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Thermaltake kündigt ASTRIA 600 ARGB Dual Tower CPU-Kühler an

Thermaltake kündigte heute den ASTRIA 600 ARGB an, einen Dual-Fin-Stack-CPU-Kühler. Das Unternehmen hatte die ASTRIA-Kühlerserie Anfang des Jahres auf der CES 2024 vorgestellt. Der ASTRIA 600 ist das schwerste Modell mit der größten Wärmeableitungsfläche durch sein Dual-Stack-Design. Sein Design besteht aus einem vernickelten Kupfersockel, von dem aus sechs 6 mm dicke Kupferwärmerohre ihren Weg durch zwei Aluminiumlamellenstapel mit gleichem Lamellenabstand zueinander finden. Beide Rippenstapel werden von Druckguss-Metallabdeckungen mit ARGB-Beleuchtung durch jeweils 18 LEDs abgedeckt. Zwei 120-mm-Lüfter belüften die Rippenstapel.

 

Thermaltake ASTRIA 600 ARGB   Thermaltake ASTRIA 600 ARGB   Thermaltake ASTRIA 600 ARGB

 

Jeder der beiden mitgelieferten 120-mm-Lüfter verfügt über ein Lager mit einer Lebensdauer von 40.000 Stunden und eine 9-LED-ARGB-Beleuchtung, die aus der Nabe des Laufrads herausragt. Die Lüfter arbeiten mit 4-Pin-PWM, drehen mit 500 bis 1.800 RPM und erzeugen einen Luftstrom von bis zu 65 CFM bei 2,56 mm H₂O statischem Druck und bis zu 26,8 dBA Schalldruck. Selbst mit beiden Lüftern ist laut Thermaltake noch Platz für 1,5x hohe Speichermodule (mit Beleuchtung oder Kühlkörperkronen). Der Kühler hat eine Kühlleistung von 265 W und ist damit für alle führenden Desktop-Prozessoren geeignet. Zu den unterstützten CPU-Sockeltypen gehören LGA1700, LGA1851, LGA1200/LGA115x, AM5 und AM4. Der Kühler misst 124 mm x 137 mm x 160 mm (L x B x H). Das Unternehmen hat keine Preise bekannt gegeben.

 

Thermaltake ASTRIA 600 ARGB

 

Quelle: Thermaltake Announces ASTRIA 600 ARGB Dual Tower CPU Cooler | TechPowerUp

 

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Thermaltake stellt zum 25-jährigen Jubiläum auf der CES 2024 seine Hydrangea Blue Collection vor

Las Vegas, Vereinigte Staaten – 8. Januar 2024 – Thermaltake, die renommierte Marke für PC-DIY und Premium-Hardware-Lösungen, begeht mit Stolz ihr 25-jähriges Bestehen und läutet diesen Meilenstein mit der Einführung einer exklusiven, neufarbigen Kollektion in Hydrangea Blue ein. Seit einem Vierteljahrhundert steht Thermaltake für die Philosophie „Delivering the perfect user experience“ und hat sich stets bemüht, hochwertige Produkte für PC-Enthusiasten zu präsentieren. Um den Übergang in eine neue Ära der Kreativität zu markieren, setzt das Unternehmen auf eine Verbindung von Technologie und Mode. Unter dem Motto „Keep It Sleek, Keep It Cool“ präsentiert Thermaltake auf der CES 2024 eine umfassende Produktreihe in der auffälligen Farbe Hydrangea Blue, die nicht nur die neueste Technologie, sondern auch ansprechende Ästhetik bietet.

 

Mit einer kühnen Einstellung strebt Thermaltake danach, eine kulturelle Marke für den Genuss von Unterhaltung, E-Sport, Technologie und Lifestyle zu werden. Die Auswahl von Hydrangea Blue wurde von der Schönheit blühender Hortensien und der Ruhe der Natur inspiriert, um eine erfrischende und produktive Note in den technikbegeisterten Lebensstil zu integrieren. Diese stilvolle Farbe ermöglicht es den Nutzern, sich von herkömmlichen Produkten abzuheben und ein einzigartiges und belebendes Benutzererlebnis zu genießen.

Die Hydrangea Blue-Kollektion von Thermaltake erstreckt sich über Gehäuse, Netzteile, Lüfter, AIO-Kühlungungen, Arbeitsspeicher, Gaming-Stühle und Gaming-Mauspads. Diese Produkte ermöglichen es den Nutzern, in die faszinierende Welt von Hydrangea Blue einzutauchen und ein vollständiges PC-Setup in dieser wunderschönen Farbe zu gestalten. Interessierte können diese innovativen Produkte am Thermaltake-Stand auf der CES oder auf der offiziellen Website näher erkunden. Taucht ein in die mitreißende Welt von Hydrangea Blue, in der Technologie und Ästhetik in Harmonie verschmelzen!

 

Hier eine Übersicht der Kollektion:


Mehr Informationen findet ihr unter den entsprechenden Links in der Tabelle oder direkt auf der Seite von Thermaltake.

Über Thermaltake:
Thermaltake ist eine führende Marke im PC-DIY-Bereich, gegründet 1999 in Taiwan. Die Firma ist bekannt für hochwertige Hardware-Lösungen, darunter Gehäuse, Kühlung und Netzteile. Mit dem Motto „Delivering the perfect user experience“ legt Thermaltake großen Wert auf Innovation und ansprechendes Design. Die Marke hat sich in 25 Jahren als vertrauenswürdiger Anbieter für Gamer und PC-Enthusiasten etabliert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync im Test

Thermaltake setzt bei ihrer neuen TH V2 ARGB Sync All-in-One Wasserkühlungsserie auf eine neue 360-Grad-Drehkappe mit Infinity-Spiegellichtdesign, das dem Ganzen einen besonderen visuellen Effekt verleiht. Mit den CT ARGB-Lüftern, die mit hoher Lüftergeschwindigkeit aufwarten, ist das eine perfekte Kombination aus Farbe und Leistung. Die Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync ist wahlweise in einer 120, 240, 280, 360 und 420 mm Version erhältlich. Wem das immer noch nicht reicht, der kann zusätzlich zwischen den Farben Schwarz und Weiß auswählen. Ob und wie sich die Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync in der 280 mm-Version in Schwarz so schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die TH280 V2 ARGB Sync in einer schwarzgrauen Kartonage. Neben der bereits auf der Front abgelichteten Wasserkühlung befinden sich die Informationen der Kompatibilität mit ASUS AURA-Sync, GIGAGABYTE RGB FUSION 2.0 und MSI MYSTIC LIGHT SYNC. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in einer Tabelle und die Features schriftlicher und bildlicher Form. Ebenso werden noch einmal die ARGB unterstützten Mainboards in Form von fünf kleinen farbigen Bildern aufgezeigt.

 

Inhalt



Neben der TH280 V2 ARGB, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, befindet sich auch noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:
  • 2 x 140 mm CT140 ARGB-Lüftern (einzeln verpackt)
  • 1 x 4-Pin PWM Kabel
  • 1 x 3 Pin ARGB Kabel (Daisy-Chaining)
  • 1 x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen
  • 3 x Connector Clipse
  • 1 x Kurzanleitung

 

Daten

Technischen Daten – Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync
Pumpe Geschwindigkeit: PWM gesteuert von 1500 ~ 3300 U/min
Nennspannung: 12 V & 5 V Nennstrom: 0,43 A & 0,32 A
Leistungsaufnahme: 5,16 W & 1,6 W
Anschluss: 4 Pin / 5 V
ARGB-Header–3 Pin
Wasserblock Material: Kupfer
Lüfter Abmessungen : 140 x 140 x 25 mm
Geschwindigkeit: PWM 500 ~ 1800 U/min
Geräuschpegel : 34,7 dB-A
Nennspannung : 12 V & 5 V
Nennstrom : 0,32 A & 0,31 A
(ein Lüfter) Leistungsaufnahme : 3,84 W
Max. Luftstrom : 84,32 CFM
Max. Statischer Druck : 3,02 mm-H2O
Lagertyp: Lebenserwartung des hydraulischen Lagers: 40.000 Stunden
Schläuche Länge: 460 mm
Material: Gummi
gesleevt
Radiator Abmessungen: 317 x 139 x 27 mm
Material: Aluminium
Kompatibilität Intel LGA 2066/2011/1700/1200/1156/1155/1151/1150

AMD AM5/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2

 

Details

Thermaltake CT140 ARGB-Lüfter



Der Lüfterrahmen des CT140 ARGB ist komplett in Schwarz gehalten. Die milchig weißen Lüfterblätter sind mit einer leichten Transparenz versehen. Das mittig platzierte Thermaltake-Logo wertet das Ganze noch optisch auf. Der CT140 ARGB besitzt einen maximalen Luftdurchsatz von 84,32 CFM, dieser ermöglicht über einen 4-Pin-Anschluss eine präzise Drehzahlregelung von max. 1800 U/min für eine außergewöhnliche Kühleffizienz.




Thermaltake sieht vor, ab Werk an allen vier Ecken des Lüfterrahmens kleine kreisrunde Vibrationsdämpfer anzubringen, die eventuelle Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse zu minimieren bzw. verhindern sollen.




Rückseitig wird die Motorhalteplatte von vier geraden Streben gehalten. Ein Aufkleber gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die Betriebsspannung und den Nennstrom. Angeschlossen wird der CT140 ARGB Lüfter über Daisy Chain.

 

Daisy Chaining



Über das Daisy Channing (Reihenschaltung) werden die zwei CT140 ARGB Lüfter mit dem RGB-Y-Kabel miteinander verbunden. Dank der beiliegenden Connector Clipse (3 Stück), ist ein sicherer Halt gewährleistet. Das RGB-Kabel wird über den +5 V ADD-Header des Mainboards angeschlossen. Die Steuerung der Lüfter und die Ansteuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgen dann über die jeweilige Mainboard-Software. Folgende ABGB-Steuerungen werden unterstützt: ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB Fusion, ASRock RGB Sync und MSI Mystic Light Sync.

 

Pumpengehäuse



Das Pumpengehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine Mängel zu finden. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich das Infinity-Spiegellichtdesign für die Darstellung vielfältiger visuelle Effekte. Eine 360-Grad-Drehkappe oberhalb des Kühlergehäuses verleiht dem Ganzen den gewissen Touch und erleichtert den Einbau. Das Kühlergehäuse kann so in jeder Position eingebaut werden. Direkt vom Pumpengehäuse gehen zwei Kabel ab, ein 4-Pin-Stecker zur Regulierung der Lüfterdrehzahl und ein Y-Kabel 3-Pin ARGB Kabel zur Ansteuerung der RGB-Farbsteuerung. Im Inneren kommt eine PWM gesteuerte Pumpe zum Einsatz, die im Drehzahlbereich von 1500 bis 3000 U/min arbeitet, dadurch sollte genügend Leistung vorhanden sein, um auch übertaktete und sehr leistungshungrige CPUs gut zu kühlen. Die Ausrichtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, um den Einbau zu erleichtern. Durch die Drehgelenke am Pumpengehäuse, die sauber verarbeitet sind, ist hier eine ausreichende Flexibilität garantiert.

 

Kühlfläche



Die rechteckige Hochleistungs-Bodenplatte ist aus reinem Kupfer gefertigt. Ein ab Werk aufgebrachter Aufkleber informiert über das Entfernen der Folie vor der Montage und schützt zugleich vor etwaigen Berührungen vor dem Einbau des Kühlers.

 

Radiator



Der Radiator der TH V2 ARGB-Serie hat eine Stärke von 27 mm, mit einer verdickten 20-mm-Kupferkammer, die eine noch bessere Kühlleistung bieten soll.
Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 460 mm langen Schläuche machen einen gut verarbeiteten und sauberen Eindruck.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i7 13700K
GPU ASUS STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z690 HERO
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 RGB DDR5 32 GB 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung Thermalke TH280 V2 ARGB Sync
Gehäuselüfter 3 x Thermaltake Riing Plus 120 mm
Netzteil be quiet Straight Power 11 1200W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro

 

Einbau



Der Einbau geht gut und unkompliziert von der Hand. Die im Lieferumfang enthaltene Backplate wird mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Da im Lieferumfang eine Wärmeleitpaste enthalten ist, wird diese nach dem Eindrehen der Abstandshalter auf dem Kühler aufgetragen, direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Wir entscheiden uns für den Einbau der Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync vertikal neben dem Mainboard. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und nochmals kontrolliert. Über die ASUS AURA SYNC Software lassen sich die Beleuchtungseffekte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte bis zur letzten LED anpassen. Die schwarze Optik des Radiators in Verbindung mit der Farbgebung der zwei CT140 ARGB-Lüfter sieht einfach klasse aus.

 

Beleuchtung

Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync - Beleuchtung

Die Beleuchtung ist wirklich einzigartig und wir haben es uns nicht nehmen lassen, das festzuhalten. Ein kurzes Video mit der ausgeglichenen Farbbalance, den atemberaubenden, brillanten und mehrfarbigen Lichteffekten, möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Temperaturen



Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle (Surfen, Yoube, Office), unter voller Last (Cinebench R23) im Loop und last but not least beim Gaming (Forza Horizon 5) jeweils für 30 Min. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,7 GHz auf den P-Cores und 4,4 GHz auf den E-Cores getaktet, um diesen mal ein wenig einzuheizen. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden über die Amoury Crate Software-Fan Xpert4 für die drei Szenarien eingestellt. Die Pumpe wurde dafür fest auf 2500 U/Min. eingestellt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Für den Low-Noise Bereich im Idle übernehmen wir den min. Wert von 500 U/Min. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 28 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der zwei Lüfter stattfindet. Mit maximal 49 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1760 U/Min. eingestellt und Cinebench R23 im Loop für 30 Minuten laufen gelassen. Bei unserem Testsystem lagen wir nur bei 75 °C im mittleren Drehzahlbereich bei 1100 U/Min. Während der ganzen Testphase war die verbaute Pumpe nicht direkt aus dem System herauszuhören. Ab ca. 2600 RPM entfaltet diese ihre Power und ein deutliches Surren ist wahrnehmbar.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es ebenfalls vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Thermaltake ist mit der TH280 V2 ARGB Sync eine All-In-Wasserkühlung mit ausreichend Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke gelungen, die unseren Erwartungen übertroffen haben. Mit dem Infinity-Spiegellichtdesign, das dem Ganzen einen vielfältigen und visuellen Effekt verleiht. Atemberaubende Farben werden projiziert und das in Kombination mit den CT140 ARGB-Lüftern, die nicht nur kraftvoll sind dank ihres guten Luftstromes, auch die brillanten und mehrfarbigen Lichteffekte können hier ebenfalls auftrumpfen und den RGB-Liebhaber erfreuen. Die All-In-One Wasserkühlung ist derzeitig im Preisvergleich für 100 € gelistet. Wir vergeben für das gebotene Gesamtpaket unseren Preis/Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Daisy Chaining
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ ARGB-Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Gewinnspiel 1. Advent 2023

Advent, Advent die erste Kerze brennt und es startet auch schon unser erstes Weihnachtsgewinnspiel 2023. Dafür haben wir auch dieses Jahr wieder Pakete geschnürt. Dieses Mal könnt ihr coole Hardware von be quiet! und Thermaltake gewinnen.

Das erste Paket beinhaltet folgendes:

1x be quiet! Pure Loop 2 FX 360 mm
Der be quiet! Pure Loop 2 FX bietet eine hohe Kühlleistung bei einer angenehmen Geräuschkulisse. Durch den Einsatz der Closed-Loop-Motor-Steuerung drehen die Lüfter unabhängig vom Widerstand gleichmäßig schnell. Die PWM geregelte Pumpe ist doppelt entkoppelt und lässt sich in einem leisen wie auch performanten Betrieb betreiben. Über den den ARGB-PWM-Hub lassen sich bis zu 6 ARGB-Komponenten synchronisieren. Abgerundet wird das ganze durch die ARGB-Beleuchtung mit dem Aluminiumdeckel auf dem Kühlblock und den Light Wings.

1x be quiet! Triple Pack Light Wings 120 mm
Mit dem Light Wings 3 Triple Pack bekommst du alles an Kühlung, was du für dein System brauchst. Sie bieten neben einem angenehm leisen Betrieb ebenfalls einen hohen Luftdruck um dein System ausreichend zu kühlen. Auch für den Einsatz auf einem Radiator sind die Light Wings bestens geeignet.
Dank der verbauten 18 ARGB-LEDs auf der Vorder- und Rückseite, entstehen beeindruckende Lichteffekte aus jedem Blickwinkel.

1x Thermaltake TT Premium X1 RGB Cherry MX Silver Tastatur
Die X1 RGB Cherry MX Silver-Tastatur ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Der Cherry MX Silver-Schalter sorgt für eine sanfte lineare Betätigung mit sowohl dem unteren Betätigungspunkt (1,2 mm) als auch der zurückgelegten Gesamtstrecke (3,4 mm), was zu einer blitzschnellen Reaktion bei jedem Tastendruck führt. Für höchste Haltbarkeit sind die Schalter außerdem auf eine Lebensdauer von 50 Millionen Tastenanschlägen ausgelegt. Abgerundet wird alles von einem eleganten Finish, mit einer RGB-Beleuchtung sowie 12 dynamischen Lichteffekten.

1x Thermaltake DAMYSUS RGB Ergonomic Gaming Maus
Die ergonomisch geformte DAMYSUS RGB Gaming Maus bietet mit ihren 74g, dem Pixart PWM 3398 Sensor und den Ormron-Schaltern die volle Kontrolle über deine Aktionen. Das präzise Tracking sorgt so für ein langanhaltendes Spieleerlebnis und wird von einer 2-Zonen RGB-Beleuchtung passend abgerundet.

1x Thermaltake Argent MB1 RGB Mouse Bungee
Das ARGENT MB1 RGB Mouse Bungee sorgt für Ordnung auf dem Schreibtisch und ist gleichzeitig mit den gängigsten Mauskabeln kompatibel. Die stylische RGB-Beleuchtung setzt mit ihren acht Lichteffekten alles ins rechte Licht.


Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben erfüllen. Für die Sonderaufgabe benötigt ihr einen Foren-Account, um eure Antwort dann dementsprechend posten zu können.

Wie viele Rosinen befinden sich in dem Glas?



Das Gewinnspiel läuft vom 03.12.23 bis zum 09.12.23. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der darauf folgenden Woche. Für die Teilnahme am Gewinnspiel benötigt ihr einen Forenaccount bei uns im Forum. Die Anmeldung ist schnell erledigt und kostet auch nichts außer ein paar Minuten eurer Zeit.

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein oder nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Euer HardwareInside-Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Thermaltake Toughpower GF3 Snow 1200W Netzteil vorgestellt: Kraftvoll und Cool

Heute ist das Toughpower GF3 Snow 1200W von Thermaltake bei uns eingetroffen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ein 1200 Watt Netzteil, welches zudem vollmodular und 80 PLUS Gold zertifiziert ist. Mit seiner Konformität zum ATX 3.0 Standard und der Unterstützung von PCIe 5.0 Grafikkarten garantiert dieses Netzteil eine langfristige und zuverlässige Stromversorgung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Als Kontrast zum weißen Netzteil ist das Toughpower GF3 Snow in einer schwarzen Verpackung mit grauen Akzenten verpackt. Während auf der Vorderseite das Netzteil selbst abgebildet ist und diverse Features wie der PCIe Gen 5 Support oder der Smart Zero Fan aufgezählt werden, finden sich auf der Rückseite diverse technische Daten sowie eine Übersicht über die mitgelieferten Kabel. An der Seite findet sich nochmals der Hinweis auf den PCIe Gen 5 Support sowie den Smart Zero Fan.

 

Inhalt



Sicher verpackt in Schaumstoff und in einer zusätzlichen Hülle befindet sich das Netzteil. In einer separaten Tasche befindet sich außerdem folgender Inhalt:

  • 1x ATX Power Kabel 24-Pin (20+4 Pin)
  • 2x 12 V P8 Kabel für CPU (8 Pin)
  • 1x PCIe 5.0 für Grafikkarte (12VHPWR)
  • 2x Kabel mit 2x PCIe Anschluss für Grafikkarten (6+2 Pin)
  • 2x Kabel mit SATA- Anschlüssen
  • 2x Kabel mit Molex-Anschlüssen
  • 1x Adapterkabel für Diskettenlaufwerk
  • 4x Kabelbinder
  • 4x Befestigungsschrauben
  • 1x Stromanschlusskabel mit Schuko- & Kaltgerätestecker
  • 1x Bedienungsanleitung (mehrsprachig)

 

Daten

Technische Daten – Thermaltake Toughpower GF3 Snow
Abmessungen, ohne Kabel
Gewicht
Farbe
160 x 150 x 86 mm (B x L x H)
~ 1,8 kg
Weiß
Max. Gesamtleistung 1200 Watt
Max. Gesamtleistung 12VHPWR 600 Watt
Max. Gesamtleistung 3,3V + 5V 130 Watt
Hold-up time bei 100% Last > 17 ms
Power good signal 100 – 150 ms
Lüfter Durchmesser: 140 mm
Lager: FDB
Sicherheit OTP (Überhitzungsschutz)
OCP (Überstromschutz)
OPP (Überlastschutz)
SCP (Kurzschlussschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungsschutz)
Sicherheitszertifikate CE, UKCA, LVD, UKCA, FCC, ICES, TUV, CB, cTUVus, BSMI, CCC, EAC
Effizizenz 80 PLUS Gold bei 115Vac Eingang
Garantie 10 Jahre
Besonderheit Smart Zero Fan
UVP 245,90 €

 

Details

Netzteil

Thermaltake Toughpower GF3 Snow

Obwohl die Lüfterseite eines Netzteils für die meisten Menschen nicht sichtbar ist, kann sich das Thermaltake Toughpower GF3 Snow durchaus sehen lassen. In der Mitte des Lüftergitters ist das Thermaltake-Logo samt Schriftzug angebracht. Dahinter befindet sich der 140mm FDB-Lüfter. FDB-Lüfter (Fluid-Dynamic-Bearing) sind aufgrund geringerer Reibung und Vibrationen langlebiger und leiser als herkömmliche Lüfter.


Thermaltake Toughpower GF3 Snow

Das Perforationsmuster für die Luftzirkulation im Netzteil setzt sich auch auf der Rückseite fort. Hier befinden sich zwei Schalter, einer zum Ein- und Ausschalten des Smart Zero Fans und der Netzschalter. Versteckt in unserem Bild ist der Anschluss für das Kaltgerätekabel, der sich hinter dem Aufkleber befindet, der Auskunft über die Funktion des Smart Zero Fan gibt.

Wenn der Smart Zero Fan eingeschaltet ist, wird der Lüfter erst aktiviert, wenn die Last des Netzteils 20 % übersteigt. Solange die Last unter diesem Wert liegt, dreht sich der Lüfter nicht, wodurch der Geräuschpegel generell gesenkt wird.


Thermaltake Toughpower GF3 Snow

Ein Aufkleber auf der Oberseite des Thermaltake Toughpower GF3 Snow verrät uns wichtige Daten zum Netzteil. Dort sind die verschiedenen Spannungen und deren Leistung vermerkt, sowie alle Zertifikate und die 80 PLUS Gold Zertifizierung. Die Ausgangsseite, an der wir unsere Kabel für den Computer anschließen, ist übersichtlich angeordnet. Insgesamt haben wir vier Anschlüsse für CPU/PCIe, einen Anschluss für den 12VHPWR-Stecker, vier Anschlüsse für Peripherie/SATA und einen geteilten Anschluss für den 24-poligen ATX-Stecker.

 

Innenleben



Das Innenleben des Thermaltake Toughpower GF3 Snow wirkt auf den ersten Blick etwas unsortiert. Dennoch finden sich hier hochwertige Komponenten wie ein japanischer Kondensator, der für eine Betriebstemperatur von bis zu 105°C ausgelegt ist. Durch den Einsatz von LLC- und DC/DC-Schaltungen soll ein sehr stabiler Betrieb und eine verbesserte Spannungsregelung erreicht werden. An vielen Stellen findet sich auch schwarze Silikondichtmasse, die die Teile in Position hält, vor Vibrationen schützt und verhindert, dass sich einzelne Komponenten berühren.

 

Sicherheit

Das Thermaltake Toughpower GF3 Snow verfügt über zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten und mögliche Gefahren zu vermeiden. Im Folgenden werden diese Sicherheitsmechanismen näher erläutert.

Over Temperature Protection (OTP):
Die OTP-Funktion schützt das Netzteil vor übermäßiger Erhitzung, indem die Stromversorgung bei Überschreiten einer vordefinierten Temperaturgrenze unterbrochen wird. Dies verhindert mögliche Brände oder Schäden an anderen Komponenten durch übermäßige Hitzeentwicklung.

Over Current Protection (OCP):
OCP verhindert, dass zu viel Strom durch das Netzteil fließt. Sobald der eingestellte Maximalstrom überschritten wird, schaltet sich das Netzteil automatisch ab, um Schäden an den angeschlossenen Geräten zu vermeiden.

Over Power Protection (OPP):
OPP schützt das Netzteil vor Überlastung durch zu hohe Leistungsaufnahme. Es stellt sicher, dass die Leistung des Netzteils innerhalb der spezifizierten Grenzen bleibt und schaltet bei Überschreitung ab, um eine Beschädigung des Netzteils zu verhindern.

Short Circuit Protection (SCP):
SCP ist ein Schutzmechanismus, der vor Kurzschlüssen in den angeschlossenen Geräten oder Kabeln schützt. Im Falle eines Kurzschlusses unterbricht das Netzteil die Stromversorgung, um mögliche Schäden zu minimieren.

Over Voltage Protection (OVP):
OVP schützt vor zu hoher Ausgangsspannung. Wenn die Spannung einen voreingestellten Schwellenwert überschreitet, schaltet das Netzteil ab, um Schäden an den angeschlossenen Geräten zu vermeiden.

Under Voltage Protection (UVP):
UVP schützt vor einer zu niedrigen Ausgangsspannung, die die Funktion der angeschlossenen Geräte beeinträchtigen könnte. Das Netzteil schaltet sich ab, wenn die Spannung unter einen voreingestellten Wert fällt.

 

Kabel



Thermaltake liefert das Netzteil mit allen notwendigen Kabeln für ein System. Alle Kabel sind weiß und als Flachbandkabel zusammengefasst. An den Steckern befindet sich eine Kennzeichnung der jeweiligen Schiene sowie der Anschlussart. In einer komplett weißen Konfiguration können die schwarzen Stecker störend wirken. Ein Kabelmantel oder ähnliches ist nicht vorhanden.




Während die Kabellängen keine Auffälligkeiten aufweisen, ist der zweite Stecker des PCIe-Kabels an einer 150 mm langen Kabelverzweigung angebracht, was zwar beim Anschließen durch das zusätzliche Spiel angenehm ist, aber optisch nicht gut aussieht. Mehr dazu in den Praxisbildern.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 7 7800X3D
GPU ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
Mainboard MSI MAG X670E TOMAHAWK WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16GB-5600 DDR5 Corsair Vengeance EXPO
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Thermaltake Toughpower GF3 Snow 1200W
Gehäuse be quiet! SILENT BASE 802 Window White



Der Aufbau selbst und der Anschluss an das Netzteil waren problemlos, schnell und einfach. Dabei hilft auch die Beschriftung der Stecker. Wie bereits bei den Kabeln erwähnt, fällt hier besonders das PCIe-Kabel auf. Durch die verlängerte Abzweigung des Kabels ragt die überflüssige Länge heraus und kann nirgends versteckt werden. Zwar war das Einstecken sehr einfach, was nicht bei jedem geteilten Kabel der Fall ist, dennoch hätte es hier etwas kürzer ausfallen können. Ansonsten sind die Kabel trotz des Verzichts auf eine Kabelhülle ein schöner Anblick. Das Flachbanddesign der Kabel sieht nicht nur gut aus, auch das Verlegen ohne viel Platz in der Höhe einzunehmen funktioniert recht unkompliziert.

 

Fazit

Bei einem UVP von knapp 250 € bekommen wir hier gerade mal ein 80 PLUS Gold zertifiziertes Netzteil. Zwar erhalten wir hier passend zum weißen Netzteil extra flache und weiße Kabel, allerdings sind die Stecker schwarz, was den Gesamteindruck des eigenen Systems stören könnte. Da das Thermaltake Toughpower GF3 Snow aber vollmodular ist, kann man bei Kabelproblemen Abhilfe schaffen. Nichtsdestotrotz bekommen wir ein 1200 Watt starkes Netzteil, welches zudem den Intel ATX 3.0 Standard besitzt und auch im Innenleben durch die spezielle LLC und DC/DC Technik sowie den Einsatz von hochwertigen Bauteilen, wie dem großen Kondensator besticht. Abgerundet wird das Ganze durch sämtliche Schutzschaltungen. Auch der Smart Zero Fan erweist sich als nützlich, denn bei Büroarbeiten, bei denen nicht viel Leistung benötigt wird, hört man kaum etwas aus dem Gehäuse. Eine Herstellergarantie von 10 Jahren zeigt, dass der Hersteller voll hinter seinem Produkt steht und der Nutzer sich bedenkenlos auf das Netzteil verlassen kann.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Hochwertige Bauteile
+ Smart Zero Fan
+ Modular
+ 10 Jahre Garantie

Neutral:
• Preis

Kontra:
– PCIe Kabel Optik



Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold im Test: Ein kompaktes Netzteil für leistungshungrige Systeme

Mit dem Toughpower SFX 850W Gold von Thermaltake möchten wir euch heute ein Netzteil vorstellen, das sowohl sehr kompakt als auch sehr leistungsstark ist. In einem echten SFX-Formfaktor mit einer Länge von gerade einmal 125 mm hat Thermaltake alle notwendigen Komponenten untergebracht, um eine Ausgangsleistung von 850W zu liefern. Überzeugen soll das Netzteil durch einen vollmodularen Aufbau, eine 80 Plus Gold Zertifizierung und darüber hinaus besonders strenge Anforderungen an die erzeugten Spannungen. Um uns selbst ein Bild davon zu machen, haben wir das kleine Netzteil an einem Teststand auf die Probe gestellt. Die Ergebnisse unserer Messungen und alles weitere zum Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold erfahrt ihr im folgenden Bericht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Vorderseite, der überwiegend grauen Verpackung, zeigt eine Abbildung des Netzteils, sowie die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick. Ausführlichere Informationen zu den technischen Details finden sich auf der Rückseite. Dort befindet sich auch eine bildliche Darstellung und Auflistung aller im Lieferumfang enthaltenen modularen Anschlüsse. Qualitative Eigenschaften wie Wirkungsgrad, strenge Spannungsregelung und geringe Brummspannung, sowie die Angabe der Ausgangsleistung sind ebenfalls auf der Rückseite zu finden. Im Inneren der Verpackung wird das Netzteil durch Schaumpolster und einer Luftpolsterfolie geschützt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold fällt sehr pragmatisch aus. Neben den modularen Verbindungen, auf die wir später noch genauer eingehen, finden wir eine Adapterplatte, um das Netzteil in Nischen für ATX-Netzteile zu verwenden, sowie eine Bedienungsanleitung, ein paar Schrauben und ein paar Kabelbänder.

 

Daten

Technische Daten: Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold
Formfaktor SFX
Abmessung 125 x 63,5 x 100 mm
Nennleistung 850 Watt
durchschnittliche Effizienz 90%
ATX-Spezifikation 3.0
SFX-Spezifikation 3,42
Zertifikate
– Effizienz
– Geräuschpegel

80 Plus Gold / Cybernetics ETA-Platinum
Cybenetics Lambda S+
Leistungsverteilung:
+3.3 V
+5 V
+12V
-12V
+5Vsb

20 A
20 A
70.8 A (850 W)
0.3 A
3 A
PFC Aktiv
Kabelmanagement Vollmodular
Herstellergarantie 7 Jahre

 

Details

Übersicht



Bei dem Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold handelt es sich um ein SFX-Netzteil mit einer Länge von 100 mm. Dank seines kleinen Formfaktors ist das Netzteil besonders für platzsparende Small-Form-Faktor-Builds interessant, in Kombination mit der beigelegten Adapterplatte lässt es sich allerdings auch in Gehäusen für ATX-Netzteile verwenden. Von dem kleinen Formfaktor sollte man sich nicht täuschen lassen, trotz des geringen Platzbedarfs kann das Netzteil eine dauerhafte Leistung von 850W bei einer Effizienz von >90% liefern, diese Eigenschaften werden wir im Praxisteil noch genauer untersuchen.



Das Gehäuse des Netzteils besteht aus schwarz lackiertem Stahlblech. Hinter einem Filtergitter auf der Oberseite verbirgt sich ein 92mm Lüfter, der das Netzteil semi-passiv kühlt. In der Mitte befindet sich ein Aufkleber mit dem Logo von Thermaltake. An den kurzen Seitenteilen befinden sich jeweils Aufkleber mit der Bezeichnung des Netzteils. Neben der Buchse für den Netzstecker befindet sich ein kleiner Netzschalter, außerdem ist diese Seite perforiert, um einen Luftstrom zu ermöglichen.



Beim Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil, bei dem sich die Anschlussbuchsen auf der Rückseite befinden. Die Buchsen sind zweireihig und versetzt angeordnet, d.h. die Kabel beider Reihen können unabhängig von der Belegung der jeweils anderen Reihe einfach entfernt werden.



Auf der Unterseite befindet sich eine Leistungsangabe pro Spannungsebene. Auf der 12V-Schiene kann das Netzteil seine volle Nennleistung von 850W abgeben. Auf der 3,3V und 5V Schiene sind jeweils bis zu 20 Ampere möglich. Die Tatsache, dass die Summe der Leistungen aller Spannungsschienen die Nennleistung des Netzteils übersteigt, deutet darauf hin, dass die Sekundärspannungen aus der 12V-Spannung erzeugt werden, um einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen.

 

Modulare Leitungen



Bis auf die Leitung des neuen 12VHPWR Anschlusses, besitzen alle Leitungen eine low-profile Ausführung. Im Lieferumfang enhalten sind folgende Leitungen:

  • 1x 24-Pin Main Power (300 mm)
  • 2x 4+4-Pin CPU-Power (400 mm)
  • 1x 6+2-Pin PCIe-Power (400/550 mm)
  • 1x 16-Pin PCIe/12VHPWR (400 mm)
  • 2x SATA (300/450/600/750 mm)
  • 1x Molex (300/450/600/750 mm)
  • 1x Floppy Adapter (150 mm)




Um auch die neuen Grafikkarten mit Leistung zu versorgen, unterstützt das Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold den neuen 12VHPWR Anschluss. Über den Anschluss können Geräte mit bis zu 450W versorgt werden. Obwohl der neue Anschluss bis zu 600W leisten könnte, was das Netzteil auf jeden Falls unterstützen würde, bietet dieses Netzteil nur 450W über den 12VHPWR-Anschluss. Auf Nachfrage teilte uns der Hersteller mit, dass sehr genau auf die Vorgaben des Intel-ATX-Standards geachtet wurde. Dieser gibt vor dass nur dann 600W über den 12VHPWR-Anschluss verfügbar sein dürfen, wenn die Leistung des Netzteils auf 1200 W ausgelegt ist. Der Grund hierfür ist einleuchtend, wird die maximale Leistung über den 12VHPWR-Anschluss benötigt, muss das Netzteil weiterhin die CPU und das restliche System versorgen können.
Eine Info noch am Rande: Die eingesetzte Leitung selber limitiert die Leistung nicht, sie ist identisch zu einer Leitung, die auf 600 W ausgelegt ist. Es würde also keinen Unterschied machen eine andere Leitung zu verwenden.

 

Praxis

Im Einsatz



Aufgrund des kleinen Formfaktors, eignet sich das Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold besonders gut in Small-Form-Faktor-Build mit wenig Platz. Dies konnten wir in einem Jonsbo N2 NAS-Gehäuse bereits testen.

 

Das Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold an der Teststation



Um uns selber von der Leistung des Toughpower SFX 850W zu überzeugen, haben wir es aufwändigen Tests an einer Chroma Netzteilteststation unterzogen. In den folgenden Abschnitten zeigen wir euch tiefe Einblicke in das Lastverhalten und die Effizienz des Netzteils. Durchgeführt wurden die Tests dabei bei einer kontrollierten Eingangsspannung von 230 V, was der bei uns üblichen Spannung des Stromnetzes entspricht.
Nachdem wir euch die Lastszenarien vorgestellt haben, wollen wir direkt mit der Messung der Effizienz beginnen.

 

Testszenarien

Für den Test des Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold haben wir fünf Testszenarien ermittelt, die wir in der nachfolgenden Tabelle aufzeigen wollen:

  5Vsb 3,3V 5V 12V -12V
0% 0 A 0 A 0 A 0 A 0 A
20% 0,53 A 2,11 A 2,11 A 12,43 A 0,05 A
50% 1,32 A 5,29 A 5,29 A 31,08 A 0,13 A
75% 1,97 A 7,925 A 7,925 A 46,62 A 0,195 A
100% 2,63 A 10,57 A 10,57 A 62,16 A 0,26 A

 

Effizienz des Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold



Betrachten wir zunächst die Effizienz des Netzteils. Bereits bei einer geringen Ausgangslast von 20 % bzw. 170 W erreichen wir einen Wirkungsgrad von 92,51 %. Bei der Messung der nächsten Laststufe steigt dieser Wert leicht an und wir erreichen bei der Laststufe 50% einen Wirkungsgrad von 92,53%. Die weiteren Messungen erreichen diese Werte nicht mehr und es zeigt sich ein typischer Wirkungsgradverlauf. Bei 75% Last ermitteln wir eine Effizienz von 91.03% und schließlich bei der maximalen Nennlast von 850 liegt der Messwert noch bei 90.05%. Das Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold besitzt, wie der Name schon sagt, eine 80 PLUS Gold Zertifizierung, die wir nach unseren Messungen auch bestätigen können. Besonders im niedrigen Lastbereich zeigt das Netzteil eine auffallend gute Effizienz.
Auch die Standby-Leistung haben wir bestimmt. Im ausgeschaltetem Zustand verbraucht das Netzteil gerade einmal 0,027 W.

 

Spannungsverhalten unter Last



Um alle Komponenten auch unter Last versorgen zu können, darf die Spannung bei hoher Lastanforderung nicht einbrechen. Wir haben für jedes Lastszenario die gelieferten Spannungen aufgezeichnet, die Ergebnisse sind im oberen Diagramm zu sehen. Am wenigsten merkt man die Last an der 5V Ausgangsspannung: Zwischen den einzelnen Laststufen haben wir auf der 5V-Ebene zwischen 0 und 10,5 Ampere angefordert, die Spannung ist dabei nur um 60 mV abgefallen und blieb somit durchgehend sehr stabil. Auf der 3,3V Schiene zeigt sich ein stärkerer Einfluss der geforderten Last. Während bei 0% Last noch eine Spannung von 3,3325V geliefert wird, erreichen wir bei der höchsten Belastung nur noch eine Spannung von 3,265V, womit wir aber immer noch innerhalb der Intel Spezifikation für Netzteile liegen. Auch die 12V-Schiene liefert durchgehend eine stabile Spannung, die bei den Laststufen 50% und 75% mit 11,875V am geringsten ausfällt. Auf der Website wirbt der Hersteller mit einer strengen Regelung der Spannung, dass die Regelung der Spannung bei <2% liegt. Diese Angaben können wir nach unseren Messungen bestätigen, in allen Szenarien zeigte sich ein sehr konstantes Spannungsbild.

 

Untersuchung der Restwelligkeit



Unter Brummspannung, englisch ripple oder ripple voltage, versteht man den Wechselspannungsanteil einer nicht vollständig geglätteten Gleichspannung. Das Auftreten einer geringen Brummspannung lässt sich in der Praxis kaum vermeiden, eine zu hohe Brummspannung kann jedoch schädliche Auswirkungen auf elektronische Bauteile haben.
Auf der Website des Netzteils wirbt der Hersteller damit, dass die Restwelligkeit nicht nur dem Intel ATX 3.0 Standard entspricht, sondern dass das Netzteil deutlich strengere Anforderungen an die Brummspannung erfüllt. Der Intel ATX 3.0 Standard schreibt vor, dass die Brummspannung in keinem Fall 120 mV überschreiten darf. Laut Herstellerangaben liegt die Brummspannung in jedem Lastszenario sogar unter 30 mV.



Während wir diese Angaben für alle getesteten Lasten zwischen 2 % und 100 % bestätigen können, ergaben unsere Tests im eingeschalteten Leerlauf eine Restwelligkeit, die über den Herstellerangaben liegt. Wir konnten eine Restwelligkeit von ca. 76 mV bei einer synthetischen Last von genau 0% feststellen. Nach Rücksprache mit dem Hersteller erhielten wir ein Ersatznetzteil, mit dem wir das gleiche Phänomen feststellen konnten.
Das Testprotokoll des Herstellers für ein anderes Netzteil der Serie zeigt für diesen Fall jedoch keine erhöhte Brummspannung. Unsere Messergebnisse haben wir dem Hersteller vorgetragen, Thermaltake hat das Netzteil zur Prüfung zurückgenommen und möchte die erhöhte Brummspannung prüfen. Sollten sich weitere Erkenntnisse ergeben, werden wir euch an dieser Stelle aufklären.

An dieser Stelle möchten wir auch darauf hinweisen, dass dieses Lastszenario in der Praxis nicht wirklich relevant ist. Das Problem tritt nur bei 0% Last im eingeschalteten Zustand auf, nicht im ausgeschalteten Standby und auch nicht sobald eine auch nur minimale Last an der 12V-Schiene anliegt. Lediglich in einem synthetischen Szenario konnten wir diese erhöhte Brummspannung feststellen.

 

Der Leistungsfaktor



Der Leistungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen Scheinleistung und Wirkleistung an, wobei ein niedriges Verhältnis eine hohe Blindleistung bedeutet, die sich negativ auf das Stromnetz auswirkt. Um den Leistungsfaktor zu korrigieren, setzt der Hersteller aktive Komponenten ein. Unsere Messungen zeigen insgesamt sehr gute Leistungsfaktoren, die sich mit steigender Leistung stetig verbessern. Bei maximaler Last erreichen wir einen Leistungsfaktor von 98,15% und bei einer geringen Last von 20% erreicht das Netzteil bereits einen Leistungsfaktor von >91%.

 

Fazit

Mit dem Thermaltake Toughpower SFX 850W Gold hat der Hersteller ein Netzteil geschaffen, das eine hohe Nennleistung bei hoher Effizienz in einem kompakten Formfaktor bieten kann. Durch die geringen Abmessungen und den vollmodularen Aufbau eignet es sich hervorragend für Small Form Factor Systeme, bei denen ein geringer Platzbedarf entscheidend ist. Nicht nur die durchgehend hohe Effizienz, auch der Wirkungsgrad und die Spannungsregelung konnten uns im Testlabor überzeugen. Aktuelle und kommende Grafikkartengenerationen können dank des nativen 12VHPWR Anschlusses betrieben werden, allerdings nur mit einer Leistung bis 450W. Das Netzteil ist aktuell ab 180€ im Preisvergleich gelistet, was wir für die gebotene Leistung und in Anbetracht des kleinen Formfaktors als durchaus fair erachten.

Pro:
+ Hohe Effizienz
+ Kompakte Bauform
+ Voll Modular
+ Stabile Ausgangsspannungen
+ Hohe Nennleistung
+ 80Plus Gold Zertifizierung
+ Semi-Fanless-Modus
+ Nativer PCIe 5.0 Anschluss

Neutral:
– Herstellerangaben zur Brummspannung konnten wir nicht bestätigen

Kontra:
– N/A




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Preisvergleich

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Thermaltake präsentiert neue Leistungsmonster im winterlichen Gewand: Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition

Thermaltake hat seine neuesten Netzteile, das Toughpower GF3 1200W und das GF A3 850W/1050W, in der atemberaubenden Snow Edition vorgestellt. Diese hochmodernen Netzteile sind nicht nur auf höchste Leistung und Effizienz ausgelegt, sondern beeindrucken auch mit ihrem einzigartigen winterlichen Design, das PC-Enthusiasten und Moddern gleichermaßen gefallen dürfte.

Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile bieten eine erstklassige Energieeffizienz, die den Anforderungen moderner Hochleistungs-PCs gerecht wird. Mit 80 PLUS Gold Zertifizierung gewährleisten sie eine optimale Stromausnutzung. Egal ob Gaming, Content-Erstellung oder anspruchsvolle professionelle Anwendungen – diese Netzteile bieten die benötigte Leistung, um selbst den höchsten Anforderungen gerecht zu werden.

Was jedoch die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition wirklich von anderen Netzteilen abhebt, ist das Design. Inspiriert von winterlichen Landschaften, wurde die Snow Edition in einem blendenden Weiß mit subtilen blauen Akzenten gestaltet, die an schimmernden Schnee und klirrende Kälte erinnern. Dieses Design verleiht jedem PC-Gehäuse eine eindrucksvolle Ästhetik und ermöglicht es den Nutzern, ihre Hardware auf eine neue Weise zu präsentieren.

Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile sind mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, darunter japanische Kondensatoren, die eine langanhaltende Zuverlässigkeit und Stabilität gewährleisten. Die vollständig modularen Kabel erleichtern die Installation und ermöglichen eine aufgeräumte Kabelführung im Gehäuse.

Das Toughpower GF A3 850W/1050W Snow erfüllt die ATX 3.0-Spezifikationen von Intel und verfügt über einen nativen PCIe Gen 5.0-Anschluss, der die neueste Hardware mit Strom versorgt.

Mit der Einführung der Snow Edition setzt Thermaltake erneut ein Zeichen in der Welt der PC-Hardware und bietet Enthusiasten und Moddern die Möglichkeit, ihre Systeme nicht nur leistungsstark, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten. Die Toughpower GF3 1200W & GF A3 850W/1050W Snow Edition Netzteile sind ab sofort erhältlich.


GF A3 850W Snow: Toughpower GF A3 Snow 850W – TT Premium Edition
GF A3 1050W Snow: Toughpower GF A3 Snow 1050W – TT Premium Edition
GF3 1200W Snow: Toughpower GF3 Snow 1200W – TT Premium Edition

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB im Test

Heute erreicht uns mit der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB eine außergewöhnliche All-In-One Wasserkühlung im 280 mm Format. Diese verfügt nicht nur über zwei 140 mm Lüfter mit einer bemerkenswerten RGB-Beleuchtung, sondern kann auch noch mit einem 2,1 Zoll großen LCD-Display auf dem Pumpenkopf beeindrucken. Das Display lässt sich um bis zu 270° drehen und so eine Montage in so gut wie jeder Position ermöglichen. Was die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB an weiteren Besonderheiten bietet und wie gut sie kühlt, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB wird in einem Hochglanz bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben dem Hersteller und dem Typenlogo, ein großflächiges Produktfoto zu sehen. Des Weiteren sind an der seitlichen Verpackung Hinweise zu den Eigenschaften der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB abgedruckt. Hier findet Ihr unter anderem eine Tabelle mit den technischen Daten. Auf der Rückseite wirbt Thermaltake mit detaillierten Aufnahmen weiterer Features.

 

Inhalt




Im Lieferumfang der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB befindet sich die vormontierte Einheit aus Pumpenkopf (samt LCD-Display) mit Schläuchen und Radiator. Zusätzlich gibt es zwei Thermaltake 140mm RGB TOUGHFANs, ein RGB-Controller samt zugehöriger Kabel, sowie die Halterungen für alle aktuellen Intel und AMD-Sockel.

 

Daten

Technische Daten Thermaltake – TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Pumpe Drehzahl: 3500 RPM
Spannung: 12V
Nennstrom: 0.42A
Leistungsaufnahme : 5.04W
CPU Display Spannung: 5 V
Leistungsaufnahme: 1.15 W
Display: 2.1” TFT-LCD (IPS)
Display Auflösung: 480×480 (RGB) px
Drehbar 0°~270°
Schnittstelle: Micro USB zu USB Intern (9 PIN)
Systemkompatibilität: Windows 10/11
Wasserblock Material Kupfer
Lüfter Abmessungen: 140 x 140 x 25 mm
Geschwindigkeit: PWM 500–2000 U/min
Geräuschpegel: 30,7 dB-A
Leistungsaufnahme: 12V-3,48W, 5V-4,4W
Nennspannung: 12 V und 5 V
Nennstrom: 12 V – 0,29 A, 5 V – 0,88 A
Max. Luftstrom: 107 CFM
Max. Druck: 3,04 mm-H2O
Schläuche Länge: 460 mm
Material: Gummi
Radiator Abmessungen: 314 x 140 x 27 mm
Material: Aluminium
Kompatibilität CPU-Sockel
Intel:
LGA 2066/2011-3/2011/1700/
1200/1156/1155/1151/1150
AMD:
AM5/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2/FM1

 

Details



Als erstes fällt das Display, als eines der absoluten Highlights der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB, in den Blick. Dieses ist in einem schlichten Gehäuse aus mattschwarzem Kunststoff untergebracht. Angeschlossen wird das Display über einen Micro-USB Anschluss, welcher sich an der Umrandung des Displays befindet. Dazu ist im Lieferumfang ein Adapterkabel (interner USB 2.0 Header zu zweimal Micro-USB Stecker) enthalten. Des Weiteren lässt sich das Display und damit auch die Position des Anschlusses durch einfaches Drehen, stufenlos um bis zu 270° verstellen. Unterhalb des Displays verbirgt sich die Pumpeneinheit in einem rechteckigen Gehäuse, welches ebenfalls aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt und mit einem weißen Thermaltake Logo versehen ist. Nach unten wird dieses von einer Kühlplatte aus Kupfer abgeschlossen.




Die Schläuche der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB weisen eine gute Flexibilität auf und sind mit einem Textilgewebe ummantelt. Das Gewebe wirkt dadurch nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern fühlt sich auch durch die Materialwahl sehr angenehm an. Bei dem Radiator handelt es sich um einen 280 mm Radiator, welcher mit einer vergrößerten Oberfläche für eine besonders gute Wärmeabfuhr sorgen soll.




Zur Abfuhr der Radiatorabwärme liegen der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 zwei Lüfter vom Typ Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB bei. Diese verfügen nicht über eine, wie bei vielen RGB-Lüftern üblich, beleuchtete Lüfternabe. Stattdessen sind die Lüfter mit einer großflächigen RGB-Beleuchtung am Lüfterrahmen ausgestattet. So wirkt die Beleuchtung der Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB viel großflächiger und strahlt zusätzlich noch durch die Seiten des Lüftergehäuses. Die Folge ist das Anleuchten weiterer Teile des Computer-Gehäuses.




Die Geschwindigkeit, wie auch die RGB-Beleuchtung der Lüfter erfolgt dabei über einen Lüfter-/RGB-Controller. An diesen können bis zu 6 Lüfter (kann durch Anschluss eines weiteren Controllers erweitert werden) angeschlossen werden. Der Controller selbst verfügt über einen Micro-USB Anschluss und wird über diesen mit dem Adapterkabel (welches ebenfalls das Display versorgt) an den internen USB-Header des Mainboards angeschlossen.

 

Praxis

Testsystem  
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

 

Montage




Die Montage beginnen wir mit dem Anbringen der Lüfter auf dem Radiator. Da die Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB an den Kanten mit einer kaum sichtbaren, transparenten und gummiartigen Beschichtung versehen sind, lassen sie sich leicht positionieren und mit den beiliegenden Schrauben am Radiator anbringen. Im Anschluss verschrauben wir den Radiator noch mit der entsprechenden Halterung unseres Thermaltake The Tower 200 Gehäuses. Nun bringen wir die Lüfter im Anschluss wieder im Gehäuse an.




Danach montieren wir die Halterung für den AMD AM4 Sockel am Pumpenkopf der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Auch dies ist schnell und unkompliziert erledigt, da die Halterung aus lediglich einem Blechteil besteht. Dieses schieben wir einfach auf den Pumpenkopf.




Nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste, welche von Thermaltake in einer sehr kleinen, aber doch praktischen Spritze mitgeliefert wird, wird der Pumpenkopf mittels zwei verschraubbarer Ösen und den zugehörigen Muttern an die werkseitig vorhandenen Montagepunkte des Mainboards befestigt. Danach geht es an die Verkabelung der Pumpe und des Displays. Dazu wird die Pumpe über das festmontierte Lüfterkabel mit einem freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard verbunden. Jetzt schließen wir das beiliegende Adapterkabel an das Display an.




Zu guter Letzt verbinden wir die Thermaltake TOUGHFAN 14 RGB Lüfter mit dem beiliegenden Controller und verbinden diesen mit dem zweiten Ende des Micro-USB Adapterkabel, sowie mit einem Molex-Stecker unseres Netzteils.

 

Display



Das drehbare 2,1 Zoll große Display der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB löst mit 480 x 480 Pixeln auf und bietet dabei ausreichend Helligkeit, um auch bei einer leicht getönten Verglasung voll zur Geltung zu kommen. Dabei lassen sich über die Thermaltake RGB Plus Software zahlreiche Systeminformation aber auch das Wetter oder Individuelle Animation abspielen.

 

Software



Zur Steuerung der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB wird die Thermaltake RGB Plus Software benötigt. Diese ist übersichtlich gestaltet. So startet die Thermaltake RGB Plus direkt mittels ersichtlich, verbauten Controller mit dem Menüpunkt „verbinden“. Gleichzeitig wird uns nun angezeigt, welche Anschlüsse auf dem Controller aktiv sind. Klickt man auf diese aktiven Anschlüsse, werden weitere Details offeriert.




Der nächste Menüpunkt nennt sich „Mein PC“ und beinhaltet eine Ansicht vom Status von CPU, der Grafikkarte, sowie des Arbeitsspeichers. Darüber hinaus ist es möglich in das Untermenü „Lüftergeschwindigkeit“ zu wechseln. Wie der Name es bereits vermuten lässt, kann hier die Drehzahl der einzelnen Lüfter frei konfiguriert werden. Natürlich dürfen hier die vorgefertigten Lüfterkurven nicht fehlen. Wer sich also unsicher in diesen manuellen Erstellungen ist, verwendet einfach die vorgeschlagenen Kurven von Thermaltake.




Im letzten Menüpunkt werden die verbundenen RGB- und Display- Komponenten angezeigt.
Diese können dort ebenfalls konfiguriert werden. Hier ist es möglich den Thermaltake TOUGHFAN Lüfter einen von zehn, frei konfigurierbaren Beleuchtungseffekt zuzuordnen.

 

Kühlleistung



Um die Kühlleistung zu beurteilen, fixieren wir die Lüfterdrehzahl der Thermaltake RGB Plus auf 1.000 U/min. Bei dieser Geschwindigkeit sind die Lüfter nicht wahrnehmbar. Wir testen dabei die Temperaturen im Idle, nach 30 Minuten Prime 95, sowie unter Gaming. Da es sich bei unserem AMD 5700g um eine APU handelt und keine Grafikkarte verwendet wird, testen wir mit älteren Titeln bzw. in niedrigen Einstellungen. Dazu nutzen wir die Batman Arkham Reihe sowie BioShock und BioShock 2 (jeweils in der Remastered Version). Die Raumtemperatur zum Zeitpunkt des Tests beträgt dabei konstante 20°C. Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB erzielt in Verbindung mit dem verwendeten AMD 5700G dabei eine Idle Temperatur von 28°C.
Nach einer Stunde Gaming ermittelten wir eine Temperatur von 44,5°C.
Unter Prime95 erreichte die durchschnittliche Temperatur selbst nach einer Stunde Auslastung nur 61,2°C. Damit erreicht die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB hervorragende Temperaturen.
Die verwendete APU ist nicht für eine übermäßige Wärmeentwicklung bekannt, allerdings sind im Gegenzug die Lüfterdrehzahlen der Wasserkühlung äußerst niedrig fixiert. Die Thermaltake TOUGHFAN 14 haben eine reguläre, maximale Drehzahl von ca. 2000 U/min.

 

Fazit

Mit einem Preis von aktuell 244,28 Euro liegt die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB im Mittelfeld der AIO Wasserkühlungen mit Display. Die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB bietet bereits bei niedrigen Lüfter Drehzahlen eine gute Kühlleistung und das Display bietet eine hervorragende Helligkeit. Daher vergeben wir für die Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB unsere Empfehlung.

Pro:
+ ungewöhnliche RGB Beleuchtung
+ gutes Display
+ gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake CTE T500 TG ARGB im Test

Thermaltake erweitert sein Gehäuse-Portfolio mit ihrer neuen CTE-Formfaktor-Serie, dem CTE T500 TG ARGB. Dieses steht für Centralized Thermal Efficiency, kurz übersetzt „Zentralisierte thermische Effizienz“. Dieser Faktor konzentriert sich auf die Bereitstellung einer hohen thermischen Leistung für kritische Komponenten. Dabei weicht Thermaltake von der üblichen Mainboard-Montage ab und geht neue Wege, durch eine 90 Grad Drehung des Mainboards. Hierdurch wird eine verbesserte und effiziente Luftzirkulation durch die Platzierung der Hauptkomponenten erzielt. Mit bereits drei vorinstallierten 140 mm ARGB-Lüftern der CT-Serie und Montagemöglichkeiten von bis zu einem 420 mm AIO-Radiator an der Front und einem 360 mm AIO-Radiator an der Rückseite ist das CTE T500 TG ARGB auf Airflow ausgelegt. Erhältlich in den Farben Schwarz und Schnee-Weiß, mit und ohne RGB. Heute widmen wir uns der ARGB Version in Schwarz und sind gespannt, welche weiteren Features uns erwarten, aber alles Weitere erfahrt Ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Thermaltake CTE T500 TG ARGB Verpackung des Thermaltake CTE T500 TG ARGB

In einer großen Kartonage wird das CTE T500 TG ARGB ausgeliefert. Bereits auf der Vorderseite ist das Gehäuse als 3-D Zeichnung illustriert und ein angebrachter Aufkleber informiert, dass bereits drei 140 mm ARG Lüfter vorinstalliert sind und diese über die gängigen Mainboard-Hersteller unterstützt werden. Ein Aufdruck gibt Auskunft, um welche Farbwahl es sich handelt, Schwarz oder Schnee-Weiß. Rückseitig ist lediglich eine 3D Darstellung des Gehäuses zusehen. Auf einer der Längsseiten befindet sich zudem noch eine Tabelle der technischen Daten.

 

Inhalt


Direkt nach dem Öffnen der Kartonage befindet sich das CTE T500 TG ARGB in zwei Styroporeinlagen sicher verpackt. Dem Lieferumfang liegt noch ein kleiner Karton mit allen wichtigen Schrauben, Kabelbinder, Abstandshalter, DIY Abdeckung, Clip für die obere Abdeckung, ein Blenden Clip und noch eine detaillierte Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technischen Daten –
Thermaltake CTE T500 TG ARGB
 
Abmessung 615 x 275 x 516 mm
(24,21 x 10,83 x 20,31 Zoll)
Netto-Gewicht 15,3 kg / 33,73 lbs.
Seitenteil 4 mm gehärtetes Glas
Material SPCC / ABS
Slots für Erweiterungskarten 7
Farbe Schwarz
Lüfter Vorne (Einlass): 1 x 140 x 140 x 25 mm CT140 ARGB-Lüfter (1500 U/min, 30,5 dBA)

Oben (Auslass):
1 x 140 x 140 x 25 mm CT140 ARGB-Lüfter (1500 U/min, 30,5 dBA)

Hinten (Einlass):
1 x 140 x 140 x 25 mm CT140 ARGB-Lüfter (1500 U/min, 30,5 dBA)
Laufwerksschächte 4 x 3,5″ oder 6 x 2,5″ Zoll
Mainboard-Support 6,7″ x 6,7″ (Mini-ITX)
9,6″ x 9,6″ (Micro-ATX)
12″ x 9,6″ (ATX),
12″ x 13″ (E-ATX)
E/A-ANSCHLUSS 1 x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C
2 x USB 3.0
1 x HD-Audio
Netzteil Standard-PS2-Netzteil (optional)
E/A – Anschlüsse 1 x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C
2 x USB 3.0 x 2
1 x HD-Audio
Lüfter-Unterstützung Vorderseite: 3 x 120 mm, 2 x 120 mm, 1 x 120 mm
3 x 140 mm, 2 x 140 mm, 1 x 140 mm

Oben: 2 x 120 mm, 1 x 120 mm 2 x 140 mm, 1 x 140 mm
Rechts: 1 x 120 mm, 1 x 140 mm

Hinten: 3 x 120 mm, 2 x 120 mm, 1 x 120 mm
3 x 140 mm, 2 x 140 mm, 1 x 140 mm 1 x 120 mm,
1 x 140 mm

Netzteilabdeckung: 1 x 120 mm, 1 x 140 mm
Radiatoren Vorderseite: 1 x 360 mm, 1 x 240 mm, 1 x 120 mm
1 x 420 mm, 1 x 280 mm, 1 x 140 mm

Oben: 1 x 120 mm

Hinten: 1 x 360 mm, 1 x 240 mm, 1 x 120 mm, 1 x 280 mm, 1 x 140 mm
Maximale Höhe des CPU-Kühlers 195 mm
Maximale VGA-Länge 385 mm
Maximale Länge des Netzteils: 180 mm

 

Details

Front & Seite


Der erste Eindruck ist bekanntlich der beste und so präsentiert sich auch das CTE T500 TG ARGB. Mit den Maßen von 615 x 275 x 516 mm (L x B x H) wirkt es im ersten Moment doch recht wuchtig. Ein Teil der Front, mit dem angebrachten Thermaltake-Logo in Weiß unterhalb, wie auch das Seitenteil bestehen aus 4 mm gefertigten temperierten Glas. Durch entfernen zweier Rändelschrauben, kann das Seitenteil entnommen werden. Die Entnahme der Frontblende geschieht über zwei Schrauben, die oberhalb des Gehäuses sitzen und dafür entfernt werden müssen. Die Front wird einfach nach vorne gezogen und der abnehmbare Staubfilter ist erreichbar, der zu Reinigungszwecken einfach nach vorne gezogen wird. Nach dem Entfernen hat man nun Zugriff auf den Wechselrahmen, der mit vier Schrauben befestigt ist. Nach der Entnahme ist die Montage von bis zu drei 140 mm Lüftern oder auch einer, bis zu 420 mm, All-In-One Wasserkühlung gegeben.

 

Zusätzliche Lüfterhalterung


Die Lüfter- und Kühlerinstallationskapazität des CTE T500 Full-Tower-Gehäuse ist einfach außergewöhnlich. Das Gehäuse ist mit einer Vielzahl von Lüfterhalterungen ausgestattet, die sich an der Vorder- und Rückseite sowie im Inneren und an der Abdeckung befinden. Es können bis zu elf 140 mm/120 mm Lüfter bzw. drei 360 mm AIO-Kühler an verschiedenen Positionen eingebaut werden, an der Vorderseite kann sogar ein 420 mm AIO-Kühler montiert werden.



Bereits ab Werk sind drei CT140 ARGB-Lüfter vorinstalliert. Einen in der Front, On Top und Rückseitig. Sie warten mit einer max. Drehzahl von 1500 RPM auf bei einer Geräuschkulisse von max. 30,5 dB(A). Durch eine verbesserte Rahmenstruktur sollen etwaige, entstehende Geräusche reduziert werden, was wir später im Test noch sehen werden. Mit dem kabelintegrierten Daisy-Chain-Design werden die Lüfter direkt miteinander verbunden und angeschlossen, bedeutet mehr Flexibilität bei der Kabelverwaltung. Zudem sorgen neun adressierbare LEDs für spektakuläre Lichteffekte. Mit ihren 4-poligen PWM-Anschlüssen werden wir später die Lüfterdrehzahl via Software konfigurieren.

 

Innenleben

Thermaltake CTE T500 TG ARGB Thermaltake CTE T500 TG ARGB

Thermaltake weicht von der Norm ab und geht mit dem CTE-Format neue Wege, dieses wird schon bei diesem Design sehr deutlich. Durch eine 90-Grad-Drehung des Mainboards sollen effizientere Luftströmungswege entstehen. Die kritischen Wärmequellen, wie die CPU und auch die Grafikkarten, werden so näher an die kühle Luft herangeführt, da sie viel näher an die Frontplatte und die Grafikkarte näher an die Rückseite gerückt werden. So ist eine unabhängige Kaltluftansaugung für die Wärmeableitung der CPU und der Grafikkarte gegeben. Das Innenleben wirkt gut durchdacht, alles ist gut zugänglich und von Platzmangel keine Spur. Strategisch positionierte Kabeldurchführungen mit Gummi-Abdeckung und eine Vielzahl von Klettbändern runden nicht nur die Optik und das Gesamtbild stimmig ab auch einen ein sauberes Verlegen der Kabel wird hiermit um einiges vereinfacht.

Die Verarbeitung spricht hier definitiv ihre eigene Sprache. Das Material ist sauber lackiert, scharfe Kanten oder unsaubere Übergänge sucht man hier vergeblich. Die Größe, die Materialwahl, das temperierte Glass von 4 mm in der Front und dem Seitenteil, das aus SPCC gefertigten Seitenteil leisten ihren Beitrag bei einem Gesamtgewicht von 15,3 kg. Grafikkarten mit einer max. Länge von 385 mm, CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von 195 mm finden hier ihren Platz. Somit ist das Case kompatibel zu Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und E-ATX Mainboards.

 

HDDs & SSDs



Nutzer, die aufgrund ihrer Vielzahl von Speichermedien nach einem Gehäuse suchen, sind hier richtig, denn die Ausbeute, der zu verbauenden Festplatten des CTE T500 TG ARGB, ist schon reichlich. Ein, im unteren Bereich implementierter, Festplattenkäfig ermöglicht die Installation von vier 3,5“ Zoll HDDs oder zwei 2,5“ Zoll SSDs. Auch hinter dem Mainboard-Tray sitzt ein Laufwerksträger. Es können wahlweise eine 3,5“ oder zwei 2,5“ Festplatten installiert werden. Wer in Betracht zieht an der rechten Lüfteröffnung keinen Lüfter zu verbauen, hat dort noch die Möglichkeit eine 3,5“ oder zwei 2,5“ Festplatten zu montieren.

 

Seitenteil SPCC



Das aus SPCC gefertigte Seitenteil wird mit zwei Rändelschrauben befestigt. Eine seitlich angebrachte Luftöffnung versorgt das Innenleben bei der Montage eines bis zu 140 mm Lüfter mit ausreichend Luft. Der angebrachte Staubfilter kann jederzeit zu Reinigungszwecken entfernt werden.

 

Rückseite


Das Netzteil findet Rückseitig im unteren Bereich des Gehäuses seinen Platz. Befestigt wird dieses mittels der vier Schrauben, die sich im Lieferumfang befinden. Thermaltake sieht dabei ein max. Länge des Netzteiles von 180 mm vor, deshalb sollte man sich im Vorfeld über die Länge seines derzeit verbauten Netzteiles informieren, um Probleme beim Einbau zu vermieden. Zwei angebrachte Auflagen dienen als Führung für das Netzteil und sorgen zu gleich für einen sicheren Halt.

 

PCI-E-Steckplätze



Das Thermaltake CTE T500 TG ARGB bietet Platz für sieben Slots für Erweiterungskarten. Mit Rändelschrauben werden die Slot-Blenden seitlich im Inneren des Gehäuses fixiert.

 

Oberseite



Oberhalb ist ebenfalls ein abnehmbares Mesh-Gitter verbaut, das mittels zweier Rändelschrauben rückseitig gelöst werden kann, um es dann zu entfernen. Auch hier sieht Thermaltake vor, einen abnehmbaren Staubfilter zu platzieren.


Thermaltake CTE T500 TG ARGB - Frontpanel

Ab Werk ist bereits ein CT140 ARGB-Lüfter installiert und es besteht die Möglichkeit einen weiteren, bis zu 140 mm großen, Lüfter zu verbauen. Die I/O Anschlüsse befinden an der Oberseite, mit folgender Belegung, dem Reset-Button, Audiobuchse für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB 3.0-Anschlüsse, sowie ein Anschluss für USB 3.2 Gen 2 Typ-C ein Anschluss.

 

Unterseite



Unterseitig sind vier gummierte Auflagen auf dem Stand Fuß angebracht und sorgen für einen sicheren Halt und ein Rutschen soll so vermieden werden. Auch hier sieht Thermaltake vor, einen herausnehmbaren Staubfilter zu platzieren, der einfach entnommen werden kann.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12400
GPU Asus ROG GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG Z690 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ASUS ROG STRIX LC II 360 ARGB Weiß
Gehäuselüfter 3 x CT140 ARGB Lüfter (Front/Deckel/Rückseite)
Netzteil be quiet Pure Power 11 850W
Gehäuse Thermaltake CTE T500 Air

Einbau

Thermaltake CTE T500 TG ARGB

Aufgrund dessen, dass die Möglichkeit besteht, vorne wie auch hinten einen Radiator oder eine All-In-One Wasserkühlung zu verbauen, entscheiden wir uns für die Platzierung unserer 360 mm All-In One Wasserkühlung auf der Rückseite unseres Gehäuses. Demzufolge werden die bereits vom Hersteller installierten Lüfter (Front, On Top und rückseitig), in die Front installiert. On Top wird ein 140 mm verbaut, um ausreichend Airflow zu gewährleisten.

Zuerst montieren wir das Mainboard mit der vormontierten Backplate an den Tray, dies geschieht mit den mitgelieferten Schrauben. Als nächstes wird das Netzteil verbaut, gefolgt von dem einsetzten unserer Grafikkarte. Die Speichermodule werden im folgenden Schritt eingesetzt. Als kleiner Eyecatcher wird ein 300 mm RGB-Stripe hinter dem Mainboard-Tray verbaut um ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Ob nun mit oder ohne RGB das Thermaltake CTE T500 Air ist ein Blickfang. In Kombination mit dem temperierten Glas in der Front und der Seite wird das Gehäuse zusätzlich optisch aufgewertet.

 

Temperaturen



Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit dem Thermaltake CTE T500 Air harmoniert, wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird und ob ein guter bis sehr guter Airflow möglich ist mit den drei vorinstallierten CT 140 mm ARGB Lüftern in der Front und einem Thermaltake 140 mm Riing On Top.

Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 24 °C und 33°C an der Grafikkarte. Unser verbauter Intel Core i5 12400 wird auf 5,3 GHz übertaktet um das System auszulasten. Mit der Software Cinebench R23 im Loop testen wir die bereits ab Werk vorinstallierten CT140 ARGB in drei Szenarien, Low Noise (625 U/min.) bei 1000 U/min. und bei voller Drehzahl (1448 U/min.). Bei unserer verbauten AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die drei Lüfter, sowie für die Pumpe eingestellt. Nach 30 Min. unter Last mit Cinebench R23 lagen wie im mittleren Bereich bei 1300 U/min. bei guten 64 °C. Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind erreichte Maximalwerte und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 % (1448 U/Min.) ist das dann doch eher kontraproduktiv, die Temperaturen gehen zwar in den Keller doch die Geräuschkulisse erhöht sich. Unsere verbaute GTX 1070 Ti hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 51 Grad Celsius doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich immer vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Thermaltake weiß mit dem CTE T500 TG ARGB zu punkten. Durch die Drehung des Mainboards um 90 Grad wird hier nicht nur der Fokus auf eine hohe thermische Performance der kritischen Komponenten für einen effizienteren Luftstromweg gerichtet, sondern auch die CPU-Position deutlich näher an die Frontplatte und die Grafikkarte näher an die Rückseite positioniert. Dadurch ist ein unabhängiger Kaltlufteinlass für die Wärmeabfuhr von CPU und Grafikkarte gewährleistet. Mit den drei, ab Werk vorinstallierten, CT140mm Lüftern, die unsererseits in der Front verbaut wurden und einem weiteren 140mm Lüfter on Top ist somit von vorneherein ein guter Airflow gegeben und kann auch jederzeit mit bis zu elf 140mm Lüftern ausgebaut und verfeinert werden. Das temperierte Glas in der Front und an der Seite setzt die verbaute Hardware gekonnt in Szene und wird durch die Möglichkeit, zwei Radiatoren zu installieren, zusätzlich aufgewertet. Mit seiner sauberen Verarbeitung und der Flexibilität, die eigenen (Kühl-)Bedürfnisse anzupassen, ist er das Sahnehäubchen, das man gerne mitnimmt. Mit einem aktuellen UVP von 173 Euro ist das E-ATX Full Tower Gehäuse im Preisvergleich gelistet und aufgrund der zahlreichen Features definitiv eine Kaufempfehlung unsererseits wert. Daher vergeben wir unseren Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Temperiertes Glas
+ Optik
+ AIO oder Custom-Wasserkühlung sind möglich
+ Bereits drei vorinstallierte 140 mm ARGB Lüfter
+ Guter Airflow
+ Preis

Kontra:
– N/A



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Thermaltake The Tower 200 im Test

Heute können wir für euch das neuste Gehäuse aus Thermaltakes The Tower Serie, dass Thermaltake The Tower 200 testen. Dieses füllt mit seinen Abmessungen von 537 x 300 x 280 mm die Lücke zwischen dem The Tower 100 und dem deutlich größeren The Tower 500 Modell. Dabei nimmt The Tower 200 ganz klar das Design der übrigen Modelle dieser Serie auf und soll, trotz seiner recht kompakten Abmessungen, Platz für ein Mainboard in ITX-Größe, ein vollwertiges ATX-Netzteil, sowie eine Grafikkarte bis zu Größe einer NVIDIA RTX 4090 bieten. Was das Thermaltake The Tower 200 darüber hinaus noch bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Geliefert wird das Thermaltake The Tower 200 in einem komplett, hochglänzend bedruckten Karton. Dieser ist auf der Vorder-, wie auch auf der Rückseite mit dem Thermaltake Logo, sowie einem großflächigen Produktfoto bedruckt. Dies wird auch an der linken Seite der Verpackung beibehalten, hier sind allerdings noch zusätzlich Aufkleber mit Produkt-, Seriennummer, EAN-Code und der gleichen angebracht. Die rechte Seite der Packung präsentiert uns schließlich in Tabellenform die technischen Daten des Thermaltake The Tower 200.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang beinhaltet das The Tower 200 Gehäuse, sowie zwei Plastiktüten mit folgendem Inhalt:

Schrauben zu Montage:

  • 4x Netzteil
  • 16x Motherboard / 3,5″ HDD
  • 16x 2,5″ SSD
  • 8x Gehäuselüfter
  • 4x Gehäuselüfter (zur Montage auf der Netzteilabdeckung, extra lang)
  • 4x Motherboard Standoff (inkl. Montagewerkzeug)

Darüber hinaus befinden sich noch zehn Kabelbinder, sechs Side Panel-Clips, sowie ein Alarm Buzzer für das Motherboard im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten Thermaltake The Tower 200  
Gehäuse Typ Mini Tower
Abmessungen 537 x 300 x 280 mm
Material Stahl (SPCC) und gehärtetes Glas
inkludierte Lüfter Top (ausblasend):
1x CT140 fan (1500 rpm, 30.5 dBA) 140 x 140 x 25 mm
Rückseite (ausblasend):
1x CT140 fan (1500 rpm, 30.5 dBA) 140 x 140 x 25 mm
SSD / HDD Montageplätze 2 x 3.5” und 2 x 2.5” oder 4 x 2.5”
Erweiterungsslots 3
Motherboardkompatibilität 6.7” x 6.7” (Mini ITX)
Front I/O 1x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C, 2x USB 3.0, 1x HD Audio
Netzteilkompatibilität Standard PS2 PSU
Lüfterkompatibilität Top: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Rechts: 2x 120 mm oder 2x 140 mm
Rückseite: 2x 120 mm oder 2x 140 mm
Netzteilabdeckung: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Radiatorkompatibilität Top: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Rechts (AIO): 120 mm, 140 mm, 240 mm oder 280 mm
CPU-Kühler-Höhe max. 200 mm
Grafikkartenlänge max. 280 mm (mit Netzteilabdeckung)
max. 380 mm (ohne Netzteilabdeckung)
Netzteillänge max. 220 mm

 

Details




Direkt nach dem Auspacken stechen die großflächigen Lüftungsgitter des Thermaltake The Tower 200 ins Auge. So sind die Seitenteile der Deckel, sowie der Boden fast vollständig mit Lüftungsöffnungen versehen und selbst an der Front und der Rückseite finden sich entsprechende Öffnung. Bei einen nähren Blick auf diese fällt auf, dass alles Lüftungsgitter mit entsprechenden Staubfiltern versehen sind.


 

Das Gitter an der Oberseite lässt sich einzeln nach oben abheben und erlaubt somit einen schnellen und einfachen Zugang zu den Anschlüssen von Motherboard und Grafikkarte. Der Rahmen, welcher dieses Gitter hält, besteht dabei aus einem Kunststoffteil, welches zusätzlich das Front I/O beherbergt. Dieses setzt sich beim The Tower 200 aus einem Ein-/Ausschalter, einem Reset-Taster, Headset Anschlüssen, sowie zwei USB 3.0 Typ-A und einem USB 3.2 (Gen 2) Typ-C zusammen.




Unter dem Lüftungsgitter im Deckel des Thermaltake The Tower 200 befindet sich ein vorinstallierter 140 mm Lüfter, welcher ausblasend installiert ist. Des Weiteren finden sich hier die Kabel zum Anschluss des Front I/O. Wenn diese verlegt sind, wird der Blick auf den ausschnitt für das Rear I/O des Mainboards, sowie die Slots für die Grafikkarte frei. Dies ist auch zugleich eine der Besonderheiten des Thermaltake The Tower 200, so wird in diesem das Mainboard um 90° gedreht eingebaut, womit sämtliche Anschlüsse nach oben führen.




Um die nötigen Kabel unauffällig zum Rear I/O zu führen, verfügt das Thermaltake The Tower 200 im oberen Bereich der Rückseite über entsprechende Öffnungen. Unterhalb dieser befindet sich eine weitere, großflächige Lüftungsöffnung, welche mittels eines magnetischen Staubfilters geschützt wird. Hier ist auch der zweite mitgelieferte 140 mm Lüfter verbaut, welcher am oberen Rand des Lüftungsgitters ebenfalls ausblasend verbaut ist.


 

An der linken Seite des Thermaltake The Tower 200 befinden sich ebenfalls Lüftungsgitter, welches sich fast über die gesamte Fläche erstreckt und an den Innenseiten ebenfalls mit einem magnetisch haftenden Staubschutzgittern versehen ist.




Die gegenüberliegende, rechte Seite unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von der linken Gehäuseseite und verfügt ebenso über eine großflächige und vor Staub geschützte Lüftungsöffnung. Im Unterschied zur linken Seite des Thermaltake The Tower 200, verbirgt sich jedoch hinter dieser eine Halterung für zwei Lüfter bis zu einer Größe von jeweils 140 mm oder einen Radiator mit einer entsprechenden Größe von bis zu 280 mm.




Wie auf der oberen Abbildung des Herstellers (Quelle) gut zu sehen ist, lässt sich das Thermaltake The Tower 200 sehr weit, werkzeuglos öffnen. Dies sollte eine einfache Montage sowie ein unkompliziertes Kabelmanagement ermöglichen.

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

 

Montage




Wir beginnen die Montage des Systems mit dem Einbau des Netzteils. Dazu schrauben wir die vorinstallierte Netzteilhalterung an der Rückseite des Thermaltake The Tower 200 ab und verschrauben diese mittels der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben mit dem Netzteil.




Anschließend wird das Netzteil samt montierter Halterung in den Netzteilschacht eingeschoben und die Halterung wieder mittels vier Schrauben am Gehäuse fixiert. Da im unteren Bereich rundum einfach zu entnehmenden Blenden verbaut sind, welche einen leichten Zugang von allen Seiten zum Netzteilschacht ermöglichen, können wir die Kabel zu einem späteren Zeitpunkt bequem verlegen.




Im nächsten Schritt montieren wir unser Mainboard Bundle. Durch die abnehmbaren Seitenteile lässt sich das Mainboard sehr einfach positionieren und mit dem Gehäuse verschrauben.


 

So ist es uns möglich schnell das nötige Kabelmanagement zu erledigen und direkt zum Einbau der AIO-Wasserkühlung überzugehen. In unserem Fall handelt es sich dabei um eine Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Diese bietet neben einer einzigartigen RGB-Beleuchtung und einem 280 mm Radiator, ein 2,1″ LCD-Display auf dem Pumpenkopf. Um diese zu montieren, entfernen wir die entsprechende Halterung aus dem Thermaltake The Tower 200, welche mit zwei Kreuzschlitzschrauben an diesem befestigt ist. Im Anschluss ist es uns möglich den Radiator bequem außerhalb des Gehäuses zu montieren.


 

Anschließend lässt sich die Halterung samt Radiator einfach wieder im Gehäuse montieren. Da der Pumpenkopf der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB bei Montage auf einem AMD-System über die werksseitig montierte Kühlerhalterung montiert wird, ist dieser schnell angebracht und auch das Kabelmanagement der AIO über die zahlreichen Öffnungen im Mainboard Tray erledigt.


 


Da in unser Testsystem ausschließlich mit einer M.2 SSD betrieben wird, wählen wir eine der Festplattenhalterungen, hinter dem rechten, unteren Seitenpanel als Montagepunkt für den Lüfter-/RGB-Hub der Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB. Die Festplattenhalterungen lassen sich dabei leicht über eine Schraube vom Thermaltake The Tower 200 trennen und entnehmen. Den Lüfter-/RGB-Hub montieren wir mittels Doppelseitigen Klebeband auf der rechten Festplattenhalterung und montieren diese wieder im Gehäuse. Durch die Wahl dieses Montageplatzes ist das Kabelmanagement und der Stromanschluss des Hubs gut zu bewerkstelligen und zugleich nahezu unsichtbar.



 

Dem Radiator gegenüberliegend bietet das Thermaltake The Tower 200 viel Platz für eine Grafikkarte mit einer Dicke von drei Slots und einer maximalen Länge von 380 mm. Um diese sehr langen Grafikkarten an Ort und Stelle besser fixieren zu können, bietet das Thermaltake The Tower 200 zusätzlich eine Halterung, welche ein Wackeln der Grafikkarte entgegenwirkt. Darüber hinaus kann bei Montage einer kürzeren Grafikkarte oder falls (wie in unserem Fall) keine dedizierte GPU verbaut werden soll die Öffnung im Netzteiltunnel mit einer dem Thermaltake The Tower 200 beiliegenden Abdeckung verschlossen werden, um so eine ordentlichere Optik zu erzielen.

 

Fazit

Mit dem Thermaltake The Tower 200, welches aktuell für 123,90 Euro zu haben ist, bietet Thermaltake ein robustes und zugleich leicht zu bestückendes Gehäuse, in Thermaltakes ikonischen The Tower Design an. Dabei verfügt es neben seinem ansprechenden Design, noch reichlich Platz für moderne GPUs. Aufgrund der rundumlaufenden und großzügig bemessenen Lüftungsflächen dürfte es zudem den meisten Kühlungsanforderungen gerecht werden. Darum vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Preis
+ Modernes Front I/O
+ Airflow

Kontra:
– N/A




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