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Trust GXT 391 Thian im Test

Scheinbar gibt es heutzutage alles und jedes erdenkliche Zubehör mit RGB-Beleuchtung. Auf der anderen Seite ist „Nachhaltigkeit“ ein Wort, welches man im Zusammenhang mit Gaming-Hardware eher selten hört. Umso erfreulicher ist es, wenn Hersteller sich dazu entscheiden umweltfreundliche Produkte auf den Markt zu bringen. So wie Trust es mit dem GXT 391 Thian macht. Dieses Headset ist aus recycelten Materialien hergestellt. Wie sich das auf die Qualität auswirkt, erfahrt Ihr in unserem Testvideo.

 

Technische Daten

Trust GXT 391 Thian  
Abmessungen (B x H x T) 159 x 189 x 80 mm
Gewicht 197 g
Typ On-Ear, geschlossen, Stereo
Frequenzbereich 20 – 20.000 Hz
Leistung 100 dB
Treiber 40 mm Neodym
Anschlüsse USB-C (Aufladen), 3,5 mm Klinke 4-polig
Akku-Laufzeit 13 Stunden
Kompatibilität PS4, PS5, Windows PC, Mac OS
Features Betrieb mit Kabel oder kabellos möglich
Anklappbares Mikrofon
Aus recycelten Materialien hergestellt

 

Testvideo

 

Fazit

Das Trust GXT 391 Thian ist ein gutes On-Ear Headset für den umweltbewussten Gamer. Hervorzuheben sind die einfache Installation, der hohe Tragekomfort und das auf Gaming abgestimmte Klangbild. Anlass zur Kritik bietet lediglich das Mikrofon, das in unserem Fall ein leichtes Störgeräusch produzierte. Das Thian ist ab 15.02.2022 zu einer UVP von 69,99€ erhätlich.

Pro:

+ Guter, auf Gaming abgestimmter Klang
+ Hoher Tragekomfort
+ Leichte Installation

Kontra:

– Mikrofonaufnahme mit leichtem Störgeräusch

Herstellerseite

Preisvergleich

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Soundcore Liberty 3 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die Soundcore Liberty Pro 3 In Ear Headset genauer an. Dabei handelt es sich um die Audiosparte des Herstellers Anker, der insbesondere für seine Ladegeräte, Powerbanks, Hubs und Docks bekannt ist. Bei diesem Headset handelt es sich um eine True Wireless Version, ganz ohne Kabel und mit einer aktiven Geräuschunterdrückung, welche ihre Stärke dem Lärmpegel der Umgebung anpassen soll. Was dieses Headset alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Soundcore Liberty 3 Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Auch Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und erste Informationen sind hier untergebracht. Auf der Rückseite befindet sich nebst diversen Informationen eine weitere Abbildung des Headsets inklusive Ladeschale. Auf beiden Seiten ist auch der diskrete Hinweis auf „By Anker“ zu finden.

 

Inhalt


 

Die Vorderseite der Verpackung des Soundcore Liberty 3 Pro lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf den Inhalt frei. Auf der Innenseite befindet sich eine bebilderte Anleitung, wie die Ohrhörer zusammengesetzt werden. Außerdem beherbergt die Klappe auch ein zusätzliches Fach, indem sich die Gebrauchsanweisung, Garantieheft und ein USB Kabel zum Aufladen befinden. Insgesamt befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • 8x Ohrstücke aus Silikon
  • 6x Haltebügel aus Silikon
  • 2x Ohrhörer
  • 1x Ladeschale
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Garantieheft
  • 1x USB Typ-A zu Typ-C USB Kabel

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Liberty 3 Pro  
Treiber 10,6 mm Dynamischer Treiber + BA-Treiber
Frequenzbereich 20 – 40.000 Hz
Impedanz 16 Ω
Konnektivität Bluetooth 5
Akkukapazität 500 mAh in Ladeschale, 65 mAh je Hörer
Gewicht 6 g pro Hörer, 52,8 g Ladeschale
Schutzklasse IPX4
Empfindlichkeit 105 ± 3 dB (1 kHz @1 mW)
Bluetooth Profile AVRCP1.6, A2DP1.3, HFP1.7
Audio-Codecs SBC, AAC, LDAC

 

Details

Ohrhörer im Detail

 

Beim Soundcore Liberty 3 Pro handelt es sich um ein True-Wireless-Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung in einer kompakten Bauform. Das Gehäuse besteht aus einem perlweißen Kunststoff, der je nach Lichteinfall einen anderen Farbton annimmt. Die Außenseite ist glänzend gehalten und trägt mittig ein graues Logo des Herstellers. Umrandet wird diese Fläche von einem grauen Ring. In der Außenseite ist auch gleich das erste Mikrofon eingelassen und wird mit einem winzigen, grauen Gitter verdeckt. An der Innenseite finden wir neben den Farben, die wir bereits von der Außenseite kennen, noch einen goldfarbenen Ring mit der Beschriftung „Astria Coaxial Acustic Architecture 2.0“. Die Bauteile, welche in Grau und Gold ausgeführt sind, handelt es sich übrigens um CNC-gefrästes Metall. Werkseitig sind bereits Ohrstücke und Haltebügel angebracht. Beides besteht aus einem weichen weißen Silikon. An den Seiten der Ohrhörer finden wir noch Kontakte, über welche das Headset geladen wird und auf der anderen Seite ein schwarzes Feld, welches erkennt, ob der entsprechende Ohrhörer gerade im Ohr steckt.

 

Ladeschale im Detail

 

Die weiße Ladeschale der Soundcore Liberty 3 Pro ist oval und ist auf der Oberseite mit dem Herstellerlogo bedruckt. Sie ist angenehm kompakt, sodass sie auch in kleine Hosentaschen passt. An der Rückseite befindet sich ein Typ-C-Anschluss zum Aufladen der Ladeschale als auch des Headsets selbst. Daneben befindet sich eine kleine Taste, mit der wir den Akkustand abfragen können. Dieser wird in Form von drei weißen LEDs an der Vorderseite angezeigt. Der Deckel lässt sich nach hinten schieben und gibt so den Zugriff auf das darin befindliche Headset frei.

 

Technik im Detail

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.

 

ANC

Das Soundcore Liberty 3 Pro verfügt über ein hybrides ANC (Active Noise Canelling/Aktive Geräuschunterdrückung). Dafür sind insgesamt sechs Mikrofone verbaut, welche teilweise nach innen und teilweise nach außen gerichtet sind. Der Hersteller nennt diese Technologie „HearID ANC“, welches sich nicht nur automatisch an die Umgebungsgeräusche anpassen soll, sondern auch berücksichtigt, wie die Musik im Ohr des Trägers klingt, um ein individuelles Profil für den Nutzer zu erstellen. Auch einen Transparenzmodus bieten die Kopfhörer, wobei dieser in Verbindung über eine App in zwei Profilen angepasst werden kann.

 

Praxis

App

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.
 
 

Tragekomfort

Dank der besonderen Form der Soundcore Liberty 3 Pro halten diese gut im Ohr, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Dazu muss sich der Anwender zuvor durch die verschiedenen Polster und Einsätze durchprobieren. Ist die richtige Kombination gefunden, so muss das Ohrstück in den Gehörgang gesteckt und dann leicht gedreht werden. Wie herum das Ohrstück eingeführt wird, ergibt sich aus der Form.

 

Klang

Klanglich wissen die der Soundcore Liberty 3 Pro zu überzeugen, insbesondere beim Einsatz von LDAC. Die Treiber sorgen für kräftige Bässe auf der einen Seite und sehr gute, klare Höhen auf der anderen. Selbst bei maximaler Lautstärke bleiben die Höhen sicher und fangen nicht an zu zischen oder hart zu werden, ihre Betonung legt aber zu. Die Stimmwiedergabe in den Mitten ist ebenfalls sehr gut, gegen den Bass und die Höhen kommen die mittleren Frequenzen jedoch nicht ganz an. Der Bass ist bei diesem Setup deutlich angehoben und weiß mit seinem klaren Klang und der Abgrenzung zu anderen Frequenzen zu überzeugen. Nur bei sehr leiser Lautstärke verliert der Bass stark an Präsenz. Der Anhebung des Basses steht eine Anhebung der Höhen zur Seite, was das Ganze etwas ausgleicht. Die Mitten bleiben neutral. Mittels der App lässt sich das Klangbild anhand des Equalizers noch dem eigenen Gusto anpassen, was wir auch empfehlen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Eine Kombination aus beiden Methoden soll die jeweiligen Nachteile ausschalten. Hybrid-ANC kombiniert Feedforward- und Feedback-ANC, indem mindestens ein Mikrofon an der Innenseite und eines an der Außenseite platziert werden. Somit sind die Vorteile beider Methoden kombiniert. Hybrid-ANC kann Rauschen bei einem breiteren Frequenzbereich unterdrücken, sich an Fehler anpassen und diese korrigieren und ist nicht so empfindlich gegenüber Schallwinkel und Trageweise. Wie man sich nun denken kann, ist das Hybrid ANC aufgrund der Anzahl an Mikrofonen und der Miniaturisierung teurer.

Außengeräusche werden erheblich reduziert. Etwa das Motorengeräusch im Bus der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Geräusch von Flugzeugturbinen, welches man in der Kabine sonst wahrnimmt, sind entweder nahezu oder sogar komplett ausgeblendet. Wer diese Technologie allerdings im öffentlichen Straßenverkehr nutzt, der sollte sich auch der Gefahren bewusst sein. Autos sind fast nicht mehr zu hören, sodass sich der Nutzer nur noch auf seine optischen Möglichkeiten verlassen kann. Einer Benutzung beim Radfahren raten wir dringend ab. Daher empfehlen wir den Transparent-Modus, wenn sich der Anwender im Straßenverkehr bewegt. Wenn allerdings keine Gefahr besteht, bietet sich am besten der HearID ANC Modus an, denn hier werden die Außengeräusche am besten weg gefiltert. Das nervige Brummen vieler ANC Kopfhörer können wir hier nicht feststellen. Die Modi lassen sich in der App auswählen.

 

Akku

Die Soundcore Liberty 3 Pro halten mit gelegentlich aktivierten ANC etwa sechseinhalb Stunden am Stück durch. Damit bewegt sich die Akkulaufzeit nahe dem, was der Hersteller verspricht. Bei ausgeschaltetem ANC bei mittlerer Lautstärke kommen wir auch auf acht Stunden. In der Ladeschale dauert der Ladevorgang nur 45 Minuten. Im Schnitt konnten wir das Soundcore Liberty 3 Pro vier Mal mit der Ladeschale laden. Das Aufladen der Ladeschale dauert im Schnitt zweieinhalb Stunden. Dabei lässt sich die Ladeschale auch mit einem QI-Ladepad kabellos aufladen.

 

Fazit

Die Soundcore Liberty 3 Pro sind derzeit für 139 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Ear-Bluetooth-Kopfhörer mit guten Soundeigenschaften und einer guten Akkulaufzeit mit kompakter Ladeschale. Die aktive Geräuschunterdrückung weiß sowohl beim hören von Musik als auch beim Telefonieren zu überzeugen. Anders als bei vielen anderen Apps funktioniert das HearID ANC sehr gut. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Gutes ANC
+ HearID

Kontra:
– NA


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Produktseite
 
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Teufel SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Teufel SUPREME ON Kopfhörer genauer an. Hier allerdings mit einigen Besonderheiten wie passender Tasche und Rucksack, welche beide vom namhaften Hersteller Deuter stammen. Bei diesem On Ear Kopfhörer handelt es sich um einen, der sich sehr platzsparend falten lässt. Der Rucksack bietet für diesen Kopfhörer ein extra Staufach. Das sind schon mal gut Attribute, aber wie steht es mit dem Rest? Das wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer kommt in einem kleinen braunen Karton, welcher typisch für Teufel sehr sparsam illustriert ist. Dasselbe gilt auch für die Verpackung der Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Das Deuter x Teufel SUPREME UP Berlin Daypack dagegen ist in einem klaren Kunststoffbeutel verpackt.

 

Inhalt

 

Im Paket finden wir folgenden Lieferumfang:

  • Teufel SUPREME ON
    • Teufel SUPREME ON Kopfhörer
    • Aufbewahrungsbeutel
    • USB Typ-A zu USB Typ-C Ladekabel, 100 cm
    • 3,5 mm Audiokabel, 120 cm
  • Deuter x Teufel SUPREME ON Bag
  • Deuter x Teufel UP Berlin Daypack

 

Daten

Technische Daten – Teufel SUPREME ON  
Abmessungen
Gewicht
14,35 x 17,14 x 6,86 cm (B x H x T)
180 g
Anschlüsse 1x Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Bluetooth Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Bluetooth aptX
Freisprechen
NFC
Kompatibilität Android, Microsoft, iOS
Elektronik Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke: 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Standby-Funktion: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Gehäuseaufbau: Geschlossen
Gehäusematerial: Kunststoff, Aluminium, Stoff, Kunstleder
Treiber: 40 mm
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 26 Ohm
Daten – Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack  
Gewicht 800 g
Material PET (recycelt), bluesign® product zertifiziert, PFC-Frei, produziert nach Fair Wear Foundation Standards
Daten – Deuter x Teufel SUPREME ON Bag  
Abmessungen
Gewicht
19 x 13 x 7 (B x H x T)
60 g

 

Details

Details zum Teufel SUPREME ON


 

Wir haben hier den Teufel SUPREME ON in der Nighty Black (Schwarz) Variante vor uns. Der Kopfhörer ist in fünf weiteren Farben wie Sand White (Creme), Space Blue (Blau), Moon Gray (grau), Ivy Green (Grün) und Pale Gold (Gold/Lachsfarben) erhältlich. Selbst im entfalteten Zustand ist der Kopfhörer sehr kompakt und wirkt sehr filigran. Das Kopfband ist an der Außenseite mit einem groben schwarzen Stoff bezogen, während wir an der Innenseite einen Kunstlederbezug vorfinden. Darin ist ein Wabenmuster sowie das Herstellerlogo eingeprägt. Die Aufhängung der Hörmuscheln bestehen aus schwarz lackiertem Metall und wirken so sehr hochwertig. Auch die Kabel zu den Hörmuscheln wirken vom Material und dem Durchmesser wertig.


 

Die Hörmuscheln sind an den Innenseiten mit weichen Polstern ausgestattet, welche mit einem weichen Kunstlederbezug versehen sind. An den Innenseiten der Aufhängungen finden wir zur Orientierung ein eingeprägtes „L“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein „R“. Das restliche Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Hörmuschel finden wir ein eingelassenes Mikrofon, einen Anschluss für das 3,5 mm Audiokabel, einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, eine Status LED, sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten. Gleichzeitig lassen sich durch längeres Drücken auch weitere Funktionen ausführen. Auf der rechten Seite ist ein Steuerkreuz zur Mediensteuerung verbaut.


 

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer verfügt über einen großen Verstellbereich, so dass auch Personen mit großem Kopf kein Problem beim Anpassen haben sollten. Die Verstellung ist aus Metall gefertigt und macht einen massiven Eindruck. Zum Transport lässt sich der Kopfhörer sehr kompakt zusammenlegen.

Details zum Deuter x Teufel SUPREME ON Bag

 

Und so kleingepackt passt der Teufel SUPREME ON perfekt in den Deuter x Teufel SUPREME ON Bag. Die kleine Tasche besteht zum größten Teil aus recycelten PET-Flaschen, das ist bluesign® product zertifiziert, ist frei von PFC und wird nach Standards der Fair Wear Foundation produziert.




Die Tasche ist groß genug um den Teufel SUPREME ON nebst Lade- und Audiokabel aufzunehmen.

 

Details zum Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack. Dieser ist in den Farben Creme und Schwarz gehalten und besteht wie auch die Deuter x Teufel SUPREME ON Bag aus recycelten PET-Flaschen. Auf der Vorderseite finden wir eines der zahlreichen Fächer und die Firmenlogos von Deuter und Teufel eingestickt. An den Seiten verfügt der Rucksack über Fächer für Trinkflaschen oder einen kleinen Schirm. Auf der Rückseite finden wir ein Meshgewebe, welches später für eine gute Luftzirkulation sorgen soll. Zeitgleich ist das Gewebe auch gut gepolstert, sodass ein guter Tragekomfort erreicht wird. Für einen guten Tragekomfort sorgen auch die breiten Schultergurte, mit Verbindung auf Brusthöhe und ein Hüftgurt, den man allerdings selbst anbringen muss. Im oberen Bereich ist noch eine große Schlaufe zum Aufhängen bzw. Tragen eingenäht.




Im Inneren des Deuter x Teufel UP BERLIN Daypack erwartet uns eine Vielzahl an Staufächern. Besonders hervorzuheben sind hier das gepolsterte Notebookfach, welches Notebooks bis zu einer Größe von 15 Zoll aufnimmt. Selbstverständlich ist auch ein Fach zum Verstauen des Teufel SUPREME ON Kopfhörers vorhanden.

 

Praxis

Tragekomfort

Der Teufel SUPREME ON sitzt bequem auf dem Kopf, der Anpressdruck ist ausreichend und die Ohrpolster mit ihrem Polster aus Memory-Foam mit Kunstlederbezug drücken auch nach Stunden der Nutzung nicht merklich. Hier kommen auch Brillenträger auf ihre Kosten, denn es wird kein Druck auf das Brillengestell ausgeübt. Auch das Kopfband liegt mit seiner Polsterung an der Innenseite komfortabel auf. Die Verstellung des Kopfbandes aus Aluminium verfügt je Seite über elf feine Rasterungen. Die Ohrmuscheln sind über ein stabiles Scharnier mit dem Kopfbügel verbunden, sodass sich der Kopfhörer kompakt zusammenfalten lässt. Der Kopfhörer hinterlässt mit seiner Optik und seiner Haptik einen hochwertigen Eindruck.

 

Bedienung

Betrieb über Audiokabel

Der Teufel SUPREME ON Kopfhörer lässt sich in zwei verschiedenen Arten verwenden – entweder per Kabel oder per Bluetooth. Das mitgelieferte Kabel ist 120 cm lang und wird zur Arretierung nach dem Einstecken in die Linke Ohrmuschel etwas gedreht. Das Kabel ist mit einem Gewebe geschützt und verfügt über eine kleine Fernbedienung mit einem Knopf und einem verbauten Mikrofon, wodurch es sich auch als Headset für Smartphones nutzen lässt. Die Bedienung über die einzelne Taste funktioniert folgendermaßen:

Funktion Bedienung
Eingehenden Anruf annehmen/Anruf beenden 1x Taste drücken
Eingehenden Anruf abweisen Taste 2 Sekunden gedrückt halten
Sprachassistent aktivieren (z. B. Siri) Taste gedrückt halten
Wiedergabe pausieren oder fortsetzen 1x Taste drücken
Zum nächsten Titel wechseln 2x Taste drücken
Zum vorherigen Titel wechseln 3x Taste drücken

 

Betrieb über Bluetooth

Weiter lässt sich der Teufel SUPREME ON Kopfhörer über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbinden. Hierbei kann der Kopfhörer entweder manuell im Bluetooth-Menü oder via NFC mit dem Abspielgerät verbunden werden. Hier kommt Bluetooth 5.0 zum Einsatz, dazu werden die Codecs SBC, AAC, aptX und Multipoint unterstützt. Der Kopfhörer speichert die letzten sieben gekoppelten Geräte und stellt automatisch eine Verbindung zu diesen her, wenn diese sich innerhalb des Bluetooth-Bereichs von maximal 10 Metern befinden. Wer weitere Bluetooth Kopfhörer von Teufel nutzt, kann über die „ShareMe“ Funktion die Wiedergabe auch auf einen zweiten Kopfhörer aufteilen. Damit kann der Partner oder der beste Kumpel das gleiche Signal hören. Auf einem freien Feld konnten wir in einem Abstand von knapp 30 Metern zum Abspielgerät (Xiaomi Mi 11) Musik hören. Dabei war die Verbindung stabil, Abbrüche und Aussetzer haben wir nicht feststellen können.

Auch die Bedienung ist denkbar einfach, denn die meisten Funktionen werden über einen kleinen Joystick getätigt. Bis auf das Ein- und Ausschalten sowie Pairing können hier alle relevanten Steuerungsfunktionen getätigt werden: Play, Pause, Überspringen, Vor-, Zurückspulen, Telefonie-Funktionen und das Aufrufen des Sprachassistenten.

 

Teufel Headphones App

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Zwar ist die Teufel Headphones App nicht zwingend zum Betrieb des Teufel SUPREME ON Kopfhörers nötig, doch bietet sie einige zusätzliche Funktionen. Die App gibt es für iOS sowie Android. Die App bietet einen Equalizer, der mit Voreinstellungen von „Neutral“ über „Klassik“ bis hin zu „Techno“ und „Rock“ ausgestattet ist. Zudem lässt sich auch ein benutzerdefiniertes Profil erstellen und anschließen so abspeichern, dass es auch ohne App auf dem Kopfhörer verfügbar ist. Zudem lässt sich die automatische Pausenfunktion beim Absetzen des Kopfhörers deaktivieren.
 
 

Klang

Der Klang des Teufel SUPREME ON Kopfhörer klingt für unser Empfinden warm, aber dennoch druckvoll. Die Linear-HD-Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Impedanz von 26 Ohm eignen sich auch für schwächere Abspielgeräte. Die geschlossene Bauweise sorgt dafür, dass die Treiber auch druckvoll spielen können. Wie nicht anders zu erwarten, erleben wir bei diesem Kopfhörer einen soliden Mittenbereich. Der Bassbereich baut sich harmonisch auf, auch wenn er ein wenig zurückhaltend ist und bei modernen Bass-Gewittern etwas an Genauigkeit verliert. Die Höhen lösen Räume gut auf und sorgen für die nötige Transparenz im Gesamtbild. Der Kopfhörer ist ein guter Allrounder, aber für ein audiophiles Publikum eignet sich der Teufel SUPREME ON nicht. Die Wiedergabe über eine Bluetooth Verbindung hört sich genauer und kraftvoller an als dies über das Audiokabel.

 

Akkulaufzeit

Für den Teufel SUPREME ON gibt Teufel eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden bei mittlerer Lautstärke an. Dabei soll eine Ladezeit von 15 Minuten bereits reichen um 1 Stunde Spielzeit zu erreichen. Geladen wird der Kopfhörer über das mitgelieferte USB-Kabel.

 

Fazit

Das SUPREME ON & Deuter x Teufel UP BERLIN Set gibt es bei Teufel derzeit im Angebot für 199,95 €. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 249,95 €. Wer sich für das Set, statt dem Einzelkauf entscheidet, kann beim Kopfhörer nur zwischen Night Black und Sand White wählen. Das Set aus Kopfhörer und der kleinen Tasche ist ebenfalls in den beiden Farben zu haben, dafür werden derzeit 119,99 € statt der UVP von 169,99 € fällig. Wer den Kopfhörer einzeln kaufen möchte, kann aus sechs Farben wählen und zahlt derzeit nur 99,99 € statt der UVP von 149,99 €. In jedem Fall bekommt der geneigte Käufer einen wertig gearbeiteten Kopfhörer mit schönen Aufbewahrungsmöglichkeiten, die dank ihrer Materialzusammensetzung sogar was für die Umwelt machen. Wir sind überzeugt von diesem Set und geben unsere Empfehlung mit Preis/Leistungs-Zusatz, da selbst die UVP ein gutes Angebot ist.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Komfort
+ Kompakt
+ Gute Klangeigenschaften
+ Umweltfreundliche Materialien
+ Preis

Kontra:
– NA


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Produktseite

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Cambrigde Audio Melomania 1+ & Melomania Touch im Test

Heute giibt´s gleich doppelt auf die Ohren, denn wir haben die beiden aktuellen Wireless Earbuds von Cambridge Audio im Test. Und die können sich wirklich hören lassen. Unseren Eindruck erhaltet Ihr im Testvideo.


Technische Daten

Hersteller, Modell Melomania 1+ Melomania Touch
Gewicht Kopfhörer 2 x 4,6 G 2 x 5,9 G
Abmessung Ladebox (B x H x T) 50 x 59 x 22 MM 72 x 30 x 44 MM
Gewicht Ladebox 37 G 55,6 G
Treiber 5,8 MM Graphen-Membranm 7 MM Graphen-Membran[/ td]
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz 20 Hz – 20 kHz
Verzerrung < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW
Mikrofon MEMS mit Geräuschunterdrückung MEMS mit Geräuschunterdrückung
Empfindlichkeit 96 dB bei 1 kHz 100 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz bis 8 kHz 100 Hz bis 8 kHz
Profile A2DP, AVRCP, HSP, HFP A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Audio-Codecs aptX, AAC, SBC aptX, AAC, SBC
Anschlüsse USB Typ C, Bluetooth 5.0 USB Typ C, Bluetooth 5.0
Akku-Laufzeit 9 + 36 Stunden 9 + 41 tunden
Spezielle Features   Transparenz-Modus



Testvideo




Fazit

Bei den 129,95€ (UVP) teuren Melomania 1+ handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits in der Vergangenheit von uns getesteten Melomania 1. Damals haben wir bemängelt, dass es keine Möglichkeit gibt, den Klang anzupassen. Das hat Cambridge Audio nun nachgeliefert und damit diese Earbuds perfektioniert. Die Melomania Touch toppen das noch durch einen noch kraftvolleren Klang, eine ergonomischere Form und ein verbessertes und hochwertigeres Case. Die Transpasrenz-Funktion halten wir ebenfalls für ein nützliches Feature. Wir können es fast kaum glauben, dass dafür nur 10€ mehr, nämlich 139,95€ (UVP) aufgerufen werden. Für verwöhnte Audio-Puristen eine klare Empfehlung!


Pro:
+ gute Verarbeitung & hervorragender Klang
+ Klang über App anpassbar
+ lange Akku-Laufzeit
+ Transparenz-Funktion beim Melomania Touch

Neutral:
• Das Pairing kann etwas hakelig sein

Kontra:
– nichts

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Herstellerseite Melomania 1+
Herstellerseite Melomania Touch

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BuddyPhones im Test

Die Auswahl an Kopfhörern für Erwachsene ist riesig, doch nicht so bei Kindermodellen und genau hier kommt der Hersteller BuddyPhones ins Spiel. Dabei bietet der Hersteller nicht nur ein Modell, sondern kommt gleich mit einer ganzen Produktreihe von Kopfhörern, welche sich nach Altersstufe und Preis staffeln. Drei Kopfhörer aus dem Portfolio haben wir heute für einen Test vorliegen – da wären ein weißer kabelgebundener Explore+, der Bluetooth Kopfhörer Play+ und der große Bluetooth Kopfhörer Cosmos+. Alle Modelle verfügen über bestimmte Eigenschaften, die beiden erst genannten können zum Beispiel an den Seiten mit bunten Stickern verschönert werden. Aber alle gemein haben die Funktion der kinderfreundlichen Lautstärke. Nun wollen wir uns aber die Kopfhörer genauer ansehen. Der Hersteller hat uns für diesen Test Muster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

BuddyPhones Explore+

 

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer kommt in einer einfachen Verpackung aus brauner Pappe. Auf deren Vorderseite finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung eine schemenhafte Abbildung des Kopfhörers. Insgesamt hat man an der Außenseite als auch im Innenleben ressourcenschonend mit Pappe statt mit Kunststoff gearbeitet, was uns freut.

 

BuddyPhones Play+



 

Der BuddyPhones Play+ Kopfhörer kommt in einer aufwendigeren Verpackung. Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen. Außen finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung auch ein Bild, wie es typischerweise im Einsatz aussehen soll. Auch erste Informationen zum Kopfhörer sind hier untergebracht. Die Innenseite wartet mit weiteren Informationen auf, während auf der Rückseite lediglich ein Bild zu finden ist. Der Kopfhörer ist durch eine dickere Kunststofffolie sichtbar.

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer kommt wieder ein anderes Verpackungsdesign zum Tragen. Auch hier zeigt die Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Seitlich informieren Icons über die Features. Die Rückseite zeigt eine weitere Abbildung sowie diverse Informationen zum Kopfhörer.

 

Inhalt

BuddyPhones Explore+



Neben dem BuddyPhones Explore+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel

 

BuddyPhones Play+



Neben dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Gutschein für Mussila

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Neben dem BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Hardcase zur Aufbewahrung
  • Boom Mikrofon
  • Gutschein für Mussila

 

Daten

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
105 g
Treiber 30 mm, Neodym
Empfindlichkeit 85 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss, Kabellänge 3,5 mm Klinke, 120 cm

 

Technische Daten – BuddyPhones Play+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
147 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio

 

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 140 x 200 x 75mm
Kunststoff
227 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung
Abnehmbares Boom Mikrofon

 

Details

BuddyPhones Explore+ im Detail

 

Beim BuddyPhones Explore+ handelt es sich um einen einfachen On Ear Kopfhörer – sprich er liegt auf den Ohren auf. Der Kopfhörer ist in sechs Farben erhältlich, wir haben hier die Version in Weiß vor uns liegen. Die gesamte Konstruktion besteht auf Kunststoff – auch der Verstellmechanismus im Kopfband.


 

Die BuddyPhones Explore+ verfügen an den Hörmuscheln über weiche Polster, welche mit einem weißen Kunstleder bezogen sind. Die Hörmuscheln sind beweglich gelagert, sodass diese sich besser an die Kopfform anpassen können.


 

An der linken Seite ist der 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss untergebracht. Die Oberseite des Kopfbands ist mit einem weißen Stoff überzogen. Die Innenseite ist mit einem weißen Kunstleder bezogen.


 

Für den besseren Transport lässt sich der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ganz klein falten. Die Außenseiten der Hörmuscheln bieten Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Es ist aber auch möglich eigene Aufkleber zu gestalten, somit hat das Kind anschließend einen einzigartigen Kopfhörer mit einem hohen Wiedererkennungswert – das kann gerade beim Einsatz mehrerer identischer Kopfhörer von Vorteil sein.

 

BuddyPhones Play+ im Detail

 

Weiter geht es mit dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer, auch dieser ist in sechs Farben erhältlich. Die Farbe des uns vorliegenden Kopfhörers nennt sich „Sun Yellow“ und sieht richtig knallig aus. Auch hier handelt es sich um ein On Ear Kopfhörer, er ist allerdings eine Nummer größer als der Explore+. Beim Material ist hier mit Kunststoff gearbeitet worden, der allerdings nicht von der billigen Sorte ist.


 

Auf der linken Hörmuschel finden wir eine Reihe an Tasten zum Einstellen der Lautstärke, zum Koppeln per Bluetooth sowie zu Mediensteuerung. Die darauffolgenden drei LEDs zeigen den Status von Kopfhörer und Akku. Abschließend bleiben noch ein 3,5 mm Klinke Anschluss und eine kleine Öffnung, hinter der sich ein Mikrofon befindet. Auf der anderen Hörmuschel finden wir den USB-C Anschluss zum Aufladen und einen Schieberegler. Die Ohrpolster sind weich und mit einem Kunstlederbezug in der Farbe des Kopfhörers bezogen.


 

Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer lässt sich ganz klein falten. Und zudem ist hier ebenfalls auf den Außenseiten der Hörmuscheln Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Natürlich können auch selbstgestaltete Aufkleber angebracht werden.

 

BuddyPhones Cosmos+ im Detail

 

Die BuddyPhones Cosmos+ folgen einem anderen Design, denn hier handelt es sich um einen Kopfhörer, der die Ohren umschließt und somit für eine passive Geräuschunterdrückung sorgt. Wir haben hier die graue Version mit einer Comiczeichnung eines (vielleicht verrückten) Wissenschaftlers. Äußerlich wurde auch hier mit Kunststoff gearbeitet. Die Verstellung im Kopfbügel ist hier allerdings mit Metallelementen verstärkt.


 

Der Kopfhörer verfügt an der linken Hörmuschel über einen 3,5 mm Audio Klinke Anschluss und einem Schieberegler sowie eines der Mikrofone. Auf der rechten Hörmuschel befinden sich die Bedienelemente, ein USB-C-Anschluss sowie zwei weitere Öffnungen, unter denen sich Mikrofone befindet. Hieran ist schon zu erkennen, dass dieser Kopfhörer über die Möglichkeit der aktiven Geräuschunterdrückung verfügt. Die Hörmuscheln sind mit dicken weichen Polstern bestückt, welche mit einem Kunstleder in der Farbe des Headsets bezogen sind. In den Hörmuscheln ist jeweils ein großes „R“ und ein „L“ eingestickt, damit das Kind weiß, wie es den Kopfhörer aufsetzen sollte. Auch das Kopfband ist an der Innenseite weiche gepolstert und mit grauem Kunstleder bezogen. Für einen pfiffigen Akzent sorgen die gelben Ziernähte. An der Außenseite ist das Kopfband mit Stoff bezogen.


 

Bei Bedarf lässt sich der Kopfhörer mit einem Boom Mikrofon ausstatten. Das Mikrofon gehört zum Lieferumfang und bringt dem Kind diverse Möglichkeiten. So ist es zur derzeitigen Pandemielage praktisch, um damit am Homeschooling teilzunehmen. Der BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer lässt sich klein zusammenlegen und in dem mitgelieferten Aufbewahrungscase platzsparend verstauen.

 

Praxis

BuddyPhones Explore+ in der Praxis

Wir beginnen mit den BuddyPhones Explore+. Bei den Tests werden wir von unseren Kindern unterstützt, denn die Kopfhörer eignen sich nicht für erwachsene Köpfe. Die Kinder bescheinigen dem Kopfhörer einen angenehmen Tragekomfort. Obwohl es sich hier um eine On-Ear Variante handelt, wird nur leichter Druck ausgeübt, denn die weichen Polster nehmen einiges an Druck raus. Nun sind unsere Kinder keine Klangexperten, aber uns wird beschrieben, dass sich die Kopfhörer angenehm anhören. Eine Besonderheit ist, dass der Hersteller die maximale Lautstärke auf 85 Dezibel begrenzt hat. Das entspricht dem Geräuschpegel, den eine Hauptverkehrsstraße in 5 Meter Entfernung verursacht. Eine weitere Besonderheit ist das abnehmbare Anschlusskabel, denn am Stecker, welcher in das Abspielgerät gesteckt wird, kann ein weiterer Kopfhörer angeschlossen werden. Somit kann ein zweites Kind mithören, was etwas auf längeren Autofahrten nützlich sein kann. Wenn sich mehr als ein Kopfhörer dieses Typs in der Familie befindet, können sie an der Seite mit Aufklebern aus dem beiliegenden Bogen bestückt werden. Es ist aber auch möglich, sich seine eigenen Aufkleber anzufertigen. Die Kopfhörer eignen sich für Kinder ab 3 Jahre.

 

BuddyPhones Play+ in der Praxis

Die BuddyPhones Play+ verfügen über ein ähnliches Design gegenüber des Explore+. Jedoch ist der Play+ aufgrund seiner zusätzlichen Funktionen etwas schwerer. Auch er eignet sich für Kinder ab dem dritten Lebensjahr. Der Kopfhörer verfügt über ein in die Hörmuschel integriertes Mikrofon und eine entsprechende Telefonie-Funktion, damit eignet es sich beispielsweise auch für Home-Schooling.

Die Inbetriebnahme der BuddyPhones Play+ ist einfach. Zuerst laden wir den Kopfhörer mit dem beigefügten Ladekabel vollständig auf (ein Netzadapter ist nicht im Lieferumfang enthalten). Danach wird der Kopfhörer mittels des Kreis-Buttons am Rand der rechten Ohrmuschel eingeschaltet. Wird dieser Knopf länger betätigt, startet der Pairing-Modus (erkennbar am Blinken der 3 Kontrollleuchten). Nun ist der Kopfhörer für ein Bluetooth-fähiges Gerät sichtbar. Das Pairing funktioniert vom Betriebssystem des Geräts unabhängig. Wenn die Kopfhörer verbunden sind, kann der Nachwuchs einfach losgehen. Nach dem Aus- und wieder Einschalten verbinden sich die Kopfhörer automatisch mit dem zuvor verbundenen Bluetooth-Gerät, das Kind muss also nicht wieder erneut die Verbindung herstellen. Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer ist in seiner Lautstärke gedrosselt. Hier sind allerdings drei verschiedene Modi verfügbar.

  • Reise-Modus – max. 94 dB.
  • Kinder-Modus – max. 85 dB
  • Kleinkind-Modus – max. 74 dB


Der Kleinkind-Modus ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren gedacht, während die beiden anderen sich eher für Schulkinder eignen. Die Einstellungen des Save-Audio-Modus erfolgen über die Tasten an der rechten Ohrmuschel: Werden Lauter- (+) und Leiser- (-) Taste gleichzeitig betätigt, wird durch die Modi geschaltet. Welcher Modus aktiv ist, ist an den grünen Kontrollleuchten zu erkennen, eine steht für den Kleinkindermodus mit 75 dB, zwei für den Kindermodus mit 85 dB und drei für den verstärkten Reisemodus mit 94 dB. Außerdem gibt es einen sogenannten Study-Mode, der mit dem kleinen Regler am Rand der linken Ohrmuschel ein- und ausgeschaltet werden kann. Der ändert das EQ-Profil so, dass Stimmen besonders klar wiedergegeben werden, sodass gesprochene oder erzählte Lerninhalte extra deutlich wiedergegeben und so ein konzentriertes Zuhören und Lernen ermöglicht wird.

Unsere Tester im Alter von 6 bis 10 Jahren bescheinigen den BuddyPhones Play+ einen guten klaren Klang. Im Reisemodus hört sich der Kopfhörer auf hoher Lautstärke (hier haben die Kinder sich selbst versucht) eher blechern und unsauber an. Aber es ist ja seitens des Herstellers auch gar keine so hohe Lautstärke vorgesehen bzw. erwünscht – daher betrachten wir das eher als neutral. Auch beim Play+ ist es möglich, die mitgelieferten oder seine eigenen Aufkleber aufzukleben.

 

BuddyPhones Cosmos+ in der Praxis

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer gehen wir genau wie beim Play+ vor und laden diesen erst vollständig auf. Im Grund sind die Funktionen mit denen des Play+ identisch. Auch die Bedienelemente sind sich ähnlich und an selber Stelle zu finden. Einen großen Unterschied macht die geschlossene Bauform, die schon ohne eingeschaltete aktive Geräuschunterdrückung die Außengeräusche minimiert. Anders als beim Play+ und Explore+ können hier keine individuellen Aufkleber aufgebracht werden, dafür verfügt der Kopfhörer aber über ein Hardcase für die Unterbringung unterwegs und ein ansteckbares Boom Mikrofon. Der Klang ist hier etwas voller und der Tiefton etwas kräftiger als bei den beiden anderen Kopfhörern. Durch das Mikrofon ist der Träger klar und gut verständlich. Als negativ werden hier nur das schnelle Warmwerden der Ohren aufgrund der geschlossenen Bauweise angeführt. Andererseits ermöglichen die BuddyPhones Cosmos+ eine bessere Abschirmung, so dass sich der Nutzer besser konzentrieren kann.

 

Fazit

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ist das einfachste und mit derzeit 29,15 € der günstigste Kopfhörer der drei Modelle. Praktisch ist hier die feste Pegelbegrenzung, die Möglichkeit einen zweiten Kopfhörer anzuschließen und die Ohrmuscheln mit individuellen Aufklebern zu verzieren. Gleichzeitig ist er der leichteste Kopfhörer dieses Trios. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Mit derzeit 49 € befindet sich der BuddyPhones Play+ preislich im Mittelfeld. Mit seinen vielen Funktionen ist der Kopfhörer ein wahres Multitalent. Die aktive Geräuschunterdrückung und die verschiedenen Modi machen den Kopfhörer zu einem echten Tipp. Allerdings sind OnEar Kopfhörer nicht jedermanns bzw. jeder „Kind“ Geschmack. Auch dieser Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Der mit derzeit 119 € teuerste Kopfhörer ist der BuddyPhones Cosmos+. Dafür kommt dieser aber auch mit einem praktischen Case zur Aufbewahrung und einem abnehmbaren Boom Mikrofon. Zudem ist er als OverEar Kopfhörer angenehm zu tragen, da dieser nicht auf den Ohren aufliegt. Von der Materialwahl kann sich dieses Modell auch von den anderen beiden absetzen, denn er wirkt insgesamt hochwertige. Dies hat aber natürlich auch seinen Preis. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.


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QPAD QH-900 im Test

In unserem heutigen Test, schauen wir uns das neue QH-900 Wireless Headset aus der Pro Gaming Serie von QPAD einmal genauer an. Das QH-900 stellt hier den Nachfolger des QH-700 dar, bei dem das bewährte Design des Vorgängers übernommen und um einige zusätzliche Features erweitert wurde. Dazu gehören ein abnehmbares 3,5 mm Klinkenkabel und die Dual Wireless-Verbindungen über Bluetooth und 2,4 GHz Funkübertragung. Wie gut sich das QPAD QH-900 in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testmuster wurde uns von QPAD für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das QPAD QH-900 wird in einer schwarzen und auffälligen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite wird neben dem Logo und der Modellbeizeichung auch eine große Abbildung des Headsets sowie erste Informationen in Form von kleinen Bildern zu den Features gezeigt. An der rechten Seite sind sechs Bilder untergebracht, die dem Käufer weitere Informationen zum QH-900 aufzeigen. Auf der Rückseite hat QPAD die technischen Daten in zwölf verschiedenen Sprachen aufgelistet.

 

Inhalt



 

Im Inneren der Verpackung liegt das QH-900 sicher verpackt in einem großen Schaumstoffblock. Darunter finden wir das folgende Zubehör in einem kleinen schwarzen Karton mit dem QPAD Schriftzug.

  • Mikrofon
  • USB-Funkempfänger
  • 3,5 mm Klinkenkabel
  • USB-C auf USB-A Ladekabel
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – QPAD QH-900 PRO GAMING WIRELESS HEADSET  
Typ Over-Ear
Treiber Dynamisch, Geschlossen 53 mm
Nennimpedanz 60 Ohm ± 15% pro System
Frequenzgang 15 – 25000 Hz
SPL-Schalldruckpegel 98 ± 3 dB
T.H.D < 2 %
Klangkopplung zum Ohr Ohrumschließend
Dämpfung vom Umgebungsgeräuschen Ca. 20 dB
Druck des Kopfbügels 5 N
Mikrofon Abnehmbar
Mikrofon Typ Electret-Kondensator
Polarmuster Kardiode
Frequenzgang 100 – 12000 Hz
Konnektivität 2,4 GHz
Bluetooth
3,5 mm Klinke (Stereo)
Kabellängen 3,5 mm 130 cm
USB-Ladekabel 200 cm
Gewicht 339 g
Kompatibilität PS5 / XBOX Series X / PC / Mobile

 

Details


 
 

Der Kopfbügel des QH-900 besitzt eine robuste Unterkonstruktion aus Metall. Dieser besitzt an der Unterseite eine angenehme Memory Foam Polsterung und ist komplett mit schwarzem Kunstleder bezogen. Auf der Oberseite ist in großen Buchstaben „QPAD“ in das Kunstleder eingeprägt. Auf beiden Seiten am unteren Ende des Kopfbügels eine Höhenverstellung zu finden. Diese lässt sich innerhalb von acht Stufen verstellen. Das Material fühlt sich hochwertig an und die Verarbeitung ist sehr gut. Es sind keine Mängel zu finden.


 

Die Gabel des QPAD QH-900 ist aus hartem Aluminium gefertigt. Das obere Ende ist drehbar gelagert und lässt sich um 90° drehen. Dadurch kann sich das QH-900 besser an die Kopfform anpassen kann.


 
 

Die beweglichen, an der Gabel verschraubten wuchtigen Treibergehäuse, bestehen aus schwarzem Kunststoff und besitzen trotzdem eine leichte Bauweise. Besonders auffällig ist die schwarze spiegelnde Platte mit dem weißen QPAD-Logo an den Außenseiten der Treibergehäuse, welches im Betrieb von der Rückseite beleuchtet wird. Diese wird auch im Akkubetrieb genutzt, um den Ladezustand des integrierten Akkus in verschieden Farben anzuzeigen. Darunter ist die Modellbezeichnung in ebenfalls glänzender Schrift in den Kunststoff eingeprägt. Ein gesleevtes Verbindungskabel verläuft oberhalb aus den Treibgehäusen und wird unter der Polsterung über den Kopfbügel geführt.


 
 

Die Bedienelemente sind im unteren Bereich auf der Rückseite der Treibergehäuse untergebracht. Auf der linken Seite befindet sich die Lautstärkeregelung in Form eines Drehrades und die Taste zum stummschalten des Mikrofons. Hier ist auch noch der Anschluss für das Klinkenkabel und das Mikrofon zu finden. Die rechte Seite beherbergt den Einschaltknopf und zusätzlich einen Schalter zum Aktivieren der Bluetooth-Verbindung, eine LED zur Signalisierung des Betriebes sowie den USB-C Anschluss zum Aufladen des internen Akkus.


 

Ein Blick auf die Unterseite der Treibergehäuse gibt den Blick auf die großen, aus Memory Foam gefertigten und ebenfalls mit schwarzem Kunstleder bezogenen Ohrposter frei. Auch hier fühlt sich das Material sehr angenehm und hochwertig an.

 

 

Das starre, nicht bewegliche Mikrofon wird mittels Klinke an das linke Treibergehäuse angeschlossen. Das Mikrofon nutzt eine Kardioide Charakteristik. QPAD verzichtet hier auch auf einen zusätzlichen Poppschutz.




Ein kleiner USB-Funkempfänger ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. So hat der Nutzer die freie Entscheidung, ober er das QH-900 über Kabel (nur als Kopfhörer) oder Funk bzw. Bluetooth nutzen möchte.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Nachdem wir uns das QPAD QH-900 nun genauer angeschaut haben, werfen wir nun einen Blick auf den praktischen Einsatz. Dazu schließen wir zunächst das Headset über das USB-C-Kabel an, um den internen Akku aufzuladen. Während des Ladevorgangs leuchtet das QPAD-Logo an den Treibergehäusen rot. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, schaltet die Beleuchtung ab und wir können das Mikrofon anschließen.

 

Tragekomfort

Beim Tragekomfort fällt uns auf, dass das QH-900 durch seine Verstellbarkeit sowohl für große als auch für kleine Köpfe gut geeignet ist. Der Anpressdruck ist sehr angenehm und auch bei hektischen Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Nutzungszeit warm. Die großzügig bemessenen Ohrpolster liegen gut an und unsere Ohren haben im Inneren ordentlich Platz. Wir würden den Tragekomfort hier sogar als gemütlich bezeichnen.

 

Soundcheck

Für unseren Soundcheck am PC nutzen wir die Funkübertragung über den USB-Dongle. Dafür stecken wir diesen in einen freien USB-Port unseres Systems. Zuerst testen wir das QH-900 beim Gaming. Dafür spielen wir einige Runden das gerade erschienene Battlefield 2042. Bei Shootern ist es besonders wichtig, dass man die Gegner über die Schrittgeräusche oder abgegebene Schüsse gut orten kann. Das funktioniert beim QPAD QH-900 sehr gut. Auch die Explosionen und Waffensounds werden sehr realistisch wiedergegeben. Mit dem Spiel Witcher III testen wir die Soundkulisse, also das Gesamtpaket aller wiedergegeben Sounds. Auch hier wird die gesamte Soundkulisse ebenso gut dargestellt und das QH-900 gibt sich keine Blöße.

Des Weiteren nutzen wir das Headset auch zum Hören von Musik. Dazu verwenden wir zunächst wieder unseren PC, im zweiten Schritt koppeln wir das Headset über Bluetooth mit unserem Smartphone und danach stellen wir die Verbindung über das Klinkenkabel her. Für unseren Musiktest haben wir uns für folgende Stücke entschieden.

Metallica – Enter Sandman
Celine Dion – Ashes
Alex Clare – Too Close

Bei allen Stücken ist die Stimme wie auch Musikinstrumente gut herauszuhören. Die Mitten und Höhen werden dabei sehr angenehm wiedergegeben, der Bass ist hingegen je nach Musikstück vorhanden, jedoch mal mehr und mal weniger stark betont. Was dem Musikgenuss definitiv nicht schadet, aber Bassliebhaber werden hier eher weniger auf ihre Kosten kommen. Durch das spezielle Design der Treibergehäuse werden beim QH-900 die Umgebungsgeräusche um ca. 20 dB gesenkt, sodass man sich beim Spielen voll und ganz auf die wiedergegebenen Sounds oder die gehörte Musik konzentrieren kann.

Wir möchten zum Schluss anmerken, dass, wenn es um das Thema Klang geht, alles einer subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für die eine Person gut anhört, kann von der nächsten Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

 

Mikrofon

Für den Test des Mikrofons nutzen wir das Headset für Konferenzen über Teamspeak, Discord und Teams sowie für Telefonate über Skype. Unsere Stimme wird dabei die ganze Zeit klar und ohne Verzerrungen oder Abbrüche wahrgenommen.

 

Fazit

Mit dem QPAD QH-900 bekommt der Käufer ein stabiles und sehr gut verarbeitetes Headset, mit einem ausgezeichneten Tragekomfort und sehr bequemen Ohrpolstern. Auch der Klang des QH-900 kann bei den Höhen und Mitten, sowohl beim Gaming und bei der Musikwiedergabe überzeugen. Das Mikrofon bietet ebenfalls eine sehr solide Leistung. Abgerundet wird das ganze durch die Dual-Wireless-Funktion und die zusätzliche Möglichkeit, das QH-900 über Kabel (als Kopfhörer) betreiben zu können. Dadurch lässt sich das Headset an vielen Geräten nutzen. Derzeitig ist das QPAD QH-900 im Preisvergleich für ca. 207 € gelistet. Wir vergeben hier aufgrund der gebotenen Qualität und Leistung unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Stabile Bauweise
+ Angenehmer Tragekomfort
+ Guter Klang
+ Kabellos über Bluetooth und Funk
+ Auch über Kabel nutzbar (als Kopfhörer)
+ Gute Sprachqualität über Mikrofon

Kontra:
– NA

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EPOS H6PRO Gaming Headset im Test

Mit dem EPOS H6PRO gesellt sich heute ein weiteres Gaming Headset des Herstellers zu unseren Test Portfolio. Optisch erinnert es an die bereits getesteten EPOS H3 und EPOS H3 Hybrid Headsets, soll aber mit besseren Treibern und einer noch hochwertigeren Verarbeitung ausgestattet sein. Das Headset gibt es in einer Variante mit offener und in einer mit geschlossener Bauweise. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die blaue, geschlossene Variante. Für diesen Test hat uns EPOS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das EPOS H6PRO kommt, wie bereits auch die zuvor getesteten Headset, in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer einige der Features für den potenziellen Käufer transparent gemacht werden.

 

Inhalt



Neben dem EPOS H6PRO Gaming Headset befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 250 cm Audiokabel (2x 3,5 mm Klinke zu 1x 3,5 mm Klinke)
  • 1x 140 cm Audiokabel (2x 3,5 mm Klinke)
  • 2x Kunststoffabdeckkappen
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Garantiehinweise
  • 1x Entsorgungshinweise

 

Daten
Technische Daten – EPOS H6PRO  
Treiber 42 mm
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hz
Impedanz 28 Ohm
Anschluss 3,5 mm Klinkestecker
Mikrofon bidirektional mit Rauschunterdrückung
Mikrofon Frequenzbereich 100 bis 10.000 Hz
Gewicht 309 g (ohne Kabel)
Kompatibilität PC, Mac, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox, Nintendo Switch, Smartphone, Tablet
Garantie 2 Jahre

 

Details



Auf den ersten Blick knüpft das EPOS H6PRO optisch an die vorangegangene GSP-Serie von Sennheiser an. Beim genaueren hinsehen fällt aber auf, dass einige Bauteile nun weniger wuchtig gefertigt ist, wodurch das Headset leichter wirkt. Äußerlich besteht die uns vorliegende Version aus schwarzen und dunkelblauen Kunststoff. Diese Farbkombination nennt sich Sebring Black. Neben dieser Farbe gibt es das Headset noch in Racing Green (einem dunklen Grün mit Schwarz) und in Ghost White – sowohl in der geschlossenen als auch in der offenen Variante. Der Kopfbügel ist mit einem schwarzen und weichen Kunstleder bezogen.




Beide Hörmuscheln bestehen aus einem Kunststoff, dessen matte Oberfläche den Anschein erweckt, dass es sich hier doch um Metall handeln könnte. Die Linke Hörmuschel beherbergt das entnehmbare, einklappbare Mikrofon und den Anschluss für das Audiokabel. Die rechte Hörmuschel verfügt über einen flachen Drehregler über den sich die Lautstärke des Headsets (nicht die des Systems!) einstellen lässt. Beim Bedienen des Reglers sind keine Rasterungen spürbar und für die Bedienung ist ein leichter Druck auf den Drehregler notwendig.




Im Inneren des Kopfbügels befindet sich eine Metallleiste zur Größenanpassung des Headsets. Sie verfügt über ein dunkles gebürstetes Finish mit einer Skala von 01 bis 07. Dabei handelt es sich um eine feine Rasterung, die ein Anpassen des Kopfbügels an den Kopf ermöglicht. Die Rasterung ist dabei fest genug, um auch hektischen Bewegungen zu widerstehen. Die Skala ist praktisch, so kann man sich die eingestellte Größe merken und die später wieder einstellen, wenn das Headset zum Beispiel zusammengefaltet werden muss. Die Verstellung wirkt insgesamt sehr wertig.




Die Polster der Hörmuscheln sind angenehm weich und mit einem Mix aus Kunstleder und einer Art Alcantara bezogen. Letzteres finden wir vor allem an den Innenflächen, das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern kommt auch Brillenträgern zugute.




Wie auch die bereits getesteten EPOS H3 und H3 Hybrid verfügt der EPOS H6PRO über ein Mikrofon, welches sich nach oben wegklappen lässt. Durch das Hochklappen wird das Mikrofon automatisch stummgeschaltet. Das Mikrofon haftet magnetisch an der Ohrmuschel. Der Anschluss kann durch eine der beiliegenden Abdeckungen verdeckt werden, womit sich das Headset in einen Kopfhörer verwandelt, falls der Nutzer ein anderes Mikrofon nutzen möchte oder das EPOS H6PRO mobil einsetzt.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Speicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Grafikkarte KFA² GTX 1060 – 3 GB
CPU Kühler Noctua NF-P12 redux (Dual Fan)
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750


Unser Mainboard ist mit dem Realtek ALC1220P ausgestattet. Dieser verfügt über einen Kopfhörerverstärker und erlaubt den Betrieb von Kopfhörern mit einer Impedanz von bis zu 600 Ω. Um ein Optimum herauszuholen verwenden wir für diesen Test das EPOS | Sennheiser HSX 300 eine externe Audio-Lösung, welche sich laut Hersteller vor allem in Verbindung mit Kopfhörern/Headset sehr gut eignen soll. Für diesen Test belassen wir die Software bei den Standardeinstellungen (32-Bit, 192.000 Hz, Studio Quality).

 

Sound

Der Sound des EPOS H6PRO ist sehr ausgewogen, die sonst übliche „Badewannen-Abstimmung“, die bei Gaming-Headsets üblich ist, finden wir hier nur in einer sehr schwachen Ausprägung. Gerade im kompetitiven Bereich ist dies von Vorteil, denn Schritte, Schüsse oder andere Geräusche sind gut unterscheid- sowie ortbar. Aber auch für Musik und Filme eignet sich der EPOS H6PRO dank seiner Abstimmung. Ein Vorteil der geschlossenen Bauweise ist, dass hierdurch eine passive Geräuschunterdrückung realisiert wird. Tatsächlich nehmen wir beim Tragen des Headset kaum noch die Geräusche in unserer Umgebung wahr.

 

Ergonomie

Der Sitz des EPOS H6PRO ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben hier keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging-Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen sowie Smartphones verwenden. Für Konsolen und Smartphones wird das kürzere der beiden mitgelieferten Kabel verwendet. In der Ergonomie zeigt sich bei wärmeren Außentemperaturen der große Nachteil der geschlossenen Bauweise, der Kopf neigt an den Ohren dann zu schwitzen. Praktisch finden wir, dass wir das Mikrofon entfernen können und das Headset so auch mobil nutzen können.

 

Mikrofon




 

Fazit

Das EPOS H6PRO Gaming Headset ist derzeit für 179 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein gut verarbeitetes Headset mit der Option, es auch mobil nutzen zu können. Das Headset sitzt stramm aber sehr angenehm und ist auch für Brillenträger geeignet. Klanglich gehört es in seiner Preisklasse zu den Besten. Dazu ist das Headset in einer geschlossenen als auch in einer offenen Bauweise erhältlich und das sogar in drei verschiedenen Farben. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Angenehme Ohrpolster
+ Für Brillenträger gut geeignet
+ Kann mobil genutzt werden
+ Gute Klangeigenschaften

Kontra:
– NA


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AFTERSHOKZ OPENCOMM im Test

In unserem heutigen Test befassen wir uns mit dem OPENCOMM Wireless Headset von AFTERSHOKZ. Aufgrund der globalen Pandemie ist in vielen Bereichen der Arbeitswelt eine Umstellung auf Mobile- bzw. Homeoffice erfolgt, um handlungsfähig zu bleiben. Dafür ist auch eine stabile und klare Kommunikation bei Telefonaten, Besprechungen und dem generellen Arbeiten notwendig, wodurch diese mehr in den Fokus gerückt ist. Genau für diesen Bereich wurde das AFTERSHOKZ OPENCOMM im OPEN EAR Design mit der BONE CONDUCTION Technik entwickelt. Ob das mit OPENCOMM hier halten kann, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test. Das OPENCOMM wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Das AFTERSHOKZ OPENCOMM kommt in einem stabilen, mattschwarzen rechteckigen Karton mit einem weißen Schuber. Auf der vorderen Seite des Schubers ist eine große Produktabbildung, das Herstellerlogo, die Farbe und Produktbezeichnung sowie der Hinweis auf die, zum Einsatz kommende, Technik zu sehen. Außerdem sind noch ein orangener Aufkleber und zwei silberne Aufkleber mit weiteren Informationen, wie zum Bsp. die Garantiezeit an der rechten oberen Seite angebracht. Auf der Rückseite finden wir ebenfalls eine Produktabbildung samt Namen, Herstellerlogo, Garantiezeit, Farbe und zusätzlich einige der Features. Unter dem Schuber befindet sich der mattschwarze Karton mit dem Herstellerlogo auf dem Deckel und der Aufschrift “WIRELESS STEREO BONE CONDUCTION HEADSET“ in silberner Schrift auf den beiden Längsseiten.

 

Inhalt




Im Inneren des Kartons befindet sich ein schwarzes Hartschalen-Trage-Case. Darin finden wir das OPENCOMM Wireless Headset in Schaumstoff eingebettet und das folgende Zubehör:

  • Magnetisch-induktives Ladekabel
  • Anleitung in mehreren Sprachen
  • Karte mit Infos zum Verbinden des Headsets
  • Karte mit Seriennummer
  • Allgemeine Hinweise zu Produkt in mehreren Sprachen

 

Daten
Technische Daten – AFTERSHOKZ OPENCOMM  
Artikelnummer ASC100
Material Titan, Kunststoff
Farbe Slate Grey (Schiefergrau)
Lautsprechertyp Bone-Conduction (Knochenleitung)
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Empfindlichkeit Lautsprecher -38 dB ± 3 dB
Empfindlichkeit Mikrofon 96 dB ± 3 dB
Konnektivität Bluetooth 5.0, NFC
Kompatible Standards A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Max. Ladespannung 5,25 V
Impedanz Lautsprecher 8.5 Ω ± 20 %
Funkreichweite 10 m (33 feet)
Frequenzband 2402 MHz – 2480 MHz
Max. RF Ausgangsleistung 4 dBm
Akku-Typ / Kapazität Lithium-Polymer-Akku / 170 mAh
Gesprächszeit 16 Stunden
Standby Bis zu 14 Tage
Ladezeit 60 Minuten
Gewicht 33 g
Feuchtigkeitsbeständigkeit IP55 zertifiziert
Garantie 2 Jahre

 

Details



Das AFTERSHOKZ OPENCOMM besitzt einen Bügel, der den Hinterkopf umschließt. Der Bügel verbindet auch gleichzeitig die beiden Treibergehäuse (Transducer; dazu später mehr) miteinander. Der Rahmen im Inneren besteht aus Volltitan. Dadurch besitzt das OPENCOMM ein geringes Gewicht und ermöglicht gleichzeitig eine hohe Flexibilität und Langlebigkeit. Das Äußere selbst besteht aus flexiblem, schiefergrauem Kunststoff.





Im vorderen Bereich des Bügels befindet sich rechts und links jeweils im unteren Bereich ein rechteckiger Kasten. Die beiden Kästen bestehen im unteren Bereich aus schwarzem Kunststoff. Auf dem linken Kasten ist außen ein NFC Symbol aufgedruckt und auf dem rechten Kasten das AFTERSHOKZ Logo sowie eine, im Logo untergebrachte, LED zur Statusanzeige. Im linken Kasten ist der Lithium-Ionen-Akku untergebracht der das OPENCOMM im Betrieb mit Strom versorgt.




Beim Kasten auf der rechten Seite ist hinten der magnetische Ladeanschluss untergebracht und an der Unterseite sitzen zwei orangene Tasten mit Plus- und Minus-Symbol, diese dienen auch zur Steuerung, im Inneren ist die Elektronik des AFTERSHOKZ OPENCOMM untergebracht.




Nachdem wir uns den Bügel des AFTERSHOKZ OPENCOMM genauer angesehen haben, kommen wir nun zu den Transducern. An der Außenseite des rechten Transducers befindet sich eine Taste zur Steuerung des AFTERSHOKZ OPENCOMM. Die Steuerung erfolgt über das Antippen des Tasters.




Am linken Transducer ist das Mikrofon befestigt. Das Mikrofon lässt sich um 250° rotieren und somit, falls es nicht benötigt wird, komplett nach hinten drehen. Das Material des Mikrofons ist sehr flexibel und verhindert so ein Abbrechen während der Nutzung.




Um eine gute Kommunikation zu gewährleisten, kommt beim OPENCOMM ein DSP-geräuschunterdrückendes Bügelmikrofon zum Einsatz. Dadurch werden etwaige Hintergrundgeräusche minimiert und durch den gleichzeitig geringen Abstand zum Mund (6 cm) alles Gesagte genau erfasst und passend verstärkt.




Das Ladekabel besitzt einen speziellen magnetischen Anschluss mit dem das OPENCOMM zum Laden verbunden und über einen USB-A-Stecker an ein Steckernetzteil angeschlossen wird.

 

Transducer Technik



Bei herkömmlichen Headsets/Kopfhörern kommen Lautsprecher (Treiber) zum Einsatz, die den Schall an das Ohr übertragen. Beim AFTERSHOKZ OPENCOMM ist das nicht der Fall, denn die Transducer von AFTERSHOKZ senden die Töne durch ein duales System (Lautsprecher und Knochenleitungselement) über Mikrovibrationen durch den Wangenknochen direkt an das Innenohr. Aus diesem Grund sind die Transducer auch komplett geschlossen. Technisch gesehen handelt es sich bei Transducern um Knochenleitungswandler, dabei wird der Schalldruck in elektromagnetische Wellen umgewandelt. So ist Hören möglich, ohne dass die Ohren verschlossen werden müssen (Open-EAR).

 

Praxis

Einrichtung und Test



Bevor wir das AFTERSHOKZ OPENCOMM in Betrieb nehmen können, laden wir es zunächst komplett auf. Das OpenComm ermöglicht magnetisches Aufladen. Dazu halten wir das Kabel einfach nah an den Anschluss und das Kabel verbindet sich direkt mit der Buchse, eine Verpolung ist nicht möglich. Als zusätzliche Absicherung erkennt das Kabel, wenn sich zu viel Wasser in der Buchse befindet. Ist dies der Fall, wird ein Warnton abgegeben. Während des Ladevorgangs leuchtet die LED Rot und springt dann auf Blau. Eine komplette Aufladung dauert 60 Minuten. Das OpenComm besitzt aber auch eine zusätzliche Schellladefunktion, so lassen sich nach nur 5 Minuten Ladezeit wieder Gespräche bis zu zwei Stunden führen.




Nachdem der Ladevorgang abgeschlossen ist, schalten wir das OpenComm ein, in dem wir die Plus-Taste zwei Sekunden lang drücken und verbinden es zuerst mit unserem Smartphone. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zum Verbinden zur Verfügung. Die einfachste Methode ist das Verbinden mittels NFC (Near Field Communication), dafür wird das Headset für unseren ersten Test einfach nah an das Smartphone gehalten und eingeschaltet. Die andere Möglichkeit ist die Wireless Bluetooth V.5.0-Verbindung. Wird die NFC-Funktion genutzt wird gleichzeitig weniger Strom verbraucht als bei der Bluetooth-Verbindung. Ist die Einrichtung abgeschlossen kann es auch schon losgehen. Durch seine universelle Passform ist keine weitere Einstellung am OpenComm notwendig. Für unsere Tests nutzen wir die Bluetooth-Funktion.

 

Steuerung

Die Steuerung des AFTERSHOKZ OPENCOMM erfolgt über den Multifunktionstaster am rechten Transducer. Darüber werden Play, Pause, der nächste Titel, Anruf annehmen / beenden / ablehnen und die Wahlwiederholung gesteuert. Über die Plus- Minus-Tasten wird die Lautstärke, das Pairing wie auch das Ein- und Ausschalten angesteuert.

 

Telefonate

In unserem ersten Test nutzen wir das OPENCOMM als reines Headset am Smartphone und führen damit einige Telefonate. Während unserer Gespräche hören wir den Anrufenden glasklar. Auch auf der anderen Seite sind wir glasklar zu verstehen. Wir können zu keiner Zeit Aussetzer oder andere Probleme feststellen. Erhalten wir einen Anruf, betätigen wir einfach die Taste am rechten Transducer und nehmen das Gespräch an. Das Ganze funktioniert sehr gut, da wir beim Drücken des Tasters einen festen Druckpunkt wahrnehmen.

 

Musik

Für unseren zweiten Test verwenden wir das OPENCOMM zur Musikwiedergabe. Dafür wählen wir aus unserer Bibliothek folgende Musikstücke aus:

Metallica – Enter Sandman
Blacktop Mojo – Where the Wind Blows
Meduza – Paradise

Beim Hören der Stücke zeigt sich, dass auch hier alles klar wiedergegeben wird. Jedoch müssen wir feststellen, dass der Lautstärkebereich der Wiedergabe relativ gering ist und alles sehr mittenlastig klingt. Wird die Lautstärke zu hoch eingestellt, macht sich eine Vibration bemerkbar, bei der es in den Ohren und an den Schläfen kitzelt. Das kann als unangenehm empfunden werden. Hierbei muss aber bedacht werden, das Musik hören nicht zum eigentlichen Einsatzbereich des OPENCOMM gehört. Die Klangoptimierung orientiert sich am Frequenzspektrum eines einfachen Dialogs und nicht an dem von Instrumenten.

 

Homeoffice



Bei unserem letzten Test nutzen wir das OPENCOMM als reines Headset im Homeoffice bei unserer täglichen Arbeit. Dafür verbinden wir das OPENCOMM per Bluetooth mit unserer Workstation. Hier zeigt sich wieder das gleiche Bild wie auch schon beim Smartphone. Alle Gespräche sind glasklar zu verstehen und wir werden auch sehr gut verstanden. Hinzu kommt der Effekt, dass unsere Ohren die ganze Zeit frei waren und wir so eine viel bessere Kontrolle über unsere eigene Stimme hatten, weil wir uns beim Sprechen die ganze Zeit selbst hören konnten. Während unserer Arbeitszeit von acht Stunden war das OPENCOMM die komplette Zeit einsatzbereit, ohne dass es aufgeladen werden musste.

 

Fazit

Das AFTERSHOKZ OPENCOMM ist der perfekte Begleiter im Arbeitsalltag. Es lässt sich perfekt über lange Zeiträume tragen, ohne jegliche Beschwerden zu verursachen, wie es bei In-Ears vorkommen kann. Durch das Open Ear Design bleiben die Ohren die ganze Zeit frei und die Umgebung kann jederzeit wahrgenommen werden. Hinzu kommt der glasklare Klang beim Hören, wie auch beim Sprechen. Das macht das OPENCOMM zum perfekten Arbeitswerkzeug für unterwegs und auch im Homeoffice. Lediglich bei der Wiedergabe von Musik müssen hier Abstriche gemacht werden. Derzeit ist das AFTERSHOKZ OPENCOMM für ca. 169 € im Preisvergleich gelistet. Wir geben den AFTERSHOKZ OPENCOMM unsere Empfehlung

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ BONE CONDUCTION Technik / OPEN EAR
+ Akkulaufzeit
+ Bedienung

Kontra:
– Für Musik nur bedingt nutzbar

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Herstellerseite
Preisvergleich
 
 
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EPOS H3 Hybrid Gaming Headset im Test

Nachdem wir uns erst neulich das EPOS H3 angesehen haben, finden wir heute die Gelegenheit, den erst kürzlich erschienen EPOS H3 Hybrid zu testen. Äußerlich sind beide Headsets überwiegend gleich, die Neuheit liegt in der Bluetoothfunktionalität, dem abnehmbaren Mikrofonarm und der Anbindung via USB. Damit sollten sich einige interessante Möglichkeiten auftun. Welche dies genau sind und welche Besonderheiten das Headset außerdem bereit hält, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das EPOS H3 Hybrid kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer einige der Features für den potenziellen Käufer transparent gemacht werden.


Inhalt




Neben dem EPOS H3 Hybrid findet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • GSA 25 Abdeckplatte – Schwarz
  • GSA 31 USB-Kabel
  • GSA 30 Konsolenkabel
  • Sicherheitshinweise
  • Kurzanleitung

 


Daten

Technische Daten – EPOS H3 Hybrid  
Abmessungen
Gewicht
226 x 237 x 95 mm (L x B x H)
298 g
278 g (ohne Mikrofonarm)
Kabellänge GSA 31 USB Kabel: 2
GSA 30 Console Kabel: 1,5 m
Anschlussstecker USB-A / 1 x 3,5 mm
(GSA 31 USB Kabel / GSA 30 Console Kabel)
Kompatibilität GSA 31 USB Kabel: PC, PS4TM, PS5TM, Mac®

Bluetooth®: Bluetooth®-Geräte GSA 30

Console Kabel: PC, Mac®, PS4TM, PS5TM, Xbox One,
Xbox Series X|S, Nintendo Switch™ und Konsolen mit 3,5 mm Klinkeneingang
Akku-Laufzeit Bluetooth®: 37 h
3.5 mm: 24 h
3.5 mm + Bluetooth®: 19 h
Ladezeit 1,5 h
Kopfhörer Übertragungsbereich: 20–20.000 Hz
Lautsprecherempfindlichkeit: 116 dBSPL @1kHz, 0dB FS
THD: <0.5% @1kHz, 0dB FS
Treibergröße: 40 mm
Mikrofon Übertragungsbereich: 100–7.500 Hz
Richtcharakteristik: Acht (bidirektional)
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Mikrofonarm): -20 dB FS / Pa @1kHz
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Hörmuschel): -22 dB FS / Pa @1kHz
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Auf den ersten Blick finden wir keine großen optischen Unterschiede zum normalen EPOS H3. Der offensichtlichste Unterschied ist der Bezug am Kopfband. Dieser besteht bei EPOS H3 rundum aus Kunstleder, beim EPOS H3 Hybrid ist nur die Innenseite mit Kunstleder bezogen, die Außenseite dagegen mit einem textilen Bezug. Beim genaueren Hinsehen fallen dann noch eine LED Anzeige, Tasten und Anschlüsse sowie ein anderer Mikrofonarm auf, auf die wir jedoch später zu sprechen kommen. Gemeinsam haben beide die Funktion, dass das Mikrofon erst aktiv ist, sobald es herunter geklappt wird. Klappen wir es hoch wir es automatisch stumm geschaltet.




Eine weitere Gemeinsamkeit ist die wertig wirkende Verstellung des Kopfbands. Auch hier kommt wieder Metall mit einer Skala zum Einsatz. Die Rasterung fühlt sich fein an und lässt sich gut verstellen. Die Verstellung ist aber stramm genug, dass sie sich beim Tragen nicht verstellt.





Kommen wir nun zu den ersten Unterschieden. Die Erste des EPOS H3 Hybrid finden wir in Form einer Taste auf der rechten Hörmuschel. Mit dieser lässt sich die Bluetoothfunktion und der Pairing-Mode einschalten. In der Mitte der Hörmuschel finden wir auch, wie beim EPOS H3, das Einstellrad für die Lautstärke. Auf der linken Hörmuschel zeigen sich noch mehr Unterschiede. Im hinteren Bereich ist ein 3,5 mm Klinke-Anschluss implementiert worden, hier wird das Kabel gesteckt und durch etwas drehen arretiert. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, eine Statusanzeige, die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten und eine Öffnung, hinter der sich das Mikrofon befindet.


 

Besonders interessant finden wir die Möglichkeit, den Mikrofonarm abnehmen zu können. In Verbindung mit dem Bluetooth ergibt sich so die Möglichkeit, den Kopfhörer auch mobil am Smartphone zu nutzen. Dabei kann, dank dem, in der linken Hörmuschel verbauten Mikrofon, auch telefoniert werden. Der Mikrofonarm haftet mittels eines starken Magneten an der Hörmuschel. Die Öffnung, die dadurch entsteht, lässt sich mittels der beiliegenden Kappe verdecken. Der Mikrofon-Arm ist in sich etwas biegsam, sodass dieser individuell angepasst werden kann.




Die Polster der Hörmuscheln sind angenehm weich und mit einem Mix aus Kunstleder und einer Art Alcantara bezogen. Letzteres finden wir vor allem an den Innenflächen, das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern kommt auch Brillenträgern zu Gute.


Praxis


Software

 

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Für den Betrieb des EPOS H3 Hybrid ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Headsets auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Die Geräuschunterdrückung verdient eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


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Auf der letzten Seite der Software kann die Soundausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, auch hier sind bereits vordefinierte Profile vorhanden. Ebenfalls kann zwischen Stereo und einem emulierten 7.1 Sound geschaltet werden.


Mikrofon


 


Soundcheck


Nutzen wir das Headset via Klinke an unserem Sennheiser EPOS GSX 300, ist der abgelieferte Sound nahezu identisch mit dem zuvor getesteten EPOS H3 ohne Bluetooth. Einen Unterschied bemerken wir, wenn wir das EPOS H3 Hybrid über USB mit dem Computer verbinden. Hier haben wir das Gefühl, dass das Headset an Dynamik gewinnt und lauter spielt. Der 7.1 Surround Sound Modus der Software funktioniert sowohl per analogen als auch digitalen Anschluss. Auch im Bluetooth-Betrieb macht dieses Headset viel mehr Spaß als im Betrieb mit dem Audio-Klinke-Anschluss.



Bluetooth


Das EPOS H3 Hybrid verfügt über Bluetooth, daher lässt es sich beispielsweise parallel zum kabelgebundenen Gerät auch noch mit einem Smartphone verbinden. So entgeht euch beim Gaming garantiert kein wichtiger Anruf mehr. Zudem kann das Headset so auch mobil genutzt werden. Dazu wird einfach der Mikrofonarm abgenommen und die Abdeckklappe aufgesetzt. Zum Telefonieren ist ein weiteres Mikrofon in einer der beiden Hörmuscheln verbaut. Dieses eignet sich aber auch nur für den mobilen Einsatz, denn für die Nutzung am PC reicht die Qualität, die zu Auswahl steht, nicht aus.


Ergonomie


Der Sitz des EPOS H3 Hybrid ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging-Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen nutzen. Das volle Potential entfaltet das EPOS H3 Hybrid via USB und Bluetooth.



Fazit


Das EPOS H3 Hybrid gibt es in den Farben schwarz und in weiß, beide Versionen kosten jeweils 179 €. Damit liegt die Preisdifferenz zur normalen Version bei 90 €. Für diesen Mehrpreis bekommt der Nutzer allerdings auch neben dem Klinke-Audio-Anschluss eine Möglichkeit via USB und Bluetooth. Zudem lässt sich der Mikrofonarm komplett entfernen, womit sich das Headset anschließend perfekt für den mobilen Einsatz eignet. Im stationären Betrieb ergibt sich das Plus der Bluetoothfunktion im parallelen Betrieb mit einem Smartphone. Dadurch lassen sich beim Spielen auch Telefonate annehmen und führen. Die Verarbeitung ist wertig und die Ergonomie ausgezeichnet. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Weiche Ohrpolster
+ Für Brillenträger geeignet
+ Viele Anschlussmöglichkeiten


Kontra:
– NA


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XPG Precog Analog Gaming Headset im Test

ADATA, ein Hersteller, welcher bei den meisten Benutzern eher als Arbeitsspeicher und SSD Hersteller bekannt ist, bietet mit seiner Marke „XPG“ auch Gaming Peripherie an. So haben wir uns in den letzten Tagen ausführlich mit dem XPG Precog Analog beschäftigt. Laut XPG ist dies das weltweit erste Gaming-Headset mit hybridem elektrostatischem/dynamischem Dualtreiber, was für satte Bässe und kristallklare Klänge sorgen soll. Wie sich diese neue Technologie schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ADATA ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung ist nahezu vollständig in Rot gefärbt und erzeugt damit, viel Aufmerksamkeit. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite sind direkt die wichtigsten Features aufgedruckt. Das Layout ist einfach und übersichtlich und hinterlässt einen professionellen Eindruck.


Inhalt


 

Im Lieferumfang sind neben Headset enthalten:

  • 1 x Garantieschein
  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Seite XPG Aufkleber
  • 1 x Kabel mit inline Steuerung
  • 1 x Y-Kabel von 3,5 mm Klinke auf 2 x 3,5 mm Klinke
  • 1 x Mikrofon

 


Daten

Farbe Black
Abmessungen (L x B x H) 69 x 237 x 198mm
Headset-Gewicht 362g
Material Galvanisierte Aluminiumkonstruktion
Treibereinheit Elektrostatische/dynamische Dualtreiber
Frequenzgang 5 Hz – 50,000 Hz
Impedanz 32Ω±15%
Empfindlichkeit 102 ± 3 dB/mW bei 1 KHz
Richtung des Mikrofons Unidirektional
Frequenzgang des Mikrofons 20Hz – 20,000 Hz
Empfindlichkeit des Mikrofons -38db ± 1.5db
Abnehmbares Mikrofon Ja
Schnittstelle 1x 3.5 mm Klinke (Audio+Mic) oder 2x 3,5 mm Klinke (Audio und Mic getrennt)
Garantie 2 Jahre

 



Details


Allgemein


 

Das XPG Precog Analog ist auf den ersten Blick ein echter Gentleman. Egal aus welchen Blickwinkel es betrachtet wird, es sieht sehr edel aus. Sofort stechen die, aus Metall gefertigten, Elemente ins Auge, die mit einem dunklen Chrome beschichtet sind. Das gewählte Design wirkt modern und stilsicher. Die feinen Elemente auf den Deckeln der Ohrmuscheln geben diesem einen klaren Wiedererkennungswert. Das Logo von XPG wurde in Rot aufgedruckt. Das Headset ist überwiegend aus Kunststoff und Bauteilen aus Aluminium, sowie Kunstleder gefertigt.


 

Auch von der Seite ein schöner Anblick. Das Verbindungskabel zwischen beiden Seiten ist intern geführt und lässt den Ohrmuscheln etwa 45 grad Neigung zu.

 

 

Ohrmuscheln

 

 

Die Ohrmuscheln sind ohrumschließend und sorgen damit, für eine natürliche Dämpfung der Außengeräusche. Die Auflagefläche ist aus einer Art Microfaser gefertigt. Außen- und Innenseite sind aus Kunstleder hergestellt. Die Oberfläche ist sehr weich und passt sich damit äußerst gut an den Bereich um das Ohr an. Auch für Brillenträger gibt es keine Einschränkungen, dort passt sich das Material ebenfalls problemlos an. Die Isolation ist moderat, wir können weiterhin Geräusche aus der Umgebung wahrnehmen. Zwischen Driver und Ohr befindet sich ein gespanntes Textil, um das eindringen von Schmutz zu verhindern und die Optik zu wahren.

 


Kopfband


 

Der innere Kopfbügel, welcher gepolstert und mit Kunstleder bezogen ist, passt sich automatisch der Kopfgröße, sowie -breite an. Der Mechanismus sorgt für ein weiches Tragen und lässt somit eine stundenlange Nutzung zu. Selbst große Köpfe, sollten hier keinerlei Probleme bekommen. Der innere Bügel bewegt sich dabei etwa um 3,5 cm.

 


Anschlüsse




Das XPG Precog Analog wird ausschließlich per 3,5 mm Klinke betrieben. Der verbaute USB-C Port erfüllt keinen Zweck (funktionslos) und ist damit leider völlig nutzlos. Es gibt vom XPG Precog noch eine „Digitale“ Variante, so könnte dies ein Überbleibsel dieser sein. Dennoch sollte es unserer Meinung nach keine Anschlüsse geben, welche keine Aufgabe erfüllen. Dies ist ungünstig und könnte daher, den ein oder anderen Nutzer verwirren.

 


Kabel


 

Im Lieferumfang befinden sich zwei Kabel. Ein Kabel mit integrierter Lautstärkeregelung und Mikrofonstummschaltung, sowie ein Y-Kabel, welches den einzelnen 3,5 mm Combo-Port auf zwei einzelne 3,5 mm Ports aufteilt. So verwendet man das erst genannte Kabel für alle Geräte, die nur einen 3,5 mm Combo-Port haben (z.B. Smarphones, Tablets, Subnotebooks). Für eine Verwendung am Computer, wird meist das Y-Kabel benötigt, da dort Lautsprecher und Mikrofon Anschlüsse getrennt vorhanden sind. Mit dem Bedienteil, lässt sich die Lautstärke von 0 – 100 % regeln und das Mikrofon ein- und ausschalten.

 


Mikrofon


 

Das Mikrofon ist nicht fest am Headset verbaut und wird an der linken Seite eingesteckt. Es ist etwa 20 cm lang und ein Popschutz ist bereits vormontiert. Die Verbindung zwischen Anschluss und Mikrofonkapsel ist flexibel und lässt sich damit frei positionieren. Leider ist diese Funktion etwas schwach ausgelegt, so neigt es immer wieder in seine ursprüngliche (gerade) Position zurück.

 


Qualität




Die Qualität des Headsets ist Herausragend. Alle Materialien sind wertig und sauber verarbeitet. Das galvanisierte Aluminium gefällt sehr. Auch die 3,5 mm Klinkenbuchse fühlt sich sehr stabil an. Wir machen uns zwecks Langlebigkeit und möglicher Brüche, keine Sorgen.


Praxis


Tragekomfort

Durch die gute Ergonomie des Headsets kann es viele Stunden am Stück getragen werden. Das Headset passt sich optimal dem Kopf an und die weichen Ohrmuscheln tragen sich sehr angenehm. Auch nach einer hitzigen Spielesession wird die dabei entstehende Feuchtigkeit gut gespeichert, bzw. abgeführt. Die entstehende Wärme zwischen Ohr und Muschel stellte ebenfalls kein Problem dar.

 


Soundqualität

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Zum ersten Mal eingesteckt ist der Sound sehr dünn und flach. Bass ist bereits ausreichend vorhanden, allerdings sind gerade Höhen und Mitten schwach auf der Brust. Wir haben am Equalizer Hand angelegt und mussten kräftig an den Reglern drehen. Wir können dem Headset dabei viel entlocken und sind durch eine leichte Erhöhung in niedrigen/mittleren Frequenzen, sowie einer starken Erhöhung in den hohen Frequenzen, zu einem guten Ergebnis gekommen. Gerade bei den hohen Frequenzen stellen wir eine starke Verbesserung fest. Durch die sehr potenten niedrigen Frequenzen, eignet es sich besonders für elektronische Musik. In einer mehrstündigen Gaming Session haben wir verschiedene First Person Shooter gespielt und konnten Schritte und damit die Positionen der Spieler gut verfolgen. Explosionen sind dank kräftigem Bass sehr intensiv. Das abfeuern von Waffen hört sich ebenfalls gut an, wobei es teilweise schwer fällt, die verschiedenen Modelle zu unterscheiden. Insgesamt hinterlässt es beim Gaming einen guten Eindruck, da der Dynamikumfang sehr groß ist, womit man überdurchschnittlich viele Geräusche wahrnimmt. Das XPG Precog Analog ist ein guter Allrounder, allerdings müssen wir feststellen, dass es für einen richtigen Audiogenuss nicht ganz ausreicht, dafür fehlt einfach etwas Auflösung und Detail.

 


Mikrofonqualität

Die Sprachausgabe des Ansteckmikrofons ist eher dumpf und flach. Es fehlen eindeutig Höhen und Tiefen. Es ist sehr auf die Mitten fokussiert. Die Empfindlichkeit ist gut, selbst minderwertige Soundkarten sollten ein guten Pegel erreichen. Wir haben das Headset in mehreren Besprechungen verwendet und unsere Gesprächspartner gefragt, wie sie unsere Sprachqualität finden. Leider haben wir ein eher bescheidenes Feedback erhalten. Die Verständigung war ohne Einschränkungen möglich, allerdings wurde die Qualität als unnatürlich beschrieben. In Spielen ist die Sprachqualität ausreichend, weshalb wir dies angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Gaming Headset handelt, keine Abzüge machen wollen.



Fazit

Das XPG Precog Analog Gaming Headset von ADATA ist von der Verarbeitung und den verwendeten Materialien auf oberstem Niveau. Nach etwas Feintuning erhält man ein gutes Sounderlebnis. Besonders kräftig sind die tiefen Frequenzen, dort kann es richtig punkten. Das abnehmbare Mikrofon hinterlässt einen gemischten Eindruck, da sowohl Sprachqualität, als auch Konstruktion verbesserungswürdig sind. Insgesamt ist das Precog Analog ein super Allrounder und für knapp 65€ auch recht günstig, weshalb wir eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Fertigungsqualität
+ kräftige, tiefe Bässe
+ nach Optimierung, gute Soundqualität
+ abnehmbares Mikrofon


Kontra:
– Sprachqualität
– Mikrofonkonstruktion


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