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MSI Z370 Gaming Plus – Der günstige Z370 Einstieg

Dass ein Z370-Mainboard nicht unbedingt teuer sein muss, möchte MSI mit dem Z370 Gaming Plus unter Beweis stellen. Allerdings muss der Hersteller, um einen niedrigen Preis anbieten zu können, auch an einigen Stellen sparen. Wo gespart wird und ob das Z370 Gaming Plus trotzdem eine gute Option ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei MSI für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Verpackt wird das Z370 Gaming Plus in einem schwarz-roten Karton, auf dem mittig die Produktbezeichnung zu erkennen ist. In der oberen rechten Ecke erkennen wir das auf dem Mainboard ein Z370-Chipsatz zum Einsatz kommt. Auf der Rückseite der Verpackung ist das Mainboard abgebildet und MSI bewirbt einige Features.

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In der Verpackung wird das Mainboard von einer ESD-Schutzfolie umhüllt, das vor Feuchtigkeit und statischen Ladungen schützen soll.

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Unter dem Mainboard finden wir das Zubehör.

Im Zubehör enthalten ist:

  • Handbuch
  • Installationsanleitung
  • Treiber-DVD
  • I/O-Blende
  • 2 x SATA-Kabel
  • Thank You Karte

Details:

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Das Z370 Gaming Plus setzt, wie der Name schon sagt, auf einen Z370 Chipsatz. Die maximale Speicherfrequenz ist mit 4000 MHz angegeben und maximal können pro Steckplatz 16 GB Module verwendet werden. Der Hersteller gibt eine Garantie von 3 Jahren.

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Das Gaming Plus ist schwarz-rot gehalten. Insgesamt kommen drei Kühler zum Einsatz, wovon zwei die MOSFETs kühlen. Natürlich erkennen wir auch, dass es sich um ein preisgünstigeres Mainboard handelt. Dennoch bietet es uns insgesamt sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse, wovon einer für eine Wasserpumpe genutzt werden kann.

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Am unteren Teil befinden sich die Anschlüsse für das Frontpanel. Dort befinden sich zwei USB 2.0- und zwei Lüfteranschlüsse. Auch befindet sich dort der COM- und Audioanschluss. Links neben dem zweiten PCIe x16 Slot befindet sich der Realtek® ALC892 Codec Audiochip mit vier Kondensatoren. Rechts am Mainboard verbaut MSI sechs SATA- und zwei USB 3.1 Gen1 Anschlüsse.

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Der Obere, von insgesamt zwei, PCIe X16 Slots ist mit Steel Armor verstärkt. Das soll vor Beschädigung des PCIe Slots schützen, wenn schwerere Grafikkarten verbaut werden.

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Neben und über dem CPU-Sockel verbaut MSI, die schon zuvor erwähnten VRM-Kühler. Diese sind nicht wirklich groß und wir sind gespannt, ob sie die MOSFETs ausreichend kühlen können.

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Die Spannungsversorgung links neben dem CPU-Sockel, versorgt die CPU-Kerne mit Strom und sind daher vor allem für das Übertakten wichtig. Die MOSFET über dem CPU-Sockel dienen zur Versorgung des SOC und iGPU. Die verbauten 45003NH und SM4337 MOSFETS stammen von Sinopower. MSI setzt hier pro Phase, die für die CPU-Kerne zuständig sind, auf vier MOSFETs.

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Am I/O-Panel befinden sich insgesamt sechs USB-Anschlüsse, zwei davon unterstützen den USB 2.0 und vier den USB 3.1 Gen1 Standard. Leider fehlt ein USB 3.1 Gen2 Anschluss. Des Weiteren bietet das I/O-Panel einen VGA, DVI-D, DisplayPort und RJ-45-Anschluss. Die Audioperiphere kann an sechs 3,5mm Klinkenanschlüssen angeschlossen werden.

Praxis:

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In unserem Testsystem setzen wir auf einen Intel Core i7-8700K und auf insgesamt 8 GB Arbeitsspeicher. Gekühlt wird der Prozessor von einem Cooler Master MA410P. Die Stromversorgung stellt, ein mehr als Ausreichendes, Thermaltake Smart Pro RGB 850 Watt bereit.

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Eingebaut überzeugt uns das Mainboard etwas mehr. Die verbauten LEDs können nur rot leuchten und können bei Bedarf deaktiviert werden. Die LEDs befinden sich links neben den PCIe Slots und auf der Rückseite des Mainboards.

UEFI:

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Betreten wir das UEFI des MSI Z370 Gaming Plus, befinden wir uns im EZ Mode. Hier werden uns einige Informationen wie der CPU-Takt angezeigt. Natürlich sehen wir auch welchen Prozessor wir verbaut haben und was für eine CPU-Spannung anliegt.

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Drücken wir F7 wechseln wir in den erweiterten Modus, hier können wir weitere Einstellungen festlegen.

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Unter Settings können wir die Uhrzeit, die BOOT-Optionen oder Sicherheitsrelevante Einstellungen verändern. Unter M-Flash können wir das UEFI Aktualisieren.

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Für all diejenigen die übertakten möchten, wird das OC-Menü am wichtigsten sein. Hier können wir den CPU-Multiplikator und die Spannungen für CPU und Co. verändern.

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Das Z370 Gaming Plus bietet nur einen Offset Modus, somit kann die Spannung nicht fixiert werden. Das stört uns allerdings nicht, da wir immer per Offset agieren. Bevor wir übertakten, sollten wir die eingestellten Drosseln ausstellen. Dazu müssen wir in CPU-Features die Werte für die maximale Stromaufnahme erhöhen, da ansonsten der CPU-Takt bei zu hohem Stromverbrauch reduziert wird. Mit erhöhter Spannung werden diese sehr schnell erreicht und somit wird die maximale Performance mit OC gedrosselt.

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Unter CPU-Features können wir auch das Hyper-Threading, Energiesparoptionen oder CPU-Kerne deaktivieren.

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Hervorheben möchten wir auch die zahlreichen RAM-Teiler die uns zu Verfügung stehen, damit steht einer Feinjustierung der Arbeitsspeicher nichts im Weg.

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Möchten wir unsere UEFI-Einstellungen speichern, können wir dies unter OC-Profiles machen.

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Einer der Dinge die MSI am besten kann, ist die integrierte Lüftersteuerung. So können wir PWM-Lüfter temperaturabhängig steuern oder auch DC-Lüfter. Bei DC-Lüftern können wir auch die Spannungen festlegen. Das funktioniert mit einer temperaturabhängigen Steuerung oder auch fixiert auf den gewünschten Wert.

Software:

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Fast alle Einstellungen, die wir im UEFI treffen können, sind mit dem Command Center auch im Windows Betrieb möglich. Sei es der CPU-Takt oder die Lüftersteuerung.

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Die vorhandenen roten LEDs auf dem Mainboard, können wir mithilfe des Mystic Light Tools deaktivieren. Haben wir einen Lüfter oder einen RGB-Strip über den RGB-LED-Anschluss angeschlossen, können wir die LEDs dessen auch über das Tool steuern.

OC, VRM-Temperaturen und Stromverbrauch:

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Um zu sehen, ob das MSI Z370 Gaming Plus mit seinen sechs Spannungsphasen limitiert, versuchen wir den höchstmöglichen CPU-Takt zu erreichen. Natürlich ist der Prozessor hier sehr ausschlaggebend für das Ergebnis. Wir erreichen stabile 5 GHz mit einer CPU-Spannung von 1,35 Volt. Mit einem zuvor getesteten Mainboard, waren nur 4,9 GHz möglich. Das Ergebnis spricht hier eindeutig für das Gaming Plus von MSI.

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Ein limitierender Faktor beim übertakten, können auch die Temperaturen der MOSFET sein. Werden diese zu warm, wird der CPU-Takt reduziert. Die gemessenen Werte mit und ohne OC sprechen für sich. Mit maximal gemessenen 56,6 °Celsius Oberflächentemperatur des Kühlers, liegt das Ergebnis im grünen Bereich. Das haben wir so nicht erwartet von einer sechs-Phasen-Spannungsversorgung.

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Der gemessene Stromverbrauch von 21,8 Watt/h im IDLE ist sehr vorbildlich, dieser erhöht sich mit OC auf 33,6 Watt/h. Unter Volllast erreichen wir 149,8 Watt/h und mit OC sind es 182,6 Watt. Alle Ergebnisse sind sehr positiv.

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Da die Speicherkompatiblität und damit auch die Übertaktungsfreudigkeit des Speichers von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich sein kann, testen wir den Arbeitsspeicher auf den maximal möglichen Takt. Der Arbeitsspeicher der Standard auf 2400 MHz taktet konnten wir auf 3000 MHz übertakten und damit selbstverständlich auch eine höhere Speicherbandbreite erreichen.

Fazit:

Wir sind sehr positiv überrascht vom MSI Z370 Gaming Plus, trotz des geringen Preises bietet es genügend Reserven zum Übertakten und genügend Anschlüsse. Allerdings fehlt uns der USB 3.1 Gen2 Anschluss. Die Lüftersteuerung ist sehr gut, wir können selbst mit DC-Lüftern die Umdrehungen flexibel steuern. Insgesamt gefällt uns das UEFI sehr gut. Die Optik muss natürlich gefallen und ist ganz klar Geschmackssache.

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Wir vergeben 8.4 von 10 Punkten für das MSI Z370 Gaming Plus. Damit erhält das Mainboard den Gold Award. Neben dem Gold Award verleihen wir auch den Preis-Leistung Award.

Pro:
– gute VRM-Temperaturen
– umfangreiches UEFI
– OC-freundlich
– günstiger Preis
– Stromverbrauch
– Sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse

Neutral:

– Optik

Kontra:

– kein USB 3.1 Gen2 Anschluss

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– Herstellerlink
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Gamewarez Gaming-Sitzsack V2.0 Refresh im Test

Was oder wer ist Gamewarez? Diese Frage mussten wir uns auch erst stellen, als wir diesen Firmennamen das erste Mal vor einem Jahr lasen. Mitte 2017 präsentierte Gamewarez, welche aus Deutschland – Butzbach kommen, einen speziellen Gamingstuhl. Dürfen wir einen Sitzsack eigentlich Stuhl nennen? Die Sitzsäcke sollten mit den Namen Crimson Thunder (schwarz/rot), Arctic Blizzard (schwarz/blau) und Cosmic Lightning (anthrazit/silbergrau) für Aufsehen sorgen. Mittlerweile wurde so viel Werbung betrieben, dass diese Sitzsäcke in aller Munde sind. Mit einer schwer entflammbaren und wasserabweisenden Oberfläche eignet sich der nun von uns getestete Gaming-Sitzsack für lange und ausgiebige Zocker-Nächte. Nur bei einer Lan-Party wird der Transport doch etwas schwerer. Anfang Februar 2018 wurde der Sitzsack mit zwei weiteren neuen Farben und einem überarbeitetem Design vorgestellt. Wir nennen sie V2.0 und diese kann mit weiteren Features aufwarten.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Partner Gamewarez und freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Partnerschaft

Verpackung Inhalt Daten

Verpackung:
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Mit gigantischen Ausmaßen aber nur 4.2 Kg Gewicht ist das Paket überraschend ungewöhlich. Den Karton kann ein Kind tragen, so leicht ist der Sitzsack. Dieser ist direkt im Karton verpackt, keine Schutzfolie drum und keine sonstigen Beilagen. Weder der Sitzsack noch die Füllung haben einen Eigengeruch. Beide Sitzsäcke der Version 1 und 2 wurden so angeliefert.

Technische Daten

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Im Detail

Oberfläche:

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Die Oberfläche fühlt sich angenehm an. Mit leicht rauer Oberfläche bietet diese dem Körper im Sitzen auch noch Grip. Der Stoff besteht auch 100% Polyester, wie uns das Schild an der Unterseite vermittelt. Dieser kann bei 30 Grad gewaschen werden, doch dies wird nicht einfach werden. Das Material der beiden Versionen ist als gleich zu bezeichnen. Hier hat sich nichts verändert mit dem Refresh.

Farbe und Design:

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Das ältere Design, bei uns in Blau, besaß noch ein Logo an der Rückseite der Rückenlehne. Durch das Blitzlicht erhöht sich die Helligkeit des Blau etwas, doch es ist kräftig und gefällt uns. Das Grundlegende Design ist schlicht gehalten und bietet uns viele Möglichkeiten, den Sitzsack in unserer Wohnung zu integrieren. Die eigentliche Körperform ist eher plump und doch interessant. Es gibt den Sitzsack auch mit einem roten Kader und einem Lederanteil auf der Sitzfläche und der Rückenlehne.

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Die neue Auflage des Gaming Sitzsacks, bei uns in Neon-Grün, besitzt das Logo an der Rückenlehne nicht mehr. Das Logo wird nun als hochwertiges Label an der Seite getragen. Dem Design wurden einige Elemente in Form von drei Logos und grauen Akzenten hinzugefügt.

Nähte:

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Die grundlegend belasteten Nähte sind die umliegenden am Körper selber. Diese sind als Keder angebracht und durch die Verstärkung ohne Dehnungen als sehr hochwertig zu bezeichnen. Die Nähte der Taschen sind umgeschlagen und einfach genäht.

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Die Nähte wurden nicht verändert mit der Neuauflage. Sie sind weiterhin als Kader rundherum angebracht. Nur die Farben mit Neo-Grün und Neon-Rosa sind als neuen Ausführung erhältlich geworden. Außerdem sind die Nähte dicker, aber nicht unangenehm. Die Linienführung ist nun deutlicher und das sieht auch besser aus.

Füllung:

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An der Unterseite befindet sich ein ca 40 cm langer Reißverschluss. Der Zipper befindet sich in einer kleinen Einbuchtung und verhindert so das versehentliche Öffnen des Reißverschlusses. Im Inneren befinden sich etliche EPS-Perlen. Diese wollten direkt mit uns spielen. Einer der Kritikpunkte des hier gezeigten Vorgängermodells.

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Die Füllung wurde nun in ein Netz, oder auch Tunnelsystem genannt, eingefüllt. Dies verhindert das Herausfallen der EPS-Perlen. Das Netz ist ziemlich gut ausgebaut und sinnvoll verarbeitet. Beim Reißverschluss öffnen müssen wir aber darauf achten, dass wir mit dem Reißverschluss nicht in das Netz schneiden, da dieses eingeklemmt werden kann.

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Die EPS-Perlen sind ähnlich dem Styropor. Diese Perlen geben schnell nach und werden nach dieser Belastung auch wieder groß. Sprich, sie nehmen wieder die ursprüngliche Form an. Der Bezug des Sitzsackes wurde als schwer entflammbar ausgezeichnet. Die Kügelchen können dies aber nicht bestätigen. Keine 0,5 Sekunden dauerte es uns, alle Kügelchen wurden zu harten Fitzeln geschrumpft. Polyester als Stoffüberzug brennt zwar schwerer, kann aber eben wie diese Kugeln auch schmelzen. Also weiterhin vorsichtig sein mit Feuer und Zigaretten.

Praxistest

Stabilität:

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Im Inneren der Getränketasche befindet sich ein Klettverschluss um aus drei Fächern ein Großes zu machen. In dieses passen Spiele und Zubehör. Auch im Sitzen ist die Stabilität des Sackes sehr hoch. Wir waren sehr überrascht, dass wir kaum wackeln. Mit einer Größe von 192 cm und 100 Kilo sitzen wir zwar grenzwertig, aber doch stabil in diesem Sitzsack. Die Rückenlehne ist etwas zu niedrig für unseren großen Oberkörper. Die Sitzfläche drückt etwas nach vorne so, dass wir etwas schräg sitzen. Die Rückenlehne hat einen leichten schrägen Winkel, wenn wir nicht den richtigen Sitzpunkt erwischen und die Kügelchen zurecht gelegt haben.

Bodenhaftung:

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Die Bodenhaftung ist umfassend, da der Sitzsack mit der gesamten Fläche auf dem Boden greift. Das Verhältnis zwischen der Reibung und dem Gleiten über den Boden ist ausgeglichen und wir finden dies optimal.

Sitzgefühl:

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Wir testen den Sack vor unserem Schreibtisch um während des Spielens und Fernsehens gechillt zu sitzen. Dabei schauen wir vor allem auf den Komfort und die Reaktion des Rückens auf die doch eher ungewöhnlichere Sitzposition. An unserem Schreibtisch wirkt der Sitzsack einfach zu niedrig. Vor dem Fernseher kommt ein gutes Gefühl auf. Während dem Spielen merken wir die lockere Armfreiheit und das entspannte Sitzen. Mit hoher Körpertemperatur reflektieren die Kügelchen im inneren die Wärme zurück in den Körper. Die Klettverschlüsse halten auch bei mehreren hin und her Hüpfen und geben auch mit einer vollen Dose nicht nach. Wie wir sehen können, hat der Sitzsack einen kleinen Bauch, mittig vom Körper. Dort sammeln sich die Perlen immer wieder. Dies führt zu einer fehlerhaften Sitzhaltung.

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Eine Verengung der Passage wäre von vorteil gewesen, denn so müssen wir von Hand eine Art Kuhle hineindrücken um ordentlich Sitzen zu können. Mit drei Personen haben wir uns hingesetzt und uns das Gefühl des Sitzen mitgeteilt. Eines viel uns vor allem auf, dass Sitzen könnte höher und im Rücken stabiler sein. Die Füllung des zweiten neueren Sitzsack ist besser. Liegt es am Inneren installierten Sack oder an der Füllmenge? Auf jeden Fall sitzen wir fester und stabiler im Sack.

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Der Kopfhörer-Aufhänger wurde akzentuiert und mit etwas Grau abgehoben von der vorherigen einheitlichen Optik. Die Funktion und das Material sind gleich geblieben. Auf dem oberen Teil ist ein kleiner Kopfhörer abgebildet.

Fazit

Aktuell für 99 Euro mit einer UVP von 129 Euro ist der Sitzsack eine Überlegung wert. Um die Langlebigkeit zu testen, müssten wir nun die nächsten 24 Monate auf diesem Stuhl sitzen und schwitzen, essen, zocken und trinken. Doch so weit wollen wir erstmal nicht gehen. Die uns vermittelten Eindrücke geben uns die Sicherheit, dass der Sitzsack bei normaler Belastung lange überleben wird. Mit dem hochwertigen Material und der flexiblen Füllung kann der Gamewarez Sitzsack auf ganzer Linie überzeugen. Für große Spieler nur bedingt beeignet. Ein Probesitzen würden wir vorher empfehlen. Eine größere Größe des Gaming-Sitzsacks wäre für größere Personen eine bessere Wahl.

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Von uns bekommt der Gamewarez Gaming-Sitzsack Arctic Blizzard eine klare Kaufempfehlung aufgrund der Vorteile und des noch akzeptablen Preises. Das Design ist ansprechend und dennoch schlicht genug, um in jeder Wohnung einen geeigneten Platz zu finden.

PRO
+ Sehr leicht
+ Schnelle Körperanpassung
+ Flexible langlebige Kügelchen
+ Kopfhörerhalter und Getränkehalter
+ Bequemes Sitzen nach dem Zurechtrücken der Kügelchen
+ Akzeptabler Preis

KONTRA
– Kügelchen sind nicht in einem Netz sondern einzeln
– Rückenlehne geht knapp unter die Schultern bei mehr als 190 cm Körpergröße
– Eine ordentliche und gesunde Sitzposition ist nur bedingt erreichbar

Refresh-Version, in Neon-Grün, des Gaming-Sitzsack von Gamewarez bekommt folgende Bewertung

PRO
+ Sehr leicht
+ Schnelle Körperanpassung
+ Flexible, langlebige Kügelchen
+ Kopfhörerhalter und Getränkehalter
+ Bequemes Sitzen nach dem Zurechtrücken der Kügelchen
+ Kügelchen sind nicht einzeln sondern in einem Netz
+ Frischeres Design durch Akzente und stylische Logos
+ Deutlicherer Kederverarbeitung
+ Akzeptabler Preis

KONTRA
– Rückenlehne geht knapp unter die Schultern bei mehr als 190 cm Körpergröße
– Eine ordentliche und gesunde Sitzposition ist nur bedingt erreichbar

Fazit von uns ist, dass die neue überarbeitete Version noch besser ist und auch das Sitzgefühl sich sehr gut anfühlt. Hochwertig und cool im Design, für uns ist dieser Sitzsack eine Empfehlung wert.

Für die sehr hochwertige Verarbeitung und das tadellose Design, mit wenigen Kritikpunkten, bekommt der Gamewarez Gaming Sitzsack den Design-Award und den Gold-Award.

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Bewertung: 9.1 / 10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech K1 Gaming Gehäuse

Die Wahl des richtigen Gehäuses ist bei den verschiedenen Modellen auf dem Markt gar nicht so leicht. Wenn dabei noch auf das Budget geachtet werden muss und das Gehäuse trotzdem über ein ausgefallenes Design verfügen soll, wird die Wahl noch mal schwerer. Hier kommt das Gehäuse K1 von Inter-Tech ganz gelegen, denn dieses verfügt nicht nur über das gefragte Gaming Design, sondern obendrein über drei serienmäßige, rote LED Lüfter sowie Hochglanzoberflächen und Sichtfenster an Front, Deckel und der Seite. Nun wollen wir feststellen, was dieses Gehäuse zum Preis von etwa 45 Euro zu bieten hat.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das K1 kommt in einem braunen Karton mit Abbildungen des Gehäuses, sowie der Modellbezeichnung. Die Beschriftungen und die Abbildungen sind zweckmäßig. Wir haben an Gehäuse-Kartons gerne diese seitlichen Öffnungen zum Tragen, diese fehlen bei der Verpackung des K1 leider.

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Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Styroporeinlegern. Das Gehäuse ist zum Schutz in einer Kunststofftüte verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine kleine Kunststofftüte, in der sich diverse Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken befinden. Kabelbinder, die Montagehilfe für die MB-Standoffs oder gar eine Bedienungsanleitung befinden sich nicht im Lieferumfang. Die drei mitgelieferten Lüfter sind bereits ab Werk montiert, jeweils einer in der Front, im Deckel und an der Rückseite.

Daten

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Details

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Front-Deckel und Seitenteil sind vom Werk aus mit einer Schutzfolie ausgestattet. Das Sichtfenster befindet sich in der rechten Seite und erstreckt sich nicht vollständig über die Seite. Das Seitenteil verfügt über eine Ausbuchtung, wodurch der Einsatz von höheren CPU Kühlern ermöglicht wird und sorgt zeitgleich für ein bulligeres Design. Das Fenster aus Acryl ist wie ein umgedrehtes L angeordnet. In der L-Form ist eine Lüftungsöffnung für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Die Abdeckung von Front und Deckel bestehen aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Dabei sind die Verkleidungen kantig designt und verfügen über viele Lüftungsöffnungen und Sichtfenster. Letztere machen sich aber erst bemerkbar, wenn die beleuchteten Lüfter eingeschaltet werden.

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Das linke Seitenteil besteht aus einem schwarz lackierten Stahlblech und weist dieselbe Auswölbung wie die rechte Seite auf. Dadurch entsteht mehr Platz für Kabel zwischen Mainboardtray und Seitenwand. Beide Seitenwände sind mit jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und verfügt im oberen Drittel über einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk. Im unteren Drittel ist ein dunkel getöntes Acrylglas eingelassen, welches später den Blick auf den beleuchteten Lüfter ermöglicht.

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Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt leicht entfernen, dabei muss allerdings auf das Kabel der Status LED geachtet werden, denn dieses ist fest mit der Frontabdeckung verbunden. Die Abdeckung ist über sechs Klemmen aus Kunststoff am Gehäuse befestigt. An der Innenseite ist bereits einer der drei mitgelieferten Lüfter montiert. Der Lüfter kann aber auch direkt am Gehäuse befestigt werden (für den Fall das zwei Lüfter in der Front installiert werden). Einen Staubschutz suchen wir hier vergeblich.

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Hinter der Frontabdeckung bietet sich die Möglichkeit, zwei Lüfter direkt ans Gehäuse zu montieren. Im oberen Teil kann ein optisches Laufwerk und eine Festplatte installiert werden.

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Die Abdeckung auf der Oberseite ist ebenfalls über Kunststoffklipse mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Abdeckung können zwei 120 mm Lüfter verbaut werden, ein rot beleuchteter Lüfter ist hier bereits montiert. Hier kann auch ein Radiator im 240 mm Format montiert werden.

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Auf der Rückseite erwartet uns ein gewohntes Bild. Unten findet ein ATX Netzteil Platz, während darüber die 7 Slots für Erweiterungskarten befinden. Im oberen Teil ist links die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards und direkt daneben der Einbauplatz für den 120 mm Lüfter. Hier ist dann auch der dritte mitgelieferte Lüfter vormontiert.

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Im Inneren ist das Gehäuse ebenfalls schwarz lackiert. Eine Netzteilabdeckung sowie auch Gummis an den Kabeldurchführungen gibt es beim K1 nicht, wobei letztere auch nicht unbedingt nötig sind, denn die Ausschnitte sind sauber verarbeitet – wir finden keine scharfen Kanten. Sehr gut gefällt uns die großzügige Öffnung auf dem Mainboardtray. Dadurch bekommen wir einen besseren Zugriff auf die Rückseite des Mainboards um beispielsweise an die Backplate des CPU Kühlers zu kommen. Unten rechts befindet sich der Einbauplatz für drei 3,5“ Festplatten. Auf diesem „Festplattenkäfig“ befindet sich eine Halterung, in der eine 2,5“ Festplatte bzw. SSD montiert werden kann. Oben rechts ist ein Einbauplatz für theoretisch drei 5,25“ Laufwerke. Allerdings ist nur einer extern – zB. Für ein optisches Laufwerk. In den anderen beiden können aber mit einem Adapter Festplatten montiert werden.

Die Unterseite gibt sich recht unspektakulär – hier finden wir vier Standfüße mit Gummiauflagen, die ein Verrutschen des Gehäuses verhindern sollen. Außerdem befindet sich hier die Lüftungsöffnung für das Netzteil, welche durch einen Filter aus Kunststoff vor Staub geschützt wird. Auch wenn am K1 viel mit Kunststoff an Front und Deckel gearbeitet wurde und die Materialien etwas dünner sind, erhalten wir dennoch eine gute Basis für ein potentes System.

Praxis

Testsystem

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Zwar ist das K1 ein ATX Gehäuse, aber wie bei den meisten anderen Gehäusen dieser Größe können auch kleinere Mainboards im mATX und ITX Format verbaut werden. Wir bauen für diesen Test ein mATX Mainboard von Elitegroup ein.

Einbau

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Der Einbau der Hardware in das K1 stellte für uns kein Problem dar. Die Kabel des Frontpanels sind allesamt lang genug. Front USB und Card Reader werden an je einem USB Header auf dem Mainboard angeschlossen. Zwar versuchen wir möglichst wenig Kabel in den Airflow zu legen, doch trotzdem sieht es zumindest bei offenen Gehäuse sehr unordentlich aus. Eine Netzteilabdeckung könnte hier für Abhilfe schaffen. Bei der Montage der Laufwerke ergeben sich ebenfalls keine Überraschungen. Allerdings sind die Laufwerke direkt und ohne puffernde Elemente mit dem Gehäuse verschraubt. Die Lüfter können wahlweise über Molex ans Netzteil, oder über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard verbunden werden.

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Von der Unordnung im unteren Teil des K1 sehen wir bei geschlossenem Seitenteil nicht mehr viel. Wir haben am Seitenteil noch einen Antec UFO 120 Lüfter montiert um zu sehen, ob dies die Temperaturen der Grafikkarte verbessert.

Temperaturen – Prozessor

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Wir beginnen mit den Temperaturen und ziehen als Vergleich-Gehäuse ein Sharkoon TG5 heran. Denn das TG5 spricht mit seinem Design und dem Preis dieselbe Zielgruppe an. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am CPU-Sockel abnehmen. Für einen besseren Airflow setzen wir den Lüfter aus dem Deckel in die Front ein. So wird frische Luft durch die Front in das Gehäuse befördert und nach hinten wieder hinaus. Davon profitieren besonders die Festplatten, die Grafikkarte, der Prozessor und die Spannungswandler des Mainboards. Die Temperaturen des K1 liegen meist nur wenige Grad über denen des TG5.

Temperaturen – Grafikkarte

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Das K1 bietet die Möglichkeit noch einen Lüfter im Seitenteil zu montieren. Dieser Lüfter führt der Grafikkarte frische Luft zu, wodurch wir uns bessere Temperaturen erhoffen. Dazu verbauen wir einen Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer Beleuchtung und lassen diesen im Quiet Modus mit 600 U/Min. drehen. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am Kühler abnehmen. Damit erreichen wir im Schnitt 1 bis 2 Grad kühlere Temperaturen an der Grafikkarte. Nutzen wir die Einstellung High mit 1000 U/Min., erreichen wir im Schnitt noch einmal 1 bis 2 Grad weniger. Die Ausbeute ist also eher bescheiden, so dass auf diesen Lüfter auch verzichtet werden kann.

Lautstärke

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Um die Lautstärke der Lüfter zu ermitteln, betreiben wir nur die drei mitgelieferten Lüfter bei ausgeschaltetem System. Die drei Lüfter steuern wir über eine Phobya Touch 6 Lüfter-Steuerung und testen in vier Leistungsprofilen. Für den Betrieb empfiehlt sich der mittlere Bereich (50-75%) der mit 27 bis 29 dB(A) auch unhörbar ist. Kommt es jedoch auf die maximale Kühlperformance an, dann erzeugen die Lüfter eine Lautstärke von 32 dB(A) und sind damit zu hören.

Fazit

Beim Inter-Tech K1 kommen an der Front und im Deckel sehr viel Kunststoff zum Einsatz und auch die Materialien fühlen sich an mancher Stelle recht dünn an. Dafür gibt es aber das so beliebte „Gamer-Design“ mit gleich drei rot leuchtenden Lüftern. Zudem passen große CPU Kühler und auch lange Grafikkarten ohne Probleme in das Gehäuse. Dazu muss auch erwähnt werden, dass dieses Gehäuse bereits ab 44,94 Euro im Handel erhältlich ist und zu diesem Preis ist dieses Gehäuse gewiss nicht schlecht – vor allem wenn das Budget klein ist.

Pro:
+ Design
+ viel Platz für Hardware
+ drei rot leuchtende Lüfter im Lieferumfang
+ ausreichend lange Kabel zu den Frontanschlüssen
+ viele Frontanschlüsse
+ Kartenleser

Kontra:
– Front & Deckel ohne Staubfilter
– Material teilweise dünn
– viel Kunststoff

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Wertung: 6,9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Wir auf der Dreamhack 2018 in Leipzig

Wie bestimmt schon einige von euch auf Facebook und auch hier im Forum gelesen habt, haben wir in Kooperation mit Asus, Seasonic, Enermax, Aquatuning, ADATA sowie Caseking eine Mod auf die Beine gestellt.Dieser wurde nun am Asus ROG Stand auf der Dreamhack in Leizig ausgestellt. Und natürlich waren auch wir vor Ort um besuchern Fragen zur Mod zu beantworten und natürlich auch um euch von der Messe zu berichten. Wie erwartet war zu Beginn am Freitag nicht wirklich viel los, was damit zusammenhängt, dass die meisten Leute auch ihre Brötchen verdienen müssen. Am Samstag sah dies schon anders aus, zwar kann von einem vollen Haus keine Rede sein, aber es waren definitiv mehr Leute da als am Tag zuvor.

Natürlich haben wir uns auch weiter umgesehen und haben direkt neben dem spacigen Truck von Media Markt einen Mini Shop von eben dieser Ladenkette vorgefunden. Dieser lockte nicht nur mit feiner Hardware von Arbeitsspeichern bis hin zu Tastaturen und mehr, sondern hatte auch äußerst attraktive Preise.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

Star Wars: Battlefront 2 erhält ein neues Progressionssystem

Star Wars: Battlefront 2 hat beim Start für eine Menge Kontroversen gesorgt. Dies zwang DICE, einige Änderungen vorzunehmen, selbst als diese Kontroversen verstummt sind, ist das Spiel noch lange nicht perfektioniert worden. Hoffentlich werden sich die Dinge mit der Zeit noch weiter verbessern, vor allem, wenn es um das Progressionssystem geht. DICE enthüllte die Nachrichten über eine kürzlich veröffentlichte Pressemitteilung, die auch einige interessante Statistiken enthielt. Zum einen haben die Spieler während der letzten Jedi-Saison insgesamt über 10 Millionen Quests absolviert. Sie kämpften auch heftig auf Crait über 156 Millionen Mal.

Neuer Spielmodus
Anscheinend soll im Februar ein Spielmodus namens Jetpack Cargo eintreffen. Der Modus besteht aus zwei Mannschaften von acht Spielern, die mit Jetpacks ausgestattet sind und sich in einem unglaublich schnellen Spiel befinden. Jetpack Cargo wird allerdings nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sein. Nachfolgend finden Sie eine vollständige Liste der Änderungen, die in den nächsten Monaten an Star Wars: Battlefront 2 vorgenommen werden:

Ein überarbeitetes Progressionssystem – Spieler-Feedback war hier unerlässlich und es werden signifikante Änderungen an der Progression vorbereitet. Obwohl wir im Moment nicht allzu sehr ins Detail gehen können, werden wir im März weitere Details bekannt geben.

Ein Spielmodus namens Jetpack Cargo kommt im Februar – Zwei Teams von acht Spielern, die mit Jetpacks ausgestattet sind, treten in Jetpack Cargo gegeneinander an. Dieser Modus ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar.

Eine neue Saison steht bevor – Wir haben viel aus der ersten Staffel der Inhalte für Star Wars Battlefront II gelernt, und wir integrieren dieses Wissen in unsere Pläne, die wir weiter vorantreiben. Wir wissen, dass die Spieler auf Details warten, was in der nächsten Saison auf sie zukommt und wir werden bald mehr zu berichten haben.

Star Wars Battlefront II: The Last Jedi Season

Quelle: Star Wars: Battlefront 2 to Receive a New Progression System | eTeknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Swiftpoint Z – Innovative High-Tech-Maus im Test

Neue Mäuse gibt es wie Sand am Meer, doch an ihrer grundlegenden Funktion hat sich bisher kaum etwas geändert. Das wollte der Eingabespezialist Swiftpoint aus Neuseeland ändern und stellte mit der Z Mouse eine Gaming-Maus vor, die direkt zum Release als beste Peripherie-Innovation der CES 2017 ausgezeichnet wurde. Die Z misst für die Eingabe nicht nur Verschiebung und Tastenklicks, sondern berücksichtigt auch XYZ-Neigung sowie die Stärke des Tastendrucks und bietet vier Zusatztasten für die Fingerglieder. Für das nötige Feedback sorgen ein OLED-Display an der Seite und eine regelbare Vibrationsintensität. Dazu liefert Swiftpoint eine extrem flexible Steuersoftware, in der man alle Eingabemöglichkeiten zu detaillierten Aktionen kombinieren kann. Die verbauten Schalter und der optische Sensor sind selbstredend auch von höchster Qualität.

Inzwischen ist die Z offiziell in Deutschland verfügbar und wir haben uns angeschaut, was die 230€ teure High-Tech-Gaming-Maus alles anders und vor allem besser macht. Selbst für mich, mit mehr als 15 getesteten Mäusen, ist sie ein echtes Erlebnis. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:

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Die Z erreichte uns noch aus dem Londoner Warenhaus. Mittlerweile kann man sie bequem in Deutschland ordern. Verpackt ist sie in einem mattschwarzen Karton, dessen Front eine Abbildung der Z und den CES-Innovation-Award sowie den Produktnamen in gelber Akzentfarbe zeigt. Zusätzlich werden darunter in Weiß die drei Features Gyro-Sensor, druckempfindliche Tasten und integrierter OLED-Screen aufgeführt. Die Z bietet tatsächlich so viele neue Möglichkeiten, dass Swiftpoint lieber auf Videos verweist, anstatt den ganzen Karton mit Feature-Listen zu tapezieren. Die Rückseite zeigt die Features noch mal an einer Mausabbildung und darunter finden sich Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch inklusive dem Lieferumfang.

Inhalt:
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Zieht man den Kartondeckel ab, befindet sich darunter ein hochwertiges Hardcase aus schwarzem Kunststoffgeflecht, welches mit dem Z-Logo in der Mitte geprägt ist. Das sorgt nicht nur für eine luxuriöse Präsentation, sondern ist auch als Transporttasche gedacht. Das Case lässt sich mit dem Reißverschluss am Rand öffnen und aufklappen. In der unteren Hälfte sitzt die Z Mouse sicher in einer Schale mit schwarzem Textilbezug, während das Mauskabel im Kabelkanal am äußeren Rand verläuft. Im ebenfalls Textil-bezogenen Deckel befindet sich das gut gesicherte Zubehör in Form von einer magnetischen Unterschale, alternativen Gleitfüßen und den acht Aufsätzen für die mittleren und hinteren Maustasten.

Technische Daten:

  • Sensor: Pixart PMW 3360, 12.000DPI (optisch)
  • Tasten: 13 (davon optional: 2 Fingertasten + 2 Zweiwege-Trigger) + Mausrad
  • Besonderheiten: XYZ-Neigung + Druckstärke
  • OS: Windows 7 und aufwärts, MacOS
  • Anschluss: 1,8m Geflecht-ummanteltes USB-Kabel (vergoldeter Stecker), bis 1000Hz
  • Maße: 90 x 40 x 130mm, 120g

Im Detail

Beim ersten Anfassen stellen wir erfreut fest, dass die Z trotz der vielen integrierten Features ein mittel-leichtes Gewicht hat. Der mattierte Kunststoffrücken schmeichelt der Hand und alle Finger finden sofort ihren Platz. Man merkt eine griffige Gummierung, die an der rechten Seite zum Hochheben aber etwas stärker sein könnte.

Oberseite:

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Der Maus-Rücken setzt sich links vorne in zwei stark abgehobene Flankentasten fort, die für unseren Geschmack eine Spur schärfer klicken könnten. Durch das tiefergelegte Tastenbett können die vier Zusatztasten in die mittige Stufe integriert werden. Außerdem werden die beiden Haupttasten so fast senkrecht nach unten gedrückt, wodurch die Fingerkraft der Gleitbewegung nicht entgegenwirkt. Bei Auslieferung sind die Zusatztasten noch nicht aufgesteckt.

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Für die mittleren Fingertasten gibt es zwei kleine Aufsätze, deren Erhöhung sich nach vorne oder hinten drehen lässt und die auch noch etwas Spiel zum Verschieben haben. Alternativ dazu gibt es zwei große Aufsätze, die nicht verschoben werden können. Für die hinteren Trigger gibt es Gummi-Keile in zwei Größen, deren Spitze sich durch eine Drehung etwas weiter vorne oder hinten positionieren lässt. Die Aufsätze sind durchweg solide konstruiert und überleben auch häufe Wechsel. Alle sechs Tasten im Tastenbett klicken scharf und präzise. Dabei benötigen die beiden Haupttasten einen höheren Auslösedruck als die hinteren. Ebenso scharf und noch etwas schwerer klickt das Mausrad. Hier vermittelt die Rasterung beim Drehen allerdings ein etwas unsauberes Feedback. Die Mausrad-Taste ist übrigens genau wie die beiden Haupttasten und die mittleren Fingertasten druckempfindlich. Die hinteren Trigger können nach unten gedrückt oder nach hinten gezogen werden, was beides separat erkannt wird.

Seitenflächen:
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Auf der linken Mausseite ist die Unterkante weit herausgezogen, um eine komfortable Daumenablage zu schaffen. Am Auflagepunkt der Daumenkuppe ist ein kleines Gummi-Pad für verbesserten Grip angebracht, das sich aber leider kaum von der Kunststoffschale unterscheidet. Darüber sitzen die beiden Daumentasten, die für eine bessere Erkennung unterschiedlich stark herausstehen und auch einen unterschiedlichen Winkel haben. Sie klicken fast identisch gut wie die beiden Haupttasten. Vorne ist das kleine OLED-Display integriert, das verschiedene Infos wie das aktive Profil oder die aktuelle Druckstärke anzeigen kann. Auf der rechten Mausseite ist die Unterkante vorne als Ringfinger-Ablage herausgezogen. Die gestaltet sich als störend, denn die Ablage steht gut 2mm vom Boden ab, sodass man mit einem langen kleinen Finger dagegen stößt. Der muss dann entweder direkt dagegen gesetzt oder unschön mit daraufgelegt werden. Auch hier sind drei Gummi-Pads angebracht, die wie auf der linken Seite kaum zusätzlichen Grip bieten.

Unterseite:
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Am Boden der Maus befindet sich eine weitere Innovation. Und zwar sind die gleitenden Teflon-Pads auf zwei Schienen angebracht, die magnetisch gehalten werden und sich weiter nach innen oder außen versetzen lassen. Das dient dazu, mit den leicht gekrümmten Gleitern auf beiden Schienen entweder eine intensivere (Schienen in der Mitte) oder schwächere Krümmung (Schienen außen) der Auflagefläche zu schaffen. Somit geht die Maus leichter oder schwerer in Schräglage. Sogar mit den Schienen in der Mitte ist die Krümmung aber so klein, dass die Maus nicht aus Versehen zum Kippeln gebracht wird. Möchte man dennoch auf das Feature verzichten, liegen im Lieferumfang zwei alternative Schienen ohne Krümmung bei. Mittig sieht man den optischen Pixart PMW 3360 Sensor mit maximalen 12.000DPI, der die derzeitige Königsklasse verkörpert.

Kabel:
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Nach diesem Feuerwerk an Innovationen ist das Mauskabel ziemlich gewöhnlich. Das Kabel ist mit schwarzem Geflecht ummantelt und wird an der Mausfront durch einen Knickschutz geführt. 1,8m weiter endet es in einem vergoldeten USB-2.0-Stecker, der in einem abgerundeten Gehäuse mit zwei kleinen Griffmulden steckt. Bemerkenswert ist, dass das Kabel durch die gute Verpackung von Beginn an keine Knicke hat, die sich legen müssten.

Wippschale:

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Im Zubehör befindet sich eine zusätzliche Schale, die mit drei Magneten an der Maus-Unterseite haftet. Sie ermöglicht das Kippen nach vorne und hinten, was besonders für Spiele wie Flugsimulatoren geeignet ist. Dafür wird der Sensor blockiert und man kann die Maus nur auf einem Punkt benutzen, solange die Schale aufsteckt. Für den fliegenden Wechsel ist in Daumennähe ein Überstand, mit dem man die Schale einhändig abwerfen kann.

Einrichtung

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Sobald man die Maus per USB-Anschluss mit dem PC verbindet, leuchtet das Würfel-Logo auf dem Rücken in einer RGB-Schleife und das OLED-Display zeigt eine Animation des drehenden Würfels in Weiß. Die Maus funktioniert mit den beiden Haupttasten, Mausrad und den zwei Daumentasten für Vor und Zurück wie gewohnt. Hebt man die linke Mausseite schräg in Richtung Gesicht, zeigt das Display einen Konfigurationsmodus. Hier kann man mit dem Mausrad die DPI in 100er Schritten verstellen und mit den Flankentasten durch die drei vordefinierten Profile (Desktop, Gaming Gestures, Gaming Analog) rotieren. Um diese zu verändern und Eigene anzulegen, braucht man den Swiftpoint Driver von der Hersteller-Website.

Profile:

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Die Treiber-Oberfläche wirkt auf den ersten Blick ungewohnt, da sie anders als bei der Konkurrenz aufgebaut ist. Das ist dem enormen Funktionsumfang geschuldet, der sich besser in einer Art Baumstruktur unterbringen lässt. Dazu werden die Profile als Reiter am oberen Rand angeordnet, wobei das aktive Profil durch einen * gekennzeichnet ist. Ganz links sind die Global Defaults, in denen die Standardwerte für alle Tasten angegeben sind. Lädt man ein anderes Profil, überschreibt dieses die gewünschten Tasten und übernimmt für die anderen die Global Defaults. Zu einem Profil lassen sich per Rechtsklick auch Sub-Profile anlegen, welche die Mappings des Mutter-Profils übernehmen und ergänzen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man in einem Spiel wie Battlefield vom normalen Modus in den Flug-Modus mit aktiver XYZ-Neigung oder bei DOTA in eine andere Klasse mit speziellen Makros wechselt. Der Profil-Wechsel funktioniert aktuell nur per Tastendruck. Ein automatischer Wechsel mit .exe-Kopplung ist in Planung. Die Profile lassen sich auch auf die Maus speichern, bis der unten angezeigte Speicherstand voll ist.

Menü:

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Unter der Profil-Zeile werden die Menüpunkte „Settings“ und „All Mappings“ zusammen mit einer Abbildung der Maus angezeigt. „All Mappings“ führt alle im Profil angelegten Tastenbelegungen auf, während „Settings“ alle anderen Einstellungen wie DPI-Stufen, Lift-Off-Distanz, Display und RGB-Beleuchtung beinhaltet. Möchte man einer Taste eine bestimmte Aktion zuweisen, klickt man sie in der Maus-Abbildung links an und kann dann in der Übersicht rechts eine neue Zuweisung anlegen bzw. eine vorhandene verändern. Solche Aktionen werden als Wenn-Dann-Klammer angelegt, die mit dem Druck der Taste beginnt und dem Loslassen endet. Für beide Ereignisse kann ein Output definiert werden. Links steht dabei der Auslöser wie z.B. „Middle Button Down“ und rechts steht die zugewiesene Aktion.

Tastenbelegung:

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Um den Output festzulegen, klickt man auf den Eintrag und bekommt so die hinterlegten Output-Aktionen aufgelistet, wie zum Beispiel „Hold Button 3 (Mousewheel)“. Es können beliebig viele zusätzliche Outputs hinterlegt werden. Dabei stehen alle Maus-, Tastatur- und Mediatasten (Halten oder Drücken/Loslassen), Vibrationsfeedback (0 bis 120%), Display (aktives Profil, DPI, Neigungswinkel, Druckstärke, eigener Text) und Beleuchtung (statisch, Farbwelle), Laufzeit-Aktionen (Wiederholen, Warten, Verändern), Joystick-Knöpfe, DPI-Änderungen sowie Profil-Wechsel und Kalibrierung zur Auswahl. Man bekommt quasi einen riesigen Baukasten voller Aktionen, aus dem man sich ein Gaming-Profil für MOBAs mit einer Cooldown-Taste wie im Screenshot basteln kann: „Rüste beim Druck der rechten Fingertaste Item1 per Hotkey aus und starte Ulti-Angriff, warte 30s, vibriere kurz und zeige 50% auf dem Display, warte wieder 30s, vibriere stark und zeige ‚Ready!‘.“. Was allerdings fehlt, ist eine Live-Aufzeichnung von Makros mit Verzögerungen. Stattdessen müsste man die einzelnen Tastendrücke anlegen und jeweils eine Wait-Aktion dazwischen packen.

Kombination:
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Das ist aber noch nicht alles. Innerhalb dieser Wenn-Dann-Klammer kann man weitere Inputs definieren, um mehrere Eingaben zu kombinieren. So kann man Aktionen ausführen, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, aber auch wenn man eine Taste stärker drückt oder beim Gedrückt-Halten die Maus neigt oder bewegt. Das sorgt für unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, die sich dank des strukturierten Aufbaus gut merken lassen. Zum Beispiel kann man seine Angriffe auf den gedrückten rechten und die Defensivfähigkeiten auf den gedrückten linken Trigger legen und mit den Daumen- und Flankentasten oder verschiedenen Druckstärken der Haupttasten die Fähigkeiten auswählen. Das eignet sich auch sehr gut für Desktop-Shortcuts, etwa wenn man die Alt-Taste auf den Trigger legt und dann mit Links- und Rechtsbewegungen durch die aktiven Fenster scrollt. Ich habe mir eine Media-Taste gebaut, die bei seitlichen Bewegungen zum nächsten oder vorherigen Track springt, bei senkrechten Bewegungen die Wiedergabe pausiert oder startet und mit dem Mausrad die Lautstärke reguliert. Hammer praktisch!

Aufwand:
Wie die Länge dieser Beschreibung vielleicht vermuten lässt, muss man sich zum Konfigurieren guter Profile etwas Zeit nehmen. Das wird dadurch erschwert, dass man Funktionsblöcke nicht zwischen Tasten verschieben kann, sondern für einen Tastenwechsel neu anlegen muss. Als Bastler, der gerne mit Hotkeys und Makros arbeitet, kommt man aber definitiv auf seine Kosten. Inzwischen hat Swiftpoint auch einen eigenen Hub für fertige Profile angelegt, der sich langsam zu füllen beginnt.

Praxis

Alltag:
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Bei der gewöhnlichen Nutzung als Maus macht die Z alles richtig. Sie liegt gut in der Hand, man trifft alle wichtigen Tasten leicht und ihre Klickpunkte sind hervorragend. Die zusätzlichen Fingertasten brauchen zwar ein wenig Übung, bis man sie fehlerfrei trifft, aber hier ermöglichen die verschiedenen Aufsätze viel Raum zum Anpassen. Sogar an die abstehende Ringfinger-Ablage gewöhnt man sich mit der Zeit, sodass die etwas schwammige Mausrad-Rasterung als einziger Kritikpunkt verbleibt. Die Gleiteigenschaften sind gut, das Gewicht fällt moderat aus und das Mauskabel lässt kein störendes Nachziehen bemerken. So liegt die Z bei den Grunddisziplinen auf Augenhöhe mit anderen Gaming-Mäusen im High-End-Bereich. Ein kosmetisches Problem zeigt sich bei dem Staub, der sich leicht in den vielen Rillen der Maus ansammelt. Extrem praktisch fanden wir die Möglichkeit, Windows- und Photoshop-Shortcuts auf Eingabe-Kombinationen zu mappen. So bleibt einem der Affengriff auf der Tastatur erspart und man kann stattdessen bequem die Maus bei gehaltener Taste in eine bestimmte Richtung bewegen oder kippen. Nach unserer Erfahrung lassen sich bei der Neigung und der Druckempfindlichkeit zwei bis drei Stufen präzise benutzen. Alles darüber hinaus lässt sich nicht mehr sauber treffen.

Gaming:

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In Spielen kann die Maus alles, was eine gute Gaming-Maus können sollte und noch mehr. Der verbaute optische Sensor ist aktuell der beste auf dem Markt und punktet mit präzisen Eingaben und einer geringen Lift-Off-Distanz. Dabei liegt die Maus auch bei hektischen Bewegungen sicher in der Hand und alle Tasten geben ein super Feedback beim Klicken. Die zusätzlichen Features wie Tastenkombination, druckempfindliche Tasten und Neigbarkeit eignen sich aber nur für Spiele, die eine komplexe Steuerung mitbringen. Das sind primär Strategie-Spiele mit ihren vielen Hotkeys, MMORPGs mit umfangreichen Kombos und aufwändige Shooter wie Battlefield, die neben der ohnehin schon komplexen Steuerung auch noch Fahr- und Flugsimulation beinhalten.

Druckempfindlichkeit und Achsen-Neigung in Games:
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Durch die vielen zusätzlichen Eingabemöglichkeiten sind der Fantasie beim Belegen der Tasten keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auch einige besonders attraktive Eingabemöglichkeiten. Die druckempfindlichen Tasten bieten sich für einen normalen Angriffsmodus bei leichtem Druck und Spezialangriffen bei stärkerem Druck an. Da lohnt sich das in die Tasten hauen beim Wutanfall endlich mal ;). In Strategie-Spielen und Third-Person-Titeln kann man das Schwenken der Maus benutzen, um die Kamera zu drehen und das Neigen nach links und rechts eignet sich gut zum seitwärts Laufen. Noch besser macht es sich beim Lenken von Fahrzeugen, da eine analoge Eingabe von 0 bis 100% unterstützt wird, was einem Joystick nahe kommt. Eine Dimension mehr bekommt man bei einer Flugsimulation, für die man am besten die magnetische Schale unter die Maus klemmt. Die lässt sich dank der cleveren Konstruktion schnell aufklicken und abwerfen und ihre rechteckige Gummi-Basis hilft dabei, die gerade Ausgangsstellung wiederzufinden. Die analoge Eingabe funktioniert hier präzise, jedoch kann die Maus wegen ihrer Form nicht wirklich mit einem separaten Joystick mithalten. Ein Steuerknüppel mit gut erreichbaren Pistolen-Tasten macht sich in Flugsimulatoren einfach deutlich besser, als eine kippelige Maus, deren Tastendrücke die Neigungsachse verschieben.

Fazit

Die Swiftpoint Z ist zweifellos die innovativste Maus, die wir jemals in Händen halten durften. Aber rechtfertigt das den dreifachen Preis einer guten Gamer-Maus? Die Z überzeugt bei dem Sensor, Handling, der Gleitfähigkeit und dem Tastenfeedback mit einer tadellosen Performance. Ganz zu schweigen vom praktischen OLED-Display, verstellbarer Vibration und dem luxuriösen Hardcase. Oben drauf bekommt ein ganzes Paket von nie da gewesenen Erneuerungen wie aufsteckbare Tasten an den Fingergliedern, druckempfindliche Switches und Neigungsmessung um drei Achsen mit praktischer Wippschale. Das alles findet in dem Swiftpoint Driver ein Zuhause, in dem es seine Stärken voll ausspielen kann. Die herausragendste Stärke der Maus war nämlich nicht wie vermutet die neuen Eingabemöglichkeiten, sondern die schier endlosen Tastenbelegungen, die sich durch Input-Kombinationen und die flexible Software ergeben. Man kann quasi jeden gängigen Shortcut in Windows allein mit der Maus ausführen und entsprechend viele Möglichkeiten bieten sich in Spielen.

Allerdings muss dazugesagt werden, dass das Erstellen guter Profile Bastelarbeit benötigt. Hier würden wir uns von Swiftpoint ein paar mehr Vorschläge und vorgefertigte Profile wünschen. Störend ist beim Profil-Management auch die fehlende Live-Makro-Aufzeichnung sowie die fehlende .exe-Kopplung in der Software. Die werden hoffentlich bald nachgereicht. Weitere Kritikpunkte waren das etwas schwammige Mausrad und die anfangs störend abstehende Ringfinger-Ablage. Zum Joystick-Modus sei gesagt, dass man auf der Wippschale zwar Flugzeuge steuern kann, aber merklich weniger komfortabel als mit einem richtigen Joystick.

Die Swiftpoint Z hat uns mit ihrer tadellosen Ausführung und den gut durchdachten Neuerungen begeistert. Damit verdient sich die 230€ teure Maus neben unserem Neuheits-Award auch noch den HardwareInside-High-End-Award. Jeder Anwender wird Spaß mit ihr haben, doch durch ihren hohen Preis eignet sie sich speziell für Tweaking-Begeisterte, die mit den perfekten Profilen das Maximum an Usability aus ihrer Maus kitzeln wollen.

Pro:
+ tadellose Performance
+ gutes Handling
+ sinnvolle Innovationen (Zusatztasten, Neigungsmessung, Druckempfindlichkeit)
+ unglaublich flexible Profil-Erstellung
+ luxuriöse Hardcase-Tasche

Kontra:

– sehr hoher Preis
– derzeit fehlen Live-Makro-Aufzeichnung & .exe-Kopplung
– Mausrad-Raster etwas schwammig
– Joystick-Eingabe nicht so komfortabel wie gedacht

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Wertung: 9,3/10

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XMG SECTOR2 DreamHack Edition

Leipzig,   – Auch in diesem Jahr wird XMG die insgesamt 200 im Rahmen der DreamHack verwendeten XMG SECTOR2 Gaming-PCs nach der Veranstaltung zu stark vergünstigten Konditionen anbieten. Eine Vorbestellung ist ab sofort möglich, der Kaufpreis beträgt 2.199 statt der ansonsten üblichen 2.802 €. Veranstaltungsteilnehmer, die über ein LAN Seat XMG Ticket verfügen, können den Rechner direkt vor Ort erwerben und zahlen nur 1.900 €.

Die DreamHack auf dem Gelände der Leipziger Messe geht vom 26. bis 28. Januar 2018 in die dritte Runde. Auch in diesem Jahr setzt XMG die im Rahmen der ersten Veranstaltung begründete Tradition fort, die vor Ort zur Verfügung gestellten Gaming-Systeme in Form einer stark rabattierten DreamHack Edition anzubieten.

Im Rahmen der LAN-Party konnten Teilnehmer im Vorfeld für 299 € insgesamt 100 spezielle LAN Seat XMG Tickets erwerben, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren. Die Komfort-Eintrittskarte umfasst nicht nur die Teilnahme an der Gaming-Veranstaltung, sondern unter anderem auch die Nutzung eines leistungsstarken, vor Ort zur Verfügung gestellten XMG SECTOR2 Gaming-PCs. Als diesjährige Partner der DreamHack Edition treten ASUS, Seagate, Samsung und Corsair auf. Diese sind teilweise auch auf der DreamExpo vertreten, dem Ausstellungsbereich des digitalen Festivals.

Die PCs kommen sowohl in der XMG Area der LAN als auch in der offiziellen DreamHack-StreamArea zum Einsatz. Zudem können sie von allen Besuchern während der Veranstaltung an den Ständen von XMG und Asus getestet werden. Insgesamt stehen 200 XMG SECTOR2 für die Rabattaktion zur Verfügung. Ab dem 12. Januar wird es zudem ein Exemplar über die Plattform gleam.io zu gewinnen geben. Weitere Details werden zum Start des Gewinnspiels über die Social-Media-Präsenz von XMG bekanntgegeben.

Hardware-Ausstattung

Für beeindruckende Spieleleistung, die selbst in hoher 4k-Auflösung mühelos flüssiges Spielen ermöglicht, sorgt eine Kombination aus Intels Core i7-8700K und einer ASUS ROG STRIX GeForce GTX 1080 mit Aura-RGB-Beleuchtung. Beide Komponenten stecken auf einem ASUS ROG STRIX Z370-F Gaming Mainboard, das das RGB-LED-Konzept fortführt. Während der Prozessor sechs Kerne mit einem schnellen Basistakt von 3,7 GHz (Turbo: 4,7 GHz) bietet und Hyperthreading unterstützt, punktet die leistungsstarke Grafikkarte zusätzlich mit 8 GB GDDR5X-Speicher. Die CPU-Kühlung übernimmt eine spezielle angepasste Corsair Hydro Series H115i V2 mit 280-mm-Radiator sowie vier XMG Silent-Lüftern.

Speicherseitig werden nicht nur 16 GB DDR4-RAM aus der Corsair Vengeance-Baureihe mit einer Taktgeschwindigkeit von 3000 MHz und eine 500 GB fassende Samsung 960 Evo M.2-SSD mit schneller PCIe-3.0-Anbindung verbaut. Für die Installation besonders großer Spielebibliotheken verfügt der XMG SECTOR2 DreamHack Edition auch über eine 4 TB große Seagate Barracuda-Festplatte.

Die Stromversorgung übernimmt ein 650 W starkes Corsair RM650x mit 80 PLUS Gold-Effizienz und sämtliche Komponenten werden in einem XMG Fractal Design S mit Sichtfenster verbaut, das ebenfalls über RGB-Beleuchtungselemente verfügt. Eine Vorabinstallation von Windows 10 Home rundet das Gesamtpaket ab. Natürlich werden sämtliche PCs vor dem Versand noch einmal genau überprüft, gereinigt und komplett neu installiert. Die Garantie beträgt 36 Monate.

Preise und Verfügbarkeit

Die XMG SECTOR2 Gaming-PCs können ab sofort für nur 2.199 € über den mySN.de vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt unmittelbar nach der Veranstaltung ab dem 29. Januar 2018. Inhaber eines LAN Seat XMG Tickets bekommen zusätzlich die Teilnahmegebühr angerechnet und zahlen somit nur 1.900 €. Der reguläre Preis der um über 600 bzw. 900 € rabattierten Geräte beträgt 2.802 € (Stand: 11. Januar 2018).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Razer Basilisk, die Maus mit Biss im Test

Razer gehört sicherlich zu den bekanntesten Marken, wenn es um Gaming-Zubehör geht. Den Anfang machte Razer seiner Zeit mit Gaming Mäusen und eine eben solche liegt heute vor uns – die Basilisk. Alle Mäuse aus dem Hause Razer sind nach Schlangenwesen aus der Mythologie benannt, so auch diese. Der Basilisk gilt als „König der Schlangen“. In mittelalterlichen Tierbüchern werden Basilisken oft als Mischwesen mit dem Oberkörper eines Hahns, auf dem Kopf eine Krone, und dem Unterleib einer Schlange dargestellt. Dagegen sieht Razers Interpretation natürlich nicht so aus, bei der Basilisk handelt es sich um eine Gaming Maus im modernen Design und ansprechenden Features. Welche das sind und wie sich die Maus im Gaming-Alltag schlägt, das erfahrt ihr nun in unserem Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Basilisk kommt in einer für Razer ganz typischen Verpackung in den Farben Grün und Schwarz. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie der Hinweis auf die RGB Beleuchtung aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen zu den Features zu finden, die anhand von Abbildungen auch erklärt werden. Die Seiten sind Grün und mit dem Herstellerlogo versehen. An der Unterseite ist die Seriennummer zu finden. An der Oberseite ist eine Schlaufe aus Textil angebracht.


Inhalt

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Der Maus liegen eine kurze Bedienungsanleitung, ein Garantieheft, zwei Aufkleber und drei Austauschteile für die Daumentaste bei.

Daten

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Details

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Die rechte Seite der Basilisk verfügt über eine geriffelte Fläche aus schwarzem Gummi. So dürfte die Maus auch bei heißen Gefechten gut in der Hand liegen. Auf der linken Seite ist eine Ablage für den Daumen sowie drei Daumentasten angebracht. Für einen besseren Halt ist hier die selbe Gummifläche zu finden, die wir schon auf der rechten Seite gesehen haben. Die Besonderheit liegt in der vorderen Daumentaste, denn diese kann an den Nutzer angepasst werden. Wie das geht werden wir euch später zeigen.

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Von der Maus geht ein 180 cm langes und mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches in einem vergoldeten USB Stecker endet. Im hinteren Bereich (der später vom Handballen verdeckt wird) ist das Razer Logo eingebracht, welches sich in verschiedenen Farben ausleuchten lässt. Im vorderen Bereich sind die beiden Haupttasten. Zwischen den Tasten liegt das Mausrad sowie zwei weitere, kleine Tasten. Das Mausrad verfügt über eine angenehme Rasterung und lässt sich einfach und präzise betätigen.

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An der Unterseite finden wir mittig den Sensor. Rechts daneben ist eine Taste zum Wechseln der Profile untergebracht. Zwar ist die Position etwas ungewöhnlich aber nicht schlimm, denn die Profile werden in der Praxis meist eher seltener gewechselt. Oberhalb des Sensors befindet sich ein Einstellrad mit dem der Nutzer den Mausradwiderstand anpassen kann. Beim Sensor braut Razer zumindest nominell sein eigenes Süppchen und setzt nicht wie die meisten Konkurrenten auf einen PixArt PMW-3360. Hinter dem 5G-Sensor verbirgt sich, wie schon bei der DeathAdder Elite und Lancehead Tournament Edition ein Pixart PMW-3389.

Praxis

Software

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Zur Steuerung der Funktionen der Maus nutzen wir Synapse 3 von Razer. Dabei handelt es sich noch um die Beta Version der Software. Der Hintergrund ist der, dass wir mit der Synapse 2 Software Probleme haben – denn während beispielsweise eine Black Widow Tournement Edition Chroma V2 anstandslos erkannt wird, klappte das mit der Basilisk nicht. Auch der Razer Support wusste hier keine Abhilfe. Wie auch bei Synapse 2 erfordert diese Version ein Razer Konto.

Die Software begrüßt uns mit einer übersichtlichen Ansicht. Hier werden alle eingesteckten und erkannten Geräte angezeigt. Außerdem sind hier die Einstellungen zur Maus, den Profilen, den Chroma Einstellungen (Beleuchtung) und den Makros möglich.

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Neben der Profil- und Makro-Verwaltung ist unter Chroma auch eine Verwaltung für die entsprechende Beleuchtung vorhanden. Die Software ist für ganz unterschiedliche Produkte von Razer nutzbar. Dadurch ist es möglich, die Beleuchtungseffekte auch über mehrere Razer-Produkte hinweg zu synchronisieren. Für eine Auswahl von Spielen stellt Razer zudem spezielle Beleuchtungsprofile bereit, die direkt beim Starten der Spiele aktiviert werden. Die Liste an unterstützten Spielen ist allerdings nach wie vor recht überschaubar.

Ergonomie

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Einer Besonderheit der Basilisk ist die austauschbare Daumentaste. Es liegen neben dem bereits montierten, langen Element noch zwei weitere bei, so dass die Taste an verschiedene Handgrößen angepasst werden kann. Da die Maus ausschließlich auf der linken Seite mit Tasten bestückt ist und die Neigung der Oberfläche nach rechts verläuft, eignet sich diese Maus ausschließlich für Rechtshänder. Der Daumen ruht tief auf einer Ablage, das ist nicht nur entspannend, sondern stellt auch sicher, dass die Maus mit Daumen und kleinem Finger bestens dirigiert werden kann. Erleichtert werden so auch Claw- und Fingertip-Grip. Die drei Daumentasten sind auch dann gut erreichbar, wenn der Daumen auf der Ablage ruht. Die Kombination aus Daumenablage und den sehr griffigen Seitenflächen stellt sicher, dass der Nutzer die Basilisk auch bei intensiven und langen Spielerunden immer gut im Griff hat. Positiv bemerkbar macht sich auch gleich der anpassbare Mausrad-Widerstand. Es kann eben sowohl mühelosen Lauf als auch klar definierte Rasterung bieten. Allerdings ist es mühsam, bei jeder Anpassung die Maus anzuheben und das Stellrad zu bedienen.

Im Spiel

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Die Empfindlichkeit kann in 50-DPI-Schritten zwischen 100 und 16.000 DPI angepasst werden. Der Sensor kann im Praxistest fast auf ganzer Linie überzeugen. Störende Verfälschungen von Mausbewegungen fielen nicht auf. Beim Abheben verspringt der Mauszeiger subjektiv minimal. Direkt im Spiel fiel uns das allerdings nicht störend auf. Vielmehr lieferte der Sensor subjektiv eine exzellente Vorstellung ab und punktete auch im harten Gaming-Einsatz.

Fazit

Die Basilisk soll die „fortschrittlichste FPS-Maus der Welt“ sein. Und das, wo auch die Konkurrenz sehr intensiv mit innovativen und mal mehr oder weniger nützlichen Funktionen experimentiert. Beim Herzstück der Maus gibt es jedenfalls schon einmal keinen klaren Fortschritt – denn den überzeugenden optischen 5G-Sensor hat Razer auch schon in anderen Mäusen verbaut. Weiter sind vor allem zwei Punkte, in denen sich die Basilisk von bisherigen Mäuse unterscheidet und das ist die abnehmbare Taste an der Seite. Das greift den Gedanken einer Sniper-Taste auf, setzt ihn aber flexibler um. Durch die hebelartige Bedienung sind versehentliche Betätigungen nahezu ausgeschlossen. Und je nach Vorliebe kann die Länge des Hebels angepasst oder die Taste auch abgedeckt und damit stillgelegt werden. Die zweite große Neuerung ist die stufenlose Anpassung des Mausradwiderstandes. Dass dazu erst ein Drehrad an der Mausunterseite betätigt werden muss, schränkt in der Praxis allerdings etwas ein. Schnell mal den Widerstand einstellen ist so nicht möglich.

Die Daumenablage ist für eine FPS Maus auch eher etwas ungewöhnlich. Nach unseren Eindrücken ist sie eine komfortable Ergänzung und beeinträchtigt dabei nicht das Gleitverhalten. Eine Stärke der Basilisk ist schließlich auch die Unterstützung der Synapse 3 Beta. Die Razer-Software wurde optisch deutlich modernisiert und bietet vielseitigste Anpassungsmöglichkeiten. Dank des integrierten Speichers können Profile nun direkt in der Maus hinterlegt werden. Der Umstand, dass die Maus unter Synapse 2 nicht erkannt wurde ist jedoch trotzdem ärgerlich – vor allem wenn der Nutzer nicht unbedingt mit einer Beta Version arbeiten möchte. Die Razer Basilisk ist derzeit ab 55 Euroerhältlich, was wir in Anbetracht der Funktionen und der Ergonomie als günstig erachten. In unserem Test erreicht die Maus eine Wertung bei 8 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Daumenablage
+ Daumentaste anpassbar
+ Scrollrad Widerstand einstellbar
+ Sehr griffig
+ Gute Gleiteigenschaften

Kontra:
– Funktioniert nur mit Beta Version
– Widerstand Einstellung an Unterseite

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Wertung: 8/10

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NVIDIA erweitert PC-Gaming mit einer neuen Generation von Großformat-Gaming-Displays

Las Vegas, CES, 8. Januar 2018 – PC-Spiele machen heute den Sprung auf den riesigen Bildschirm mit NVIDIAs Einführung von großformatigen Gaming-Displays, den BFGDs (“Big Format Gaming Displays”). Die BFGDs wurden in Zusammenarbeit mit den NVIDIA-Hardware-Partnern Acer, ASUS und HP entwickelt und integrieren ein High-End-65-Zoll-4K-120-Hz-HDR-Display mit NVIDIA G-SYNC-Technologie zusammen mit NVIDIA SHIELD, dem weltweit fortschrittlichsten Streaming-Gerät. Die Kombination bietet ein butterweiches Spielerlebnis und die beliebtesten Media-Streaming-Anwendungen – alles auf einem riesigen Bildschirm.

„PC-Spieler erwarten hohe Leistung und sofortige Antwortzeiten, aber bis jetzt waren sie weitgehend auf herkömmliche Desktop-Displays beschränkt“, sagt Matt Wuebbling, Head of GeForce Marketing bei NVIDIA. „BFGDs ändern das. Mit der neuesten Technologie von NVIDIA, die in den neuen Displays integriert ist, können PC-Spieler nun ihre Lieblingstitel in all ihrer Pracht und der niedrigen Latenz-Zeit erleben, die sie verdienen.“

Das Herz der BFGDs: G-SYNC HDR

Herzstück der BFGDs ist die neueste G-SYNC-HDR-Technologie, die die Bildwiederholfrequenz des Displays von 120 Hz jederzeit  mit der des Spiels synchronisiert. Diese variable Refresh-Rate-Technologie von G-SYNC bietet ein äußerst reaktionsschnelles, flüssiges,“Tearing”-freies und immersives Spielerlebnis, das von keinem Display dieser Größe erreicht wird.

Darüber hinaus bietet das 4K-HDR-Display eine vollständige direkte Hintergrundbeleuchtung, eine Leuchtdichte von 1.000 Nit und eine DCI-P3-Farbskala für höchste Bildqualität.

BIG FORMAT GAMING DISPLAYS with NVIDIA G-SYNC™ and SHIELD™ BUILT-IN

Gaming fast ohne Latenzzeiten

Nichts ist für Spieler wichtiger als ein responsives Gameplay. Die G-SYNC-Technologie bringt die extrem niedrige Latenz von G-SYNC-Desktop-Gaming-Monitoren auf den BFGD, wenn direkt auf dem PC, Android, einer anderen Konsole oder mit der NVIDIA GameStream-Technologie von einem Desktop- oder Laptop-Gaming-PC gespielt wird.

Streamen auf dem großen Bildschirm

Durch die Integration des auf Android TV basierenden NVIDIA SHIELD in BFGDs können Spieler einfach zwischen Spielen und anderen Formen der Unterhaltung wechseln. Die enthaltene SHIELD-Fernbedienung und der Game-Controller ermöglichen eine einfache Navigation und Zugriff auf alle großen Streaming-Apps, einschließlich Netflix, Amazon Video und YouTube.

Mit der Unterstützung für Google Assistant kann das gesamte Paket mithilfe der eigenen Stimme gesteuert werden. Die G-SYNC-HDR-Technologie unterstützt auch die Videowiedergabe mit nativen Framerates, einschließlich der beliebten Formate 23.976, 24 und 25 FPS. Dadurch wird die Aktualisierungsrate des Bildschirms an die tatsächliche Bildrate der Videoquelle angepasst, sodass keine Interpolation erfolgt und der Videoinhalt so präsentiert wird, wie er vom Regisseur gewollt ist.

Verfügbarkeit und Preis

Hands-ons der BFGDs sind auf der CES in der NVIDIA Gaming Suite und im ASUS ROG Showcase-Raum im Wynn Las Vegas nur mit Voranmeldung und am HP-Stand bei den Presseveranstaltungen der Pepcom und Showstopper am Montag und Dienstagabend möglich.. Die allgemeine Verfügbarkeit wird in diesem Sommer erwartet, wenn Preise und weitere Spezifikationen bekannt gegeben werden.

Mehr Informationen zu G-Sync: https://www.nvidia.de/geforce/products/g-sync-monitors/

Mehr Informationen zu SHIELD: https://www.nvidia.de/shield/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 im Test

Vor mittlerweile sieben Jahren beglückte uns Razer mit der ersten Version der Gaming Tastatur BlackWidow. Seitdem folgten in regelmäßigen Abständen verbesserte Versionen der Tastatur. Heute liegt uns die neueste Version im kompakten Tenkeyless Layout vor – die BlackWidow Chroma V2 in der Tournament Edition. Die Tastatur verfügt über die „Razer Yellow Switches“, diese sollen sehr leise sein und sich linear bewegen. Nun wollen wir herausfinden, ob die neueste Version an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist im typischen schwarz/grünen Razer Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung der Tastatur, die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie ein Hinweis auf die verbauten Schalter aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Ansichten und eine Beschreibung der drei erhältlichen Schalterarten abgebildet.

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An der Seite sind die technischen Informationen zur Tastatur sowie Informationen zum Tastatur-Layout aufgedruckt.

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Der Inhalt präsentiert sich sehr aufgeräumt. Im Deckel ist ein kleines Fach aufgeklebt, in dem sich die Bedienungsanleitung und die Razer Aufkleber befinden. Die Tastatur wird seitlich von schwarzen Schaumstoffblöcken in Position gehalten. Eine durchsichtige Kunststoffabdeckung schützt die Oberseite der Tastatur.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenauflage, ein USB Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Bei Produkten von Razer sind immer zwei Razer Aufkleber dabei, diese sind in der Bedienungsanleitung eingelegt.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

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Die Tournament Edition der BlackWidow Chroma V2 kommt mit 88 Tasten, die mit einer gut lesbaren Schriftart versehen sind. Die Tastatur ist im Tenkeyless Layout ausgeführt – daher fehlt der Nummernblock. Über eine Kombination aus FN und eine der Funktionstasten können die Medienwiedergabe, die Lautstärke und die Beleuchtung der Tastatur bedient werden. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff.

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Auf der Unterseite hat Razer fünf große Gummifüße untergebracht, was für einen stabilen Stand sorgen sollte. Auch die beiden ausklappbaren Füße verfügen über Gummis.

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An der Rückseite befindet sich mittig der Mini USB Anschluss. Der Vorteil des abnehmbaren Kabels ist, dass bei Bedarf auch ein längeres USB Kabel verwendet werden kann.

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Zur Steigerung der Ergonomie liegt der Tastatur eine Handballenauflage bei. Die Ablage ist großzügig dimensioniert und weich gepolstert. Der Überzug besteht aus schwarzem Kunstleder in dem das Razer Logo eingeprägt ist. Die Ablage haftet magnetisch an der Tastatur.

Technische Daten

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Die Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma v2 gibt es mit drei verschiedenen Schaltern zu kaufen:

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Grün: Taktiles und hörbares Feedback

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Orange: Taktiles Feedback und leise

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Gelb: Linear und leise

Für alle drei Schalter gibt Razer eine Lebensdauer von 80 Millionen Betätigungen an. Wir testen für euch die Version mit den gelben Schaltern.

Software

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Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können ist das Programm Synapse notwendig. Für die Nutzung des Programms muss zuvor ein Konto bei Razer eingerichtet werden. Das Programm ist in seiner Struktur logisch aufgebaut, sodass wir uns auf Anhieb zurechtfinden. Zuerst gelangen wir in das Hauptmenü „Tastatur“ und zwar im Untermenü „Anpassen“. Hier kann aus zuvor erstellten Profilen ausgewählt werden bzw. können neue Profile erstellt werden.

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Im nächsten Untermenü „Beleuchtung“ können wir Beleuchtungseffekte, Farben der Beleuchtung/Effekte und die Leuchtrichtung sowie die Helligkeit einstellen. Über den Link „Chroma-Konfigurator“ gelangen wir in eine weitreichenderen Beleuchtungseinstellung. In diesem Menü können alle Einstellungen zur Beleuchtung vorgenommen werden und zwar für jede einzelne Taste oder für Tasten Gruppen. Hier können verschiedene Effekt, Farben, Helligkeiten und Abläufe eingestellt werden. Es können auch vorgefertigte Elemente zu Spielen wie DOTA2, Counter Strike Global Offensive und weitere ausgewählt werden. So leuchten dann nur Tasten, die für dieses Spiel benötigt werden.

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Im Menü „Gaming Modus“ können wir eben diesen aktivieren um die Tastenkombinationen Alt + Tab und Alt + F4 sowie die Windows Taste zu sperren, damit diese nicht versehentlich beim Spielen gedrückt werden. Der Modus lässt sich auch in ein Profil ablegen. Unter dem Hauptmenüpunkt „Makros“ können Tastenkombinationen in Makros abgelegt werden. Diese können dann über den Hauptmenüpunkt „Tastatur“ einem Profil zugeordnet werden.

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Beim nächsten Punkt geht es um die „Chroma Apps“. Wird diese Funktion aktiviert dann steuert Chroma mithilfe von Apps die Lichteffekte der Tastatur. Dazu müssen Programme/Spiele installiert sein, die diese Funktion unterstützen.

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Im Menüpunkt „Stats“ werden die Statistiken zu allen Razer Geräten angezeigt.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Tastatur nehmen wir mit auf unseren Einsatz im Alltag, der aus verschiedenen Anwendungsfällen besteht. So verwenden wir die Tastatur nicht nur in Games, sondern schreiben auch beispielsweise dieses Review damit. Egal ob wir nun spielen oder Texte eintippen, besonders gefällt uns die weiche Handballenauflage, die sich wunderbar an unsere Handgelenke schmiegt. Die Auflage haftet magnetisch an der Tastatur, bedeckt dann aber auch das beleuchtete Razer-Logo – was in unseren Augen aber vernachlässigbar ist.

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Die Schalter lassen sich linear betätigen, allerdings können wir sagen, dass diese nicht wirklich leise sind. Allerdings sind sie wesentlich leiser und vom Geräusch her angenehmer als die grünen Schalter von Razer. Die Schriftart, die Razer hier für die Tastenkappen gewählt hat, ist klar und gut ablesbar – unabhängig davon, ob die Beleuchtung nun eingeschaltet ist oder nicht. Die Beleuchtung selbst ist kräftig und auch bei Sonneneinstrahlung noch erkennbar. Dabei wird der Nutzer nicht durch die Beleuchtung geblendet. Die Statusanzeigen für Capslock befindet sich nicht wie üblich rechts oben an der Tastatur, sondern ist in die Taste selbst integriert – sprich die Capslock-Taste leuchtet dann in zwei Farben gleichzeitig. Von der Bedienung her fühlen sich die Tasten gut an, von der Betätigungskraft sind die Schalter den Cherry MX Speed Silver Schaltern sehr ähnlich – haben jedoch einen früheren Auslösepunkt. Gerade in Shootern wie Overwatch und Counter Strike: Global Offensive weiß die BlackWidow mit den gelben Schaltern zu überzeugen.

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Die Tastatur weist ab Werk bereits einen leichten Neigungswinkel auf, der sich durch die beiden Ausklappbaren Füße noch vergrößern lässt.

Fazit

Mit der BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 erhält der Nutzer eine schlichte, kompakte Tastatur im Tenkeyless Layout. Das Design ist schlicht und die Verarbeitung sowie auch die Materialien sind von guter Qualität. Razers gelbe Schalter orientieren sich sehr stark an den Cherry MX Silver Speed, was gerade in schnellen Spielen von Vorteil sein kann. Ganz toll finden wir die mitgelieferte Handballenablage, die wunderbar weich und angenehm ist. Doch das hat auch seinen Preis – immerhin stolze 149,90 Euro.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Schnelle Razer Yellow Switches
+ Reichhaltige Software
+ Gut lesbare Beschriftung
+ Gute Ausleuchtung der Tasten
+ Makros
+ Abnehmbare Anschlusskabel
+ Bequeme Handballenauflage

Kontra:
– Preis
– Synapse Software erfordert Konto
– Wenig Ausstattung

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Wertung: 7,9/10
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