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Thermaltake stellt neue DDR4 Speichermodule vor

Norderstedt, 07. Mai 2019Thermaltake, die führende PC DIY-Premium-Marke für Kühl-, Gaming-Zubehör und Enthusiast-Equipment, stellt die neuen 8GB DDR4 Speichermodule mit 2400MHz und 2666MHz vor. Die Speichermodule wurden für den normalen so wie für den Gaming Bereich entwickelt um das Produktportfolio von Thermaltake zu erweitern und bringt somit das Konzept auf die nächste Stufe. Die Thermaltake 8GB DDR4 Speichermodule umfassen zur Markteinführung zwei verschiedene Modelle: 2400 MHz und 2666 MHz, die sich an eine breite Palette von PC-Gamern, Enthusiasten und normalen Endverbrauchern richten soll. Jedes Speichermodul durchläuft einen rigorosen Prozess der Untersuchung, Beobachtung, Erprobung, Umgestaltung und Herstellung, um die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Die 8GB DDR4 Speichermodule verfügen über eine lebenslange Garantie, einer Geschwindigkeitsrate von PC4-19200 und PC4-21300 und einer Kompatibilität für Intel X299, 300, 200 100 Series sowohl für AMD 300, 400 Series. Zudem sind die 8GB DDR4 Speichermodule sehr stabil, leistungsstark in der Performance und sind zu gleich auch XMP 2.0 Ready.

Besondere Merkmale der Thermaltake 8GB DDR4 RAM Speicher:

  • Stabile Arbeitsspeicher
  • Sehr gute Performance
  • XMP 2.0 Ready
  • Langzeitgarantie
  • Unterstützung von X299, 300, 200, 100 Serie AMD 300, 400 Serie
  • Geschwindigkeitsrate von 2400 MHz und 2666MHz
  • 1024Mx8 / 288Pin U-DIMM

8GB Große DDR4-Module von Thermaltake

Es handelt sich hier um den ersten 8GB DDR4-RAM von Thermaltake. Die DDR4  Speichermodule sollen ausschließlich in den Varianten 2400MHz und 2666MHz mit einer Reaktionszeit von 17-17-17-39 und 19-19-19-43 auf den deutschen Markt gebracht werden.

XMP 2.0 Ready

Mit dem Intel® Extreme Memory Profile (Intel® XMP) kann der Verbraucher Arbeitsspeicher, zum Beispiel kompatible DDR4-Speichermodule, übertakten und dadurch die Gaming-Eigenschaften deines PCs mit Intel Inside® verbessern. Verschaffe dir diesen entscheidenden Vorteil und zeige deinen Gegnern, wer in der Gaming-Welt das Sagen hat!

(Quelle: Intel)

Performance Speichermodule

Durch die ausgeklügelte Technologie entwickelt Thermaltake erstmals ihre neuen 8GB DDR4 Speichermodule in der Größe 2400MHz und 2666MHz 1024Mx8/288Pin U-DIMM für Gaming-Fans, Otto Normalverbraucher und Enthusiasten. Besonderes Merkmal des Speichermoduls ist seine Kompatibilität mit XMP 2.0, seine Reaktionszeit, die Lebenslange Garantie, eine hohe Performance und eine gute Stabilität

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Patriot Viper RGB Arbeitsspeicher im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns den Patriot Viper RGB DDR4 Ram an. Aktuell gibt es zwei Farben zur Auswahl – weiß und schwarz. Der bekannte Hersteller Patriot vertreibt insgesamt 5 verschiedene Modelle. Dabei unterscheiden sich natürlich die Taktraten als auch die Latenzen und Sonderfunktionen. In unserem Video Review stellen wir euch den Patriot Viper RGB DDR4 3200MHz Speicher vor.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Patriot für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Video-Review

 

 

Software:



Die Software von Patriot selber ist eher schmal gehalten. Letztlich finden wir aber alle Settings die wir benötigen, um die RGB Beleuchtung passend einzustellen. Arbeitet man z.B mit RGBFusion 2. (von Gigabyte) hat man direkt die Möglichkeit, dort alle Einstellungen des RAMs vorzunehmen.
 

Fazit:


Das 16 GB Patriot Viper RGB Kit ist derzeit ab 133,72 Euro im Handel erhältlich. In unseren Augen ist das ein sehr fairer Preis. Die Verarbeitung sowie die eingesetzten Materialien machen einen sehr wertigen Eindruck auf uns und wird von einer tollen RGB Beleuchtung gekrönt. Auch bei der Software gibt sich der Hersteller keine Blöße, sie ist einfach zu bedienen und verfügt dennoch über einen guten Umfang an Einstellungen. Alternativ kann die Beleuchtung durch die RGB Software der gängigen Mainboard-Hersteller gesteuert werden. Unterm Strich sind wir mit den Patriot Viper RGB Kit sehr zufrieden und vergeben 8,5 von 10 Punkten sowie unsere Empfehlung.
 

Pro:
+Sehr gute Verarbeitung
+Kompatibel mit den meisten Boards
+Top OC Potential
+Einfache Software

Contra:
– Bauhöhe kann problematisch sein

HWI Award Einfache Empfehlung Klein

Wertung: 8,5/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Crucial MX500 2000GB im Test

Heute im Test: Die Crucial MX500 2000GB – eine weitere SSD im 2,5″ Formfaktor, die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Ein wahres Speichermonster mit 2 Terabyte Speicherkapazität.

In unserem Test wollen wir die SSD im Einsatz in einem nagelneuen ASUS-Gaming-Notebook genauer unter die Lupe nehmen.

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Der Lieferumfang der Crucial MX500 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Die Festplatte steckte in einer schwarzen Kunststoffschachtel. Weitere Beigaben wie ein Befestigungsrahmen für die SSD und ein Lizenzschlüssel für das Acronis True Image HD Tool befinden sich im Inneren des Pappkartons.

 

Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB, 1,5 Mio. Stunden (MTBF) und eine Herstellergarantie von 3 Jahren.

Technische Daten

 

Testsystem    
Notebook ASUS ROG Strix Scar II GL704GW-EV045  
Prozessor Intel® Core™ i7-8750H  
Arbeitsspeicher 2x Crucial Ballistix Sport LT  – 16 GB  
Prozessorkühler Notebook  
Grafikkarte GeForce RTX 2070  
M.2 SSD / SSD WD-Black / CRUCIAL MX500
USB-Stick
SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG 230 Watt  
Betriebssystem Windows 10 1809  

 

Details

Crucial stellt die nächste Stufe der MX-Produktfamilie vor. Die MX500 ist eine SSD für Privatnutzer und Bastler, die ihren Startvorgang vereinfachen und Apps schneller laden möchten. Die neue SSD im 2,5-Zoll-Format ist mit TLC NAND ausgestattet und in Kapazitäten von 120 GB, 240 GB, 480 GB, 1TB und 2TB verfügbar.

 

In der MX500-Serie ist ein Silicon Motion SM2258 Controller verbaut, wodurch laut Hersteller sequenzielle Leseraten von 560 MB/s und beim sequentiellen Schreiben 510 MB/s erreicht werden sollen.

Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von Micron. Der mit geschichteten Zellen, die jeweils drei Bits speichern (Triple-Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist. Die SSDs werden über ein SATA-6-GBit/s-Interface angeschlossen.

Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert. Anschließend wurden jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und ein Durchschnittswert errechnet.

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64-Bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDiskMark in der Größe variierbare Datenblöcke von 4 und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Mit diesem Freeware Tool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt.

Als Nächstes testen wir die SSD mit dem beliebten und bewährten AS SSD-Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial MX500 2000 GB kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor Kurzem im Test hatten, gut bis etwas besser mithalten und siedelt sich meist an der Spitze mit ein.

Der Energieverbrauch ist im Übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte (0,13 €) für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Wer allerdings zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen.

Der erschwingliche Preis von „round about“ €260 und ein geringer Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Pro:

+ Niedriger Preis pro Gigabyte

+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf

+ Verschlüsselung

Kontra:

n.a.

Wir vergeben der Crucial MX500 8,7 von 10 Punkten und unseren HWI Empfehlungs-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Test – Jetzt wird es bunt

Unter der DOMINATOR Serie verkauft Corsair seinen High End Speicher. Dieser kommt mit hohen Taktraten und einer guten Kühlung des Speichers daher. Allerdings gab es bis jetzt noch kein Speicherkit der Dominator Serie mit RGB-Beleuchtung. Das holt Corsair absofort mit der Dominator Platinum RGB Serie nach. Wir testen diese heute als Quad Channel Kit mit 32 Gigabyte und einem Speichertakt von 3600 MHz. Neben dem Speicher schauen wir uns auch das OC-Potenzial an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Daten, Inhalt

 

Die Verpackung der Corsair Dominator RGB werden in einer schlichten Verpackung geliefert. Auf der Umverpackung finden wir eine Abbildung der Speicher und weitere wichtige Angaben wie die Speicherkapazität und den Speichertakt. Auf der Rückseite befinden sich weitere Details.

 

Sobald wir die Umverpackung öffnen kommen die Speicherriegel zum Vorschein. Diese sind in zwei separate Schaumstoff Verpackungen verpackt. In dieser stecken die Riegel einzeln verpackt in einer weiteren Umverpackung.



Die Speicherriegel selbst sind schwarz gehalten und haben große Kühlkörper. Auf einer Seite der Speicherriegel befindet sich ein Aufkleber mit technischen Daten. An der Oberseite der Speicher können wir die RGB-Beleuchtung erahnen. Die Höhe der Speicher beträgt 55 mm und somit könnte es mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben.

 

Wie wir sehen können, sind nicht nur die Kühler schwarz, sondern auch die Platine der Arbeitsspeicher.

 

Wie wir anhand des rechten Bild sehen können, werden auf dem DOMINATOR PLATINUM RGB acht Samsung K4A8G085WB BCPB Chips verbaut. Diese dürfen im Betrieb maximal 85 °Celsius warm werden. Auf dem linken Bild können wir sehen, dass CORSAIR auf den DOMINATOR PLATINUM RGB keine normalen LEDs verbaut. CORSAIR setzt hier auf Capellix LEDs. Dabei kommen auf der gleichen Fläche wie bei normalen LEDs deutlich mehr Cappelix LEDs zum Einsatz. Durch diese soll die Ausleuchtung deutlich besser sein. Des Weiteren verbrauchen sie auch etwas weniger Strom. Letzteres kann sich auch positiv auf das Übertakten auswirken, da der Arbeitsspeicher weniger Strom an die LEDs abgeben muss.


Technische Daten

Hersteller, Modell CORSAIR, DOMINATOR PLATINUM RGB
Kapazität 4x 8 GB = 32 GB
Typ
Speichertakt
Timings
DDR4
3.600 MHz
16-18-18-36
Besonderheiten RGB-LEDs
Eingeschränkte lebenslange Garantie

 

Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X @4.8GHz
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 32 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2080 HOF
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809



Da wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB im Dual- und Quad-Channel testen, setzen wir auf ein Sockel 2066 System in dem wir die Arbeitsspeicher mit beidem betreiben können.



Bevor wir mit den Benchmarks beginnen, gehen wir sicher, dass die Arbeitsspeicher mit dem richtigen XMP-Profil laufen. Das Ganze kontrollieren wir mithilfe von CPU-Z. Wie wir sehen können, laufen alle vier Arbeitsspeicher mit einem Speichertakt von 3600 MHz und Timings von 16-18-18-35.

Software

 

Damit wir bei den CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB alle Funktionen in der iCUE Software nutzen können, benötigen wir mindestens die Version 3.13. In der Software können wir die Speichertemperaturen auslesen und auswählen wie die Speicher eingesteckt sind. Da bei uns der Sockel 2066 zum Einsatz kommt, nutzen wir das 2 x 4 DIMM Layout.



Unter Beleuchtungseffekte können wir die RGB-Beleuchtung individuell gestalten und verschiedene Effekte auswählen oder einfach einen statischen Modus auswählen. Des Weiteren können wir auch jedem Modul die RGB-Effekte einzeln zuweisen. Das Ganze ist sehr übersichtlich gestaltet und gefällt uns sehr.



RGB-Effekte

 

Ein besonderes Merkmal der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB ist natürlich die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs. Diese kommt auf den DOMINATOR PLATINUM RGB sehr gut zur Geltung und gefällt uns sehr. Vor allem die Ausleuchtung durch die Cappelix LEDs weiß zu gefallen. Wir können die RGB-Beleuchtung dank der CORSAIR iCUE Software individuell steuern. Das Ganze funktioniert wie bei den zuvor getesteten CORSAIR VENGEANCE RGB PRO.


Da bewegte Bilder mehr sagen als Worte, haben wir ein Video erstellt, in dem einige RGB-Effekte der CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB zu sehen sind.

Overclocking

 

Neben den Benchmarks mit Standardtakt, möchten wir auch Wissen wie weit wir die CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB übertakten können. Im Quad-Channel Modus können wir den Speicher auf sehr gute 4000 MHz übertakten. Allerdings müssen wir die Timings auf 20-23-23-45 reduzieren. Im Dual Channel Modus erreichen wir auch 4000 MHz, müssen die Timings allerdings nicht soweit entschärfen wie im Quad-Channel. So sind die Timings mit 19-21-21-45 ein gutes Stück besser. Leider war es nicht möglich die Arbeitsspeicher auf 4200 MHz zu übertakten. Dennoch sind wir mit 400 MHz mehr Speichertakt sehr zufrieden.

Benchmarks

 

Mit Standardtakt erreichen wie sowohl im Dual- und im Quad-Channel Modus sehr gute Ergebnisse. Der Lese- und Kopierdurchsatz sind im Quad-Channel Betrieb mit teilweise über 27.000 MB/s mehr deutlich besser.


 

Das Übertakten des DOMINATOR PLATINUM RGB lohnt sich in unserem Fall nur bedingt. Im Dual-Channel Betrieb erreichen wir durch den höheren Speichertakt eine höhere Bandbreite und bessere Latenz, was sehr für das Übertakten des Speichers im Dual-Channel Betrieb spricht. Im Quad-Channel Betrieb erreichen wir durch die höheren Timings leider schlechtere Ergebnisse. Daher lohnen sich in diesem Fall die 4000 MHz Speichertakt nicht. Allerdings kann hier das Reduzieren der Timings mit Standardtakt oder einem etwas höheren Speichertakt erfolgreicher sein. Des Weiteren spielt hier auch die Skylake-X Architektur eine Rolle und das verbaute Mainboard, da Quad-Channel den Speichercontroller mehr beansprucht.

Fazit

CORSAIR gelingt mit den DOMINATOR PLATINUM RGB ein guter Start der RGB-Serie der DOMINATOR-Reihe. Sie bieten mit 3600 MHz einen hohen Speichertakt, die dank der vier Speichermodule gut zur Geltung kommen. Des Weiteren bietet die RGB-Beleuchtung mit Cappelix LEDs einen wahren optischen Gewinn und bringt Licht ins dunkle. Des Weiteren schlummert noch Übertaktungspotenzial in den DOMINATOR PLATINUM RGB, das allerdings variieren kann. Der Preis ist mit gelisteten 350€ gut und aktuell handelt es sich beim DOMINATOR PLATINUM RGB Kit mit 32 GB, 3600 MHz und RGB-Beleuchtung um das günstigste Arbeitsspeicher-Kit. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und geben dem CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB unsere Empfehlung Spitzenklasse.

Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Cappelix LEDs
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial vorhanden
+ Preis


Kontra
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern




Wertung: 9,6/10

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Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Ballistix Tactical Speicher im Test

Mit einem Tactical-Kit von Ballistix – vormals Crucial – sehen wir uns heute eine Möglichkeit an, recht preiswert 32 GB in seinen Computer zu bekommen. Das Kit besteht aus zwei Modulen zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 2.666 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt. Die Speicher sind mit einer RGB Beleuchtung ausgestattet und kompatible zu ASUS Aura Sync/MSI Mystic Light Sync/Gigabyte RGB Fusion.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Ballistix für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.


Verpackung, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Arbeitsspeichers ist eine einfache Blisterverpackung aus Kunststoff. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zusätzliche Informationen gibt ein Aufkleber in der oberen, rechten Ecke. Auf der Rückseite sind in mehreren Sprachen die Features des Speichers zu finden. Der Text unten informiert uns über die Garantie und den Hersteller. Außer den beiden Arbeitsspeicher-Riegeln befindet sich nichts weiter im Lieferumfang.

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Daten

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Details

Der Arbeitsspeicher verfügt über ein schwarzes PCB (Platine) mit grauen Kühlkörpern. Die Kühlkörper decken die Speicherbausteine ab und sorgen so für eine bessere Wärmeabfuhr. Dabei wurde auch das Design nicht vernachlässigt, denn die Metallteile sind mit vielen Ecke und Kanten ausgestattet, was dem Ganzen einen futuristischen Look verleiht.

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Auf der Vorderseite ist ein grauer Aufkleber mit dem Ballistix Logo aufgebracht. Inklusive Heatspreader messen wir eine Bauhöhe von 3,8 cm. Damit sollten auch weiterhin die meisten aktuellen Luftkühler ohne Probleme montiert werden können.

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Dank Unterstützung für Intels XMP 2.0 werden die korrekten Einstellungen durch kompatible Mainboards automatisch vorgenommen, sodass der Ballistix Tactical Tracer RGB dann bei 1,2 Volt mit 2.666 MHz taktet und dabei Latenzen von CL 16-18-18 erreicht. Mit weiteren RAM-Modulen kann dieser Speicher im Dual- und Quad-Channel-Modus eingesetzt werden, wenn das Mainboard die entsprechende Unterstützung bietet.

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Praxis

Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz
Mainboard ASUS ROG Strix X470-I Gaming
RAM Ballistix Tactical Tracer RGB DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18
Grafikkarte ASUS GeForce GTX 1060 OC
Laufwerke 1x 480 GB M.2 WD SSD, 1x 1 TB CRUCIAL M.2
Netzteil Seasonic PRIME Fanless 600Watt
CPU Kühler Enermax LiqFusion 240
Lüfter 6x Enermax T.B. RGB

Testsystem und Software

Zum Test nutzen wir den AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz auf dem ASUS ROG Strix X470-I Gaming mit X470-Chipsatz und aktuellem BIOS.

Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die zwei Module zunächst in Grün. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das XMP-Profil mit 2666MHZ 16-18-18-38 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.

Ist Windows gestartet, kann man die RGB-Beleuchtung mit Hilfe von Balistix MOD-Software anpassen. Die Software bietet Balistix auf der Homepage als Download. Die RGB Fusion – von Gigabyte sowie die Mystic Light-Software von MSI funtkionieren auch.
Der Startscreen präsentiert die installierten und damit die ansteuerbaren RGB-Module. In unserem Falle handelt es sich dabei genau um die zwei RAM-Riegel.

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Wählt man nun eines der RGB-Module an, erscheint ein PopUp-Fenster mit den verfügbaren Einstellungen. Diese gelten wahlweise nur für das angewählte Modul, lassen sich aber auch auf mehrere gruppierte Module übertragen. An Beleuchtungsmodi stehen „statisch“, „Farbpuls“, „Farbwechsel“ und „Regenbogenwelle“ uvm. zur Auswahl. Jedes Speichermodul besitzt zehn helle RGB-LEDs.

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Auf den unteren Screen sieht man auch die Temperaturen des jeweiligen Speichermoduls.

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OC und Benchmarks

Daten zum Chip:

Zum Einsatz kommt unser oben angegebenes Testsystem, bei dem wir außer dem Speicher selbst keine weiteren Komponenten übertakten werden.

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Nach dem ersten Windows-Start, bevor wir uns an das Overclocking wagen, lesen wir mit der Software AIDA64 und CPU-Z die o. g. Informationen aus, welche mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.

Benchmark Standard

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Während bei 2666 MHz eine Spannung von 1,2 Volt vollkommen ausreichend ist, müssen wir über 3000 MHz, die Spannung bereits auf 1,3 Volt anheben, um Stabilität ins System zu bekommen. Eine Spannung von 1,35 Volt sind bei DDR4-Speicher als Maximum angegeben, ggf. können wir bei einem Takt von 3200 MHz auch noch weniger Spannung einstellen.

Benchmark OC

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Bei der nächsten Stufe, 3400 MHz @ 1.35 V, lassen sich noch Benchmarks durchführen, allerdings werden die Timings vom Bios etwas entschärft, sodass wir zwar mehr MHz erreichen, aber die Lese-Performance in Mitleidenschaft gezogen wird. In unserem Fall ist mit dem 470er Chipsatz also das Ende der Fahnenstange erreicht. In anderen Systemkonfigurationen könnte aber theoretisch noch mehr möglich sein.

Fazit

Das Ballistix Tactical Tracer RGB DIMM Kit 32 GB ist derzeit ab 370,00 Euro erhältlich, befindet sich demzufolge im vorderen Drittel des Preisvergleiches, müssen sich aber teilweise deutlich schneller getakteten Kits von ADATA, Corsair oder G.Skill stellen. Für das Geld erhält man allerdings Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB-Header. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Ein RGB-Header am Mainboard ist nicht notwendig, denn dank Ballistix MOD-Software“ ist auch die Anpassung der Beleuchtung kinderleicht zu steuern.

Die LEDs im Betrieb weisen eine kräftige Farbdarstellung auf, wobei der Farbwechsel hier allerdings etwas flüssiger ablaufen könnte.

Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten und somit unseren Empfehlung Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Keine RGB-Schnittstelle notwendig
+ Hoher Speichertakt möglich
+ Leicht bedienbare Software

Kontra:
– Farbübergängen
– Preis

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Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

Patriot Trinity – 64GB USB Stick im Test

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In Zeiten von uneinheitlichen USB-Anschlüssen kommt es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen. Diese will Patriot mit dem Trinity USB-Stick ausmerzen. Wie sich der Stick im Praxistest schlägt und welche Möglichkeiten er bietet, seht ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Patriot für die Bereitstellung des USB Sticks und für die freundliche Kooperation.

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Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Vorderseite bietet neben der Produktbezeichnung und der Kapazität (64GB) Auskunft über die Möglichkeiten der Anschlüsse. Dabei ist USB 3.1 Gen. 1 vorhanden und somit kann eine Leserate von bis zu 200 MB/s erreicht werden. Die drei Steckertypen (Typ-A, Micro-USB und Typ-C) sowie eine USB-OTG-Performance von 7 aus 9 Punkten werden ebenfalls dargestellt.
Auf der Rückseite finden wir genauere Beschreibungen des Trinity USB-Sticks.

Technische Daten

Der Patriot Trinity ist mit USB 3.1 Gen. 1, USB 3.0 und USB 2.0 treiberlos einsetzbar. So kann der Stick an Handys, Tablets, Notebooks und Computern im Plug and Play Betrieb verwendet werden. Dank USB-OTG (On-The-Go) ist es möglich, den Trinity an mobilen Endgeräten als Speichermedium zu nutzen. Die Kompatibilität beinhaltet zusätzlich Windows 10 und MacOS in den neuesten Versionen, sodass die Nutzung nirgendwo eingeschränkt ist.

Hauptfeatures:

  • Kapazität: 64GB
  • Anschlüsse: Micro-USB, USB 3.0 / USB 3.1 (Gen. 1), USB-C 3.1 (Gen. 1)
  • Datenrate: Lesen bis zu 200 MB/s
  • Software: keine Software nötig
  • Abmessungen: 42,6 x 14,8 x 9,4 mm(LxBxH)
  • Gewicht: 8g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Der Patriot Trinity ist schön kompakt und solide konstruiert. Das Design ist stilvoll gehalten und macht einen anständigen Eindruck. Auf der Oberseite des Metallbügels befindet sich neben der Modellbezeichnung die Speicherkapazität (in unserem Fall 64GB). Auf der Unterseite befindet sich das Patriot-Logo.

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Die Seite des USB-Typ-C Steckers wird durch eine Plastikkappe geschützt. Der abdeckende Metallbügel sitzt gut an der gewählten Stelle und verbleibt dort auch ohne zu leicht zu verrutschen.

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Ein Aufklapp-Mechanismus integriert in den USB Typ-A Stecker einen Micro-USB Anschluss. Das Aufklappen klappt sehr gut und kann dank gutem Einrasten beim Schließen auch nicht ausversehen passieren. Die Vorrichtung gefällt uns sehr gut, da der Platz effektiv genutzt ist und somit eine weitere Seite mit einem Anschluss vermieden werden konnte.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Typ-C

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Im Betrieb an einem MacBook Pro (13″, 2017) funktioniert der Patriot Trinity in unserem Test einwandfrei. Der Stick ist wie versprochen per Plug-and-Play einsatzbereit. Die untenstehende Grafik zeigt die Lese- und Schreibraten an dem MacBook Pro, wobei das Programm „Blackmagic Disk Speed Test“ zum Einsatz kam.

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Der Blackmagic Disk Speed Test ergab eine Schreibrate von 94,2 MB/s sowie eine Leserate von 213,5 MB/s. Die versprochenen 200 MB/s im Lesebetrieb sind somit erreicht worden.
Die tabellarische Übersicht in der Software zeigt an, für welchen Einsatzzweck die Lese-/Schreibraten genügen würden.

Typ-A

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Natürlich kann der Patriot Trinity an einem noch standardmäßigem USB Typ-A Anschluss betrieben werden. Das Prinzip bleibt das Gleiche: Einstecken und los gehts.
In unserem Test lief als Betriebssystem Windows 10 (64bit) und der Benchmark des Trinity’s wurde mit CrystalDiskMark (Version 6.0.0) durchgeführt:

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Der USB Stick erreicht die „bis zu 200MB/s Leserate“ auch in diesem Test ohne Probleme. Die Werte blieben auch nach mehrmaligem Testen stabil und die Ergebnisse lagen sehr nah beieinander.

Micro-USB

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Die Seite mit USB Typ A Stecker bietet dank Aufklapp-Funktion einen integrierten Micro-USB Anschluss. Dieser kann für USB-OTG (On-The-Go) und damit für die Dateiverwaltung von beispielsweise Smartphones / Tablets verwendet werden. Das Endgerät muss hierbei natürlich auch den USB-OTG-Standard unterstützen. Ist dies gegeben, kann man Bilder & Dokumente direkt vom Handy auf den Trinity USB-Stick kopieren/verschieben und somit ist der Zwischenschritt über einen Computer hinfällig.
In unserem Test haben wir den Trinity an ein Samsung Galaxy S5 Neo angeschlossen und die OTG Funktion klappte auf Anhieb korrekt.

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Der einzige Kritikpunkt am Patriot Trinity besteht darin, dass durch die weggeklappte USB Typ-A Verbindung das Smartphone nicht flach auf dem Tisch lag, sondern etwas schräg (wie auf dem Bild zu sehen ist). Solange man vorsichtig damit umgeht, sollte nichts passieren. In unserem Test kam es einmal vor, dass durch zu viel Druck auf das Handy (während es auf dem Tisch lag) der USB Stick vom Handy weg gedrückt und somit die Verbindung unterbrochen wurde.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem Patriot Trinity bekommt man einen schnellen, kompakten und stilvollen 3-in-1 Stick. Mit den Anschlüssen vom Typ-A, Typ-C und Micro-USB sollte so ziemlich jeder Anwender bedient werden. Der USB 3.1 (Gen. 1) Standard ermöglichen hohe Datentransfer-Raten und mit USB OTG ist der Stick als direkte Speicherlösung an ein Smartphone / Tablet geeignet. Für einen Preis von ca. 40€ können wir den Trinity uneingeschränkt empfehlen.

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PRO
+ Anschlussmöglichkeiten (Typ-A, Typ-C, Micro-USB)
+ Übertragungsraten
+ Kompakt & stilvoll

KONTRA
– Klapp-Mechanismus kann an Smartphone Probleme bereiten

Punkte: 8.5/10

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Herstellerseite | Patriot
Preisvergleich | Geizhals Deutschland[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

iStorage diskAshur Pro² im Test

Heute befassen wir uns wieder mit dem Thema Datensicherheit in Hinsicht auf mobile Datenträger. Sicherheit ist dabei das wichtige Wort, denn wer große und vor allem wichtige oder brisante Dateien auf einem großen Datenträger durch die Gegend befördert, der sollte dafür sorgen, dass der Inhalt vor Zugriff durch Fremde geschützt ist. Der Markt bietet zum Schutz von Datenträgern und Daten viele Möglichkeiten an. Aber Möglichkeiten, die nicht auf Software basieren, zählen noch zu den Seltenheiten und hier kommt iStorage mit der externen SSD namens diskAshur Pro² genau richtig. Denn diese schützt Daten vor fremden mit einer hardwareseitigen Lösung. Wie diese aussieht und welche Vorteile das mit sich bringt erfahrt ihr nun in diesem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die mobile diskAshur PRO² SSD kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits die ersten wichtigen Informationen, so erfährt der geneigt Interessent bereits hier um was es sich handelt – eine mobile SSD mit Hardwareverschlüsselung und USB 3.1 Anschluss. Im blauen Streifen unten sind die Logo der kompatiblen Betriebssysteme aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt noch einmal genauer beschrieben, und zwar in fünf verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch.

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Im Inneren befindet sich ein weißer Karton mit dem Datenträger und dem restlichen Zubehör. Die mobile SSD befindet sich in einer Aufbewahrungstasche, welche zum besseren Schutz nochmals in Luftpolsterfolie verpackt ist.

Inhalt

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Neben der diskAshur PRO², die sich bereits in der Aufbewahrungstasche befindet, werden noch ein Quickstartguide sowie zwei Gutschein Coupons mitgeliefert. Durch die Coupons erhalten wir die Software „nero BackItUp“ und „Eset i Storage Drive Security“ kostenlos.

Daten

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Details

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Praktischerweise liefert iStorage die diskAshur PRO² in einer Tasche mit Kunststoffschalen und einer weichen Polsterung im Inneren. So ist die mobile SSD unterwegs optimal geschützt. Die SSD selbst steckt in einem Kunststoffgehäuse, welches farblich in Anthrazit und Schwarz gehalten ist. Auf der Oberseite verfügt das Gerät über ein Tastenfeld mit zwei Zusatztasten sowie über drei LEDs oberhalb des Tastenfeldes.

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Die diskAshur PRO² trägt durch ihre Sicherheitsfeatures mit etwa 20 mm etwas mehr auf als andere Laufwerke im 2,5“ Format. Seitlich ist ein kurzes USB Kabel angebracht, welches die USB Standards von USB 1.1 bis 3.1 unterstützt. Mit einer Länge von etwa 120 mm eignet sich das Anschlusskabel hervorragend zum Betrieb an Notebooks und Co – für Desktop Computer sollte besser ein entsprechendes Verlängerungskabel gewählt werden.

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An der Unterseite finden wir vier Standfüße aus Gummi, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig ist ein Aufkleber mit den Daten des Herstellers aufgeklebt.

Praxis

Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu wird die diskAshur PRO² einfach an einen freien USB-Anschluss angeschlossen (Vorzugsweise USB 3.1 Typ-A). Solange der Code nicht über das Tastenfeld eingegeben wurde leuchtet die rote LED ganz links. Ab Werk ist der Code 11 22 33 44 vergeben, diesen geben wir einfach über das Tastenfeld ein und bestätigen unsere Eingabe mit dem Schloss-Symbol unten rechts. Daraufhin blinken die mittlere und die rechte LED abwechselt bis schließlich nur noch die mittlere, grüne LED leuchtet. Damit zeigt uns das Laufwerk, dass es entschlüsselt ist. Kurz darauf erkennt Windows auch das Laufwerk. Bis hierhin ist das in der beiliegenden Schnellstartanleitung sehr einfach beschrieben. Die komplette englisch-, französisch- und deutschsprachige Dokumentation befindet sich in einer PDF auf dem Laufwerk. Alternativ kann die PDF Datei auch auf der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. Ab Werk ist die diskAshur PRO² im exFAT Format formatiert. Neben einem administrativen Pin kann auch ein Benutzer-Pin vergeben werden. Das ist sinnvoll beim Einsatz in Firmen, in der die IT-Abteilung die Passwörter und Pins verwaltet, so kann einem Nutzer unproblematisch ein neuer Pin zugewiesen werden, falls der Nutzer seinen Pin vergessen hat. Außerdem können so die Lese- und Schreibrechte gesteuert werden. Soll ein Nutzer etwa nur Dateien lesen aber nicht bearbeiten oder löschen, so kann dies vorab eingestellt werden.

Sicherheit

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Die diskAshur PRO² verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Laufwerk selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin den Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seinen PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen. Die Vorteile der Hardware-Verschlüsselung erklären wir in diesem Link.

Besondere Zertifizierungen

Die diskAshur PRO² Echtzeit 256-Bit AES XTS Verschlüsselung ist nach militärischen Standards der NATO sowie NCSC in Großbritannienzertifiziert. Zudem ist das Laufwerk nach IP56 zertifiziert, ist daher als Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt. Das reicht in den meisten Fällen auch völlig aus, insofern ihr nicht mit euren Daten schwimmen gehen wollt.[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmarks“ ]Benchmarks

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Die diskAshur PRO² wird als mobile SSD bezeichnet, daher sind wir sehr gespannt, welche Geschwindigkeiten wir in den Benchmarks erreichen werden. Wir beginnen zuerst mit der normalen Datenübertragung und schicken dafür mehrere Gigabyte an Daten von unserer internen m.2 SSD an die diskAshur PRO², welche über den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards verbunden ist. Dabei erreichen wir durchschnittlich respektable 265 MB/s.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 140 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 148 MB/s an. Unser Test ergibt aber mit einer Schreibrate von 322 MB/s und einer Leserate von 264 MB/s (sequenziell) fast die doppelte Geschwindigkeit.

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt. Weitere Durchläufe bei 50%, 75% und 99% Speicherplatzbelegung haben ergeben, dass der Geschwindigkeitsverlust durch den nun volleren Speicher sehr gering ist, im Worst Case liegt der Unterschied bei 8 MB/s im Lesen und 9 MB/s beim Schreiben.

Fazit

Wie auch den datAshur PRO ist die diskAshur PRO² für den mobilen Einsatz konzipiert – hier können allerdings wesentlich größere Datenmengen offline von A nach B befördert werden. Das Hautaugenmerk liegt hier bei der Datenmenge, der Geschwindigkeit und besonders bei der Sicherheit. Die diskAshur PRO² ist in Kapazitäten von 500 GB bis 5 TB erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung für die uns vorliegende Variante liegt bei 269 £ was umgerechnet etwa 237,65 €. Der günstigste Preis in Deutschland liegt derzeit bei 316,29 €. Dafür erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit seine Daten offline zu befördern. Als negativ empfinden wir das fest angebrachte USB Kabel, welches im Falle eines Defekts nicht austauschbar ist. Auf den ersten Blick wirkt der Preis für eine externe SSD recht hoch, doch verglichen mit ähnlichen Produkten liegt der Preis eher im Mittelfeld. Das ist für die gebotene Sicherheit und in Anbetracht dessen, dass zwei Programme als Vollversion beiliegen sehr gut. Denn zum einen wäre das Nero BackItUp 2018, welches regulär 32,99 € kostet und zum anderen Eset Drive Security, welches für 8,50 € erhältlich ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ IP56 zertifiziert
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Funktioniert mit fast jeden Betriebssystem
+ Gute Lese-/Schreibleistung
+ Nero BackItUp als kostenlose Vollversion
+ Eset Drive Security als kostenlose Vollversion

Kontra:
– Kabel fest am Gerät

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

INNOVENTIONS führt Speicher-Tester für DDR4 ein

INNOVENTIONS, Inc., der führende Hersteller von tragbaren Computer-Speichertestern, liefert ab sofort den RAMCHECK LX DDR4 und den RAMCHECK LX DDR4 Pro für DDR4 ECC- und Nicht-ECC-SDRAM-Module.

„DDR4-Speicher ist heute der Standard für Server und PCs“, erklärt Dr. David Y. Feinstein, Präsident von INNOVATIONS. „DDR4 DIMMs werden schnell und zuverlässig getestet. Der RAMCHECK LX macht sich schnell bezahlt.“

Sowohl der RAMCHECK LX DDR4 als auch der DDR4 Pro Tester (p / n INN-8686-DDR4-PRO) testen und identifizieren JEDEC-konforme registrierte und ungepufferte DDR4 DIMMs.
Es ist keine spezielle Einrichtung erforderlich. Der RAMCHECK LX DDR4 enthält einen 288-Pin-Testkopf mit einer hochwertigen Produktionsbuchse, während der RAMCHECK LX DDR4 Pro, 288-Pin Low Insertion Force (LIF) -Buchsen für Tests mit hohen Stückzahlen enthält. Testköpfe für SO-DIMM sind in der Entwicklung und werden in Kürze verfügbar sein.

Bei jedem Test werden Größe, Struktur und Typ des Speichermoduls automatisch erkannt.
RAMCHECK LX erkennt schnell fehlerhafte Speicherchips und warnt den Benutzer mit einem Warnton und einem visuellen Signal. Der Basistest für ein 32 GB DIMM dauert weniger als 3 Minuten, während der Test für 8 GB DIMM etwa 40 Sekunden dauert.

Der RAMCHECK LX DDR4 Tester ist für $ 2495.00 erhältlich. Der DDR4 Pro Tester kostet $ 3850,00.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

iStorage datAshur Pro im Test

Auch im Zeitalter der Clouddienste ist es oft von Nöten die wichtigen Daten lokal zu speichern. Wenn die Daten dann von A nach B sicher übertragen werden sollen und am besten noch offline, dann bleibt nur die Wahl eines USB-Speichers. Zwar bietet der Markt viele Möglichkeiten selbst normale USB-Speicher-Sticks zu verschlüsseln, aber eine Methode, die ohne zusätzliche Software auskommt ist natürlich noch besser. Hier bietet iStorage mit seinen Sticks der datAshur Serie einen Lösungsansatz, denn diese werden hardwareseitig über ein winziges Tastenfeld gesperrt und dabei direkt verschlüsselt. Wie das genau funktioniert, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und wünschen uns auch für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der datAshur PRO USB-Stick kommt in einer durchsichtigen Blisterverpackung daher, wie wir sie aus dem Einzelhandel kennen. Auf der Vorderseite können wir bereits einen ersten Blick auf das Produkt werfen. Neben dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung finden wir hier, die Features kurz aufgelistet und auch die Angabe zur Gesamtkapazität dieses Speichers-Sticks. In unserem Fall handelt es sich um die Version mit 64 GB Speicherkapazität. Auf der Rückseite erklärt der Hersteller, wozu dieser Stick vorgesehen ist und gibt eine grobe Beschreibung, wie der Stick anzuwenden ist. Ganz unten werden die Features noch einmal aufgelistet.

Inhalt

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Neben dem datAshur PRO USB-Stick, ist eine praktische Schutzhülle aus Aluminium und ein Quickstart Guide im Lieferumfang enthalten.

Daten

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Details

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Der datAshur Pro USB-Stick sowie auch dessen Schutzhülle bestehen aus blau eloxiertem Aluminium. Der Stick verfügt über eine stabile Schlaufe aus Draht sowie über eine Gummidichtung am Endstück. Durch die Dichtung schließt der Stick mit der Schutzhülle ab, so dass kein Staub oder Wasser ins Innere gelangen kann. Auf der Oberseite der Schutzhülle ist die Modellbezeichnung sowie die Schnittstelle mit einem Laser eingraviert. Auf Wunsch können auf den freien Seiten der Hülle weitere Lasergravuren eingefügt werden. Der Hersteller bietet diese Gravuren gegen einen Aufpreis an. Es können bis zu 32 Buchstaben/Zahlen und/oder ein Firmenlogo eingraviert werden. Damit die Abdichtung sauber funktioniert, muss beim Einschieben in die Hülle, als auch beim Entfernen etwas Kraft angewendet werden.

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Eine der augenscheinlichsten Merkmale dieses USB-Sticks sind die Tasten sowie drei Status LEDs. Es sind zehn Tasten mit den Ziffern 0- 9 sowie eine Taste zum Entsperren bzw. sperren vorhanden. Dadurch wird der Zugriff auf die Daten direkt über diese Tasten geregelt und machen den Einsatz von Software überflüssig.

Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme empfiehlt der Hersteller, dass der datAshur Pro Stick aufgeladen werden sollte. Hintergrund dieser Maßnahme ist der, dass sich im Inneren des Sticks ein Akku befindet, der die Platine mit der Verschlüsselungstechnik mit Strom versorgt. Die auf dem Stick gespeicherten Daten sowie die vergebenen Passwörter bleiben auch bei leerem Akku erhalten, nur funktioniert dann die Entsperrung nicht.

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Für die erste Benutzung sollte zumindest die Schnellstartanleitung bereitliegen, denn darin ist der vordefinierte PIN Code aufgeführt (11223344). Um einen neuen PIN-Code zu vergeben, muss die Taste mit dem Schlüssel Symbol betätigt werden. Daraufhin leuchten alle LEDs einmal auf und nur die rote leuchtet für die Zeit von 10 Sekunden weiter. Innerhalb dieser Zeit muss der vordefinierte PIN-Code eingegeben werden und der Schlüssel-Symbol-Taste bestätigt werden. Nach zwei Sekunden erlischt die Rote und die grüne LED leuchtet. Jetzt muss die Taste mit dem Schlüssel-Symbol zweimal betätigt werden, die LED-Anzeige blinkt dann kurz blau und danach grün. Nun hat der Nutzer 10 Sekunden Zeit einen neuen PIN-Code einzugeben, dieser muss zwischen 7 bis 15 Stellen haben. Daraufhin wird die Schlüssel-Symbol-Taste zweimal betätigt, woraufhin der PIN-Code zur Bestätigung noch einmal eingegeben werden muss. Danach wird die Schlüssel-Symbol-Taste erneut zwei Mal betätigt. Stimmen die beiden benutzerdefinierten PIN-Codes überein leuchten die LED erst rot und dann dauerhaft grün. Damit ist nun ein benutzerdefinierter PIN-Code gespeichert und der USB-Stick kann so lange die grüne LED leuchtet an einem USB-Port genutzt werden.

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Der datAschur Pro sperrt sich sofort, sobald dieser aus dem USB-Port entfernt wird. Bei der nächsten Nutzung muss zuerst die Schlüssel-Symbol-Taste gedrückt werden, anschließend muss der Pin-Code eingegeben und wieder mit der Schlüssel-Symbol-Taste bestätigt werden. Nun hat der Nutzer 30 Sekunden Zeit den USB-Stick in einen USB-Port einzustecken.

Verschlüsselung

Die Daten auf dem Stick werden durch den PIN-Code vor fremden Zugriff geschützt. Zu Verschlüsselung der Daten wird eine XTS-AES 256-bit-Hardware-Verschlüsselung verwendet, welche laut Hersteller dem militärischen Niveau entspricht. Daten, die auf dem datAshur Pro abgelegt werden, werden sofort durch die hardwarebasierte Verschlüsselungstechnik des Sticks verschlüsselt und dadurch vor unbefugtem Zugriff geschützt, selbst wenn der Stick verloren geht oder gestohlen wird. Da die Verschlüsselung auf der Eingabe des Pins am Stick selbst aufbaut, ist die Verwendung einer Software nicht notwendig. Das bringt gleich mehrere Vorteile:

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Der Stick verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Stick selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher des Sticks automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seine PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen

Was ist der Unterschied zwischen Software- und Hardware-Verschlüsselung?

An dieser Stelle möchten wir euch den Unterschied zwischen einer Software- und Hardware-Verschlüsselung näherbringen.

Software-Verschlüsselung:

  • Komplexe Kennwörter können unter Verwendung eines „Brute Force„-Angriffs einfach und schnell geknackt werden
  • Im Internet können zahlreiche, sogar kostenlose Programme gefunden werden, die in der Lage sind auf einfache Weise Kennwörter zu knacken
  • Software-Verschlüsselung kann leicht durch die Verwendung von „Key Loggern“ ausgehebelt werden. Diese zeichnen eingegebene Tastendrücke und damit das eingegebene Kennwort auf
  • Software-Verschlüsselung kann durch Computer-Viren kompromittiert werden
  • Software-Verschlüsselung ist im Vergleich viel langsamer als Hardware-Verschlüsselung
  • Software-Verschlüsselung muss auf jedem Computer installiert werden, auf dem der Datenträger verwendet werden soll.
  • Software-Verschlüsselung teilt sich die Computer-Ressourcen mit anderen Programmen auf dem Computer, sodass die Verschlüsselung nur so sicher sein kann wie der Computer selbst.

Hardware-Verschlüsselung:

  • Sie kann nicht via „Brute Force„-Attacke angegriffen werden
  • Ist nicht anfällig auf Keylogger, da die PIN am Gerät eingegeben wird und nicht via Computertastatur
  • Es wird keine Softwareinstallationen benötigt und ist kann unter Windows, Mac, Linux, Chrome, Android, „Thin Clients“ und Embedded Systemen verwendet werden
  • Die Verschlüsselung auf dem Gerät erfolgt in Echtzeit, sodass keine Geschwindigkeitseinbußen hingenommen werden müssen
  • Es wird werden keine Software- oder Treiberinstallation für den Betrieb benötigt

Benchmarks

Natürlich sind wir auch sehr gespannt auf die Schreib- und Lesewerte des datAshur Pro USB-Sticks. Um diese Werte zu ermitteln, nutzen wir die Programme „Anvil’s Storage Utilities“ und den allseits beliebten „CrystalDiskMark“.

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Doch bevor wir beginnen, formatieren wir den USB-Stick im exFAT Format (Extended File Allocation Table). Dabei handelt es sich um ein speziell für Flash-Speicher entwickeltes Dateisystem, es wird dort eingesetzt, wo NTFS nur schwer oder gar nicht implementierbar ist. Das Format wird von den meisten Betriebssystemen unterstützt, so auch diversen Linux Derivaten und OS X. Alternativ können wir den Stick aber auch regulär im NTFS-Format unterstützen.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 43 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 139 MB/s an. Unser Test ergibt aber eine Schreibrate von 91,02 MB/s und eine Leserate von 158,20 MB/s (sequenziell).

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt.

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Nun füllen wir den Stick mit Daten, bis das Volumen nahezu ausgeschöpft ist. Damit wollen wir das „Worst-Case-Szenario“ aufzeigen.

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Ein erneuter Lauf mit „Anvil’s Storage Utilities“ zeigt, dass die Schreibrate nun deutlich gesunken ist. Dies hängt mit der Speicherarchitektur zusammen, da die Speicherbereiche nur komplett gelesen und/oder geschrieben werden. Somit muss zum Schreiben eines halb befüllten Speicherbereichs, erst dieser gelesen, dann die Daten angefügt und wieder komplett geschrieben werden. Und dadurch kommt es zu diesem Einbruch in der Schreibrate.

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Und auch hier haben wir noch einen Durchlauf mit „CrystalDiskMark“ zur Gegenprobe gestartet. Dabei deckt sich das Ergebnis wieder mit geringen Abweichungen zum Anvil-Testlauf.

Fazit

iStorage hat den datAshur Pro USB-Stick für den mobilen Einsatz geschaffen. Wer oft mit wichtigen Daten unterwegs ist, wird mit diesem Speichermedium den idealen Partner finden. Natürlich ist der USB-Stick mit einem Grundpreis von 66,52 Euro für die 4-GB-Variante bis zu 146,97 Euro in der 64-GB-Variante kein Schnäppchen, aber dafür erhält der Nutzer ein sehr sicheres Medium, welches durch die mitgelieferte Hülle auch noch wasser- und staubdicht ist. Wer den Stick direkt beim Hersteller bestellt, kann sich zusätzlich noch Gravuren (Text, Zahlen und/oder Logo) einbringen lassen. Der Preis pro Gravur liegt bei zusätzlich 6 Euro. Wir sind von der Sicherheit, welche dieses Medium bietet sowie von der Aufmachung und der Leistung überzeugt und vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Wasser- und staubdicht (Zertifiziert)
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Gute Lese-/Schreibleistung

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
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