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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Motospeed V20 Gaming Maus im Test

Die V20 ist eine günstige RGB Gaming Maus aus dem Hause Motospeed. Als Sensor kommt ein Pixart PMW 3325, das ist ein optischer Sensor, der mit bis zu 5000 DPI auflöst. Bei der Gestaltung der Maus setzt Motospeed auf ein agressives Design mit vielen, beleuchteten Flächen. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Maus und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Daten

Verpackung

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Die Maus wird in einem bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einer Abbildung der Maus auch das Herstellerlogo sowie die Modellbeschreibung abgebildet. Außerdem wird hier auf die RGB Beleuchtung hingewiesen. Die Seite bzw. Rückseite zeigt die wichtigsten Features und technischen Daten. Im Inneren Des Kartons finden wir zwei übereinander liegende Kunststoffschalen zwischen denen sich die Maus selbst befindet.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Design Übersicht

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Die Maus besteht aus mattem, schwarzem Plastik mit leicht rauem finish, auf dem man leider relativ schnell schwer zu entfernende Fingerabdrücke hinterlässt. Die Motospeed V20 wiegt rund 111g. Das Design der Maus ist relativ markant. Die Tasten sind durch einen Abstand mit jeweils drei kleinen Stegen vom hinteren Teil der Maus abgegrenzt. Zwischen den Maustasten befindet sich ein nach hinten breiter werdender Bereich, in dem das Mausrad und die DPI-Anpassungstasten zu finden sind.

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Die Seiten der Maus sind ergonomisch für Rechtshänder optimiert. Auf der linken Seite befinden sich zwei frei zuweisbare Tasten, die im Vergleich zum sonst recht robusten Aufbau der Maus etwas wackelig wirken.

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Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei Gleitpads – eins im vorderen, eins im hinteren Bereich – die für angenehmes Bewegungsverhalten der Maus sorgen sollen. Zudem sind hier noch ein Produktinfo- und ein QCPass-Aufkleber angebracht. Zu guter Letzt befindet sich hier natürlich auch der optische Sensor der Maus.

Beleuchtung

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Das auffälligste Merkmal der Maus ist der halbtransparente RGB-LED-Streifen der einmal komplett um die Maus herumgeht. Das Mausrad, ein kleiner Bereich in der Mitte und das Motospeed Logo sind ebenfalls beleuchtet. Die Anpassung der LEDs erfolgt über den Treiber.

Kabel

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Das Kabel der Maus ist schwarz-rot gesleeved und macht einen sehr robusten Eindruck. Auf dem goldenen USB-Anschluss findet man ein Motospeed Logo.

Praxistest

Software

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Will man die volle Funktionalität der Maus nutzen, muss man zunächst den Motospeed Treiber installieren. Diesen findet man auf der Hersteller-Website. Im Basic Settings Reiter kann man die USB refresh rate im rechten oberen Bereich auf 125, 250, 500 oder 1000 stellen. Im unteren rechten Bereich kann man bis zu vier verschiedene Geschwindigkeitsprofile festlegen. Welches Setting aktiv ist erkennt man an der LED im mittleren Bereich der Maus. Diese leuchtet in der festgelegten Farbe. Standardmäßig kann man mit den DPI-Anpassungstasten im mittleren Bereich zwischen den Profilen wechseln. Unter dem Bereich Key Settings kann man jede der sieben Tasten der Maus beliebig anpassen.

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Im unteren Bereich findet man einen Marquee Button, dieser öffnet ein kleines Fenster im Vordergrund. In diesem kann man die Beleuchtung der Maus individuell anpassen. Man kann zunächst auf der linken Seite den Modus (static, breathing, neon, recirculating water, symmetrical flow), die Helligkeit (0-7), die Farbwechselgeschwindigkeit (0-5) und die Bewegungsrichtung (bei recirculating water, symmetrical flow) festlegen. Dann muss man die Farbe leider für jede der 14 LEDs einzeln, was bei Profilen die nicht jede der LEDs in einer anderen Farbe leuchten lassen sehr mühselig ist, die Farbe festlegen.

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Im Reiter Advanced Settings kann man die Mausgeschwindigkeit/Zeigerbeschleunigung, die Scroll-Geschwindigkeit und die Doppelklick-Geschwindigkeit festlegen. Zudem lassen sich hier auch Makros anlegen die man auf jede der Maustasten legen kann.

Im Alltag

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Die Maus liegt aufgrund ihrer ergonomischen Form angenehm in der Hand. Einzig anzumerken ist, dass ich auf Grund der Breite im vorderen Bereich den Ringfinger auf der rechten Maustaste ablegen musste, da die Positionierung neben der Maus relativ ungemütlich ist. Die Makrotasten auf der linken Seite lassen sich mit dem Daumen problemlos bedienen. Die Pads auf der Unterseite ermöglichen eine leichte und präzise Bewegung der Maus. Der Sensor funktioniert auf verschiedenen Oberflächen einwandfrei. Das Kabel der Maus ist am Anfang relativ starr, sodass es passieren kann, dass die Maus sich bewegt wenn sie auf einem glatten Mauspad bzw. einer glatten Oberfläche losgelassen wird.

Fazit

Die Motospeed V20 ist für einen Preis von rund 20€ ein sehr gutes Angebot. Insgesamt macht sie einen relativ soliden Eindruck. Die Individualisierbarkeit im Treiber ist außergewöhnlich umfangreich, aber teilweise etwas umständlich zu bedienen.

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Auf Grund des überragenden Preis-Leistungsverhältnisses und nur geringen Abzügen bei Bedienbarkeit bekommt die Motospeed V20von uns 7,5/10 Punkten und somit den Gold-Award und einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Umfangreiche Individualisierbarkeit über den Treiber
RGB
+ stabile Konstruktion

Kontra:
– Kompliziertre anpassung der Beleuchtung
– Wackelige Makrotasten
– Fingerabdrücke

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GearBest-Shop
Hersteller-Website

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Alfawise V1 mechanische RGB Tastatur im Test

Die Alfawise V1 Tastatur ist eine günstige, mechanische RGB-Tastatur mit QWERTZ Layout. Sie wird über den Gear BestShop vertrieben.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Tastatur und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Inhalt

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Die Tastatur wird in einem unbedruckten Karton geliefert, den einzig ein Aufkleber mit dem Alfawise Logo auf der Frontseite ziert. Im Inneren findet man die Tastatur die seitlich von zwei weichen Polstern in Position gehalten wird. Die Tastatur ist zudem noch in eine weiche Schutzhülle eingepackt. Neben der Tastatur findet man in der Verpackung nur eine Schnellstartanleitung in fünf Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch. In ihr sind lediglich die Tastenkombinationen zum Bedienen der Tastaturaufgelistet.

Technische Daten/Erster Eindruck

Technische Daten

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Übersicht

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Die Tastatur liegt mit ihren rund 800g relativ leicht in der Hand. Trotzdem macht sie einen sehr robusten Eindruck. Die Tastatur besteht aus leicht texturiertem schwarzen Plastik. Die sog. blauen Key-Switches bestehen aus einer weißen Basis mit einem transparenten oberen Teil. Sie stehen leicht aus dem Hauptkörper der Tastatur heraus. Im unteren Bereich der Tastatur findet man einen, aus glänzendem Plastik bestehenden Bereich mit einem Alfawise Logo.

Tastaturlayout

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Die Tastatur hat ein Standard 105 Tasten Layout. Lediglich die Pfeiltasten, 1, 2, 3, 4, 5, Einfg, Enft, Druck, Rollen, Pause und Ende bieten erweiterte Funktionalität zur Steuerung der RGB Funktionen. Des Weiteren bieten die F1-F12 verschiedene Zusatzfunktionen wie „Taschenrechner“, „Musik“, „nächstes Lied“, etc..

Design

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Von der Seite betrachtet ist die Tastatur sehr flach gehalten d.h. sie weist kaum Schräglage auf. Die Tasten im hinteren Bereich sind gerade einmal rund zwei Millimeter höher als die im vorderen Bereich. Dies ändert sich deutlich, wenn man die Füße auf der Rückseite ausklappt. Wir heben die Tastatur im hinteren Bereich um ca. 1,5 cm an und bringen sie somit in eine angenehme Schräglage.

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Auf der Rückseite findet man einen Aufkleber mit der Produktinformation und einen QC Pass Aufkleber. Die Tastatur verfügt auf der Unterseite über vier Gummipads (zwei vorne, zwei hinten), die die Tastatur am Rutschen hindern sollen. Zudem sind auch zwei robuste Füße angebracht die ebenfalls über Anti-Rutsch-Pads verfügen.

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Das Kabel der Tastatur ist rund 1,6m lang. Es ist gesleeved und recht robust.

Praxistest

Beleuchtung

Die Tastatur verfügt, im Gegensatz zu vielen anderen RGB Modellen, über keine Software. Die gesamte Funktionalität wird also über Tastenkombinationen gesteuert. Diese sind in der Schnellstartanleitung, wie sich im Laufe des Tests herausstellte nicht 100% akkurat beschrieben.

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Mit der Tastenkombination kann man zwischen folgenden Beleuchtungsmodi wechseln:

  • statisch
  • Zeilenweise durchlaufend
  • Wellen
  • kurzes Leuchten bei Tastendruck
  • Wellen (von der Mitte ausgehend)
  • Atmend
  • Atmend mit Farbwechsel
  • Wellen Zeilenweise bei Tastendruck
  • Spalten laufen von oben nach unten durch
  • Wellen in verschiedenen Richtungen
  • Wellen von gedrückter Taste ausgehend
  • Tasten leuchten wechselnd in verschiedenen Farben

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Mit der Tastenkombination FN-Entf kann man für jeden dieser Modi das Farbschema festlegen auf Regenbogen, rot, grün, blau, gelb, lila, hellblau, weiß oder bunt. Mit FN-Pfeiltaste Hoch/runter kann man die Helligkeit in vier Stufen bestimmen und mit FN-Pfeiltaste links rechts kann man die Wechselgeschwindigkeit bzw. Bewegungsgechwindigkeit von nicht-statischen Profilen ändern. Durch die Tastenkombination FN-Druck lässt sich die Beleuchtung der Tasten ausschalten. Mit FN-Pause lässt sich die Beleuchtung auf statisch (dynamischer Farbwechsel) weiß stellen. Mit FN-Win-Taste kann man die Windows Taste Sperren, diese leuchtet dann in einer über mit FN-Rollen festgelegten statischen Farbe.

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Zudem gibt es noch fünf vordefinierte Profile, FPS, CF, COD, LOL und QQ race, die über die Tastenkombinationen FN-1-5 benutzt werden können. Diese vordefinierten Profile lassen bestimmte Tasten statisch weiß aufleuchten. Zudem können diese Profile auch selbst überspeichert werden, indem man innerhalb des entsprechenden Profils FN-Pos1 drückt. Sowohl die blauen LEDs in der oberen rechten Ecke als auch die Windows-Taste blinken dann regelmäßig und es wird bestimmt, welche Tasten in welcher Farbe leuchten sollen, indem diese mehrfach gedrückt werden. Ist die Festlegung abgeschlossen wir das Profil mit FN-Pos1 abgespeichert.

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Zuletzt ist im Bezug auf die Beleuchtung noch zu bemerken, dass wir keinen Weg gefunden haben das Alfawise Logo mit dem Rest der Tastatur zu Synchronisieren. Bei unserem Testexemplar war es immer auf atmend mit Farbwechsel eingestellt. Zudem leuchten die LED-Indikatoren für die Feststell-, Num-Block- und Rollen-Taste blau und etwas heller, als die restliche Tastaturbeleuchtung.

Im Alltag

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Das Schreiben auf der Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, da die Blue-Switches einen relativ starken Tastendruck zur Aktivierung benötigen. Wenn man sich einmal an den Tastendruck gewöhnt hat, ist die Benutzung der Tastatur aufgrund der Schräglage (mit ausgeklappten Füßen) sehr angenehm. Nach einer Woche mussten wir leider beim Schreiben feststellen, das einige der meistbenutzten Tasten manchmal leicht hängen nachdem sie betätigt wurden. Die D-Taste bereitet bei unserem Testsample noch ein weiteres Problem. Teilweise registriert sie einen kontinuierlichen Tastendruck obwohl sie bereits mehrere Sekunden nicht mehr gerückt wurde. Wir möchten an dieser Stelle bemerken, dass die hängenden Tasten bzw. die Probleme mit falsch registrierten Tastendrücken nur relativ selten auftreten und somit beim Spielen gar nicht und beim Schreiben meist nicht störend sind. Fraglich bleibt, ob sich das Problem nach längerer Benutzung verschlimmert.

Fazit

Die Tastatur bietet mit unter 40€ ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Im Anbetracht dieser Tatsache sind ein etwas schwerer, gewöhnungsbedürftiger Tastendruck, sehr helle blaue Informationsleuchten, weiße Keyswitches und ein nicht synchronisiertes Logo eher Nebensächlichkeiten. Die Tastatur glänzt mit dem typischen Klang und Tastengefühl einer mechanischen Tastatur, einer sehr gleichmäßigen Beleuchtung und schönen Farben. Jeder der eine günstige mechanische Tastatur zum Gamen sucht, wird hier fündig, da Probleme mit den Keyswitches eher weniger auffallen. Wer auf der Tastatur jedoch auch viel Texte schreiben will sollte dieses Angebot mit Vorsicht genießen, da eine hängende Taste beim schreiben sehr störend sein kann. Ohne dieses Problem wäre das Produkt uneingeschränkt zu empfehlen.

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Insgesamt bekommt die Alfawise V1 Tastatur von uns 7/10 Punkte und somit den Silber Award und trotz der teilweise auftretendenProbleme auch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Gleichmäßige RGB Beleuchtung
+ Robustes Design
+ Mechanische Tasten

Kontra:
– Kein Treiber für individuelle Konfiguration
– Hängende Tasten
– Sehr helle blaue Info-LEDs
– Logo nicht mit dem Rest der Tastatur synchronisiert

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Gearbest – Online Shop

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

Es ist Zeit für eine Vive mit Stil!

Obwohl das Zocken mit der Vive sehr viel Spaß macht, gibt es immer Raum für Verbesserungen. Es ist schwierig sie genau zu justieren, und selbst wenn es am Gesicht befestigt wird, sitzt es bei vielen Benutzern immer noch nicht richtig. Das Headset fühlt sich so an, als ob es vom Kopf abrutschen will, umso mehr, wenn Bewegungsreiche Games gespielt werden. Wenn der Halt nun straffer gezogen wird, erhöht sich der Druck auf das Gesicht, während man sich schnell unangenehm fühlt.

Produkte
Vive VR Abdeckungen
Vive Deluxe Audio-Band
Wide Face Kissen

Time to Vive in Style – Upgrading Your VR Experience | eTeknix

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Optische Gaming-Maus mit LED-Beleuchtung – EVK 19,99 Euro

Sharkoon erweitert das Sortiment der Eingabegeräte für Spieler und stellt mit der SHARK FORCE PRO eine optische Gaming-Maus im symmetrischen Design vor. Mittels DPI-Wahltaste an der Oberseite kann die Empfindlichkeit des verbauten PixArt PAW3307DL-THST Sensors in vier Stufen von 400 bis 3.200 DPI eingestellt werden. Die Maus verfügt über sechs Tasten, in der linken und rechten Maustaste befinden sich Omron-Schalter. Insgesamt stehen fünf Farbvarianten zur Verfügung, jeweils mit farblich passender LED-Beleuchtung der Unterseite.

Die hauptsächlich in schwarz gehaltene Sharkoon SHARK FORCE PRO richtet sich an preisbewusste Gamer, die eine einfache Handhabung bevorzugen und farbliche Akzente auf der Mouse Mat wünschen. Angeboten wird die neue optische Gaming-Maus in fünf unterschiedlichen Farbvarianten, passend hierzu ist jeweils ein schmaler Streifen auf der Oberseite in schwarz, weiß, grün, rot oder orange lackiert. Die permanente LED-Beleuchtung der Unterseite leuchtet farblich passend zur Variante, wobei die schwarze SHARK FORCE PRO eine blaue Beleuchtung der Unterseite aufweist. Ausgestattet ist die SHARK FORCE PRO insgesamt mit sechs Tasten. Omron-Schalter in der linken und rechten Maustaste sollen eine entsprechend lange Lebensdauer ermöglichen. An der linken Seite befinden sich ferner zwei flache Daumentasten, die Oberseite bietet ein klickbares Mausrad sowie eine DPI-Wahltaste. Der eingesetzte PixArt PAW3307DL-THST Sensor erreicht bis zu 3.200 DPI. Die Empfindlichkeit kann mittels der DPI-Wahltaste in den werkseitig voreingestellten Stufen auf 400, 1.200, 2.400 oder 3.200 DPI eingestellt werden. Optisch werden die DPI-Stufen durch das beleuchtete SHARK FORCE Logo angezeigt, die Helligkeit der gewählten Stufe leuchtet bis zum Maximum ansteigend heller. Die Polling-Rate der SHARK FORCE PRO beträgt 1.000 Hertz, die Lift-off-Distanz wird mit 1,5 Millimetern beziffert. Zwei Kunststoff-Mausfüße aus PTFE versprechen bestmögliche Gleiteigenschaften, die gummierte Oberfläche einen sicheren Halt in der Hand. Anschluss findet die 97 Gramm leichte Maus über ein textilummanteltes Kabel mit goldbeschichtetem USB-Stecker.

Erhältlich ist die Sharkoon SHARK FORCE PRO optische Gaming-Maus ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 19,99 Euro im autorisierten Fachhandel.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Nitro Concepts S300 Gaming Chair im Test

Sogenannte „Gaming Chairs“ erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit – ursprünglich sah man die Stühle zuerst in eSports Übertragungen bzw. auf eSport Events. Doch nach und nach fanden die Stühle in „Rennsitzoptik“ ihren Einzug in Privathaushalte. Mit dem neuen S300 bringt der Hersteller Nitro Concepts einen Gaming Chair in der gewohnten Optik, doch anstatt Kunstleder (wie bei den meisten Stühlen) kommt hier ein Stoffbezug zum Einsatz. Wie bequem der Stuhl tatsächlich ist und welche Vorteile ein Stoffbezug haben kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Der S300 Gaming Chair kommt in einem braunen Karton mit schwarzem Aufdruck. An den Seiten finden wir Herstellerlogo, Modellbezeichnung und Abbildungen des Stuhls. Außerdem ist an einer Seite ein Aufkleber angebracht, der uns verrät um welche Farbvariante es sich handelt.

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Zuoberst begrüßt und das untere Gestell dessen Ausleger mit Luftpolsterfolie geschützt sind. Danach folgt die Rückenlehne, die in einer Kunststofffolie eingeschweißt ist. Geschützt werden die einzelnen Teile durch Schaumstofffolien. Unter der Rückenlehne liegt die Sitzfläche mit bereits montierten Armlehnen sowie ein Karton mit dem weiteren Zubehör und die beiden Kissen. Alles ist einzeln in Folie verpackt und gut geschützt durch Schaumstofffolie.

Lieferumfang

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Neben der Rückenlehne und der Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen, befindet sich noch folgendes im Karton:

  • 1x Sitzbefestigung mit Verstellung & Kippmechanismus
  • 5x 50 mm Laufrollen
  • 2x Kunststoffabdeckung
  • 1x Gasdruckfeder Klasse 4
  • 5x M5 Schrauben
  • 3x M3 Schrauben
  • 1x Innensechskantschlüssel
  • 1x Unteres Gestell
  • 2x Kissen (Kopf- und Rückenkissen)

Technische Daten

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Details

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Rückenlehne und Sitzfläche sind mit gröberen Stoff bezogen, wie man ihn aus der Automobilindustrie kennt. Die Mittelbahn ist mit schwarzen und die Seitenwangen mit roten Stoff bezogen. Um der ganzen Sache noch mehr Pfiff zu geben hat Nitro Concepts hier mit sichtbaren, roten Nähten gearbeitet. Die Nähte sind sauber und akkurat gearbeitet, der Bezug franst nicht aus und es stehen auch keine Fäden ab. In der Rückenlehne ist in Kopfhöhe ein Kunststoffeinsatz zur Durchführung von Gurten eingebracht. Ein Stück darüber ist das Nitro Concepts Logo (eine rote Flamme) eingestickt. Die Sitzfläche kommt mit bereits vormontierten Armlehnen und den Scharnieren sowie der Verstellung für die Rückenlehne.

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Das untere Gestell mit seinen 5 Armen besteht aus Polyurethan und ist auf der Oberseite mit roten Designelementen versehen. Auf der Unterseite sehen wir zahlreiche Verstrebungen, die dem Gestell mehr Stabilität verleihen. An den Enden der Arme befinden sich jeweils Bohrungen in denen später die Laufrollen eingeklipst werden.

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Die Halterung mit der Höhenverstellung und dem Kippmechanismus besteht aus Stahl. Der Griff der Höhenverstellung sowie die Härtegradeinstellung des Kippmechanismus bestehen aus Kunststoff.

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Die beiden Kissen – je eines für den Nacken und eines zur Unterstützung des Rückens, sind mit demselben Material bezogen wir der Rest des Stuhls. Auf dem Kopfkissen ist das Nitro Concepts Zeichen und auf dem Rückenkissen das Logo eingestickt. Gefüllt sind die Kisten mit Polsterwatte.

Praxis

Zusammenbau

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Wir beginnen mit der Montage des Gestells, dazu werden die Rollen in das untere Gestell eingeklipst. Anschließend setzen wir Gasdruckfeder mit dem Staubschutz in das Gestell ein und legen dann unter Druck die Stuhlhalterung auf den Dämpfer. Nun drehen wir dir Sitzfläche um und verschrauben das gerade montierte Gestell mit den vier M5 Schrauben. Zum einschrauben verwenden wir den mitgelieferten Innensechskantschlüssel.

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Nun geht es an die Montage der Rückenlehen – hier sind an jeder Seite bereits zwei Schrauben in die Lehne eingeschraubt. Diese Schrauben müssen entfernt werden bevor die Lehne in Position gebracht wird. Geübte Schraube dürften kein Problem damit haben, die Lehne in Position zu halten und gleichzeitig die Schrauben wieder einzudrehen. Nachdem die Lehne nun fest verschraubt ist wird die Abdeckung aufgesteckt und über eine der mitgelieferten Kreuzschlitzschrauben an der Lehne fixiert.

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Im letzten Schritt bringen wir die beiden Kissen an. Wir beginnen mit dem Rückenkissen und fädeln die Gurte zwischen Sitzfläche und Lehne sowie durch die Gurtdurchführungen im oberen Teil. Jetzt stecken wir den Schnellverschluss zusammen und stellen die Höhe des Kissens grob ein. Die Gurte des Kopf- bzw. Nackenkissen fädeln wir ebenfalls durch die Durchführungen in der Lehne und verbinden den Schnellverbinder. Damit ist der Stuhl nun einsatzbereit. Die Montage dauert für einen geübten Heimwerker mit dem mitgelieferten Werkzeug etwa 15 Minuten.


Im Alltag

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Nutzer mit einer Körpergröße von bis zu 185 cm sitzen auf diesen Stuhl sehr bequem. Sehr gut gefällt uns, dass das Nackenkissen über die Durchführungen genau in der richtigen Position gehalten wird. So kann sich der Nutzer in einer kleinen Pause auch einmal nach hinten lehnen, wobei der Nacken dann von dem Kissen gut gestützt wird. Ob man auf das Rückenkissen wert legt, muss jeder Nutzer für sich selbst bestimmen, einige von uns empfanden das Kissen eher als störend. Der Stoffbezug macht sich gerade bei längerem Sitzen positiv bemerkbar, denn der Körper schwitzt an den Kontaktstellen deutlich weniger als dies bei einem Kunstlederbezug der Fall ist. Der Schaumstoffkern ist sehr bequem und behält auch nach längerem Gebrauch und auch bei schwereren Nutzern seine Form

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Beide Armlehnen lassen sich sehr gut in der Höhe, wie auch in der Längsachse verstellen. Die Lehnen können auch etwas weiter zusammen oder auseinandergestellt werden, dazu müssen dann die Schrauben an der Unterseite benutzt werden. Die Bohrung in der Halterung der Armlehnen bietet etwa einen Verstell Bereich von 2,5 cm. So haben auch Nutzer mit etwas breiterem Gesäß bequem Platz.

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Für das Nickerchen zwischendurch lässt sich die Rückenlehne wie im Auto nach hinten legen. Allerdings sollte der Nutzer dazu nicht mehr als 100 kg wiegen, da sonst die Gefahr besteht, dass der Nutzer samt Stuhl nach hinten kippt (Hebelgesetz).

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Anders herum kann die Lehne auch sehr weit nach vorne gekippt werden, etwa wenn der Stuhl platzsparend in einer Ecke abgestellt werden soll.

Fazit

Wir haben den S300 auf Herz und Nieren getestet und zwar auf alles, was einem solchen Stuhl im Alltag passieren kann. Wir haben den Stuhl teilweise mit 150 kg belastet (Laut Hersteller ist die Maximalbelastung bei 135 kg erreicht) und auch tobende Kinder haben keine bleibenden Spuren hinterlassen. Nur mit Getränken wie beispielsweise Kaffee muss aufgepasst werden, denn das hinterlässt Flecken im Bezug. Der Kippmechanismus ist ab Werk stramm eingestellt und kann den eigenen Angewohnheiten angepasst werden. Und auch die Verstellung der Rückenlehne beurteilen wir gut, sie lässt sich einfach bedienen und rastet sauber in den gewählten Positionen ein. Insgesamt sind die Verstell Möglichkeiten am S300 sehr üppig. Einzig die Verstellung der Armlehnen in der Breite vermissen wir. Mit einem Preis von derzeit 248,58 € für das rot/schwarze Modell kann man definitiv nichts falsch machen.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Verstellbarkeit
+ Bezug
+ Kissen
+ Einfache Montage
+ Bequem

Kontra:
– Armlehnen nicht in der Breite verstellbar

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

MSI GT75VR Titan Pro – Gaming Notebook im Test

Heute haben wir es in unserem Test mit einem regelrechten Brummer zu tun – das gilt für die Abmessungen und für die verbaute Hardware des MSI Gaming Notebooks mit der sperrigen Bezeichnung GT75VR FR-012 Titan Pro. Das rund 58 mm dicke Notebook kommt mit 17,3“ großen Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholungsrate. Das GT75 Titan Pro wartet noch mit vielen weiteren tollen Features auf, welche das sind und wie sich das im Gamingalltag bemerkbar macht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir MSI für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Das Notebook kommt in einem schwarz/roten Karton mit überwiegend weißer Schrift. Auf der Front ist ein Gebilde aufgedruckt, welches uns entfernt an den Todesstern aus Star Wars erinnert, Auf der Rückseite der Verpackung finden sich weitere Informationen über das Notebook.

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Im Inneren ist das Notebook sicher verpackt zwischen Schaumstoffblöcken. Zum Schutz vor Kratzern befindet sich das Notebook in einem Stoffbeutel. In Den Kartons an den Seiten befindet sich das Zubehör. Die Bedienungsanleitung und sonstige Dokumentationen befinden sich in einem Kunststoffbeutel unterhalb des Notebooks.

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Neben dem Notebook liegen ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von rund 330 Watt, ein Netzkabel und die Dokumentation im Lieferumfang bei.

Details & technische Daten

Details aussen

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Der Deckel ist schwarz lackiert und besteht aus Aluminium. In die Oberfläche sind Sicken eingearbeitet, die in einem leuchtenden rot lackiert sind. Mittig im unteren Teil ist das MSI Wappen nebst Logo eingelassen.

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Auf der rechen Seite befinden zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kartenlesegerät sowie ein Kensington Lock. Zwischen den beiden letztgenannten Anschlüssen ist eine Lüftungsöffnung eingelassen, durch die der Kühlkörper zu sehen ist. An der linken Seite ist ebenfalls eine Lüftungsöffnung eingelassen. Daneben sind drei USB 3.0 und vier Audio Anschlüsse untergebracht.

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Vorne setzt sich das Design mit den roten Elementen und den Kanten weiter fort. Mittig sind drei LEDs eingelassen, die den Status des Notebooks anzeigen. Die Rückseite wird von großen, futuristisch gestalteten Lüftungsöffnungen dominiert. Geziert werden diese von einem roten Rand. Dazwischen befinden sich Netzwerkanschluss, Mini Display Port, HDMI und der Anschluss für das Netzteil.

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An der Unterseite sind sehr großzügige Belüftungsöffnungen untergebracht, der größte Teil davon ist rot lackiert. An den Ecken im vorderen Bereich sind die Öffnungen der Lautsprecher sowie ein roter Schlitz des eingebauten Subwoofers zu finden. Dank der vier großen Gummifüße steht das Notebook stabil und rutschfest.

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Das GT75VR verfügt über ein 17,3“ großes, mattes Display mit TN-Panel. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel (Full HD). Die Reaktionszeit des verbauten Displays liegt bei nur 3 ms. Oberhalb des Displays ist eine Webcam eingelassen die bei 1920 x 1080 Pixeln 30 Bilder pro Sekunde liefert. Im unteren Teil ist eine mechanische, hintergrundbeleuchtete Tastatur von Steelseries verbaut. Das Layout weicht etwas vom Standard ab, dass fällt insbesondere in den Abständen zwischen den Tasten und bei den Größen/Formen der Tasten auf. Jede Taste kann individuell beleuchtet werden. Unterhalb der Tastatur ist ein großes Touchpad mit zwei Tasten. Zwischen den Tasten und der Touch-Fläche sind zwei leuchtende Elemente eingelassen – auch diese können individuell beleuchtet werden.

Details Innen

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Wir lösen die fünf Schrauben an der Unterseite und erhalten somit Zugriff auf das Innere. Auffällig ist das aufwendige Kühlungssystem mit den großen Heatpipes. Der linke Lüfter kühlt den Grafikchip, während der rechte Lüfter den Prozessor und den VRAM der Grafik kühlt. Im vorderen Bereich sind zwei NVMe SSDs unter einem Kühlblock montiert. Hier kann auch eine dritte SSD untergebracht werden, die dann allerdings über SATA angebunden ist. Rechts davon ist der Akku untergebracht. Weiter haben wir hier auch Zugriff auf zwei freie RAM-Slots. Die anderen beiden RAM-Slots befinden sich unter der Tastatur die nur sehr schwer zu lösen ist. Aus diesem Grund sind die bereits verbauten Arbeitsspeicher unter der Tastatur installiert, so dass der Nutzer lediglich den Deckel auf der Unterseite öffnen muss, wenn der Arbeitsspeicher erweitert werden soll.


Technische Daten

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In dieser Konfiguration wird uns einiges geboten. Besonders auffällig ist, dass zwei NVMe SSDs verbaut sind. Laut den Informationen auf der Verpackung sind diese zur Steigerung der Leistung in einem RAID 0 Verbund geschaltet. Weiter kann das Notebook um weitere 32 GB Speicher auf insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, was dem Maximum entspricht. Auch der Speicher kann um eine weitere M.2 SSD erweitert werden. Dieser ist dann allerdings über die langsamere SATA-Schnittstelle angebunden.

Software


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Das GT75VR hat MSI mit einigen nützlichen Programmen ausgestattet. Das mächtigste davon ist das Dragon Center. Auf der ersten Seite erhalten wir direkt Informationen zur aktuellen Auslastung, Taktung von CPU wie GPU, Temperaturen, Spannungswerte und Lüfterdrehzahlen.

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Darauf folgt das App-Portal – hier können Programm hinzugefügt werden um über das Dragon Center gestartet zu werden.

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Auf der Seite „Einstellungen“ wird es richtig interessant. Hier können Einstellungen für die Lüftersteuerung und Overclocking-Einstellungen für CPU und GPU vorgenommen werden. Diese können in insgesamt fünf Profilen gespeichert werden, so kann der Nutzer sich für jeden Anwendungsfall ein eigenes Profil einstellen.

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Auf der Seite „Mobile Center“ lässt sich das Notebook mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet verbinden. Über die App sollen dann verschiedene Informationen angezeigt werden.

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Auf der letzten Seite „Werkzeuge und Hilfe“ können wir für eine spätere Wiederherstellung des Systems ein Abbild auf diversen Medien erstellen. Zudem bietet es die Möglichkeit den Akku zu kalibrieren und bietet eine Bedienungsanleitung.

Benchmarks

SSD Benchmark

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Im GT75VR kommen zwei schnelle NVMe 256 GB große M.2 SSDs mit PCIe Anbindung zum Einsatz. MSI kombiniert die beiden M.2 Speicher (Samsung SM961) in einem Raid 0 Verbund und erreicht dadurch ein Volumen von insgesamt 512 GB. Im Crystal Disk Mark erreichen wir eine Geschwindigkeit von über 3.400 MB/s beim sequentiellen Lesen und über 3.000 MB/s beim sequentiellen schreiben. Mit diesen Werten steht das Notebook an der Spitze der Gaming Notebooks, denn in den meisten anderen Gaming Notebooks ist nur eine SSD verbaut.

Grafik Benchmarks

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms.

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Mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine führen wir die nächsten Tests durch. In unserem Test durchläuft das GT75VR den Benchmark in insgesamt sechs verschiedenen Modi. Bei den ersten vier Modi handelt es sich um Tests, die sich hauptsächlich in den Details und in der Nachbearbeitung voneinander unterscheiden. Die letzten beiden geben einen Einblick, wie gut das Notebook mit VR Brillen von Oculus und HTC funktioniert. Durchweg erreicht das GT75VR hier sehr gute Werte.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details und in den Optionen der Nachbearbeitung. In „The Witcher 3“ aktivieren wir auch Nvidia Hairworks auf höchster Stufe. Das Ergebnis ist in jeder Lage flüssig spielbar. In unseren Tests pegelt sich die Taktrate des Grafikchips auf 1822 bis 1849 Mhz ein. Das ändert sich auch nach längerem Spielen nicht.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese kann das GT75VR dank seines ausgeklügelten Kühlsystems gut im Zaum halten, in den Benchmarks erreichen wir an der CPU maximal 59 Grad. Die wärmsten Stelle an der Außenseite des Notebooks finden wir links und rechts im oberen Teil der Tastatur.

In unserem Test belassen wir die Steuerung der Lüfter bei den Werkseinstellungen. Im Idle messen wir leise 34 dB. Beim Spielen pendelt sich die Lautstärke der Lüfter bei 56 dB ein. Unter Volllast erreichen wir zeitweise sogar 63 dB. Das ist alles Andere als leise und daher machen Spiele ohne Kopfhörer/Headset keinen wirklichen Spaß.

Akkulaufzeit

Aufgrund der leistungsstarken Hardware ist klar, dass der Akku hier stark belastet wird. Bei minimaler Auslastung und Leuchtkraft erreichen wir eine Laufzeit von maximal 3 Stunden. Stellen wir die Leuchtkraft des Displays etwas höher, surfen ein wenig im Netz und schauen uns kurze YouTube Videos an, so verkürzt sich die Akkulaufzeit auf rund 2 Stunden und 2 Minuten. Beim Spielen hält das Notebook etwa eine Stunde durch, allerdings wird hierbei die Leistung seitens der Software reduziert. Das Resultat: Spiele die zuvor sehr flüssig spielbar waren, sind es auf einmal nicht mehr. Teilweise bekommen wir bis zu 70% weniger FPS.

Im Alltag

In unserer Testphase ersetzen wir unser Gaming System durch das GT75VR und nutzen es überwiegend stationär. Wegen der Abmessungen, insbesondere die Höhe von Tischplatte zu Tastatur-Oberkante, haben wir uns Sorgen gemacht. Aber da MSI die Tastatur so weit nach hinten verbaut hat, haben unsere Handgelenke viel Platz auf dem Notebook. Dadurch können wir entspannt arbeiten und spielen. Dabei kommt auch die Besonderheit der mechanischen Tastatur aus dem Hause Steelseries zutage: Im Vergleich zu Tasten anderer Notebooks haben wir hier ein deutlich besseres Tippgefühl mit einem taktilen sowie hörbaren Feedback.

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Das Layout der Tastatur folgt nicht dem Standard in Sachen Abständen und Funktionstasten. Zudem entspricht die Enter-Taste nicht dem deutschen Standard sondern orientiert sich eher am US Layout. Sehr gut gefällt uns die RGB Beleuchtung, denn gerade bei Notebooks kann eine beleuchtete Tastatur eine richtige Hilfe sein. Die Beleuchtung ist kräftig ohne zu blenden und jeder Taste kann eine eigene Farbe zugeordnet werden.

Fazit

Das GT75VR ist wunderbar als Desktop-Replacement geeignet, denn für den mobilen Einsatz ist es zu groß und zu schwer. Das 17,3“ große Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholrate liefert gute Bilder, allerdings haben wir in der Preis-/Geräteklasse mindestens mit einem WQHD Display gerechnet. Das Notebook ist gegen Aufpreis allerdings mit einem UHD Display (Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel) erhältlich. Die Hardware Ausstattung ist mit Intel i7 und GTX 1080, 32 GB Arbeitsspeicher sowie schnellen NVMe Speicher mehr als ausreichend für aktuelle Anwendungen. Wer mit dem Notebook noch rendern möchte wird vermutlich noch weitere 32 GB Speicher nachrüsten, was auch kein Problem ist, insofern der Nutzer an die RAM-Slots unter der Tastatur gelangt. Für speicherhungrige Nutzer steht noch ein weiterer M.2 Anschluss bereit. Nervig empfinden wir in unseren Tests die Lautstärke des Kühlsystems, so macht das Spielen am GT75VR nur mit Kopfhörer bzw. Headset Spaß. Die Tastatur dagegen hat uns wieder richtig begeistert. Sie eignet sich nicht nur perfekt zum Spielen, sondern auch hervorragend zum Schreiben längerer Texte. Das GT75VR ist derzeit ab 3.805 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Ausstattung
+ Mechanische Tastatur
+ Schneller NVMe Speicher im Raid 0
+ 32 GB Arbeitsspeicher
+ Aufrüstbar
+ Grafikkarte OC möglich
+ CPU OC möglich
+ 120 Hz Display, 3 ms Reaktionszeit*
+ Sehr viele Anschlüsse

Kontra:
– Laute Lüfter
– Tastatur folgt keine Standard
– *Display nur Full HD
– Akkulaufzeit gering
– Preis

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Wertung: 7,9/10
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Neue ZOTAC GAMING Marke startet mit neuem Gaming Desktop-PC MEK1

HONG KONG – 8. Dezember 2017 – einer der führenden Hersteller von Grafikkarten und ZBOX mini-PCs, freut sich den Start seiner neu gegründeten Marke – ZOTAC Gaming – bekannt zu geben und in diesem Zusammenhang seinen ersten neuen Gaming Desktop-PC – MEK1 – anzukündigen. ZOTAC GAMING sowie der neue MEK1 wurden im Rahmen eines Launch-Events in Hong Kong am heutigen Nachmittag feierlich enthüllt.
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Mit dem MEK1 Gaming PC erweitert ZOTAC sein PC Portfolio vom weltweit kleinsten Mini-PC über Gaming Mini-PC bis hin zum Gaming Desktop-PC. In einem schlanken und futuristischen Design richtet sich der neue MEK1 an ambitionierte Gamer.
Eine leistungsstarke ZOTAC GeForce GTX-Grafikkarte, eine Intel Core CPU, SPECTRA LED-Beleuchtungssystem, schneller DDR4 Speicher sowie eine M.2 SSD zusammen mit einer traditionellen HDD für schnelles und großes Storage bieten eine bemerkenswerte Performance in einem kompakten und dabei stylischen 12-Liter-Chassis.

„In den vergangenen zehn Jahren war ZOTAC ein Vorreiter bei der Entwicklung innovativer Grafikkarten, kleinstmöglicher Mini-PCs, eines grenzenlosen VR Erlebnisses und vielen weiteren mehr. Jetzt ist es der richtige Zeitpunkt für uns, den nächsten Schritt zu machen – und ZOTAC GAMING an den Start zu bringen“, erklärt Tony Wong, CEO , ZOTAC International. „ZOTAC GAMING soll dabei zu einem Inbegriff für innovative und ambitionierte Gaming-Hardware werden und den Anfang macht hierbei der neue MEK1.“

KRAFTVOLL ATTRAKTIV
Mit Abmessungen von nur 414 x 118 x 393 mm bietet der MEK1 modernstes und attraktives Design auf kleinstem Raum. Es soll an zukünftige Robotertechnik sowie mechanische Anatomie erinnern, dass der MEK1 verkörpert und mit dem traditionellen Design bricht. Das macht ihn zu einem der bestaussehenden und kompaktesten PC-Gaming- Systemen.

DIE NEUE REALITÄT
Mit MEK1 können dank der ZOTAC GeForce GTX 10 Grafikkarten-Serie alle aktuellen AAA PC Gaming- und VR-Titel in detailreicher und höchster Auflösung gespielt werden.

HÖCHSTLEISTUNG IM KERN
Der MEK1 wird von einem Intel Core – Prozessor angetrieben, der im 14-nm-Prozess hergestellt, für bestes 4K/UHD Spiele- und Entertainment-Erlebnis sorgt. Mit vier Kernen und der außergewöhnlichen Energieeffizienz des Prozessors kann der MEK1 eine perfekte Spieleleistung liefern.

SCHNELL & GROSS
Mit den neuesten Speichertechnologien ausgestattet, bietet der MEK1 blitzschnellen NVMe-Speicher mit minimalen Ladezeiten. Mit Hilfe des zweiten, hierbei traditionellen Festplatten-Laufwerk deckt der MEK1 zudem große Speicheranforderungen ab.

IM RICHTIGEN LICHT
Die SPECTRA LED-Case Beleuchtung rundet das anziehende Design ab und betont die Präsenz des neuen MEK1. Dabei kann aus einem breiten Spektrum an Farben, mehreren Beleuchtungsmodi und 8 Helligkeitsstufen gewählt werden.

READY TO GO
Eine mechanisches Gaming-Keyboard sowie eine optische Gaming-Maus mit einstellbaren DPI-Werten, beide mit LED Beleuchtung sorgen zusammen mit einem Gaming-Mauspad in idealer Gaming-Größe mit ausgezeichneter Präzisionsgleitfläche für eine optimale Steuerung des neuen MEK1. (Nur verfügbar bei ausgewählten Bundles.)

Verfügbarkeit: Januar 2018
UVP: Wird noch bekannt gegeben

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

AUKEY Gaming Headset GH-S5 im Test

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Aukey, der Alleshersteller aus China will nun auch im Gamingbereich mitspielen. Dafür gibt es gleich zwei Headsets. Das kleinere GH-S4 aus der Einsteigerklasse und das etwas größere GH-S5 aus der Mittelklasse. Wir durften das GH-S5, welches mit virtuellem 7.1 Surroundsound und RGB ausgestattet ist, testen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Aukey für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung/Lieferumfang/Daten“ ]

Verpackung/Lieferumfang/Daten

Verpackung

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Aukey setzt bei der Verpackung auf ein schlichtes braunes Design, welches nicht direkt edel aussieht, aber dafür der Umwelt besser gefällt. Dies wird direkt durch die geringe Bedruckung und dem an der Seite angebrachten Slogan „GO GREEN WITH AUKEY“ unterstützt. Natürlich ist eine edle, in Hochglanz bedruckte Schachtel schön anzusehen, aber eigentlich kommt es ja auf die inneren Werte an. Aukeyspart sich hierbei alle technischen Daten und Spezifikationen und verweist auf der Packungsrückseite nur auf die Homepage, eine E-Mail-Adresse für den Support und auf die Firmenadresse in Shenzhen in China.

Beim Auspacken konnten wir schließlich bestätigen, dass Aukey dem Motto „GO GREEN“ auch hier recht treu bleibt, denn es besteht alles aus recycelfähigem Karton. Einzig die Folie, mit der die Metallbügel des Headsets umwickelt sind, besteht aus Kunststoff. Damit das Headset auch ohne Luftpolsterfolie, Schaumstoff oder Ähnlichem nicht lose im Karton liegt, wurde ein V-förmiger Halter entworfen, der das Headset so gut hält (und dabei so stramm im Karton saß), dass wir anfangs Probleme beim zerstörungsfreien Auspacken hatten.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist gering gehalten, so finden wir neben dem Headset nur ein sechssprachiges „User Manual“ und eine Garantiekarte. Mit 2,5 Seiten ist Aukey auch im Handbuch recht sparsam, was aber auch am überschaubaren Funktionsumfang des Headsets liegt.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Durch die dicken, ohrumschließenden Muscheln wirkt das GH-S5 sehr stabil. Das kurze, fest angebrachte Mikrofon ist zwar nicht aus einem harten Kunststoff, lässt sich aber nicht verschieden einstellen. Den Größten, wenn leider auch nicht positiven Eindruck hat das Kabel mit der integrierten Fernbedienung hinterlassen. Das Kabel ist dick, nicht etwas dicker, sondern mit 5 mm Durchmesser fast ein Seil. Dazu kommt die Fernbedienung, welche mit den Maßen LxBxH 9,7×2,5×1,5 cm ein wahrer Koloss ist (mit Knickschutz für das Kabel 13 cm Länge) und dabei nicht sehr hochwertig wirkt. An den Ohrmuscheln gibt es einen größeren Spalt.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistests

Inbetriebnahme

Das Headset ist ein Plug&Play Gerät, so wird zum Betrieb eigentlich kein zusätzlicher Treiber benötigt. Die LED-Beleuchtung kann an der Kabelfernbedienung mittels eines eigens dafür angebrachten Knopfes durchgewechselt werden. Es sind dadurch nur vier verschiedene Effekte wählbar.

Tragegefühl

Die Ohrmuscheln sind angenehm zu tragen und auch nach mehreren Stunden Dauereinsatz gibt es daran nichts auszusetzen. Ein großes Problem ist nur das Kabel mit der Kabelfernbedienung. Die sind beide so schwer, dass einem das Headset auf der einen Seite nach unten gezogen wird. Benutzt man einen Front USB Anschluss und hat den Rechner auf dem Boden stehen ist dies schnell recht anstrengend. Nutzten wir allerdings einen USB-HUB oder einen Anschluss hinten am Gehäuse und legt das Kabel über den Tisch, ist es oft im weg. Dieses Problem haben alle Headsets gemein. Bei einem so dicken, unflexiblen Kabel, an welchem zusätzlich die riesige Fernbedienung hängt, ist es jedoch noch deutlich schlimmer. Nach ein bisschen eingewöhnen hat mann allerdings schnell mal eine Position gefunden, in der das Kabel nicht im Weg ist. Dann macht das Headset richtig Spaß und drückt auch nach mehreren Stunden nirgends.

Sound

Der Sound ist für seine Preisklasse gut. Die Höhen sind zwar klar, Bässe unter 40 Hz sind dafür kaum wahrnehmbar. So tiefe Frequenzen sind jedoch beim Musikgenuss kaum vorhanden. Der tiefste Ton eines Kontrabasses liegt bei ca. 41 Hz, beim normalen E-Bass bei ca. 98 Hz. Anders sieht es bei elektronischer Musik, Filmen oder Games aus, dort gibt es teils Explosionen, die sogar die 20 Hz Marke knacken. So wirkt manche Filmexplosion etwas mager und das relativ bekannte Lied „Bass I Love You“ von „Bassotronics“ macht nur wenig Spaß. (Achtung, wenn ihr das Lied anhört, lieber mit geringerer Lautstärke anfangen! Mit dem Lied wurde schon das ein oder andere System überlastet). Von solchen Extremen abgesehen ist der Sound aber in Ordnung. Den 3D Sound Button finden wir etwas unnütz, denn er hellt den ganzen Sound nur noch weiter auf. Eine tiefere Klangbühne konnten wir dabei nicht feststellen.

In Destiny 2 durfte das Headset dann seine Surround-Auflösung beweisen, da das Spiel actiongeladen ist und sehr viele Töne auf einen einprasseln. Schüsse, Schritte und Stimmen klingen im Front-Bereich sehr gut. Die Richtungen, aus der die Sounds kamen, ließen sich hier gut orten. Leider trifft das nicht auf den Rear-Bereich zu. Hier ist zwar nach wie vor rechts von links zu unterscheiden, aber ein „hinten“ Gefühl tritt nur bei geschlossenen Augen und etwas Fantasie ein.

Mikrofon

Das Mikrofon macht uns einige Sorgen, denn es verzerrt die Stimme. Das Aufgenommene wird deutlich tiefer wahrgenommen. Das ist für Nutzer, die das Headset nur zum gamen benutzen nicht allzu dramatisch. Als wir ein Video aufgenommen haben, wurde uns auch klar, warum die Stimme zu tief erscheint. Waren am Anfang Bild und Ton noch synchron, verzögerte sich der Sound im Laufe der 10 Minuten immer mehr. Gegen Ende entstand so ein Versatz von 2-3 Sekunden.

Software

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Die Software ist sehr überschaubar gehalten. Es gibt einen fünfstufigen Equalizer, den typischen Effekte-Reiter, einen Regler zum Erhöhen der Aufnahmelautstärke und Einstellungen für die virtuellen Lautsprecherpositionen. Diese Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert werden. Unserer Meinung nach ist die Software relativ unnötig, da wir nicht unbedingt auf den Equalizer oder die virtuelle Lautsprecherposition zugreifen müssen. Zudem ist die Software nur für Windows verfügbar und Einstellungen für den RGB-LED Effekt gibt es keine.

Ein Problem bei der Software ist noch aufgefallen, denn diese scheint nicht ganz mit Windows 10 kompatibel zu sein. Auf unserem Testsystem ist ein Administratorkonto sowie ein Standardnutzer Konto eingerichtet. Bei der Benutzung als Administrator funktioniert das Programm ohne Probleme. Meldet man sich allerdings als Standardnutzer an, poppt durch den Autostart eine Fehlermeldung auf und die Software kann nicht gestartet werden. Auch ein manuelles Starten über das Startmenü ist nicht möglich und führt zum gleichen Fehler. Dieses Problem ist behebbar, wenn das Programm mit Administratorrechten ausgeführt wird. Dann muss allerdings jedes Mal beim Starten die Windows UAC mit dem Administratorpasswort quittiert oder umständlich, dafür aber einmalig, über die Aufgabenplanung eine Aufgabe mit erhöhten Rechten eingerichtet werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Leider hat das Headset einige Schwachstellen, die den praktischen Nutzen doch stark einschränken. Wenn Aukey bei den beiden Hauptproblemen Kabel und Mikro noch etwas nachbessert, wäre es ein gelungenes Produkt.

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PRO
umweltfreundliche Verpackung
kein Treiber notwendig
bequeme Ohrpolster

KONTRA
– 
unausgereifte Software
– zu tiefe Stimme bei der Aufnahme
– sehr dickes, schweres und unflexibles Kabel
– riesige, schwere Kabelfernbedienung

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Punkte: 6/10
Produktlink
Software

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Apacer kündigt die PANTHER RAGE DDR4 Illumination Gaming Speichermodule an

29th November 2017, BERLIN, Deutschland – Nach dem großen Erfolg der bereits veröffentlichten PANTHER DDR4 Speichermodule im Frühjahr, ist Apacer nun bereit mit den PANTHER RAGE DDR4 Illumination Gaming Speichermodulen eine neue Generation Arbeitsspeicher für Spieler, Modder und Übertakter auf den Markt zu bringen. Ausgestattet mit fortschrittlichen Technologien und hochwertigen Heatspreadern, punkten die PANTHER RAGE DDR4 Illumination Gaming Speichermodule außerdem mit ihrem hochmodernen Design und der LED-Beleuchtung, welche glänzenden Zähnen eines Panthers nachempfunden sind.

Mit Lichtgeschwindigkeit und stabiler Leistung von 3000MHz übertakten

Die PANTHER RAGE DDR4 Illumination Gaming Speichermodule sind mit den aktuellen AMD- und Intel-Chipsätzen kompatibel. Module sind in den Geschwindigkeiten von 2400/2666/2800/3000MHz mit den Taktraten 16-16-16-36(2400/2666MHz), 17-17-17-36(2800MHz) und 16-18-18-38/16-16-16-36(3000MHz) erhältlich. Dabei unterstützen die Module dieser Serie das automatische Übertakten mit Hilfe von Intels XMP2.0 um die maximale Performanz herauszuholen.

Um die überragende Stabilität der PANTHER RAGE DDR4 Speichermodule zu gewährleisten, setzt Apacer auf Technologien, die sich bereits in der Produktion von industriellen Speichermodulen bewährt haben. Hocheffiziente Heatspreader und hochwertige Schaltkreise ermöglichen den Betrieb bei niedriger Spannung und geringerem Stromverbrauch. Darüber hinaus sorgt das Design nicht nur für stabile Leistung, sondern erhöht auch die Lebensdauer der Module. Erhältlich in den Größen 4GB, 8GB und 16GB, erfüllen diese Module jegliche Systemanforderungen. Zusätzlich können auf Intel-Mainboards bis zu 128GB Arbeitsspeicher für optimale Performanz verwendet werden.

Glitzernde Reißzähne und ein Design, dass zähe Performanz offenbart

Ohne scharfe Zähne ist ein Panther nicht bissig genug. Die einzigartig gestaltete LED-Beleuchtung ist durch die Reißzähne eines Panthers inspiriert worden. Apacer hat dabei eine exklusive und patentierte Technologie zur gleichmäßigen Belichtung entwickelt, die gleichmäßige und außergewöhnliche Lichteffekte ermöglicht. Durch die einzigartige Stempeltechnik erwacht das Biest zum Leben. Sein Name ist deutlich in das Modul eingeprägt. Die Balken, die sich auf der rechten Seite des Kopfes des Panthers befinden, deuten seine Kraft an. Gezackte Linien unterhalb imitieren einen Zahnabdruck.

Die Veröffentlichung der PANTHER DDR4 Speichermodule hat bereits Spieler und Modder überzeugen können. Für fabelhafte Performanz beim Übertakten, Hitzeentwicklung, Stabilität und Preis-Leistung haben die Module bereits den Taiwan Excellence Award 2017 gewonnen. Nun sind die PANTHER RAGE DDR4 Illumination Gaming Speichermodule bereit den Markt im Sturm zu erobern.

Apacer PANTHER RAGE DDR4 Video https://www.youtube.com/watch?v=L3ayXnXpnVg

Weitere Informationen zu den Apacer Panther Rage DDR4 Speichermodulen: http://consumer.apacer.com/eng/content.php?sn=961

WAVE Distribution & Computer Systems GmbH https://www.wave-distribution.de/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Gaming-Soundkarte Sound BlasterX AE-5 von Creative mit RGB-Controller – im Test

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Creative wurde am 1. Juli 1981 gegründet und besitzt eine Firmenzentrale in Singapur. Mit jahrelanger Erfahrung im Multimediabereich stellt Creative endlich eine neue Soundkarte vor. Die Sound BlasterX AE-5 ist für einen Preis von 129 € im Handel erwerbbar. Mit RGB-Controller und einem 5.1 unterstützendem Soundchip, der 7.1 auf die Kopfhörer zaubert, möchte Creative vor allem Gamer ansprechen. So gestalten wir unseren Test und möchten euch davon berichten.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Creative für das Vertrauen in unsere Redaktion und die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]
[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Creative liefert uns die Sound BlasterX AE-5 in einem schwarz-roten Karton, der einen soliden Eindruck hinterlässt. Auf der Front wird uns die Sound BlasterX AE-5 in allen Farben vorgestellt. Mit vielen dezenten Hinweisen möchte uns Creative die Features näherbringen. Zum einen wird auf das RGB Aurora Beleuchtungssystem hingewiesen, zum anderen auf Techniken wie Xamp und Saber³².

Lieferumfang

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Die Sound BlasterX AE-5 wird mit einem LED-Stripe und einem Adapterkabel geliefert. Neben einem Stapel von Papieren wie der Bedienungsanleitung und den Garantiebedingungen in einem Extrakarton sowie einer Dankeskarte, liegt die Sound BlasterX AE-5 in einem schützenden Schaumstoffbett.

Technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Wir legen die Sound BlasterX AE-5 auf die schützende Schaumstoffverkleidung und entfernen vorsichtig die antistatische Schutzfolie. Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine optische perfekte Linie und ein ansprechendes Design. Das anthrazitfarbene Kunststoff der Frontabdeckung ist sehr gut verarbeitet und besitzt rechts oben drei Streifen, die mit fünf LEDs farbig verändert werden können.

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Auf der Rückseite erinnert uns die Soundkarte an das Design einer bekannten Mainboardmarke. Das PCB besitzt hier nur wenige Lötstellen und in der oberen Ecke wird das Logo „Sound BlasterX AE-5“ mit dem Untertitel „Pro Gaming“ beleuchtet. Dies ist die Rückseite der vorderen drei Streifen, die von denselben fünf LEDs gefärbt wird. Die Lötstellen sind sauber, die Übergänge haben keine Widerstände und machen einen hochwertigen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

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Installation

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Die Sound BlasterX AE-5 besitzt eine umfangreiche Bedienungsanleitung, um eine schnelle Installation zu garantieren. Rechner herunterfahren, Sound BlasterX AE-5 in einen PCIe 1x Slot stecken, Festschrauben an der Rückblende und Molex-Stecker einstöpseln, um die RGB-LEDs betreiben zu können. Ohne Molex-Stecker funktioniert die Sound BlasterX AE-5 auch, dann können wir aber der RGB-Controller nicht benutzen.

Anschlüsse

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Neben dem 4-Pin Molex sitzt der Front I/O-Anschluss für die HD-Audio-Unterstützung. Die Hauptanschlüsse befinden sich über dem optischen TOSLINK-Ausgang. Der TOSLINK-Ausgang kann das Audiosignal digital ausgeben und wird für externe Audioverstärker oder DVD-/CD-Spieler verwendet. Die fünf Klinkenausgänge werden für Folgendes benutzt. Von oben runter: Mikrofon/Ipod, Headset oder Kopfhörer, 2.1/2.0 Lautsprecher, 5.1 Lautsprecher-System.

RGB LED-Controller

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Oberhalb, links neben den drei Streifen, befindet sich der Anschluss für die RGB-Stripe. Diese könnt ihr euch nachträglich besorgen oder euch die White-Edition der Sound BlasterX AE-5 kaufen. Dort sind ganze vier Streifen im Lieferumfang. Befestigt werden diese mit Magneten oder per Klebestreifen. Mit zehn LEDs machen die RGB-LEDs einen guten Eindruck. 16.8 Millionen Farben könnt ihr über die Software individuell einstellen und das bei fast jeder LED einzeln. Aber nur bei fast jeder, denn der Streifen ist in sieben Segmente unterteilt. Diese können farblich gestaltet werden. Auf die Funktionen gehen wir im Softwarebereich ein.

Software

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Die Software „Sound Blaster Connect“ müssen wir uns aus dem Internet herunterladen. Eine CD ist nicht im Lieferumfang. Die Installation war sehr aufregend und brachte uns ein kleines Problem unter Windows 10. Nach der Installation hatten wir einen kurzen Einblick in die Software. Diese hing sich auf und der PC erkannte zwar die Soundkarte, aber nicht mehr in Verbindung mit der Software. Eine Lösung haben wir auch dafür. Geht in die Systemsteuerung und dann zum Gerätemanager. Dort könnt ihr die Soundkarte, nicht die Software, deinstallieren. Startet den PC neu und ihr werdet das Problem bewältigt haben.

Auf der Hauptseite finden wir links vier Reiter zur Auswahl. Im Ersten befinden sich die unterschiedlichen Profile für verschiedene Zwecke. Diese sind vorbereitet und nicht veränderbar. Wenn wir dieses Profil verändern wollen, verweist uns das Programm immer auf den untersten Platz „Benutzerdefiniert“. Aber auch da können wir keine eigenen Profile speichern.

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Auf dem zweiten Reiter befinden sich unter anderem die Einstellungen für Scout 2.0. Diese soll uns ermöglichen, per App über das Smartphone den Gegner anhand der Geräuschkulisse orten zu können. Ein unfaires Mittel, welches uns nicht gefällt. Die Funktionsweise funktioniert zwar so halbwegs, aber manchmal wird der Gegner eben auch nicht geortet. Für uns ist das ein interessantes Feature, welches wir aber nicht benötigen. Der Scout Mode verändert den Sound in den vorgegebenen Profilen so stark, dass wir von dem „tollen Spielerlebnis“ abgeschreckt sind. Wer solche Mittel benötigt, um einen Feind zu hören oder zu orten, spielt nicht fair. Das ist unsere Meinung dazu.

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Mit der Acoustic Engine können wir fünf verschiedene Stellräder bedienen. Durch den Xamp, einem zweikanaligen Kopfhörerverstärker, wird uns mit diesen Optionen ein sehr feiner Sound geliefert. Der erste Reiter ist der virtuelle Surround. Dieser funktioniert einwandfrei und hört sich bei unseren Stereo-Kopfhörern besser als Stereo an. Der Crystalizer soll die Musik so erklingen lassen, wie der Künstler es ursprünglich wollte. Aber sollte das nicht eine normale Funktion einer Soundkarte sein? Der Sound soll doch mit einer guten Soundkarte so sauber und unverfälscht wie möglich rübergebracht werden. Wir haben den Eindruck, dass diese Funktion ein paar tiefe Spitzen glattbügelt und der Sound von Musik und Film wird dadurch etwas runder.

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Neben dem Bass und der Dialog+ Voiceverstärkung finden wir noch einen Smart Vol. Regler, was uns zum Teil verwirrt, da dieses Feature eine hohe Impedanz aufweist. In verschiedenen Filmen erlebten wir immer wieder, dass die Lautstärke eben bei Bombenexplosionen oder Schüssen das gesamte Sounderlebnis verringerte. Wie eine Art wellenförmige Verstärkung wird es dann abrupt leiser und wieder lauter. Nun gut, diese Option muss nicht genutzt werden. Mit einer Ausgangsimpedanz von nur einem Ohm schafft der Xamp Kopfhörer bis zu 600 Ohm. Der verbaute Soundchip ist eine Saber³² Ultra Klasse DAC und er schafft es, uns im Test zu beeindrucken.

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Der Equalizer ist sehr interessant. Der Cursor kann einen Weg malen und die Kurve wird sich diesem Weg anpassen. Voreingestellte Optionen können wir auch nutzen. Dazu gibt es zwei festgelegte Punkte in Rosa und Hellblau. Die sind für 62 Hz und 8 kHz, also für Bass- und Hochton-Verstärkung. Auch diese Funktion kann nicht in den vorgelegten Profilen gespeichert werden, schade. Durch das händische Malen kann die Frequenzkurve mit 0.1 dB Genauigkeit angepasst werden. Über das Regeln mit dem Cursor nur in 1 dB Abständen.

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Unter den Konfigurationen befindet sich die Ausgangseinstellung und der Verstärkungsgrad für Kopfhörer. Genial, wie sauber der Sound ist, wenn wir die richtigen Einstellungen gefunden haben. Der 122DB DNR Sabre-Class DAC macht seine Arbeit gut. Die 32-Bit /384 kHz können leider nur auf dem Papier überzeugen, da diese nicht für 5.1 Systeme nutzbar sind. Das geht nur über Kopfhörer im Direkt-HP Link und dort ist aber der Equalizer deaktiviert. Bei Kopfhörer 7.1 bekommen wir 32 Bit mit 96 kHz. Im Direkt HP umgeht die Soundkarte den DSP und möchte das unverfälschte originale Sound-Erlebnis bieten. Daher können hier keine Einstellungen vorgenommen werden.

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Ja wer so was nicht schon mal benutzt hat, kann es hier machen. Stimmen verzerren wie ein Profi, bietet uns die Sound BlasterX AE-5 mit der Connect Software. Mehr eine Spielerei für Spiele-Aufnahmen und witzige Einlagen im Teamplay. Neben dem VOICE Morph haben wir drei stimm-verfeinernde Optionen. Die Noise Reduction entfernt Hintergrundgeräusche oder reduziert diese so gut wie möglich und auch eine Echo-Entfernung ist mit an Board. Funktioniert beides genau so, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Smart Volume dürfen wir auch nicht vergessen, das scheint eine AGC zu sein (Automatische Gain Control), um die Stimme immer gleichmäßig laut rüber zu bringen. Wenn wir flüstern, werden die Sprachanteile mehr verstärkt und wir sind besser wahrzunehmen.

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Mit einem fließenden oder pulsierenden Effekt macht der RGB-Controller seine Arbeit perfekt. 16.8 Millionen Farben und ein RGB-Streifen werden euch vollkommen ausgeliefert sein. Um euch die RGB-Funktionen des Controllers näher zu bringen, haben wir euch ein kleines Video gebastelt. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Jedes RGB-Highlight kann in der Bibliothek gespeichert werden.

Praxis im Spiel und Film

Testzeitraum

Die Soundkarte wurde zwei Wochen mit aktivem Handeln genutzt. Wir haben täglich rund fünf Stunden die Soundkarte in Spielen, beim Arbeiten und beim Fernsehen über HorizonGo, Netflix, Maxdome, DVD, BluRay ausprobiert. Dabei kommen immer wieder Eindrücke und das tägliche Handling auf uns zu.

Ergebnis

Wir schauten uns die neue Serie Star Trek über Netflix an. Genutzt haben wir dabei das Headset Hyper X Cloud II und zum Vergleich ein Ultrasone Performance 840.

Die Serie bot uns viele abwechslungsreiche Szenen mit diverser Aktion und unterschiedlichen Stimmen. Die Einstellungen in der Software ließen uns Stimmlagen und Frequenzen sehr genau wahrnehmen. Ein enorm sauberer und satter Klang überraschte uns nicht nur bei dem teureren Ultrasone Performance 840, sondern auch bei den Hyper X Cloud II. Durch den Xamp, einem maßgeschneiderten Kopfhörerverstärker, konnten wir die Serie im vollen Umfang genießen. Der Equalizer ließ keine Wünsche offen und bescherte und einen vollen Klang über die gesamte Bandbreite.

In Overwatch nutzten wir ebenso das Headset Hyper X Cloud II und als hochpreise Alternative das Performance 840 von Ultrasone. Schießwütig und ohne Hintergrundmusik legten wir uns auf die Lauer. Als Sniper weit entfernt, bietet Overwatch eine unsichtbare Gegenspielerin, die sich an diesen anschleichen kann und gezielt unsere Fähigkeiten ausschaltet. Diese Erfahrung hat uns sehr überzeugt und bot einen guten Kontrast zu einfachen Ereignissen. Ein kleines Gefecht von mehreren Spielern auf dem Feld ist klar und deutlich zu vernehmen. Das Aufprallen einer Haftmine an der Wand oder die Schüsse der Gegner waren sehr gut zu hören. Ebenso das Rumlaufen der Gegner, um nicht in deren Arme zu rennen.

Wir haben uns weitere Spiele und Filme angeschaut und müssen leider bemängeln, dass wir Profile benötigen. Jeder Film/Serie und jedes Spiel benötigt eigene Einstellungen. Die Vorgegebenen waren nicht wirklich hilfreich. Weil sie entweder zu dumpf oder zu „kristallisiert“ hoch waren. Wir brauchten bei Overwatch mehrere Minuten um unseren Ohren das beste präsentieren zu können. Wer glaubt, dass hier alles mit zwei Klicks erledigt ist, der täuscht sich.

Der Babysitter (2017), From Dusk Till Dawn (2016 Serie) oder auch Musikvideos wie Santianos Live DVD waren nach langer Einstellungsphase des Equalizers und der Acoustic Engine sehr gut zu genießen. Die Software braucht auf jeden Fall einige Verbesserungen im Management.

Kurz gesagt, die Soundkarte liefert uns viele Möglichkeiten, um ein Spiel oder einen Film in vollen Zügen genießen zu können.

Die nicht so schöne Seite

In einigen Filmen unserer langen Testzeit viel uns auf, dass die Funktionen der Software, so wie „Sprache besser verstehen“ in Kombination mit dem Equalizer und dessen allgemeinen Verstärkung, zu Verzerrungen führen kann. Wir starten einen Film und denken, dass wir hier andere Soundeinstellungen möchten. Dann passiert im Film eine Szene, in der ein Krieg ausbricht oder eine Schlacht beginnt und es kann sein, dass sowohl die Spitzen in den Höhen absurren / verzerren / übertönen oder auch die Tiefen wegbrechen. Im ersten Moment dachten wir an ein einmaliges Phänomen, es tauchte aber mehrmals in verschiedenen Filmen auf. Wir wissen also nie, ob die eingestellten Settings für den gesamten Film ausreichen, obwohl es sich zu Beginn immer sehr gut anhörte und das auch meistens so blieb.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine solide Soundkarte, die uns einen RGB-Controller mitbringt. Die Soundleistung ist sehr gut, benötigt aber ein Softwareupdate. Die Sound BlasterX AE-5 ist mit 130€ nicht so teuer wie manch andere und ist damit eine gute Wahl. Die Software hinkt aber noch gewaltig, da individuelle Soundeinstellungen essenziell sind und wir diese nicht speichern können, trübt die Software den guten Eindruck. Die Vorab-Profile für Spiele, Musik und Film sind auch nicht veränderbar, das muss geändert werden. Da jedes Spiel, wie auch Filme, andere Einstellungen benötigen, brauchen wir eine Softwareverbesserung. Diverse Softwareprobleme und Kompatibilitätsprobleme sind im Internet bekannt und lassen uns hoffen, dass Updates die Software und Treiber noch verbessern.

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Der virtuelle Surround-Sound funktioniert gut und hört sich besser als die Stereo-Übertragung an. Die reine Klangqualität ist gut, die Bässe so wie auch die Höhen sind sauber und eindrucksvoll wahrzunehmen, benötigen aber in 8 von 10 Fällen eine individuelle Einstellung. Solange diese nicht speicherbar sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass Creative ein Softwareupdate nachschiebt.

Wer 5.1 Systeme mit 32 Bit 96 kHz okay findet und einen RGB-Controller sucht der funktioniert wird hier glücklich. Für Gamer ein ganz klares Plus, der saubere und klare Klang in allen Frequenzen überzeugt hier.

PRO
+ verbunden mit Hyper X Cloud II, Ultrasone 840 Performance, sehr gute Klangweitergabe
+ sehr gute RGB-Features
+ RGB-Stripe im Lieferumfang
+ optisch elegant
+ viele Einstellungsmöglichkeiten

KONTRA
– Windows 10 erkannte die erste Soundkarten-Installation nicht
– keine Profile für eigene Einstellungen speicherbar
– keine native 2.1 Unterstützung, da der Subwoofer selber nicht selektierbar ist
– kein 7.1 für Lautsprecher, nur für Kopfhörer
– 32-Bit /384 kHz angepriesen, aber nicht mit 5.1 nutzbar nur unter Direkt Sound
– zwei zusätzliche sichtbare Kabel für RGB

Neutral
– Scout 2.0, eher ein Sound-Feature, welches das Spielerlebnis vermindert.
– Soundoptionen greifen in unterschiedlichen Situationen eines Films unterschiedlich stark zu (kann zu starken Verzerrungen des Sounds führen)

Mit der aufgezeigten Leistung und den positiven Eigenschaften erreicht die Sound BlasterX AE-5 den Gold-Award. Aufgrund des eleganten Designs erreicht sie ebenso den Design-Award.

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Punkte: 8,3/10

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