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Under the Waves, ein melancholisches Story-Adventure von Parallel Studio, ist ab sofort für PlayStation, Xbox und PC erhältlich

Paris, Frankreich, 30. August 2023 – Quantic Dream und Parallel Studio geben die Veröffentlichung von Under The Waves bekannt, dem neuen narrativen Adventure, das unter dem Label SPOTLIGHT by QUANTIC DREAM veröffentlicht wird und für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series S/X und Xbox One erhältlich ist.

Under The Waves spielt in einer alternativen, retro-futuristischen Version des Jahres 1979 in den Tiefen der Nordsee und verfolgt das tägliche Leben von Stan, einem Berufstaucher, der für eine Ölgesellschaft Wartungsarbeiten durchführt. Stan flüchtet vor seiner Vergangenheit und findet unter Wasser Frieden, weit weg vom Alltag, eingehüllt in die beruhigende Monotonie der Isolation. Mysteriöse Ereignisse bringen ihn jedoch dazu, seine eigene Realität in Frage zu stellen.

In einer halboffenen Welt erzählt Under The Waves seine subtile und poetische Geschichtebdurch Stans tägliche Missionen, sei es an Bord seines U-Boots oder in seinem autarken Anzug. Die Spieler können die Tiefsee frei erkunden, Schiffswracks besuchen und Materialien sammeln, um sie im Lebensmodul zu recyceln und neue Gegenstände herzustellen, die in den verschiedenen Haupt- und Nebenquests verwendet werden können.

Ronan Coiffec, Mitbegründer und Game Director von Parallel Studio, blickt zurück auf die Anfänge des Projekts:

“Vor fast 20 Jahren entwarf ich im Licht meiner kleinen Nachttischlampe an der Kunstschule unwissentlich die ersten Umrisse eines Projekts, aus dem Under The Waves werden sollte. Am Wochenende spielte ich voller Verwunderung das Spiel, das mich dazu brachte, das zu tun, was ich heute tue: Omikron The Nomad Soul. Ich habe das Gefühl, dass ich mir mit Under The Waves mehrere Träume erfüllt habe: die Arbeit an einem bedeutungsvollen Spiel mit einem talentierten Team, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Surfrider Foundation Europe, und die Zusammenarbeit mit Quantic Dream.

Diese 3 Jahre der Produktion waren unglaublich und emotional sehr bereichernd. Von der Geburt des Projekts über die COVID-Phase, isoliert in unseren Wohnungen, bis hin zu den Treffen mit David Cage, dem Autor und Regisseur von Quantic Dream, um unsere Geschichte zu besprechen, die Treffen mit Surfrider, um die Kernaussagen unserer Geschichte zu definieren, und dann die Phasen des Motion Capture, der Sprachaufnahmen und der Beleuchtungsanpassung unter den fachkundigen Augen der Quantic Dream-Teams. Wir haben so viele Dinge erlebt und gelernt, die das Projekt genährt haben, das heute Under The Waves ist, ein narratives Abenteuerspiel, die Frucht der harten Arbeit eines Teams von Indie-Entwicklern, die ein originelles, bedeutungsvolles und fesselndes Erlebnis schaffen wollten. Wir hoffen, dass die Spieler von der Erfahrung, die wir mit Leidenschaft, Großzügigkeit und Aufrichtigkeit geschaffen haben, fasziniert sein werden.”

Zusätzlich zu der melancholischen Kraft von Stans Geschichte regt Under The Waves auch zur Reflexion über den Einfluss des Menschen auf den Planeten und die Lebewesen an. Zur Verfeinerung des ökologischen Subtextes, der sich subtil durch das gesamte Abenteuer zieht, arbeitete Parallel Studio in verschiedenen Entwicklungsstadien mit der Surfrider Foundation Europe zusammen. Diese einzigartige Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Spielern eine hoffnungsvolle Botschaft über den Schutz der Ozeane zu vermitteln, und zwar durch kontextbezogene Botschaften, visuelle Elemente in den Farben der Stiftung und spezielle Trophäen/Erfolge.

“Nach mehr als einem Jahr enger Zusammenarbeit sind wir sehr stolz darauf, dass Under The Waves zustande gekommen ist”, sagt Rémi Touja, Digital Marketing Manager bei der Surfrider Foundation Europe. “Da ich selbst ein begeisterter Gamer bin und ein großes Interesse am Geschichtenerzählen habe, war ich sehr erfreut, an dieser Partnerschaft beteiligt zu sein, um die Botschaften der Surfrider Foundation Europe einem neuen Publikum zu vermitteln. Das Spiel bietet uns eine einzigartige Gelegenheit, die Probleme der Ozeane auf eine ganz neue Art und Weise anzusprechen, indem wir sie subtil und natürlich in Stans Abenteuer und das Spielgeschehen integrieren, ohne jemals moralisch zu werden oder die Botschaft zu erzwingen. Wir sind davon überzeugt, dass die Spieler durch diesen Ansatz sensibler für unsere Botschaften werden und wer weiß, vielleicht inspiriert es sie ja zu einer ersten Maßnahme, wie z. B. dem Aufsammeln von Müll beim nächsten Strandbesuch. Das gesamte Team freut sich sehr darauf, diese Zusammenarbeit zu erleben und zu sehen, welche Wirkung Under The Waves auf die Spieler haben wird!”

Under The Waves ist die neueste Erweiterung des SPOTLIGHT by QUANTIC DREAM-Katalogs, dem Publishing-Label des französischen Studios. Guillaume de Fondaumière, CEO und Head of Publishing bei Quantic Dream: “Wir haben uns sofort in dieses Projekt verliebt, als wir mit dem Aufbau unseres Publishing-Katalogs begannen. Ob durch die Erzählung der Geschichte, die künstlerische Ausrichtung oder ganz allgemein durch das Engagement des Entwicklerteams, Under The Waves steht für das, woran wir bei Quantic Dream glauben: ein einzigartiges und unvergessliches interaktives Erlebnis, das die Spieler emotional berührt und von einem leidenschaftlichen Team entwickelt wird. Wir sind auch sehr stolz darauf, die Surfrider Foundation Europe unterstützen zu können und dazu beizutragen, dass ihre sehr wichtigen Aktionen zum Schutz der Ozeane einem breiteren Publikum ein Begriff werden.”

Ein Behind-the-Scenes zu Under the Waves gibt es auf YouTube:

Under The Waves ist digital für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Serie S/X und Xbox One für 29,99 Euro erhältlich. Eine physische Deluxe-Edition mit einem Artbook und exklusiven Stickern ist ebenfalls für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series S/X und Xbox One für 39,99 Euro erhältlich.

Kid Katana Records arbeitet mit Quantic Dream und Parallel Studio zusammen, um Spielern auf der ganzen Welt den fesselnden und minimalistischen Soundtrack von Under The Waves zu bieten. Der von Nicolas Bredin komponierte Soundtrack von Under The Waves ist eine tiefgreifende Verkörperung der Geschichte des Spiels und wurde von isländischen Komponisten wie Valgeir Sigurdsson und Ólafur Arnalds sowie Post-Rock-Bands wie Mogwai, Sigur Ros und Radiohead beeinflusst.Der Soundtrack zu Under The Waves ist ab sofort auf allen Plattformen erhältlich.

Der Launch-Trailer ist hier verfügbar:

Under the Waves | Launch Trailer
 
*Auszug Pressemitteilung

 

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Thrustmaster T248 Racing Wheel ab sofort für PlayStation und PC verfügbar

Das neue optimierte HYBRID DRIVE (Hybridantrieb)-System kombiniert sowohl Riemen- als auch Zahnradmechanismen und bietet so ein konkurrenzloses und zudem preisgünstiges Force Feedback an. Das T248 verfügt zudem über innovative neue Funktionen, etwa drei Force-Feedback-Voreinstellungen, die während des Spiels ganz einfach geändert werden können.

Das Lenkrad spricht im Speziellen Gamer an, die zuvor einen herkömmlichen Controller benutzt und jene, die mit einem Einsteiger-Lenkrad begonnen haben und nun das nächste Level an virtuellem Fahrgefühl erleben wollen. Das brandneue Rennlenkrad ist offiziell für PlayStation 5 und PlayStation 4 lizenziert und auch mit dem PC kompatibel.

Die vielen erweiterten Funktionen, welche exklusiv für Thrustmasters neuestes Kraftpaket entwickelt wurden, garantieren einen schnellen und erfolgreichen Einstieg in jedes Rennspiel:

  • Anzeige des Thrustmaster Race Dashboards
  • Dynamisches Force Feedback
  • Thrustmaster HYBRID DRIVE (Hybridantrieb)-System der nächsten Generation
  • H.E.A.R.T-Magnettechnologie (mit Hall-Effekt-Sensoren)
  • Bis zu 25 Aktionstasten

Das T248 (Rennlenkrad und Pedalset) ist ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 349,99 € erhältlich.

Der Trailer zum Thrustmaster T248 auf YouTube:

T248 | Thrustmaster

* Die PC-Kompatibilität wurde nicht von Sony Interactive Entertainment Inc. getestet oder bestätigt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

Snakebyte GAME:PAD 4 S WIRELESS im Test

Einleitung

Da die Playstation 5 noch immer mindestens 150 Euro über Sonys Preisempfehlung liegt, versorgt uns Snakebyte so lang mit seinem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS. Dabei handelt es sich um einen günstigen, kabellosen Controller für die Playstation 4. Dieser ist in drei Unifarben (Black, Grey, Blue) sowie in einem Design in Steinoptik (rock) und zwei Camouflage Mustern (Bubblegum Camo und Blue Camo) erhältlich. Für unseren Test wurde uns das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS in Blue Camo von Snakebyte zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung

 

Die Verpackung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS ist in Blau und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich neben Herstellerlogo und Typenbezeichnung, ein Produktfoto, eine Kurzbeschreibung der wichtigsten Features sowie ein Aufkleber, welcher uns auf die fünfjährige Garantie aufmerksam macht. Auf rechten Verpackungsseite erwartet uns ein weiteres Produktfoto. Auf der Rückseite und linken Packungsseite werden die Features des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS noch näher beschrieben und dies mit weiteren Produktfotos illustriert.

 

Inhalt

 

Neben dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS finden wir in der Verpackung noch das dazugehörige Mikro-USB-Ladekabel, eine Bedienungs- und eine Updateanleitung, sowie ein Garantieblatt.

 

Details



Die Front in matten Blue Camo, welches recht unempfindlich für Fingerabdrücke ist, macht einen soliden Eindruck und fühl sich angenehm an. Alle Tasten sind Playstation typisch angeordnet, eine Abweichung vom sonst üblichen Playstation Design stellen jedoch hier die vier Aktionstasten rechts da. Diese sind nicht mit den sonst üblichen Symbolen versehen, stattdessen sind diese mit TRIANGLE, CIRCLE, CROSS und SQUARE beschriftet, was für den ein oder anderen Gelegenheitsspieler oder Playstation Neulinge gewöhnungsbedürftig sein könnte. Insgesamt wirkt das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS nicht ganz so wuchtig wie das Original und liegt auch gut in kleineren Händen.




Die Rückseite ist, anders als die Front, komplett in Schwarz gehalten. Oben, zwischen den Schultertasten finden wir, wie wir es gewohnt sind, den Ladeanschluss, dieser ist als Mikro-USB-Anschluss ausgeführt. An der Unterseite ist ein 3,5 mm Klinkenanschluss verbaut. Auf die rückseitige LED-Leuchte, welche bei den Sony Dualschock Controllern vorhanden ist, verzichtet das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS.

 

Praxis

Allgemein



Die Tasten des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS bieten eine gute Haptik und sind sauber verarbeitet. Darüber hinaus bieten sie einen angenehmen und deutlich wahrnehmbaren Druckpunkt ohne dabei zu straff zu sein.




Die beiden Sticks sind angenehm mit den Daumen zu erreichen und ausreichend rutschfest. Dabei sind sämtliche Schultertasten, auch mit kleineren Händen, gut zu erreichen. Die Share – und Option – Taste sind, im Vergleich zu Sonys Dualshock Controller, ein Stück weiter Richtung Mitte gewandert. Doch auch daran dürfte man sich schnell gewöhnen.




Der Anschluss eines Headsets über den 3,5 mm Klinkenanschluss funktioniert sehr gut. So konnten wir keine Probleme wie beziehungsweise Aussetzer in der Tonübertragung feststellen. Die Buchse selbst ist mechanisch gut ausgeführt, sie bietet dem Klinkenstecker einen guten Halt.

 

PC-Anbindung

Ein Anschluss an den Computer soll laut Snakebyte auch möglich sein. Wir konnten auch eine Verbindung mittels Bluetooth herstellen, jedoch zeigt er unerwünschtes verhalten am PC (z. B. zufälliges scrollen) und ist in Spielen nicht ohne Drittanbieter Software nutzbar. Ein Update, welches von Snakebyte in der beiliegenden Broschüre beschrieben wird, ist leider aktuell ebenfalls nicht erhältlich.

 

PS4-Anbindung

Die latenzarme Bluetooth Verbindung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS steht den Sony Controller in nichts nach und unsere Eingaben werden lag frei verarbeitet. Das Pairing ist gewohnt einfach und die Verbindung auch bei größeren Distanzen stabil.

 

Akkulaufzeit

Auch wenn der Akku des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS mit seinen 500 mAh gut 300 mAh kleiner als der Akku des Sony Dualshock ausfällt, so bietet er trotzdem eine passable Performance. So konnten wir mit dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS etwa fünfeinhalb Stunden Spielen, bevor wir wieder aufladen mussten.

 

Fazit

Das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS eignet sich hervorragend als zweit oder dritt Controller oder als Ersatzgerät für Gelegenheitsspieler, welche nicht den vollen Umfang eines Dualshock Controllers benötigen. Für den Alltag an der Playstation 4 bietet er alles nötige, die Verarbeitung ist gut und der Preis mit aktuell ab 23 Euro (laut Preisvergleich in der Farbe Blue) unschlagbar, daher vergeben wir hier auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Design


Neutral:
# PC Kompatibilität


Kontra:
– NA

full



Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Headsets

TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 im Test

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, die nächste Generation von TURTLE BEACH’s Bestseller STEALTH 600, wurde erst kürzlich vorgestellt. Nun hat uns TURTLE BEACH – einer der führenden Hersteller für Gaming-Headsets und Audiozubehör – ein erstes Exemplar der neuen und verbesserten TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, in der schwarzen PS4 Edition zugeschickt, um es für euch zu testen. Was das die zweite STEALTH 600 Generation kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 kommt in einem in Grau gehaltenen Karton in unserem Fall mit blauen Akzenten, da es sich um die PS4 Edition handelt. Auf der Vorderseite findet sich eine Produktabbildung, auf der Rückseite werden die Vorzüge des Headsets in Englisch und Französisch aufgelistet und mit Detailfotos illustriert. Zugehörige Übersetzungen in andere Sprachen (inklusive deutsch) befinden sich auf der linken Seite des Kartons. Auf den übrigen Seiten des Kartons befindet sich lediglich das Hersteller-Logo samt zugehörigem Slogan.

Inhalt



Im Inneren liegt das Headset wie auch das Zubehör sicher in einer Formschale aus Pappe, welche zusätzlich noch in Folie eingepackt ist.

 



Neben dem Headset sind noch ein USB Typ-C-Ladekabel und ein USB drahtlos Adapter sicher in der Schale verstaut. Des Weiteren ist noch ein Umschlag mit Bedienungsanleitung, Garantiekarte und einem Aufkleber im Karton enthalten.

Daten

TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Kompatibilität PC, PlayStation®5*, PlayStation®4, PlayStation® 4 Pro, Nintendo Switch™**
Material Textil, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 50 mm
Verbindungsmöglichkeiten kabelloser USB-Transmitter
Mikrofon Omnidirektional hochklappbar
Akku 900 mAh Lithium-Polymer
Preis 99,99 €

*Sony hat darauf hingewiesen, dass PS4™-Headsets auch mit der PS5™ kompatibel sein werden. Turtle Beach geht davon aus, dass das Produkt Stealth™ 600 Gen 2 mit der PS5™ kompatibel sein wird, und wird dies bestätigen, sobald die Tests abgeschlossen sind. **Kabellose Kompatibilität über die USB-Verbindung ist bei der Nintendo Switch™ nur im TV-Modus möglich. Chat verfügbar für Spiele mit Chat-Funktion.

Details

 

Die TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 sind wie ihre Vorgänger in einem schlichten, aber sehr modernen Design gehalten. Es macht einen guten und robusten Eindruck und ist, wie von TURTLE BEACH gewohnt, ist sauber gearbeitet und wirkt so, als wenn es auch die wildesten Gaming Sessions mühelos überleben würde.

 

Die Ohrmuscheln lassen sich um 90° nach außen drehen, dies ist dem Tragekomfort zuträglich und erleichtert zugleich das Verstauen des Headsets.

 

Rechtsseitig ist das Mikrofon, welches sich 2 stufig ausklappen lässt und sich im eingeklappten Zustand schön in die Ohrmuschel einfügt. Des Weiteren sind hier der Ein- /Ausschalter eine „Mode“-Taste zur Wahl eines vom Hersteller voreingestellten Soundprofils, der USB-C Ladeport, der auch der Firmwareaktualisierung dient, sowie jeweils ein Lautstärkeregler für das Mikrofon und den Kopfhörer untergebracht.

 

Die Bedienelemente sind allesamt gut und schnell zu erreichen. Jedoch dauert es ein wenig, bis man verinnerlicht hat, welcher Lautstärkeregler zum Mikrofon/Kopfhörer gehört, da diese direkt nebeneinandersitzen und sich haptisch ähneln. Neben den Lautstärkeregler befindet sich die Modetaste, mithilfe dieser kann schnell aus vordefinierten Audioprofilen ausgewählt werden. Dabei wird die Auswahl jeweils durch Pieptöne bestätigt, zur Auswahl stehen Signature Sound (1 Piepton), Bass Boost (2 Pieptöne), Bass + Treble Boost (3 Pieptöne) sowie Vocal Boost (4 Pieptöne).

Direkt neben der Modetaste befindet sich der Ein-/Ausschalter. Dieser schaltet durch längeres Drücken das Gerät ein bzw. aus, während ein kurzer Druck den Superhuman Hearing Mode aktiviert, dieser passt den Ton so an, dass leise Geräusche wie das Nachladen einer Waffe oder anschleichen besser lokalisiert werden können. Außerdem befindet sich an der rechten Ohrmuscheln noch eine kleine LED. Über diese wird der Verbindungszustand bzw. beim Laden der Ladezustand wiedergegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 erfolgt ganz mühelos. Einfach den beiliegenden USB Stick einstecken und Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend blau.

Sprachqualität

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind schon in Standardeinstellungen sehr gut zu orten. Wird durch einen Knopfdruck der Super Human Hearing Modus eingeschaltet, verbessert sich der Klang noch einmal deutlich, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

Musik/Video

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 eignet sich auch gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Allerdings sollte hier immer darauf geachtet werden, dass auch das richtige Soundprofil am Headset gewählt ist. So ist die Superhuman Hearing Einstellung für Spiele gut, allerdings zum Musik hören und Videos schauen eher ungeeignet. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

Tragekomfort

Die Polster des TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 umschließen das Ohr angenehm, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Aufgrund dessen ist es auch für Brillenträger und Menschen, die sensibel auf Druck am Kopf reagieren, angenehm auch über längere Zeit zu tragen. Dabei ist der Stoffbezug atmungsaktiv genug, sodass man auch bei längeren Gaming – Sessions nicht ins schwitzen kommt.

Fazit

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 ist ein sehr gelungenes Headset, das für seine UVP von 99,- Euro schon eine Menge Komfort sowie einen guten Gamingsound bietet. Besonders lobenswert ist der sehr gute und per Tastendruck aktivierbare Superhuman Hearing Einstellung, die in Spielen sich als sehr hilfreich erweist. Dazu die gute Verarbeitung und das ansprechende Design samt des in die Ohrmuschel integrierten Mikrofons sowie die Kompatibilität zu diversen Konsolen, machen es zu einer klaren Kaufempfehlung.


Pro:
+ Guter Tragekomfort (auch für Brillenträger)
+ Lange Akkulaufzeit
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis


Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Playstation 5: Preise und Exclusives angekündigt

Sony hat gestern bei seinem PlayStation Showcase endlich die Preise und exklusiven Einführungstitel für seine PS5-Konsole bekannt gegeben. Das Wichtigste zuerst: Die PS5 wird, wie wir seit einiger Zeit wissen, in zwei Versionen auf den Markt kommen, mit unterschiedlichen Preisen, je nachdem, für welche Konsolenversion Sie sich entscheiden. Die „Vanilla“-PS5, die ein 4K Bluray-DVD-Laufwerk enthält, wird 499 Dollar kosten; der preisreduzierte Vetter, die PS5 Digital Edition, verzichtet auf das 4K Bluray-DVD-Laufwerk, um einen Preis von 399 Dollar zu erzielen.

Neben den Preisdetails kündigte Sony auch die exklusiven PS5-Spiele an, mit deren Markteinführung am 12. November gerechnet werden kann. Dazu gehören Astro’s Playroom (Japan Studio), das auf der PS5 vorinstalliert sein wird und somit ein kostenloses Spiel ist; die mit Spannung erwartete Next-Gen-Version von Demon’s Souls (Bluepoint Games / Japan Studio) – $69. 99; Destruction All Stars (Lucid Games / XDEV) – $69,99; Marvel’s Spider-Man: Miles Morales – $49,99; Marvel’s Spider-Man: Mile Morales Ultimate Edition – $69,99; und Sackboy A Big Adventure (Sumo Digital / XDEV) – $59,99.

Quelle: www.techpowerup.com

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Sony PS5: Preorder-Registrierungs-Website gestartet

Sony hat vor kurzem auf der PlayStation-Website PlayStation 5 Vorbestellregistrierungen für die PS5 ohne Angaben zu Preisen oder Einführungsdatum veröffentlicht. Um sich für die Vorbestellwarteschlange zu registrieren, müssen Sie lediglich Ihre PlayStation Network ID angeben und sicherstellen, dass Ihre E-Mail mit dem Konto verknüpft ist. Bei dieser Registrierung handelt es sich lediglich um einen Vorbestellplatz für die PlayStation 5 im Sony Online Store und nicht um eine tatsächliche Vorbestellung. Wenn Sie diese Option wählen, haben Sie nur eine begrenzte Zeit, um Ihre Bestellung abzuschließen. Sie können eine PlayStation 5 oder PlayStation 5 Digital Edition zusammen mit bis zu 2 Controllern kaufen. Diese frühzeitige Registrierung ist nur für in den USA ansässige Personen möglich. Die weltweite Verfügbarkeit wird im Laufe dieses Jahres erwartet, wenn die Konsole offiziell eingeführt wird.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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QPad QH-95 im Test

Wer sich das QPad QH-95 ganz genau anschaut, wird feststellen, dass es sich um einen entfernten Nachfahren des Beyerdynamic DT 770 handelt. Dieser ehemalige Studiokopfhörer inspirierte mit seinen klanglichen Eigenschaften und der markanten Gabel das Takstar Pro 80, welches seiner Zeit zwar ohne Mikrofon, jedoch mit Koffer und 6,3 mm Klinke-Stecker einen guten Studiomonitor mit geringem Preis abgab. Das QPad QH-95 ist mit letzterem Kopfhörer baugleich und wurde um ein Headset, sowie einigen weiteren Funktionen erweitert, sodass aus dem ehemaligen Studiomonitor ein Gaming-Headset gezaubert wurde. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die guten alten Gene dieser Sippe zu begutachten und zu überprüfen, ob sich die neuen Features in die Erfolgsgeschichte dieses Kopfhörers einreihen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des QPad QH-95 ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-silbernen Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets, wobei wir vermuten, dass mit der Bezeichnung „Pro Gaming Premium Headset“ ein klein wenig übertrieben wird. Darüber hinaus sehen wir auf einen Blick, dass wir es mit 53 mm Treibern zu tun haben, was an sich schon eine ordentliche Größe darstellt. Aber auch der Support für Konsolen wird angepriesen und die integrierte Soundkarte, sowie die geräuschisolierenden Treibergehäuse. Auf der Rückseite befinden sich einige Tabellen der technischen Details und eine Auflistung der Features.

 

Auf der Seite der Verpackung werden einige Bilder des Headsets illustriert. Auf diese Weise bekommt der potenzielle Käufer einen sehr guten Einblick. Das QPad QH-95 ist innerhalb der Verpackung hervorragend geschützt und wirkt aufgeräumt.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

  • 1x Mikrofon mit Popschutz
  • 1x USB 2.0 Soundkarte für 7.1 Surround-Sound
  • 1x Y-Klinke Adapter für Konsolengaming
  • 1x Y-Klinke Adapter
Daten
QPad QH-95  
Wandlerprinzip Dynamisch, geschlossen
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschlüsse 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 – 25.000 Hz
Kennschalldruckpegel 98 dB (+/- 3 dB)
Impedanz 60 Ohm (+/- 30 % je nach System)
Treiber 53 mm
Mikrofon Typ Flexible Kondensator
Mikrofon Frequenzbereich 100 – 12.000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit 105 dB
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Headset: 1,27 m
Klinke: 1,14 m
USB: 1,12 m
Y-Adapter: 0,14 m
Richtcharakteristik Niere

Details

Die Gabel des QPad QH-95 ist aus hartem Aluminium gefertigt und weist bei genauer Betrachtung einen gebürsteten Look auf. Es ist an den beweglichen Bauteilen verschraubt und bietet am Ende der Gabel ein Scharniergelenk. Ein Drehgelenk am Anfang der Gabel ist nicht vorhanden. Das Audiokabel verläuft zwischen Kopfbügel und Treibergehäuse verläuft sehr gut sichtbar über ein gesleevtes Kabel, wie wir es auch schon von den Beyerdynamic-Modellen kennen.

 

Das Headset lässt sich innerhalb von acht Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa drei Zentimeter ausmacht. Uns fällt eine leichte Fragilität im Inneren der Verstellungsleiste auf, sodass wir befürchten, hier langfristig eine mögliche Bruchstelle vorzufinden.

 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das QPad-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, die durch eine Aluminiumplatte verstärkt wurden, jedoch NICHT RGB-beleuchtet sind. Die Aluminiumplatte soll laut Herstellerangaben für eine bessere Geräuschisolierung von außen sorgen.

 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort der QPAD-Schriftzug auf. Die Verarbeitung ist ebenfalls gelungen, sodass wir weder schlecht vernähte oder poröse Stoffteile entdecken. Die Materialwahl ist dem Preis entsprechend angepasst. Stoffe wie Velours können wir nicht in dieser Preisklasse erwarten.

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das QPAD QH-95 über mehrere Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Jedoch entwickelt sich nach einiger Zeit sowohl an den Druckstellen unter dem Kopfbügel, sowie an den Ohren eine etwas höhere Temperatur, welche das Tragekomfort minimal einschränkt.

 

Positiv zu bewerten ist das Staubschutz-Cover über dem Mic-Output. Wer die QPad QH-95 nicht zur zum Gaming nutzt, sondern auch zum Musikhören oder unterwegs, kann auf diese einfache Weise seine Kopfhörer schützen.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Ausgang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und das Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik könnte auf Grund seiner üppigen Bauweise ein echter Leistungsträger sein.

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten, die nicht an Kopfhörer selbst angebracht sind, sondern über mehrere Verbindungsglieder, die wir je nach Einsatzzweck verwenden. Beginnend mit dem Modul für Konsolen erkennen wir eine Fernbedienung mit den Funktionen für Volume +/- und Mic on/off. Das Modul hat jeweils einen separaten Slot für Audio in/out sowie, am anderen Ende des Kabels, einen Y-Stecker für Audio in/out. Betrachten wir die Qualität dieses Modus, fällt uns auf, dass es sich um sehr dünnes Plastik handelt und denken wir die Konstruktion einmal bis zu Ende so fällt uns ein sehr großes Problem auf. Durch den modularen Kabeleinsatz müssen wir das Headset (Kabellänge: 1,27 m) an das Konsolenmodul (Kabellänge 1,14 m) stecken und das Ende dieses Moduls durch den Y-Adapter (Kabellänge: 0,14 m) an den Controller stecken. Daraus resultiert, dass wir zwischen Controller und Headset auf eine Kabellänge von 2,55 m kommen. In der Praxis bedeutet das folgendes: Das Kabel ist insgesamt so lang, dass die Fernbedienung während des Konsolengamings dauerhaft auf dem Boden liegt, da wir im Grunde genommen zwischen Controller und Headset nicht einmal ein Meter Kabellänge bräuchten. Darüber hinaus bietet dieses Modul keine Klammer, damit wir es an unserem Shirt befestigen könnten.

Ein zweites Modul beinhaltet eine Soundkarte für virtuelles 7.1 Surround-Sound-Gaming und ist wesentlich besser verarbeitet als ihr Pendant für die Konsole. Diesem Modul wurde ein Aluminiummantel spendiert und der Funktionsumfang wurde stark erhöht. So können wir das Mikrofon muten, die Lautstärke verändern, die Audioausgabe muten und in den 7.1-Modus schalten. Das Modul bietet uns eine Klammer, damit wir es am Shirt befestigen können und am anderen Ende des Kabels einen USB-Stecker. Das Kabel hat eine Länge von 1,12 Meter, was zugleich bedeutet, dass unser PC-Case nicht weiter als Armlänge von uns entfernt sein darf, wenn wir das Modul an unserem Kragen befestigen. In diesem Fall erachten wir die Ausmaße des USB-Kabels als deutlich zu kurz, während das Headsetkabel mit 1,27 Meter deutlich zu lang kalkuliert wurde.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und gemütlich auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Enttäuscht sind wir von dem modularen System und der daraus resultierenden Kabellängen. Während des Konsolengamings schleift die Fernbedienung dauerhaft auf dem Boden und wir haben somit nicht die Chance schnell an die Funktionstasten zu gelangen und während des PC-Gamings darf unser Computer nicht weiter als ein Meter von unserer Hüfte entfernt sein, damit wir die Soundkarte am Kragen befestigen können. Andererseits wurde dann jedoch das fest montierte Headsetkabel so großzügig bemessen, dass es schon fast lächerlich wirkt, denn sowohl vom Controller als auch von der Soundkarte bis zum Headset benötigen wir höchstens 80 Zentimeter bzw. 20 Zentimeter. Eine bessere Option wäre gewesen, das Headsetkabel nicht fest zu montieren und dafür zwei vollständige Module für PC und Konsole anzubieten, die eine sinnvolle Aufteilung der Längen von Headset zu Fernbedienung und von Fernbedienung zum Gaming-Gerät haben.

Soundcheck

Wir testen das QPad QH-95 sowohl mit Konsolenmodul als auch mit PC-Modul im 7.1 Surround-Sound-Modus und beginnen mit einigen Partien „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“ auf PC und Xbox.

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das QPad QH-95 im Surround-Sound-Modus ein sauberes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein weniger detailliertes Bild liefert jedoch die Verwendung des Headsets an der Xbox, wobei ganz deutlich der Tiefton zurückfällt, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Somit drosselt das Headset in solchen Fällen den Schalldruckpegel, was bei nahezu allen Headsets dieser Preisklasse der Fall ist.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surround-Sound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Am Computer hören wir einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der Greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln. Der Klang eines tropfenden Kellers, den wir bisher gewohnt waren, weist mit den QH-95 jedoch eine etwas trockenere, direktere Charakteristik auf, die weniger hallig und etwas stumpfer ist, als bisher gewohnt.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb ein. Hier merken wir, dass die Herkunft dieses Headset der Studiosound ist, denn uns fällt sehr positiv auf, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören und eine gute Klarheit aufweisen.

Während unserer Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken und möglicherweise auch die geräuschunterdrückenden Treibergehäuse.

Fazit

Insgesamt merken wir deutlich, dass es sich bei den QPad QH-95 nicht um ein von Grund auf für das Gaming entwickelte Headset handelt. Zwar ist der Klang für den Preisbereich durchaus angemessen und die integrierte Soundkarte leistet eine gute Arbeit, jedoch leistet sich das QH-95 auf haptischer und praktischer Ebene ganz grobe Fehler. Ein Gamer legt beispielsweise Wert auf einen schnellen Zugang zu den Funktionstasten, die durch das modulare Kabelsystem nicht so einfach erreicht werden können. Die Umfunktionierung dieses ehemaligen Studiomonitors in ein Headset bedarf weiterer Überlegungen über eine sinnvollere Verkabelungslösung.

Pro:
+ Detailgetreuer Klang
+ Gute Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet

Kontra:
– Modularität der Kabel muss optimiert werden
– Kabellängen sollten überdacht werden
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

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Cooler Master MH670 im Test

Cooler Master erneuerte kürzlich sein Headset-Lineup der Einsteiger- und Mittelklasse und bringt mit der MH6XX-Serie drei neue Gaming-Headsets auf den Markt. Uns ist das Cooler Master MH670 eingegangen, welches die höchste „Ausbaustufe“ der Serie darstellt. Der Einsatz der Headsets ist für den PC, die Playstation 4 und die Nintendo Switch optimiert, kann jedoch trotzdem über Kabel an allen bekannten Konsolen wie an der Xbox genutzt werden. Mit überarbeiteten Funktionen im modernen Design bleibt sich Cooler Master mit seinen Farben Violett auf Schwarz optisch treu und erfüllt vielen Usern den Wunsch das Headset, sowohl Wireless, als auch Wired betreiben zu können.

Unser Test wird euch Auskunft darüber geben, was ihr von diesem Headset erwarten könnt. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeiten Klänge nämlich höchst subjektiv.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Cooler Master MH670 ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-violetten Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration der Silhouette des Cooler Master MH670 und der beiliegende Wireless-Dongle. Außerdem werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt, sowie der Paketinhalt aufgelistet. So hebt Cooler Master beispielsweise hervor, dass es sich bei der Übertragungstechnologie um eine absolut latenzfreie handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Violett und Schwarz.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Cooler Master MH670 und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

1 x Mikrofon,
1 x USB 2.0 Ladekabel,
1 x Wireless-Dongle,
1 x L-Adapter USB 2.0 auf USB 3 Typ C
1 x Mini-Klinke-Kabel

Daten
Cooler Master MH670
 
Typ Omni-Directional mit
7.1 Surround Modus
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 -25.000 im Wired-Mode
20 – 20.000 im Wireless-Mode
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3 dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon Typ Detachable/flexible
Mikrofon Frequenzbereich 50 Hz – 18 kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40 dB (+/-3 dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switch, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Klinke: 1,5 m
USB: 1,2 m
Akku-Ladung 150 mW

Details

Die Gabel ist aus sehr hartem Kunststoff gefertigt und schmiegt sich sehr nah an die Ohrmuschel an, sodass hier keine Freiräume entstehen. Das Audiokabel verläuft auf diese Weise für den Nutzer unsichtbar an der Innenseite der Gabel hinunter zu den Treibern. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, welches wir um etwa 190° drehen können.

Das Headset lässt sich innerhalb von zwölf Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa 4,5 Zentimeter ausmacht. Die meisten Bauteile oberhalb und unterhalb des Drehgelenks sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt.

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Cooler Master-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort auf, dass sich Cooler Master nicht auf dem Kopfbügel verewigt hat und dieses Bauteil auch allgemein nicht in den Fokus des Unternehmens gerückt ist, da es sehr schlicht gehalten wurde.

 

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das MH 670 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Andererseits ist der leichte Druck auf dem Kopf über eine längere Partie Anno zu spüren.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Eingang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel umfasst alle analogen Soundeinstellungsmöglichkeiten wie Lautstärkeregelung und einen Mute-Switch. Hier wird sowohl das Mikrophon befestigt als auch das Klinke-Kabel für den Wired-Mode. Die rechte Ohrmuschel ließe sich als die „digitale“ definieren, da sich hier der 7.1.-Surround-Switch, ein USB2.0 Eingang und der On/Off-Switch befinden.

 
 

Kommen wir zum Zubehör des Cooler Master MH670: Der Hersteller legt ein hervorragend durchdachtes Konzept vor und spendiert dem MH670 top verarbeitete und gesleevte Kabel, einen USB-Dongle und einen robusten L-Adapter für tragbare Geräte. Der L-Adapter ist besonders nützlich, da er zum einen zukunftssicher ist und auch mit Thunderbolt kompatibel ist und zum anderen wird das USB-Dongle durch die L-Form des Adapters zur Seite hin umgeleitet und ist somit nicht mehr im Weg.

Praxis

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und überaus komfortabel auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der Sitz des Headsets auf dem Kopf auf, da hier, wie bereits erwähnt, der Druck durchaus Präsenz zeigt.

Soundcheck

Wir testen das Cooler Master MH670 sowohl im kabelgebundenen als auch im kabellosen Modus, da der Hersteller in den technischen Daten unterschiedliche Frequenzbereiche angegeben hat. Wir versuchen zu überprüfen, ob wir hier wirklich einen klanglichen Vorteil des Wired-Modes gegenüber des Wireless-Modes wahrnehmen können.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 550 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen. Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Es folgen mehrere Beckenwirbel, denen es etwas an Höhe fehlt. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche realistisch aufgelöst werden, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippt. Besonders der Tieftonbereich kommt hier sehr gut zur Geltung und es sind eindeutig massive Schwingungen der Treiber im Zusammenhang mit dem Tiefton wahrzunehmen. Zusammenfassend ist die Soundwiedergabe gut, findet aber Grenzen in der Auflösung sehr hoher Beckenschläge oder Glockenspiele. Auch das marschähnliche Trommeln und viele andere Percussions werden gegenüber den vordergründigen Geigen, Posaunen und Gitarren sauber abgegrenzt und der Sound wirkt harmonisch, obwohl der Tieftonbereich etwas zu präsent ist. Obwohl wir uns die Originalversion auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:

Nun wollen wir unseren ersten Eindruck vertiefen und zocken zu diesem Zweck am PC und an der Xbox One X „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das MH670 ein hervorragendes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein ähnliches Bild liefert auch die Verwendung des Headsets an der Xbox, jedoch fällt hier ganz deutlich der Tiefton zurück, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Die MH670 drosseln in solchen Fällen den Schalldruckpegel.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surroundsound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Bei einem „Augen-Zu“-Test lag unsere Trefferquote der Ortbarkeit bei knapp über 80 Prozent, was ein sehr guter Wert ist, da wir nicht nur in horizontaler Richtung den Klang orten, sondern gleichzeitig auch in vertikaler Richtung. Einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum hören wir sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb so richtig ein. Schon zum Start ertönen alle Motorengeräusche die Situation. Sehr positiv ist, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören. Nachdem wir das erste mal im Sand gelandet sind versuchen wir durch geschmeidige Lenkbewegungen die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten und hören dabei den Sandkörnern zu, wie sie abwechselnd von rechts nach links und umgekehrt in unserem Radkasten rasseln. Wir fassen uns ein Herz und wollen einen zweiten Versuch starten, den Dopplereffekt herauszuhören. Dazu ändern wir illegaler Weise unsere Fahrtrichtung und fahren nun auf unsere Opponenten zu ohne einen Unfall zu verursachen. Hier vermissen wir den Klang des auf uns zukommenden Fahrzeugs, welcher erst einsetzt, nachdem es uns überholt hat.

Anders sieht es bei Shootern wie Halo 5 an der Xbox One X aus. Wenn hier ein Schuss knapp an uns vorbei geht, hören wir deutlich, wie der Schuss vor uns Fahrt aufnimmt und in einem lauter werdenden Summen auf uns zukommt bevor das Projektil hinter uns die Felswand trifft.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken.

Zusätzlich möchten wir die lange Akkulaufzeit von etwa 29 Stunden hervorheben. Wir konnten mit dem bereits vorgeladenen Akku mehrere Testzyklen durchlaufen und auch während der Anfertigung der Bilder und dieses Reviews im Wireless Mode hervorragend Musik hören. Da die Klangcharakteristik ausgewogen ist und ein klein wenig zum Tiefton neigt, eignet sich das MH 670 auch gut zum Zwecke des musikalischen Entertainments.

Fazit

Insgesamt hat Cooler Master ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Cooler Master MH670 kommt mit schlichtem Design und prallem Zubehör. Es hat seine Stärken in der plattformübergreifenden Kompatibilität und in den verschiedenen Modi Wireless und Wired. Klanglich liefert das MH670 gute Ergebnisse, wobei es keinen entscheidenden Unterschied macht, ob es im Stereo oder 7.1 Modus betrieben wird. Bei der Umsetzung der sog. gehörrichtigen Lautstärke-Entzerrung fällt auf, dass die MH670 den Lautstärkepegel bei MG-Feuer oder Granatenexplosionen drosseln.
Wir vergeben für das Cooler Master eine Bewertung von guten 8,1 von 10 Punkten und empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und weniger als 100 € ausgeben möchte und dabei nicht auf eine Wireless-Technologie verzichten kann.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet
+ Lange Akkulaufzeit

Neutral:
• Tragekomfort

Kontra:
– Materialqualität
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

Wertung: 8,1/10
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Einschränkungen der PlayStation 5-Rückwärtskompatibilität

Einschränkungen der PlayStation 5-Rückwärtskompatibilität könnten der Xbox-Series X einen großen Vorteil verschaffen

Sony hat gestern einen tiefen Einblick in die Systemarchitektur der PlayStation 5 gegeben und eines der wichtigsten Merkmale der Konsole ist die Abwärtskompatibilität mit PlayStation 4-Spielen. Sony hat nun angekündigt, dass die Abwärtskompatibilität für die PlayStation 5 ebenfalls schrittweise auf einer Pro-Spiele-Basis eingeführt wird.
Auch Sony-Manager Hideaki Nishino gab kürzlich im offiziellen PlayStation-Blog ein Status-Update zur Abwärtskompatibilität bekannt, in dem er erklärte, dass die Abwärtskompatibilität für die PlayStation 5 ebenfalls schrittweise eingeführt wird:

„Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass die Abwärtskompatibilitätsfunktionen gut funktionieren. Wir haben uns kürzlich die 100 besten PS4-Titel angesehen und erwarten, dass fast alle von ihnen bei der Markteinführung auf PS5 spielbar sein werden. Mit mehr als 4000 Spielen, die auf der PS4 veröffentlicht wurden, werden wir den Testprozess fortsetzen und die Rückwärtskompatibilität im Laufe der Zeit ausbauen.

Die Frage, die sich viele Spieler immer noch stellen, ist, wie weit Sony bei der Rückwärtskompatibilität der neuen Konsole gehen wird. Sicherlich werden die Top-Spiele auf der PS4 auf dem neuen Gerät unterstützt werden, aber möglicherweise werden nicht alle Spiele unterstützt. Die PlayStation 5 wird sowohl im Legacy (PlayStation 4) als auch im Legacy Pro (PlayStation 4 Pro) Modus betrieben werden können, um Spiele der vorherigen Generation zu unterstützen.

Sonys Konkurrenz, die Xbox Series X, setzt stark auf Abwärtskompatibilität. Microsoft bezeichnet die Abwärtskompatibilität als eine von drei Säulen seiner Hardware und verspricht, dass „Tausende“ Spiele, die auf aktueller und früherer Hardware – die auf die ursprüngliche Xbox zurückgehen – spielbar sind, auch weiterhin auf der Xbox Series X spielbar sein werden. Darüber hinaus werden alle Xbox One-Spiele auf der Xbox Series X sofort spielbar sein, was einen großen Vorteil für diejenigen mit großen Legacy-Spielbibliotheken darstellt.

Quelle: PlayStation 5 Backwards Compatibility Limits Could Give The Xbox Series X A Big Advantage

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

Nacon Revolution Pro Controller 3 im Test

NACON bringt mit dem Revolution Pro Controller 3 den nächsten Pro Controller auf den Markt. Dieser ist kabelgebunden und von Sony lizenziert. Mit verbesserter Ergonomie, dem bekannten asymmetrischen Design und den zwei Gewichtsfächern, soll er ein würdiger Nachfolger werden. Ob er den Erwartungen gerecht wird, erfahrt ihr in unserem Test.


 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Revolution Pro Controller 3 kommt in einer schwarzen Hartschalentasche mit blauem Reißverschluss daher. Diese ist mit einem NACON Schriftzug versehen und sorgt für einen sicheren und unkomplizierten Transport. Im Inneren befindet sich neben dem Controller auch das Zubehör.
 

Lieferumfang


Im Lieferumfang befinden sich ein Mikrofasertuch, ein USB-Kabel und 2x 10g, 14g und 16g Gewichte.

 

Technische Daten


Nacon Revolution Pro Controller 3  
Kompatibilität PC, PS4
Anbindung kabelgebunden (3m), USB (Typ-C)
Stromversorgung USB
Tasten 18 (gesamt), 4 (Funktionstasten), 8 (Aktionstasten), 2 (Trigger), 2 (Schultertasten), 2 (Analogsticks)
Analogsticks 1 konkav (links über Steuerkreuz), 1 konkav (rechts unter Aktionstasten)
Steuerkreuz konkav
Farben schwarz
Besonderheiten Touchpad, 2 Vibrationsmotoren, 3.5mm Klinke, Kabel abnehmbar, Geometrie anpassbar, Bedienelemente anpassbar, LED-Beleuchtung, 4 programmierbare Tasten
 
 

Details

Allgemein


 
 

Auf den ersten Blicken werden die meisten denken, das ist doch der Revolution Unlimited Pro Controller. Das ist aber nicht der Fall, denn der Revolution Pro Controller 3 sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Nur ein paar kleine Details unterscheidet die beiden Modelle. Ein Unterschied ist die nicht gummierte Oberfläche, dennoch ist Haptik als auch die Verarbeitung des Controllers sehr gut. Das Schwarz im Zusammenspiel mit dem Grau sorgt für einen schlichten Look.
 
 

Buttons


Alle Buttons haben einen spürbaren Widerstand, was ein Wackeln oder Klackern verhindert. Dennoch lassen sich die Buttons angenehm betätigen. Wie auch schon beim Unlimited Pro Controller sind die Buttons mit den Playstation-Symbolen etwas größer als beim Original DS4. Auch die Schultertasten haben einen angenehmen Druckpunkt bzw. Widerstand, um zum Beispiel das Gas geben oder Bremsen gut zu dosieren.

 

Analog-Sticks und Shortcut-Tasten


 

Die Sticks sind asymmetrisch angeordnet wie man es zum Beispiel von den XBOX Controllern kennt. Die Oberfläche der Sticks ist konkav und bieten so den Daumen einen guten Halt.

Auf der Innenseite der beiden Haltegriffe befinden sich je zwei sogenannte Shortcut-Tasten. Diese können individuell belegt werden und lassen sich mit dem kleinen, bzw. mit dem Ringfinger bedienen.
 



Anschlüsse und Kabel


 

Der Controller verfügt über zwei Anschlüsse. Einmal auf der Unterseite einen 3,5 mm Klinkenstecker, um ein Headset anzuschließen. Und einmal auf der Oberseite einen USB-Typ-C-Anschluss, um den Controller mit der PS4 oder dem PC zu verbinden. Dabei ist der Anschluss etwas tiefer in dem Controller platziert, sodass der Stecker des Kabels gut 1 cm im Controller verschwindet. Der Stecker des Kabels passt mit nur minimalem Spiel genau in diese Öffnung und wirkt so einem Ausleiern des Anschlusses entgegen.

Das Kabel selbst ist 3 Meter lang und mit einer hochwertigen Ummantelung versehen. Durch die Dicke von fast 4,5 mm ist das relativ Steif, was aber der Robustheit zugutekommt.

 
 

Zusatztasten für Betriebsmodus




Mittig auf der Rückseite befinden sich weitere Bedienelemente. Links einen Schieberegler um den PS4-Mode, den PS4-Advanced-Mode und den PC-Mode zu wählen sowie ein Knopf um zwischen den Profilen zu wechseln. Im Vergleich zum Revolution Unlimited Controller fehlen hier Knöpfe zur Einstellung der Lautstärke des Headsets sowie zum Stummschalten des Mikrofons.

 
 

Status-LEDs und Beleuchtung




Mittig vom Controller sind 4 LEDs nebeneinander angeordnet, welche uns anzeigen welches der 4 Profile aktiv ist. Der Ring um den rechten Stick ist ebenfalls in vier beleuchtete Segmente aufgeteilt, welche sich mittels Software anpassen lassen. Die unterste LED zeigt auf, welcher Spieler wir sind, bei Blau z. B. Spieler 1.

 

 

Praxis


Installation


 

Sowohl an der PS4, als auch am PC funktioniert der Controller per Plug-and-Play. Um den Controller jedoch konfigurieren zu können ist es notwendig die Companion-Software zu installieren. Dies ist aber nur möglich, wenn man sich auf der Nacon-Seite registriert. Eine Mac Version der Software ist ebenfalls erhältlich. Die Software bietet auch die Funktion die Firmware des Controllers zu aktualisieren, falls es eine neue Version gibt.
 
 

Hardware-Modding


 

Hier gibt es den größten Unterschied zum Unlimited Controller. Während dieser die Möglichkeit bietet, die Sticks, die Hülsen der Sticks und das Gewicht anzupassen gibt es beim Pro Controller 3 nur noch die Möglichkeit das Gewicht anzupassen. Bei beiden stehen hier jeweils zwei Gewichte mit 10, 14 und 16 Gramm zur Verfügung.

 

Konfiguration




Mit der Software ist es möglich den Controller zu konfigurieren. Dabei können Einstellung für den PS4-Advanced-Modus und den PC-Modus getätigt werden. Beide Modi bieten 4 vorangelegte Profile an, an denen keine weiteren Einstellungen möglich sind. Um Einstellungen vornehmen zu können muss der PS4-Advanced-Modus ausgewählt sein. Die vorangelegten Profile können durch neu angelegte Profile ersetzt werden und jederzeit wieder neu auf den Controller geladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Profile von anderen Benutzern herunterzuladen oder seine eigenen Profile zu teilen.




Bei den allgemeinen Einstellungen gibt es zwei Bereiche. Links für die Vibrationsmotoren, bei denen man für jeden Motor einzeln die Intensität festlegen kann. Rechts kann die Ringbeleuchtung konfiguriert werden. Der Ring selbst ist in vier Segmente aufgeteilt, welche individuell eingefärbt werden können. Neben den vordefinierten Farben, stehen je drei Beleuchtungseffekte sowie drei Geschwindigkeiten zur Auswahl, ebenso ist möglich die Helligkeit zu regulieren.


 

Bei den beiden Analog-Sticks gibt es die Möglichkeit die Totzone, die Empfindlichkeit und die Signalkurve über zwei verschiebbaren Punkten im Diagramm einzustellen.




Bei den Schultertasten können die Totzonen jeweils am Anfang und am Ende des Bewegungsfensters geregelt werden und haben ihr Maximum bei 33% bzw. 50%.
 




Bei vielen PS4 Spielen sind die Einstellungsmöglichkeiten der Tastenbelegung sehr begrenzt. Dies ist nun Geschichte, denn mit der Software kann man alle Tasten neu belegen. Somit kann sich jeder seine Wunschbelegung zusammenstellen.




Spielen


Nun zum wahrscheinlich wichtigsten Punkt, dem Spielen. Vom Rennspiel bis zum Ego-Shooter war alles dabei und dank der anpassbaren Profile ist all das kein Problem mit dem Pro Controller 3. Der Controller selbst ist auch mit eher kleinen Händen gut zu händeln. Die hinteren Bedienelemente wie der Knopf zum Profilwechsel sind so angeordnet, das diese nicht versehentlich betätigt werden. Die Sticks sowie die Schultertasten haben einen guten Widerstand, wodurch sie sich präzise steuern lassen. Durch die Shortcut-Tasten lassen sich einfacher Tastenkombinationen realisieren, was einem einen gewissen Vorteil in Spielen bringt. Jedoch muss man sich erst einmal daran gewöhnen, Tasten mit dem Ring- und dem kleinen Finger zu betätigen.

 

Fazit


Der Revolution Pro Controller 3 von Nacon ist derzeit für ca. 102 Euro erhältlich. Dafür erhält man einen Controller der mit einer guten Verarbeitung, umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und hochwertigen Sticks & Buttons überzeugt. Wer also einen Controller sucht der kompatibel zur PS4 und dem PC ist, kann hier zuschlagen. Jedoch muss man damit Leben das der Controller kabelgebunden ist. Somit verdient sich der Revolution Pro Controller 3 8,7/10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompatibel zu PS4 und PC
+ Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ Hochwertige Sticks & Buttons
+ Inkl. Hartschalen-Etui

Kontra:
– Kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren
– LEDs unterstützen PS4-Kamera nicht
– Kabelgebunden



Wertung: 8,7/10
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