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Ankündigung: Unser Enermax Gewinnspiel

Das Hardwareinside-Enermax Gewinnspiel

Da das Ostergewinnspiel sehr gut bei unserer Community ankam, haben wir uns nun in Zusammenarbeit mit Enermax ein weiteres Gewinnspiel einfallen lassen. Dieses wird über Gheed durchgeführt, erfolgt vom 22.04.22 Start 18:00 Uhr bis 30.04.22 und besteht aus folgendem Paket:

Enthalten sind also neben einem Gehäuse mit RGB-versehenen Lüftern, einer ebenso beleuchteten AiO-Kühlung und einem strahlendem 80 PLUS Bronze Netzteil auch ein Heatsink, der auf M.2 SSDs angebracht werden kann. Das hilft die Temperaturen dieser SSDs unter Kontrolle zu halten, besonders hilfreich bei Mainboards mit schlechter oder keiner Kühllösung.

> GHEED Link <

Die im Paket enthaltenen Komponenten

STARRYKNIGHT SK30 – Gehäuse

Ein durchdachtes Kühlkonzept, die adressierbare RGB-Beleuchtung und die Flexibilität bei den einsetzbaren Komponenten sollen vom Gehäuse überzeugen. Es befinden sich drei 140 mm SquA RGB Second Gen Lüfter in der Front sowie ein 120 mm SquA RGB Second Gen Lüfter im Rear. Die vier Lüfter werden mit dem im Gehäuse befindlichen ARGB-Hub verbunden und über das Mainboard gesteuert.

AQUAFUSION- AiO 240 mm

Im Paket liegt die AQUAFUSION von Enermax bei, welche in diesem Fall auf zwei 120 mm SquA RGB Second Gen Lüfter setzt. Diese sind logischerweise genauso beleuchtet, wie auch der Rest des Gehäuses. Kühlen lassen sich laut Hersteller bis zu 360 Watt, was auch für leistungsstarke und stromhungrige Prozessoren reichen wird. Die 120 mm SquA RGB Second Gen Lüfter lassen sich bei der AiO über ein mitgeliefertes RGB-Steuergerät beliebig einstellen.

MARBLEBRON – 80 PLUS Bronze Netzteil 850W

Das Netzteil wird als 850 Watt-Version ausgeliefert, damit auch teurere Komponenten mit Strom versorgt werden können. Die höchste Effizenz bei diesem Standard wird bei 50 % Auslastung mit einem Wirkungsgrad von bis zu 88 % erzielt. Bei 20 % und 100 % Auslastung lassen sich immer noch gute 82 % Wirkungsgrad erreichen. Die RGB-Beleuchtung kann direkt am Netzteil über einen verbauten Schalter oder über das Mainboard geregelt werden.

ESC001 – M.2 Kühler

Damit auch schnelle M.2 SSDs nicht zu heiß werden und ihre Leistung drosseln müssen, kann ein solcher Kühler verbaut werden. Es wurde viel Bedacht auf eine hohe Kompatibilität gesetzt, daher lassen sich SSDs beidseitig oder einseitg kühlen, wodurch auch der Einsatz in einer PlayStation 5 ermöglicht wird.

Teilnahmebedingungen

Um teilzunehmen, müsst ihr euch im erwähnten Zeitraum bei Gheed anmelden und die Kriterien erfüllen. Der Gewinner wird dann per Zufall gewählt und wenige Tage nach Ende der Aktion von uns benachrichtigt. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Nebeninfo: Wer bereits bei einem unserer Gewinnspiele gewonnen hat wird ausgeschlossen. Wir haben uns aus Gründen der Fairness dafür entschieden, damit jeder die Chance auf ein nettes Paket hat und einer nicht doppelt beschenkt wird.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

NZXT Function im Test

NZXT wird vielen ein Begriff sein, vor allem im Bereich AiO-Kühllösungen und Gehäuse. Nun hat der Hersteller es sich zur Aufgabe gemacht, im gehobeneren Segment der Peripherie Fuß zu fassen. Dazu hat die Firma gestern am 15.03.22 keine Tastatur, sondern eine ganze Tastatur-Familie vorgestellt und auf den Markt gebracht. Ob die Tastatur und das Konzept namens NZXT Function gut funktioniert und dem Hersteller damit der Einstieg geglückt ist, finden wir gemeinsam heraus. Das Sample wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt, eine Beeinflussung fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die NZXT Function wird in einem für die Marke typischen Karton in Weiß/Lila geliefert. Zumindest solange kein Custom-Modell bestellt wird, dann wird die Tastatur in einem braunen Pappkarton verpackt. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, welche Größe und Farbwahl des Gehäuses (weiß oder schwarz) aufzeigt. Auf der Rückseite befinden sich die wichtigsten technischen Daten des jeweiligen Modells.

Inhalt

Geliefert wird neben der Tastatur auch ein zwei Meter langes textilummanteltes USB-C auf USB-A Kabel, ein Infoblatt mit Hinweis zur Online-Anleitung und optisch zum Logo passende Werkzeuge, mit welchen sich die Tastenkappen und Switches entnehmen lassen. Eine gummierte und magnetisch zu befestigende Handballenauflage gehört dann dazu, wenn die NZXT Function als Full-Sized oder TKL gekauft wird, die MiniTKL verzichtet folglich auf eine Auflage. Wird sich für eine Custom-Version entschieden, liegen zusätzlich austauschbare  Keycaps und/oder ein austauschbares Kabel bei. Möglich für einen nicht geringen Aufpreis, sind auch noch höherwertigere Schalter von Gateron – die dann ebenfalls im Karton verpackt oder auf Wunsch bereits verbaut geliefert werden.

Daten

NZXT Function (Retailvariante)​
 
Formfaktor Full Sized (MiniTKL, TKL)
Gehäuse Aluminiumstruktur
Switches Gateron Linear Red (Auswahl verfügbar)
Betätigungskraft 45 g
Tastenweg bis zur Auslösung 2 mm
Lebensdauer 50 Millionen Auslösungen
Hintergrundbeleuchtung A-RGB
Anschluss USB-C
USB Abfragerate 1.000 Hz
Matrix N-Key und 6-Key-Rollover
Medientasten Ja
Kabel 2 m (USB-C auf USB-A)
Abmessungen 442 x 127,8 x 40,3 mm (LxBxH) (ohne Handauflage)
Gewicht 910 g Tastatur, 307 g Handballenauflage (Full-Sized)
UVP 159,90 € (UVP Full-Size-Modell, Retail)
149,90 € (UVP TKL-Modell, Retail)
139,99 € (UVP MiniTKL-Modell, Retail)

 

Details

NZXT Function



 

Die NZXT Function ist eine schlichte Tastatur in einem hochwertigen Gehäuse. Die Tastenkappen sind auf dem Gehäuse angebracht, nicht ins Gehäuse eingelassen. Somit schweben die Tasten über der Aluminiumplatte, was optisch schick ist und sich später leichter reinigen lässt. Mit 901 g ist die Function angenehm schwer und wird sich beim Tippen keinen Millimeter bewegen. Die Handballenauflage legt noch mal 307 g oben drauf, damit sollte die Tastatur auch bei den härtesten Gaming-Sessions an Ort und Stelle bleiben.

Das Logo ist, wie sonst auch oft der Fall, oben rechts über dem Numblock aufgedruckt. Die Retail-Variante kommt mit linearen Gateron-Switches (Red) und ist in verschiedenen Layouts verfügbar. Der Body lässt sich in schwarz und weiß bestellen, farblich angepasst ist aber nur die Oberseite des Gehäuses. Wie sich das optisch macht, zeigen wir später. Bei Auswahl eines Custom-Modells lassen sich die Pfeiltasten, die Eingabetaste sowie ESC mit farblich anderen Keycaps tauschen, auch ist die Base in grauer Version bestellbar. Mit den ersten vier FN-Tasten lässt sich die Art der Beleuchtung zwischen vier vorkonfigurierten Profilen umschalten. Zwar sind keine separaten Tasten zur Steuerung der Medienwiedergabe verbaut, NZXT integriert aber die grundlegenden Funktionen als Zweitbelegung der ganz rechten FN-Tasten.

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Auf der linken Seite befinden sich die sehr geschickt angebrachten Mediatasten. Mit dem Drehschalter kann die Lautstärke konfiguriert werden. Der rechts daneben befindliche erste Button stellt die Tonausgabe auf lautlos. Der zweite Button aktiviert den „Gaming-Modus“ und deaktiviert die Win-Taste, damit der Nutzer nicht während der Session auf dem Desktop landet. Die letzte Taste regelt die Helligkeit der RGB LEDs in fünf Stufen. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt und geben ein akustisches Signal von sich. Alles in allem also eine annehmbar gute Qualität für nicht-mechanische Schalter.



 

Die auf der Unterseite montierten Füße lassen sich mit etwas Druck aus der Führung ziehen und aufrichten. Bedingt durch diese gummierten Füße, kann die Tastatur in drei Positionen aufgestellt werden. Davon ab befinden sich fünf Gummipads auf der Tastatur, welche ein verrutschen der Tastatur effektiv verhindern sollen.

Die gummierte Handballenauflage wird magnetisch fixiert und hält fest an der NZXT Function.  Die Auflage lässt sich zwar nach links und rechts verschieben, aber nicht nach vorn – zumindest nicht, ohne dass die gesamte Tastatur mitgezogen wird. Natürlich lässt sich diese auch leicht entfernen, was eine spätere Reinigung erleichtern wird. Vorteil dieser Art von Halterung ist, dass keine Verschleißteile die Grätsche machen können, wenn die Auflage regelmäßig entfernt wird.

Der Port zur Stromversorgung und Datenübertragung ist löblicherweise USB-C, davon ab befinden sich keine weiteren Anschlüsse am Gehäuse. Das, im Lieferumfang enthaltene, Kabel ist schwarz ummantelt und sieht schick aus, franst aber schnell aus, wenn man mit Klettband dagegen kommt – hier ist Vorsicht geboten.

NZXT Function TKL

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Im Falle unserer NZXT Function TKL handelt es sich nicht um ein Custom-Modell, weshalb auch der farbige Karton geliefert wurde. Der Unterschied zur weiter oben gezeigten NZXT Function ist neben der Größe auch der Body, der in diesem Fall in weiß bestellt wurde. Die Tastatur lässt sich bei NZXT konfigurieren, hier befindet sich der Link zum Konfigurator. Der leicht glänzende obere Teil des Gehäuses fühlt sich nicht nur hochwertig an, sondern sieht auch durch die aufgesetzten Tasten ganz besonders schick ist. Die Tastatur kann also auch in Weiß eine sehr gute Figur machen. Es kommen dieselben Gateron Red zum Einsatz, wie auch bei der Function Full-Sized. Daher beschränken wir uns im Praxisteil auf die Full-Sized Retail-Version.

Neben der Farbe des Gehäuses lassen sich auch weitere Dinge frei konfigurieren. Darunter zählen die verwendeten Switches, welche sich im Ansprechverhalten und von sich gebendem Signal unterscheiden. Die Farbe der Keycaps kann in Schwarz und Grau bestellt werden. Akzente werden dann über weitere Tastenkappen gesetzt, die unter anderem die Pfeiltasten ersetzen. Wichtig an dieser Stelle – die Tasten bei der Retail-Version lassen die LEDs oben durchscheinen, weil ABS-Tastenkappen zum Einsatz kommen. Bei den Custom-Varianten kommen aber hochwertigere PBT farbstoffsublimierte Tastenkappen zum Einsatz. Die Beleuchtung strahlt also nicht mehr durch die Taste nach oben, sondern nur noch nach unten und zur Seite. Sieht zwar ebenfalls schick aus, muss aber bei der Wahl des Modells bedacht werden. Abgeschlossen wird die Konfiguration durch die Wahl eines farblich, zu den Akzent-Tasten, passenden Anschlusskabels und wie Wahl, ob die Tastatur fertig zusammengebaut geliefert werden soll.

Umbau Keycaps und Schalter sowie Klang

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Wie bereits erwähnt, werden zwei Werkzeuge mitgeliefert, mit denen sich die Tastenkappen abziehen und die Gateron gegen vergleichbare Modelle getauscht werden können. Die hier zum Einsatz kommenden Gateron Red sind sowohl lineare als auch „silent“ Schalter. Der Auslösedruck beträgt etwa 45 g und es gibt kein haptisches Signal. Ein wirkliches akustisches Signal fehlt auch, lautlos ist die Tastatur aber logischerweise nicht. Das Geräusch entsteht, wenn die Taste durchgedrückt wird und die Unterseite des Keycaps mit dem Schalter in Berührung kommt. Alles in allem handelt es sich hierbei um hervorragende Schalter, die den früher ausschließlich eingesetzten Cherry MX in nichts nachstehen. Ob das lineare Tippgefühl mit seiner Leichtgängigkeit die richtige Wahl ist, sollte vor Kauf getestet werden. Sollen andere Schalter verbaut werden, muss auf ein Custom Modell ausgewichen werden. Dort stehen verschiedene Schalter zur Verfügung, die sowohl ein akustisches, als auch haptisches Signal von sich geben – je nach Variante unterschiedlich laut und stark.

 

Praxis

Plug&Play

Ohne Software und als Plug&Play missbraucht, kann die Tastatur auf vier vorkonfigurierte Farbprofile zugreifen. Auch die Helligkeit lässt sich problemlos in vier Stufen verstellen. Die Beleuchtung kann sich sehen lassen. Die LEDs sind bei höchster Einstellung nicht nur sehr hell, sondern erhellen bauartbedingt auch die Fläche unter den Tasten. Der Effekt lässt sich bei beiden Gehäusefarben beobachten und sieht gleichermaßen schick aus. Die auf der linken Seite untergebrachten Tasten erfüllen wie auch die Doppelbelegung der FN-Tasten ihren Job. Wirklich interessant wird es aber erst, wenn auch die von NZXT programmierte Software verwendet wird – NZXT CAM.

Software



Die Software ist übersichtlich gestaltet, einfach zu bedienen und bündelt alle eingesetzten NZXT-Produkte. Es lassen sich vordefinierte Beleuchtungsprofile aktivieren, darunter der klassische Farbverlauf und atmende Effekte. Zusätzlich lässt sich jede Taste einzeln anders beleuchten, was schöne Effekte ermöglicht. Ganz besonders hat uns gefallen, dass die Tastatur in einzelne Bereiche unterteilt werden und dann verschiedene Beleuchtungsprofile zugewiesen bekommen kann – wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist.

Neben den diversen Beleuchtungseinstellungen können wir natürlich auch den Tasten weitere oder andere Funktionen sowie selbst erstellte Makros zuordnen. Wir wollen nochmal positiv hervorheben, wie übersichtlich NZXT CAM gestaltet ist und wie stabil sich die Software nutzen lässt. Andere Hersteller haben da des Öfteren schon gezeigt, wie man es nicht machen sollte. Erwähnenswert – CAM fragt zwar gerne nach einem Account, diese Meldung kann aber ignoriert werden. Es stehen alle Funktionen auch im Gast-Modus zur Verfügung. Nicht möglich ist leider eine Doppelbelegung der seitlich montierten Media-Tasten.

 

Fazit

NZXT ist mit der „Function“ durchaus der Einstieg in den Markt der mechanischen Tastaturen gelungen. Die NZXT Function überzeugt qualitativ, sowohl das Gehäuse, die Gateron Schalter als auch die Beleuchtung. Die Optik halten wir für ebenso gelungen, schlicht und dezent, aber auffallend genug bei entsprechender Konfiguration. Wem also die Retail-Version optisch nicht zusagt, kann sich für etwas mehr Geld eine angepasste Tastatur bestellen. Zu gefallen wissen die seitlich angebrachten Media-Tasten und deren Belegung. Was uns weniger gut gefällt, sind die ABS-Tastenkappen. Bei dem Preis erwartbar wäre PBT gewesen – solche Tasten sind nicht nur langlebiger, sondern fangen auch nach einigem Gebrauch nicht an zu glänzen.

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Allerdings lassen sich diese Kappen mit einem Handgriff tauschen, es können sogar die Switches ersetzt werden. Die Retail-Variante der Full-Sized Version liegt momentan bei 159,99 €, die TKL Variante bei 149,99 €. Für eine Custom Version müssen je nach Ausstattung durch andere Switches bis zu 120 € hingeblättert werden, was aber preislich immer noch im Rahmen ist. Aufgrund der Leistung und der Möglichkeit ein Custom-Modell beziehen zu können, bekommt die NZXT Function unseren Spitzenklassen-Award. Function sollte hier weniger als reine Tastatur, sondern vielmehr als „Tastatur-Familie“ angesehen werden.

Pro:

+ Große Auswahl an Retail-Versionen
+ Noch größere Auswahl über den NZXT BLD Konfigurator
+ Switches sehr hochwertig und austauschbar
+ Bequeme und magnetisch zu befestigende Handballenauflage
+ Übersichtliche und stabile Software

Kontra:

– Nur ABS-Tastenkappen bei den Retail-Varianten

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Software
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB CPU-Kühler im Test

Cooler Master stellt mit seinem neuen MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB nicht nur einen einzigartigen CPU-Kühler in Black Stealth Optik vor, sondern auch einen gut ausgestatteten Tower-Kühler, der mit seinen sechs 6 mm Heatpipes, die mit präziser Lamellenverteilung konzipiert wurden, die Kühleffizienz verbessert und dadurch auch eine bessere Wärmeabfuhr gewährleistet. Ausgestattet mit zwei SickleFlow-Lüftern mit ARGB-Beleuchtung die auch den Bereich Airflow abdecken sollen. Von der MASTERAIR MA612 -Serie stehen zwei Versionen zur Verfügung. Einmal als RGB-Variante und auch ohne Beleuchtung. Wir widmen uns heute den MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB und wollen schauen, welche weiteren Features uns so erwarten und wie sich der CPU-Kühler temperaturtechnisch so schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird die Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB in einem lila Hochglanz Karton. Bereits auf der Front der Verpackung ist die Tower-Kühler abgelichtet sowie ein Zusatzaufkleber mit „inklusive Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Auf der Rückseite befindet sich der CPU-Kühler in einer grafischen Explosionsdarstellung mit allen wichtigen Features kurz erläutert. Im unteren Bereich befindet sich eine kurze Erklärung über die Heatpipes sowie Lamellenanordnung und dem Flügeldesign der enthaltenen Lüfter in acht unterschiedlichen Sprachen.




Auf einer der Stirnseiten findet man die Produktbezeichnung und die RGB-Zertifizierung der gängigsten Hersteller, die auch mit ihrer Software die RGB-Beleuchtung unterstützen. Die andere Stirnseite gibt Auskunft über die technischen Daten in Tabellenform und drei technischen Zeichnungen mit den Abmessungen.




Der Boden informiert den Käufer zusätzlich über die verschieden Niederlassungen in Asien, China, Europa und Nord Amerika sowie die Supportadresse von Cooler Master. Im unteren Bereich ist noch die Typenbezeichnung in 14 unterschiedlichen Sprachen aufgedruckt.

 

Inhalt




Der MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB selbst ist in zwei Kunststoffschalen sicher verpackt. Dem Lieferumfang liegen noch die zwei SickleFlow-Lüfter (bereits montiert), ein kleiner Karton mit Abstandshaltern, zwei Sätze Montageklammern, eine Tube MASTERGEL PRO Wärmeleitpaste, ein Y-Kabel 3-Polig, eine Backplate, ein adressierbarer RGB-LED-Controller nebst Anschlusskabel, Montagematerial für Intel und AMD sowie ein Installationsguide und ein Garantieheft bei.




Cooler Master fügt dem Lieferumfang zusätzlich noch einen kleinen Karton mit dem Mounting-Kit für den Sockel LGA 1700 bei, zumindest ist dies bei uns der Fall gewesen.

 

Daten
Technischen Daten – Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB  
Intel® Kompatible Sockel LGA1700*, LGA1200, LGA2011-V3, LGA2011, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA1156, LGA1366
AMD® Kompatible Sockel AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
Gesamt Abmessung 129 x 112,2 x 158 mm
Gewicht 1,19 KG
Kühlkörper-Material 6 Heat Pipes, Aluminium Finnen
Lüftergröße 120 x 120 x 25 MM
Stückzahl 2
Lüfter Model SickleFlow-Lüfter
Lüfter Geschwindigkeit 650 – 1,800 RPM (PWM) +/- 5 %
Air Flow 62 CFM
MTBF 160,000 h
Lüfter Größe 120 x 120 x 25 mm
Lüfter-Anschluss 4-PIN (PWM)
Spannung 12 V
Lüfter-Nennstrom 0,15 A
Lüfter-Schutzstrom 0,37 A
Leistungsaufnahme 1,8 W
Fan Lüfter Anschluss 4 Pin PWM
Geräusch Level 8 – 27 dB(A)
Statischer Druck 2,5 mm-H2O
Garantie 5 Jahre
Note *LGA1700 Montage-Kit im Lieferumfang enthalten. Sie können die erforderlichen Montage-Kits für ältere Produkte über den CM-Store oder Regionale Händler und Vertriebspartner beziehen.

Details



Ein schwarzes Aluminium-Gehäuse verleiht dem Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB einen unverkennbaren Look. Mit der oberhalb des CPU-Kühlers angebrachten schwarzen Abdeckung und dem mittig eingearbeiteten, in Chrom gehaltenen Cooler Master Logo ist der MA612 STEALTH ARGB ein wahrer Hingucker.




Die asymmetrischen Heatpipes wurden so angeordnet, das eine RAM-Kompatibilität und Freiraum mit jeder Ram-Modulhöhe auf allen Mainboards gegeben ist.




Cooler Master nutzt bei dem Kühlerboden einen vernickelten Kupfersockel. Dieser bietet eine maximale Auflagefläche, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Die sechs asymmetrischen 6 mm Heatpipes liegen direkt auf dem Kühlerboden auf, um eine schnellere Wärmeübertragung ohne zusätzlichen Widerstand zu erreichen. Ein klarer Vorteil gegenüber einer normalen Bodenplatte. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen beim Einbau des Kühlers.




Um in den Genuss der kräftigen und klaren Farben der RGB-Beleuchtung zukommen, ist wie nicht anders von Cooler Master zu erwarten ein adressierbarer RGB-LED-Controller mit im Lieferumfang enthalten. Per Knopfdruck ermöglicht dieser so die Anpassung der Farben und Effekte.




Über einem SATA-Stromanschluss wird der Controller mit Strom versorgt. Ein weiterer 2-Pin-Anschluss ist die Schnittstelle zwischen den zwei miteinander verbundenen Sickelflow-Lüfter die via Kabel (im Lieferumfang enthalten) mit dem adressierbaren RGB-LED-Controller verbunden werden. Der adressierbare RGB-LED-Controller kann auch über die Master Plus+ Software (Download von der Herstellerwebseite) angesteuert und konfiguriert werden. Wahlweise kann die RGB-Beleuchtung auch über die Mainboard-Software (ASUS, Asrock, MSI und GIGABYTE) gesteuert werden. In Kombination mit kompatiblen Mainboards von Asrock und MSI kann die RGB-Beleuchtung auch mit der Razer Chroma-Software synchronisiert werden.




Die 120 mm Lüfterrahmen sind in Schwarz gehalten und mit Kunststoffhalterungen versehen. Mit ihrem weißen, miteinander verbundenen Lüfterblättern bieten sie zudem eine verstärkte Struktur und eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab. Die Lüfter verfügen in der Nabe über eine Beleuchtungseinheit, die via 3-Pin-5 V mit jedem Mainboard, das über einen +5 V Header verfügt, verbunden werden kann. Die SickleFlow-Lüfter sind im Push-Pull Prinzip verbaut, ein Lüfter im Push und der andere im Pull Betrieb – gut durchdacht. Die Lüfter zeichnen sich zusätzlich durch einen hohen Luftstrom und statischen Druck aus. Ein max. Luftstrom von 62 CFM und eine Drehzahl von 650 – 1800 U/min. + /-5 % sind laut Hersteller angegeben. Versehen sind die Lüfter mit ca. 300 mm langen gesleevten Anschlusskabeln, jeweils ein 4-PIN PWM-Kabel und ein 3-Pin 5 Volt für die ARGB-Beleuchtung.




Zwei Kunststoffhalterungen sind an den Lüftern mit jeweils zwei Schrauben montiert, um eine einfache Montage zu gewährleistet. Die Demontage ist somit ebenfalls ein Kinderspiel. Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert.

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS TUF GAMING B660M-PLUS 4D
Arbeitsspeicher 2x 8 GB G.Skill Trident Z RGB DDR4
Kühlung MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB
Gehäuse InWin 315





Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Ungeübte Anwender können auf die gut detaillierte Bedienungsanleitung zurückgreifen. Vorab wurde unsere CPU schon in den Sockel gesetzt. Im ausgebauten Zustand des Mainboards wurde die Backplate des MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB montiert, die zwei Streben werden mittels der beigefügten Schrauben befestigt. Die beigefügte MASTERGEL PRO Wärmeleitpaste wird aufgetragen. Der CPU-Kühler wird montiert und verschraubt. Beide Speicher wurden in den Ram-Bänken platziert und alle benötigten Kabel angeschlossen. In unserem Gehäuse kommen gleich fünf Lüfter (auf der Rückseite ein 120 mm Lüfter und zwei 120 mm-Lüfter im Boden) inkl. der zwei SickleFlow-Lüfter zum Einsatz, um einen besseren Airflow zu gewährleisten. Die Synchronisation der RGB-Beleuchtung erfolgt über die Amoury Crate Software, um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen. Die Grafikkarte wird eingesetzt und angeschlossen. Last but not least werden alle Kabel und Anschlüsse noch einmal kontrolliert.

 

Beleuchtung

Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich. Deshalb auch ein kleiner Einblick dessen, was den User erwartet in Form eines kleinen Videos. Fehlt jetzt nur noch der praktische Belastungstest.

 

Temperaturen
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Natürlich wollen wir uns auch ansehen, ob die Kühlleistung des MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB für die entstandene Abwärme des verbauten 12600k ausreicht. Daher testen wir unser System im Idle, mit dem Spiel Forza Horizon 5 für 45 Minuten und last but not least mit Prime95 1344k ohne AVX für eine Dauer 30 Minuten. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei 21 °C. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien manuell über die Amoury Crate Software eingestellt. Wir übernehmen den min. Wert von 643 U/min. der uns seitens der Software vorgegeben wird, um den Bereich Low Noise abzudecken. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 25 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der zwei SickleFlow-Lüfter zu vernehmen ist. Bei 48 °C und einer eingestellten Drehzahl von 1200 U/min. kam der CPU-Kühler nicht einmal an seine Grenzen, wir denken, damit kann jeder leben. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1850 U/min. eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir bei 65 Grad unter Last, das ist schon beachtlich. Ein wirklich guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung liegt bei etwa 40 %, das entspricht ca. 1100 U/min. Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke, es ist vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

Fazit

Cooler Master hat eindrucksvoll bewiesen, dass sich der MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB gegenüber anderen Tower-Kühlern nicht verstecken muss. Die sechs 6 mm asymmetrischen Heatpipes haben erreichen ein sehr gutes Kühlergebnis, selbst im unteren Kühlungsbereich ist er optimal für den Low Noise Bereich geeignet und selbst Arbeitsspeicher mit großen Kühlkörpern finden ihren Platz. Mit seinem Stealth Black Design sieht er nicht nur klasse aus, auch in Kombination mit den zwei SickleFlow-Lüfter die im Push-Pull Prinzip arbeiten, dem ganzen noch die volle Farbpracht verleihen, runden das Gesamtbild stimmig ab. Mit dem mittig eingearbeiteten Cooler Master Logo auf der schwarzen Aluminiumabdeckung in Kombination mit den schwarzen Lüftern und dem Kühlkörper ist der MASTERAIR MA612 STEALTH ein Traum in Schwarz. Bei einem derzeitigen NP von 80 € für den CPU-Kühler muss man bei dem Preis und dessen Qualität nicht lange überlegen. Wer also Wert auf Qualität legt, eine RGB-Beleuchtung ein Muss ist und zugleich auch die Leistung im Auge hat, ist hier ganz klar auf dem richtigen Weg. Daher vergeben wir unseren Preis-/Leistungsaward.


Pro:
+ Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Push-Pull gleich vorhanden

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

RGB für die Ohren – Speedlink präsentiert das neue VIRTAS Illuminated 7.1 Gaming Headset

Heeslingen/Deutschland, 31. März 2022 – Das neue VIRTAS Illuminated 7.1 Gaming Headset liefert eindrucksvollen 7.1-Surround-Sound für die kommenden Spiele-Sessions und bringt optisch jedes Setup zum Strahlen.

7.1-Surround-Sound-Headset mit eigener Software

Das VIRTAS ist dank seiner intensiven und vor allem realistischen Tonwiedergabe ideal für Ego-Shooter geeignet und kann Gamer:innen in zahlreichen Situationen den entscheidenden Vorteil bringen. Der 7.1-Surround-Sound lässt sich über die eigene Software konfigurieren und bringt die Action direkt auf die Ohren.

Komfortabel Zocken mit flexiblem Kopfbügel und Mikrofonarm

Das Headset ermöglicht eine kristallklare Sprachübertragung. Damit auch während hitziger Gefechte problemlos mit den Mitspieler:innen kommuniziert werden kann, lässt sich der Mikrofonarm nach den eigenen Bedürfnissen ausrichten. Außerdem sorgen der flexible Kopfbügel und die ultra-weichen Ohrmuscheln für den nötigen Tragekomfort, um stundenlang zocken zu können. Mit der Kabelfernbedienung kann die Lautstärke mit einem Handgriff angepasst werden, das Mikrofon per Schieberegler stummgeschaltet und darüber hinaus auch die RGB-Beleuchtung mit Breathing Effekt an- oder ausgeschaltet werden.

Verfügbarkeit

Das beleuchtete VIRTAS 7.1 Gaming Headset ist ab Anfang April für 49,99 € (UVP) erhältlich.

 

Technische Details VIRTAS Beleuchtetes 7.1 Gaming Headset

  • 7.1-Surround-Sound-Headset mit eigener Software
  • Mehrfarbige Beleuchtung
  • Flexibler Kopfbügel
  • Flexibler Mikrofonarm
  • Weiche Ohrmuscheln
  • Kabelfernbedienung mit Lautstärkeregler und Mikrofon-Stummschaltung
  • Treibereinheiten: 50 mm
  • Frequenzgang Kopfhörer: 20 Hz bis 20 kHz
  • Impedanz Kopfhörer: 32 Ω
  • Schalldruckpegel: 106 dB ± 3 dB bei 1 kHz
  • Frequenzgang Mikrofon: 100 Hz bis 16 kHz
  • Empfindlichkeit Mikrofon: -42 dB ± 3 dB bei 1 kHz
  • Richtcharakteristik: omnidirektional
  • Verbindung: USB-A
  • Ummanteltes Kabel
  • Kabellänge: 2,2 m
  • Abmessungen: 200-220 × 190 × 95 – 220 mm (B × H × T)
  • Gewicht: 318 g (inkl. Kabel)
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Corsair iCUE LC100 im Test

Wer das Produktportfolio Corsairs seit einiger Zeit beobachtet, wird feststellen, dass das Unternehmen massiv in jegliche Bereiche von Hardware (Arbeitsspeicher) bis hin zu Streaming-Zubehör und RGB-Elemente expandiert. Mit dem Corsair iCUE LC100 bedient genau diese Produktsparte und veröffentlicht neben dem Basis-Set auch ein Erweiterungspaket. Jedes dieser Pakete beinhaltet neun Module in Dreiecksform, welche jeweils durch neun RGB-Dioden beleuchtet wird. Daraus ergeben sich flüssige Farbverläufe, durch insgesamt 81 Leuchtmittel pro Set. Wir sind gespannt auf die Performance und Ästhetik dieses RGB-Gadgets. Sowohl das Basis-Set als auch das Erweiterungsset wurden uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Typisch für das gesamte Lineup von Corsair liefert die Verpackung einen Wiedererkennungswert durch die schwarz gelbe Farbgebung. Die Sets sind auf den ersten Blick kaum voneinander zu unterscheiden, weshalb beim Kauf ein Genauer Blick auf das Kleingedruckte zu empfehlen ist, denn nur mit dem Basis-Set ist, durch den integrierten RGB-Hub, in der Lage die Dreiecke zum Erleuchten zu bringen. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features und die Bauart der Dreiecke erläutert.

 

Inhalt



Neben den eigentlichen Dreiecken befindet sich das folgende Zubehör in den Paketen:

Basis-Set

  • 9x Lighting Panels
  • 1x Lighting Node Pro Controller
  • 1x USB Kabel (Dockanschluss an Mainboard)
  • 1x Kabelverlängerung für RGB-Anschluss
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil
  • 2x doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung des RGB-Hubs


Erweiterungsset

  • 9x Lighting Panels
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil

 

Daten

Corsair iCUE LC100 Basis-Set​
 
Abmessungen pro Dreieck Kantenlänge: 45,3 mm
Höhe: 7,8 mm
Material Kunststoff
Control Schema RGB Lighting
RGB Channels zwei (via Lighting Node PRO)
Anschlüsse USB 2.0 9-pin (Lighting Node PRO)
3-pin RGB Cable (LC100 Main Triangle)
SATA (Stromversorgung Netzteil)
Max RGB-Elemente pro Controller 18
Systemvoraussetzungen iCUE software, Windows 10
Lebensdauer Bis zu 17.520 Stunden
Garantie 2 Jahre

 

Details

iCUE LC100

 

Jedes Dreieck des Corsair iCUE LC100 hat eine Kantenlänge von 45,3 mm und ist 7,8 mm flach. Die weiße Oberfläche ist milchig trüb, damit die Farbverläufe optisch ineinander übergehen. Die Rückseite der Dreiecke ist magnetisch und beherbergt das Corsair-Logo.


 

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Dreiecke ihre Funktion ausschließlich erfüllen, wenn diese durch die Verbindungsstücke miteinander verknüpft werden, ein einfaches Zusammenstecken wie auf Bild zwei ist nicht möglich, ebenso wie die Verbindung in Flächenform. Jedes Dreieck besitzt zwei Verbindungsslots und kann somit nur in „Reihe“ platziert werden, wobei zwischen den Basis-Dreiecken der beiden Sets immer acht weitere Dreiecke platziert werden müssen. Dazu jedoch später mehr unter dem Kapitel „Montage“.

 

Verbindungsstücke

 

Bei einer genaueren Betrachtung auf die Verbindungselemente erkennen wir, dass Corsair zwei verschiedene Versionen in den Lieferumfang integriert. Die etwas dickeren Verbindungselemente (links) dienen der dreidimensionalen Platzierung über Ecken, während die dünneren und somit flacheren Elemente für flache Strukturen besser geeignet sind.


 

Diese werden auf die Kontaktstellen der Dreiecke angebracht und haften anschließend magnetisch zwischen den einzelnen Elementen.

 

Kabel und Hub

 

Um das System erfolgreich verwenden zu können legt Corsair ein USB-Kabel bei. Dieses dient als Datenbrücke zwischen RGB-Hub und Mainboard. Ein weiteres Kabel dient als Verlängerungskabel zwischen Basisdreieck und RGB-Hub.


 

Unser Basis-Hub umfasst zwei RGB-LED-Slots, womit wir das Basis-Set und das Erweiterungsset betreiben können. Selbst bei den größeren Hub-Geschwistern ist es nicht möglich mehr als zwei LC100-Sets zu betreiben. Die RGB-Dioden erhalten ihren Strom durch ein SATA-Stromanschluss, sowie auch unser Hub. Somit muss gewährleistet werden, dass euer Netzteil mindestens drei freie SATA-Konnektoren bereitstellen kann.

 

Praxis

Montage


 

Die Montage der Elemente verläuft etwas schwieriger als erwartet. Der potenzielle Nutzer sollte sich darauf einstellen, dass jedes Dreieck zwei Anschlüsse bietet und nicht wie erwartet drei. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Casekomponenten eine metallische Oberfläche aufweisen, da hier die Haftung durch Magnetismus gewährleistet wird. Für die nächste Generation der LC100 wünschen wir uns jedoch stärkere Magnete, da sie in der Schwebe sehr schnell von ihrer angedachten Form abweichen.

Insgesamt bieten uns die Dreiecke jedoch tolle Möglichkeiten des Aufbaus. Wir können beispielsweise über Winkel hinweg verlegen oder auch kleine dreidimensionale Strukturen entwerfen. Es ist darauf zu achten, dass die Connection der einzelnen Elemente immer durch die vorgesehenen Verbindungsstücke implementiert werden muss. Dazu liefert Corsair einige flache Verbindungsstücke und pro Set zwei etwas dickere um über Winkel hinweg effizient konstruieren zu können.


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Eine weiteres Augenmerk liegt in der korrekten Positionierung und Quantität der Dreiecke. Es können maximal 18 Dreiecke aneinandergereiht werden, wobei die Basis der Dreiecke einen Mindestabstand von acht Zwischenelementen erfordert.

Ergebnis und Effekte


 

Zwei wunderschöne Lichteffekte erhalten wir durch die Individualisierung der Lichteffekte. Das erste Bild zeigt den Farbeffekt „Farbwelle“, während das zweite Bild als „Regenbogen“ individualisiert wurde. Gemeinsam mit der Beleuchtung unserer Wasserkühlung Corsair H170i Elite LCD ergibt sich ein farbenfrohes und informatives Bild des Innenlebens unseres Builds.


 

In unserem Vorher/Nachher-Bild erkennen wir hervorragend, wie stark sich das Ambiente des Cases verändert, sobald wir die Dreiecke zum Leuchten bringen. Darüber hinaus können wir gut die RGB-Dioden erkennen und insbesondere die Farbverläufe, die sich aus der üppigen RGB-Bestückung der einzelnen Elemente ergeben.

 

Software


 

In Kombination mit dem mitgelieferten Lighting Node PRO-Controller (Basis-Set) lässt sich über iCUE unser gesamtes Setup individuell beleuchten. Nach einem iCue-Update wurden uns in der Liste des RGB-Hub-Icons die LC100-Dreiecke angezeigt. Wir beginnen mit der Konfiguration der Dreiecke, indem wir weitere Elemente durch ein „+“-Symbol in unser Setup integrieren. Anschließend können wir mehrere Ebenen der Farbeffekte hinzufügen und sogar einzelne Dreiecke nach belieben zum Leuchten bringen.

Darunter fallen verschiedene Effekte wie „Wasserfarbe“, „Regen“, „Regenbogen“, „Vollfarbe“ oder auch „CPU-Temperatur“ um nur ein paar Möglichkeiten der Individualisierung zu nennen.

 

Fazit

Corsair gibt für die iCUE LC100 eine Lebensdauer von 17.520 Stunden an, was wir an dieser Stelle nicht nachweisen können. Insgesamt erhalten wir das Basis-Set bei Corsair für knapp 120 € während das Erweiterungsset preislich bei 95 € angesiedelt ist. Somit kommen auf den potenziellen User zirka 200 € Ausgaben für eine wunderschöne RGB-Beleuchtung zu. Den Mehrwert dieses Sets im Vergleich zu einem einfachen RGB-Streifen erzeugt das LC100 durch die Möglichkeit auch dreidimensionale Strukturen zu erzeugen und diese an metallischen Oberflächen anzuheften. Dennoch möchten wir zwei maßgebliche Kritikpunkte aufzeigen, die Corsair unserer Ansicht nach bei der nächsten Revision der LC100 nachbessern müsste um ein besseres User-Erlebnis zu gewährleisten. Die magnetische Unterseite der Dreiecke müsste etwas stärker ausgeprägt sein und um Flächen zu erzeugen, müssten die Dreiecke auch drei Kontaktstellen besitzen, sodass der User wesentlich kreativere und individuellere Gestaltungsspielräume erhält.

Pro:
+ Einfache Installation
+ Über iCUE nahezu unendliche Individualisierungsmöglichkeiten
+ Synchronisierung mit anderer RGB-Hardware von Corsair
+ Wunderschönes Design gepaart mit flüssigen und malerischen Farbverläufen
+ Dreidimensionale Strukturen ermöglichen einzigartige Modellierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Preis
– Magnetflächen etwas zu schwach
– Es können keine Flächen konstruiert werden

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snakebyte GAME:MOUSE ULTRA & MOUSE:PAD ULTRA RGB XL

Die Firma snakebyte, welche vielen von euch sicherlich für ihr umfangreiches PC- sowie Konsolenzubehör bekannt sein dürfte, hat uns mit der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA und dem snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL ein Set aus Gaming-Maus und passendem Deskpad zukommen lassen. Dabei bewirbt snakebyte, die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA mit umfangreichen Individualisierungsmöglichkeiten, einer hohen Präzision sowie natürlich einer leuchtstarken RBG-Beleuchtung, während das snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL mit einer reibungsarmen Oberfläche, einer Größe von 80 x 30 cm und ebenfalls RGB-Beleuchtung punkten soll. Ob snakebyte seine Versprechen halten kann und was euch bei dieser Kombination sonst noch erwartet, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Sowohl die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA wird in einer in Schwarz gehaltenen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite der Verpackung sind das Herstellerlogo, der Produktname, ein Produktfoto sowie eine Kurzübersicht der wichtigsten Features abgedruckt. Die Front der Verpackung ist über einen Magneten verschlossen. Öffnen wir diese, so erwarten uns auf der Innenseite weiter Informationen zu den einzelnen Funktionen der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA. Des Weiteren gewährt die Verpackung so einen ersten Blick auf die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA, ohne die Verpackung öffnen zu müssen. Auf der Rückseite der Verpackung ist der genaue Funktionsumfang (mehrsprachig und bebildert) beschrieben. Darüber hinaus wird an der linken Seite der Verpackung auf eine Besonderheit der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA aufmerksam gemacht, so ist es möglich, nach einer Registrierung bei snakebyte, ein individualisiertes gratis Cover für die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA zu erhalten.




Die Verpackung des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL ist dem der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA sehr ähnlich. So ist auch bei dieser die Vorderseite mit dem Herstellerlogo, dem Produktname, einem Produktfoto sowie einer Kurzübersicht der wichtigsten Features bedruckt. Auf der linken Verpackungsseite und auf der Rückseite werden die Funktionen des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL (mehrsprachig und bebildert) beschrieben. Während an der rechten Verpackungsseite ein weiteres großflächiges Produktfoto sowie die genauen Abmessungen des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL abgedruckt sind.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang der snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL umfasst das Deskpad, eine Bedienungsanleitung sowie eine Garantiekarte. Damit ist er identisch mit dem Lieferumfang der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA, auch hier gibt es neben der Maus noch eine Bedienungsanleitung, eine Garantiekarte und zusätzlich eine Kurzanleitung zur Teilnahme am Cover-Giveaway.

 

Daten

snakebyte GAME:MOUSE ULTRA  
Produkttyp Gaming-Maus
Signalübertragung Kabelgebunden
Sensor-Typ
Max. Auflösung
DPI-Stufen
Beschleunigung
optisch
16.000 dpi
7
50 G
Tasten 6
RGB ja, per Software anpassbar
Gewichtstuning Bis zu 12 g
Kabel 1,6 m
Besonderheiten Austausbares Cover, Gratis individual Cover

 

snakebyte GAME : PAD ULTRA RGB XL  
Produkttyp Mauspad
Größe 80 cm x 30 cm
Beschichtung Unterseite Rutschfest, gummiartig
Beschichtung Oberseite Reibungsarm
Besonderheiten LED-Beleuchtung mit 12 Modi

 

Details

snakebyte GAME:MOUSE ULTRA




Auf der Oberseite der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA fällt direkt das recht breite Scrollrad auf. Dieses ist gummiert und für zusätzlichen halt mit einer pfeilförmigen Prägung versehen. Neben dieser gummierten Auflagefläche befinden sich links sowie rechts Streifen aus transluzentem Kunststoff, welcher der Illumination des Scrollrades dient. Direkt vor dem Scrollrad befindet sich eine Zusatztaste, diese ist werksseitig als DPI Wahlschalter konfiguriert, lässt sich jedoch in der Software auch anderweitig programmieren.




Die Oberschale der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA verfügt über ein großes illuminiertes snakebyte Logo und ist einfach entfern- beziehungsweise austauschbar. Dies stellt auch schon eine der Besonderheiten der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA da. So bietet snakebyte die Möglichkeit, sich nach Registrierung ein individuelles gratis Cover zu bestellen. Eine Anleitung, wie dies im Einzelnen funktioniert, liegt dazu der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA bei.


 

Die mit einer rutschfesten Prägung versehenen Daumenauflagen sind beidseitig identisch ausgeformt, sodass die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA prinzipiell sowohl für Rechts- wie auch für Linkshänder geeignet sein dürfte. Jedoch dürften bei einer linkshändigen Nutzung die Zusatztasten in der linken Daumenauflage schwieriger zu erreichen sein.




Auf der Unterseite befinden sich drei schwarze Gleitpads und eine kleine Abdeckung. Diese kann werkzeuglos geöffnet werden und beinhaltet eine Halterung mit drei entnehmbaren Gewichten (jeweils 4 g).




Angeschlossen wird die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA über ein 1,6 m langes, textilummanteltes USB-Kabel. Die Textilummantelung ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten und angenehm adhäsionsarm, sodass einem schnellen und präzisen Bewegen der Maus nichts im Wege stehen dürfte.

 

snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL




Beim snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL handelt sich um ein Deskpad im Format 80 cm x 30 cm. Die Oberfläche ist in Schwarz gehalten und an der unteren linken Ecke mit einem snakebyte Logo in Grau versehen.


 

Das Highlight des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL stellt die namensgebende umlaufende RGB-Beleuchtung dar. Dies besteht aus einem umlaufenden Lichtleiter, welcher mittels einer transparenten Schnur umlaufend mit dem snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL vernäht ist. Die Naht macht dabei einen hervorragenden Eindruck, ist ordentlich ausgeführt und durch das transparente Garn angenehm unauffällig.




Die Steuerung der RGB-Beleuchtung befindet sich beim snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL in einem kleinen schwarzen Kunststoff-Gehäuse. Dieses ist mittig am oberen Rand des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL angebracht. Die Oberseite dieses Gehäuses wird dabei von einem vollflächigen Schalter eingenommen. Dieser dient zur Auswahl des Leuchteffektes, wobei insgesamt 12 Beleuchtungsmodi zur Verfügung stehen. Mit Strom versorgt wird das snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL über ein textilummanteltes USB-Kabel. Dieses ist in Farbe, Verarbeitung und Flexibilität mit dem Kabel der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA identisch.




Die Unterseite des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL ist mit einer gummiartigen, strukturierten und stark rutschhemmenden Beschichtung versehen und verhindert so effektiv ein ungewolltes Verrutschen des snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL.

Praxis

Software




Die Software der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA verfügt über vier Menüpunkte, in denen sich alle wesentlichen Funktionen der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA einstellen lassen. So ist es bereits auf der Startseite möglich, die Tasten der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA mit neuen Funktionen zu belegen beziehungsweise zu programmieren.




Der Menüpunkt „Leistung“ bietet uns die Möglichkeit, die sieben DPI-Stufen der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA sowie die Abfragerate einzustellen.




Im Menüpunkt „Beleuchtung“ kann aus vier Beleuchtungseffekten gewählt werden. Welche sich noch in Frequenz, Helligkeit und teilweise in der Farbe individualisieren lassen.




Im letzten Menüpunkt „Einstellungen“ lässt sich die Sprache der Software ändern. Des Weiteren können hier alle getroffenen Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

 

Ergonomie

Die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA zeigt im Betrieb keine Schwächen. Durch ihre frei anpassbaren DPI-Stufen und die programmierbaren Tasten ist sie im Gaming genauso hervorragend einsetzbar wie in Officeanwendungen. Auf der Maus fühlen sich besonders mittelgroße bis große Hände wohl. Nutzer mit kleineren Händen könnten Schwierigkeiten haben die seitlichen Tasten zu bedienen. Dank der symetrischen Bauform eignet sich die Maus sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Durch die drei Gleitfüße, das flexible Kabel sowie die Möglichkeit, das Gewicht individuell anzupassen, lässt sich die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA angenehm sanft und präzise über die meisten Oberflächen bewegen.

 

Fazit

Für 49,99 Euro (lt. Preisvergleich) erhält man mit der snakebyte GAME:MOUSE ULTRA eine präzise Gaming-Maus, welche sich durch die Möglichkeit der Gewichtsanpassung für vermutlich jeden Nutzer eignen sollte. Dabei macht sie besonders in Verbindung mit dem snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL, welches bereits für sehr günstige 27,99 Euro erhältlich ist, einen optisch sehr ansprechenden Eindruck. Daher vergeben wir für die snakebyte GAME:MOUSE ULTRA und das snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Anpassbares Gewicht
+ Gute Haptik
+ Design
+ Preis

Kontra:
– Keine Softwaresteuerung (nur snakebyte MOUSE : PAD ULTRA RGB XL)

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InWin 315 Midi-Tower im Test

Heute erreichte die Redaktion der neue Midi-Tower aus dem Hause InWin. Mit seiner feinen gebürsteten Aluminiumstruktur in Kombination mit dem getönten Glas auf der Vorder- und Oberseite bietet das InWin 315 den perfekten Kontrast aus Exklusivität und Systemästhetik. Mit dem ab Werk vorinstallierten Multi-Grafikkarten-Unterstützungsrahmen gehört das Durchbiegen größerer Grafikkarten der Vergangenheit an und wem das noch nicht reicht, kommt in den Genuss der Beleuchtung des Luna AL 120 ARGB-Lüfter, der bereits ab Werk vormontiert ist. Mit welchen weiteren Features und Neuerung das InWin 315 noch so aufwartet, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test. Das Testsample wurde uns seitens InWin zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Geliefert wird der InWin 315 Midi-Tower in einem großen Karton, auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt, abgesehen von dem Bruttogewicht von fast 15 kg. Auf der Oberseite befindet sich der InWin-Schriftzug und das InWin-Logo, komplett in Schwarz gehalten. Auf einer der Stirnseiten befinden sich die Spezifikationen in Tabellenform, die Zahl 315 ist in drei unterschiedlichen grau und schwarz Tönen abgesetzt und die Features sowie die Website nebst InWin-Logo sind ebenfalls zusehen.


 

Die andere Stirnseite hingegen listet alle Features einzeln auf und ein Aufkleber gibt Auskunft über die Herkunft, C/NO.-Nummer, der SN/Nummer, die Farbe und dem Herstellungsland.

 

Inhalt


 

Das Gehäuse selbst ist in einem schwarzen Jutesack verpackt. Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Dem Lieferumfang liegen noch mehrere kleine Tüten mit allen wichtigen Schrauben, Abstandshaltern, Unterlegscheiben, Kabelbindern, der GPU-Anti-Sag Unterstützung und eine Visitenkarte mit dem QR-Code für die Bedienungsanleitung, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann bei.

 

Daten

Technische Daten Technische Daten – InWin 315  
Modellnummer IW-CS-315BLK-1AL120
Farben Schwarz
Gehäuse Midi-Tower
Materialien Aluminium, SECC, gehärtetes Glas
M/B-Kompatibilität 12″ x 13″ (305 x 330 mm) E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze 7x PCI-E
Maximale Kompatibilität VGA-Kartenlänge: 350 mm
CPU-Kühlkörper Höhe: 160 mm
E/A-Anschlüsse 1x USB 3.1 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.0
HD Audio
Interne Laufwerksschächte 2x 3,5″ / 2,5″
2x 2,5″
Kompatibilität mit thermischen Lösungen Luftlüfter:
Oben: 3x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm
Boden: 3x 120 mm
(1x InWin Luna AL120 Lüfter im Lieferumfang enthalten)
Wasserkühlung, Radiator:
Oben: 1x 360 mm
Hinten: 1x 120 mm
Boden: 1x 360 mm (Slim)
Kompatibilität mit Netzteilen PSII: ATX12V / Länge bis 200 mm
Produktabmessungen
(L x B x H)
494 x 225 x 505 mm
Nettogewicht 12,3 kg
Bruttogewicht 14,6 kg

 

Details




Bereits die zweigeteilte Front des InWin 315 besticht mit seiner fein gebürsteten Aluminiumstruktur und bildet einen exklusiven Kontrast zum getönten Glas, das einem vorab einen leichten Einblick ins Innere ermöglicht. Alle Kanten sind mit Diamantschliff poliert, dass den hohen Standard von InWin widerspiegelt. Mit seinem Nettogewicht von knapp 12,3 kg ist das InWin315 nicht gerade als Leichtgewicht zu titulieren.


 

Mit der getönten Seitenscheibe aus gehärtetem Glas wie schreibt InWin so schön „das Fenster zur Seele des Systems“, passender hätte man es nicht treffen können. Mit dem schraublosen Schnellverschluss ist diese auch leicht zu entnehmen, kein lästiges Suchen des Schraubendrehers mehr, wenn die Rändelschrauben mal zu kräftig angezogen sind, einfach und effektiv per Knopfdruck.




Um dem ganzen noch das gewisse Etwas zu verleihen, wurde das InWin-Logo oberhalb des gehärteten Glases auf ein exquisites bronzefarbenes Metallabzeichen angebracht und wertet so die Optik des Gehäuses noch zusätzlich auf.


 

Kommen wir zum Innenleben des InWin 315. Das wirkt gut durchdacht und von Platzmangel ist hier keine Spur. Gut positionierte Kabeldurchführungen, wovon einige vorhanden sind, sollen Späteres verlegen der Kabel vereinfachen. Direkt neben dem Mainboard können zwei 2,5 Zoll SSDs verbaut werden. CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von 160 mm finden hier ebenfalls problemlos ihren Platz. Das InWin315 ist kompatibel für E-ATX, ATX, Mini- und Micro-ATX Mainboards.


 

Gut strategisch positionierte Kabeldurchführungen und zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden und Runden den Innenraum ab. Saubere Kanten und Übergänge, wohin man sieht, das gewohnte Bild von InWin. Netzteile bis 200 mm können im oberen hinteren Bereich senkrecht verbaut werden.


 

Zur heutigen Zeit werden Grafikkarten immer größer und schwerer, InWin denkt noch einen Schritt weiter mit der im Lieferumfang enthaltenen GPU-Anti-Sag Unterstützung, diese ist durch zwei Schrauben befestigt. Ein Durchbiegen der Grafikkarte gehört somit der Vergangenheit an. Wer in Betracht zieht, im Gehäuseboden einen 360 mm Slim-Radiator zu platzieren, muss aber dazu diese Unterstützung demontieren.


 

Das aus SECC gefertigte Seitenteil ist sauber verarbeitet und anders wie bei herkömmlichen Seitenteilen liegt die Verschraubung beim InWin 315 seitlich. Durch leichtes Lösen der Rändelschrauben kann das Seitenenteil entnommen werden. Im oberen Bereich befindet sich zudem ein ausgestanzter Bereich mit Wabenstruktur, wozu er dient, erfahrt ihr später.




Rückseitig hinter dem Mainboard-Tray können zwei 3,5″ Zoll HDDs oder zwei 2,5″ SSDs verbaut werden. Die dafür vorgesehenen Halterungen können auch durch Lösen der Schrauben entnommen werden.




Unter dem Deckel des InWin 315 kann auch ein 360-mm-Radiator verbaut werden. InWin geht hier aber designtechnisch noch ein Schritt weiter, mit der senkrechten einbauweise kommt die evtl. verbaute Wasserkühlung oder bis zu drei 120 mm Lüfter noch besser zur Geltung, das in Verbindung mit einer ARGB-Beleuchtung, ein wahrer Hingucker. Ein in Waben Form angebrachter Käfig dient hier zur Montage. Betrachtet man das Seitenteil aus SECC so fällt einem sofort das gleiche Schema auf, die Auspaarungen und die Wabenanordnung befinden sich auf der gleichen Höhe, nicht ohne Hintergedanken. Durch diese Anordnung ist eine bessere Wärmeabfuhr nach außen gewährleistet und sieht auch noch klasse aus.


 

Auf der Oberseite ist wie auch schon in der Front, das fein gebürstete Aluminium als Kontrast zum nahtlos übergehenden getönten Glas zu sehen. Ein Blick ins Innere ist auch hier gegeben. Die I/O Anschlüsse befinden sich auf der vorderen rechten Seite des Tops. Von hinten nach vorne ist hier ein USB 3.1 Gen2 Typ-C-Anschluss für schnellere Ladegeschwindigkeiten, ein Anschluss für Mikrofon/Lautsprecher, zweimal USB 3.0 sowie der Power-Button untergebracht.


 

InWin verbaut beim InWin 315 vier gummierte Auflagen auf der Unterseite des Gehäuses, die einen sicheren Stand gewährleisten. Ein herausnehmbarer Staubfilter, der zu Reinigungszwecken entnommen werden kann, wird per Klickmechanismus nicht wie gewohnt von vorne entnommen, sondern seitlich.




Auf der Rückseite (Gehäuse-Innenseite) ist bereits ab Werk ein Luna AL 120 Hochleistungs-ARGB-Lüfter (über den wir bereits in einem anderen Review berichtet haben) vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 400 – 1800 RPM +/-10 %, zeichnet er sich mit einem Aiflow von 82,96 CFM aus. Mit den neun sichelförmigen Lüfterblättern soll der Luftdruck und der Luftstrom verbessert werden. Bereits ab Werk angebrachte stoßfeste Anti-Vibrations-Pads sollen Geräusche reduzieren und etwaige Vibrationen minimieren.




Das InWin 315 bietet Platz für 7 PCI-Steckplätze. Die Slot-Blenden werden seitlich mit Schrauben fixiert. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von 350 mm können hier verbaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, anstatt des verbauten InWin Luna AL 120 mm Lüfters eine 120 mm AIO zu installieren.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS TUF GAMING B660M-PLUS 4D
Arbeitsspeicher 2x 8 GB G.Skill Trident Z DDR4
Kühlung Cooler Master LIQUID PL360 FLUX
Gehäuse InWin 315
Festplatte/HDD/SSD HP SSD EX950 2TB
Netzteil NZXT HALE90 Power

 

Einbau


 

Zusätzlich haben wir noch drei InWin Luna AL120 ARGB-Lüfter aus einem separat erhältlichen Triplepack, dass uns zur Verfügung gestellt wurde, auf unserer 360 mm All-in-One Wasserkühlung verbaut, um ein einheitliches Bild zu erhalten.


 

Der Einbau geht aufgrund des großzügigen Innenraumes sprichwörtlich einfach von der Hand. Beginnend mit dem Einbau des Mainboards, auf dem unsere CPU schon vorab in den Sockel gesetzt, die Wärmeleitpaste aufgetragen und beide Speichermodule sowie unsere M.2 SSD in den Steckplätzen platziert. Die von uns verbaute 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde selbstverständlich unter dem Deckel verbaut, um das Gesamtbild später stimmig abzurunden. Vor dem Einbau des Netzteiles wurden alle RGB-Kabel miteinander verbunden, da der Platz doch im Nachhinein recht gering ausfällt. Last but not least wird die Grafikkarte verbaut. Da wir eine ASUS DirectCut II GTX 760 verbauen, wird die GPU-Anti-Sag Unterstützung demontiert, um ein einheitliches und sauberes Bild im Innenraum zu erhalten. Alle restlich benötigten Kabel werden angeschlossen.
Ein Zwischenfazit vorab: Das InWin 315 ist ein Gehäuse, das seines Gleichen sucht, sauber verarbeitet und die Synchronisation der RGB-Beleuchtung einfach phänomenal. Ausgeglichen, ausdrucksstark und harmonisch, wie wir es von InWin nicht anders kennen.

 

Temperaturen

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Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir mit Prime95 die 1344k ohne AVX. Die Lüfter wurden so kalibriert, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der Luna AL120 auf der Rückseite sowie der drei verbauten Lüfter auf unserer AIO zu vernehmen ist. Wir haben versucht, einen guten Mittelwert aus Leistung, Kühlung zu finden. Nach 30 Min. unter Last mit Prime95 lagen wir bei 54 °C. Unsere verbaute GTX 760 war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 51 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Karte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise. Wir denken, die Werte sprechen für sich. Die von uns erreichten Werte sind IST-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung.

 

Effekte



Was darf nicht fehlen, ganz klar ein kleines Video, um euch zu zeigen, wie sich das Gehäuse in Aktion präsentiert und die tollen und kraftvollen Farben der verbauten Luna AL120 Lüfter um die Nacht zum Tage zu machen.

 

Fazit

Das InWin 315 ist ein Midi-Tower-Gehäuse, das dem Endverbraucher das Gefühl gibt, etwas Großes zu haben. Gehen wir von der Verarbeitung und vom rein optischen Aspekt an die Sache ran, so sind die gebürsteten Aluminiumpaneele in Kombination mit dem Glas und dessen Diamantschliff polierten Kanten – ein echter Eyecatcher. Das Material und dessen Verarbeitung lassen das Herz jedes Gehäuseliebhabers höherschlagen. Wer auch noch in Betracht zieht, sich einer kompletten ARGB-Beleuchtung hinzugeben, der trifft mit den verbauten Luna AL120 genau ins Schwarze. Sie bieten mit ihren 1800 U/min. auch genug Leistung, um übertaktete Systeme ordentlich mit Luft zu befeuern. Mit dem Multi-Grafikkarten-Unterstützungsrahmen werden gerade Anwender mit großen Grafikkarten von NVIDIA und AMD den passenden Tower ihr Eigen nennen können. Wer also etwas Extravagantes sucht und auch noch zu spät in der Nacht das leuchtende Herz des Systems betrachten will, kann dies dank des Einsatzes von viel Glas mit dem InWin 315 bekommen. Auf der Herstellerseite ist das InWin 315 derzeitig für 239,90 € gelistet. Wir vergeben dem InWin 315 Midi-Tower unseren Leistungs-Award.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Materialwahl
+ Tempered Glas
+ Wasserkühlungen bis 360 mm
+ GPU-Anti-Sag Unterstützung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung

Neutral
o Nur ein 120 mm ARGB-Lüfter im Lieferumfang

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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Trust GXT 834 Callaz im Test

Trust bringt mit der GXT 834 Callaz eine neue Tastatur im TKL-Format, die gerne auf Eurem Schreibtisch ein neues Zuhause finden möchte. Ausgestattet ist sie mit klicklosen roten Outemo Switches, bunter Beleuchtung und einem Gaming-Mode. In unserem Testvideo könnt Ihr einen genaueren Blick auf das Tastenbrett werfen.


Technische Daten

Trust GXT 834 Callaz  
Abmessungen (B x H x T) 367 x 35 x 137 mm
Gewicht 659 g
Typ Mechanisch, Tenkeyless (ohne Numerisches Pad)
Switches Outemu red, linear
Tastenhub 4 mm
Lebensdauer 50 Mio. Anschläge
Anti-Ghosting N-Key Rollover
Reaktionszeit 8 ms
Kabel 180 cm, umflochten
RGB Regenbogenwellen-Beleuchtung, 20 Modi
Helligkeit und Geschwindigkeit regelbar
Features FN-Tasten
Gaming Mode



Video





Fazit

Die Trust GXT 834 Callaz ist eine kompakte, robuste Tastatur im TKL-Format, die für knappe 50€ zu haben ist. Die gute Verarbeitung ist angesichts des günstigen Preises hervorzuheben. Wer sich mit den statischen Farben der sehr smoothen Beleuchtungseffekte zufrieden gibt, und auch Funktionen wie Makro-Programmierung nicht benötigt, sollte die Callaz in Erwägung ziehen.

Pro:
+ Gute, stabile Verarbeitung
+ Smoothe Beleuchtungs-Effekte

Kontra:
– Statische LED-Farben

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CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE & iCUE COMMANDER CORE XT im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter und den iCUE COMMANDER CORE XT Controller genauer an. Bei den Lüftern handelt es sich um 120 cm große PWM Lüfter mit jeweils acht hellen, einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs. Der Hersteller arbeitet hier mit der Airguide Technologie, welche einen direkten und konzentrierten Luftstrom erzeugen soll. Der iCUE COMMANDER CORE XT ist eine Kombination aus einer PWM-Lüftersteuerung und einer RGB-Steuerung. Neben sechs PWM- und sechs RGB-Anschlüssen verfügt das kompakte Gerät auch über zwei Temperatursensoren und einem durchgeschliffenen USB-Anschluss. Wie das funktioniert, zeigen wir euch nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE


 

Der Hersteller hat uns mit einem Dreierpack der CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter ausgestattet. Dabei sind nicht nur drei Lüfter, sondern auch ein Lighting Node Core enthalten. Die Information auf dieses kleine Gerät findet sich auch in der oberen rechten Ecke der Vorderseite der Verpackung. Neben einer Abbildung der Lüfter sind hier Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen untergebracht. Weitere Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite der Verpackung zu finden.

 

Verpackung CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT


 

Der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT kommt in einer kompakten Verpackung im gelben und schwarzen CORSAIR-Design. Neben einer Abbildung des Controllers sind hier wieder Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie der Hinweis auf die iCUE Software untergebracht. Die Rückseite enthält eine weitere Abbildung sowie Informationen zum CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT, welche in verschiedenen Sprachen zu finden sind.

 

Inhalt CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE




In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 3x CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter
  2. 1x Lighting Node Core
  3. 1x Doppelseitiges Klebepad
  4. 12x Montage-Schrauben
  5. 1x Bedienungsanleitung

 

Inhalt CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT



In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 1x CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT Controller
  2. 2x Kabel mit Temperatursensor
  3. 2x Doppelseitige Klebepads
  4. 1x Bedienungsanleitung

 

Daten CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

Technische Daten – CORSAIR SP120 RGB ELITE  
Abmessungen
Gewicht
120 x 25 mm
123 g
Lager Hydraulisch
Lüfter Typ Statischer Druck
Arbeitsspannung
Leistungsaufnahme
6 – 13,2 Volt
0,30 A
Anschluss 4-Pin PWM
Max. Drehzahl 1.500 U/Min. (+/- 10%)
Geräuschpegel 18 – 26,5 dBA
Statischer Druck 0,28 – 1,46 mm-H2O
Luftstrom 16,91 – 47,73 CFM
Besonderheiten Lighting Node Core Controller, iCUE

 

Daten CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

Technische Daten – CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT  
Stromversorgung 1x 15-Pin SATA
Anschlüsse 6x 4-Pin PWM
6x 4-Pin RGB (CORSAIR)
2x Temperatursensor

 

Details CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

 

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter verfügen über einen schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Auflagen zur Pufferung eventueller Vibrationen sind nicht vorhanden. Das Lüfterrad selbst ist milchig weiß und ist an der Nabe mit einem Aufkleber bestückt, welcher das CORSAIR-Logo trägt. In der Nabe befinden sich auch die acht RGB-LEDs. Das Lüfterrad verfügt über sieben große Flügel. Auf der Rückseite finden die Airguide Technologie in den Streben, welche die Nabe mit dem Rahmen verbinden. Die meisten Lüfter sind lediglich über vier Streben mit dem Rahmen verbunden. Hier kommen insgesamt neun Streben zum Einsatz, welche nicht nur geschwungen sind, sondern auch über eine Art Flügelgeometrie verfügen.




Vom Lüfter gehen zwei 30 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen 4-Pin ARGB Anschluss. Letzterer ist allerdings nur mit CORSAIRS Lighting Nodes und den Commander Controllern sowie manchen Mainboards (z. B. MSI MEG B550 Unifiy) kompatibel.


 

Dem CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack liegt auch ein Lighting Node Core bei. Über diesen lässt sich die Beleuchtung der drei Lüfter steuern, wenn kein Node oder Commander Controller vorhanden sind. An dem Lighting Node Core können bis zu sechs Lüfter angesteuert werden. Der kleine Controller wird über einen SATA-Stromanschluss mit Strom versorgt und wird über einen freien USB 2.0 Header am Mainboard angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über die iCUE Software.

 

Details CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

 

 

Wer neben der Beleuchtung auch die Drehzahl der Lüfter steuern möchte, der kommt am CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT nicht vorbei. Hier lassen sich insgesamt 6 Lüfter in Drehzahl und Beleuchtung steuern. Zusätzlich kann die Drehzahl in Abhängigkeit von Temperaturen gesteuert werden. Dazu verfügt der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über zwei Temperatursensoren, welche an die gewünschte Stelle im Gehäuse platziert werden können. Es ist aber auch möglich, Temperatursensoren von Wasserkühlungen mit dem 2-Pin Anschluss mit dem CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT zu verbinden.


 

Angeschlossen wird der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über den SATA Stromanschluss mit dem Netzteil und per USB 2.0 Header mit dem Mainboard. Damit aber neben dem Controller noch andere USB Geräte dort angeschlossen werden können, schleift der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT den USB Anschluss durch. Wir kommen hier auch noch einmal auf die Temperatursensoren zurück. Diese verfügen über ein 30 cm langes Kabel und enden jeweils in einen 2-Pin Anschluss und in einem Folien-Sensor.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau

Der Einbau der drei CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter sowie der des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT ist schnell erledigt. Die Bedienungsanleitung beantwortet alle anfallenden Fragen. Allerdings wollen die vielen Kabel sowie der Controller gut versteckt werden, was vermutlich nicht mit jedem Gehäuse auf Anhieb gelingen dürft. Hilfreich sind die beiliegenden doppelseitigen Klebepads, so kann der Commander auf die Rückseite des Mainboardtray geklebt werden.

 

iCUE Software

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Zur Steuerung der Lüfter kommt CORSAIRs iCUE Software zum Einsatz. Die Installationsdatei ist auf der iCUE Seite des Herstellers herunterladbar. Die Installationsdatei von CORSAIR iCUE in der aktuellen Version v4.20.169 ist 811 MB groß und benötigt 2,28 GB Speicher auf der Festplatte. Bei iCUE handelt es sich um eine mächtige Software, mit der sich die meisten RGB-Geräte sowie Peripherie einstellen lassen. Die Software ist so umfangreich, dass wir uns hier nur um die Steuerung der Lüfter kümmern, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. Die Software begrüßt uns mit einer Ansicht des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT und bietet gleich schon diverse Szenen zum Auswählen an. Zudem werden ein paar Werte unseres Systems angezeigt.


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Ein Doppelklick auf die Abbildung des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT bringt uns direkt zu den Einstellungen bezüglich der Beleuchtung. Hier können wir jede einzelne LED eines jeden Lüfters nach unserer Laune nach einstellen. Es sind aber auch bereits eine Vielzahl an Effekten vorhanden, bei denen teilweise sogar die Farbe und die Effektgeschwindigkeit eingestellt werden können.

 

Beleuchtung & Effekte



Lautstärke

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Für die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter gibt der Hersteller eine maximale Drehzahl von 1.500 U/Min. mit einer Abweichung von bis zu 10 % + oder -. Wir messen eine maximale Drehzahl von 1.455 U/min. Eine Mindest-Drehzahl gibt der Hersteller nicht an, daher schauen wir, wie weit wir die Lüfter in der iCUE Software herunter drehen können. Das Minimum wären 20% in der iCUE Software, was wiederum einer Drehzahl von 376 U/Min. entspricht. Das ist sehr erfreulich, denn so können die Lüfter auch sehr leise betrieben werden. Wir haben den Geräuschpegel anhand von vier verschiedenen Drehzahlen in einer kleinen isolierten Kammer ausprobiert. Wir finden der Geräuschpegel kann sich durchaus sehen lassen, denn in den meisten Umgebungen sind lauter als das Geräusch, welches diese Lüfter verursachen.

 

Fazit

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE mit schwarzem Rahmen sind im Dreierpack mit dem Lighting Node Core für 39,99 € und die mit weißem Rahmen für 47,12 € erhältlich. Ein einzelner Lüfter mit schwarzem Rahmen kostet 15,87 € und mit weißem Rahmen 16,77 €. Somit ist es auf jeden Fall preiswerter zum Dreierpack zu greifen. Dafür bekommt der Nutzer einen guten und recht leisen Gehäuselüfter, der sich eher weniger für den Einsatz auf Radiatoren eignet. Auch wenn die Lüfter jeweils nur über acht LEDs in der Nabe verfügen, erzeugen sie mittels der iCUE Software tolle Effekte. Wer noch mehr aus den Lüftern herausholen möchte oder nicht so viele PWM-Anschlüsse hat, der sollte sich unbedingt den CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT dazukaufen. Dieser ist für 58,89 € erhältlich. Er erlaubt nicht nur die Steuerung der Beleuchtung, sondern auch die der Drehzahl und das sogar mittels Temperatursensoren. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Umfangreiche Funktionen via iCUE
+ Lighting Node Core Hub im Lieferumfang

Kontra:
– Viele Kabel
– Nicht kompatibel zu RGB/ARGB Headern auf Mainboards


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CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack – Produktseite
CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack- Preisvergleich

CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Produktseite
CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Preisvergleich

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Corsair XC7 RGB PRO im Test

Heute können wir für euch mit dem Corsair XC7 PRO RGB einen Wasserblock aus der Hydro X Serie von Corsair testen. Der Corsair XC7 PRO RGB, welcher uns von Corsair zur Verfügung gestellt wurde, verfügt über mehr als 110 feinste Kühlkanäle und natürlich die bekannte Corsair RGB Beleuchtung. Diese soll sich sowohl über das Mainboard als auch über die Corsair eigene Hardware an euer System anbinden lassen. Wie gut das beim Corsair XC7 PRO RGB gelungen ist und wie gut seine Kühlleistung ist, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Corsair XC7 RGB PRO in einer für Corsair typischen Verpackung, welche in Gelb und Schwarz gehalten ist. Diese zeigt auf der Vorderseite ein großflächiges Produktfoto sowie das Herstellerlogo, die Typenbezeichnung und das iCue Logo. Auf der Rückseite befinden sich dieses auf der oberen Verpackungshälfte, in kleinerer Form erneut. Während im unteren Bereich die Features des Corsair XC7 RGB PRO in sechs Sprachen beschrieben werden. Die linke, rechte sowie die obere Seite der Verpackung sind mit dem Corsair Logo und der Typenbezeichnung versehen. Auf der Unterseite sind neben den üblichen Copyrighthinweisen, die GTIN und eine kleine Übersicht des Inhaltes abgedruckt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Corsair XC7 RGB PRO befinden sich im einzelnen:

1x XC7 RGB PRO Kühlblock
1x Halterung für Intel LGA 115x/1200/1700 mit vorinstallierten Befestigungsschrauben
1x Halterung für AMD AM4 mit vorinstallierten Befestigungsschrauben
1x Backplate
1x RGB-Adapterkabel
1x Schnellstartanleitung

 

Daten

Technische Daten – Corsair XC7 RGB Pro  
Kompatibilität Intel: 1700/1200/115x
AMD: AM4
Material der Flüssigkeitskammer Nylon
Kühlermaterial Kupfer, vernickelt
Kühllamellen 110+
Anschluss G1/4“ BSPP
Betriebstemperatur max. 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Material Kompatibilität Nur mit anderen Kupfer-/Messing-Produkten mischen
Farbe Schwarz
Beleuchtung RGB
iCUE Kompatibilität CORSAIR Commander PRO / Commander Core XT / Lighting Node PRO
Garantie 3 Jahre

 

Details


 

Die Oberseite des Corsair XC7 RGB PRO ist mit einem schwarzen Kunststoffrahmen versehen, welcher zugleich ein wesentliches Designelement des Corsair XC7 RGB PRO darstellt. So ist der äußere Teil dieses Rahmens in einem leicht genarbten Kunststoff ausgeführt und im unteren Bereich mit einem transluzentes Corsair Logo versehen, welches im Betrieb illuminiert wird.




Um die Anschlüsse des Corsair XC7 RGB PRO herum ist eben dieser Kunststoff mit einem finish versehen, welches an gebürstetes Metall erinnert und so einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Betrachten wir den Corsair XC7 RGB PRO näher, so bestätigt sich dieser Eindruck. So sind sämtliche Einzelteile des Corsair XC7 RGB PRO sehr sauber gearbeitet, wir konnten keine scharfen Kanten oder Gussmarken entdecken.




Die eigentliche Flüssigkeitskammer wird nach obenhin von einem Deckel aus transparentem Nylon verschlossen. Dieser ist annähend glasklar und gewährt uns somit einen Blick auf die über 110 darunter liegenden Kühllamellen.




Die Coldplate des Corsair XC7 RGB PRO besteht aus vernickeltem Kupfer, ist werkseitig glatt, spiegelnd und bereits mit Wärmeleitpaste versehen. Diese ist in einem Dreiecksmuster, wie es aktuell von Corsair häufig verwendet wird, aufgetragen. Die Zwischenräume dieser Dreiecke schließen sich später durch den Anpressdruck des Kühlers. Des Weiteren kann man an der Wärmeleitpaste die Kooperation von Corsair mit dem englischsprachigen Tech-Youtuber JayzTwoCents erkennen. So finden wir in der oberen rechten Ecke der Wärmeleitpaste dessen Logo (JTC), vermutlich weil der XC8 RGB PRO in Kooperation mit eben diesem entstanden ist.


 

Gehalten wird der Corsair XC7 RGB PRO von einer Metallhalterung mit vorinstallierten Befestigungsschrauben. Diese wird später mit werkseitig montierten Backplate (AMD) oder der beiliegenden Backplate (Intel) am Mainboard befestigt. Bei der Intel–Variante gibt es hierbei die Besonderheit, dass sich die Schrauben ebenso wie die entsprechenden Gewinde an der mitgelieferten Backplate verstellen lassen. So ist es möglich, den Corsair XC7 RGB PRO auf Intel-Sockel 115x, 1200 und 1700 zu nutzen. Des Weiteren befindet sich im Lieferumfang des Corsair XC7 RGB PRO noch ein Aufkleber, dieser dient als Isolierung zum Mainboard (für Intel-Sockel 1700).


 

Der RGB-Anschluss erfolgt beim Corsair XC7 RGB PRO über den bekannten dreipoligen Corsair Stecker. Dieser lässt sich direkt mit dem Corsair Commander PRO, Commander Core XT, Lighting Node PRO oder einem kompatiblen Mainboard verbinden und dann entsprechend mit der Corsair iCUE Software steuern. Alternativ besteht die Möglichkeit, über den im Lieferumfang befindlichen Adapter den Corsair XC7 RGB PRO direkt mit dem üblichen 3-PIN aRGB Header zu verbinden und die Beleuchtung über die entsprechende Software des Mainboards zu steuern.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM
Kühlung 1x Bykski B-RD420-TN, 420 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Bykski B-TANK-DDC-MI, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Corsair XC7 RGB PRO
4x Sharkoon, 120 mm Lüfter
3x Sharkoon, 140 mm Lüfter

 

Montage


 

Wir beginnen die Installation des Corsair XC7 RGB PRO mit dem Anbringen der Backplate, dazu entfernen wir an den Ecken der Backplate die braunen Schutzstreifen, unter diesen befindet sich jeweils ein kleines Klebepad. Diese sorgen dafür, dass die Backplate gut am Mainboard haftet und erleichtern uns damit die weitere Montage. So ist es nur noch nötig, den Kühlblock des Corsair XC7 RGB PRO auf die CPU zu setzen und diesen mit den vier Rändelschrauben zu befestigen. Danach muss nur noch wie üblich die Verrohrung über Fittings und Hardtubes / Schläuche hergestellt werden und der RGB-Stecker des Kühlers mit dem Mainboard verbunden werden.

 

Kühlleistung

 

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Mit der kostenlosen Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 20 °C. Der Lüfter wird dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk vor eingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert. Wir erreichen in unserem Test eine maximale Temperatur von 70 °C, während sich die Temperatur im Idle um die 29 °C einpendelt.
 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des Corsair XC7 RGB PRO ist, ganz wie man es von Corsair gewöhnt ist, hervorragend. Schon über die Software des Mainboards liefert der Kühler ein ansprechendes Farbbild, die Verläufe sind klar, die Farben satt und kräftig. Durch separat erhältliche Hardware, in unserem Fall ein Commander PRO, lässt sich die Corsair eigene iCUE Software zur Beleuchtungssteuerung nutzen. Mit dieser kann jede Einzelne der 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs des Corsair XC7 RGB PRO angesteuert und somit die Beleuchtung komplett individualisiert werden.

 

Fazit

Mit dem Corsair XC7 RGB PRO bietet Corsair einen hochwertigen Wasserkühlblock, welcher mit einer guten Verarbeitung, einer sehr einfachen Montage und hervorragenden Kühleigenschaften zu überzeugen weiß. Die sehr ansprechende RGB-Beleuchtung in gewohnter Corsair Qualität in Verbindung mit einem Preis von derzeit 86,51 Euro machen den Kühler zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gute RGB Beleuchtung
+ Design

Kontra:
– N/A

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Software (iCUE)
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