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MSI MPG Z790 Carbon WiFi im Test

Nachdem wir bereits mit dem MSI Z690 Carbon WiFi hervorragende Erfahrungen machen durften, folgt nun der Nachfolger, das MSI MPG Z790 Carbon WiFi, welcher die neuste Intel-Core Plattform der 13. Generation unterstützt. Da uns das Z690 Board nun seit einem knappen Jahr begleitet, sind wir gespannt, in wie fern MSI das sonst so üppig ausgestattete Board übertrifft. Soviel sei gesagt: Es wurde optisch leicht überarbeitet, bietet eine verbesserte Spannungsversorgung und dem I/O-Shield wurde ebenfalls ein neues Design spendiert. Wer nun mehr über das MSI MPG Z790 Carbon WiFi erfahren will, ist eingeladen, nun in unser Review eintauchen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist sehr farbenfroh gestaltet. Neben der Aufschrift „MSI MPG Z790 CARBON WIFI“ befindet sich an der oberen linken Ecke das MSI Logo. Weiterhin erkennen wir verschiedene Symbole und Aufschriften für unterschiedliche Kompatibilitäten, zur Beleuchtung, Arbeitsspeicher und CPU. Auf der Rückseite erkennen wir verschiedene Auflistungen über die Features des Boards und im Zentrum können wir das CARBON WIFI in RGB-Beleuchtung wunderbar erkennen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist üppig ausgestattet. Neben dem Board und der WIFI-Antenne befinden sich folgende Teile im Karton:

  • 4x M.2 Clips
  • 1x USB-Stick mit Treibern
  • 2x SATA Kabel
  • 1x JARGB Erweiterungskabel
  • 1x Y JRGB Erweiterungskabel
  • 1x Kabelsticker (Beschriftungen)
  • 1x MPG Sticker
  • 1x Case Emblem mit MSI Logo
  • 1x Registrierungskarte
  • 1x Quick Installation Guide

 

Daten

Technische Daten: MPG Z790 CARBON WIFI
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) Intel Core i9
Chipset Intel Z790
Arbeitsspeicher DDR5 7600+(OC)/ 7400 (OC)/ 7200(OC)/ 7000(OC)/ 6800(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(JEDEC)/ 5400(JEDEC)/ 5200(JEDEC)/ 5000(JEDEC)/ 4800(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 192
PCI-E 2x PCI-E x16 slot
1x PCI-E x1 slot
PCI_E1 Gen PCIe 5.0 supports up to x16 (From CPU)
PCI_E2 Gen PCIe 3.0 supports up to x1 (From Chipset)
PCI_E3 Gen PCIe 4.0 supports up to x4 (From Chipset)
SATAIII 6x SATA 6G
M.2 Slot 5x M.2
M.2_1 (From CPU) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_2 (From CPU) bis zu PCIe 5.0 x4
M.2_3 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_4 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
M.2_5 (From Chipset) bis zu PCIe 4.0 x4
Raid 0/1/5/10 für SATA und M.2
LAN 1x Intel® 2.5Gbps LAN
USB Ports 4x USB 2.0 (Front)
2x USB 3.2 Gen1 Type A (Rear)
2x USB 3.2 Gen1 Type A (Front)
6x USB 3.2 Gen2 Type A (Rear)
1x USB 3.2 Gen2 Type C (Rear)
1x USB 3.2 Gen2x2 Type C (Rear)
1x USB 3.2 Gen2x2 Type C (Front)
Audio Ports (Rückseite) Realtek® ALC4080 Codec
7.1-Channel USB High Performance Audio
HDMI 1x HDMI™ 2.1 mit HDR, maximal 4K 60Hz
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11

 

Details

Überblick


 

Schauen wir uns das gesamte Board an, fallen uns einige passive Kühler über Powerstages, Chipsatz und M.2-Steckplätzen auf. Die Audio-Sektion ist jedoch nicht passiv gekühlt, obwohl dies auf den ersten Blick so aussieht. Dafür erhalten wir einen verstärkten PCIe-Slot, was sich darüber hinaus auch auf die DDR5-Steckplätze übertragen lässt. Der LGA-Sockel weist keine Besonderheiten auf. Für Lüfter sieht MSI an der unteren Kante vier Anschlüsse und an der oberen rechten Ecke weitere drei vor. Somit erhalten wir die Möglichkeit viele Systemlüfter zu betreiben. Vier LEDs an der oberen rechten Kante dienen dem EZ Debug-Status. Eine Debug Code LED liefert zusätzliche Informationen über den Status des Boards. Darüber hinaus ist das Board mit einem 4-Pin RGB und drei weitere 3-Pin ARGB Headern ausgestattet. Auch ein USB-Typ-C Anschluss ist vorhanden. Die Rückseite weist keine Backplate auf.




Das Kühlelement des Chipsatzes beherbergt die wesentlichsten Informationen zum Funktions- und Kompatibilitätsumfang des Boards. In einem späteren Kapitel werden wir alle passiven Kühlkomponenten abnehmen und einen Blick auf die nackte Platine werfen.

 

Input / Output – Shield

 

Auf dem I/O – Shield ist bereits eine Blende angebracht. Insgesamt befinden sich hier von links nach rechts:

  • Clear CMOS / Flash / Smart Button
  • 2x USB 3.2 Gen 1 5 Gbps (Typ A)
  • 1x HDMI
  • 4x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x 2.5 G LAN
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ C)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ A)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (Typ C)
  • 1x Wi-Fi / Bluetooth
  • 1x Optischer S/PDIF Out
  • 5x Audio Anschlüsse

 

Kühlelemente



Das Kühlungskonzept umfasst zwei sehr massive Kühler für alle Powerstages um den CPU-Sockel herum, die durch eine Heatpipe miteinander verbunden sind. So wird die Wärme unter Zuhilfenahme von Wärmeleitpads effizient und gleichmäßig an die Kühlkörper abgegeben. Ein weiterer großflächiger Kühlkörper dient der Wärmeregulation des Chipsatzes. Das Bild wird von weiteren passiven Kühlkörpern abgerundet, die bis zu fünf NVME-SSDs, mittels Wärmeleitpads, herunterkühlen sollen.

     

Um das Gesamtsystem effizient kühlen zu können, sieht MSI sieben PWM-Lüfteranschlüsse vor, die unter höchster Präzision dort angebracht wurden, wo sie auch wirklich benötigt werden. Hier hat MSI mitgedacht und so befindet sich bspw. der Lüfteranschluss für die CPU und die Pumpe nahe an den dazugehörenden Komponenten, deren Slots wir nun genauer beleuchten werden.

 

Erweiterungsslots 

 

Auf dem ATX Board befinden sich vier DDR5-Slots, welche zusätzlich verstärkt sind. Hier kann DDR5 Arbeitsspeicher im Dualchannel mit bis zu 7.600 MHz betrieben werden. Das System unterstützt XMP3.0 OC.

 

 

Insgesamt stehen uns drei PCIe-Slots zur Verfügung. Der erste Slot wurde verstärkt und ist mit 16 Lanes über den PCIe 5.0 Standard an die CPU angebunden. Der darunter liegende PCIe 3.0 x1 Slot ist nur dann verwendbar, wenn die Grafikkarte eine maximale Slothöhe von zwei Steckplätzen nicht überschreitet und ist über den Chipsatz angebunden. Ein letzter PCIe-Slots liefert erneut 16 Lanes über den 4.0 Standard über den Chipsatz.

Ähnlich verhält es sich mit den M.2 Steckplätzen, von denen nur der zweite Steckplatz über eine PCIe 5.0 Anbindung über die CPU bereitstellt. Dies würde jedoch den primären PCIe Slot auf acht Lanes reduzieren. Aus diesem Grund verwenden wir den ersten M.2 Slot, der allerdings nur über PCIe 4.0 direkt über die CPU angebunden ist. Insgesamt ist mit dieser Konfiguration das Maximum an Geschwindigkeit mit einer Samsung 980 Pro trotzdem möglich.


 

Für Speicherquellen ist mehr als ausreichend gesorgt. Insgesamt können wir über die sechs SATA-Anschlüsse HDDs und SSDs mit bis zu 550 MB/s anbinden, die wir für unser Setup jedoch nicht verwenden werden. Wir konzentrieren uns eher auf eines der fünf M.2-Slots.

 

Powerstages

 

Das 19+1+1 Strom-System sorgt dafür, dass unser System auch unter erschwerten Bedingungen reibungslos läuft. Dabei dienen 19 Phasen dem CPU Power System, eine weitere Phase der GT Power und eine zusätzliche Phase der AUX Power. Diese werden von 7W/mK MOSFET Wärmeleitpads und einem passiven Kühlkörper unterstützt. Die Core-Boost Technik kombiniert ausgeklügeltes Layout und optimierten Stromfluss, sodass der Prozessor stets mit genügend Strom versorgt wird. Somit werden perfekte Bedingungen für das Übertakten deines Multi-Core-Prozessors geschaffen. So kann eine Übertaktung innerhalb von wenigen Sekunden bessere Frames per Second liefern. Ein integrierter Überspannungsschutz verhindert mögliche Kurzschlüsse an der CPU und anderen kritischen Komponenten, während das LCC sicher stellt, dass die CPU-Spannung unter jeder Last stabil bleibt, was wiederum die Stabilität der CPU erheblich verbessert.

 

Chipsatz



Bei dem Audio Chip handelt es sich um den Realtek® ALC4080 Codec aus dem Jahr 2020. Der ALC4080 verfügt über einen Direct-Stream-Digital-Decoder, mit dem der Anwender hochwertige DSD-Stream-Inhalte genießen und seinen eigenen DSD-Stream mit minimalem Qualitätsverlust durch DA-Wandler erstellen kann. Insgesamt drei Stereo-ADCs sind integriert und können mehrere analoge Audioeingänge unterstützen, einschließlich eines 110dB SNR-Stereo-Line-Level-Eingangs und eines Mikrofonarrays mit den Software-Features AEC, BF, NS und FFP.

Der Z790 Chipsatz unterstützt die Übertaktung des Arbeitsspeichers und der CPU. Er liefert bis zu 28 PCI-Express-Lanes und unterstützt Intels Optane Speicher. Darüber hinaus ist er die beste Wahl für Gamer mit enthusiastischen Motiven. Gepaart mit unserem Intel Core i7 12700K können wir es nun kaum erwarten, neue Benchmarks zu veröffentlichen.


 

Im Vergleich zu unserem Vorgänger, dem Z690 Carbon WiFi, wurden die Kühlkörper verbessert. Eine zusätzliche Phase sorgt für noch mehr Stabilität. Auch hat sich die Userfreundlichkeit verbessert, indem das I/O-Shield mit neuen Funktionen und erweiterten Anschlussmöglichkeiten überarbeitet wurde. Darüber hinaus wurden einige Details überdacht. so ist bspw. der USB 3 Port für die Front-I/O nun ein Winkelstecker. Auch der erste M.2 Slot lässt sich nun über einen Mechanismus werkzeuglos vom Kühlkörper befreien.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG Z790 CARBON WIFI
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5.2 GHz
Arbeitsspeicher 2x G.Skill Trident Z @ 5600 MHz
Speicher Samsung 980 Pro NVME
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3070 Ti
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 3x LIAN LI UNI FAN SL 140 V2
3x LIAN LI UNI FAN SL 120 V2
1x Corsair ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Schließlich verwenden wir eine Arctic MX-2 Wärmeleitpaste als effektives Mittel zum Abtransport der Wärme. Die M.2 SSD verbauen wir in den ersten passiv gekühlten M.2 Slot. Nachdem wir die Wasserkühlung und alle nötigen Lüfter sowie die Grafikkarte eingebaut haben kann es fast losgehen. Wir setzten letztendlich unseren Arbeitsspeicher ein und kümmern uns um das Kabelmanagement.


 

Läuft das System erst einmal, erstrahlt das Case farbenfroh. Neben den RGB-Effekten der Lüfter und denen der AiO erstrahlt auch der MSI-Drache über dem I/O-Shield.

 

UEFI

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die für unsere Zwecke wichtigsten Einstellungen, befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Da es sich bei dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI um ein Gaming-Mainboard für Enthusiasten handelt, verwenden wir das XMP Profil 1, um unseren Arbeitsspeicher auf 5600 MHz zu takten. Mit der 12. Gen. Intel Core Prozessoren lässt sich zum ersten Mal zwischen zwei Kerntypen unterscheiden. Im OC-Menü haben wir die Möglichkeit sowohl die Power-Cores als auch die Efficiency-Cores unabhängig voneinander zu übertakten. Hier haben wir zu Konsistenzzwecken alle P-Cores auf 5.2 GHZ, alle E-Cores auf 4.0 GHz und die Ring Ratio auf 39 gestellt. Schließlich haben wir die CPU CORE AUX um 0,1 V erhöht und das LLC auf Mode 4 gestellt. Außerdem erhöhen wir die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers auf 6 GHz.

 

Benchmarks

Cinebench R23

 

Wir beginnen mit einem Benchmark des Boards im Auslieferungszustand und führen schließlich einen weiteren Durchgang mit aktiviertem XMP-Profil und Gamemodus durch bevor wir schließlich während der Übertaktung herausfinden wollen, wo die Grenzen des Machbaren bei dem Board liegen. Im Auslieferungszustand erhalten wir so im Single Core Benchmark 1831 Punkte und im Multi Core 21.951 Punkte. Nach dem Wechsel ins XMP-Profil samt aktiviertem Gaming-Mode können wir das Benchmark-Ergebnis auf gute 22.598 (MC) bzw. gute 1889 (SC) Punkte aufwerten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig langsamer takten. Schließlich übertakten wir unser System wie eingangs beschrieben und erhalten eine sehr gute Multi Core Wertung von 24.093 Punkten. Die Single Core Punktzahl des vorausgegangenen Durchgangs wurde mit 1915 Punkten übertroffen. Somit können wir festhalten, dass es sich bei dem MSI MPG Z790 CARBON WIFI um ein tolles Board handelt, dessen Grenzen mit dem 12700K noch nicht ausgereizt werden können.

 

AIDA 64

Beim AIDA Bench ohne XMP erreichen wir einen Lesedurchsatz von 72.481 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 68.008 MB/s. Wir beachten, dass der DDR5 Speicher von G.Skill ohne aktiviertes XMP mit 4800 MHz taktet. So erreichen wir bei Kopiervorgängen Durchsätze von 67.073 MB/s bei einer Speicherverzögerung von 71 ns.

Nun aktivieren wir das XMP und erhalten eine Taktrate von 5600 MHz. So erreichen wir einen fantastischen Lesedurchsatz von 83.307 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 78.095 MB/s. Beim Kopierdurchsatz können wir eine Geschwindigkeit von nur 76.550 MHz erreichen während die Speicherverzögerung 72,9 ns beträgt.

 

   

Schließlich übertakten wir unseren Arbeitsspeicher auf satte 6.000 MHz und erhalten eine Lesegeschwindigkeit von 90.212 MB/s, eine Schreibgeschwindigkeit von 82.675 MB/s und eine Kopiergeschwindigkeit von 82.502 MB/s.

 

Bandbreite der Laufwerke

 

Im ATTO-Disc-Benchmark erreichen wir weitestgehend die vom Hersteller angegebene Bandbreite. Wir überprüfen eine M.2 NVMe SSD, nämlich die Samsung 980 Pro. So erreicht unsere Samsung im Lesen eine Geschwindigkeit von maximal 6,28 GB/s bei einer I/O-Size ab einem Megabyte. Im Schreibvorgang erreicht die NVMe von Samsung knapp 5.400 MB/s bei einer I/O-Size von 64 KB. Auch im CrystalDisk Benchmark erhalten wir hohe Lesegeschwindigkeiten von 6.544 MB/s im sequenziellen schreiben.

 

Temperaturen

 

Um die CPU-Temperatur dauerhaft zu erhöhen und den PC auf Temperatur zu bringen, führen wir in CPU-Z einen Stresstest durch. Für die Profis unter euch haben wir alle notwendigen technischen Daten in einem Schaubild zusammengefasst. Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung der Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet.


 

Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 24 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 41 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU. Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5600 MHz laufen und wenden unser Übertaktungsszenario erneut an. Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine Temperatur von maximal 72 °C . Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 77 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das PCH bleiben mit 34 °C bis 47 °C eher kühl, wobei unsere M.2 eine Maximaltemperatur von 54 °C erreicht.

 

Fazit

Das MSI MPG Z790 CARBON WIFI ist derzeit ab 483,90 € im Preisvergleich gelistet. In Anbetracht der sehr guten Übertaktungsmöglichkeiten, der hervorragenden Verarbeitung und des ausgesprochen guten Designs ist dieser Preis jedoch absolut angemessen. Hinzu kommt eine große Palette an tollen Features, niedrigen Temperaturen und eine verbesserte Userfreundlichkeit. MSI hat mit dem MPG Z790 CARBON WIFI ein hervorragendes Mainboard geliefert, das gegenüber seines Vorgängers nochmals deutlich aufgewertet und mit den neusten Übertragungstechnologien versehen wurde. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich ein Prozessor der 13. Generation zuzulegen, dem sei gesagt, dass dieses Board kaum einen Wunsch offen lässt.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Aufwendiges Thermal-Design
+ Fünf passiv gekühlte M.2 Slots
+ Hervorragende Spannungsversorgung
+ Sehr viele gut platzierte PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft
+ Verbessertes Front- und Back-I/O
+ Neueste Standards von WLAN bis PCIe und Peripherie
+ Hohes Übertaktungspotenzial

Kontra:
– N/A


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MSI enthüllt neue Symbole für die kommenden Produkte der Serien MEG-, MPG- und MAG

24.05.2022 – MSI unterteilt alle Gaming-Produkte (Desktop/Monitor/Motherboard/PC-Komponenten) in drei Serien: MEG, MPG und MAG. Durch diese Klassifizierung werden die Produkte klarer auf dem Markt positioniert. Dazu gibt MSI heute bekannt, dass für die drei etablierten Produktserien neue Designs entworfen wurden, die bei allen kommenden Produkten verwendet werden. Die angepassten Symbole werden nicht nur eine neue visuelle Identität schaffen, sondern auch jede Serie optisch klar definieren.

Ab Anfang 2023 werden die neuen Grafiken für die folgenden Gaming-Produktserien verwendet: 

  • Mainboards
  • Desktops
  • Monitoren
  • Stühlen
  • Gehäusen
  • Netzteilen
  • Wasserkühlungen

Die Markenbotschaften der MEG-, MPG- und MAG-Serien

 
 

Die MEG-Serie: 

Die MEG-Serie beinhaltet die MSI-Flaggschiff-Produkte und richtet sich an Enthusiasten, die großen Wert auf maximale Leistung legen. Alle Produkte der MEG-Serie erfüllen die höchsten Qualitätsstandards. Mit dem ikonischen Dreieck setzt das Design des MEG-Symbols auf eine klare Linienführung und eine goldene Farbe, um die Brillanz und Eleganz der MEG-Serie zu unterstreichen.

 
 

Die MPG-Serie: 

Die MPG-Serie steht für hohe Leistung und einzigartige Designs. Sie ist geschaffen für Spieler, die ihre Identität als Gamer auch über ihre Hardware präsentieren wollen.

Mit dem neuen MPG-Symbol werden Leistung, Vielseitigkeit und Einzigartigkeit ausgedrückt. 

Dafür vereint es populäre Elemente aus Streetart, Pop und Mix-and-Match in einem einzigen, kraftvollen Symbol.

 
 

Die MAG-Serie: 

Die MAG-Serie steht für Zuverlässigkeit, Effizienz und Stabilität. Das hellere Design des MAG-Symbols adressiert ein breiteres Publikum und insbesondere jüngere Spieler. Die kantige Form visualisiert Robustheit, während die frische grüne Farbe für Innovation und neue Energie steht.

Zukünftige Erwartungen:

MSI wird sein Streben nach bester Qualität auch in Zukunft beibehalten. Die Einführung der neuen Symbole ist der Beginn einer Strategie, dieses Ziel zum Ausdruck zu bringen und alle etablierten Serien mit unverwechselbaren Merkmalen zu bereichern. Auf diese Weise will MSI die Vorlieben unterschiedlicher Nutzergruppen berücksichtigen und sicherstellen, dass sich die Spieler mit den MSI-Produkten verbunden fühlen. 

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MSI MPG Z690 CARBON WIFI im Test

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte MSI eine breite Palette an LGA 1700 Boards. Heute schätzen uns sehr glücklich, ein solides und passiv gekühltes Board für euch testen zu dürfen. Das Besondere am MSI MPG Z690 Carbon WIFI ist die Arbeitsspeicherkompatibilität zum schnelleren DDR5-Standard, welcher über die nächsten Jahre hinweg state of the art sein dürfte. Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 K Prozessor aus und überprüfen für euch jegliche Leistungsdaten der CPU und unseres Arbeitsspeichers, während wir Temperaturen sowie Übertaktungspotenziale im Auge behalten. Im Gegensatz zu den zuvor getesteten MSI-Boards, handelt es sich hier um eine wesentlich übertaktungsfreudigere Serie und ist an Enthusiasten gerichtet.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MPG Z690 CARBON WIFI ist sehr farbenfroh gestaltet. Neben der Aufschrift „MSI MPG Z690 CARBON WIFI“ befindet sich an der oberen linken Ecke das MSI Logo. Weiterhin erkennen wir verschiedene Symbole und Aufschriften für unterschiedliche Kompatibilitäten zu Beleuchtung, Arbeitsspeicher und CPU. Auf der Rückseite erkennen wir verschiedene Auflistungen über die Features des Boards und im Zentrum können wir das CARBON WIFI in RGB-Beleuchtung wunderbar erkennen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des MSI MPG Z690 CARBON WIFI ist außerordentlich üppig ausgestattet. Neben dem Board und der WIFI-Antenne befinden sich folgende Teile im Karton:

  • 2x M.2 Clips
  • 1x USB-Stick mit Treibern
  • 2x SATA Kabel
  • 1x Y-RGB LED-Erweiterungskabel
  • 1x Corsair RGB LED Erweiterungskabel
  • 1x Rainbow RGB LED-Erweiterungskabel
  • 1x Kabelsticker (Beschriftungen)
  • 1x MPG Sticker
  • 1x Case Emblem mit MSI Logo
  • 2x Schraubenzieher
  • 1x Staubbürste
  • 1x Registrierungskarte
  • 1x Quick Installation Guide

 

Daten

MPG Z690 CARBON WIFI  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) Intel Core i9
Chipset Intel Z690
Arbeitsspeicher DDR5 6666(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6133(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(OC)/ 5400(OC)/ 5333(OC)/ 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E 3x PCIe x16 slots
  • PCI_E1 & PCI_E2 slots (From CPU)
    • Support PCIe 5.0
    • Support x16/ x0, x8/ x8
  • PCI_E3 slot (From Z690 Chipset)
    • Supports PCIe 3.0 x4
SATAIII 6
M.2 Slot 5
Raid 0/1/5/10
LAN 1x Intel® I225V 2.5G LAN
USB Ports Rückseite 1x (Gen 3.2 2×2, Type C),
3x (Gen 3.2, Type A),
2x (Gen 3.2, Type A),
1x (Gen 2, Type A)
USB Ports Vorderseite 1x (Gen 3.2, Type C),
2x (Gen 3.2, Type A),
4x (Gen 2, Type A)
Audio Ports (Rückseite) 5+ Optical S/PDIF (Realtek® ALC4080 Codec)
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11

 

Details

Überblick und Backplate

 

Schauen wir uns das gesamte Board an, fallen uns einige passive Kühler über Powerstages, Chipsatz und M.2-Steckplätzen auf. Die Audio-Sektion ist jedoch nicht passiv gekühlt. Dafür erhalten wir zwei verstärkte PCIe-Slots, was sich darüber hinaus auch auf die DDR5-Steckplätze übertragen lässt. Der LGA-Sockel weist keine Besonderheiten auf. Für Lüfter sieht MSI an der unteren Kante vier Anschlüsse und an der oberen rechten Ecke weitere drei vor. Ein zusätzlicher Anschluss befindet sich unter der I/O-Sektion. Somit erhalten wir die Möglichkeit viele Systemlüfter zu betreiben. Vier LEDs an der oberen rechten Kante dienen dem EZ Debug-Status. Eine Debug Code LED liefert zusätzliche Informationen über den Status des Boards. Darüber hinaus ist das Board mit einem 4-Pin RGB und drei weitere 3-Pin ARGB Headern ausgestattet. Auch ein USB-Typ-C Anschluss ist vorhanden. Die Rückseite weist keine Backplate auf.

 

I/O – Shield


 

Auf dem I/O – Shield ist bereits eine Blende angebracht. Insgesamt befinden sich hier von links nach rechts:

  • 1x Flash BIOS Button
  • 4x USB 2.0
  • 1x Displayport
  • 1x HDMI
  • 5x USB 3.2 Typ A
  • 1x USB 3.2 Typ C
  • 1x LAN 2.5 G
  • 2x WLAN-Antennen
  • 1x SPDIF Out
  • 5x Audio In/Out

 

Kühlelemente

 

 

Das Kühlungskonzept umfasst zwei sehr massive Kühler für alle Powerstages um den CPU-Sockel herum, die durch eine Heatpipe miteinander verbunden sind. So wird die Wärme unter Zuhilfenahme von Wärmeleitpads effizient und gleichmäßig an die Kühlkörper abgegeben. Ein weiterer großflächiger Kühlkörper dient der Wärmeregulation des Chipsatzes. Das Bild wird von weiteren passiven Kühlkörpern abgerundet, die bis zu fünf NVME-SSDs, mittels Wärmeleitpads, herunterkühlen sollen.


 

Um das Gesamtsystem effizient kühlen zu können, sieht MSI sieben PWM-Lüfteranschlüsse vor, die unter höchster Präzision dort angebracht wurden, wo sie auch wirklich benötigt werden. Hier hat MSI mitgedacht und so befindet sich bspw. der Lüfteranschluss für die CPU und die Pumpe nahe an den dazugehörenden Komponenten, deren Slots wir nun genauer beleuchten werden.

 

Komponentenslots

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Auf dem ATX Board befinden sich vier DDR5-Slots, welche zusätzlich verstärkt sind. Hier kann DDR5 Arbeitsspeicher im Dualchannel mit bis zu 6.666 MHz betrieben werden.



Insgesamt stehen uns drei PCIe-Slots zur Verfügung. Der erste Slot wurde verstärkt und ist mit 16 Lanes über den PCIe 5.0 Standard an die CPU angebunden. Der darunter liegende PCIe 5.0 Slot ist ebenfalls verstärkt, weist jedoch nur acht Lanes zur CPU auf. Ein letzter PCIe-Slots liefert nur noch vier Lanes über den 3.0 Standard über den Chipsatz.


 

Für Speicherquellen ist mehr als ausreichend gesorgt. Insgesamt können wir über die sechs SATA-Anschlüsse HDDs und SSDs mit bis zu 550 MB/s anbinden, die wir für unser Setup jedoch nicht verwenden werden. Wir konzentrieren uns eher auf eines der vier M.2-Slots. Innerhalb des ersten, passiv gekühlten, Slots werden wir eine Samsung 980 Pro mit bis zu 7000 MB/s installieren.

 

Powerstages

 

Das 18+1+1 Strom-System mit 75A sorgt dafür, dass unser System auch unter erschwerten Bedingungen reibungslos läuft. Dabei dienen 18 Phasen dem CPU Power System, eine weitere Phase der GT Power und eine zusätzliche Phase der AUX Power. Die Core-Boost Technik kombiniert ausgeklügeltes Layout und optimierten Stromfluss, sodass der Prozessor stets mit genügend Strom versorgt wird. Somit werden perfekte Bedingungen für das Übertakten deines Multi-Core-Prozessors geschaffen. So kann eine Übertaktung innerhalb von wenigen Sekunden bessere Frames per Second liefern. Ein integrierter Überspannungsschutz verhindert mögliche Kurzschlüsse an der CPU und anderen kritischen Komponenten, während das LCC sicher stellt, dass die CPU-Spannung unter jeder Last stabil bleibt, was wiederum die Stabilität der CPU erheblich verbessert.

 

Chipsatz



Bei dem Audio Chip handelt es sich um den Realtek® ALC4080 Codec aus dem Jahr 2020. Der ALC4080 verfügt über einen Direct-Stream-Digital-Decoder, mit dem der Anwender hochwertige DSD-Stream-Inhalte genießen und seinen eigenen DSD-Stream mit minimalem Qualitätsverlust durch DA-Wandler erstellen kann. Insgesamt drei Stereo-ADCs sind integriert und können mehrere analoge Audioeingänge unterstützen, einschließlich eines 110dB SNR-Stereo-Line-Level-Eingangs und eines Mikrofonarrays mit den Software-Features AEC, BF, NS und FFP.

Der Z690 Chipsatz unterstützt die Übertaktung des Arbeitsspeichers und der CPU. Er liefert bis zu 28 PCI-Express-Lanes und unterstützt Intels Optane Speicher. Darüber hinaus ist er die beste Wahl für Gamer mit enthusiastischen Motiven. Gepaart mit unserem Intel Core i7 12700K können wir es nun kaum erwarten, neue Benchmarks zu veröffentlichen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG Z690 CARBON WIFI
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 2x Corsair Vengeance 5200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro NVME
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3070 Ti / Asus GTX 1070 Strix OC
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 5x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau

 

Die Installation unserer Komponenten auf dem MSI MPG Z690 CARBON WIFI verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Schließlich verwenden wir eine Arctic MX-2 Wärmeleitpaste als effektives Mittel zum Abtransport der Wärme. Die M.2 SSD verbauen wir in den ersten passiv gekühlten M.2 Slot. Nachdem wir die Wasserkühlung und alle nötigen Lüfter sowie die Grafikkarte eingebaut haben kann es fast losgehen. Wir setzten letztendlich unseren Arbeitsspeicher ein und kümmern uns um das Kabelmanagement.




Läuft das System erst einmal, erstrahlt das Case farbenfroh. Neben den RGB-Effekten der Lüfter und denen der AiO liefert das Board den beleuchteten CARBON-Schriftzug und der MSI-Drache erstrahlt über dem I/O-Shield.

 

UEFI



Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die für unsere Zwecke wichtigsten Einstellungen, befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Da es sich bei dem MSI MPG Z690 CARBON WIFI um ein Gaming-Mainboard für Enthusiasten handelt, verwenden wir das XMP Profil 1, um unseren Arbeitsspeicher auf 5200 MHz zu takten. Mit der neuen 12. Gen. Intel Core Prozessoren lässt sich zum ersten Mal zwischen zwei Kerntypen unterscheiden. Im OC-Menü haben wir die Möglichkeit sowohl die Power-Cores als auch die Efficiency-Cores unabhängig voneinander zu übertakten. Hier haben wir zu Konsistenzzwecken alle P-Cores auf 5 GHZ, alle E-Cores auf 3,9 GHz und die Ring Ratio auf 39 gestellt. Schließlich haben wir die CPU CORE AUX um 0,1 V erhöht und das LLC auf Mode 4 gestellt.

 

Benchmarks

Cinebench R23

 

Wir beginnen mit einem Benchmark des Boards im Auslieferungszustand und führen schließlich einen weiteren Durchgang mit aktiviertem XMP3.0-Profil und Gamemodus durch bevor wir schließlich während der Übertaktung herausfinden wollen, wo die Grenzen des Machbaren bei dem Board liegen. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen vernünftigen Wert von guten 21.947 Punkten im Multi Core und ebenfalls guten 1796 Punkten im Single Core Benchmark.


 

Nach dem Wechsel ins XMP3.0-Profil samt aktiviertem Gaming-Mode können wir das Benchmark-Ergebnis auf sehr gute 22.832 (MC) bzw. sehr gute 1963 (SC) Punkte aufwerten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig wesentlich langsamer takten. Schließlich übertakten wir unser System wie eingangs beschrieben und erhalten eine ausgezeichnete Multi Core Wertung von 24.114 Punkten. Die Single Core Punktzahl des vorausgegangenen Durchgangs wurde mit 1925 Punkten nicht übertroffen. Somit können wir festhalten, dass es sich bei dem Intel Core i7-12700K in Verbindung mit dem MSI MPG Z690 CARBON WIFI um eine echte Waffe und Geheimtipp handelt. Er erreicht mit 20 Threads eine ähnliche Wertung wie Prozessoren der Xeon W-Serie mit 48 Threads.

Darüber hinaus hat MSI ein BIOS-Update kurz vor unserem Test veröffentlicht. Dies hat uns einen gewaltigen Sprung ermöglicht, da es vor dem BIOS-Update nicht einmal möglich war, das System im XMP3.0 zu betreiben. Gut gemacht MSI, wir sind mit der neusten BIOS-Version überaus zufrieden.

 

AIDA 64


   

Beim AIDA Bench ohne XMP erreichen wir einen Lesedurchsatz von 72.381 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 67.888 MB/s. Wir beachten, dass der DDR5 Speicher von Corsair ohne aktiviertes XMP mit 4800 MHz taktet. So erreichen wir bei Kopiervorgängen Durchsätze von 66.394 MB/s bei einer Speicherverzögerung von 88 ns.


   

Nun aktivieren wir das XMP und erhalten eine Taktrate von 5200 MHz. So erreichen wir einen fantastischen Lesedurchsatz von 80.182 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 73.772 MB/s. Vor der Aktivierung des XMPs lagen wir bei 72.381 MB/s respektive 67.888 MB/s. Hierbei wird der CPU-Takt mit 5.000 MHz angegeben und die Latenz des Arbeitsspeichers beträgt 38-38-38-83. Beim Kopierdurchsatz können wir eine Geschwindigkeit von nur 73.306 MHz erreichen (das günstigere Tomahawk lieferte hier bessere Werte), während die Speicherverzögerung 75,0 ns beträgt.

 

Bandbreite der Laufwerke



Im ATTO-Disc-Benchmark erreichen wir weitestgehend die vom Hersteller angegebene Bandbreite. Wir überprüfen eine M.2 NVMe SSD, nämlich die Samsung 980 Pro. So erreicht unsere Samsung im Lesen eine Geschwindigkeit von maximal 6,22 GB/s bei einer I/O-Size ab einem Megabyte. Im Schreibvorgang erreicht die NVMe von Samsung knapp 4620 MB/s. Leider können wir die von Samsung angegebenen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 7 GB/s nicht bestätigen, wobei wir uns auch nicht beklagen können.

 

Temperaturen

 

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Um die CPU-Temperatur dauerhaft zu erhöhen und den PC auf Temperatur zu bringen, führen wir in CPU-Z einen Stresstest durch. Für die Profis unter euch haben wir alle notwendigen technischen Daten in einem Schaubild zusammengefasst. Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung der Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 24 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 37 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5200 MHz laufen und wenden unser Übertaktungsszenario erneut an. Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine Temperatur von maximal 73 °C . Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 79 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 32 °C bis 48,5 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 53,0 °C aufweist.

 

Fazit

Das MSI MPG Z690 CARBON WIFI ist derzeit ab 435,00 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem sehr hohen Preis für ein Mainboard, doch erhalten wir hier ein üppig ausgestattetes Board. Den Mehrwert bietet die hohe Übertaktungsfreudigkeit des Boards. Das Board weist eine hervorragende Ausstattung auf und kommt mit 18 + 1 + 1 Phasen, was die Stromzufuhr und Stabilität des Prozessors gewährleistet. Über das hervorragende Übertaktungspotenzial der CPU hinaus, ist dieses Board sowohl von seiner Optik als auch von seiner Ausstattung ein Must-Have für Gaming-Enthusiasten und die, die es werden wollen. Insgesamt würden wir den Preis als fair kalkuliert beurteilen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Aufwendiges Thermal-Design
+ Fünf passiv gekühlte M.2 Slots
+ Hervorragende Spannungsversorgung
+ Sehr viele gut platzierte PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft
+ Üppige Front- und Back-I/O
+ Neueste Standards von WLAN bis PCIe und Peripherie
+ Umfangreiche Front- und Back I/O
+ Hohes Übertaktungspotenzial

Kontra:
 
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MSI MPG ARTYMIS 323CQR im Test

Heute testen wir für euch ausführlich einen weiteren Monitor der Firma MSI. Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR hat optisch und technisch viel zu bieten. Er misst 32 Zoll Bildschirmdiagonale, löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf und sorgt mit seinem 1000R Radius für ein intensives Gaming-Erlebnis. Durch FreeSync Premium und 165 Hz Bildfrequenz wird dieses Erlebnis noch deutlich intensiver. Ob er uns überzeugen kann, könnt ihr im folgenden Test erfahren. Für den Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist groß und wuchtig. Dies ist kein Wunder, da sie auch ein 32 Zoll großen Monitor beherbergen muss. Das Design ist dunkel und besteht im Wesentlichen aus Bildern des Monitors selbst. Auf der Vorderseite befinden sich einige der Features aufgedruckt, sowie der obligatorische ENERG Aufkleber. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt und in Hochglanz bedruckt. MSI bringt hier ein Siegel an der Verpackung an, damit der Endnutzer direkt merkt, ob der Karton bereits geöffnet war. Insgesamt hinterlässt der Karton einen sehr hochwertigen Eindruck.



Der Monitor selbst ist in eine zweiteilige Styroporbox eingepackt, das Zubehör ist in passenden Fächern verstaut.

 

Inhalt




Neben Monitor und Fuß befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Garantie Heft
  • 1 x Dankeskarte
  • 1 x MSI-Reward Programm Karte
  • 1 x Karte für Feedback
  • 1 x Energieausweis
  • 1 x DisplayPort Kabel
  • 1 x USB-C zu USB-C Kabel
  • 1 x HDMI Kabel
  • 4 x VESA Abstandshalter, incl. Anleitung
  • 4 x Befestigungsschraube
  • 1 x Kaltgeräte Stromkabel
  • 1 x USB-B zu USB-A Kabel
  • 1 x VESA Abdeckung
  • 1 x Anbauteil

 

Daten

 

Artikelnummer 9S6-3DB15T-002
Produktname MPG ARTYMIS 323CQRDE
Farbe Schwarz
Bildschirmdiagonale 31.5″ (80 cm)
Aktiver Anzeigebereich 697.344 mm (H) x 392.256 mm (V)
Krümmung Curve 1000R
Panel-Technologie VA
Auflösung 2560×1440 (WQHD)
Seitenverhältnis 16:9
Synchronisation FreeSync Premium
HDR DisplayHDR 400
Helligkeit in Nits 400
Kontrastverhältnis 2500:1
Dynamisches Kontrastverhältnis 100000000:1
Signalfrequenz 30 ~ 160 KHz(H) / 60 ~ 165 Hz(V)
Bildwiederholrate 165 Hz
Reaktionszeiten MPRT: 1 ms
GTG: 4 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC CIE1976: 98.5%/85.7%
NTSC CIE1931: 84.1%/79.1%
SRGB CIE1976: 113.0%/97.7%
SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%
ADOBE RGB CIE1976: 96.8%/89.0%
ADOBE RGB CIE1931: 88.0%/83.1%
DCI-P3 CIE1976: 90.0%/89.8%
DCI-P3 CIE1931: 87.5%/87.4%
REC.709 CIE1976: 113.0%/97.7%
REC.709 CIE1931: 118.7%/99.4%
Display Oberflächenbehandlung Antireflexbeschichtet
Darstellbare Farben 1.07B (10 bits (8 bits + FRC))
Anschlüsse 1 x Displayport 1.2a (HDCP 2.2)
2 x HDMI 2.0b (HDCP 2.2)
1 x USB-C DP-Alt 1.2a (HDCP 2.2)
1 x Audioklinke 3,5 mm
1 x USB 2.0 TYP-B Uplink
2 x USB 2.0 TYP-A
1 x Kensington Lock
Stromversorgung 100~240V, 50/60Hz
Powerdelivery 15W per USB-C
Ergonomie Neigung: -5° ~ 20°
Schwenkbarkeit: -30° ~ 30°
Höhenverstellbarkeit: 0 ~ 100 mm
VESA 100x100mm
Maße Monitor 701.4 mm x 317.7 mm x 473.4 mm
Maße Karton 897 mm x 248 mm x 575 mm
Maße Standfuß 81.8 mm x 77.3 mm x 380.9 mm
Gewicht 12.8 Kg

 

Details

Monitorfuß



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR kommt mit einem sehr stabilen Monitorfuß. Der eigentliche Fuß ist lackiert und aus Aluminium gefertigt. Der Hals besteht überwiegend aus Kunststoff und passt optisch perfekt zur Monitorform. Die Aufschrift „GAMING SERIES“ lässt klar verlauten, für was der Monitor hauptsächlich gedacht ist. Der Kopf ist eine Metallplatte, welche einfach an die VESA Löcher des Monitors angeschraubt wird. Eine hervorragende Konstruktion.

 

Montage & Aufbau




Die Montage ist schnell erledigt und wir benötigen nur einen normalen kreuzschlitz Schraubendreher. Wir schrauben den Monitorfuß, per bereits vormontierter Schraube mit der Hand in den Monitorarm. Der Monitor selbst wird dazu auf eine gerade Fläche gelegt. Hier empfiehlt es sich eine weiche Unterlage zu verwenden, um den Monitor nicht zu verkratzen. Die Monitorhalterung wird dann in den vorgesehenen Ausschnitt eingeführt und mit vier Schrauben befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Kunststoffabdeckung wird in den noch offenen Bereich eingerastet und sorgt für eine gute Optik.

 

Allgemein



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR präsentiert sich von seiner besten Seite. Optisch ein Augenweide, glänzt dieser mit vielen verschiedenen Oberflächen und Details. Die Vorderseite ist dabei eher schlicht gehalten. Hier finden wir in der unteren linken Ecke einen MSI Schriftzug und in der rechten Ecke die Status LED. Die Rückseite besteht zwar aus Kunststoff, allerdings mit verschiedenen Texturen. So finden wir oben links, „carbon“. Unten rechts, „geschliffener Edelstahl“ und quer über die Rückseite einen glänzenden „Klavierlack“ Streifen. Der Monitor möchte ganz klar ein Gamer sein und dies ist optisch auch perfekt gelungen. Wir finden das Design sehr schön und sind von der Wertigkeit begeistert.



Links finden wir den Kensington Lock Port und ein beleuchtetes MSI Logo. Rechts zwei Knöpfe und den Joystick.



Zusätzlich befindet sich auf der rechten Seite des Monitors ein ausziehbarer Headset Halter. Ein sehr gelungenes Feature.

 

Anschlüsse



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR bietet eine gute Anzahl an Anschlüssen. Neben dem Kaltgeräte Stromanschluss befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse: 1 x Displayport 1.2a, 2 x HDMI 2.0b, 1 x USB-C DP-Alt 1.2a, 1 x Audioklinke 3,5 mm, 1 x USB 2.0 TYP-B , 2 x USB 2.0 TYP-A, 1 x Kensington Lock. Alle Monitoranschlüsse beherrschen HDCP 2.2. Der USB-C Port kann zusätzlich 15W per Powerdelivery zur Verfügung stellen.

 

Qualität



Die Verarbeitungsqualität ist herausragend. Wir können keine Fehler finden. Alle Kanten sind sauber verarbeitet und die Spaltmaße sind gleichmäßig. Alle Oberflächen sind makellos. Die eingesetzten Materialien sind äußerst hochwertig und vermitteln diesen Eindruck auch an den Nutzer weiter.

Praxis

Bildqualität



Der erste Eindruck ist gut. Die dargestellten Farben wirken kräftig, der Kontrast ist stark. Durch die Größe des Monitors und der verwendeten Auflösung erhalten wir eine Pixeldichte von 91 PPI. Das Bild ist scharf, allerdings können wir aus einer Entfernung von 50 cm die Pixelstruktur erkennen. Um dies zu vermeiden, müssen wir uns etwa einen Meter vom Monitor entfernen. Aber kein Grund zur Sorge, wir schauen sehr genau hin, sodass dies den meisten Nutzern nicht auffallen würde. Allerdings sollten sich Nutzer, welche hochauflösende Displays gewohnt sind, darüber im Klaren sein.

 

Ergonomie



Die Ergonomie ist sehr gut. Wir können den Monitor 100 mm in der Höhe verstellen.



Der Fuß lässt eine Schwenkbarkeit von 30 Grad in beide Richtungen zu.



Es ist eine Neigung von fünf Grad nach unten und 20 Grad nach oben möglich. Eine Pivot Funktion ist nicht gegeben, dies macht allerdings bei Curved Monitoren, auch wenig Sinn.

 

On Screen Display (OSD)



Die Bedienung erfolgt hauptsächlich per Joystick und zwei Knöpfen, welche wir an der hinteren rechten Seite des Monitors erreichen. Die Bedienung ist damit sehr einfach erledigt.


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Wenn wir den Joystick in verschiedene Richtungen drücken, erhalten wir unterschiedliche Menus. So können wir hier schnell und einfach das Smart Crosshair einschalten oder das Preset für den Monitor ändern. Natürlich lässt sich so auch die Eingangsquelle des Monitors verändern.

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Wird der Joystick nun mittig gedrückt, öffnet sich das eigentliche OSD. Auf der ersten Seite können wir folgende Dinge einstellen:

  • Auto Brightness Control: Automatische Regelung der Bildschirmhelligkeit durch Sensor
  • Ambient RGB Light: Ein- Ausschalten der rückseitigen RGB Beleuchtung.
  • Sound Tune
  • KVM: Das automatische Umschalten der USB Ports zwischen USB-B und USB-C
  • Smart Crosshair: Ein unabhängiges Fadenkreuz, welches frei positionierbar ist.

 

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Auf der zweiten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Spielmodus: Eine Auswahl an vorgefertigten Presets zur Monitoreinstellung.
  • Nachtsicht: Optimiert Helligkeit und Kontrast, damit selbst dunkle Spiele taghell werden.
  • Reaktionszeit: Einstellung der Reaktionszeit in drei Schritten
  • MPRT
  • Bildfrequenz: Feste Einstellung der Aktualisierungsrate.
  • Alarmuhr
  • Adaptive-Sync

 

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Auf der dritten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Profi-Modus: Auswahl von Profilen wie „sRGB“ für den professionellen Einsatz
  • Schwaches Blaulicht: Augenschonender Modus, durch Reduktion von Blautönen.
  • HDCR
  • MPRT
  • Bildoptimierung: Passt diverse Variablen an, um die Bildqualität zu verbessern.

 

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Auf der vierten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Schärfe
  • Farbtemperatur
  • Bildschirmgröße (Format)

 

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Hier können wir zusätzlich zum Schnellmenu, die Eingangsquelle festlegen.

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Wir können die vier Richtungen des Joysticks frei mit Funktionen belegen.

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Allgemeine Einstellungen zum Monitor, wie Sprache, OSD-Zeit lassen sich auch anpassen.

Das OSD des MSI MPG ARTYMIS 323CQR ist vorbildlich. Es ist sehr übersichtlich und optisch ansprechend. Wir können alles Erdenkliche einstellen und selbst die Knöpfe lassen sich frei belegen. Eine saubere Vorstellung.

 

Software
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Wird der Monitor per USB an den Computer angeschlossen, so kann die benötigte Software direkt über diesen installiert werden. Im Wesentlichen stehen alle Einstellungen/Funktionen des OSDs zur Verfügung und werden direkt nach Veränderung umgesetzt. So können wir selbst verschiedene Presets erstellen oder aus vorgefertigten auswählen. Diese Funktion ist sehr praktisch, da man hier eine gute Übersicht aller Einstellungen hat und diese ohne viel Aufwand ändern kann. Die Software ist optisch und technisch sehr gelungen.

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So lassen sich z.B. Nachtsicht, Reaktionszeit oder die Bildfrequenz innerhalb von Sekunden einstellen.

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Zusätzlich bietet die Software, allgemeine Einstellungen zum PC an. So lässt sich die Geschwindigkeit der Maus oder die Bildschirmlupe einschalten.

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Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit dem Monitor ein festes Layout zu verpassen. Was bereits in Windows integriert ist, kann hier noch viel komplexer konfiguriert werden. So lassen sich z.B. drei Fenster nebeneinander darstellen.

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Auf der rechten hinteren Seite des Monitors lässt sich ein Knopf als Hotkey konfigurieren.

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So lässt sich hier auch zusätzlich das OSD des Monitors einstellen und selbst ein Firmware-Update kann hier eingespielt werden.

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Auch hier lassen sich die Tasten des Joysticks frei konfigurieren. Auch die dazugehörige Software macht mächtig Eindruck. Gerade die schnelle Umsetzung zwischen Software und Monitor gefällt uns sehr.

 

Ausleuchtung



Bei der Homogenität der Ausleuchtung zeigen sich die Schwächen der Curved Monitore. Im linken Bild, bei einem normalen ISO-Wert, ist bereits deutliches Clouding zu erkennen. Speziell im oberen und unteren Bereich des Monitors haben wir deutlich sichtbare hellere und dunklere Bereiche. Im rechten Bild haben wir den ISO-Wert erhöht, um eine dramatische Darstellung zu schaffen. Hier wird deutlich wie ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bei hellen Inhalten fällt dies kaum auf, jedoch bei dunklen Inhalten kann dies für den ein oder anderen Nutzer störend wirken. Leider sind davon die meisten Curved Monitore betroffen, weshalb dies wohl aktuell so hinzunehmen ist.

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Wir haben die Helligkeit mittels „Xrite i1Pro 3“ Messgerät nachgemessen und kommen dabei auf eine maximalen Wert von 447 Nits, was ein sehr guter Wert ist und den Herstellerangaben entspricht. Leider sehen wir hierbei auch eine Abweichung von +6 % bis -11%. So können wir auch die bereits visuell festgestellten Probleme der Hintergrundbeleuchtung messen.

 

Blickwinkel



Die Blickwinkel des MSI MPG ARTYMIS 323CQR sind sehr groß, genaugenommen 178 Grad in jede Richtung. Farben und Kontrast bleiben dabei sehr stabil, nur die Helligkeit nimmt mit zunehmendem Betrachtungswinkel ab. Bei einer Gaming-Session mit mehreren Personen wird es daher zu keinen visuellen Problemen kommen.

 

Farbgenauigkeit
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Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft. Diese Decken sich mit den Angaben des Herstellers: SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%. Der Farbraum kann fast komplett abgedeckt werden, bzw. wir können sogar mehr Farben als notwendig darstellen. Dies ist sehr erfreulich für kreative Nutzer.

 

Beleuchtung
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Mit der optionalen Software „Mystic Light“ lassen sich die 18 LEDs des Monitors individuell einstellen. So gibt es wahlweise folgende Effekte:

  • Statisch
  • Gaming Echo
  • Markise
  • Meteor
  • Regenbogen
  • Blitz
  • Atmend
  • Blinkend
  • Zufällig
  • Synchronisieren

 

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Dabei lassen sich die Farben frei aus einem großen Spektrum wählen.



Die auf der Rückseite integrierte Beleuchtung passt super in das Gesamtkonzept und sorgt beim Spielen für eine angenehme Hintergrundatmosphäre.

 

Stromverbrauch
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Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR skaliert linear zur eingestellten Helligkeit. Als 32 Zoll Monitor verbraucht er etwas mehr als ein üblicher PC-Monitor, da er natürlich deutlich mehr Fläche zu beleuchten hat.

Fazit

MSI hat mit dem MPG ARTYMIS 323CQR eine interessante Kombination geschaffen. Auf 32 Zoll und 1440p Auflösung lässt sich, dank FreeSync Premium und 165 Hz Bildaktualisierungsrate, angenehm und butterweich spielen. Auch Kreative Arbeit ist dank guter Farbdarstellung problemlos möglich. Software und OSD sind gut umgesetzt und geben dem Monitor eine Vielzahl von sinnvollen Features. Durch die Bildschirmdiagonale von 32 Zoll, kann dieser auch zusätzlich als Fernseher verwendet werden. Der aktuelle Straßenpreis von etwa 500 € ist bei den gebotenen Features absolut fair. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und geben dem MSI MPG ARTYMIS 323CQR eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ FreeSync Premium
+ 165Hz
+ HDR und hohe Helligkeit
+ RGB Beleuchtung
+ Große Farbdarstellung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Software

Kontra:
– Hintergrundbeleuchtung ungleichmäßig
– Bei normalem Abstand sind Pixel sichtbar


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Software
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

MSI MPG CORELIQUID K360 im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die neue MPG CORELIQUID K360 All in One Wasserkühlung von MSI einmal genauer an. Mit der neuen K-Serie erweitert MSI das Lineup, um ein Premiumsegment im Bereich der All in One Wasserkühlungen. Bei der MSI MPG CORELIQUID K360 handelt es sich um eine Neuentwicklung, die einige sehr interessante Features wie z. B. ein 2,4“ großes Display und einen Lüfter im Pumpengehäuse zur Kühlung der Spannungswandler des Mainboards mit sich bringt. Was die MSI MPG CORELIQUID K360 sonst noch zu bieten hat und wie sie sich in Praxis schlägt, erfährt ihr in den nachfolgenden Zeilen. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Die Kartonage der CORELIQUID K360 ist komplett in mattem schwarz gehalten und wirkt dadurch sehr edel. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, das MSI Logo, die Kompatibilität zu MSI Mystic Light, das ASETEK Logo und die Produktbezeichnung in einem irisierenden Silber zu sehen. Auf der linken Seite sind unter der silbernen Produktbezeichnung die technischen Daten untergebracht. Die Rückseite zeigt uns die Features der MSI MPG CORELIQUID K360.




Im Inneren finden wir die neben CORELIQUID K360 sämtliches Zubehör sauber und sicher verpackt.

 


Inhalt



 

Der Lieferumfang beinhaltet alles, was für die Montage der MSI CORELIQUID K360 benötigt wird:

– Anleitung
– Backplate für Intel Sockel 115x/ 1200/ 1366
– AMD AM4 Bracket (Pumpe)
– Intel Bracket (Pumpe) (vorinstalliert)
– 4x Sockel AM4 Haltebolzen
– 4x Sockel 115x/1200 Haltebolzen
– 4x Sockel 2066 Haltebolzen
– 4x Daumenmutter (zur Montage der Pumpe)
– 12x Schraube zur Lüftermontage
– 12x Schraube zur Radiatormontage
– 12x Unterlegscheibe
– 3x 120 mm TORX 4.0 Lüfter
– 3-Pin ARGB Splitterkabel
– 2x Werbematerial


Daten

Technische Daten – MSI MPG CORELIQUID K360  
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4, TR4/sTRX4, SP3
Intel: LGA 1200, 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlerplatte Kupfer
Maße (Pumpe) 94,55 x 83,36 x 94 mm (B x T x H)
Spannung (Pumpe) 12 V DC
Stromaufnahme Pumpe 330 mA
Lastaufnahme Pumpe 4 W
Drehzahl (Pumpe) PWM; 100% 2800 +/- 300 RPM
Lebensdauer Pumpe 50000 Stunden
Lautstärke Pumpe 20 dBA
Anschlüsse Pumpe Pumpe 3-Pin Kabel 400 mm
SATA-Stromanschluss-Kabel 650 mm
USB 2.0 Kabel Steuerung 750 mm
5 V 3 Pin ARGB
3x Lüfteranschluss 4 Pin
Besonderheiten 2,4“ Display
60 mm Lüfter (TORX FAN 3.0) im Pumpengehäuse zum Kühlen der VRMs und M.2 SSD auf dem Mainboard
Maße Radiator 394 x 120 x 27 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Material Polyamid (Gummi) + Mesh Mantel

 

Technische Daten – MSI TORX FAN 4.0  
Anzahl Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Stromaufnahme 280 mA
Leistungsaufnahme 3,36 W
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl 0 – 2500 RPM
Lebensdauer 100000 Stunden
Beleuchtung ARGB
Spannung LED 5 V
Kabellänge (5 V ARGB / PWM-Kabel) 550 mm / 350 mm
Lager Doppelkugellager
Luftdurchsatz 77,4 CFM
Statischer Druck 4,29 mm H2O
Lautstärke 39,9 dB(A)

 


Details



 

Wie schon bereits oben erwähnt, handelt es sich bei der MSI MPG CORELIQUID K360 um eine Premium-Wasserkühlung. Das zeigt sich auch schon direkt beim Wasserblock, denn dieser ist mit seinen Maßen von 94,55 x 83,36 x 94 mm deutlich größer und auffälliger als andere Wasserblöcke.



 

Beim Deckel der MSI MPG CORELIQUID K360 handelt es sich um eine Plastikhaube aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten der Haube sind viele Luftschlitze eingearbeitet. Oben auf der Plastikhaube befindet sich eine durchsichtige, dunkle glänzende Plastikscheibe. Die Plastikhaube wird mit vier Magneten auf dem Wasserblock gehalten.


 

Unter der Plastikhaube hat MSI einiges an Technik im und auf dem Pumpenblock untergebracht. Direkt unter der Haube befindet sich ein 2,4“ großes LCD-Display und darunter ein 60 mm großer TORX 3.0 Lüfter. Dieser drückt die Luft nach unten und durch die Lüftungsschlitze der Plastikhaube. Dadurch werden im Betrieb die umgebenen VRMs und der M.2 Slot aktiv gekühlt. Im Inneren des Pumpenblocks kommt eine PWM steuerbare Asetek-Pumpe der 7. Generation mit maximal 2800 +/- 300 RPM zum Einsatz.




Die Bodenplatte des Wasserblocks besteht aus massivem Kupfer und ist ab Werk bereits mit Wärmeleitpaste versehen. Die Verarbeitung aller Komponenten des Wasserblocks ist sehr gut. Es sind keine Risse oder Kanten zu finden.



 

Die komplette Steuerung wurde bei der MSI MPG CORELIQUID K360 im Pumpenblock integriert. Dazu kommen sieben Kabel aus dem Pumpenblock. Über diese Anschlüsse werden die Lüfter, die ARGB-Beleuchtung, der CPU-Fan-Anschluss, die Stromversorgung (SATA) sowie ein interner USB-Anschluss zur Konfiguration und Steuerung mit der CORELIQUID K360 verbunden.



 

Die 40 cm langen schwarzen Schläuche der MSI MPG CORELIQUID K360 sind aus drei Lagen geflochtenem Kunststoff gefertigt und sind mit einem verstärkten Außengewebe (Mesh) versehen. Um ein Auslaufen der Kühlflüssigkeit zu verhindern, sind die Schläuche mit den Kunststoff-Fittings am Wasserblock und Radiator sauber verklebt. Auch fällt auf das die Fittings zum Radiator hin eine Verjüngung aufweisen.



 

Der 394 x 120 x 27 mm große Radiator ist aus Aluminium gefertigt und passend zur Optik komplett in Schwarz lackiert. An den Außenseiten des angenieteten Rahmens ist das MSI Logo und der Schriftzug „MPG“ ebenfalls in schwarzer Optik in die Lackierung eingearbeitet. Auch bei der Verarbeitung des Radiators gibt sich MSI keine Blöße, alle Lamellen weisen eine saubere und fehlerfreie Verarbeitung auf und auch bei der Lackierung gibt es keine Mängel. Jedoch hätten wir uns im Premiumsegment hier einen Kupfer-Radiator gewünscht. Was aber aufgrund der Verarbeitungsqualität hier ein Meckern auf hohem Niveau ist.



 

Zur Ableitung der Wärme sorgen bei der MSI MPG CORELIQUID K360 drei 120 mm PWM gesteuerte TORX 4.0 Lüfter mit einem Drehzahlbereich von 0 bis 2500 RPM und einer sehr ansprechenden Optik. Das stabile Lüftergehäuse des TORX 4.0 Lüfters besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Ausleger sind jeweils an der Ober- und Unterseite mit dreieckigen Gummipads versehen, um die Vibrationen auf den Radiator und somit auf das Gehäuse zu reduzieren.


 

Die Lüfternabe und die acht Lüfterblätter bestehen aus milchigem weißem Kunststoff. Auf der Lüfternabe ist ein schwarzer runder Aufkleber mit dem MSI Dragon angebracht. Für eine stimmige Beleuchtung sorgen die unter der Lüfternabe untergebrachten ARGB-LEDs. Bei genauer Betrachtung fällt auf das jeweils zwei Lüfterblätter mit einem schmalen Steg verbunden sind. Durch die zusätzliche Zusammenfassung der Lüfterblätter (Teamarbeit) arbeiten zwei Lüfterblätter als ein Lüfterblatt, so soll ein hoher konzentrierter Luftstrom entstehen, um für eine schnellere Wärmeableitung zu sorgen.




Angeschlossen werden die TORX 4.0 Lüfter jeweils über einen 4-Pin PWM und einen 3 Pin 5 V ARGB-Anschluss.

 

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W



 

Die Montage geht dank des umfangreichen Lieferumfangs schnell und unkompliziert von der Hand und sollte durch die gut beschriebene Anleitung auch für Anfänger ohne Probleme zu bewältigen sein. Zum Schluss werden die sieben Kabel angeschlossen und passend verlegt. 

 

Software



Primär gesteuert wird die MSI CORELIQUID K360 über den internen USB-Anschluss, obwohl sie auch mit einem 3-Pin Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Die Steuerung erfolgt über die Coreliquid App oder falls ein MSI-Board als Grundgerüst vorhanden ist über das aktuelle MSI Center. Wir nutzen zur Konfiguration die Coreliquid App. In der Coreliquid App stehen drei Reiter zur Konfiguration zur Verfügung. Beim ersten Reiter „Display“ stehen bereits verschiedene Kategorien in der Software zur Auswahl. Hier lassen sich ein Hardware-Monitor, vorgefertigte Bilder, Animationen, Banner oder auch die Uhrzeit auf dem 2,4“ großen Display anzeigen. Die maximale Größe liegt hier bei 320 x 240 px und es werden leider nur Bitmaps (BMP) unterstützt.




Auch im zweiten Reiter stehen verschiedene Profile zur Auswahl, um die Pumpe, den Pumpenblock-Lüfter und die drei Torx 4.0 Lüfter jeweils einzeln ansteuern zu können. Zur Auswahl stehen der Balance-, Silent-, Game-, Customize- und der GI-Mode. Wird die MSI MPG CORELIQUID K360 GI-Mode (Gaming Intelligence) betrieben, erfolgt die Steuerung über die Temperatur des Systems in drei vordefinierten ansteigenden Bereichen. Die drei Bereiche sind Low Loading, Mid Loading und Heavy Loading. Hierbei können alle Lüfter und die Pumpe verschiedene Geschwindigkeiten haben, abhängig von der Temperaturlast.




Unter dem dritten Reiter ARGB lassen sich die ARGB-Beleuchtungseffekte einstellen. Hier darf sich der Nutzer bei den Farbeinstellungen nach eigenem Geschmack austoben.

 

Beleuchtung & Effekte

 
 

Wir haben natürlich auch noch ein paar Bilder für euch, auf denen ihr die MSI MPG CORELIQUID K360 in Betrieb sehen könnt.


Ein kurzes Video mit den Beleuchtungseffekten haben wir auch noch für euch

 

Temperaturen

Da die Einstellung der Kurven für die Lüfter und die Pumpe im Normalfall immer nach den eigenen Wünschen gemacht werden, haben wir uns dazu entschieden, bei unserem heutigen Test die Pumpe direkt im Silent-, Game- und im GI-Mode zu betreiben, um zu schauen, wie gut diese auch in der Praxis funktionieren. Dann testen wir das System im Idle-Mode, beim Gaming und unter Volllast (Prime95). Dazu wird das System jeweils 20 Minuten jeden Test durchlaufen. Die Raumtemperatur lag bei 22 °C. Es ist zu beachten, dass die Werte je nach System auch variieren können.


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Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, hat die MSI MPG CORELIQUID K360 genug Kühlleistung, um die Temperaturen unserer CPU auf einem guten Niveau zu halten. Erreichen die Lüfter ihre maximale Drehzahl, pendelt sich die Temperatur bei allen vier Modi bei unserem Test mit Prime95 auf 67 °C ein. Auch der Test mit aktiviertem PBO ist kein Problem, hier werden 84 °C stabil gehalten. Durch den im Pumpengehäuse verbauten 60 mm TORX 3.0 Lüfter werden auch die Spannungswandler und die M.2 SSD mit zusätzlicher Frischluft versorgt. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt bei 52°. Auch bei der Lautstärke kann die MSI MPG CORELIQUID K360 in unseren Tests überzeugen. Nur bei sehr hoher Last und unter absoluter Volllast sind die Lüfter auch bei unserem geschlossenen System sehr deutlich hörbar. Da unser Ryzen 9 5900X keine Stromspar-CPU ist, musste die MSI MPG CORELIQUID K360 wirklich zeigen, was sie kann. Doch auch dieses Monster wird von der MSI MPG CORELIQUID K360 wirklich gut gebändigt.

 

Fazit

Mit der MPG CORELIQUID K360 hat MSI eine starke All in One Wasserkühlung auf den Markt gebracht. Die hochwertige Verarbeitung, die wirklich einfache Steuerung und die ungewöhnliche Optik mit dem 2,4 Zoll großen Display sind schon ein gutes Kaufargument. Hinzu kommt die ausgezeichnete Kühlleistung, bei der auch mit dem zusätzlichen 60 mm TORX 3.0 Lüfter auf dem Wasserblock an die Kühlung der VRMs und des M.2 Slots gedacht wurde. Abgerundet wird das Ganze mit den im Betrieb wirklich klasse aussehenden TORX 4.0 Lüftern. Für dieses Maß an Exklusivität muss natürlich auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden, aber es lohnt sich. Die MSI MPG CORELIQUID K360 ist für ca. 250 € im Handel erhältlich. Wir geben der MSI MPG CORELIQUID K360 unsere Top-Produkt-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Hochwertig Verarbeitet
+ Optik
+ 2,4“ Display
+ ARGB-Beleuchtung
+ Sehr einfach zu bedienende Software (Profile)
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger geeignet)

Kontra:
– Nur Aluminium Radiator
– Lautstärke unter hoher und absoluter Volllast

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MSI MPG Artymis 343 CQR im Test

MSI möchte mit dem kürzlich veröffentlichten Monitor MSI MPG Artymis 343 CQR das anspruchsvolle Gamer-Herz erobern. Ausgestattet mit einem 34“ großen VA-Panel im Kino-Format und einigen speziellen Features für Gamer zieht der Artymis ins Rennen. Was Euch bei diesem Bildschirm erwartet, seht Ihr in unserem Video-Review.


Technische Daten

MSI MPG Artymis 343 CQR  
Größe (B x H x T) 882 x 490 x 316 mm
Gewicht 9,17 kg
Panel-Größe 34 „
Panel-Format 21:9
Panel-Typ VA
Krümmung 1000R
Bildwiederholfrequenz 165 Hz
Reaktionszeit 1 ms
Helligkeit 550 c/m²
Kontrast 3000:1
Farbtiefe 8 Bit + FRC
Farbraum DCI-P3 92,7 %
sRGB 117,8 %
Betrachtungswinkel (Horizontal / Vertikal) 178° / 178°
Verstellbarkeit Höhe 0-100 mm
Schwenken -30° – 30°
Neigen -5 – 20°
Anschlüsse 1 x DisplayPort 1.4
2 x HDMI 2.0
1 x USB Typ C (DisplayPort Alternative)
2 x USB 3.2 Typ A
1 x USB 3.2 Typ B
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Netzteil Integriert
Leistungsaufnahme 54 Watt
Features HDR 400 zertifiziert
Steuerbar / Automatisierbar über Gaming OSD 2.0
Optimierte 2K-Darstellung für PS5-Inhalte
Mouse-Bungee und Headset-Halter



Video-Review


Fazit

Der Preis des MSI MPG Artymis 343 CQR wird sich voraussichtlich bei ca. 900€ einpendeln. Das ist eine hohe Summe, aber als Gegenwert gibt es hervorragende Bildqualität im riesigen 34“ Kino-Format mit einer Krümmung von 1000R im schicken Gaming-Design. Die vielen Einstellmöglichkeiten und die Möglichkeit der Automatisierung über Gaming OSD 2.0 sowie die vielen weiteren nützlichen Features für Gamer machen den MSI MPG Artymis 343 CQR zu einem Spitzenmodell in seinem Segment. Wir vergeben eine uneingeschränkte Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Bildqualität
+ Gute Immersion beim Spielen und Filme schauen
+ Über Software steuerbar / automatisierbar
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Lieferumfang und Extra-Features

Kontra:
– Aktivierung von Crosshair und Lupe sorgen für kurzzeitig schwarzes Bild


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MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI im Test

Mit der MPG B550 Serie bietet MSI Mainboards im mittleren Preissegment an. Zur Auswahl stehen drei ATX-Mainboard und ITX-Mainboard. Wir schauen uns das MPG B550 Gaming Edge WIFI genauer an, dieses verfügt über zahlreiche Lüfteranschlüsse sowie einen USB-C Frontpanel-Anschluss zudem bringt es eine Überraschung mit sich. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Das MPG B550 Gaming Edge WIFI wurde uns von MSI bereitgestellt.



Video



Fazit

Das MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 158 € im Handel erhältlich. Das Mainboard überzeugt in vielerlei Hinsicht, besonders hervorzuheben sind die sehr gute Spannungsversorgung sowie die acht Lüfteranschlüsse. Zudem sind die zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse mit 10 Gbit anstatt wie angegeben mit 5 GBit angebunden. Ein weiteres Plus ist der hohe All-Core Takt, der aber nur durch eine hohe CPU-Voltage möglich ist, was zu höheren Temperaturen führt. Damit verdient sich das Mainboard eine klare Empfehlung.

Pro:
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ hoher All-Core Takt
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– hohe CPU-Voltage



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