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CHERRY XTRFY ENTHÜLLT AUF DER CES EINE VIELZAHL NEUER GAMING-PRODUKTE

Auerbach, 9. Januar 2024 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, kündigte heute auf der CES 2024 eine seiner bisher umfangreichsten Produkteinführungen an, darunter leistungsstarke Gaming-Tastaturen, -Mäuse, -Mikrofone und mehr. Mit der Übernahme des schwedischen Gaming-Spezialisten XTRFY und der Markteinführung von CHERRY XTRFY im Jahr 2023 startete CHERRY mit einer globalen Strategie im Bereich Gaming-Peripheriegeräte.

„Wir haben das Jahr 2023 damit verbracht, CHERRY XTRFY weiterzuentwickeln und eine neue Generation von Gaming-Produkten zu erschaffen, welche die Stärken beider Marken CHERRY und XTRFY vereinen. Stolz können wir nun zu Beginn des Jahres 2024 mehr als zehn neue Gaming-Produkte vorstellen, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Mit innovativen, leistungsstarken Produkten und Erweiterungen in neue Produktsegmente baut CHERRY XTRFY ein komplettes Sortiment sowohl für kompetitive als auch casual Gamer auf“, sagt Joakim Jansson, Head of Product & Portfolio bei CHERRY und Managing Director für CHERRY XTRFY.

CHERRY XTRFY kooperiert seit langem mit professionellen Gamern. So entstanden die neuen Produkte unter Mitwirkung einiger der erfahrensten Spieler im E-Sport. Im vergangenen Jahr hat CHERRY XTRFY eng mit Top-Organisationen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter Team Vitality (Frankreich), SK Gaming (Deutschland), Heroic (Norwegen) und LNG Esports (China), deren Spieler sowohl bereits etablierte als auch die neuen Produkte getestet haben.

 

CHERRY XTRFY MX 3.1 – AUSGESTATTET MIT DEN NEUEN CHERRY MX2A SCHALTERN

Die CHERRY XTRFY MX 3.1 ist eine leistungsstarke Gaming-Tastatur in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse, das ihr nicht nur einen unverwechselbaren Look verleiht, sondern auch die Stabilität und Haltbarkeit erhöht. Zusätzlich zu ihrem stabilen Design verbessert diese Tastatur das Tipperlebnis in mehrfacher Hinsicht: Die Dämpfungsstruktur der Tastatur in Kombination mit den neuen CHERRY MX2A-Schaltern reduziert hörbar die Geräuschentwicklung und macht das Tippen spürbar angenehmer.

CHERRY MX2A ist ein revolutionäres Upgrade zu CHERRY MX – dem zuverlässigen Tastaturschalter, der bereits in mehr als 60 Millionen Tastaturen weltweit eingesetzt wird.
Mit dem präzise aufgetragenen, hochwertigen Schmiermittel und einem neuen innovativen Federdesign bietet der MX2A eine noch sanftere Betätigung, verbesserte Akustik und eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen. Die MX 3.1 ist mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten der MX2A-Schalter erhältlich, so dass jeder Nutzer die Tastatur mit der bevorzugten Schaltercharakteristik wählen kann.

Die MX 3.1 (€ 129 UVP) wird im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommen.

 

CHERRY XTRFY M64 & M68 MAUS-SERIE – ULTRASCHNELLE KABELLOSE 8K-LEISTUNG

 

Die inzwischen 6. Generation der CHERRY XTRFY-Mäuse bietet Leistung auf einem ganz neuen Niveau. Dazu gehören vier neue Modelle: Die M64 Wireless und M64 Pro Wireless in ergonomischer und die M68 Wireless und M68 Pro Wireless in symmetrischer Form. Auf Basis der beliebten M4- und M8-Mäusen entstanden, hat CHERRY XTRFY die M64 und M68 mit dem Input von Profi-Gamern für noch bessere Griffigkeit und Kontrolle, geringeres Gewicht und höhere Leistung neu gestaltet.

Die Pro-Versionen verfügen über eine unglaublich schnelle 8000-Hz-Technologie. Diese Mäuse melden alle 0,125 Millisekunden und senden bis zu achtmal mehr Daten als eine Standard-Gaming-Maus mit 1000 Hz. Dadurch werden die Cursorbewegungen flüssiger und der Computer reagiert schneller auf jeden Klick. Daraus resultieren bei der M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless einige der niedrigsten Klick-Latenzen, die jemals bei kabellosen Gaming-Mäusen gemessen wurden.

Die Mäuse werden im 2. Quartal 2024 zum Preis von € 99 (M64 Wireless und M68 Wireless) und €139 (M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless) erhältlich sein.

CHERRY XTRFY M50 MAUS-SERIE – ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG FÜR SPIELER JEDEN NIVEAUS


CHERRY XTRFY stellt mit der M50 und der M50 Wireless zwei Allround-Mäuse zu einem unschlagbar günstigen Preis vor. Die neue ergonomische Form sowie das hochwertige Innenleben gewährleisten ein Mehr an Komfort und Kontrolle beim Spiel. Somit wird die M50-Serie zur Allround-Wahl für Gamer jeden Niveaus.

Die Wireless Variante verfügt über eine einstellbare RGB-Beleuchtung und drei Verbindungsmodi: Kabelloses 2,4-GHz, eine Bluetooth® Verbindung, die das Verbinden mit einer Vielzahl von Geräten erlaubt, oder per Plug-and-Play über das flexible CHERRY XTRFY EZcord® für flüssige Bewegungen im kabelgebundenen Modus.

Die M50-Mausserie wird im 2. Quartal 2024 für € 49(M50) bzw. € 69 (M50 Wireless) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY NGALE MIKROFON-SERIE – FÜR GAMER, STREAMER UND CREATOR

CHERRY XTRFY verstärkt sein Mikrofonportfolio mit einem neuen Segment, das sich an Gamer, Streamer und Creator richtet. Die Ngale-Serie umfasst das Ngale X Professional USB & XLR Mikrofon, das Ngale R Premium USB Mikrofon und den Ngale Boom Arm.

Das leistungsstärkste Modell, Ngale X, wurde für Audioaufnahmen in Studioqualität entwickelt und bietet sowohl professionellen als auch aufstrebenden Creators eine hervorragende Klangqualität zu einem erschwinglichen Preis. Das Ngale X ist ein XLR/USB-Hybridmikrofon, das erfahrenen Creators die Möglichkeit bietet, sich mit der professionellen XLR-Schnittstelle zu verbinden oder alternativ durch USB-Plug-and-Play die Vorteile eines dynamischen, hochqualitativen Mikrofons zu nutzen. Ideal wird das Ngale X an einem Mikrofonarm befestigt, obwohl ein Tischständer für eine schnelle und kostengünstige Installation im Lieferumfang enthalten ist.

Das zweite Mikrofon, das Ngale R, ist ein USB-Mikrofon für hochwertige Tonaufnahmen ohne viel Aufwand. Dieses Kondensatormikrofon besticht durch glasklare Aufnahmen, während das RGB-beleuchtete, retro-inspirierte Design, Streams und Videos so gut aussehen lässt, wie sie klingen.

Bei der Entwicklung beider Mikrofone lag der Schwerpunkt auf der Klangqualität. Sie verfügen über jeweils eine hochwertige Kapsel mit Nierencharakteristik und sind geeignet für Streaming, Voiceover und Soloaufnahmen mit mehr Details und Tiefe.

Beide Mikrofone sind außerdem mit dem praktischen Ngale Boom Arm kompatibel, einem robusten und gleichzeitig flexiblen Mikrofonarm mit einstellbaren Scharnieren für einfache Handhabung, integriertem Kabelmanagement und platzsparender Konstruktion.

Die Ngale-Serie wird im 2. Quartal 2024 für € 189 (Ngale X), € 119 (Ngale R) und € 109 (Ngale Boom Arm) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY GP5 AMNIS BLUE EDITION MAUSPADS

Um das neue Gaming-Setup zu vervollständigen, bringt CHERRY XTRFY eine brandneue Edition des GP5-Mauspads auf den Markt. Das GP5 Amnis Blue erweitert die GP5-Serie um ein neues, künstlerisches Design und führt neue Größen ein. Es wird in den Versionen M, L und XL erhältlich sein, um unterschiedlichen Spielertypen gerecht zu werden.

Das GP5-Mauspad, das im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommt, genießt das Vertrauen professioneller Gamer und hat zuletzt zum Sieg der zurückliegenden CS:GO Major und der BLAST Premier Fall Finals 2023 in Counter-Strike 2 beigetragen. Mit der bisher glattesten Stoffoberfläche von CHERRY XTRFY ermöglicht das Mousepad die nötige Geschwindigkeit für rasante Spiele mit punktgenauer Präzision.

Das GP5 Black wird zum Preis von € 17 (Medium), € 27.50 (Large) und € 37 (Extralarge) erhältlich sein, während der MSRP des GP5 Amnis Blue € 21 (Medium), € 32 (Large) und € 43 (XL) betragen wird.

 

*Auszug Pressemitteilung

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ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




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MSI CLUTCH GM51 Lightweight im Test

MSI hat die Tage die MSI CLUTCH GM51 Lightweight auf den Markt gebracht, diese nutzt eine leichte Struktur, womit sie mit bis zu 25 % weniger Plastik auskommt. Ausgestattet ist die Maus mit den patentierten MSI Diamond LightGrips, einem PixArt PAW3395 Sensor mit einer Abtastrate von bis 8000 Hz und Omron-Switches. Die Clutch GM51 Lightweight wird in zwei Varianten angeboten, einmal kabelgebunden und einmal kabellos. Wir schauen uns die Variante mit Kabel etwas genauer an, mehr erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das Wesentliche hinzuweisen, und zwar die MSI Clutch GM51 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PAW3395 Sensor, die hohe Abtastrate von 8000 Hz sowie die MSI Diamond Lightgrips. Des Weiteren werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI CLUTCH GM51 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder Ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM51 Lightweight  
Farbe Schwarz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Sensor PixArt PAW3395
Schalter Omron (60 Millionen Klicks)
Auflösung 26000 dpi, reduzierbar auf 6400/3200/1600/800/400 dpi
Abfragerate 8000 Hz, einstellbar auf 4000/2000/1000/500/125 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 75 g (ohne Kabel) / 205 g
Maße 122 x 65 x 45 mm

 

Details


 
 

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist sehr schlicht wie die anderen Clutch Modelle auch, jedoch ist sie ein gutes Stück höher. Der typische MSI Gaming Drache sowie die beiden Seiten, sorgen durch die Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, die beiden Daumentasten auf der linken Seite sind stark hervorgehoben und damit direkt zu erfühlen. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste sechs Gleitfüße vorzufinden, welche die 75 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen. Ebenso sorgt das Kabel mit dem sogenannten FriXionFree für eine bessere Bewegungsfreiheit.

 

Praxis

Allgemein

Die Clutch GM51 Lightweight liegt gut in der Hand, auch wenn man sich an die kompakte und dennoch hohe Bauweise etwas gewöhnen muss. Die Verarbeitung sowie das Ansprechverhalten der Tasten ist sehr gut. Als Schalter kommen hier Omron-Switches zum Einsatz, diese sollen eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks haben. Die beiden Daumentasten besitzen ein sehr knackiges Anschlagverhalten, durch das starke Herausragen der Tasten, kann es aber in hitzigen Gefechten durchaus zu einem versehentlichen Klicken kommen. Dies war aber eher selten der Fall, da die Fläche für den Daumen schon großzügig ausfällt. Durch die beiden seitlichen Griffflächen, welche eine angenehme und griffige Oberfläche haben, lässt sich die Maus gut über das Mauspad bewegen. Im Inneren werkelt der PixArt PAW3395 Sensor, der mit seiner Abtastrate von bis zu 8000 Hz, sehr gute Arbeit leistet.

 

Software

 

Die Software ist recht simpel und viele Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden, was die Bedienung sehr einfach gestaltet. Verwendet wird hier das MSI Center, welches eine Vielzahl an Funktions-Sets bietet. Für uns ist jedoch nur das Gaming Gear Set von Bedeutung. In diesem stehen drei Profile zur Auswahl sowie die Reiter „Tasten“ und „Sensor“. Beim Reiter „Tasten“ können die fünf Haupttasten mit anderen Mausfunktionen oder Makros belegt werden. Der DPI-Schalter auf der Unterseite steht nicht zur Verfügung. Beim Reiter „Sensor“ sind die DPI in 100er Schritten einstellbar und das im Bereich von 100 – 26000 DPI. Zudem können die Pollingrate, Lift-Off-Distance und das Angle Snapping sowie das Motion Sync angepasst beziehungsweise ein/ausgeschaltet werden. Um die Beleuchtung anzupassen, ist das Mystic Light Set vonnöten, welches zusätzlich ins MSI Center geladen werden kann.

 

Beleuchtung




Im MSI Center kann über das Mystic Light Set die Beleuchtung der GM51 Lightweight nach Belieben angepasst werden. Neben Gleichmäßig / Statisch stehen noch sechs weitere Farbmodi zur Verfügung. Zudem gibt es noch den Farbmodi „Anpassen“, in diesem können die drei Flächen, links, MSI Logo und rechts, separat voneinander eingestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, über Ambient Link, die komplette Hardware/Peripherie lichttechnisch zu Synchronisieren, falls diese das Ganze erlaubt.

Fazit

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist ab 76,90 € im Handel erhältlich. Dafür bietet die Maus ein gutes Gesamtpaket, welches sich vor allem durch den guten PixArt PAW 3395 Sensor mit seiner Abtastrate von 8000 Hz, der langen Lebensdauer der Omron-Switches und dem sehr flexiblen Kabel bemerkbar macht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die kompakte, aber recht hohe Form. Auch das relativ „hohe“ Gewicht von 75 Gramm ist für eine Lightweight Maus ist etwas ungewöhnlich, dennoch gleitet sie leicht und schnell über das Mauspad.


Pro:
+ PixArt PAW 3395 Sensor
+ Lange Lebensdauer der Schalter
+ Sehr flexibles Kabel
+ Hohe Abtastrate (8000 Hz)

Kontra:
– Relativ schwer für eine Lightweight Maus

MSI Clutch GM51 Hardwareinside-Award




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ASUS ROG Keris Wireless AimPoint im Test

Asus legt die ROG Keris Wireless Maus mit dem AimPoint Sensor neu auf. 36.000 dpi, 650 ips und eine 50 g Beschleunigungsrate. Das sind hohe Zahlen, gezielte Präzision und eine lange Laufzeit von bis zu 119 Stunden im 2.4GHz Netz sind ebenfalls mit an Bord. Mit 75 Gramm ist die Maus nicht die leichteste auf dem Markt, spart zum Vorgänger jedoch 4 Gramm inklusive der ganzen Verbesserungen ein. Welche Neuerungen und Verbesserungen genau anzutreffen sind, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Asus ROG Keris Wireless AimPoint wird in einer schwarz-roten Kartonage angeliefert. Etwas, das immer häufiger auf dem Verpackungsmarkt vorgefunden wird, setzt ROG hier bewusst ein. Die Verpackung verzichtet bewusst auf Plastik, der gesamte Inhalt ist im Karton befestigt und der Platz wird effektiv genutzt. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir die Maus in Weiß mit dessen Hauptmerkmalen – Wireless und in diesem Fall mit drei Verbindungsmöglichkeiten als auch der AimPoint Sensor, auf welchen wir noch zu sprechen kommen. Die Rückseite listet diverse weitere Features der Maus auf, wie bspw. die austauschbaren Switches.

 

Inhalt



Der Inhalt der ROG Keris Wireless AimPoint ist sehr vielfältig. Neben den üblichen zwei Handbüchern finden wir einen USB-C auf USB-A-Adapter mit einem Metallstraps zum Befestigen an schmalen Oberflächen oder zum Kleben auf glatten Oberflächen. Dazu gibt es das USB-C auf USB-A-Kabel getauft ROG Paracord, welches sich etwas von anderen geflochtenen Kabeln abhebt. Die Maus kommt mit zwei Omron D2F-01F-Switches, falls die bereits verbauten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Ebenso finden wir vier PTFE Gleitfüße als Ersatz, sollten diese nicht mehr über den Tisch gleiten. Falls einem die leicht geriffelte, hier graue Fläche an der Maus nicht genug sein sollte, dem legt Asus sog. Grip-Tapes bereit. Diese gummierten Aufkleber erhöhen die Griffigkeit der Maus an den Stellen, an denen unsere Finger mit der Maus in Kontakt kommen. Als Bonus finden wir noch vier ROG-Sticker in verschiedenen Designs.

 

Daten

Technische Daten – ROG Keris Wireless AimPoint  
Sensor ROG AimPoint (optischer Sensor)
Abtastrate Bis zu 36.000 DPI
USB/2.4 GHz Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß/Grau auch in Schwarz erhältlich
Gleitflächen Vier Flächen
Switches ROG 70M, 70 Millionen Klicks als auch Omron Ersatz-Switches, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 119 Stunden (Wireless)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten und Mausrad
Abmessungen 118(L)x62(W)x39(H) mm
Gewicht 75 g ohne Kabel und USB-Dongle
Design Rechtshändler
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Tauschbare Switches

 

Details

Oberschale und Verarbeitung

 

Die ROG Keris Wireless AimPoint gehört mit ihren 75 g nicht zu den Ultraleicht-Mäusen, punktet hingegen mit langer Akkulaufzeit und guter Griffigkeit selbst in großen Händen. Nahezu reibungslos gleitet die Maus dank ihrer vier PTFE-Gleitern über das Mauspad, zeigt aber auch auf normalen glatten Oberflächen keine Schwäche. Die Verarbeitung der Maus ist sehr stimmig und fühlt sich gut an, ein Zusammendrücken der Maus hat kein Knarzen verursacht. Geriffelte Tasten und Fingerablagen erhöhen den Grip der Maus. Wem dieser Grip zu wenig ist, kann ein zusätzlich bereits vorgeschnittenes Grip-Tape nutzen, welches dank der geriffelten Gummierung extra Halt verspricht. Das gummierte Mausrad ist recht steif, jedoch frei genug, um gut zu scrollen.

 

Wireless Funktion



Der Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 119 Stunden mit aktiver RGB-Beleuchtung und 2.4 GHz Netz. Dies wird durch die eigens entwickelte ROG SpeedNova Wireless Technologie ermöglicht, welche eine geringe Latenz (~0.9 ms) als auch eine 1000 Hz Pollingrate verspricht. Neben der Funkverbindung lässt sich die Maus mit drei weiteren Geräten über Bluetooth verbinden. Wem das Wireless zu viel ist, kann die Maus über das mitgelieferte Kabel auch angesteckt lassen. Der USB-Dongle befindet sich auf der Unterseite des ROG Keris Wireless AimPoint, welchen man einfach herausziehen und so auch wieder verstauen kann. Um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln, muss auf der Unterseite ein Schalter entsprechend umgeschaltet werden.

 

Schalter und Tasten

 

Die verbauten Schalter sind die mechanischen ROG 70M Micro Switches, welche eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks versprechen. Die linke und rechte Maustaste fühlt sich sehr leicht an, der Klick ist unter Kopfhörern hörbar, jedoch nicht störend. Der Druckpunkt der beiden Tasten ist ohne viel Kraft erreicht und gibt gutes haptisches Feedback. Die beiden Daumentasten muss man mit etwas mehr Kraft eindrücken, geben jedoch genau wie die anderen Tasten ein deutliches haptisches und akustisches Feedback. Wie bereits erwähnt, finden wir auf der Rückseite einen Schalter, um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln. Daneben finden wir zwei weitere Tasten – eine Pairing-Taste und eine Taste zum Ändern der dpi.

 

Push-Fit Switch Socket II

 

Asus bewirbt bei der Keris unter anderem die austauschbaren Switches für die L/R Maustaste. Beigelegt sind zusätzlich zwei Omron D2F-01F Switches, welche man eigenhändig an der Maus tauschen kann. Die Grenzen liegen aber nicht nur bei den beigelegten Switches. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist ebenfalls mit vielen weiteren 3-Pin mechanischen Switches als auch mit 5-Pin optischen Micro-Switches kompatibel. Das Ganze erfolgt unter Plug&Play und lässt dem Nutzer das Erlebnis an der Maus weiter anpassen zu können. Zum Öffnen der Maus müssen lediglich zwei Phillips (Kreuz) Schrauben unter einer gesteckten Gummi-Abdeckung gelöst werden. Anschließend lässt sich das obere Gehäuse nach hinten ziehen und offenbart alle Innenteile. Die Switches lassen sich mit der Hand herausziehen und einfach tauschen. Zu sehen ist ebenfalls der tauschbare Akku – dieser ist nur gesteckt. Alle nötigen Daten befinden sich direkt auf dem Akku.

 

Praxis

Handling



Die Maus fühlt sich rundum gut an. Bei recht großen Händen fühlt sich die Maus jedoch etwas zierlich an – nichts, dass man mit etwas Gewöhnung in den Griff bekommt. Die 75 Gramm lassen die Maus über den Tisch fliegen und dank des AimPoint Sensors ist man trotz der Geschwindigkeit präzise unterwegs. Die 36.000 dpi werden vermutlich nicht von allzu vielen Nutzern genutzt, doch soll die hohe Auflösung auch bei niedrigeren dpi Einstellungen von Vorteil sein und die Genauigkeit erhöhen.

 

Software

Die passende Software zur Maus gibt es direkt bei Asus zum Herunterladen. Zusätzlich bietet die Armoury Crate Software allerhand Möglichkeiten, seine Maus zu individualisieren. Gut ist, dass die Maus nicht via Kabel verbunden werden muss, die Software erkennt die Maus via USB-Dongle (Bluetooth konnte nicht getestet werden). Jede Taste bis auf die linke Maustaste kann in ihrer Funktion bearbeitet werden. Von Makros bis Kürzel oder einer anderen Funktion ist alles möglich. Wem die dpi Taste auf der Unterseite bspw. fehlplatziert ist, kann eine der Daumentasten zu dieser umfunktionieren. Unter dem Leistungs-Tab können wir die voreingestellten dpi Profile sowie deren Farben bearbeiten. Außerdem kann hier auch die Abfragerate geändert oder die Winkelerfassung aktiviert und bearbeitet werden. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls komplett anpassen. Neben vorgefertigten Profilen wie der Batteriemodus, der uns mithilfe der Farbe den Batteriestatus mitteilt, können wir mit dem Aura Creator von Asus auch komplett eigens komponierte Farbspielereien erstellen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch ausschalten. Falls man Probleme mit seiner Oberfläche hat, lässt sich die Maus auf der Oberfläche auch neu kalibrieren. So können voreingestellte Profile genutzt werden und auch manuell angelegt werden. Wie weit die Maus von der Oberfläche abgehoben werden kann, ist ebenfalls mit einem Slider einstellbar. Der Energie-Tab zeigt den Batteriestatus in Prozent an. Eine Anpassung für den Energiesparmodus der Maus in Minuten ist ebenfalls möglich. Auch die Firmware kann hier aktualisiert werden. Die gesamte Anpassung und Bedienung der Software ist sehr einfach gehalten. Rundum eine gelungene Software, in welcher man sich schnell orientieren kann.

 

Akkulaufzeit



Die ROG Keris Wireless AimPoint kam von Werk aus bereits mit neuster Software und knapp 75 % Akkulaufzeit. Nach rund 10 Stunden Nutzung ist die Maus noch bei satten 68 % und macht trotz aktivierten Ruhemodus nach 3 Minuten keine Probleme, sobald man die Maus wieder benutzt. Sollte die Maus unter 25 % kommen, färbt sich das ROG-Logo auf der Maus Rot. Zwar ist die farbliche Markierung unter der Hand, doch durch die lange Laufzeit fällt es früher oder später jedem auf. Falls man die Software installiert hat, findet man dort ebenfalls alle Informationen zum Batteriestatus in % Angaben. Sollte man die Maus mit dem beigelegten Kabel nutzen, verspürt man nahezu keinen Unterschied. Durch die sehr gute Verarbeitung gleitet das Kabel, ohne zu stoppen mit der 75 g Maus mit. Vollgeladen ist die Keris in wenigen Stunden, eine genaue Angabe kann nicht getätigt werden. Der Akku lässt sich in der Theorie wechseln, da dieser nicht fest verlötet, sondern lediglich gesteckt ist.

 

Fazit

Asus ROG hat seiner Firmenpolitik entsprechend ein Produkt für Gamer als auch intensive Nutzer veröffentlicht. Der neue Sensor trotzt nur vor großen Zahlen und hat auch in der Praxis mit teuren Wired Gaming-Mäusen standgehalten. Besonders sind hier die tauschbaren Switches, die dank des einfachen Plug&Play nach Belieben getauscht werden können. Die Griffigkeit ist ab Werk bereits gut, durch das Grip-Tape erreicht dies jedoch ein neuen Level. Durch die drei Verbindungsmöglichkeiten ist die Maus auch in allen Bereichen schnell einsatzbereit und durch die lange Akkulaufzeit auch ohne vorhandenes Kabel lange zu nutzen. Die Maus ist in Schwarz und Weiß erhältlich und kann so jeden Tisch durch das abgerundete und ansprechende Design schmücken. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist noch nicht im Handel erhältlich, soll jedoch einen Preis von 89,99 US-Dollar anpeilen. Wir geben der ROG Keris Wireless AimPoint unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Tauschbare Switches
+ Sehr gute Laufzeit
+ Gute Konnektivität (Wired, Funk und Bluetooth)
+ Grip-Tape für extra Halt

Neutral:
o Bei großer Hand stehen die Fingerspitzen über – Claw- / Fingertipgrip für optimales Erlebnis

Kontra:
– N/A

full



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Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



Software
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Glorious Model D Wireless im Test

Bereits letztes Jahr erweiterte die Marke Glorious die Auswahl ihrer Mäuse um die Model D Wireless. Dabei handelt es sich um eine kabellose Maus im ergonomischen Design für Rechtshänder mit dem sogenannten „BAMF Sensor“, der bis zu 19.000 dpi liefern soll. Zusätzlich kommen die eigenen Glorious Switches zum Einsatz, die für ihren klaren Druckpunkt und Langlebigkeit bekannt sind. Laufzeiten von bis zu 70 Stunden, eine dezente RGB-Beleuchtung und das geringe Gewicht von nur 69 Gramm, sollen dabei für die Model D Wireless sprechen. Technisch klingt die Maus durchaus überzeugend, ob sie auch die Erwartungen erfüllt, wissen wir zum Ende des Reviews. Verfügbar ist die Maus mit weißem oder schwarzem Gehäuse, beide matt – die glänzende Version gibt es nur für die kabelgebundene Variante.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird gut geschützt durch einen schicken Karton, auf dessen Vorderseite eine glänzende Abbildung der Glorious Model D Wireless gedruckt wurde. Das geringe Gewicht von 69 Gramm wird hier hervorgehoben. Auf der Rückseite befinden sich eine Auflistung der wichtigsten Features und einige technische Angaben zur Maus. Das Zubehör wird sicher verstaut unterhalb der Maus.

 

Inhalt


Neben der Glorious Model D Wireless befinden sich ein USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel sowie ein Adapter für Empfängerverlängerungen im Lieferumfang. Ein Satz an zusätzlichen Glorious G-Skates kann an der Unterseite der Maus angebracht werden, um die Gleiteigenschaften anzupassen. Die obligatorische Anleitung liegt ebenfalls bei und der Glorious-Aufkleber könnte am PC-Gehäuse oder Auto befestigt werden.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Model D Wireless  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate Bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß oder schwarz, matt
Gleitflächen Vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 70 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 128 x 67 x 42 mm
Gewicht 69 g
Design Ergonomisch
Garantie 2 Jahre
UVP 95,90 €
Besonderheiten Gestanztes Gehäuse mit Hexagonen
RGB Beleuchtung

 

Details

Oberschale und Gewicht



Trotz der Hand-füllenden Abmaße von 128 x 67 x 42 mm wiegt die Maus mit 69 Gramm erstaunlich wenig, in Anbetracht der verbauten Technik und Größe des Gehäuses. Der Ersteindruck ist überaus positiv, die matt-weiße Oberfläche fasst sich hervorragend an und die Verarbeitung weiß zu gefallen. Alle Spaltmaße sind ordentlich und die Beleuchtungsstreifen wurden dezent in die Model D Wireless integriert. Durch die an der Handfläche gestanzten Hexagonen und das seitlich aufgedruckte Glorious-Logo punktet die Maus mit einer gewissen Einzigartigkeit, auch wenn solche Wabenmuster zeitweise eine Modeerscheinung waren. Durch diese Öffnungen kann ein Teil der innen liegenden Technik betrachtet werden bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis, nachteilig ist die mögliche Ansammlung von Dreck. Trotz der dünnen und damit leichten Außenwände aus Kunststoff ist die Maus verwindungssteif und überaus stabil.

Mithilfe des beiliegenden 2 Meter langen USB-C auf USB-A Kabel kann die Maus kabelbetrieben genutzt und aufgeladen werden. Am USB-C-Port befindet sich eine in die Maus passende Vorrichtung, die auch während der Nutzung ein Herausfallen erfolgreich verhindert. Das Kabel selbst ist ummantelt und flexibel genug, sodass dieses auch in Aktion möglichst wenig stört.

 

Wireless Funktion

Bei der Glorious Model D Wireless wird ein 550 mA großer Akku verbaut, der eine Laufzeit von bis zu 70 Stunden ohne aktive Beleuchtung ermöglichen soll. In der Theorie kann sich die Maus damit über mehrere Tage hinweg nutzen lassen. Tatsächlich sind die angegebenen Laufzeiten nicht fernab der Realität, in unserem Test kamen wir auf über 60 Stunden Nutzungsdauer. Mit aktiver Beleuchtung sind Laufzeiten zwischen 20 – 40 Stunden möglich, je nach Beleuchtungsmodus und Helligkeit. Sollte die Maus dann doch entladen sein, kann diese innerhalb von etwa 60 – 90 Minuten vollständig geladen werden. Alles in allem eine überzeugende Leistung.

 

Schalter und Tasten

Glorious setzt die hauseigenen und mit Kailh entwickelten Glorious Switches ein, diese sind mit einer Lebensdauer von 80 Millionen Klicks angegeben. Auf ein Ausreizen der möglichen Betätigungen haben wir im Rahmen dieses Tests verzichtet. Die Schalter liefern eine gewohnt gute Arbeit ab, der Druckpunkt ist klar definiert, knackig und gibt ein haptisches wie akustisches Signal von sich. Dabei werden sie aber nie zu laut. Der Spalt der linken wie rechten Maustaste zieht sich bis fast mittig oben zur Maus durch, was ein Betätigen der Tasten entsprechend weiter oben auf der Maus ermöglicht. Das Mausrad ist leichtgängig und lässt sich gut bedienen, auch der darunter liegende Schalter gefällt durch den klaren Druckpunkt. Da es sich um eine Maus für Rechtshänder handelt, befinden sich nur auf der linken Seite zusätzliche Tasten. Mithilfe des unten eingelassenen Switches, können die dpi in 5 Stufen verstellt werden.

 

Griffart


Alle Griffarten sind bei der Maus grundsätzlich möglich, je nach Größe der Hand. Wir bevorzugen bei der Glorious Model D Wireless entweder den Fingertip oder Palm Grip. Bei Ersterem wird die Maus mithilfe der Fingerspitzen über die Tischoberfläche geschoben und über selbige bedient, während beim Palm Grip die ganze Hand auf der Maus liegt. Bedingt durch ihr ergonomisches Design fühlt sich das bei uns auch genau richtig an. Aufgrund des niedrigen Gewichts haben wir bei keiner der Griffarten das Problem, die Maus nicht anständig bedienen zu können. Menschen mit kleinen oder sehr kleinen Händen könnten sich aber alternativ die Model D- Wireless anschauen, quasi die gleiche Maus nur in der Größe reduziert. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll positioniert und mit dem Daumen gut erreichbar. Nur Linkshänder bleiben außen vor, allerdings gäbe es auch eine Model O und O- Wireless mit symmetrischem Design.

 

Praxis

Gewicht und Sensor


Glorious verbaut in der Model D Wireless ihren mit PixArt entworfenen BAMF-Sensor mit 19.000 dpi. Dieser Sensor weist eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS auf, die Lift-Off-Distance beträgt etwa 1 mm. Als Grundlage wurde der auf dem Markt bewährte PixArt PMW-3370 genommen. Der BAMF ist ein Sensor der Spitzenklasse und kann in allen Lebenslagen punkten. Er arbeitet nicht nur sehr präzise auf allen getesteten Oberflächen, es wird auch vollumfänglich auf Angle Snapping verzichtet – eine Art der Linienbegradigung. Eine Mausbeschleunigung kommt auch nicht zum Einsatz. Dieser Sensor kann ohne Frage mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt konkurrieren.

 

Software



Glorious bündelt seine Produkte in der Software „Glorious Core“. Diese Software gefällt wegen ihrer sehr einfach zu verstehenden Oberfläche und dem geringen Anspruch an Leistungsressourcen. Ein leistungsschonender Betrieb ist leider keine Selbstverständlichkeit, viele Hersteller bringen ihre eigene Software durch die Vielzahl an unnötigen Features an den Rand der Stabilität. In Glorious Core können wir selbst konfigurierte Profile erstellen und im- sowie exportieren. Im Reiter „Beleuchtung“ können wir auf verschiedene Beleuchtungsprofile zurückgreifen und nach unseren Vorstellungen anpassen. Im nächsten Reiter können wir den Tasten eigene oder vordefinierte Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der untere Schalter zur Regelung der dpi lässt sich anpassen. Unter „Leistung“ lässt sich die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren.

 

Betrieb

Im ersten Durchlauf wird die Maus am Computer vollständig geladen, sie wurde dabei direkt von der Glorious eigenen Software „Glorious Core“ erkannt. Ein zur Verfügung stehendes Firmware-Update war dabei innerhalb weniger Minuten ohne eigenes Zutun abgeschlossen. Die Pollingrate beträgt sowohl Wireless als auch kabelbetrieben 1000 Hz. Durch das geringe Gewicht der Maus, den kabellosen Betrieb via 2,4 GHz und die ergonomische Form, kann die Model D Wireless gerade in der Praxis überzeugen. Die phänomenalen Gleiteigenschaften sind positiv hervorzuheben und gehören zur obersten Liga. Grund dafür sind neben dem Gewicht die abgerundeten PTFE-Pads, ein Merkmal aller Glorious-Mäuse.

Der Sensor leistet, wie bereits zu Beginn des Testes erwartet, eine herausragende Arbeit. Durch das ergonomische Design fühlt sich die Bedienung stets natürlich an, eine Umgewöhnung zur vorherigen Maus musste nicht stattfinden. Die Hexagonen auf der Rückseite kommen kaum in Berührung mit der Hand und sind somit auch nicht wirklich wahrnehmbar. Weder die Seiten noch die Tasten wurden gestanzt, was das Problem möglicher Verunreinigungen deutlich lindert. Wir konnten im Betrieb eine Laufzeit von über 60 Stunden erreichen, ohne Beleuchtung. Innerhalb von unter 90 Minuten ist die Maus vollständig aufgeladen. Auch im kabelbetriebenen Modus lässt sich die Glorious Model D Wireless problemlos einsetzen, das Kabel gleitet gut über den Tisch und stört durch seine flexible Bauweise nicht. Die Beleuchtung selbst ist schick anzusehen und mit diversen vorkonfigurierten und anpassbaren Modi, bleibt auch eine gewisse Individualität nicht auf der Strecke. Auch wenn wir in diesem Fall eine längere Laufzeit der Beleuchtung vorziehen.

 

Fazit

Glorious hat es mit der Model D Wireless erneut geschafft, eine außerordentlich gute Maus auf den Markt zu bringen. Das geringe Gewicht von 69 Gramm, der kabellose Betrieb und das ergonomische Design lassen Freude aufkommen. Wirklich überzeugend ist aber auch die verbaute Technik. Die Glorious Switches beeindrucken mit ihrem Feedback und klarem Druckpunkt, der Sensor gehört ohne Frage zur Spitzenklasse.

Auch die überragenden Gleiteigenschaften und langen Akkulaufzeiten punkten im Betrieb. Die aufgerufene UVP von 95 € ist hoch angesetzt und entspricht in etwa auch dem momentanen Marktpreis. In Anbetracht der gezeigten Leistung ist der Preis aber gerechtfertigt und die Model D Wireless muss sich auch vor teureren Konkurrenzmodellen nicht verstecken. Aufgrund dessen vergeben wir gerne unseren Spitzenklassen-Award und sprechen der Maus eine fast uneingeschränkte Empfehlung aus. Für Besitzer kleinerer Hände könnte sich der Blick in Richtung Model D- Wireless anbieten, die gleiche Maus in kleinerer Version.

Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Ergonomisches Gehäuse
+ Hochwertige Verarbeitung, sehr gute Haptik

Kontra:
– N/A



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Zocken wie ein König – Mit der neuen Wireless Gaming Mouse IMPERIOR von Speedlink sitzt jeder Spielzug

Heeslingen/Deutschland, 24. Januar 2022 – Mit der neuen kabellosen IMPERIOR Gaming Mouse von Speedlink sind Zocker auf jede Spielsituation vorbereitet. Sieben traditionelle und eine Vier-Wege-Taste sorgen dafür, dass alle wichtigen Befehle jederzeit verfügbar sind.

Eigene Software für individuelle Einstellungen

Für Spieler mit hohen Anforderungen an Performance und Individualität ist die IMPERIOR Gaming Mouse das ideale Tool. Mit einer Sensorauflösung von interpoliert bis zu 10.000 dpi und einer Polling Rate von 1.000 Hz ist sie extrem leistungsstark. Dank der sieben traditionellen und einer Vier-Wege-Taste kann jeder Befehl auf Anhieb ausgeführt werden. Zudem lässt sich die Vier-Wege-Taste auch als Steuerkreuz nutzen und ist somit besonders für Egoshooter von Vorteil. Eine eigene Software sorgt dafür, dass sowohl die Tastenbelegung und Sensorauflösung als auch die mehrfarbige Beleuchtung der Maus nach den eigenen Vorlieben eingestellt werden können. Diese Einstellungen werden auf dem internen Speicher als eines von fünf Profilen gesichert. Um die Beleuchtung auch während des Spiels schnell anzupassen, können die Beleuchtungsmodi und Sensorauflösungen über separate Schalter gewechselt werden.

Die kabellose Maus verfügt über eine Reichweite von bis zu zehn Metern und hat einen praktischen Ein/Aus-Schalter sowie einen intelligenten Stromsparmodus, wodurch eine optimale Nutzung des integrierten Lithium-Akkus gewährleistet ist. Darüber hinaus bietet die Maus im Wireless-Modus eine hohe Flexibilität dank ihrer hohen Empfängerreichweite. Kabelgebunden eingesetzt wird sie über das mitgelieferte USB-Kabel nicht nur geladen, auch Daten können bequem transferiert werden.

Verfügbarkeit

Die IMPERIOR Gaming Mouse – wireless ist ab sofort für 49,99 € (UVP) erhältlich.

Technische Details IMPERIOR Gaming Mouse – wireless

  • Gaming-Maus mit mehrfarbiger Beleuchtung
  • Tasten: 7 + Vier-Wege-Taste + dpi-Schalter + Ein/Aus-Schalter + Schalter zum Wechseln der Beleuchtung
  • Optischer PMW3325 Sensor mit einstellbarer Auflösung bis zu: 5.000 dpi (real), 10.000 dpi (interpoliert)
  • Konfigurierbare Tasten
  • Konfigurierbare Beleuchtung
  • Maximale Sensorbeschleunigung: 20 g
  • Maximale Tracking-Geschwindigkeit: 100 ips
  • Polling Rate: 1000 Hz
  • Interner Speicher für bis zu 5 Profile
  • Intelligenter Stromsparmodus
  • Wiederaufladbare Lithium-Batterie
  • Verbindung: USB-Empfänger oder Kabel
  • Reichweite: bis zu 10 m
  • Ladekabellänge: 1,5 m
  • Abmessungen: 135 × 80 × 46 mm (L × B × H)
  • Gewicht: 122 g
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SPC GEAR GEM+ SPG146 im Test

Heute erreicht unsere Redaktion die neue SPC GEAR GEM+ SPG146. Dabei handelt es sich um eine neue ultraleichte Gaming-Maus von SPC Gear, der Gamingmarke von SilentiumPC. Diese will mit ihren Kaihl GM 8.0 Schaltern, sowie einem PixArt PMW 3370 Sensor, bei einem Gewicht von nur 67 g, punkten. Was das neue Leichtgewicht von SPC GEAR kann, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist schon als Hingucker zu bezeichnen. So handelt es sich bei dieser nicht wie üblich um einen Karton, sondern um eine Plastikdose, welche mit sich dank Klipsen an allen vier Seiten immer wieder öffnen und verschließen lässt. Auf den Deckel dieser Dose befindet sich ein großflächiger Aufkleber mit einem Produktfoto, dem Hersteller- und Typenlogo sowie Hinweisen auf die wichtigsten Features. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein großflächiger Aufkleber, auf diesem sind weitere Features sowie die technischen Daten der SPC GEAR GEM+ SPG146 abgedruckt.


Inhalt


 

Im inneren ruht die SPC GEAR GEM+ SPG146 in einer schützenden und entnehmbaren Plastikschale. Entnehmen wir diese, finden wir weiteres Zubehör. Die besteht auf einer Bedienungsanleitung, einem Aufkleber sowie einem Satz Ersatzgleitpads.



Daten

SPC GEAR GEM+ SPG146  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3370
Auflösung 400 – 3.000 dpi
Maximale Empfindlichkeit 19.000 dpi
Max. Nachführgeschwindigkeit [m/s] 10,16
Taster KAILH GM 8.0 / 80 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden 180 cm (PARACORD), USB
Gewicht 67 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Programmierbare RGB-Beleuchtung

 



Details




Die Oberseite der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist sehr schlicht gestaltet. Die Oberfläche ist nicht wie bei ultraleichten Mäusen sonst üblich mit Öffnungen versehen, sondern komplett geschlossen. Das Mausrad sowie die Seitenfläche verfügen über eine angenehme und griffige Struktur.





Auf der Unterseite ist die SPC GEAR GEM+ SPG146 mit einem Gitter in Dreiecksform versehen. Dieses ist teilweise geöffnet und sorgt so mit für das geringe Gewicht der SPC GEAR GEM+ SPG146. An der vorderen Kante sowie den hinteren Ecken befinden sich insgesamt drei schwarz glänzende Gleitpads, welche für eine hohe Beweglichkeit auf den meisten Oberflächen ermöglicht. Das Kabel ist mit einer adhäsionsarmen Textilummantelung versehen, welche die Beweglichkeit nochmals verbessert.



Praxis

Allgemein




SPC GEAR hat mit der GEM+ SPG146 eine universal einsetzbare Maus herausgebracht. So leistet sie sich weder im Produktivbetrieb noch im Gaming irgendwelche schwächen. Der Sensor ist dank der sechs frei einstellbaren DPI Stufen sehr präzise und die Tasten bieten dank der verbauten Kailh Schalter einen angenehmen Druckpunkt.

 

RGB Beleuchtung




Die RGB-Beleuchtung ist angenehm dezent gehalten und lässt sich in neun individualisierbaren Modi einstellen. Darüber hinaus blinkt sie bei einem Druck auf den DPI Wahlschalter in der Farbe der entsprechenden DPI Stufe (kann in der Software frei konfiguriert werden), sodass man schnell die gewünschte DPI Stufe finden kann.

 

Software


 

Die zugehörige GEM PLUS Software ermöglicht es die SPC GEAR GEM+ SPG146 in vier Menüpunkte komplett zu Individualisieren und diese Einstellungen dann in bis zu acht Profilen abzuspeichern. Dabei bietet der erste Menüpunkt die Möglichkeit, die Tasten der SPC GEAR GEM+ SPG146 zu konfigurieren.


  

Im zweiten Menüpunkt lässt sich die SPC GEAR GEM+ SPG146 feinabstimmen. Es ist hier möglich, die DPI-Stufen einzustellen, die Mausgeschwindigkeit und die Polling Rate zu ändern und vieles Weiteres mehr. Der nächste Punkt bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der SPC GEAR GEM+ SPG146, in neun konfigurierbaren Modi einzustellen.




Im letzten Menüpunkt besteht die Möglichkeit, jeder Taste eine Makrofunktion zu zuordnen.



Fazit

Mit der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist SPC GEAR, eine gute und vom Design her dezente Maus gelungen. Sie reagiert schnell, gleitet gut über die meisten Oberflächen und ist dank der einfachen und intuitiven Software schnell und auf alle Bedürfnisse einzustellen. Dies in Verbindung mit ihrem günstigen Preis von derzeit 41,76 Euro (lt. Preisvergleich) macht sie zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Druckpunkte
+ Einfache Software

Kontra:
– N/A

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Mad Catz R.A.T. 6+ Gaming Maus im Test

Mit der Mad Catz R.A.T. 6+ steht eine Neuauflage der 2016 veröffentlichten Gaming Maus aus der Nager-Serie zur Verfügung. Mad Catz hat uns ein Exemplar zur Verfügung gestellt, sodass wir diese futuristische Maus unter die Lupe nehmen und euch zeigen können, welche Features an Bord sind.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die Maus kommt fest verpackt in seiner Schachtel an, sodass man fast schon etwas Mühe hat, sie zügig auszupacken. Die Front bietet einen direkten Einblick und auf der Rückseite findet man Beschreibungen zur R.A.T. 6+. Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus selbst eine Anleitung sowie ein paar Aufkleber.

 

Daten
Mad Catz R.A.T. 6+  
Gerätetyp Gaming Maus
Sensor PixArt PMW3360 – Optisch
DPI Bis zu 12.000
Kabelgebunden Ja
Anschluss USB Typ A
Max. Beschleunigung 50 G
Gewicht 120 g (ohne Kabel)
Features Onboard-Speicher, Geometrie anpassbar, RGB Beleuchtung, Daumenauflage
Herstellergarantie 1 Jahr

 

Details


 

Auf den ersten Blick wird direkt klar, dass sich die Mad Catz R.A.T. 6+ deutlich von Standardmäusen abhebt. Die Optik ist auf jeden Fall Geschmackssache, aber nach und nach müssen wir sagen: Gebt dem futuristischen Nager eine Chance. Unser Modell ist weiß, eine schwarze Variante gibt es aber ebenso. Neben kantigem Design bietet die R.A.T. 6+ einige Funktionen und Tasten. Dazu gehört die Scharfschützen-Taste, die mit einer unabhängigen, niedrigeren DPI belegt werden kann, um im nötigen Moment feinfühlig reagieren zu können.


 

Die Passform richtet sich exklusiv an Rechtshänder. Für den Komfort bietet die R.A.T. 6+ eine angenehm große Daumenauflage. Neben den zwei Primärtasten befinden sich an der Oberseite ein Taster für den Profilwechsel, die DPI Einstellung und ein zweites Mausrad. Alle Tasten können aber auch individuell per Software belegt werden – daher sind die Individualisierungsmöglichkeiten fast grenzenlos. Mad Catz verbaut in der R.A.T. 6+ Omron-Schalter, sodass bis zu 50 Mio. Klicks möglich sein sollen.


 


Die Unterkonstruktion ist aus Aluminium – was sehr hochwertig wirkt und eine gute Stabilität gibt. Beim verbauten Sensor handelt es sich um einen optischen PixArt PMW 3360 mit bis zu 12.000 DPI, der sich in 100 DPI Schritten justieren lässt. Für die Anbindung am PC dient ein USB Typ-A Anschluss mit einem 1,8 m gewebeumwickelten Kabel. Besonders sind auch die Gewichte, die sich durch das Lösen der Schraube an der Rückseite entnehmen lassen. Möchte man eine leichtere Maus, nimmt man einfach Gewichte heraus.

 

Ein weiteres Hauptmerkmal der Mad Catz R.A.T. 6+ ist die Verstellmöglichkeit der Handauflage. Mit einem seitlichen Mechanismus lässt sich die Verstellung lösen und mal kann den Schlitten nach vorne oder hinten schieben. Somit lässt sich die Maus gut an kleinere oder größere Hände anpassen.

 

Praxis

Allgemein



Die Mad Catz R.A.T. 6+ hat uns sehr positiv überrascht. Eine eingehende Skepsis in Bezug auf das futuristische Design wurde komplett genommen und gar im Gegenteil – man lernt die Maus mit der Benutzung lieben. Mit Sicherheit bleibt es Geschmackssache, aber in unserer Hand fühlte sich die Maus angenehm an und leistete sowohl im normalen als auch im Spielbetrieb zuverlässige Dienste. Primär sticht für uns die Anpassungsmöglichkeit heraus. Sowohl die Länge, als auch das Gewicht können (zusätzlich zu der freien Belegbarkeit aller Tasten) angepasst werden. Der PixArt PMW 3360 verleiht derMad Catz R.A.T. 6+ stets einen reaktionsfreudigen Charakter.

 

Software

 

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Mit der Software Flux lassen sich allen Tasten individuelle Funktionen zuweisen. Dies geschieht durch einfaches Drag and Drop aus der Elementliste unten. Eine gewünschte Aktion wird einfach auf die zutreffende Stelle gezogen.


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Über die Ebene „Einstellungen“ lassen sich neben den DPI Einstellungen auch die Optionen für den DPI-Schalter unterhalb des Mausrads, das Präzisionszielen mittels seitlichem Knopf, die Abfragerate und eine Zeigerkorrektur festlegen.


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Die Mad Catz R.A.T. 6+ bietet drei RGB Beleuchtungszonen. Diesen Zonen kann unabhängig voneinander ein Farbeffekt zugewiesen werden. Hierfür stehen 16,7 Mio. Farben sowie vorgefertigte Effekte zur Verfügung.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell knapp 64 € erhält der Käufer mit der Mad Catz R.A.T. 6+ eine aus der Masse stechende Maus mit guter technischer Basis. Der PixArt PMW 3360 Sensor sorgt in Kombination mit den Omron-Schaltern für ein gelungenes Input-Gefühl. Wer auf eine futuristische Optik steht oder dem Ganzen eine Chance geben möchte, der kann definitiv bei der R.A.T. 6+ zuschlagen. Man erwirbt ein gelungenes Gesamtpaket mit außergewöhnlichem Design. Insgesamt erhält die Mad Catz R.A.T. 6+ von uns deshalb eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung und Optik
+ Einstellungsmöglichkeiten per Software
+ Anpassung von Gewicht und Länge
+ Chamäleon RGB Beleuchtung
+ Optischer 12.000 DPI Sensor

Neutral:
• Aufbau ist Geschmackssache

Kontra:
– Software etwas gewöhnungsbedürftig

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ASUS ROG Chakram Core im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch die ASUS ROG Chakram Core Gaming-Maus vorstellen. Bei der ROG Chakram Core handelt es sich um eine kleine Version der ROG Chakram bei der wir bereits die Möglichkeit hatten, diese zu testen. Die Chakram Core bietet den größten Teil der Technik (z. B. der PixArt PAW 3335-Sensor und die tauschbaren Haupttastenschalter), der auch schon bei der ROG Chakram zum Einsatz kam, aber ohne die drahtlose Funktionalität. Wie gut das bei der ROG Chakram Core umgesetzt wurde, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Chakram Core besitzt die typische ASUS ROG Gestaltung, ein dunkles Design mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite befindet sich eine große Abbildung der ASUS ROG Chakram Core sowie das Herstellerlogo, den Hinweis auf die AURA Sync Funktionalität und die Produktbezeichnung in irisierendem Silber. Auf der Rückseite wird mit einer Abbildung der ASUS ROG Chakram in Einzelteilen und stichpunktartig die speziellen Features aufgezeigt.




Im Inneren der Verpackung liegt die ASUS ROG Chakram Core sicher verpackt in einen Kunststoff-Blister mit einem umgebenen Pappschuber.

 

Inhalt



Neben der Chakram Core finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

– 1x Zusatzgewicht 13,6 g
– 2x Joystick (1 Joystick ist bereits verbaut)
– 1x Joystick-Abdeckung
– Zange
– Anleitung
– Allgemeine Garantiebestimmungen

 

Daten
Technische Daten – ASUS ROG Chakram Core    
Material Kunststoff (Schwarz / Transparent)  
Maße 132,7 x 76,6 x 42,8 mm (L x B x H)  
Ergonomie Rechtshänder  
Gewicht 97 / 111 g  
Tasten 9 Tasten (inkl. Joystick und Mausrad)  
Switche (Haupttasten) OMRON D2FC-F-K  
Lebensdauer Switche 50.000.000 Klicks  
Sensor PixArt PAW 3335  
Auflösung Sensor 100 – 16.000 DPI  
Pollingrate 125 / 250 / 500 / 1.000 Hz  
Anschluss Kabel 1,80 m geflochten / USB Type-A  
Beleuchtung 2 Zonen RGB AURA Sync Beleuchtung (Logo + Mausrad)  
Besonderheiten Programmierbarer Joystick
anpassbares Gewicht
Switche (Hauptasten) austauschbar
Software
 
Garantie 2 Jahre  

 

Details


 

Der komplette untere Gehäuseteil der Chakram Core besteht aus schwarzem Kunststoff, die Oberfläche hingegen besteht aus einem dunklen, transparenten Kunststoff und fühlt sich sehr griffig an. Durch ihr ergonomisches Design ist die Chakram Core nur für Rechtshänder geeignet. Hierbei ist die linke Seite angehoben und fällt zur rechten Seite ab und passt sich so sehr gut an die Haltung der Hand an. Auch bei den beiden lang gezogenen Haupttasten setzt sich dieses Design fort. Mittig zwischen den Haupttasten sitzt das Mausrad in einer von oben nach unten verlaufenden Vertiefung. Neben der Scroll- besitzt das Mausrad auch eine Tastenfunktion.




Die linke Seite der Chakram Core besitzt eine auffällige Besonderheit, denn neben den beiden Daumentasten und der großzügigen Daumenablage ist im vorderen Bereich ein kleiner Joystick untergebracht. Der Joystick lässt sich gegen eine kleinere Variante für mehr Bewegungsfreiheit wechseln oder auch mit einer großen Kappe aus dem Lieferumfang abdecken. Der hintere Bereich ist bis zu den Daumentasten mit Rillen versehen. Dadurch soll die Griffigkeit der Chakram Core noch verbessert werden.




Der programmierbare Joystick kann im Digital- und Analogmodus genutzt werden. Im Analogmodus besitzt der Joystick 256 Stufen, damit bietet er die Möglichkeit, in Spielen sogar den Spielcharakter oder ein Fahrzeug zu steuern. Ohne auf ein weiteres Eingabegerät angewiesen zu sein. Im Digitalmodus lässt sich der Joystick in 4 Richtungen nutzen.




Auch ein großer Teil der rechten Seite besitzt eine gerillte Oberfläche, um die Griffigkeit zu verbessern. Hier sind keine weiteren Tasten vorhanden.




An der Unterseite sind drei große PTFE Gleitflächen angebracht, um der Chakram Core eine gute Gleiteigenschaft zu verleihen. Im vorderen Bereich unter dem PTFE Pad befindet sich der Taster zur Änderung der DPI-Zahl des Sensors. Wir würden uns den Taster an der Oberseite wünschen, um die Auflösung schnell „on the fly“ ändern zu können. Ziemlich mittig ist der Sensor etwas vertieft untergebracht. Dieser ist in der Lage, mit bis zu 16.000 DPI den Untergrund zu erfassen.




Das 1,8 m lange Kabel der Chakram Core ist zusätzlich mit einem geflochtenen Mantel zur besseren Gleitfähigkeit versehen. Dadurch wirkt das Kabel aber auch etwas steifer. Auf dem Gehäuse des USB-Typ-A-Steckers ist das ROG Logo in den Kunststoff eingeprägt.

 

Praxis

Das Innere und die Technik

 
 

Um einen Blick ins Innere werfen zu können, muss der Rücken der Chakram Core nach hinten gezogen werden. Der transparente Rücken wird mit einem Magneten in Position gehalten. Hier ist eine Aussparung und das ASUS-Logo zu sehen. Das Logo kann zum Tausch herausgenommen werden, leider liegt kein weiteres Plättchen zum Austausch bei. In dem Zwischenraum über dem Plättchen lässt sich das Gewicht aus dem Lieferumfang einrasten, um das Gewicht der Chakram Core bei Bedarf zu erhöhen.



 

Auch die beiden Haupttasten werden jeweils mit einem Magneten gehalten. Im hinteren Bereich der Tasten ist eine Feder und ein Gelenk zu sehen. Dabei handelt es sich um den Pivot-Tastenmechanismus. Durch die zusätzlich geneigte Tastenform wird der Abstand der Tasten zum Schalter minimiert, um ein schnelles und zuverlässiges Auslösen zu gewährleisten.




Die verwendeten blauen Omron Schalter geben ein hörbares Feedback. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Zange lassen sich die beiden Schalter entfernen und mit anderen Schaltern ersetzen. Leider liefert ASUS keine weiteren Schalter im Lieferumfang der Chakram Core mit.

 

Software

 

Die Konfiguration der ASUS ROG Chakram Core erfolgt mit der hauseigenen ASUS ARMOURY II Software. Nachdem wir die Chakram Core unter Geräte ausgewählt haben, bietet die Software fünf Blöcke zur Konfiguration. Im ersten Block Tasten lassen sich die Tasten und das Scrollrad konfigurieren. Unten kann zusätzlich von der Oberseite auf die Linke Seite gewechselt werden, hier kann der Joystick auf analog oder digital umgestellt werden und auch zusätzlich mit verschiedenen Funktionen belegt werden. In der rechten oberen Ecke können alle Einstellungen zu jeder Zeit in drei Profilen gespeichert werden.




Unter Leistung kann in vier verschiedenen Blöcken die DPI-Zahl zwischen 100 und 16000 DPI eingestellt werden sowie die Abfragerate (Polling) und die Tastenreaktionsgeschwindigkeit. Auch die Winkelerfassung lässt sich hier aktivieren oder deaktivieren.




Im dritten Block Beleuchtung lässt sich die Beleuchtung der Chakram Core einstellen und so den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dazu stehen sechs verschiedene Grundeffekte zur Verfügung. Auch die LED-Helligkeit kann man hier in mehreren Stufen anpassen. Außerdem können hier mit dem AURA Creator benutzerdefinierte Effekte erstellt werden.


 

Der Block Kalibrierung dient zur Anpassung der Lift Off Distance (LOD). Hier kann die Empfindlichkeit des Sensors nach eigenen Wünschen eingestellt werden. Die Firmwareaktualisierung lässt sich im letzten Block durchführen.


In der Praxis

 

Die ASUS ROG Chakram Core gleitet ohne jegliche Probleme über unser Mauspad, auch bei hektischen Spielen gibt sie sich keine Blöße. Alle Bewegungen und Klicks werden reaktionsfreudig und schnell umgesetzt. Bei ein paar Runden Outriders versuchen wir uns mit dem Joystick fortzubewegen. Das gelingt uns auch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit erstaunlich gut. Aufgrund ihrer Form eignet sich die Chakram Core auch gut für den Palm- oder Clawgrip. Auch bei der Ergonomie ist die Chakram Core gut aufgestellt. Bei großen bis mittelgroßen Händen, liegen diese sehr gut auf der Chakram Core auf. Während unseres kompletten Testzeitraums konnten wir bei der ASUS Chakram Core weder bei der Verarbeitung noch bei der Bedienung Schwächen feststellen. Alle Teile sitzen fest zusammen wie aus einem Guss.

 

Fazit

Für knapp 80€ bekommt der Käufer mit der ASUS ROG Chakram Core eine sehr gut verarbeitete Gaming Maus mit einigen interessanten Features. Sehr gut gefallen hat uns die Umsetzung beim Aufbau der Chakram Core, alles lässt sich leicht zerlegen und genauso schnell wieder zusammenbauen. Auch der Joystick ist ein Feature, das definitiv als Kaufargument anzusehen ist. Einen kleinen Punktabzug gibt es für die fehlenden zusätzlichen Schalter für die Haupttasten, denn wenn man die Schalter schon wechseln kann, sollten auch ein paar Schalter eines anderen Typs vorhanden sein. Ansonsten bekommt man mit der ASUS ROG Chakram Core ein gutes Gesamtpaket. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Verarbeitung
+ Design
+ Auswechselbare Schalter
+ Intuitive Software
+ 2 Zonen RGB Beleuchtung

Kontra:
– Keine zusätzlichen Schalter im Lieferumfang
– Nur für Rechtshänder


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