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HyperX Cloud Alpha Wireless-Gaming Headset im Test

Das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset von HyperX, der Gaming-Sparte von HP Inc., soll das erste kabellose Gaming-Headset sein, welches eine Laufzeit von bis zu 300 Stunden bieten soll. Zudem ist das Cloud Alpha mit DTS Spatial Audio, für eine präzise Positionswahrnehmung, sowie dem revolutionären Doppelkammer-Treibersystem, welches Mitten und Höhen separat von den basslastigen Tiefen abgrenzt. Ob das Cloud Alpha die angegebene Akkulaufleistung wirklich erreicht und wie es sich so im Alltag schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test. HyperX hat uns das Testsample für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der HyperX Cloud Alpha ist in weiß und rot gehalten. Auf der Front ist eine Abbildung des Headsets zu sehen, zudem wird hier auch gleich mit der 300 Stunden Akkulaufzeit geworben. Des Weiteren werden zusätzliche Features, wie das DTS Spatial Audio, das Doppelkammer-Treibersystem, die Memoryschaum Ohrpolster und die 2,4 GHz Wireless Verbindung dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features mit Bildern untermalt und unten wird der Verpackungsinhalt aufgezählt.

 

Inhalt



Neben dem HyperX Cloud Alpha befinden sich ein USB-Wireless-Adapter, ein USB-Ladekabel, ein abnehmbares Mikrofon, ein Popschutz und die Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Cloud Alpha  
Treiber Dynamisch, 50 mm mit Neodym-Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenz 15 Hz – 21 kHz
Ohrpolster Memory-Schaumstoff und Kunstleder
Mikrofon Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharackteristik bidirektional, Noise Cancelling
Akkulaufzeit bis zu 300 Stunden
Ladezeit 4,5 Stunden
Verbindung Wireless
Gewicht mit Mikrofon 335 g
Features DTS Spatial Audio, Doppelkammer-Treibersystem, Abnehmbares Mikro

 

Details


 
 

Das HyperX Cloud Alpha kommt in den typischen HyperX Farben schwarz und rot daher, auch die Verarbeitung ist wie gewohnt sehr gut. Die Ohrmuscheln sowie das Kopfband sind mit Memoryschaum ausgestattet und mit Kunstleder überzogen, beim Kopfband ist noch eine rote Ziernaht für den farblichen Akzent verarbeitet worden. Zudem ist das Kopfband mit einem HyperX Schriftzug versehen. Der rote Rahmen als auch die äußeren Ohrmuschelschalen sind aus Aluminium gefertigt. Die Außenschalen sind ebenfalls mit einem HyperX-Logo versehen. An der linken Ohrmuschel sind eine Power-Led, Power-Button, Mikro-Mute-Button, USB-Typ-C-Anschluss sowie den Anschluss für das Mikrofon versehen. An der rechten Ohrmuschel ist lediglich ein Lautstärkeregler vorzufinden.


 

Das Mikrofon selbst ist mit einem Elektret-Kondensatormikrofon ausgestattet, die Aufnahme ist
Bidirektional. Zudem bietet das Mikro Noise Cancelling. Die Länge ist ausreichend, sodass es am Mundwinkel positioniert werden kann.


 

Der USB-Wireless-Adapter verbindet sich mit dem Headset über eine 2,4 GHz Funkverbindung, mit der eine Reichweite von bis zu 20 Meter möglich sein soll. Das mitgelieferte 0,5 m lange USB-Kabel dient lediglich zum Aufladen des Headsets, eine kabelgebundene Nutzung ist nicht möglich.

 

Praxis

Software

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In der NGENUITY Software können die Lautstärke des Kopfhörers sowie des Mikrofons geregelt werden und ob eine Mikrofonüberwachung genutzt werden möchte. Zudem kann hier das DTS Spatial Audio und der Equalizer de-/aktiviert werden, letzterer bietet eine Vielzahl von vordefinierten Soundmodi, aber auch eigene Einstellungen sind möglich. Über einen Klick auf die Akkuanzeige, kann geregelt werden, ab wann das Headset sich abschalten soll. Bei den Optionen kann nur die Sprachausgabe für den Akkustand de-/aktiviert werden, welche über ein kurzes Drücken des Power-Buttons wiedergegeben wird. Zudem steht auch noch die Option mit dem DTS Spatial Audio zur Verfügung, die das Klangbild nochmals verändert. In dieser rücken die Mitten etwas in den Vordergrund und der Bass nimmt etwas ab, wodurch der Sound breiter wirkt. Jedoch bringt es besonders bei Spielen keinen wirklichen Vorteil, denn das Orten der Gegner fällt dadurch schwerer. Da sich die klangliche Wahrnehmung von Mensch zu Mensch unterscheidet, bietet das Cloud Alpha eine Vielzahl an Optionen, um den jeweiligen Nutzer mit einem passen Klangbild zu erfreuen.

 

Sound

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HyperX wirbt mit einem revolutionärem Doppelkammer-Treibersystem, welches die Mitten und Höhen separat von den basslastigen Tiefen abtrennt und so eine kristallklare Audioqualität liefern soll. Und der erste Eindruck ist sehr positiv, denn das Klangbild ist sehr ausgewogen. Angegeben sind die 50 mm
Treiber mit einem Frequenzbereich von 15 Hz bis 21 kHz, natürlich ist es schwierig diesen Bereich auf das Hz genau herauszuhören, aber wir können sagen, dass das Cloud Alpha ein klanglich breites Spektrum bietet. Auch die räumliche Wiedergabe unterschiedlichster Medien überzeugt. Ob bei Spielen, Musik oder Filmen kann das Headset punkten, von explosionsreicher Action mit kräftigen Bässen bis hin zu stillen Shootern mit genauer Ortung. Und falls das ausgegebene Klangbild einem nicht zusagt, steht es dem Nutzer frei über den 10-Band-Equalizer diesen nach Wunsch anzupassen.

 

Mikrofon



Bei einem Headset dieser Preisklasse sind auch die Ansprüche an das Mikrofon höher. Jedoch kann das Cloud Alpha hier nicht punkten, auch wenn die Aufnahme klar verständlich ist, erwartet man in der Preisklasse einfach eine deutlich bessere Aufnahmequalität.

 

Akku

Angegeben wird das HyperX Cloud Alpha mit einer Akkulaufzeit mit bis zu 300 Stunden, wir hatten das Headset jetzt gut 4 Wochen im Einsatz ohne es einmal laden zu müssen. Obwohl wir es nicht mal vollgeladen hatten nach dem Auspacken. Zu Beginn lag der Akkustand bei 70 % und nach vier Wochen und täglicher Nutzung liegt der Akkustand bei 28 %. Unter der Woche wurde das Headset gut 2-3 Stunden und am Wochenende 6-7 Stunden genutzt, was bei einer Laufzeit von vier Wochen etwa 88 bis 116 Stunden entspricht. Somit ist eine Laufzeit mit 300 Stunden bei niedriger Lautstärke im Bereich des Möglichen, was eine bemerkenswerte Leistung darstellt.

 

Fazit

Das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming Headset von HyperX ist aktuell für ca. 195 € im Handel erhältlich. Dafür erhält man wirklich gute Wireless-Kopfhörer, mit einem eher durchschnittlichem Mikrofon, was in dieser Preisklasse deutlich besser geht. Das Headset bietet ein ausgewogenes Klangbild, welches durch den 10-Band-Equalizer nach Bedarf angepasst werden kann. Hinzu kommt die gute Verarbeitung und eine gefühlt endlose Akkulaufzeit. Somit verdient sich das Hyper Cloud Alpha ganz klar eine Empfehlung.

Pro:
+ Akkulaufzeit
+ Verarbeitung
+ Sound
+ Design

Kontra:
– Preis
– Mikro


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Software
Herstellerseite

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Corsair HS65 Surround Gaming-Headset im Test

Mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset sehen wir uns heute ein Headset an, welches sich dank personalisierbaren SoundID Dolby Audio 7.1 Surround an den jeweiligen Nutzer anpassen lassen soll. Dazu ist es für eine Vielzahl an Systemen wie Playstation 4, XBOX, Computer und mobile Geräte wie der Switch geeignet. Wie das in der Praxis aussieht, insbesondere auch der Tragekomfort, wollen wir nun im folgenden Test herausfinden. Für diesen Zweck hat uns Corsair ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset kommt in einem Karton in den Farben des Herstellers – gelb und schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großen Buchstaben, das Herstellerlogo sowie erste Informationen zu den Features. Auf der Rückseite werden die Features noch weiter erklärt, dafür werden stellenweise auch Abbildungen genutzt.




Im Inneren der Verpackung ist das Headset sicher in einem Kunststoffbeutel und Formteilen aus Pappe verpackt.

 

Inhalt



Neben dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist noch eine USB-Soundkarte sowie ein Quickstart und Garantie Guide im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Corsair HS65 Surround Gaming Headset  
Abmessungen
Gewicht
186 x 78 x 196 mm (L x B x H)
282 g
Geeignet für PC, Playstation, XBOX, Switch, mobile Geräte
Treiber 50 mm
Frequenzbereich 20 Hz bis 20 KHz
Impedanz 32 Ohm @ 1 kHz
Mikrofon Omnidirektional
Mikrofon Impedanz 2,2 k Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz bis 10 KHz
Mikrofon Empfindlichkeit – 41 dB
Besonderheiten Dolby 7.1, USB Soundkarte
Garantie 2 Jahre

 

Details

Außenseite


Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset wirkt mit seinen massiven Gelenken und der Soft-Touch-Oberfläche schon beim ersten Anfassen wertig. Auf den Hörmuscheln sind Gitter aus Metall eingelassen, welche auch jeweils über ein Corsair-Logo verfügen. Die Ohrmuscheln sind geschlossen, daher handelt es sich bei den Gittern um reine Zierelemente. Die Hörmuscheln sind über eine große Aufhängung mit dem Kopfband verbunden. Die Aufhängung besteht aus eloxiertem Aluminium. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit einem Bezug aus Kunstleder bezogen.

 

Kopfband Verstellung

 

Die Verkleidung des Kopfbands besteht aus Kunststoff. Im Inneren befindet sich eine Schiene aus Metall, welche über eine feine Rasterung verfügt. So kann das Kopfband an nahezu jede Kopfgröße angepasst werden. Dabei ist die Rasterung fest genug, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

 

Innenseite

 

An der Innenseite besitzen beide Hörmuscheln große Polster, die mit einem Kunstleder bezogen sind. Dieses ist an der Innenseite rau und an der Außenseite glatt. Zum Kontrast wird der Lautsprecher von einem grauen Stoff verdeckt. An der linken Hörmuschel ist das 150 cm lange Kabel fest angeschlossen. Zudem ist hier ein Rad zum Einstellen der Lautstärke und der ausklappbare Mikrofonarm untergebracht.

 

Mikrofon

 

Das Mikrofon lässt sich ausschalten, indem der Mikrofonarm nach oben geklappt wird und entsprechend eingeschaltet, wenn der Arm nach unten geklappt wird. Der Mikrofonarm verfügt über eine ausreichende Länge und lässt sich dank der Flexibilität etwas anpassen.

 

Anschlusskabel



Das 150 cm lange Anschlusskabel ist fest mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset verbunden. Das Kabel ist sehr flexibel und verfügt über eine Gummiisolierung. Vorteilhaft ist, dass die Isolierung nicht an der Kleidung hängen bleibt und so keine Störgeräusche entstehen, wenn sich der Nutzer bewegt. Allerdings kann das zulasten der Haltbarkeit gehen. Dagegen spricht allerdings der Stecker mit dem 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss. Der besteht nämlich aus Metall und wirkt sehr wertig.

 

USB Soundkarte

 

Um wirklich alle Funktionen des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets abzurufen, ist der Einsatz der mitgelieferten USB-Soundkarte sowie die iCUE Software erforderlich. Das Headset und USB-Soundkarte getrennt sind, ist ein echter Vorteil, denn so kann das Headset auch an normalen Geräten mit 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden.

 

Praxis

iCUE Software


 

Je nachdem, wie viele Corsair Geräte an das System angeschlossen sind, zeigt die iCUE Software dies entsprechend im Startmenü an. Zudem werden hier einige Werte des Systems eingeblendet. Schalten wir am oberen Rand in das Dashboard, werden uns noch mehr Werte angezeigt. Hier kann der Nutzer festlegen, welche Werte genau angezeigt werden sollen.


 

Wir gehen in das Menü zum Headset und wählen die Geräteeinstellungen, daraufhin werden uns eine Mikrofonverstärkung, das Ändern der Gehäusefarbe und das Einschalten von Sprachansagen angeboten. In der Übersicht zum Headset finden wir rechts drei Menüpunkte. Vom Start weg befinden wir uns bereits im Equalizer. Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Auf der linken Seite können die Aufnahmelautstärke und der Nebenton eingestellt werden. Darunter kann zwischen Stereo und virtuellen Surroundsound gewechselt werden.

Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Oberhalb der Equalizer befindet sich eine Schaltfläche namens „Pro freischalten“, – wenn wir hierauf klicken wird ein Browserfenster geöffnet. In diesem kann die VOICEMOD Software heruntergeladen werden – dazu später mehr.

 

SoundID

 

SoundID ist eines der größten Features des Corsair HS65 Surround Gaming-Headset. Hierbei wird dem Nutzer ein zuvor gewähltes Stück vorgespielt und immer wieder werden die Frequenzen angepasst. Der Vorgang kann mehrere Minuten dauern. Dabei wird das Headset an das Gehör des Nutzers angepasst.

 

VOICEMOD

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VOICEMOD ist eine starke Software mit einer Vielzahl an Funktionen zur Verzerrung der aufgenommenen Stimme und noch vielem mehr. Die Software ist allerdings nicht ein Teil von iCUE, sondern eher als kostenpflichtigen Zusatz zu verstehen. Die Software kann für einen Zeitraum von 24 Stunden ausprobiert werden und kostet bei Gefallen derzeit 25 € für die Lebenslange Lizenz.

 

Ergonomie & Komfort

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Das Corsair HS65 Surround Gaming-Headset verfügt über eine angenehme Vorspannung, so sitzt das Headset fest, aber nicht zu stramm auf dem Kopf. Der Komfort wird durch die großzügig dimensionierten Kissen an den Ohrmuscheln und um Kopfband noch gesteigert. Da der Übergang an den Ohrpolstern zu Haut hin aus einem anderen Material besteht, kommt es hier auch nicht zu nassen Stellen beim längeren Tragen des Headsets. Zudem ist dies auch gerade für Brillenträger wesentlich angenehmer. Der Verstellbereich des Kopfbands sowie der Spielraum, den die beiden Aufhängungen bieten, sorgen dafür, dass sich das Headset so gut für jede Kopfgröße und Form eignet.

 

Soundcheck

Beim Corsair HS65 Surround Gaming-Headset handelt es sich um ein geschlossenes Headset mit 50 mm Treibern. Über die mitgelieferte USB-Soundkarte hört sich das Headset ohne weitere Einstellungen beinahe ausgewogen an. Beinahe deswegen, da der Bassbereich etwas stärker betont ist. In Spielen ist dies so gewollt und tritt besonders stark hervor, wenn wir die Surroundfunktion aktivieren. Die Surroundfunktion auf Softwarebasis funktioniert sehr gut, so lassen sich Geräusche im virtuellen Raum gut orten. Wer mit dem Headset hingegen Musik genießen will, der freut sich darüber, dass der Equalizer den Effekt des angehobenen Tieftonbereichs weitestgehend eliminieren kann. Wobei sich das Headset gerade bei höheren Pegeln sehr dynamisch anhört.

Wird das Headset direkt an einem Smartphone wie dem Xiaomi Mi11 oder einer mobilen Konsole wie der Nintendo Switch betrieben, verliert das Headset etwas an Pegel. Sprich das Headset kann nicht mehr so laut spielen, wie es das in Verbindung mit der Corsair USB-Soundkarte macht. Die übrigen Klangeigenschaften bleiben identisch. Gut ist hier auch, dass das Mikrofon auch ohne die USB-Soundkarte an mobilen Geräten funktioniert.

 

Mikrofon



Das Anwendungsszenario des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets ist ganz klar die Kommunikation mit den Mitspielern. Genau für dieses Einsatzszenario eignet sich das Mikrofon dieses Headsets sehr gut. Unsere Stimme ist sowohl im Teamspeak als auch im Discord klar und deutlich zu verstehen. Mitunter nimmt das Mikrofon teilweise Atem- und Nebengeräusche auf, was an dem fehlenden Popschutz liegen dürfte.

 

Fazit

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist in zwei Varianten erhältlich, die uns vorliegende Variante in „Carbon“ und eine weiße Variante. Beide sind derzeit für 89,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein schlichtes und robustes Headset, welches sich gut für den Einsatz diverser Multiplayertitel eignet. Wer will, kann den Klang des Headsets dank SoundID an das eigene Gehör anpassen, wodurch dem Spieler keine Details verlorengehen sollten. Aufgrund seiner Charakteristik ist das Headset in den Werkseinstellungen eher auf Gaming und Filme ausgelegt. Am besten performt das Headset mit der mitgelieferten USB-Soundkarte, wird es dagegen per Audio-Klinke an einem Smartphone, einer Switch oder dergleichen betrieben, so muss sich der Nutzer mit einem niedrigeren Maximalpegel zufriedengeben. Auch der wirklich gute virtuelle Surround Sound lässt sich nur mit der Soundkarte genießen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Polsterung
+ Guter Sitz
+ Für Brillenträger geeignet
+ SoundID
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– NA


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Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE EVO im Test

Die chinesische Marke 1MORE bereichert den gesättigten True-Wireless-Earbud-Markt mit einem weiteren Modell. Die 1MORE EVO sind das neue Flaggschiff, das uns hier als Sample zur Verfügung gestellt wird. Mit einer Spielzeit von bis zu 8 Stunden auf den Buds und bis zu 28 Stunden mit dem Ladecase sollen uns die EVO´s begeistern. Das neue Modell setzt auf eine Steuerung durch Touchmanagement und hat ein edles Design mit goldenem Rahmen. Ob uns die EVO´s überzeugen können, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 
 

Bei der ersten Berührung mit der Verpackung wird klar, hier wurde Arbeit in das Design gesteckt. Die True Wireless Kopfhörer kommen in einem schwarz-grauen kompakten Karton. Die Oberfläche des Kartons ist rau und matt, wobei die zwei Abbildungen auf der Front glatt und glänzend sind. Auf der Hinterseite sind alle technischen Daten kleingedruckt zu finden. Die linke Seite ist voller Zertifikate und zwei QR-Codes, die zur chinesischen Herstellerwebsite führen.


 

Das Highlight der Verpackung ist die Innenseite. An der rechten Seite lässt sich der Karton aufschlagen. Innerhalb des Deckels sind Explosionszeichnungen der 1MORE EVO mit einem netten Text abgebildet. Der Inhalt der Verpackung ist sauber sortiert und das Ladecase mit einem goldenen 1MORE-Schriftzug kommt beim Öffnen zum Vorschein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1MORE EVO True Wireless Earbuds
  • Ladecase mit goldenem 1MORE Schriftzug
  • USB-C Ladekabel
  • Kunststoff-Gummiaufsätze in fünf verschiedenen Größen (XS – XL)
  • Kurze Anleitung in vielen verschiedenen Sprachen
  • 1MORE Aufkleber
  • QR-Code zur 1MORE App

 

Daten

1MORE EVO  
Modell EH902
Gewicht:
einzelner Earbud
Ladecase
Gesamt

5,7 g
46,9 g
58,3 g
Größe
einzelner Earbud
Ladecase

22,03 x 20,69 x 25,11 mm
66,60 x 28,61 x 38,65 mm
Akkukapazität
einzelner Earbud
Ladecase

48 mAh
450 mAh
Ladezeit
Earbuds
Ladecase über USB-C

1 h
2 h
Spielzeit* (ANC – An):
Earbuds – vollgeladen
Ladecase und Earbuds – vollgeladen

5,5 h
20 h
Spielzeit* (ANC – Aus):
Earbuds – vollgeladen
Ladecase und Earbuds – vollgeladen

8 h
28 h
Impedanz 32 Ohm
Frequenzverhalten
Frequenzreichweite
20 Hz – 40 kHz
2,400 GHz – 2,4835 GHz
Bluetooth
Verbindungsstrecke
Version

10 m (offenes Terrain)
5.2
Input 5 V / 1 A
Arbeitstemperatur 0 – 45 °C
Schutzklasse IPX4

*Die Spezifikationen wurden unter Laborbedingungen getestet.
*Die Spielzeit wurde unter Laborbedingungen bei AAC-Format bei 50 % der maximalen Lautstärke ermittelt, die je nach Geräteeinstellungen und Benutzergewohnheit variieren kann.

 

Details

Ladecase

 
 

Das Ladecase des 1MORE EVO ist quaderförmig abgerundet und besteht aus einer Aluminium-Legierung. Auf der Oberseite ist das 1MORE Logo in Gold eingraviert. Die Unterseite des Ladecase ist platt gestaltet und mit einer gummierten Oberfläche versehen, um die Ladeschale sicher abstellen zu können. Auf der Vorderseite ist eine kleine LED zu sehen, die den Ladestatus des Case signalisiert. Der Deckel des Ladecase ist leicht magnetisch fixiert und öffnet sich mit kleinem Widerstand. Innerhalb des 1MORE EVO Ladecase sind die zwei Earbuds ebenfalls magnetisch fixiert. Auf den Kopf gestellt, öffnet sich weder die Ladeschale, noch fallen die Earbuds bei geöffnetem Case heraus. Zwischen den Earbuds befindet sich der Pairing-Button.

 

Earbuds

 
 

Die Earbuds besitzen ein Logo auf der Touch-Oberfläche, welche mit einem goldenen Rand überzogen ist. Am oberen Rand der Touch-Oberfläche befindet sich die Ohrhörer-LED. Unter dem Touch-Management eines Earbuds ist das Mikrofon mit einem kleinen goldenen Schutzgitter platziert. Auf der Innenseite der Earbuds sind die Ladestifte und ein Infrarot-Sensor zu erkennen. Die Aufsätze der Earbuds sind anti-bakteriell beschichtet. Bei einer Auswahl der Größen von XS bis XL sind für jeden das Passende dabei.

 

Praxis

App & Inbetriebnahme

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Die Earbuds werden in den Gehörgang eingeführt und leicht gedreht. Das Mikrofon an der Unterseite der Buds sollte in Richtung Mund zeigen. Somit erhält man einen festen Sitz im Ohr. Nach erfolgreicher Auswahl der Aufsatzgröße fallen die 1MORE EVO auch beim Sport nicht aus dem Ohr. Beim Doppeltippen auf das Touch-Bedienfeld eines Buds, spielt die Medienwiedergabe ab oder pausiert. Nach demselben Prinzip können so eingehende Anrufe entgegengenommen und aufgelegt werden. Bei dreimaligem Tippen startet die jeweilige Sprachsteuerung (z. B. Siri oder Google).


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Bei 1,5-sekündigem Tippen werden die Hörmodi gewechselt. Dabei kann zwischen „Off“, „Transparenz“ und „ANC“ gewählt werden. Der ANC-Modus kann in der „1MORE MUSIC“ App wiederum in drei Stufen eingestellt werden. Neben der Anpassung der Audio-Modi können auch benutzerdefinierte Einstellungen bestimmt werden. Dabei wird das Touch-Management doppelt oder dreifach getippt.

 

Soundcheck

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Ein weiteres Feature ermöglicht eine automatische Anpassung des Equalizers an den Hörern. Hierbei wird ein eines von 7 Liedern gewählt. Der Equalizer verändert im Prozess die Werte des Equalizers im Hintergrund, während das automatische Programm den Benutzer durch das Menü führt. Am Ende des Prozesses ist der Equalizer sicherlich auf den eigenen Geschmack abgestimmt. Als kleines Extra gibt es noch eine Abteilung in der App mit verschiedenen beruhigenden Soundkulissen wie Feuerknistern, Regenfall und weitere.

Zusätzlich möchten wir den Soundcheck mit weiteren Liedern erweitern und werfen ein Augenmerk auf energiegeladene Tracks als Motivation während des Sports. Dazu wählen wir folgende Lieder:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman




Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“ ist ein beliebter Track, der nach wie vor durch die sozialen Medien geht und von der Mehrheit gerne gehört wird. Da wir diesen Track schon öfter als Muster für andere Geräte genutzt haben, soll er auch hier eine Referenz bieten. Nach unserer automatischen Equalizer-Konfiguration sind wir sehr über den harten und füllenden Bass überrascht. Obwohl wir den Equalizer mit den „Distorted Guitars“ durchgeführt haben kommen bei voller Lautstärke neben dem Bass auch die hohen Töne klar zur Geltung. Das liefert uns ein Gefühl von Power vor dem nächsten Satz im Gym.




Die Foo Fighters kennt so gut wie jeder, auch wenn „The Pretender“ aus dem Jahr 2007 ist, sind Bass-, Lead- und Rhythmusgitarre bei den 1MORE EVO gut zu unterscheiden. Es ist als würde man das Schlagzeug von Taylor Hawkins in den ersten Reihen wahrnehmen, während Nate Mendel alle mittleren und höheren Passagen im Lead-Gesang ausfüllt. Hier möchte man einfach los laufen und bis an die Grenzen gehen.




Was Metallica mit „Enter Sandman“ in Verbindung mit den EVO´s bei uns anstellt, könnte man als „Eargasm“ bezeichnen. Der Bass dröhnt durch unseren Gehörgang, während James Hetfield seine Kunst vollbringt. Auch hier können die Instrumente klar voneinander getrennt werden. Die Soundkulisse befindet sich hier auf hohem Niveau und holt unglaublich viel aus so kleinen In-Ear-Kopfhörern heraus. So tiefer Bass und klare Höhen übertreffen unsere Erwartungen. Obwohl bei uns im Hintergrund ein 3D-Drucker läuft, können wir Metallica in vollen Zügen, ohne störende Geräusche genießen.

 

Beim Sport

 

Auch beim Radfahren sitzen die EVOs fest im Ohr. Bei höheren Geschwindigkeiten ist bei eingeschaltetem „starkem ANC“ der Luftzug leicht zu hören, der an dem Körper der Earbuds vorbeiströmt. Auch vorbeifahrende Autos sind bei geringer Lautstärke wahrzunehmen.
Im Fitnessstudio geraten laute Geräusche durch das ANC minimal hindurch. Wird die Lautstärke der Earbuds auf ca. drei Viertel der maximalen Lautstärke erhöht, wird die Umgebung ausgeblendet. Bei unserem Test konnten wir eine maximale Lautstärke von 93 dB ermitteln. Die Telefonie über die 1MORE EVO konnten wir eine saubere und klare Qualität feststellen.

 

Fazit

Die EVO´s von 1MORE sind derzeit für 169,99 € erhältlich, sie siedeln sich auf einem hohen Niveau der True-Wireless-Earbuds an. Die Soundqualität ist beachtlich gut und die Einstellmöglichkeiten insbesondere das ANC sind zufriedenstellend. Besonders hat uns der automatische Equalizer auf individuelle Abstimmung gefallen. Die Software hat alles zu bieten, was die Konkurrenz für High-End Earbuds darstellt. Trotzdem hätten wir uns mehr Individualität bei der Touch-Bedienung gewünscht. Damit können wir die EVO´s auf jeden Fall empfehlen.


Pro:
+ starker Sitz im Gehörgang
+ Soundqualität
+ viele Hörmodi zur Auswahl
+ automatischer Equalizer

Kontra:
– Touchmanagement hat wenig Funktionen


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Software
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Soundpeats Mini im Test

Der chinesische Hersteller Soundpeats bietet eine Vielzahl an Ohrhörern an, darunter auch die Soundpeats Mini. Der Name ist hier Programm, denn die Soundpeats Mini sind mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm wirklich klein. Ebenso sind AAC und IPX5 vorhanden, dazu gesellt sich eine Gesamtspielzeit von bis zu 28 Stunden. Ob die Soundpeats Mini das auch wirklich schaffen und was das Headset noch zu bieten hat, erfahrt ihr bei uns im Test. Für diesen Test hat Soundpeats uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Soundpeats Mini werden in einer schwarz-weißen Verpackung geliefert. Die Front zeigt neben Modellnamen und Herstellerlogo eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite werden diese im Einsatz gezeigt, zwei weitere Abbildungen werden an den beiden Seiten dargestellt.


 

Im Inneren sind die Soundpeats Mini sicher in Schaumstoff eingepackt. Im oberen Karton sind das USB-C-Ladekabel sowie die zwei weiteren Ohrstücke zu finden.



Inhalt




Neben den Soundpeats Mini befindet sich folgendes im Lieferumfang:


  • Aufbewahrungsbox mit Ladefunktion
  • 4x Ohrstücke (2x installiert)
  • USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel
  • Schnellstartanleitung

 


Daten

Technische Daten – Soundpeats Mini  
Abmessungen Abmessungen Ohrhörer: 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H)
Abmessungen Ladecase: 56,9 x 41,7 x 25 mm (L x B x H)
Gewicht Je Ohrhörer: 4,2 g
Ladeschale: 32,6 g
Bluetooth Bluetooth 5.2
Codec SBC, AAC
Mikrofon Anzahl: 2
Akku Akkukapazität: 80 mAh (2 x 40 mAh) + 400mAh
Spielzeit Ohrhörer: ~ 8 Stunden
Gesamtspielzeit mit Ladecase: bis zu 28 Stunden
Ladezeit Ohrhörer: 1 Stunden
Ladezeit Ladecase: 2 Stunden
Besonderheiten IPX5

 


Details



 
 

Auf der Vorderseite ist ein Soundpeats-Schriftzug aufgebraucht, darunter ist eine LED versteckt, welche den Akkustand in drei Stufen anzeigt. Hinten ist dann der USB-Typ-C Anschluss, um das Case bzw. die Ohrhörer zu aufzuladen. Im Inneren kommen die Soundpeats Mini zum Vorschein, nimmt man diese heraus, so erkennen wir die Kontakte, über welche diese im Case aufgeladen werden. Darunter liegen Magnete, welche die Ohrhörer fest an Ort und Stelle halten.


 

Mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H) werden die Soundpeats Mini ihrem Namen gerecht, aber sie sind nicht nur klein, sondern auch mit 5 g auch sehr leicht. Zur Außenseite, diese ist mit dem Herstellerlogo verziert. Dabei ist zu erwähnen, dass die komplette Fläche als Touchfeld dient, um die Ohrhörer zu bedienen. Um zu erkennen, welcher Ohrhörer wohin gehört, sind diese mit kleinen Buchstaben versehen. An der Innenseite befinden sich die beiden Ladekontakte und natürlich sind bei den Soundpeats Mini auch Mikrofone vorhanden. Zudem besitzen die Ohrhörer einen Wasserschutz der IPX-Klasse 5.


Praxis


Bedienung

Die Bedienung ist recht simpel und wird über die Schaltflächen der Ohrhörer ausgeführt. Dabei werden fast alle Funktionen angeboten, jedoch wird komischerweise darauf verzichtet, auf den vorherigen Titel zurückschalten zu können.

– R einmal antippen: Lautstärke erhöhen
– L einmal antippen: Lautstärke verringern
– R für 2 Sekunden gedrückt halten: nächster Titel
– L/R zweimal antippen: Pause / Play
– L/R zweimal antippen, bei Anruf: Annehmen/Auflegen
– L/R dreimal antippen: Sprachassistent
– L/R 2 Sekunden gedrückt halten, bei Anruf: Ablehnen
– Earbuds in die Ladeschale legen, 10 Sekunden gedrückt halten: Zurücksetzen

 


Klang

Da das Thema Klang sehr subjektiv ist und die Wahrnehmung stark personenabhängig ist, können wir hier nur unsere Meinung wiedergeben.

Bei Ohrhörern dieser Preisklasse darf man keine Wunder erwarten, dennoch liefern die Soundpeats Mini eine gute Performance. Denn in allen Bereichen muss auf nichts verzichtet werden, die Tiefen sorgen für einen guten Bass, die Höhen werden klar und sauber wiedergeben und die Mitten gehen dabei nicht unter. Natürlich können sie nicht mit hochklassigen Modellen mithalten, besonders wenn es in Richtung maximaler Lautstärke geht. Denn da wird die Wiedergabe immer unsauberer, vor allem Tief und Mitteltonbereich. Dennoch kann klar gesagt werden, dass die Soundpeats Mini ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten.


Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit mit bis zu 8 Stunden pro Ladung an. Mit dem Ladecase können die Ohrhörer ca. dreimal geladen werden, damit soll sich dann eine Gesamtlaufzeit von 28 Stunden ergeben. Wir haben die Ohrhörer mit wechselnder Lautstärke im Bereich von 30 – 100 % genutzt und konnten zwar die 8 Stunden nicht erreichen, aber sind am Ende bei 6-7 Stunden Spielzeit pro Ladung gelandet. Somit sind die beworbenen 28 Stunden in greifbarer Nähe. Die Ohrhörer sind in einer knappen Stunde voll geladen, während das Ladecase zwei Stunden benötigt. Induktives Laden wird nicht unterstützt.


Fazit

Die Soundpeats Mini sind aktuell für ca. 30 im Handel erhältlich, womit sie sich preislich im unteren Gefüge befinden. Dennoch bieten die Minis einen guten Klang, auch wenn hier und da Abstriche gemachten werden müssen. Hinzu kommt der angenehme Tragekomfort mit der simplen und gut funktionierenden Bedienung. Auch die Akkuleistung kann sich sehen lassen. Was etwas schade ist, dass sowohl auf eine App verzichtet wird, um z. B. Firmware Updates zu tätigen, als auch die Möglichkeit, das Ladecase induktiv laden zu können. Nichtsdestotrotz verdienen sich die Soundpeats Mini eine klare Empfehlung von uns.

Mit dem Rabattcode: G7RY3ZOJ könnt ihr nochmals 10 Euro beim Kauf auf Amazon sparen. Das Angebot gilt vom 14.04.22 bis 20.04.22.

Pro:

+ Verarbeitung
+ Klang
+ Akkulaufzeit
+ Tragekomfort
+ Bedienung

Kontra:
– Keine App
– Kein induktives Laden


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Herstellerseite
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Asus ROG FUSION II 500 im Test

Mit dem Fusion II 500 haben wir heute ein neues Gaming-Headset aus dem Lineup der ROG Sparte von Asus bei uns in der Redaktion. Das für FPS- und RPG-Gamer entwickelte ROG Fusion II 500 soll mit seinen 50 mm ASUS- Essence Treibern einen virtuellen 7.1 Surround-Sound mit lebensechtem Klang bieten. Um eine tadellose Kommunikation zu gewährleisten, kommen hochauflösende Beamforming-Mikrofone mit AI Noise Cancelation zum Einsatz, egal ob im Game-Chat oder auch während des Spielens. Was das Fusion II 500 noch zu bieten hat und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt in unserem nun folgenden Test. Das Testmuster wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des ROG Fusion II 500 zeigt sich im typischen ROG-Design. Hier dominieren dunkle Farben mit einem roten Streifen an der Unterseite als Akzent. Auf der Vorderseite begrüßt uns eine große Produktabbildung, das ROG-Logo und die Produktbezeichnung in roter und silbern irisierender Schrift. Außerdem sind hier noch Hinweise zur Konsolenkompatibilität sowie die Unterstützung für Discord, Teamspeak und HiRes Audio in Form von kleinen Abbildungen zu sehen. Auf der Rückseite werden die Features in schriftlicher Form und unterstützenden Bildern aufgezeigt. Hier ist auch wieder das ROG-Logo, die Produktbezeichnung und eine kleine Produktabbildung mit einem zusätzlichen Hinweis auf die AURA Sync-Unterstützung abgebildet.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang versorgt uns neben dem Fusion II 500 mit allem Zubehör was für den Betrieb notwendig ist.

  • USB Typ-C auf Typ-C Kabel 1,5 m
  • 3,5 mm Klinkenkabel 1,5 m
  • USB Typ-c auf Typ-A Dongle
  • 2x Mesh-Ohrpolster
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG FUSION II 500  
Bauform Ohrumschließend, geschlossen
Gewicht 310 Gramm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Schnittstelle Kabelgebunden
USB-C-Kabel 1,5 m + USB-C auf USB-A Adapter
3,5 mm Klinke 1,5 m
Audioformat Virtual 7.01
Hi-Fi Verstärker ESS 9280 Quad DAC
Treiber Neodymium Magnete
Größe Treiber 50 mm
Impedanz 32 Ohm
Kopfhörer Frequenzgang 20 – 40000 Hz
Mikrofon-Aufnahmemuster Omnidirektional
Empfindlichkeit Mikrofon -37 dB
Frequenzgang Mikrofon 100 – 10000 Hz
Besonderheit Mikrofon integriertes Mikrofon
AI-Geräuschunterdrückung
Beleuchtung RGB (Aura-Sync)
Besonderheiten Zusätzliche Ohrpolster Ohrpolster
Multiplattform-Kompatibel
PC, MAC, Playstation 4/5, Nintendo Switch, XBOX One / X / S, iPad
Garantie 2 Jahre

 

Details




Nachdem wir das Headset aus der Verpackung genommen haben, schauen wir es uns etwas genauer an und stellen dabei fest, dass die Hauptkomponenten aus Kunststoff bestehen. Trotzdem fühlt sich alles sehr wertig und stabil an. Wir können auch keinerlei Verarbeitungsmängel feststellen. Optisch ist das Fusion II 500 recht schlicht gehalten.

 

Dann schauen wir uns das Kopfband an. Der komplette Bereich der Kopfauflagefläche ist weich gepolstert, mit einem Proteinleder bezogen und an den Enden in silbernen Endstücken eingefasst. Auf der Oberseite ist der Schriftzug “REPUBLIC OF GAMERS“ eingeprägt.


 

Der darunter liegende Teil des Kopfbandes besteht wieder aus einem zweiteiligen, miteinander verschraubten Kunststoffrahmen. Hier lässt sich das Kopfband auch auseinander ziehen, um die Größe in acht Stufen zu verstellen. Unter dem Kunststoffrahmen wird dabei sichtbar, dass sich unter dem Rahmen ein breites Band aus Metall befindet. Auf diesem
Bügel ist ROG aufgedruckt.



 

Auch die um 90° drehbaren Schwingen der Treibergehäuse bestehen aus Kunststoff, sie sind optisch so geformt, dass in der Normalstellung alles wie aus einem Guss wirkt.




Die wuchtigen Treibergehäuse sind ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und sind an der Vorderseite angeschrägt. Auf dem linken Gehäuse ist der ROG Schriftzug in Weiß aufgedruckt und auf der rechten Seite ist ein ROG-Logo zu sehen.


 

Im hinteren Teil der Treibergehäuse ist jeweils ein länglicher Streifen aus durchsichtigem Kunststoff eingearbeitet, der im Betrieb von RGB-LEDs in 16 Mio. Farben beleuchtet werden kann. Die Steuerung erfolgt über die hauseigene Armoury Crate Software, aber dazu später mehr.


 
 

An der Rückseite der beiden Treibergehäuse sind die Bedienelemente untergebracht. Auf der rechten Seite befindet sich ein Schalter, über den das Fusion II 500 den Betrieb an einer Konsole oder am PC ermöglicht. Darunter ist ein Drehrad für die Anpassung der Game-Chat-Regelung positioniert. Links befindet sich der Schalter, um das Mikrofon ein oder stumm zu schalten. Mit dem darunter befindlichen Drehrad, lässt sich die Lautstärke regulieren und durch Drücken der 7.1 Surround-Sound aktivieren. Hier ist ebenfalls die Klinkenbuchse und der USB-C-Anschluss zum Anschließen des Headsets zu finden.




Wer auf der Suche nach dem Anschluss für das Mikrofon ist wird keinen finden, denn das Mikrofon, oder besser gesagt die Mikrofone, wurden im Treibergehäuse verbaut. Die hier zum Einsatz kommenden AI Beamforming Mikrofone sollen eine hochwertige Sprachkommunikation ermöglichen, indem sie zum einen direkt auf den Mund zielen und zum anderen störende Hintergrundgeräusche herausfiltern (AI Noise Cancelation). Die dadurch entstehende akustische Zone führt zu einer klaren Sprachaufnahme.


 

Für die Soundwiedergabe sorgen beim Fusion II 500 zwei 50 mm-ASUS-Essence-Treiber, die über den internen ESS 9280 Quad DAC angesteuert werden. So soll eine verlustfreie Audioverarbeitung erreicht werden, bei der jeder DAC für eine Teilmenge des hörbaren Frequenzbereichs genutzt wird, um einen klaren und detailgetreuen Klang zu ermöglichen.
Asus liefert beim ROG Fusion II 500 zwei verschiedene Ohrpolster mit. Im Auslieferungszustand befinden sich die Ohrpolster aus 100 % Proteinleder an den Treibergehäusen. Diese sorgen für eine gute Geräuschisolierung und Tragekomfort. Für lange Gamingsessions liegen außerdem noch Ohrpolster aus atmungsaktiven Mesh im Lieferumfang bei.

 

Praxis

Übersicht



Um das ROG Fusion II 500 in Betrieb zu nehmen, laden wir uns zunächst die Armoury Crate Software von der Herstellerseite herunter und installieren diese. Dann verbinden wir das Headset über das USB-Kabel mit unserem System. Die Software bietet eine intuitive Benutzeroberfläche mit umfangreichen Steuerelementen. Nach einem automatischen Update der Software und Einrichtung, ist das Fusion II 500 einsatzbereit.

 

Software

 

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Die Armoury Crate Software ermöglicht die Aura RGB-Beleuchtung nach den eigenen Wünschen zu konfigurieren. Dafür stehen zum Beginn mit „Statisch, Pulsierend, Stroboskop, Farbwechsel, Regenbogen, Regenbogen und Musik“ sieben voreingestellte Lichteffekte zur Verfügung. Es ist aber auch möglich, eigene Farbkombinationen zu erstellen und zu nutzen.


 
 

Für die Einstellung des Klangs stehen 8 Profile für Musik, Chat, Film und verschiedene Voreinstellungen zur Verfügung. Mit dem ebenfalls intergierten Equalizer, lässt sich der Sound zusätzlich den eigenen Bedürfnissen anpassen. Auch die Einstellungen für den Surround Sound, die Noise Cancelation und das Mikrofon können hier angepasst werden. Die Firmware kann hier ebenfalls aktualisiert werden.

 

Sound- und Mikrofontest

In unserem Soundcheck testen wir das ROG Fusion II 500 in zwei Szenarien, Gaming und Musik. Zuerst spielen wir ein paar Runden Halo und Battlefield 2042. Bei den Shootern ist es wichtig schnell zu reagieren, dabei spielt nicht nur der visuelle Part eine Rolle, sondern auch die Akustik. Dafür muss man Schüsse oder auch Schrittgeräusche gut orten können, um die Gegner zu lokalisieren. Dann spielen wir auch noch Witcher III um die Soundkulisse zu testen. Hier kann das Fusion II 500 auf der ganzen Linie überzeugen. Wir haben keine Probleme unsere Gegner zu orten. Auch die Soundkulisse beim Spielen von Witcher III wird wirklich wunderbar wiedergegebenen, egal ob es sich um Umgebungsgeräusche oder die Klänge des Soundtracks handelt. Mit aktiviertem 7.1 Surround-Sound wird uns alles sogar noch voller an unsere Ohren getragen. Sehr gut gefallen hat uns hier auch die Game-Chat-Regelung, über die wir den Sound und den Voicechat schnell und einfach unseren Bedürfnissen entsprechend anpassen konnten.

Bei unserem Musiktest verwenden wir folgende Songs:

Metallica – Enter Sandman
Celine Dion – Ashes
Alex Clare – Too Close

Auch hier gibt sich das neue ROG Headset keine Blöße. Der Bass ist sehr gut ausbalanciert und auch die Mitten und Höhen kommen absolut klar rüber. Nach dem Einschalten des Surround-Sounds kommt uns die komplette Wiedergabe auch hier noch deutlich voller vor.

Während unseres Mikrofontests nutzen wir den Voicechat während des Spielens und führen auch einige Gespräche über Teamspeak und Discord. Wir wurden zu jeder Zeit gut verstanden, allerdings schlich sich bei genutztem AI Noise Canceling immer wieder ein minimales Rauschen ein und der Klang kam uns dabei etwas dumpf vor.

 

Tragekomfort

Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, auch über viele Stunden hinweg auf unserem Kopf, bleibt das Asus ROG Fusion II 500 sehr bequem. Wir haben über den ganzen Testzeitraum nie das Problem gehabt das, dass das Headset am oder auf dem Kopf gedrückt hat. Genauso verhält es sich bei den Ohrpolstern. Es spielte keine Rolle, ob wir die Leder- oder Meshpolsterung im Einsatz hatten. Unsere Ohren waren immer bequem versorgt.

 

Lichteffekte


 

Um euch zu zeigen wie die Lichteffekte in der Praxis aussehen, haben wir für euch noch ein paar Bilder hinzugefügt.

 

Fazit

Mit dem ROG Fusion II 500 zeigt Asus eindrucksvoll, was in Sachen Klang möglich ist. Sowohl beim Gaming als auch beim Musik hören, bekommt man hier die absolute Oberklasse im Gaming-Bereich geboten. Auch bei der Optik und dem Tragekomfort muss man keine Abstriche machen. Ein weiterer Pluspunkt ist die gelungene Game-Chat-Lautstärkeregelung. Abgerundet wird das Ganze durch die anpassbare nicht übertriebene RGB-Beleuchtung. Ein paar kleine Abzüge gibt es beim Klang des Mikrofons und der Kunststoff-Schale. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn echte negative Aspekte konnten wir hier nicht finden. Im Preisvergleich ist das Asus ROG Fusion II 500 derzeit für 219 € gelistet. Von uns gibt es für die gebotene Leistung eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Optik
+ Klang
+ Game-Chat-Lautstärkeregelung
+ RGB-Beleuchtung
+ Zusätzliche Ohrpolster
+ Tragekomfort
+ Multiplattform-Kompatibel

Neutral
o viel Kunststoff

Kontra:
– Klang Mikrofon und AI Noise-Canceling optimierbar
– Preis

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Herstellerseite
Preisvergleich

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ASUS ROG THRONE QI im Kurztest

In unserem heutigen Kurztest möchten wir euch den ASUS ROG Throne QI vorstellen. Beim Throne QI handelt es sich um einen Headset-Ständer mit einer sehr ansprechenden RGB-Beleuchtung, der neben seiner Funktion euer Headset passend aufzubewahren auch noch einige weitere interessante Features zu bieten hat. Welche das sind erfahrt im folgenden Text. Das Testmuster wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Die rechteckige Verpackung ist ROG-typisch in Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Auf der Vorderseite begrüßen uns mittig eine große Produktabbildung, das ROG-Logo wie auch die Produktbezeichnung in Silber irisierenden Lettern. In der rechten oberen Ecke finden wir noch den Hinweis auf Hi-Res-Audio. Auf der rechten und linken Seite ist ebenfalls jeweils eine Produktabbildung zu sehen. Auf der Rückseite werden die Features anhand eines vierten Bildes hervorgehoben.

 

Inhalt



Im Inneren liegt der ROG Throne QI in einer Schutzfolie und zwei Schaumstoffkissen sicher verpackt. Folgendes Zubehör befindet sich in einem zusätzlichen schwarzen Karton mit im Lieferumfang.

  • Netzteil (19V / 1,75A)
  • Adapter für amerikanische Steckdosen
  • Kabel USB3.1 Stecker Typ-A auf Stecker Micro-B
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten
Technische Daten – ASUS ROG THRONE QI  
Typ Headset-Ständer
Maße Breite: 138 mm
Tiefe: 120 mm
Höhe: 190 mm
Gewicht 400 Gramm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Schnittstelle Kabelgebunden (USB-3.1)
Audioformat Virtual 7.01
Hi-Fi DAC/Verstärker ESS 9118
Konnektivität 3,5 mm Klinke
USB-HUB inkl. Ladefunktion (2x USB3.1 Typ-A / 1,5 A)
QI-Wireless-Charging-Funktion
Beleuchtung RGB (Aura-Sync)
Besonderheiten Eigene Stromversorgung

 

Details



Der Throne QI besteht aus schwarzem Kunststoff und wird komplett montiert geliefert. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen oder Makel zu erkennen. Alles ist sauber verarbeitet.





Der Arm des Headset Ständers besteht aus zwei parallel verlaufenden Streben. Zwischen den beiden Streben ist ein durchsichtiges Plexiglas eingearbeitet, auf dem in oberen Bereich ein ROG-Logo samt Schriftzug aufgedruckt ist. Das Plexiglas wird im Betrieb durch RGB-LEDs beleuchtet.





Die beiden Streben enden in einem Bogendesign und bilden gleichzeitig auch die Auflage für das Headset. Die Oberfläche der Auflage ist so gearbeitet, dass diese ein Abrutschen des Headsets verhindern soll. Durch die große Auflagefläche wird das Gewicht gleichmäßig verteilt, um ein Verformen des Polsters am Bügel zu vermeiden.




Der rechteckige Standfuß besitzt an der Unterseite eine Gummierung, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Hier ist auch eine milchiger Kunststoffstreifen zu sehen, der ebenfalls im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet wird. Insgesamt bietet der Throne QI damit 18 RGB-Beleuchtungszonen. Auf der oberen Seite ist ebenfalls ein ROG-Logo in die Oberfläche eingraviert. Diese ist auch gleichzeitig die Auflage der QI-Ladestation. Hier kann ein QI-fähiges Handy mit der QI-Wireless-Charging-Funktion ganz bequem aufgeladen werden.




An der Stirnseite ist an der linken Seite eine Status-LED untergebracht, die über den Ladestatus informiert. Rechts daneben befindet sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse die mit dem integrierten ESS 9118 DAC und Verstärker (Hi-Res-Audio) die Möglichkeit bietet das Headset direkt am Throne QI zu betreiben, falls keine Soundkarte zur Verfügung steht.




Mit dem ebenfalls integrierten USB-Hub und dessen beiden USB3.1 Gen1 Anschlüssen auf der linken Seite lassen sich Daten schnell übertragen. Sie bieten auch eine zusätzliche Ladefunktion mit max. 1,5 A.




Auf der Rückseite befindet sich rechts ein Micro-B-Anschluss, über den die Beleuchtung und auch der ESS 9118 DAC angesteuert wird. Die Stromversorgung erfolgt über das Netzteil und die Buchse links daneben.

Praxis



Um die Beleuchtung und die integrierte 7.1 Soundkarte nutzen zu können wird die Asus Armoury Crate Software benötigt, die direkt auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann. Nach der Installation wird der ROG Throne Qi einfach über das Netzteil und das USB-Kabel angeschlossen. Da wir bereits mehrere ROG Geräte nutzen müssen wir den Throne QI nur an unser System anschließen und nach einem schnellen Update ist dieser einsatzbereit.




Über die intuitive Benutzeroberfläche der Armoury Crate Software lässt sich die RGB-Beleuchtung schnell und einfach nach den persönlichen Bedürfnissen anpassen oder mit weiteren vorhandenen ASUS AURA Kompatiblen Geräten synchronisieren. Auch die Konfiguration des 7.1 Surround-Sounds erfolgt darüber. So lassen sich mit dem integrierten Equalizer einfach und schnell verschiedene Profile für jedes Szenario erstellen und auch ein 7.1-Lautsprecher-Pegelabgleich vornehmen.




Ein Firmware-Update und die Überprüfung, ob das QI Ladegerät aktiv ist hier ebenfalls möglich.

 

Soundcheck

Für unseren Praxistest verwenden wir das ROG Fusion II 500 Headset und schließen dieses über den Klinkenstecker an den ROG Throne QI an. Zuerst testen wir die Soundkarte des Throne QI beim Gaming. Dafür spielen wir ein paar Runden Battlefield 2042. Gerade bei Shootern ist es besonders wichtig, dass man die Gegner über die Schrittgeräusche oder abgegebene Schüsse gut orten kann. Das funktioniert über den Throne QI sehr gut. Die Soundkulisse testen wir mit Witcher III, auch hier wird die gesamte Soundkulisse gut wiedergegeben.


Dann folgt der Musiktest, dafür haben wir uns wieder für folgende Stücke entschieden:

Metallica – Enter Sandman
Celine Dion – Ashes
Alex Clare – Too Close

Bei allen Stücken ist die Stimme wie auch die Instrumente gut herauszuhören. Über den Equalizer können wir alles sogar noch weiter unseren Wünschen anpassen. So benötigt man keine zusätzliche Soundkarte mehr im System, den der ROG Throne QI kann diese Funktion ohne Einschränkungen übernehmen. Der interne ESS 9118 DAC leistet hier gute Arbeit.

 

QI-Ladestation



Auch die QI-Ladestation kann überzeugen, denn wir benötigen kein zusätzliches Kabel oder Ladegerät mehr auf dem Schreibtisch, um unser Smartphone aufzuladen. Während des Ladevorgangs blinkt die kleine Status-LED in der Front des Fußes.




Zwei Bilder vom ROG Throne QI im Betrieb gibt es natürlich auch noch.

Fazit

Der ROG Throne QI wertet mit seiner wirklich gelungenen Optik jeden noch so unscheinbaren Schreibtisch auf und bietet darüber hinaus mit seiner QI-Ladefunktion, der integrierten Soundkarte sowie dem schnellen USB 3.1-Hub zusätzliche Features, die man schnell nicht mehr missen möchte. Damit ist das eigene Headset nicht nur sicher aufgehoben, es wird auch noch mit der wirklich gelungenen RGB-Beleuchtung ins rechte Licht gerückt. Derzeitig ist der ROG Throne QI für 147,90€ im Preisvergleich gelistet. Wir geben dem ROG Throne QI unsere Empfehlung

Pro:
+ Optik / Design
+ QI Ladestation
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Integrierter DAC/Verstärker
+ USB-Hub mit 2x USB3.1 Anschlüssen
+ Stabiler Standfuß
+ Eigene Stromversorgung

Kontra:
– Preis

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Sharkoon Skiller SGH50 & Gaming DAC Pro S & X-Rest Alu im Test

Manchmal kann es so einfach sein. So einfach wie dieses Set von Sharkoon, bestehend aus dem Skiller SGH50-Headset, dem Gaming DAC Pro S und dem X-Rest Alu zur Aufbewahrung. Einfach einstecken, und schon kann es losgehen. Ob einfach auch einfach gut ist, finden wir für Euch in unserem Test-Video heraus.

 

Testvideo




Hinweis: Im Video wird ein Preis von unter 120 € genannt. Zwischenzeitlich gab es die Einzelteile auch im Angebot, sodass dieses Set sogar für ca. 85 € erhältlich wäre. Daher gilt der Rat immer die Preise vergleichen!

 

Technische Daten

Sharkoon Skiller SGH50  
Bauform Geschlossen, ohrumschließend
Gewicht 342 g
Audioformat Stereo
Treiber 50 mm
Impendanz 55 Ω
Frequenzbereich 10 Hz – 40.000 Hz
Empfindlichkeit 112 dB ± 3 dB
Mikrofon Abnehmbar, omnidirektional
Mikrofon Impendanz 2,2 kΩ
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10.000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -38 dB ± 3 dB
Zubehör Abnehmbares Kabel mit Inline-Controller (110 cm)
Verlängerung (150 cm)
Y-Adapter für 3,5 mm Klinke

 

Sharkoon Gaming DAC Pro S  
Typ Externe Soundkarte
Ausgangsspannung 2 V
Impendanz 16 – 300 Ω
Maximale Leistung 200 mW
Rauschabstand 100 dB
Klirrfaktor 0,002 %
Abtastfrequenz 24 Bit / 96 kHz
Kompatibilität Windows, macOS, Linux, Android, PS4

 

Fazit

Die Kombination aus Sharkoon Skiller SGH50 & Gaming DAC Pro S & X-Rest Alu ist ein schickes Set, dass durch hervorragenden Klang, hohen Tragekomfort und ein ausgezeichnetes Mikrofon glänzt. Mit oder ohne DAC, durch die mitgelieferten Kabel kann das Headset nahezu überall eingesetzt werden. Auch bei voller Lautstärke verzerrt nichts, und die Außenwelt bekommt davon nur sehr wenig mit. In Verbindung mit dem hohen Tragekomfort steht nichts im Wege für stundenlange Sessions mit den Lieblingsgames, Videos oder der Musiksammlung. Für den Preis bekommt man auch schon kabellose Headsets, sicherlich aber nicht mit vergleichbarem Klang.

Pro:
+ Sehr guter, ausgeglichener Klang
+ Hoher Tragekomfort
+ Gutes Mikrofon

Kontra:
– nichts

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Herstellerseite Skiller SGH50
Herstellerseite Gaming DAC Pro S
Herstellerseite X-Rest Alu

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Trust GXT 391 Thian im Test

Scheinbar gibt es heutzutage alles und jedes erdenkliche Zubehör mit RGB-Beleuchtung. Auf der anderen Seite ist „Nachhaltigkeit“ ein Wort, welches man im Zusammenhang mit Gaming-Hardware eher selten hört. Umso erfreulicher ist es, wenn Hersteller sich dazu entscheiden umweltfreundliche Produkte auf den Markt zu bringen. So wie Trust es mit dem GXT 391 Thian macht. Dieses Headset ist aus recycelten Materialien hergestellt. Wie sich das auf die Qualität auswirkt, erfahrt Ihr in unserem Testvideo.

 

Technische Daten

Trust GXT 391 Thian  
Abmessungen (B x H x T) 159 x 189 x 80 mm
Gewicht 197 g
Typ On-Ear, geschlossen, Stereo
Frequenzbereich 20 – 20.000 Hz
Leistung 100 dB
Treiber 40 mm Neodym
Anschlüsse USB-C (Aufladen), 3,5 mm Klinke 4-polig
Akku-Laufzeit 13 Stunden
Kompatibilität PS4, PS5, Windows PC, Mac OS
Features Betrieb mit Kabel oder kabellos möglich
Anklappbares Mikrofon
Aus recycelten Materialien hergestellt

 

Testvideo

 

Fazit

Das Trust GXT 391 Thian ist ein gutes On-Ear Headset für den umweltbewussten Gamer. Hervorzuheben sind die einfache Installation, der hohe Tragekomfort und das auf Gaming abgestimmte Klangbild. Anlass zur Kritik bietet lediglich das Mikrofon, das in unserem Fall ein leichtes Störgeräusch produzierte. Das Thian ist ab 15.02.2022 zu einer UVP von 69,99€ erhätlich.

Pro:

+ Guter, auf Gaming abgestimmter Klang
+ Hoher Tragekomfort
+ Leichte Installation

Kontra:

– Mikrofonaufnahme mit leichtem Störgeräusch

Herstellerseite

Preisvergleich

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Soundcore Liberty 3 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die Soundcore Liberty Pro 3 In Ear Headset genauer an. Dabei handelt es sich um die Audiosparte des Herstellers Anker, der insbesondere für seine Ladegeräte, Powerbanks, Hubs und Docks bekannt ist. Bei diesem Headset handelt es sich um eine True Wireless Version, ganz ohne Kabel und mit einer aktiven Geräuschunterdrückung, welche ihre Stärke dem Lärmpegel der Umgebung anpassen soll. Was dieses Headset alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Soundcore Liberty 3 Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Auch Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und erste Informationen sind hier untergebracht. Auf der Rückseite befindet sich nebst diversen Informationen eine weitere Abbildung des Headsets inklusive Ladeschale. Auf beiden Seiten ist auch der diskrete Hinweis auf „By Anker“ zu finden.

 

Inhalt


 

Die Vorderseite der Verpackung des Soundcore Liberty 3 Pro lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf den Inhalt frei. Auf der Innenseite befindet sich eine bebilderte Anleitung, wie die Ohrhörer zusammengesetzt werden. Außerdem beherbergt die Klappe auch ein zusätzliches Fach, indem sich die Gebrauchsanweisung, Garantieheft und ein USB Kabel zum Aufladen befinden. Insgesamt befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • 8x Ohrstücke aus Silikon
  • 6x Haltebügel aus Silikon
  • 2x Ohrhörer
  • 1x Ladeschale
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Garantieheft
  • 1x USB Typ-A zu Typ-C USB Kabel

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Liberty 3 Pro  
Treiber 10,6 mm Dynamischer Treiber + BA-Treiber
Frequenzbereich 20 – 40.000 Hz
Impedanz 16 Ω
Konnektivität Bluetooth 5
Akkukapazität 500 mAh in Ladeschale, 65 mAh je Hörer
Gewicht 6 g pro Hörer, 52,8 g Ladeschale
Schutzklasse IPX4
Empfindlichkeit 105 ± 3 dB (1 kHz @1 mW)
Bluetooth Profile AVRCP1.6, A2DP1.3, HFP1.7
Audio-Codecs SBC, AAC, LDAC

 

Details

Ohrhörer im Detail

 

Beim Soundcore Liberty 3 Pro handelt es sich um ein True-Wireless-Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung in einer kompakten Bauform. Das Gehäuse besteht aus einem perlweißen Kunststoff, der je nach Lichteinfall einen anderen Farbton annimmt. Die Außenseite ist glänzend gehalten und trägt mittig ein graues Logo des Herstellers. Umrandet wird diese Fläche von einem grauen Ring. In der Außenseite ist auch gleich das erste Mikrofon eingelassen und wird mit einem winzigen, grauen Gitter verdeckt. An der Innenseite finden wir neben den Farben, die wir bereits von der Außenseite kennen, noch einen goldfarbenen Ring mit der Beschriftung „Astria Coaxial Acustic Architecture 2.0“. Die Bauteile, welche in Grau und Gold ausgeführt sind, handelt es sich übrigens um CNC-gefrästes Metall. Werkseitig sind bereits Ohrstücke und Haltebügel angebracht. Beides besteht aus einem weichen weißen Silikon. An den Seiten der Ohrhörer finden wir noch Kontakte, über welche das Headset geladen wird und auf der anderen Seite ein schwarzes Feld, welches erkennt, ob der entsprechende Ohrhörer gerade im Ohr steckt.

 

Ladeschale im Detail

 

Die weiße Ladeschale der Soundcore Liberty 3 Pro ist oval und ist auf der Oberseite mit dem Herstellerlogo bedruckt. Sie ist angenehm kompakt, sodass sie auch in kleine Hosentaschen passt. An der Rückseite befindet sich ein Typ-C-Anschluss zum Aufladen der Ladeschale als auch des Headsets selbst. Daneben befindet sich eine kleine Taste, mit der wir den Akkustand abfragen können. Dieser wird in Form von drei weißen LEDs an der Vorderseite angezeigt. Der Deckel lässt sich nach hinten schieben und gibt so den Zugriff auf das darin befindliche Headset frei.

 

Technik im Detail

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.

 

ANC

Das Soundcore Liberty 3 Pro verfügt über ein hybrides ANC (Active Noise Canelling/Aktive Geräuschunterdrückung). Dafür sind insgesamt sechs Mikrofone verbaut, welche teilweise nach innen und teilweise nach außen gerichtet sind. Der Hersteller nennt diese Technologie „HearID ANC“, welches sich nicht nur automatisch an die Umgebungsgeräusche anpassen soll, sondern auch berücksichtigt, wie die Musik im Ohr des Trägers klingt, um ein individuelles Profil für den Nutzer zu erstellen. Auch einen Transparenzmodus bieten die Kopfhörer, wobei dieser in Verbindung über eine App in zwei Profilen angepasst werden kann.

 

Praxis

App

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.
 
 

Tragekomfort

Dank der besonderen Form der Soundcore Liberty 3 Pro halten diese gut im Ohr, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Dazu muss sich der Anwender zuvor durch die verschiedenen Polster und Einsätze durchprobieren. Ist die richtige Kombination gefunden, so muss das Ohrstück in den Gehörgang gesteckt und dann leicht gedreht werden. Wie herum das Ohrstück eingeführt wird, ergibt sich aus der Form.

 

Klang

Klanglich wissen die der Soundcore Liberty 3 Pro zu überzeugen, insbesondere beim Einsatz von LDAC. Die Treiber sorgen für kräftige Bässe auf der einen Seite und sehr gute, klare Höhen auf der anderen. Selbst bei maximaler Lautstärke bleiben die Höhen sicher und fangen nicht an zu zischen oder hart zu werden, ihre Betonung legt aber zu. Die Stimmwiedergabe in den Mitten ist ebenfalls sehr gut, gegen den Bass und die Höhen kommen die mittleren Frequenzen jedoch nicht ganz an. Der Bass ist bei diesem Setup deutlich angehoben und weiß mit seinem klaren Klang und der Abgrenzung zu anderen Frequenzen zu überzeugen. Nur bei sehr leiser Lautstärke verliert der Bass stark an Präsenz. Der Anhebung des Basses steht eine Anhebung der Höhen zur Seite, was das Ganze etwas ausgleicht. Die Mitten bleiben neutral. Mittels der App lässt sich das Klangbild anhand des Equalizers noch dem eigenen Gusto anpassen, was wir auch empfehlen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Eine Kombination aus beiden Methoden soll die jeweiligen Nachteile ausschalten. Hybrid-ANC kombiniert Feedforward- und Feedback-ANC, indem mindestens ein Mikrofon an der Innenseite und eines an der Außenseite platziert werden. Somit sind die Vorteile beider Methoden kombiniert. Hybrid-ANC kann Rauschen bei einem breiteren Frequenzbereich unterdrücken, sich an Fehler anpassen und diese korrigieren und ist nicht so empfindlich gegenüber Schallwinkel und Trageweise. Wie man sich nun denken kann, ist das Hybrid ANC aufgrund der Anzahl an Mikrofonen und der Miniaturisierung teurer.

Außengeräusche werden erheblich reduziert. Etwa das Motorengeräusch im Bus der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Geräusch von Flugzeugturbinen, welches man in der Kabine sonst wahrnimmt, sind entweder nahezu oder sogar komplett ausgeblendet. Wer diese Technologie allerdings im öffentlichen Straßenverkehr nutzt, der sollte sich auch der Gefahren bewusst sein. Autos sind fast nicht mehr zu hören, sodass sich der Nutzer nur noch auf seine optischen Möglichkeiten verlassen kann. Einer Benutzung beim Radfahren raten wir dringend ab. Daher empfehlen wir den Transparent-Modus, wenn sich der Anwender im Straßenverkehr bewegt. Wenn allerdings keine Gefahr besteht, bietet sich am besten der HearID ANC Modus an, denn hier werden die Außengeräusche am besten weg gefiltert. Das nervige Brummen vieler ANC Kopfhörer können wir hier nicht feststellen. Die Modi lassen sich in der App auswählen.

 

Akku

Die Soundcore Liberty 3 Pro halten mit gelegentlich aktivierten ANC etwa sechseinhalb Stunden am Stück durch. Damit bewegt sich die Akkulaufzeit nahe dem, was der Hersteller verspricht. Bei ausgeschaltetem ANC bei mittlerer Lautstärke kommen wir auch auf acht Stunden. In der Ladeschale dauert der Ladevorgang nur 45 Minuten. Im Schnitt konnten wir das Soundcore Liberty 3 Pro vier Mal mit der Ladeschale laden. Das Aufladen der Ladeschale dauert im Schnitt zweieinhalb Stunden. Dabei lässt sich die Ladeschale auch mit einem QI-Ladepad kabellos aufladen.

 

Fazit

Die Soundcore Liberty 3 Pro sind derzeit für 139 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Ear-Bluetooth-Kopfhörer mit guten Soundeigenschaften und einer guten Akkulaufzeit mit kompakter Ladeschale. Die aktive Geräuschunterdrückung weiß sowohl beim hören von Musik als auch beim Telefonieren zu überzeugen. Anders als bei vielen anderen Apps funktioniert das HearID ANC sehr gut. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Gutes ANC
+ HearID

Kontra:
– NA


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Teufel SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Teufel SUPREME ON Kopfhörer genauer an. Hier allerdings mit einigen Besonderheiten wie passender Tasche und Rucksack, welche beide vom namhaften Hersteller Deuter stammen. Bei diesem On Ear Kopfhörer handelt es sich um einen, der sich sehr platzsparend falten lässt. Der Rucksack bietet für diesen Kopfhörer ein extra Staufach. Das sind schon mal gut Attribute, aber wie steht es mit dem Rest? Das wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer kommt in einem kleinen braunen Karton, welcher typisch für Teufel sehr sparsam illustriert ist. Dasselbe gilt auch für die Verpackung der Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Das Deuter x Teufel SUPREME UP Berlin Daypack dagegen ist in einem klaren Kunststoffbeutel verpackt.

 

Inhalt

 

Im Paket finden wir folgenden Lieferumfang:

  • Teufel SUPREME ON
    • Teufel SUPREME ON Kopfhörer
    • Aufbewahrungsbeutel
    • USB Typ-A zu USB Typ-C Ladekabel, 100 cm
    • 3,5 mm Audiokabel, 120 cm
  • Deuter x Teufel SUPREME ON Bag
  • Deuter x Teufel UP Berlin Daypack

 

Daten

Technische Daten – Teufel SUPREME ON  
Abmessungen
Gewicht
14,35 x 17,14 x 6,86 cm (B x H x T)
180 g
Anschlüsse 1x Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Bluetooth Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Bluetooth aptX
Freisprechen
NFC
Kompatibilität Android, Microsoft, iOS
Elektronik Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke: 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Standby-Funktion: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Gehäuseaufbau: Geschlossen
Gehäusematerial: Kunststoff, Aluminium, Stoff, Kunstleder
Treiber: 40 mm
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 26 Ohm
Daten – Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack  
Gewicht 800 g
Material PET (recycelt), bluesign® product zertifiziert, PFC-Frei, produziert nach Fair Wear Foundation Standards
Daten – Deuter x Teufel SUPREME ON Bag  
Abmessungen
Gewicht
19 x 13 x 7 (B x H x T)
60 g

 

Details

Details zum Teufel SUPREME ON


 

Wir haben hier den Teufel SUPREME ON in der Nighty Black (Schwarz) Variante vor uns. Der Kopfhörer ist in fünf weiteren Farben wie Sand White (Creme), Space Blue (Blau), Moon Gray (grau), Ivy Green (Grün) und Pale Gold (Gold/Lachsfarben) erhältlich. Selbst im entfalteten Zustand ist der Kopfhörer sehr kompakt und wirkt sehr filigran. Das Kopfband ist an der Außenseite mit einem groben schwarzen Stoff bezogen, während wir an der Innenseite einen Kunstlederbezug vorfinden. Darin ist ein Wabenmuster sowie das Herstellerlogo eingeprägt. Die Aufhängung der Hörmuscheln bestehen aus schwarz lackiertem Metall und wirken so sehr hochwertig. Auch die Kabel zu den Hörmuscheln wirken vom Material und dem Durchmesser wertig.


 

Die Hörmuscheln sind an den Innenseiten mit weichen Polstern ausgestattet, welche mit einem weichen Kunstlederbezug versehen sind. An den Innenseiten der Aufhängungen finden wir zur Orientierung ein eingeprägtes „L“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein „R“. Das restliche Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Hörmuschel finden wir ein eingelassenes Mikrofon, einen Anschluss für das 3,5 mm Audiokabel, einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, eine Status LED, sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten. Gleichzeitig lassen sich durch längeres Drücken auch weitere Funktionen ausführen. Auf der rechten Seite ist ein Steuerkreuz zur Mediensteuerung verbaut.


 

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer verfügt über einen großen Verstellbereich, so dass auch Personen mit großem Kopf kein Problem beim Anpassen haben sollten. Die Verstellung ist aus Metall gefertigt und macht einen massiven Eindruck. Zum Transport lässt sich der Kopfhörer sehr kompakt zusammenlegen.

Details zum Deuter x Teufel SUPREME ON Bag

 

Und so kleingepackt passt der Teufel SUPREME ON perfekt in den Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Die kleine Tasche besteht zum größten Teil aus recycelten PET-Flaschen, das ist bluesign® product zertifiziert, ist frei von PFC und wird nach Standards der Fair Wear Foundation produziert.




Die Tasche ist groß genug um den Teufel SUPREME ON nebst Lade- und Audiokabel aufzunehmen.

 

Details zum Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack. Dieser ist in den Farben Creme und Schwarz gehalten und besteht wie auch die Deuter x Teufel SUPREME ON Bag aus recycelten PET-Flaschen. Auf der Vorderseite finden wir eines der zahlreichen Fächer und die Firmenlogos von Deuter und Teufel eingestickt. An den Seiten verfügt der Rucksack über Fächer für Trinkflaschen oder einen kleinen Schirm. Auf der Rückseite finden wir ein Meshgewebe, welches später für eine gute Luftzirkulation sorgen soll. Zeitgleich ist das Gewebe auch gut gepolstert, sodass ein guter Tragekomfort erreicht wird. Für einen guten Tragekomfort sorgen auch die breiten Schultergurte, mit Verbindung auf Brusthöhe und ein Hüftgurt, den man allerdings selbst anbringen muss. Im oberen Bereich ist noch eine große Schlaufe zum Aufhängen bzw. Tragen eingenäht.




Im Inneren des Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack erwartet uns eine Vielzahl an Staufächern. Besonders hervorzuheben sind hier das gepolsterte Notebookfach, welches Notebooks bis zu einer Größe von 15 Zoll aufnimmt. Selbstverständlich ist auch ein Fach zum Verstauen des Teufel SUPREME ON Kopfhörers vorhanden.

 

Praxis

Tragekomfort

Der Teufel SUPREME ON sitzt bequem auf dem Kopf, der Anpressdruck ist ausreichend und die Ohrpolster mit ihrem Polster aus Memory-Foam mit Kunstlederbezug drücken auch nach Stunden der Nutzung nicht merklich. Hier kommen auch Brillenträger auf ihre Kosten, denn es wird kein Druck auf das Brillengestell ausgeübt. Auch das Kopfband liegt mit seiner Polsterung an der Innenseite komfortabel auf. Die Verstellung des Kopfbandes aus Aluminium verfügt je Seite über elf feine Rasterungen. Die Ohrmuscheln sind über ein stabiles Scharnier mit dem Kopfbügel verbunden, sodass sich der Kopfhörer kompakt zusammenfalten lässt. Der Kopfhörer hinterlässt mit seiner Optik und seiner Haptik einen hochwertigen Eindruck.

 

Bedienung

Betrieb über Audiokabel

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer lässt sich in zwei verschiedenen Arten verwenden – entweder per Kabel oder per Bluetooth. Das mitgelieferte Kabel ist 120 cm lang und wird zur Arretierung nach dem Einstecken in die Linke Ohrmuschel etwas gedreht. Das Kabel ist mit einem Gewebe geschützt und verfügt über eine kleine Fernbedienung mit einem Knopf und einem verbauten Mikrofon, wodurch es sich auch als Headset für Smartphones nutzen lässt. Die Bedienung über die einzelne Taste funktioniert folgendermaßen:

Funktion Bedienung
Eingehenden Anruf annehmen/Anruf beenden 1x Taste drücken
Eingehenden Anruf abweisen Taste 2 Sekunden gedrückt halten
Sprachassistent aktivieren (z. B. Siri) Taste gedrückt halten
Wiedergabe pausieren oder fortsetzen 1x Taste drücken
Zum nächsten Titel wechseln 2x Taste drücken
Zum vorherigen Titel wechseln 3x Taste drücken

 

Betrieb über Bluetooth

Weiter lässt sich der Teufel SUPREME ON Kopfhörer über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbinden. Hierbei kann der Kopfhörer entweder manuell im Bluetooth-Menü oder via NFC mit dem Abspielgerät verbunden werden. Hier kommt Bluetooth 5.0 zum Einsatz, dazu werden die Codecs SBC, AAC, aptX und Multipoint unterstützt. Der Kopfhörer speichert die letzten sieben gekoppelten Geräte und stellt automatisch eine Verbindung zu diesen her, wenn diese sich innerhalb des Bluetooth-Bereichs von maximal 10 Metern befinden. Wer weitere Bluetooth Kopfhörer von Teufel nutzt, kann über die „ShareMe“ Funktion die Wiedergabe auch auf einen zweiten Kopfhörer aufteilen. Damit kann der Partner oder der beste Kumpel das gleiche Signal hören. Auf einem freien Feld konnten wir in einem Abstand von knapp 30 Metern zum Abspielgerät (Xiaomi Mi 11) Musik hören. Dabei war die Verbindung stabil, Abbrüche und Aussetzer haben wir nicht feststellen können.

Auch die Bedienung ist denkbar einfach, denn die meisten Funktionen werden über einen kleinen Joystick getätigt. Bis auf das Ein- und Ausschalten sowie Pairing können hier alle relevanten Steuerungsfunktionen getätigt werden: Play, Pause, Überspringen, Vor-, Zurückspulen, Telefonie-Funktionen und das Aufrufen des Sprachassistenten.

 

Teufel Headphones App

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Zwar ist die Teufel Headphones App nicht zwingend zum Betrieb des Teufel SUPREME ON Kopfhörers nötig, doch bietet sie einige zusätzliche Funktionen. Die App gibt es für iOS sowie Android. Die App bietet einen Equalizer, der mit Voreinstellungen von „Neutral“ über „Klassik“ bis hin zu „Techno“ und „Rock“ ausgestattet ist. Zudem lässt sich auch ein benutzerdefiniertes Profil erstellen und anschließen so abspeichern, dass es auch ohne App auf dem Kopfhörer verfügbar ist. Zudem lässt sich die automatische Pausenfunktion beim Absetzen des Kopfhörers deaktivieren.
 
 

Klang

Der Klang des Teufel SUPREME ON Kopfhörer klingt für unser Empfinden warm, aber dennoch druckvoll. Die Linear-HD-Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Impedanz von 26 Ohm eignen sich auch für schwächere Abspielgeräte. Die geschlossene Bauweise sorgt dafür, dass die Treiber auch druckvoll spielen können. Wie nicht anders zu erwarten, erleben wir bei diesem Kopfhörer einen soliden Mittenbereich. Der Bassbereich baut sich harmonisch auf, auch wenn er ein wenig zurückhaltend ist und bei modernen Bass-Gewittern etwas an Genauigkeit verliert. Die Höhen lösen Räume gut auf und sorgen für die nötige Transparenz im Gesamtbild. Der Kopfhörer ist ein guter Allrounder, aber für ein audiophiles Publikum eignet sich der Teufel SUPREME ON nicht. Die Wiedergabe über eine Bluetooth Verbindung hört sich genauer und kraftvoller an als dies über das Audiokabel.

 

Akkulaufzeit

Für den Teufel SUPREME ON gibt Teufel eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden bei mittlerer Lautstärke an. Dabei soll eine Ladezeit von 15 Minuten bereits reichen um 1 Stunde Spielzeit zu erreichen. Geladen wird der Kopfhörer über das mitgelieferte USB-Kabel.

 

Fazit

Das SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN Set gibt es bei Teufel derzeit im Angebot für 199,95 €. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 249,95 €. Wer sich für das Set, statt dem Einzelkauf entscheidet, kann beim Kopfhörer nur zwischen Night Black und Sand White wählen. Das Set aus Kopfhörer und der kleinen Tasche ist ebenfalls in den beiden Farben zu haben, dafür werden derzeit 119,99 € statt der UVP von 169,99 € fällig. Wer den Kopfhörer einzeln kaufen möchte, kann aus sechs Farben wählen und zahlt derzeit nur 99,99 € statt der UVP von 149,99 €. In jedem Fall bekommt der geneigte Käufer einen wertig gearbeiteten Kopfhörer mit schönen Aufbewahrungsmöglichkeiten, die dank ihrer Materialzusammensetzung sogar was für die Umwelt machen. Wir sind überzeugt von diesem Set und geben unsere Empfehlung mit Preis/Leistungs-Zusatz, da selbst die UVP ein gutes Angebot ist.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Komfort
+ Kompakt
+ Gute Klangeigenschaften
+ Umweltfreundliche Materialien
+ Preis

Kontra:
– NA


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