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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Thermaltake Water 3.0 360mm – RGB

Wasserkühlungen sind schon eine ganze Weile im Trend, und auch ihre Zeit als „Geheimtipp“ ist schon lange vorbei. Nichtsdestotrotz ist für eine „echte“ Wasserkühlung eine Menge Vorarbeit, Bastelwillen und ein wenig handwerkliches Geschick bzw. Feinmotorik vonnöten. Um die Zielgruppe zu vergrößern, kamen mit der Zeit immer mehr sogenannte „AiO“ (All-in-One) Flüssigkeitskühlungen auf den Markt, die eine cleane Optik mit einem relativ einfachen Einbau verbanden. Auf Basis der bewährten Water 3.0 Reihe hat Thermaltake jetzt eine „RGB“ Version herausgebracht, die mit den beliebten „Riing RGB“ Lüftern bestückt ist – wahlweise mit 2 oder 3, je nach Radiatorgröße. Aktuell gibt es eine 240mm und eine 360mm Variante, bei uns im Test befindet sich die Water 3.0 mit 360mm Radiator, der wir mit einem gründlichen Test auf den Zahn fühlen wollen.

Wir bedanken uns bei Thermaltake für die Bereitstellung des Testexemplares und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Verpackung:

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Die Thermaltake Water 3.0 RGB 360 kommt in einem schwarz/rotem Karton in der Redaktion an. Auf diesem ist vorne die AiO selbst aufgedruckt, während das rechte Viertel der Vorderseite den RGB Faktor der Lüfter hervorhebt und auch die PWM Fähigkeit bewirbt.
Die Rückseite der Kartonage ist den technischen Daten, den Besonderheiten der Water 3.0 und einem Vergleichsdiagramm vorbehalten.

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Öffnen wir den Karton, und ziehen den Inhalt heraus, offenbart sich die Wasserkühlung sicher verpackt in einem recyclebaren Karton. Die Lüfter sind jeweils nochmal extra mit einer Hülle versehen, ebenso ist der Kühlblock und das weitere Zubehör noch in jeweils eine separate Plastiktüte verpackt.

Lieferumfang:

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Der Lieferumfang fällt bei der Water 3.0 „in Ordnung“ aus, sprich, es ist alles dabei was zum Einbau benötigt wird und nicht mehr. Im Einzelnen wäre das:

– die AiO Water 3.0 selbst
– 3x 120mm Thermaltake Riing RGB
– 1x RGB Controler
– je eine Backplate für Intel und AMD
– je eine Kühlhalterung für Intel und AMD
– 2x Klebepads für die Backplate
– je 4 Schrauben für die Befestigung des Kühlblockes
– 1x Tütchen mit WLP
– 12x Schrauben für den Radiator
– Plastik-Clip Pins zur Befestigung
– Bedienungsanleitung
– Warranty Card

Technische Daten:

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Erster Eindruck / Detailansicht:

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Der Kühlblock der Thermaltake Water 3.0 ist zylindrisch und verhältnismäßig flach. Der Boden des Kühlers besteht aus Kupfer und ist schon vorab mit einer passenden Menge Wärmeleitpaste bestrichen.
Damit die WLP vor dem Einbau nicht verschmiert ist der Kühlerboden mit einem Plastikschutz versehen.

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Die Schläuche sind mit dem Kühlblock per Gelenkanschluss verbunden, was für eine bessere Verlegung sorgt, und so auch Knicke vermeidet.
Die Anschlüsse am Radiator sind starr und nicht ohne Beschädigung zu lösen, somit fällt eine Erweiterung der Water 3.0 leider aus.
Außen sind die Schläuche außerdem noch mit einem sehr wertigen Sleeve ummantelt und die Optik von diesen deutlich aufwertet.


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Der Radiator, bei uns eine 360mm Version, zählt mit seiner Dicke von 27mm zu den dünneren Exemplaren seiner „Gattung“ und eignet sich dadurch besonders für den Einsatz mit langsam drehenden Lüftern.
Auch der Radiator ist sehr wertig verarbeitet und bietet keinen Grund zur Beanstandung. Die Finnen sind hauchdünn lackiert, um den Wärmeübergang nicht zu behindern.

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Als Lüfter kommen bei der Water 3.0 RGB die namensgebenden, patentierten „Thermaltake Riing RGB“ Lüfter in der 120mm Variante zum Einsatz. Diese besitzen ein den kompletten Rahmen umgebenden „Beleuchtungsring“, der für eine gleichmäßige, Rundumbeleuchtung sorgt.
Auch schön zu sehen ist, dass die Lüfter an den Ecken, also dort wo sie an den Radiator geschraubt werden, über eine Gummierung verfügen, die Vibrationen verhindert, sodass auch diese Geräuschquelle wegfällt.

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Mithilfe des RGB Controllers lässt sich so das gesamte RGB Farbspektrum abdecken.
Man hat die Wahl zwischen 4 vorprogrammierten Farben (rot, weiß, grün, blau), Beleuchtung aus oder einem Wechsel durch die 256 verfügbaren Farben.
Das Besondere ist, dass man beim Farbwechsel jederzeit auf „Pause“ drücken kann, wenn einem die aktuell angezeigte Farbe gefällt, dann wird diese dauerhaft angezeigt.
Zusätzlich lässt sich über den Controller auch die Lüfterdrehzahl regulieren, es stehen 2 Modi zur Verfügung; im Standardmodus drehen die Lüfter PWM gesteuert zwischen 800 – 1500 RPM und im „Silent-„Modus verringert sich die Drehzahl auf 400 – 1000 RPM.
Der Controller sowie die Lüfterkabel sind allesamt mit einem blickdichten, hochwertig wirkenden Sleeve umgeben, sodass man keine störenden bunten Kabel im Gehäuse sehen muss. ]

Einbau / Messwerte:

Komponenten:

Wir testen die Thermaltake Water 3.0 RGB 360 mit einer recht weit verbreiteten CPU, dem i5 6600k, um die Messwerte vergleichbar zu gestalten.
Weiterhin kommen zum Einsatz:

16GB G.Skill Trident Z 3200MHz DDR 4
MSI Z170A Gaming Pro Carbon
Asus R9 280 Direct CU II
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Intenso 240GB SSD
Thermaltake Core P3 Gehäuse

Installation:

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Der Einbau stellt uns dank der ausführlich bebilderten Bedienungsanleitung und dem sehr einfachen aber effektiven Verfahren vor keine große Herausforderung.
Zuerst wird die Backplate befestigt, dann der Radiator festgeschraubt, die Plastik-pins an der Kühlerhalterung fixiert und in die Backplate geschraubt. Zuguterletzt werden noch die Lüfter festgeschraubt und schon sind wir fertig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie wir finden.

Messwerte:

Bei unseren Messungen lassen wir die Thermaltake Water 3.0 RGB gegen Gegner aus verschiedenen Kategorien antreten, um die auf dem Markt verfügbaren Möglichkeiten bestmöglich wiederzugeben.

Mit im Parcour befinden sich:

Cooler Master Masterliquid Pro 240 (2x 120mm Lüfter)
Silverstone Argon AR07 (1x 120mm Lüfter)
Antec H20 620 (1x 120mm Lüfter)

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Wir testen einmal mit den Standardtaktraten, und einmal mit moderatem OC. Die von uns ermittelten Werte gelten für ein offenes Gehäuse und können je nach Umgebungstemperatur, verwendeter Hardware und Luftzirkulation variieren. Daher dienen unsere Messwerte nur als grobe Richtlinien.

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Auch die Lautstärkemessung ist mit Vorsicht zu genießen, auch diese ist je nach Hardwarekonfiguration, verwendeter Lüftersteuerung, Drehzahl unterschiedlich.
Da wir out of the Box testen, haben wir bei jedem Kandidaten einmal die Drehzahl auf die max RPM bzw. min RPM der Lüfter fixiert, und einmal die PWM Steuerung die Regelung übernehmen lassen. Da die max / min RPM je nach Lüfter und Einstellung (bei den Riing z.B Standard/Silent) variieren kann, gelten auch diese Messwerte maximal als grobe Richtlinie.
Aufgrund des oben erwähnten „Silent-„Modus der Riing Lüfter, bei denen diese nur mit 400RPM drehen sind diese nicht mehr herauszuhören und abgesehen vom Silverstone Lüfter Spitzenreiter. Leider arbeitet die PWM Regulierung etwas aggressiver, aber auch dann kann man die Riing fast nicht hören. Auf max RPM (1500RPM) sind diese dann schon sehr deutlich zu hören, und können störend auffallen. In allen Modi ist die Pumpe bei Standardspannung sehr leise hörbar, ob einem dies jedoch störend vorkommt ist sehr subjektiv.

Fazit:

Mit der Water 3.0 RGB 360 hat Thermaltake die Water 3.0 Reihe konsequent weiterentwickelt und verbessert. Bei unserem Temperaturvergleich war die AiO aus dem Hause Thermaltake stets auf Platz 1, was natürlich auch dem 360mm Radiator geschuldet ist. Die „Riing RGB“ Lüfter gehören zu den beliebtesten LED Lüftern auf dem Markt, und haben uns dank des Silent Modusses auch Lautstärketechnisch am Radiator überzeugt. Einzig mit maximaler Drehzahl hört sie aus einem geschlossenen Gehäuse heraus, allerdings ist das in keinem uns bekannten Szenario nötig, da ein 360mm Radiator für die allermeisten CPUs selbst mit min RPM ausreichend. Die Verarbeitung ist auf einem gewohnt hohem Niveau und auch der Einbau ging sehr einfach vonstatten.

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Pro:

+ 3x 120mm Riing Lüfter im Lieferumfang
+ Blickdichte schwarze Sleeves an allen Kabeln
+ im Silent-Modus unhörbare Lüfter
+ sehr gute Verarbeitung
+ RGB Controller mit verschiedenen Funktionen und Lüftersteuerung
+ sehr gute Kühlleistung
+ sehr gute Bedienungsanleitung und einfache Montage

Neutral:

o Pumpe bei offenem Gehäuse hörbar

Contra:

– mit ~ 165€ verhältnismäßig teuer

Aufgrund der oben genannten Vor-/Nachteile vergeben wir 9,5 Punkte und damit den Gold und den High End Award.
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geizhals.de
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Thermaltake Core P3 im Test

Thermaltake, bekannt für Gehäuse, Netzteile, AiO-Flüssigkeitskühlungen, Peripherie uvm, hat letztes Jahr das Design-/Showcase „Core P5“ auf dem Markt gebracht. Mit dem offenen Design, den vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten hat das „Core P5“ viele Bewunderer gefunden. Aufgrund des Aufbaus und der Größe war dieses allerdings nur für Custom-Wasserkühlungen geeignet, die Halterung für Radiatoren war zu weit vom CPU-Sockel entfernt, sodass die meisten AiOs mit ihren festen Schläuchen nicht passten.
Mit dem „Core P3“, welches wir mit diesem Test unter die Lupe nehmen wollen, hat Thermaltake eine kleinere Version vorgestellt, die etwas kleiner als das Core P5 ist, und somit auch AiO-Besitzer ansprechen soll. Ob das Ergebnis gelungen ist, finden wir in folgendem Test heraus.

Für die Bereitstellung des Samples danken wir Thermaltake, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Verpackung/Lieferumfang:

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Das Core P3 kommt in einem schwarz/braunen Karton bei uns an, auf dem vorne das Gehäuse selbst abgebildet ist, zusammen mit einem „Thermaltake“ Schriftzug.
Im Inneren erwartet uns eine gefühlte Kilotonne an Zubehör. Aufgrund der großen Vielfalt der Befestigungsmöglichkeiten des Gehäuses, der Grafikkarte, des Netzteiles usw., geizt Thermaltake definitiv nicht mit Schrauben. Es sind von jeder Art Schrauben (Rändelschrauben, Abstandshalter, Mainboard-Schrauben, Radiator-Befestigungen etc.) mehr als genug vorhanden.
Außer der Schraubenvielfalt finden wir noch 2 (sehr schwere!) Standfüße, 4 Edelstahl-Stangen, eine Plexiglas-Scheibe, 3 verschiedene Netzteilhalteklammern, 3 PCIe Slot-Halterungen, ein Riser-Kabel (PCIe 3.0 x16), 1 Mainboard – Beeper und ein Handbuch in vielen Plastiksäckchen gut verpackt vor.

Details:

https://www.hardwareinside.de/community/data/photos/l/10/10251-1472030796-f558be6bf7591c2de9a767e433a73906.png

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Ohne installierte Hardware wirkt das Core P3 noch relativ unspektakulär, weswegen wir diesen Teil ausnahmsweise kurz halten, und dafür den „Praxisteil“ ausführlicher gestalten. Auch wenn das Core P3 durch die offene Bauweise sehr „luftig“ aussieht, hat Thermaltake nicht an Material gespart, selbst im leeren Zustand ist das Gehäuse schon sehr schwer und wirkt wertig. Das Grundgerüst ist aus Stahl, der schwarz lackiert wurde. Wem die schwarze Lackierung nicht zusagt, hat bei dem Core P3 auch die Möglichkeit, dieses in weiß zu bestellen.
Uns sind keinerlei Mängel aufgefallen, weder bei den Spaltmaßen, noch bei der Lackierung und auch scharfe Kanten suchten wir vergeblich.
Die Verarbeitung ist dementsprechend auf einem sehr hohem Niveau – das haben wir allerdings auch nicht anders von Thermaltake erwartet.

Einbau:

Folgendes System hat im Thermaltake Core P3 ein neues Zuhause gefunden:

I5 6600K
MSI Z170A Gaming Pro Carbon
16GB G.Skill Trident Z
Asus R9 280 Direct CU II
120GB Kingston System SSD
240GB Intenso SSD
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Thermaltake Water 3.0 RGB 360mm

Um die AiO-Kompatibilität mit dem Core P3 zu testen, verzichten wir bei diesem System auf unseren Custom-Loop und greifen stattdessen zu einer All-in-One Flüssigkeitskühlung, die ebenfalls aus dem Hause Thermaltake stammt. Der 360mm Radiator bietet sich bei diesem Gehäuse geradezu an, da dies (bzw. 420mm) auch die maximale Radiatorgröße ist.

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Ab jetzt wird es interessanter als bei den meisten anderen Gehäusen. Trotz einer einwandfreien Bedienungsanleitung ist die Core P Reihe von Thermaltake definitiv kein Anfängergehäuse.
Wir fangen wie üblich beim Einbau mit dem Mainboard an. Dafür müssen nur die mitgelieferten Abstandshalter auf die mit „A“ (steht für ATX) gekennzeichneten Bohrungen geschraubt werden. Dann wird das Mainboard wie in jedem anderen Gehäuse auch einfach auf die Abstandshalter geschraubt.

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Danach befestigen wir das Netzteil. Und da stehen wir auch schon das erste Mal vor der Qual der Wahl. Wollen wir es hochkant (also mit Lüfter nach vorne), oder normal (Lüfter zeigt nach unten/oben) befestigen? Da wir uns für ein Mainboard im ATX – Format entschieden haben, wird uns die Wahl abgenommen: Erst mit dem mITX Formfaktor lässt sich das Netzteil hochkant verbauen.
Wir entscheiden uns für Variante 2, und müssen dafür erst einen Halterahmen an die Netzteilrückseite schrauben, den wir dann mit dem Core P3 ebenfalls verschrauben.

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Damit sich das Netzteil durch das Eigengewicht nicht durchhängt, wird dieses am Ende mit einer zweiten Halteklammer in der waagerechten Position fixiert.

Auch beim Grafikkarteneinbau haben wir zwei Möglichkeiten.
Einmal, mit Hilfe der Riser-Card, kann diese mit den Lüftern nach vorne positioniert werden, während die zweite Variante ganz herkömmlich mit über den PCIe Slot unseres Mainboards funktioniert.
Je nach Befestigungsart müssen wir uns für eine PCI-Slotblende entscheiden, um den PCIe Slot bzw. die Riser-Card zu entlasten. Diese müssen wieder mit dem Gehäuse verschraubt werden und bieten genug Tragkraft, um auch sehr schwere Grafikkarten mühelos halten zu können.
Wir versuchen beide Varianten, um euch beide Ergebnisse zeigen zu können.

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Bei Version 1, muss zuerst das Riser-Kabel mit dem PCIe Slots des Mainboards verbunden werden. Dann muss der Halterahmen am Gehäuse verschraubt werden. Danach wird das Riser-Kabel an ein Metallstück geschraubt, welches die Hauptlast der Grafikkkarte auf den Halterahmen überträgt.
Bei Version 2, also der herkömmlichen Befestigung der Grafikkarte am PCIe Slot des Mainboardes, müssen wir uns wieder für eine von zwei Slotblenden entscheiden.

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Die erste ist für Leute, die mehrere Erweiterungskarten nutzen, und dementsprechend mehr Befestigungen brauchen, während die zweite, auf die unsere Wahl gefallen ist, mit 2 Slots genau für unsere Grafikkarte ausreicht.

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Ist die GPU auch an ihrem Platz, befestigen wir die SSD an den dafür vorgesehenen Plätzen – quasi direkt unterm Radiator. Wir waren zuerst etwas skeptisch, ob es klug ist, unsere Festplatten mit warmer Luft anzupusten, ein kurzer Test hat allerdings ergeben, dass sich die Temperatur in unserem Fall nur um ca 1°C erhöht hat – absolut nicht bedenklich also. Danach befestigen wir die Thermaltake Water 3.0 bzw. ihren Radiator. Das geht wiederum absolut unkompliziert und schnell, da das Gehäuse nach allen Richtungen offen ist und man so an alle Schrauben sehr leicht herankommt.

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Auch der CPU-Kühler ist sehr schnell befestigt – und sorgt für die erste Überraschung:
Thermaltake hat sehr genau gemessen.
Der Abstand zwischen CPU-Sockel und Radiator-Schlauchanschlüssen ist gerade so nahe genug, dass
die Schläuche nicht knicken. Kürzer als bei der Water 3.0 sollten die Schläuche also
auf gar keinen Fall sein.

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Als Letztes verbinden wir sämtliche Stecker unseres Netzteiles bzw. des I/O Panels mit unserem Mainboard. Die Kabel des Gehäuses sind allesamt lang genug.
Auch an ein Sleeve hat Thermaltake gedacht, was uns sehr freut. Dank der vielen, intelligent verteilten und gummierten Kabeldurchführungen
und dem sehr großem Zwischenraum zwischen Mainboard – Tray und Rückwand gelingt auch mit sehr wenig Aufwand ein ordentliches
und ansehnliches Kabelmanagement.

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Die zweite Überraschung erwartet uns, als wir unser System starten. Die offene Bauweise, von der wir dachten, dass sie der Lautstärke unseres Systems nicht unbedingt zuträglich ist, entpuppt sich als echter Leisetreter. Durch die durchweg besseren Temperaturen als man mit einem geschlossenen Gehäuse erreichen kann, müssen GPU, Netzteil und CPU-Lüfter (in unserem Fall die Lüfter am Radiator) kaum hochdrehen und somit ist unser System im Idle unhörbar (von einem leichten Surren der Pumpe beim Hochfahren des PCs mal abgesehen) und unter Spielelast nur mit viel gutem (oder schlechtem) Willen herauszuhören.

Fazit:

Mit dem Core P5 hat Thermaltake ein Meisterwerk für Casemodder, Show-Systeme und Optikfetischisten veröffentlicht. Das Core P3 als der würdige kleine Bruder tritt in dessen Fußstapfen und erweitert die Kompatibilitätsliste um All in One-Wasserkühlungen. Auch wenn es bei unserer AiO (ebenfalls aus dem Hause Thermaltake!) sehr knapp war – gepasst hat es.
Abgesehen davon präsentiert der taiwanesische Gehäuse-/Kühlungsgigant mit dem Core P3 ein fantastisches Showcase, welches aber auch im Alltag „daheim“ überzeugen kann. Die offene Bauweise kommt nicht nur der Optik sonder auch den Temperaturen und damit der Lautstärke bzw. deren Abwesenheit zugute.
Wer also auf der Suche nach einem Gehäuse ist, das sich von der Masse abhebt und dazu sehr wertig verarbeitet ist, der sollte bei aktuell für das Core P3 veranschlagten ~113€ sofort zuschlagen.

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Pro:

+ hohe Kompatibilität
+ herausragende Optik
+ sehr wertige Verarbeitung
+ sehr gute Temperaturen
+ durch gute Temperaturen ruhige Lüfter

Neutral:

o Abstand von CPU-Sockel zu Radiator gerade so passend für AiOs

Contra:

– Einbau/Zusammenbau für ein Gehäuse sehr kompliziert

Aufgrund der o.g Vor-/Nachteile vergeben wir eine Wertung von 9,3 Punkten und damit den Gold Award. Dank der außergewöhnlichen Optik vergeben wir zudem noch den Design Award.

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Thermaltake stellt das Toughpower DPS G RGB Gold vor

Thermaltake, ein „green pioneer“ wenn es um PSUs geht, ist stolz, das neue Toughpower DPS G RGB Gold vorzustellen (650W/750W/850W). Dieses besondere Netzteil ist ausgestattet mit einem ultra-leisem, patentierte RGB 140mm Lüfter. Um unschlagbare Performance für Virtual Reality TT Power VR Ready zu liefern, setzt Thermaltake auf Komponenten höchster Qualität und 100% japanische Kondensatoren, um das
Toughpower DPS G RGB Gold herzustellen.

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Zusätzlich ist das vollmodulare Toughpower DPS G RGB Gold nicht nur mit der Möglichkeit für digitale Überwachung, es hat zudem noch einen 32Bit Microcontroller (MCU) von Microchip Technology an Bord.
Das Toughpower DPS G RGB Gold ist definitiv eine lohnenswerte Investition für jeden Rechner.

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www.techpowerup.com

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Preissenkung für die Thermaltake-Netzteile TR2 S 350W, 500W, 600W und 700W

Norderstedt13.07.2016-Thermaltake, einer der führenden Hersteller von PC-Gehäusen, Netzteilen und Kühlungslösungen, senkt den Preis der TR2 S Netzteilreihe in Deutschland. Die Thermaltake TR2 S Netzteile sind bereits seit Ende des Jahres 2015 als Netzteile für den Office-Bereich aufgestellt und erfahren nun eine Preisanpassung zu Gunsten der Kunden. Das positive Feedback der letzten Monate führt dazu, dass Thermaltake den Kunden weiter entgegen kommen möchte und den Preispunkt noch attraktiver macht. Mit einer Bandbreite von 350W, 500W, 600W und 700W ist für jeden Anwendungsbereich eine passende Größe im Sortiment vorhanden.

Die Komponenten für die TR2 S Netzteile werden sorgfältig ausgewählt, um eine stabile und zuverlässige Nutzung auch im Dauerbetrieb sicherzustellen. Die 80PLUS Zertifizierung belegt die Energieeffizienz der Netzteile und damit bietet die TR2 S Serie die perfekte Balance zwischen Preis und Leistung. Die TR2 S Reihe unterstützt den neusten ATX 12V 2.3 Standard und wird dadurch allen Anforderungen aktueller PCs gerecht. Ein 120mm Lüfter sorgt für effiziente Kühlung und hat eine intelligente Regelung zur Reduktion des Geräuschpegels bei geringer Last. Die +12V Schiene liefert genug Strom für das komplette System und macht die TR2 S Serie zur perfekten Wahl für jeden Mainstream- oder Office-PC.

 

Eigenschaften der TR2 S Serie:

Ultraleiser Lüfter

Ein großer 120mm Lüfter mit intelligenter Steuerung der Umdrehungszahl kühlt das Netzteil zuverlässig und leise.

Verlängerte Kabel

Die extralangen Kabel sind für Nutzer gedacht, die ihr System gerne sauber aufbauen und die Kabel über lange Wege optimal im Gehäuse verlegen wollen. Dies hat nicht nur ästhetische Gründe, sondern verbessert auch den Luftdurchfluss und die Kühlleistung des Gehäuses.

80PLUS zertifiziert und Haswell Ready

Die TR2 S Serie wandelt die Energie mit einer Effizienz von bis zu 86% um und hat daher ein verdientes 80PLUS® Zertifikat. Stromspar-Features aktueller Intel-Prozessoren können ebenfalls genutzt werden.

Hochwertige Bauteile

Bei der Auswahl der Komponenten der TR2 S Netzteile wird sorgfältig darauf geachtet, dass sie den Anforderungen eines modernen Computersystems gerecht werden. Das Ergebnis ist eine langfristig stabile Leistung und hohe Zuverlässigkeit der Stromversorgung.

Wuchtiger +12V Ausgang

Die TR2 S Serie ist mit einer einzelnen kraftvollen +12V-Schiene ausgestattet, um Kompatibilität und überragende Leistung in jedem System bei unterschiedlicher Last zu gewährleisten.

 

Die Netzteile der TR2 S Reihe sind beim Händler Ihres Vertrauens erhältlich. Es gilt eine unverbindliche Preisempfehlung von 39,90 € (350W), 44,90 € (500W), 54,90 € (600W) und 59,90 € (700W).

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Das neue Thermaltake Core P3 ATX Gehäuse mit Möglichkeit zur Wandmontage

Norderstedt – 08.07.2016 – Thermaltake, einer der führenden Hersteller von PC-Gehäusen, Netzteilen und Kühlungslösungen, erweitert mit dem Core P3 ATX Wandgehäuse die Produktpalette seiner Showgehäuse mit offenen Rahmen und Möglichkeiten zur Wandmontage. Um seinen PC spektakulär in Szene zu setzen, lässt sich das Core P3 auf drei unterschiedliche Arten präsentieren (vertikal, horizontal oder an eine Wand montiert). Das große Seitenteil aus Acrylglas stellt dabei gute Sicht in das Innenleben des Computers sicher.

Technisch folgt das in schwarz und weiß verfügbare Core P3 den Eigenschaften des großen Bruders, dem Core P5, und nimmt sich einiger Kritikpunkte des Vorgängers an. Die Installation von PCIe Erweiterungskarten ist entweder wie gewohnt vertikal zum Motherboard realisierbar oder, dank des im Lieferumfang enthaltenen X16 Riser-Kabels, horizontal als Blickfänger. Im Gegensatz zum Core P5 unterstützt das Core P3 neben DIY Wasserkühlungslösungen außerdem den Einbau von Kompaktwasserkühlungen. Ferner kann das Netzteil, abhängig vom verwendeten Motherboard, vertikal und horizontal verbaut werden.

Das Core P3 ist für fortgeschrittene PC-Nutzer gedacht, die ihren PC gerne individuell gestalten. Diesem Grundsatz folgend ist das Core P3 nicht nur eine blanke Leinwand für Casemodder, sondern lässt sich auch mit selbstgedrucktem Zubehör, dessen Blaupausen im Internet kostenlos verfügbar sind, ohne viel Aufwand funktionell erweitern.

Thermaltake Core P3 mit 360mm AiO

Exklusives “Tt LCS Certified” Abzeichen
„Tt LCS Certified“ ist ein Siegel, mit dem Thermaltake Gehäuse versieht, die besondere Ansprüche und Standards von Wasserkühlungen erfüllen. Das Abzeichen soll Enthusiasten auf einen Blick vermitteln, dass Gehäuse mit Tt LCS Siegel für den Einsatz mit Wasserkühlungen konzipiert und gebaut wurden und rigorosen Testprozessen unter strengen Bedingungen standgehalten haben. „Tt LCS Certified“ steht für hohe Performance, unerreichte Kompatibilität in Bezug auf Wasserkühlungen und innovative Features.

 

Eigenschaften des Core P3 ATX Wandgehäuses:

 

Konzipiert für Macher und Erfinder

Zur Unterstützung des “Maker Movements” unter Casemoddern und PC-Enthusiasten ist das Core P3 betont offen konzipiert und bietet vielfältige Möglichkeiten, eigene Ideen unterzubringen. 3D Blaupausen für zusätzliches Zubehör sind unter https://3dmakers.thermaltake.com kostenlos erhältlich.

Thermaltake Core P3 Snow Edition horizontale Platzierung

Platzierung in drei Positionen

Das Core P3 kann auf drei unterschiedliche Weisen positioniert werden. Dank der mitgelieferten Standfüße kann das Core P3 wie ein herkömmliches PC-Gehäuse vertikal aufgestellt werden. Außerdem sind im Lieferumfang Füße enthalten, die eine horizontale Lage ermöglichen. Zu guter Letzt ist die Rückseite des Core P3 mit einer stabilen Halterung und Schraublöchern versehen, die weit verbreiteten Standards für TV-Halterungen folgen, um die einfache Montage an einer Wand zu gestatten.

Panoramafenster

Die offene Struktur mit dem großen Fenster aus Acrylglas präsentiert das Können und die Zeit, die in das Innere des PCs investiert wurde, um ihn so gut wie möglich aussehen zu lassen. Dieses Prinzip ist einzigartig auf dem Markt der PC-Gehäuse.

DMD – Dismantlable Modular Design

Das Core P3 Gehäuse wird in Einzelteilen geliefert und lässt sich dank modularer Teile und vorgebohrten Montagelöchern unkompliziert auseinander nehmen und in wenigen Handgriffen umbauen. Alle Schrauben lassen sich bequem erreichen, was die Installation ungemein erleichtert.

Vielfältige Montageoptionen für Grafikkarte und Netzteil

Die Halterung für PCIe Erweiterungskarten wie z.B. Grafikkarten kann im Core P3 vertikal oder horizontal zum Motherboard montiert werden. Wer seine Grafikkarte besonders zur Geltung bringen möchte, kann das mitgelieferte Thermaltake PCIe X16 Riser-Kabel zur horizontalen Montage nutzen. Das Riser-Kabel unterstützt eine Vielzahl an Kombinationen aus Motherboard und Grafikkarte und ist gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt.

Das Netzteil kann vertikal zum Motherboard-Tray verbaut werden. Sofern ein mITX Motherboard im PC verbaut ist, kann das Netzteil auch horizontal zum Motherboard-Tray angebracht werden.

100% Unterstützung für Wasserkühlung

Das Core P3 ist voll und ganz auf Wasserkühlung ausgelegt. An der rechten Seite wird ein Radiator mit einer Länge von 120mm, 140mm, 240mm, 280mm oder 360mm unterstützt, was die üblichen Radiatorgrößen von Kompaktwasserkühlungen umfasst. Lange Grafikkarten können horizontal oder vertikal montiert werden und diverse Montagepunkte für eine Pumpe und Ausgleichsbehälter ermöglichen den Einbau von Kompaktwasserkühlungen und DIY Wasserkühlung ohne viel Vorbereitung. Spielerische Lichteffekte und anspruchsvolle Modifikationen sind dank des offenen Designs immer sichtbar.

Flexible Laufwerk-Unterstützung

Das Core P3 bietet umfangreiche Optionen für die Installation von Laufwerken. Sowohl 2.5“ als auch 3.5“ Laufwerke finden Platz im Gehäuse. Zwei 3.5“/2.5“ Schlitten sind im Lieferumfang enthalten und in der Rückseite des Core P3 versteckt. In der Rückwand können ebenfalls die Kabel in großzügigen 45mm durchgeführt werden

Das Core P3 wird in Deutschland ab Mitte Juli zu einer unverbindliche Preisempfehlung von 129,90 € (schwarz) bzw. 139,90 € (weiß) angeboten.

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