene Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

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Das Teufel CAGE ONE Headset kommt in der für Teufel typischen Verpackung. Der Hersteller verzichtet auf Hochglanzverpackungen mit Fotos. So kommt also auch dieser Kopfhörer in einem Karton aus unbehandelter Wellpappe mit wenigen Aufdrucken. Auf der Oberseite ist das Headset neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung abgebildet. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.

 

Inhalt

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Neben dem Teufel CAGE ONE Headset befinden sich noch ein Verlängerungskabel, das Boom-Mikrofon sowie Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Teufel CAGE ONE  
Abmessungen
Gewicht
199 x 193 x 87 mm (B x H x T)
280 g
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 8 Hz – 20 kHz
Impedanz: 24 Ω +/-15 % bei 1 kHz
Max. Leistung: 50 mW
Mikrofonempfindlichkeit -45 dB (+/- 3,0 dB) bei 94 dB SPL, 1 kHz
Mikrofontyp Omnidirektional
Anschluss
Kabellänge
3,5 mm Klinke
155 cm (ohne Verlängerung)
Kompatibilität Android, iOS, Mac OS, Microsoft
Besonderheiten Abnehmbares Mikrofon, Teamspeak zertifiziert
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf das Teufel CAGE ONE. Es besteht äußerlich aus einem mattschwarzen Kunststoff. An den Ohrmuscheln sind rote Akzente eingelassen, die sich einmal um die Ohrmuschel erstrecken. Auf der Außenseite ist die Oberfläche strukturiert und mit einem dezenten Herstellerlogo versehen. Von der linken Ohrmuschel geht das fest verbaute Anschlusskabel ab, welches 180 cm lang und mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Der Kopfbügel besteht äußerlich ebenfalls aus Kunststoff und beherbergt im Inneren ein Band aus Stahl, welches eine fein gerasterte Verstellung ermöglicht.


 

Der Kopfbügel des Teufel CAGE ONE verfügt an der Innenseite über ein weiches und mit einem Kunstleder bezogenem Polster. Von der linken Seite geht nicht nur das Anschlusskabel ab, sondern hier ist auch der Anschluss für das abnehmbare Boom-Mikrofon.


 

Die beiden Ohrmuscheln des Teufel CAGE ONE Headsets sind beweglich gelagert und ermöglichen so die Anpassung an den Kopf. Der Bewegungsspielraum ist allerdings recht klein, so dass sich das Headset (etwa zum Transport) nicht kompakt zusammenfalten lässt. An der Innenseite sind beide Ohrmuscheln mit einem weichen Polster versehen, welches mit einem Kunstlederbezug ausgestattet ist. Ein roter Stoff schützt die verbauten Lautsprecher. Die darauf abgebildeten Buchstaben zeigen an wo rechts und wo links ist.


 

Das Kabel des Teufel CAGE ONE ist mit einem Gewebe ummantelt und endet in einem 3,5 mm Klinke-Stecker. Im Anschlusskabel befindet sich eine kleine Fernbedienung. Mithilfe dieser lässt sich die Lautstärke über ein Rad regeln. Zusätzlich ist hier auch ein kleiner Schiebeschalter vorhanden, mit dessen Hilfe sich das Mikrofon stummschalten lässt. Ist die Stummschaltung aktiv, so ist dies anhand der roten Fläche am Schiebeschalter zu erkennen.

Zum Kabel bzw. dessen Anschluss muss noch erwähnt werden, dass es sich hier um einen vierpoligen Stecker für kombinierte Audio-Anschlüsse handelt. Sprich Audio- und Mikrofon-Signale laufen über einen Stecker. Das führt insbesondere bei manch Computer-System zu Problemen die das nicht Unterstützen und auf zwei 3,5 mm Anschlüsse setzen.


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Das Mikrofon des Teufel CAGE ONE lässt sich einfach in den dafür vorgesehenen Anschluss stecken und sitzt dort fest in der Aussparung. Der Hals des Mikrofons ist biegsam und bietet dem Träger viel Spielraum zum Einstellen der Position. Das Mikrofon selbst wird durch Schaumstoff überdeckt, um etwaige Störgeräusche zu minimieren. Das abnehmbare Mikrofon ist in zweierlei Dingen vorteilhaft. Zum einen kann es so einfacher ausgetauscht werden, falls es irgendwann einen Defekt haben sollte. Zum anderen kann das Headset aber auch so als normaler Kopfhörer ohne Mikrofonarm genutzt werden.

 

Praxis

Tragekomfort

Nun kommen wir zum Tragekomfort des Teufel CAGE ONE Gaming Headsets. Hier muss man sich vor Augen führen, dass es sich hier um ein Headset mit geschlossenen Ohrmuscheln handelt. In Verbindung mit den angenehm weichen und mit Kunstleder bezogenen Polstern ergeben sich zwei Dinge. Zum einen werden Außengeräusche sehr gut abgedämpft, aber zum anderen entsteht nach einiger Zeit viel Wärme, was auf Dauer zum Schwitzen führt. Das Headset sitzt stramm auf dem Kopf aber ist zu keiner Zeit störend. Die Verstellung lässt uns genügend Spielraum, so das auch Menschen mit größerem Kopf keine Probleme haben. Was allerdings etwas stört, ist das Geräusch, welches durch das Kabel übertragen wird, wenn es an der Kleidung entlang scheuert.

 

Soundcheck

Games
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Nun geht es an den Klang, hier testen wir das Teufel CAGE ONE zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Hier wählen wir zunächst das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es zwar nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Hier gibt sich das Headset keine Blößen. Die Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen. Explosionen und Schüsse wirken auf uns realistisch.

Beim nächsten Titel geht es vor allem um die Ortung von Geräuschen, wie zum Beispiel Schritte oder eine abgeschossene Waffe. Es handelt sich um den Klassiker „Counter Strike : Global Offensive“. Auch hier enttäuscht und das Headset nicht, wir können mit den Standardeinstellungen Schritte und Schüsse gut Orten. Explosionen werden hier auch realistisch wiedergegeben.

 

Musik


Da wir Gamer aber gerne mal Musik zwischendurch oder sogar beim Spielen hören, interessiert uns auch wie das Teufel CAGE ONE Headset hier abschneidet. Als Beispiel hören wir einmal in den Track „Low“ im LUNAR Remix von 71Digits, Flo Rida und Lunax rein. In einer Mischung aus Hip Hop und Elektro bemerken wir, dass Teufel das Headset vor allem dynamisch mit einer Betonung auf den Tieftonbereich ausgelegt hat. Der Kopfhörer spielt zwar nicht in Ligen der Teufel Kopfhörer, macht aber dennoch viel Spaß beim Hören, was sich mit steigendem Pegel potenziert.

 

Aufnahmequalität





Für den Test der Aufnahmequalität stellen wir den Pegel auf 80 % ein. Verbesserungen oder eine Mikrofonverstärkung verwenden wir nicht. Das Mikrofon befindet sich in etwa 5 cm Abstand zu unserem Mund. Das Gesprochene ist deutlich zu verstehen, lediglich die Atemgeräusche beim Sprechen trüben das Ergebnis. Abhilfe können wir schaffen indem wir das Mikrofon etwas unterhalb unseres Kinns legen, allerdings wird die Aufnahme dann auch ein wenig leiser. Dies könnt ihr in der zweiten Aufnahme hören.

 

Fazit

Wer aktuell auf der Suche nach einem Headset ist, sollte das Teufel CAGE ONE mit in seine Überlegungen einbeziehen. Es ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Beide Versionen kosten jeweils 79,99 € direkt beim Hersteller. Dafür bekommt der Nutzer ein gutes Headset, dessen Mikrofon sich für den Sprachchat gut eignet. Für Aufnahmen zu Videos oder für Podcast ist es eher nicht geeignet. Der Tragekomfort und die damit verbundene Geräuschisolierung sind gut. Praktisch finden wir auch, dass das Mikrofon abnehmbar ist. So kann das Headset auch im Alltag als Kopfhörer genutzt werden und erfüllt somit einen doppelten Zweck. Neben dem PC und diversen Konsolen ist das Headset auch mit nahezu jeder aktuellen Konsole kompatibel. Manch Spieler wird sich besonders über die Kabelverlängerung freuen, die noch mehr Bewegungsfreiraum ermöglicht. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Geräuschisolierung
+ Für viele Geräte geeignet
+ Dynamischer Sound

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar


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8Pack Asteroid MK2 – Gaming in Lichtgeschwindigkeit

24.01.23 – Wenn Ian „8Pack“ Parry den Schraubenzieher zückt, werden Hardware-Enthusiasten hellhörig. Seine neue Kreation wird den astronomischen Erwartungen absolut gerecht und begeistert mit ans Limit übertakteten Spitzen-Komponenten in einer optisch und funktional eindrucksvollen Verpackung. Der 8Pack Asteroid ist trotz kompakter Maße rasend schnell und bleibt dank der durchdachten und ins Detail angepassten Wasserkühlung dennoch angenehm leise. Und da es sich um echte Handarbeit handelt, lässt sich fast jeder Aspekt an deine Wünsche anpassen.

Das Eigens entworfene Gehäuse des Asteroid MK2 wird von Overclockers UK selbst hergestellt und ist in drei Materialien erhältlich. Du hast die Wahl zwischen Acryl, Kohlefaser oder Aluminium. Die einzelnen Bestandteile können dabei nach Belieben aus den drei Materialien zusammengestellt werden.
Den Takt in diesem Performance-Wunder geben ein Intel Core i9-13900KS und eine NVIDIA RTX 4090 an. Diese absoluten High End Komponenten bringen schon ab Werk gehörig Dampf mit, werden von 8pack aber selbstverständlich noch fein säuberlich ans stabile Maximum übertaktet. Dabei schaffen es nur etwa 40 % der eh schon exzellenten CPUs durch den harten Auswahlprozess.

Die Features des 8Pack Asteroid MK2 im Überblick:

  • Von OC-Champion 8Pack handselektiert und übertaktete Komponenten
    Individuell anpassbares Gehäuse im kompakten ITX Format
    Intel Core i9-13900KS mit P-Cores auf 5,5 GHz übertaktet
    wassergekühlte NVIDIA RTX 4090
    32 GB Corsair Dominator Platinum DDR5-RAM mit 5600 MHz
    ASUS Loki ATX 3.0 SFX Netzteil mit 1000W
    4 TB Samsung 870 QVO SATA-SSD und 1 TB WD Black SN850NVMe-SSD

Kühl gehalten wird diese geballte Rechenkraft durch einen ausgefeilten Wasserkühlungs-Kreislauf aus eigens angefertigter Distro-Plate im 8pack Design, einer D5 Pumpe, sorgsam in Form gebogenen Hardtubes und einem 360 mm Radiator.

Die Kühlflüssigkeit, Beleuchtung und die handgefertigten Kabel sind farblich aufeinander abgestimmt und ergeben mit dem passenden Gehäuse eine äußert stimmige Gesamt-Ästhetik. Wie viele Aspekte eines echten Custom-Builds lassen sich die Farben hier problemlos auch auf persönliche Wünsche hin anpassen.

Der 8Pack Asteroid MK2 bei Caseking
Der 8Pack Asteroid MK2 ist jetzt für 12.399,90 Euro bei Caseking bestellbar und wird dann eigens für dich in England nach deinen Vorgaben zusammengebaut. Dabei können gerne deine individuellen Modifikationswünsche und Änderungsvorschläge berücksichtigt werden. Nimm dafür einfach vor dem Bestellen Kontakt mit dem King Mod Service auf, um deinen Asteroid MK2 exakt auf dich anzupassen.
Alle Informationen zum 8Pack Supernova MK2 findet ihr auch noch einmal hier:
caseking.de/8pack-AsteroidMK2

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Razer startet in 2023 mit zahlreichen Awards und untermauert seine Position als führende Lifestyle-Marke im Gaming

Las Vegas, Nevada (CES 2023) – Razer™, die weltweit führende Lifestyle-Marke für Gamer, hat auf der CES 2023 eine Vielzahl von Awards gewonnen. Neben der Festigung ihrer Position als führendes Unternehmen für Gaming-Peripheriegeräte im Jahr 2023 mit ihren Kernprodukten expandierte Razer in neue Kategorien, wie ein neuer mobiler Gaming-Handheld, die weltweit erste Beamforming-Soundbar mit Head-Tracking-KI, eine neue Kiyo-Kamera mit dem größten Sensor aller Zeiten in einer Webcam, die leistungsstärksten Blade-Gaming-Laptops aller Zeiten und vieles mehr. Auf der CES 2023 demonstrierte Razer folgende einzigartige Produkte und Konzepte:

  • Razer Edge, das ultimative Android-Gaming-Handheld – Das Razer Edge wurde mit einem 6,8-Zoll-AMOLED-Display und einer FHD+ Auflösung von 2.400 x 1.080 mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz entwickelt und ist ideal für ein stets vernetztes mobiles Spielerlebnis. Der Handheld ist das erste Gerät, das ausschließlich für die neueste Snapdragon G3x Gen 1-Gaming-Plattform entwickelt wurde und darauf basiert, und ist mit aktiver Kühlung für lange Gaming-Sessions ausgestattet, in denen Gamer Top-AAA-Titel und native Spiele unterwegs spielen können, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen.
  • Razer Blade 16, Bigger. Better. Still the Best – Innerhalb des ikonischen Gehäuses aus gefrästem Aluminium treibt das Blade 16 Leistung und Mobilität weiter denn je voran, mit dem weltweit ersten 16-Zoll-HDR-fähigen Dual-Mode-Mini-LED-Display, das eine Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits und eine Reaktionszeit von weniger als 3 ms mit einer flüssigen 240-Hz-Bildwiederholfrequenz in nativem FHD+ bietet.
  • Razer Blade 18, der ultimative Desktop-Ersatz – mit einem 18-Zoll-QHD+ Display mit hoher Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, NVIDIA®-Grafikprozessoren der RTX™ 40-Serie der nächsten Generation mit bis zu 175 W TGP, aufrüstbarem DDR5-5600-MHz-Speicher und einem räumlichen THX-Audio-Array mit 6 Lautsprechern ist es Razers leistungsstärkster Laptop aller Zeiten.
  • Razer Leviathan V2 Pro, die weltweit erste Beamforming-Soundbar mit Head-Tracking-KI. Dank der integrierten IR-Kamera, die die Position des Benutzers erkennt, wird immersiver 3D-Sound erzeugt. Die Soundbar passt die Audiostrahlen in Echtzeit an die Position des Zuhörers an.
  • Razer Kiyo Pro Ultra, mit dem größten Sensor aller Zeiten in einer Webcam, um Benutzern Details und Klarheit auf DSLR-Niveau mit Plug-and-Play-Einfachheit in der bisher leistungsstärksten Webcam von Razer zu bieten.
  • Project Carol, das weltweit erste Kopfkissen mit immersivem Near-Field-Surround-Sound und Haptik, das Spieler in eine neue Welt des Audios und taktiler Immersion entführt.


CES 2023 AWARD LISTE

Bis jetzt hat Razer insgesamt 46 Awards und Top-List-Platzierungen von den folgenden Medien erhalten:

Razer Edge (7 Awards)

  1. Yanko Design – Best of Razer’s gadgets launched at CES 2023
  2. Digital Trends – Top Tech CES 2023 (physischer Award)
  3. Windows Central – Best of CES (physischer Award)
  4. The Shortcut – Best of CES (physischer Award)
  5. T3 – Best Gaming Device (physischer Award)
  6. The Big Tech Question – Best of CES (physischer Award)
  7. TheGadgetFlow – Best of CES

Razer Blade 16 (7 Awards): 

  1. CNET – Best Laptops CES 
  2. Digital Trends – Best gaming laptops of CES 2023
  3. PC World – Best of CES 
  4. Pocket-Lint – Best of CES 
  5. Windows Central – Best of CES (physischer Award)
  6. Reviewed (USA Today) – CES Editors’ Choice (physischer Award)
  7. PocketNow – Best of CES (physischer Award)

Razer Blade 18 (11 Awards):

  1. Tom’s Guide – 7 Best Gaming Laptops of CES
  2. Gear Patrol – Best Tablets, Laptops & Other Gadgets of CES
  3. PC World – Top 10 Laptops of CES
  4. CNET – Best Laptops of CES
  5. New York Times Wirecutter – Best of CES 2023
  6. Trusted Reviews – Best of CES (physischer Award)
  7. PC Gamer – Best of CES (physischer Award)
  8. PC Pro – Best of CES (physischer Award)
  9. T3 – Best Gaming Laptop (physischer Award)
  10. The Big Tech Question – Best of CES (physischer Award)
  11. Android Authority – Best of CES (physischer Award)

Razer Leviathan V2 Pro (10 Awards):

  1. Review Geek – ‘Best in Gaming’
  2. Trusted Reviews – Best of CES (physischer Award)
  3. What Hi-Fi – Best of CES (physischer Award)
  4. Windows Central – Best of CES (physischer Award)
  5. Tom’s Guide – Best of CES (physischer Award)
  6. The Shortcut – Best of CES (physischer Award)
  7. TWICE – Best of CES (physischer Award)
  8. Phandroid – Best of CES (physischer Award)
  9. Soundguys – Best Audio Products of CES (physischer Award)
  10. Sound and Vision – Best of CES (physischer Award)

Razer Kiyo Pro Ultra (8 Awards)

  1. USA Today Review – Best of CES (physischer Award)
  2. Tom’s Hardware – Best of CES (physischer Award)
  3. Windows Central – Best of CES (physischer Award)
  4. Laptop Magazine – Best of CES (physischer Award)
  5. Android Authority – Best of CES (physischer Award)
  6. CNN Underscored – Best of CES – Best Gaming Tech
  7. BestProducts – Best of CES
  8. Popular Mechanics – Best of CES

Razer Project Carol (3 Awards)

  1. Gear Patrol – Best Tablets, Laptops & Other Gadgets of CES
  2. Mashable – The best gaming tech at CES 2023
  3. Android Headlines – Best of CES 2023: Razer Project Carol
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

Philips TAG5106 im Test

„Als Technologieunternehmen entwickeln wir und unsere Markenlizenznehmer – Innovationen für Menschen mit einer beständigen Überzeugung: Es gibt immer einen Weg, das Leben besser zu machen“ (Philips.de about). So steht uns die Firma Philips im Internet gegenüber und stellt ihr Gaming Headset Philips TAG5106 vor. Ein elegantes und futuristisches Design mit präzisen 50-mm-Treibern sollen das Gaming Erlebnis verbessern. Wir haben ein Testsample erhalten und wollen in folgendem Review sehen, wie sich die 5000 Series im gesättigten Gaming-Headset-Markt schlagen kann.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt in einem auffälligen Türkiston auf der Front, dass auf den anderen Seiten in ein dunkleres Blau verschwimmt mit Ausnahme der rechten Seite, die in einem knalligen, gelblichorangen Ton gehalten ist. Auf der Vorderseite ist das Headset mit gekoppeltem Mikrofon abgebildet, das in grünem Modus leuchtet. Neben dem Headset liegt der 2,4 GHz USB-Dongle, während unter der Abbildung ein paar Features aufgezählt werden. Über der Abbildung des Headsets ist der Schriftzug wireless gaming von PHILIPS aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine Abbildung des Headsets wieder mit grüner Beleuchtung in Aktion, dass einen Tragekomfort trotz Kopfbedeckung suggerieren soll. Die obere und untere Seite des Backcovers listet die Features des Philips TAG5106 auf. Auf der linken Seite ist eine Tabelle mit technischen Details zu sehen. Die obere Seite bietet eine Trageschlaufe aus Plastik, wobei die Unterseite das Kleingedruckte enthält.

 

Inhalt

  • Headset
  • USB-Dongle
  • Audiokabel (3,5 mm) 1,5 m
  • USB-Ladekabel 0,6 m
  • Schnellstartanleitung


 

Innerhalb des farbigen Kartons ist eine schwarze Verpackung, in der eine Pappform als Schutz für das Headset eingelassen ist. Das TAG5106 ist mit einer weiteren Schutzhülle in der Form verpackt. Der USB-Dongle, das Audiokabel, ein USB-C-Ladekabel und die Anleitung liegen unter dem Headset sicher verstaut.

 

Daten

Technische Daten – Philips TAG5106  
Akustiksystem Geschlossen
Magnettyp Neodym
Impedanz 32 Ohm
Lautsprecher-Durchmesser 50 mm
Maximale Eingangsleistung 20 mW
Empfindlichkeit 101 dB
Typ Dynamic
Frequenzgang 20 bis 20.000 Hz
Farbe Schwarz
Tragestil Kopfbügel
Tiefe x Höhe x Breite 8,2 x 22,2 x 19 cm
Kabelgebundene Verbindung 3,5 mm Klinke
Kabellose Verbindung 2,4 GHz USB-Dongle, Bluetooth 5.2

 

Details

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Das Philips TAG5106 kommt in einem futuristischen Design in verschiedenen Grau- und Schwarztönen. Der Korpus an den Ohrmuscheln ist kantig entworfen und in der Mitte der Außenseite ist eine LED-Leiste eingearbeitet, die in verschiedenen Farben fluoreszieren kann. Das Mikrofon befindet sich am linken Ohrhörer, das bei Bedarf abgenommen werden kann. Die schwarzen Ohrpolster sind vom Korpus leicht abgehoben, um eine gewisse Beweglichkeit zu ermöglichen und für eine leichte Belüftung zu sorgen.


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Auf der Rückseite sind alle Steuerelemente untergebracht, so ist auf der linken Seite ein Lautstärkerad und die Mute-Taste des Mikrofons platziert. Darunter sind die USB-C-Ladebuchse und der Anschluss für das Mikrofon zu finden. Die rechte Seite des Philips TAG5106 verfügt über einen DTS-Button, einen Beleuchtungsbutton, einen Power-Button, eine Power-LED und der Funk- und Bluetooth-Schieberegler.

 

Praxis

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Beim Aufsetzen des Headsets fällt gleich auf, dass die Kopfhörer nicht nach innen oder nach Außen gedreht werden können, was zu weniger Freiheitsgrad in der Bewegung führt. Dies empfinden wir nach einer geringen Eingewöhnungszeit nicht weiter schlimm. Dafür bewegen sich die Ohrmuscheln leicht auf und ab und passen sich somit an den Kopf an. Die Polster der Ohrhörer sind weich und nach stundenlangem Tragen immer noch angenehm. Für Brillenträger sind die Polster ebenfalls kein Problem. Die Ohren werden komplett umschlossen und sorgen für eine Umgebungsabdeckung. Eine flexible Schlaufe, die auf dem Kopf sitzt, sorgt mit einer weichen Oberfläche und Elastizität für weiteren Komfort, die die Höhe am Headset automatische reguliert.

 

Steuerung

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Die Knöpfe am Headset sind leicht zu erreichen und sind dabei prägnant, sodass man sich die Funktionen schnell merken kann. Auf der rechten Seite befindet sich der Einschaltknopf, der für zwei Sekunden gedrückt werden muss, um das Headset einzuschalten. Zum Ausschalten des Philips TAG5106 wird derselbe Knopf für 4 Sekunden gehalten. Unter dem Einschaltknopf ist der Schieberegler zum Wechsel des Bluetooth oder des 2,4 GHz Modi platziert. Über dem Power-Button befindet sich der Knopf für die Beleuchtung. Die LED Beleuchtung kann mit jeweils einmaligem Drücken durchgeschaltet werden. Dabei wird zwischen den Modi Atmen, Rot, Grün, Blau und Aus gewechselt. Über dem Beleuchtungsknopf kann mit dem DTS-Knopf der Surround-Sound mit einmaligem Drücken ein- oder ausgeschaltet werden. Das Lautstärkerad auf der linken Seite regelt den Pegel schlagartig bei ca. 1,5 Umdrehungen. Der Mute-Knopf für das Mikrofons ragt aus dem Headset heraus, wenn die Mute-Funktion deaktiviert ist. Der Mikrofonanschluss besitzt eine doppelte Aussparung, die ein falsches Einsetzen des Mikrofons verhindert.


 
 

Im Bluetooth-Modus mit beispielsweise einem Handy, verhält sich die Steuerung ein wenig anders. So kann man mit dem Power-Knopf Anrufe annehmen, ablehnen und auflegen. Ebenfalls mit dem Powerbutton kann die Musik des gekoppelten Smartphones abgespielt und pausiert werden. Drückt man den Power-Knopf zwei Mal hintereinander, kann der nächste Titel abgespielt werden, der vorherige Musiktitel wird abgespielt, wenn der Button 3 Mal hintereinander gedrückt wird. Darüber hinaus ist auch ein Betrieb über eine 3,5-mm-Klinke möglich.

 

Klang

Die Lautstärke des Philips TAG5106 besitzt ein großes Spektrum und kann sehr laut werden, wobei ab einem erhöhten Pegel Vibrationen wahrnehmbar sind. Die umschließenden Ohrmuscheln bewirken eine Umgebungsabdeckung. Alle Töne sind klar und deutlich voneinander getrennt, während die Mitteltöne in den Vordergrund rücken. Bei Ego-Shootern kommt ein immersives Gefühl durch imposante Tiefen durch Schüsse und Explosionen auf. Gegnerische Bewegungen lassen sich deutlich orten. Dabei spielt es keine Rolle, wie Laut das Headset eingestellt ist. Ob nun Spiele, Filme, Musik oder Videos im Browser, das Klangbild ist dynamisch und kann nach Bedarf mit der Treibersoftware und der DTS Surround Sound Funktion minimal getuned werden. Zu keinem Zeitpunkt unseres Tests kam es zu Störgeräuschen und wir konnten keine Verluste in der Tonqualität oder Latenz feststellen. Die Verbindung über den 2,4 GHz Dongle, die Bluetoothverbindung oder die Klinkenbuchse funktionieren einwandfrei. Die DTS-Funktion kann in Ausnahmefällen ein ansprechendes 7.1 Feature sein. Die heutigen Soundkarten und Standardsoundtreiber sind jedoch qualitativ so gut, dass auf den DTS-Knopf verzichtet werden kann, der am besten mit dem Treiber funktioniert.

 

Mikrofon



Das Mikrofon liefert zur Kommunikation in Spielen oder Software wie z. B. Discord und Teamspeak eine ausreichende Qualität. Dabei ist das Mikrofon leicht zu montieren und besteht aus einem flexiblen Material. Für hochauflösende Aufnahmen ist es jedoch nicht geeignet.

 

Akku

Bei unserem Test kommen wir bei normaler Nutzung auf etwa 35,5 Stunden Spielzeit mit sporadischer Beleuchtung. Neigt sich der Akku dem Ende zu, ertönt ein dezentes Warnsignal, das die gesamte Kulisse für ca. eine halbe Sekunde stumm schaltet.

 

Fazit

Das Philips TAG5106 ist ein solides Gaming-Headset, das eine wertige Verarbeitung mit futuristischem Design bietet. Der Tragekomfort ist gepaart mit einfacher und bequemer Bedienung. Die Ohrmuscheln sorgen gleichzeitig für eine gute Umgebungsabdeckung. Auch wenn die Mitteltöne dominieren, führt das Klangbild zu einem immersiven Spielerlebnis. Mit dem abnehmbaren Mikrofon schafft der Hersteller eine ausreichende Online-Kommunikation. Besonders erfreulich ist das Pairing System, dass eine schnelle Bedienung mit zwei Geräten durch nur einen Regler zulässt (USB-Dongle & Bluetooth). In dem Preissegment von etwa 100 Euro performt das Philips TAG5106 gut. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Umschalten zwischen Geräten (Bluetooth & USB-Dongle)
+ Futuristisches Design
+ Bequem
+ Leichte Bedienung
+ Gute Lautstärke
+ Umgebungsabdeckend durch Ohrmuscheln

Neutral:
+/- Mitteltonlastig
+/- Mikrofon Tonqualität

Kontra:
– Ohrpolster nicht wechselbar


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Firmware
Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 RTX 3060 Ti SG Plus (1-Click OC) im Kurz-Test

In unserem heutigen Kurz-Test werfen wir einen Blick auf die Neue im 8 nm Verfahren gefertigte KFA2 RTX 3060 TI SG PLUS. Sie bietet neben dem neuen GDDR6X Grafikspeicher, der die Speicherbandbreite um bis zu 35,7 % erhöht, auch Ray Tracing und DLSS. Ein verbessertes und leiseres Kühlkonzept inkl. RGB-Beleuchtung ist ebenfalls mit an Bord. Nachfolgend wollen wir in Erfahrung bringen, wie sich die Grafikkarte so in der Praxis schlägt. Alles Weitere erfahrt ihr nun im folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 3060 Ti SG PLUS ist im bekannten und typischen KFA2-Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit Cap und Bandana im GTA-Style abgebildet. Darüber ist der quer verlaufende KFA2 Slogan “WHAT`S YOUR GAME?“ zu sehen. In der linken unteren Ecke in ein Kästchen mit der Bezeichnung und den Features sowie darunter die Chip-Architektur, RAY TRACING und DLSS aufgeführt. Auch das KFA2 Logo im oberen Bereich und der GEFORCE RTX Schriftzug samt Logo sind im unteren rechten Bereich aufgedruckt. Rückseitig erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang fällt umfangreich aus, denn neben der Grafikkarte finden wir noch Folgendes sicher verpackt im Karton:

  • Grafikkartenhalter aus Acryl
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • 1-Click Sync Quick User Guide
  • 1 -Setup Guide

 

Daten

Technischen Daten –
KFA2 GEFORCE RTX 3060 TI SG Plus (1-Click OC)
Anschlüsse 1x HDMI 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Grafik NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti – 8GB GDDR6X – Desktop
Chip GA104-202-A1 „Ampere“, 38SM, 392mm²
Fertigung Samsung 8nm
Chip Takt 1410MHz, Boost: 1695MHz (OC Mode)
Speicher 8GB GDDR6X, 1188MHz, 19Gbps (19008MHz effektiv), 256bit, 608GB/s
Shader-Einheiten/TMUs/ROPs 4864/152/80
TDP/TGP 200W (NVIDIA)
Externe Stromversorgung 1x 8-Pin PCIe
Kühlung 3x Axial-Lüfter (92mm) (RGB beleuchtet)
Gesamthöhe Triple-Slot
Abmessungen 329 x 130 x 61mm
Besonderheiten Echtzeit-Raytracing (38 Cores)
Tensor Cores (152),
NVIDIA G-Sync,
NVIDIA VR-Ready
AV1 Decode
HDCP 2.3
0dB-Zero-Fan-Modus
Backplate
LED-Beleuchtung (RGB)
Boost-Takt übertaktet (+30MHz)
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Rechenleistung 16.49 TFLOPS (FP32), 258 GFLOPS (FP64)
DirectX 12 Ultimate (12_2)
OpenGL 4.6
OpenCL 3.0
Vulkan 1.3
Shader Modell 6.6
Herstellergarantie 2 Jahre (Abwicklung über Händler)
Hinweis OC Mode (1-Click OC) freischaltbar via Xtreme Tuner Plus. Chip-Takt bei Auslieferung: 1680MHz Boost

 

Details

Allgemein




Nachdem wir die RTX 3060 Ti SG Plus sicher aus der Kartonage befreit haben, stellen wir fest, dass die Grafikkarte mit Ihrem Gewicht von einem Kilogramm doch recht leicht, aber trotzdem sehr gut verarbeitet ist. Es sind auch keinerlei Mängel zu finden. Mit einer Gesamtlänge von 32,6 cm und einer Bauhöhe von 61 mm sind gut und gerne drei Slots belegt, daher sollte vor dem Kauf darauf geachtet werden, dass sich die RTX 3060 TI SG Plus auch wohlfühlt und auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.




KFA2 setzt bei dem Kühlkonzept auf die hauseigenen 92-mm-Axial-Lüfter. Die drei durchsichtigen Lüfter, die jeweils einen runden KFA2 Aufkleber mittig auf der Lüfternarbe besitzen, stechen sofort ins Auge. Jeder der Lüfter verfügt über elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter, die so konzipiert wurden, dass ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt wird. Ein wirklich gut durchdachtes Feature ist der 0 dB-Zero-Fan-Modus, im Betrieb wird die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Um das Ganze noch in Szene zu setzen, befinden sich in der Lüfternabe noch RGB-LEDs.



Eine weitere optische Aufwertung der RTX 3060 TI SG Plus sind definitiv die vier in Weiß gehaltenen Blitze auf der aus schwarzem Kunststoff bestehenden Abdeckung.




Der oberhalb des Gehäuses angebrachte Schriftzug “What`s Your Game?“ der in milchigem Weiß sauber im Kunststoff eingearbeitet ist, erstrahlt im Betrieb durch die dahinter liegenden RGB-Lüfter.




Bereits in der Front stechen zwei Anschlüsse dem Betrachter sofort ins Auge. Um die Grafikkarte auch mit RGB-Beleuchtung in Szene zusetzten, dient der rechte Anschluss (6-Pin) zur Synchronisation über den 4-Pin 12 V-Header des Mainboards oder einen separaten Controller. Der linke Anschluss (4-Pin) ist für einen Zusatzlüfter, der aber im Lieferumfang nicht enthalten ist.


 

Der massive Kühler besitzt zwei Blöcke aus Kühlfinnen, diese sind über fünf 8 mm Heatpipes miteinander verbunden. So werden einzelne Speicherbausteine und auch temperaturkritische Komponenten wie z. B. die MOSFETS effektiv gekühlt.




Die Leistungsaufnahme der RTX 3060 TI SG Plus liegt laut Herstellerangabe bei 200 W und wird über einen 8-Pin Stromanschluss realisiert.




Rückseitig verbaut KFA2 eine Schwarze aus Metall gefertigte Backplate. Diese sorgt für eine optische Aufwertung, eine bessere Stabilität, sorgt für eine bessere Kühlung und verdeckt das komplett schwarze PCB. Betrachtet man das letzte Drittel, so fallen sofort die großen wabenförmigen Öffnungen auf, über die die entstehende Abwärme besser abgeleitet werden soll.




Die Slotblende, die ca. in doppelter Bauhöhe ausgeführt ist, sorgt für einen stabilen Halt bei der Befestigung. Oberhalb angebrachte Lüftungsschlitze sorgen zudem noch für zusätzliche Belüftung. Um gleich mehrere Monitore anzuschließen, wurden vier Anschlüsse verbaut. So stehen mit einem HDMI 2.1 und drei Display-Ports 1.4a eine moderne Auswahl zur Verfügung.




Dem Lieferumfang legt KFA2 noch einen aus Acryl gefertigten GPU-Halter bei, was ein durchbiegen oder verziehen der Grafikkarte verhindern soll und wertet optisch das ganze noch zusätzlich auf. Rückseitig ist eine RGB-LED-Leiste angebracht, die über das Anschlusskabel mit dem 12 V RGB-Header des Mainboards sofern dieses eins besitzt, angesteuert und auch über die Mainboard-Software synchronisiert werden kann.


Features​

  • Echtzeit-Raytracing (38 Cores)
  • Tensor Cores (152)
  • AV1 Decode
  • HDCP 2.3
  • 0dB-Zero-Fan-Modus
  • Boost-Takt übertaktet (+30MHz)



Raytracing
Die RTX 3000 Generation bietet eine weiter verbesserte Raytracing-Leistung. Diese ermöglich nun eine noch bessere Berechnung von Licht, Schatten und Reflexionen. Hierfür besitzt die RTX Serie spezielle RT-Cores.

Tensor-Cores
Tensor-Kerne ermöglichen Mixed-Precision-Computing und Pass-Berechnungen dynamisch an, um den Durchsatz zu beschleunigen und gleichzeitig die Genauigkeit zu erhalten. Die neueste Generation von Tensor Cores ist schneller als je zuvor für eine breitere Palette von KI- und High-Performance-Computing-Aufgaben (HPC). Von 6-fachen Beschleunigungen bei der Schulung von Transformatornetzwerken bis hin zu 3-fachen Leistungssteigerungen in allen Anwendungen bieten NVIDIA Tensor-Kerne neue Funktionen für alle Work-Loads.

HDCP 2.3
High-Bandwidth Digital Content Protection (HDCP) ist eine weit verbreitete Link-Sicherheitsspezifikation, die von Intel entwickelt und von Digital Content Protection LLC (DCP) lizenziert wurde. HDCP soll digitale urheberrechtlich geschützte Audio- und Videoinhalte schützen, während sie über Verbindungen übertragen werden.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU KFA2 RTX 3060 TI SG PLUS
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial P3 Plus 2 TB
Kühlung ASUS ROG STRIX LC II 360 ARGB White Edition
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro Black



 

Unser Testsystem besteht aus einem großen Open-Frame-Gehäuse, von Platzmangel keine Spur, trotz der 32,6 cm Länge. Da wir uns für den Vertikaleinbau entschieden haben, entfällt die Montage für den aus Acryl gefertigten GPU-Halter. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System. Zuerst installieren wir den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns das Tool Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Alternativ kann auch die Xtreme Tuner App auf dem Smartphone installiert werden.

 

Software

Der Xtreme Tuner Plus ist ein Grafikkarten-Tool, über das man nicht nur den Chip-Takt und die GPU-Temperatur angezeigt bekommt. Es bietet noch viel mehr, so lassen sich die Lüftergeschwindigkeit, die RGB-Beleuchtung und auch der Takt vom Speicher und GPU anpassen, bis hin zum OC-Scanner. Bereits die Kollegen sind ja in den vorangegangenen Reviews mit der KFA2 GeForce RTX 4090 SG und der KFA2 GeForce RTX 3080 TI SG (1-Click OC) explizit auf die Details eingegangen.

 

Übertaktung

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Natürlich möchten wir der KFA2 RTX 3060 Ti SG ein wenig mehr Leistung entlocken. Es spielen dabei einige Faktoren eine Rolle, wie u. a. die Güte der GPU und des Speichers. Über das 1-Click OC wurden uns bis zu 30 MHz mehr Boost-Takt angeboten, aber reicht uns das? Wir denken nein. So legen wir selber Hand an, um noch ein wenig mehr aus der Karte raus zu kitzeln. Mit 120 MHz mehr auf der GPU und 147 MHz auf dem Arbeitsspeicher, wobei das Power-Target auf 100 % wie festgenagelt ist und nicht weiter darüber hinaus geht, ist dies ein klasse Wert. Wenn man bedenkt, dass wir anfänglich mit 608 GB/s gestartet sind uns und nach der Übertaktung auf guten 683,5 GB/s bewegen, ein beachtlicher Wert.

 

3DMARK synthetische Benchmarks

Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, konnten mit dem 1-Click OC und unserem Overclocking jeweils eine kleine Steigerung erzielen. Da wir bei unserer Übertaktung den Bereich der GPU und des Speichers angepasst haben, sind wir begeistert von den erreichten Ergebnissen. Während unserer Tests konnten wir auch feststellen, dass die Taktraten deutlich höher ausfallen, so boostete der GPU-Takt beim 1-Click OC bis zu 1980 MHz und bei unserer manuellen Übertaktung sogar bis auf 2100 MHz.

 

Temperaturen

Auch im Bereich der Kühlung zeigt sich die KFA2 RTX 3060 Ti SG Plus von ihrer besten Seite, denn wir erreichen nie einen kritischen Wert. Die bereits vor deklarierte Lüfterkurve zeigt uns, dass wir bei einer durchschnittlichen Temperatur von 33,7 °C lagen. Die Lüfter starten mit einer Laufleistung von 30 % und die Karte wird dabei trotzdem effektiv gekühlt. Selbst im 0 dB-Zero-Fan-Modus erreicht die Karte keine 50 °C. Erst im Gaming-Bereich, wo die Karte gefordert wird, lagen wir nach 30 min. bei einem maximal Wert von 53,7 °C auf der GPU, wobei der GPU-Hot-Spot bei gerade einmal 64,9 °C lag.

 

Leistungsaufnahme

Bei der Lastaufnahme zeigt die RTX 3060 Ti SG Plus ebenfalls gute Werte. Im Idle ist der Verbrauch wirklich mehr als gering und so zieht sie unter 20 W. Im Gaming-Bereich lagen wir bei durchschnittlichen 180 Watt und liegen damit deutlich unter der 200-Watt-Grenze des Herstellers. Doch wird die Grafikkarte übertaktet und gefordert, so genehmigt sie sich gerne 225 Watt, was selbst dann noch nicht viel ist.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter (0 dB-Zero-Fan-Modus) im Idle bleibt die Gesamtlautstärke des Systems sehr leise. Selbst bei der mit 30 % hinterlegten Lüfterkurve war es angenehm ruhig. Erst ab 50 % zeigen die drei 92 mm Axial-Lüfter, was in ihnen steckt.

 

Beleuchtung

 

Natürlich haben wir auch ein paar Bilder der beleuchteten KFA2 RTX 3060 Ti SG Plus für euch eingefangen. Die Ausleuchtung und die damit zusammenhängende Leuchtkraft der Lüfter ist aussagekräftig, nicht aufdringlich, aber wirkungsvoll.

 

Fazit

KFA2 hat mit der Geforce RTX 3060 Ti SG Plus (1-Click OC) eine leistungsstarke Mittelklasse-Grafikkarte auf den Markt gebracht, die nicht nur über die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion sowie der hauseigenen Xtreme Tuner Plus Software ermöglicht, das letzte aus der Grafikkarte herauszuholen. Auch die manuelle Übertaktung spricht hier für sich. Mit den 3x 92 mm Lüftern wird nicht nur die entstandene Wärme im Handumdrehen abgeführt, sondern auch eine stimmige Beleuchtung geboten. Durch den Einsatz des neuen GDDR6X Grafikspeichers, der die Speicherbandbreite auf bis zu 35,7 % erhöht, setzt KFA2 dem ganzen noch die Krone auf. Derzeit ist die RTX 3060 Ti SG Plus (1-Click OC) für 549 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)

Kontra:
– N/A




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

ASUS ROG Keris Wireless AimPoint im Test

Asus legt die ROG Keris Wireless Maus mit dem AimPoint Sensor neu auf. 36.000 dpi, 650 ips und eine 50 g Beschleunigungsrate. Das sind hohe Zahlen, gezielte Präzision und eine lange Laufzeit von bis zu 119 Stunden im 2.4GHz Netz sind ebenfalls mit an Bord. Mit 75 Gramm ist die Maus nicht die leichteste auf dem Markt, spart zum Vorgänger jedoch 4 Gramm inklusive der ganzen Verbesserungen ein. Welche Neuerungen und Verbesserungen genau anzutreffen sind, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Asus ROG Keris Wireless AimPoint wird in einer schwarz-roten Kartonage angeliefert. Etwas, das immer häufiger auf dem Verpackungsmarkt vorgefunden wird, setzt ROG hier bewusst ein. Die Verpackung verzichtet bewusst auf Plastik, der gesamte Inhalt ist im Karton befestigt und der Platz wird effektiv genutzt. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir die Maus in Weiß mit dessen Hauptmerkmalen – Wireless und in diesem Fall mit drei Verbindungsmöglichkeiten als auch der AimPoint Sensor, auf welchen wir noch zu sprechen kommen. Die Rückseite listet diverse weitere Features der Maus auf, wie bspw. die austauschbaren Switches.

 

Inhalt



Der Inhalt der ROG Keris Wireless AimPoint ist sehr vielfältig. Neben den üblichen zwei Handbüchern finden wir einen USB-C auf USB-A-Adapter mit einem Metallstraps zum Befestigen an schmalen Oberflächen oder zum Kleben auf glatten Oberflächen. Dazu gibt es das USB-C auf USB-A-Kabel getauft ROG Paracord, welches sich etwas von anderen geflochtenen Kabeln abhebt. Die Maus kommt mit zwei Omron D2F-01F-Switches, falls die bereits verbauten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Ebenso finden wir vier PTFE Gleitfüße als Ersatz, sollten diese nicht mehr über den Tisch gleiten. Falls einem die leicht geriffelte, hier graue Fläche an der Maus nicht genug sein sollte, dem legt Asus sog. Grip-Tapes bereit. Diese gummierten Aufkleber erhöhen die Griffigkeit der Maus an den Stellen, an denen unsere Finger mit der Maus in Kontakt kommen. Als Bonus finden wir noch vier ROG-Sticker in verschiedenen Designs.

 

Daten

Technische Daten – ROG Keris Wireless AimPoint  
Sensor ROG AimPoint (optischer Sensor)
Abtastrate Bis zu 36.000 DPI
USB/2.4 GHz Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß/Grau auch in Schwarz erhältlich
Gleitflächen Vier Flächen
Switches ROG 70M, 70 Millionen Klicks als auch Omron Ersatz-Switches, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 119 Stunden (Wireless)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten und Mausrad
Abmessungen 118(L)x62(W)x39(H) mm
Gewicht 75 g ohne Kabel und USB-Dongle
Design Rechtshändler
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Tauschbare Switches

 

Details

Oberschale und Verarbeitung

 

Die ROG Keris Wireless AimPoint gehört mit ihren 75 g nicht zu den Ultraleicht-Mäusen, punktet hingegen mit langer Akkulaufzeit und guter Griffigkeit selbst in großen Händen. Nahezu reibungslos gleitet die Maus dank ihrer vier PTFE-Gleitern über das Mauspad, zeigt aber auch auf normalen glatten Oberflächen keine Schwäche. Die Verarbeitung der Maus ist sehr stimmig und fühlt sich gut an, ein Zusammendrücken der Maus hat kein Knarzen verursacht. Geriffelte Tasten und Fingerablagen erhöhen den Grip der Maus. Wem dieser Grip zu wenig ist, kann ein zusätzlich bereits vorgeschnittenes Grip-Tape nutzen, welches dank der geriffelten Gummierung extra Halt verspricht. Das gummierte Mausrad ist recht steif, jedoch frei genug, um gut zu scrollen.

 

Wireless Funktion



Der Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 119 Stunden mit aktiver RGB-Beleuchtung und 2.4 GHz Netz. Dies wird durch die eigens entwickelte ROG SpeedNova Wireless Technologie ermöglicht, welche eine geringe Latenz (~0.9 ms) als auch eine 1000 Hz Pollingrate verspricht. Neben der Funkverbindung lässt sich die Maus mit drei weiteren Geräten über Bluetooth verbinden. Wem das Wireless zu viel ist, kann die Maus über das mitgelieferte Kabel auch angesteckt lassen. Der USB-Dongle befindet sich auf der Unterseite des ROG Keris Wireless AimPoint, welchen man einfach herausziehen und so auch wieder verstauen kann. Um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln, muss auf der Unterseite ein Schalter entsprechend umgeschaltet werden.

 

Schalter und Tasten

 

Die verbauten Schalter sind die mechanischen ROG 70M Micro Switches, welche eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks versprechen. Die linke und rechte Maustaste fühlt sich sehr leicht an, der Klick ist unter Kopfhörern hörbar, jedoch nicht störend. Der Druckpunkt der beiden Tasten ist ohne viel Kraft erreicht und gibt gutes haptisches Feedback. Die beiden Daumentasten muss man mit etwas mehr Kraft eindrücken, geben jedoch genau wie die anderen Tasten ein deutliches haptisches und akustisches Feedback. Wie bereits erwähnt, finden wir auf der Rückseite einen Schalter, um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln. Daneben finden wir zwei weitere Tasten – eine Pairing-Taste und eine Taste zum Ändern der dpi.

 

Push-Fit Switch Socket II

 

Asus bewirbt bei der Keris unter anderem die austauschbaren Switches für die L/R Maustaste. Beigelegt sind zusätzlich zwei Omron D2F-01F Switches, welche man eigenhändig an der Maus tauschen kann. Die Grenzen liegen aber nicht nur bei den beigelegten Switches. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist ebenfalls mit vielen weiteren 3-Pin mechanischen Switches als auch mit 5-Pin optischen Micro-Switches kompatibel. Das Ganze erfolgt unter Plug&Play und lässt dem Nutzer das Erlebnis an der Maus weiter anpassen zu können. Zum Öffnen der Maus müssen lediglich zwei Phillips (Kreuz) Schrauben unter einer gesteckten Gummi-Abdeckung gelöst werden. Anschließend lässt sich das obere Gehäuse nach hinten ziehen und offenbart alle Innenteile. Die Switches lassen sich mit der Hand herausziehen und einfach tauschen. Zu sehen ist ebenfalls der tauschbare Akku – dieser ist nur gesteckt. Alle nötigen Daten befinden sich direkt auf dem Akku.

 

Praxis

Handling



Die Maus fühlt sich rundum gut an. Bei recht großen Händen fühlt sich die Maus jedoch etwas zierlich an – nichts, dass man mit etwas Gewöhnung in den Griff bekommt. Die 75 Gramm lassen die Maus über den Tisch fliegen und dank des AimPoint Sensors ist man trotz der Geschwindigkeit präzise unterwegs. Die 36.000 dpi werden vermutlich nicht von allzu vielen Nutzern genutzt, doch soll die hohe Auflösung auch bei niedrigeren dpi Einstellungen von Vorteil sein und die Genauigkeit erhöhen.

 

Software

Die passende Software zur Maus gibt es direkt bei Asus zum Herunterladen. Zusätzlich bietet die Armoury Crate Software allerhand Möglichkeiten, seine Maus zu individualisieren. Gut ist, dass die Maus nicht via Kabel verbunden werden muss, die Software erkennt die Maus via USB-Dongle (Bluetooth konnte nicht getestet werden). Jede Taste bis auf die linke Maustaste kann in ihrer Funktion bearbeitet werden. Von Makros bis Kürzel oder einer anderen Funktion ist alles möglich. Wem die dpi Taste auf der Unterseite bspw. fehlplatziert ist, kann eine der Daumentasten zu dieser umfunktionieren. Unter dem Leistungs-Tab können wir die voreingestellten dpi Profile sowie deren Farben bearbeiten. Außerdem kann hier auch die Abfragerate geändert oder die Winkelerfassung aktiviert und bearbeitet werden. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls komplett anpassen. Neben vorgefertigten Profilen wie der Batteriemodus, der uns mithilfe der Farbe den Batteriestatus mitteilt, können wir mit dem Aura Creator von Asus auch komplett eigens komponierte Farbspielereien erstellen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch ausschalten. Falls man Probleme mit seiner Oberfläche hat, lässt sich die Maus auf der Oberfläche auch neu kalibrieren. So können voreingestellte Profile genutzt werden und auch manuell angelegt werden. Wie weit die Maus von der Oberfläche abgehoben werden kann, ist ebenfalls mit einem Slider einstellbar. Der Energie-Tab zeigt den Batteriestatus in Prozent an. Eine Anpassung für den Energiesparmodus der Maus in Minuten ist ebenfalls möglich. Auch die Firmware kann hier aktualisiert werden. Die gesamte Anpassung und Bedienung der Software ist sehr einfach gehalten. Rundum eine gelungene Software, in welcher man sich schnell orientieren kann.

 

Akkulaufzeit



Die ROG Keris Wireless AimPoint kam von Werk aus bereits mit neuster Software und knapp 75 % Akkulaufzeit. Nach rund 10 Stunden Nutzung ist die Maus noch bei satten 68 % und macht trotz aktivierten Ruhemodus nach 3 Minuten keine Probleme, sobald man die Maus wieder benutzt. Sollte die Maus unter 25 % kommen, färbt sich das ROG-Logo auf der Maus Rot. Zwar ist die farbliche Markierung unter der Hand, doch durch die lange Laufzeit fällt es früher oder später jedem auf. Falls man die Software installiert hat, findet man dort ebenfalls alle Informationen zum Batteriestatus in % Angaben. Sollte man die Maus mit dem beigelegten Kabel nutzen, verspürt man nahezu keinen Unterschied. Durch die sehr gute Verarbeitung gleitet das Kabel, ohne zu stoppen mit der 75 g Maus mit. Vollgeladen ist die Keris in wenigen Stunden, eine genaue Angabe kann nicht getätigt werden. Der Akku lässt sich in der Theorie wechseln, da dieser nicht fest verlötet, sondern lediglich gesteckt ist.

 

Fazit

Asus ROG hat seiner Firmenpolitik entsprechend ein Produkt für Gamer als auch intensive Nutzer veröffentlicht. Der neue Sensor trotzt nur vor großen Zahlen und hat auch in der Praxis mit teuren Wired Gaming-Mäusen standgehalten. Besonders sind hier die tauschbaren Switches, die dank des einfachen Plug&Play nach Belieben getauscht werden können. Die Griffigkeit ist ab Werk bereits gut, durch das Grip-Tape erreicht dies jedoch ein neuen Level. Durch die drei Verbindungsmöglichkeiten ist die Maus auch in allen Bereichen schnell einsatzbereit und durch die lange Akkulaufzeit auch ohne vorhandenes Kabel lange zu nutzen. Die Maus ist in Schwarz und Weiß erhältlich und kann so jeden Tisch durch das abgerundete und ansprechende Design schmücken. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist noch nicht im Handel erhältlich, soll jedoch einen Preis von 89,99 US-Dollar anpeilen. Wir geben der ROG Keris Wireless AimPoint unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Tauschbare Switches
+ Sehr gute Laufzeit
+ Gute Konnektivität (Wired, Funk und Bluetooth)
+ Grip-Tape für extra Halt

Neutral:
o Bei großer Hand stehen die Fingerspitzen über – Claw- / Fingertipgrip für optimales Erlebnis

Kontra:
– N/A

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TEAMGROUP kündigt T-FORCE DELTAα RGB DDR5 an

T-FORCE, die Gaming-Marke von TEAMGROUP, bringt mit demT-FORCE DELTAα RGB DDR5 einen Gaming-Speicher auf den Markt, der für AMD Ryzen-Prozessoren der Serie 7000 und Motherboards der Serie 600 entwickelt wurde. DELTAα RGB DDR5 unterstützt die neueste Übertaktungstechnologie von AMD EXPO, verbessert die Speicherleistung durch hervorragende Kompatibilität und liefert schnelle und zuverlässige OC-Geschwindigkeiten mit einem einzigen Klick. T-FORCE hat sich der Bereitstellung herausragender Leistungen für Gamer auf der ganzen Welt verschrieben und ist stolz darauf, gemeinsam mit AMD das ultimative Spielerlebnis zu schaffen.

Der T-FORCE DELTAα RGB DDR5 ist einem Tarnkappenflugzeug nachempfunden und zeichnet sich durch eine starke und klare geometrische Silhouette mit einer 120°-Ultrabreit-Beleuchtung aus, die einen kämpferischen Militärstil vermittelt. Der neue Gaming-Speicher ist mit Lichteffekt-Software wie ASUS Aura Sync, GIGABYTE RGB Fusion 2.0, MSI Mystic Light Sync, ASROCK-Polychrome Sync und BIOSTAR Advanced VIVID LED DJ[1] kompatibel. Mit dem RGB DDR5 können Gamer ihre eigenen Lichteffekte entwerfen und ein unglaublich beeindruckendes RGB-System erstellen. T-FORCE DELTAα RGB DDR5 ist mit PMIC für eine bessere Energieverwaltung und einem verstärkten PMIC-Kühlungsdesign ausgestattet, das thermisch leitfähiges Silizium für eine effektivere Kühlung und einen stabilen PMIC-Betrieb verwendet. Der Speicher unterstützt außerdem On-Die ECC und One-Click-Overclocking mit AMD EXPO, so dass Gamer die extremen Geschwindigkeiten der Übertaktung mit einem einfachen Klick genießen können.

T-FORCE DELTAα RGB DDR5 wird in drei Frequenzen erhältlich sein: 5.200MHz, 5.600MHz und 6.000MHz in Single- und Dual-Channel-Optionen, damit Gamer die beste Kapazität und Frequenz für ihre Bedürfnisse wählen können. DELTAα RGB DDR5 wird Anfang Januar 2023 bei Amazon und Newegg in Nordamerika in den Regalen stehen. Das T-FORCE LAB von TEAMGROUP widmet sich der Forschung und Entwicklung und arbeitet bei Tests eng mit Motherboard-Herstellern zusammen, um hochwertige und zuverlässige Gaming-Speicher zu liefern. Das T-FORCE LAB hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Verbrauchern auf der ganzen Welt eine neue Generation von Technologie zu erleben, um Gamern zu helfen, leistungsstarke Leistungen zu erzielen und als Pionier in der Branche eine aufregende und atemberaubende Welt des Gamings mit Leichtigkeit zu genießen.

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