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G.SKILL Dual-Channel DDR4 Speicher erreicht luftgekühlt 5000 MHz

G.Skill treibt den DDR4-Speicher über das hinaus, was andere Speicherhersteller wagen. Sie geben jetzt bekannt, dass sie ein 4700MHz Zweikanal-Kit auf 5000MHz gepusht haben. Es ist sogar das TridentZ RGB-Kit, was bedeutet, dass es nicht nur gut funktioniert, sondern auch das zusätzliche LED-Bling hat.

Bisher ist die 5GHz Speichergeschwindigkeit nur mit LN2 und im Einkanalbetrieb erreichbar. Aber der Betrieb von luftgekühlten Dual-Channels ist ein Meilenstein in der Leistung. G.Skill ihrerseits verspricht auch, dies in Kürze in eine gebrauchsfertige Form zu bringen.

„Wir werden alles daran setzen, diese Spezifikation auf den Verbrauchermarkt zu bringen um die Erfahrung der extremen Leistung an die weltweiten Anwender weiterzugeben.“ sagt Tequila Huang, Corporate Vice President, G.SKILL International.

G.SKILL verwendet ein System mit dem MSI Z370I GAMING PRO CARBON AC Mainboard und einem Intel i7-8700K Prozessor wie auf dem Screenshot unten zu sehen:

Doch ist diese übertaktete Form bisher lediglich ein Proof of Concept von G.Skill und sie bereiten noch keine handverlesenen 5000MHz Kits vor. Sie wollten nur zeigen, dass ihr 4700MHz TridentZ RGB Kit in der Lage ist, den zusätzlichen 300MHz Overclock zu leisten.

Diese 4700MHz TridentZ RGB Kits wurden bereits im Februar angekündigt und werden irgendwann im zweiten Quartal 2018 erhältlich sein.

Quelle: G.SKILL Dual-Channel DDR4 Memory Reaches 5000MHz on Air | eTeknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

DROBO 5N2 – Netzwerkspeicher im Test

Hochauflösende Bilder und Videos oder ganze Computer Backups nehmen in der heutigen Zeit viel Speicher ein. Dabei ist in vielen Gehäusen mittlerweile kein Platz um wirklich eine redundante Speicherlösung zu realisieren. Also wohin mit den Daten? Eine externe Festplatte könnte hier Abhilfe schaffen. Das ist allerdings nur eine gute Idee, wenn die Daten in größeren zeitlichen Abständen händisch übertragen werden. Zwar lassen sich externe Festplatten heute mit vielen Routern via USB verbinden, wodurch sie als Netzwerkspeicher genutzt werden können, aber auch hier sind die Funktionen recht eingeschränkt. Es bleibt nur die Wahl, zu einem NAS (Network attached Storage / Netzwerkspeicher) zu greifen. Dieser wird per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden und bietet neben der Möglichkeit der zentralen Speicherung von Daten auch meist noch viele weitere nützliche Funktionen. Um ein solches Gerät geht es in unserem heutigen Test. Drobo hat im vergangenen Jahr das NAS 5N2 auf den Markt gebracht, welches über zahlreiche Features verfügt. Ob sich die Anschaffung eines solchen Netzwerkspeichers lohnt und vor allem für wen, das erfahrt ihr heute bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Drobo für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der 5N2 ist schlicht und einfach. Der Hintergrund ist weiß gehalten und mit Bildern und Text bedruckt. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung genauso zu finden wir eine Abbildung des NAS. Ein paar der Features sind in Stichworten aufgedruckt. An der Seite wird über andere Gehäuse der Marke Drobo informiert, während auf der Rückseite etwas mehr auf die Features eingegangen wird. Zusätzlich finden wir auf der Rückseite auch eine Abbildung der Rückseite des NAS.

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Im Inneren werden wir von einem weißen Karton mit der Aufschrift „Welcome to the World of…“ begrüßt. In diesem Karton befindet sich das Zubehör zum 5N2. Darunter ist ein schwarzer Einlege aus Kunststoff, in dem das NAS ruht. Die 5N2 ist in einem Stoffbeutel mit Trageschlaufen eingepackt. So kann das Gerät einfach auf dem Karton gezogen werden, und der Beutel kann auch zum Transport des Gerätes genutzt werden.


Inhalt

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Neben dem 5N2 NAS finden sich noch ein Netzteil mit Netzstecker, ein Netzwerkkabel Bedienungsanleitungen, Garantie Karten, DROBO Aufkleber und Aufkleber mit Hinweisen im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Die 5N2 ist komplett in schwarz gehalten. Als Materialien kommen Stahl und Kunststoff zum Einsatz. Auf der Vorderseite haftet die Kunststoffabdeckung magnetisch am Gehäuse. Dahinter befinden sich insgesamt 5 Einschübe für 3,5“ Festplatten. Zu jedem Einschub gehören Status LEDs, die neben den Einschüben eingelassen sind.

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Die Rückseite besteht überwiegend aus einem gelochten Blech. Dadurch kann der verbaute Lüfter die Festplatten mit frischer Luft versorgen. Im unteren Bereich finden wir zwei Netzwerkanschlüsse (RJ45), den Anschluss für das Netzteil und einen Kippschalter zum Ein-/Ausschalten. Beim Drobo 5N2 können über das Dashboard beide LAN-Ports zu einem Bond mit einer gemeinsamen IP zusammengefasst werden. Dabei kommt hier dann das Adaptive-Load-Balancing-Protokoll (dient u.a. zum Lastenausgleich des Übertragungsverkehrs) zum Einsatz, bei dem die Verteilung der Datenströme dynamisch über das ARP-Protokoll erfolgt. Klassisches statisches LAG oder dynamisches LACP 802.3ad bietet das 5N2 nicht an, aber das ist im Hinblick auf das Anwendungsszenario der Drobo-Systeme verständlich. Für Adaptive Load Balancing können einfache Netzwerk-Switches zum Einsatz kommen, wie sie meist zuhause eingesetzt werden. Auch hier gilt es zu bedenken, dass der Zusammenschluss zweier LAN-Anschlüsse nur Vorteile bringt, wenn auch mindestens zwei Clients parallel zugreifen. Ein einzelner Client profitiert bei dem klassischen SMB (ohne Multichannel) davon nicht und erreicht maximal einfachen Gigabit-Speed.

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Nur mit einem Schieber verriegelt, befindet sich im Boden des 5N2 eine Klappe, unter welcher sich ein Slot für mSATA-SSDs verbirgt. Diese wird dann automatisch vom System zum Caching verwendet, kann also nicht als Erweiterung oder zusätzliches Volume dienen. Die SSD darf dabei nicht mehr als 128 GB Kapazität haben. Anzumerken ist hier, dass mSATA in Zeiten von M.2 schon als veraltet angesehen werden kann. Wer noch eine mSATA SSD herumliegen hat, kann diese hier wunderbar weiter nutzen.

Praxis – Teil 1

RAID System

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Mit dem BeyondRAID-System versucht Drobo die Nachteile der klassischen RAID-Lösungen zu umgehen. Es soll dem Kunden deutlich mehr Flexibilität bringen, während gleichzeitig eine sehr einfache Handhabung erreicht werden soll.

Bei normalen RAID-Arrays, egal ob RAID 0, RAID 1 oder RAID 5 ist es wie folgt: Es sollten ausschließlich gleiche Festplatten zum Einsatz kommen, zumindest sollte die Kapazität übereinstimmen. Bei BeyondRAID ist das anders: Hier können verschiedene Festplatten zusammen betrieben werden, ohne dass es zu Problemen kommt. In unserem Test wurden alle Platten korrekt erkannt. Von den 7,5 TB Speicher bleiben am Ende rund 50% für die tatsächliche Nutzung.

Der Kapazitätsunterschied kommt daher, dass BeyondRAID ähnlich wie RAID5 arbeitet. Die Daten werden abwechselnd auf die verschiedenen Festplatten verteilt, zusätzlich werden Paritätsdaten hinterlegt, sodass die Daten trotz einer defekten Festplatte wiederhergestellt werden können. Zusätzlich wird ein gewisser Speicherplatz vorgehalten, für den Fall das eine Festplatte ausgetauscht wird. Daher wird immer der Platz der größten Festplatte für Paritätsdaten vorgehalten und ist daher anderweitig nicht verfügbar. Wenn eine zusätzliche Absicherung gewünscht ist, kann auch eine doppelte Disk-Redundanz gewählt werden, dadurch wird der zur Verfügung stehende Speicherplatz noch einmal reduziert – denn dann arbeitet BeyondRAID ähnlich einem RAID6. Insgesamt gibt es beim Ansatz von Drobo aber sieben verschiedene Modi, deren Nutzung ganz davon abhängt, welche Festplatten-Kombinationen genutzt werden.

Installation

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Die Einrichtung des Drobo 5N2 ist zugegebenermaßen einfach. Es sollen mindestens zwei Festplatten eingebaut werden. Auf einem PC oder Mac ist die Software „Drobo Dashboard“ zu installieren, welche sich auf der Herstellerwebseite finden lässt. Für den Einbau der Festplatten wird kein Werkzeug benötigt. Für unseren Test hat uns Drobo vier Festplatten mit verschiedenen Kapazitäten zukommen lassen.

  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 500 GB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 1 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 2 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 4 TB

Das macht in Summe eine Gesamtkapazität von 7,5 TB. Wie viel davon nachher tatsächlich nutzbar sein wird, wissen wir an dieser Stelle noch nicht.

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Um eine Festplatten einzubauen, drückt man den grauen Knopf am jeweiligen Einschub zur Seite und schiebt dann die Festplatte ein, bis diese spürbar eingerastet ist. Wenn alle Festplatten eingeschoben sind, muss nur noch die Abdeckung wieder aufgesetzt werden. Dann erfolgt die Verbindung mit dem Netzteil und dem Netzwerk. Es ist möglich, zwei Netzwerkkabel anzuschließen. Welcher Sinn dahinter steckt, erklären wir später noch ausführlicher. Während die 5N2 nun hochfährt, installieren wir auf unserem Rechner das Drobo Dashboard in der Version 3.1.6. Für Apple Macs gibt es ebenfalls eine entsprechende Variante der Software.

Praxis – Teil 2

Software

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Nun dauert es eine Weile bis die 5N2 hochgefahren ist und die Festplatten entsprechend eingerichtet sind. Nachdem der Speicher nun verfügbar ist, wird die Box uns in der Software als „Drobo5N2“ angezeigt. Das Drobo Dashboard gibt uns nun alle Informationen zum Speicher, und wir können hier auch noch viele weitere nützliche Features aktivieren bzw. installieren.

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Wir schauen uns die Menüs auf der linken Seite einmal genauer an. Unter „Status“ ist der aktuelle Zustand der 5N2 zu sehen. Hier ist ersichtlich, dass vier Laufwerke mit verschiedenen Größen eingelegt sind. Dabei sind die Festplatten grün markiert, was bedeutet, dass sich die Festplatten in einem guten Zustand befinden. Wenn hier etwas nicht stimmen würde, wäre die Markierung rot. Im Status-Menü gibt es noch weitere Unterpunkte, so können wir uns beispielsweise Informationen zu jedem einzelnen Datenträger anzeigen lassen.

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Im Menüpunkt „Speicherkapazität“ ist die Aufteilung des Speichers zu sehen. Insgesamt stehen uns theoretisch 7,5 TB zur Verfügung (das entspricht tatsächlich ca. 6,82 Tebibyte). Aber da die Drobo 5N2 die Festplatten in eine Art Raid-Verbund setzt, ist tatsächlich nur die Hälfte verfügbar.

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Unter „Freigaben“ können wir nun Ordner, die wir auf der 5N2 angelegt haben, für das Netzwerk freigeben. Hier werden auch Nutzergruppen sowie Einzelnutzer mit Passwort eingerichtet. DroboDR erlaubt es, dass sich die 5N2 mit einer anderen Drobo NAS synchronisiert.

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Über das Drobo 5N2 können auch Apps ausgeführt werden, deren Anzahl wie Umfang ist im Vergleich zu anderen NAS-Produkten jedoch sehr überschaubar. Einige Apps, wie zum Beispiel DroboPix, welche mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone einen automatischen Upload von Fotos und Videos auf das Drobo ermöglicht, können durchaus mit Konkurrenzlösungen mithalten.

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Neben Grundfunktionen wie Shutdown, welcher sich auch über das kurze Betätigen der Power-Taste auslösen lässt, sind auch Neustarts, die Suche nach Updates oder das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen möglich. Des Weiteren lassen sich noch eine handvoll grundsätzlicher Einstellungen vornehmen, welche sich in vier Untermenüs verstecken.

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Im Untermenu „Allgemeine Einstellungen“ kann die doppelte Redundanz aktiviert werden, was dann zu einer Art Rebuild der Daten führt. Weiterhin lässt sich die Helligkeit der LEDs dimmen sowie ein Spindown der Festplatten bei längerem Idle-Zustand aktivieren, wobei hier aber teilweise das interne und automatische ausgeführte „Daten-Management“ eine Umsetzung dieser Einstellung verhindert.

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Mit „DroboDR“ bzw. Drobo Disaster Recovery lassen sich zwei Drobos im Verbund als Master-Slave-Kombination betreiben. Jegliche Änderung am Master- bzw. Quell-System wird automatisch auf das Slave-/Ziel-System übertragen, wodurch im Falle des Defekts der Master-Drobo stets ein Backup vorhanden ist. Laut Drobo müssen hier baugleiche Modelle verwendet werden, daher ist beispielsweise eine Replikation einer neuen 5N2 auf eine bereits vorhandene 5N nicht möglich.

Praxis – Teil 3

Leistung

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Um einen einfachen Zugriff auf den Speicher der 5N2 zu erhalten, binden wir die Box als Netzlaufwerk im Explorer ein. Das funktioniert ganz einfach über die entsprechende Schaltfläche im Windows Datei-Explorer. Durch die Eingabe der IP der 5N2 NAS erscheint der Speicher dann als Festplatte im Datei-Explorer.

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Dabei wird uns allerdings die Speicherkapazität falsch angezeigt, denn wir haben auf einmal über 62 TB verfügbaren Speicher. Dank dem Drobo Dashboard kennen wir allerdings die tatsächliche Kapazität. Durch die Einbindung des Netzspeichers als Laufwerk können wir nun Dateien genauso verschieben, wie wir es auch mit internen Festplatten machen können.

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Bei Last und einem aktiven LAN-Port kann die 5N2 sowohl beim Lesen bis zu 116 MB/s und beim Schreiben bis zu 112 MB/s erreichen. Beim aktiviertem Bonding wird beim Lesen eine Geschwindigkeit von bis zu 206 MB/s erreicht. Beim Schreiben bewegt sie sich auf etwa 186 MB/s.


Stromverbrauch

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Der Stromverbrauch der Drobo 5N2 stellt für uns keine Überraschung dar, immerhin rotieren hier vier große Festplatte vor sich hin. Im Idle werden um die 32 Watt benötigt, bei Lese- und Schreibzugriffen rund 41,2 beziehungsweise 45 Watt. Am höchsten ist die Leistungsaufnahme in der Anlaufphase, wenn die Festplatten hoch drehen – hier erreicht die 5N2 gut 52,3 Watt.

Lautstärke

Das Thema Lautstärke ist bei der Drobo 5N2 ganz deutlich zu nennen. Die Festplatten sind hier nicht das Problem, denn Zugriffsgeräusche werden gut gedämmt und auch die Laufgeräusche sind durch die Frontklappe nicht auffällig. Doch der Lüfter der Drobo macht sich deutlich bemerkbar. Sobald etwas Last bzw. Datentransfers anliegen, ist das Hochschalten des Lüfters auf eine höhere Stufe deutlich wahrnehmbar. Beim Kopieren größerer Datenmengen wird der Lüfter dann über mehre Stufen weiter beschleunigt, und nach einiger Zeit ist das Drobo 5N2 schlicht als laut zu bezeichnen. In der Spitze messen wir eine Lautstärke von 52,3 dB(A).

Fazit

Die Drobo 5N2 ist ein sehr einfach zu bedienendes NAS, denn der Anwender muss sich weder über Festplatten noch über die Auswahl des richtigen RAIDs Gedanken machen. Die BeyondRAID Technologie sorgt für eine sichere Datenspeicherung. Fortgeschrittene Anwender könnten sich allerdings daran stören, dass die üblichen RAID Konfigurationen nicht händisch gewählt werden können. Auch im Funktionsumfang bietet die 5N2 nicht so viel wie die Konkurrenz – wobei wir hier aber noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass sich dieses Produkt an Kunden richtet, die sich keine weiteren Gedanken machen möchten. Weiterhin wäre noch die rundum schnelle Datenübertragung zu nennen, die sich dank Bonding der beiden LAN Anschlüsse ausbauen lässt, wodurch es im Betrieb mit mehreren zugreifenden Geräten zu keinen großen Engpässen kommt. Die Drobo 5N2 ist derzeit ab 433,87 € im Handel erhältlich und ordnet sich damit im mittleren Preissegment ein. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Festplatten.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ werkzeuglose Montage
+ einfache Einrichtung
+ sichere Datensicherung
+ mSATA SSD Cache möglich
+ Leistung

Kontra:
– Lüfter laut

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Acer Produkte kaufen und 25 GB Dropbox Speicher gratis dazubekommen

Ahrensburg, 30. Januar 2018 — Acer 2-in-1s, Notebooks und Desktop-PCs mit Windows werden jetzt noch attraktiver. Kunden erhalten bei Registrierung eines teilnahmeberechtigten Produktes1 bis zum 30. Juni 2018 einen Gutschein-Code für ein Jahr 25 GB kostenlosen Dropbox-Speicher.

Reichlich Platz für alles Wichtige
Egal ob ultraschlanke Swift-Notebooks, flexible Spin-Convertibles oder mobile Switch 2-in-1s — wer sein teilnahmeberechtigtes Acer-Produkt1 bis zum 30. Juni 2018 registriert, bekommt ein Jahr2 lang 25 GB kostenlosen Cloud-Speicher von Dropbox dazu. Reichlich Platz, um überall auf Dokumente zugreifen zu können, Bilder mit Freunden zu teilen oder wichtige Daten sicher zu speichern. Dafür müssen Kunden einfach ihr Acer Produkt1 einmalig über Acer-ID registrieren. Im Anschluss werden sie auf die Coupon-Landingpage weitergeleitet, wo sie sich in ihr Dropbox-Konto einloggen oder ein neues erstellen können. Nach Eingabe des Promotion-Codes werden dem Konto für ein Jahr lang 25 GB gutgeschrieben2. Verfügen die Nutzer bereits über einen Dropbox-Account, wird der bestehende Speicherplatz um die zusätzlichen 25 GB erweitert.

Haben die Nutzer ihr Gerät unter ihrer Acer-ID registriert, erwarten sie viele weitere Vorteile. Sie können beispielsweise ihre eigene Cloud erstellen und erhalten personalisierte Updates oder nützliche Tipps. Zudem profitieren sie von einem noch schnelleren und bequemeren Kontakt zu Acers mehrfach ausgezeichnetem Kundenservice.

Bedingungen und Laufzeit
Zur Teilnahme berechtigte Produkte können bis spätestens 30. Juni 2018 registriert werden, Gutschein-Codes sind nach ihrer Erstellung maximal 30 Tage gültig.

Die Aktionsbedingungen und eine Anleitung zur Registrierung finden Sie hier.

(1) Teilnahmeberechtigt sind alle Produkte mit Windows OS, egal, ob PC, Notebook, Convertible oder 2-in-1.

(2) Nach Ablauf der Jahresfrist wird das Upgrade nicht automatisch verlängert, sodass keine ungeplanten Kosten entstehen. Um die 25 GB weiter nutzen zu können, müssen Kunden ein kostenpflichtiges Upgrade bei Dropbox erwerben.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Intel Optane im Kurztest

Intel Optane verspricht einen deutlichen Performance-Schub für HDD’s. Dabei sind die kleinen SSD-Module im M.2 Format ein Cache mit 3D XPoint Technologie. Gleichzeitig ist Intel Optane das erste Produkt mit dieser Technologie für Privatanwender. Wie die Geschwindigkeiten und was Vor- & Nachteile sind erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Intel für die Bereitstellung der Intel Optane und die freundliche Kooperation.

Technische Daten

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In unserem Test hatten wir die 32GB Variante. Die Technischen Spezifikationen des 16GB Moduls variieren etwas.

Praxistest

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Der Einbau des Optane Moduls gesteltet sich genau wie der Einbau jedes anderen M.2 Moduls. Dabei zu beachten ist nur die Unterstützung von Intel Optane Memory. Dafür wird eine relativ neue CPU (Kaby-Lake oder neuer) und ein Mainboard mit mindestens einem 200er Intel-Chipsatz benötigt. Zur Inbetriebnahme muss der entsprechende Treiber für die Intel Optane installiert werden und (je nach Mainboard) eine Einstellung im BIOS vorgenommen werden, die die Optane Technologie für den M.2 Slot aktiviert.

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Zum Test der Lese-/Schreibgeschwindigkeit haben wir Crystal Disk Mark verwendet. Dabei wurden (um den Lerneffekt zu gewährleisten) mehrere Durchgänge laufen gelassen. Das Resultat hat uns selbst sehr überrascht, da die Unterschiede enorm sind.

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Als Vergleich zu einer SSD haben wir eine Samsung 750 Evo mit Crystal Disk Mark getestet.

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Wie in der Grafik deutlich zu sehen ist, stellt sich der Lerneffekt bei wiederholenden Aufgaben ein. So sinkt die Startzeit von 18,5 Sekunden beim ersten Start bis auf 17,7 Sekunden beim fünften Start. Wie an dem Verlauf der Tendenzkurve zu sehen ist, flacht diese Differenz aber deutlich ab, sodass der niedrigste Punkt kurz darauf folgt.
Die Startzeit ohne Intel Optane betrag bei der HDD ganze 27 Sekunden. Somit startet das System mit unserer HDD kombiniert mit der Intel Optane ~9 Sekunden bzw. ~33% schneller.

Hinweis: Das Entfernen der Intel Optane gestaltete sich in unserem Fall als problematisch. So konnten wir ohne diese nach dem Entfernen (selbst nach einer Windows-Reperatur) nicht mehr ins Betriebssystem booten. Eine Neuinstallation war vonnöten.

Intel Optane als NVMe SSD

In der Theorie ist es möglich, das Betriebssystem auf der Intel Optane zu installieren. So fungiert diese nicht mehr als Cache einer HDD, sondern als alleinstehende SSD. Dabei ist die Größe der Windowsinstallation zu beachten, welche in unserem Fall (Windows 10 Pro) ca. 15GB betrug. Durch die Formatierung bedingt sind nach der Installation noch ca. 11,6GB frei gewesen. Dabei bekommt man allerdings von Windows schon die Meldung, dass die Speicherkapazität sehr knapp ist. Möchte man also noch weitere Dienstprogramme auf der Intel Optane installieren, gestaltet sich dies eher schwierig.

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Die Geschwindigkeiten sind teils höher als im Cache-Betrieb mit einer HDD. Allerdings geht dies auf Kosten der Kapazität, welche man in der Kombination mit der zusätzlichen HDD ermöglicht.

Fazit

Intel Optane ermöglicht langsamen HDD’s einen deutlichen Performance-Schub. Für ~39 € (16GB Modul) bzw. ~75 € (32GB Modul) kann man seine HDD ordentlich beschleunigen. Dabei gilt zu beachten, dass das System mindestens einen Kaby-Lake Prozessor sowie mindestens einen 200er Intel-Chipsatz besitzen muss. In Anbetracht dessen scheint uns die Investition in eine SSD sinnvoller. So bekommt man für ~15 € mehr eine 250GB Samsung 850 Evo (also ~90 €).

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Insgesamt bekommt Intel Optane daher von uns 7 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award.

Pro:
+ Performance-Zuwachs für HDD’s
+ Einfacher Einbau

Kontra:
– Vorraussetzung einer aktuellen Plattform
– Entfernen aus dem System bereitet Probleme

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16GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

32GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

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Synology DS218play – das Multimedia-NAS

Ende Oktober wurde von Synology die DS218play veröffentlicht. Bei diesem NAS handelt es sich um ein multimediataugliches Mittelklasse-NAS der Value-Serie mit einem einsteigerfreundlichen Preis. Zur Zielgruppe gehören Nutzer, die ihr heimisches Netzwerk mit einer schlauen Speicherlösung aufpeppen wollen, aber spezielle Funktionen wie Virtualisierung oder das BTRFS-Dateisystem nicht benötigen. Da der Umfang an Grund-Funktionen, wie z.B. Streaming und Backup-Lösungen, bei den verschiedenen Modellen von Synology recht ähnlich ist, konzentrieren wir uns in diesem Test hauptsächlich auf die Performance. Außerdem testen wir einmal, wie ein Umzug der Festplatten in ein anderes Modell von Synology funktioniert.

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Wir bedanken uns bei Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Synology verpackt all seine Geräte in unscheinbaren, aber zweckmäßigen Kartons, die sich nur in der Größe und anhand des Aufklebers unterscheiden. Das Innere der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das NAS ist sicher in Schaumstoff-Folie verpackt und das Zubehör befindet sich in einem separaten Innenkarton. Im Begleit-Video zum Testbericht (Auf der Praxis-Seite) findet Ihr auch ein Unboxing.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang entspricht auch in der Value-Serie dem Synology-Standard. Ein Netzteil mit Kabel und das benötigte Montage-Material sind natürlich vorhanden. Ein Netzwerkkabel liegt ebenfalls bei. Der Quickstart-Guide erklärt ohne Text anhand von Bildern, wie die Montage und Inbetriebnahme durchzuführen ist. Bis auf die Festplatten ist also alles dabei, um die DS218play betriebsbereit ins Netzwerk zu hängen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das vollständig aus schwarzem Kunststoff bestehende Gehäuse hat eine matte, angeraute Oberfläche. An der Verarbeitung gibt es hierbei absolut nichts auszusetzen. Vorne finden wir 4 grüne Status-LEDs sowie den Power-Button mit integrierter blauer LED. Vier gummierte Füße sorgen für einen sicheren Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite finden wir den Strom-Anschluss, einen Netzwerk-Anschluss, sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Des Weiteren befinden sich hier noch ein kleiner Reset-Knopf und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

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Beim Blick in das geöffnete Gehäuse sehen wir die Laufwerks-Anschlüsse, einen Teil des Lüfters und sonst nur eine vollflächige Metall-Abdeckung. Das verwundert nicht, denn der mit 1 GB gefühlt etwas knappe Speicher lässt sich bei diesem Modell nicht austauschen, bzw. erweitern.[/nextpage]

Praxis
Installation der Festplatten
Bei diesem Gerät können die Laufwerksschächte nicht so einfach erreicht werden, wie z.B. bei der DS918+. Das zweiteilige Gehäuse muss geöffnet werden, um die Festplatten einzubauen. Im Gegensatz zur Plus-Serie wird bei der DS218play für die Montage der Festplatten auch ein Schraubendreher benötigt. Nach dem Einschieben der HDDs werden diese mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Alle Verbindungen zum Gehäuse, auch die Schrauben, sind gegen Vibrationen mit Gummis gepuffert. Das wieder zusammengesetzte Gehäuse wird anschließend mit 2 Schrauben gesichert.

Grundsätzlich ist das Ganze sehr einfach. Eine Zeitraffer-Aufnahme der Montage könnt ihr euch in unserem Begleit-Video ansehen.

Installation des Betriebssystems
Die Installation des Betriebssystems (Disk Station Manager / DMS) funktioniert bei allen Synology-Modellen auf die gleiche Art und Weise, so auch bei der DS218play. Auf der Seite http://find.synology.com finden wir eine Online-App, mit deren Hilfe wir sehr einfach eine Verbindung zu unserem NAS herstellen können. Bei leeren bzw. formatierten Festplatten wird man nun Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Wir nutzen für unseren Test allerdings Festplatten, die schon in der DS918+ zum Einsatz kamen, denn wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Migration, das heißt, den Umzug der Festplatten ohne Datenverlust, werfen. Wie das funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und warum es wichtig ist, vorher immer eine Datensicherung durchzuführen, seht ihr ebenfalls im Begleit-Video.

Migration
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Migration (nach dieser Anleitung) zu einem höheren Modell in fast allen Fällen problemlos und in wenigen Minuten erledigt ist. Ein Downgrade ist prinzipiell auch möglich, hier muss jedoch beachtet werden, dass das Ziel-NAS alle Dateisystem-Features des Quell-NAS unterstützen muss. In unserem Beispiel hatten wir als Quell-NAS eine DS918+ auf der das BTRFS-Dateisystem genutzt wurde, die DS218play unterstützt jedoch nur EXT4. Die Daten waren nach der Migration daher nicht lesbar, und nur die System-Konfiguration wurde übernommen. Des Weiteren werden nicht von allen Modellen die gleichen Apps unterstützt. Beispielsweise bietet die DS218play im Gegensatz zur 918+ keinen integrierten Mail-Server, oder Virtualisierung an.

Dank des Backups konnten wir jedoch alles relativ unkompliziert wiederherstellen. Die Gegenprobe, also die Migration von der DS218play zur 918+ funktionierte dagegen ohne Probleme. Beim zweiten Versuch (also mit EXT4-Dateisystem) funktionierte dann auch das erneute Downgrade ohne Probleme. In beiden Fällen waren alle Daten und alle Apps mitsamt allen Einstellungen vollständig übernommen worden.

Performance

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CrystalDiskMark ermittelt gute Werte bei der Lese- und Schreibleistung. Diese sind vergleichbar mit, bzw. sogar geringfügig höher als beim 2016er Modell der Plus-Serie, dem DS260+II. Beim sequenziellen Lesen und Schreiben wird unser Netzwerk bis zum Anschlag ausgelastet.

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Trotz des relativ „kleinen“ Prozessors, wird dieser auch leicht mit der Aufgabe des Streamings fertig. Je nach Ausgangsmaterial schwankt hier die Prozessor-Auslastung zwischen 20 und 45%. Auch das Spulen bzw. Springen in der Zeitleiste geht noch angenehm schnell.

Beim direkten – und zugegebenermaßen etwas unfairen – Vergleich mit der DS918+ merken wir natürlich einen Unterschied in der Schnelligkeit und Reaktionsfreude der Benutzeroberfläche der DS218play. Wir finden jedoch, dass die Performance immer noch ganz gut ist: Im Alltagsgebrauch sollte es hier, auch wenn 2 Nutzer gleichzeitig Videos streamen, keine größeren Probleme geben.

Zum Abschluss empfehlen wir noch einen Blick in unsere vorherigen Tests der DS216+II und der DS918+. Dort findet ihr unter anderem Praxisbeispiele für die Dienste Videostation und die Cloud-Sync, welche auch mit der DS218play funktionieren. Zum guten Schluss ist noch ein Vergleich der Features mit der für die Migrationstests verwendeten DS918+ (und eigentlich auch aller anderen Modelle).

Fazit

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Die DS218play kann vor allem mit dem riesigen Funktionsumfang punkten. Mit einer guten Verarbeitung und einer Performance, die locker für die ganze Familie ausreicht, deckt sie in den meisten Fällen den Bedarf bei Privatnutzern gut ab. Somit handelt es sich um einen guten Kompromiss aus Preis (derzeit ca 225€) und Leistung, für den wir den entsprechenden Award vergeben. Für ca. 175€, also 50€ weniger, aber auch mit weniger Features und Leistung ist die DS218j erhältlich. Wer die zusätzlichen 90€ drauf legt, erhält dafür die DS218+ mit noch besserer Performance, zusätzlichen Features und der Möglichkeit auch den RAM aufzurüsten.

PRO
+ riesiger Funktionsumfang
+ schnelle Datenübertragung

CONTRA
– RAM nicht austausch- / erweiterbar

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Produktlink
Software
Preisvergleich
Vergleich aller im Test erwähnten Modelle

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Zusätzlicher Speicher: Must-Have für Smartphones?

Schwalbach/Ts. – 19. Oktober 2017 – Smartphones haben eine zentrale Stelle in unserem Alltag, denn der Großteil multimedialer Inhalte wird heute über das Handy abgerufen. So nutzen viele Menschen die Bahnfahrt zur Arbeit, um schon unterwegs E-Mails zu lesen, sich zu aktuellen Schlagzeilen auf dem Laufenden zu halten oder Neuigkeiten auf ihren sozialen Kanälen abzurufen. Mit diesem Nutzerverhalten sind auch der Anspruch an das Smartphone und der Bedarf an Speicherplatz entsprechend gestiegen. Das Forschungsinstitut IHS1 hat bestätigt, dass die Kapazität der verkauften Speicherkarten sich in den letzten drei Jahren verdoppelt hat.

Auf langen Reisen nutzen viele Menschen ihr Smartphone unter anderem gerne, um Episoden ihrer Lieblingsserie lokal zu speichern und unterwegs zu schauen. Das ist besonders nützlich, wenn die Zieldestination über eine schwache Internetverbindung verfügt oder das eigene Datenvolumen geschont und Streamen vermieden werden soll. Verschiedene Anbieter, darunter Netflix, bieten diesen Service an, wenn die Datei auf ein externes Speichermedium mit ausreichend Kapazität geladen wird. Jedoch ist es für Nutzer schwer einzuschätzen, wie viele Mega- und Gigabytes Speicherplatz sie für ihre konsumierte Datenmenge benötigen. Die große Zahl an Speicherkarten auf dem Markt irritiert den Nutzer: Die Karten ähneln sich vermeintlich in ihrem Aussehen, doch unterscheiden sich hier deutlich in ihrer Performance, Kapazität und Zuverlässigkeit.

Die wichtigsten Aspekte für die richtige Wahl

Samsung bietet zwei Modellserien seiner microSD-Karten an: EVO Plus und PRO Plus. Die EVO Plus-Modelle gibt es mit den Speicherkapazitäten 32, 64, 128 oder 256 GB. Die PRO Plus-Serie ist mit 32 oder 64 GB Speicherkapazität erhältlich. Mit Leseraten von bis zu 100 MB/s erreichen die microSD-Karten das Maximum an Geschwindigkeit in der UHS-I-Kategorie. So können größte Datenmengen schnell gespeichert, verschoben und bearbeitet werden. Beispielsweise kann ein hochauflösendes 4K-Video, dass ca. 3 GB Speicherplatz benötigt, innerhalb von 46 Sekunden auf die Speicherkarte gespielt werden. Außerdem können bis zu 20 Fotos gleichzeitig mit nur einem Klick gespeichert werden.

Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die Kapazität. Die Samsung EVO Plus-Serie gibt es mit bis zu 256 Gigabyte Speicherkapazität. 256 GB bieten genug Platz für 12 Stunden 4K UHD Videoaufnahmen oder bis zu 22.500 Songs. Damit sind sie die ideale Ergänzung für Smartphones und Tablets mit einem microSD- oder SD-Karten Steckplatz.

Die Kompatibilität einer Speicherkarte ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Besonders nützlich sind Speicherkarten, die nicht nur im Smartphone eingesetzt werden können, sondern auch mit einer Reihe weiterer Geräte kompatibel sind. Die Samsung microSD-Karten EVO Plus und PRO Plus können dank SD-Kartenadapter (im Lieferumfang enthalten) zudem in Spiegelreflexkameras genutzt werden.

Der letzte, aber nicht zu unterschätzende Punkt, ist die Zuverlässigkeit. Die zehnjährige Herstellergarantie auf die beiden Modellserien von Samsung bietet den Nutzern hohe Sicherheit. Die microSD-Karten sind wasserdicht, temperaturbeständig und sicher vor Röntgenstrahlen sowie starken Magnetfeldern. Dank Zuverlässigkeit und starker Leistung lassen sich die wichtigsten Momente sorgenfrei sichern und verwalten.

Plus an Geschwindigkeit und Speicherkraft für besten Nutzerkomfort

In einem Segment, dessen Produkte sich visuell kaum voneinander abgrenzen, ist es besonders wichtig, einen Blick hinter die Optik zu werfen. Bei den aktuell besten Speicherkarten auf dem Markt wird neueste Technik genutzt, um Performance und Zuverlässigkeit zu steigern. Damit bieten die microSD-Karten von Samsung Anwendern einen hohen Nutzerkomfort im Alltag sowie in den Bereichen Fotografie, 4K Videoaufnahmen oder weiteren Multimedia-Anwendungen.

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Toshiba N300 HDD – 6 TB Festplatte für NAS & PC

In den aktuellen Zeiten kommen immer größere Datenmengen zusammen, seien es die hochauflösenden Videos und Bilder aus dem letzten Urlaub oder einer Feier – oder aber eine komplette Multimedia Bibliothek. Hierfür eignet sich ein Netzwerkspeicher (NAS – Network attached Storage) wunderbar. Natürlich muss ein solches Gerät auch mit den entsprechenden Festplatten ausgestattet werden, und hier kommt die Toshiba N300 ins Spiel. In der N300 Serie sind Kapazitäten von 4 bis 8 TB verfügbar – wir sehen uns heute die N300 mit 6 TB Kapazität genauer an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Toshiba für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die N300 Festplatte liefert Toshiba in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Frontseite sind neben dem Herstellerlogo eine Abbildung der Festplatte, sowie die Modellbezeichnung und Eigenschaften aufgedruckt. Auf der Rückseite geht Toshiba in neun Sprachen (darunter auch Deutsch) auf die Details zur Festplatte ein.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung ruht die Festplatte wohl behütet in einem Luftbett. Zum weiteren Schutz ist die Festplatte noch in einer antistatischen Folie verpackt. Neben der Festplatte liegt noch eine Anleitung im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Die Toshiba N300 ist äußerlich kaum von anderen Festplatten im 3,5″ Format zu unterscheiden. Ein Aufkleber auf der Oberseite enthält alle wichtigen Informationen zur Festplatte. Toshiba sieht das Haupteinsatzgebiet der N300 Festplatten im Dauereinsatz (24/7) als Netzwerkspeicher. Hierfür gibt es diverse NAS-Gehäuse welche eine oder mehrere Festplatten aufnehmen können. Je nach Anforderungen können die Festplatten in einem RAID Verbund zusammen gefasst werden, um beispielsweise eine größere Ausfallsicherheit zu gewährleisten.

Die Festplatten der N300 Serie verfügen über integrierte Rotationsschwingungs-Sensoren. Festplatten können Schwingungen aussenden die sich gegenseitig verstärken, wodurch die Leistung eines NAS-Systems mit mehreren Festplatten beeinträchtigt werden kann. Die Sensoren erfassen selbst geringe Stöße und Rotationsschwingungen. Diese werden mit der aktiven Steuerung wirksam gedämpft. So kommt es in einem NAS-System mit mehreren Festplatten erst gar nicht zu einem Dominoeffekt.

Technische Daten

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Praxis

Installation

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Die N300 verbauen wir in einem Festplattengehäuse von Inter-Tech. Dieses verfügt über einen modernen USB Typ-C Anschluss – jedoch kommt hier noch USB 3.0 zum Einsatz, was aber für eine konventionelle Festplatte schnell genug ist. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und fungiert somit auch als Festplattenkühler.

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Vor der ersten Inbetriebnahme muss das Laufwerk partitioniert und formatiert werden, damit es nutzbar wird. Danach stehen uns 5,45 TiB an Kapazität zur Verfügung. Der ein oder andere fragt sich bestimmt „Wie kann das sein, dass wir weniger Kapazität zur Verfügung haben als angegeben? “ – das erklärt dieser nette Artikel.

Temperaturen

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Wir testen derzeit bei einer Umgebungstemperatur von 22 Grad und nehmen die Temperatur mit einem Powerfix Infrarotthermometer ab. Im Idle messen wir eine Temperatur von 23,7 Grad an der Gehäuse Oberfläche. Wir belasten die Festplatte, indem wir rund 200 GB an Daten auf die Toshiba N300 verschieben – was rund 35 Minuten dauert. Anschließend nehmen wir erneut die Temperatur ab und messen 39,8 Grad. Bei dieser Temperatur kam es zu keinen Leistungseinbrüchen in der Übertragungsgeschwindigkeit.

Geschwindigkeit

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Toshiba verspricht bei der uns vorliegenden N300 eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 210 Megabyte pro Sekunde und kann diese sogar einhalten. Die Geschwindigkeit in unserem Test beträgt knapp über 210 Megabyte pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei etwas über 210 Megabyte pro Sekunde. Das sind für eine Festplatte ordentliche Werte – schneller sind da nur SSD’s.

Fazit

Toshiba stellt mit der N300 Serie die perfekten Festplatten für den Dauereinsatz als Netzwerkspeicher bereit. Datensicherheitsmaßnahmen wie Schwingungsdämpfer, Stoß- und Überhitzungsschutz dürften für kleine oder mittelständische Unternehmen besonders interessant sein. Die Festplatte überzeugte uns mit guter Geschwindigkeit und geringer Geräuschentwicklung. Mit einem Preis von derzeit 188,90 € gehört die Toshiba N300 noch zu den günstigeren Vertretern ihrer Art.

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Pro:

+ Gute Übertragungsgeschwindigkeit
+ Datensicherheitsmaßnahmen
+ Leise im Betrieb
+ Günstiger Preis

Kontra:

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Wertung:9,5/10
Preisvergleich
Produktseite

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G.SKILL stellt offiziell Flare X Threadripper Speicher vor

G.SKILL hat offiziell die Erweiterung der Flare X-Serie mit Unterstützung für Threadripper-Prozessoren und Quad-Channel-Setups bekannt gegeben. Die Flare X Speichermodule sind für AMD Prozessoren und Plattformen ausgelegt, die Kompatibilität mit den neuen Ryzen Threadripper Prozessoren und AMD X399 Chipsätzen beinhalten.

Quad-Channel-Speicher-Kits
Die neuen G.SKILL-Kits gibt es in der High-Speed-Version mit 3600 MHz und 32 GB Speichergröße sowie in der High-Capacity-Version mit 2933 MHz und 128 GB Speichergröße. Außerdem werden Quad-Speicher-Kits mit den Ausführungen DDR4-3200 MHz CL14 32 GB (8 GB x 4) und DDR4-3466 MHz CL 16 32 GB (8 GB x 4) vertrieben.

Mit verbesserter Overclocking-Performance auf den neuesten AMD Ryzen Threadripper Prozessoren, kündigt G.SKILL die DDR4-3600 MHz CL16-18-18-38 mit 32 GB (8 GB x 4) Gesamtkapazität im Quad-Channel-Modus an. Geprüft für maximale Stabilität, gehört dieses Kit zu den schnellsten Speicher-Kits, die bisher für eine AMD-Plattform freigegeben wurde.

Riesige Speicherkapazität, keine Kompromisse

Einer der Vorteile, die durch die AMD X399-Plattform eingeführt werden, ist der Anstieg auf 8 Speicherplätze für die HEDT AMD-Plattformen. Damit wird die Unterstützung für riesige 128 GB-Kits im Quad-Channel-Modus möglich. Geprüft mit den höchsten Standards für die Speicherstabilität auf AMD Ryzen Threadripper Plattformen, kündigt G.SKILL außerdem die Flare X Serie DDR4-2933 MHz CL14-14-14-34 128 GB (16 GB x 8) mit 1,35 V an, ideal für Systeme mit hoher Kapazität.

Flare X Threadripper Spezifikationen



Preise und Verfügbarkeit

G.SKILL hat sich zu den Preisen noch nicht geäußert. Allerdings kann erwartet werden, dass die neuen Kits etwa doppelt so viel wie ihre 2-Modul-Pendants kosten.

Quelle: G.SKILL Officially Introduces Flare X Threadripper Memory | eTeknix

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AMD Ryzen Threadripper Technologie im Detail

Das AMD Threadripper Multi-Chip-Module Design besteht aus zwei, acht Kern Summit Ridge, DIEs.

 

Jeder von den beiden DIEs besitzt einen Dual-Channel Memory Controller und ein PCI-Express Interface. Ganz im Gegenteil zum Intel Core „Skylake-X“ 18 Kern CPU, der sein Quad-Channel DDR4 Interface und 44 PCIe Lanes alle auf einem DIE hat. AMD hat mit seiner nUMA Technologie einen innovativen Schritt im Bereich von MCMs (Multi-Chip-Modul), wie dem Ryzen Threadripper, getan.

 

Werden 4 x 8 GB DDR auf einem Mainboard untergebracht, arbeiten je 2 x 8 GB mit einem DIE zusammen. Über die Software werden die beiden 16 GB Blöcke zu einem 32 GB Block verbunden. Dieses Vorgehen ist nicht so einfach, denn es bringt einige Latenz Probleme. Sollte ein Teil der Daten im kontrollierten Speicher vom DIE (A) in DIE (B) gelangen, kommt es zu einer Latenz, dies wird durch die Simulation eines 2 Sockel Systems ausgeglichen. So hat jeder Sockel seinen eigenen Arbeitsspeicher. Die Software braucht noch einige Optimierungen um in der Zukunft weitere Arbeitsspeicher-Optionen zu erlauben. Dazu zählt das nutzen des Arbeitsspeichers im „Distributed Mode“ auf Kosten der Latenz mit höherer Speicherbandbreite. Eine weitere Möglichkeit, der „Local Mode“, nutzt einen Ram-Riegel nach dem anderen, um die Latenz so gering wie möglich zu halten, auf Kosten der Speicherbandbreite.

 

AMD vermarktet den Ryzen Threadripper mit 64 PCI-Express Gen 3.0 Lanes. Dazu werden nicht die PCIe Lanes des Chipsatz gezählt, den diese sind Gen 2.0. AMD erreicht die 64 in dem sie von jedem der beiden Summit Ridge DIEs 32 Lanes nutzen. Einschließlich der 4 Lanes, die typischerweise als Chipsatzbus (Verbindung von Prozessoer zum X399 Chipsatz) reserviert sind. Bei einem Threadripper CPU sind 4 Lanes von 64 dauerhaft vergeben. 32 Lanes sind als PEG-Lanes verbunden. Damit werden zwei Grafikkarten mit 16x PCIe oder vier Grafikkarten mit 8x PCIe angesteuert. Übrig bleiben dann noch weitere 28 Lanes. Nutzbar sind die für einen weiteren Satz Grafikkarten. Durch die Bilder sehr gut beschrieben, gehen wohl bis zu sechs 8x Grafikkarten. Letzte Woche gab es die Meldung, man wolle nicht mehr in ein Multi-GPU-System setzen. So sieht diese Entwicklung für den User anders aus. Hier geht es mehr um die Nutzung in einer Workstation. Alternativ können diese Lanes auch für bis zu drei M.2 Karten genutzt werden.

Alles in allem ist AMDs InfinityFabric eine Hochleistungsverbindung, welche die Quad-Core-CCX Einheiten innerhalb eines „Summit Ridge“ mit dem des anderen DIE zu einem Threadripper MCM verbindet. Diese Verbindung hält die Speicherlatenz unter 133 ns pro Kern zur weitesten entfernten Adressierung der DIMMS, die von einem anderen DIE angesteuert werden können. Diese Technologie ist Energie effizient und schafft 2 Pico-Joules pro Bit. Die interne Bandbreite der beiden DIEs beträgt 102.22 GB/s.

Quelle: Techpowerup

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Apacer veröffentlicht seinen PT920 Commando Speicher als NVMe SSD

Apacer veröffentlicht den PT920 Commando, eine PCI-e SSD (x4), die starke Ähnlichkeiten mit einem M16 Sturmgewehr aufweist. Sie soll in den Kapazitäten 240GB und 480GB erhältlich sein und das NVMe Protokoll 1.2 ausführen können. Bei der PT920 handelt es sich um einen NAND Flash-Speicher, welcher Geschwindigkeiten bis zu 2500MB/s (lesen) und 1300MB/s (schreiben) in der 480GB Version erreichen soll. Die 240GB Version erreicht jedoch nur 860MB/s Schreibgeschwindigkeit.

Das Topmodell hat eine 4K-Random Schreibperformance von bis zu 175.000 IOPS und das kleinere Modell bringt es auf 160.000 IOPS. Leider hat Acer noch keine Preisdetails genannt, jedoch einen dreijährigen Garantiezeitraum.

Quelle: TechPowerUp

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