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An diesem GFN-Thursday die Kontrolle übernehmen mit dem neuen Stratus+ Controller von SteelSeries

Dieser GFN-Thursday bringt einige neue, exklusive Möglichkeiten für Mitglieder, GeForce NOW zu erleben. 

Zum Auftakt gibt es den neuen Controller Stratus+ von SteelSeries, der jetzt Teil des GeForce-NOW-Recommended-Programms ist. Mit der Leistung von GeForce NOW und der Präzision des kabellosen Stratus+ können Mitglieder das volle Konsolenerlebnis von überall aus genießen.

Neue Spiele in der GeForce-Now-Bibliothek 

Diese Woche können GFN-Mitglieder exklusiv die neueste Season von Fortnite, Chapter 3 Season 2, Resistance und ein MapleStory-In-Game-Event spielen. Vom 24. März bis zum 28. April erhalten Mapler der Stufe 30+, über GeForce NOW eine GFN-Quest. Die gewährt den Spielern ein Lil Boo Pet und eine GeForce-NOW-Event-Box, welche 24 Stunden nach dem Erhalt geöffnet werden kann.

Zusätzlich kommen folgende sechs Spiele in die GeForce-NOW-Bibliothek:

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MSI und SteelSeries bauen Kooperation aus

Frankfurt am Main/Taipeh, 11.05.2017 – Die langjährige Partnerschaft von MSI und SteelSeries trägt neue Früchte: Mit dem Z270 GAMING PRO CARBON präsentiert MSI das weltweit erste Motherboard, das die Integration der SteelSeries Engine 3 unterstützt. Mit dieser Konfigurationssoftware können Hardware-Einstellungen von SteelSeries-Geräten verwaltet und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Ein besonderes Highlight der Software: Beleuchtungseffekte von Keyboards, Mäusen oder Headsets lassen sich individuell konfigurieren. Dieses Feature wurde nun in das MSI-Gaming-Board Z270 GAMING PRO CARBON integriert. Wer also ein SteelSeries-Eingabegerät und das entsprechende MSI-Board besitzt, muss nicht mehr umständlich zwischen zwei verschiedenen Programmen wechseln, sondern kann die Beleuchtung beider Hardware-Komponenten von einer zentralen Software aus steuern.

Das Z270 GAMING PRO CARBON unterstützt zudem die SteelSeries-Technologien PrismSync und GameSense. PrismSync vereinheitlicht die Farb- und Beleuchtungseffekte der angeschlossenen Geräte. Mit Hilfe dieser Technologie können beispielsweise synchronisierte Farbverläufe, aber auch Farbwellen, die von links nach rechts über den Schreibtisch schwappen, erzeugt werden. GameSense wiederum ist ein Feature, das Ingame-Ereignisse ohne Zeitverzögerung in Beleuchtungseffekte umwandelt. Erreicht beispielsweise die Lebensstärke ein kritisches Niveau, leuchtet das Motherboard rot auf, steigt die Lebensstärke wieder an, erstrahlt das Board in grün.

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SteelSeries präsentiert QcK und QcK+ Limited Mauspad

Chicago, USA – 7. Dezember 2016 – SteelSeries, einer der führenden Hersteller von Gaming-Peripherie, kündigt heute zwei neue Versionen seines mehrfach ausgezeichneten Mauspads QcK an. Die Modelle QcK Limited und QcK+ Limited unterscheiden sich nur in der Größe und sind beide aus demselben hochwertigen, fürs Gaming optimierte Material gefertigt. Sie bieten den Spielern verbesserte Genauigkeit, Komfort und Haltbarkeit beim Zocken. Der Rand der neuen Mauspads ist abgenäht, was das Ausfransen verhindert und somit die Langlebigkeit deutlich erhöht. Die Oberfläche des QcK und des QcK+ Limited ist aus einem Micro-Gewebe hergestellt und wurde von einem der führenden Hersteller für Sensoren getestet, um sicherzustellen, dass die bestmögliche Genauigkeit für optische und Lasersensoren gewährleistet wird. Die Beschaffenheit des Materials sorgt darüber hinaus dafür, dass die Maus bei minimaler Reibung perfekt über das Mauspad gleitet. Dazu trägt auch die rutschfeste Unterseite bei, die ungewolltes Verrutschen zuverlässig verhindert.

„Ein großartiges Gaming-Mauspad garantiert eine auf den Pixel genaue Übertragung, Komfort, Stabilität und Haltbarkeit selbst nach langem Gebrauch“, sagt Jason Christian, Category Manager for Gaming Surfaces, Mice and Keyboards. „Wir haben auf das Feedback unserer Experten, Fans und Gamer gehört und sind überzeugt, dass die neue QcK-Limited-Serie ein wesentlicher Bestandteil vieler Setups werden wird.“

Die Maße des QcK Limited sind 320 x 270 x 2 mm und die des QcK+ Limited sind 450 x 400 x 2 mm. Beide Versionen sind ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 19,99 Euro bzw. 29,99 Euro auf www.steelseries.com verfügbar.

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Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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Autor: M-Ice-X

Verpackung:

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Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

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Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

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Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

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Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

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Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

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Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

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Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

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Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

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Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

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Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

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Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Steelseries Rival 700 – die ultimative Gaming-Maus?

Ein unterstützender Begleiter beim Gaming – das soll eine Maus sein. Der eingebaute Sensor macht zwar einiges aus, Steelseries legt bei der Rival 700, seinem Top-Produkt der Kategorie Mäuse aber noch viele weitere nützliche Features oben drauf. Bei der in diesem Bericht getesteten Maus finden sich zusätzlich noch eine Softwaregesteuerte RGB-Beleuchtung, Vibrationsfunktionen und ein kleines Display, welche dem Gamer während dem Spielen eine Live-Feedback über Ingame-Stati wiedergibt. Wie diese Funktionen genutzt werden können und ob sie tatsächlich Vorteile beim Gaming bringen, erfahren Sie im folgenden Review.

Der Gaming-Zubehör Hersteller Steelseries ist für qualitativ hochwertige Eingabegeräte, Headsets und viele weitere nützliche Gadgets im PC-Bereich bekannt.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Hersteller und Partner Steelseries für die Bereitstellung des Testsamples und das damit verbundene Vertrauen bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit

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Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Steelseries Rival 700 kommt in einer bunt bedruckten Verpackung daher, welche eine orange, schwarz, weiße Farbgebung aufweist. Die Verpackung hat eine dünne Papphülle, auf dessen Außenseite die Maus, das Steelseries Logo sowie besondere Funktionen und Eigenschaften zu finden sind. Entfernt man diese Hülle, so lässt sich der Karton nach oben hin aufklappen. Innen findet man die Maus an sich und eine weitere kleine Schachtel, welche das im Folgenden beschriebene Zubehör enthält. Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und schützt seinen Inhalt ohne Mängel.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind neben der Maus an sich ein kurzes und langes USB-Kabel, sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Ein Laser-Sensor und ein glänzendes Top-Cover lassen sich bei Steelseries zusätzlich erwerben.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Äußeres Erscheinungsbild

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Im ausgeschalteten Zustand wirkt die Steelseries Rival 700 wie eine sehr wertig verarbeitete Gaming-Maus. Lediglich das besonders beschichtete Top-Cover mit seiner dreieckähnlichen Lackierung hebt sich von dem restlichen Design der Maus ab. Die Seiten sind mit einer Beschichtung aus hartem Gummi versehen, welche durch kleine Dots einen sicheren Griff gewährleisten. Anpassung des Äußeren sind, abgesehen vom Wechseln der Handballenauflage, leider nicht möglich.

Boden

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Auf der Unterseite befindet sich der mit Schrauben befestigte, durch einen Laser-Sensor auswechselbare, optische Sensor sowie der Anschluss für das USB-Kabel an der Spitze. Durch einen Verriegelungsmechanismus lässt sich das USB-Kabel erst entfernen, sobald ein Hebel gedrückt wird. Somit kann die Maus nicht unabsichtlich vom PC getrennt werden.

Beleuchtung, Display und Vibration

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Wie bereits in der Einleitung erwähnt besitzt die Rival 700 ein kleines Display, welches sich oberhalb der Daumenablage befindet. Es lassen sich allerdings nur Schwarz/Weiß Grafiken darstellen. Trotz allem sind Abbildungen auf dem Display deutlich erkennbar.
Um das Mausrad herum sowie auf der Handballenauflage befinden sich separat gesteuerte RGB-LEDs, welche dem Sample etwas Farbe verleihen.

Praxistest

Inbetriebnahme

Sobald die Maus eingesteckt ist, dauert es lediglich ein paar Sekunden bei unserem Windows 10 Pro 64bit System bis die Standardtreiber installiert sind und die Rival 700 einsatzbereit ist. Um Profile der Maus nutzen zu können wird allerdings die auf der Herstellerwebseite verfügbare Steelseries Engine 3 (aktuell Version 3.8.4) benötigt.

Software

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In den Rival 700 Einstellungen der Steelseries Engine lassen sich beliebig viele Profile für die Maus anlegen, welche im Hauptfenster unter dem Reiter Programmbibliothek –> anwendungsspezifisch aktiviert werden. Default-Profile lassen sich duplizieren und individuell anpassen.
Die Software gibt die Möglichkeit jede einzelne der sieben Tasten nach Belieben zu programmieren und so Programme öffnen, Windows Funktionen auszuführen oder auch Makros abzurufen, um so den Workflow am PC so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Maus lässt zwei DPI-Werte einspeichern, zwischen welchen durch eine entsprechend konfigurierte Taste gewechselt werden kann. Auch die softwareseitige Beschleunigung und Verzögerung lässt sich individuell anpassen.

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Der OLED-Einstellungs-Dialog gibt die Möglichkeit Bilder und animierte GIF Dateien zu laden oder selbst Grafiken zu entwerfen, welche auf dem Display angezeigt werden.

Gamesense

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Die Gamesense-Funktion lässt in den momentan kompatiblen Spielen Counter Strike: Global Offensive, Dota 2 und Minecraft (mit GameSense Mod) die LED-Beleuchtung, die Vibrationsfunktion und das Display steuern. So lässt sich einstellen, dass zum Beispiel die LEDs des Mausrades durch verschiedene Farben den momentanen Lebensstatus anzeigen. Auf dem Display können neben Grafiken auch live Statistiken wie die K-D-Rate dargestellt werden. Außerdem lässt sich die Engine so konfigurieren, dass, sollte im Spiel zum Beispiel die Munition unter einen gewissen Prozentsatz fallen, eine Vibration in der Maus ausgelöst wird.

Praxis

Die Steelseries Rival 700 liegt perfekt in durchschnittlich großen Händen. Selbst bei kleineren und größeren Händen hat man die Maus gut im Griff. Eine förmliche Anpassung ist leider nicht möglich, wird aber im Grunde genommen aber auch nicht benötigt. Zusätzliche Gewichte lassen sich leider nicht verbauen, was allerdings ebenfalls keinen großen Nachteil darstellt, denn im Gesamten besitzt die Maus bereits ein ausgewogenes Gewicht.
Alle Taster der Maus wirkten sehr robust und deren Druckpunkte sind deutlich spürbar. Auch das Mausrad machte trotz fehlenden Freilaufes einen sehr guten Eindruck.

Die Gamesense Funktion testeten wir mit dem Spiel CS GO. Die verschiedenen Möglichkeiten der Einstellung sind anfangs zwar etwas kompliziert zu überschauen, späterhin erfreut man sich allerdings über die nützlichen Feedbacks der Rival 700. Leider muss erwähnt werden ,dass die RGB-LEDs der Handballenauflage beim aktiven Spiel durch die Hand verdeckt werden und dass das Display erst beim seitlichen Betrachten gut lesbar wird. Die Vibrationsfunktion erwies sich im Fall von CS GO allerdings sehr nützlich, denn man musste seinen Blick nicht vom Spiel wenden und wusste sofort Bescheid, sobald zum Beispiel die Munition knapp wurde oder eine neue Runde beginnt.

Fazit

Die Steelseries Rival 700 ist mit seinem einzigartigen Design, bestehend aus RGB-LEDs und dem OLED-Display, sicherlich auf jedem Schreibtisch ein Hingucker. Die hochwertige Verarbeitung und die moderne Sensortechnik stellen neben dem Spielbetrieb auch bei Officeanwendungen eine robuste und zuverlässige Maus dar. Ob der hohe Preis von knapp 95€ (Stand 10.9.16 geizhals.de) für eine Maus wert ist, ist allerdings jedem selbst überlassen. Fest steht, dass die Rival 700 zu den aktuellen Flaggschiffen der Gaming-Mäuse zählt

PRO
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Haptik
+ Makellose Sensoreinheit
+ Austauschbarer Sensor
+ RGB-Beleuchtung
+ OLED Display
+ Vibration

CONTRA
– Hoher Anschaffungspreis
– Nur sehr wenige Spiele sind kompatibel mit Gamesense

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Aufgrund des Gebotenen bekommt die Steelseries Rival 700 unseren High-End- und Design Award verliehen

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SteelSeries erfindet mit der Rival 500 die MMO/MOBA-Gaming-Maus neu

Chicago, USA – 12. September 2016 – SteelSeries, einer der führenden Innovatoren für Gaming-Peripherie, kündigt heute mit der Rival 500 eine MMO/MOBA-Gaming-Maus an, deren Form rund um den Spielerdaumen designt wurde. Auf diese Weise liegen fünf der insgesamt fünfzehn Maustasten ergonomisch um das seitliche Daumenfeld herum und Gamer können diese frei programmierbaren Tasten mühelos erreichen. Die wichtigsten Skills und Aktionen liegen so immer in Reichweite des reaktionsschnellen Daumens des ambitionierten Gamers. SteelSeries hat das Design der Maus so gestaltet, dass es nicht nur die Tasten für die wichtigsten Skills und Aktionen direkt in Reichweite des Daumens legt, sondern auch die gesamte Mausform den natürlichen Hand- und Daumenbewegungen entspricht. Diese perfekte Ergonomie schmeichelt der Hand und ermöglicht extrem lange Gaming-Sessions ohne Ermüdungserscheinungen. Für die nötige Präzision und Schnelligkeit sorgt dabei der fortschrittliche Sensor Pixart 3360 mit 16.000 CPI, der für 4K-Gaming bereit ist. Die SteelSeries Rival 500 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99€ im Handel verfügbar.

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Tactile-Alerts-Modul

Wie die Rival 700 ist auch die Rival 500 mit dem innovativen Tactile-Alerts-Modul ausgestattet. Dadurch ist die Maus nicht nur ein reines Eingabegerät, sondern liefert auch selber Informationen, die dabei helfen, die Gegner zu dominieren. Verschiedene, unterschiedlich stark pulsierende Signale geben Auskunft über den aktuellen Status im Game. Über die SteelSeries Engine 3 können Spieler so Signale für bestimmte Events setzen und Cooldown-Timer einstellen. Daher ist es ein Leichtes, die verbleibende Munition im Blick zu haben ohne auf die Anzeigen am Bildschirm zu achten. Die Maus wird so zum Auge und zur natürlichen Verlängerung der Sinne. Dadurch ist es möglich blitzschnell Entscheidungen zu treffen, die der eigenen Spielfigur das Leben retten und den Gegner das selbige kosten.

Hohe Personalisierbarkeit und gleichmäßige Klick-Performance

Über die Software können für alle Spiele eigene Profile angelegt werden. Hier lassen sich die Timer individuell für jedes Game anpassen, aber auch die 15 Tasten können hier frei konfiguriert werden. Natürlich lässt sich auch die RGB-Beleuchtung des Logos und des Mausrads für jedes Spiel individuell anpassen. Die Rival 500 bietet Gamern ein einheitlicheres Klickgefühl als jemals zuvor. Dies wird mit verstärkten Maustasten erreicht, die die Kraft eines jeden Klicks gleichmäßig auf die gesamte Tastenfläche verteilen und so zudem die Lebensdauer der Schalter auf bis zu 30 Millionen Klicks anheben.

„Die Rival 500 ist die erste echte Multi-Button-Gaming-Maus, die als Werkzeug dient, um die Effektivität beim Zocken zu steigern und dabei die natürlichen Handbewegungen und den Komfort mit einschließt,“ sagt Ehtisham Rabbani, CEO, SteelSeries. „Wir haben eine MMO/MOBA Maus erschaffen, die sich der Hand anpasst und nicht umgekehrt.“

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SteelSeries Siberia 200 – Klang vs. Verarbeitung

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Wie die aufmerksamsten Leser von euch sicher schon gemerkt haben, besteht zwischen SteelSeries und HardwareInside eine ausgiebige Kooperation, welche es uns ermöglicht, beinahe alle Produkte dieses Herstellers ausgiebig zu testen um euch somit einen umfangreichen und detaillierten Überblick über die Produktpalette zu geben. In der Vergangenheit konnten wir bereits das Siberia 350 ins Rampenlicht rücken und auch das Siberia 800 soll nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das begünstigt die Vorfreude und erleichtert die Kaufentscheidung im Bereich von Gaming-Headsets.

Doch eine Angelegenheit wird immer in euren Händen liegen.
„Wie viel Geld bin ich bereit, für ein Headset auszugeben?“

Unsere Tests geben euch einen Indikator darüber, was ihr für euer Investment erwarten könnt.
So kann ein extrem gutes Headset auch „nur“ einen Silber-Award erhalten, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht angemessen kalkuliert wurde.

Dieses Review wird sich mit dem Steelseries Siberia 200 befassen. Es ist unter der Produktlinie der Headsets im unteren Mittelfeld eingegliedert und liegt preislich bei knapp 60€, während das Siberia 350 im oberen Mittelfeld angesiedelt ist und stolze 60€ mehr zu Buche schlägt. Wir möchten in diesem Test herausstellen, welches Headset die bessere Wahl für preisbewusste Käufer ist, wo die Vorteile der jeweiligen Geräte liegen und welche Features den Produktpreis beeinflussen.

Doch zuvor möchten wir uns herzlichst bei SteelSeries bedanken. Zum einen für das Siberia 200, zum anderen für die beispiellose Kooperation in der vergangenen Zeit, welcher eine große Portion Respekt und Professionalität zu Grunde liegt.

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Autor: Philipp Bär

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]
Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Siberia 200 besticht durch das typische Siberia-Design: Black-Labled mit dem überdimensional großen Produktbild und den weiß-orangen Farbakzenten. Die Rückseite der Verpackung gibt Auskunft über die nicht all zu üppigen Features auf englisch, deutsch und spanisch. Die Verarbeitung ist jedoch schlichter gehalten als beim größeren Bruder. Es handelt sich nicht um einen Schuber aus gepresstem Papier, sondern um eine gewöhnliche Papp-Kartonage als Umverpackung. Unter dem Material leidet die Aufdruckqualität ein wenig. In der Umverpackung entdecken wir eine Plastikform in der das Headset versenkt und sicher angeschnürt ist. Das Klinke-Kabel ist in Folie eingeschweißt und auch die empfindlicheren, außenliegenden, seidenmatten Ohrmuscheln sind durch transparente Klebefolien vor Kratzern geschützt. Das Siberia 350 trumpft mit einem innenliegenden Tray auf, welches zu einem hochwertigeren optischen Bild beiträgt und einem höheren Qualitätsanspruch genüge tut.

Im Lieferumfang enthalten sind außer dem Headset ein 2×2 Pol auf 1×3 Pol Steckverbinder als Komprimierungsmöglichkeit für Mobile-Devices, ein Benutzerhandbuch im Notizzettelformat und zwei SteelSeries Sticker. Da das Siberia 350 als ein USB-Headset konstruiert wurde, fällt der Adapter automatisch weg. Das Benutzerhandbuch ist jedoch in einem Umschlag, anstatt in einer Plastiktüte eingebunden und beherbergt auch pantografische Darstellungen im Gegensatz zum Handbuch des Siberia 200. Auch im Siberia 350 sind die beiden Aufkleber enthalten.

Die technischen Daten des Siberia 200 möchten wir euch nicht vorenthalten und merken an, dass sie sich nur geringfügig von denen der Siberia 350 unterscheiden.

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[nextpage title=“Datailansichten und Verarbeitung“ ]

Datailansichten und Verarbeitung

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Der erste Eindruck nach dem Auspacken ist im Vergleich zum Siberia 350 sehr ernüchternd. Der Kunststoff scheint qualitativ niederwertiger zu sein. Auch die unterschiedliche Farbbalance zwischen den Kopfpolstern und den gelb lackierten Details ist unausgewogen. Die Polster sind der Darstellung auf der Verpackung sehr ähnlich, während die Details in einem sonnenblumengelb von der Darstellung auf der Verpackung abweichen. Dieser tatsächliche Unterschied stört die Gesamtoptik des Headsets. Weitere Abzüge in der B-Note erhält das Siberia 200 bei mehreren Bauteilen mit niederen Qualitätsmerkmalen.

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Darunter zählen die Muschelgelenke die nur einen niedrigen Bewegungsspielraum zulassen, die Schnüre am Riemen erwirken keine angemessene Stabilität und halten sich im Gegenteil sogar nur sehr schlaksig und ohne Spannung auf Position. Die kopfaufliegende Seite des Riemens ist aus einem weichen Mikrofaserstoff, während die Oberseite aus einem schwarzen Kunstleder mit der SteelSeries-Aufschrift besteht. Obwohl die Bügel des Headsets sehr steif sind verrutschen die Ohrmuscheln sowohl beim kleinen als auch bei einem großen Kopf ständig. Das liegt wahrscheinlich am hohen Radius dieser.

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Das ausziehbare unidirektionale Mikrofon weist eine Montageschraube auf, welche ihr großer Bruder nicht benötigt, ansonsten gibt es hier keine optischen Unterschiede zum Mikrofon des Siberia 350. Ein weiterer zentraler Bestandteil eines Headsets ist das Kabel: Es ist fest mit der Platine, wie auch beim Siberia 350 verlötet und mit einem Abknickschutz versehen.

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Das Kabel empfinden wir als zu dünn, es scheint gar den Eindruck zu wecken, als sei es für eine Zeitspanne innerhalb des Garantiezeitraums konstruiert worden. Der Übergang zur Fernbedienung ist sauber eingefasst, die Fernbedienung selber eher spartanisch mit dem Lautstärkeregler und der mechanischen Mic-Mute-Funktion.

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Letztlich mündet das Kabel in einen Y-Splitter aus dem zwei noch dünnere Kabel hervorgehen, welche nicht ordentlich entgratet sind. Diese verlaufen wiederum in die beschrifteten, sonst jedoch herkömmlichen Klinkestecker ohne Anspruch auf herausragende Qualität. Immerhin sind diese mit „MIC“ in der Farbe rot und „HEADPHONES“ in der Farbe grün gekennzeichnet. Der Unterschied zwischen dem Siberia 200 und dem 350 ist in Sachen Kabel und Stecker gewaltig. Zum Vergleich folgen nun zwei Bilder, die stellvertretend zur Verarbeitungsqualität der gesamten Kabelführung Bände sprechen:

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[nextpage title=“Features“ ]Features
Die Features des Siberia 200 sind sehr überschaubar. Insgesamt wirbt SteelSeries mit einer ausbalancierten Klanglandschaft und einer sehr feinen Detailauflösung, mit überaus komfortablen Trageeigenschaften und einem neuen verstärkten und verlängertem Kabel. Darüber hinaus preist SteelSeries die In-line-Steuerung für Lautstärke und Mic-On/Off an.

Bei der Überprüfung dieser Angaben treten jedoch einige Kontroversen auf. Beispielsweise ist das Kabel trotz der beworbenen „Verstärkung“ immer noch zu dünn im Vergleich zum Siberia 350. Die Länge des Kabels wird von uns als angenehm empfunden, jedoch sind die Proportionen nicht adäquat zur Länge, was Abzüge in Sachen Ergonomie nach sich zieht. Die Fernbedienung liegt 60cm unter dem Kopfhörer und somit knapp hüfthoch. Dies erleichtert nicht wirklich das Stummschalten, bzw. die Veränderung der Lautstärke. Wünschenswert wäre eine Anbringung der Fernbedienung von maximal 30cm unter den Muscheln. Ein komfortables Trägergefühl am Kopf und an den Ohren ist stark von der Kopfgröße und -form abhängig. Uns ist jedoch durchgängig aufgefallen, dass die Hörermuscheln am Ohrrücken nicht ordentlich auf der Haut aufliegen und obwohl die Bügel recht stramm Druck aufbauen, rutschen die Muscheln auf Grund ihrer üppigen Radien herab. Auch das Ohrpolster könnte ruhig tiefer aufgepolstert sein, das würde bei der Ohrumschließung einen großen Beitrag leisten.
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[nextpage title=“Praxistest und Klang“ ]

Praxistest und Klang
Damit ihr einen Gesamteindruck von dem Headset erhaltet, testen wir es unter den folgenden Bedingungen bzw. Anwendungen:

  • Game unter Windows 10 (Halo 5) gestreamt über XBOX ONE
  • Film unter Windows 10 (Star Wars Episode III)
  • Musik unter MAC OSX Yosemite (diverse)
  • Mikrofontest unter Studiobedingungen

 

Obwohl das Siberia 200 keine Mehrkanalzertifizierung besitzt und somit als Stereokopfhörer klassifiziert werden muss, spielen die Siberia 200 wirklich ortbare Klangdetails auf. Das können die Siberia 350 zwar etwas besser, aber enttäuscht von der Balance sind wir ganz und gar nicht. Immerhin sprechen wir von einem Straßenpreis von rund 60€, wofür die Investitionssumme adäquat ist. Verzeichnen ließen sich diese Ergebnisse insbesondere bei Egoshootern wie Halo 5 oder auch Titanfall. Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Auch eine Eigenschaft, welche über Sieg und Niederlage entscheidet, ist herauszuhören, von welcher Richtung geschossen wird. Da die Siberia 200 etwas besser die tieferen Frequenzen hervorheben (aber nicht so sehr, dass es penetrant wirkt) als die Siberia 350 erleben wir ein realistischeres Klangbild von der DMR, dem Kampfgewehr und auch bei Granatenexplosionen. Schön aufgelöst sind auch bei Big-Team Kämpfen die Geräuschdetails von Fahrzeugen. Der Skorpion-Panzer, welcher hinterrücks von rechts an mir vorbeifährt, lässt sich rein durch den Klang orten. Die rechte Ohrmuschel spielt demnach etwas lauter auf als die linke. Interessanterweise erzeugen Plasmawaffen ein feines Kratzen, welches nur dann auffällt, wenn wir ganz genau hinhören. Bei den Siberia 350 konnte uns kein Hintergrundrauschen oder -kratzen auffallen. Insgesamt liegt das Siberia 350 in dieser Kategorie vorne, obwohl sehr dicht gefolgt vom Siberia 200. Preistechnisch ist der Käufer jedoch gut mit den Siberia 200 beraten.

Selbstverständlich ist unsere Referenzszene im Film die Schlacht über Coruscant als Blu-Ray in der Complete Saga Edition. Sie bietet uns satte Effekte, Musik, Sprache und beansprucht die Klangbalance. Unser Testsystem besteht aus:

  • dem YAMAHA RX-V 577
  • den Jamo S 626 5.2 Surrond-System (als Soundreferenz)
  • dem Siberia 350 (als Vergleichskopfhörer)
  • und dem Siberia 200 als Testkopfhörer

 

Während die Paukenschläge anfangs tollen und dröhnen sollten, liefern die Siberia 200 lediglich ein Trommeln ab, um ehrlich zu sein, schaffen die Siberia 350 ebenfalls kein adäquates Klangbild. Besser sieht es da bei den visuellen Effekten und der Soundbalance aus, welche von den 350 detaillierter wieder gegeben werden. Die Siberia 200 spielen nur im Mittelfeld, nahezu mono auf. Dies lässt sich sehr gut anhand der Szene mit den Buzz Droiden nachweisen. Der Crash am rechten Flügel sollte beispielsweise einen knallenden Effekt an der rechten Ohrmuschel hervorrufen, welcher aber ausblieb. Insgesamt spielen die Siberia 200 etwa 6 dBA leiser auf als die Siberia 350 und auch Crescendos und Decrescendos werden bei den Siberia 200 nicht originalgetreu verarbeitet. Auch die Siberia 350 tun sich hier etwas schwer, bekommen jedoch noch die „Kurve“. Das lässt sich sehr gut an der Notlandung des Flaggschiffs von General Grievous auf Coruscant nachweisen.

In der Sparte des reinen Musikgenusses, weiß das das Siberia 200 erstaunlicherweise zu überzeugen. Klarerweise spielt es dumpfer und mit geringerem Volumen auf, als ein reiner Studiokopfhörer für ca. 300€, aber wir sprechen von Anschaffungskosten für das Siberia von knapp 62€. Stellen wir den Preis der reinen Audioqualität gegenüber ist der Preis ABSOLUT gerechtfertigt. Bässe kommen besser, das heißt knackiger und präziser als beim Siberia 350 heraus. Überfordert sind die Kopfhörer erst dann, wenn eine ganze Fülle von Instrumenten über die Muschel rauschen muss. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist von Clueso der Track „Gewinner“ aus dem Album „Clueso (2010)“ in der Version mit der Stube Philharmonie. Besonders im klanglichen Finale ab der vierten Minute wird es heikel um die detaillierte Wiedergabe der einzelnen Instrumente. Das Glockenspiel und die Klarinette verschwinden gänzlich, die Geigen rücken zu stark in den Hintergrund und auch die Hörner sowie die Flöten sind kaum noch zu hören. Einzig und allein die voluminösen Instrumente kommen zur Geltung, Posaunen, Trompeten, Schlagzeug und Percussion übertönen das Klangspektakel. Die Stimme bleibt verzerrungsfrei und klar.
Synthesizer-Sounds wie in „Rock The Beat II“ von LMFAO machen den Siberia 200 keine größeren Probleme. Lediglich die extrem tiefen Frequenzen, welche ohnehin nur noch für ganz feine Hörer wahrnehmbar sind, können technisch nicht realisiert werden. Dazu fehlt es dem Headset an Resonanzräumen.
Insgesamt übertrifft das Siberia 200 im Bereich der reinen Musikwiedergabe das Siberia 350.

Damit ihr euch ein Bild von den klanglichen Eigenschaften des Mikrofons machen könnt, hört euch die Aufnahmequalität doch einfach selbst an. Wir stellen wir gewöhnlich alle Filter aus damit ihr einen ungetrübten Eindruck von der Aufnahmequalität gewinnen könnt

Beschreibung des Klangbilds
20-40Hz: Tiefbass

Obwohl die Siberia 200 in der Lage sind, Bässe vernünftig wiederzugeben, bleibt der Tiefbass um 20Hz aus. SteelSeries wirbt zwar mit einem Frequenzband ab 10Hz, wir bezweifeln jedoch, dass dies der Realität entspricht. Wir siedeln sie eher ab einem Bereich von 30/40Hz an.
Zum Beispiel elektronische und akustische Bässe, Flügel, Orgeln, Harfen werden nicht in ihrer Fülle wiedergegeben, siehe „Gewinner“ von Clueso

40-100Hz: Mittlerer Bass
In diesem Bereich findet sich häufig die Resonanzfrequenz von Lautsprecher-Bassreflexsystemen. Viele Akustikinstrumente weisen hier ihren tiefsten Grundton auf: Der tiefste Grundton Posaune oder eines Cellos liegt bei 65Hz und hier setzt das Siberia 200 realistisch gesehen an.

100-1000Hz: Oberbass – Mittlere Mitten
Die Sprachgrundfrequenz der männlichen Stimme liegt in diesem Bereich. Außerdem ist sie entscheidend für die empfundene Wärme und Fülle des Klangbildes und die weibliche Sprachgrundfrequenz sind hier zu finden. Das ist mehr oder weniger die Hauptaufgabe eines Headsets, welche vom Siberia 200 auch ernst genommen wird.

1.000-2.000Hz: Obere Mitten
In diesem Bereich endet der Grundtonumfang von Instrumenten wie Geige oder Trompete. Eine Überbetonung der oberen Mitten/unteren Höhen provoziert in der Regel ein präsentes, näselndes, helles Klangbild, welches beim Siberia 350 wahrzunehmen war. Die Siberia 200 hingegen spielen gerade Trompeten realistisch auf.

2.000-10.000: Höhen allgemein
Von etwa 2000-5000Hz erstreckt sich der Bereich der größten Empfindlichkeit des Gehörs – Schwachstellen einer HiFi-Kette werden in diesem Bereich besonders leicht offenkundig. Das Siberia 200 verschluckt in diesem Bereich wie beschrieben die Glocken und Flöten, wenn sie in einem größeren Ensemble erklingen sollen.

3.500-6.000Hz: Mittlere Höhen
In den mittleren und oberen Höhen kommen beispielsweise die Sibilanten (S- bzw. Zischlaute der Stimme) verstärkt zum Tragen – eine überprononcierte Darstellung wird meist als sehr unangenehm empfunden. Bei einem Headset gilt es, diese Frequenzen zu unterdrücken, was beide Siberia optimal durchführen.

10.000-20.000Hz: Superhochton
In diesem Bereich nehmen wir nur noch sehr sitzohrig war. Das heißt, wir hören heraus, ob in einer Halle gespielt wird oder in der Freien Natur und auch wie sich der Luftdruck auf das Klangbild auswirkt. Die Siberia klingen sehr dumpf, eher nach isoliertem, mit Noppenschaufstoff bestücktem Abhörraum ohne Hall, Echo o.ä. Wünschenswert wäre ein etwas voluminöserer Klang

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Fazit und Kaufentscheidungshilfe
Da ihr jetzt einen ausführlichen Einblick in alle Belange des Siberia 200 gewinnen konntet, kann das Fazit kurz und knackig ausfallen.
Die klanglichen Eigenschaften des Siberia 200 lassen in Anbetracht des Preises keine Wünsche offen. In Punkto Tragekomfort, Materialwahl und Verarbeitung dafür umso mehr – Und das enttäuscht. Kraftvoller aber nicht potenter Sound mit kleinen Schwächen gespart mit viel Plastik, dünnen Kabeln und einer schlechten Abschirmung gegen Außeneinflüsse drücken auf das Gesamtergebnis , welches mit 7,2 Punkten nur knapp dem Siberia 350 unterliegt.
Die Frage, ob nun ein Aufpreis von 60€ gerechtfertigt ist kommt also ganz darauf an, worauf ihr persönlich Wert legt.

Geht es euch nur um die Qualität des Klangs, würden wir persönlich um Siberia 200 greifen.
Achtet ihr zudem auch noch auf Soundfeatures wie der Ortbarkeit und Lautstärkeregulation, solltet ihr euch persönlich überlegen, ob 60€ Aufpreis nicht doch etwas zu viel des Guten sind. Lohnenswert wird der Aufpreis nur dann, wenn die Verarbeitung, die Materialwahl und das Gesamtkonzept des Kopfhörers ebenfalls eine wichtige Rolle für euch spielen. Ist dies der Fall, greift zum Siberia 350.

Summa Summarum bedeutet das zusammengefasst für euch…

Pro:
+ Kraftvollerer Tieftonbereich als beim Siberia 350
+ Sehr gute Wiedergabequalität des Mitteltonbereichs im Anbetracht des Preises
+ Adäquater Preis
+ Wählbar in verschiedenen Stilrichtungen und Farbgebungen
+ Aufnahmequalität des Mikrofons weiß zu überzeugen

Kontra:
– Materialwahl
– Wackeliger Riemen
– Ungenaue Passform
– Schlechte Isolierung von Störquellen
– Fernbedienung sitzt zu tief
– Grenzwertig dünnes Kabel

Somit steht die Entscheidung fest. Das Siberia 200 erhält mit einer Punktzahl von 7,2 von 10 Punkten die Bronze-Medaille

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