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Biostar Racing Z690 GTA im Test

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte Biostar drei Mainboards mit dem brandneuen LGA 1700 Sockel. Darunter befindet sich das Biostar Racing Z690 GTA, welches wir dankenswerterweise von Biostar zur Verfügung gestellt bekommen haben. Es ist neben dem VALKYRIE Z690A das einzige neue Board mit DDR4-Kompatibilität. Nur das herkömmliche VALKYRIE Z690 bietet eine DDR5-Kompatibilität. Das Besondere am Biostar Racing Z690 GTA ist, dass alle Phasenabschnitte rund um den CPU-Sockel aktiv gekühlt werden. Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 KF Prozessor aus und überprüfen für euch sämtliche Leistungsdaten und Temperaturen, sowie Übertaktungspotenziale.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Biostar Racing Z690 GTA kommt in einem dunklen Karton mit blauen Akzenten und weißer Schrift. Auf der Vorderseite ist ein Blaupausenmodell eines Motors abgebildet, während im Zentrum groß der Name des Mainboards steht. Die Ecken enthalten die notwendigsten Informationen bezüglich des Prozessors und weiterer Features. So werden wir darüber informiert, dass das das Produkt mit Windows 11 kompatibel ist. Auf der Rückseite sehen wir leider keine Abbildung des Mainboards jedoch eine große Bandbreite an Informationen, zur Leistungsfähigkeit der Hardware und verschiedener technischer Daten.

 

Inhalt



Neben dem Biostar Racing Z690 GTA befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Treiber- und Utility DVD
  • 4x SATA-Kabel
  • Benutzerhandbuch

 

Daten

Technische Daten – Biostar Racing Z690 GTA  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) i9
Chipset Intel Z690
DDR4 Memory 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(OC)/ 4600(OC)/ 4400(OC)/
4266(OC)/ 4200(OC)/ 4000(OC)/ 3800(OC)/ 3733(OC)/ 360(OC)/
3466(OC)/ 3400(OC)/ 3333(OC)/ 3200(OC)/ 3200(JEDEC)/
2933(JEDEC)/ 2666(JEDEC)/ 2400(JEDEC)/ 2133(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E X16 1 x PCIe 5.0 + 1 x PCIe 4.0
PCI-E X1 1
SATAIII 8
M.2 Slot 2 x M.2 4.0 + 1 x M.2 3.0
Raid 0/1/5/10
TPM (Header) 1
LAN 1 x Realtek RTL8125B
USB 3.2 Ports (Vorderseite) 1x Typ C + 2x Typ A
USB 3.2 Ports (Rückseite) 1x Typ C + 5x Typ A
USB 2.0 Ports (Vorderseite) 2x
USB 2.0 Ports (Rückseite) 4x
Audio Ports (Rückseite) Realtek ALC1220
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11
Memory
  • 4x DDR4 memory slots, support up to 128GB 1
    • Supports 1R 2133/ 2666/ 2933/ 3200 MHz
    • Max overclocking frequency:
      • 1DPC 1R Max speed up to 5200+ MHz
      • 1DPC 2R Max speed up to 4800+ MHz
      • 2DPC 1R Max speed up to 4400+ MHz
      • 2DPC 2R Max speed up to 4000+ MHz
  • Supports Dual-Channel mode
  • Supports non-ECC, un-buffered memory
  • Supports Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
Audio Realtek ALC897- 7.1-Channel High Definition Audio
Lan
  • 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN
Interne Anschlüsse
  • 8 x SATA III Connectors (6Gb/s)
    1 x M.2 (E Key) Socket : 2230 Wi-Fi & Bluetoothmodul & Intel CNVi
    2 x USB 2.0 Headers (each header supports 2 USB 2.0 ports)
    1 x USB 3.2 (Gen1) Header (supports 2 USB 3.2 (Gen1) ports)
    1 x USB 3.2 (Gen2) Type C Header.
    1 x 4-Pin Power Connector
    1 x 8-Pin Power Connector
    1 x 24-Pin Power Connector
    1 x CPU Fan Connector
    1 x CPU water cooling connector (CPU_OPT)
    3 x System Fan Connectors
    2 x MOSFET Fan Connectors
    1 x Front Panel Header
    1 x Front Audio Header
    1 x Internal Stereo Speaker Header
    1 x Clear CMOS Header
    1 x COM Port Header
    1 x TPM Header
    1 x Thunderbolt Header
    2 x LED Header (5V)
    1 x LED Header (12V)
    1 x IO LED Header
    1 x SB LED Header
    * M.2 (E key) Wi-Fi card is not provided

 

Details


 

Das Biostar Racing Z690 GTA stellt dem Nutzer den LGA-1700 Sockel zur Verfügung. Im Auslieferungszustand werden die Pins selbstverständlich von einer Schutzkappe geschützt. Auf stylische Weise werden IO und Chipsatz durch eine RGB-Beleuchtung luminesziert.


 

Die Erscheinung des Biostar Racing Z690 GTA ist schwarz, wurde jedoch durch einige hellblaue Akzente, für den Gamer als Zielgruppe optisch aufgewertet. Sowohl Chipsatz, I/O als auch die Phasen werden durch Kühlrippen heruntertemperiert, wobei die Phasen aktiv gekühlt werden. Wir erkennen auch anhand der PCIe-Slots, dass beide Slots durch Aluminium verstärkt werden. Jedoch bietet nur der oberste Slot den neusten PCIe 5.0-Standard, während alle weiteren PCIe-Slots den PCIe 4.0-Standard verwenden. Darüber hinaus werden alle M.2-Slots um eine passive Kühlung erweitert, wobei nur der oberste Slot eine PCIe 5.0 Schnittstelle bietet.


 

Wie bereits erwähnt, sind alle M.2 Sockel durch eine passive Kühlungsmöglichkeit optimiert worden. Dabei wird die Wärme der NVME durch ein Wärmeleitpad effizienter nach außen abgeführt. Für weitere Kühlungsmöglichkeiten sorgen am unteren Rand des Mainboards zwei von fünf PWM-Lüfteranschlüsse. Diese verwenden wir, um die unteren beiden Kühler, am Boden unseres Cases anzuschließen.


 

Beim Powerdesign stattet Biostar das Racing Z690 GTA mit 18 Power Stages aus. Näheres zum Design ist leider nicht bekannt oder von Biostar veröffentlicht worden.


 

Die Anbindung des Biostar Racing Z690 GTA erfolgt durch einen herkömmlichen 24 Pin-Anschluss und ein 8+4 Pin Anschluss für die CPU.


 

Die Kühlung der Power-Stages erfolgt über aktive Kühlelemente, die teilweise über die I/O-Section hinausreichen. Biostar nutzt diese Gelegenheit um das Mainboard mit dem RACING-Schriftzug zu verzieren und es durch ein Strahlenmuster optisch aufzuwerten.


 

Der Chipsatz wird passiv gekühlt und verfolgt eine ähnliche Style-Konvention. Neben dem Chipsatz befinden sich acht SATA-Anschlüsse, von denen wir jedoch keinen einsetzen werden, da wir unser System mit zwei NVME-SSDs ausstatten.




Das Biostar Racing Z690 GTA bietet einige Anschlüsse. Von links nach rechts verfügt das Mainboard einen Display Port und einen HDMI-Anschluss gefolgt von einem DVI-Connector und den Anschlüssen für die WLAN-Antennen. Hier muss jedoch gesagt werden, dass hierfür ein M.2 Modul benötigt wird um die WLAN-Funktionalität zu gewährleisten. Dieses Mainboard ist lediglich für WLAN vorgerüstet worden. In der Mitte der I/O-Section befindet sich der P/S2-Anschluss für Tastatur und Maus oberhalb von zwei USB 2.0 Ports. Es folgen fünf USB 3.2 Anschlüsse im Typ A-Format und ein USB 3.2 Port in der Typ C-Konfiguration. Schließlich stellt das Board ein 2.5 G LAN-Port zur Verfügung sowie drei Klinke-Anschlüsse für Audiogeräte.


 

Drei weitere PWM-Anschlüsse befinden sich an der oberen rechten Kante für zwei CPU-Fans und ein System-Fan. Einer dieser Anschlüsse dient der Pumpe für die AiO, welche in unserem Fall die Corsair H170i RGB LED ist.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI PRO 690-A DDR4
Prozessor Intel Core i7 12700 KF @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill Trident Z @ 3200 MHz
Speicher XPG GAMMIX SSD
Grafikkarte Asus ROG STRIX GeForce GTX 1070 O8G
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 6x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem Biostar Racing Z690 GTA verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Nachdem wir die CPU in dem Sockel fixiert haben, tragen wir die Wärmeleitpaste auf. Darauf hin setzen wir unseren, etwas in die Jahre gekommenen, Arbeitsspeicher, den G.SKIL Trident Z CL14 mit einer Gesamtkapazität von 32 GB ein.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Eine weitere NVME nutzen wir auf dem zweiten Slot. Beim Einkauf der NVME muss darauf geachtet werden, dass sie ohne Kühlkörper geliefert wird, falls man die hauseigenen passiven Kühler von Biostar verwenden möchte. Nachdem wir unsere AiO verschraubt, die Grafikkarte eingesetzt haben und uns um das Kabelmanagement sowie I/Os gekümmert haben, kann nun der Spaß losgehen. Doch vorher möchten wir euch ein Bild aus dem Innenraum nicht vorenthalten:




Im Zusammenspiel mit RGB-Lüftern, Mainboard-LEDs und unserer stylischen AiO von Corsair zeigt sich der Innenraum des Builds farbenfroh und schnittig. Unser Case bietet zwar ausreichend Platz für sechs Festplatten im Innenraum, doch wie ihr an dem Bild erkennen könnt, verzichten wir gänzlich auf HDDs. Alternativ hätten wir an dieser Stelle ausreichend Platz für ein Kühlflüssigkeits-Reservoir für eine Custom Wasserkühlung.

 

UEFI


 

Im UEFI werden uns im unteren Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Hier können wir auch mit einem Mausklick das XMP-Profil aktivieren. Im erweiterten Hauptmenü werden uns die grundlegenden BIOS-Informationen und Leistungsdaten geliefert.


 

Der Reiter „Tweaker“ dient zur manuellen Übertaktung der CPU. Da mit der 12. Generation der Intelprozessoren nun zwischen Power- und Efficent-Cores unterschieden wird, können wir individuelle Ratios für beide Arten der Kerne definieren. Manuell konnten wir die CPU-Ratios auf maximal 51-49-49-49-47-47-46-46 hochtakten, während die Ratios der Efficent-Cores von 36 auf maximal 37 angehoben werden konnten. Sehr viel Spielraum blieb uns nicht mehr, bis auf die Anhebung des Grundtaktes von 100 MHz auf 107 MHz. Bei weiteren Leistungsangebungen wurde das System instabil. Daraus ergaben sich, wie ihr anschießend in den Benchmarkergebnissen sehen könnt, keine Höhenflüge in den Ergebnissen, jedoch solide Leistungen, wenn man in Betracht zieht, dass es sich um die erste Generation dieser neuen Technologie handelt.

 

Benchmarks

Cinebench R23


 

Im Cinebench R23 erreichen wir im Single Core Benchmark ohne Übertaktung 1936 Punkte und erhöhen das Ergebnis nach der Übertaktung auf 1952 Punkte, womit wir sehr zufrieden sind. Im Multi Core Bench sind die Ergebnisse mit und ohne Übertaktung etwas bodenständiger. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen vernünftigen Wert von 21.700 Punkten ohne OC und 21.779 Punkten mit OC. Prozessoren mit vergleichbarer Anzahl an CPU-Kernen kommen hier nur auf einen Wert von 8378 Punkten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig wesentlich langsamer takten. Darüber hinaus wurde bisher noch keine Windows 11- Version für Cinebench veröffentlicht, was sicherlich eine höhere Punktzahl durch die Kompatibilität zur 12. Gen. der Intel-Prozessoren zur Folge hätte.

 

Anvis’s Storage Utilities & ATTO Disk Benchmark


 

Da wir als nächstes unsere primäre NVME auslasten wollen, verwenden wir sowohl Anvis’s Storage Utilities als auch den ATTO Disk Benchmark. Während wir im sequenziellen Schreiben nur 3543 MB/s die Sekunde im Anvis’s erreichen, können wir stolze Übertragungsgeschwindigkeiten von 6020 MB/s im ATTO Benchmark bestätigen. Der Unterschied zwischen der Anbindung mit PCIe 5.0 und PCI 3.0 ist beträchtlich, da der ältere Standard nur 3220 MB/s zulässt. Besonders bei Dateigrößen von über 256 MB zeigt unsere NVME, was in ihr steckt. Sogar höhere Werte erreichen wir im Schreibprozess und kommen auf 6,58 GB/s.

 

AIDA 64

  

Beim AIDA Bench im XMP 1 Profil erreichen wir einen Lesedurchsatz von 32224 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 31539 MB/s diese Werte wirken zwar auf den ersten Blick etwas enttäuschend, uns fällt auf, dass es hier zu Kompatibilitätsschwierigkeiten gekommen sein könnte, da AIDA Schwierigkeiten hat die, am Mainboard verbauten Komponenten zu erkennen.

 

Temperaturen



Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 22 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 3200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF wie oben erwähnt pro CPU-Kern. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor leider nur bis zu einer Core-Ratio von 48 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 6689 MHz gipfelt. Andere Testdurchläufe ließen jedoch auch situativ eine Ration von 51 zu. Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 76 °C für die Efficient- und Performance-Cores.

Weiterhin hat HWiNFO ebenso Schwierigkeiten die Sensoren an MOS, PCH etc. zu erkennen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit maximal 44 °C noch eher kühl.

 

Fazit

Das Biostar Racing Z690 GTA ist derzeit noch nicht auf dem europäischen Markt gelistet und somit liegt uns noch keine UVP zu Redaktionsschluss vor. Gleich drei M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Jede einzelne M.2 SSD wird durch einen eigenen passiven Kühler gekühlt. Der verstärkte PCIe-Slot wird mit der neusten PCIe 5.0 Generation betrieben, was auch in Zukunft für ausreichend Leistungs- und Tuningreserven sorgt. Die Kühlung der Powerstages wurde aktiv gelöst, jedoch haben wir anhand einiger OC-Versuche wahrgenommen, dass Biostar noch das ein oder andere BIOS Update veröffentlichen muss, um die Tuningmöglichkeiten auszubauen. Sehr schade finden wir, dass es sich bei dem WLAN-Modul am Mainboard nur um eine Vorrüstung handelt und wir gezwungen werden ein M.2 WLAN Modul zu kaufen, was wiederum den Preis um knapp 25 € erhöhen sollte.

Aus diesen Gründen können wir für das Biostar Racing Z690 GTA noch keinen Award vergeben. Wir überwachen jedoch den Update-Status des Boards und würden bei der nächsten Gelegenheit dieses Review updaten.


Pro:
+ Aktive Kühlung der Power Stages
+ Sportliches Design
+ Drei M.2 Slots
+ OC Features

Kontra:
– Spannungsversorgung
– OC noch nicht ausgereift
– WLAN ohne zusätzliches M.2 Modul nicht möglich
– Kein Button für Flash-BIOS




Produktseite

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ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard im Preview

Pünktlich zum Nikolaus-Tag erhielten wir die Nachricht von Asus, dass das ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard zu uns auf dem Weg ist. Da unsere Vorfreude enorm ist, lassen wir es uns nicht nehmen, ein kurzes Preview zu veröffentlichen, was euch demnächst bei uns im Review erwarten wird.

 

Sicherlich spielen einige von euch mit dem Gedanken auf die neuste Intel-Genaration Alder Lake umzusteigen und durchforsten das Web nach Hardwaretests und Benachmark-Ergebnissen. Das STRIX Z690-E ist an Gamer mit High-End-Ambitionen gerichtet und somit unterstützt es den neusten PCIe 5.0-Standard und DDR5. Ausgestattet wurde es mit 18+1 Leistungsstufen, 2,5 Gb Ethernet sowie WiFi 6E und fünf M.2 Steckplätzen mit passiven Kühlkörpern. Darüber hinaus ist es sehr Konnektivitätsfreudig und bietet einige USB 3.2 Ports von denen zwei Ports im Typ C Format implementiert wurden. Alles in allem zeigt sich, dass das Board hervorragend ausgestattet ist und somit ein treuer Begleiter für die Zukunft ist. Gerade durch den neusten PCIe-Standard wird es Grafikkarten der nächsten Generationen unterstützen, zumal derzeit schon die leistungsfähigsten Grafikkarten, wie bspw. die Nvidia GeForce 3090 bisweilen auf dem PCIe 4.0 Standard setzen. Gleiches gilt für M.2 NVMEs, die trotz des 4.0-Standards schon Übertragungsgeschwindigkeiten von 7300 MB/s liefern können. Wir können uns nur ausmalen, welche Performance zukünftige Hardwaregenerationen leisten werden. Sorgen müssen wir uns jedoch nicht machen, da dieses Bord für die kommenden Jahre dem schnellen Fortschreiten der Technik gewachsen sein wird.

 

 

Selbst mit unserer Testhardware werden wir das Mainboard nicht ausreizen können. Wir werden den Intel i7-12700 KF verwenden und zwei 16 GB große DDR5-5200 Module von Corsair verbauen. Hinzu kommen zwei M.2 NVMEs von XPG, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 7300 MB/s erreichen sollen. Unsere bisherigen Mainboards wie das MSI Pro 690-A und das Biostar Z690 GTA hielten dem Leistungsdruck einiger Hardwarekomponenten nicht stand und wir sind gespannt, wie sich das Asus ROG STRIX Z690-A GAMING WiFi schlägt. Wir setzen bei der CPU-Kühlung auf eine 420er AiO von Corsair, der H170i Elite, die derzeit ebenfalls das Flaggschiff von Corsair darstellt. Darüber hinaus werden insgesamt neun Lüfter aus Corsairs Performance-Serie verwendet um die Temperaturen des Builds stehts niedrig zu halten.

 

Ihr seht also, dass wir für den Test bestens ausgestattet sind und wir hoffen, euch Appetit auf unser kommendes Review gemacht zu haben. 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI PRO 690-A DDR4 im Test

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte MSI eine große Palette an LGA 1700 Boards, wir schätzen uns sehr glücklich, heute ein Low-Budget Board für euch reviewen zu dürfen. Das Besondere am MSI PRO 690-A DDR4 ist, wie der Name es schon verrät, dass es weiterhin DDR4-Module zum Betrieb verwendet. Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 KF Prozessor aus und überprüfen für euch jegliche Leistungsdaten und Temperaturen, sowie Übertaktungspotenziale.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das MSI PRO 690-A DDR4 kommt in einem dunklen Karton mit blauen Akzenten und weißer Schrift. Die Vorderseite ist sehr Schlicht gehalten, im Zentrum steht groß der Name des Mainboards, die Ecken enthalten die notwendigsten Informationen bezüglich des Prozessors und weiterer Features. So werden wir darüber informiert, dass das das Produkt mit Windows 11 kompatibel ist, TPM 2.0 sowie mit MSIs hauseigener RGB Software ausgestattet ist. Auf der Rückseite sehen wir zum ersten mal eine Abbildung des Mainboards und eine deutlich größere Bandbreite an Informationen, zur Leistungsfähigkeit der Hardware.

 

Inhalt



Neben dem MSI PRO 690-A DDR4 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • I/O-Blende
  • Treiber- und Utility DVD
  • Quick-Installation-Guide
  • 2x SATA-Kabel
  • 4x M.2-Schrauben
  • 2x M.2 Clips
  • 2x WLAN-Antenne
  • Infokarte zur Produktregistrierung

 

Daten

Technische Daten – MSI PRO 690-A DDR4  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) I9
Chipset Intel Z690
DDR4 Memory 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(OC)/ 4600(OC)/ 4400(OC)/ 4266(OC)/ 4200(OC)/ 4000(OC)/ 3800(OC)/ 3733(OC)/ 360(OC)/ 3466(OC)/ 3400(OC)/ 3333(OC)/ 3200(OC)/ 3200(JEDEC)/ 2933(JEDEC)/ 2666(JEDEC)/ 2400(JEDEC)/ 2133(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E X16 3
PCI-E X1 1
SATAIII 6
M.2 Slot 4
Raid 0/1/5/10
TPM (Header) 1
LAN 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN
USB 3.2 Ports (Vorderseite) 1(Gen 2, Type C), 4(Gen1, Type A)
USB 3.2 Ports (Rückseite) 1(Gen2x2, Type C), 4(Gen 1, Type A)
USB 2.0 Ports (Vorderseite) 4
USB 2.0 Ports (Rückseite) 4
Audio Ports (Rückseite) Realtek ALC 897 Codec
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11
Memory
  • 4x DDR4 memory slots, support up to 128GB 1
    • Supports 1R 2133/ 2666/ 2933/ 3200 MHz (by JEDEC & POR)
    • Max overclocking frequency:
      • 1DPC 1R Max speed up to 5200+ MHz
      • 1DPC 2R Max speed up to 4800+ MHz
      • 2DPC 1R Max speed up to 4400+ MHz
      • 2DPC 2R Max speed up to 4000+ MHz
  • Supports Dual-Channel mode
  • Supports non-ECC, un-buffered memory
  • Supports Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
Expansion Slot
  • 3x PCIe x16 slots
    • PCI_E1 (from CPU)
      • Supports up to PCIe 5.0 x16
    • PCI_E3 & PCI_E4 (from Z690 chipset)
      • Supports up to PCIe 3.0 x4 & 3.0 x1
  • 1x PCIe 3.0 x1 slot (from Z690 chipset)
Speicher
  • 6x SATA 6Gb/s ports (from Z690 chipset)
  • 4x M.2 slots (Key M)
    • M2_1 slot (from CPU)
      • Supports PCIe 4.0 x4
      • Supports 2242/ 2260/ 2280/ 22110 storage devices
    • M2_2 slot (from Z690 chipset)
      • Supports PCIe 4.0 x4
      • Supports 2242/ 2260/ 2280 storage devices
    • M2_3 slot (from Z690 chipset)
      • Supports PCIe 3.0 x4
      • Supports SATA 6Gb/s
      • Supports 2242/ 2260/ 2280 storage devices
    • M2_4 slot (from Z690 chipset)
      • Supports PCIe 4.0 x4
      • Supports SATA 6Gb/s
      • Supports 2242/ 2260/ 2280 storage devices
    • Intel® Optane™ Memory Ready for M.2 slots that are from Z690 Chipset
  • Support Intel® Smart Response Technology for Intel Core™ processors
Audio Realtek ALC897- 7.1-Channel High Definition Audio
Lan
  • 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN
Interne Anschlüsse
  • 1x 24-pin ATX main power connector
  • 2x 8-pin ATX 12V power connector
  • 6x SATA 6Gb/s connectors
  • 4x M.2 slots (M-Key)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10Gbps Type-C port
  • 2x USB 3.2 Gen 1 5Gbps connectors (supports additional 4 USB 3.2 Gen 1 5Gbps ports)
  • 2x USB 2.0 connectors (supports additional 4 USB 2.0 ports)
  • 1x 4-pin CPU fan connector
  • 1x 4-pin water-pump fan connector
  • 6x 4-pin system fan connectors
  • 1x Front panel audio connector
  • 2x System panel connectors
  • 1x Chassis Intrusion connector
  • 1x Clear CMOS jumper
  • 1x TPM module connector
  • 1x Tuning controller connector
  • 1x TBT connector (Supports RTD3)

 

Details




Das MSI PRO 690-A DDR4 stellt dem Nutzer den LGA-1700 Sockel zur Verfügung. Im Auslieferungszustand werden die Pins selbstverständlich von einer Schutzkappe geschützt. Auf stylischen Schnickschnack und eine RGB-Beleuchtung verzichtet MSI zugunsten des Preises. Darüber hinaus ist die Zielgruppe des Mainboards nicht der Gamer per se, sondern eher der Content-Creator, welcher ohnehin gut auf eine RGB-Beleuchtung verzichten kann.


 

Die Erscheinung des MSI PRO 690-A DDR4 ist schwarz und schlicht und wird nur an den notwendigsten Komponenten durch passive Kühler aufgewertet. Wir erkennen auch anhand der PCIe-Slots, dass nur der Hauptslot durch Aluminium verstärkt wird. Dieser bietet jedoch den neusten PCIe 5.0-Standard, während alle weiteren PCIe-Slots den PCIe 4.0-Standard verwenden. Auch ausschließlich der primäre M.2 Sockel wird um eine passive Kühlung erweitert und ist über PCIe 5.0 angebunden. Sonstige Abdeckungen zu, wie beispielsweise über dem Audio-Chip hat MSI nicht vorgesehen, was sich natürlich auch preislich niederschlägt.




Wie bereits erwähnt ist der primäre M.2 Sockel durch eine passive Kühlungsmöglichkeit optimiert worden. Dabei wird die Wärme der NVME durch ein Wärmeleitpad effizienter nach außen abgeführt.


 

Beim Powerdesign verfolgt MSI eine 14 + 1 + 1 Power Design Strategie. Dazu sind am Mainboard 14 intelligente Power Stages mit 55A angebracht die durch eine Phase AUX Power und eine Phase GT Power erweitert werden. Ein sog. Digital PWM IC schützt vor Overvolge.


 

Die Anbindung des MSI PRO 690-A DDR4 erfolgt durch einen herkömmlichen 24 Pin-Anschluss und zwei 8-Pin Anschlüsse für die CPU.


 

Die Kühlung der Power-Stages erfolgt über passive Kühlelemente, die teilweise über die I/O-Section hinausreichen. MSI nutzt diese Gelegenheit um das Mainboard mit dem MSI-Schriftzug zu verzieren und es durch ein Gewebemuster optisch aufzuwerten.


 

Auch der Chipsatz wird passiv gekühlt und verfolgt eine ähnliche Style-Konvention mit dem Schriftzug „PRO SERIES“. Neben dem, und unterhalb des Chipsatzes befinden sich jeweils vier respektive zwei SATA-Anschlüsse, von denen wir jedoch keinen einsetzen werden, da wir unser System mit zwei NVME-SSDs ausstatten.




Das MSI PRO 690-A DDR4 bietet einige Anschlüsse. Von links nach rechts verfügt das Mainboard über einen Flash BIOS Button sowie einen Keyboard/Mouse-Anschluss, parallel zu zwei USB 3.2 Typ C Ports. Darauf folgen sowohl ein Display Port als auch ein HDMI-Anschluss. Der nächste Block besteht aus je zwei USB 2.0- und USB 3.2 Gen 1 5 Gbps Typ A Ports. Bei den nächsten Anschlüssen handelt sich um einen 2,5 G LAN-Anschluss, sowie USB 3.2 Gen 2 10Gbps Type A und USB 3.2 Gen 2 20Gbps Type C Port. Die I/O-Section wird von zwei W-LLAN Antennen unterbrochen und endet mit sechs Klinkebuchsen für Audiogeräte.




Hauptsächlich sind alle PWM-Anschlüsse an der oberen rechten Kante gebündelt. Hier befinden sich fünf von acht Möglichkeiten, PWM-fähige Geräte anzuschließen. Einer dieser Anschlüsse dient der Pumpe für die AiO, welche in unserem Fall die Corsair H170i RGB LED ist. Ein weiterer CPU PWM-Anschluss befindet sich rechts neben dem CPU-Sockel und ein weiterer in der nähe der SATA-Anschlüsse.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI PRO 690-A DDR4
Prozessor Intel Core i7 12700 KF @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill Trident Z @ 3200 MHz
Speicher XPG GAMMIX SSD
Grafikkarte Asus ROG STRIX GeForce GTX 1070 O8G
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 6x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau


 

Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI PRO 690-A DDR4 verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Anschließend setzen wir den, mit Wärmeleitpaste bestrichenen i7 12700 KF ein und rasten anschließend die CPU ein. Anschließend setzen wir unseren, etwas in die Jahre gekommenen, Arbeitsspeicher, den G.SKIL Trident Z CL14 mit einer Gesamtkapazität von 32 GB ei.


 

Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Eine weitere NVME nutzen wir auf dem zweiten Slot. Beim Einkauf der NVME muss darauf geachtet werden, dass sie ohne Kühlkörper geliefert wird, falls man den hauseigenen passiven Kühler von MSI verwenden möchte. Nachdem wir unsere AiO verschraubt, die Grafikkarte eingesetzt haben und uns um das Kabelmanagement sowie I/Os gekümmert haben, kann nun der Spaß losgehen. Doch vorher möchten wir euch ein Bild aus dem Innenraum nicht vorenthalten:




Im Zusammenspiel mit RGB-Lüftern und unserer stylischen AiO von Corsair vermissen wir eine integrierte RGB-Beleuchtung am Mainboard nicht. Unser Case bietet zwar ausreichend Platz für sechs Festplatten im Innenraum, doch wie ihr an dem Bild erkennen könnt, verzichten wir gänzlich auf HDDs. Alternativ hätten wir an dieser Stelle ausreichend Platz für ein Kühlflüssigkeits-Reservoir für eine Custom Wasserkühlung.

 

UEFI

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Da es sich bei dem MSI PRO 690-A DDR4 um kein Gaming-Mainboard handelt, verwenden wir das XMP Profil 1, um unseren Arbeitsspeicher auf 3200 MHz zu takten und heben die CPU-Ratio um zwei Punkte an. Das XMP Profil 2 können wir mit unserer Hardware nicht aktivieren.


 

Mit der neuen 12. Gen. Intel Core Prozessoren lässt sich zum ersten Mal zwischen zwei Kerntypen unterscheiden. Im OC-Menü haben wir die Möglichkeit sowohl die Power-Cores als auch die Efficiency-Cores unabhängig voneinander zu übertakten. Hier haben wir zu konsistenz Zwecken beide Kerntypen gleichmäßig auf +2 TROV (Turbo Ratio Offset Value) gesetzt. Das System wurde bei einer Erhöhung von +3 im Cinebench instabil, sodass wir davon ausgehen müssen, dass dies entweder am fehlenden Windows 11 Update der Benchsoftware liegt oder an unserem in die Jahre gekommenen Netzteil.

Über den Reiter „Fan Info“ lässt sich die Lüfterkurve individuell einstellen, was in unserem Fall jedoch nicht notwendig ist, da unsere AiO-Wasserkühlung von Corsair bereits sensorgestützt sowohl die Leistung der Pumpe, als auch die Lüfterdrehzahl anhand der Temperaturen der einzelnen Komponenten ausrichtet.

 

Benchmarks

Cinebench R20

 

Im Cinebench R20 erreichen wir im Single Core Benchmark ohne Übertaktung 1812 Punkte und erhöhen das Ergebnis nach der Übertaktung auf 1889 Punkte, womit wir durchaus zufrieden sind. An sich ist der Prozessor zu weiteren Sprüngen in der Lage, wenn wir den zweiten 8-Pin CPU-Stromanschluss verwenden würden. Unser Netzteil ist auch etwas in die Jahre gekommen und unterstützt leider noch keinen zweiten CPU-Stromanschluss. Hier halten wir es uns vor, dieses Review in Zukunft zu aktualisieren. Im Multi Core Bench sind die Ergebnisse ebenfalls ansehnlich. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen sehr guten Wert von 22358 Punkten. Nach einem Wechsel zu einem moderneren Netzteil sehen wir noch Potenzial nach oben. Prozessoren mit vergleichbaren CPU-Kernen kommen hier nur auf einen Wert von 8378 Punkten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig wesentlich langsamer takten. Darüber hinaus wurde bisher noch keine Windows 11- Version für Cinebench veröffentlicht, was sicherlich eine höhere Punktzahl durch die Kompatibilität zur 12. Gen der Intel-Prozessoren zur Folge hätte.

 

Superposition



Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 4K OPTIMIZED und in 2160p High. Die Punktzahl ist nicht mit aktuellen Grafikkarten zu vergleichen, da wir durch den, in die Jahre gekommenen, Grafikprozessor beschnitten werden

 

Anvis’s Storage Utilities & ATTO Disk Benchmark

 

Da wir als nächstes unsere primäre NVME auslasten wollen, verwenden wir sowohl Anvis’s Storage Utilities als auch den ATTO Disk Benchmark. Während wir im sequenziellen Schreiben nur 4366 MB/s die Sekunde im Anvis’s erreichen, können wir stolze Übertragungsgeschwindigkeiten von 66400 MB/s im ATTO Benchmark bestätigen. Besonders bei Dateigrößen von über 256 MB zeigt unsere NVME, was in ihr steckt. Ähnliche Werte erreichen wir auch im Schreibprozess und kommen auf 6 GB/s.

 

AIDA 64

   

Beim AIDA Bench im XMP 1 Profil erreichen wir einen Lesedurchsatz von 47889MB/s und einen Schreibdurchsatz von 47742MB/s diese Werte wirken zwar auf den ersten Blick etwas enttäuschend, stellen allerdings die Leistungsfähigkeit unseres leicht veralteten G.Skill Trident Z adäquat dar.

 

Temperaturen



Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 21 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 3200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF von von 30 auf 33. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 53 °C für die Efficient-Cores und knapp 68 °C für die Leistungskerne. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 83 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 35 °C bis 42 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 54 °C aufweist.

 

Fazit

Das MSI PRO 690-A DDR4 ist derzeit ab 200,00 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem hohen Preis, doch bekommen wir hier sehr so viel geboten und im Anbetracht der Marktlage liegen Mainboards mit DDR5-Kompatibilität bei 350 € aufwärts. Gleich vier M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Leider wird hier nur eine einzelne M.2 SSD durch einen eigenen passiven Kühler gekühlt. Der verstärkte PCIe-Slot wird mit der neusten PCIe 5.0 Generation betrieben, was auch in Zukunft für ausreichend Leistungs- und Tuningreserven sorgt. Die Kühlung ist so ausgelegt, dass hier nicht mal der sonst übliche Minilüfter verbaut ist. Weiter bietet das Mainboard eine großzügig ausgelegte Spannungsversorgung, die aus einer 14+1+1-Konfiguration aus hochwertigen Wandlern besteht. Weiter steht uns noch ein Komfortmerkmal wie der Flash-BIOS-Button zur Verfügung. Von uns gibt eine klare Empfehlung für ein mittelständiges Mainboard der neuen Prozessorgeneration von Intel mit DDR4-Kompatibilität.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfaches Design
+ Vier M.2 Slots
+ Gute Spannungsversorgung
+ OC Features
+ Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ Sehr viele PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft

Kontra:
– N/A


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MAG X570S TORPEDO MAX im Test

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO MAX können wir heute ein neues Mainboard von Micro-Star International (MSI) für euch testen. Dieses will besonders mit seinen groß dimensionierten Kühllösungen und damit verbunden, einer guten Overclocking Performance punkten. Darüber hinaus benötigt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX keine aktive Chipsatzkühlung. So soll hier die volle X570 Performance bereitstehen, potenzial für Overclocking vorhanden und das Mainboard dazu auch noch absolut lautlos sein. Ob das MSI MAG X570S TORPEDO MAX erfüllt, was es verspricht und was es sonst noch an Features mitbringt, erfahrt ihr im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX wird in einer Verpackung mit einem schwarzen Grundton geliefert, welche auf der Vorderseite fast vollständig mit einem Motiv in Stahloptik bedruckt ist. Des Weiteren sind hier das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Oberhalb dieser befindet sich, in Anspielung auf den Namen des Mainboards, ein stilisierter Torpedo. Auf der Rückseite werden großflächig die einzelnen Features erklärt und die I/O-Anschlüsse des MSI MAG X570S TORPEDO MAX aufgelistet.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des MSI MAG X570S TORPEDO MAX befindet sich neben dem Mainboard noch folgendes Zubehör:

2x SATA 6Gb/s Kabel
1x M.2 Schraube + Abstandshalter (2 Stück pro Packung)
1x Gehäuse-Aufkleber (MSI Logo)
1x diverse MAG Aufkleber
1x Produktregistrierungskarte
1x MSI Prämienprogramm Flyer
1x USB-Laufwerk mit Treibern und Dienstprogrammen
1x Benutzerhandbuch
1x Schnellinstallationsanleitung

 

Daten
MSI MAG X570S TORPEDO MAX  
CPU
AMD Ryzen™ 5000(G) – Serie, 4000 G-Serie, 3000(G) – Serie, 2000(G) – Serie
Chipsatz AMD X570
Formfaktor ATX (30,5 x 24,4 cm)
Arbeitsspeicher Dual Channel Memory Architektur
4 x DIMM, Max. 128 GB
Max. 5100 MHz
Multi-GPU Unterstützung AMD CrossFire™
Erweiterungsschächte 1 x PCIe 4.0 x16
1 x PCIe 4.0 x16 (elektrisch x4)
1 x PCIe 3.0 x1
Speicher 1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (Typ 2280/22110) – Über CPU
1x M.2 Sockel PCIe 4.0 (2242/2260/2280) über Chipsatz
USB Schnittstellen (intern) AMD X570 chipsatz:
1 x USB 3.2 Gen 2 (Typ-C)
4 x USB 3.2 Gen 1
4 x USB 2.0
Anschlüsse Rückseite 1 x Flash Bios Taste
1 x PS/2 Tastatur/ Maus-Combo-Anschluss
2 x USB 2.0 Anschluss
2 x USB 3.2 Gen 1 5 Gbit/s Typ-A Anschlüsse
1 x HDMI Anschluss
3 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-A Anschluss
1 x USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Anschluss
1 x 2,5 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
1 x 1 Gbit/s LAN (RJ45) Anschluss
5 x Audiobuchsen
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang Anschluss
LAN 1x Intel® RTL8125B 2,5 Gbit/s LAN Controller
1x Realtek® RTL8111H 1 Gbit/s LAN Controller
Audio Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Kanal-HD-Audio
Unterstützt S/PDIF-Ausgang

 

Details


Das Design des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Schwarz wirkt schlicht und elegant. Lediglich die Kühlabdeckungen des Chipsatzes, des ersten M.2 Slots, sowie die großen Kühler der Spannungswandler, welche sich bis zur Abdeckung der rückseitigen Ein- und Ausgänge (Rear-I/O) erstrecken, stechen hervor. Diese sind in einem dunklen, matten Blauton gehalten und mit einem Dekor in schwarz, grau und blau versehen. Dabei wird der passive Chipsatzkühler durch adressierbare RGB – LEDs indirekt beleuchtet. Insgesamt wirkt die Kühlung selbst sehr massiv. Auch wurde an genügend Anschlüsse für aktiven Kühlkomponenten gedacht, so verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über insgesamt sechs vierpolige Lüfteranschlüsse.




Sehen wir uns die massiven Kühlkörper genauer an, fällt auf, dass die beiden VRM Kühlkörper sehr großzügig dimensioniert sind und mit etwa 85 g und 295 g Gewicht auch genug Masse haben, um reichlich Abwärme aufzunehmen. Sie bedecken, mittels Wärmeleitpads, sowohl die Powerstages als auch die Phasen und sollten hier so für eine ausreichende Kühlung sorgen.





Der Kühlkörper des Chipsatzes wirkt mit seinen etwa 190 g ebenfalls recht massiv und stellt mittels einer Wärmeleitpaste eine thermische Verbindung zum Chipsatz her. Unter dem Kühlkörper sind auf der Platine RGB – LED‘s angebracht, welche, bei montiertem Kühlkörper, von diesem verdeckt werden und ihn so indirekt illuminieren..




Bei der Spannungsversorgung des MAG X570S TORPEDO MAX setzt MSI auf ein 12 + 2 Phasendesign. Da auf der Rückseite des MAG X570S TORPEDO MAX, sechs Phasendoppler Chips verbaut sind, können wir an dieser Stelle auch von einem 6+2 Design sprechen. Die verbauten Renesas‘ ISL99360 Powerstages leisten 60 A, sodass wir auf 720 A für den VCore und 120 A für das SoC kommen.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX verfügt über vier Slots für DDR-4 Arbeitsspeicher. Diese können mit vier RAM Modulen mit einer maximalen Gesamtkapazität von 128 GB und einer maximalen Taktrate von 5100 MHz belegt werden. Direkt rechts neben diesen Slots befindet sich ein USB 3.2 Gen 2 10 Gbit/s Typ-C Header. Mit diesem lässt sich (sofern vom Gehäuse unterstützt) ein moderner und schneller USB-Typ-C Anschluss am Front-I/O realisieren. Des Weiteren finden wir noch, neben dem 24-PIN ATX-Stromanschluss, drei 4-PIN Lüfteranschlüsse (davon 1x Pumpen-/Lüfteranschluss). Darüber hinaus befinden sich oberhalb der RAM Slots noch ein (CPU-) Lüfteranschluss, sowie jeweils ein RGB – und ein aRGB – Anschluss (bei MSI JRAINBOW genannt).




Unterhalb der CPU befindet sich der erste M.2 Steckplatz. Dieser ist mit einem Aluminiumkühlkörper mit vorinstallierten Wärmeleitpad versehen und direkt an die CPU angebunden. Der Steckplatz unterstützt dabei, neben SATA, auch PCIe in den Versionen 3.0 und 4.0 (entsprechende CPU vorausgesetzt).




Darüber hinaus verfügt das MSI MAG X570S TORPEDO MAX über einen weiteren M.2 Steckplatz. Dieser ist an den Chipsatz angebunden und verfügt über keinen Kühlkörper. Sehen wir uns nun die weiteren Steckplätze an, finden wir einen PCIe 4.0 16x Slot, der über die CPU angebunden ist, außerdem verfügt das Mainboard über zwei PCIe 3.0 x1 und einen PCIe 4.0 x16 (elektrisch max. x4), diese sind über den Chipsatz angebunden.




Schließlich finden sich am unteren Rand des MSI MAG X570S TORPEDO MAX neben einem ALC4080 Audio Prozessor, samt zugehörigen Front-I/O-Header noch ein weiterer 4-Pin-RGB-Header, zwei weitere 4-Pin-Lüfteranschlüsse, zwei USB 2.0 und einen USB 3.0 Header, ein weiterer 3-PIN aRGB Header, sowie die Stiftleiste für das Frontpanel.




Das MSI MAG X570S TORPEDO MAX bietet eine ordentliche Anzahl an Anschlüssen. Über den AM4 -Prozessor hat MSI zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (davon einer als Typ-C-Anschluss), sowie zwei 2x USB 3.2 Gen-1 5 Gbit/s Anschlüsse realisiert. Weiter finden wir hier zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen-2 10 Gbit/s (an den X570 Chipsatz angebunden), einen PS/2 sowie die üblichen Audioanschlüsse und 2 LAN-Ports (1 GBit/s und 2,5 GBit/s). Des Weiteren sind hier noch eine Flash Bios Taste sowie ein HDMI – Anschluss vorhanden. Eine Funktionalität ist bei Letzterem allerdings nur in Kombination mit einer entsprechenden APU gegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU Kühler ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung
Gehäuse / Netzteil CORSAIR 4000D AIRFLOW, FSP DAGGER PRO 650W

 

Einbau




Die Installation der Komponenten funktioniert wie erwartet völlig Problemlos. Durch die Wahl der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kann der werkseitig montierte Kühlerhalter genutzt werden, was den Einbau nochmals deutlich beschleunigt.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Und verwenden den von MSI mitgelieferten Aluminiumkühlkörper zur Kühlung der SSD.

 

UEFI



Das MSI CLICK BIOS 5, welches wir schon ähnlich von anderen MSI Mainboards kennen, startet mit der gewohnten, einfachen Benutzeroberfläche. So finden wir hier ganz oben eine Informationsbereich, welcher uns verbauten Komponenten sowie Uhrzeit und Datum anzeigt. Direkt unter diesem lässt sich mittels grafischer Schaltfläche die automatische CPU Übertaktung und das XMP Profil aktivieren, sowie die Bootreihenfolge festlegen. Im Mittleren Bereich dieser Ansicht lassen sich die wichtigsten aktuellen Einstellungen anzeigen. Der untere Bereich bietet schließlich die Möglichkeit einige Basiseinstellungen zu treffen, so lässt sich z.B. der Audio-Controller oder die Beleuchtung über Schaltflächen schnell ein- bzw. ausschalten. Für einen größeren Funktionsumfang kann mit der F7 – Taste in den Erweiterten (Advanced) Modus gewechselt werden.




Im erweiterten Menü stehen uns im unteren Bereich sechs Kategorien mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC.

 

Benchmarks

3DMark




In den drei von uns genutzten 3DMark Benchmarks (Firestrike, Time Spy und CPU-Profil) erreichen wir mit den Voreinstellungen des MSI MAG X570S TORPEDO MAX ordentliche Ergebnisse. Die automatische Übertaktung mittels der entsprechenden Taste im UEFI ist für unsere AMD APU leider nur bedingt kompatibel, so dass ein Test mit diesen Einstellungen nicht möglich war. Dies lässt sich (sofern gewünscht) mit einem individuellen Übertakten der CPU im umfangreichen Menü des UEFIs beheben.


Superposition Benchmark



Unser nächster Benchmark, ist der synthetische Superposition Benchmark, diesen nutzten wir mit den Einstellungen 1080p Medium. Dies ist nötig, da eine höhere Einstellung die AMD Ryzen 5 5600G APU überfordern würde. Dafür schlägt sich die Kombination aus APU und MSI MAG X570S TORPEDO MAX mit 2467 Punkten und einer maximalen CPU-Temperatur von 57,5°C sehr gut.


CrystalDiskMark



Mit dem CrystalDiskMark wollen wir schließlich sehen, wie der M.2 Slot des MSI MAG X570S TORPEDO MAX in Verbindung mit unserer Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD performt und erreichen hierbei ohne Probleme die, vom SSD Hersteller angegeben, Werte.

 

Temperaturen
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Um das Kühlkonzept des MSI MAG X570S TORPEDO MAX zu testen, nutzen wir Prime95. Das Tool, welches die CPU zu 100 Prozent auslastet, lassen wir für 60 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Temperaturen der Spannungswandler, die lesen wir mit dem Programm HWInfo64 aus. Diese nutzen wir des weiteren auch um die Temperatur der CPU auszulesen. Gekühlt wird das System dabei von drei 120 mm großen und in der Front verbauten Cooler Master MASTERFAN MF120 HALO, von denen zwei den Radiator der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB AIO-Wasserkühlung kühlen. Die Lüftersteuerung erfolgt dabei in der Einstellung „Balanced“. Während des Tests (bei einer Raumtemperatur von 20 °C) liegen die maximalen Temperaturen an der CPU bei 65 °C, sowie an den Spannungswandlern bei 50 °C. Der X570 Chipsatz erreicht eine maximale Temperatur von 44 °C, dies liegt lediglich 1°C über der Temperatur im Idle.

Fazit

Mit dem MSI MAG X570S TORPEDO ist MSI ein elegantes und schlichtes Mainboard gelungen, welches enormes Übertaktungspotenzial bietet und zugleich völlig geräuschlos arbeitet. Seine zahlreichen Anschlüsse, die gute Kühlleistung der passiven Kühlelemente und zuletzt der verhältnismäßig günstige Preis von zurzeit 222,46 Euro machen es zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Passive Chipsatz Kühlung
+ Starke Spannungsversorgung
+ OC Features

Kontra:
– N/A

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Asus Z690 Boards im Anmarsch zu HardwareInside – Erste Reviews in Aussicht

Passend zum Release der neuen Intel Alder Lake CPUs veröffentlicht Asus auf seiner Website neunzehn Z690 Mainboards mit LGA-Sockel 1700 in den Formfaktoren ITX und ATX.

Wir werden jedoch nicht zu viel Zeit auf die Details verwenden und schlagen vor, dass ihr die Quellenlinks aufruft und dort die Details nachlest. Ein paar Dinge, auf die man hinweisen sollte, ist, dass ASUS anscheinend an einem eigenen Standard für die Speicherübertaktung namens AEMP gearbeitet hat, der Speicher ohne XMP-Profile handhaben soll, was darauf hindeutet, dass Intel möglicherweise keine Zeit hatte, mit den Speicherherstellern zusammenzuarbeiten, um XMP für DDR5 bereit zu machen. ASUS‘ ROG Maximus- und ProArt-Motherboards verfügen über zwei PCIe-5.0-Steckplätze, während alle anderen Modelle nur über einen verfügen, wenn auch offensichtlich über einen einzelnen x16- oder zwei x8-Steckplatz. Einige Boards werden mit Thunderbolt 4 ausgestattet sein und ASUS hat sogar einen Frontanschluss auf einigen dieser Boards angebracht, obwohl wir nicht sicher sind, wie das in Bezug auf die Gehäusekompatibilität funktionieren wird.

 

 



Einige Modelle verfügen auch über eine von ASUS als Q-Release-Taste bezeichnete Funktion, die das Lösen der Grafikkartenverriegelung mit Hilfe einer Taste an der Vorderseite des Motherboards erleichtert, die mit einem Draht verbunden ist, der die Verriegelung nach unten zieht. ASUS weist auch darauf hin, dass trotz der Tatsache, dass sie zusätzlich zu den LGA-1700-Montagelöchern auch LGA-115x/1200-Montagelöcher für Kühler hinzugefügt haben, nicht alle Kühler aufgrund der geringeren Höhe des Sockels mit den Montagelöchern der vorherigen Generation kompatibel sein werden.

 

 

Da bereits auch schon das ein oder andere dieser Boards samt DDR5-Speicher und Intels neuste Prozessorgeneration bei uns eingetroffen ist, dürft ihr euch auf die ersten Reviews und Hands-On-Videos freuen, die wir in Kürze bei uns präsentieren.

Zu guter Letzt macht Asus die neue Alder Lake Generation in sofern für den potentiellen Käufer schmackhaft, als dass sie eine Promotion ins Leben gerufen haben, die es dem Käufer ermöglicht, bis zu 250 € zu sparen.

 

 

Quelle: ASUS Reveals its Intel Z690 Motherboards | TechPowerUp

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Mit neuer Technik zum Erfolg – MSI bringt die neuen Z690 Mainboards auf den Markt

Taipeh/Taiwan, 27. Oktober 2021 | Der neue Intel Core-Prozessor der 12. Generation ist der erste, der die Intel 7-Prozess-Technologie und die Hybrid-Architektur nutzt. Um mit der Leistung der 12th Gen Core-Prozessoren mithalten zu können, wurden alle MSI Mainboards der Z690 Serie aufgerüstet. Highlights der neuen Plattform sind das neueste PCIe 5.0 und die erstmalige Kompatibilität zu DDR5-Arbeitsspeicher. Alle MSI Z690 Mainboards unterstützen die PCIe 5.0-Lösung, die eine Übertragungsbandbreite von 128 GB/s ermöglicht. MSI bietet Z690 sowohl  DDR5- als auch DDR4-Mainboards an, und deckt damit die Ansprüche verschiedenster Nutzergruppen ab. Das integrierte MSI OC LAB Tuning steigert die Leistung der Speicherfrequenz um mehr als 30% und basiert auf MSIs exklusiver Memory Boost-Technologie. Mit dem optimierten Layout verwendet MSI das SMT-Verfahren sowohl für PCIe 5.0 als auch für DDR5, um die Stabilität der Hochgeschwindigkeitsübertragung zu gewährleisten. 

Features der Z690 Mainboards

  • 16 DrMOS mit Duet Rail Power System
  • 8-Pin-CPU-Anschlüsse für stabile Stromzufuhr
  • Server Grade PCB mit 2oz verdicktem Kupfer
  • Erweiterter Kühlkörper mit 7W/mK-Wärmeleitpad und M.2 Shield Frozr
  • Heatpipe-Design und doppelseitige M.2-Wärmeableitung sorgen für maximale Leistung
  • 2.5 LAN / Wi-Fi 6E
  • Front-Typ-C-Anschluss
  • 4 integrierte M.2-Steckplätze (darunter 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätze)
  • Unterstützt TPM 2.0
  • Windows 11 ready

2.5 LAN gehört zur Standardausstattung der MSI Z690-Mainboards. Außerdem unterstützen die DDR5-Motherboards die aktuelle Netzwerklösung Wi-Fi 6E. Bei allen Z690-Motherboards hat MSI einen Front-Type-C-Anschluss verbaut, um externe Geräte anzuschließen. Für die Datenspeicherung verfügen alle Modelle über mindestens 4 integrierte M.2-Steckplätze, darunter 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätze.

Alle MSI Z690 Mainboards unterstützen TPM 2.0 für das neue Microsoft Betriebssystem Windows 11. Das MSI Center wurde ebenfalls mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Systemdiagnose stellt alle benutzten MSI-Speichergeräte mit einem Klick wieder her und sichert die gespeicherten Daten. Die Benutzer können außerdem den Speicherstatus überprüfen und so Abstürze verhindern und fehlende Daten ausfindig machen. 

Für RGB-Liebhaber hat MSI den MIXER hinzugefügt, der durch die Kombination von drei verschiedenen ausgewählten Effekten einzigartige Lichteffekte erzeugen kann. 

Der Supreme Playground – MEG-Serie

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Die MEG-Serie hat 19 VRM-Phasen mit 105A SPS. Sie sind vollständig aus Aluminium gefertigt, damit die Wärme ohne Leistungseinbußen effektiv abgeleitet werden kann. Darüber hinaus trägt die größere Backplate zur Wärmeableitung bei, unterstützt die Speichersteckplätze und schützt das PCB. 

Anschlüsse der MEG-Serie

  • 5 Onboard-M.2-Steckplätzen (darunter maximal 4 M.2 Gen4 x4- und 2 PCIe 5.0 x16-Steckplätze)
  • 2.5G-LAN
  • Dualer Type-C 20G

Die MEG Z690 ACE Modelle sind mit dualen PCIe 5.0 x16-Steckplätzen, dualem 2.5G-LAN und dualem Type-C 20G an der Vorderseite ausgestattet. 

Der Trendy Playground – MPG Series 

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Das MPG Z690 CARBON WIFI und das MPG Z690 FORCE WIFI sind mit 2 PCIe 5.0 x16 Slots und 5 Onboard M.2 Slots ausgestattet, darunter 4 M.2 Gen4 x4. Außerdem haben beide direkte 18 VRM-Phasen mit 75A SPS und das MPG Z690 EDGE WIFI hat direkte 16 VRM-Phasen mit 75A SPS. 

Anschlüsse der MPG-Serie

  • 2 PCIe 5.0 x16 
  • 5 Onboard M.2 Slots
  • 4 M.2 Gen4 x4
  • 18 VRM-Phasen mit 75A SPS (MPG Z690 CARBON WIFI / MPG Z690 FORCE WIFI)
  • 16 VRM-Phasen mit 75A SPS (MPG Z690 EDGE WIFI)

Das MPG Z690 FORCE WIFI ist zum ersten Mal mit einem silber-weißen Farbschema verziert. Die silber-weißen Abdeckungen passen zum schwarzen PCB und verleihen dem PC-Build einen einzigartigen und besonderen Look. 

Der Triumphant Playground – MAG Serie

Story image
 

Das brandneue Design der MAG-Serie überzeugt durch klare Formen. Das MAG Z690 TORPEDO behält das pazifikblaue Farbschema bei, das bei Fans der MAG-Serie beliebt ist.

Anschlüsse der MAG-Serie

  • 16 Duet Rail Power System mit 70A SPS
  • 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz
  • 3 M.2 Gen4 x4

Neben dem Design bietet die MAG-Serie auch hervorragende Spezifikationen. Das MAG Z690 TOMAHAWK WIFI und das MAG Z690 TORPEDO sind mit einem 16 Duet Rail Power System mit 70A SPS ausgestattet. Mit 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz und 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätzen lassen sich Spiele in vollen Zügen genießen. 

Der Brainy Playground – PRO-Serie

Story image
 

Die PRO-Serie richtet sich vor allem an Unternehmen und Kreative. Mit 14 Duet Rail Power System und dualen 8-Pin-CPU-Anschlüssen helfen das PRO Z690-A und das PRO Z690-A WIFI bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben. Die PRO-Serie ist außerdem mit 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz und 4 Onboard-M.2-Steckplätzen ausgestattet. Das geradlinige Design fügt sich nahtlos in jedes Büro oder Studio ein und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild. 

Anschlüsse der PRO-Serie

  • 8-Pin-CPU-Anschlüsse
  • 1 PCIe 5.0 x16 Steckplätze
  • 4 Onboard-M.2 Steckplätze

Save the Date! 

Das Next Playground Virtual Launch Event wird am Dienstag, den 2. November, um 18:00 Uhr deutscher Zeit live gestreamt. Alle Interessenten folgen bitte diesem Link: klick.

 Weitere Einzelheiten zu den Produkten sind hier zu finden: klick.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG STRIX B550-I Gaming im Test

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv mit dem ROG STRIX B550-I Gaming Mainboard von ASUS beschäftigt. Obwohl dieses nur einen Bruchteil der Größe eines normalen ATX Mainboards hat, bietet es nahezu alle Features seiner großen Brüder. Auf dem verwendeten AM4 Sockel, lassen sich sogar bis zu 16 Kern starke Prozessoren von AMD verbauen. Das Board eignet sich damit sehr gut für kompakte, aber hoch performante Systeme und ist grundsätzlich für jeden geeignet, der mit den Einschränkungen des Formfaktors ITX, leben kann. Dank der verbauten Monitoranschlüsse haben wir uns entschieden, den erst kürzlich erschienenen AMD Ryzen 7 5700G in diesem Test zu verwenden, da dieser eine potente integrierte Grafikeinheit besitzt und sich damit Perfekt für einen kleinen und kompakten Allround-PC eignet. Ob die Kombination unsere Erwartungen erfüllt, sehr ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




  


 


Asus verwendet eine zum ITX Formfaktor passende Verpackung. Diese entspricht fast den Ausmaßen des Mainboards selbst und ist aus stabilem Karton gefertigt. ROG (Republic of Gamers) ist hier ganz groß, das Stichwort. Asus hat hier optisch alles getan, damit jeder sofort weiß, dass es sich hierbei um ein für Gaming optimiertes Mainboard handelt. Das Design ist zeitlos, da wir es schon seit einiger Zeit kennen und es uns weiterhin anspricht. Auf der Vorderseite fällt uns sofort der in vielen Farben schimmernde Schriftzug des Namens auf. Bereits dort sind die wichtigsten Features aufgedruckt (Ryzen 5000 ready, B550 Chipsatz und Pcie 4.0). Wer dann noch mehr über das Board erfahren will, dreht die Verpackung und wird mit massig Informationen beglückt. Die gesamte Verpackung vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und ist mit Sicherheit auch ein schönes Ausstellungsstück für die Vitrine.


Inhalt


   


Lieferumfang:

  • 1 x Anleitung, Schnellstartanleitung, Sicherheitsinformationen
  • 1 x DVD mit Software und Treibern
  • 1 x Blatt mit Aufklebern
  • 1 x IO-Shield
  • 1 x WLAN-Bluetooth Antenne
  • 1 x USB-C zu 3,5 Zoll Klinke Kabel
  • 1 x 3-Pin A-RGB Erweiterungskabel
  • 1 x Front-Panel Breakout Kabel
  • 4 x SATA Kabel
  • 5 x Kabelbinder
  • 2 x M.2 Schrauben
  • 1 x Schraube mit Adapterplatte


Daten


Prozessor Unterstützung AMD Ryzen 3/5/7/9 3000/4000/5000 Serie
Arbeitsspeicher Unterstützung 2x DIMM, Max. 64GB, DDR4
Dual Channel mit ECC Support (je nach CPU unterschiedlich)
2133 Mhz – 3200 Mhz Herstellerspezifikation
3400 Mhz – 5100 Mhz Overclocking
Monitor Anschlüsse Abhängig vom Prozessor, bis zu 1x HDMI 2.1(4K@60HZ) und 1x DisplayPort 1.4
PCIe Steckplätze 1x PCIe 3.0/4.0 x16 (x16 mode)
Festplatten Anschlüsse 1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zur CPU
1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zum Chipsatz
Netzwerkverbindung Kabel Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
Netzwerkverbindung Wireless 2×2 Wi-Fi 6 (802.11 a/b/g/n/ac/ax) support 1024QAM/OFDMA/MU-MIMO
Intel® Wi-Fi 6 AX200
Frequenz: 2,4 GHz und 5 GHz
Kanalbreite: HT20/HT40/HT80/HT160
Bluetooth Version 5.1
Audio SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC S1220A
Dedizierter USB Type-C Port
Japanische Premium Audio Kondensatoren
Automatische Erkennung von Geräten
Support von 32-Bit/192kHz Wiedergabe
Duale OP Verstärker
Wiederstand-Erkennung für Kopfhörer
120dB SNR Wiedergabelautstärke / 113dB SNR Aufnahmelautstärke
USB-Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2 port(s)(1x USB Type-C® + 3x Type-A)
1 x USB 2.0 port(s)(1x audio USB Type-C® )
Front USB Port ( Insgesamt 5 )
1 x USB 3.2 Gen 2 front panel Anschluss(1x USB Type-C®)
Rear USB Port ( Insgesamt 6 )
1 x USB 2.0 port(s)
2 x USB 3.2 Gen 1 port(s)
2 x USB 2.0 port(s)
Software Features ROG Exclusive Software
– RAMCache III
– ROG CPU-Z
– GameFirst VI
– Sonic Studio III + Sonic Studio Virtual Mixer
– Sonic Radar III
– DTS® Sound Unbound
– Overwolf
– Anti-virus software
ASUS Exclusive Software Features
Armoury Crate
– Aura Creator
– Aura Sync
-AI Noise Cancelling Microphone
AI Suite 3:
– 5-way Optimization
TPU
EPU
DIGI+ VRM
Fan Xpert 4
Turbo APP
– EZ update
WinRAR
UEFI BIOS
ASUS EZ DIY
– ASUS CrashFree BIOS 3
– ASUS EZ Flash 3
– ASUS UEFI BIOS EZ Mode
FlexKey
ASUS Special Features Aura Sync
– Standard RGB header(s)
– Addressable Gen 2 RGB header(s)
ASUS Q-Design
– ASUS Q-CODE
– ASUS Q-DIMM
– ASUS Q-LED (DRAM [yellow],CPU [red], VGA [white], Boot Device [yellow green)
– ASUS Q-Slot
ASUS Thermal Solution
– Aluminum M.2 heatsink
ASUS EZ DIY
-BIOS Flashback™ button
-BIOS FlashBack™ LED
-Clear CMOS header
-Procool
-Pre-mounted I/O shield
– SafeSlot
Rear audio USB Type-C® connector
Anschlüsse (Rückseite) 4x USB 3.2 Gen 2 (1x USB Type-C®+ 3x Type-A)
2x USB 2.0 (one port can be switched to USB BIOS FlashBack™1 for audio USB Type-C®)
1x BIOS FlashBack™ Button(s)
1x Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
3x LED-illuminated audio jacks
1x ASUS Wi-Fi Module
1x DisplayPort
1x HDMI
interne Anschlüsse 1x VRM_HS_FAN Header
1x USB 3.2 Gen 1 front panel TypeC™ connector
1x USB 3.2 Gen 1(up to 5Gbps) connector(s) support(s) additional 2 USB 3.2 Gen 1 port(s)
1x USB 2.0 connector(s) support(s) additional 2 USB 2.0 port(s)
1x Chassis Fan connector(s)
4x SATA 6Gb/s connector(s)
2x M.2 Socket 3 with M Key design, type 2242/2260/2280 storage devices support (Supports both SATA & PCIE SSD)
1x Aura RGB Strip Header(s)
1x Speaker connector
1x CPU Fan connector(s)
1x AIO_PUMP connector
1x Addressable Gen 2 header(s)
1x 24-pin EATX Power connector(s)
1x 8-pin ATX 12V Power connector(s)
1x Front panel audio connector(s) (AAFP)
1x Thermal sensor connector(s)
1x Clear CMOS jumper(s)
1x System panel connector
BIOS 256 MB Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Verwaltung WOL by PME, PXE
Offiziell unterstützte Betriebssysteme Windows® 10 64-bit
Formfaktor Mini ITX Form Factor
6.7 inch x 6.7 inch (17 cm x 17 cm)



Details

Übersicht

   


Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viele Möglichkeiten trotz minimalen Platz geschaffen wurden. Durch den Support für 16 Kern Prozessoren könnte man mit diesem Mainboard eine kleine Wunderwaffe bauen. Selbst 2 DIMM Slots sind ausreichend, um 64 GB Ram zu betreiben. Mit dem 2,5 Gbit Netzwerkanschluss und Wifi-6 ist man für die Zukunft gut gerüstet. Wir finden das Design sehr gelungen und mögen die Designline von ASUS sehr. Der gewählte Chipsatz B550 passt sehr gut zu kleinen Mainboards, da mehr PCIe-Lanes sowieso keinen Platz hätten und damit ungenützt blieben. Ein weiterer Vorteil ist, dass der B550 nicht aktiv gekühlt werden muss.


Anschlüsse an der Rückseite





Das ASUS ROG STRIX B550-I hat trotz seiner kompakten Maße einiges an Anschlüssen zu bieten. Von Links nach rechts haben wir einen Displayport 1.4 und einen HDMI 2.1 Port. Daneben befinden sich USB Flashback Port und Button, folgend finden wir zwei USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Ports. Als Nächstes haben wir den 2,5 Gbit LAN Port und zwei weitere USB 3.2 Gen 2 Ports (Typ-A und Typ-C). Damit wir auch guten WLAN und Bluetooth Empfang haben, gibt es 2 Antennenanschlüsse. Zu guter Letzt folgen die Audio-Ports des Mainboards, drei mal 3,5 Zoll Klinke und das spezielle Feature USB-C Audio Port. Natürlich wären ein paar USB Ports mehr besser gewesen, angesichts des verfügbaren Platzes, kaum umsetzbar. Insgesamt für ein kompaktes System, völlig ausreichend.


Demontage





Um alle Features auf dem Board zu ermöglichen, hat man einen M.2 Port und die 3 Audio-Anschlüsse auf ein „Daughterboard“ gelegt. Dieses ist über dem Chipsatz montiert und muss beim Endanwender nicht demontiert werden. Über den hinteren Anschlüssen ist der VRM-Kühler montiert, welcher auf der oberen Seite einen kleinen Lüfter hat. Alle Anbauteile sind gut konstruiert und lassen sich innerhalb weniger Minuten demontieren. Wie bereits erwähnt muss beim Zusammenbau, nur der Kühler des M.2 Slots, zur Montage einer SSD demontiert werden.


VRM (Spannungswandler)


   


Asus verwendet beim ROG STRIX B550-i Gaming insgesamt 10 Phasen, um SoC und Prozessor mit der richtigen Spannung zu versorgen. Dabei werden 8 Phasen für den Prozessor und 2 Phasen für den SoC zur Verfügung gestellt. Bei den Spannungswandlern handelt es sich um SiC639 von Wishay, welche jeweils bis zu 50 Ampere verarbeiten können. Kontrolliert werden diese von einem ASP1106 (RT8877C, Richtek), welcher leider nur 6 Phasen kontrollieren kann, weshalb die 8 Phasen des Prozessors in ein 2×4 Team gepackt wurden. Zusammengefasst stehen dem Prozessor (Vcore) so 400 A zur Verfügung, was somit bei einer durchschnittlichen Spannung von 1.3 V, etwa 520 Watt Leistungsaufnahme ermöglicht. Selbst ein 5950X kommt bei eingeschaltetem PBO nur auf etwa 200 Watt. Damit es auch in diesen Situationen keine Temperaturprobleme gibt, hat man der Spannungswandlung einen Kühlkörper samt 30 mm axial Lüfter verpasst. Dieser läuft unter Last, ist aber kaum wahrnehmbar. Optional lässt sich der Lüfter auch deaktivieren.


   


Wir haben das System mit Prime95 bei etwa 90W CPU TDP unter Last gestellt und konnten mittels Thermalkamera eine Temperatur von 55 Grad am Kühlkörper der Spannungsversorgung messen. Dies bedeutet, dass selbst bei hoher Last ein problemfreier Betrieb möglich sein sollte. Da unser Testaufbau offen war, sollten die Temperaturen in einem Gehäuse noch niedriger sein, da der VRM-Kühler dann von weiteren Lüftern angeströmt wird.

Massenspeicher


   


Das ASUS ROG STRIX B550-i Gaming bietet dem Anwender zwei M.2 Slots und 4 SATA-Ports für Massenspeicher. Der erste M.2 Slot, auf der Oberseite des Mainboards hat zusätzlich einen Kühler, welcher mit 2 Schrauben gesichert ist. Ein weiterer M.2 Slot befindet sich auf der Rückseite, dieser hat keine zusätzliche Kühlung. Beide Ports unterstützen PCIe 3.0 4x und SATA. Der M.2 Port auf der Oberseite unterstützt zusätzlich auch PCIe 4.0 4x, da dieser direkt an die CPU Lanes angebunden ist. Dies steht allerdings nur bei neueren Prozessoren zur Verfügung. Leider beherrscht der von uns eingesetzte Ryzen 7 5700G an dieser Stelle, nur PCIe 3.0.



Praxis


Testaufbau





Unser Testaufbau besteht aus folgender Hardware:


Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) Integrierte AMD Vega Grafik und AMD RX6900
Gehäuse Offenes Testgehäuse

BIOS


   

Im BIOS gibt es grundsätzlich zwei Benutzerebenen. So bietet man dem Nutzer die Wahl, entweder eine sehr einfache und übersichtliche Ebene zu nutzen, oder man entscheidet sich für den „Advanced Modus“. Im einfachen Modus wird man mit den notwendigen Informationen versorgt (Prozessor, Arbeitsspeicher, SSDs) sowie die dazugehörigen Temperaturen und Lüfterdrehzahlen. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers (via. D.O.C.P) und die Lüfter lassen sich über QFan Control kalibrieren und einstellen. Mit dem Feature „EZ System Tuning“ kann man verschiedene von ASUS vorgefertigte Profile auswählen. So kann jeder Nutzer entscheiden, ob Mainboard und Prozessor eher sparsam, oder mit maximaler Leistung arbeiten sollen. Neben Uhrzeit, Sprache und Boot-Reihenfolge lässt sich auch die Beleuchtung (insofern vorhanden) des PCs ein- und ausschalten. Im Advanced Modus treten die einzelnen Einstellungen in den Vordergrund. So werden uns bereits auf der rechten Seite mehr Werte angezeigt und wir navigieren uns wie früher mit der Tastatur durch die einzelnen Menüs.


   

Wie bereits erwähnt, lässt sich im einfachen Modus der Arbeitsspeicher mit einem Klick auf sein D.O.C.P. Profil bringen. Dies ist im Advanced Modus auch möglich, allerdings können wir hier sämtliches Feintuning betreiben um dem Arbeitsspeicher alles an Leistung heraus zu kitzeln.


   

Wo wir im einfachen Modus nur die Vcore Spannung und Temperatur des Prozessors sehen können, bekommen wir im Experten Modus alle Informationen dargestellt. Neben jeglichen Spannungen lassen sich diese auch manipulieren, um ggf. eine höhere Übertaktung zu ermöglichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man bei falschen bzw. zu hohen Spannungen auch Komponenten des Computers beschädigen kann. Hier sollten wirklich nur Profis Hand anlegen. Die erweiterte Anzeige der Betriebsspannungen und Temperaturen sowie Drehzahlen der Lüfter können bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.


   

Asus macht hier alles richtig. Für den normalen Anwender eine einfache Ansicht und für den versierten Nutzer eine nahezu uneingeschränkte Vielzahl an Werten und Optionen.


Performance


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Die Performance im Cinebench R23 liegt auf erwartetem Niveau. Es sind keine Einschränkungen festzustellen.


full


Die integrierte Grafikeinheit ist ausschließlich zum Spielen auf sehr niedrigen Einstellungen bei 720p/1080p geeignet.


Stromverbrauch


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Beeindruckend niedrig ist der Stromverbrauch im Idle. Natürlich trägt dazu massiv das verwendete 80+ Titanium zertifizierte Netzteil bei. Im Vergleich zu vielen anderen B550 Mainboards, ein Spitzenwert!


SSD Geschwindigkeit


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Die verwendete P2 M.2 SSD von Crucial konnte ihre Leistung komplett abgeben. Eine schnellere SSD stand uns zum Zeitpunkt des Tests leider nicht zur Verfügung.


Fazit


Asus präsentiert das ROG STRIX B550-I Gaming mit vielen kleinen Details, welche im Gesamtbild sowohl optisch als auch technisch wenig Wünsche offenlassen. Mit den neusten Features ist man gut für die kommende Zukunft ausgestattet. Nicht alle Mainboardhersteller sind in der Lage, ein solch komplexes Mainboard auf den Markt zu bringen. Oft muss man dort auf wichtige Features verzichten. So bietet das Board einen zukunftssicheren 2,5 Gbit LAN Port und WLAN auf dem aktuellen Stand. Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 190€ ist das ASUS ROG Strix B550-I Gaming sicherlich nicht das günstigste Board auf dem Markt, allerdings kauft man bei ASUS auch Software und den guten Support. Wir können das Mainboard daher uneingeschränkt empfehlen.



Pro:
+ CPU Kompatibilität bis R9 5950X
+ Trotz wenig Platz, 2x M.2 Anschlüsse
+ 2,5 Gbit LAN
+ Wifi-6 W-Lan
+ HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4
+ Solide Audio-Lösung
+ ASUS Flashback


Kontra:
– Verwendete VRM Komponenten könnten hochwertiger sein






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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Durchgesickerte ASUS Z690 Mainboards für Alder Lake CPUs

Man kann davon ausgehen, dass die Motherboard-Hersteller nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden, wenn Intels 12. Core-Desktop-Prozessoren auf Basis von Alder Lake erscheinen. Es gibt eine Menge Arbeit, die hinter den Kulissen zwischen CPU- und Motherboard-Herstellern abläuft. Das gilt insbesondere für Alder Lake angesichts all der neuen Technologien. Nun ist eine aktuelle Liste von ASUS Z690-Motherboards auf der Website der Eurasischen Wirtschaftskommission aufgetaucht, die mögliche Z690 Boards von Asus bestätigen könnte.

Sie enthält nicht nur eine Liste von mehr als einem Dutzend Z690-Motherboards von ASUS, sondern scheint auch zu unterscheiden, welche Modelle Unterstützung für DDR5-Speicher der nächsten Generation bieten und welche bei den aktuellen DDR4-Modulen bleiben werden. Die meisten der aufgelisteten Motherboards sind Z690-Modelle, die auf Intels kommendem Flaggschiff-Chipsatz basieren, dem Nachfolger des Z590.

 

 

Es wird auch erwähnt, dass der Z690 einen neuen Gear 4-Modus bieten wird, der mit 1/4 Geschwindigkeit läuft, um Stabilität mit schnellerem DDR5-RAM zu gewährleisten. Wir sind gespannt, wie sich das auf die Leistung auswirkt und wie der Vergleich zwischen dem Betrieb von Alder Lake in einer DDR5- und DDR4-Plattform ausfällt.

Was die Liste der registrierten ASUS Z690-Motherboards EEC betrifft, so ist es interessant, dass einige der Modelle die Bezeichnung „D4“ tragen. Dies bezieht sich vermutlich auf die Unterstützung von DDR4-Speicher.

ASUS ROG Maximus Z690 Extrem-DDR5
ASUS ROG Maximus Z690 Formel-DDR5
ASUS ROG Maximus Z690 Helden-DDR5
ASUS ProArt Z690 Schöpfer 10G-DDR5
ASUS Prime Z690-A-DDR5
ASUS Prime Z690-P-DDR5
ASUS Prime Z690-V-DDR5

ASUS ROG Strix Z690-A Gaming D4-DDR4
ASUS ROG Strix Z690-E Gaming D4-DDR4
ASUS ROG Strix Z690-F Spiele D4-DDR4
ASUS TUF Gaming Z690-Plus D4-DDR4
ASUS Prime Z690-A D4-DDR4
ASUS Prime Z690M-Plus D4-DDR4
ASUS Prime Z690-P D4-DDR4
ASUS Prime Z690-V D4-DDR4
ASUS Prime Z690-V-SI-D4-DDR4

Dies ist zwar keine vollständige Liste, aber was die registrierten Boards betrifft, gibt es sieben Z690-Motherboards mit DDR5-Unterstützung und neun Z690-Motherboards mit DDR4-Unterstützung. Außerdem kann man ASUS nur beglückwünschen, wenn sie die Bezeichnung „D4“ auf ihren Modellbezeichnungen verwenden, um es den Benutzern leicht zu machen, zu erkennen, was genau sie kaufen.

Interessant ist auch, dass ASUS laut dieser Liste seine ROG Maximus-Reihe für Enthusiasten ausschließlich für DDR5 reserviert und seine ROG Strix-Boards auf DDR4 reduziert. Das mag stimmen oder auch nicht, aber so sieht es im Moment aus.

Was die Prime-Boards betrifft, so werden diese zwischen DDR5- und DDR4-Varianten aufgeteilt sein. Seltsamerweise fehlt eine Prime Z690M-Plus-Variante, die DDR5-Speicher verwendet. Es wird also interessant sein zu sehen, was die kleinen Formfaktor-Angebote für beide Speichertypen sein werden.

Gerüchten zufolge soll Alder Lake nächsten Monat angekündigt werden, gefolgt von einer Veröffentlichung im November. Offizielle Preise wurden noch nicht bekannt gegeben, allerdings nimmt der US-Händler Provantage bereits Vorbestellungen für mehrere Alder Lake-CPUs an.

 

Quelle: Leaked ASUS Z690 Motherboards For Alder Lake CPUs Highlight DDR5 And DDR4 Models | HotHardware

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel XTU Overclocking Utility fügt Alder Lake CPU und DDR5-Unterstützung hinzu

Intel hat sein Extreme Tuning Utility (kurz Intel XTU) noch vor der Markteinführung der 12. Generation seiner Core-Desktop-Prozessoren um eine „Alder Lake-Unterstützung“ erweitert. Während Alder Lake bald veröffentlicht wird bereiten sich diverse Hardware-Partner, die eine ganze Reihe von Motherboards der 600er-Serie in petto haben, auf deren Releases vor.

Wir alle warten darauf, zu sehen, welche Leistung Alder Lake tatsächlich liefern wird. Die ersten Leaks waren gemischt, wenn auch meist ermutigend. Was diese Markteinführung so viel interessanter macht als frühere, einschließlich Rocket Lake, ist die große architektonische Veränderung hin zu einer heterogenen Lösung.

Wie auf dem Intel Architecture Day 2021 angekündigt, werden die Alder Lake Prozessoren bis zu 16 Kerne und 24 Threads besitzen, wobei eine Mischung aus leistungsstarken Golden Cove Kernen (oder P-Kernen) mit Hyper Threading Unterstützung und stromsparenden Gracemont Kernen (oder E-Kernen) zum Einsatz kommt. Eine Maximalkonfiguration enthält also acht Kerne von jedem (8P + 8E = 16 Kerne und 24 Threads).

Die große Frage ist, wie sich diese Hybridkonfiguration auf x86-Computer übertragen lässt was wir schon bald herausfinden werden.
Wir alle warten darauf, zu sehen, welche Leistung Alder Lake tatsächlich liefern wird. Die ersten Leaks waren gemischt, wenn auch meist ermutigend. Was diese Markteinführung so viel interessanter macht als frühere, einschließlich Rocket Lake, ist die große architektonische Veränderung hin zu einer heterogenen Lösung.

Wie auf dem Intel Architecture Day 2021 angekündigt, werden die Alder Lake Prozessoren bis zu 16 Kerne und 24 Threads besitzen, wobei eine Mischung aus leistungsstarken Golden Cove Kernen (oder P-Kernen) mit Hyper Threading Unterstützung und stromsparenden Gracemont Kernen (oder E-Kernen) zum Einsatz kommt. Eine Maximalkonfiguration enthält also acht Kerne von jedem (8P + 8E = 16 Kerne und 24 Threads).

Die große Frage ist, wie sich diese Hybridkonfiguration auf x86-Computer übertragen lässt, und wir werden es bald herausfinden. In der Zwischenzeit stellt Intel die Weichen und fügt der XTU-Version 7.5.0 erweiterte Unterstützung für Alder Lake-Übertaktung hinzu. Laut den Versionshinweisen arbeitet das Dienstprogramm sowohl mit den leistungsstarken als auch mit den stromsparenden Kernen zusammen.

Das Dienstprogramm bietet außerdem Unterstützung für DDR5-Speicher. Alder Lake ist die erste Consumer-Plattform, die DDR5-RAM unterstützt (sie unterstützt auch DDR4), was ein weiterer Aspekt dieser Einführung ist, der das Interesse steigert. DDR5-Kits beginnen bei 4.800MT/s und steigen von dort aus weiter an.

Ein weiterer interessanter Leckerbissen ist die Erwähnung der Unterstützung für den Intel Speed Optimizer für Alder Lake. Dabei handelt es sich um eine Funktion zur Leistungsoptimierung mit nur einem Klick, so dass die Versionshinweise darauf hindeuten, dass XTU in der Lage sein wird, Alder-Lake-Systeme mit wenig Aufwand zu übertakten.

Hier sind die wichtigsten Punkte im Detail…

Verbesserte Alder Lake-Unterstützung
Zusätzliche Unterstützung für hybride Performance- und Efficient-Core-Architektur
Zusätzliche Unterstützung für Intel Speed Optimizer
Zusätzliche Unterstützung für Echtzeit-Speicher-Timings
DDR5-Unterstützung
OC TVB-Unterstützung pro Kern hinzugefügt
OC TVB-Unterstützung für Pakete wurde hinzugefügt
Unterstützung für VF-Kurven hinzugefügt
BCLK UI-Steuerung wurde entfernt
HWBot-Integration für Benchmark 2.0 hinzugefügt
Die HWBot-Integration für Benchmark 1.0 wurde entfernt.

Es ist auch schön zu sehen, dass Echtzeit-Speicher-Timings für Alder Lake-Prozessoren unterstützt werden, was bedeutet, dass Benutzer diese Anpassungen im Dienstprogramm vornehmen können, anstatt in das BIOS einzutauchen. Das Gleiche gilt für die Übertaktung der Turbo Velocity Boost-Takte pro Kern und Paket. Alles in allem sieht es so aus, als ob Enthusiasten mit der Ankunft von Alder Lake eine Menge zum Basteln haben werden und zwar direkt in Intels eigenem Dienstprogramm.


Quelle: Intel XTU Overclocking Utility Adds Alder Lake CPU And DDR5 Support

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 im Test

Vor Kurzem hatten wir das ASUS ROG Strix Z590-E Gaming WiFi zum Test da, nun folgt das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590. Dieses Mainboard richtet sich an Enthusiasten mit höchsten Ansprüchen, denn sowohl die Spannungsversorgung als auch die Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Wie sich das Ganze im Detail zusammensetzt und was das Mainboard noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 wurde uns freundlicherweise von ASUS zur Verfügung gestellt.


Unboxing



Praxis



Fazit

Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 ist aktuell zu einem Preis von ca. 875 € im Handel erhältlich. Es überzeugt in jeder Hinsicht, außer vielleicht beim Preis. Aber bei dieser Ausstattung ist dieser kaum verwunderlich. Denn die massive Spannungsversorgung, die Möglichkeit, fünf M.2 SSDs anzuschließen, der 10 Gbit Netzwerkanschluss oder auch die beiden Thunderbolt 4 Anschlüsse haben ihren Preis. Hinzu kommt die gute Verarbeitung sowie das schicke Design samt dem 1,77 Zoll großen LiveDash-OLED Display. Mit alldem verdient sich das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Fünf M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Acht Lüfteranschlüsse
+ 10 Gbit Netzwerkanschluss

Kontra:
– Preis


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