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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE PistonBuds PRO Q30 im Test

Mit den 1More PistonBuds Q30 sehen wir uns heute eines der neueren Kopfhörermodelle des Herstellers an. Diese sind laut Beschreibung des Herstellers mit der QuietMax ANC-Technologie und Spatial Audio ausgestattet. Auch an die mobilen Gamer hat 1More gedacht, denn es gibt einen speziellen Gaming-Modus, welche die Latenz geringhalten soll. Zudem sollen sie eine Gesamtspielzeit von bis zu 30 Stunden ermöglichen, was beachtlich wäre. Ob dem wirklich so ist, sowie alles Weitere zu diesem In-Ear-Kopfhörer, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die 1 MORE PistonBuds PRO Q30 werden in einer kompakten Verpackung aus fester Kartonage geliefert. Auf der Front sehen wir neben einem glänzenden 1MORE Logo die Modellbeschreibung und die wichtigsten Features. Ebenso wird die Front und Rückansicht der PistonBuds PRO Q30 dargestellt. An einer der Seiten gibt es noch zusätzliche Information zur Akkulaufzeit und den verbauten Treibern. Auf der Rückseite sehen wir eine mehrsprachige Beschreibung sowie weitere Produktdetails und alle dazugehörigen Zertifikate.

 

Inhalt

Im Inneren finden wir das Ladeetui welches in einer passgenauen Form liegt, um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Earbuds sind bereits im Etui und mit einer Schutzfolie an den Ladekontakten versehen. Im Zubehör erwartet uns eine kleine mehrsprachige Schnellstartanleitung, damit die PistonBuds PRO Q30 direkt in Betrieb genommen werden können. Ein kleiner quadratischer Einleger mit QR-Code für nähere Informationen für den technischen Support und die Garantiehinweise liegt ebenso bei. Unter einer weiteren kleinen Abdeckung finden wir noch ein Ladekabel von USB-A auf USB-C, welches das Zubehör abrundet.

 

Daten

Technische Daten – 1 MORE PistonBuds PRO Q30  
Abmessungen PistonsBud
Abmessungen Ladeetui
17 x 18 x 21,4 mm (L x B x H)
58 x 23 x 37,7 mm (L x B x H)
Gewicht PistonBud
Gewicht Ladeetui
Gewicht Gesamt
4,5 g
30 g
39 g
Akku Kapazität PistonBud: 38 mAh
Kapazität Ladeetui: 410 mAh
Spielzeit PistonsBuds: bis 7,5 Std.*
Spielzeit mit Ladeetui: bis 30 Std. (Gesamt)*
Ladezeit PistonBuds: 1 Std.
Ladezeit Ladeetui: 2 Std.
Lautsprecher Durchmesser: 10 mm
Impedanz: 16 Ohm
Audio Codecs AAC, SBC
Bluetooth: Version: 5.2
Frequenz: 2.400 GHz ~ 2.4835 GHz
Protokolle: HFP / A2DP / AVRCP
Reichweite: 10 m
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
IPX5 – Spritzwassergeschützt
Gaming-Modus

 

Details

Ladeetui

Beim ersten Blick auf das Ladeetui der 1MORE PistonBuds PRO Q30 fällt uns direkt eine schlanke und schmale Form auf. Der schwarze Kunststoff bekommt je nach Lichteinstrahlung einen leicht bläulichen Schimmer, der im Zusammenhang mit der glatten Oberfläche einen sehr wertigen und edlen Eindruck vermittelt. Das Etui hat mit seinen Abmessungen eine angenehme Größe für Hosen- und Jackentaschen. Von oben betrachtet, sehen wir ein eingeprägtes 1MORE Logo auf dem Ladeetui. Die Unterseite kommt ohne weitere Informationen aus. Die Front wird von einer mittig eingebauten LED geschmückt, welche uns den Ladezustand des Etuis anzeigt. Auf der Rückseite finden wir einen USB-Typ-C Ladeanschluss sowie eine Taste, um eine Verbindung zu Bluetooth Geräten herzustellen oder zurückzusetzen.

 

Wenn das Etui nicht an einem Netzteil angeschlossen ist, zeigt es uns beim Öffnen den aktuellen Ladezustand des Akkus wie oben abgebildet. Das Etui lässt sich über die Unterseite mit dem beiliegenden USB-Kabel aufladen.

 

Die Klappe des Ladeetuis hält magnetisch und gibt beim Aufklappen Zugriff auf die beiden Earbuds, welche ebenfalls magnetisch im Gehäuse gehalten werden. Im Inneren werden die Earbuds über Kontaktstifte geladen. Ebenso finden wir eine L- und R-Kennzeichnung für die Earbuds.

 

Earbuds

 

Nun schauen wir uns die Earbuds genauer an. Diese sind kompakt und optisch unauffällig gehalten. Wie auch das Ladeetui kommen diese in einem edlen Schwarz mit glänzender Oberfläche. Auf den Außenseiten beider Earbuds prangt auf einer glänzenden Oberfläche das 1MORE Logo hervor. Auf der Innenseite sehen wir jeweils eine L- und R-Kennzeichnung, welche dem Nutzer die richtige Trageweise schnell und unkompliziert ersichtlich macht.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 Inbetriebnahme ist denkbar einfach, wir nehmen die Earbuds aus dem Etui und entfernen den Schutzfilm der Ladekontakte. Anschließend werden sie unmittelbar in der Bluetooth-Suche unseres Smartphones (iPhone 13 Pro) angezeigt und verbunden. Zusätzlich bietet 1MORE eine App für Android sowie iOS an.

 

App

Die Gestaltung der App ist sehr schlicht und überzeugt mit guten und sinnvollen Funktionen. Beim erfolgreichen Verbinden der Earbuds wird uns auf der Startseite das Produktbild der Earbuds sowie das Ladeetui samt Ladezustand angezeigt. Zusätzlich gibt es die Optionen für Geräuschunterdrückung, räumliche Audio oder den „Niedrig Latenzmodus“. Außerdem können wir einen Equalizer einstellen, verschiedene Klänge zur Entspannung abspielen, die Kurzanleitung noch mal lesen und sogar die Treiber „Einbrennen“. Mit dem „Intelligenten Einbrennen“ bietet 1MORE ein Feature, das über 4 Phasen hinweg die Treiber der Earbuds “einbrennen” und somit für den besten Audioklang sorgen.

 

Bedienung

Die Bedienung der 1MORE PistonBuds PRO Q30 erfolgt über einen Touch Sensor auf den Außenseiten der Earbuds. Die Auswahl der Funktionen ist vorgegeben, jedoch besteht die Möglichkeit über die hauseigene App von 1MORE Funktionen anders zu belegen.

 

Tragekomfort & Mikrofon

Wir testen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 in verschiedenen Szenarien, um eine ausgewogene Bandbreite an Erfahrungen wiederzugeben. Dabei tragen wir die Earbuds in folgenden Szenarien:

  • Gaming Session während einer Lan-Party
  • Statische und dynamische sportliche Übungen (Fitnessstudio) in einer Umgebung
    mit normaler Lautstärke.
  • Schnelleren Sportarten (Mountainbike) in der Natur.
  • Businesscall in einem gut besuchten Restaurant.
  • Leichten häuslichen Tätigkeiten.


In diesen Szenarien können die 1MORE PistonBuds PRO Q30 überzeugen. In jeder Situation sitzen die Earbuds angenehm in unseren Ohren ohne dabei unangenehm aufzufallen. Dadurch, das mehrere Mikrofone verbaut sind, kann der verbaute Prozessor die Umgebungsgeräusche bei Telefonaten deutlich reduzieren, sowohl im geschäftlichen als auch beim Telefonat in windiger Umgebung hört unser Gesprächspartner kaum Umgebungsgeräusche. Bei der integrierten Geräuschunterdrückung würden wir uns etwas mehr „Unterdrücken“ wünschen, so fällt uns in einer ruhigen Umgebung ein leichtes Rauschen auf, welches im Hintergrund zu hören ist. In lauteren Umgebungen werden die Umgebungsgeräusche zufriedenstellend herausgefiltert, jedoch gibt es Mitbewerber in diesem Preissegment, welche den Fokus besser in Szene setzen können. Vielleicht wird hier in Zukunft noch mit einem Firmware Update etwas nachjustiert.

 

Klang

Bevor wir beginnen, möchten wir darauf hinweisen, dass dies eine rein subjektive Darstellung unsererseits ist, was den Klang betrifft. Menschen hören teils unterschiedlich, was sich für den einen gut anhört, kann bei einem anderen Nutzer wieder ganz anders aussehen.

Im Bereich des Tieftons zeigen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 eine beeindruckende Leistung. Der Bass ist deutlich präsent und reicht tief hinab. Pop- und Hip-Hop-Musik klingen kräftig und ansprechend, gelegentlich jedoch etwas überbetont. Alles in allem ist die klangliche Darbietung für den Preis jedoch wirklich bemerkenswert und macht sie zu einem guten Begleiter.

Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat einen Einfluss auf den Klang: Mit aktivem ANC erhält die Musik teilweise mehr Dynamik und eine andere Tiefenwirkung, wobei dieser Effekt je nach Song schwer zu beschreiben und subjektiv unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Klangabstimmung kann über den Equalizer angepasst werden. Die voreingestellten Settings sind unserer Meinung nach oft zu dominant abgestimmt. Jedoch können diese als Ausgangspunkt für individuelle Anpassungen dienen und laden zum Ausprobieren ein.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Bezüglich der aktiven Geräuschunterdrückung (ANC) ist zu bemerken, dass alle Stufen ein deutlich vernehmbares Grundrauschen aufweisen, das teilweise Umgebungsgeräusche überlagert, jedoch auch selbst als störend empfunden werden kann.

Die stärkste Stufe filtert tiefe Geräusche und bestimmte Anteile deutlich heraus, was im Vergleich zur schwächeren Stufe spürbar ist. Der adaptive Modus verhält sich in seiner Intensität subjektiv eher wie die starke Stufe. Der WNR (Wind Noise Reduction) dämpft Windgeräusche effektiv, die bei anderen ANC-Stufen schneller wahrnehmbar werden.

Der Transparenzmodus erfüllt seinen Zweck, obwohl auch hier ein Rauschen vorhanden ist und er nicht zu den effektivsten zählt. Zusätzlich war ein konstantes, leises Pfeifen zu vernehmen, das nicht auf Umgebungsgeräusche zurückzuführen war. Die Stärke der ANC-Funktion kann nur über die App aber nicht direkt am Gerät selbst umgeschaltet werden.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Gesamtlaufzeit von bis zu 30 Stunden für einen Earbud auf der Produktseite an. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Earbuds sowie der Akku des Ladeetuis vollständig geladen sind. So sollen dann pro Ladung bis zu 7,5 Stunden Akkulaufzeit möglich sein, mit dem Ladeetui zusammen ergibt sich dann die angegebene Akkulaufzeit. In der Praxis konnten wir kleine Abweichungen zu den Herstellerangaben feststellen. Diese ergeben sich aber durch die unterschiedlichen Testbedingungen in Hinblick auf Lautstärke, Geräuschunterdrückung und Nutzung beider Earbuds. Eine vollständige Aufladung des Ladeetuis dauert im Schnitt knapp zwei Stunden, was so ziemlich die Angabe des Herstellers trifft.

 

Fazit

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 sind derzeit für 55,99 € bei Amazon gelistet, zum Zeitpunkt dieses Tests gibt es jedoch einen 20-prozentigen Rabatt. Den Kopfhörer gibt es wahlweise in den Farben Schwarz oder Weiß. Insgesamt bieten sie einen guten Klang, die Geräuschunterdrückung ist vorhanden, könnte jedoch etwas genauer ausfallen. Im Niedrig-Latenzmodus konnten wir keine spürbaren Unterschiede feststellen, jedoch wird dies auf einzelne spezielle Anwendungsgebiete beschränkt sein. Wir haben hier also einen guten Kompromiss. Auch längere Aktivitäten sind kein Problem, denn der Akku ist ausdauernd und der Tragekomfort hoch. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hoher Tragekomfort
+ IPX5 Zertifiziert
+ Geräuschunterdrückung


Kontra:



full



Produktseite

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Der neue Shokz OpenFit

Wenn aus Evolution Revolution wird. Mit dem neuen Shokz OpenFit schlägt der Pionier für Open-Ear ein komplett neues Kapitel auf und präsentiert den bequemsten Kopfhörer, den es je gegeben hat.
Neben der extrem beliebten Serie aus Knochenschallkopfhörern bietet Shokz mit dem OpenFit erstmals die Vorteile eines kabellosen True-Wireless-Kopfhörers in Kombination mit dem Open-Ear-Konzept:

Volle Bewegungsfreiheit und freier Gehörgang für volle Wahrnehmung der Umwelt bei höchster Klangqualität.

Dafür sorgen die speziell entwickelten Treiber mit 18 x 11 mm Durchmesser, was einem Speaker mit 16 mm Durchmesser entspricht.
Das Sounddesign ist so ausgelegt, dass über alle Frequenzbereiche eine sehr gute Wiedergabe geboten wird. So gut, dass der Nutzer vergisst, gar keinen In-Ear-Kopfhörer zu tragen.


Dafür sorgt unter anderen auch das neu entwickelte OpenBass™, ein System, bei dem ein dynamischer Equalizer konstant die Soundqualität in Echtzeit optimiert. Wer aber lieber selbst Hand anlegen möchte, kann dies über die Shokz App tun und die Wiedergabe seinen eigenen Vorlieben anpassen.


Für den Alltag gemacht
Dank DirectPitch™ Technologie sorgt der Kopfhörer dabei dafür, dass keiner in der Umgebung mithört. Durch die Konstruktion von Öffnungen im Gehäuse können Schalllecks in den meisten Bereichen außerhalb des Kopfhörers verhindert werden. Im Vergleich zu einer sonst üblichen Schallquelle kann OpenFit die Richtung der Schallwellen steuern.

DirectPitch™ ist eine bahnbrechende Audiolösung, die eine neue Art der Schallübertragung nutzt und eine hochgradig gerichtete Projektion des Schalls in einen bestimmten Bereich ermöglicht, ohne dass große Lautsprecherarrays verwendet werden müssen

Der OpenFit ist somit der verlässliche Begleiter morgens in der Bahn, beim Podcast oder Musik hören. Auf der Arbeit wird er als Headset genutzt und ist auch fit genug fürs abendliche Workout. Die IP54 Zertifizierung sorgt hier für die nötige Robustheit. Und alles, ohne die Ohren dabei zu blockieren.


Spüre nichts, außer Komfort
Shokz Produkte sind für ihren komfortablen Sitz bekannt. Die Bügel bestehen aus hautfreundlichem Silikon und garantieren einen extrem sanften Sitz. Durch den Einsatz von flüssigem Silikon, das auch schnell die Körpertemperatur annimmt, “verschwindet” der OpenFit quasi beim Tragen für den Nutzer. Silikon ist ohnehin schon sehr weich, mit Härtegraden von 30 und 70 Shore. Beim OpenFit liegt der Wert bei Null.


AI-Geräuschunterdrückung – Weil es auf jedes Wort ankommt
Damit auch beim Telefonieren oder im Videocall alles klar verständlich ist, setzt Shokz beim OpenFit auf AI-Geräuschunterdrückung. Diese filtert bis zu 99,7% der Störgeräusche heraus und erfasst dank zweier Mikrofone die Stimme klar und deutlich, auch wenn mal nur ein Earbud genutzt wird.


Hält lange durch
Das Zusammenspiel aus Bluetooth 5.2™ und dem Lade- und Transportcase versorgt der OpenFit seinen Besitzer mit bis zu 28 Stunden Laufzeit. Dabei können die Kopfhörer mit nur fünf Minuten Verweildauer in der Ladeschale bereits wieder eine Stunde genutzt werden.

Das Shokz OpenFit wird ab 6. Juli im Fachhandel und auf der offiziellen Seite von Shokz zur UVP von 199,00 € in den Farben Beige und Schwarz verfügbar sein.


Über Shokz:
Seit der Gründung im Jahr 2011 hat Shokz (vormals AfterShokz) das Leben der Menschen verbessert und verändert mit dem einzigartigen Open-Ear Design die Art und Weise, wie wir hören. Die preisgekrönten Shokz-Kopfhörer bieten dank einer Reihe von patentierten Audiotechnologien und ihrem offenen Design erstklassigen Stereoklang und versprechen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Für Shokz stehen Innovationen und die Umgebungswahrnehmung im Fokus. Die Marke hat sich der Weiterentwicklung der Open-Ear Technologie verschrieben und bringt so Komfort, Sicherheit und klaren Klang weltweit in über 60 Länder. Mit über 2800 Patenten ist Shokz der Pionier für Open-Ear. Mehr Informationen auf der offiziellen Webseite von Shokz.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sound in Bestform – Teufels bester Kopfhörer: REAL BLUE PRO

Berlin, 4. Juli 2023 – Wer hohen Ansprüchen gerecht werden will, darf keine Kompromisse eingehen. Daher kommen im REAL BLUE PRO nur die besten Technologien und Bauteile zusammen. So entsteht Teufels bisher bester und klangstärkster Kopfhörer mit weit über 40 Stunden Akkulaufzeit, dreistufig regelbarem Active Noise Cancelling, Tranparenzmodus und der von Teufel entwickelten Dynamore® Headphones für ein besonders breites Stereopanorama. Ebenfalls an Bord: Personalisierte Klanganpassung von Mimi Hearing Technologies kann etwaige Hördefizite ausgleichen.

 

 

Alle Fakten in Kürze:

  • ohrumschließender, geschlossener HD-Bluetooth-Kopfhörer der Spitzenklasse mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC)
  • digitales, hybrides Active Noise Cancelling, in drei Stufen anpassbar (niedrig, mittel, hoch)
  • Transparenzmodus für die Wahrnehmung von Außengeräuschen
  • leichte 44-mm-Linear-HD-Töner für eine extrem ausgewogene Klangdarstellung mit sanften, detaillierten Höhen und trockenem Tiefbass, geeignet für High Resolution Audio
  • einschaltbares Dynamore® Headphones für ein breites Stereopanorama wie bei echten Lautsprechern
  • Bluetooth 5.1 mit aptX™ Adaptive und AAC für HD-Musikstreaming von Spotify, Amazon Music, YouTube, Apple Music und Co.; lippensynchroner Videoton
  • Akkuausdauer für Spielzeiten von 44 Stunden mit und bis zu 56 Stunden ohne ANC
  • intuitive und individuell anpassbare Bedienung über Knöpfe und berührungsempfindliche Ohrmuscheln
  • hochwertige Mikrofone mit digitaler Unterdrückung von Störgeräuschen ermöglichen beste Sprachqualität bei Telefonaten und Videokonferenzen
  • Mimi Sound Personalisierung gleicht altersbedingte Hörverluste aus, zur besseren Wahrnehmung von Details bei Sprache, Musik und Filmton
  • zahlreiche weitere Funktionen über die Teufel Headphones App, darunter ShareMe zum Verbinden von zwei REAL BLUE PRO mit einem Smartphone, Klangeinstellungen per Equalizer und Dynamore® sowie Individualisierung der Steuerung
  • kompakte Transportmaße dank Faltmechanismus und drehbaren Ohrmuscheln
  • besonders weiche, große Ohrpolster aus Memory-Schaum mit geringem Auflagedruck
  • Betrieb per Kabel möglich, sowohl aktiv als auch passiv bei leerem Akku
  • im Lieferumfang enthalten sind ein 3,5-mm-Kabel mit Fernbedienung, ein USB-A auf USB-C Ladekabel sowie eine stabile Transportbox
  • den REAL BLUE PRO gibt es ab sofort in den Farbvarianten Night Black und Titanium Gray zum Preis von 349,99 Euro im Teufel Webshop sowie allen Teufel Stores

 


Dein Sound, überall und immer

Kompromisslos in Leistung und Funktion ist der REAL BLUE PRO der tägliche Begleiter für alle Sound-Lebenslagen – Musik, Filmton, Gaming, Podcast, Hörbücher. 44 mm große HD-Töner liefern besonders ausgewogenen Klang mit detaillierten Höhen und trockenem Tiefbass. In der kostenlosen Teufel Headphones App passen Kund:innen den Sound weiter an. Der Equalizer bietet neben diversen Voreinstellungen für Musikgenres oder Sprache auch die Möglichkeit, eine individuelle Klanganpassung zu speichern.

Seit dem Debut im Jahr 2017 ist die Teufel-eigene Dynamore® Techologie in etlichen kompakten Lautsprechersystemen zum Einsatz gekommen. Erstmals nutzt Lautsprecher Teufel diese Technologie in einem Kopfhörer: Dynamore® Headphones erweitert die Klangbühne deutlich hörbar und vermittelt das Gefühl, den Klang über echte Lautsprecher zu hören. Dynamore® lässt sich in der Teufel Headphones App ein- und ausschalten.

Noch individueller wird der Sound nach einem Mimi Hörtest. Direkt in der Teufel Headphones App haben Kund:innen die Option, einen Hörtest zu absolvieren. Dieser ermittelt die Hörleistung beider Ohren separat. Mit steigendem Alter lässt vor allem das Hörvermögen in den höheren Frequenzen nach. Anhand der Messwerte erstellt die Mimi Hearing Technologie ein persönlich angepasstes Profil, mit dem sich das Klangerlebnis deutlich hörbar verbessert.


Teufels beste Geräuschunterdrückung

Die aktive, digitale Außengeräuschdämmung (ANC – Active Noise Cancelling) sorgt in drei Intensitätsstufen für himmlische Ruhe. ANC blendet Umgebungsgeräusche in der stärksten Einstellung nahezu komplett aus. Nervig klackende Tastaturen und lautstark Kaffee mahlende Maschinen im Büro blendet das ANC ebenso aus wie den monotonen Turbinenlärm im Flugzeug. Wer darauf angewiesen ist, seine Umgebung akustisch wahrzunehmen, schaltet den Transparenzmodus ein. Statt Außengeräusche mit einem Gegenschall auszulöschen, wird die Umgebung verstärkt, was sich anfühlt, als würde man gar keine Kopfhörer tragen. So verpasst man nicht den Aufruf im Wartezimmer oder die Ansage zum Gleiswechel am Bahnhof.


Volle Alltagstauglichkeit

Mit einer Akkuladung spielt der REAL BLUE PRO bei eingeschalteter Geräuschunterdrückung und mittlerer Lautstärke über 44 Stunden. Verzichtet man auf ANC, steigt der Wert auf über 56 Stunden. Selbst die längste Akkuausdauer hilft nicht, wenn man vergessen hat zu laden. Dank Schnellladefunktion tankt der REAL BLUE PRO in nur 15 Minuten genug Strom für sieben Stunden Wiedergabe. Für den sicheren Transport liefert Teufel ein stabiles Case mit, in dem sich der Kopfhörer dank Dreh- und Faltmechanismus erfreulich platzsparend unterbringen lässt. Maximalen Komfort garantieren die luxuriös weichen Ohrpolster mit Memory-Schaum. Dieser wird durch Körperwärme weich und so schmiegen sich die Polster nach kurzer Tragezeit förmlich an. Selbtsverständlich sind die Ohrpolster wechselbar.


Intuitive und anpassbare Steuerung

Der REAL BLUE PRO wird über haptische Tasten sowie die berühungsempfindlichen Außenseiten der Ohrmuscheln gesteuert. Greift man mit der rechten Hand an die Ohrmuschel, landet der Daumen automatisch auf dem Joystick-Steuerelement für Lautstärke, Titelsprung und Play/Pause. Direkt daneben und leicht mit dem Daumen zu ertasten befindet sich der ANC-Knopf. Mit diesem werden die drei ANC-Modi sowie der Transparenzmodus durchgeschaltet. Um schneller die Lieblingseinstellung zu finden, können einzelne Modi in der App ausgenommen werden. Wer beispielsweise stets nur zwischen Transparenzmodus und ANC auf Stufe 3 wechselt, erspart sich so die unnötigen Schritte über die ANC-Stufen 1 und 2.

Die großen Außenflächen der beiden Ohrmuscheln erkennen auf Wunsch Fingertipp-Befehle. Für die Betriebsarten Wiedergabe und Telefonie lassen sich jeweils unterschiedliche Funktionen über ein doppeltes oder dreifaches Tippen auf eine der Ohrmuscheln auslösen. Zur Verfügung stehen neben Play/Pause, Titelsprung, Telefonat annehmen/beenden und Anruf ablehnen auch die Soundmodi Dynamore und der Transparenzmodus.


Preis, Lieferumfang und Verfügbarkeit

Teufels bisher bester Kopfhörer REAL BLUE PRO ist ab sofort erhältlich zum Preis von 349,99 Euro im Teufel Webshop sowie allen Teufel Stores. Mit Night Black und Titanium Gray stehen zwei Farbvarianten zur Wahl. Zum Lieferumfang gehören neben den Kopfhörern auch eine hochwertige Transportbox, ein USB-A auf USB-C Ladekabel sowie ein 3,5-mm-Audiokabel mit Fernbedienung.


Über die Lautsprecher Teufel GmbH

Teufel ist Europas größter Direktversender von Audio-Produkten. Das breite Sortiment umfasst Heimkino-Systeme, TV-Soundlösungen, Multimedia-Systeme, klassisches Hi-Fi, Kopfhörer, Bluetooth-und Multiroom-Lautsprecher mit der hauseigenen Raumfeld-Streaming-Technologie. Das Unternehmen begann 1979 in Berlin mit der Entwicklung von Lautsprecher-Bausätzen und ist mittlerweile eine europaweit renommierte Consumer Electronics Brand.

Seit der Gründung steht guter Sound bei Teufel stets an erster Stelle. Zahllose Auszeichnungen von Verbrauchern, der Presse und Online-Medien belegen den Erfolg. Teufel gibt es nur bei Teufel, die Produkte sind ausschließlich im Direktvertrieb im Teufel Webshop, auf Online Marktplätzen, in der Hotline und den Teufel Brand Stores erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX Cloud III Headset im Test

HyperX legt sein erfolgreiches Gaming-Headset HyperX Cloud II neu auf. Mit dem HyperX Cloud III setzt das Unternehmen nicht auf ein komplettes Rebranding des Cloud II, sondern greift die positiven Aspekte auf und verbessert diese. Das Design bleibt nahezu identisch mit einem flexiblen Kopfband und einem Metallrahmen für Langlebigkeit. Verbesserte Polsterungen sorgen für mehr Komfort und ein neues Mikrofon für ein optimales Voice-Chat-Erlebnis. Was es sonst noch zu entdecken gibt und ob sich ein Upgrade lohnt, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Headset

Die Verpackung des HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Weiß und Rot gehalten. Die Vorderseite zeigt das Headset sowie den Namen. Links unten sind ausgewählte Features abgebildet. Auf der Rückseite sind weitere Eigenschaften des Headsets bildlich dargestellt und der Inhalt der Verpackung wird aufgelistet.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Headset - Lieferumfang

Der Inhalt des HyperX Cloud III ist sehr übersichtlich. Neben dem Headset finden wir einen USB-Dongle, einen USB-C- zu USB-A-Adapter, ein abnehmbares Mikrofon sowie eine Kurzanleitung. Ersatz- oder Stoffohrpolster wie beim Vorgängermodell sind nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

HyperX Cloud III (3)  
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym-Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Impendanz 64 Ω
Nominaler SPL 100 dBSPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Gewicht 308 g; Gewicht mit Mikrofon 320 g
Kabellänge(n) und -typ(en) 1,2 m Headset-Kabel; 1,3 m USB-Dongle-Kabel
Audio-Bedienelemente Integrierte Audiosteuerung
Kompatibilität PC, PS5™, PS4™, Xbox Series X|S™, Xbox One™, Nintendo Switch™, Mac®, Mobilgeräte
UVP 119,99 €
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS Headphone:X Spatial Audio (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

Details

HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset

Das HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Schwarz und Rot erhältlich. Wer auf die roten Akzente verzichten kann, bekommt das Headset auch in Grau/Schwarz. Die Verarbeitung ist mit der des Vorgängers vergleichbar, Memory Foam bietet eine angenehme Polsterung sowohl an den Ohren als auch am Kopf und durch den eingearbeiteten Metallrahmen fühlt sich das Headset stabil und zuverlässig an. Das rote HyperX Logo auf den ebenfalls metallverstärkten Ohrmuscheln ist im Vergleich zum Cloud II etwas kleiner geworden. An der linken Ohrmuschel, an der auch das Kabel befestigt ist, befindet sich ein Mikro-Mute-Button, mit dem das Mikrofon schnell und einfach stummgeschaltet werden kann. Sobald das Mikrofon eingesteckt und stummgeschaltet ist, leuchtet ein rotes Lämpchen am Mikrofon auf. Auf der rechten Seite befindet sich ein Lautstärkeregler mit definiertem Drehbereich.



Das von 6 auf 10 mm vergrößerte unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mic nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen – ein kleines Loch im Headset bleibt allerdings zurück, was aber im Normalfall niemanden stören sollte.




Das HyperX Cloud III wird wie sein Vorgänger über einen Klinkenstecker angeschlossen. Wer DTS Spatial Audio, also Virtual Surround nutzen möchte, benötigt neben einem PC, an dem die Funktion extra eingeschaltet werden muss, auch den mitgelieferten USB-Dongle. Dieser ist im Vergleich stark geschrumpft und beherbergt keine Tasten mehr, da diese nun direkt am Headset integriert sind. Der USB-Dongle kann am Endgerät entweder über USB-A oder mit Hilfe des mitgelieferten Adapters auch über USB-C angeschlossen werden, was insbesondere bei Geräten ohne Audiobuchse eine große Hilfe ist.

 

Praxis

Software



Mit der NGENUITY Software lassen sich einige Spielereien am Headset vornehmen. Angefangen beim Volume-Slider, der nur die Systemlautstärke regelt. Das heißt explizit, dass dieser Slider nicht relevant ist, da der Drehregler am HyperX Cloud III getrennt von der Systemlautstärke agiert. In welcher Position sich der Drehregler befindet, ist in der Software nicht ersichtlich. Der Mikrofon-Slider verändert hier die Empfindlichkeit, „MIC MONITORING“ scheint hingegen keine Wirkung zu haben. Durch die Aktivierung von dtsX Spatial Sound erleben wir den abgestimmten Surround Sound. Dieser ist nicht weiter konfigurierbar, sondern kann wie beim Vorgänger nur ein- oder ausgeschaltet werden. Mit Hilfe des Equalizers können wir unser Klangerlebnis weiter verändern. Dazu stehen uns sechs vordefinierte Presets zur Verfügung, wir können aber auch ein eigenes erstellen. Generell finden wir die Software eher überflüssig, da außer Spatial Audio und Equalizer nichts Nützliches zu finden ist.

 

Komfort

HyperX Cloud III Headset

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das bessere anschmiegen ermöglicht. Durch das geringe Gewicht von 308 Gramm bzw. 320 Gramm mit angebrachtem Mikrofon vergisst man das Headset recht schnell, was vor allem bei längeren Gaming-Sessions von Vorteil ist. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist anfangs spürbar, aber nicht so stark, dass es unangenehm wird. Kopfbewegungen sind ohne Verrutschen möglich. Auch mit aufgesetzter Brille ist der Druck nicht so stark, dass es unangenehm wird. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was hilft, den Ton nicht versehentlich zu verstellen.

 

Mikrofon



Das Mikrofon ist angenehm und nimmt die Stimme gut auf. Es ist zwar kein Studioerlebnis, aber dank der eingebauten Rauschunterdrückung sind keine großen Nebengeräusche zu hören. Ein großer Minuspunkt ist jedoch das Geräusch der Stummschalttaste. Dieser erzeugt einen fast schon gruseligen Ton, der zwar nur für andere hörbar ist, aber schnell störend wirken kann.

 

Fazit

Mit dem HyperX Cloud III kommt ein würdiger Nachfolger auf den Markt. Das Design wurde weitgehend beibehalten und vermittelt durch die Integration von Metall sowohl am Rahmen als auch an den Ohrmuscheln einen hochwertigen Eindruck. Der Tragekomfort hat sich nicht wesentlich verbessert, ist aber durch die überarbeiteten Ohrpolster und das weiche Kopfband gestiegen. Der Klang hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht groß verändert, scheint aber bei hohen Tönen angenehmer zu sein. Natürlich ist diese Wahrnehmung rein subjektiv. Die Verlegung der Funktionstasten auf das Headset empfinden wir als sehr positiv, denn damit einher kommt auch die Verkleinerung des USB-Dongle. Die Qualität des Mikrofons ist für den Sprachchat mehr als ausreichend und durch die Geräuschunterdrückung werden störende Nebengeräusche entfernt, ohne die Qualität zu beeinflussen. Einzig der Mute-Button erzeugt sowohl beim Stummschalten als auch beim Aufheben der Stummschaltung einen für andere unangenehmen Ton. Das HyperX Cloud III startet mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119,99 Euro und ist damit etwas teurer als sein mittlerweile 8 Jahre alter Vorgänger. Dennoch ist die Neuauflage eine Kaufempfehlung, da die guten Werte des Cloud II übernommen und noch einmal verbessert wurden.

Pro:
+ Guter Komfort
+ Verarbeitung
+ Ordentlicher Bass
+ Gute Abstimmung von Höhen und Mitten
+ Verlässliches Design

Kontra:
– Software größtenteils überflüssig
– Mikrofon Mute-Button für andere stark Hörbar



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Das neue HyperX Cloud III Gaming Headset & Cirro Buds Pro True Wireless

Frankfurt, 30. Mai 2023 – HyperX, die Gaming-Peripherie-Sparte von HP Inc. und Marktführer im Bereich Gaming und E-Sports, kündigt heute auf der COMPUTEX 2023 den Launch des HyperX Cloud III Gaming Headset an. Das Cloud III Gaming-Headset bietet unverwechselbaren Komfort und ein beeindruckendes Audioerlebnis im Spiel mit neu entwickelten, abgewinkelten 53-Millimeter-Treibern. Zusätzlich beinhaltet es eine lebenslange Aktivierung von DTS® Headphone:X®1 für einen präzisen 3D-Audio-Raumklang. Nach dem großen Erfolg des Cloud II, das 2015 eingeführt wurde, hat HyperX das Produkt noch weiter verbessert, um das komfortabelste Gaming-Headset mit der besten Sound-Qualität auf den Markt zu bringen.

„Wir freuen uns sehr, mit dem Cloud III die nächste Generation unseres Cloud-Gaming-Headsets vorzustellen” sagt Marcus Hermann, Direktor of PC Gaming bei HyperX. „Die HyperX Cloud Serie steht seit jeher für die komfortabelsten Gaming-Headsets auf dem Markt und mit dem Cloud III haben wir uns auf die Aspekte konzentriert, die Gamer am Cloud II lieben und das Headset weiter verbessert. Durch neue Materialien und eine verbesserte Passform konnte der Tragekomfort des Headsets erhöht werden. Auch die Treiber und die Abstimmung wurden überarbeitet, was wiederum das Klangerlebnis verbessert. Das 10 Millimeter Mikrofon mit Geräuschunterdrückung und der interne Popfilter aus Metallgewebe verbessern zudem die Kommunikationsfunktion.”

HyperX stellt außerdem die HyperX Cirro Buds Pro True Wireless vor, die ein verbessertes Hörerlebnis und höchsten Komfort bieten. Produktmerkmale sind eine Akkulaufzeit von bis zu 35 Stunden2, der dynamische 8 Millimeter Treiber sowie die wireless Bluetooth® Verbindung. Die Earbuds bieten eine präzise Geräuschunterdrückung mit hybrider aktiver Geräuschunterdrückungstechnologie und gewährleisten so einen klaren Klang ohne externe Störungen.

„Wir freuen uns auch, die neuen Cirro Buds Pro mit Gamern und Musikhörer:innen zu teilen. Die Earbuds bieten einen immersiven Klang und Komfort.”, so Markus Hermann weiter.

Die neuste Produktlinie von HyperX ermöglicht ein neues Maß an Komfort, Leistung und Kontrolle und wurde mit einem verbesserten Nutzererlebnis entwickelt.

Weitere Produktdetails:

 

  • HyperX Cloud III Gaming-Headset: HyperX hat seine mittlerweile legendäre Cloud-Gaming-Headset-Serie auf dem typischen HyperX Tragekomfort aufgebaut. Das neue Cloud III spiegelt dabei eine besondere Liebe zum Detail wider. Ausgestattet mit dem überarbeiteten 53 Millimeter Winkeltreibern und DTS® Headphone:X®1, liefert das Headset eine immersive und präzise 3D-Audio-Räumlichkeit. Das HyperX Akustik-Engineering-Team hat die Treiber des Headsets auf einen optimalen Klang und Präzision abgestimmt. Die weichen HyperX Memory Schaum Ohrpolster und die zusätzliche Polsterung des Kopfbügels bieten Komfort und ein angenehmes Tragegefühl auch bei längeren Gaming-Sessions. Das Headset verfügt über ein ultraklares 10-Millimeter-Mikrofon mit Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter aus Metallgewebe, der störende Geräusche reduziert. Es verfügt zudem über einfache, integrierte Audio- und Mikrofonsteuerungen und ist kompatibel mit PC, PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und mobilen Geräte. Ausgestattet ist das Headset mit 3,5-mm-, USB-C- und USB-A-Anschlüssen und wird mit einem schlanken Adapter geliefert, der sowohl USB-C- als auch USB-A-Anschlüsse bietet.

 

 

  • HyperX Cirro Buds Pro True Wireless Earbuds: Die Cirro Buds Pro Earbuds bieten eine präzise Geräuschunterdrückung mit hybrider aktiver Geräuschunterdrückungstechnologie und gewährleisten einen klaren Klang. Dank des Umgebungsgeräuschmodus, haben Nutzer:innen gleichzeitig die Möglichkeit mit ihrer Umgebung in Kontakt zu bleiben und eine Audioverbindung mit niedriger Latenz ist optimal für mobile Spiele. Die Bluetooth® 5.2 Verbindung sorgt für kabellose Freiheit, während die Earbuds dank der Wasserdichtheitsklasse IPX43 sehr robust sind. Das schützende Ladecase kann die Kopfhörer in nur 40 Minuten vollständig aufladen. Ausgestattet sind die Ohrhörer mit drei Sätzen von Ohrstöpseln für einen individuellen und sicheren Sitz und eine Akkulaufzeit von bis zu 35 Stunden². Die Cirro Buds Pro sind in den Farben Schwarz, Blau und Tan erhältlich.


Verfügbarkeit

Die neuen Produkte werden ab Ende Juni über das HyperX-Netzwerk von Einzelhändlern und Onlinehändlern erhältlich sein. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden sich auf den einzelnen Produktseiten.

Die Preise von HyperX.com können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Auch die Preise der Einzelhändler können variieren.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SHOKZ OPENRUN PRO im Test

Wer einen Kopfhörer für den Sport sucht und dennoch alles von seiner Umgebung wahrnehmen möchte, der wird vermutlich früher oder später auf den SHOKZ OPENRUN Pro Kopfhörer stoßen. Aufgrund seiner Konstruktion mit dem Nackenband und der Führung oberhalb der Ohren soll dieser beim Sport nicht nur besonders sicher, sondern auch angenehm sitzen. Der Kopfhörer überträgt den Schall direkt auf den kleinen Knochen vorm Ohr, so das dieses frei bleibt und der Nutzer somit seine Umgebung besser wahrnehmen soll. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis schlägt sowie weitere Details erfahrt ihr nun von uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

SHOKZ OPENRUN PRO 

Der SHOKZ OPENRUN Pro Kopfhörer kommt in einer hellen Verpackung mit farbigen Illustrationen. Neben Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung zeigt die Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörers an einem Beispiel sowie Erstinformationen zu den Details. Die Rückseite ist hier noch ein wenig ausführlicher, zudem ist hier eine weitere Abbildung untergebracht.

 

Inhalt

 SHOKZ OPENRUN PRO

Im Inneren der Verpackung finden wir die Aufbewahrungstasche. Darin ist der Kopfhörer bereits enthalten. Unterhalb der Tasche finden wir den restlichen Lieferumfang, der sich aus einer Bedienungsanleitung und einem USB-Kabel zum Aufladen zusammensetzt. SHOKZ setzt an der Seite des Kopfhörers auf einen magnetischen Stecker mit Kontakten.

 

Daten

Technische Daten – SHOKZ OPENRUN PRO  
Gewicht 29 g
Material Titan, Gummi, Kunststoff
Zertifizierung IP55
Tasten Multifunktionstaste, Lautstärketaste
Verbindung Version: Bluetooth 5.0
Reichweite: 10 m
Bluetooth-kompatible Profile: A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Kompatible Codecs: SBC
Sound Frequenzbereich: 20 Hz bis 20 kHz
Sensibilität: 105 ± 3 dB
EQ: 2 Einstellungen
Mikrofon Art: Duales geräuschunterdrückendes Mikrofon
Mikrofon-Sensibilität: -38 ± 3 dB
Akku Laufzeit: 10 Stunden
Standby-Zeit: bis zu 10 Tage
Aufladezeit: 1 Stunde
Anschluss: Magnetische Induktion
Akkukapazität: 140 mAh
Ladespannung: 5,0 V ± 5 %
Besonderheiten 5-Minütiges Laden für 1,5 Stunden Nutzungszeit Ladeanschluss
Garantie 2 Jahre

 

Details

SHOKZ OPENRUN PRO


Der SHOKZ OPENRUN PRO macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Das Äußere besteht in unserer Version aus einem blauen Kunststoff bzw. aus blau eingefärbtem Gummi am Nackenbügel. Dabei ist die Farbgebung des Nackenbügels etwas dunkler, was dem ganzen einen modernen Touch verleiht. Der Bügel ist sehr flexibel und ausreichend dimensioniert, sodass er auch Nutzern mit großen Kopfumfang passen sollte.



Zwei Bedienelemente finden sich an der Unterseite der rechten Seite. Dabei handelt es sich primär um eine Taste zum ein- bzw. ausschalten und eine Taste zum Verringern der Lautstärke. Erst genannte Taste dient aber gleichzeitig auch der Erhöhung der Lautstärke. Realisiert wird die doppelte Belegung durch die Zeit der Betätigung, zum ein- und ausschalten muss die Taste etwa 5 Sekunden gedrückt werden. Eine weitere Taste ist an der Außenseite der linken Seite zu finden. Dabei handelt es sich um eine Multifunktionstaste. Durch verschiedene mehrfache Betätigung der Taste können verschiedene Funktionen ausgewählt werden.



Ebenfalls auf der rechten Seite ist der Ladeanschluss untergebracht. Das mitgelieferte Kabel haftet hier magnetisch und lädt den Kopfhörer über zwei Kontakte auf. Der Ladeanschluss ist gut abgedichtet. Daher verfügt der Kopfhörer auch über die Schutzklasse IP55. Die Kennzeichnung mit dieser Schutzklasse bedeutet, dass das Gehäuse unempfindlich ist gegen Staub, Berührungen sowie gegen normale Wasserstrahlen aus einem beliebigen Winkel. Damit eignet sich der Kopfhörer auch perfekt für schweißtreibende Sportarten und übersteht auch mal einen Regenguss. Zum Schwimmen oder Duschen ist der Kopfhörer nicht geeignet.


 

Anders als bei normalen Kopfhörern wir die Soundausgabe beim SHOKZ OPENRUN PRO nicht über Lautsprecher wiedergegeben, die sich direkt über dem Ohr befinden. Stattdessen liegt er auf etwas unterhalb der Schläfe vor dem Ohr auf. Hier werden die Töne durch Vibrationen über den Schädelknochen ans Gehör geleitet.

 

Praxis

Inbetriebnahme


Die Inbetriebnahme ist einfach, bevor wir allerdings loslegen, laden wir den Kopfhörer über das mitgelieferte Kabel auf. Der Kopfhörer signalisiert durch eine LED an der linken Seite den Status des Ladevorgangs, während des Ladens leuchtet die LED Rot und wechselt dann bei vollem Akku zu Grün. Nun setzen wir den Kopfhörer auf und schalten diesen ein, anschließend beginnt die Status LED abwechselnd Blau und Rot zu blinken. Zusätzlich informiert eine Stimme über den Zustand. Wir sind im Paring-Modus und können nun den Kopfhörer über das Bluetooth-Menü unseres Smartphones auswählen und koppeln. Anschließend ist der Kopfhörer einsatzbereit und wird in der App des Herstellers angezeigt.

 

App

 

Grundsätzlich wird für den Betrieb des SHOKZ OPENRUN PRO keine App benötigt. Sie erlaubt aber einige Feinheiten, die ohne die App nicht möglich wären. So kann die Firmware des Kopfhörers aktuell gehalten werden. Aber auch ein Equalizer, der Dialoge in z.B. Hörbüchern verstärkt sowie Nutzerhandbuch, Akkustand und Multipoint Pairing sind hier zu- bzw. einstellbar.

 

Tragekomfort

Die spezielle Bauform des SHOKZ OPENRUN PRO bringt gewisse Vorteile im Tragekomfort. Insbesondere Nutzer, die es nicht mögen, einen Fremdkörper im Ohr zu haben oder denen der Druck eines auf dem Ohr aufliegenden oder Ohr umschließenden Kopfhörers als unangenehm empfinden, werden hier profitieren. Der Kopfhörer sitzt locker, aber dennoch sehr sicher auf unseren Ohren, ohne dabei einen großartigen Druck aufzubauen. Schon nach kurzer Zeit ist der Kopfhörer praktisch nicht mehr zu spüren. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass weder hektischen Bewegungen noch Headbanging oder schnelles Joggen ihn abschütteln könnten.

 

Vor- & Nachteile

Die Bauform des SHOKZ OPENRUN PRO bringt neben dem Tragekomfort noch den Vorteil, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnehmen kann, weil keine Abschirmung stattfindet. Zudem wird die Hörschnecke nicht in Vibrationen versetzt und das Risiko einer Hörschädigung ist auch bei hohem Pegel wesentlich geringer. Musik klingt dabei anders, etwa so, als wenn diese direkt im Kopf entsteht. Auch für Nutzer von Hörgeräten ist die Art der Soundübertragung von Vorteil, da nichts weiter beachtet werden muss.

Allerdings hat gerade die fehlende Abschirmung zur Außenwelt auch Nachteile. So kann man unterwegs im Bus und Bahn immer noch alles wahrnehmen, mitunter sogar derart, dass die Musik oder das Hörbuch im Umgebungslärm untergeht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ab einer gewissen Lautstärke auch Personen in der Umgebung das, was da abgespielt wird, mitbekommen. Und zuletzt wäre dann noch die Sache, dass es ab einem gewissen Pegel zu Vibrationen an der Kontaktstelle kommt. Das ist etwas unangenehm und ist am besten mit einer elektrischen Zahnbürste zu vergleichen, die man sich direkt an den Schädel hält.

 

Klang

Den Klang bei den SHOKZ OPENRUN PRO zu beschreiben ist etwas schwierig, denn vom Klang her sind diese Kopfhörer kaum mit konventionellen Geräten zu vergleichen. Das Hörerlebnis ist einfach anders. Vorab können wir sagen, dass der Klang eher Mittenbetont ist, Höhen und Tieftöne lösen sich etwas auf und kommen nur bei höherer Lautstärke etwas besser herüber, – dann allerdings mit dem unangenehmen Kribbeln, welches wir bereits beschrieben haben.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Das Intro mit dem Klavier und dem leichten knacken kommt noch ganz gut. Das ändert sich aber kurz danach, die E-Gitarre ist sehr präsent, etwas darunter nehmen wir die Stimme von Eminem wahr. Während der Hit-Hat noch gut hörbar ist, kommt die Snare zu kurz. Hohe Töne scheinen nicht die Stärke dieses Kopfhörers zu sein. Der Beat der Gitarre ist zwar da, aber recht dünn – drehen wir den Pegel auf jenseits von 60% auf, so kommt es zu dem bereits erwähnten unangenehmen Vibrieren.




Mit Whiskey in the Jar von Metallica machen wir weiter im Text. Hier zeichnet sich ein ganz ähnliches Bild ab, alles, was sich im mittleren Bereich befindet, etwa die Stimme oder die E-Gitarren, sind schön präsent. Schlagzeug und Bass sind stark im Hintergrund gesetzt. Auch hier lässt sich das mit einem höheren Pegel etwas verbessern, führt aber wieder zum bereits erwähnten Problem.

Daraus schließen wir, dass der SHOKZ OPENRUN PRO nicht für den anspruchsvolleren Hörgenuss ist, aber als musikalische Begleitung beim Sport oder in einer ruhigen Umgebung bei einem Hörbuch können wir uns diesen Kopfhörer sehr gut vorstellen. Der Nutzer muss sich, wenn er sich für diese besondere Kopfhörerart entscheidet, einfach darauf einlassen.

 

Telefonie



Der SHOKZ OPENRUN PRO verfügt über zwei Mikrofone, eines dient der Kommunikation, das andere sorgt für eine Unterdrückung von Nebengeräuschen bei der Aufnahme. Dadurch soll laut Hersteller auch die Kommunikation in lauteren Umgebungen kristallklar sein. In der Praxis funktioniert das gut, auch an einer vielbefahrenen Hauptstraße. Selbiges gilt für Aufnahmen, die wir am Smartphone machen.




Wir schließen den Kopfhörer auch per Bluetooth an unseren Computer an. Zum Hören von Musik, Podcasts und Hörbüchern oder Vorträgen sowie YouTube-Videos ist er völlig ausreichend. Auch kurze Gespräche via Microsoft Teams oder Skype sind damit möglich. Allerdings ist die Aufnahmequalität eher schlecht, denn es wird das Standardformat eines Tonbandgeräts genutzt, welches sich auch nicht ändern lässt. Diese Problematik liegt aber bei den meisten Bluetooth-Headsets vor.

 

Akkulaufzeit

SHOKZ gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden an. Dieser Angabe kommen wir in der Praxis sehr nahe. Bei 50% Lautstärke erreichen wir mit einem vollständig geladenem SHOKZ OPENRUN PRO eine Laufzeit von etwas über 10 Stunden bei einer Restladung von etwa 5%. Auch die Angabe bezüglich des Aufladens ist korrekt, denn in knapp einer Stunde ist das Headset von 5 auf 100% geladen. Praktisch ist auch die Schnellladefunktion für zwischendurch, nur 5 Minuten an der Powerbank sorgen für eineinhalb Stunden Spielzeit – das finden wir praktisch.

 

Sprachausgabe

Bestimmte Funktionen werden beim SHOKZ OPENRUN PRO durch eine kurze Sprachausgabe bestätigt. Hier handelt es sich um eine weibliche Stimme, welche SHOKZ in der Bedienungsanleitung liebevoll „Audrey“ nennt. Die Stimme ist gut zu verstehen, allerdings spricht sie nur englisch sowie drei asiatische Sprachen. Hier hätten wir uns auch gerne eine deutsche Sprachausgabe gewünscht.

 

Fazit

Der SHOKZ OPENRUN PRO Kopfhörer ist derzeit ab 150,90 € im Handel erhältlich. Dabei variiert der Preis um etwa sechs eure je nach gewählter Farbausführung. Für diesen Preis erhalten gerade Sportler einen Kopfhörer, der beim Tragen nicht stört und trotzdem bombenfest sitzt. Zur Berieselung während des Sports oder zum hören von Podcasts und Hörbüchern in ruhigen Umgebungen eignet er sich sehr gut. In lauten Umgebungen kann er in Sachen Lautstärke nicht mit geschlossenen Systemen mithalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Klang
– Vibrationen bei hoher Lautstärke




Produktseite
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SOUNDPEATS Life Classic im Test

Mit den SOUNDPEATS Life Classic haben wir einen neuen günstigen Kopfhörer des Herstellers bei uns. Es verfügt über einen Spielmodus und eine Gesamtlaufzeit von 22 Stunden. SOUNDPEATS wirbt beim Spielmodus mit einer sehr niedrigen Latenz von nur 80 ms, was durchaus brauchbar sein dürfte. Richtig krass wird es in preislicher Hinsicht, denn der Preis liegt inklusive Rabatt bei nur 25,99 €. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung& Inhalt

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten und modern gestalteten Verpackung. Mit Informationen wird hier allerdings gegeizt, denn außer der Abbildung nebst Modellbezeichnung und Herstellerlogo bekommen wir hier nichts zu sehen. Im Inneren ist der Inhalt sauber und gut geschützt untergebracht.

 

Inhalt


Neben dem SOUNDPEATS Life Classic Kopfhörer bzw. Earbuds in Ihrer Ladeschale erhalten wir noch ein kurzes USB-Kabel, zwei paar Ohrstücke und eine Bedienungsanleitung.

 

Details

Ladeschale


 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten weißen Ladeschale. Deren Deckel lässt sich aufklappen und verfügt über einen magnetischen Verschluss. Außen als auch innen besteht die Ladeschale aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff, der Fingerabdrücke magisch anzieht. An der Unterseite ist der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen untergebracht. Neben dem Anschluss befindet sich eine Status LED.



Im Inneren liegen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds in passgenauen Aussparungen in ihrer Ladeschale. Die beiden Earbuds halten magnetisch in der Schale und lassen sich einfach entnehmen. Nehmen wir die Earbuds aus der Schale, so schalten sich diese direkt ein und sind somit betriebsbereit.

 

Earbuds

 

Die Earbuds bestehen ebenfalls aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff. Sie sind sehr kompakt und verfügen jeweils über eine weiße Status LED. Ab Werk sind die Earbuds mit Ohrstücken in der mittleren Größe ausgestattet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Life Classic lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Zwar gibt uns der Hersteller eine App an die Hand, diese hat speziell bei diesem Earbuds keinen großen Mehrwert, – in ihr kann lediglich ein Equalizer eingestellt werden. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden.

 

Bedienung

Einschalten – Automatisch beim Entnehmen aus der Schale
– Manuell für 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Ausschalten – Automatisch beim Einlegen in die Schale
– Automatisch nach 5 min. ohne Verbindung
– Manuell für 10 Sek. Multifunktionstaste drücken
Play/Pause 2x auf Multifunktionstaste tippen
Lautstärke + 1x auf die linke Multifunktionstaste tippen
Lautstärke – 1x auf die rechte Multifunktionstaste tippen
Nächster Song 1,5 Sek. auf rechte Multifunktionstaste drücken
Voriger Song 1,5 Sek. auf linke Multifunktionstaste drücken
Anruf annehmen/beenden 2x auf Multifunktionstaste tippen
Anruf ablehnen 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Zwischen Anrufgeräten wechseln 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Sprachassistent 3x auf rechte Multifunktionstaste tippen
Spielmodus 3x auf linke Multifunktionstaste tippen

 

Tragekomfort

Im Lieferumfang sind insgesamt drei verschieden große Ohrstücke enthalten. Das ist jetzt keine große Auswahl, aber sollte dennoch für die meisten Nutzer ausreichen. Die Ohrstücke bestehen auf einem weichen Silikon und schmiegen sich gut an den Gehörgang an. So schaffen sie es sogar, eine gute Abschirmung von Umgebungsgeräuschen zu erreichen. Der Kopfhörer ist beim Tragen kaum bis gar nicht zu spüren. Die blinde Bedienung über die Multifunktionstasten ist gewöhnungsbedürftig und bedarf einer Eingewöhnungszeit.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 22 Stunden an. Der Wert erscheint uns nicht korrekt zu sein, denn jeder Earbud hat eine Akkukapazität von 32 mAh und die Ladeschale hat eine Kapazität von 300 mAh. Rechnerisch ergibt sich somit eine Gesamtkapazität von 364 mAh (2x 32 mAh/Earbud + 300 mAh/Ladeschale). Pro Akkuladung der Earbuds sollen laut Hersteller 6 Stunden Akkulaufzeit möglich sein. Das heißt, wenn die erste Akkuladung nach 6 Stunden aufgebraucht ist, können wir den Kopfhörer noch (rechnerisch) 4,69x aufladen. Das heißt, theoretisch sollte eine Gesamtakkulaufzeit von etwa 34 Stunden möglich sein und das kommt auch in etwa hin, denn im Test erreichen wir eine Gesamtakkulaufzeit von 32,5 Stunden bei mittlerer Lautstärke. Das ist ein sehr guter Wert.

 

Fazit

Zum Zeitpunkt dieses Reviews sind die SOUNDPEATS Life Classic für 25,19 € bei Amazon erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 35,99 €. Damit zählt dieser Bluetooth In-Ear-Kopfhörer zu den günstigsten Vertretern seiner Art. Dabei muss der Nutzer nur kleine Abstriche machen, so ist die Haptik nicht so hochwertig und das Design nicht besonders ausgefallen, aber es ist alles so gestaltet, dass es seinen Zweck erfüllt. Auch die klanglichen Eigenschaften sind im Vergleich zum Kaufpreis sehr gut. Da wir keine Daten vom Hersteller haben, müssen wir auch bezüglich des Codecs rätseln, wir gehen aber davon aus, dass hier SBC zum Einsatz kommt. Alles in allem können wir den SOUNDPEATS Life Classic empfehlen, denn das Preis-/Leistungsverhältnis passt.


Pro:
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Preis


Kontra:
– Material
– Codec unbekannt


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

Antlion Audio Kimura Duo Headset im Test

Mit dem Antlion Audio Kimura Duo Headset geht der Hersteller einen außergewöhnlichen Weg. Anders als viele andere Hersteller setzt Antlion Audio hier nicht auf ein wuchtiges Headset, welches auf den Ohren liegt oder sie umschließt, und es kommen auch keine 0815 In-Ear-Stöpsel zum Einsatz. Stattdessen kommt hier eine besondere Form zum Einsatz, die wir als In-Ear-Monitor (IEM) kennen. Diese sitzen nicht nur meist besser und unauffälliger im Ohr, sondern verfügen auch über einen Bügel, der für einen sicheren Halt sorgt. Solche Headsets kennen wir in dieser Bauart sonst eher vom Einsatz in Musicals, Konzerten und dergleichen. Was aber dieses Headset nun so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Antlion Audio Kimura Duo Headset kommt in einer kompakten dunklen Verpackung. Auf deren Vorderseite ist das Produkt sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung abgebildet. Die Abbildung zeigt allerdings das normale Kimura, denn das Kimura Duo verfügt über blaue Ohrhörer. Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Bild, welches den Verpackungsinhalt sowie einige Informationen aufzeigt.

 

Innere Verpackung

 

Die äußere Verpackung ist durch eine Aufreißlasche verschlossen. Durch Öffnen dieser gelangen wir an einen weiteren Karton. Auch dessen Vorderseite zeigt das Headset, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Front lässt sich seitlich aufklappen, so dass wir an das Produkt gelangen. Das Headset ist neben den Ohrpassstücken und dem Adapter in einer passgenauen Einlage aus Kunststoff gebettet. Der restliche Lieferumfang befindet sich darunter.

 

Inhalt

Antlion Audio Kimura Duo Headset


Neben dem Antlion Audio Kimura Duo Headset erhalten wir noch eine runde Aufbewahrungstasche mit Reißverschluss, vier Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits angebracht), einen Adapter sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Antlion Audio Kimura Duo  
Mikrofoncharakteristik Omnidirektional
Frequenzgang 100 Hz – 10k Hz
Empfindlichkeit -42 ±3 dB
Impedanz 2.2 k Ω (Max.)
Maximaler Eingangsschalldruckpegel 115 dB (Max.)
Treiber 1x Dynamic Driver
1x Balanced Armature
Empfindlichkeit 125 dB
Impedanz 24 Ω
Frequenzbereich 10 Hz-30 kHz
Anschlüsse IEMs: MMCX
Kabel: 3,5 mm TRX

 

Details


 

Schauen wir uns zunächst das Herzstück des Antlion Audio Kimura Duo Headsets genauer an. Die beiden Ohrhörer sind bereits am Kabel befestigt. Das Kabel verläuft in einem vorgegebenen Bogen, der später an der Rückseite des Ohres verläuft. Dadurch wird der Halt der Ohrstücke im Ohr verbessert. An der rechten Seite ist zusätzlich ein Mikrofonarm vorhanden. Der Mikrofonarm ist biegsam und lässt sich gut anpassen. Beim Kabel handelt es sich um ein flexibles Kabel mit Gummiummantelung.


 

Die beiden Ohrstücke sind aus Harz gegossen. Die Antlion Kimura gibt es in zwei Varianten, während die Variante mit den roten Ohrstücken über nur einen dynamischen Treiber verfügt, verfügt das Antlion Kimura Duo über einen weiteren Treiber. Dadurch soll der Klang noch vollmundiger werden. Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs. Das Gehäuse wirkt in seiner zweifarbigen Ausführung hochwertig und elegant. Die Form ist so gewählt, dass die Ohrstücke in so ziemlich jedes Ohr passen sollten. Der Nutzer hat zudem die Wahl aus Silikon-Ohrpassstücken und welchen aus Schaumstoff. Hier wählen wir die Variante mit Schaumstoff.




Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs.


 

Das Kabel endet in zwei 3,5 mm Audio-Klinke-Steckern. Einer ist für den Stereoton und der andere für das Mikrofon zuständig. Für den Fall, dass das Headset an einem kombinierten 4-poligen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden soll, befindet sich ein entsprechender Adapter im Lieferumfang. Hier wäre es vermutlich besser gewesen, das genau andersherum zu lösen, denn der Adapter benötigt viel Platz.

 

Praxis

Anschluss & Bedienung

Die Inbetriebnahme des Antlion Audio Kimura Headsets ist einfach. Wir schließen es einfach über die beiden Frontanschlüsse unseres Gehäuses an. Das Headset wird sofort anstandslos erkannt. Wir machen nur noch Einstellungen in den Windows-Einstellungen.

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Zunächst wählen wir das korrekte Wiedergabegerät und stellen das Standardformat auf Studioqualität um. Das Gleiche machen wir auch bei der Aufnahmequalität. Den Pegel beim Mikrofon belassen wir auf 100%, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein.

 

Tragekomfort

IEM-Kopfhörer haben wir bisher schon einige hier in der Redaktion. Wie auch bei den bisherigen Modellen anderer Hersteller können wir auch hier ein angenehmes Tragegefühl wahrnehmen. Die Passstücke sitzen gut im Gehörgang und auch das Gehäuse der Ohrhörer schmiegt sich angenehm an unsere Ohrmuschel. Die Ohrpasstücke, insbesondere die aus Schaumstoff, schirmen besonders gut gegen Außengeräusche ab. Die Passstücke aus Silikon dagegen verbessern die Tieftonwiedergabe. Etwas gewöhnungsbedürftig ist es, das Mikrofon auf der rechten Seite zu tragen. In den meisten Fällen befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite. Der Mikrofonarm lässt sich einfach anpassen und verbleibt dann auch in der eingestellten Position.

 

Klang

Gaming

Auch wenn es sich hier nicht um ein Gaming Headset handelt, hören wir uns trotzdem an, wie es sich im Gaming-Bereich schlägt. Im Stereomodus werden Dialoge und Schüsse klar wiedergegeben. Explosionen dagegen sind für unseren Geschmack etwas schwach. Schalten wir eine Raumklang-Option wie „Windows Sonic für Kopfhörer“ hinzu, bekommen wir einen emulierten Surroundsound geboten – hier funktioniert die Ortung dann noch mal etwas besser und auch die Explosionen hören sich etwas kräftiger an.

 

Musik

Unsere Erwartungen an das Antlion Audio Kimura Duo Headset waren zu Beginn schon recht groß. Enttäuscht wurden wir nicht. Das Headset fühlt sich in jedem Genre wohl, es gibt Höhen und Mitten klar und sauber wieder. Auch den Tieftonbereich merkt man – insbesondere, wenn die Silikon-Ohrpassstücke gewählt werden.


Wir starten auch hier wieder mit dem Hip-Hop Klassiker von Eminem. Das Klavier und auch die Gitarre sind präsent und sauber wiedergegeben. Die Bässe kicken gut, insbesondere bei höheren Pegeln sehr gut. Aber bassbetont ist das Headset nicht.



Weiter checken wir auch, ob sich das Headset zum Abrocken eignet – an dieser Stelle ein klares „JA!“. Die Gitarrenriffs gelangen sauber in unser Gehör, während uns das Schlagzeug zum mitnicken verleitet. Übrigens sitzt das Headset sehr angenehm und fest – Headbanging ist kein Problem.

 

Mikrofon



Natürlich nehmen wir über das Mikrofon auch eine Testaufnahme auf. Den Pegel belassen wir auf 100 %, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein. Die Aufnahme hört sich sehr sauber, allerdings etwas blechern an. Für die Kommunikation im Teamspeak, Discord, Skype oder im Spiel ist die Qualität vollkommen ausreichend.

 

Fazit

Das Antlion Audio Kimura Duo ist derzeit für um die 179 € im Handel erhältlich. Die Antlion Audio Kimura Solo bekommt man dagegen schon für 119 €. Wer bereits über IEMs verfügt, der kann auch nur das Kimura Mikrofonkabel für um die 59 € kaufen und somit um das Mikrofon ergänzen. Das Kimura Duo ist ein sehr kompaktes Headset mit einem guten, recht neutralen Klang, welches sich gerade wegen seiner Größe vor allem für den Einsatz mit einem mobilen Setup eignet. Es sitzt sicher und angenehm im Gehörgang und nimmt Gesprochenes sauber, aber etwas blechern auf. Insgesamt sind wir mit den Leistungen sehr zufrieden und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Design
+ Mit Aufbewahrungstasche
+ Klangeigenschaften


Kontra:
– Mikro etwas blechern
– Keine Stummschaltung für Mikro






Produktseite
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Hyte eclipse HG10 im Test

Mit dem HYTE eclipse HG10 beschert uns der Hersteller sein erstes Headset. Dabei handelt es sich um ein kabelloses Over-Ear-Headset in einem eleganten weißen Farbton und mit einem modernen Design. Auch sonst sind einige Dinge an diesem Headset sehr ungewöhnlich für ein Gerät dieser Preisklasse. Welche das im Detail sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Hyte eclipse HG10 

Um aufzufallen ist nicht immer ein ausgefallenes Verpackungsdesign notwendig, das beweist die Verpackung des HYTE eclipse HG10. Hier sorgt vor allem die Farbe der Verpackung für Aufsehen, denn der Gelbton ist schon von weitem sichtbar. Die Front präsentiert neben einer Abbildung des Headsets noch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Rückseite zeigt uns einige der Features anhand einer Zeichnung des Headsets. Die Verpackung ist schlank gestaltet und auf das Wesentliche reduziert.

 

Inhalt

Hyte eclipse HG10 

Im Inneren der Verpackung thront das HYTE eclipse HG10 in einem Kunststoffeinsatz. Hier sehen wir auch direkt den Lieferumfang. Neben dem Headset ist hier eine Bedienungsanleitung, der USB-Funk-Dongle sowie ein USB-Kabel und das abnehmbare Mikrofon enthalten.

 

Daten

Technische Daten – HYTE eclipse HG10  
Gewicht 360 g
Material Kunststoff, Stahl, PU Leder
Treiber Durchmesser 40 mm
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz Funk über USB (an PC/MAC)
USB-Typ-C (an PC/MAC/Mobile Geräte)
Akkulaufzeit 30 Stunden
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz (via Funk)
Besonderheiten Mikrofonstummschaltung, Lautstärkeregler, abnehmbares Mikrofon
Garantie 2 Jahre

 

Details


Hyte eclipse HG10 

Hyte ist mittlerweile bekannt dafür ungewöhnliche Wege in Sachen Design zu gehen. Dies trifft auch bei Hyte eclipse HG10 zu, denn vor allem die Ohrmuscheln sind deutlich anders gestaltet, als man dies von anderen Produkten kennt. Statt einer ovalen Form sehen wir ein einseitig flaches Design. Auf überrascht für diese Preisklasse ist der Einsatz an Materialien. Natürlich sind die Ohrmuscheln sowie die Abdeckungen am Kopfband weitestgehend aus weißem Kunststoff gefertigt. Doch die Aufhängungen der Ohrmuscheln, das Innere des Kopfbands sowie dessen Verstellung bestehen aus blankem Metall mit einem schönen matten Finish. Die Ohrmuscheln haben durch die Aufhängung einen guten Bewegungsspielraum, so lässt sich das Headset nicht nur flach zusammenlegen, sondern passt sich auch gut an den Kopf an. Alles wirkt stabil und auch scharfe Grade finden wir nicht.


 

Die Grundfarbe auch den Kunststoffteilen ist ein mattes grauweiß, die Polster an den Ohrmuscheln und Kopfband sind noch mal ein paar Nuancen gräulicher. Die Polster sind mit einem Bezug aus Kunstleder überzogen der sich sehr weich anfühlt. An der Innenseite der Ohrmuscheln sind die Lautsprecher durch ein Schaumstoffflies überdeckt, was das Eindringen von Schmutz verhindern soll. Der Verstellbereich des Kopfbandes ist großzügig, so sollten auch Nutzer mit großem Kopf keine Probleme haben.


 

An der linken Ohrmuschel finden wir den Anschluss für das ansteckbare Mikrofon. Der Anschluss und auch der Stecker vom Mikrofon sind so geformt, dass er nur in einer bestimmten Position eingesetzt werden kann. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, über diesen kann nicht nur der Akku geladen werden, er ermöglicht auch den Betrieb über das USB-Kabel. Weiter folgen eine Status-LED, ein Taster zu ein- bzw. ausschalten des Headsets sowie ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der anderen Ohrmuschel ist die Taste zum Stummschalten des Mikrofons sowie die dazugehörige Status-LED untergebracht.




Das Hyte eclipse HG10 lässt verfügt über einen Mikrofonarm der sich bei Bedarf entfernen lässt. Der Mikrofonarm ist flexibel, so das er sich gut anpassen lässt. Am Stecker ist die Fassung ungleichmäßig geformt, so passt der Stecker nur in einer bestimmten Position in den Anschluss.

 

Praxis

Vorbereitung




Zur Inbetriebnahme des Hyte eclipse HG10 bedarf es keiner großen Vorbereitungen oder Softwareinstallationen. Es wird einfach der USB-Funk-Dongle in einen freien USB-Anschluss gesteckt und das Headset eingeschaltet. Damit erkennt Windows automatisch das Headset, worauf es sofort betriebsbereit ist. Eine gelbe LED neben dem Ein-/Aus-Taster zeigt an, dass das Headset eingeschaltet ist.


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In den Soundeinstellungen von Windows schauen wir, mit welchem Format hier gearbeitet wird. Für die Wiedergabe wird hier die Einstellung „DVD-Qualität“ verwendet, was sich auch nicht ändern lässt. Das ist natürlich nicht das beste Format, sollte aber im Alltag einen guten Dienst leisten. Beim Format der Aufnahme durch das Mikrofon sieht es ähnlich aus, hier können wir zwischen „Tonband-Qualität“ und „DVD-Qualität“ wählen – allerdings nur 1-Kanal-Sound.

 

Tragekomfort & Reichweite

Das Hyte eclipse HG10 bietet einen großen Einstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopf kein Problem haben sollten. Die Ohrmuscheln sind so beweglich gelagert, dass sie sich gut an die Kopfform anpassen. Die weichen Polster fühlen sich an der Haut sehr angenehm an, nur bei höheren Raumtemperaturen führt dies in Kombination mit der geschlossenen Bauweise zu heißen Ohren und fördert damit das transpirieren. Die Funkverbindung ist auch durch ein bis zwei Wände oder durch mehrfach verglaste Fenster stabil. Das ist vorteilhaft, wenn man kurzzeitig den Schreibtisch verlassen muss und nicht auf die Teilnahme am Gespräch verzichten möchte.

 

Klangqualität

Gaming


Nun geht es an die Klangeigenschaften. Da das Hyte eclipse HG10 über keine Software verfügt, haben wir hier lediglich Stereoton. Abhilfe lässt sich hier mit diversen Drittanbieter Programmen oder mit Plugins wie Dolby Atmos for Headphones schaffen. Wir belassen es aber beim reinen Stereoton und begeben uns in die magische Welt von Hogwarts Legacy. Hier können wir uns nicht beklagen, Dialoge sind klar verständlich und auch die Geräusche der Umgebung werden gut und naturgetreu wiedergegeben. Natürlich versuchen wir uns auch in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, wo es vor allem auf die Ortung von Geräuschen ankommt. Hier zeigt das Headset auch keine Schwächen, wir können beim genauen hinhören Schritte gut hören und Waffen klingen wie sie sollen.

 

Musik


Auch in Sachen Musik macht das Hyte eclipse HG10 durchaus Spaß. Zum einen spielt es sehr laut und ist dazu mit steigendem Pegel eher etwas tieftonorientiert. Hier werden sich die zwei Lager wieder streiten, die einen mögen hohe Pegel und kräftige Bässe und die anderen wünschen sich einen neutraleren Klang. Klar ist, dass es sich hier um kein Gerät für Nutzer mit audiophilen Ambitionen handelt. Aber es macht für den aufgerufenen Preis einen guten Job.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des Hyte eclipse HG10 nimmt im Standardformat „DVD-Qualität“ auf. Dabei wird nur ein Kanal bei 16-Bit und 48.000 Hz verwendet. Dies macht sich auch in unserer Testaufnahme bemerkbar. Die Aufnahme hört sich in der Wiedergabe etwas blechern an und auch der fehlende Mikrofonschutz macht sich bemerkbar, denn Atemgeräusche und Zischlaute sind sehr deutlich zu hören. Hier lässt sich aber Abhilfe mit einem entsprechenden Schutz eines Drittanbieters schaffen, diese sind für kleines Geld im Handel erhältlich. Im Alltag haben wir allerdings mit der Qualität keine nennenswerten Probleme und auch unsere Gesprächspartner im Discord oder Skype verstehen uns gut. Für Streaming ist das Headset eher nicht geeignet.

 

Akkulaufzeit

Hyte gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden an. In der Praxis zeigt sich aber, dass die Akkulaufzeit auch durchaus darüber liegt insofern bei etwa 30 % Lautstärke gehört wird – für unser Gehör entspricht das einem angenehmen Gespräch. So kommen wir sogar auf knapp 36 Stunden. Über die Ladedauer gibt der Hersteller uns keine Informationen an die Hand. In der Praxis machen wir es so, dass wir das Headset direkt per Kabel angeschlossen haben, sobald der Akku zu neige ging. So haben wir nahtlos weiter gehört und empfanden die Ladezeit als kaum störend. In der Regel dürfte es aber etwa 3 Stunden von 0 % auf 100 % sein.

 

Fazit

Das Hyte eclipse HG10 ist derzeit für 109,90 € im Handel erhältlich. In Anbetracht der Materialien und der allgemeinen Verarbeitung sowie der Klangeigenschaften ist dies ein guter Preis. Der Kopfbügel sowie die Aufnahmen der Ohrmuscheln sind robust und mit viel Metall gefertigt. Sie machen einen stabilen Eindruck und sind nicht nur optisch, sondern auch haptisch sehr wertig gefertigt. Bei diesem tollen Design wünschen wir uns noch die Möglichkeit das Headset auch per normalen Audiokabel und per Bluetooth betreiben zu können, denn wir können uns auch einen mobilen Einsatz an diversen mobilen Geräten sehr gut vorstellen. Zumal auch die bauartbedingte Abschirmung sehr gut funktioniert. Wie vergeben unsere Empfehlung für ein Headset mit guter Preis/Leistung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klangeigenschaften
+ Abschirmung
+ Akkulaufzeit
+ Preis

Kontra:
– Aufnahmequalität
– Nur Funkverbindung




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Preisvergleich

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speedlink VIRTAS im Test

Das speedlink VIRTAS ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset, das speziell für den Einsatz beim Gaming entwickelt wurde. Dabei soll es für einen Preis von nur 29,99 Euro eine 7.1-Surround-Sound-Funktionalität bieten und so ein immersives Klangerlebnis ermöglichen. Darüber hinaus verfügt das speedlink VIRTAS über eine RGB-Beleuchtung, welche für ein auffälliges Aussehen sorgen soll. Was das speedlink VIRTAS noch kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das speedlink VIRTAS wird in einer in dunklen Tönen gehaltenen Kartonverpackung geliefert. Auf deren Vorderseite ist neben dem Hersteller- und Typenlogo ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die Features des VIRTAS abgedruckt. Auf der linken Verpackungsseite werden in einer kleinen Tabelle die technischen Daten des Headsets dargestellt, während auf der rechten Packungsseite lediglich das Hersteller- und Produktlogo zu sehen sind. Die Rückseite der Verpackung nimmt ein weiteres Produktfoto ein, welches allerdings mit einer detaillierteren Beschreibung der Produktfeatures versehen ist.



Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich das in einer Kartonage verpackte speedlink VIRTAS sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – speedlink VIRTAS
 
Typ Over-Ear-Headset
Kabelfernbedienung Ja, In-Line (Lautstärke, Mikrofon-Stummschaltung, Beleuchtung)
Treiber 50 mm
Frequenzgang Kopfhörer 20 Hz – 20 kHz
Impedanz Kopfhörer 32 Ohm
Schalldruckpegel 106 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz – 16 kHz
Empfindlichkeit Mikrofon -42 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Richtcharakteristik Omnidirektional
Verbindung USB – A
Kabel 2,20 Meter langes, textilummanteltes Kabel
Abmessungen (B x H x T) 200-220 x 190 x 95-220 mm
Gewicht 318 g (inkl. Kabel)
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72956′][/atkp]

 

Details




Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS besitzen ein bequemes und atmungsaktives Over-Ear-Design, welches einen angenehmen Tragekomfort auch bei längerem Gebrauch garantieren soll.


 

Das speedlink VIRTAS wird über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über eine praktische In-Line-Steuerung für die Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons. Des Weiteren lässt sich an dieser auch die RGB – Beleuchtung ein- bzw. ausschalten.




Das Mikrofon des VIRTAS ist an einem flexiblen Arm angebracht und soll durch eine Rauschunterdrückung eine klare Sprachübertragung bieten, was es ideal für Online-Gaming-Sessions und VoIP-Anrufe machen würde.



Praxis


Klang

Das speedlink VIRTAS verfügt über eine für seine Preisklasse gute Klangqualität. So sorgen die 50 mm Treiber in Spielen für einen klaren und detaillierten Sound mit einem guten Verhältnis von Höhen, Mitten und Bässen. Diese sorgt dafür, dass Geräusche wie Schritt, Schüsse und der gleichen gut zu orten sind. Allerdings sollte beim musikhören eine hochdrehen der Lautstärke auf das Maximum vermieden werden, da hierbei die Lautsprecher zu Verzerrungen neigen.



Beleuchtung




Über die RGB – Beleuchtung des speedlink VIRTAS gibt es leider nicht viel zu sagen. Diese verfügt leider nur über einen Modus (Farbwechsel) und lässt sich an der In-Line-Fernbedienung (de-)aktivieren, hier hätten wir uns ein wenig mehr gewünscht.



Tragekomfort


 

Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS sind weich und mit einem Kunstleder überzogen, dadurch liegen sie angenehm über den Ohren und drücken selbst bei Brillenträgern nicht. Für zusätzlichen Tragekomfort sorgt außerdem ein weiteres weiches Kunstleder überzogenes Polster am Kopfbügel.


Software




In der zugehörigen „speedlink Audio Center“ – Software lassen sich diverse Soundeinstellungen des speedlink VIRTAS konfigurieren. So lässt sich hier etwa die Lautstärke und die Balance einstellen oder aber das Mikrofon stummschalten.



Fazit


Zusammenfassend bietet das speedlink VIRTAS eine hervorragende Kombination aus Komfort, Klangqualität und Gaming-Funktionalität. Dies muss selbstverständlich in Relation zu dem günstigen Preis von derzeit ab 24,99 Euro gesehen werden. Einziges wirkliches Manko des speedlink VIRTAS ist die dürftige und unnötige RGB-Beleuchtung. Da man über diese hinweg sehen kann und das speedlink VIRTAS ein insgesamt gelungenes Einsteiger-Headset ist, erhält es unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Preis

Kontra:
– Nur ein RGB Modus

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