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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Asrock X370 Gaming-ITX/ac – Der rote X370-Zwerg

Das kleine Gaming Systeme viel Leistung bieten, konnten wir vor Kurzem in einem anderen ITX-Mainboard Test sehen. Diesmal schauen wir uns aber kein ITX-Mainboard mit Intel Chipsatz an, sondern eins mit AMD Chipsatz. Das Asrock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c ist, wie der Name schon sagt, für Gaming Systeme ausgelegt. Des Weiteren bietet es dank neustem Bios-Update auch die Möglichkeit einen AMD Raven Ridge Prozessor mit integrierter VEGA-GPU zu verbauen. Ob das Asrock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c in unserem Test überzeugen kann, seht Ihr auf den nächsten Seiten.

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Wir bedanken uns bei ASRock für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird das Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c in einer rot-schwarzen Verpackung. Mittig finden wir die Produktbezeichnung. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein AMD X370-Chipsatz verbaut ist. Auf der Rückseite bewirbt ASRock einige Features wie zum Beispiel den PCI-E Steel Slot.

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Wenn wir die Verpackung öffnen, bekommen wir durch die durchsichtige antistatische Folie einen ersten Eindruck vom Mainboard.

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Um an das Zubehör zu kommen, müssen wir das Mainboard aus der Verpackung holen.

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Im Zubehör befindet sich:

  • Quick Installation Guide
  • Software Setup Guide
  • Treiber DVD
  • M.2 Schraube
  • 2 x SATA Kabel
  • I/O-Shield
  • WLAN Antenne
  • Postkarte

Details:

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Das ASRock Fatal1ty Gaming-ITX/ac setzt, wie in der Produktbezeichnung schon zu erkennen ist, auf den X370 Chipsatz von AMD. Maximal können wir aktuell einen AMD Ryzen7 1800X auf der Hauptplatine einsetzen. Der maximale Arbeitsspeichertakt, den das Mainboard unterstützt, hängt von der verwendeten CPU ab. Aktuell unterstützen Raven Ridge APUs mit 2933MHz den höchsten Arbeitsspeichertakt.

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Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c ist ASRock typisch schwarz-rot gehalten. Leider ist das für Systeme, die farbneutral gestaltet werden sollen, nicht von Vorteil. Die Farbgestaltung wirkt sehr harmonisch und verleiht dem Mainboard einen Racinglook. Insgesamt finden wir drei 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse, die für ein ITX-System mehr als ausreichend sein sollten.

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Im unteren Bereich finden wir den einzig vorhandenen PCI-Express 3.0 x16 Slot auf dem Mainboard. Bei diesem handelt es sich um einen verstärkten Slot, der vor allem für schwere Grafikkarten geeignet ist. Über diesem befindet sich der Chipsatz, der passiv von einem Kühler auf niedrige Temperaturen gehalten werden soll. Links neben dem Chipsatz befindet sich der UEFI-Chip, diesen können wir sogar tauschen, falls ein BIOS-Update fehlschlagen sollte.

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Auf dem X370 Gaming-ITX a/c finden wir selbstverständlich auch Anschlüsse für das Frontpanel und Festplatten. Insgesamt können wir vier Festplatten über SATA anschließen. Des Weiteren haben wir auf der Platine einen USB 3.0 Anschluss, einen USB 2.0 Anschluss und einen HD-Audio Anschluss.

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Auch beim ASRock Fatal1ty Gaming-ITX a/c schauen wir uns die Spannungsversorgung des Prozessors etwas genauer an. Dazu müssen wir vorher den roten VRM-Kühler entfernen.

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Über dem AM4-Sockel befindet sich die für die iGPU und SOC zuständige Spannungsversorgung, die aus zwei Phasen besteht. Hierbei setzt ASRock pro Phase auf zwei MOSFETs mit der Bezeichnung 7431EH von Sinopower. Beim VRM-Controller setzt ASRock auf einen ISL95712, der maximal vier Phasen für die CPU und drei Phasen für den SOC/iGPU ansteuern kann. Somit handelt es sich bei der Spannungsversorgung um kein echtes 8-Phasen-Design. ASRock setzt hier wie viele Hersteller auf Doppler.

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Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, müssen wir noch das vorhandene Wärmeleitpad abziehen. Hierbei müssen wir vorsichtig sein, um dieses nicht zu beschädigen. Auch bei den MOSFET, die für die CPU-Spannung zuständig sind, setzt der Hersteller auf Sinopower 7431EH.

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Auf der Rückseite des Mainboards finden wir an der Stelle, wo sich auf der anderen Seite die Spannungsversorgung befindet, einige Widerstände. Anscheinend hat der Platz auf der Vorderseite nicht ausgereicht, was aber nicht weiter schlimm ist. Auf der Rückseite befindet sich auch der einzige M.2 Slot. Dieser ist mit PCI-Express 3.0 x4 angebunden.

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Am I/O-Panel finden wir alle wichtigen Anschlüsse wieder, die wir für unsere Periphere benötigen. Wir können insgesamt auf vier USB 3.1 Gen1 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer den USB 3.1 Type-C Anschluss nutzt. Hier hätten wir uns allerdings mindestens einen USB 3.1 Gen2 Anschluss gewünscht. Falls eine APU zum Einsatz kommt, können wir den Monitor an einen von zwei HDMI-Ports anschließen. Des Weiteren finden wir zwei Antennenports die für die WLAN Antenne sind wieder.

BIOS und Software:

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Nachdem wir uns das Mainboard genauer angeschaut haben, werfen wir einen Blick in das UEFI. Das Mainboard haben wir mit der UEFI-Version 3.4 erhalten. Damit wir die aktuellste UEFI-Version nutzen können, haben wir das neuste UEFI mit der Versionsnummer 4.4 auf den Flashspeicher aufgespielt. Die Version 4.4 bietet Support für AMD Raven Ridge APUs. Zum Anfang des Tests konnten wir allerdings nur auf einen AMD A8-9600 zurückgreifen. Mit diesem war mit der UEFI-Version 4.4 kein Booten möglich. Mit der UEFI-Version 3.4 – 3.6 lief allerdings alles reibungslos. Nachdem wir unsere Testsamples AMD Ryzen 3 2200G und Ryzen 5 2400G erhalten hatten, konnten wir das System wieder booten. Ein erster Blick ins UEFI verunsicherte uns allerdings. Die CPU-Temperatur erschien uns mit 127,5° Grad deutlich zu hoch, so dass es sich nur um einen Auslesefehler handeln konnte. Selbst mit den Tools AIDA64 und HWINFO64 gaben die Sensoren falsche Werte aus.

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ASRock reagierte aber schnell und veröffentlichte einige neue UEFI-Versionen. Wir entschieden uns für die Version 4.51 im Betastatus. Natürlich schauten wir uns als Erstes die Sensoren an und waren erleichtert, dass diese keine falschen Werte mehr auslesen und dass die korrekten Temperaturen angezeigt werden.

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Dass auch ein Mini-ITX Mainboard Overclocking-Features bieten kann, beweist ASRock mit dem X370 Gaming-ITX/ac. Wir finden im OC-Tweaker alle wichtigen Einstellungen, die wir für ein erfolgreiches Übertakten benötigen. Im HW-Monitor finden wir neben den Sensoren auch die Lüftersteuerung. Diese bietet uns viele Einstellungsmöglichkeiten und wir können die Lüfter sogar komplett deaktivieren, sobald eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Somit steht dem Silent-System nichts im Wege.

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Natürlich bietet ASRock auch eigene Programme, wie das F-Stream, an. Im Operation Mode können wir uns eine von drei Energiesparoptionen auswählen. Für alle, die die maximale Leistung möchten, ist der Performance Modus die beste Wahl. Wie zuvor im UEFI können wir im OC-Tweaker unsere CPU übertakten.

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Des Weiteren können wir über das F-Stream auch die Sensoren auslesen und die angeschlossenen Lüfter steuern. Die Lüfterdrehzahl kann in 10% Schritten geregelt werden.

Praxis und Overclocking:

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Um das Mainboard ausgiebig testen zu können, verwenden wir einen AMD Ryzen 5 2400G und einen guten CPU-Kühler von Cooler Master. Zum Testen der VRM-Temperaturen und des Overclocking-Potenzials verwenden wir einen offenen Aufbau, da wir einen großen CPU-Kühler benötigen, der nicht in ein ITX-Gehäuse passt.

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Mit einer Spannung von 1,392 Volt können wir einen maximalen CPU-Takt von 3,9 GHz erreichen. Der limitierende Faktor ist die CPU-Temperatur und die Güte des verwendeten Siliziums, das auf dem Ryzen 5 2400G zum Einsatz kommt.

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Dass das Mainboard beim Übertakten nicht der limitierende Faktor ist, sehen wir spätestens beim Betrachten der Temperaturen des VRM-Kühlers, der für die CPU-Spannung zuständig ist. Dieser wird selbst mit OC nicht wärmer als 53,8° Celsius. Hierbei handelt es sich um einen sehr guten Wert. Die Temperaturen der MOSFET, die für den SOC zuständig sind, liegen auch im grünen Bereich, obwohl sie nicht aktiv von einem Kühler gekühlt werden.

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Selbstverständlich schauen wir uns auch den Stromverbrauch an. Dieser liegt im IDLE bei sehr guten 28,1 Watt/h. Unter maximaler Auslastung der CPU-Kerne liegen wir bei 127,2 Watt/h und mit OC bei 140,4 Watt/h. Die Werte mit OC sind besser als mit einem anderen Mainboard, das wir getestet haben. Ohne OC liegt der Stromverbrauch des ASRock X370 Gaming-ITC/ac im IDLE etwas höher und unter maximaler Last deutlich höher. Die Verlustleistung des Netzteils ist nicht mit eingerechnet und somit handelt es sich um den Gesamtverbrauch des Systems an der Steckdose. Gemessen haben wir mit einem Brennenstuhl PM 231 E.

Fazit:

Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming-ITX/ac konnte uns trotz anfänglicher Startprobleme überzeugen. Trotz der geringen Größe finden wir drei 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse, was für ein solch kleines Mainboard keine Selbstverständlichkeit ist. Am I/O-Panel finden wir genügend Anschlüsse für unsere Periphere, hier hätten wir uns allerdings einen USB 3.1 Gen2 Anschluss gewünscht. Optisch gefällt uns das Mini-ITX Mainboard, es kommen die Asrock typischen roten Elemente auf einem schwarzen PCB zum Einsatz. Allerdings passt das rot-schwarze Design nicht in jedes System. Der vorhandene PCI-Express Steel Slot rundet die Optik ab. Die Temperaturen der Spannungsversorgung hat uns etwas überrascht, da wir, trotz des kleinen Kühlers, niedrige Temperaturen gemessen haben und das bei einer CPU-Spannung von 1,4 Volt.

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Wir verleihen dem ASRock Fatal1ty X370 Gaming ITX/ac 8,2 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold Award.

Pro:
+ VRM-Temperaturen
+ Lüfteranschlüsse
+ integriertes WLAN
+ Spannungsversorgung
+ PCI-Express Steel Slot
+ wechselbarer UEFI-Chip

Neutral:
– Farbdesign

Kontra:
– Probleme mit der UEFI-Version 4.4

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ASRock kündigt erschwingliches X370 Pro4 Mainboard an

ASRock kündigt die Markteinführung des X370 Pro4 Mainboards an. Es ist ihr bisher erschwinglichstes X370-Chipsatz-Board, das bis zu Quad-Crossfire-Unterstützung auf einem Standard-ATX-Layout bietet.

Wie viel kostet das ASRock X370 Pro4 Mainboard?
Laut ASRock wird das Motherboard ab März mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 95 EUR verkauft.

Welche Eigenschaften hat es?
Offensichtlich musste ASRock einige Features anpassen, um den Preis niedriger als bei typischen X370-Motherboards zu halten. Wenn man sich die aufgelisteten Spezifikationen ansieht, gibt es z.B. keine offizielle SLI-Unterstützung. Es verfügt jedoch über zwei PCIe x16-Steckplätze, die bei 8x/8x mit Dual AMD-Grafikkarten betrieben werden können.

Es gibt keine On-Board-RGB-LEDs, aber es gibt einen RGB-LED-Header.

Die Audio-Ports sind auch auf drei Kanäle auf der Rückseite begrenzt, obwohl der Realtek ALC892 verwendet wird, so dass die Anwender ihn einfach für Surround-Audio-Setups nachbearbeiten können.

Die Speicheroptionen für M.2 PCIe x4-Unterstützung sind ebenso wie sechs SATA3-Ports enthalten.

Es hat auch drei Grafikausgabe-Optionen: D-Sub, DVI-D und HDMI für Benutzer, die eine Ryzen APU zur Verfügung haben.

Quelle: ASRock Announces Affordable X370 Pro4 Motherboard | eTeknix

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BIOSTAR Motherboards mit X370, B350, A320 Chipsätzen sind bereit für AMD Raven Ridge APUs

Taipeh, Taiwan 12, Februar 2018 – BIOSTAR kündigt die Kompatibilität mit den komplett neuen AMD Raven Ridge APUs für alle bisherigen Motherboards an, die auf den X370, B350 und A320 Chipsätzen basieren. Besitzer dieser BIOSTAR-Motherboards können ihr BIOS einfach mit einem neuen Update von der BIOSTAR-Website aktualisieren. Sowohl Mainstream-Nutzer als auch Gamer und Ersteller digitaler Medien können von den neuen AMD-Upgrades profitieren.

Die neue AMD Ryzen 2000 Prozessorfamilie verfügt über integrierte Radeon RX Vega Grafik und Ryzen™ 5 2400G sowie Ryzen™ 3 2200G machen den Anfang. Die neuen Raven Ridge APUs werden von den folgenden BIOSTAR-Motherboard-Modellen unterstützt:

BIOSTAR RACING Serie: RACING X370GT7, RACING X370GT5, RACING X370GT3, RACING X370GTN, RACING B350GT5, RACING B350GT3, RACING B350GTN und RACING B350ET2

BIOSTAR Crypto Mining Serie: TB350-BTC und TA320-BTC

BIOSTAR PRO Serie: A320MH PRO und A320MD PRO

AMD Ryzen 2000 Desktop-Prozessorserie mit integrierter Vega GPU

Die neuen Ryzen Desktop-APUs kombinieren die neuesten „Zen“ CPU-Kerne mit AMD Radeon Grafik basierend auf der fortschrittlichen „Vega“-Architektur. Das Ergebnis ist die leistungsstärkste Grafik-Engine in einem Desktop-Prozessor mit fortschrittlicher Quad-Core-Leistung bei acht gleichzeitig zu verarbeitenden Threads. Den Anfang dieser Serie von Ryzen Desktop-APUs machen AMD Ryzen™ 5 2400G mit Radeon™ RX Vega 11 Grafik und AMD Ryzen™ 3 2200G mit Radeon™ Vega 8 Grafik.

Mainstream-Gamer und Ersteller digitaler Medien können problemlos auf eine neue AMD Raven Ridge APU mit integrierter Vega-Grafik umrüsten, wenn sie ein BIOSTAR Motherboard mit X370, B350 oder A320 Chipsatz-verwenden. Ein toller Start in das neue Jahr!

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MSI bringt X370 GAMING M7 ACK in den Handel

Frankfurt am Main / Taipeh, 06.09.2017 – MSI erweitert sein Lineup an AMD-Mainboards um das High-End-Modell X370 GAMING M7 ACK. Das ATX-Board aus der Enthusiast Gaming-Serie ist in stylishem Schwarz gehalten und bietet dank DigitALL Power Design und OC Engine 2 enormes Overclocking-Potenzial. Es verfügt über 13 USB 3.1- (davon drei USB 3.1 Gen2) sowie sieben USB 2.0-Anschlüsse und unterstützt Dual Channel DDR4-RAM mit Taktraten bis zu 3200 Mhz (OC). Neben den MSI-typischen Features wie DDR4 Boost mit Steel Armor sowie VR Boost sind zahlreiche weitere Highlights an Bord.

So etwa die Killer DoubleShot PRO-Technologie, welche die gleichzeitige Nutzung von Ethernet und WiFi AC-Schnittstelle erlaubt und dafür sorgt, dass wichtiger Traffic wie Gaming- oder Sprachdaten stets über die schnellste Verbindung gesendet wird – damit sind jederzeit beste Latenzzeiten sichergestellt. Durch die gleichzeitige Verwendung beider Interfaces bringt das Killer DoubleShot PRO-Feature einen maximalen Datendurchsatz von gewaltigen 1.867 Gb pro Sekunde. Die Prioritäten der jeweiligen Applikationen lassen sich im Killer Control Center individuell festlegen.

Zu den weiteren Highlights der neuen AMD-Speerspitze zählen zwei Turbo M.2 Slots für schnelle, NVMe-basierte M.2 SSDs. Durch die fortschrittliche M.2 Shield FROZR-Technologie, die direkt in das Heatsink-Design des M7 integriert ist, wird gewährleistet, dass die SSDs optimal gekühlt werden und es auch bei kontinuierlich hoher Performance nicht zu Leistungseinbrüchen durch thermale Drosselung kommt. Audio Boost 4 powered Nahamic 2+ sorgt für ein immersives Klangerlebnis und den entscheidenden Vorteil beim Online-Gaming. Über die Mystic Light RGB LEDs und Mystic Light Sync lässt sich das Board zudem individuell beleuchten.

Das X370 GAMING M7 ACK ist ab Ende September im Handel verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 229 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

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techpowerup: ASRock X370 Gaming K4

Die Kollegen von TechPowerUp testen heute das ASRock X370 Gaming K4 Mainboard: The ASRock Fatal1ty X370 GAMING K4 is right in the middle of ASRock’s AMD X370 product stack and is clearly focused on gaming; I mean, it’s in the name, right?

 

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Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 im Test

ASRock bietet für den Sockel AM4 zwei Gaming Motherboards an, einmal das Fatal1ty AB350 Gaming K4 und das Fatal1ty X370 Gaming K4. Letzteres haben wir bei uns im Test und werden uns anschauen, ob ASRock es schafft Spieler und Übertakter anzusprechen. Denn genau damit verbinden die meisten Nutzer den Namen „Fatal1ty“. Neben den zwei genannten Fatal1ty Boards, die wir schon genannt haben, gibt es auch noch ein weiteres, das Fatal1ty X370 Professional Gaming. Dieses bietet noch zusätzliche Spielereien, aber kostet dafür auch deutlich mehr. Wir schauen uns das X370 Gaming K4 einmal genauer an und sehen, wieviel Optionen es im BIOS bietet und wie es sich gegen das von uns zuvor getestete MSI X370 Krait Gaming schlägt.

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Vielen Dank an unseren Partner ASRock für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

 

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des ASRock X370 Gaming K4 ist wie bei jedem Fatal1ty Mainboard rot-schwarz gehalten. Auf der OVP ist mittig die Mainboard-Bezeichnung zu erkennen und in der oberen linken Ecke platziert ASRock sein eigenes und das Fatal1ty-Logo. Auf der Rückseite des Kartons sind die Mainboard-Features, mit denen ASRock wirbt, zu sehen. Das sind unter anderem die Creative Soundblaster Cinema 3, RGB LED auf dem Chipsatzkühler, Intel LAN, PCI-E Slots mit STEEL Verstärkung, zwei M.2 Slots und M.2 für Wifi. Es soll bei dem X370 Gaming K4 auch ein besonderer Wert auf die Stromversorgung der CPU gelegt worden sein, was wir natürlich ausgiebig testen werden.

 

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Kommen wir zum Mainboard selber: Auch hier setzt ASRock wie bei der Verpackung auf das rot-schwarze Design. Auffällig sind hier die roten Pfeile, die auf die zwei vorhandenen M.2 Slots zeigen. Auf der Blende, die über dem I/O Shield sitzt, ist zu erkennen, dass es sich hier um ein Mainboard für die Ryzen CPUs handelt. Auf dem Chipsatz-Kühler hat ASRock seinen Namen und die Fatal1ty-Bezeichnung platziert.

 

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Im Lieferumfang befindet sich:

 

  • Quick Installation Guide
  • Software Setup Guide
  • Postkarte
  • Treiber-CD
  • schwarz-rotes I/O Shield
  • vier SATA-Kabel
  • SLI-HB Brücke
  • drei Schrauben für M.2

 

 

Details:

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Betrachten wir das Gaming K4 mal etwas genauer. Wir werfen zuerst einen Blick auf die Stromversorgung des Prozessors und des Arbeitsspeichers.

 

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ASRock kühlt die vorhandenen MOSFETs mit zwei roten Kühlkörpern. Neben diesen befinden sich insgesamt zwölf Spulen und zehn Kondensatoren. Bei den Kondensatoren handelt es sich laut ASRock um Black Caps. Diese sollen für eine lange Lebensdauer sorgen. Wie auf dem dritten Bild zu sehen ist, liegen die Kühler nicht auf allen MOSFETs richtig auf und bei beiden Kühlern schaut jeweils ein Teil eines Wandlers heraus. Da die MOSFETs sehr warm werden können, bewerten wir das als nicht vorteilhaft für die Kühlung.

 

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Da wir die Kühler nun entfernt haben, sehen wir alle Spannungsphasen. Asrock selber schreibt das sie 12 Phasen bieten. Der verbaute PWM Controller kann 8+0, 7+1 oder 6+2 Phasen bedienen, also sind hier Doppler im Einsatz. Als High- und Lowside MOSFETs kommen NIKOS PK618BA und PZ0903BK zum Einsatz und die verwendeten Kondensatoren haben 12K. Ob die von Asrock verbauten Komponenten uns beim Übertakten helfen, sehen wir im weiteren Verlauf des Reviews.

 

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ASRock setzt beim Sound für das X370 Gaming K4 auf Creative Soundblaster Cinema3, das für klanglichen Spiel- und Filmgenuss sorgen soll. Um das auch umsetzen zu können, werden auf dem Mainboard hochwertige Bauteile wie der TI NE5532 Premium Headset Amplifier und
Nichicon Fine Gold Series Audio Caps eingesetzt.

 

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Auf dem X370 Mainboard befinden sich neben den verstärkten PCIe-Slots auch zwei M.2-Schnittstellen für SSDs und ein M.2 für ein WLAN-Modul. Der obere M.2 unterstützt PCI Express x4 und ist somit Generation 3. Unter dem Chipsatzkühler befinden sich LEDs, die sich mit Hilfe eines Tools steuern lassen.

 

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Unter den sechs vorhandenen SATA-Ports befindet sich der zweite M.2-Slot für eine SSD. Dieser bietet eine PCI Express x2 Anbindung.

 

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Am I/O finden wir diesmal sogar zwei PS2-Anschlüsse, die besonders für Übertakter wichtig sind. Über den PS2-Anschlüssen befinden sich die Löcher zur Befestigung der zwei Antennen, die an das per M.2(Key E) erweiterbare WLAN-Modul angeschlossen werden können. Des Weiteren finden wir einen HDMI-Port für die in Zukunft erscheinenden Ryzen APUs und zahlreiche USB-Anschlüsse. Hier setzt ASRock auf sechs USB 3.0 und zwei USB 3.1 Gen2, wovon einer einen Typ-C Anschluss hat. Neben dem LAN-Port befinden sich die Audio-Anschlüsse. Das Gaming K4 setzt wie gewohnt auf fünf Klinkenstecker und einen Optical SPDIF Out.

 

 

Praxis:

BIOS:

Da das BIOS so umfangreich ist, haben wir ein kleines Video in den Test eingefügt. Nichts desto trotz gehen wir nochmal einzeln auf bestimmte Optionen im BIOS ein. Wir haben zweimal ein neues BIOS-Update aufgespielt. Als das Gaming K4 bei uns ankam, war die BIOS-Version 1.8 installiert. Aktuell haben wir das neuste BIOS mit der Versionsnummer 2.1 geflasht, um die Benchmark-Ergebnisse aktuell zu halten.

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Kommen wir zu einer der wichtigsten Optionen im BIOS für einige Nutzer: Das OC-Menü. Hier bietet das Mainboard viele Optionen. Es können zahlreiche Spannungen verändert, die Speicher konfiguriert und auch SMT oder Schutzmaßnahmen deaktiviert werden. Am unteren Ende des Menüs können die getroffenen Einstellungen in einem Profil gespeichert werden. So kann man bei Bedarf das entsprechende BIOS mit einer bereits getesteten Übertaktung laden. Auch hier stellen wir, wie zuvor beim MSI X370 Krait Gaming, unsere bekannten Werte für die 4GHz ein. Ob es hier auch so reibungslos läuft, sehen wir später.

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Überrascht hat uns die CPU-Temperatur im BIOS unter dem Menü HW-Monitor. Hier wird die CPU-Temperatur ohne +20°C Offset angezeigt. Des Weiteren werden die anliegenden Spannungen und Lüfter-Drehzahlen angezeigt. ASRock bietet auch wie bei vielen anderen Mainboards eine Lüfter-Steuerung, entweder über das BIOS oder per Software. Die fünf vorhandenen 4-Pin Lüfter-Anschlüsse können alle angesteuert und einzeln eingestellt werden. An zweien kann auch eine Pumpe angeschlossen werden. Wir nutzen Lüfter mit 3-Pin Steckern. Diese können alle bis auf einen über die anliegende Spannung gesteuert werden. Der am CPU-Lüfter angeschlossene Lüfter dreht leider mit voller Geschwindigkeit. Der Rest der angeschlossenen Lüfter kann komplett heruntergeregelt werden. Leider platziert ASRock einen der fünf Lüfter-Anschlüsse sehr ungünstig und wir konnten nur vier Lüfter anschließen. Sobald der Stecker vom fünften Lüfter angeschlossen ist, rastet unsere Grafikkarte nicht mehr in den PCI-Express-Slot ein. Da wir das Risiko eines Grafikkarten- oder Mainboard-Defekts vermeiden wollen, schließen wir den Lüfter nicht an.

Tools:
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ASRock bietet auch sein hauseigenes Tool F-Stream an. Dieses kann in der neusten Version bei ASRock heruntergeladen werden. In F-Stream kann der Energiesparmodus geändert werden und es gibt hier auch den OC Tweaker. In diesem können verschiedene Optionen zum Übertakten wie Spannungen oder der CPU-Takt eingestellt werden. Wie im BIOS können diese Einstellungen auch in einem Profil gespeichert werden.

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Neben dem OC Tweaker finden wir die System Info. Hier können die Spannungen, Lüfter Drehzahlen oder Temperaturen abgelesen werden. Außerdem finden wir wieder wie im BIOS die CPU-Temperatur ohne die zusätzlich drauf gerechneten 20°C Offset. Zum Schluss kommen wir zum Reiter Fan-Tastic Tuner. Hier finden wir Einstellungsmöglichkeiten für die Steuerung der Lüfter. Die Lüfter können im Tool mit Hilfe einer Lüfter-Kurve eingestellt werden. Damit ist es möglich, die Lüfter-Drehzahlen abhängig von der Temperatur automatisch steigen oder sinken zu lassen.

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Um die LEDs unter dem Chipsatz oder die an den LED-Headern angeschlossenen LEDs steuern zu können, nutzten wir das ASRock RGB LED Tool. Hier können wir die Farben der Chipsatz-LEDs und der am Mainboard angeschlossenen LEDs einstellen. Es ist auch möglich, die LEDs mit bestimmten Effekten anhand eines Profils einzustellen.

 

 

Übertakten, Benchmarks und Stromverbrauch:

Übertakten:

Das Fatal1ty X370 Gaming K4 bietet einige Optionen zum Thema Übertakten. Wie zuvor beim MSI X370 Krait Gaming K4 versuchen wir auch hier unsere Werte für 4GHz zu erreichen. Anders als beim Asus Prime X370-Pro und beim Krait Gaming braucht das Gaming K4 mehr Spannung. Wir benötigen 1,456 Volt und damit 0,04 Volt mehr Spannung als bei den anderen zwei Mainboards. Mit der zuvor getesteten BIOS Version 2.0 benötigen wir sogar 1,47 Volt. Es handelt sich hier aber nur um höhere Werte des Mainboard-Sensors. Der CPU-Sensor zeigt hier bis auf kleine Unterschiede die gleichen Werte wie zuvor bei den anderen Platinen.
Um Bedingungen zu testen, mit denen der Prozessor auch im Alltag betrieben werden kann, testen wir ab diesem Test die Mainboards mit bestimmten OC-Vorgaben. Wir ermitteln mit welchem Takt der CPU mit laut Mainboard-Sensor eingestellten 1,25 und 1,35 Volt läuft. Hier zeigt sich, dass wir mit 1,25v die 3,8GHz und mit 1,35v die 3,9GHz erreichen.

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Zum Schluss testen wir, wie warm die MOSFET-Kühler mit laut Mainboard Sensor eingestellten 1,216 Volt, 1,25 Volt, 1,35 Volt und mit der benötigten Spannung für 4GHz werden. Dazu messen wir mit einem Infrarot-Temperaturmessgerät und schauen uns die Temperaturen der Mainboard-Sensoren an. Das ASRock-Mainboard zeigt uns im HW-Monitor die MOSFET-Temperaturen mit dem Sensor-VRM an. Hier zeigt sich, dass sich die MOSFET-Temperatur mit 86°C selbst mit 1,456 Volt noch im grünen Bereich befindet.

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Mit den automatisch eingestellten Werten für den Ryzen7 1700X im BIOS liegt eine CPU-Spannung von 1,216 Volt an und damit erreichen die MOSFETs laut VRM-Sensoren eine Temperatur von 66°C.

Natürlich möchten wir auch den Arbeitsspeicher übertakten. Zuvor gelang es uns bei dem Asus und MSI Mainboard, den 2400er Speicher von G.Skill auf 2933Mhz zu betreiben. Obwohl wir das neuste BIOS mit der Versions-Nr. 2.2 verwenden, ist es uns hier nicht möglich, den Speicher auf 2666 oder 2933 MHz einzustellen. Um alles auszuschließen, stellen wir die Spannung vom Speicher und SOC höher. Da selbst das nicht reicht, um die Speicher mit dieser Übertaktung zum Laufen zu bringen, wechseln wir auch die Speicherbänke. Leider alles ohne Erfolg und dabei ist seit der BIOS-Version 2.0 das neuste AGESA 1.0.0.4a im BIOS enthalten, das für mehr Speicherkompatibilität sorgen soll. Allerdings ist es möglich die Timings bei 2400Mhz von 15-15-15-15-35 auf 12-12-12-12-35 zu reduzieren. Dort gibt es keine Probleme.

Benchmarks:
Bei den Benchmarks haben wir zum vorherigen Test des MSI Mainboards einiges geändert. So lassen wir Spiele außen vor, da dort keine markanten Unterschiede festzustellen waren. Daher testen wir die vorhandenen Schnittstellen wie zum Beispiel den PCI-Express- und die SATA-Ports. Mit dem Unigine Superposition testen wir den PCI Express x16 Anschluss, in dem die Grafikkarte verbaut ist. Mit Cinebench und dem x265 Benchmark schauen wir, ob die vorhandene Leistung des 1700X auch abrufbar ist und der Turbo auf 3,5GHz mit allen Kernen funktioniert. Wir schauen uns auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der SSD und des Arbeitsspeichers mit AIDA64 und dem CrystalDiskMark 5 an. Zum Schluss betrachten wir den Energieverbrauch im IDLE, in Prime95 und in War Thunder. Wir starten jeweils nur einmal und notieren die Ergebnisse. Um Vergleichswerte präsentieren zu können, haben wir das MSI B350 Tomahawk auch durch den Test-Parkour laufen lassen. Der vollständige Test dazu erscheint demnächst.

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In dem Grafikkarten-Benchmark Superposition sind keine großartigen Unterschiede zu erkennen.

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In Cinebench R15 ist das Gaming K4 etwas schneller als das Tomahawk, liegt aber noch im Bereich der Messschwankung.

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Beim x265 Benchmark wendet sich das Blatt und das Tomahawk ist schneller. Genau wie beim Cinebench und Superposition liegt es noch im Bereich der Messtoleranz.

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Im Speicherdurchsatz liegt das ASRock minimal vorne. Große Auswirkungen dürfte das in Anwendungen und Spielen aber nicht haben.

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Auch der SATA-Test zeigt nur Messschwankungen.

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Beim Stromverbrauch konnten wir neben dem B350 Tomahawk auch auf die Werte des X370 Krait Gaming und die des Asus Prime X370-Pro zurückgreifen. Wir messen wieder mit unserem Brennenstuhl Energiemessgerät. Wir sehen auf dem Diagramm, dass das Gaming K4 in Prime95 weniger Strom benötigt als die anderen Hauptplatinen, dafür benötigt es in dem Spiel War Thunder etwas mehr Strom.

 

 

Fazit:

Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 liegt von der Leistung her gleichen auf mit der Konkurrenz. Es bietet viele BIOS-Optionen für Übertakter und mit der hauseigenen Software lassen sich viele Dinge auch unter Windows einstellen. Leider ist das Gaming K4 noch nicht ganz ausgereift. Beim Übertakten war das Mainboard sehr widerspenstig und das Speicher-OC war auch nicht erfolgreich. Hier kann aber davon ausgegangen werden, dass der Hersteller daran arbeitet und es in nächster Zeit noch einige BIOS-Updates geben wird. Die Spannungsversorgung mit zwölf Phasen ist aber mehr als ausreichend. Das merkt man vor allem an den niedrigen Temperaturen der MOSFETs trotz hoher Spannungen. Bei den Kühlern hätte ASRock aber etwas sauberer arbeiten können, sodass sie alle MOSFETs komplett abdecken. Ein anderes Problem stellten wir bei dem Anschluss für den CPU-Lüfter fest. Dieser lässt es nur zu, dass 4-Pin Lüfter in der Drehzahl gesteuert werden können. Damit lief unser angeschlossener 3-Pin Lüfter auf voller Drehzahl. Das nächste Problem war bei einem Gehäuselüfter-Anschluss zu finden. Sobald ein Gehäuselüfter dort eingesteckt ist, lässt sich eine lange Grafikkarte nicht mehr verbauen. Positiv fällt uns auf, dass die restlichen 3-Pin Gehäuselüfter problemlos angesteuert werden können und das es genügend USB- und M.2-Ports gibt. Da das ASRock Fatal1ty Gaming K4 einige Probleme hat, geben wir ihm 8,0 von 10 Punkten und damit erhält es den Silber-Award. Trotz der Probleme bietet es uns einiges fürs Geld und ist mit einem Preis ab 163,99€ nicht zu teuer.

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PRO:
+BIOS sehr umfangreich
+Gehäuselüfter lassen sich steuern, auch mit 3-Pin
+Spannungsversorgung
+Viele schnelle USB-Ports am I/O und für das Frontpanel
+Diagnose-LED
+MOSFET Kühler kühlt gut

Contra:
-Noch Probleme mit Speicher-OC
-CPU-Lüfter nicht steuerbar mit 3-Pin Lüfter
-Mittlerer Gehäuselüfter-Anschluss hat eine schlechte Position

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Herstellerlink
Idealo

 

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AMD bereitet BIOS Update für FMA3 Freezes vor

AMD hat ein Problem mit Programmen, die FMA3 Code benutzen (größtenteils Compute und Gleitkommaberechnungen) entdeckt, dass bei Ryzen CPUs zu Freezes führen kann. Laut AMD ist ein Fix schon in Bearbeitung, und soll in Form eines BIOS-Updates, verteilt von den Mainboardherstellern, weitergegeben werden. Solltet ihr ähnliche Probleme bei euch bemerken, stellt sicher, dass ihr die aktuellste BIOS Version eures Mainboards installiert habt – was bei einer neuen Plattform wie der AM4 aber selbstverständlich immer der Fall sein sollte.

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AMD Ryzen 5 Series Lineup Leaked!

Über 12 Stunden vor der Enthüllung hat Guru3D eine sehr interessante Details über AMD´s Ryzen 5 Desktop-CPU Lineup geleaked. Der Grund, warum gerade diese Chips so interessant sind, ist recht einfach erklärt: Sie bedienen den wichtigen und am häufigsten gekauften „sub-“ 250$ Markt, während die Performance in Spielen ähnlich der des großen Bruders, Ryzen 7 sein sollte, da noch lange nicht alle Spiele acht native Kerne bedienen können. Mit der Ryzen 5 Serie sollen zwei 6-Core und zwei 4-Core Dies gelaunched werden, sämtliche mit aktiviertem SMT und offenem Multiplikator.

Der Top-Dog der Ryzen 5 Reihe ist der Ryzen 5-1600X mit einem Preis von 249$ USD. Der 6-Core/12-Thread Chip besitzt volle 16MB L3 Cache und taktet bis zu 4,0 GHz.
Der nächste, der Ryzen-5 1600, der für 219$ USD gehandelt werden soll, kommt mit ein wenig niedrigeren Taktraten und fehlendem XFR- Support. Dennoch bekommt man auch hier den offenen Multiplikator, mit dem es ein leichtes sein sollte, die Taktraten an den großen Bruder anzupassen.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Ryzen X370 und B350 ASUS Mainboards geleakt

ASUS AM4 Mainboards für AMD’s kommende Ryzen Prozessoren wurden nun zur Vorbestellung mit ihren Spezifikationen, Preisen und Verkaufsdatum geleakt. Dabei handelt es sich um zwei Mainboard der Mittelklasse mit dem B350 Chipsatz und zwei Highend Modelle mit dem X370 Chipsatz. Mit Namen heißen diese Modelle: Prime B350M-A, Prime B350-PLUS, Prime X370-PRO und Crosshair VI Hero.

Laut der Produktseite werden alle vier Board am 24. Februar 2017 veröffentlicht und auch ab dann verkauft. Die Ryzen Prozessoren werden etwa eine Woche Später verfügbar sein. Der Händler, der die Mainboard in seinem Shop aufführt ist eyo, einer der größten australischen Hardware Händler.

Bevor wir beginnen auf die Preise und Spezifikationen einzugehen, müssen wir daraufhinweisen, dass die Preise in australischen Dollar aufgeführt sind und die Differenz bei den Preisen aufgrund von Kursschwankungen anders ausfallen können. Zudem dürfen auch eventuelle Einfuhrgebühren und Steuern nicht vernachlässigt werden. Schauen wir uns aktuelle AMD und Intel Mainboard in dem besagten Shop an, so fällt auf, dass die Preise dort durchschnittlich 40% höher ausfallen als beispielsweise in den USA.  Allerdings sind die genannten Mainboards sowie die dazugehörigen Preise mittlerweile auf Wunsch des Mainboard-Herstellers von der Händler-Seite entfernt.

TBC = To be confirmed, TBA = To be announced.

Theoretisch sind die B350 Mainboards in der Lage Grafikkarten im Crossfire oder SLI Verbund via zwei x8 PCIe 3 Slots zu betreiben.  AMD verlautete ursprünglich, dass die B350 Mainboard nur mit einem einzelnen x16 PCIe 3 Steckplatz ausgestattet sein werden. Allerdings wurden mehrere B350 Mainboards mit zwei oder mehr PCIe Steckplätzen in voller Länge gesichtet. Das deutet daraufhin, dass AMD seine Position bezüglich dem Multi GPU Betrieb geändert haben könnte. Nach aktuellen Informationen wären die neuen AM4 Mainboards durchschnittlich 10% günstiger als ihre engsten Intel LGA 1151 Gegenstücke.

ASUS AM4 X370 Crosshair VI Hero

Wir beginnen mit der Vorstellung des Crosshair VI Hero, einem Mainboard welches im High-End Bereich angesiedelt ist und ab dem ersten tag verfügbar sein soll. Das Mainboard wird dominiert von einem monochromen Farbschema. Die Stromversorgung erfolgt über ein ROG exklusives hochwertiges 8 + 4-phasiges digitales VRM-Design. Weiter kommt da Mainboard mit acht SATA 6Gb/s Ports und einem M.2 Steckplatz.

Zusammengefasst ergeben sich folgende Features:

  • Isolierter Soundchip, 8 Kanäle, mit S1220A Codec und ROG SupremeFX Audio
  • 1x M.2 SSD Slot
  • 8x USB 3.1 (I/O Shield)
  • 4x USB 2 (I/O Shield)
  • 1x USB 3.1 Header
  • 8x SATA3 – 6Gb/s
  • RGB Beleuchtung mit zwei Headern
  • Zweiwege SLI und Dreiwege Crossfire
  • AC Wi-Fi

Asus AM4 Prime X370-PRO

Die Pro-Serie Boards von ASUS haben sich in den letzten Jahren zu einem Grundpfeiler im Unternehmen entwickelt. Dies ist ASUS’s Sweet-Spot-Board für Gamer und Profis gleichermaßen, sie kommen zu einem erschwinglichen Preis und haben kaum weniger Funktionen als die ROG Versionen.

ASUS AM4 Prime X370-PRO Features :

  • Isolierter Soundchip, 8 Kanäle, mit S1220A Codec und ROG SupremeFX Audio
  • 1x M.2 SSD Slot
  • 4x USB 3.1 (I/O Shield)
  • 4x USB 2 (I/O Shield)
  • 1x USB 3.1 Header
  • 8x SATA3 – 6Gb/s
  • RGB Beleuchtung mit einem Header
  • Zweiwege SLI und Dreiwege Crossfire
  • OC Funktionen

ASUS AM4 Prime B350-PLUS und Prime B350M-A

Für den Mainstream wir ASUS zwei Mainboards mit B350 Chipsatz einführen. Beide haben OC Möglichkeiten, einen isolierten Audiobereich, vier DDR4 DIMMs und sechs SATA3 6Gb/s Ports.

Das Prime B350-PLUS ist ein ATX-Board mit zwei PCIe-Steckplätzen, zwei x1 PCIe-Steckplätzen und zwei PCI-Steckplätzen. Das Prime B350M-A ist ein Micro-ATX-Board mit einem PCIe-Steckplatz und zwei x1 PCIe-Steckplätzen. Es ist schwierig zu erkennen, wie viele USB-3- und USB-2-Anschlüsse diese Mainboards haben, aber eines ist sofort bemerkbar, dass das B350-PLUS mit VRM-Kühlkörpern ausgestattet ist, während beim B350M-A jede Art von VRM-Kühlung fehlt. Auch wenn das B350M-A-Board das Overclocking unterstützt, wäre es nicht ratsam, irgendwelche signifikanten Änderungen bei den Taktraten oder den Spannungen zu versuchen.

Damit wären jetzt alle vier ASUS Mainboard genannt, unten haben wir noch eine Liste die verdeutlicht, welche Chipsätze AMD geplant hat und was diese Mainboards mit dem entsprechendem Chipsatz leisten könnten.

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