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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG Strix X570-I Gaming – Mini-ITX in Perfektion

Nachdem wir uns schon das ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT angeschaut haben, werfen wir heute einen Blick auf das ASUS ROG STRIX X570-I Gaming, dass im Vergleich zum IMPACT nochmal etwas kleiner ist. Bei dem X570-I Gaming handelt es sich um ein Mini-ITX Mainboard und somit die kleinste Bauform die es mit einem X570-Chipsatz gibt. Mit einem Preis von 290€ richtet sich das Mainboard an Gamer die einen kleinen Gaming-PC zusammenstellen möchten und nicht auf hochwertige Hardware verzichten wollen. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich das ROG STIRX X570-I Gaming im Praxis-Einsatz schlägt und welche Spannungsversorgung verwendet wird. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und anschauen des Videos.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​


Verpackung, Inhalt, Details & Praxis


Fazit
Das ASUS ROG STRIX X570-I GAMING hat dafür, dass es im Mini-ITX Formfaktor ist, einiges zu bieten. Dank der guten Spannungsversorgung und dessen Kühlung ist es ohne Probleme möglich einen 12-Kerner oder 16-Kerner darauf zu betreiben. In unserem Test waren die Temperaturen selbst in einem ITX-Gehäuse ohne Gehäuselüfter in einem grünen Bereich. Des Weiteren waren die Lüfter für die VRM- und Chipsatzkühlung nicht aus dem System herauszuhören. Natürlich kann das Mainboard dank X570-Chipsatz auch auf alle Vorteile dessen zurückgreifen und unterstützt daher auch PCI-Express 4.0. In den zwei vorhandenen M.2-Slots können wir den neuen Standard auch nutzen. Allerdings bietet nur einer der M.2-Slots einen Kühler. Hier hätten wir uns einen Kühler mehr gewünscht, allerdings ist das aufgrund der Bauform nicht ohne weiteres möglich. Ein kleines Kontra ist für uns auch, das nur vier USB 3.2 Gen2 am Backpanel zur Verfügung stehen. Alleine ein Prozessor der dritten RYZEN-Generation bietet schon die Möglichkeit vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse bereitzustellen. In Kombination mit dem Chipsatz wären es 12. Daher verstehen wir hier die Entscheidung nur vier zu verbauen nicht. Dennoch konnte uns das ASUS ROG STRIX X570-I GAMING überzeugen und erhält daher von uns 9.3 von 10 Punkten. Damit erhält es auch unsere klare Empfehlung.


Pro
+ PCI-Express 4.0
+ Design
+ gute Verarbeitung
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ zwei M.2-Slots
+ Lautstärke der verbauten Lüfter
+ integriertes W-Lan-Modul

Neutral
* Nur ein M.2-Kühler
* Chipsatzkühler mit Lüfter

Kontra
– Nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
– Kein USB 3.2 Gen2 Anschluss für das Frontpanel
– Preis





Wertung: 9.2/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

AZZA Cube 802F Cube-Gehäuse im Test

1996 gegründet, war Azza eine der besten und bekanntesten Marken der 90er. Im Jahre 2004 erweiterte Azza das Portfolio mit Gaming-Gehäusen und dem OEM-Angebot für Netzteile und diverse Gehäuse. Jetzt möchte das in den USA ansässige Unternehmen in Europa durchstarten und bietet uns die Möglichkeit, ihr neues Gehäuse 802 testen zu können. Mit dabei sind 5V digital RGB-Lüfter und eine Fernbedienung. Wir schauen für euch die Qualität und das Design des 43 Liter Cubes genauer an.

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Wir bedanken uns bei Azza für die Bereitstellung des Testsamples und das Vertrauen in unsere Redaktion.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der AZZA 802F Cube erreicht uns in einem gigantischen Karton. Im inneren ist das Gehäuse getrennt von seinem Standfuß in ausreichend Schaumstoffpolster gebettet. Den Transporttest hat das 802F gut überstanden. In der Verpackung sind einige Schlagstellen und Löcher, doch der Schutz war mehr als ausreichend.

Lieferumfang:


 

Im Karton selber finden wir keinen Lieferumfang. Dieser befindet sich im Inneren des AZZA Cube 802F in einem kleinen Karton. Darunter ist eine Infrarot-Fernbedienung und Verschlusskappen für die 3-Pin RGB-Anschlüsse. Kabelbinder für den einmaligen Gebrauch und diverse Schrauben für eine Montage von SSDs oder dem Mainboard. Eine Nuss für die Standoffs fehlt leider.

Technische Daten:


Hersteller, Modell AZZA Cube 802F
Bauform Big-Towe
Typ Cube-Gehäuse
Window Kit Ja
Unterstützte Radiatoren 2x 120mm-Radiator/en
Lüfter-Support bis zu 5x 120 mm / 5x AZZA Hurricane II DualRing digital-RGB-Lüfter vorinstalliert
Interne Maße
Steckkartenlänge maximal 280 mm
CPU-Kühlerhöhe maximal 165 mm
Netzteil-Formfaktor ATX
Zubehör 1x RF-Fernbedienung
Abmessungen Breite: 350 mm x Höhe: 350 mm x Tiefe/Länge: 350 mm
Gewicht 13,8 kg


Im Detail

 

Etnfernen wir die beiden großzügigen Schaumstoffpolster erhalten wir das vormontierte Gehäuse getrennt von seinem Standfuß. Sämtliche Seiten des Cubes, welche aus Glas sind, wurden beidseitig mit Folie bedeckt. Dies schützt die Scheiben vor groben Kratzern. Zusätzlich ist das Gehäuse in einer Schutztüte eingehüllt. Der Standfuss wird nicht extra geschützt geliefert.

 

Ein massiveres Gestell hätten wir nicht erwartet. Der Standfuss ist komplett aus Stahl und mit einer schwarzen Pulverbeschichtung versehen. Mittig wird die Ecke des Cube reingelegt. Dieser hält durch die Schwerkraft und hat durch die Schräge im hinteren Bereich eine weitere Kontaktfläche. Uns gefällt die Art der Halterung sehr gut. Die Bohrlöcher im Boden sind für die Aufhängung beim Pulverbeschichten und haben keine weitere Bedeutung.

 

Die Scheibe ist ein 4 mm dickes gehärtetes Glas, welches leicht getönt ist. Alle Ecken sind spitz zulaufend, wobei die Ecken der Front mit den 5 Lüftern abgeschrägt wurden. Rundherum ist es ein schönes Design. Durch die Abstandshalter, welche so einzigartig sind, bieten seitliche Schlitze eine ordentliche Luftzufuhr.

 

An der Montage muss aber noch gearbeitet werden. Die Abstandshalter sind teilweise schief. Im inneren werden diese von Muttern gehalten oder dem Gewinde der Bohrlöcher. Durch die schräge Montage, der ebenfalls nicht hundertprozentig passenden Scheibe, wurden die Gummis beschädigt. Wir denken uns aber, dass dies ein Einzelfall ist und uns wiederum zeigt, dass es sich hier nicht um ein superschönes handselektiertes Test-Exemplar handelt. Sämtliche Fehler wären von der Gewährleistung abgedeckt.

 

Die linke Seite beherbergt den Powerbutton, welcher gleichzeitig auch als Indikator-LED arbeitet. Er leuchtet Blau, wenn das System läuft. Ein erweitertes I/O-Panel ist nicht vorhanden. Nach hinten hin finden wir zwei Lüftungsschlitze. Neben diesen wird das Netzteil im Inneren untergebracht. Der AZZA Schriftzug ist eines der wenigen Details auf dem sonst überwiegend schwarzen Gehäuse.

 

Die andere verschlossene Seite ist komplett blank. Leider ist hier ein grober Fehler in der Pulverbeschichtung. Es scheint ein einfacher Produktionsfehler zu sein, welcher bei dem Verpacken hätte auffallen müssen. Solange wir nicht mit dem Fingernagel an die Stelle gehen, blättert auch nichts ab. Wem es optisch ein Dorn im Auge wäre, der kann beruhigt sein. Die Schrägen sehen wir bei der fertigen Montage so gut wie gar nicht. Das wäre wie ein Fehler an der Unterseite eines Gehäuses.

 

Zwei offene Seiten ergeben drei Streben welche mit RGB-Elemente verziert sind. Diese Streben werden von Schrauben festgehalten. Zwei einzelne Acrylstreifen aus Milchglas projizieren das RGB-Licht aus dem Inneren nach außen. Sie leuchten ebenso wie die Lüfter mit 5V-LEDs. Viel RGB und viele LEDs ergeben immer ein Meer aus Kabeln.

 

Die Kabel werden während der Lieferung von acht Kabelbindern gehalten und sind optisch nicht auseinander zu halten. Dementsprechend müssen wir diese erst auseinander Stecken, um den richtigen Weg zu finden. In der Lüfterfront ist davon nichts zu sehen. Dies liegt in erster Linie an den gut gewählten Eingängen für die Kabel, zum anderen an der Farbe der Kabel. Jeder Lüfter hat ein getrenntes Kabel für RGB und eines für den Lüfter selber. Somit haben wir in der Front schon 8 Kabel verlegt.

 

Zwei Seiten sind verschlossen, drei Seiten mit einer Glasscheibe versehen. Da bleibt noch die Rückseite, welche wir euch im Praxisteil kurz vorstellen und eine kleine Verblendung. Diese Verblendung versteckt oder verschließt den unteren Bereich. Dort werden das Netzteil und die Kabel versteckt. Die Blende bietet Platz für zwei SSDs oder zwei 3,5″ Laufwerke.

Praxistest 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I ITX WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Kühlersystem All in One – ID-Cooling AuraflowX 240
Besonderheit Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker



 

Wir entfernen die Verblendung und installieren keine SSDs. Die benötigen wir in diesem Test nicht, da wir eine M.2-SSD auf dem Mainboard verbauen. Schrauben für die Montage von Laufwerken sind genügend vorhanden. Einen traurigen Eindruck hinterlassen die Kontaktflächen. Durch die geriffelte Kontaktfläche der Schrauben zerstört diese die Pulverbeschichtung. Die Schrauben gibt es auch mit glatter Kontaktfläche. Diese wären besser für pulverbeschichtete Kontakte geeignet. Nun bröckelt es an allen Schraubenlöchern.

 

Jetzt sehen wir uns die Rückseite genauer an. Denn wir möchten das Mainboard einbauen. Die I/O-Blende für das Mainboard passt perfekt in die Öffnung, die Schraubenlöcher sind auch ordentlich geschnitten. Trotz der kleinen Maße des Würfels von 350 x 350 mm passt in das AZZA 802F ein ATX-Mainboard. Dies erkennen wir auch an den PCIe-Slotblenden. Wer genauer hinschaut, erkennt, dass es sich hier um ein zwei Kammern Design handelt. Deswegen kommt das Netzteil auch in die andere Kammer. Neben dem Mainboard hat ein 120 mm Lüfter seinen Platz gefunden.

 

Das Wirrwarr mit den Kabeln konnten wir gut lösen und haben die Kabel an diversen Stellen neu verlegt. Dazu zählte auch die Integration des 240 mm Radiators an der Innenseite von der Front. Der AIO-Schlauch lies sich gut verlegen, aber einen unserer Luftkühler mussten wir an die Seite legen. Ein Sockel 2066 Mainboard bietet die Möglichkeit den Kühler zu drehen. Dies liegt an der quadratischen Montage. Bei einem AM4 Sockel ist dies selten möglich. Dazu kommt, dass ein ITX-Mainboard den Sockel noch etwas spezifischer platziert hat. Somit kann ein Kühler mit einer Breite von mehr als 120 mm zu Problemen führen. Die obere Querstrebe behindert bei einer Höhe von 163 mm den Kühler. Also entweder der Kühler ist niedriger, oder schmaler.

 

Hauptfeature sind die RGB-Lüfter und die RGB-Streifen in den Querstreben. Die Farbechtheit und die Ausleuchtung ist wirklich erste Sahne. Die AZZA Hurricane II DualRing digital-RGB-Lüfter haben einen Rahmen aus Acryl und dieser leuchtet komplett mit. Der leicht dunklere mittlere Teil des Rahmens gibt den Lüftern einen gewissen Schimmer mit Tiefe. Das Logo, welches sich auf der Narbe befindet, ist uns optisch nicht so ans Herz gewachsen. Wobei dieses auch entfernt werden kann.

 

Auch die All In One AURAFLOW X 240 von ID-Cooling passt sich der Farbgebung perfekt an. Die RGB-Streifen an den Streben sind komplett ausgeleuchtet und geben dem Ganzen einen tollen Stil. Die Temperatur des Systems bleibt aufgrund des gleichbleibendes Airflows stabil. Dies liegt auch an dem sehr offenen Design der Ränder. Die unteren beiden Lüfter in der Front blasen kühle Luft in die untere Kammer. Wer keine 5V-Anschlüsse auf dem Mainboard hat, der kann sich der mitgelieferten Steuerung bedienen und wird dazu noch mit einer Fernbedienung beglückt. Auch diese ist innerhalb von unserem Test-Schreibtisch zu benutzen und ist zuverlässig.


Das Drehverhalten der Lüfter ist ausgeglichen und gleichmäßig. Wir wir bereits erwähnt haben, sind die Aufkleber mit dem AZZA-Logo etwas fehl am Platz. Die Narbe gibt einen unruhigen Eindruck weiter, doch schauen wir auf den Rand der Flügel, verhält sich der Lüfter ganz ruhig. Ebenso ruhig ist auch die Lautstärke. Bei 1000 U/Min zeigt sich eine Lautstärke von 28,5 dB(A). Während mit 42 dB(A) in der Spitze alle Lüfter auf maximalen Umdrehungen (1800 U/Min) laufen.


Fazit

Sehen wir über die Gewährleistungabgedeckten Mängel hinweg, haben wir mit dem AZZA Cube 802 ein wirklich tolles Gehäuse. Der Support versicherte uns, dass die Mängel, welche von uns gefunden wurden, zur Überprüfung und Beseitigung weitergereicht werden. Die Verarbeitung bezüglich der Spaltmaße, Kabel, Lüfter, Glasteile, Standfuß sind hervorragend. Das AZZA 802 ist für jeden RGB-Freund eine tolle Alternative. Wer nicht gerne ein Standard-Case haben möchte, oder im Wohnzimmer einen tollen Hingucker sucht, der ist mit dem 802 super bedient. Mit einem Einkaufspreis von 269 Euro ist der Würfel am oberen Ende der normalen Preisrange.

Von uns bekommt das AZZA Cube 802 eine klare Empfehlung und 8.3 von 10 Punkten.

PRO
+ Sehr gut gepolstert
+ Lüfter mit Daisychain
+ 5V RGB-Lüfter
+ Viele Öffnungen zum Arbeiten
+ Tolles Design
+ Vollständig mit Lüftern bestückt
+ RGB-Zierleiste am Rahmen
+ Stabiler Fuß
+ Gute durchschnittliche Lautstärke
+ Top Airflow
+ 5V-Steuerung mit Fernbedienung

KONTRA
– Schrauben mit geriffelter Kontaktfläche beschädigen die Pulverbeschichtung
– Schrauben für Glasseiten teilweise schräg und ungenau gesetzt
– Grobe Beschädigung der Seite durch Fehler in der Beschichtung
– Keine Front I/O Anschlüsse für USB und Soundgeräte

 
Wertung: 8.3/10


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Lautsprecher

Cambridge Audio One & Minx XL – HiFi-Kompaktanlage im Test

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HiFi-Technik verbinden viele mit massiven Metalltürmen aus Verstärkern, Wandlern und neuerdings auch Netzwerkspielern. Der Fortschritt in der Digitaltechnik ermöglicht aber auch deutlich kompaktere Bauweisen, die bei geringen Qualitätseinbußen jede Menge Platz und Material sparen können. Der traditionsreiche HiFi-Hersteller Cambridge Audio hat dies zum Anlass genommen, die Funktion seiner sonst Regal-füllenden Audio-Komponenten in ein einzelnes kompaktes Gehäuse zu integrieren. Die „One“ getaufte Kompaktanlage bietet neben 30W pro Stereo-Kanal auch ein CD-Laufwerk, Radio, Bluetooth und zahlreiche digitale wie analoge Eingänge.

Das sehen wir uns gern persönlich an und testen die One zusammen mit zwei Regallautsprechern aus Cambridge Audios neuer Minx-Reihe. Die One inklusive Fernbedienung kostet dabei 380€ und für ein Paar Minx XL Lautsprecher kommen 200€ hinzu. Ob sie ihr Geld wert sind und es mit großen Anlagen aufnehmen können, erfahrt ihr in diesem Test.

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Für die freundliche Bereitstellung der Testgeräte möchten wir uns herzlich bei Cambridge Audio bedanken. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert werden die ONE wie auch die Minx XL in einem braunen Pappkarton mit Produktnamen und einfachen Grafiken auf den Seiten. Im Inneren sind die Geräte in großzügige Styropor-Schalen eingepasst. Bedienungsanleitungen und Garantie-Zettel liegen in separaten Tüten bei und das Zubehör der ONE befindet sich in einer innen fixierten Pappschachtel.

Inhalt:

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Neben der erstaunlich schweren Cambridge Audio ONE finden wir eine große Fernbedienung + drei AAA-Batterien, vier Klemm/Bananenstecker-Hybride, ein Antennenkabel und das Kaltgerätekabel. Den Minx XL Lautsprechern liegen acht selbstklebende Gummifüße und zwei akustische Schaumstoffdämpfer für den Bass-Reflex-Kanal bei.

Technische Daten Cambridge Audio One:

  • D/A-Wandler: Wolfson WM8728
  • Eingänge: CD, FM, DAB+, Bluetooth, USB, TosLink, Coax, Cinch, Aux
  • Dateiformate: ALAC, WAV, FLAC, AIFF, WMA, MP3, AAC, HE AAC, AAC+, OGG
  • Ausgangsleistung: 30W pro Kanal (8Ohm)
  • Maße: 230 x 112 x 295mm, 4,6kg

Technische Daten Minx XL:

  • Frequenzgang: 50HZ – 22.000Hz
  • Empfindlichkeit: 87dB
  • Impedanz: 8Ohm
  • Empfohlene Verstärker-Leistung: 10-100W
  • Treiber: 1“-Hochtöner + 5,25“-Tieftöner
  • Bassreflex: Ausgang rückseitig
  • Maße: 225 x 161 x 240mm, 3kg

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Im Detail

Die Cambridge Audio ONE bringt wie jeder gute Verstärker ein ordentliches Gewicht auf die Waage. Das liegt neben dem Metallgehäuse besonders an dem massiven Trafo-Ring im hinteren Teil. So steht das Gerät fest an seinem Platz und es klappert nirgendwo. Die leicht spiegelnde Kunststoff-Front passt sich gut ins Gesamtbild ein und ist definitiv wohnzimmertauglich.

Bedienfeld:

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Auf dem zurückhaltend gestalteten Feld in der Front sitzt oben der Schlitz für das CD-Laufwerk, links daneben die Knöpfe „Vor“ und „Zurück“ und rechts die Knöpfe „Play/Pause“ und „Stop/Auswerfen“. Mittig darunter befindet sich das zweizeilige Dot-Matrix-Feld mit dreistufiger Beleuchtungsregelung. Die unterste Zeile beherbergt von links nach rechts den Standby-Knopf, 3,5mm-Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Line-In, einen Knopf zum Durchschalten der Eingänge, Kanalknöpfe 1 bis 5 und das stufenlose Lautstärke-/Auswahldrehrad.

Innenleben:

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Die vielen Lufteinlässe des Gehäuses sind leicht zu erklären, sobald man einen Blick ins Innere der One wirft. Hier wird der große Funktionsumfang durch ein sehr kompaktes Stecksystem realisiert. Die Boards für Netzteil, Wandler, Verstärker & Co. stapeln sich waagerecht wie senkrecht und dazwischen sitzt vorne das CD-Laufwerk und hinten der massive Trafo mit zusätzlichen Kühlrippen.

Rückseite:

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Die Hinterseite der ONE ist üppig mit Anschlüssen bestückt. Links befinden sich die digitalen Eingänge in Form von USB-Typ-B, TosLink und Coaxial. Der USB-Typ-A-Anschluss dient ausschließlich zum Laden von Mobilgeräten und überträgt keine Daten. Außerdem ist hier der Anschluss für das Antennenkabel zu finden. Mittig sitzen die vier Anschlüsse für die Stereo-Kanäle. Lautsprecherkabel lassen sich entweder blank in den mitgelieferten Einsätzen festklemmen oder mit vorkonfektionierten Bananensteckern einstecken. Rechts befindet sich die kleine Bluetooth-Antenne, ein analoger Eingang, ein gesonderter Cinch-Ausgang für Subwoofer und der Stromanschluss.

Fernbedienung:

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Die Infrarot-Fernbedienung läuft mit drei AAA-Batterien und wurde besonders edel mit polierter Metall-Oberseite gestaltet. Sie fällt ziemlich groß aus und beinhaltet alle Bedienfeld-Elemente und noch mehr. Neben dem Power-Schalter sitzen im oberen Drittel „Stumm“, die Bedientasten 0-9, „Zurücksetzen“, und Tasten für die Wiedergabe-Modi „Wiederholung“ und „Zufällig“. Mittig sitzt ein doppeltes Steuerkreuz, das neben der Navigation die Standard-Elemente „Play/Pause“, „Stop/Auswerfen“, „Vor“, „Zurück“, „Spulen“ sowie „Lauter“ und „Leiser“ realisiert. Im unteren Drittel befinden sich Auswahlknöpfe für jeden Eingangskanal, „Menü“ und „Zurück“ sowie Sonderfunktionen wie Displayhelligkeit, Radiowecker und Schlaftimer.

Minx XL:

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Die kompakten Regallautsprecher sind wahlweise mit schwarz oder weiß lackiertem MDF-Gehäuse erhältlich. Mit ihren 8 Ohm Widerstand eignen sie sich für Verstärker von 10W bis 100W. Die Vorderseite verfügt über einen 5,25“-Tieftöner (135mm) und einen 1“-Hochtöner (25mm). Das frontale schwarze Stoffgitter mit dem weißen Logo an der Unterkante wird über ein 4-Punkt-Stecksystem angebracht.

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Seitlich umlaufend zeigt sich rein-weißer Klavierlack, der maximal von den vier aufgeklebten Füßen an der Unterseite unterbrochen wird. Auf der Rückseite befindet sich ein Einsatz mit dem Bassreflex-Ausgang und ein weiterer mit den beiden Schraub-Klemmen für das Audio-Kabel. Diese besitzen mittig eine alternative Buchse für Bananenstecker. Die Klemmen haben die Farbcodes Rot & Schwarz und darunter sitzt eine zusätzliche Markierung mit „+“ und „-“. Ein Mount zur Wand-Montage ist nicht vorhanden.

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Praxis

Aufbau:

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Für den Aufbau werden, entsprechend der Räumlichkeiten, einige Meter doppeladriges Audiokabel benötigt. Das kann entweder von der Rolle oder vorkonfektioniert mit Bananensteckern kommen. In unserem Fall positionieren wir die ONE direkt im Fach unter dem Fernseher und legen je 3m doppeladriges Kabel zu den Minx XL Lautsprechern. Da unser Kabel eine rote und eine schwarze Ader hat, können wir uns einfach an den Farbcodes der Anlage und der Boxen orientieren. Das Festklemmen der abisolierten Kabelenden in den Metall-Adaptern der ONE geht gut von der Hand, da sie sich vor der Montage abziehen lassen. An den Plastik-Klemmen der Minx XL ist es durch den engen Spalt etwas schwieriger. Es empfiehlt sich, die abisolierten Enden einzudrehen und in einem möglichst engen Halbkreis an die Schraube zu drücken, bevor man die Kappe festzieht.

Für die Stromzufuhr der ONE liegt das benötigte Kaltgerätekabel bei, während es keine Kabel für die Audio-Eingänge gibt. Die USB-Schnittstelle funktioniert treiberlos unter Windows und Mac/Linux. Alle anderen Geräte ohne TosLink oder Coax-Ausgang lassen sich nur über einen der beiden Line-In-Eingang anschließen. Kabellos funktioniert es über Bluetooth mit normalem A2DP (etwa 256kbit/s MP3-Qualität), während das hochauflösende APTX-HD (Studio-Qualität) nicht unterstützt wird.

Bedienung:

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Ist alles angeschlossen, drückt man einfach den Power-Schalter und wählt per Source-Knopf oder Fernbedienung eine der acht Quellen (CD, Line-In, FM-Radio, DAB+, Bluetooth, USB, TosLink, Coax). Im Gegensatz zur hochwertigen Fernbedienung fühlen sich die Bedienelemente am Gerät etwas klapprig an, funktionieren aber ohne Probleme. Die Lautstärke wird über das freidrehende Rad oder die Fernbedienung digital von 0 bis 50 geregelt. Dabei merkt sich die Anlage den Wert nach dem Neustart nicht und startet immer mit moderaten 12. Der FM-Radio-Modus sucht den nächsten Sender mit Druck der Doppelpfeil-Taste und ein langer Druck startet einen manuellen Lauf in 0,05er-Schritten. Diese Lösung ist etwas ungünstig, da einzelne 0,05er-Anpassungen zum Geschicklichkeitsspiel werden. Das digitale DAB+-Radio scannt verfügbare Kanäle automatisch und lässt die, in unserem Fall 35, Sender dann mit den Pfeiltasten durchzappen. Für beide Radio-Modi lassen sich die Lieblingssender durch einen langen Druck auf die Hotkeys 1 bis 5 speichern. Die Tasten 6 bis 0 der Fernbedienung dienen nur der Track-Auswahl bei der CD-Wiedergabe. Die Uhr holt sich die Zeit automatisch aus dem Radiosignal, lässt sich aber auch wie der Wecker manuell verstellen. Erwähnenswert ist der Menü-Punkt „Tone Control“. Hier kann man neben der Rechts/Links-Balance auch Bass und Treble anpassen. Bei alldem bietet das Display sinnvolle Informationen, die sich auch bei Tageslicht gut ablesen lassen.

Klang:
Abgesehen von den beiden analogen Eingängen an Front und Rückseite kümmert sich ein Wolfson-WM-8728 Chip um die Digital-Analog-Wandlung. Unterstützt werden dabei bis zu 96kHz und 24bit Tiefe, die man unter Windows bei den Wiedergabegerät-Eigenschaften auswählen kann. Das CD-Laufwerk kann auch zur Wiedergabe von etwas aus der Mode gekommenen MP3- bzw. WMA-CDs genutzt werden. Der Klasse-AB-Verstärker reicht die Musik schließlich an die Minx XL Lautsprecher durch.

Die klingen im Verhältnis zu ihrer kompakten Bauform bemerkenswert voll und kräftig. Die Höhen werden nicht ganz bis in die Spitzen wiedergegeben, was ihnen die Schärfe nimmt und die Mitten mehr in den Vordergrund rückt. Das resultierende Klangbild ist relativ eng gepackt, sodass einzelne Instrumente dicht beieinander scheinen. Der Bass macht trotz des geringen Gehäuse-Volumens merklich Druck, man merkt aber hin und wieder die fehlende Präzision im Vergleich zur Oberklasse. Sehr positiv fällt hingegen die enorm breite Abstrahlung auf. Während sich viele Studio-Boxen schon beim Aufstehen plötzlich anders anhören, lassen sich die Minx XL bequem einen halben Meter höher, tiefer oder zur Seite versetzt hinstellen, ohne dass sich der Klang bei etwas Abstand großartig ändert. So ist auch das Stereo-Feld sehr breit gestreut und man muss für den Hörgenuss nicht zwangsläufig genau mittig sitzen. Dadurch eignen sich die Boxen gut für eine unauffällige Platzierung im Regal, was gerade im kleinen Wohnzimmer viel Platz spart. Gelungen ist auch das Grundrauschen, das bei Stille nur wenige Zentimeter vor den Lautsprechern zu hören ist und nicht stört. Die Lautstärke hat problemlos für ein 25m²-Zimmer gereicht.

Verbrauch:
Die Anlage mit beiden Boxen zeigt sich beim Stromverbrauch genügsam. Im Betrieb fallen ca. 14W an, während im Standby nur 0,7W genutzt werden.

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Fazit

Cambridge Audio One:
Cambridge Audio liefert mit der One eine praktische wie hübsche Kompaktanlage, die kaum Wünsche offenlässt. Digitale wie analoge Eingänge, Bluetooth, Radio, CD und ein 30W-Verstärker mit massivem Trafo im kompakten Format. Dazu die edle Fernbedienung und ein verhältnismäßig moderater Preis von 380€ sichern der One unsere HardwareInside-Empfehlung.

Pro:
+ kompakte Bauform & wertige Verarbeitung
+ Optik wohnzimmertauglich
+ Vielzahl an Eingängen + CD & Radio
+ 5V-Ladeanschluss für Mobilgeräte
+ edle Fernbedienung
+ fast kein Rauschen hörbar
+ Bananenstecker oder Litze kompatibel
+ geringer Verbrauch

Contra:
– Bluetooth ohne APTX-HD

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Wertung: 8,9/10
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Cambridge Audio Minx XL:
Die Cambridge Audio Minx XL sind besonders auf den platzsparenden Einsatz im Wohnzimmerregal ausgelegt. Die hübsche Optik und die breite Schallverteilung sind sie für diesen Platz wie geschaffen. Klanglich ist man noch nicht ganz in der Oberklasse angekommen, für ihre 200€-Paarpreis spielen die Lautsprecher aber ordentlich. Dementsprechend vergeben wir unsere HardwareInside-Empfehlung für alle Käufer, die in ihrem Wohnzimmer wenig Platz opfern möchten.

Pro:
+ kompakte Bauweise & tadellose Verarbeitung
+ Optik wohnzimmertauglich
+ ordentlicher Klang
+ breite Abstrahlung hervorragend für Regal-Aufstellung
+ Bananenstecker oder Litze kompatibel
+ Schaumstoff-Dämpfer für Bass-Ausgang
+ variable Ausrichtung durch Klebefüße

Contra:
– klanglich noch nicht Oberklasse
– kein Mount zur Wandmontage

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Wertung: 7,2/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MINIX beweist Trendgespür – mit dem NEO N42C-4 Mini PC

Mini PCs liegen nicht nur als Weihnachtsgeschenkidee absolut im Trend. Waren die kleinen, schnellen Rechner vor einiger Zeit noch meistens auf den Schreibtischen von Büros und Agenturen zu finden, überzeugen sie seit den letzten 1,5 Jahren auch immer mehr die privaten Anwender. Die Gründe liegen auf der Hand: Mini PCs sind platzsparend, performancestark und preiswert – wie der NEO N42C-4 von MINIX.

Desktop- oder auch sogenannte Mini PCs erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit und konnten laut einer Studie des britischen Handelsanalysten CONTEXT vor allem im deutschsprachigen Raum die Absatzahlen ordentlich steigern – in Deutschland im Q1 2018 etwa um 37 Prozent. MINIX ist einer der Marktführer im Bereich Mini PCs und Media Hubs und präsentiert im Zuge dieses Trends seinen bisher leistungsstärksten Mini PC: den NEO N42C-4.Der NEO N42C-4 bietet die volle Leistung und Funktionalität eines Desktop Computers in einem kompakten, eleganten Gehäuse, lässt sich aufgrund seines geringen Gewichts und seiner überschaubaren Maße aber überall hin mitnehmen. Dabei ermöglicht er den Anschluss von bis zu drei Displays über die Ausgänge HDMI, Mini DisplayPort und USB-C. Der NEO N42C-4 kommt ab Werk mit 32 GB eMMC internem Speicher und 4 GB DDR3L Arbeitsspeicher – und kann je nach Anforderungen über den 2280 M.2-Steckplatz (SATA 6.0 Gbps) und ein Paar SODIMM-Steckplätze (Dual Channel Support) Speicher und RAM erweitern. Dabei bietet der 2280-M.2 Slot (SATA 6.0 Gbps) eine optionale Speichererweiterung von bis zu 512 GB, während die beiden SODIMM-Ports jeweils bis zu 8 GB DDR3L Speicher unterstützen.

 

Der NEO N42C-4 ist mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten ausgestattet: Drei USB 3.0 Ports, HDMI, Mini DisplayPort, USB-C, Optical S/PDIF, 3,5 mm Audiobuchse, 802.11ac Dual-Band WiFi, Gigabit Ethernet und Bluetooth 4.1. Sein integrierter USB-C Anschluss gewährleistet gleichzeitig ultraschnelle Datenübertragung, Videoanzeige bis zu 4K @ 60Hz und Stromversorgung. Die aktive Kühllösung erzeugt eine absolut minimale Geräuschkulisse und sorgt für eine sichere und stabile Leistung auch bei lang andauerndem Betrieb. Praktisch: Dank mitgelieferter Vorrichtung lässt sich der NEO-N42C-4 einfach an der Rückseite eines modernen Monitors anbringen und schafft somit noch mehr Platz und Übersichtlichkeit auf dem Schreibtisch.

Erhältlich ist der Neo-N42C-4 Mini PC unter anderem bei Amazon, notebooksbilliger.de, Computeruniverse, Jacob Elektronik und Conrad. Die UVP liegt bei 299,90 €.

Mehr Informationen zum kompletten MINIX-Portfolio sind erhältlich auf www.minix.com.hk/de.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Raijintek Ophion im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Kompakte Systeme erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit und so schauen wir uns heute mit dem Raijintek Ophion ein Gehäuse für ein solches System an. Auch beim Ophion greift Raijintek auf einen Namen aus der griechischen Mythologie zurück. Der Mythos um Ophion geht wahrscheinlich auf den Vorsokratiker Pherekydes von Syros zurück. Ihm zufolge herrschte Ophion gemeinsam mit seiner Frau Eurynome als erster über die Welt. Im Streit um die Weltherrschaft bezwang Kronos Ophion in einem Zweikampf. Gleichzeitig besiegte seine Frau Rhea Ophions Frau Eurynome. Sie stürzten die beiden in den Tartaros. Ophion wird zur Generation vor den Göttern – also zu den Titanen gezählt. Dabei zählt aber das Gehäuse von der Größe her nicht zu den Titanen.

Um das Ophion so kompakt wie möglich zu halten ist das Alu-Gehäuse so gestaltet, dass die Grafikkarte über ein Riserkabel in einer zweiten Kammer angeschlossen wird. Was bei den meisten kompakten Gehäusen ein entsprechendes SFX Netzteil erfordert ist bei Ophion nicht der Fall, denn hier kann auch ein ATX Netzteil verbaut werden. Was das Gehäuse zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.[/nextpage]

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Gehäuse kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorder- sowie auf der Rückseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des OPHION zu finden.

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An der Seite sind die technischen Daten des OPHION aufgelistet. Im Inneren befindet sich das Gehäuse sicher verpackt zwischen zwei Blöcken aus Schaumstoff. Zum Schutz vor Feuchtigkeit ist es zusätzlich in einer Folie eingewickelt.


Lieferumfang:

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  • 16x Schraube #6-32 L6 für Motherboard/Netzteil/PCI Card/3.5″HDD
  • 6x Schraube M3 L9.5 für 2.5″SSD
  • 2x Schraube 6-32 L6 für VGA Card
  • 10x Schraube M3 L6 für 2.5″SSD
  • 10x Kabelbinder
  • 1x Abdichtset aus Schaumstoff für das Gehäuse
  • 1x Anleitung


Technische Daten:

Raijintek OPHION
Maße BxTxH 174x375x245 mm
Material Aluminium, SPCC
Gewicht 3,14 kg
Mainboardunterstützung Mini-ITX
Laufwerksschächte 1x 3,5″, 3x 2,5″
Erweiterungsslots 2x PCI Slots
I/O Panel 1x USB 3.0 Typ A, 1x USB 3.0 Typ C
Netzteil ATX, SFX
Kühlsystem 2x 120×25 mm Oben,
1x 120×15 mm Unten
maximale CPU-Kühler-Höhe 90 mm
maximale Grafikkartenlänge 330 mm
maximale Netzteil-Länge 160 mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Wie ihr schon in der Einleitung erfahren habt, handelt es sich bei dem Raijintek OPHION um ein Mini-ITX Gehäuse aus Aluminium mit zwei Scheiben aus gehärtetem Glas. Wir zeigen euch hier den Aufbau des OPHION und welche Features es besitzt.

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Starten wir mit der Front, diese ist aus gebürstetem Aluminium. Die Front ist sehr schlicht gehalten, sie ist mit einem USB 3.0 Typ-C, einem USB 3.0 Typ-A und einem Powerbutton ausgestattet. Die Front lässt sich mit vier Schrauben lösen, denn dort kann eine 2,5″ SSD/HDD untergebracht werden. Durch das Zweikammer-Design befinden sich auf der Rückseite nur die Anschlüsse des Mainboards und der Grafikkarte. Bei dem Stromanschluss handelt sich es um ein Verlängerungskabel, da das Netzteil vorne im Gehäuse sitzt.

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Oben ist ein magnetischer haftender Staubfilter angebracht – dieser erstreckt sich fast über die gesamte Oberseite. Unter dem Staubfilter finden wir Befestigungsmöglichkeiten für Lüfter. Hier können dann wahlweise zwei 120 mm Lüfter oder ein 120 mm Lüfter und zwei SSDs/HDDs montiert werden.

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Weiter geht es mit den beiden Glasscheiben, diese lassen sich einfach über je vier Schrauben per Hand lösen. In der rechten Seite ist das Herstellerlogo in die Glasscheibe eingraviert.

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Nach dem Entfernen beider Seitenteile, schauen wir uns zuerst die linke Seite an. Dies ist die Kammer, welche für die Grafikkarte gedacht ist. Neben dem Grafikkartenanschluss befinden sich hier das Verlängerungskabel für das Netzteil und die Kabel für das Frontpanel. Nun zur rechten Seite, da sehen wir die vier Abstandsschrauben für das MINI-ITX Board und die 250 mm lange Riser-Card.

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Zu guter Letzt kommt die Unterseite des Raijintek OPHION dran. Diese ist ebenfalls mit einem magnetischen Staubfilter ausgestattet. Das Netzteil ist an der Unterseite verbaut. Das Verlängerungskabel für das Netzteil, ist auf dieser Seite abgewinkelt, sodass es problemlos an das Netzteil angebracht werden kann.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest 

Einbau:

Testsystem
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard Biostar Racing X470GTN
Arbeitsspeicher Corsair Vengeance LPX
Garfikkarte MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G
Netzteil be quiet! Pure Power 10 500 W
Gehäuse Raijintek OPHION
CPU-Kühler AMD Wraith Stealth-Kühler (Boxed)
Lüfter 1x Cryorig QF120 Balance (Oben)
1x SilverStone SST-FW121 (Unten)

Die oben erwähnten Komponenten werden nun in das kleine Raijintek OPHION verbaut. Trotz der geringen Größe bekommen wir alles im Gehäuse unter. Wie das genau aussieht, seht ihr auf den nächsten Bildern.

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Wie ihr seht, hat das Mainboard in alle Richtungen noch Platz, sodass problemlos alles am Mainboard angebracht werden kann. Die mitgelieferte RiserCard wird hinter dem Mainboard verlegt, so behindert es keine weiteren Komponenten im Gehäuse.
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Nun ist alles verbaut. Bei Verwendung eines üblichen ATX-Netzteils ohne Kabelmanagement wird es schnell eng über dem Netzteil. Empfehlenswert ist hier ein ATX/SFX-Netzteil mit Kabelmanagement, anders ist es kaum möglich einen zweiten Lüfter oben im OPHION unterzubringen. Auf der anderen Seite sitzt die Grafikkarte, welche sich kinderleicht anbringen ließ. Bei dem unteren Gehäuselüfter ist drauf zu achten, dass dieser eine maximale Höhe von 15 mm nicht überschreiten sollte. Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gut und auch die Scheiben sind von angenehmer Stärke. Scharfe Kanten können wir am OPHION nicht finden.

Temperatur:

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Nun zu den Temperaturen im OPHION, welche natürlich stark abhängig von den verwendeten Komponeten sind. Die wichtigste Komponente ist der CPU-Kühler, in unserem Fall der AMD Wraith Stealth-Kühler (Boxed). Dieser leistet bei normaler Anwendung einen ordentlichen Dienst. Wenn es aber zur extremen Belastung kommt (wie durch Prime 95), kommt dieser schnell an seine Leistungsgrenzen, was man auch im Diagramm sehen kann. Mit einem besseren Kühler wären hier noch deutlich niedrigere Temperaturen erreichbar. Wem das immer noch zu heikel ist, der kann auch zum OPHION EVO greifen. Das ist nur 45 mm höher – bietet aber so die Möglichkeit eine All in One Wasserkühlung mit 240 mm Radiator zu verbauen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Raijintek OPHION ist derzeit ab rund 125 Euro im Handel erhältlich. Den größeren Bruder – das OPHION EVO ist für 5 Euro mehr zu haben. Trotz der kleinen Abmessungen bietet das Gehäuse viel Platz und kann mit seinem Zweikammer-Design auch mit Variabilität punkten. Die Verarbeitung und das Design überzeugen. Aus zuletzt genanntem Grund und aufgrund der Tatsache, dass dieses Gehäuse so klein ist, hat Raijintek die Anschlüsse in der Front reduziert gehalten. Im Lieferumfang sind keine Lüfter enthalten, dies ist in dieser Gehäuseklasse auch bei anderen Herstellern so. Wir vergeben aufgrund von Design und Leistung 9 von 10 Punkten.

PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Riser-Kabel
+ Aufteilung
+ Variablität

KONTRA
– –

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Wertung: 9/10

Produktlink
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

MSI Aegis 3 8RD im Test

Das kompakte MSI Aegis 3 8RD soll eine unschlagbare Waffe für anspruchsvolle Gamer sein. Im Inneren befinden sich ein Intel Core Prozessor der achten Generation, eine MSI-Gaming-Grafikkarte aus der GeForce GTX 10 Serie und einem MSI Military Class 5 Mainboard, um Performance und Zuverlässigkeit zu garantieren. Wie gut sich das kleine Gaming System im Alltag schlägt, seht ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei MSI für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Schauen wir uns die Verpackung an. Das Aegis 3 8RD wird in einem Karton aus brauner Pappe geliefert. Auf dem Karton sind mehrere Abbildungen des PCs, mit dem außergewöhnlichen Design zu sehen. Ebenso befinden sich die technischen Daten, des Systems, auf dem Karton.

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Das Innere wird von einer dünnen Platte und zwei großen Blöcken Schaumstoff geschützt. In dem kleinen Karton befindet sich das mitgelieferte Zubehör. Der PC selbst wird noch zusätzlich von einem Stoffbeutel vor Staub und Ähnlichem geschützt.

Lieferumfang:

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1x Quickstart-Guide
1x Garantiekarte
1x Stromkabel
1x 1 Jahr Premium Lizenz für XSplit Gamecaster

Technische Daten:

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[nextpage title=“Details“ ]Im Detail

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Bei dem MSI Aegis 3 8RD handelt es sich um einen Gaming PC im Mini-ITX Format, welcher durch seine Kompaktheit und sein besonderes Design auffällt. Was einem auf dem ersten Blick noch auffällt, sind die Headset Halterungen auf beiden Seiten, sowie der Tragegriff am oberen Ende des Gehäuses. Auch die Verarbeitung ist MSI typisch top und weißt keine Mängel auf.

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Fangen wir mit der Front an, diese macht noch einen sehr schlichten Eindruck. Jedoch befinden sich hier RGB LED´s, auf die wir später noch etwas eingehen werden. Ansonsten befindet sich oben mittig das MSI Logo. Vorne links sind 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-C, 2x USB 2.0, davon ist einer Schnelllade-Funktion ausgestattet. Auf der rechten Seite sind der Power-Knopf sowie 1x Mikrofon-Anschluss und 1x Kopfhörer zu finden. Auf der Rückseite starten wir oben und arbeiten uns nach unten durch. Den Anfang macht der Tragegriff, der mit einem MSI Schriftzug versehen ist. Links haben wir die MSI GeForce GTX 1070 Armor 8G, mit 3x DisplayPort 1.4, 1x HDMI 2.0 und einem DVI-D-Anschluss. Weiter geht es mit den Mainboard-Anschlüssen, hier haben wir 5x 3,5 mm Klinkenanschlüsse, 1x SPDIF, 4x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, 1x USB 2.0 Typ-A, 1x LAN und einen HDMI-Anschluss. Ganz unten befindet sich ein 450W Netzteil mit 80 PLUS Bronze Zertifizierung.

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Kommen wir zu den beiden Seiten, hier kommt die wahre Pracht des Designs zum Vorschein. Denn hier sieht man das es, dass das Gehäuse in zwei Teilen zusammengefügt ist. In dem unteren Teil sitzt das Netzteil und im oberen Teil die restliche Hardware. Auf beiden Seiten fallen einem auch direkt die Headset-Halter auf, ebenso sind beide Seiten mit kleinen Sichtfenstern versehen. Auf der Seite wo die Grafikkarte sitzt, haben wir noch Aussparungen, die mit einem Meshgitter ausgestattet sind, um für eine bessere Luftversorgung zu garantieren.

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Sehen wir uns mal etwas das Innenleben des MSI Aegis 3 8RD an. Da sticht einem die Grafikkarte förmlich ins Auge, da sie fast die komplette rechte Seite für sich in Anspruch nimmt. Nehmen wir diese heraus, sehen wir das Herz des PCs und zwar das Mainboard inklusive des speziellen CPU-Kühlers. Dieser kühlt einen Intel Core i7-8700, der über 6 Kerne und 12 Threads verfügt.

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Weiter geht es auf der anderen Seite, hier sehen wir die Rückseite des Mainboards. Dort befinden sich eine Intel 760p 256GB M2.-SSD, eine Intel Optane 16GB und der zweite Slot für den Arbeitsspeicher. Ebenso sehen wir weiter vorne eine Aussparung für eine 3,5“ Festplatte.

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Von oben können wird dann noch weitere Festplatten anbringen. Ein 3,5“ Slot ist schon mit einer 1TB Festplatte belegt. Somit sind noch ein 3,5“ Slot und ein 2,5“ Slot für andere Festplatten bzw. SSDs frei.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 

Software:

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Mit Mystic Light lässt sich, wie man sich bei dem Namen schon denken kann, die Beleuchtung steuern. Wer weitere Produkte von MSI nutzt, kann die Beleuchtung synchronisieren, sodass das ganze Gaming Equipment nach Belieben in den verschiedensten Farben leuchtet und blinkt.

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Das Gaming Center zeigt uns unter dem Reiter „System Tuner“, das gewählte Lüfterprofil, in unserem Fall der Spielmodus. Hier unterscheidet sich der Extrem Modus jedoch nicht von dem Spielmodus, was die Lüfterkurve betrifft. Des Weiteren sehen wir den aktuellen CPU Takt, die CPU Temperatur, welche auf dem Diagramm abzulesen ist, wie auch die Lüfterdrehzahl und die Lüfterkurve. Am Ende sehen wir wie stark die GPU Nutzung ist sowie die Temperatur und die Lüfterdrehzahl. Im zweiten Reiter können wir zwischen dem Arbeitsmodus und dem Gaming-Modus wechseln. Wo wir Bildschirm-Farbprofile, Audioprofile, Themes und die Lautstärke für die beiden Profile anpassen können.

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Bei SceneMax können wir die Farbprofile für den Bildschirm separat aktivieren und Profile auswählen. An den Bildern erkennen wir was sich im Vergleich zum Original Bild ändert. Unter Geräteeinstellungen können wir die Lautstärke so wie die Aufnahmelautstärke regulieren. Des Weiteren können wir das WLAN, die HDD LED und die Super Charger Funktion de- bzw. aktivieren.

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Im letzten Reiter sehen wir die Auslastung von den Festplatten, der CPU, des Arbeitsspeichers, der GPU, des LAN-Anschlusses und des WLAN-Moduls.

Benchmarks:

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Wir haben den MSI Aegis 3 8RD im Spielmodus und im Stillen Modus getestet und die jeweiligen Benchmarks dreimal durchlaufen lassen. Links befindet sich das Ergebnis des Spielmodus und rechts das vom Stillen Modus. Auffallend hier das der Stille Modus, beim Time Spy Benchmark, etwas schlechter abschneidet.

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Auch beim Fire Strike Benchmark liegt das System im Spielmodus vor dem Stillen Modus, wir zeigen euch weiter unten im Text woran das ganze liegt.

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Dasselbe haben wir auch beim Final Fantasy XV Benchmark, nichtsdestotrotz, liefert das MSI Aegis 3 8RD eine gute Leistung in den Spielebenchmarks.

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In dem nicht ganz so intensivem CineBench, liegen die Ergebnisse alle sehr nah beieinander, sodass Unterschiede nur durch die Messtoleranz entstehen.

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Mit dem CrystelDiskMark testen wir die verbaute Intel 760p M2.SSD, welche gute Werte liefert, aber dennoch etwas unter den maximalen theoretischen Werten liegt.

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Dasselbe machen wir mit der 1TB HDD und 16 GB Intel Optane Kombination, auch hier erhalten wir gute Ergebnisse.

CPU-Temperatur:

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Bei dem Diagramm ist zu sehen, dass der MSI Aegis 3 8RD unter Last mit den Temperaturen zu kämpfen hat. Dies ist natürlich den kleinen Ausmaßen und der potenten Hardware geschuldet. Im Stillen Modus erreichen wir die max. Temperatur von 75 °C, ab dieser Temperatur taktet die CPU herunter. Dadurch kommen auch in den Benchmarks die etwas schlechteren Werte zustande. Deswegen empfehlen wir hier den Spielmodus oder eine gut angepasste Lüfterkurve zu wählen.

Lautstärke:

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Womit viele kleine Systeme zu kämpfen haben, ist neben der Temperatur auch die Lautstärke. Im Stillen Modus erreichen wir unter Last eine Lautstärke von 36 dB, im Spielmodus sogar 40 dB und im Idle sind es noch 33 dB.

Stromverbrauch:

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Zu guter Letzt schauen wir uns den Stromverbrauch an. Hier sind es im Idle nur 39 Watt für das ganze System. Bei den Gaming Benchmarks erreichen wir ca. 250 Watt, was bei der verbauten Hardware vollkommen in Ordnung geht.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das MSI Aegis 3 8RD ist aktuell für ca. 1815 € erhältlich. Dafür bekommt man eine gute Leistung, eine top Verarbeitung und ein besonderes Design. Softwareseitig wird das System von Mystic Light für die LED-Beleuchtung und von der Gaming Center App für die Systemoptimierung unterstützt. Durch seine geringe Größe hat das Aegis 3 8RD mit den Temperaturen zu kämpfen, wodurch es dann auch zu einer hörbaren Geräuschkulisse kommt. Letzlich bekommt das MSI Aegis 3 8RD 7 von 10 Punkte von uns.

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PRO
+ Leistung
+ Design
+ Größe
+ Verarbeitung
+ RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis
– Lautstärke
– Kühlung

Wertung: 7/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Synology DS218play – das Multimedia-NAS

Ende Oktober wurde von Synology die DS218play veröffentlicht. Bei diesem NAS handelt es sich um ein multimediataugliches Mittelklasse-NAS der Value-Serie mit einem einsteigerfreundlichen Preis. Zur Zielgruppe gehören Nutzer, die ihr heimisches Netzwerk mit einer schlauen Speicherlösung aufpeppen wollen, aber spezielle Funktionen wie Virtualisierung oder das BTRFS-Dateisystem nicht benötigen. Da der Umfang an Grund-Funktionen, wie z.B. Streaming und Backup-Lösungen, bei den verschiedenen Modellen von Synology recht ähnlich ist, konzentrieren wir uns in diesem Test hauptsächlich auf die Performance. Außerdem testen wir einmal, wie ein Umzug der Festplatten in ein anderes Modell von Synology funktioniert.

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Wir bedanken uns bei Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Synology verpackt all seine Geräte in unscheinbaren, aber zweckmäßigen Kartons, die sich nur in der Größe und anhand des Aufklebers unterscheiden. Das Innere der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das NAS ist sicher in Schaumstoff-Folie verpackt und das Zubehör befindet sich in einem separaten Innenkarton. Im Begleit-Video zum Testbericht (Auf der Praxis-Seite) findet Ihr auch ein Unboxing.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang entspricht auch in der Value-Serie dem Synology-Standard. Ein Netzteil mit Kabel und das benötigte Montage-Material sind natürlich vorhanden. Ein Netzwerkkabel liegt ebenfalls bei. Der Quickstart-Guide erklärt ohne Text anhand von Bildern, wie die Montage und Inbetriebnahme durchzuführen ist. Bis auf die Festplatten ist also alles dabei, um die DS218play betriebsbereit ins Netzwerk zu hängen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das vollständig aus schwarzem Kunststoff bestehende Gehäuse hat eine matte, angeraute Oberfläche. An der Verarbeitung gibt es hierbei absolut nichts auszusetzen. Vorne finden wir 4 grüne Status-LEDs sowie den Power-Button mit integrierter blauer LED. Vier gummierte Füße sorgen für einen sicheren Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite finden wir den Strom-Anschluss, einen Netzwerk-Anschluss, sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Des Weiteren befinden sich hier noch ein kleiner Reset-Knopf und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

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Beim Blick in das geöffnete Gehäuse sehen wir die Laufwerks-Anschlüsse, einen Teil des Lüfters und sonst nur eine vollflächige Metall-Abdeckung. Das verwundert nicht, denn der mit 1 GB gefühlt etwas knappe Speicher lässt sich bei diesem Modell nicht austauschen, bzw. erweitern.[/nextpage]

Praxis
Installation der Festplatten
Bei diesem Gerät können die Laufwerksschächte nicht so einfach erreicht werden, wie z.B. bei der DS918+. Das zweiteilige Gehäuse muss geöffnet werden, um die Festplatten einzubauen. Im Gegensatz zur Plus-Serie wird bei der DS218play für die Montage der Festplatten auch ein Schraubendreher benötigt. Nach dem Einschieben der HDDs werden diese mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Alle Verbindungen zum Gehäuse, auch die Schrauben, sind gegen Vibrationen mit Gummis gepuffert. Das wieder zusammengesetzte Gehäuse wird anschließend mit 2 Schrauben gesichert.

Grundsätzlich ist das Ganze sehr einfach. Eine Zeitraffer-Aufnahme der Montage könnt ihr euch in unserem Begleit-Video ansehen.

Installation des Betriebssystems
Die Installation des Betriebssystems (Disk Station Manager / DMS) funktioniert bei allen Synology-Modellen auf die gleiche Art und Weise, so auch bei der DS218play. Auf der Seite http://find.synology.com finden wir eine Online-App, mit deren Hilfe wir sehr einfach eine Verbindung zu unserem NAS herstellen können. Bei leeren bzw. formatierten Festplatten wird man nun Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Wir nutzen für unseren Test allerdings Festplatten, die schon in der DS918+ zum Einsatz kamen, denn wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Migration, das heißt, den Umzug der Festplatten ohne Datenverlust, werfen. Wie das funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und warum es wichtig ist, vorher immer eine Datensicherung durchzuführen, seht ihr ebenfalls im Begleit-Video.

Migration
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Migration (nach dieser Anleitung) zu einem höheren Modell in fast allen Fällen problemlos und in wenigen Minuten erledigt ist. Ein Downgrade ist prinzipiell auch möglich, hier muss jedoch beachtet werden, dass das Ziel-NAS alle Dateisystem-Features des Quell-NAS unterstützen muss. In unserem Beispiel hatten wir als Quell-NAS eine DS918+ auf der das BTRFS-Dateisystem genutzt wurde, die DS218play unterstützt jedoch nur EXT4. Die Daten waren nach der Migration daher nicht lesbar, und nur die System-Konfiguration wurde übernommen. Des Weiteren werden nicht von allen Modellen die gleichen Apps unterstützt. Beispielsweise bietet die DS218play im Gegensatz zur 918+ keinen integrierten Mail-Server, oder Virtualisierung an.

Dank des Backups konnten wir jedoch alles relativ unkompliziert wiederherstellen. Die Gegenprobe, also die Migration von der DS218play zur 918+ funktionierte dagegen ohne Probleme. Beim zweiten Versuch (also mit EXT4-Dateisystem) funktionierte dann auch das erneute Downgrade ohne Probleme. In beiden Fällen waren alle Daten und alle Apps mitsamt allen Einstellungen vollständig übernommen worden.

Performance

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CrystalDiskMark ermittelt gute Werte bei der Lese- und Schreibleistung. Diese sind vergleichbar mit, bzw. sogar geringfügig höher als beim 2016er Modell der Plus-Serie, dem DS260+II. Beim sequenziellen Lesen und Schreiben wird unser Netzwerk bis zum Anschlag ausgelastet.

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Trotz des relativ „kleinen“ Prozessors, wird dieser auch leicht mit der Aufgabe des Streamings fertig. Je nach Ausgangsmaterial schwankt hier die Prozessor-Auslastung zwischen 20 und 45%. Auch das Spulen bzw. Springen in der Zeitleiste geht noch angenehm schnell.

Beim direkten – und zugegebenermaßen etwas unfairen – Vergleich mit der DS918+ merken wir natürlich einen Unterschied in der Schnelligkeit und Reaktionsfreude der Benutzeroberfläche der DS218play. Wir finden jedoch, dass die Performance immer noch ganz gut ist: Im Alltagsgebrauch sollte es hier, auch wenn 2 Nutzer gleichzeitig Videos streamen, keine größeren Probleme geben.

Zum Abschluss empfehlen wir noch einen Blick in unsere vorherigen Tests der DS216+II und der DS918+. Dort findet ihr unter anderem Praxisbeispiele für die Dienste Videostation und die Cloud-Sync, welche auch mit der DS218play funktionieren. Zum guten Schluss ist noch ein Vergleich der Features mit der für die Migrationstests verwendeten DS918+ (und eigentlich auch aller anderen Modelle).

Fazit

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Die DS218play kann vor allem mit dem riesigen Funktionsumfang punkten. Mit einer guten Verarbeitung und einer Performance, die locker für die ganze Familie ausreicht, deckt sie in den meisten Fällen den Bedarf bei Privatnutzern gut ab. Somit handelt es sich um einen guten Kompromiss aus Preis (derzeit ca 225€) und Leistung, für den wir den entsprechenden Award vergeben. Für ca. 175€, also 50€ weniger, aber auch mit weniger Features und Leistung ist die DS218j erhältlich. Wer die zusätzlichen 90€ drauf legt, erhält dafür die DS218+ mit noch besserer Performance, zusätzlichen Features und der Möglichkeit auch den RAM aufzurüsten.

PRO
+ riesiger Funktionsumfang
+ schnelle Datenübertragung

CONTRA
– RAM nicht austausch- / erweiterbar

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Produktlink
Software
Preisvergleich
Vergleich aller im Test erwähnten Modelle

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

WLAN-Mesh-System ASUS Lyra Mini – ab sofort erhältlich

Ratingen, 09.10.2017 – Das erweiterbare WLAN-Mesh-System Lyra Mini ist ab sofort verfügbar. ASUS Lyra Mini sorgt für optimalen WLAN-Empfang im gesamten Haus, lässt sich auch ohne Vorwissen einfach per App einrichten und sichert zuverlässig alle Geräte im Heim-WLAN ab.

ASUS LYRA MINI

Das Lyra-Mini-Set besteht aus drei Elementen, den Lyra-Mini-Spots: Ein Spot wird per Netzwerkkabel mit dem Provider-Modem verbunden. Die anderen beiden Spots werden in angrenzenden Etagen oder anderen Räumen aufgestellt und dann kabellos über die intuitiv bedienbare Lyra-App eingerichtet. Die Lyra-Mini-Spots kommunizieren mit drei Antennen über das 5-Gigahertz-Netz untereinander.

DUAL-BAND MIT BAND STEERING

Dem Anwender stehen ein 2,4-GHz-Band für ältere Endgeräte und ein modernes 5-GHz-WLAN zur Verfügung. Band-Steering entscheidet automatisch, mit welcher Frequenz ein Gerät bestmöglich in das Netzwerk eingebunden wird. Sollte ein verbundenes Gerät über einen anderen Lyra-Mini-Spot besser erreicht werden, wird die Verbindung unterbrechungsfrei gewechselt. Obwohl mehrere Lyra-Mini-Spots verwendet werden, bleibt der Name des WLANs immer gleich – auch, wenn das System erweitert wird. Eine manuelle Auswahl des Netzwerkes, wie es beispielsweise vom Wechsel zwischen Router und Repeater bekannt ist, kann daher mit Lyra Mini eingespart werden.

KINDERLEICHTE ERWEITERUNG

Die aktuelle Firmware unterstützt bis zu fünf Lyra Spots. Je nach Umgebungsszenario kann so die Anzahl erhöht werden, um die WLAN-Reichweite und den Datendurchsatz zusätzlich auszubauen. Die beiden verfügbaren Systeme Lyra (Tri-Band) und Lyra Mini (Dual-Band) sind untereinander kompatibel.

SCHUTZ FÜR ALLE VERBUNDENEN GERÄTE

Neben der optimalen WLAN-Abdeckung und dem einfachen Setup bietet Lyra Mini viele weitere nützliche Funktionen, um den Alltag zu erleichtern. So kann für jeden Nutzer eine maximale Nutzungszeit eingerichtet werden. Inhalte, die beispielsweise für Kinder nicht angemessen sind, werden bei Bedarf einfach blockiert. Zudem lassen sich Statistiken über häufig genutzte Apps einsehen. Für den Rundumschutz sorgt ASUS AiProtection powered by Trend Micro. Die Sicherheitssoftware ist direkt in den Router integriert und schützt so alle mit dem WLAN verbundenen Geräte. Das ist besonders wichtig, da SmartTVs, Spielekonsolen und weitere Smart-Home-Geräte im Gegensatz zu PCs und Smartphone normalerweise keine eigenen Sicherheitsfunktionen bieten und so für Hacker eine beliebte Schwachstelle sind.

VERFÜGBARKEIT UND PREIS

Das ASUS Lyra Mini WLAN-Mesh-System mit drei Lyra-Mini-Spots ist ab sofort im Handel zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 389,95 Euro erhältlich.

SPEZIFIKATIONEN ASUS Lyra Mini (MAP-AC1300) 3in1

Netzwerkstandard

IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IPv4, IPv6

Produktsegment

AC1300 mit verbesserter AC-Performance: 400 + 867 Mbps

Abdeckung

Sehr große Haushalte

Datenrate

802.11a : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps

802.11b : 1, 2, 5.5, 11 Mbps

802.11g : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps

802.11n : up to 400 Mbps

802.11ac : up to 867 Mbps

Antennen

Drei integrierte Antennen

Übermittelung/ Empfang

MIMO Technologie

2,4 GHz 2 x 2

5 GHz 2 x 2

Frequenzen

2,4 GHz / 5 GHz

Verschlüsselung

64-bit WEP, 128-bit WEP, WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise, WPS-Unterstützung

Anschlüsse

RJ45 für 10/100/1000/Gigabit BaseT für WAN/LAN x 2

Features

MU-MIMO, Adaptive QoS, AiProtection, Kindersicherung, Gastnetzwerk

Bedienung

WPS-Taste, Reset-Taste

Stromleistung

AC-Eingang: 110V~240V (550~60Hz)

DC-Ausgang: 5V mit max. 2A

Betriebssysteme

Windows® 10, Windows® 8.1, Windows® 8, Windows® 7

Mac OS X 10.1, Mac OS X 10.4, Mac OS X 10.4, Mac OS X 10.5, Mac OS X 10.6, Mac OS X 10.7, Mac OS X 10.8

Abmessungen

132 x 132 x 33 mm (L x B x H, ohne Rahmen)

Lieferumfang

Lyra Mini Spot x3, Netzteil x3, Netzwerkkabel (RJ-45), Schnellstartanleitung

 

Kategorien
Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Enermax Gewinnspiel zur CeBIT

Am kommenden Montag öffnet die CeBIT in Hannover wieder ihre Tore. Auch Enermax wird dort vertreten sein und hat anlässlich der CeBIT ein Gewinnspiel auf die Beine gestellt.

Das Enermax Team stellt auch der CeBIT das kompakte aber leistungsstarke m-Gaming System vor. Das System entstand in Kooperation mit ASUS Republic of Gamers Deutschland und G.Skill Global und wurde in einem Enermax Steelwing Gehäuse verbaut.

Enermax möchte den Fans etwas Besonderes bieten und sich für die jahrelange Treue bedanken, und so war im Enermax Team die Idee des Enermax m-Gaming Systems geboren. Und so hat sich Enermax dazu entschlossen das m-Gaming System im Wert von 1600 € unter den deutschen Fans zu verlosen. Das Gewinnspiel läuft vom 20. März bis zum 26. März.

Das m-Gaming System wird live auf der CeBIT am ENERMAX Stand (Halle 15, Stand D20-40) ausgestellt und darf bewundert werden!

Verlost wird das komplett montierte System mit folgenden Komponenten:

Hardware Bezeichnung
m-ATX Gehäuse: ENERMAX Steelwing Dynamic Red
Netzteil: ENERMAX Revolution SFX 650W 80® PLUS Gold
CPU-Wasserkühler: ENERMAX Liqmax II 120 mit 120mm D.F. Vegas DUO Lüfter
mini-ITX Mainboard: ASUS ROG Strix Z270I Gaming
Grafikkarte ASUS GeForce GTX 1070 Dual 8G
RAM: G.Skill Trident Z DDR4 2x8GB
CPU: Intel i7 Skylake
Speicher: 240GB SSD

 

>> Hier geht es zum Gewinnspiel <<

 

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