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ASUS und ROG präsentieren auf der CES 2022: Die neueste Generation an Monitoren für Kreative und Gamer

Ratingen, Deutschland, 06. Januar 2022 — ASUS und ROG haben heute auf der CES® 2022 die neuesten Displays für Gamer, Kreativprofis, mobile Businessanwender, Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, und Studenten im Home-Office vorgestellt.

Für Kreativprofis bietet ASUS ProArt Displays wie den PA169CDV, den weltweit ersten tragbaren Monitor mit PANTONE® Validierung und Calman Verifizierung für eine doppelte Zertifizierung. Der PA169CDV ist außerdem mit der Wacom EMR-Technologie ausgestattet. Darüber hinaus gibt es den ProArt Display OLED PA16DC, einen 15,6-Zoll 4K (3840 x 2160) HDR OLED-Monitor, und den ProArt Display PA348CGV, einen 34-Zoll 21:9 UWQHD (3440 x 1440) Flachbildschirm mit variabler Bildwiederholfrequenz von 120 Hz.
Wer unterwegs arbeiten oder entspannen möchte, wird vom kabellosen tragbaren Monitor ZenScreen Go MB16AWP mit leistungsstarkem Akku begeistert sein. Darüber hinaus gibt es den ZenScreen Ink MB14AHD, ein 14-Zoll-IPS-Panel mit Dual-Touch-Funktionalität, 10-Punkt-Berührungsempfindlichkeit und einem aktiven Stift zum Schreiben.
Der ASUS BE24ECSNK ist ein 23,8-Zoll-IPS-Monitor mit FHD-Auflösung (1920 x 1080) und zahlreichen Funktionen, die ihn ideal für die Arbeit an entfernten Standorten oder zum Lernen machen. Er verfügt über eine 2-Megapixel (MP) FHD-Webcam und ein Mikrofon-Array.

ROG setzt immer wieder neue Maßstäbe in der Display-Technologie, und auf der CES 2022 sind neue ROG-Gaming-Displays in Hülle und Fülle vertreten. Zu den heute erhältlichen Modellen gehören der ROG Swift OLED PG42UQ und PG48UQ, der weltweit erste 42″ und 48ʺ OLED-Gaming-Monitor mit entspiegelter Micro-Texture-Beschichtung. Im Bereich der Gaming-Grafik hat ROG vor zwei Jahren den weltweit ersten Gaming-Monitor mit 360 Hz entwickelt und ist auch in diesem Jahr mit dem ROG Swift 360 HZ PG27AQN führend.

“Bei ASUS ging es schon immer um das Unglaubliche. Und wir sind stolz darauf, dass wir Menschen überall brillante Lösungen anbieten können, von Geschäftsanwendern über Kreative bis hin zu Gamern”, sagte Samson Hu, Co-CEO von ASUS, bei der Eröffnung des Launch-Events.

 

ASUS ProArt Display PA169CDV

Das ASUS ProArt Display PA169CDV ist ein 15,6-Zoll 4K UHD IPS-Display mit Wacom EMR-Technologie für die Kompatibilität mit dem mitgelieferten ProArt Pen. Es wurde für Profis entwickelt und bietet eine atemberaubende 4K-Auflösung sowie die Spezifikationen für die DisplayHDR 400-Zertifizierung. Sein innovatives Design umfasst zwei Kickstands für eine vielseitige Nutzung – der obere Kickstand neigt das PA169CDV leicht zum Zeichnen und Skizzieren, während der Untere es in einem idealen Winkel für die Verwendung als Zweitdisplay aufstellt.

Der PA169CDV ist PANTONE Validated und Calman Verified und damit der erste tragbare Monitor, der doppelt zertifiziert ist. Er ist werkseitig auf Delta E < 2 Farbunterschied vorkalibriert und bietet 10-Bit-Farben, 100 % sRGB und 100 % Rec.709-Farbraum.

Der ProArt Pen nutzt die Wacom EMR-Technologie, um ein natürliches Handschriftgefühl zu vermitteln. Der leichtgewichtige Stift ist batterielos und kompatibel mit ASUS Dial, sodass der Nutzer bei der Arbeit mit unterstützter Adobe-Software auf Tastenkombinationen zurückgreifen kann, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.

 

ProArt Display OLED PA16DC

Das ProArt Display OLED PA16DC ist ein 15,6-Zoll 4K (3840 x 2160) UHD HDR-Monitor mit OLED-Panel. Es bietet 10-Bit-Farben, deckt 100 % des DCI-P3-Farbraums ab und hat ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, um tiefstes Schwarz und hellste Weißtöne zu liefern. Das ProArt Display OLED PA16DC ist auf VESA DisplayHDR 400 True Black ausgerichtet und verfügt über die ASUS Smart HDR-Technologie zur und PQ-Kurven. Ein integriertes Farbmessgerät ermöglicht eine mühelose Kalibrierung, um eine langfristige Farbgenauigkeit zu gewährleisten. Das Farbmessgerät kann auch für die SDR- und HDR-Kalibrierung mit der mitgelieferten ProArt-Kalibrierungssoftware verwendet werden, die eine nahtlose Integration mit Software von Drittanbietern wie Calman und Light Illusion ColourSpace CMS bietet. Das Display verfügt über eine Blende zur Verringerung von Reflexionen und umfasst zwei verschiedene Ständer, die für unterschiedliche Szenarien geeignet sind.

 

ProArt Display PA348CGV

Das ProArt Display PA348CGV ist ein 21:9 UWQHD (3440 x 1440) Display, das für eine Delta E < 2 Farbgenauigkeit vorkalibriert ist. Es ist Calman-zertifiziert und verfügt über eine variable Bildwiederholfrequenz von 120 Hz für eine flüssige 2D/3D-Wiedergabe.

Das ergonomische Design ermöglicht es dem Benutzer, den Monitor für einen besseren Betrachtungswinkel einfach einzustellen. Der Monitor ist mit zwei verschiedenen Monitorständern für unterschiedliche Einsatzbereiche ausgestattet, so dass der Benutzer entweder einen herkömmlichen Monitorständer oder eine C-Clamp-Tischhalterung wählen kann, um den Platz auf dem Schreibtisch optimal zu nutzen.

DisplayPort, Dual-HDMI und USB-C unterstützen Videosignale, Datenübertragungen und bis zu 90 W Power Delivery an externe Geräte über ein Kabel. Ein zusätzlicher USB-Hub ermöglicht bequeme Verbindungen.

 

ZenScreen Ink MB14AHD

Der ZenScreen Ink MB14AHD ist ein 14-Zoll-IPS-Panel mit Dual-Touch-Funktionalität. Es bietet 10-Punkt-Touch und einen aktiven Stylus-Stift zum Schreiben. Ein integrierter Kickstand ermöglicht variable Einsatzszenarien im Büro, zu Hause oder im Freien. Der im Lieferumfang enthaltene MPP2.0 Stylus-Stift ist mit einer Drucksensitivität von 4096 Stufen und einer geringen Latenz präzise und sorgt für ein außergewöhnliches Schreiberlebnis.

 

ZenScreen Go MB16AWP

Der ASUS ZenScreen Go MB16AWP ist ein kabelloser 15,6-Zoll Full HD IPS-Monitor mit Blendschutz, der mit einem leistungsstarken Akku ausgestattet ist. Integrierte drahtlose Verbindungen machen externe Kabel überflüssig. So lassen sich Filme vom Smartphone streamen oder Präsentationen von einem anderen Gerät projizieren. Die automatische Drehfunktion (mit G-Sensor) erkennt automatisch die Ausrichtung und schaltet das Display je nach Position zwischen Quer- und Hochformat um. Das neue Kickstand-Design bietet dem Benutzer Flexibilität für eine bequeme Nutzung in einer Vielzahl von Szenarien. Dank eines integrierten ¼”-Gewindes an der Unterseite des Monitors können Benutzer ihn an einem Standardstativ befestigen, um Platz auf dem Schreibtisch zu sparen.

 

ASUS BE24ECSNK

Der ASUS BE24ECSNK ist ein 23,8-Zoll-Full-HD-IPS-Monitor (1920 x 1080) mit integrierter 2-Millionen-Pixel-FHD-Webcam (1920 x 1080) und Mikrofon-Array. Damit ist er ideal für Videokonferenzen und Fernunterricht mit Microsoft Teams, Webex, Google Meet, Zoom und anderen beliebten Anwendungen. Die integrierte Webcam ist neigbar (-10°, +10°) und schwenkbar (-135°, +180°), so dass der Benutzer unabhängig von seiner Position immer im Bild ist.

Der ASUS BE24ECSNK verfügt über zwei Mikrofone mit exklusiver AI-Noise-Cancellation-Technologie, die nahezu alle Hintergrundgeräusche eliminiert und so ein optimales Kommunikationserlebnis ermöglicht. Darüber hinaus verfügt die integrierte Webcam über die Face Auto Exposure-Technologie, die Gesichter automatisch erkennt und die Bilder für bessere Videokonferenzen optimiert. Zu den umfangreichen Anschlussmöglichkeiten gehören DisplayPort-over-USB-C mit 80-Watt-Stromversorgung, DisplayPort-Eingang und -Ausgang für Daisy-Chain-Unterstützung, ein HDMI-Anschluss, RJ45 für kabelgebundene Ethernet-Verbindungen, USB 3.2 Gen 1-Hub und zwei 2-Watt-Stereolautsprecher. Der beidseitig verwendbare USB-C-Anschluss ermöglicht einfaches Andocken mit einem Kabel. Außerdem verfügt er über einen 130 mm höhenverstellbaren, ergonomischen Ständer mit Drehfunktion (±180°), Pivot-Funktion (±90°) und Neigungsfunktion (-5°~ +35°).

 

ROG Swift 360Hz PG27AQN eSports Gaming Monitor

In Partnerschaft mit Nvidia wird mit dem ROG Swift 360Hz PG27AQN in der Welt des ESports ein neues Kapitel geöffnet. Der 27 Zoll 1440p Monitor bietet mit einer übertakteten 360 HZ Bildwiederholrate und G-SYNC eine superflüssige Darstellung und ist daher perfekt für das kompetitive Spiel geeignet. Er enthält ebenfalls den Reflex Latency Analyzer zur Messung der System- und Bildschirmlatenz, wenn eine ROG-Maus mit NVIDIA Reflex genutzt wird.

Damit ist der PG27AQN der schnellste Monitor von ROG im Bezug auf Reaktionszeiten in der Praxis. Zusammen mit AUO, einem führenden Hersteller von Gaming-Monitor-Panels, war es das Ziel, eine superschnelle IPS-Technologie zu entwickeln. Anstatt ein normales IPS-Panel zu verwenden, wurde die Struktur und das Material der Flüssigkristalle überdacht, um eine schnellere Reaktionszeit zu erreichen.

Durch die Neuentwicklung von Flüssigkristallen mit höherem Doppelbrechungseffekt und niedrigerer Viskosität sind schnellere Schaltungen und Lichtwechsel möglich. Außerdem wurde die Ausrichtung der Flüssigkristalle geändert, um die Effizienz zu erhöhen. Mit dieser neuen Anordnung brauchen die Flüssigkristalle weniger Zeit, um sich zu drehen, und sind damit schneller als je zuvor. Und schließlich wurde ein Dual-Layer-Spannungstreiber in das Display integriert. Herkömmliche Displays verwenden nur einen einschichtigen Spannungstreiber, um die Flüssigkristalle von der oberen linken bis zur unteren rechten Ecke anzusteuern. Mit dem neuen Dual-Layer-Spannungstreiber schalten die Flüssigkristalle gleichzeitig von beiden Ecken aus und sorgen so für ein gleichmäßigeres, einheitlicheres Bild.

 

ROG Swift OLED PG42UQ und PG48UQ Gaming-Monitore

Die ROG Swift OLED-Display-Reihe umfasst den Swift OLED PG42UQ – den weltweit ersten 42-Zoll-OLED-Gaming-Monitor mit Micro-Texture-Beschichtung – und den größeren 48-Zoll-Swift OLED PG48UQ für Nutzer, die ein noch intensiveres Erlebnis suchen. Beide Bildschirme bieten 4K-Darstellung bei 120 Hz und nutzen die Vorteile der OLED-Technologie wie ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, eine Reaktionszeit von 0,1 ms sowie echte 10-Bit-Farben und 98 % DCI-P3-Farbabdeckung. Diese Displays sind außerdem werkseitig auf Delta E < 2 Farbgenauigkeit vorkalibriert.

Im Gegensatz zu anderen OLED-Displays sind die Monitore der ROG Swift OLED-Serie mit der neuen blendfreien Micro-Textur-Beschichtung auf der Panel-Oberfläche ausgestattet, um Blendeffekte zu reduzieren und den Betrachtern eine präzisere Farbdarstellung auf dem Bildschirm zu ermöglichen. Diese Monitore verfügen außerdem über eine einzigartige thermische Lösung mit einem maßgeschneiderten Kühlkörper und einem internen Luftstrom-Layout, das den Wärmeaustausch optimiert. Dadurch werden die Betriebstemperaturen unter 50˚ C gehalten (bis zu 16 % niedriger als bei Konkurrenzmodellen) und dennoch eine Spitzenhelligkeit von 900 nits erreicht.

Die Swift OLED-Displays sind mit HDMI® 2.1 FRL ausgestattet, um Gamern die volle Bandbreite von 48 Gbit/s zu bieten und native 4K-Darstellungen mit 120 Hz ohne Chroma-Subsampling zu unterstützen. Konsolenspieler können außerdem von der variablen Refresh-Rate-Technologie und dem Auto-Low-Latency-Modus profitieren, die für eine besonders flüssige und verzögerungsfreie Darstellung von Spielen sorgen. Darüber hinaus verfügen die Swift OLED-Displays über eine Reihe von Anschlussmöglichkeiten, darunter zwei HDMI 2.1- und zwei HDMI 2.0-Anschlüsse, DisplayPort™ 1.4 und einen USB-Hub.

 

Kostenloses Adobe Creative Cloud-Abonnement

Adobe®-Produkte sind für die kreative Arbeit in vielen Branchen von zentraler Bedeutung. ASUS hat sich mit Adobe zusammengetan, um kreative Workflows mit der renommierten Creative Cloud® Suite von Apps und Services zu unterstützen. Jeder Kauf eines ProArt Display PA169CDV, PA348CGV oder OLED PA16DC in ausgewählten Regionen beinhaltet ein kostenloses dreimonatiges Abonnement für Adobe Creative Cloud (im Wert von bis zu 238,47 US-Dollar). Jeder Kauf eines ROG Swift OLED PG42UQ oder PG48UQ, ZenScreen Ink MB14AHD oder ZenScreen Go MB16AWP oder der Kauf eines ASUS BE24ECSNK in ausgewählten Regionen beinhaltet ein kostenloses einmonatiges Abonnement für Adobe Creative Cloud. Damit haben Kreative Zugriff auf über 20 Applikationen, darunter Photoshop®, Premiere® Pro und After Effects®, sowie 100 GB Cloud-Speicher.
Das Creative-Cloud-Abonnement kann auf ein neues oder bestehendes Konto angewendet und über die Registrierungsseite eingelöst werden. Der Einlösungszeitraum endet am 15. November 2022.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.asus.com/content/asus-offers-adobe-creative-cloud/.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

ASUS ROG Strix XG16AHP-W im Test

Heute reviewen wir einen ganz besonderen Monitor, den ASUS ROG STRIX XG16AHP-W. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen bisher getesteten Monitoren, für den mobilen Einsatz entworfen und bietet maximale Performance, Mobilität und höchste Flexibilität bei einem sehr geringen Gewicht. Darüber hinaus liefert Asus eine üppige Palette an Zubehör wie ein Stativ oder eine Tragetasche. Somit erhalten wir ein exklusives und sorgenfreies Gesamtpaket. Wir freuen uns im Verlauf des Reviews die Vorzüge und den Funktionsumfang unter die Lupe nehmen zu dürfen und beurteilen schließlich, für welche Zielgruppe dieser mobile Monitor geeignet ist. Wir danken Asus für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Inhalt, Daten

Inhalt


 

Das Gesamtpaket wird in drei einzelne Boxen unterteilt, wobei der weiß verchromte Hauptkarton den Monitor, Kabel, Bedienungsanleitung, Schrauben, Adapter, Tragegurt und eine Tragetasche beinhaltet. In dem weißen Karton befindet sich ein massives Stativ, während in der schwarzen Box ein Netzstecker mit unterschiedlichen Aufsätzen vorzufinden ist.


Daten

ASUS ROG STRIX XG16  
Gehäusefarben Schwarz, Weiß
Einsatzgebiet Gaming, Office, Fotographie
Produktlinie ROG Strix XG16
Diagonale [in Zoll] 15,6
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 344,16 x 193,59 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,179
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 180°
Max. Blickwinkel Vertikal 180°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben
Max. Farbraum (typisch) sRGB 100%
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 800:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 3 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 144
Hintergrundbeleuchtung LED
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, OSD-Sprache, Lautstärke, GamePlus, Blaulichtfilter, Shadow Boost
Signaleingänge USB-C
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
HDMI: 30-180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 10
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x (348.73~463.73) x 282.45mm
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 1,6 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x 225.52 x 11.8mm
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 0,9 kg
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 180 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 115 mm

 

Details

Übersicht


 

Zu beginn unseres Reviews verstauen wir unseren Monitor samt Zubehör in der Tragetasche, die speziell für diesen Monitor konzipiert wurde. Im Hauptablagefach findet der Monitor einen sicheren Unterschlupf, während beidseitig zusätzliche Taschen für die Kabel und das Stativ vorgesehen sind. So können wir den Monitor samt Tragetasche in unserem Rucksack verstauen oder aber den, im Lieferumfang enthaltenen, Gurt verwenden um die Tasche separat transportieren zu können. Insgesamt hinterlässt sie einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck und ist farblich neutral gehalten.


 

Auf der Rückseite des Monitors erkennen wir den ROG-Schriftzug sowie das beleuchtete ROG-Emblem. Mittig haben wir ein Knopf angebracht, der das Schraubgewinde für das Stativ überdecken soll. So haben nutzen wir primär die mobilere Variante der Monitorpositionierung durch die aufklappbare Rückseite und nur sekundär das Stativ, wozu wir im weiteren Verlauf die Vorzüge vorstellen. Je nach Nutzung befinden sich auf den Kanten gummierte Auflagen, damit der Monitor auch ohne Stativ ausreichend Gripp auf den Standflächen bietet. Das ROG-LOGO ziert die Unterseite des Monitors auf der Lautsprecherleiste.


 

Wird das massive und höhenverstellbare Stativ jedoch angebracht, haben wir dir Möglichkeit den Monitor stationär zu nutzen und ergonomisch auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Wir müssen lediglich das Dreibein ausklappen und den rückseitigen Knopf entfernen um den Monitor einzuschrauben. Schließlich sitzt er bombenfest im Gewinde und wir können ihn sowohl in einem Pivot-Setup, als auch in der herkömmlichen Variante nutzen.


 

Sind wir jedoch oft unterwegs oder verweilen nicht lange an einem Ort, verwenden wir das Stativ nicht. Dazu hat Asus einen ausklappbaren, integrierten Standfuß entwickelt, mit dem wir sogar den Neigungswinkel des Monitors beeinflussen können. Auf diese Weise müssen wir das Stativ nicht mit uns herumtragen und kommen in den Genuss des 900 g leichten Monitors, welcher mit Stativ eine zusätzliche Tragelast von 700 g bedeuten würde.

 

Anschlüsse

 



Insgesamt befinden auf der linken Seite, bzw. Oberseite die folgenden Anschlussmöglichkeiten:

  • 1 x Mikro-HDMI-Port
  • 1 x USB-C Anschluss für die Bildübertragung
  • 1 x USB-C Anschluss zum Aufladen des Akkus
  • 1 x Miniklinke für Kopfhörer




Beim ersten Einschalten des Monitors ist der Akku bereits zu 90 Prozent geladen. Bei einer vollen Aufladung bietet er uns 7800mAh, was uns etwa drei Stunden Spielspaß ermöglicht, wenn wir die Beleuchtung des ROG-Logos deaktivieren.


 

Falls der Akku zur Neige geht, können wir den Monitor entweder über die Steckdose aufladen oder über unseren USB-C Port an unserem Notebook. Falls wir keinen Typ-C Port zur Verfügung haben, liegt im Lieferumfang ein Adapter Typ-C auf Typ-A bereit. Darüber hinaus befindet sich ein HDMI-Kabel im Lieferumfang


Praxis

Ergonomie




Die Monitorhöhe lässt sich mit dem Tripod um bis zu 115 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 90 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch im Querformat. Im Hochformat liegt der Monitor auf der Tischkante an. In der Höhenveränderung reichen die 205 mm locker aus, um die unterste Bildzeile ergonomisch oberhalb der oberen Laptopkante zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 90° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Kommen wir nun zum Herzstück unseres Reviews. Der ASUS ROG STRIX XG16 ist primär für Gamer entwickelt worden. Grundlegend basiert er auf einem IPS-Panel mit einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz. Darüber hinaus unterstützt er NVIDIA G-SYNC und ist nicht nur zu einem herkömmlichen Notebook oder Tower kompatibel. Wir können selbstverständlich unsere Konsole anschließen oder sogar unsere mobilen Geräte wie Smartphones und unser Gamingerlebnis zu intensivieren. Darüber hinaus ist er kompatibel mit einer Nintendo Switch oder unserer Digitalkamera.

Obwohl es sich bei diesem Gaming Monitor um einen Full HD-Monitor handelt, weist dieser eine sehr gute Pixeldichte von nur 0,179 mm. Hinzu gesellen sich ein Kontrastverhältnis von 800:1 und eine Reaktionszeit von 3 ms. Die Farbgenauigkeit spielt zwar nicht in der Liga von HDR10+ Monitoren, ist jedoch mit 16,7 Mio. Farben durchweg gut.




Darüber hinaus bietet der ASUS ROG STRIX XG16 integrierte Lautsprecher und einen ESS-Verstärker und einige smarte Funktionen wie Blaulichtfilter, Fadenkreuz, FPS-Zähler und verschiedene Bildmodi wie Rennmodus, Landschaftsmodus, Kinomodus, sRGBmodus uvm.

Um den Farbumfang des Monitors beurteilen zu können, hocken wir eine Runde Frost Punk und verwenden unseren High-End Notebook-Monitor des Zenbook Pro Duos. Frostpunk zeichnet sich durch saftig-leuchtende Rottöne und hohe Schwarz-Weiß-Kontraste aus. Keine frage, dass unser OLED UHD Monitor eine exorbitante Leistung liefert. Im Vergleich macht der ASUS ROG STRIX XG16 aber eine sehr gute Figur. Auch hier werden kontrastreiche Bilder erzeugt, obwohl es den Farben etwas an Glanz und Leuchtkraft fehlt. Im Vergleich zu anderen Monitoren in der selben Preisklasse steht der Gaming-Monitor seiner Konkurrenz jedoch in nichts nach.

 

Monitortest

Den ASUS ROG STRIX XG16 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus mit der Bezeichnung „Rennmodus“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit der offiziellen EIZO Testsoftware beginnen um eine Vergleichbarkeit zu unseren anderen Monitortests zu gewehrleisten:



Die gute Bildqualität des ASUS ROG STRIX XG16 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen.

 

Farbtreue




Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der ASUS ROG STRIX XG16 keine Fehler erlaubt.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder. Diese Ergebnisse beurteilen wir selbstverständlich unter den Gesichtspunkten der Full-HD-Auflösung und können nicht mit einem 4K-Monitor verglichen werden.


Blickwinkelstabilität




Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Insgesamt können wir jedoch einen Blickwinkel von fast 180° zum Monitor einnehmen.


Reaktionszeit


 

Die Reaktionszeit von 3 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren durchaus konkurrenzfähig. Im „Racing-Modus“, „RTS-Modus“ und „FPS-Modus“ erreichen wir subjektiv die Besten werte, während im „Landschaftsmodus“ und „sRGB-Modus“ die Reaktionszeit etwas eingeschränkter ist. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen.


Fazit


Insgesamt liefert der ASUS ROG STRIX XG16 Portable-Gaming-Monitor eine ausgezeichnete Leistung. Vorwiegend für den Gamer entwickelt, entpuppt sich der Screen als echter Allrounder für das Homeoffice oder für die Bildbearbeitung für kreative Köpfe in der Foto- und Filmindustrie. Da er mit nur 900 g ein echtes Leichtgewicht und mit einer Tiefe von nur 1,4 cm extrem Flach ist, können wir ihn schnell einpacken und unterwegs, bei Freunden, im Café oder, wie in unserem Fall im Wohnzimmer nutzen. Ein Tapetenwechsel tut jedem gut, egal ob Gamer oder Workaholic. Doch mit diesem treuen Begleiter büßen wir weder Produktivität noch Gaming-Performance ein. Wir sind maßlos überzeugt von dem mobilen Konzept, welches durch den integrierten Akku drei Stunden kabelloses Gaming ermöglicht. Darüber hinaus ist er in etwa der hälfte der Zeit aufgeladen. Somit füllt der ASUS ROG STRIX XG16 eine maßgebliche Lücke und ist für uns nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Selbstverständlich geht mit diesem Komfort auch eine Investition von knapp 450 € einher. Unserer Meinung nach jedoch eine absolut gerechtfertigte Investition.


Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Bildwiederholungsrate
+ Mobilität
+ Integrierter Akku
+ Gutes Qualitätsmanagement

Kontra:


full



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI im Test

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte ASUS eine breite Palette an LGA 1700 Boards, wir schätzen uns sehr glücklich, heute ein High-End Board für euch reviewen zu dürfen. Das Besondere am ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI sind die 18+1 Leistungsstufen die, wie ihr später lesen werdet, einige OC-Potenziale eröffnen und das Armory-Design, welches die wesentlichen Komponenten passiv kühlt und gleichzeitig sowohl PCIe-, RAM und CPU-Power-Steckplätze durch eine Aluminiumhülle verstärkt . Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 KF Prozessor aus und überprüfen für euch jegliche Leistungsdaten und Temperaturen, sowie Übertaktungspotenziale.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI kommt in einem schwarzroten Karton mit verchromten Akzenten und roter Schrift. Die Vorderseite illustriert das Board sowie den „REPUBLIC OF GAMERS“-Schriftzug sehr prominent, während auf der Unterkante des Boards alle Kompatibilitäten zu Speicher, Prozessor, Arbeitsspeicher, PCIe, LGA, Betriebssystem und WIFI piktographisch dargestellt werden. Auf der Rückseite geht Asus genauer auf die Mainboard-Spezifikationen ein. Dazu wird das Board aus der Vogelperspektive abgebildet, worunter sich die Spezifikationen für das Back Panes, Expansionslots, Storage, Formfaktor etc. befinden. Darüber hinaus werden die wesentlichen Geräte des Lieferumfangs wie die WIFI-Antenne oder die ROG Hyper M.2 Card thematisiert. Die absoluten Stärken des Boards liegen in den Power Stages, dem PCIe Slot Q-Release und dem M.2 Combo-Sink. Asus lässt es sich nicht nehmen, diese Features mit kleinen Illustrationen aufzulisten.

 

Inhalt

 

Neben dem ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 4x SATA 6Gb/s Kabel
  • ROG Hyper M.2 Karte
  • 1x ASUS 2×2 Dual-Band WiFi Antenne
  • 1x M.2 Q-Latch-Package
  • 1x M.2 Q-Latch-Package für M.2 Backplate
  • 1x M.2 Schrauben- und Gummihalterungs-Packages
  • 1x ROG Grafikkartenhalterung
  • 1x ROG Schlüsselanhänger
  • 6x Kabelklemmen
  • 1x Sticker und Dankeskarte
  • 1x Installations-DVD
  • 1x Usermanual

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) Intel Core i9
Chipset Intel Z690
Arbeitsspeicher DDR5 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(OC)/ 5400(OC)/ 5200(OC)/ 5000(OC)
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E X16 1 x PCIe 5.0
1 x PCIe 4.0
1 x PCIe 3.0
PCI-E X1 1 x PCIe 3.0
SATAIII 6
M.2 Slot 3 + 2
Raid 0/1/5/10
LAN 1 x Intel® 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
USB Ports Rückseite 1 x USB 3.2 Gen 2×2 port (1 x USB Type-C®)
3 x USB 3.2 Gen 2 ports (2 x Type-A + 1 x USB Type-C®)
4 x USB 3.2 Gen 1 ports (4 x Type-A)
4 x USB 2.0 ports (4 x Type-A)
USB Ports Vorderseite 1 x USB 3.2 Gen 2×2 connector (supports USB Type-C®)
1 x USB 3.2 Gen 1 header supports additional 2 USB 3.2 Gen 1 ports
2 x USB 2.0 headers support additional 4 USB 2.0 ports
Audio Ports (Rückseite) ROG SupremeFX 7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC ALC4080
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11
Speicher
  • 6x SATA 6Gb/s ports (from Z690 chipset)
  • M.2_1 slot, type 2242/2260/2280/22110 (PCIe 5.0 x4)
  • M.2_2 slot, type 2242/2260/2280/22110 (PCIe 4.0 x4)
  • M.2_3 slot, type 2242/2260/2280 (PCIe 4.0 x4)
Via Hyper M.2 Karte:
  • M.2_1 slot, type 2242/2260/2280/22110 (PCIe 4.0 x4)
  • M.2_2 slot type 2242/2260/2280/22110 (PCIe 4.0 x4)
Audio Realtek ALC897- 7.1-Channel High Definition Audio
Lan
  • 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN
Interne Anschlüsse
  • 1 x TB Header (for add-on TB card)
  • 1 x 4-pin CPU Fan header
  • 1 x 4-pin CPU OPT Fan header
  • 1 x 4-pin AIO Pump header
  • 5 x 4-pin Chassis Fan headers
  • 1 x 24-pin Main Power connector
  • 2 x 8-pin +12V Power connector
  • 1 x USB 3.2 Gen 2×2 connector (supports USB Type-C®)
  • 1 x USB 3.2 Gen 1 header
  • 2 x USB 2.0 headers support additional 4 USB 2.0 ports
  • 3 x Addressable Gen 2 headers
  • 1 x AURA RGB header
  • 1 x CPU Over Voltage jumper
  • 1 x Front Panel Audio header (AAFP)
  • 1 x SPI TPM header (14-1pin)
  • 1 x 20-3 PIN System Panel header with Chassis intrude function
  • 1 x Thermal Sensor header
  • 1 x Thunderbolt header

 

Details



Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI stellt dem Nutzer den LGA-1700 Sockel zur Verfügung. Im Auslieferungszustand werden die Pins selbstverständlich von einer Schutzkappe geschützt. Da wir es mit einem High-End-Mainboard zu tun haben, erkennen wir schnell die aufwendige Konstruktion des Boards, worauf wir im weiteren Verlauf des Reviews im Detail eingehen werden. Beispielsweise beleuchten wir alle passiven Kühlelemente, die Power Stages die Peripherie und das umfangreiche Zubehör. Freut euch also nun auf die tollen Details.




Das Erscheinungsbild des ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI lässt sich mit den Attributen, dunkel, massiv und durchdacht beschreiben. Uns fallen keine Mängel, im Gegenteil sogar absolut hilfreiche Funktionen und eine hervorragende Verarbeitung auf. Darüber hinaus zeigt sich die RGB-Beleuchtung über der I/O-Section besonders schnittig und farbenfroh, wie ihr im Praxistest sehen werdet. Doch bis dahin halten wir die Spannung weiter aufrecht.


 

Beim Powerdesign verfolgt Asus eine 18 + 1 Power Design Strategie. Diese Konfiguration vereint High-Side- und Low-Side-MOSFETS und Treiber mit einer hervorragenden Effizienz, die die Leistung der neusten Intel-Prozessoren voll ausschöpfen können, wie wir im Praxistest sehen werden. Die hochwertigen Spulen skalieren in Verbindung zu den passiven Kühlelementen extrem gut bei der Wärmeentwicklung und halten so die Leistungserwartungen hoch.


 

Die Anbindung des ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI erfolgt durch einen 8+8 PIN PROCOOL II Stromanschluss für die CPU, die nach strengen Vorgaben gefertigt und mit einem Metallmantel versehen werden. dies hat eine bessere Wärmeableitung und eine niedrige elektrische Impedanz zur Folge. Das Digi+ Spannungsreglermodul ist eines der besten in der Branche und sorgt für eine reibungslose uns saubere Stromversorgung der CPU. Auch das achtschichtige Leiterplattendesign begünstigt die Gesamtstabilität des Systems und ermöglicht der CPU einen höheren Übertaktungsspielraum.




Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI bietet dank des SUPREMEFX eine hervorragende Audioschnittstelle für ambitionierte Gamer. Asus setzt bei dem SUPREMEFX auf den ALC4080 Codec, um die Wiedergabeauflösung von 192 kHz auf 384 kHz über alle Kanäle zu erhöhen, dabei wird der Frontpanel-Ausgang durch einen hochintegrierten Savitech-Verstärker geleitet, der eine Vielzahl von Gaming-Headsets ansteuern kann. Dieser Verstärker verbessert die Leistung von 72 auf 83 dB und sorgt neben für einen unverfälschten Klang. Die Isolierung des Audiopfads filtert elektromagnetische Störungen von der Hauptplatine und allem, was direkt mit ihr verbunden ist. Für einen warmen und natürlichen Klang verwendet Asus premium-Audiokondensatoren.




Nicht nur der 8+8 PIN PROCOOL-Anschluss für die CPU, sondern auch die DDR5-Slots werden durch einen Metallmantel verstärkt. Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI wurde für OC-Anwendungen konstruiert und so ist es nicht wunderlich, dass die Leistungsgrenzen mit einer Reihe von Übertaktungsparametern für High-Speed-Kits geöffnet wurden. Ein spezieller Schaltkreis auf der Hauptplatine umgeht die DDR5-Speicher-PMIC-Beschränkungen und ermöglicht es den Nutzern, der standardmäßigen 1,1-Volt-Grenze auszuweichen und die Frequenz und die Timings auf das Maximum zu steigern. Das hört sich zwar eher kompliziert an und ist sicherlich nichts für den OC-Einsteiger, doch dank der Hauseigenen Übertaktungssoftware des UEFIS, der sog. AEMP-Technologie können mit einem Mausklick alle Leistungsreserven völlig automatisch vom Board ausgeschöpft werden. In diesem Zusammenhang werden wir uns dieses Tool im Praxistest näher anschauen.


 

Auch der primäre PCIe 5.0 – Steckplatz wird durch eine metallische Membran verstärkt, doch der Clou dieses Steckplatzes besteht in der Q-Release-Technologie, die eine physische Taste zur Entriegelung der Sicherheitsverriegelung des ersten PCIe-Steckplatzes mit einem Fingertipp ermöglicht. So wird der Ausbau einer PCIe-Karte erheblich vereinfacht.


 

Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI bietet sieben 4-polige PWM/CD-Lüfteranschlüsse. Davon befinden sich zwei Anschlüsse an der Oberkante des Boards, zwei weitere links unter dem CPU-Sockel, weitere zwei Anschlüsse direkt unter der SATA-Section und eine letzter Anschluss an der Unterkante des Boards.


 

Die integrierte I/O Abdeckung besteht aus zwei starken VRM-Kühlkörpern, die durch eine Heatpipe und mit einer vormontierten Anschlussblende aus Metall verbunden sind. Sie bieten ausreichend Oberfläche und Masse, um den Strombedarf von leistungsstarken Intel-Prozessoren der aktuellen Generation zu decken. Darüber hinaus werden hochwertige Wärmeleitpads verwendet, um die Wärme vom Induktor und der Phasenanordnung effizient an den Kühlkörper weiterzuleiten.



 

Auch die Kühlung des Chipsatzes ist ähnlich effizient konstruiert worden. Auch sie leitet die Wärme des Chipsatzes effizient an den flachen, aber großflächigen passiven Kühlkörper ab. Die Überwachung der Temperaturen erfolgt sowohl für den Chipsatz, als auch für die Phasen über sensorgestützte Daten, die wir später über HWiNFO auslesen werden.


 
 

Der primäre Slot für M.2 NVMEs wird durch den aktuellen PCIe 5.0-Standard betrieben. Dieser wird mit einer direkten Heatpipe ausgestattet, die eine große Oberfläche für optimale Betriebstemperaturen ermöglicht. Die integrierten Backplates der M.2-Schnittstellen sorgen dafür, dass leistungsstarke Laufwerke auch bei eingeschränktem Luftstrom zu Hochleistungen befähigt werden.



 

Wem die drei, bereits beschriebenen, Möglichkeiten für M.2-NVMEs nicht ausreichen, der wird mit diesem Mainboard glücklich, denn Asus legt eine sog. ROG HYPER M.2 Karte mit den den Lieferumfang. Sie bietet zwei zusätzliche PCIe 4.0 M.2 Steckplätze für speicherhungrige User. Ihr enorm großer Aluminiumkühlkörper und die Backplate sorgen für eine hervorragende Kühlung, um auch im nachhinein eingebaute Laufwerke optimal nutzen zu können




Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI bietet eine üppige Anzahl an Anschlüssen. Von links nach rechts verfügt das Mainboard über einen HDMI-Anschluss bzw. Display Port, gefolgt von vier USB 2.0-Anschlüssen. Eine Clear CMOS-Taste erleichtert das zurücksetzen des CMOS ohne ins Innere des PCs gelangen zu müssen. Gefolgt von einer BIOS FlashBack-Taste und vier USB 3.2 Gen 1-Anschlüssen bietet das Board bereits jetzt ausreichend Anschlüsse für die Peripherie, jedoch sieht Asus noch drei weitere USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse vor, von denen zwei Anschlüsse in der Typ-A und ein Anschluss in der Typ-C-Konfiguration ausgeführt wurden. Ein USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss und der Intel 2.5G Ethernet-Port runden das Gesamtpaket ab, wenn die I/O-Section nicht auch noch darüber hinaus bereits für Wi-Fi 6E ausgerüstet wird. Anschließend werden ein optischer S/PDIF-Ausgang und fünf vergoldete Audiobuchsen verbaut.

Auf dem Board befinden sich außerdem für die Front I/O ein USB 3.2 Gen 2×2 Typ-C-Anschluss sowie zwei USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse gefolgt von einem Thunderbolt Header. Wer noch herkömmliche HDDs oder SSDs verwendet, für den hat Asus sechs SATA 6Gb/s-Anschlüsse vorgesehen.




Die integrierte WiFi 6E-Technologie nutzt das neu verfügbare Funktionsspektrum im 6 GHz-Band. Es bietet die bis zu dreifache Bandbreite des 5 GHz-Bandes um ultraschnelle drahtlose Netzwerkgeschwindigkeiten zu erreichen. Die WIFI 6E Antenne hat zwei eingebaute Sender und Empfänger und unterstützt die Bänder im 2,4, 5 und 6 GHz Frequenzraum. Eine Vier-Wege-Positionierung ermöglicht einen besseren Signalempfang, während es ein starker Magnetfuß an der Unterseite des Sockels ermöglicht, die Antenne direkt am Case zu befestigen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI
Prozessor Intel Core i7 12700 KF @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Corsair Vengeance DDR5
Speicher XPG GAMMIX S70 NVME
Grafikkarte Asus ROG STRIX GeForce GTX 1070 O8G
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 6x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau

 

Die Installation unserer Komponenten auf dem ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Da bereits werksseitig Wärmeleitpaste auf der AiO angebracht ist, setzten wir die CPU auf den Sockel und rasten diese Ein. Die M.2 SSD verbauen wir absichtlich in der PCIe-Erweiterungskarte um diese produktiv in unser Review integrieren zu können. Wollen wir jedoch die M.2-Slots des Mainboards nutzen, müssen wir beim Einkauf der NVME unbedingt darauf achten, dass sie ohne Kühlkörper geliefert wird. Nachdem wir die Wasserkühlung und alle nötigen Lüfter sowie die Grafikkarte eingebaut haben kann es fast losgehen. Wir setzten letztendlich unseren nagelneuen Arbeitsspeicher ein und kümmern uns um das Kabelmanagement.


 

Im Zusammenspiel mit RGB-Lüftern und unserer stylischen AiO von Corsair zeigt besticht das ID-Design über der I/O-Section durch eine gradlinige Beleuchtungsobtik und bietet zu der sonst radialen Beleuchtung einen wunderschönen Kontrast.

 

Software

Armoury Create


 

Die, in der Betriebssoftware integrierten Funktionen, der Armoury Create Software können nicht nur als Hardware-Monitor verwendet werden sondern bieten auch die Möglichkeit die Lüftereinstellungen anzupassen, sondern auch RGB-Effekte zu individualisieren oder das System nach aktualisierten Treibern zu durchforsten. Darüber hinaus integriert Asus einen Gaming-Store, in dem wir derzeit attraktive Rabatte erhalten können und durch eine sog. VIP-Mitgliedschaft weitere Preisnachlässe erhalten können.

 

UEFI

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Das Hauptmenü des UEFIs gibt uns einen intuitiven Überblick über die wichtigsten Systemdaten. die rechte Leiste bietet uns einen Hardware-Überwachungs-Monitor, welcher uns einen Überblick über CPU, Speicher, und Temperatur bietet. Darunter liefert die integrierte Software eine OC-Prognose ab, die unsere verbauten Komponenten im OC erreichen können. Um diese Spezifikationen schnell erreichen zu können, haben wir die Möglichkeit unser System einer sog. AI-Übertaktung zu unterziehen. Diese scannt unsere Hardware und belohnt den User mit der optimalen OC-Einstellung. In unserem Fall wurde das System um 47 Prozent übertaktet, was eine Anhebung der Ratios von 48 auf 53 ermöglicht.


 

Im erweiterten Menü haben wir die Möglichkeit sowohl Arbeitsspeicher, Timings, Profile, Ratios, Spannungsversorgung und die Temperaturüberwachung zu individualisieren. Kommen wir nun jedoch zu unseren Benchmark-Ergebnissen.

 

Benchmarks

Cinebench R23

 

Im Cinebench R23 erreichen wir im Single Core Benchmark ohne Übertaktung schon sehr starke 1939 Punkte und erhöhen das Ergebnis nach der Übertaktung auf 1952 Punkte, womit wir extrem zufrieden sind, da es sich hier schon ohne OC um extraorbitant hohe Ergebnisse handelt. Im Multi Core Bench sind die Ergebnisse ebenfalls ansehnlich. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen sehr guten Wert von 22294 Punkten, was ohne OC schon eine deutlich höhere Punktzahl als bei unserem MSI oder Biostar-Test darstellt. Mit OC kommen wir gefährlich nah an einen Intel Xeon W-3265M mit 48 Threads heran. Wir konnten das System um knapp 900 Punkte steigern und erzielten ausgezeichnete 23790 Punkte ohne die Anstrengungen eines manuellen Übertaktens.

 

AIDA 64

 

 

Beim AIDA Benchmark im XMP 1 Profil erreichen wir einen Lesedurchsatz von 73990 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 74047 MB/s, was im Verhältnis zu unserem vormalig eingebauten DDR4 Speicher eine Differenz von knapp 90 Prozent ausmacht. Der Kopierdurchsatz beträgt stolze 69917 MB/s. Leider konnten wir den Speicher nicht im Dual-Challel auf die Waagschale werfen. Hier wäre sicherlich noch Potenzial nach oben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den Speicher manuell zu übertakten. Wir können die Taktfrequenz auf bis zu 5600 MHz anheben und erreichen so Leseraten von 80.894 MB/s und Schreibraten von 77505 MB/s bei einer Latenz von 76,9 ns und Timings von 40-40-40-76 CR2. Den Testbericht zum Arbeitsspeicher und dem OC-Potenzial könnt ihr gerne bei uns im Anschluss begutachten.

 

Temperaturen



Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur des Mainboards im Bereich von 19 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 33 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU. Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF auf 53 und ermöglichen es dem Prozessor auf bis zu 5287 MHz hochzutakten. Die Ratios der Efficency-Cores erhöhen wir auf 38, während die Core Ratios der Kerne drei bis sieben stabil mit einer Ratio von 51 laufen.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 30 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von extrem Kühlen 37 °C für die Efficient-Cores und knapp 55 °C für die Leistungskerne, was beachtlich ist und weiteres OC-Potenzial erhoffen lässt. Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 74 °C auf der CPU. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 19 °C bis 39 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von 42 °C aufweist. Unser Arbeitsspeicher wird nie heißer als 26 °C.

Wir beobachten zusammenfassend, dass die Wärmeabfuhr des Gesamtsystems hervorragend konzipiert wurde, was sich in der Praxis deutlich niederschlägt.

 

Fazit

Das ASUS ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI ist derzeit ab 556 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem sehr hohen Preis, doch bekommen wir hier extrem viel geboten und im Anbetracht der Marktlage liegen Mainboards mit DDR5-Kompatibilität bei 350 € aufwärts. Gleich fünf M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Das thermale Design ist unübertroffen und bietet weitreichende Reserven. Weiter bietet das Mainboard eine großzügig ausgelegte Spannungsversorgung, die aus einer 18+1-Konfiguration aus hochwertigen Wandlern besteht. Diese Leistung können wir in der Praxis deutlich abrufen und das ganze, dank des AI-OCs, mit nur einem Mausklick. Wir sind hellauf begeistert und finden den Preis den Mainboards absolut gerechtfertigt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Aufwendiges Thermal-Design
+ Fünf M.2 Slots
+ Hervorragende Spannungsversorgung
+ Ausgezeichnetes AI-OC
+ Sehr viele PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft
+ Intelligente Funktionen wie die Q-Release-Technologie
+ Üppige Front- und Back-I/O
+ Massive Übertaktungspotenziale
+ Neuste Standards von WLAN bis PCIe und Peripherie

Kontra:
– N/A


full



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Gronkh ist der Markenbotschafter für ASUS Republic of Gamers

Ratingen, Deutschland, 06. Oktober 2021 — Als Erik Range 2010 begann, unter dem Namen “Gronkh” Videos zu aktuellen PC-Spielen zu veröffentlichen, hätte er vermutlich selbst nicht mit dem enormen Erfolg gerechnet: Gronkh war einer DER Wegbereiter der deutschen Let’s Play-Szene. Mittlerweile vereint Gronkh mehr als 4,9 Millionen Abonnenten auf YouTube; beim Livestream-Portal Twitch sind es 1,3 Millionen Follower.

Wenn Gronkh stundenlang die neusten Spiele in maximaler Qualität livestreamt, braucht er ein Setup, auf dass er sich zu 100 Prozent verlassen kann. Neben seinem Gaming-PC mit ROG-Hardware, der konstant Höchstleistung bringt, spielen die Eingabegeräte eine besonders wichtige Rolle. Denn ein erfolgreicher Stream ist nur möglich, wenn die Maus auch im hitzigen Gefecht absolut präzise arbeitet und das Headset nicht nur einen Topklang bietet, sondern auch nach vielen Stunden angenehm sitzt.

“Auf die ROG-Partnerschaft bin ich wirklich stolz, weil die Hardware schon lange vor der offiziellen Zusammenarbeit Teil meines Setups war”, freut sich Gronkh. “Und geil sieht sie auch noch aus.”

“Mit seinen ebenso humorvollen wie kompetenten Inhalten begeistert Gronkh seit vielen Jahren seine treue Community. Dabei unterhält er nicht nur, er kümmert sich auch auf außergewöhnliche Weise um seine Fans. Damit ist Gronkh der perfekte Partner für ROG”, ergänzt Daniel Möllendorf, Associate Marketing Director der Open Platform Business Group bei ASUS in Deutschland.

Auch Gronkhs Partnerin Tatjana “Pandorya” Werth vertraut als erfolgreiche Streamerin und Webvideoproduzentin schon lange auf Gaming-Hardware von ROG: “In meinem Aufnahmezimmer ist nun wirklich ALLES bunt beleuchtet und ich LIEBE es!” erklärt Pandorya. “Neben Headset, Maus (+ XXL Matte) und Tastatur von ROG steht hier nun auch ein neuer, wirklich fetter ROG Gaming-PC, der nicht nur schick as fawk ist, sondern endlich läuft auch mal alles – flüssig und ohne Probleme!”


Gronkh folgen und sparen

ROG feiert die Zusammenarbeit mit einer riesigen Rabatt-Aktion: Mit dem Code Gronkh30 sparen Endkunden im ASUS eShop derzeit 30 Prozent auf ausgewählte Gaming-Produkte. Dazu gehören alle Eingabegeräte wie:

  • Headsets
  • Mäuse
  • Tastaturen
  • Mauspads

Auch bei vielen ROG-Komponenten können Gronkh-Fans sparen, unter anderem:

  • Gehäuse
  • Netzteile
  • All in One Wasserkühlung

Die Produkte, die Gronkh selbst verwendet, sind natürlich ebenfalls in der Rabatt-Aktion enthalten.


Gronkhs Gaming-Equipment

Für sein Highend-Gaming-Setup hat der “Godfather of Gaming” diese ROG-Produkte ausgewählt:

Gronkhs Gaming-Setup. Maus und Tastatur lassen sich sowohl mit Kabel als auch kabellos nutzen.


Gronkhs Headset: ROG Delta S

Leichtgewichtiges USB C-Gaming-Headset mit AI-Noise-Cancelling-Mikrofon, MQA-Rendering-Technologie, Hi-Res ESS 9281 QUAD DAC, RGB-Beleuchtung, kompatibel mit PC, Nintendo Switch™ und Sony PlayStation® 5
Mehr Infos zum ROG Delta S


Gronkhs Tastatur: ROG Claymore II

Modulare mechanische 80%/100%-Gaming-Tastatur mit ROG RX Optical Mechanical Switches, abnehmbarem Numpad und Handballenauflage, kabelgebundenem und kabellosem 2,4 GHz-Modus, extra anpassbaren Clicky-Hotkeys, Lautstärkeregelrad und Aura Sync.
Mehr Infos zur ROG Claymore II


Gronkhs Maus: ROG Gladius III Wireless

Klassische, asymmetrische, kabellose Gaming-Maus mit drei Verbindungsmöglichkeiten (2,4 GHz / Bluetooth® / kabelgebunden), speziell optimierter 19.000-DPI-Sensor, Zero-Click-Latenz, exklusiver Push-Fit-Schaltersockel II, Seiten mit laser-gravierter ROG-Optik, Bluetooth-Rapid-Pairing-Lösung und Aura-Sync-RGB-Beleuchtung.
Mehr Infos zur ROG Gladius III Wireless


Gronkhs Mauspad: ROG Scabbard II

Besonders großes Gaming-Mauspad mit schützender Nanobeschichtung für eine wasser-, öl- und staubabweisende Oberfläche, mit ausfransungssicheren, flach genähten Kanten und einer rutschfesten Gummibasis.
Mehr Infos zum ROG Scabbard II

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG STRIX B550-I Gaming im Test

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv mit dem ROG STRIX B550-I Gaming Mainboard von ASUS beschäftigt. Obwohl dieses nur einen Bruchteil der Größe eines normalen ATX Mainboards hat, bietet es nahezu alle Features seiner großen Brüder. Auf dem verwendeten AM4 Sockel, lassen sich sogar bis zu 16 Kern starke Prozessoren von AMD verbauen. Das Board eignet sich damit sehr gut für kompakte, aber hoch performante Systeme und ist grundsätzlich für jeden geeignet, der mit den Einschränkungen des Formfaktors ITX, leben kann. Dank der verbauten Monitoranschlüsse haben wir uns entschieden, den erst kürzlich erschienenen AMD Ryzen 7 5700G in diesem Test zu verwenden, da dieser eine potente integrierte Grafikeinheit besitzt und sich damit Perfekt für einen kleinen und kompakten Allround-PC eignet. Ob die Kombination unsere Erwartungen erfüllt, sehr ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




  


 


Asus verwendet eine zum ITX Formfaktor passende Verpackung. Diese entspricht fast den Ausmaßen des Mainboards selbst und ist aus stabilem Karton gefertigt. ROG (Republic of Gamers) ist hier ganz groß, das Stichwort. Asus hat hier optisch alles getan, damit jeder sofort weiß, dass es sich hierbei um ein für Gaming optimiertes Mainboard handelt. Das Design ist zeitlos, da wir es schon seit einiger Zeit kennen und es uns weiterhin anspricht. Auf der Vorderseite fällt uns sofort der in vielen Farben schimmernde Schriftzug des Namens auf. Bereits dort sind die wichtigsten Features aufgedruckt (Ryzen 5000 ready, B550 Chipsatz und Pcie 4.0). Wer dann noch mehr über das Board erfahren will, dreht die Verpackung und wird mit massig Informationen beglückt. Die gesamte Verpackung vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und ist mit Sicherheit auch ein schönes Ausstellungsstück für die Vitrine.


Inhalt


   


Lieferumfang:

  • 1 x Anleitung, Schnellstartanleitung, Sicherheitsinformationen
  • 1 x DVD mit Software und Treibern
  • 1 x Blatt mit Aufklebern
  • 1 x IO-Shield
  • 1 x WLAN-Bluetooth Antenne
  • 1 x USB-C zu 3,5 Zoll Klinke Kabel
  • 1 x 3-Pin A-RGB Erweiterungskabel
  • 1 x Front-Panel Breakout Kabel
  • 4 x SATA Kabel
  • 5 x Kabelbinder
  • 2 x M.2 Schrauben
  • 1 x Schraube mit Adapterplatte


Daten


Prozessor Unterstützung AMD Ryzen 3/5/7/9 3000/4000/5000 Serie
Arbeitsspeicher Unterstützung 2x DIMM, Max. 64GB, DDR4
Dual Channel mit ECC Support (je nach CPU unterschiedlich)
2133 Mhz – 3200 Mhz Herstellerspezifikation
3400 Mhz – 5100 Mhz Overclocking
Monitor Anschlüsse Abhängig vom Prozessor, bis zu 1x HDMI 2.1(4K@60HZ) und 1x DisplayPort 1.4
PCIe Steckplätze 1x PCIe 3.0/4.0 x16 (x16 mode)
Festplatten Anschlüsse 1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zur CPU
1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zum Chipsatz
Netzwerkverbindung Kabel Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
Netzwerkverbindung Wireless 2×2 Wi-Fi 6 (802.11 a/b/g/n/ac/ax) support 1024QAM/OFDMA/MU-MIMO
Intel® Wi-Fi 6 AX200
Frequenz: 2,4 GHz und 5 GHz
Kanalbreite: HT20/HT40/HT80/HT160
Bluetooth Version 5.1
Audio SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC S1220A
Dedizierter USB Type-C Port
Japanische Premium Audio Kondensatoren
Automatische Erkennung von Geräten
Support von 32-Bit/192kHz Wiedergabe
Duale OP Verstärker
Wiederstand-Erkennung für Kopfhörer
120dB SNR Wiedergabelautstärke / 113dB SNR Aufnahmelautstärke
USB-Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2 port(s)(1x USB Type-C® + 3x Type-A)
1 x USB 2.0 port(s)(1x audio USB Type-C® )
Front USB Port ( Insgesamt 5 )
1 x USB 3.2 Gen 2 front panel Anschluss(1x USB Type-C®)
Rear USB Port ( Insgesamt 6 )
1 x USB 2.0 port(s)
2 x USB 3.2 Gen 1 port(s)
2 x USB 2.0 port(s)
Software Features ROG Exclusive Software
– RAMCache III
– ROG CPU-Z
– GameFirst VI
– Sonic Studio III + Sonic Studio Virtual Mixer
– Sonic Radar III
– DTS® Sound Unbound
– Overwolf
– Anti-virus software
ASUS Exclusive Software Features
Armoury Crate
– Aura Creator
– Aura Sync
-AI Noise Cancelling Microphone
AI Suite 3:
– 5-way Optimization
TPU
EPU
DIGI+ VRM
Fan Xpert 4
Turbo APP
– EZ update
WinRAR
UEFI BIOS
ASUS EZ DIY
– ASUS CrashFree BIOS 3
– ASUS EZ Flash 3
– ASUS UEFI BIOS EZ Mode
FlexKey
ASUS Special Features Aura Sync
– Standard RGB header(s)
– Addressable Gen 2 RGB header(s)
ASUS Q-Design
– ASUS Q-CODE
– ASUS Q-DIMM
– ASUS Q-LED (DRAM [yellow],CPU [red], VGA [white], Boot Device [yellow green)
– ASUS Q-Slot
ASUS Thermal Solution
– Aluminum M.2 heatsink
ASUS EZ DIY
-BIOS Flashback™ button
-BIOS FlashBack™ LED
-Clear CMOS header
-Procool
-Pre-mounted I/O shield
– SafeSlot
Rear audio USB Type-C® connector
Anschlüsse (Rückseite) 4x USB 3.2 Gen 2 (1x USB Type-C®+ 3x Type-A)
2x USB 2.0 (one port can be switched to USB BIOS FlashBack™1 for audio USB Type-C®)
1x BIOS FlashBack™ Button(s)
1x Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
3x LED-illuminated audio jacks
1x ASUS Wi-Fi Module
1x DisplayPort
1x HDMI
interne Anschlüsse 1x VRM_HS_FAN Header
1x USB 3.2 Gen 1 front panel TypeC™ connector
1x USB 3.2 Gen 1(up to 5Gbps) connector(s) support(s) additional 2 USB 3.2 Gen 1 port(s)
1x USB 2.0 connector(s) support(s) additional 2 USB 2.0 port(s)
1x Chassis Fan connector(s)
4x SATA 6Gb/s connector(s)
2x M.2 Socket 3 with M Key design, type 2242/2260/2280 storage devices support (Supports both SATA & PCIE SSD)
1x Aura RGB Strip Header(s)
1x Speaker connector
1x CPU Fan connector(s)
1x AIO_PUMP connector
1x Addressable Gen 2 header(s)
1x 24-pin EATX Power connector(s)
1x 8-pin ATX 12V Power connector(s)
1x Front panel audio connector(s) (AAFP)
1x Thermal sensor connector(s)
1x Clear CMOS jumper(s)
1x System panel connector
BIOS 256 MB Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Verwaltung WOL by PME, PXE
Offiziell unterstützte Betriebssysteme Windows® 10 64-bit
Formfaktor Mini ITX Form Factor
6.7 inch x 6.7 inch (17 cm x 17 cm)



Details

Übersicht

   


Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viele Möglichkeiten trotz minimalen Platz geschaffen wurden. Durch den Support für 16 Kern Prozessoren könnte man mit diesem Mainboard eine kleine Wunderwaffe bauen. Selbst 2 DIMM Slots sind ausreichend, um 64 GB Ram zu betreiben. Mit dem 2,5 Gbit Netzwerkanschluss und Wifi-6 ist man für die Zukunft gut gerüstet. Wir finden das Design sehr gelungen und mögen die Designline von ASUS sehr. Der gewählte Chipsatz B550 passt sehr gut zu kleinen Mainboards, da mehr PCIe-Lanes sowieso keinen Platz hätten und damit ungenützt blieben. Ein weiterer Vorteil ist, dass der B550 nicht aktiv gekühlt werden muss.


Anschlüsse an der Rückseite





Das ASUS ROG STRIX B550-I hat trotz seiner kompakten Maße einiges an Anschlüssen zu bieten. Von Links nach rechts haben wir einen Displayport 1.4 und einen HDMI 2.1 Port. Daneben befinden sich USB Flashback Port und Button, folgend finden wir zwei USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Ports. Als Nächstes haben wir den 2,5 Gbit LAN Port und zwei weitere USB 3.2 Gen 2 Ports (Typ-A und Typ-C). Damit wir auch guten WLAN und Bluetooth Empfang haben, gibt es 2 Antennenanschlüsse. Zu guter Letzt folgen die Audio-Ports des Mainboards, drei mal 3,5 Zoll Klinke und das spezielle Feature USB-C Audio Port. Natürlich wären ein paar USB Ports mehr besser gewesen, angesichts des verfügbaren Platzes, kaum umsetzbar. Insgesamt für ein kompaktes System, völlig ausreichend.


Demontage





Um alle Features auf dem Board zu ermöglichen, hat man einen M.2 Port und die 3 Audio-Anschlüsse auf ein „Daughterboard“ gelegt. Dieses ist über dem Chipsatz montiert und muss beim Endanwender nicht demontiert werden. Über den hinteren Anschlüssen ist der VRM-Kühler montiert, welcher auf der oberen Seite einen kleinen Lüfter hat. Alle Anbauteile sind gut konstruiert und lassen sich innerhalb weniger Minuten demontieren. Wie bereits erwähnt muss beim Zusammenbau, nur der Kühler des M.2 Slots, zur Montage einer SSD demontiert werden.


VRM (Spannungswandler)


   


Asus verwendet beim ROG STRIX B550-i Gaming insgesamt 10 Phasen, um SoC und Prozessor mit der richtigen Spannung zu versorgen. Dabei werden 8 Phasen für den Prozessor und 2 Phasen für den SoC zur Verfügung gestellt. Bei den Spannungswandlern handelt es sich um SiC639 von Wishay, welche jeweils bis zu 50 Ampere verarbeiten können. Kontrolliert werden diese von einem ASP1106 (RT8877C, Richtek), welcher leider nur 6 Phasen kontrollieren kann, weshalb die 8 Phasen des Prozessors in ein 2×4 Team gepackt wurden. Zusammengefasst stehen dem Prozessor (Vcore) so 400 A zur Verfügung, was somit bei einer durchschnittlichen Spannung von 1.3 V, etwa 520 Watt Leistungsaufnahme ermöglicht. Selbst ein 5950X kommt bei eingeschaltetem PBO nur auf etwa 200 Watt. Damit es auch in diesen Situationen keine Temperaturprobleme gibt, hat man der Spannungswandlung einen Kühlkörper samt 30 mm axial Lüfter verpasst. Dieser läuft unter Last, ist aber kaum wahrnehmbar. Optional lässt sich der Lüfter auch deaktivieren.


   


Wir haben das System mit Prime95 bei etwa 90W CPU TDP unter Last gestellt und konnten mittels Thermalkamera eine Temperatur von 55 Grad am Kühlkörper der Spannungsversorgung messen. Dies bedeutet, dass selbst bei hoher Last ein problemfreier Betrieb möglich sein sollte. Da unser Testaufbau offen war, sollten die Temperaturen in einem Gehäuse noch niedriger sein, da der VRM-Kühler dann von weiteren Lüftern angeströmt wird.

Massenspeicher


   


Das ASUS ROG STRIX B550-i Gaming bietet dem Anwender zwei M.2 Slots und 4 SATA-Ports für Massenspeicher. Der erste M.2 Slot, auf der Oberseite des Mainboards hat zusätzlich einen Kühler, welcher mit 2 Schrauben gesichert ist. Ein weiterer M.2 Slot befindet sich auf der Rückseite, dieser hat keine zusätzliche Kühlung. Beide Ports unterstützen PCIe 3.0 4x und SATA. Der M.2 Port auf der Oberseite unterstützt zusätzlich auch PCIe 4.0 4x, da dieser direkt an die CPU Lanes angebunden ist. Dies steht allerdings nur bei neueren Prozessoren zur Verfügung. Leider beherrscht der von uns eingesetzte Ryzen 7 5700G an dieser Stelle, nur PCIe 3.0.



Praxis


Testaufbau





Unser Testaufbau besteht aus folgender Hardware:


Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) Integrierte AMD Vega Grafik und AMD RX6900
Gehäuse Offenes Testgehäuse

BIOS


   

Im BIOS gibt es grundsätzlich zwei Benutzerebenen. So bietet man dem Nutzer die Wahl, entweder eine sehr einfache und übersichtliche Ebene zu nutzen, oder man entscheidet sich für den „Advanced Modus“. Im einfachen Modus wird man mit den notwendigen Informationen versorgt (Prozessor, Arbeitsspeicher, SSDs) sowie die dazugehörigen Temperaturen und Lüfterdrehzahlen. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers (via. D.O.C.P) und die Lüfter lassen sich über QFan Control kalibrieren und einstellen. Mit dem Feature „EZ System Tuning“ kann man verschiedene von ASUS vorgefertigte Profile auswählen. So kann jeder Nutzer entscheiden, ob Mainboard und Prozessor eher sparsam, oder mit maximaler Leistung arbeiten sollen. Neben Uhrzeit, Sprache und Boot-Reihenfolge lässt sich auch die Beleuchtung (insofern vorhanden) des PCs ein- und ausschalten. Im Advanced Modus treten die einzelnen Einstellungen in den Vordergrund. So werden uns bereits auf der rechten Seite mehr Werte angezeigt und wir navigieren uns wie früher mit der Tastatur durch die einzelnen Menüs.


   

Wie bereits erwähnt, lässt sich im einfachen Modus der Arbeitsspeicher mit einem Klick auf sein D.O.C.P. Profil bringen. Dies ist im Advanced Modus auch möglich, allerdings können wir hier sämtliches Feintuning betreiben um dem Arbeitsspeicher alles an Leistung heraus zu kitzeln.


   

Wo wir im einfachen Modus nur die Vcore Spannung und Temperatur des Prozessors sehen können, bekommen wir im Experten Modus alle Informationen dargestellt. Neben jeglichen Spannungen lassen sich diese auch manipulieren, um ggf. eine höhere Übertaktung zu ermöglichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man bei falschen bzw. zu hohen Spannungen auch Komponenten des Computers beschädigen kann. Hier sollten wirklich nur Profis Hand anlegen. Die erweiterte Anzeige der Betriebsspannungen und Temperaturen sowie Drehzahlen der Lüfter können bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.


   

Asus macht hier alles richtig. Für den normalen Anwender eine einfache Ansicht und für den versierten Nutzer eine nahezu uneingeschränkte Vielzahl an Werten und Optionen.


Performance


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Die Performance im Cinebench R23 liegt auf erwartetem Niveau. Es sind keine Einschränkungen festzustellen.


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Die integrierte Grafikeinheit ist ausschließlich zum Spielen auf sehr niedrigen Einstellungen bei 720p/1080p geeignet.


Stromverbrauch


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Beeindruckend niedrig ist der Stromverbrauch im Idle. Natürlich trägt dazu massiv das verwendete 80+ Titanium zertifizierte Netzteil bei. Im Vergleich zu vielen anderen B550 Mainboards, ein Spitzenwert!


SSD Geschwindigkeit


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Die verwendete P2 M.2 SSD von Crucial konnte ihre Leistung komplett abgeben. Eine schnellere SSD stand uns zum Zeitpunkt des Tests leider nicht zur Verfügung.


Fazit


Asus präsentiert das ROG STRIX B550-I Gaming mit vielen kleinen Details, welche im Gesamtbild sowohl optisch als auch technisch wenig Wünsche offenlassen. Mit den neusten Features ist man gut für die kommende Zukunft ausgestattet. Nicht alle Mainboardhersteller sind in der Lage, ein solch komplexes Mainboard auf den Markt zu bringen. Oft muss man dort auf wichtige Features verzichten. So bietet das Board einen zukunftssicheren 2,5 Gbit LAN Port und WLAN auf dem aktuellen Stand. Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 190€ ist das ASUS ROG Strix B550-I Gaming sicherlich nicht das günstigste Board auf dem Markt, allerdings kauft man bei ASUS auch Software und den guten Support. Wir können das Mainboard daher uneingeschränkt empfehlen.



Pro:
+ CPU Kompatibilität bis R9 5950X
+ Trotz wenig Platz, 2x M.2 Anschlüsse
+ 2,5 Gbit LAN
+ Wifi-6 W-Lan
+ HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4
+ Solide Audio-Lösung
+ ASUS Flashback


Kontra:
– Verwendete VRM Komponenten könnten hochwertiger sein






Software
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Preisvergleich
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG Claymore II im Test

Mit der Asus ROG Claymore II haben wir heute die neue Highend-Gaming-Tastatur aus dem Lineup von Asus bei uns in der Redaktion. Bei der ASUS ROG Claymore II kommen ebenfalls die neuen RX Switches zum Einsatz, genau wie bei der Asus ROG Strix Scope RX die wir ja bereits testen durften. Die ROG Claymore II gibt es mit roten und blauen ROG RX Switchen, in unserem Fall sind es die roten ROG RX Switche. Welche weiteren Features die Claymore II noch bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Asus ROG Claymore II wird in einem recht großen Karton geliefert. Das Design ist in den typischen ROG Farben gehalten, wie wir es bereits von anderen ROG Produkten her kennen. Es dominieren dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist mittig eine große Abbildung der ROG Claymore II, das ROG Logo, der Name in silberner und roter Schrift zu sehen. Außerdem sind hier noch ein Asus AURA SYNC Symbol, Informationen zu dem zum Einsatz kommenden ROG RX RED Switchen und das es sich hier um ein deutsches Tastaturlayout handelt, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind links die Features und einige technische Daten in schriftlicher Form. Rechts daneben befindet sich eine Abbildung ROG Claymore II, hier werden die Features anhand der Abbildung gezeigt. Darunter befinden sich noch Informationen zu den möglichen RX Switchen, sowie zur Amoury Crate Software und zum Hersteller selbst.


Inhalt


 

Im Inneren der Verpackung finden wir alles sorgfältig und sicher verpackt. Die ROG Claymore II befindet sich oben auf in zwei schwarzen Stoffbeuteln verpackt. Darunter ist das Zubehör ebenfalls untergebracht.
Folgendes ist im Lieferumfang enthalten:

  • USB-Typ-C zu Typ-C-Kabel (2 m)
  • Wireless Dongle Extender
  • USB-Typ-C zu Typ-A-Adapter
  • USB Wireless Dongle (in der Tastatur)
  • Kunstleder-Handballenauflage (magnetisch)
  • Dankeskarte
  • Kurzanleitung
  • Garantieheft
  • ROG-Aufkleber


Daten

Technische Daten – ASUS ROG Claymore II  
Abmessungen 155 x 462 x 39 mm (L x B x H)
Gewicht 1156 g (ohne Kabel)
Farbe Schwarz
Material Aluminium, Kunststoff
Konnektivität USB (USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel, 2m)
Funk (2,4 GHz)
Anschlüsse USB-Typ-A (Passthrough)
USB-Typ-C (Aufladen int. 4000 mAH Akku)
Switch ROG RX RED optisch-Mechanisch
Schaltcharakteristik Linear (RX RED)
Auslösedruck 40 g
Auslöseweg 1,5 mm
Anschlagweg 4mm
Tastaturtyp Full (100%) + TKL (80%)
Beleuchtung RGB-LED (jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting 100 % Anti-Ghosting N-Key Rollover
Pollingrate 1000 Hz (auch Kabellos)
Makro Tasten Alle Tasten sind programmierbar
Software Armoury Crate / AURA Creator
Besonderheiten Abnehmbarer Nummernblock
LED-Batteriestandsanzeige
Vier vollständig anpassbare Hotkeys
Integriertes Lautstärkeregelrad
Abnehmbare magnetische Handballenauflage
Unterstütze Betriebssysteme Windows® 10

 


Details




Direkt nach dem Auspacken der ROG Claymore II erhalten wir einen Blick auf eines der Features der neuen ROG Claymore II. Wir haben eine TKL-Tastatur (80 %) und einen separaten Nummernblock vor uns. Die Verarbeitung von Tastatur und Nummernblock ist sehr gut, es sind keine Unebenheiten, falsche Spaltmaße oder andere Mängel zu erkennen. Sowohl die Tastatur und der Nummernblock besitzen eine schwarze gebürstete Aluminiumoberfläche mit einer abknickenden Kante an der Vorderseite.



 

Zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf die TKL-Tastatur der ROG Claymore II. Wie bereits erwähnt besteht die Oberfläche aus einer schwarzen durchgehenden Aluminiumplatte. Die schwarzen Tasten stehen direkt auf der Platte. An der linken oberen Ecke befindet sich ein Bereich aus durchsichtigem Kunststoff und schwarzem Aufdruck. Hier ist das ROG Logo wie auch einige Fenster im Aufdruck zu sehen. Bei den Fenstern handelt es sich um die Ladezustandsanzeige des intern verbauten 4000 mAH Akkus (dazu später mehr). Im hinteren Bereich auf der rechten Seite finden wir die hintergrundbeleuchteten Statusanzeigen in die Oberfläche eingestanzt. So wirkt alles wie aus einem Guss.


 
 

Die untere Schale der Claymore II TKL-Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. An der Rückseite finden wir mittig eine auffällige Einbuchtung in der Tastatur. Hier finden wir eine USB-A-Buchse, einen Ein- / Ausschalter, um die Tastatur einzuschalten und eine USB-C-Buchse. Hier kann die ROG Claymore II direkt über Kabel mit dem PC verbunden werden (gleichzeitig auch zum Aufladen des internen Akkus). Etwas weiter links sieht man einen kleinen ROG Schriftzug. Dabei handelt es um den USB-Wireless-Dongle, um die Verbindung zum PC über Funk herzustellen. Der Dongle wird magnetisch an seiner Position gehalten und lässt sich so einfach entfernen, ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Die Unterseite der ROG Claymore besitzt eine schräge Riffelung an der Unterseite, auf der rechten Seite ist ein großes ROG Logo untergebracht. Oben rechts und links befinden sich ausklappbare Standfüße zur Anpassung des Winkels und somit für eine angepasste Ergonomie, falls das gewünscht wird. Damit die Tastatur auch sicher steht, sind an den vier Ecken und in der Mitte Anti-Rutsch-Pads angebracht.




Ein weiteres Feature der ROG Claymore II sind die an der rechten und linken Seite befindlichen magnetisch gehaltenen Kunststoffkanten. Darunter befindet sich auf jeder Seite eine verdeckte Aufnahme.


 
 

Nachdem wir uns die Tastatur genauer angesehen haben, werfen wir nun einen Blick auf den Nummernblock. Der Nummernblock besitzt das gleiche Design wie die Tastatur. Über den Tasten sind vier Tasten zur Multimediasteuerung, die gleichzeitig für Tastenkombinationen oder Makrobefehle im Spiel programmiert werden können. Darüber befindet sich noch ein großer Drehregler zur Anpassung der Lautstärke. Auf der Unterseite finden wir auch wieder das geriffelte Muster und das ROG Logo. Hier ist auch ein großer ausklappbarer Fuß und zwei Anti-Rutsch-Pads vorhanden, damit der Nummernblock nicht verrutschen kann.


 
 

An den beiden Längsseiten Nummernblocks sind auch wieder zwei magnetische Kappen angebracht, wie wir es bereits bei der TKL-Tastatur gesehen haben. Darunter befinden sich jeweils zwei Blöcke, von denen einer mit einem Kontaktfeld versehen ist. Hier lassen sich Tastatur und Nummernblock ineinanderschieben.


 

Es ist auch möglich, den Nummernblock je nach Belieben auf der rechten oder linken Seite nutzen. Ein wirklich cooles Feature, wie wir finden.




Die konkaven Tastenkappen der ROG Claymore II bestehen aus lichtdurchlässigem ABS-Kunststoff und besitzen eine schwarze Beschichtung. Die Beschriftung ist klar und sehr gut zu erkennen. Auf der Unterseite befinden sich vier Kunststoffpins, die quadratisch angeordnet sind. Dadurch sollen die Tastenkappen stramm und ohne zu wackeln auf den Switchen sitzen. Das ermöglicht ein gleichmäßiges Ansprechen, auch wenn die Taste von der Seite gedrückt wird.


 

Die ROG RX RED Switches sitzen direkt auf der Aluminiumplatte und sind auch gleichzeitig ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Der Aufbau der ROG RX RED Schalter ist anders als bei anderen Herstellern. Oben auf den Schalter befindet sich ein weißes Quadrat mit jeweils viel Löchern an den Seiten. Hier werden die Tastenkappen einfach aufgesteckt. Im Inneren des Quadrats befindet sich eine LED, die die Tastenkappe von unten und den sich darunter befindlichen Fuß mit dem Asus ROG Logo aus durchsichtigem Kunststoff ausleuchtet. Außerdem sind im Inneren des Fußes noch zwei rote x-förmige Stäbe zu sehen, diese Stützen sorgen für das passende Druckgefühl, wenn der Schalter betätigt wird. Die ROG RX RED Schalter haben eine lineare Schaltcharakteristik mit einer Auslösung bei 1,5 mm und einem Hubweg von 4,0 mm. Der dazu nötige Tastendruck liegt bei 45 Gramm. Laut Angabe von Asus haben die Schalter eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen.


 
 

Das letzte Feature der ROG Claymore II ist die hochwertige gearbeitete Handballenauflage. Sie ist mit einem weichen Schaumstoff und schwarzem glänzenden Kunstleder bezogen. Auf der rechten Seite ist das ROG Logo eingeprägt. Die Unterseite besteht aus Kunststoff und ist mit sechs Anti-Rutsch-Pads ausgestattet, damit sie auf dem Tisch auch nicht verrutscht. Mittig auf der Unterseite ist das ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingeprägt. Gehalten wird die Handballenauflage an der ROG Claymore II mittels Magneten. Dadurch lässt sie sich schnell anbringen und auch wieder bei Bedarf entfernen.




Mit dem 2 Meter langen gesleevten USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel wird die ROG Claymore II im wired Modus betrieben, gleichzeitig wird auch dann der interne Akku geladen.



Praxis

 

Allgemein




Um die ROG Claymore II ausgiebig in der Praxis testen zu können, verbinden wir den Nummernblock mit der TKL-Tastatur und befestigen die magnetische Handballenauflage vorn an der Tastatur. Dann schließen wir die ROG Claymore II zunächst per USB-Kabel an unser System an und starten den Rechner.


Software


 
 

Mit der Armoury Crate Software lassen sich auch andere Funktionen für die einzelnen Tasten zuweisen, Makros erstellen und diese dann in fünf Profilen abspeichern. Die individuellen Anpassungen wie z. B. bei der RGB-Beleuchtung erfolgen ebenfalls über die Asus Armoury Crate Software. Hier lassen sich vordefinierte Grundeffekte auswählen, z. B. klassischer Farbwechsel, statische Farben und adaptive Beleuchtung. Sind mehrere AURA SYNC kompatible Geräte vorhanden, kann man diese alle synchronisieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Effekte mit der Aura Creator Software zu erstellen. Diese muss aber zusätzlich heruntergeladen werden. Auch der Wireless-Mode lässt sich hier schnell und einfach komplett konfigurieren.




Firmware-Updates sind hier ebenfalls möglich und können angenehm per Klick angestoßen werden.


Ergonomie & Alltag




Die Asus ROG Claymore II ist ein echter Allrounder, egal ob man lange Texte schreibt oder auch hektische Gaming-Sessions durchlebt. Hier kann die ROG Claymore II ihre Stärken voll ausspielen. Als 100 % Layout mit der Handballenauflage ist es wirklich angenehm und komfortabel, auch längere Zeit zu schreiben, ohne das Ermüdungserscheinungen auftreten. Die Tastenanschläge gehen einfach von der Hand und geben dabei einen leisen, nicht störenden dumpfen Ton ab. Wird die Taste auch mal nicht richtig getroffen, wackeln die Tasten dennoch nicht. Durch den quadratischen Aufbau der ROG RX Switches fühlt sich das Drücken immer gleich an. Die Umsetzung ist hier sehr gut gelungen.




Steht mal wenig Platz zur Verfügung, kann die ROG Claymore II auch bequem als TKL-Tastatur genutzt werden. Dabei spielt es auch grundsätzlich keine Rolle, ob man hier das Kabel oder die Wireless-Funktion nutzt. Alle Befehle werden präzise umgesetzt. Die Kapazität des Akkus kann bequem über die Software oder über die Ladebalken in der oberen linken Ecke abgelesen werden. Der Ladebalken ist in vier Abschnitte unterteilt, wechselt je nach Akkukapazität und lässt sich auch mit den eingestellten Lichteffekten synchronisieren. Eine Schnellladefunktion besitzt die ROG Claymore II auch, mit der die Tastatur innerhalb von 30 Minuten aufgeladen werden kann. Bei voller Kapazität mit 100 % Layout und gleichzeitig aktivierter Beleuchtung hat die ROG Claymore II eine Laufzeit von ca. 43 Stunden. Wird die Beleuchtung nicht oder nur teilweise eingeschaltet, kann die ROG Claymore II sogar ca. 130 Stunden ohne Probleme genutzt werden, laut den Angaben von Asus. Während unseres Tests haben wir die Wireless-Funktion bei eingeschalteter Beleuchtung genutzt und konnten die Claymore II etwa 42 Stunden problemlos so betreiben. Das kann sich wirklich sehen lassen.


 
 

Die Beleuchtung der ROG Claymore II ist wirklich gut gelungen. Die Ausleuchtung ist sehr gut, jeder Switch leuchtet kräftig und gleichmäßig. Auch die Effekte laufen präzise und flüssig, ohne jegliches stocken. Es fällt jedoch auf, dass die Beleuchtung im Wireless-Mode dunkler ist und somit etwas weniger Leuchtkraft besitzt.



Fazit

Mit einem Preis von ca. 270 € ist die Asus ROG Claymore II wahrlich kein Leichtgewicht. Aber dafür bekommt man auch einiges geboten. Der Käufer erhält eine optisch sehr ansprechende, hochwertige verarbeitete modulare Tastatur, bestehend aus einer TKL-Tastatur (80 % Layout), einem separaten Nummernblock mit Sondertasten sowie Lautstärkeregelung und hat so die Freiheit den Nummernblock auf der rechten oder linken Seite anzubringen oder diese auch nur als TKL-Tastatur zu nutzen. Hinzu kommt eine lagfreie Wireless-Funktion mit einer wirklich guten Akkulaufzeit und muss dabei auch auf eine RGB-Beleuchtung nicht verzichten. Auch an die Bequemlichkeit wurde mit der magnetischen Handballenauflage gedacht. Die ASUS ROG Claymore II bietet also ein Rundumsorglospaket. Wir vergeben unsere Highend Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung und Optik
+ Modularität
+ Wireless Mode
+ Akkulaufzeit
+ RGB-Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN II 360 im Test

In unserem heutigen Review schauen wir uns die neue ASUS ROG RYUJIN II 360 einmal genauer an. Bei ROG RYUJIN II 360 handelt sich um eine Premium-Wasserkühlung aus dem AiO Lineup von Asus, die mit ihrem 3,5“ großen Display nicht nur die Möglichkeit der optischen Anpassung bietet sondern auch die Überwachung von z. B. der Temperatur und Drehzahl der Pumpe. Für eine ausreichende Belüftung sorgen Lüfter aus dem Hause Noctua. Welche Features die ASUS ROG RYUJIN II 360 sonst noch zu bieten hat erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ASUS ROG ROG RYUJIN II 360 kommt in einer Kartonage ganz im ROG Style daher. Dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Front befindet sich auf der rechten Seite eine großes ROG Logo, links daneben in Glanzdruck ist in großen Lettern die Produktbezeichnung zu sehen. Außerdem ist noch der Hinweis auf Noctua industrialPPC samt Logo zum Einsatz kommende Asetek Komponenten (Pumpe) und die 6 Jahre lange Garantiezeit aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Leser über die technischen Daten und die speziellen Features der ROG RYUJIN II 360 mit vielen Bildern. Hier ist auch eine Abbildung der ROG RYUJIN II 360 untergebracht.


Inhalt


 
 

Ein Blick ins Innere zeigt uns zuerst eine Asus typische Abdeckung samt ROG Logo und heißt uns bei der Republic of Gamers willkommen. Darunter finden wir alle Komponenten der ROG RYUJIN II 360 sicher verpackt. Neben der ROG RYUJIN II 360 AiO finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 2x CPU Bracket Intel / AMD (Intel Bracket bereits vormontiert)
  • 1x Intel Backplate
  • 1x Satz Schrauben / Haltebolzen zur Montage des Wasserblocks (Intel / AMD) / Lüfter
  • 3x 120 mm Noctua industrialPPC 2000 PWM Lüfter
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x ROG AiO Fan Controller
  • Schnellstartanleitung
  • ROG Sticker
  • 3M Klebeband (ROG AiO FAN Controller)

 


Daten

Technische Daten – ASUS ROG RYUJIN II 360  
Wasserblock Maße: 78,18 x 87,5 x 81 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte: Kupfer
Besonderheit Wasserblock: Mit zusätzlichem Lüfter
Lüftergeschwindigkeit: 4800 RPM +/- 10 %
Statischer Druck: 3,23 mmH2O
Airflow: 19,41 CFM
Pumpe Asetek Pumpe (7. Generation)
Drehzahl Pumpe: 800 – 2800 RPM +/- 300 RPM
Stromversorgung: 12 V DC / 03 A / 2 W
Radiator / Schläuche Maße Radiator: 394 x 121 x 27 mm (L x B x T)
Material Radiator: Aluminium
Material Schläuche: Gummi (gesleevt)
Länge Schläuche: 380 mm
Lüfter Typ: Noctua NF-F12 IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter
Anzahl: 3 ( 120 mm)
Maße gesamt: 272 x 122 x 27 mm (L x B x T)
Drehzahl: 450 – 2000 RPM +/- 10 %
Statischer Druck 3,94 mmH2O
Airflow: 71,6 CFM / 121,8 m3h
Lautstärke: 29,7 db(A)
Steuerung: PWM / DC
Kompatibilität Intel: 115x, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4 (Montage Bracket beim CPU enthalten)
Besonderheiten 3,5“ Full Color LCD Display
Garantie 6 Jahre

 


Details




Wasserblock wirkt auf den ersten Blick recht wuchtig. Allerdings bietet Asus hier im premium Segment mehr an Technik, denn unter dem Deckel verbirgt sich hier deutlich mehr als bei einem normalen Wasserblock


 
 

Beim Deckel der ASUS ROG RYUJIN II 360 handelt es sich um eine Plastikhaube aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten sind Luftschlitze eingearbeitet und jeweils ein silbernes ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingearbeitet. Oben auf dem Deckel befindet sich ein 3,5“ großes Full Color-LCD-Display. Ein Blick von unten in den Deckel zeigt die Platine zur Steuerung der ASUS ROG RYUJIN II 360, von der Platine gehen zwei Kabel ab, mit einem USB-Anschluss für das Mainboard und einem Micro-USB-Anschluss.



 

Unter dem Deckel befindet sich der eigentliche Wasserblock selbst, direkt unter dem Deckel sitzt ein eckiger Rahmen. An der linken Ecke ist ein mehrpoliger Kontakt für die Steuerung im Deckel. In der Mitte sitzt ein 60 mm großer Zusatzlüfter, dieser zieht die Luft von außen und drückt diese nach unten und sorgt so für zusätzliche Frischluft bei den benachbarten VRMs und SSD, um diese zusätzlich im Betrieb zu kühlen. Im Inneren des Pumpenblocks kommt eine Asetek-Pumpe der 7. Generation mit einem Regelbereich von 800 – 2800 +/-300 RPM zum Einsatz




Die Bodenplatte der ROG RYUJIN II 360 besteht aus massivem Kupfer und sorgt für die passende Wärmeableitung. Sie ist ab Werk bereits mit Wärmeleitpaste versehen.



 

Die 380 mm langen Schläuche der ROG RYUJIN II 360 bestehen aus Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen Nylon-Mesh versehen, was zum einen die Optik deutlich aufwertet und zusätzlich die sich darunter befindlichen Schläuche schützt. An den Enden sind die Schläuche mit den Kunststofffittings am Radiator und dem Wasserblock sauber verklebt. Es sind keine Schwachstellen bei der Verarbeitung zu finden.



 

Beim dem 360 mm Radiator handelt es sich um ein Standardmodell und ist aus Aluminium gefertigt. Dieser ist komplett mit einer schwarzen Lackierung versehen. Auf den Längsseiten der Radiatorverkleidung wurde der ROG Schriftzug zusätzlich eingestanzt. Die Verarbeitung weist keinerlei Mängel oder Beschädigungen auf. Es wurde sehr sauber gearbeitet, so wie wir es bei Asus gewohnt sind.


 
 

Zur Belüftung des Radiators kommen bei der ROG RYUJIN II 360 drei 120 mm Noctua IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter zum Einsatz. Das Design der komplett aus schwarzem Kunststoff bestehenden Lüfter ist sehr schlicht. Der Aufbau des Lüfters selbst ist sehr stabil durch die generelle Rahmenstruktur und durch die zusätzlich verstärkte Halterung des Rotors an der Rückseite. Hier verlaufen gleich elf Streben zu dem Motor, auf der Rückseite sind das Noctua Logo, die Bezeichnung der Lüfter und zusätzlich die Nenndaten in Form eines Aufklebers zu finden. Die Lüfterblätter sind durch ihre entsprechende Neigung auf einen hohen statischen Druck hin optimiert. Anschlusskabel sind bereits ab Werk gesleevt.


 
 

Für die Stromversorgung der kompletten AiO sowie zur Ansteuerung der angeschlossenen Komponenten wie Lüfter oder zusätzlicher ARGB-Beleuchtung kommt ein eigener Controller zum Einsatz. Das Gehäuse des ROG AiO Fan Controllers besteht komplett aus Metall und wurde schwarz lackiert. An der linken oberen Ecke ist der ROG Schriftzug und in der rechten unteren Ecke das ROG Logo zusätzlich eingestanzt. Auf der unteren Stirnseite befinden sich drei Anschlüsse. Dabei handelt es sich um einen ARGB IN zur Steuerung der Beleuchtung über das Mainboard, ein SATA-Stromanschluss zur Spannungsversorgung aller Komponenten sowie eine Micro-USB-Buchse zum Anschließen des Wasserblocks. Auf der linken Längsseite sind ein 3-poliger ARGB-Anschluss und drei 4-polige Lüfteranschlüsse untergebracht. Die rechte Seite besitzt nochmal einen 4-poligen Lüfteranschluss und drei weitere 3-polige ARGB-Anschlüsse.


Praxis


 

Der Einbau der ROG Ryujin II 360 ist schnell erledigt. Zuerst werden die Lüfter an den Radiator geschraubt. Dann montieren wir den Radiator an der Front unseres Gehäuses und den Wasserblock auf der CPU. Zum Schluss wird alles noch mit dem ROG AiO Fan Controller verbunden und dann mit dem Netzteil über einen SATA-Anschluss angeschlossen. Nun lassen wir unser Testsystem starten.

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



Software



 

Gesteuert wird ROG Ryujin II 360 über die hauseigene Armoury Crate Software. Nachdem wir diese gestartet haben, laden wir die erforderlichen Updates herunter und starten unser System neu. Die Steuerung ist in drei Reiter unterteilt. Unter dem ersten Reiter Bildschirm kann eingestellt werden, was der Bildschirm anzeigen soll. Hier kann zwischen Hardwareüberwachung, Bild oder Animation und Benutzerdefinierten Banner gewählt werden. Unter Hardwareüberwachung können bis zu vier unterschiedliche Werte und auch verschiedene Designs angezeigt werden. Bei Bild oder Animation lassen eigene Motive hochladen und unter Benutzerdefiniertes Banner eigener Text einfügen. Die Auflösung darf dabei maximal 320 x 320 Pixel haben. Die Anzeige kann auch im Intervall verschiedene Bilder oder Animationen darstellen. Auch eine Drehung um 90° ist möglich, wenn das Display hochkant auf der CPU montiert wurde. Ebenso wurde auch an einen Temperaturalarm gedacht, falls die CPU überhitzt.




Der Reiter Lüftersteuerung bietet die einfache Möglichkeit, aus vier vorgegebenen Lüfterkurven schnell zwischen Silent-Betrieb und voller Drehzahl zu wechseln. Es lassen sich aber auch eigene Lüfterkurven oder feste Drehzahlen einstellen. Hierbei kann die Einstellung beim Lüfter im Wasserblock, der Pumpe und vom AiO Fan Controller separat nach eigener Vorstellung erfolgen.




Unter dem letzten Reiter lässt sich die Firmware der ROG RYUJIN II 360 per Mausklick aktualisieren und eine kostenlose Version von AIDA64 Extreme herunterladen. In der Software lassen sich dann noch mal verschiedene Designs für die Hardwareüberwachung auswählen und auf dem Display anzeigen.



Temperaturen

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Da wir natürlich auch wissen wollen, wie gut die ROG RYUJIN II 360 unsere CPU kühlt, lasten wir unsere CPU mit Prime95 mit verschiedenen Lüfterdrehzahlen (40 %, 70 %, 100 %) für 20 Minuten auf 100 % aus. Die Pumpe stellen wir dafür fest auf 50 % ein. Bei dieser Einstellung ist die Pumpe aus unserem geschlossenen System nicht herauszuhören. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, wird unsere CPU zu keinem Zeitpunkt zu heiß. Die ROG RYUJIN II 360 hat auch noch genügend Kühlreserven, das auch größere CPUs hier gut gekühlt werden können. Die Raumtemperatur lag bei unseren Tests bei 22 °C. Zur Lautstärke der Lüfter können wir sagen, das bis 70 % der Drehzahl die Geräuschentwicklung bei geschlossenem System nicht störend laut wurde. Bei 100 % sind die Lüfter aber deutlich zu hören, was aber natürlich auch bei anderen Wasserkühlungen passiert. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock ist ab ca. 60 % aus dem geschlossenen Gehäuse herauszuhören, allerdings ist es nicht nötig, diesen im alltäglichen Betrieb oder beim Spielen so hochdrehen zu lassen, da der erzeugte Luftstrom ja nur für einen zusätzlichen Luftstrom bei den VRMs und der ersten SSD sorgen soll.


 
 

Wie immer haben wir natürlich auch noch ein paar Bilder von der ASUS ROG RYUJIN II 360 in Betrieb für euch.

 


Fazit

ASUS hat mit der ROG RYUJIN II 360 eine Leistungsfähige premium All in One Wasserkühlung auf den Markt gebracht. Sie bietet auch genügend Leistung, um große CPUs ausreichend zu kühlen. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Ein echter Blickfang ist das 3,5“ große Full-Color-Display das auch als Hardwaremonitor genutzt werden kann. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock sorgt für einen zusätzlichen Airflow bei den VRMs und der ersten SSD und lässt diese im Betrieb etwas kühler bleiben. Abgerundet wird das Ganze von den leistungsfähigen IndustrialPPC 2000 PWM Lüftern aus dem Hause Noctua, die zwar in diesem Fall nicht die leisesten, aber dafür in Sachen Kühlleistung die perfekte Wahl sind. Auch ARGB Liebhaber kommen mit den zusätzlichen vier 3-Pin-Anschlüssen des ROG AiO Fan Controllers in den Genuss, ihr System darüber mit einer umfangreichen ARGB-Beleuchtung ausstatten und steuern zu können. Der einzige Kritikpunkt ist der recht hohe Preis. Die ASUS ROG RYUJIN II 360 ist zum Zeitpunkt unseres Tests für ca. 350 € bei verschiedenen Händlern erhältlich. Wir geben der ASUS ROG RYUJIN II 360 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Kühlleistung
+ Bedienung

Kontra:
– Preis


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Musik und Technik im Einklang: ROG präsentiert das Zephyrus G14 Alan Walker Special Edition

Ratingen, 18. August 2021 ASUS Republic of Gamers (ROG) und Musikproduzent Alan Walker kündigen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit eine Special Edition des Gaming Notebooks ROG Zephyrus G14 an. Das ROG Zephyrus G14 AW SE erscheint in einem einzigartigen Design und mit einem maßgeschneiderten ROG Remix-Sampler, ausgestattet für vielseitige Kreativität.

Join the Republic. Join the Walkers.

Alan Walker entwickelte schon in jungen Jahren ein Interesse an Computern, Programmieren und Grafikdesign, das schließlich in einer Karriere in der elektronischen Musik mündete. Walker begann seine Laufbahn als autodidaktischer Produzent, der Tracks auf YouTube und SoundCloud veröffentlichte und mit seinem Song „Faded“ 2015 berühmt wurde. Mit Milliarden von Aufrufen auf YouTube und Spotify ist Alan Walker ein gefeierter Künstler. Sein Faible für die Gaming Industrie hat er bereits mit Tracks für die Spiele PUBG Mobile und Death Stranding unter Beweis gestellt. Dieser Hintergrund und sein einzigartiger Stil machen Alan Walker zu einem perfekten Partner für ASUS ROG.

Ultraleichtes Powerpaket
Im Zephyrus G14 AW SE steckt richtig viel Power! Trotz seiner starken Performance wiegt das 14 Zoll Gaming-Notebook nur leichte 1,7kg. Es verbindet Portabilität und die starke Leistung eines AMD Ryzen 9 5900HS CPU mit 8 Kernen und 16 Threads und der NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti GPU. Für Walker – und alle, die in seine Fußstapfen treten wollen – ist es das ultimative mobile Notebook für Gaming und Kreativarbeit. 

Alan Walker setzt individuelle Design-Akzente

Das ROG Zephyrus G14 AW SE erscheint mit noch hochwertigeren, einzigartig gestalteten Oberflächen. Die Sonderedition des G14 wurde in Zusammenarbeit mit Walker entwickelt und verfügt über einzigartige Farbakzente, die nur in dieser Edition zum Einsatz kommen. Das Logo ist mit Alan Walkers Signatur versehen und reflektiert je nach Betrachtungswinkel in verschiedenen Farben. Zwei LED Bänder, die über den Notebookdeckel verlaufen, sorgen für ROGs charakteristischen Cyberpunk-Flair. Ein weiteres Band mit reflektierendem Text verschmilzt nahtlos mit den 1.215 AniMe Matrix LEDs, die auf der Rückseite des ROG Zephyrus G14 AW SE zur Geltung kommen.

„Ich bin sehr stolz auf die Chance, mit ROG zusammenzuarbeiten und freue mich darauf, der Welt zu zeigen, woran wir so lange gearbeitet haben“, so Alan Walker.

Auch die Verpackungsbox – Walkers Lieblingsstück des Projekts – bietet ein Unboxing-Erlebnis der besonderen Art: Einmal ausgepackt, lässt sich die Box mit einem USB-Typ-C-Kabel an das Notebook anschließen und verwandelt sich so in den ROG Remix-Sampler mit leitfähigen Pads auf der Oberfläche. Damit können die von Alan Walker kreierten 18 Sound- und Videoeffekte auf dem Hauptbildschirm und über das AniMe Matrix-Panel auf dem Gehäusedeckel angesteuert, sowie eigene Melodien importiert werden. Das Glas-Touchpad ist mit einem individuellen Muster versehen, das von einem Musik-Equalizer inspiriert wurde. Zudem sind die Tastenkappen in Alan Walkers charakteristischen Farben gehalten.

Als weiteres Highlight liegt dem Notebook eine ROG Schutzhülle mit stilvollem <⁄ROG> x Alan Walker Schriftzug sowie eine stylische Cap und Socken im exklusiven <⁄ROG> x Alan Walker Look bei.

Preise und Verfügbarkeit

Das ROG Zephyrus G14 AW SE wird ab dem 18. August 2021 in Deutschland exklusiv bei Cyberport und im ASUS Shop ab 1.999 Euro erhältlich sein.

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ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB im Test

Heute erreichte unsere Redaktion die neue ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB All-In-One Wasserkühlung. Bereits 2019 schickte ASUS gleich drei Ausführungen Ihrer LC-Variante ins Rennen. Im Frühjahr 2021 folgte dann die ASUS ROG STRIX LC II. Vom Äußeren her gleicht sie der Vorgängerversion aber eben nur äußerlich. Die Dicke des Radiators wurde vergrößert, die Lüfter wurden neu konzipiert und bei der Pumpe setzt ASUS nun auf eine Asetek-Pumpe der siebten Generation. Außerdem wurde die Garantie auf sechs Jahre erhöht. Erhältlich ist die ASUS ROG STRIX LC II in drei Größen mit 240 mm, 280 mm und 360 mm Radiator. Ob die neue Version der ASUS ROG STRIX LC in Version II überzeugen kann, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Ausgeliefert wird die ROG STRIX LC II 280 ARGB in einer schwarzvioletten Hochglanzkartonage. Schon auf ihrer Front sieht man mehrere ROG-Logos und Schriftzüge, diese weisen deutlich auf die neue LC Serie II hin. Die Angaben über die Garantiezeit, die verbaute Pumpe sowie die RGB-Lüfter und die ASUS AURA SYC Funktionalität sind zusehen. Die Rückseite ist in Schwarz-rot gehalten und zeigt die ROG STRIX LC II 280 ARGB als bildliche Darstellung samt Spezifikationen, dem QR-Code, den Anschriften des Herstellers in drei Ländern sowie etliche Prüfzeichen und die Modellnummer. Die eine Stirnfläche ist im Typischen ASUS Rot gehalten und erläutert „ASUS AURA“ in 10 unterschiedlichen Sprachen. Hingegen die andere Seite ist in Schwarzgrau gehalten und der Schriftzug LC II 280 ARGB ist Regenbogenfarben. Auf einer der Längsseiten, die ebenfalls in Schwarzgrau gehalten ist, befindet sich der ROG STRIX Schriftzug mit einem Aufkleber der Auskunft über das Model, wie auch die SN. – Nummer, die PN. -Nummer, der EAN und UPC- sowie der QR-Code gibt.

 

Inhalt

 
 


Im Inneren der Kartonage ist alles gut und sicher verstaut. Neben der ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB, befinden sich auch die zwei 140 mm ARGB Lüfter, das Montage Material für AMD und Intel, ein Micro-USB-Kabel, die Bedienungsanleitung und ein Bogen mit mehreren ROG-Stickern.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB  
Wasserblock Wasserblock Größe: 80 x 80 x 45 mm (L x B x H)
Block Material: Kupfer
Pumpe 7. Generation Asetek Pumpe
Geschwindigkeit: 800 – 2800 RPM +/- 300 RPM
Power:12V DC, 2 W, 0.3 A
Kühler Radiator Größe: 143 x 315 x 30 mm (L x B x H)
Radiator Material: Aluminium
Schläuche: Gummischläuche / gesleevt
Schlauch Länge: 380 mm
Lüfter ROG STRIX FAN MODEL 14 ARGB
2x Fan Slots (140mm)
Größe:140 x 140 x 25.5 mm
Geschwindigkeit: 700 – 2100 RPM +/- 10%
Statischer Druck: 3.1 mmH²O
Luftdurchsatz: 102.3 CFM
Geräuschkulisse: 35.7 dB(A)
Steuerungsmodus: PWM/DC
Besondere Merkmale AURA Sync Support

Komptalibität

Intel: LGA 1150, 1151, 1152, 1155, 1156, 1200, 1366, 2011,
2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4*
Paket Inhalt ROG RYUJIN 120 Flüssigkeitskühler
Zubehörpaket mit Schrauben und Klammern
2x 140 mm ARGB Radiator Fan
1x USB Kabel für die Steuerungssoftware
1x Lüfter Splitter Cable
1x ARGB Splitter Kabel
Schnellstart-Anleitung
1x ROG Sticker
Garantie 6 Jahre
Hinweis ROG STRIX LC Serie
*Die Halterung ist mit TR4 CPU Package gebündelt

 

 

Details

 
 

Die Lüfterrahmen der beiden 140 mm Lüfter der ROG STRIX LC II 280 ARGB sind in Schwarz gehalten. Mit ihrem weißen, leicht transparenten Lüfterblättern, dem reflektierenden und mittig angebrachten Logo, spiegelt sich sofort die Zugehörigkeit der ROG-Serie wieder. Seitlich im Lüfterrahmen ist das „REPUBLIC OF GAMERS“ sauber eingearbeitet. Sie zeichnen sich durch ihren maximalen Luftstrom von 102,3 CFM aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von max. 2100 RPM +/-10 % für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung.


 
 

Das NCVM (Kunststoff) beschichtete Pumpengehäuse besticht nicht nur durch sein modernes Design. Auch die verbaute Asetek-Pumpe der siebten Generation leistet im unteren Betriebsbereich mit 800 RPM schon eine außergewöhnliche Leistung und das bei minimaler Geräuschentwicklung. Seitlich ist der Schriftzug „REPUBLIK OF GAMERS“ in Weiß zu sehen. Die drei eingearbeiteten LED-Streifen stechen einem sofort ins Auge. Der Pumpendeckel ist verspiegelt und vier kleine Dreiecke umranden ihn. Ein mittig eingearbeitetes ROG-Logo kann per Software bequem angesteuert werden, der Fantasie sind somit keine Grenzen gesetzt. Ebenfalls an der Seite ist ein Micro-USB-Anschluss vorhanden. Er stellt die Verbindung von der Pumpe zum Mainboard her. Leider lässt sich das Logo nicht drehen, sodass die Anschlüsse für die Ausrichtung des Logos immer rechts vom Pumpengehäuse stehen müssen. Über die Mainboardsoftware lässt sich die Pumpendrehzahl auslesen und verändern. Der aus Kupfer gefertigte kreisrunde Kühlerboden ist bereits seitens ASUS mit Wärmeleitpaste versehen. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers.


 
 

Gegenüber der Vorgängerversion wartet die ROG STRIX LC II 280 ARGB mit einem aus Aluminium gefertigten 30 mm Radiator auf. Seine Verarbeitung spricht für sich, scharfe Kanten sucht man vergeblich. An den Seitenflächen ist der ROG Schriftzug zu finden. Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 38 cm langen Schläuche machen einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck und runden das Gesamtpaket der AiO stimmig ab.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 10700k @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z490i-GAMING
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB
Netzteil NZXT HALE90 Power





Für den Einbau wird die im Lieferumfang enthaltene Backplate mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1200. Da sich die Wärmeleitpaste schon ab Werk auf dem Kühlerboden befindet, wird nach dem Eindrehen der Abstandshalter der Kühler direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Im Deckel (on top) unseres Gehäuses wird der Radiator verbaut. Anfangs gab es Bedenken bezüglich der Schlauchlänge, aber wir wurden eines Besseren belehrt. Die Optik des Radiators in Verbindung mit den beiden 140 mm Lüftern sieht ROG STRIX typisch einfach klasse aus.

 

AURA Snyc

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Das Micro-USB Kabel der Pumpe wird mit dem USB-Anschluss des Mainboards verbunden. Über den +5 V ADD_Header, des Mainboards werden dann die beiden 140 mm Lüfter angeschlossen, um in den Genuss des ARGB-Beleuchtung zukommen. Mittels der Amoury Crate Software lassen sich dann die einzelnen Effekte bequem einstellen. Folgende Software der Mainboardhersteller wird dabei unterstützt: ASUS AURA Sync, Gigabyte, Asrock RGB Fusion und MSI Mystic Sync.

 

Beleuchtung

 
 

Nachfolgend haben wir ein paar der Farbeffekte eingefangen und möchten euch diese natürlich nicht vorenthalten.

 

Temperaturen

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Um die CPU zu 100 % auszulasten, kommt Prime95 (im 1344k Test) für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Die Einstellung der Lüfter erfolgt über die Software des Mainboards, in unserem Fall die Asus AI Suite 3. Die Lüftergeschwindigkeiten werden auf 750 RPM, 1500 RPM sowie auf die max. Drehzahl von 2079 RPM eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 65 % ist eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen. Allerdings werden die Lüfter bei steigender Drehzahl auch stetig lauter. Wer im Bereich von Low Noise arbeiten möchte, sollte die Lüfter bei ca. 950 RPM laufen lassen. Ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Die Pumpe konnten wir von 800 RPM – 2839 RPM regeln, bei voller Drehzahl war sie zwar leicht hörbar, aber nicht störend.

 

Fazit

Die ASUS ROG STRIX LC II 280 ARGB hat uns überzeugt. Durch ihre hohe Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke weiß sie zu überzeugen, was wohl auch an der neuen Asetek-Pumpe der siebten Generation liegen mag, die ohne großen Leistungseinbruch auch bei geringen Drehzahlen eine sehr gute Leistung liefert. Mit der enormen Leistung der Pumpe, der Optik des Pumpengehäuses und den zwei 140 mm Lüftern ist sie definitiv ein Augenschmaus, was Verarbeitung, Performance und Farbspiel angeht. Den Endverbraucher erwartet ein rundum sorglos Paket, denn im Lieferumfang ist alles enthalten, was benötigt wird. ASUS bietet zudem 6 Jahre Garantie, was derzeit im aktuellen All-in-One Wasserkühlungssegment die Spitze darstellt. Bei einem derzeitigen Listenpreis von 185 € ist sie vom Preis doch recht hoch angesetzt, aber wer bereits im Besitz von Hardwarekomponenten der ROG STRIX-Reihe ist, sei es mit einem Mainboard oder der Grafikkarte und zugleich noch auf der Suche nach einer Leistungsstarken AiO Wasserkühlung ist, den werden ein paar Euros mehr nicht abschrecken, denn man bekommt eine hochwertige Qualität und Leistung satt in ROG STRIX Optik. Daher vergeben wir unseren Preis/Leistungsaward.


Pro:
+ Sehr Edles Design
+ Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung

Kontra:
+ Preis

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Alphacool präsentiert heute die Eiswolf 2 360mm AIO für Nvidia RTX 3080/3090 MSI Ventus & Asus ROG Strix Grafikkarten

Alphacool präsentiert heute die Eiswolf 2 „All-in-One“ Lösung für Nvidia GeForce RTX 3080/3090 MSI Ventus & Asus ROG Strix Grafikkarten.

Wie bei allen AIO Modellen verwenden wir ausschließlich Kupferradiatoren. Bei der Eiswolf 2 kommt der Alphacool 360mm NexXxoS ST30 Vollkupfer Radiator zum Einsatz. Als Lüfter verbauen wir den neuen Alphacool Aurora Rise in der 120mm-Ausführung. Der Lüfter überzeugt durch einen max. statistischen Druck von 3.17mm/H2O und bietet einen max. Air Flow von 119.8m3/h, bei einem Drehzahlbereich von 0-2500rpm der sich per PWM regeln lässt. Die Entscheidung, den 360mm Radiator in Verbindung mit unseren neuen Lüftern zu verwenden, sorgt für eine deutliche Steigerung der Kühlleistung. Die AIO wird komplettiert durch den Eisblock Aurora Wasserkühler, der zusätzlich zum GPU-Chip alle relevanten Bauteile wie Grafikspeicher und Spannungswandler aktiv kühlt.

Alle verwendeten Bauteile (Radiator, Lüfter, Kühler, DC-LT 2 Pumpe) inklusive Anschlüsse und Schläuche sind Bestandteil des Alphacool DIY Sortiments und somit separat erhältlich. Das bedeutet, dass wir hier keine einfache AIO-Lösung, sondern eine echte Custom-Wasserkühlung (vormontiert & vorbefüllt) anbieten können. Lediglich das Pumpengehäuse für die DC-LT 2 Pumpe ist eine Sonderanfertigung, die nur zum Lieferumgang der AIO-Lösung gehört und somit nicht separat erhältlich ist.

 

Alphacool Eiswolf 2 AIO 360mm RTX 3080/3090 ROG Strix mit Backplate

Technische Daten Kühler mit Pumpe
L x B x H 152,5 x 266 x 46 mm
Material Kühlerboden Vernickeltes Kupfer
Material Gehäuse PMMA
Pumpen Typ DC-LT 2
Drehzahl Pumpe 2600 rpm (+/- 10%)

 

Technische Daten Radiator
L x B x H 395 x 124 x 30mm (+/- 3%)
Material Kühlfinnen, Vorkammern & Kühlkanäle Kupfer
Material Gewinde Messing
Material Außengehäuse Rostfreier Stahl
Mögliche Lüftergröße 120 mm

 

Technische Daten Lüfter
Drehzahl 0 – 2500 RPM
Statischer Druck 3,17 mm H2O
Luftdurchfluss 119,8 m³/h

Kompatibilität
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3080, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3080 OC, 10GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS GeForce RTX 3080 Ti STRIX LC Liquid Cooled, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3080 Ti Gaming, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3080 Ti Gaming OC, 12GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 OC, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090, 24GB GDDR6X, 2x HDMI, 3x DP

UVP: 244,09 €

 

Alphacool Eiswolf 2 AIO 360mm RTX 3080/3090 Ventus mit Backplate

Technische Daten Kühler mit Pumpe
L x B x H 132 x 259 x 46 mm
Material Kühlerboden Vernickeltes Kupfer
Material Gehäuse PMMA
Pumpen Typ DC-LT 2
Drehzahl Pumpe 2600 rpm (+/- 10%)

 

Technische Daten Radiator
L x B x H 395 x 124 x 30mm (+/- 3%)
Material Kühlfinnen, Vorkammern & Kühlkanäle Kupfer
Material Gewinde Messing
Material Außengehäuse Rostfreier Stahl
Mögliche Lüftergröße 120 mm

 

Technische Daten Lüfter
Drehzahl 0 – 2500 RPM
Statischer Druck 3,17 mm H2O
Luftdurchfluss 119,8 m³/h

 

Kompatibilität
– MSI GeForce RTX 3080 Ventus 3X 10G OC, 10GB GDDR6X, HDMI, 3x DP
– MSI GeForce RTX 3080 Ti Ventus 3X 12G OC, 12GB GDDR6X, HDMI, 3x DP
– MSI GeForce RTX 3090 Ventus 3X 24G, 24GB GDDR6X, HDMI, 3x DP
– MSI GeForce RTX 3090 Ventus 3X 24G OC, 24GB GDDR6X, HDMI, 3x DP

UVP: 244,09 €

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